Ein Tweet auf Twitter:
Natürlich regte sich darunter einiges an Kritik, insbesondere der Hinweis, dass Frauen zu Männer, die sie attraktiv finden auch wesentlich netter sind.
Ich schrieb:
Ich kann mir vorstellen, dass es Frauen mehr auffällt, weil Männer üblicherweise den aktiven Part übernehmen müssen während Frauen „diskreter“ sind, also zwar auch netter sein können, aber mitunter auch nur deutlicher Möglichkeiten schaffen für ihn aktiv zu sein oder es ihm einfacher machen, positiver auf ihn reagieren
Was meint ihr: Wie wirkt sich Attraktivität auf die „Nettigkeit“ im Umgang mit dem für einen selbst attraktiven Geschlecht aus?
Wie sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in dem Bereich?
Schon krass das Ganze. Man könnte fast den Eindruck bekommen, der Mensch sei eine sich sexuell reproduzierende Spezies…
Natürlich ist das so, ist zwar oberflächlich aber das Leben ist hart aber ungerecht. Was obige Tussi angeht: Mal wieder wird eine bestimmte negative Verhaltensweise wie Cybermobbing oder Gewalt ausschließlich beim männlichen Geschlecht gesehen.
Behandle doch mal eine attraktive Frau wie einen normalen Menschen, da merkt man richtig, wie bei ihr die Synapsen anfangen zu glühen.
Meistens ist man bei attraktiven Menschen deutlich netter, bis man merkt, das sind genauso Arschkrampen wie der Rest der Menschheit.
Aber der Sex macht mehr Spaß 🤷♂️
Die schöne Frau mit einem wirklich perfekten Körper war echt die absolute Enttäuschung. Wir haben es durchaus öfter getan, aber hinlegen und Beine breit reicht halt nicht.
Das geht mir anders. Wenn er schön ist, ist jeder Sex schön. Ja, man braucht dann nicht mal Sex. Die göttliche Anwesenheit seines Körpers genügt dann völlig. Aber, wenn dann sein Körper auch noch meinen berührt, das kann nicht schlecht sein. Zur Not mache ich es mir hinterher selbst.
Ein schöner Körper ist definitiv ein Wert für sich. Eine Frau, die Ahnung hat, was man machen sollte und es gerne macht auch. Beides zusammen ist genial.
Das bestreite ich nicht. Außer das mit der Frau 😁
Das war auch gar nicht als Gegenthese zu deinem Kommentar gemeint. ich stimme zu, dass Schönheit an sich ein Wert ist, selbst wenn der Sex technisch schlecht wäre oder nicht mitgemacht wird.
Nicht unbedingt.
Oft sind die besonders schönen auch besonders undankbar.
„Natürlich regte sich darunter einiges an Kritik, insbesondere der Hinweis, dass Frauen zu Männer, die sie attraktiv finden auch wesentlich netter sind.“
Und wenn man vielen Frauen dort glauben will, dann wissen Frauen das sie es genau so sind (und man muss sie nicht darauf hinweisen! Hier geht es um Männer!), aber bei Frauen ist das notwendig um in der patriarchalen Gesellschaft zu überleben… die Logik habe ich noch nicht verstanden? Wenn sie genau so nett zu unattraktiven Männer wären, würden sie getötet, weil diese Männer dann denken das die Frau sexuelles Interesse hat? Also sind unattraktive Männer gefährlich und attraktiven Männer nicht?
LOL
Ich glaube, genau das ist hier die Krux: Frauen sind nicht nett zu Männern, die sie nicht attraktiv finden, weil sie vermuten, „nett sein“ wird als sexuelles Interesse missverstanden. Und das ist nicht deshalb schlimm, weil der Mann ihnen was tun könnte, sondern weil sie in ihrer eigenen Peer Group dann schnell unten durch sind, weil sie sich mit den „falschen Leuten“ assoziieren. Insbesondere junge Frauen sind da gegenüber anderen Frauen absolut gnadenlos.
Danke für die Sichtweise. Hatte ich nicht direkt gesehen, aber es ist in einigen Gruppen sehr plausibel. 🙂
Ja, aber nur weil das Patriarchat sie dazu zwingt so zu denken, wegen Lego und so.
Und viele unattraktive Männer werden es mit Interesse verwechseln, wenn eine Frau mal nett zu ihnen ist, weil das nämlich so selten vorkommt. Die Einschätzung von Frauen ist da nicht unbegründet. Eine Gefahr im Sinne von gesundheitsschädlich ist das trotzdem nicht.
Wenn man sich Frau Haider anschaut, bekommt die These, dass Feministische Theorie nichts anderes ist, als unwissenschaftlich verallgemeinertes, persönliches Leid, neues Futter.
Sie hätte auch: „Männer, die ich attraktiv finde, sollten netter zu mir sein!“ schreiben können.
Die sieht ja aus wie eine neue Rasse bei Star Trek.
Ansonsten stimmt es: Feminismus ist nichts weiter als ein Mülleimer, in den manche Frauen alles reinpacken, was ihnen nicht gefällt, und dessen Existenz sie Männern ankreiden können.
Ist ja mit allen Ideologien so. Alle betreiben eine Art Täterreduktionismus bzw. phantasieren sich das ultimativ Böse zusammen, auf das alle Übel der Menschheit zurückgehen.
Ach komm mal nicht übertreiben.

Er meine StarTrek Discovery 😂
Mein Fall ist sie nicht aber das liegt am Typ.
I don’t think women really grasp truly how much they project human traits onto men if they think those traits aren’t nice, sugar and spice
Auf einer Geburtstagsfeier am Wochenende musste ich bei sog. Small Talk irgendwelchen gegenderten Geschichten von etwas verbiesterten Walfischähnlichem lauschen.
Natürlich war ich aus Selbstschutz zu der etwas unfreundlicher als zu der netten anderen mit der fröhlich-sonnigen Ausstrahlung, der entspannten Sprache und dem hübschen Gesicht. So what?
Bei beiden war ich nicht an Sex interessiert. Die eine fand ich halt attraktiver und hatte sie daher viel lieber in meiner Nähe.
Was soll denn diese Gleichmacherei, die dahinter steckt?
Und dass man besonders nett und präsent bei Menschen ist, mit denen man sich die Kopulation vorstellen kann oder gar wünscht, ist doch logisch.
Wer was will, der sollte auch was bringen. Und da ist Nettigkeit eine gute Methode.
Ne in Deutschland wollen Frauen etwas und Männer das was Feminismus ihnen zugesteht…..ekelhaft.
Der Effekt, dass Männer eventuell freundlicher zu attraktiven Frauen sind, wird leicht dadurch kompensiert, dass Frauen zu attraktiven Frauen umso weniger nett sind.
Wie war das?
HR stellt ein in der Reihenfolge
– attraktive Männer
– normale Frauen
– attraktive Frauen
– normale Männer
Der Vorteil, mit einer attraktiven Begleitung fortzugehen, ist der, dass man selbst als nicht ganz so aufmerksamer Mann mitbekommt, welche anderen Frauen einen attraktiv finden. 😉
Stimmt. Ist mir auch schon oft aufgefallen. Als gäbe es gar kein eigenständiges weibliches Attraktivitätsempfinden.
Geht laut meiner dicken ex auch mit sehr unattraktiven Frauen, was sie belegen konnte. Da gibt es oft böse Blicke von Frauen. Als wären sie sauer, weil der Mann das Dickerchen nimmt und keine attraktive Frau. Bin aber unsicher, wie gut Mann da aussehen muss dass es ein Affront ist.
6-7 reicht. War bei mir auch so. Sind zickig geworden als die Damen festgestellt hatten, dass ich weg vom Markt war und nicht die hübsche, jüngere Ms. Giftschlange genommen hatte die schon Anhang hatte 😂
„Wer ficken will muss freundlich sein.“
Wahrheitsgehalt darf sich jeder selbst überlegen 😉
In dieser Pauschalität halte ich das für falsch.
Ja. Man kann auch nicht sonderlich freundlich sein und trotzdem zum Stich kommen. Ist dann halt teurer.
Gilt aber überall. Meine sextouristische Bekannte stellt sich auch regelmäßig bei Western Union an, um bei Ankunft in der Dritten Welt wunschgemäß von einem 20-Jährigen penetriert zu werden. Egal, wie freundlich sie ist.
Für einen entsprechenden Preis lässt sich der stolze Massai sogar rumkommandieren. Er hat gelernt, dass das dazu gehört beim Bezness.
Da greift u.a. auch der „Halo“-Effekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Halo-Effekt).
Ich bin ehrlich etwas verblüfft, dass eure Antworten hier so ad hominem negativ ausfallen… Ich würde ihr zustimmen, dass es vielen Männern – gerade den unerfahrenen und erfolglosen – schwer fällt, zu merken, *was* sie alles für eine attraktive Frau machen würden, das sie *nicht* für eine normale Frau / ’nen Bekannten machen würden. Und auch wie schnell. Aus persönlicher Erfahrung würde ich sagen, dass sich das Ausmaß nichts nimmt zwischen den Geschlechtern, aber die Schwelle, ab der die Menschen bereit sind soviel zu investieren, schon sehr deutlich.
Ich kenne Jungs, die bei Fahrten die Mädels gratis mitnehmen aber von ihren Mitfahrern Spritgeld verlangen. Jungs, die super gelangweilt sind, aber dann an den Lippen ihrer Auserwählten hängen. Die ihre Angebeteten Woche um Woche zu Trips und Abendessen einladen. Und die, darauf angesprochen, das alles normal finden, denen das eben wirklich nicht auffällt. — Und ich beziehe meine Kritik kaum auf das Ausmaß als vielmehr auf Häufigkeit und Schnelligkeit.
Wobei man in dem Tweet dann auch ein Entitlement sehen könnte, dass es Frauen unabhängig von ihrer Attraktivität einfach zusteht, von Männern so als Prinzessin behandelt zu werden. Zumindest schwingt in dem Tweet ein gewisser Unmut mit, dass Männer sich rausnehmen, selbst zu entscheiden, welche Frau sie „netter“ behandeln.
Ich finde auch, dass der Tweet alleine nicht erkennen lässt, wie die Tweeterin zu dessen Inhalt steht.
Zur Aussage selbst… ich glaube, anfangs im Leben als Junge/Mann fehlt noch die Selbstreflektion um zu merken, wie sehr man sich teils zum Deppen macht, bzw., freundlicher, bestimmte Frauen bevorzugt behandelt. Aber irgendwann merkt man’s schon. Nur ist das nicht unbedingt ein Grund, um sein Verhalten zu ändern.
Insofern würde ich dem Twet der Dame nur bedingt zustimmen. Je erfahrener ein Mann, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er genau weiß, was er tut. Dass er es „trotzdem“ tut – vielleicht sollte man besser formulieren: dass er es überhaupt tut -, führt bei der Tweeterin zu der irrigen Annahme, er sei sich dessen nicht bewusst.
„Ich bin ehrlich etwas verblüfft, dass eure Antworten hier so ad hominem negativ ausfallen“
Der Grund ist dabei ganz einfach: Quasi allen hier hängt das omnipräsente Male-Bashing dermaßen zum Hals raus, dass alles, was in die Richtung geht, sofort Ablehnung hervorruft.
Und da sie von „Alle Menschen behandeln attraktive Menschen besser“ ausschließlich den Teil „Männer behandeln attraktive Frauen besser“ sieht, ist die Male-Bashing Diagnose nicht von der Hand zu weisen.
Das sieht sie eben explizit nicht (https://twitter.com/SarahTheHaider/status/1522977963192500224). Übersetzung des RT sinngemäß: „Die Antworten, die auf eine Dir entgangene Symmetrie abzielen, laufen ins Leere. Frauen sind auch warmherziger (kinder) gegenüber Männern, die sie attraktiv finden. Aber Dir geht es nicht um Warmherzigkeit, sondern um Sich-Selbst-Bewusst-Sein (self-awareness).“
Interessant find ich, warum man das überhaupt als Angriff oder Grund, sich zu rechtfertigen, auffasst. Ich kann auf jeden Fall verstehen, dass man bei dem Über-Thema, und wie es gehandhabt wird, mit der Zeit sehr dünnhäutig und empfindlich wird. Der beste Umgang damit ist dennoch, sich gegen die eintretende Verbitterung verbittert zur Wehr zu setzen.
„Aber Dir geht es nicht um Warmherzigkeit, sondern um Sich-Selbst-Bewusst-Sein“
Wenn es Frauen bewusst wäre, wie sehr sie Männer je nach Attraktivität unterschiedlich behandeln, hätte Feminismus nie ein Bein auf die Erde kriegen können.
Allererste Voraussetzung für ein feministisches Denken ist, einen Großteil der Männer nicht nur schlechter zu behandeln, sondern schlichtweg aus dem Weltbild zu verbannen bzw. als Bedrohung wahrzunehmen.
Gäbe es eine relevante Anzahl Frauen, die sich klar darüber wären, wie sehr sie nicht nur im direkten Umgang, sondern in jedem Aspekt ihres Weltbildes Männer je nach Attraktivität in „toll“, „irrelevant“, „gefährlich“ und „ach ja, die gibt es ja auch noch“ einteilen, hätte es von Anfang an einen weiblichen Anti-Feminismus gegeben.
Es sei denn du sprichst Frauen pauschal einen Sinn für Fairness ab, was ich nicht tun würde. Also bleibt nur: Sie merken es nicht mal.
In Bezug auf die eigene Sexualität gehe ich tatsächlich soweit, Frauen den Sinn für Fairness abzusprechen; zumindest für das „männliche“ Verständnis von Fairness. Also kein tits-for-tat 😉
Angenommen, Frauen wären sich dessen nicht bewusst -> Wenn Frauen (im großen Stil) sich ihrer Bevorzugung bewusst werden würden, welche spieltheoretischen oder evolutionsbiologischen Gründe aus Sicht der Individuen würden sich denn finden, die eine Verhaltensänderung positiv begünstigen würden? Und welche Verhaltensänderung wäre das aus Deiner Sicht?
Wäre Frauen bewusst, wie schlecht sie (und damit über Bande die Gesellschaft) die meisten Männer behandeln, wäre die Tür offen dafür, dass Warren Farrells Erkenntnis sich bei Frauen durchsetzt: „When one sex loses, both sexes lose“.
Das Spiel der Geschlechter ist win-win oder lose-lose. Frauen in Zeiten von Feminismus verhalten sich nicht so, als wüssten sie das.
Ich hab inzwischen drüber nachgedacht, wie Frau Haider überhaupt davon überzeugt sein kann, dass Frauen mitkriegen, dass sie hässliche Männer schlechter behandeln.
Vermutung: Es liegt ein Fall von Verfügbarkeitsheuristik vor. Wie BEAN oben korrekt erwähnt, sind Frauen regelmäßig geradezu gezwungen, Männer schlechter zu behandeln, als sie es eigentlich würden, um klar zu machen, dass sie kein sexuelles Interesse haben.
Und diese Fälle sind ihnen durchaus überwiegend bewusst.
Die Crux ist: Diese Art von Situation existiert nicht für Männer (resp nur für eine sehr kleine Teilmenge).
Die Alltagssituationen, wie zum Beispiel das Zusammensitzen beim Weihnachtsessen der Firma, wo die Frau ganz genauso wie der Mann den neuen Kollegen/die neue Kollegin ganz anders behandelt, je nachdem, wie attraktiv er/sie ist, fällt für ihre Überzeugung („Ja, ich kriege das mit“), komplett durchs Raster. Denn das reflektiert sie nicht, dass sie den muskulösen Neuen viel mehr anlächelt als den dicken Glatzkopf. Das ist halt so.
Daher meine These: In vergleichbaren Situationen sind Frauen exakt so (un)reflektiert wie Männer.
Bei Frauen kommen lediglich noch nicht-vergleichbare Situationen hinzu.
Da viele Frauen so etwas als Minimum sehen, muss man das als Mann leider tun, das finde ich auch schade. Selbst wenn kein Interesse besteht ist das ja normal. Kann mich daran erinnern, dass wir uns mit paar Leuten von Studium treffen wollten zum Essen(Studium in abendform und alle berufstätig). In der Gruppe war eine Frau, das fand man wohl normal, dass alle für die zusammenlegen, weil sie da mitgeht. Ich habe da nicht mitgemacht und war da der Böse.
Bei Interesse muss man es zumindest machen, wenn es mal mehr werden soll.
Einer der Gründe, warum ich nichts mit frauen mache, mit denen ich nichts anstrebe oder bei denen ich merke, es wird nichts. Für normale Bekanntschaften sind Frauen zu teuer. Wenn kumpels Frauen mitbringen bin ich auch raus wenn es nicht die Partnerin ist.
Dass man genötigt wird, etwas zu bezahlen was man nicht will, finde ich daneben. Und der Grund war „Sie ist ja eine Frau“? Wirklich, nicht „Sie ist gerade knapp bei Kasse“? Letzteres hätte ich verstanden, ersteres geht gar nicht.
Ich war der Geringverdiener der Gruppe. Hatte etwa 2000 brutto, die anderen eher gut verdienend.
Das gleiche Problem haben ja Lehrerinnen bei ihren Schülern.
Attraktiver ist für die Lehrerin das Kind welches am Unterricht teilnimmt und diesen nicht stört, gute Leistungen erbringt, brav, still und leise ist, die Regeln einhält.
Und jetzt die Preisfrage an alle: welche Kinder sind das primär (Geschlecht?)?
„Attraktiver ist für die Lehrerin das Kind welches am Unterricht teilnimmt und diesen nicht stört, gute Leistungen erbringt, brav, still und leise ist, die Regeln einhält.“
Alle Lehrer mögen solche Schüler lieber.
Aber Lehrer (m) zeigen für Jungs mehr Verständnis und mahnen sie nicht so oft, weil sie sich als Alphatier besser bei ihnen durchsetzen können.
Lehrerinnen können dafür besser hassen und nachtragender sein.
Darüber wird es, glaube ich, keine Studien geben, aber meine Erfahrungen aus der Schule sprechen für diese Aussage.
Zwei Sachen fallen mir zu dieser Frau ein:
1. Sie begreift offenbar nicht, daß Schönheit maßgeblich durch nichtphysische Faktoren beeinflußt wird – sie also selbst dafür verantwortlich ist, daß sie häßlich ist bzw. suboptimal aussieht. Menschen, die mit sich im reinen sind, emotional weniger verstockt etc., sind automatisch schöner.
Man könnte auch pointieren: Seelische Gesundheit macht schön. Was kein gutes Licht auf die Durchschnittsfeministin wirft.
2. Und damit sind wir auch schon bei Punkt zwei. Schönheit bedeutet eben auch Sympathie. Die Frau ist offenbar sehr naiv und glaubt, Schönheit sei etwas Objektives, rein Physisches. Man findet aber nun mal die Frauen attraktiv, die man eben auch sympathisch findet. Die Gesichtszüge sind auch ein Spiegel der Seele. Die Frau leugnet, daß es sich hier um eine ganzheitliche Angelegenheit handelt.
Davon abgesehen tut diese Tante so, als seien wir keine sexuellen Wesen mit bestimmten Automatismen. Und sie suggeriert, Freundlichkeit sei ein ökonomisches Instrument, keine natürliche Reaktion, wenn man jemanden sympathisch oder schön findet.
Diese linken Milieus haben ein grundsätzliches Problem mit der Unterschiedlichkeit des Menschen. Alle müssen gleich behandelt werden, selbst in zwischenmenschlichen Interaktionen. Ich darf häßliche Frauen nicht anders behandeln als schöne. Und der Islam ist die Religion des Friedens. Macht doch keinen Unterschied, ob eine Million Ukrainer oder eine Million Muselmanen aus dem Orient nach Deutschland kommen. Wir sind die Guten und leugnen die Realität.
Die Frau sollte Gender-Forscherin werden. Sie zeigt schon gute Ansätze. Einfach auf einer abstrakten Ebene irgendetwas vordergründig Plausibles zusammenfaseln und konstruieren und mit ein bißchen Opfergetue garnieren – fertig ist die neue Gender-Theorie.
Alle harmlosen, legitimen, nachvollziehbaren Erklärungsmöglichkeiten, die Männer möglicherweise gut und nicht als Ausgeburt des Bösen dastehen lassen, von vornherein ausblenden.
So wird man eine erfolgreiche Gender-Forscherin.
PS: Hier noch mein ultimativer Schönheitstip für Frauen. Drei Dinge muß man als Frau erfüllen, dann ist man automatisch schön. Man muß schlank sein, man muß nett sein und man darf kein Makeup verwenden.
Wobei „nett“ sich auf die erwähnte emotionale Gesundheit bezieht.
Dieser ultimative Schönheitstip gilt allerdings auch für Männer. Wobei die im Patriarchat nicht dazu gezwungen werden, Makeup zu tragen.
„Die Frau ist offenbar sehr naiv und glaubt, Schönheit sei etwas Objektives, rein Physisches. “
Dem ist auch so. Schönheit ist physisch. Wenn sie rattenscharf ist und nicht gerade eine totale Hexe, wird sie von Männern umschwärmt werden. Vermutlich auch wenn sie eine totale Hexe ist.
„Man findet aber nun mal die Frauen attraktiv, die man eben auch sympathisch findet. “
Umgekehrt, mann findet Frauen sympathisch die er auch attraktiv findet.
Also, ich finde viele „schöne“ Frauen häßlich. Ich bin allerdings auch ein Mann, der Wert auf Inhalte legt.
Es gibt unzählige Models, Schauspielerinnen und Zelebritäten, die gemeinhin als (physisch) schön gelten, aber eben trotzdem strunzdumm sind und wenig bis keine echte Schönheit vorzuweisen haben.
So wie mir geht es sicherlich vielen. Nicht alle Männer sind so eindimensional und sexgeil.
Daß Schönheit auch etwas Nichtphysisches ist, ist meiner Meinung nach so offensichtlich, daß ich mal wieder die Gretchenfrage stellen muß: Was für Leute treiben sich eigentlich auf diesem Blog herum? Ich behaupte nirgends, daß z.B. Adipositas irrelevant wäre hinsichtlich Schönheit.
Der Kommentator unten muß ja ziemlich arm dran sein.
Er ist bestimmt ziemlich häßlich. Das Innere wirkt eben auch nach außen.
„Es gibt unzählige Models, Schauspielerinnen und Zelebritäten, die gemeinhin als (physisch) schön gelten, aber eben trotzdem strunzdumm sind“
Für Sex reicht’s dennoch.
„Daß Schönheit auch etwas Nichtphysisches ist“
Rede Dich nicht raus. Du hast geschrieben, dass Schönheit maßgeblich durch nichtphysische Faktoren beeinflusst wird. Und das ist Unsinn. Der „Playboy“ wird nicht wegen der Persönlichkeit der Frauen gekauft. Es gibt keine Pornokategorien „Character“ oder „Personality“. Und auch die politisch korrekte Werbung mit dicken Models läuft eher mau. Mögen die Damen auch noch so sympathisch sein.
Und Du hast keine Argumente außer
1. „Ich finde das ist richtig, also muss es stimmen.“
2. Missbrauch
3. http://www.alice-miller.com
„Es gibt keine Pornokategorien „Character“ oder „Personality““
Das da noch keiner darauf gekommen ist so etwas als feministisch korrekte Pornoseite umzusetzen…
„Sie begreift offenbar nicht, daß Schönheit maßgeblich durch nichtphysische Faktoren beeinflußt wird“
Hahahaha 😂😂😂
„PS: Hier noch mein ultimativer Schönheitstip für Frauen. Drei Dinge muß man als Frau erfüllen, dann ist man automatisch schön. Man muß schlank sein, man muß nett sein und man darf kein Makeup verwenden.“
Deine Abstinenz tut mir leid.
Ich habe die Kritik gehört und verstanden!
Ab sofort behandele ich attraktive Frauen so wie normale!
Es soll Länder geben, da werden Frauen unter Tüchern versteckt. Sehr effektiv!
Und du brauchst dich nicht bemühen deine Einstellung zu ändern.
Ich bin SO kurz davor, auszuwandern. 😉
Brauchst nicht. Unsere Regierung holt bereits alle her.
„Es soll Länder geben, da werden Frauen unter Tüchern versteckt. Sehr effektiv!“
Mal ein Gedanke. Könnte es sein, dass die Frauen dort deshalb nicht dagegen aufbegehren, weil es intrasexuelle Konkurrenz unter Frauen verhindert? Mit Verschleierung sind letzlich alle gleich (un)attraktiv.
Die Ironie ist, dass es sich bei Sarah Haider um eine Ex-Muslima handelt…
Gibt es ein Wort in der deutschen Sprache, welches beschreibt, wenn Sarkasmus bzw. Ironie die Wirklichkeit „aus Versehen“ treffend beschreibt? (Tatsächlich heißt es ja in Flirt-Ratgebern, dass man genau das tun soll)
„Normal“?
Es handelt sich hier um den Silvana-Koch-Mehrin-Effekt.
Die Dame, die beachtenswert aussah, hat in allen öffentlichen Diskussionsrunden Thesen von geradezu schreiender Farblosigkeit vorgetragen, wurde aber ausnahmslos wie eine hochkarätige Expertin behandelt. Bis dann irgendwann ihre Dissertation untersucht wurde.
Schönen Frauen wird vieles geschenkt, aber die Fallhöhe, die Fallhöhe …
Als ob Frauen nicht zuvorkommender wären zu Männern, die sie attraktiv oder sympathisch finden…Mein fröhliches Flirten mit den Damen beim Einchecken am Flughafen hat mir z.B. oft genug einen Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit beschert. 😉
Und @Anne / breakpoint hat Recht: unattraktive Frauen versprühen gegenüber attraktiven Frauen des Öfteren die herzliche Wärme eines sibirischen Permafrostbodens. So wird das nichts mit dem Matriarchat, die Damen.^^
Ich habe gerade keine Lust zu suchen aber ich weiß dass es bereits in Studien festgestellt wurde: attraktive Menschen (egal ob männlich oder weiblich) wirken sympathischer. Und wer auf dem ersten Blick sympathischer wirkt, gegenüber dem verhält man sich auch selbst netter (was sich natürlich ändern kann, wenn man dann die Person näher kennen lernt). Nur hat das eben nichts mit der Gesellschaft sondern mit Psychologie zu tun.
In meinen Augen wird dieser Effekt auch oft vergessen, wenn es mal wieder darum geht, dass in Unterhaltungsfilmen attracktive Menschen überrepräsentiert sind. Heldenfiguren besetzt man eben auch deshalb bevorzugt mit attraktiven Menschen, weil es den Eindruck des weißen Retters oder liebevollen Engels verstärkt. Und da ein Film nur wenig Zeit hat dem Publikum eine Figur zu erklären, greift man eben gerne auf oberflächliche Mittel zurück.
Der feministische Fachbegriff ist übrigens „Pretty Privilege“.
https://www.google.com/search?q=pretty+privilege
Selbst die Wiwo benutzt den Begriff unkritisch.
Erinnert mich an „Lookism“, nach dessen Grundsätzen sich eine Ungerechtigkeit daraus ableitet, dass manche Menschen von anderen häufiger und lieber betrachtet werden als andere.
Diese Ungerechtigkeit muss bekämpft und gesühnt werden. Bloß wie? Und warum eigentlich?
Was haben diese Leute denn für ein Problem damit, dass andere vielleicht schöner sind oder von mehr Menschen begehrt werden.
Meiner Meinung nach zeigt sich hier die dritte tragende Säule des Feminismus: Missgunst.
Wenn Frauen bewusst ist, dass Typen netter zu hübschen Frauen sind, ist es doch etwas rätselhaft, wie sehr sie mit Empörung reagieren, wenn ein Typ, an dem sie kein Interesse haben, sich zurückzieht, und sie dann darüber jammern, dass er nur nett zu ihr gewesen wäre, weil er was von ihr wollte, er ihr nur Freundschaft vorgespielt hätte oder eigentlich ein fieses Schwein wäre, weil er sich nicht mit Freundschaft begnügen wollte. Muss ihnen doch dann klar sein, wie viel von dem, was der Mann für sie gemacht hat, über normale Freundschaftsdienste hinausging und eigentlich ein Balzversuch war, um sich als besserer Partner zu präsentieren.
Wobei das normale psychologische Mechanismen sind. Wenn Mann fürs Balzverhalten mehr investieren muss, ist natürlich auf der anderen Seite die Versuchung da, das auszunutzen. Die moralische Verantwortung fürs Ausnutzen (so es sie denn überhaupt gibt) dann nicht bei sich selbst, sondern bei dem Ausgenutzen suchen zu wollen, ist nix speziell weibliches.
https://soztheo.de/kriminalitaetstheorien/lernen-subkultur/neutralisierungsthese-sykes-und-matza/
Da das Balzverhalten nun mal asymetrisch zwischen Mann und Frau ist (Mann investiert, Frau entscheidet ob es reicht), liegt die größere Versuchung zum Ausnutzen auf Seiten der Frauen. Dafür können die aber erstmal nix.
Mag sein, aber sich dann später zu beschweren, wenn die Balz aufgehört hat, dass man die Aufmerksamkeit nicht mehr kriegt, ist dennoch behämmert.
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