Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

72 Gedanken zu “Selbermach Samstag

    • Hehe, einsam wird es gerade um die Pinkstinks. Keiner empört sich mehr darüber wenn die mit angeborenen Eierstöcken sich in ihrer Komfortzone festklammern. Und so sind die Pinkstinks auf der Suche nach Verbündete in ihrem ewigen Kampf gegen Niedlichkeit und warme Frauenbadewannen.

      Und während sie so sinnieren, schauen sie neidvoll auf die fröhlich und unbeschwert vor sich hin plappernde Yellow-Press da draußen. Naheliegend also, mal vorsichtig die Annäherung zu suchen und ein bisschen einzuschleimen. Mit aller gebotener Vorsicht natürlich

      „Aber es ist trotzdem ein wichtiger Schritt an der richtigen Stelle, die für emanzipatorischen Wandel nun wirklich nicht gerade offen ist. Ein kleiner Schritt. Aber ein notwendiger.“

      😀

  1. Manchmal bin ich so richtig, richtig sauer, so richtig stinkig, besonders wenn man sowieso schon gebeutelten und verhetzten Männern noch mal mehr abverlangt, sie in den Kriegsdienst pressen will. Liebe Frauen, das lief mehrere tausend Jahre so, also seid jetzt ihr dran mit sterben; ist doch euer Lieblingsargument, wenn ihr mal wieder Unverschämtheiten wie Quoten durchsetzen wollt:

    Kurze Anmerkung zur Wehrpflicht: „Was passiert, wenn in Deutschland Krieg herrscht? Sollen nur Männer kämpfen?“

    • https://www.nachdenkseiten.de/?p=82035

      ich hatte es an anderer Stelle schon mal verlinkt, aber der obige Text verdient Beachtung. Er ist einer der wenigen in der Diskussion, der auf das Schicksal der (wehrpflichtigen ) Männer eingeht und das auch und gerade von Frauen geforderte und angehimmelte Männlichkeitsbild hinterfragt, statt sich in den ewigen Gejammer über die armen Frauen , äh ja, und Kinder zu ergehen. Dieses Gejammer ist ohnehin meist nur zynisch auf die emotionalen, instinktiven Reaktionsmuster zugeschnittene Propaganda. Würde den Verantwortlichen wirklich was an denen liegen, würden sie zur Beendigung des Krieges beitragen, nicht zu dessen immer weiteren Befeuerung.

  2. Männer sollen andere Männer auf ihren Sexismus gegen Frauen (und nur den) aufmerksam machen, sie erziehen und Verantwortung für ihre Taten übernehmen, selbst wenn sie zur Tatzeit nicht mal geboren waren.
    Aber jede Feministin heute, die „Kill all Men“ fordern, die sagt das Männer keine Menschen sind und keien Gefühle haben aus Angst, Wut und Hass, die Diskriminierung von und Sexismus gegen Männer verteidigt, ist keine „richtige Feministin“ und da brauchen die „richtigen Feministinnen“, die doch nur Equality wollen, dann auch nichts gegen diese Männerhasserin zu unternehmen.

    Diese Doppelstandards…

  3. And this intuition, this effort, to maximize female cost evasion, and maximize hyperconsumption, free riding, parasitism, while avoiding all costs of production, explains the tendency for attention-seeking, sex perversion, immorality, and criminality in the demographic.

    We are all bots. We are all born with slight variations (biases) in software. But we can create families, tribes, cultures, nations, civilizations that institutionalize MALADAPTION as a group evolutionary strategy.

    IOW, in the simplest of terms, the success of neo-marxism > postmodernism > anti-male feminism > pc-woke > white-male hate is simply to appeal to natural female biases to prevent their maturity causing infantilization and intergenerational collapse of training and adaptation.

    By C.D. 😀

    • Hast du diesen Quark mal auf Deutsch übersetzt und gelesen?
      Er macht nämlich keinerlei Sinn.
      Nur mal den letzten Teil des Absatzes, wonach der Erfolg der – kurz gesagt – Schreckgespenster aller Rechten darin besteht: „an die natürlichen weiblichen Vorurteile zu appellieren, um zu verhindern, dass ihre Reife zu einer Infantilisierung und einem generationenübergreifenden Zusammenbruch der Ausbildung und Anpassung führt.“

      „Zu verhindern, dass ihre Reife zu einer Infantilisierung führt“?
      Echt?

      Auch der erste Satz ist schräg: „Und diese Intuition, dieses Bestreben, die weibliche Kostenvermeidung zu maximieren und den Hyperkonsum, das Trittbrettfahren und den Parasitismus zu maximieren, während alle Produktionskosten vermieden werden, erklärt (…)“

      Wie kann ich mir die Maximierung von „Kostenvermeidung“ bei gleichzeitiger Maximierung des „Hyperkonsums“ vorstellen? Ist nicht „Trittbrettfahren“ und „Parasitismus“ die Voraussetzung „weiblicher Kostenvermeidung“, die als Folge dann den „Hyperkonsum“ erst ermöglicht? Vermutlich wird so herum ein Satz daraus. Allerdings kann man beim „Hyperkonsum“ schlecht „Produktionskosten vermeiden“, denn die werden bezahlt.

      • @crumar, no offense, aber Dein Englisch ist nicht das Beste, oder?

        „to prevent their maturity causing infantilization“ bedeutet „um ihre Reife zu verhindern, was zu Infantilisierung führt“ und ist folgerichtig.

        Und ohne Kontext ist es natürlich schwierig, aber bei „maximize female cost evasion“ scheint mir „cost“ mit „Aufwand“ sinnvoller übersetzt zu sein als mit „Kosten“.

        • @Renton

          Ich habe es durch DeepL gejagt, weil es für mich bei der Lektüre Null Sinn ergeben hat.

          Dein: „an die natürlichen weiblichen Vorurteile zu appellieren, um ihre Reife zu verhindern, was zu Infantilisierung führt und einem generationenübergreifenden Zusammenbruch der Ausbildung und Anpassung führt.“ – macht immer noch keinen Sinn.

          Dann wäre der Appell an die „natürlichen Vorurteile“, in der „weiblichen Natur“ bereits enthalten – d.h. „Reife“ wäre nicht Bestandteil dieser Natur. Demnach wäre „infantil“ der Naturzustand der „weiblichen Natur“. Macht der Rest für dich Sinn? Für mich nicht.

          „bei „maximize female cost evasion“ scheint mir „cost“ mit „Aufwand“ sinnvoller übersetzt zu sein als mit „Kosten“.“ Dann ist der Rest genauso unlogisch – egal, ob du „cost“ durch „Aufwand“ oder „Kosten“ übersetzt. Zumal „costs of production“ direkt im Zusammenhang mit „cost evasion“ aufgeführt wird – suggestiv wird damit ein Zusammenhang hergestellt.

          Ich übersetze noch einmal in meine Frage: „Wie kann ich mir die Maximierung von „Aufwandsvermeidung“ bei gleichzeitiger Maximierung des „Hyperkonsums“ vorstellen?“
          Es ist immer noch sinnlos.
          Es ist nur ein suggestiv wirkender Soundteppich.

          • Beim „appeal to natural female biases“ geht es darum, an die schlechtesten Instinkte der Frauen zu appellieren. Es wäre auch anderes möglich: Frauen könnten reifen anstatt infantil zu bleiben. Da das nicht geschieht (Schuld ist natürlich der Neomarxismus), ist ein „intergenerational collapse of training and adaptation“ die Folge.

            Ich sage nicht, dass das so ist, aber das ist der Sinngehalt dieses Textes. Diesen Inhalt kann man kritisieren, aber er ist erst einmal nicht selbstwidersprüchlich.

            Dito beim anderen Teil: „maximize female cost evasion, and maximize hyperconsumption…“ – Du musst nur drei Wörter und zwei Begriffe weiterlesen, um zu verstehen, wie das gemeint ist: „…parasitism“. Frauen verhalten sich hiernach wie Parasiten, die hyper-konsumieren wollen (was auch immer Hyperkonsum von normalem Konsum unterscheidet), ohne dafür die Kosten zu tragen = „Maximierung von „Aufwandsvermeidung“ bei gleichzeitiger Maximierung des „Hyperkonsums““.

            Ich finde den Text auch etwas verschwurbelt, und über die Schuldzuweisung an den (Neo-)Marxismus brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Aber der Text ist nicht so sinnfrei, wie Du meinst.

          • @Renton
            Vielen Dank für deine Mühe!

            Deine Übersetzung wäre die von „appealing to women’s worst instincts“ und das steht nicht da, sondern „appeal to natural female biases“.
            Ich habe „natural female biases“ separat bei Google eingegeben und der Ausdruck scheint nicht zu existieren, also seine Erfindung zu sein.
            Steht aber zu vermuten, er hat es so gemeint, wie du es geschrieben hast und sein „natural“ soll sich als „von Natur aus“ lesen.

            Nächster: „cost evasion“ – kennen Google und Linguee ebenfalls nicht und schlagen mir „tax evasion“ vor. Ergo wahrscheinlich auch seine Erfindung. Während „costs of production“ sich als „Produktionskosten“ übersetzen lässt und „while avoiding all costs of production“ also „unter Vermeidung aller Produktionskosten“.
            Kein Wunder, dass DeepL nicht mehr daraus machen konnte.

            Du schreibst als sinngemäßen Übersetzungsvorschlag: „Frauen verhalten sich hiernach wie Parasiten, die hyper-konsumieren wollen (was auch immer Hyperkonsum von normalem Konsum unterscheidet), ohne dafür die Kosten zu tragen.“
            Hmmm.
            Fehlt in der Aufzählung: „to maximize female cost evasion, and maximize hyperconsumption, free riding, parasitism, while avoiding all costs of production“ nicht wenigstens ein „their“, das klar macht, folgendes bezieht sich ausschließlich auf Frauen?

            Und wenn, wie geht „female cost evasion, and maximize their hyperconsumption“ gleichzeitig?
            Klarer wird auch nicht, wie die „hyperconsumption“, die Wikipedia unter „Hyperconsumerism“ fasst „unter Vermeidung aller Produktionskosten“ machbar ist.
            Zumal, wenn man Hyperkonsum „maximieren“ will.
            In der Realität findet sich in den USA eine immer höhere Verschuldung von Privathaushalten – d.h. „die Produktionskosten“ werden durchaus bezahlt, aber auf Kredit.
            Deshalb hatte ich auch eingangs geschrieben, das hat mit der Realität nichts zu tun. Ich denke, „Produktionskosten“ ist zwar in diesem Kontext sinnlos, es klingt aber gut (und setzt sich sich von „free riding“ und „parasitism“ ab).

            Der zweite Satzteil holt weit aus und macht den ersten Teil zu einer „Erklärung“ für diesen: „explains the tendency for attention-seeking, sex perversion, immorality, and criminality in the demographic.“
            Ich bin für die Heranziehung ökonomischer Erklärungen für „abweichendes Verhalten“ bzw. „moralischen Verfall“ (so scheint er es zu meinen) zu haben, aber der erste Teil „erklärt (!) die Neigung zur Aufmerksamkeitssuche, sexueller Perversion, Unmoral und Kriminalität in der Bevölkerungsgruppe.“ sieht mir nach ökonomistischem Kurzschluss aus.

            Vielleicht sollte man das Geraune Pi mal Daumen so übersetzen: Die hinterhältigen Marxisten (etc.) appellieren an die niedersten Instinkte der weiblichen Natur (TM), die Frauen gehen exzessiv shoppen, weil der Wohlfahrtsstaat (Sozialismus!) ihnen alles andere umsonst (free ride) gibt und prompt setzt der Verfall der Sitten und Moral (bei Frauen) ein? 😉
            Das für jetzt!

          • @crumar Bewirb dich nie als Übersetzer 🙂 Die meisten Vokabeln haben nicht nur eine einzige Bedeutung, sondern ein Bedeutungsspektrum, das aber meistens nicht 1:1 auf eine bestimmte Vokabel in der Zielsprache passt. Welche von mehreren Bedeutungen gemeint ist, leitet ein guter Übersetzer aus dem Kontext ab, und deshalb ist es Voraussetzung für gute Übersetzungen dass der Übersetzer den Inhalt versteht. Das können Automaten aber nicht, weshalb sie aus dem jeweiligen Bedeutungsspektrum nicht immer die günstigste Zielvokabel wählen.

            Und was versprichst du dir davon, eine bestimmte Wortfolge in Google zu suchen, bzw. was leitest du daraus ab wenn du sie nicht findest? Es gehört doch zur Sprache dazu, dass man Wörter wie Bausteine zu ketten aneinanderreiht, und es geschieht dabei jeden Tag, dass jeder von uns dabei Begriffsketten bildet die es noch nie gab und die man deshalb auch nicht im Internet findet. Deswegen hat man aber nicht „einen Ausdruck erfunden“.

            „free riding“ würde ich übrigens als „Schnorrertum“ übersetzen.

          • @crumar

            Ein „their“ würde es eindeutig machen. Da wir den Kontext, aus dem luisman den Text herausgerissen hat, nicht kennen, können wir nur vermuten, dass es in diesem Kontext auch so eindeutig ist.

            „Und wenn, wie geht „female cost evasion, and maximize their hyperconsumption“ gleichzeitig?“
            Na, indem Frauen Männer den Konsum bezahlen lassen 🙂 Ich gebe Dir aber recht, dass das nachgeschobene „while avoiding all costs of production“ merkwürdig ist. Entweder ist es gleichbedeutung mit maximaler „cost evasion“, denn wäre es eine überflüssige Wiederholung, und luismans Behauptung, man könne kein Wort weglassen, wäre falsch. Oder es bedeutet irgendetwas anderes, aber was, da bin ich auch ratlos, denn Konsum ohne Produktion geht nicht, da hast du schon recht.

            Deine Kurzzusammenfassung halte ich übrigens für durchaus gelungen 😉 Abschließend möchte ich nur noch bemerken, dass ich mir den Text anfangs gar nicht durchgelesen hatte, sondern nur durch Dich auf ihn aufmerksam wurde. Verschwurbelte Texte in einer Fremdsprache zu posten wecken bei mir immer den Verdacht, dass der Poster sich des eigenen Denkens enthält und wenig Wertvolles herbeigeschafft hat, denn durch seinen eigenen Kopf hat er die Gedanken ja anscheinend nicht gejagt, sonst könnte er sie auch auf Deutsch formulieren. Ich nenne das übrigens das „Kniggeldi-Phänomen“ 😛

          • @anorak @renton

            „Bewirb dich nie als Übersetzer. Die meisten Vokabeln haben nicht nur eine einzige Bedeutung, sondern ein Bedeutungsspektrum, das aber meistens nicht 1:1 auf eine bestimmte Vokabel in der Zielsprache passt.“

            Hatte ich nicht vor, versprochen! 😉
            Ich hatte mein „Aha-Moment“ (lost in translation 😉 ), als ich zum ersten mal damit konfrontiert worden bin, dass Marx im Kommunistischen Manifest die „Abschaffung der Familie“ gefordert haben soll.
            Das steht aber nicht in der deutschen Ausgabe.
            Da steht „Aufhebung der Familie“ und wer die Herkunft des Begriffs „Aufhebung“ kennt, nämlich von Hegel, der weiß, dass „Abschaffung“ und „Aufhebung“ zwei verschiedene Dinge sind.
            Aufhebung in diesem Sinn verkürzt:
            „1. die Beendigung, Überwindung einer Entwicklungsstufe (Negation, tollere), z. B. Aufhebung eines Gesetzes, Erlasses.
            2. das Erhalten ihrer zukunftsträchtigen Seiten (Aufbewahrung, conservare),
            3. die Integration dieser Seiten in die höhere Stufe der Entwicklung, wodurch sie eine neue Funktion erlangen (Erhöhung, elevare)“ (Wki)
            Das näher zu erläutern hätte aber den englischen Text versaut, also haben Marx und Engels sich entschieden, „Aufhebung“ knackig als „abolition“ zu übersetzen – wie eben in „abolition of slavery“.
            Erst als die englische Version zurück ins Deutsche übersetzt worden ist wurde mir klar, die englische Lesart hat sogar eine Bewegung der familiären „Abolitionisten“ erzeugt, die sich auf eine leider schlechte Übersetzung des ursprünglichen Textes stützt.
            D.h. man muss jetzt die Progressiven und die Konservativen gleichermaßen trösten, dass sie einer falschen Übersetzung auf den Leim gegangen sind.
            So SAD! 🙂

            „Und was versprichst du dir davon, eine bestimmte Wortfolge in Google zu suchen, bzw. was leitest du daraus ab wenn du sie nicht findest?“

            Na ja, in irgendeinem (wissenschaftlichen) Text wird sie zu finden sein.
            Ich lese viele Studien auf Englisch und es gibt tatsächlich bestimmte wissenschaftliche Theorien, die hier nie so verfolgt worden sind, wie im angelsächsischen Kulturraum.
            Als Beispiel gibt es derzeit viele angelsächsische „black piller“, die sich auf „coping“ Mechanismen berufen, während hier diese Herangehensweise unter dem Thema „Stressbewältigung“ subsummiert wird. Bei uns dominiert „coping“ unter den Begriffen „Verdrängung“ und „Verleugnung“ die Herkunft aus der psychoanalytischen Theorie.

            Andererseits gibt es bestimmte Theorien aus Deutschland, die nie im angelsächsischen Raum rezipiert worden sind, weil keine Übersetzung vorliegt.
            Was zur lustigen Idee führt, dass sich die angelsächsische Evolutionspsychologie für primär hält, während die die marxistische „Kritische Psychologie“ (großes K, es gibt noch eine weitere mit kleinem), die auf der Evolutionsbiologie basiert, bereits 1983 als „Grundlegung der Psychologie“ auf Deutsch erschienen ist. Aber eben nicht auf Englisch.

            Wer aus der „Übersetzungsmaschine“ herausfällt, wird nicht zur Kenntnis genommen und wir haben noch Glück, aber wer auch immer in Asien oder Afrika in der eigenen Sprache ein geniales Werk veröffentlicht, kann sicher sein, dass es nie global rezipiert und wissenschaftlich anerkannt wird.

            „Verschwurbelte Texte in einer Fremdsprache zu posten wecken bei mir immer den Verdacht, dass der Poster sich des eigenen Denkens enthält und wenig Wertvolles herbeigeschafft hat, denn durch seinen eigenen Kopf hat er die Gedanken ja anscheinend nicht gejagt, sonst könnte er sie auch auf Deutsch formulieren. Ich nenne das übrigens das „Kniggeldi-Phänomen““

            Ja, das sehe ich auch so.
            Es ist aber auch mühselig zu rekonstruieren, unter welchem Einfluss bestimmte Gedanken entstanden sind, vor allem, wenn man eine deutsche Entsprechung nicht vorliegen hat.
            Eine erfolgreiche „libertäre“ Bewegung mit ihren Differenzierungen im US-amerikanischen Bereich hat es hier nie gegeben.

        • Selbst die KI von DeepL macht daraus keinen Sinn.
          Es liegt also nicht an meinen Sprachkenntnissen.
          Aber du kannst gerne in deinen eigenen Worten wiedergeben, welche tiefen Erkenntnisse in deinem Zitat verborgen sind, die ich nicht verstehen kann.

          • Automatische Übersetzer, auch sehr gute, produzieren Fehlleistungen und sind deshalb auch weiterhin menschlichem Textverständnis nicht ebenbürtig. Auch wenn sie zugegeben oft sehr brauchbare Ergebnisse liefern.

          • @anorak2

            DeepL ist in meinen Augen der derzeit brauchbarste Übersetzer – weil m.E. Linguee zur gleichen Firma gehört und die vorher jahrelang zweisprachig erschienene Texte im Netz als Grundlage für eine Übersetzung herangezogen haben.
            Clever, aber auch problematisch – wenn sich nämlich bereits vorher eine eine falsche Übersetzung eingeschlichen und festgeschliffen hatte.

            Ich habe DeepL sogar für einen Kundenkontakt in Polen verwendet, er war ganz begeistert, seine Fragen in der Muttersprache beantwortet zu bekommen und ich spreche und schreibe kein Wort polnisch. 😉

            Bei dem vorliegenden Text liegt es aber nicht an der Übersetzung, sondern am Unvermögen des Autoren. Die wolkigen Verbindungen von drei bis zehn „buzzwords“ machen kein Argument.

      • Die Tatsache, dass dein funktionales Verstaendnis englischer Texte so schlecht ist, mag auch dazu fuehren, dass du differenzierte Positionen der amerikanischen Konservativen und Rechten nicht wirklich verstehst. Auch verstehst du ‚Produktionskosten‘ wohl nur im materialistisch marxistischen Sinne, obwohl hier die Gesamtheit der kulturellen Produktion gemeint ist, inkl. Recht, Staatswesen, Militaer/Miliz und Religion.

        Triggerwarnung, weil es fuer streng Linksglaeubige keinen Sinn macht:

        Europäische Evolutionsstrategie

        • Nun, dann beweise doch einfach deine Behauptungen.
          Du stehst hier der Pflicht zu beweisen, dass „cost of production“ in deinem Sinne gebraucht worden und allgemein gängig ist.
          Wenn ich bei Google suche, dann finde ich durchgängig ökonomische Erklärungen, bei denen es sich nicht einmal um marxistische handelt.

          • Renton hat es ohne fremde Hilfe verstanden. Lies seine Erklaerung.
            Der Text ist gleichzeitig ein IQ Test und ein Bias Test 😀

            Mir wurde ja vom linken Stamm hier vorgeworfen, dass ich Marx entweder nie gelesen haette oder zu bloed bin ihn zu verstehen, oder Marcuse, oder Foucault. Und das, wenn ich sanft darauf hinweise, dass diese Leute grundsaetzliche Denkfehler gemacht haben, und nicht auf dem Boden der Realitaet stehen.

            Der obige englische Text ist von Curt Doolittle, einem rechts-libertaeren Denker, der extrem ‚dicht‘ schreibt (also so, dass man kein Wort mehr weglassen kann, aber alle noetige Information vorhanden ist). Quasi wie mathematische Gleichungen, aber in Worten.

  4. Ich bin kein großer HipHop/Rap Fan, aber diesen Remix von DMX’s X Gon‘ Give It to Ya finde ich echt nice, vor allem mit dem Video dazu:

    • Historisch aber korrekt. Die besondere Strafwürdigkeit der ungewollten vaginalen Penetration durch leitet sich rechtshistorisch aus der gesellschaftlichen Fortpflanzungskontrolle ab. Ohne dieses Element wäre es historisch „nur“ Körperverletzung.

      • Und da das Element heute wegfällt, IST es nicht mehr als Körperverletzung.
        Weit weit entfernt vom „schlimmsten aller Verbrechen“

    • Wenn man definiert das „abuse“ etwas ist das Männer Frauen antun, dann nicht.
      Wenn man das nicht tut, muss man sich fragen was das für ein Idiot ist?

      Können Männer naß werden?

      • „Wenn man definiert das „abuse“ etwas ist das Männer Frauen antun, dann nicht.“

        Ich habe da mal kürzlich was gelesen, vielleicht sogar hier. Ich glaube es stammt ursprünglich von Abraham Lincoln: Sinngemäß:

        Abe: Wie viele Beine hat ein Hund, wenn man den Schwanz als Bein zählt?
        Anderer: 5.
        Abe: Nein 4, denn, den Schwanz als Bein zu definieren, macht ihn nicht zum Bein.

  5. Auf der Suche nach Maulwurfsbekämpfung hat mir der YT-Algorithmus das hier vorgeschlagen(?):

    Was immer das ist und wozu es gut sein mag, es hat (bzw. hatte, die Vids mit diesem saugeilen Filter sind schon über 3 Jahre alt) für eine Frau ziemlich viel Selbstironie 🙂

    • Wirklich nicht schlecht gemacht. Alles gut getimed, wann sie wo hinschaut, die Augen groß macht, grinst, eine Schnute zieht oder emotional instabil wird.

  6. Ich habe nachgedacht. Über Staatstheorie oder wie immer man das nennen mag.

    Klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, wahrscheinlich kann man es in irgendwelchen schlauen Büchern nachlesen, aber ich bin nur durch Beobachtung und Analyse darauf gestoßen: es gibt m.E. drei etwa gleich starke Hauptsäulen der Macht (+ zahlreiche Stützsäulen). Die drei Säulen sind: Massenmedien (Manipulation und Propaganda), Geheimdienste (Information und Subversion) und Polizei/ Militär (Waffen und rohe Gewalt).

    Derjenige, der diese drei kontrolliert, hat die absolute Macht in einem Land. Alle drei gleichzeitig kontrollieren, kann i.d.R. nur ein Autokrat. Sind die drei Säulen nicht in einer Hand, ist es wie das Spiel „Stein, Schere, Papier“, jede Säule kann die anderen bedrohen, ist aber auch selbst ständig bedroht.

    Es scheint sich um ein grundlegendes Gesetz zu handeln und bemerkenswert ist: das Volk kommt dabei nur indirekt vor, als Werkzeug, als Lieferant, es ist zwar fügsamer und funktionaler, wenn es gut versorgt ist, aber das ist keine Grundvoraussetzung. Demokratien sind Illusion. Direkte Demokratien sind etwas schwieriger lenkbar und können leichter zu Überraschungen führen, deshalb werden sie vermieden.

    Die Politik, ebenso wie etwa die Justiz, sind sekundäre Stützsäulen. Wichtig, aber relativ leicht über die Hauptsäulen einzunorden. Kein Politiker wird etwas entscheiden, wenn sämtliche Massenmedien dagegen wettern, der Geheimdienst droht und Intrigen schmiedet und das Militär mit einem Putsch droht. Es wäre unmöglich! Aber damit es gar nicht erst so weit kommt, sorgen sowohl Medien, wie auch Dienste dafür, dass nur „geeignetes“ Personal in die entsprechenden Positionen gelangt und unliebsame Parteien zerlegt oder wenigstens nicht gewählt werden. Ebenso leicht lässt sich auch ein Richter unter Druck setzen und die Justiz unterwandern.

    Wer aber hat die Macht? Diese Frage ist weit kniffeliger. Es ist ohne Weiteres vorstellbar, dass niemand die drei Machtsäulen aktiv nutzt und damit tatsächlich demokratisch gewählte Politiker diese kontrollieren (statt umgedreht). Es ist vorstellbar, aber m.E. so gut wie nirgends (bzw. nur bei unwichtigen Themen) beobachtbar und auch unwahrscheinlich, weil Machtinstrumente i.d.R. nicht ungenutzt herumliegen, es gibt immer jemanden, in dessen Hand sie sind.

    Wie sieht die Situation in Deutschland aus?

    Die Massenmedien: definitiv in der Hand diverser (sich politisch sehr einiger) Netzwerke, in vielen Fällen nachweisbar durch elitäre (oft transatlantische) Kungelrunden besetzt

    Das Militär: hier wird es schwieriger, da Deutschland ein Vasallenstaat der USA ist, das Militär sich normalerweise aber überwiegend aus Patrioten rekrutiert, hat man nach dem 2. WK die
    https://de.wikipedia.org/wiki/Innere_F%C3%BChrung
    eingeführt, die die Bundeswehr in „Staat und Gesellschaft“ integrieren soll. Somit also den anderen zwei Säulen unterordnet. Unter Merkel war es (vermutlich erstmals) so weit, dass man diesem Konzept nicht mehr richtig traute. Die Dienste (wahrscheinlich der MAD) und die Medien inszenierten also „Vorkommnisse“, um angeblich rechtsextreme Soldaten („falsche“ Lieder gesungen oder der Fall Marco oder wie der hieß), woraufhin eine radikale Säuberung des Apparates unter der Transatlantikerin vdL durchgeführt wurde. Ähnliche Säuberungen sind auch in der Polizei zu beobachten (ich kenne selbst ein mit Strafverfahren diszipliniertes Opfer, welches lediglich in der falschen WhatsApp-Gruppe war).

    Die Geheimdienste: diese sind naturgemäß intransparent, ich vermute anhand einiger Indizien, dass diese in Deutschland zwar weitgehend gleichgeschalten sind und z.B. brav den US-Diensten zuarbeiten, es aber abtrünnige nationalistische Untergruppen gibt (vielleicht noch von Gehlen etabliert) die etwa für Aktionen wie den Breitscheidplatz-Anschlagverantwortlich zeichnen und ihre eigene Agenda fahren, damit aber nur mäßig erfolgreich sind, weil sie gegen innere Feinde kämpfen und die Massenmedien nicht in ihrem Sinne mitspielen. Vergleichen wir etwa das Medienecho zum Anschlag mit der NSU-Sache (die Tötung der beiden „Nazis“ könnte eine Rache/Säuberungsaktion innerhalb der Dienste gewesen sein), wisst ihr, was ich meine.

    In anderen Ländern sieht es natürlich anders aus, insbesondere in den USA. Aber das ist ein anderes Thema.

      • Ja, die Idee ist nicht schlecht, ich hatte ein derart basisdemokratisches Gutschein-System mal für die Forschung (zumindest einen Teil davon) vorgeschlagen.

        Bei den Medien sehe ich das Problem, dass viele Leute nur ihre Meinung bestätigt haben wollen. Das ist eine menschliche Schwäche, der man entgegenwirken müsste, wozu ein Gutscheinsystem m.E. jedenfalls nicht ausreicht. Besser würde mir gefallen, wenn es einen Forenzwang gibt, so dass Widersprüche und Gegendarstellungen direkt unter dem Artikel erscheinen. Setzt allerdings voraus, dass man die Medien von der Moderation fernhält und das ist der Punkt, an dem ich nicht weiterkomme, denn wer soll sie unter welchen Kriterien machen? Und wer sie bezahlen? Ganz ohne wird es mit Sicherheit auch nicht gehen, aber jede Moderation ist anfällig für den Zeitgeist und Unterwanderung…

    • Bei allem was du schreibst geht es immer um die USA, und immer sind das die bösen Strippenzieher. Achte mal drauf. Das kann natürlich kein normaler Mensch ernst nehmen.

      • Das tut mir sehr leid, dass dich das immer triggert, aber die USA sind nunmal der Hegemon und die Unterwanderung unserer Medien und das ungestörte Agieren amerikanischer Geheimdienste auf deutschem Boden lässt sich absolut zweifelsfrei nachweisen, also muss es in eine Analyse auch mit einfließen. Auch wenn es dir nicht gefällt.

        • Im Übrigen geht es in dem Artikel eben nicht primär um die USA (nur in der Analyse der deutschen Situation spielen sie zwangsweise eine Rolle), meine Überlegungen sind grundsätzlicher Natur und treffen auf alle Staaten zu, auf die Türkei genauso wie auf Russland oder die Ukraine oder China…

    • Alle diese Gruppen sind formal demokratisch organisiert, es gibt z.B. die Landesmedienanstalten (für die privaten Medien) die kontrollieren sollen, dass der Staat die Medien nicht in seinem Sinne beeinflussen kann. Die Mitglieder werden von den Landesparlamenten ernannt. Für den ÖRR gibt es die Rundfunkräte, die nach einem ebenfalls von den Landesparlamenten entschiedenen Proporz von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen besetzt werden. Letzten Endes spiegeln sich in den Medien also die Ergebnisse der Landtagswahlen wieder, ganz demokratisch.

      Wen sich nun zunehmend in allen Medien eine Einheitsmeinung durchsetzt (was ich auch so sehe), funktioniert da offenbar etwas nicht. Und hier kommt eine weiter wichtige Gruppe ins Spiel, die du nicht erwähnt hast: Die Universitäten. Voraussetzung für jeden gesellschaftlichen Führungsposten ist (i.d.R.) ein Studienabschluss. Und an den Universitäten haben sich in fast allen Bereichen in den letzten Jahrzehnten die Linken durchgesetzt, und das prägt natürlich die Leute, die da ausgebildet werden. Warum und wie das geschehen ist, ist mir selber nicht ganz klar, „Netzwerke“, die nur Leute einstellen, die sie kennen und denen sie vertrauen, haben sicher eine Rolle gespielt.

      In Deutschland (nach 1945) haben extreme Linke und extreme Rechte nie nennenswerte Wahlerfolge erzielen können. Die Linken haben es allerdings geschafft, die Universitäten und die Medien praktisch zu übernehmen und haben damit einen Einfluss gewonnen, der über Wahlergebnisse weit hinaus geht.

      • „Alle diese Gruppen sind formal demokratisch organisiert, es gibt z.B. die Landesmedienanstalten (für die privaten Medien) die kontrollieren sollen, dass der Staat die Medien nicht in seinem Sinne beeinflussen kann. Die Mitglieder werden von den Landesparlamenten ernannt. Für den ÖRR gibt es die Rundfunkräte, die nach einem ebenfalls von den Landesparlamenten entschiedenen Proporz von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen besetzt werden. Letzten Endes spiegeln sich in den Medien also die Ergebnisse der Landtagswahlen wieder, ganz demokratisch.“

        Wie ich schon schrieb, ist Demokratie eine Illusion. Du kannst schon nur wählen, wen du wählen sollst, mit leichten Geschmacksvariationen. Überraschungen gibts, aber sie sind sehr selten und i.d.R. wenig erfolgreich (man kann nicht gut gegen den tiefen Staat regieren, weil die Massenmedien sich sofort auf dich einschießen, siehe Trump).

        „Wen sich nun zunehmend in allen Medien eine Einheitsmeinung durchsetzt (was ich auch so sehe), funktioniert da offenbar etwas nicht. Und hier kommt eine weiter wichtige Gruppe ins Spiel, die du nicht erwähnt hast: Die Universitäten. Voraussetzung für jeden gesellschaftlichen Führungsposten ist (i.d.R.) ein Studienabschluss. Und an den Universitäten haben sich in fast allen Bereichen in den letzten Jahrzehnten die Linken durchgesetzt, und das prägt natürlich die Leute, die da ausgebildet werden. Warum und wie das geschehen ist, ist mir selber nicht ganz klar, „Netzwerke“, die nur Leute einstellen, die sie kennen und denen sie vertrauen, haben sicher eine Rolle gespielt.“

        Die Universitäten sind tatsächlich wichtig, aber nur als weitere Stützsäule. Man lässt sie gewähren, weil die Tendenz gewollt ist.

        Wir dürfen die Macht der Massenmedien nicht unterschätzen, die Chefredaktionsposten und die Intendanten werden (von den Netzwerken, d.h. z.B. den Besitzern oder halt auch von Politikern) niemals leichtsinnig besetzt, von da aus wird nämlich die politische Richtung vorgegeben. Dort wird entschieden, welches Thema unter den Tisch fällt und welches man zum Skandal aufbläst.

        Die Massenmedien könnten, wenn sie ähnlich konzertiert gegen den Genderquark vorgehen würden, wie gegen Impfgegner, Männerrechtler, AfD oder Russland, den Spuk in wenigen Monaten beenden. Die Geheimdienste könnten die Fakultäten unterwandern und für Skandale sorgen usw. Universitäten und Politiker sind Getriebene und in hohem Maße von der veröffentlichten Meinung abhängig.

        Weshalb die Tendenz gewünscht ist, weiß ich allerdings auch nicht, auch wenn ich es ahne. Ich gehe davon aus, dass der Großteil der Netzwerke aus Überzeugungstätern besteht, allerdings gehe ich weiterhin davon aus, dass ab einer bestimmten Hierarchiebene fast nur noch hochfunktionale Psychopathen zu finden sind, die sehr genau wissen was sie tun und nicht die Bohne z.B. dem Wokismus zuneigen, selbigen aber sehr nützlich finden, weil Wokismus ja Ideologie gewordenes „double bind“ (gaslichtern) ist, eine Strategie die Psychopathen auch im persönlichen Umfeld gerne anwenden, weil man Menschen damit bricht und sehr leicht steuern kann. Ganze Gesellschaften derart zu steuern, dürfte denen feuchte Träume bereiten! Umständliche Argumentationen sind nicht mehr nötig, es.reicht die Skandalisierung einer Seite, um sie zum Schweigen zu bringen (und die Massenmedien haben sie ja in der Hand).

        Es sind auch nicht „die Linken“ die übernommen haben, denn was in meiner Jugend als „links“ galt, gilt heute nichts mehr. Die ganze linke Szene wurde übernommen (was allerdings einfach war, weil Linke solche Moralapostel sind und Wokismus böse Denkfallen bereithält).

        • Ich habe da ja immer noch meine Theorie (diesmal ausführlicher): 2 Weltkriege + Nazibarbarei + nukleares Wettrüsten -> Zweifel an der Möglichkeit gesellschaftlichen Fortschritt und an der Überlegenheit westlicher Kultur (bei Linken) -> negative Grundeinstellung gegen die eigene Bevölkerung, Männer und moderne Technik und den Westen insgesamt* -> alles weiteren ideologischen Entwicklungen

          Denn gesellschaftlicher Pessimismus impliziert, dass man von der Bevölkerung keinen Fortschritt erwarten kann. Warum sie also mögen? Männer werden abgelehnt, weil sie eher aktiv sind als Frauen und somit eher im Gedächtnis blieben, und moderne Technik, weil man ohne gesellschaftlichen Fortschritt nicht darauf vertrauen kann, dass die Technik nicht missbraucht wird. Und die Ablehnung des Westens versteht sich auch von selbst, wenn die Überlegenheit seiner Kultur infrage gestellt wird. Dabei spielte natürlich auch die feministische, antirassistische und antiimperialistische Grundeinstellung der Linken eine Rolle. Alle weiteren Entwicklungen (als antiweißer Rassismus etc.) ergeben sich aus dem Genannten dann von selbst.

          Natürlich dauerte es eine Weile, bis das voll durchbrach. Es geschah in den 70ern in der 68er-Bewegung und breitete sich von dort wie ein Krebs über die gesamte Linke (und Ex-Linke) aus und auf die Medien, Intellektuellen, Politik und die Reichen und so dann bis ins konservative Lager. Die waren nämlich auch von Pessimismus und Co. betroffen. Zwar haben sich Pessimismus und Co. nach dem Ende des Kalten Krieges etwas abgebaut, aber der Schaden war bereits eingetreten und wucherte weiter wie Krebs. Was die neuere pro-NATO-Position angeht. Die ist möglich, weil sie zwar immer noch die westliche Gesellschaft ablehnen, damit aber NICHT sich selbst meinen, sondern die anderen, die Arbeiter. Sie selbst und die sie inzwischen unterstützenden Eliten sind dagegen die GutenTM und die dürfen ALLES, also auch die NATO, seit sie von dieser Ideologie infiziert ist. Man hat auch nichts dagegen, die Woke Ideologie weiter zu verbreiten über die Welt. Wegen des Edle-Wilden-Mythos glaubt man, leichtes Spiel zu haben. Alle Missstände in nichtweißen Ländern sind ja vom (alten) Westen verursacht und der würde ja abgelehnt…

          PS: Ich verstehe immer noch nicht, wie man nicht erkennen kann, dass gesellschaftlicher Pessimismus in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet ist. Die Woken, zumindest die Radikalen, haben ihn, weil sie den bisherigen gesellschaftlichen Fortschritt nicht mitbekommen haben und viele Rechte wegen des scheinbar unaufhaltsamen Siegeszug von Sozialismus und Wokismus. Jedenfalls ist das ihre Rechtfertigung für ihren Pessimismus.

          • Du hast schon Recht, man kann nicht beaupten, wir würden in einem optimistischen Zeitalter leben – zumindest bei uns. (In China oder so mag das anders sein.)

          • @Renton
            „Du hast schon Recht, man kann nicht beaupten, wir würden in einem optimistischen Zeitalter leben – zumindest bei uns.“

            Wobei der Pessimismus allmählich zur sich selbst erfüllenden Prophezeihung* wird…

            *Pessimismus -> ideologische Degeneration der Linken (also all der Unsinn, der nicht direkt Pessimismus erkennen lässt) -> Degeneration der Eliten -> Rückschritt -> Atomkrieg?/Sozialkreditsystemtotalitarismus?

  7. Die Feminist*:?Innen im ÖRR bekommen gerade verbale Tobsuchtsanfälle, weil auf einmal „männliche“ Tugenden gefragt sind:

    https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/wie-der-krieg-gegen-die-ukraine-alte-maennlichkeitsbilder-wieder-hochspuelt-100.html Ferdinand Meyen: Wie der Krieg gegen die Ukraine überholte Männlichkeitsbilder wieder hochspült, Bayern 2 Zündfunk 15.03.2022, 19:05

    Unser ÖRR-Autor erkennt einen „Ruf nach toxischer Männlichkeit: Männer dürfen keine Schwäche zeigen …“ – na klar, sein Leben zu riskieren und das eigene Land gegen einen Aggressor verteidigen, während sich die Frauen und Kinder in Sicherheit bringen, ist toxisch. Feministische Gehirnwäsche der Extrastufe.

    „Das Leid und die Notsituation der Ukraine wird ausgenutzt, um hier zu Lande neue Männlichkeit einzufordern.“ – Welch ein Mißbrauch der Notsituation der Ukraine!!! Die Notsituation müßte eigentlich mit Gendersternen, geschlechtlicher Selbstbestimmung der russischen Soldaten und einer feministischen Außenpolitik bekämpft werden!!

    • PS:
      Mein Vorschlag wären nicht profitorientierte Unternehmen, die mit Gutscheinen finanziert werden, die der Staat ausgibt. Dabei darf man frei entscheiden, an wen man die Gutscheine vergibt. Man kann auch entscheiden, dass sie entsprechend der Verteilung der anderen Gutscheine auf alle Medien aufgeteilt werden oder sie einfach verfallen lassen. Wenn die Leute Gutscheine verfallen lassen, wenn sie keinen Empfänger wirklich dafür so würdig empfinden, wie dem monetären Wert der Gutscheine entspricht, dann braucht man nur die Zahl der Gutscheine so wählen, dass ein bestimmter Prozentsatz verfällt, um eine Unter- aber auch eine Überfinanzierung der Medien zu vermeiden. Wer die Medien nicht so über seine Steuern finanzieren will, der bedenke, dass wir sie schon finanzieren – mit jeden Produkt, das wir kaufen!

      So würde (theoretisch) sowohl die Kontrolle der Medien durch das Kapital vermieden werden, als auch die durch den Staat. Es wäre höchstens noch denkbar, dass der Staat (inoffiziell) mit Abschaffung der Gutscheine droht, wenn die Medien nicht schreiben, was er will. Vielleicht könnte man das verhindern durch Selbstverwaltung und Beitragsfinanzierung der Gutscheinausgabestelle, ähnlich wie bei den Sozialversicherungen, wobei die Führung der Ausgabestelle am besten aus der Bevölkerung ausgelost wird.

      • Das Problem ist nicht die formale Verpackung, sondern dass da Leute sitzen die sich einen Dreck um demokratische Werte und journalistische Standards kümmern. An den Formen rumdoktern hilft dagegen nicht. Man muss alle diese Leute da rauswerfen und dafür sorgen, dass Ideologen und Nixchecker keine Journalisten mehr werden können.

      • „Man muss alle diese Leute da rauswerfen und dafür sorgen, dass Ideologen und Nixchecker keine Journalisten mehr werden können.“

        Die Frage ist bloß: Wie macht man das, ohne gleichzeitig die Demokratie zu zerstören. Irgendjemand muss ja entscheiden, wer Ideologe oder Nixchecker ist. Und ob es Sinn macht, einfach alle Journalisten rauszuwerfen… Aber gut, wahrscheinlich geht’s mit den derzeitigen Journalisten tatsächlich nicht mehr. Die müssen arbeitslos werden, aber nicht durch den Staat, was aber bessere Wettbewerber voraussetzt.

        • @Anti „Die Frage ist bloß: Wie macht man das, ohne gleichzeitig die Demokratie zu zerstören.“

          Die Frage verstehe ich nicht, was hat das mit Demokratie zerstören zu tun? Ich stelle mir einen Abwicklungsprozess ähnlich wie beim DDR-Fernsehen vor, und dann alle ÖR-Sender schließen. Ganz demokratisch beschlossen und durchgeführt.

          „Irgendjemand muss ja entscheiden, wer Ideologe oder Nixchecker ist.“

          Naja das kann beim Bewerbungsverfahren der evtl. Nachfolgeorganisation geklärt werden. Falls sich da Journalisten der Vorinstitutionen bewerben, können die ja ihre alten Leistungen vorlegen. Das ist aber wirklich ein vorübergehendes Randproblem. Wichtiger ist, bei der Ausbildung neuer Journalisten politische Einseitigkeit, Gruppendenken usw. zu vermeiden. Da liegt viel mehr der Hase im Pfeffer.

          „Die müssen arbeitslos werden, aber nicht durch den Staat“

          Warum nicht? Der Staat muss schon der Agent sein, der hat diese Institutionen ja auch ins Leben gerufen.

        • „Die Frage verstehe ich nicht, was hat das mit Demokratie zerstören zu tun? “

          Na ja, weil es die Pressefreiheit verletzt. Außer*, wenn man nur den ÖR und ganz abwickelt. Natürlich stellt sich auch die Frage, ob die überhaupt noch existiert.

          „Warum nicht? Der Staat muss schon der Agent sein, der hat diese Institutionen ja auch ins Leben gerufen.“

          Beim ÖR ist das natürlich ein bisschen was Anderes*, wobei ich aber auch hier eine „Privatisierung“ vorziehen würde (Anführungszeichen, weil es ja keine Privatunternehmen im herkömmlichen Sinne werden sollen).

          *Ich glaube ich habe deine Position fälschlicherweise etwas zu allgemein und nicht bloß auf den ÖR bezogen interpretiert. Ich wollte ja ALLE Medien in die weiter oben beschriebene Form überführen.

          • „Na ja, weil es die Pressefreiheit verletzt.“

            Eine Institution schließen verletzt keine Pressefreiheit.

            „Beim ÖR ist das natürlich ein bisschen was Anderes*“

            Das sind die einzigen für die wir als Bevölkerung zuständig sind, und gleichzeitig sind es die Einflussreichsten. Die Privaten sind nicht das Problem, und wir haben über die sowieso nichts zu bestimmen.

            „Ich wollte ja ALLE Medien in die weiter oben beschriebene Form überführen.“

            Das halte ich für gefährlich. Die allgemeinen Degeneration des Journalismus sollte man durch Umstrukturierung der Ausbildung abfangen. Da die unter staatlicher Aufsicht steht, ist auch das legitimes Betätigungsfeld für demokratische Einflussnahme.

          • „„Ich wollte ja ALLE Medien in die weiter oben beschriebene Form überführen.“

            Das halte ich für gefährlich. “

            Nur eins noch, falls es ein Missverständnis gab: Ich wollte ja die Medien alle in eine nicht proftorientierte, gutscheinfinanzierte Form überführen. Mehr nicht. Hältst du dies für gefährlich? Oder hast du’s anders verstanden? Wenn ersteres*: Inwiefern?

            *Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich nicht alle Probleme erkannt habe. Das ist bei neuen Ideen normal.

          • PS:
            „Eine Institution schließen verletzt keine Pressefreiheit.“

            Das sehe ich natürlich auch so.

          • @Anti „Nur eins noch, falls es ein Missverständnis gab: Ich wollte ja die Medien alle in eine nicht proftorientierte, gutscheinfinanzierte Form überführen. Mehr nicht. Hältst du dies für gefährlich? Oder hast du’s anders verstanden?“

            Ich hab es so verstanden. Das bedeutet nach meiner Lesart, dass du alle Medien einschl. der bisher privaten in eine gigantische ÖR-Institution verwandeln möchtest. Das birgt die gleichen potenziellen Nachteile (staatliche Manipulation, Überheblichkeit der Akteure gegenüber dem Publikum) wie die aktuellen ÖR, nur Faktor 1000 schlimmer weil es kein Gegengewicht mehr gäbe.

            Außerdem löst es ein Problem, das gar nicht besteht. Wenn private Medien nicht genug Käufer finden, sollen sie ruhig pleite gehen. Es gibt kein öffentliches Interesse, sie davor zu retten. Im Gegenteil ist es wünschenswert, dass die dem Marktdruck ausgesetzt sind.

            Die intrinsischen Probleme der ÖR würden damit auch nicht gelöst.

    • Auf dem Schild steht lediglich ‚zwei worte’…

      Aber auch in .de sind Menschen nur weil sie herumlaufend das GG laut vorlasen verhaftet worden, oder wegen ähnlicher banaler Dinge…

  8. Weil weiße Heteromänner in Deutschland EINE Mehrheit sind (nicht DIE Mehrheit), sollen alle anderen Vorrechte bekommen. So als ob dahinter eine böse, verschwörerische Absicht steckt, dass in Deutschland die Bevölkerung größtenteils weiß ist.

    So sprechen Menschen die sich als Aktivisten gegen Diskriminierung darstellen.

    Das Afrika afrikanisch oder Indien indisch ist, ist natürlich kein Problem.

    • Ist offenbar ein tief verwurzelter psychischer Mechanismus; wenn irgendwo jemand diskriminiert wird versucht man nicht die Diskriminierung generell abzuschaffen, sondern man diskriminiert diejenigen von denen er sich diskriminiert fühlte. Es wird nie aufhören.

  9. Zwei bemerkenswerte Beiträge zum Geschlechterreigen am Beispiel von Trans-Leistungssport sind bei den „Scheidenden Geistern“ erschienen:

    https://scheidendegeister.wordpress.com/2022/03/22/hand-in-hand-gegen-maenner-warum-separater-frauensport-abgeschafft-werden-sollte/

    „Separater Frauensport abschaffen“ fällt für mich in die Kategorie „Feministen endlich beim Wort nehmen“. Unterstütze ich sehr.

    Sie haben doch ihre Wettbewerbe, in denen sie ganz vorne sind: GNTM oder Let‘s Dance oder The Voice oder Miss (ugly) Germany.
    Und natürlich können sie auch beim klassischen Leistungssport mitmischen, wenn sie viel trainieren, hormonell dopen oder einfach richtig gut sind. Aber warum einen „Safe Space“ für Frauen in Form von Frauensport?

    • Die Antwort auf die (rhetorische) Frage warum es für Frauen im Leistungssport einen „Safe Space“ gibt ist: Sexismus. Es gibt einen breiten Konsens in der Gesellschaft, dass junge Frauenkörper mit wenigen oder in hautengen Klamotten sich bewegend sehenswert sind.

      Daher ist es logisch, möglichst viele Gelegenheiten zu schaffen wo Frauen ihre Körper präsentieren können. Es gab und gibt zwar eigens dafür konzipierte Sportarten aber da kommt dann die weibliche Missgunst ins Spiel: Sie wollen überall mitmischen dürfen und akzeptieren keine frauenfreie Räume. Daher wollen sie sich auch in kraft-orientierten Sportarten zeigen und nicht auf RSG o.ä. begrenzen lassen.

      Und diese Missgunst sorgt dann auch für die Separation: Sie wollen auch mal auf dem Siegertreppchen stehen. Sonst haben sie keine Lust mitzumachen 😉

    • Gemischte Sportarten hätte zur Folge, dass Männer von klein auf trainieren, Frauen zu schlagen.
      Längst nicht alle werden in der Lage sein, das auf „im Wettbewerb“ zu beschränken.

      Es spricht Bände über die feministische Blindheit für die eigenen Privilegien, dass sie das nicht kapieren.
      Sport funktioniert, wenn ein Mann seinen Gegner wie einen Mann behandelt.
      Männer *wollen* Frauen nicht behandeln, wie sie Männer behandeln.
      Frauen wollen das schon gar nicht.
      Feministinnen sind grad dabei, das trotzdem durchzusetzen, vermutlich weil sie sich in ihren männerfreien feministischen Safe Spaces sicher fühlen und die Folgen als letzte ausbaden müssen.

      • Längst nicht alle werden in der Lage sein, das auf „im Wettbewerb“ zu beschränken.
        Warum sollten sie das auch beschränken? Gleichstellung im Alltag ist doch ein feministisches Mantra.
        Was ist so schlimm daran, wenn Männer irgendwo besser sind als Frauen?
        Nur im ehrlichen Wettkampf werden Feministinnen erfahren, welche Privilegien sie im angeblichen, verhassten Patriarchat innehatten.

        Sie können ja ihre eigenen Disziplinen entwickeln neben GNTM, wie Dressurreiten oder Deko-Powerbuilding. Wenn das die Menschen interessiert, werden sie ordentlich kassieren für Übertragungsrechte oder aus Sponsoring.
        Aber dafür müssen sie halt selber mal ihr Gesäß hochbringen, anstatt nag-nag-nag einfach die Disziplinen dominieren zu wollen, in denen meist Männer besser sind.

        Fußball-Schiedsrichterinnen, Fußball-Kommentatorinnen, Managerinnen. Bestimmen wollen sie, aber für die reale Blutgrätsche sind sie sich dann zu fein. Lieber beklagen sie sich, dass Männer immer so oft auf den Platz spucken.

        Mir geht es erheblich auf den Keks, dass Feministinnen bestimmen und bewerten wollen in Bereichen, in denen sie sich selbst dünne machen. Gut zusehen derzeit auch im Kontext des Krieges.

  10. How to hide a promiscuous past from your new man

    https://lulz.com/how-to-hide-a-promiscuous-past/

    Was für eine toxische Scheiße. Die Empfehlung ist Lügen, Lügen und Lügen. Ob sie das auch einem Mann mit einem ähnlichem „Problem“ empfehlen würden?
    Aber das ist das neue Frauenbild, das auch durch Filme transportiert wird. Sei egoistisch, benutze andere, übernehme keine Verantwortung und komme damit durch.

    Kennt irgendwer sowas aus „Männerzeitschriften“? Wie betrüge/belüge ich meine Frau oder sowas?

  11. „It’s already too easy for men to cry foul every time a woman says or does anything they don’t like“

    Und für Frauen ist das noch nicht einfach genug? Oder machen Frauen sowas einfach nicht, genau so wenig wie Frauen falschbeschuldigen oder gegen ihre Partner gewalttätig werden?

  12. https://archive.is/https://www.dailymail.co.uk/news/article-10639767/Sarah-Lawrence-sex-cult-trial.html#article-10639767

    Mit jungen ~20 Jahren: „On Monday, the court was shown emails in which Drury praised Ray’s selflessness and the supposed psychological ‚help‘ he was providing to her and college friends including Santos Rosario, Dan Levin, Felicia Rosario and Ray’s co-accused and alleged ‚lieutenant‘ Isabella Pollok.“

    Ab 30+: „Drury, 31, began her testimony Friday, telling jurors at Manhattan Federal Court how Ray’s campaign of charisma resulted in her being hospitalized in a psychiatric facility and ultimately led her into a life of prostitution.

    She described how she went from a naïve student to soliciting sex, ultimately handing over $2.5million in earnings to Ray, his daughter Talia and his ‚lieutenant‘ and co-accused Isabella Pollok. „

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