Elon Musk hat sich wiederholt gegen intersektionale Theorien ausgesprochen und twitterte nun:
Einen Tag später gab es tatsächlich einen Bericht, nachdem er eine Stewardess belästigt haben soll, indem er ihr unter anderem ein Pferd für Sex versprochen hat und SpaceX ihr dann 250.000 Euro als „Schweigegeld“ gezahlt hat.
Die Einzelheiten finden sich hier
Elon Musk nahm dazu kurz unter einem Tweet Stellung:

Das der Tweet von TaraBull oben nicht zu sehen ist liegt wohl daran, dass Twitter ihn kurzzeitig nicht anzeigbar gestellt hat.
Interessant ist hier, dass Elon Musk anführt, dass die „Freundin“, die die Mitteilung an die Presse gemacht hat, eine eine linke Aktivistin sein soll.
Das erinnert mich dann immer an diesen Text:
Gerade erst hieß es in einem „taz“-Interview, jemanden fälschlicherweise einer Sexualstraftat zu beschuldigen, sei „das perfekte Verbrechen, um einen Mann aus dem Weg zu räumen, ohne selbst ein Risiko einzugehen“. Wenn man eine Weile drüber nachdenkt: ein großes Versprechen.
Wenn es so wäre: Was hindert uns? Gibt es nicht genug ätzende Leute, die man auf diese Art loswerden könnte? Ist es nicht geradezu fahrlässig, Despoten, Rechtspopulisten und Ausbeuter an der Macht zu lassen, wenn man sie so einfach unschädlich machen könnte? Wäre es nicht unsere heilige weibliche Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie nicht noch mehr Schaden anrichten, bevor wir dann in Ruhe die Trümmer der letzten Jahre aufräumen? Aufräumen können wir doch auch gut.
Natürlich: Vielleicht ist der Vorwurf auch zutreffend. Das ein Milliardär entsprechendes versucht ist jetzt nicht unvorstellbar (ebenso wenig, dass es auch durchaus in verschiedensten Fällen klappt).
Für einen Skandal dürfte es bei einem Vorfall von vor 6 Jahren und einer Abfindung von einer Viertelmillion nicht so großartig taugen. Da werden die meisten sie selbst wenn der Vorwurf stimmt schon für großzügig abgefunden halten.
Mal sehen, was weiter kommt. Das sich Elon Musk mit den intersektionalen Theorien anlegt ist jedenfalls eine sehr interessante Entwicklung.
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