Für alle Diskussionen um Corona!
Bitte nur in diesem Artikel, wenn der Tagesartikel nicht einen direkten Bezug zu Corona hat.
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Engpässe bei Mitteln gegen Thromben:
Zum anderen können sie die Produktion nicht adäquat ausweiten.
https://www.gelbe-liste.de/informationsbriefe/informationsbrief-actilyse-actilyse-cathflo-metalyse
Natürlich keine Kausalität. Wie auch nicht bei der anhaltenden Übersterblichkeit der Jüngeren, dem beispiellosen Einbruch der Zahl der Lebendgeburten und den 2,5 Millionen abgerechneten Arztkonsultationen wegen Impfnebenwirkungen (lt. KVA).
Aber komisch ist es schon.
Alexander Wendts Publico ist mMn. einer der hochwertigsten Blogs der sog. „Alternativen Medien“. Hier ein schöner (langer) Text zum Umgang von Politik und Medien mit dem Corona-Bericht.
Wir wissen auch so, was wir glauben
https://www.publicomag.com/2022/07/wir-wissen-auch-so-was-wir-glauben/
Auszüge:
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung zur Evaluierung der Coronamaßnahmen kam zu dem Schluss, dass sich die Wirkung der allermeisten Maßnahmen nur schwach oder gar nicht nachweisen lässt.
Eine Erschütterung bei den Politikern, Wissenschaftlern und Medienmitarbeitern, die zwei Jahre lang genau diese Maßnahmen gefordert, verteidigt und immer neue verlangt hatten, blieb aus. Niemand von ihnen rechnete ja im Ernst mit einem anderen Ergebnis. Aber aus dem Bericht oder vielmehr aus der Reaktion darauf ergibt sich auch etwas Neues: die Geburt einer Politik, in der es auf Evidenz gar nicht mehr ankommt. Wirkung muss nicht mehr bewiesen werden, was diese Neopolitik sehr nah an die Religion rückt.
[…]
In der öffentlichen Kommunikation spielt eine bestimmte Technik eine immer wichtigere Rolle, wenn es darum geht, ein bestimmtes Thema auf die Bühne zu bringen, und noch mehr, wenn ein dringendes Interesse daran besteht, etwas von der Bühne fernzuhalten: die Praxis des Sing along, der Meinungsäußerung im Chor. Mehrere reichweitenstarke Personen geben fast gleichzeitig beinahe gleichlautende Erklärungen ab, die bestimmte Schlüsselbegriffe enthalten. Idealerweise stammen die Urheber der Wortmeldungen aus unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Bereichen, etwa aus Medien, dem Wissenschaftsbereich und politischen Organisationen. Sing along wirkt hauptsächlich durch den Verstärkungseffekt. Wenn eine Hand voll Personen sich gleichlautend zu einem Thema äußert, und sich dann wiederum genügend Helfer finden, die ihre Erklärungen in sozialen Netzwerken teilen und in Medien zitieren, entsteht in der Öffentlichkeit der Eindruck, wichtige Leute, die ein Problem aus verschiedenen Perspektiven betrachten, würden einander bestätigen. Ihr Argument erhält dadurch in der Aufmerksamkeitsökonomie einen höheren Wert. Der Vorgang täuscht, milder gesagt, er erweckt einen falschen Eindruck. Denn erstens schauen die Sing-along-Teilnehmer in Wirklichkeit nicht aus verschiedenen, sondern identischen Perspektiven auf eine Sache. Zweitens handelt es sich nicht um Bestätigung, wenn mehrere Leute gleichzeitig dasselbe sagen.
[…]
Angenommen, ein Medikamentenhersteller würde ein Mittel anbieten, dass zwar einige Patienten nachweislich fast umbringt, für das sich aber kein Nutzen ermitteln lässt, und er würde seine Tinktur dann mit der ‚fehlender Beweis der Wirksamkeit beweist nicht Fehlen der Wirksamkeit‘-Formel verteidigen, dann gäbe es nur eine Reaktion, vorausgesetzt, die Zuständigen wären auch zurechnungsfähig: Erstens, würde dann ein Vertreter der Zulassungsbehörde sagen, genügt schon die nachgewiesene schädliche Nebenwirkung des Mittels, um seine Einführung zu untersagen. Und was die Wirkung angeht, die Sie behaupten: kommen Sie wieder, wenn Sie dafür auch eine Nachweismethode mitbringen. Sie schulden schließlich den Beweis der Wirksamkeit. Es müssen nicht andere die Nichtwirksamkeit beweisen.
Genau diese Rationalität gilt ganz offenkundig in großen Teilen der deutschen Politik und der Medien nicht mehr. Dort lenkt das das Sing-along vom fehlenden Nachweis, der aber nicht zu bedeuten habe, zumindest in reichweitenstarken Plattformen die Deutung in die gewünschte Richtung. „Ein Gutachten mit vielen Fragezeichen“ nennt beispielsweise die „Tagesschau“ den Evaluierungsbericht. Der Bericht wirft also mit seiner Feststellung fehlender Evidenz Fragen auf, nicht etwa die deutsche Pandemiepolitik, die er beurteilt.
[…]
Die Reaktion auf den Sachverständigenbericht öffnet nicht nur eine Tür, sondern ein breites Tor zur Umformung der deutschen Politik zu einer Parareligion und damit zur Politik der Unfehlbarkeit. Das Prinzip lässt sich auch auf alle andere Felder anwenden: Lässt sich eine Wirksamkeit der eigenen Politik nachweisen, und sei der Nachweis noch so schwach und die Nachweiskommission noch so beflissen, dann gilt der Beweis als geführt. Ergibt sich auch beim allerbesten Willen keine Evidenz, dann hat das nichts weiter zu bedeuten. Denn die Wirksamkeit existiert, sie verbirgt sich eben nur wie der abwesende Gott. Und der braucht bekanntlich überhaupt keine Datengrundlage. Wirkungslos oder sogar schädlich kann Politik also aus ontologischen Gründen nicht sein. Nur Logikfeinde werden sich diesem Schluss verweigern.
(…)
Zu dem Singen von Glaubenskenntnissen im Chor und der Geburt der irrtumslosen Politik gehört auch ein drittes Phänomen, nämlich die generelle Verschiebung von politischen Themenfelder ins Unmessbare. In der Pandemiepolitik zählt die Abwägung von Nutzen und Schaden nichts, sondern allein der Glaube an die Vollkommenheit der eigenen Zirkelschlüsse. Aber auch der gleitende Abschied von anderen mühseligen Politikgebieten, die an Daten kleben – etwa an volkswirtschaftlichen – zugunsten von Klimaanstrengungen und Kämpfen gegen strukturelle Diskriminierung und einen ebenso strukturellen Rassismus weist in die gleiche Richtung. Diese politischen Konstruktionen entzieht sich per se jeder Evaluierung, weil niemand sagen kann, wann Deutschland die Welttemperatur des Jahres 2100 genügend beeinflusst hat, und ab wann strukturelle Missstände als erfolgreich bekämpft gelten können.
Diese Neopolitik ist gerade deshalb strukturell erfolgreich, weil sie auf alle Maßstäbe für Erfolg verzichtet.
Wer das erst einmal verinnerlicht hat, braucht auch keinen Sachverständigenrat mehr.
Dieser Text ist zu komplex für den gemeinen Covid-Jünger.
@GendernbistderArztkommt würde nach 10 Zeilen das Lesen aus Erschöpfung beenden und dem Autor eine Paranoia unterstellen. @pingpong würde sagen: „Konvergente Evolution kommt manchmal vor, z.B. schwimmen Delphine und Haie und fliegen Fledermäuse und Vögel, aber die Evolution hat viele verschiedene Ergebnisse. Diese unsinnigen Vorhersagen auf Basis von evolutionären Argumenten sollten aufhören. Wo haben diese Leute Evolution studiert? In der Schule der ad-hoc Geschichten, die nie Kontakt mit der Realität hatten?“
Erstaunlicher Weise sind beide davon überzeugt, dass deren Rede vernünftig, die der Gegenseite unvernünftig sei.
Die beiden freunden sich neuerdings an. Passt doch 🙂
Ja, war mir auch aufgefallen, teilweise werden sogar Begriffe/Phrasen übernommen. Da haben sich anscheinend zwei Menschen gleichen Geistes gefunden… 😉
Diese hohlen Formen der Kritik finde ich immer wieder erschreckend.
Ad hominem, formalistisch oder sonstwie. Jedenfalls ohne Substanz. Sozusagen aus einer autistischen, größenwahnsinnigen Blase heraus.
Wurde z.B. auch deutlich, als ich behauptete, Kinder seien emotional gesund, während Eltern/Erwachsene krank seien. Darauf hin setzte ein Kackgewitter ein über meine Kinderlosigkeit.
Man muß schon wirklich seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr lange in Strunzdorf, im Strunzdamm wohnen, um derartig primitiv und hilflos „argumentieren“ zu können. Da fehlt es ganz grundsätztlich an der Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion.
Zumal das vorher schon einmal passiert war und ich schon mal auf diesen peinlichen Umstand hinwies.
So langsam übernehme ich jedes feministische Klischee von Männern – je mehr ich mit Männerrechtlern zu tun habe. In diesem Fall: mangelnde Selbstreflexion.
Der gesunde Menschenverstand sagt: Viele der Maßnahmen waren wirksam.
Ob sich das nachweisen läßt, ist mir schnuppe.
Ich sehe einfach die Ergebnisse in Idiotenländern wie USA, GB oder Brasilien, wo Leute wir Ihr das Sagen haben bzw. hatten.
Ist schon schlümm, daß King Pong und ich sich „anfreunden“. Habt Ihr dafür eigentlich irgendwelche evidenten Belege? Könnt Ihr das nachweisen? Oder handelt es sich eher um Paranoia und Verunsicherung?
Ist schon schlimm: Da könnten ja auf einmal Zweifel an der Phalanx der Dummheit auf diesem Blog kommen.
Deutschland ist gut durch die Krise gekommen. Ein bißchen Herumtapsen gehört dazu. Nicht jeder frönt einem narzißtischen Größenwahn des Bescheidwissertums.
Ich habe übrigens durchaus auch hier und da etwas zu kritisieren an der Politik und den Impfstoffen.
Glücklicherweise bin ich aber nicht paranoid.
Die Wirkung des ersten Lockdowns und des Dezember-Lockdowns 2020 können nur Hirnamputierte leugnen. Aber davon gibt es mehr, als ich dachte.
Niemand bestreitet die Wirkung, nur die Ergebnisse…
Alexander Wendt:
Das ist so strunzdumm, daß es mich nicht wundert, daß die Paranoiker hier das gut finden.
Als lasse sich Politik nur mit „Daten“ evaluieren. Mit „Daten“ kann man auch die größte Scheiße rationalisieren. Wahrscheinlich ist Wendt wegen „Daten“ auch gegen den Ausbau oder die Taxonomie der Kernkraft, weil dieses in Bau befindliche Atomkraftwerk in Frankreich den BER in Sachen Zeitverzögerung und Kostensteigerung mühelos in den Schatten stellt. Frankreich ist eben ein ziemliches Slum.
Ich bin mir absolutestens sicher, daß Wendt absolutestens konsequent ist und den Neubau von Kernkraftwerken ablehnt. Schon aus volkswirtschaftlichen Gründen.
Wendt gehört zu den Klima-Reichsbürgern – also zu den Flat-Earthern in diesem Bereich. Er könnte auch problemlos eine Sekte gründen.
Ich finde es immer traurig, wenn Kritiker der politischen Korrektheit mehr oder weniger stark nach rechts oder ins Esoterische abgleiten. Er bezeichnet Berlin auch populistisch als „Reichshauptslum“. Ich wohne in diesem „Slum“ – und 95% der Weltbevölkerung wären froh, wenn es bei ihnen so ordentlich, sauber, friedlich und wohlständig wäre wie hier.
Er scheint auch irgendwie das Konzept Metropole nicht verstanden zu haben. Und wo wir schon bei Evidenz sind – warum wollen dann so viele Leute nach Berlin kommen?
Oder ist das Evidenz, die Wendt nicht toll findet?
Ach, Leute. Das ist doch hier der reinste Kindergarten.
Das, was da oben steht, ist wirklich vom Niveau her unter aller Sau. Wundert mich nicht, daß die Spielkinder hier das toll finden. Als ob man Klima-Maßnahmen für das Jahr 2100 evaluieren können müßte. Das ist wirklich so entsetzlich dumm, daß ich schon ziemlich enttäuscht von Wendt bin.
Es ist zwar niemand perfekt. Aber ich habe auch ihm sein Blog verlinkt, weil es zumindest bei anderen Themen recht gut ist. Aber es ist letztlich wie mit allen Kritikern der politischen Korrektheit:
LInkes Gutmenschentum wird durch rechtes ersetzt.
Eine Doofheit durch die andere.
Deshalb kann ich nur dafür plädieren, meinen Worten zu lauschen. Denn bei mir ist das nicht so. 🙂
PS: Nur weil sich etwas angeblich der „Evaluierung“ entzieht, heißt es nicht, daß es falsch sein muß.
Wendt ist ja auch ein
Mossad-AgentIsrael-Fetischist. Bei dem Thema sind seine Statements auch peinlich. Er zensiert auch Kommentare etc. Dieser Israel-Schwachsinn ist auch ein typisches Zeichen rechten Gutmenschentums.„Antisemitismus“ kann Wendt bestümmt total supa „evaluieren“. Ist vermutlich im Gegensatz zu Rassismus keine „politische Konstruktion“.
Weiß jemand ob die Berichte über sinkende Geburtenraten im zeitlichen Zuammenhang mit der C19-Impfung real sind?
Wenn ich mir das anschauen will lande ich entweder einerseits bei Artikeln die die das einfach leugnen oder die Klimaänderung dafür verantwortlich machen oder bei Artikeln die das als Verschwörung des WEF zur Ausrottung der weißen Rasse sehen.
Beides ist nur nervig doof.
Klar sind die Berichte real. Aber Dich interessiert bestimmt mehr, ob das Berichtete real ist 😉
Einen kleinen Rückgang gab es im letzten Winter verglichen mit dem davor:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1247393/umfrage/monatliche-geburtenzahlen-in-deutschland-nach-geschlecht/
(Skala beachten, sie fängt nicht bei 0 an!)
Ob der Rückgang erheblich ist, vermag ich nicht zu beurteilen, ohne weitere Zahlen von vor der Pandemie zu kennen, vielleicht sind Schwankungen in dieser Größenordnung nicht ungewöhnlich. Auf die Schnelle habe ich keine monatlichen Aufschlüsselungen von vor 2020 gefunden, aber die sind bei Statista bestimmt vorhanden.
„Klar sind die Berichte real. Aber Dich interessiert bestimmt mehr, ob das Berichtete real ist 😉“
YMMD!
Danke!
Warte, wir wissen noch nichts genaueres. Wir sollten abwarten bis wir mehr Daten haben um zu sehen was passiert. So eine Evaluierung geht nicht von heute auf morgen.
Bisherige Berichte sprechen von einigen Verletzten.
Zuschauer-Syndrom.
Laut Quelle gab es in der Nähe eine sichere Schutzhütte, aber er ist nicht hineingegangen.
Whoah!
Selbst vom sicheren Bürosessel: Shit shit shit sheeeet!!!
Laut Statistischem Bundesamt haben wir in Q1/2022 einen Einbruch der Geburten um rund 13 Prozent. Wenn man nun 9 Monate zurückschaut, kommt man zum Start der Impfkampagne. Da sich die Menschen aber nicht genau 9 Monate vorher haben impfen lassen und auch nicht genau 9 Monate versucht haben zu befruchten, ist ein konkreter Termin nicht genau feststellbar.
Augenscheinlich haben wir eine Reduktion bei den Lebendgeburten, die im langjährigen Vergleich dem Pillenknick ähnelt. Nun gibt es aber keine massenweise genommene neue Anti-Baby-Pille. Sondern als Gemeinsamkeit nur Spritzen.
Und leider findet sich auch keine Erklärung, warum Frauen ab 2021 offenbar erheblich weniger Befruchtungen erfahren haben als in 2020 oder den Jahren zuvor.
Ungewöhnlichkeiten im Menstruationsverhalten nach Gabe der Spritzen sind mittlerweile weitläufig bekannt.
Aber Zusammenhänge kann es nicht geben: Denn die Spritzen haben ja garantiert keine erheblichen Folge- oder Nebenwirkung (kein Sarkasmus, sondern Aussage unserer Gesundheitsminister).
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/aktuelles/meldung/update-corona-impfung-und-zyklus/
Da ja aktuelle wieder vermehrt über Probleme auf Intensivstationen berichtet wird. habe ich mir mal die aktuellen Zeitreihen-Daten von DIVI angesehen.
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/altersstruktur
Dort finde ich vor allem die Entwicklung der Altersstruktur sehr interessant. Das ohnehin hohe Durchschnittsalter ist nämlich seit Omikron noch einmal deutlich angestiegen. Junge Menschen waren schon immer kaum gefährdet, aber seit Februar sind auch die 40er nur noch minimal vertreten, und selbst die 50er sind kaum noch relevant. Dafür haben die 70er ihren Anteil stark erhöht, und die 80er, die zuvor zahlenmäßig im Bereich der 40er-50er lagen (natürlich bei deutlich geringerer Gruppenstärke) haben mittlerweile selbst die 60er deutlich überholt.
Wie lässt sich das erklären? Entweder greift Omikron im Verhältnis zu früheren Varianten gezielt fast nur die Alten an, oder es gibt externe Faktoren, welche die Zahlen erheblich beeinflussen. Denkbar wäre hier beispielsweise, dass aufgrund der im Vergleich zu früheren Wellen durchgehend hohen Inzidenz sowie geänderter Vergütungsbestimmungen es für die Krankenhäuser nicht mehr notwendig bzw. lohnend ist, einen möglichst hohen Anteil aller vorhandenen Corona-Patienten auf die ITS zu bringen, so dass nur noch diejenigen dort landen, die wirklich Intensivpflege benötigen (und dies sind eben hauptsächlich die Alten).
Oder die meisten der „Corona-Patienten“ liegen dort nicht wegen, sondern nur mit Corona, so dass sich in der Altersverteilung mehr oder weniger nur die normale Altersverteilung der Intensivpatienten spiegelt, und da dominieren halt die sehr Alten.
In jedem Fall scheint mir der Alterstrend nicht für eine besondere Bedrohungslage zu sprechen.
Diese Statistiken laden die üblichen verdächtigen dazu ein, vorhersagen zu treffen oder rationalisierungshamster-Episoden wie den obigen Beitrag zu verfassen.
Die echte Antwort: die Verbreitung der Krankheit, das Ausmaß an covid-infektionen (und die Folgen) liegen in unserer Hand.
Die Frage nach der trajektorie der infektionskurve (oder anderer kurven, ITS Belegung usw) ist weniger relevant als die Frage danach was notwendig ist um 1) eine exponentielle Reduktion anstatt eines exponentiellen Wachstums zu erreichen und 2) eine solche Reduktion möglichst schnell (und schmerzlos) zu erreichen.
Nein.
Wie lässt sich das erklären?
Meine Vermutung: Corona ist inzwischen so heimisch wie das Rhino-Virus. Es findet eine dauerhafte Auseinandersetzung breiter Bevölkerungsteile mit den jeweiligen Mutationen statt. Durch das entsprechende Training des menschlichen Organismus und die Veränderung des Virus in Richtung höhere Übertragbarkeit und geringere Letalität, sinkt der Anteil der schweren Krankheitsverläufe immer weiter.
Wer alt und/oder schwach ist, kann das Rhino- oder Coronavirus nicht so gut bekämpfen wie kräftigere Menschen. Daher ist bei vielen alten und tödlich kranken Menschen der PCR-Test positiv.
Das permanent mutierende Virus ist unter uns. Und da bleibt es auch bis auf Weiteres. So wie der Schnupfen, das RS-Virus, die Grippe oder das Norovirus.
Wir tun uns nur furchtbar schwer damit, das zu akzeptieren und machen uns stattdessen lieber das Leben gegenseitig zur Hölle.
Durch das entsprechende Training des menschlichen Organismus und die Veränderung des Virus in Richtung höhere Übertragbarkeit und geringere Letalität
Wunschdenken ist kein Ersatz für die Auseinandersetzung mit der Realität.
Das ist kein Wunschdenken, das ist großes Glück, das sich entsprechend in der Realität abbildet.
Solche Aussagen über das immunsystem sind ungefähr dasselbe wie zu sagen: wir brauchen uns keine Sorgen über eine Invasion zu machen, um solche Dinge kümmert sich das Militär.
hahaha
https://www.wochenblick.at/web/razzia-horror-kripo-stuermt-familienhaus-nach-twitter-kritik-an-gruener-impfzwang-fanatin/ „Mann hatte einer Grünen-Mandatarin auf Twitter eine Nähe zu totalitärem Gedankengut unterstellt, weil diese einen staatlichen Impfzwang als “mildestes Mittel” bezeichnet hatte. “
04.07.2022
Razzia um 6.00 Uhr Morgens, um das Handy zu beschlagnahmen. Brasil, 1984 u. Soylent Green sollten wieder mehr Beachtung finden, denn die Regierungen scheinen die Alle als Handlungsanweisungen und nicht als Mahnungen zu sehen.
Nicht, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen könnte, dass so etwas in unserem Land möglich ist – ein Politiker hat ja auch schon mal eine Wohnung swatten lassen, weil ihn ein dort Wohnender mit dem Wort „Pimmel“ bedacht hatte – aber der Artikel liest sich schon sehr reißerisch und kommt dabei ohne jegliche nachprüfbare Details aus (wann und wo ist das überhaupt passiert?). Es ist schier unmöglich, nachzuprüfen, ob das ganze wirklich geschehen ist. Besagte „Pimmel-Nummer“ ging damals z. B. durchaus durch die Presse und konnte verfifziert werden.
Also bitte immer etwas Vorsicht walten lassen. Bei einem Medium wie Wochenblick.at und bei einem Duktus wie im Artikel verwendet, will ich niemandem dort unterstellen, sich die Sache selbst ausgedacht zu haben, aber doch schon eine leichte Tendenz zu haben, sehr leichtgläubig jede auf Twitter oder Facebook verbreitete Geschichte aufzugreifen, so lange diese in eigene Narrative passt und sich gut skandalisieren lässt.
Ja richtig, hast recht.
Eher nicht. Denn genau so etwas hatte ich auch schon erlebt. Da standen auch um 6 Uhr früh sechs Polizisten vor meiner Wohnungstür. Durchsuchung. PC-Beschlagnahmung etc. Wie im Film.
Nach einer Woche konnte ich mir dann meine Sachen wieder abholen. Und der Polizist bestätigte mir nach nochmaliger Lektüre meines inkriminierten Artikels: Er sehe da auch kein Problem im Inhalt.
Unsere Justiz ist überlastet. Und was Gender-Theoretiker hinsichtlich Doofheit können, das können auch Ermittlungsrichter, die einen Durchsuchungsbefehl legitimieren. War jedenfalls eine extreme Fehlleistung des Richters und hatte für mich als „diktatursozialisierten“ Ossi hohen Bildungswert. 🙂
Man sollte als Ossi jedenfalls mit größter Verachtung auf die BRD schauen. Nicht weil hier alles schlecht ist, sondern weil den Ossis häufig nicht klar ist, wie gut die DDR trotz aller Mängel abschneidet. Gerade in Bereichen, wo es in der BRD ziemlich schlecht aussieht.
Mehr Selbstbewußtsein wäre da angebracht – und mehr Gestaltungswille.
PS: Ich halte den Bericht nach meinen Erfahrungen für völlig glaubwürdig. 🙂
„Bild“ und Co. tricksen normalerweise anders.
Paßt auch zum Denunziationswahn des Gutmenschenmilieus, das null klarkommt mit Kritik.
Tja, da hast du wohl den Falschen als „blöd“ oder „doof“ bezeichnet, so dass die Staatsgewalt einmarschierte und dir eine Woche Computerfrei verordnete.
Erstaunlich ist aber in meinen Augen, dass du als „diktatursozialisierter Ossi“ bei sowas deine Grundrechte nicht vermisst, sondern untertänig auf die Überlastung der Justiz verweist. Wenn die wirklich überlastet gewesen wäre, hätte sie gar nicht die Zeit gefunden, die Brigaden zu dir zu schicken und sich mit deinen Äußerungen zu beschäftigen.
Du zeigst gut, was hier für merkwürdige und paranoide Typen abhängen. Dabei bist du noch nicht mal der Schlimmste.
Du weißt doch gar nicht, was das Corpus delicti war. Und du kennst die Details nicht, reißt dich aber zu allerlei Feststellungen hin. Ich hatte eine Überschrift „Sieg Heil Teil 2“ genannt. Mehr nicht. 🙂 Der Inhalt des Textes war dann derartig offensichtlich satirisch und hatte nicht das geringste mit „rechtem Gedankengut“ zu tun, daß man den Ermittlungsrichter getrost als geistig behindert bezeichnen kann. Es ging um feministische, totalitäre Geisteshaltung in dem Artikel, daher die Überschrift. Wie der Richter glauben konnte, aufgrund eines solchen Inhaltes bei mir irgendetwas „Rechtsextremes“ in der Wohnung finden zu können, bleibt sein Geheimnis.
Diese Episode zeigt einmal mehr, wie völlig durchgedreht unsere Gesellschaft ist. Und vor allem, daß in der Justiz Leute mit null Ethos arbeiten. Die müssen sich ja mehrere Fragen stellen: Verhältnismäßigkeit, Ökonomie, was bringt das Ganze, hat die Polizei nicht Besseres zu tun. Und schließlich: Tue ich hier womöglich jemandem Unrecht. Also da muß ja etwas Belastbares vorliegen.
Und da sieht man eben: Stümper, Nichtsnutz. Der müßte mindestens ein schlechtes Gewissen gegenüber den Polizisten haben, die er zu so einem Witz verdonnert hat.
Bei so einem Personal ist es kein Wunder, daß Justiz und Polizei überlastet sind.
Das eigentlich Schlimme ist für mich: Da war noch nicht mal ein Ermessensspielraum. Es war schlicht offensichtlich, daß ich kein Rechtsextremer bin und daß der Titel eine Metapher war. Aber so funktionieren eben auch die Zensoren in den sozialen Netzwerken: Null Hirn, 100% Formalismus. Innere Schlüssigkeit der Moderation egal. Sagst du bei Facebook Muselmane, wirst du verwarnt (oder gar gesperrt). Sagst du Kartoffel, vermutlich nicht. Köterrasse geht wohl. Zumindest in bezug auf Kartoffeln. 🙂
Meine Grundrechte habe ich nicht vermißt. Denn ich hätte theoretisch den Rechtsweg beschreiten und den Richter zur Verantwortung ziehen können, der diese idiotische Entscheidung getroffen hat.
Noch mal für alle Vollhönke hier: Grundrechte und Meinungsfreiheit bedeuten nicht, daß alle ihr Gehirn benutzen, bevor sie etwas sagen, und es immer gerecht zugeht.
Sorgen um meine Grundrechte müßte ich mir andernfalls machen.
Du hast offenbar immer noch nicht gecheckt, daß gerade meine Diktatursozialisiertheit dazu führt, daß ich nicht bei jedem Scheiß „Diktatur“ sage oder um meine Grundrechte heule. Wir Ossis wissen, wie es in einer echten Diktatur zugeht.
Ein großer Mangel des Unrechtsstaates BRD ist es zu glauben, „Rechtsstaatlichkeit“ schaffe eine menschlichere Gesellschaft. Dafür braucht man schon ein bißchen mehr als nur formale Grundrechte und Demokratie.
Ein großer Mangel des Unrechtsstaates BRD ist es zu glauben, „Rechtsstaatlichkeit“ schaffe eine menschlichere Gesellschaft. Dafür braucht man schon ein bißchen mehr als nur formale Grundrechte und Demokratie.
Nein, das hast du falsch verstanden. Die Rechtsstaatlichkeit an sich kann keine menschlichere Gesellschaft schaffen. Sie bietet aber ein Instrumentarium, mit dem der Bürger, also das Individuum überhaupt einen Möglichkeit hat, sich gegen staatliche Willkür zur Wehr zu setzen.
Grundrechte sind Abwehrrechte, die in einer Diktatur nicht vorgesehen sind – und die der Justiz einen Rechtfertigungsdruck auferlegen, wenn sie einmarschieren, verhaften oder beschlagnahmen lässt.
Früher waren das objektive Kriterien, die da galten. Inzwischen reicht schon „Delegitimierung des Staates“ aus. Und das heißt, dass du eben keine satirischen Überschriften mehr machen und auch nicht die Falschen als „blöd“ oder „doof“ benennen darfst.
Ein Schritt zurück in Richtung von Diktatursozialisation. Egal, welche deutschen Diktaturen man da im Kopf haben mag.
„Studie aus Israel: natürliche Immunität schützt 13 mal besser als Impfung“:
https://tkp.at/2022/07/12/studie-aus-israel-natuerliche-immunitaet-schuetzt-13-mal-besser-als-impfung/
Wer hätte auch DAS gedacht?!
Könnte das eventuell etwas mit Evolution im Rahmen der Menschheitsgeschichte zu tun haben?
Wie angekündigt, berichtet das RKI über die Impfeffektivität nicht mehr im Wochen-, sondern nunmehr in einem Monatsbericht, der aktuelle (erste) hier:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Monatsberichte/2022-07-07.pdf?__blob=publicationFile
Und auch hier ergibt sich wieder das gleiche Thema wie früher – laut den Angaben auf S. 14 des Monatsberichts gab es in dem betrachteten Vier-Wochen-Zeitraum insgesamt 49 symptomatische Corona-Intensivpatienten (davon 1 <18J). Man vergleiche dies mit der offiziellen Belegung, die eine Belegung der Intensivstationen durchgehend mit mindestens 600 angibt.
Verstorben sind laut den Daten des RKI im betreffenden Vier-Wochen-Zeitraum übrigens insgesamt 98 symptomatische Corona-Patienten, davon 2 <60J. Auch hier lohnt sich ein Vergleich mit den offiziellen Angaben, bei denen dieser Wert oft an einem einzelnen Tag schon überstiegen wird (wobei hier die Vergleichbarkeit nicht im selben Maß gegeben ist, weil Menschen natürlich auch an Corona sterben können, ohne hospitalisiert worden zu sein, aber das dürfte doch die Regel sein).
@hugor:
Wenn du etwas erreichen möchtest, fang an zu handeln. Andere Menschen mit deinen Beiträgen zu verwirren trägt nicht dazu bei etwas zu verändern.
@mitleser:
Wichtige tatsache: Die covid Pandemie ist unignorierbar.
Hinweis: jetzt ist gerade die sommersaison.
Da die covid Pandemie unignorierbar ist, sollten wir mehr als das minimum tun. Wir sollten uns darauf konzentrieren was notwendig ist um die Pandemie in den Griff zu bekommen.
Notwendig sind zwei Dinge. Eine gewisse Vorbereitung für den Fall, dass Covid irgendwann vielleicht doch noch gefährlich wird. Und Paniknudeln wie Dir zu widersprechen, damit die Politik keine Akzeptanz mehr für ihre Grundrechtsverletzungen findet.
@pingpong – Wenn du etwas erreichen möchtest, fang an zu handeln.
Was ich erreichen möchte, ist, dass keine unnötigen Einschränkungen verhängt werden. Und der beste Weg dahin scheint mir zu sein, auf die Datenlage hinzuweisen – die eben bei genauerer Betrachtung keine relevante Bedrohung durch Covid aufzeigt, und damit den von, wie Renton so schön schrieb, „Paniknudeln wie dir“ geforderten Maßnahmen und Handlungen keinerlei Grundlage bietet. Gesamtgesellschaftlich ist Corona eben nicht „unignorierbar“.
@batman & robin:
„Andere Menschen mit euren Beiträgen zu verwirren trägt nicht dazu bei etwas zu verändern.“
Ausgenommen die Verwirrung geschieht mit Absicht.
Meine Fresse, @pingpong.
1. Logikfehler. Ob Absicht dahinter steckt oder nicht hat keinen Einfluss auf die Wirkung.
2. Projektionsfehler, auch An-die-eigene-Nase-fass-Fehler. So oft, wie Deine Beiträge hier von Hugor schon auseinandergenommen wurden, ist Dein Statement nur psycho-logisch zu erklären.
Du hast einen weiten Abstieg genommen von „ZeroCovid ist abweichlertolerant und wirkt auch, wenn nicht alle mitziehen“ hin zu „Wer eine andere Meinung äußert als ich, ist gemeingefährlich und sollte zum Schweigen gebracht werden“.
Obskure Quelle,
aber interessant:
Es gibt inzwischen auch einige etabliertere Publikationen, die sich auf journalistisches Grundhandwerk besinnen:
https://www.westernstandard.news/news/exclusive-paramedics-speak-out-about-empty-hospitals-probable-vax-injuries-during-covid/article_273993dc-0167-11ed-97d5-978f968c2e82.html
@mitleser: Wichtige tatsache: Die covid Pandemie ist unignorierbar.
Doch:

Und wir sollten das auch dringend ignorieren. Denn das Handeln hat erhebliches Leid über die Menschen gebracht:
– Desozalisierte Kinder, die keine Gesichter mehr zeichnen können und in dem Gefühl leben, den Tod ihrer Liebsten verursachen zu können.
– Menschen, die sich nicht mehr nahe kommen, weil für sie jeder eine Gefahr darstellt
– Anhaltende Übersterblichkeit bei Jüngeren und Einbruch bei der Zahl der Lebendgeburten
– Langfristig Impfgeschädigte. Unmittelbar nach der Impfung Verstorbene. 2,5 Mio. Arztkonsultationen wegen Impfnebenwirkungen allein in 2021.
– Aushebelung von Grund- und Menschenrechten aufgrund willkürlicher Daten-Behauptungen, die so wenig fundiert sind, dass sich nachher nicht mal eine Evaluierung durchführen lässt.
etc. pp.
Auf Makroebene zeigt sich das Bild einer verheerenden gesellschaftlichen Autoimmunreaktion, die fast alles vernichtet, was den Menschen mal wichtig war.
Wenn das wahr wäre, wäre es eine schöne Sache. Aus einem Flugzeug ohne Fallschirm zu springen wäre auch eine schöne Sache, wenn es keine Konsequenzen in der realen Welt gäbe.
Der Ansatz der Minimierer („leben mit dem Virus“) besagt, dass wir ganz normal weitermachen können. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Arbeiten und Artikel, die zeigen, dass dies nicht der Fall ist. Es ist mehr als ein einzelner Beweis oder Indiz. Es fügt sich zu einem konsistenten Bild zusammen. Das ist für die Minimierer viel schwieriger zu ignorieren.
Es fehlt noch die breite Erkenntnis, dass die Minimierer davon irritiert werden, dass das konsistente und kohärente Bild aus vielen wissenschaftlichen Artikeln zeigt, dass ihre Vorstellungen nicht korrekt sind. Die aktuellen Varianten zeigen das direkt.
Pingpong, dieses von dir beschworene „konsistente Bild“ existiert nur in deiner Vorstellung. Die stetige Wiederholung deiner Ansichten macht sie nicht zutreffender.
Natürlich wäre die Welt ohne Corona besser als mit, aber es hat sich ja zwischenzeitlich deutlich gezeigt, dass selbst unter günstigen Umständen und/oder mit drastischsten Maßnahmen Corona sich nicht dauerhaft aussperren lässt. Und es deutet alles darauf hin, dass die gesamtgesellschaftlichen Schäden durch die allermeisten Anti-Coronamaßnahmen erheblich höher sind als der Nutzen. Gleichzeitig gibt es mittlerweile ausreichend Beispiele dafür, dass auch ohne Maßnahmen die Gesellschaft nicht zusammenbricht. Was also sollte dagegen sprechen zu versuchen, wieder möglichst normal zu leben und Corona schlicht als allgemeines Lebensrisiko zu betrachten?
Es wurde ein Impfstoff entwickelt, der gegen alle Betacoronaviren wirken soll, nicht nur gegen SARS-CoV2 oder gar nur eine Variante von SARS-CoV2:
https://www.scinexx.de/news/medizin/ein-allround-impfstoff-gegen-coronaviren/
Der Trick: Man hat Antigene von 8 verschiedenen Betacoronaviren verwendet, so dass die Produktion breit wirksamer Antikörper besonders gefördert wurde. Jetzt muss das nur noch an Menschen getestet werden und v.a. auch an bereits mit den herkömmlichen Impfstoffen Geimpften, denn es könnte sein, dass bei diesen die Bildung breit wirksamer Antikörper durch die SARS-CoV2-spezifischen Zellen unterdrückt wird. In diesem Fall sollte es allerdings genügen, das SARS-CoV2-Antigen wegzulassen und, falls nötig, ein Antigen eines anderen Betacoronavirus hinzuzufügen. Der Impfstoff hat ja auch gegen ein Betacoronavirus gewirkt, von dem kein Antigen im Impfstoff war.
Das Thema Impfung ist für mich durch. Das Vertrauen ist vollkommen zerstört. Pharma, Medizin und Politik haben gelogen und betrogen, was das Zeug hält. Nie wieder traue ich denen über den Weg.
Die Fabel vom Hirtenjunge und dem Wolf, ja wir kennen das.
Die Moral von der Geschichte wird klassischer Weise so formuliert, dass der Hirtenjunge einen Fehler begeht: Wenn er wollte dass die Dorfbewohner ihm glauben, hätte er nicht lügen sollen.
Aber das ist nicht einzige Lektion in dieser Fabel, und vielleicht nicht einmal die wichtigste.
Die Schafherde, die schließlich vom Wolf gefressen wird, gehört nämlich nicht dem Hirtenjungen, sondern dem Dorf. Die Dorfbewohner nahmen an, dass das, was der Junge sagt, nicht wahr sein kann. Der Irrtum hat letztlich allen geschadet.
Es liegt eine Gefahr darin, wenn man sich zu sehr anpasst – eine Gefahr, die darin besteht, dass man gefühllos wird und seine Wachsamkeit vernachlässigt. Es war falsch, dass der Junge gelogen hat, und es war falsch, dass die Dorfbewohner davon ausgingen dass er lügt.
Heute werden wir mit Lügen bombardiert. Das ist der Preis dafür, dass Information so billig ist. Ob man nun alles glaubt was man liest, oder ob man alles ablehnt und nichts glaubt – in jedem Fall wird man kontrolliert. Die Schwierigkeit besteht darin, souverän zu bleiben.
“If you look for truth, you may find comfort in the end; if you look for comfort you will not get either comfort or truth only soft soap and wishful thinking to begin, and in the end, despair.”
– C.S. Lewis