Ganz wichtiger Aspekt ist schlicht Aufklärung über die weibliche Natur, damit gerade junge Männer nicht offenen Auges ins Messer rennen.
Ich bin heilfroh diverse Dinge beobachten zu können als ich jung war, was mich vor dem schlimmsten bewahrt hat. Zu nennen a) meine Grossmutter, die immer wieder neue Krankheiten erfunden hatte um damit ihre Umgebung und speziell meinen Grossvater zu manipulieren und b) meinen Onkel, der an eine hochmanipulative Frau geraten ist die nach aussen das hilflose weinende Opfer gegeben hat, und sobald keiner zugeschaut hat ihm das Leben zur Hölle gemacht hat.
Leider werden Diskussionen unter Männern zu solchen Themen brutal als „Misogynie“ unterdrückt, in einem feminisierten Bildungssystem und der Epidemie alleinerziehender Mütter. Die Manosphere muss hier dringend einen Gegenpol bieten, damit wir keine Generation endgültig verlorener und ausgenutzter Männer kriegen.
Und ergänzt:
Ich halte mein ursprüngliches Statement für gar nicht mal so scharf formuliert.
Und natürlich gibt es missbräuchliche Beziehungsmuster auch von männlicher Seite aus, das ist aber nicht mein Thema hier.
Frauen tauschen sich natürlich untereinander darüber aus wie Männer versuchen sie auszunutzen, und wie sie sich davor schützen können. Männer sind heutzutage bei dem Thema isoliert, und werden naiv gehalten und abgerichtet, von dem erwähnten feminisierten Schulsystem im speziellen und dem gynozentrischen System im allgemeinen.
Die Manosphere muss hier einen Space bieten, von Männern für Männer, wo Frauen nichts verloren haben. Wo jungen Männern Basics beigebracht werden wie was sind Shit-Tests, was ist ‚Shaming Language‘, daß man speziell ab Alter 30 extrem aufpassen muss da die plötzliche Aufmerksamkeit von Frauen hier nicht unbedingt das bedeutet was man sich erhofft hat usw.
Lord of Darkness schreibt dazu:
Ich würde das etwas weniger scharf formulieren. Der gegenwärtige feministische Zeitgeist neigt dazu, die Täterrolle in missbräuchlichen Beziehung grundsätzlich Männern zuzuschreiben. Zu solchen missbräuchlichen Beziehungsmustern gehören immer zwei. Andersherum gibt es sie genauso, geschlechtsspezifisch mögen da die Ausprägungen sein. Den ganzen Femismus kann man ja auch als eine Verallgemeinerung bzw. Rechtfertigung weiblicher Missbrauchsmustern sehen. Von einer Manosphere würde ich mir eher wünschen, den stereotypischen feministischen Schuldzuweisung etwas entgegenzusetzen.
Dabei sollte mann auch ein Zitat des alten weißen Mannes Nietzsche beherzigen:
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
Die Frau als böse, als Ausbeuterin, als Gefahr für Männer vs die Warnung davor, auch einfach nur ein Geschlecht pauschal zu verteufeln, als Spiegelbild des Feminismus hatten wir schon häufiger, gerade auch in den Anfangszeiten dieses Blogs.
Dieses spiegelbildliche hatte ich 2011 mal versucht so zu skizzieren:
Auf Männerseite haben wir den hart arbeitenden Mann, der so gut es geht im Haushalt unterstützt und Überstunde um Überstunde schiebt um ein sorgenfreies Leben für seine Familie zu ermöglichen, immer die Darlehenslast für das Haus im Nacken (Haftung: Er), der über Steuerung und Abgaben auch noch die übrige Bevölkerung (lies: die Frauen) finanziert, während sie sich zuhause mit dem Kind ein gutes Leben macht und hauptsächlich Talkshows schaut, wenn sie nicht gerade shoppen ist, von seinem Geld, da sie vollen Zugriff auf das Gehaltskonto hat, allenfalls unterbrochen durch einen Halbtagsjob, wenn ihr das Leben zu langweilig ist, wobei das dort erzielte Einkommen dann ihr allein zugute kommt. Nie erfährt er Anerkennung, denn das Geld auf dem Konto ist allenfalls zuwenig und seine Kinder merken nicht, dass er für sie arbeitet, sondern nur, dass er nicht da ist. Schließlich verläßt sie ihn für einen noch erfolgreicheren Mann, nimmt die Kinder mit, läßt aber die schulden dar und verlangt, da der reiche Mann sie noch nicht heiratet, gleich auch noch Unterhalt, der es ihm gänzlich unmöglich macht, dass sich jemals eine Frau in ihn verliebt, denn wenn ein Mann kein Geld hat, interessieren sich Frauen nicht für ihn.
Auf Frauenseite haben wir eine Frau, die einen 24-Stunden-Job ohne Urlaubsanspruch hat, beständig ein plärendes Kind, während gleichzeitig geputzt, gewaschen, gepflegt und erzogen werden muss, während man das vollwertige 3-Gänge-Menü nach Ernährungsplan zaubert. Nie hat sie auch nur eine ruhige Minute, weil beständig eines der Kinder Aufmerksamkeit fordert und sie muss immer gut gelaunt sein, immer helfen, hat nie Zeit für sich. Anerkennung bekommt sie auch nicht dafür und Geld erst recht nicht, denn das bisschen Haushaltsgeld, was er ihr zuteilt, lässt keinen Raum für eigene Wünsche, allenfalls mitunter gewährt er ihr einzelne Beträge, während sie selbstlos ihre hohen Ambitionen zurückgestellt hat und eine glorreiche Karriere geopfert hat. Nie erfährt sie Anerkennung, denn ihre Arbeit wird als selbstverständlich angesehen, sie hat nichts, weil sie auch nichts verlangen darf. Er hat seinen Beruf, der ihm Spass macht, in dem er Karriere macht und sein Potential ausschöpft, weigert sich aber nach seinem 8-Stunden-Tag (sie: 24-Stunden), sie etwas zu entlasten, weil sie ja nach seiner Meinung schon die ganze Zeit frei hatte. Nachdem sie ihre besten Jahre gegeben hat, verläßt er sie für eine jüngere und läßt sie mit den Kindern zurück, ohne Geld und ohne Möglichkeit wieder einzusteigen in den Beruf, weil Frauen mit Kindern nicht eingestellt werden und wenn, dann zu einem Hungerlohn?
Andere Diskussionen mit ähnlichen Inhalt etwa:
- „Frauen sind böse, weil sie sich nicht gegen den Feminismus wehren und dessen Vorteile mitnehmen“
- Das Gelbe Forum “Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land” wgvdl
- Versorgereigenschaften als Attraktivitätsmerkmale und Gründe für die Paarbindung
Ich halte nichts von pauschalen Verteufelungen oder Seligsprechungen. Menschen sind Individuen und ein Geschlecht ist nicht schlechter als das andere. Jeder Mensch kann auch nur insoweit ausbeuten, wie andere ihn lassen. Und Männer und Frauen können auch eine wunderbare Zusammenarbeit leisten und ein vollkommen kooperatives Spiel spielen, aus dem beide Vorteile mitnehmen.
Aber vielleicht ist es gut die Diskussion hier noch mal zu führen, wo wir gerade bei Grundsätzlichem sind.