215 Gedanken zu “Corona Selbermach-Montag

    • Georg Maaßen wird dafür von der Partei mit aller Härte abgestraft werden.

      Wäre Maaßen konsequent, würde er aus der Partei austreten und für den Widerstand arbeiten.

      Voraussichtlich werden wir in den kommenden Jahren mehr als ein Hühnchen zu rupfen haben mit Polizisten, Ärzten, Politikern, Journalisten, Bänkern und den Big-Tech-CEO. Die Mitläufer spritzen sich gerade selbst weg und man kann ihr Schicksal auf sich beruhen lassen.

    • So werden Verbote mit offenen Armen empfangen. Wenn es sich nur um die richtigen Verbote handelt. Da zählen die Grundwerte der freien und individuellen Entscheidungen dann plötzlich nicht mehr.

      Von denselben Leuten, die kurz zuvor noch genau jene freie und individuelle Entscheidung als gewichtiges Argument ins Feld geführt haben. Eine peinliche Vorstellung die hier geliefert wird.

      • @pingpong, bei dir muss aus Anschauungsgründen eine Ausnahme gemacht werden. Es befinden sich für dich noch ein halbes Dutzend Booster in der Pipeline. Dein Nickname müsste nach der sechsten dann aber in @clotpong umgetauft werden. 😉

    • Impfverbot ist doch genau so bescheuert wie eine unbegründete Impfpflicht.

      „Maaßen verbreitete seine Impfgegnerschaft auf der Plattform Gettr. Das soziale Netzwerk funktioniert ähnlich wie Twitter und wurde von einem früheren Mitarbeiter Donald Trumps gegründet. Die Plattform ist bei Rechten und Verschwörungsideologen beliebt, weil sie anders als Twitter und Facebook kaum rassistische Inhalte oder medizinische Falschinformationen löscht.“

      Guilty by association

      Keine Ahnung was auf Gettr. los ist, aber dieses framing ist offentsichtlich: SPIELT NICHT MIT DEN SCHMUDDELKINDERN!

      • Das Impfverbot hätte von den Institutionen kommen müssen, deren Aufgabe es war, die Wirksamkeit, Angemessenheit, Notwendigkeit und Sicherheit der Impfung zu beurteilen. Die Covid-Impfung ist von allen Impfungen gegen Infektionskrankheiten der letzten Jahrzehnte mit Abstand diejenige mit den schlimmsten Nebenwirkungen. In der Pfizerstudie werden 2,7 % Impftote ausgewiesen. Zeige mir eine Impfung, die in der Geschichte der BRD mit solcher Todesrate in der Zulassungstudie massenhaft gegen eine Infektion, welche eine Überlebensrate über 99% hat, animpfen durfte.

        Hoffentlich werden viele, die das unterstützt haben, abgeurteilt. Hoffentlich wird die Pharmaindustrie in die Bedeutungslosigkeit geklagt.

        • Ich habe noch nicht von der Pfizerstudie gehört, aber das ist auch nicht verwunderlich, da ich die ganze Chose kaum verfolge und aufgegeben haben zu versuchen hier noch Fakten von Fake-Fakten zu unterscheiden.
          Und diese Pfizerstudie ist auf Alter und Vorerkrankungen der Verstorbenen bereinigt? So weit ich weiß sind die meisten der Corona-Toten schon recht alt und wenn ich mir anschaue wie es in meinem Bekanntenkreis mit den Männern rasant bergab geht, sobald sie in die Rente wechseln, scheinen mir auch andere Ursachen recht wahrscheinlich.
          Ich habe auch gelesen das einige der Corona-Toten gar nicht an Corona gestorben sind und nur dazu gezählt wurden, um ein möglichst großes Schreckensszenario zeichnen zu können.

          Ich bin da äußert kritisch.

          • Du meinst, es könnte sein, dass die Stichprobe, die sich Pfizer für die Erprobung seines Impfstoffes aussuchte, ein 10 mal höheres Sterberisiko hatte, als z.B. die Bevölkerung Deutschlands, um dann in der Studie diese10 mal höhre Sterberate empirisch nachzuweisen, weil dies besonders geeignet schien, eine Zulassung zu erhalten?

          • @Matze ich habe Zahlen verwechselt. Meine Zahlen beziehen sich auf eine Untersuchung durch Pfizer NACH Beginn der Impfung. Von den gemeldeten Impfschäden, waren 2,9% tödlich. Die gemeldeten Impfschäden wurden freiwillig abgegeben (> 42.000 in den ersten 90 Tagen). Die tatsächliche Zahl der Impftoten und Impfschäden ist wg. Dunkelziffer nicht bekannt.

            Es ist also NICHT der Fall, dass die Zulassungsstudie von Pfizer 2.7% Impftote ausgewiesen hat.

        • „In der Pfizerstudie werden 2,7 % Impftote ausgewiesen.“
          Welche soll das sein? Die Phase-3-Studie mit >43.000 Probanden nennt 2 Tote in der Impfgruppe (einer durch Arteriosklerose und einer durch Herzkasper) und 4 Tote in der Placebo-Gruppe.
          Sollte man auch mal logisch durchdenken: Wir haben 59 Millionen vollständig Geimpfte in Deutschland. Wenn die Todesrate bei den Impfstoffen so groß wäre, müssten das fast anderthalb Millionen Impftote sein. So viele Tote haben wir nicht mal insgesamt im Jahr.

          • Ich habe Zahlen verwechselt.. Ich verwendete die Zahlen 1223 fatalities und 42086 adverse events reported in den ersten 90 Tagen NACH Start der Impfungen. Diese Informationen kamen erst nach der Studie durch gerichtlichen Beschluss heraus. Das sind 2,9 % Anteil Todesfälle bei den Imfschäden. Es ist nicht bekannt, wieviel Impfdosen in diesem Zeitraum verabreicht wurden.Die Medlung von adverse reactions war freiwillig, d.h., man kann nicht sagen, wieviel tatsächlich adverse events hatten und möglicherweise daran gestorben sind.

            https://wholistic.substack.com/p/pfizer-vaccine-reaction-report-shows

            Klicke, um auf 5.3.6-postmarketing-experience.pdf zuzugreifen

          • „Das sind 2,9 % Anteil Todesfälle bei den Imfschäden.“

            Schon wieder falsch. „Das sind 2,9% Anteil Todesfälle bei den gemeldeten Verdachtsfällen auf Impfschäden“ wäre korrekt.

            In Deutschland hatte das Paul-Ehrlich-Institut übrigens bei einer vierstelligen Anzahl gemeldeter Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung eine zweistellige Anzahl als tatsächlich mögliche Kandidaten für Impfnebenwirkungen eingestuft. (Die genauen Zahlen weiß ich nicht mehr. Hatten wir hier im Sommer, glaube ich; Google ist euer Freund.)

            In die andere Richtung gibt es dann die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Fälle, das ist korrekt.

      • Impfverbot ist doch genau so bescheuert wie eine unbegründete Impfpflicht.

        Finde ich auch. Die Menschen müssen sich ehrlich informieren können, was das ist – und wenn sie ein gutes Gefühl haben und sich das verabreichen lassen wollen – dann go…

        Man kann ja nicht Haschisch legalisieren, dann aber bei pharmazeutischen Produkten wie Prostagut Forte, Pillen gegen spröde Fingernägel, Baldriparan gegen Stress, Alpecin gegen Schuppen oder BionTech gegen Corona so streng sein.

        Ich zum Beispiel habe gerade erfolgreich einen Erkältungsanflug mit einer irischen Whisky-Mischung bekämpft.

        Aber im Ernst: Meiner Meinung nach ist im Moment die größte Gefahr, dass Menschen ihre Selbstbestimmung entzogen bekommen und ihre Selbstverantwortlichkeit ignoriert wird. Daher potenzieren sich viele Probleme, weil sich die Entscheider darüber überwiegend als Schwachmaten herausstellen, die meinen richtig zu liegen, sich aber einen fatalen Error nach dem nächsten nur schönreden.
        Umso weniger etwas fruchtet, umso stärker und aggressiver wird es eingesetzt. Das ist erbärmlich.

    • Ich bin ja ein wenig erschrocken darüber, dass ein Drittel der Bevölkerung noch an Zahlen glauben soll, zu denen das Robert-Koch-Beleidigungsinstitut stets mitteilt, dass sie keinen Anhaltspunkt für das wirkliche Infektionsgeschehen geben.

      Das muss wohl an diesem Journalismus liegen, der diese Zahlen immer meldet, als seien sie eine Meldung, statt ihren Lesern solchen Infomüll zu ersparen und vielleicht noch eine ätzende Glosse darüber zu schreiben, was für eine Zumutung derartige Veröffentlichungen einer Bundesbehörde sind.

        • Zwei Wochen lang hat man uns jetzt eingehämmert, dass die Inzidenzwerte zwischen den Jahren nicht verlässlich seien, sondern zu gering. Soeben in den Nachrichten (Tagesschau) wurden die heutigen Inzidenzwerte aber ganz ungeniert mit denen von letzter Woche verglichen, ein Anstieg festgestellt, und der mit erhöhtem Verkehr wegen der Feiertage erklärt. Kein Hinweis mehr darauf, dass die Werte von letzter Woche zu gering gewesen seien. (Dass der Wegfall des Pendelverkehrs wegen der Urlauber für weniger Personenkontakte gesorgt hat, ist natürlich auch kein Thema.)

          Muss ich mir so das Fernsehen in der ehemaligen DDR vorstellen?

          • Nein, die hatten damals noch Systemkonkurrenz und konnten auch noch nicht auf die Verblödung und Gedächtnisschwäche der Zuschauer hoffen….

  1. Zentralrat der Muslime für Impfpflicht
    https://www.deutschlandfunk.de/zentralrat-der-muslime-fuer-impfpflicht-100.html

    Besonders interessant: Nach Angaben des Vorsitzenden liegt die Impfquote unter muslimischen Bürgern leicht über dem allgemeinen Durchschnitt. Diese Behaupung entspricht jetzt nicht unbedingt den allgemeinen Wahrnehmungen, wird aber, soweit erkennbar, von allen Portalen unkritisch verbreitet. Mit einem Faktencheck muss der Zentralrat der Muslime wohl nicht rechnen…

    • Jeder muss Meldung geben, ob sein Verein auch wirklich gleichgeschalten und für härtest-mögliche Maßnahmen zur Ausrottung des Feindes ist. Ich frag mich, ob all die Chefs und Vorstandsmitglieder noch ruhig schlafen können oder ob die mehrheitlich tatsächlich der Meinung sind, so sollte das laufen.

      Gruselig!

      • Ich glaube eher, dass viele Funktionäre sich bewusst opportunistisch verhalten. Meinem Eindruck nach besteht in vielen größeren Organisationen wie Berufs-/Standesvertretungen, Gewerkschaften, großen Vereinen etc. ein ziemlicher Unterschied zwischen den Vorstellungen der einfachen Mitglieder und den Verlautbarungen der Funktionäre. Dürfte beim Zentralrat der Muslime nicht anders sein, wobei dort ja schon lange fraglich ist, in welchem Umfang der überhaupt für die Muslime spricht.

  2. Kanada von April:

    New York von Dezember:

  3. Sehr interessante Geschichte von der belgischen Polarstation, die nun Corona-verseucht ist, obwohl da wirklich alles gemacht wurde, was mit Isolation, Impfungen etc. denkbar ist. Und was macht das Virus: Follow the science to the end of the world.

    Spätestens jetzt sollte man doch die Illusion vom Ausmerzen der unerwünschten Corona-Viren aufgeben.
    Wenn selbst am Arsch der Welt im Nichts kein Zero- oder NoCovid möglich ist, dann kann man diese Ideen im ewigen Eis begraben.

    https://reitschuster.de/post/antarktis-krimi-corona-trotz-isolation-und-quarantaene/

    Ich frage mich auch, warum noch keiner eine Impfplicht für Hunde und Katzen, oder ein Nabu-Impfprogramm für Fledermäuse ins Spiel gebracht hat. Jetzt, wo doch die Tierärzte ohnehin impfen…

    • Wenn selbst am Arsch der Welt im Nichts kein Zero- oder NoCovid möglich ist, dann kann man diese Ideen im ewigen Eis begraben.

      Rede dir das nur weiter ein. Hier ist eine neue Massenpsychose: „Wir haben eine Massenpsychose“.
      Japan, Taiwan, Atlantik Kanada usw zeigen wie es geht.

      Westaustralien hat sich auf strenge Grenzkontrollen konzentriert, und innerhalb des Landes geht das Leben normal weiter. Alles (Wirtschaft, Schulen, Kinos, Gasthäuser, Kultur…) ist offen. 9 Covid Todesfälle insgesamt(!).

      Das Problem ist die globale Hypermobilität. Das Fenster für das vergleichsweise günstige Vorsichtsprinzip haben wir im Sommer 2020 verstreichen lassen. Wir erleben jetzt das Chaos der kostspieligen Optionen.

      Good fences make good neighbors.

      Gilt z.B. für das Immunsystem, von dessen Adaptierung du so oft schreibst: Das Immunsystem beginnt mit äußeren Grenzen, die die Menge und die Orte des Eindringens von Viren stark einschränken(!).
      Wenn ein schädlicher Erreger die Grenzen überwindet, versuchen verschiedene Prozesse, ihn zu identifizieren, zu verfolgen und zu neutralisieren, und das Immunsystem merkt sich diesen Erreger.

      Wir brauchen solche Prozesse auf gesellschaftlicher Ebene, für Infektionskrankheiten und ähnliche Phänomene. Wenn ein neuer Erreger auftritt, macht es Sinn die Grenzen temporär zu schließen.

      Leider arbeitest du mit großer Kraft daran, all das zu verhindern. Du setzt großes Vertrauen in die Adaptionsfähigkeit des Immunsystems, allerdings ohne die oben angeführten Prinzipien zu verstehen oder zu respektieren. In deinem kruden Modell des Immunsystems darf es keine Grenzen und keine Einschränkungen der Mobilität geben. Folglich ist es natürlich kein Wunder, dass Erreger die (nicht existenten) Grenzen überwinden. Und wenn das geschehen ist, dann darf es in deinem Modell keine Prozesse geben, die den Erreger identifizieren, erkennen, verfolgen und neutralisieren.

      Und dann wunderst du dich, warum sich die Situation nicht bessert.

      Ein Organismus, welcher deinem Modell eines Immunsystems folgen würde (bloß keine Grenzen, bloß keine Einschränkungen, bloß keine internen Prozesse zur Abwehr) wäre nicht adaptiert, sondern schon lange tot.

      • „Westaustralien hat sich auf strenge Grenzkontrollen konzentriert, und innerhalb des Landes geht das Leben normal weiter.“

        Also keine Polizeikontrollen mehr, wenn jemand durch den Park ‚illegal‘ spazieren geht?

        • Also keine Polizeikontrollen mehr, wenn jemand durch den Park ‚illegal‘ spazieren geht?

          Nein. Und wieso „mehr“? Ich schrieb spezifisch von Westaustralien. Seit Beginn der Pandemie insgesamt(!) weniger als 4 Wochen Lockdown, und selbst der tlw. nur lokal.
          Du liest (und glaubst?) zuviel twitter-Katastrophenmeldungen über die angeblichen Zustände in down under.

          • Knapp 80% der Bevölkerung von Westaustralien leben in folgender unbedeutender Wildnis


            So eine lose Ansammlung von Lehmhütten kann man natürlich nicht mit europäischen Städten vergleichen.

          • Dass es in einem Umkreis von 1000 Kilometern (Kilometer, nicht Meter!) um Perth keine einzige weitere Großstadt mehr gibt

            Und?

            Hast du neue Erkenntnisse, wonach sich der Virus nur dann ausbreiten kann, wenn in der Nähe einer Metropolregion noch eine andere ist?

            Falls nicht erkläre bitte, warum die Metropolregion Perth seit 2 Jahren quasi normal lebt, während [beliebige europäische Metropolregion] das nicht hinbekommt.
            Oder warum andere australische Bundesstaaten, für die das Zitat obigen in ähnlicher Weise gilt, es nicht geschafft haben.

            Das wichtigste Asset von Westaustralien: sie haben ihre Grenzen streng kontrolliert.

          • Du schreibst oben:

            „Westaustralien hat sich auf strenge Grenzkontrollen konzentriert, und innerhalb des Landes geht das Leben normal weiter.“

            Das wäre ihnen bei der über 1800 km langen Grenze wohl kaum gelungen, wenn Westaustralien genau so dicht besiedelt wäre wie Deutschland oder selbst wenn Perth dicht an der Grenze liegen würde.
            Das spielt natürlich eine Rolle dabei ob man NoCovid erreichen kann.

          • Das wäre ihnen bei der über 1800 km langen Grenze wohl kaum gelungen, wenn Westaustralien genau so dicht besiedelt wäre wie Deutschland oder selbst wenn Perth dicht an der Grenze liegen würde.

            Ausreden und can’t do Mentalität.

            Perth liegt de facto an der Grenze, weil der Großteil der internationalen Mobilität nicht über die Landgrenze geht, sondern über Schiff/Flugzeug. Ist aus der Grafik die du oben gepostet hast ersichtlich, die Landgrenze geht über das extrem dünn besiedelte Gebiet.

            Das spielt natürlich eine Rolle dabei ob man NoCovid erreichen kann.

            Natürlich spielt es eine Rolle insofern, dass es bestimmte Bedingungen gibt (Insel, wenige entry points etc) die das ganze erleichtern.

            Die grenzenlose Hypermobilität gibt es erst seit ca 20-30 Jahren. Davor hatten wir in Europa (und auf der ganzen Welt) Grenzen, und ich spreche nicht vom Eisernen Vorhang.
            Erstaunlich wie schnell die Globalisierungsideologie um sich greift, sodass die bloße Erwähnung von Grenzen fast automatisch ungläubige Abwehr erzeugt.

            Japan ist übrigens mit einem ähnlich strikten Grenzregime recht erfolgreich. Da Renton sich für solche Dinge interessiert, kann er uns bestimmt sagen, wie weit die Millionenmetropolen Japans voneinander entfernt sind. Weniger als 1000km, soviel ist sicher 😉

          • „Ausreden und can’t do Mentalität.“

            Und was ist diese Antwort anderes als eine Ausrede.

            „Perth liegt de facto an der Grenze, weil der Großteil der internationalen Mobilität nicht über die Landgrenze geht, sondern über Schiff/Flugzeug.“

            Was sich sehr einfach überwachen lässt. Nicht jede in Perth hat ein Boot oder Flugzeug.

            „Japan ist übrigens mit einem ähnlich strikten Grenzregime recht erfolgreich.“

            Für dich wahrscheinlich wieder nur eine Ausrede, aber Japaner haben eine spezielle Mentalität. Masken haben die dort schon vor Covid häufig getragen. Körperkontakte sind selten. Ausländern gegenüber sind sie sehr reserviert. Die ticken einfach anders. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber auf dem erstem Rammstein oder Metallica-Konzert in Japan hat das komplette Publikum sich erstmal hingesetzt, notfalls auf den Boden. Was in Japan mit Japaner klappt, ist nicht einfach genau so auf den Rest der Welt anwendbar.
            Wenn du das auch einfach wieder wegwischen willst, kannst du das gerne machen. Aber m.M.n. redest du dir damit etwas ein.

          • Die Natur hat uns u. a. die Fähigkeit gegeben, Schranken und Grenzen zu ziehen.

            So geht die Natur zum Teil auch mit Infektionen um.
            1. Grenzen mit selektiver Durchlässigkeit
            2. Patrouillieren und Erkennen von Schadstoffen

            Die Ideologie der globalen Hypermobilität ist eine wesentliche Ursache für die jetzige Misere. Je eher wir das verstehen, desto besser.
            Ich sage nicht Lockdown. Ich sage nicht dass es leicht ist.

          • @pingpong

            „Hast du neue Erkenntnisse, wonach sich der Virus nur dann ausbreiten kann, wenn in der Nähe einer Metropolregion noch eine andere ist?“

            Mit Dummstellen sammelst Du Punkte für den Titel „Realitätsleugner des Monats“, sonst nichts.

            Du schreibst selbst: „Natürlich spielt es eine Rolle insofern, dass es bestimmte Bedingungen gibt (Insel, wenige entry points etc) die das ganze erleichtern.“ Ich füge hinzu: „…oder erschweren“. Was Perth betrifft: Die Abwesenheit weiterer Metropolen in der Nähe verringert das Verkehrsaufkommen nach und von Perth erheblich. Wenn die Stadt einmal „sauber“ ist, ist sie somit leichter reinzuhalten.

            Für die Zukunft schauen wir uns die die Bedingungen, die ZeroCovid erleichtern/erschweren, einmal an. Dazu zähle ich die Lage eines Gebietes (Insellage oder z.B. militärisch geschlossene Grenze), die Bevölkerungsdichte, der wirtschaftliche Status (Autarkie?), das politische System, die politische Einheit des Gebietes, klimatische Bedingungen.

            Ich kenne kein Land/keine Region, das/die ZeroCovid fährt, und nicht wenigstens bei ein paar dieser Punkte Vorteile hat. Australien, Neuseeland, Taiwan, Atlantic Canada und Südkorea sind bezüglich ihrer Lage außerordentlich begünstigt. Australien und Neuseeland auch bezüglich ihres Klimas und der Bevölkerungsdichte, ferner bezüglich ihrer wirtschaftlichen Autarkie: Kontakte nach außen sind in Häfen und auf Flugplätzen leicht zu kontrollieren, und aufgrund der großen Distanzen sind die einzelnen Regionen innerhalb der Länder vergleichsweise autark, also nicht sonderlich angewiesen auf Kontakte mit den übrigen Regionen, besonders in Australien. China, wenig begünstigt durch seine Lage, kann auf ein rigides politisches System zurückgreifen und hat den Vorteil, einheitlich handeln zu können.

            Deutschland bzw. Zentraleuropa hat so ziemlich die ungünstigsten Voraussetzungen. Wir haben lange Winter mit besten Bedingungen für Erkältungskrankheiten. Wir haben keine Insellage und keine verminten Grenzen. Wir haben eine hohe Bevölkerungsdichte mit entsprechendem Verkehrsaufkommen; wir sind wirtschaftlich eng mit unseren Nachbarländern verflochten mit entsprechendem Verkehrsaufkommen. Klar könnte man an den Grenzen wieder kontrollieren, aber verglichen mit den Zeiten vor 20-30 Jahren führen nicht bloß stichprobenartige Kontrollen in Windeseile zu Verkehrstaus von mehreren Tagen, wie man in den letzten zwei Jahren zur Genüge beobachten konnte. Das lässt sich nicht von jetzt auf gleich „rückabwickeln“. Und dabei ist auch die politische Zersplitterung in Europa ein Problem: Wenn Deutschland allein ZeroCovid fährt, aber viele Nachbarländer nicht mitmachen, wird es schwieriger, denn so einfach – und schadensfrei – können wir die Grenzen nun mal nicht dichtmachen, und die Kontakte mit dem Ausland bedrohen den Erfolg unserer Strategie.

            Das anzuerkennen, hat nichts mit Can’t-Do-Mentalität* Defätismus zu tun. Es nicht anzuerkennen bedeutet, die Realität zu leugnen. Kann man natürlich machen, und sich anschließend wundern, warum man niemanden überzeugt kriegt. Besser wäre es, sich nicht dummzustellen, sondern die objektiven Probleme anzuerkennen (ebenso wie die Vorteile in anderen Weltregionen), und auf dieser Grundlage nach Lösungen zu suchen, wenn man sich von den Problemen denn nicht entmutigen lassen will.

            Aber wem erzähle ich das. Wahrscheinlich werfe ich Perlen auf eine Tischtennisplatte.

            Im übrigen bin ich nicht gegen ZeroCovid, weil ich es bei uns für unmöglich durchzuführen halte; das weiß man erst, wenn man es versucht hat. Ich bin gegen ZeroCovid, weil ich es für genau so überflüssig halte wie ZeroInfluenza.

            *Fuck Anglizismen, lernt Eure Muttersprache!

          • Zusammengefasst: Es ist nicht einfach.
            Ja, das schrieb ich oben.

            Die große gesellschaftspolitische Fragestellung der nächsten Zeit ist nicht rechts vs. links, sondern global vs. lokal.

            Wir brauchen kein global village, wir brauchen einen globe of villages.

            Die Abwesenheit weiterer Metropolen in der Nähe verringert das Verkehrsaufkommen nach und von Perth erheblich. Wenn die Stadt einmal “sauber” ist, ist sie somit leichter reinzuhalten.

            Nebensächlicher Punkt. Die allermeisten Fälle sind in Perth, und zwar importiert (internationaler Reiseverkehr nach Perth). Diese Fälle führen in der Stadt zu kleinen Ausbrüchen, meist durch Probleme bei den Quarantäne Hotels. Wegen des außerordentlich guten contact tracing und Testsystems bekommen sie diese kleinen Ausbrüche meist sehr rasch in den Griff.

            Das Problem sind nicht weitere Metropolen in der Nähe, sonst wäre der Erfolg von Japan schlechterdings unmöglich. Das Problem ist die globale Hypermobilität.

          • „Das Problem sind nicht weitere Metropolen in der Nähe, sonst wäre der Erfolg von Japan schlechterdings unmöglich.“

            Dieses Alles-oder-Nichts-Denken nimmt langsam bedenkliche Ausmaße an.

          • Du konzentrierst dich auf nebensächlichkeiten, sowohl in der Sache als auch in der Sprache. Weitere Metropolen in der Nähe rangieren weit hinten in der Liste der Dinge, die für den Erfolg oder die schwierigkeit wichtig sind.

            Unaufrichtige Diskussion. Bis zum nächsten Mal.

          • Ich konzentriere mich darauf? Ich habe die Debatte auf viel mehr Bedingungen erweitert, Du kommst immer wieder auf die Metropolendichte zurück, für den Rest hattest Du nur ein „is‘ schwierig“ und „mäh, Globalisierung“ übrig.

            An anderer Stelle wirfst Du jemandem vor, nicht an einer Lösung interessiert zu sein; mir wirfst Du hier vor, unaufrichtig zu sein. Geh mal in Dich, ob diese Vorwürfe nicht auf Dich zutreffen. Ich sage: Wärst Du aufrichtig an einer Lösung interessiert (bzw. an einer konstruktiven Debatte, lösen werden wir die Corona-Problematik nicht mit einer Internetdiskussion), würdest Du nicht von rabulistischer Rhetorik, Zitat: „wonach sich der Virus nur dann ausbreiten kann, wenn in der Nähe einer Metropolregion noch eine andere ist“ – Hervorhebung von mir, denn das habe ich nie behauptet -, umschwenken zu, ich zitiere Dich erneut: „Weitere Metropolen in der Nähe rangieren weit hinten in der Liste der Dinge, die für den Erfolg oder die schwierigkeit wichtig sind.“ Inzwischen also: Sie sind in der Liste.

            Aufrichtig wäre es gewesen, dass entweder direkt zuzugestehen oder, falls Du Deine Meinung erst dahingehend geändert hast, weil meine Argumente Dich überzeugt haben, eben das zuzugeben, um von dort überzuleiten zu dem, was Du nicht als nebensächlich ansiehst. Aber Du provozierst weiteren Widerspruch, indem Du Dein Rabulistikspiel weitertreibst, Zitat: „sonst wäre der Erfolg von Japan schlechterdings unmöglich“ – Du weißt, dass das Quatsch ist – , um dann auf diesen Widerspruch hin mir Unaufrichtigkeit vorzuwerfen.

            Denk bloß nicht, ich sei der einzige, der Deine miesen Methoden durchschaut. Warum Du sie aber anwendest, wo Du doch selbst angeblich an einer Lösung interessiert bist- ob Du also lügst oder Dich im Eifer der Debatte einfach nur immer wieder dumm ungeschickt anstellst , wäre ja nicht das erste Mal-, das kannst nur Du selber wissen.

          • Ich habe die Debatte auf viel mehr Bedingungen erweitert, Du kommst immer wieder auf die Metropolendichte zurück

            Die erste Erwähnung von weiteren Großstädten und deren Entfernung untereinander kam von dir, hier. Bitte erläutere die Relevanz dieses Einwurfs im Kontext der vorhergehenden Beiträge.

            rabulistische Rhetorik … Hervorhebung von mir, denn das habe ich nie behauptet

            Menschen die hyperbolische rhetorische Fragen todernst nehmen sind mir unsympathisch.

          • @pingpong

            Die große gesellschaftspolitische Fragestellung der nächsten Zeit ist nicht rechts vs. links, sondern global vs. lokal.

            Wir brauchen kein global village, wir brauchen einen globe of villages.

            Wobei sich mir die Frage stellt, ob „lokal“ nicht auch erhebliche Nachteile impliziert. An dichten Grenzen bilden sich oft Spannungen:
            – Kriege in Europa in den vergangenen Jahrhunderten
            – Invasion des Irak mit all ihren Folgen war IMHO nur möglich, weil die Amis in einer Village-Mentalität leben
            – gegenwärtige Spannungen mit China
            – Immanenter dritter Weltkrieg am eisernen Vorhang
            – etc …

            Amerika war auch über tausende Jahre isoliert, so eine Isolierung hält aber nicht ewig, und wenn sie dann zerbricht, ist die Infektionsdynamik noch viel krasser, siehe die Dezimierung der Ureinwohner durch europäische Seuchen. Ein analoges Problem droht jetzt China, sollte Omikron sich dort nicht mehr eindämmen lassen.

          • @LoD:

            Mit „lokal“ meine ich nicht vollständig abgeschottet, sondern wie weiter oben ausgeführt, (stark) selektiv durchlässig. Die Probleme die du ansprichst, sind m.E. keine Folge von Grenzen. Die meisten Kriege der Vergangenheit wurden von einzelnen hochstehenden Personen (Könige, Adlige) und deren Willen die eigenen Ideen durchzusetzen verursacht. Der Großteil der „einfachen Leute“ entlang von Grenzen, mögen die kulturellen, religiösen oder gesellschaftlichen Hintergründe noch so unterschiedlich sein, hat kein Problem mit dem Grundsatz good fences make good neighbors. Die leben i.d.R. relativ problemlos nebeneinander vor sich hin.

            Die Probleme im Irak oder mit China sind im Gegenteil Folgen des Globalismus, welche durch lokaleres Handeln hätten vermieden bzw. stark abgeschwächt werden können.

            Ich habe den Eindruck, viele sehen momentan ausschließlich die beiden Extreme „Individuum“ (meine persönliche Entscheidung!) und „gesamte Welt“ (wir müssen global handeln!). Mit „lokal“ meine ich die Probleme zwischen diesen beiden Endpunkten, und das ist der allergrößte Teil der Herausforderungen mit denen wir zu tun haben. Das Problem des ideologischen Individualismus besteht darin, dass er ignoriert dass Menschen notwendig als Gemeinschaft funktionieren. Das Problem des ideologischen Globalismus besteht darin, dass durch die globalen Ordnung der Spielraum, den wir für die Lösung der vielen kleineren (deshalb aber nicht weniger wichtigen!) und lokalen Probleme benötigen, zu sehr eingeschränkt wird.

            Sie dir nur die Kommentare hier in diesem subthread an: Ich kann Beispiele von erfolgreichen Ansätzen bringen wie ich möchte, so sicher wie das Amen in der Kirche kommt jemand um die Ecke und wirft ein „bei uns würde das nicht funktionieren“ oder „das ist sinnlos, es geht nur wenn die ganze Welt mitmacht“ ein. Die Tatsache, dass die Pandemie eine globales Problem ist, welches lokal gelöst werden sollte, scheint für viele eine unüberwindliche gedankliche Hürde darzustellen. Dabei ist das genau das, was wir in jedem erfolgreichen Land beobachten. Japan, NZ, Australien, Taiwan, Atlantik Kanada, viele Bundestaaten Indiens, China usw. sind bzw waren nicht deshalb erfolgreich weil sie global gehandelt haben (was immer das auch heißen soll), sondern im Gegenteil, weil sie lokal gehandelt haben. Und dazu gehört als einer der ersten Punkte die Erkenntnis, dass die globale internationale Mobilität einen wesentlichen Beitrag zur Misere leistet. Weshalb folgerichtig alle erfolgreichen Länder genau jene internationale/grenzüberschreitende Mobilität temporär eingeschränkt haben – eine lokale(!) Maßnahme.

            Die völlig offene und grenzenlose Gesellschaft ist die krankheitsanfällige und kranke Gesellschaft.

            Mehr zum Gegensatz global vs. lokal findest du in diesem sehr lesenswerten Text.

          • @Renton
            „…bzw. an einer konstruktiven Debatte, lösen werden wir die Corona-Problematik nicht mit einer Internetdiskussion…“

            Gutes Stichwort: Hier ein Einwurf von mir. Angenommen Zero-Covid wäre sowohl sinnvoll als auch machbar*, wie müsste man vorgehen?

            Da schon die Deltavariante zu ansteckend ist, um im Winter eingedämmt werden können, würde nur ein Lockdown im Sommer Sinn machen, bei gleichzeitiger vollständiger Abriegelung der Grenzen, bis die Fallzahlen so niedrig geworden sind, dass Kontaktnachverfolgung eine erneute Ausbreitung verhindern kann. Im nächsten Winter macht dann die Südhalbkugel das Gleiche und am Ende wäre das Virus ausgerottet (und ohne Ausrottung ginge es nicht, da bei bloßer Eliminierung ja immer wieder Lockdowns erforderlich wären, bis in alle Ewigkeit bzw. bis zur Entwicklung eines besseren Impfstoffs). Danach könnte man die Lockdowns beenden und die Grenzen wieder aufmachen.

            Nachteil: Alle Länder müssen mitmachen, was sie nicht tun werden, und auch mitmachen KÖNNEN, was die armen Länder wohl eher nicht können werden.

            *Das heißt wir vernachlässigen mal Vorteile der Insellage und so.

          • @Antidogmatiker

            Ich will Dir leider* nicht widersprechen. Das offene Ende ist auch einer meiner Hauptkritikpunkte an ZeroCovid. Ich denke, wir würden noch nicht einmal eine Ausrottung des Virus hinkriegen, wenn alle Länder dieser Erde mitmachten, dafür fehlt uns letztlich ein wirksamerer Impfstoff, der für sterile Immunität sorgt. Wir würden also wie China, Australien etc. immer wieder auf lokale Ausbrüche mit lokalen Lockdowns reagieren. ZeroCovid-Befürworter argumentieren, das richte weniger Schaden an als flächendeckende Lockdowns bei großen Wellen. Womit sie meines Erachtens recht haben; nur sehe ich andere Alternativen zu ZeroCovid, die ohne große Lockdowns auskommen, und gebe auch zu bedenken, was es für uns als Gesellschaft bedeuten würde, wenn wir auf Jahrzehnte dem Staat die Möglichkeit in die Hand gäben, lokale Ausnahmezustände zu erklären.

            Wie dem auch sei, wenn man ZeroCovid durchführen will, fängt man am besten im Sommer an, klar, da ist es am leichtesten.

            *Falls Du auf auf Widerspruch gehofft hattest 😉

          • nur sehe ich andere Alternativen zu ZeroCovid, die ohne große Lockdowns auskommen

            Hinter deiner Strategie stehen große Annahmen:
            * „Risikogruppen“ können effektiv geschützt werden
            * Der Rest der Bevölkerung erwirbt Immunität durch natürliche Infektion
            * Der Schaden auf dem Weg dazu ist es wert

            Alle zweifelhaft, besonders wenn der Virus tatsächlich aus dem Labor kommt.

            Das Problem ist die Konnektivität, und das Anpassen der Konnektivität ist die Lösung.

            Wie dem auch sei, wenn man ZeroCovid durchführen will, fängt man am besten im Sommer an, klar, da ist es am leichtesten.

            Den Sommer haben wir bereits zwei mal verpasst. Was ist dein zweitbester Zeitpunkt um anzufangen?

            ps: Die erfolgreichen NoCovid Länder kommen ohne große Lockdowns aus.

          • Ich denke, wir würden noch nicht einmal eine Ausrottung des Virus hinkriegen, wenn alle Länder dieser Erde mitmachten, dafür fehlt uns letztlich ein wirksamerer Impfstoff, der für sterile Immunität sorgt.

            Selbst mit einer solchen wirksamen Impfung würden wir wohl keine Ausrottung schaffen, weil das Virus auch in Tieren überleben und von dort aus Menschen anstecken kann.

          • @pingpong

            Dass lokal vieles besser zu lösen ist, ist unbestritten.

            Auch wenn es „cant do mentality“ ist:

            Auf „good fences“ muss man sich erstmal global einigen und sie dann auch global durchsetzen, insofern ist das „globe of villages“ ein Paradoxon. Auf „good fences“ muss man sich auch universal einigen, das heißt, es darf niemand – auch kein Herrscher/Diktator/Flüchtling daherkommen – der sie nicht respektiert. Dass so einer früher oder später daherkommt, ist ein Konstante in der Menschheitsgeschichte. Eine weitere Konstante ist Migration, Reiselust, Erkundungsdrang.

          • @LoD:

            Wie gesagt, es geht nicht darum völlig undurchlässige Grenzen aufzuziehen, sondern um lokal eigenständige Gebiete mit semipermeablen bzw. kontextabhängig durchlässigen Membranen.

            So eine Konstallation war den allergrößten Teil der Menschheitsgeschichte der Normalfall, man muss dafür nichts „durchsetzen“ (und schon gar nicht global!). Was man durchsetzen muss ist der heutige Zustand der weltweiten Hyperkonnektivität. Dieser ist nur mit viel Mühe aufrecht zu halten und fliegt uns früher oder später (eher früher) um die Ohren.

            Es geht nicht darum dass niemand mehr Reisen soll und dass es keine globale Mobilität mehr gibt. Es geht darum, die momentane pathologische Hyperkonnektivität auf ein gesundes Maß zu reduzieren.
            Auf einem Schiff hast du Flutschotten, die sind im Normalfall offen. Aber im Fall eines Lecks, wenn Wasser eindringt sind sie da, und du kannst sie schließen. Das meine ich mit kontextabhängig.
            Jedes organische System hat solche Grenzmechanismen, bis hin zu den Zellmembranen in unserem Körper, die verhindern dass verschiedene Stoffe sich völlig grenzenlos zwischen den Zellen bewegen können.

            Es ist eine Frage des Größenmaßstabs, man braucht solche lokalen Abgrenzungen auf verschiedenen Skalierungsebenen, um mit verschiedenen Herausforderungen umzugehen.
            Je komplexer und größer das System, desto wichtiger die Fähigkeit auf Probleme lokal und abgegrenzt zu reagieren, ohne das Gesamtsystem in Mitleidenschaft zu ziehen.

            Ein Individuum beispielsweise besteht zwar aus verschiedenen Organen, Kreisläufen usw, und kann bis zu einem gewissen Grad den Ausfall eines Organs kompensieren. Der Grad der Unabhängigkeit ist aber relativ niedrig. Deshalb sterben Organismen als Ganzens, auch wenn oft „nur“ eine der Einheiten ausfällt. Es kommt eben darauf an, um welche Einheit es sich handelt: Niere oder Herz.
            Auf der Ebene der Gesellschaft wiederum ist der Tod eines Individuum zwar tragisch, bedroht die Gesellschaft aber nicht systematisch.

            Das Problem heute besteht darin, dass wir die Welt in einen großen Organismus verwandelt haben. Es gibt zu wenig Unabhängigkeit, zu wenig Abgrenzung und zu wenig Lokalität. Wenn im Suezkanal ein Frachter steckenbleibt, gibt es in Europa eine Knappheit an [beliebiges Produkt einfügen], und wenn ich China in der Provinz xy ein Feuer oder eine Flut passiert, gibt es zu Weihnachten keine Playstations zu kaufen.
            Wir stehen vor der Situation, dass die Vernetzung und die wechselseitigen Abhängigkeiten global gesehen so groß sind, dass der richtige Zwischenfall irgendwo (egal wo) in einer Kettenreaktion buchstäblich den „Organismus“ der ganzen Welt bedroht.

            Wir brauchen mehr Robustheit und mehr lokale Eigenständigkeit, um die zukünftigen Herausforderungen lösen zu können. Wenn wir die Hypermobilität nicht reduzieren, wird diese Pandemie nicht die letzte gewesen sein.

            Wie beim Virus gilt der Grundsatz „die Dosis macht das Gift“.
            Migration, Reiselust und Entdeckerdrang, das ist alles in Ordnung, solange es sich in vernünftigen Dimensionen bewegt. Es ist mir zum Beispiel unverständlich, warum große Teile der jungen Leute es mittlerweile quasi als ihr Menschenrecht betrachten, ein Auslandsemester in Neuseeland oder auf Hawaii zu machen. Ist der heute herrschende default, wonach ein 20-Jähriger bereits die halbe (und besser die ganze) Welt gesehen haben muss, wirklich ein sinnvoller Wert?

            Ich verstehe den Wunsch danach, fremde Kulturen und andersartige Orte kenne zu lernen. Ironischerweise berauben wir uns mit der ungezügelten Hypermobilität genau dieser Andersartigkeit und Fremdheit, die wir suchen. Wenn heute fast jedem die ganze Welt offensteht, dann gibt es keine „Fremdheit“ und „Andersartigkeit“ der Kulturen, Orte und Menschen mehr. Alles liegt quasi vor unserer Haustür, einen Mausklick bei einem Billigflugportal entfernt.

            Durch eine Reduktion der Mobilität, durch mehr lokale Abgrenzung (nicht Abschottung!), werden weit entfernte Orte erst wieder interessant. Genauso wie jeder Mensch einen individuellen Charakter hat, brauchen wir wieder mehr Charakter der Orte, Kulturen und Lebensweisen.

          • @Renton
            „*Falls Du auf auf Widerspruch gehofft hattest“

            Nö, muss nicht sein. Zustimmung ist ja auch mal ganz nett. 😉

            @Hugor
            Apropos Impfung: Laut RKI soll die Impfung nur 3 Monate wirken.

            https://www.nachdenkseiten.de/?p=79474

            Das erklärt natürlich die Überlastung der Krankenhäuser. Man hätte erst im November mit dem Impfen anfangen dürfen und sie dann viel schneller durchziehen müssen! Dann hätte man das Boostern noch für nächsten Winter übrig. Ändert natürlich nichts daran, dass die Impfunwilligen zu(m) impfen (zu zwingen) nichts bringt, da die Risikogruppen schon weitgehend durchgeimpft sind und das Risiko der übrigen, schwer zu erkranken, somit recht gering ist.

          • @pingpong

            „Die erste Erwähnung von weiteren Großstädten und deren Entfernung untereinander kam von dir, hier. Bitte erläutere die Relevanz dieses Einwurfs im Kontext der vorhergehenden Beiträge.“

            Ich fasse es nicht. Du wirfst mir vor, nicht von einer Nebensächlichkeit zu lassen, auf der Du selbst weiter herumreitest?!?
            Was fehlt Dir beim Kontext? Es wurde Westaustralien mit Europa verglichen im Kontext von ZeroCovid. Ich habe einen Unterschied angeführt, dem auch Du inzwischen Relevanz zubilligst. (Ich hätte auch noch andere Unterschiede anführen können, das Klima zum Beispiel.) Was willst Du da noch hören?

            Wenn Du findest, Australiens Insellage sei wichtiger für das Gelingen von ZeroCovid – Zustimmung. Du kannst gerne die von mir angeführten Bedingungen plus eigene in eine Rangfolge bringen, nur zu.

            „Menschen die hyperbolische rhetorische Fragen todernst nehmen sind mir unsympathisch.“

            Sagt der Mann, der mir sinngemäß erklärt hat: „Begriffe haben Bedeutungen, sorry“. Und jetzt willst Du, dass ich diese Begriffe mit ihren Bedeutungen nur da ernst nehme, wo Du es gerne hättest, m.a.W.: Ich soll Deine Gedanken lesen.
            Hm. Bist Du vielleicht doch eine Frau?

            „Hinter deiner Strategie stehen große Annahmen:…“

            Die wichtigste Annahme hast Du vergessen: Ich halte die Gefahr durch Covid-19 für massiv überschätzt.

            „Alle zweifelhaft, besonders wenn der Virus tatsächlich aus dem Labor kommt.“

            Ich sehe nicht, was eine Laborherkunft des Virus ändern würde.

            „Das Problem ist die Konnektivität, und das Anpassen der Konnektivität ist die Lösung.“

            Das Problem ist auch die Konnektivität. Ich sehe das Problem aber hauptsächlich in der Reaktion auf das Virus, nicht im Virus selbst. Das Virus ist zu harmlos, als dass es große Maßnahmen rechtfertigt. Salopp* formuliert: Wer die Konnektivität unterbrechen möchte, soll zuhause bleiben.

            „Den Sommer haben wir bereits zwei mal verpasst. Was ist dein zweitbester Zeitpunkt um anzufangen?“

            Spätfrühling und Frühherbst.

            „ps: Die erfolgreichen NoCovid Länder kommen ohne große Lockdowns aus.“

            Wir auch, nur machen wir es nicht so.

            *Man beachte: Eine auf diese Weise eingeleitete rhetorische Überspitzung ist auch Menschen leicht zugänglich, die keine Gedanken lesen können.

          • Ich konzentriere mich darauf? … Nebensächlichkeit, auf der Du selbst weiter herumreitest

            Tut mir leid dass ich auf diesen Punkt, mit dem du dich in die Diskussion eingeschaltet hast, eingegangen bin. Kommt nicht wieder vor.

            Ich habe einen Unterschied angeführt, dem auch Du inzwischen Relevanz zubilligst.

            Arbeite an deiner Lesekompetenz. Der verlinkte Beitrag sagt explizit und wortwörtlich, dass die Relevanz dieses Unterschieds vernachlässigbar ist.

            Ich habe alleine in diesem subthread vier mal erklärt, worin das wesentliche Problem besteht.

            Unaufrichtige Diskussion.

          • Ja, von Dir.

            Wie zum Beleg: „Tut mir leid dass ich auf diesen Punkt, mit dem du dich in die Diskussion eingeschaltet hast, eingegangen bin. Kommt nicht wieder vor.“

            Ist 1. glatt gelogen und 2. unterschlägst Du, dass DU später in der Diskussion den Punkt für nebensächlich erklärt hast und mir vorwarfst, weiter darüber zu sprechen – aber DU darfst das natürlich selbst danach noch. Heuchler.

            „Arbeite an deiner Lesekompetenz. Der verlinkte Beitrag sagt explizit und wortwörtlich, dass die Relevanz dieses Unterschieds vernachlässigbar ist.“

            Er sagt auch noch etwas anderes. Kennst Du den Film „Fluch der Karibik“? Wie lautet die Antwort auf den Satz: „Ihr seid der schlecheste Pirat, von dem ich je gehört habe“?

            „Ich habe alleine in diesem subthread vier mal erklärt, worin das wesentliche Problem besteht.“

            Und Du kannst einfach nicht akzeptierem, dass ich da anderer Meinung bin. Und möglicherweise weil „takes one to know one“ auf Dich zutrifft, wirfst Du mir Unaufrichtigkeit vor.

      • „Westaustralien hat sich auf strenge Grenzkontrollen konzentriert, und innerhalb des Landes geht das Leben normal weiter.“
        Ok also von Australien als No Covid Vorzeigeland, das du immer als Beispiel aufgeführt hast, ist jetzt nur noch Westaustralien geblieben. Neuseeland ist aus deiner Erzählung ganz verschwunden. Neu hinzugekommen ist jetzt: Japan, Taiwan, Atlantik Kanada. Mal schauen, wie lange dein No Covid Ding dort noch (zufälligerweise) gut geht, bis du dir wieder neue Länder suchen musst, in denen es (zufälligerweise) klappt.

        • @trenbolon:

          Du bist offenbar nicht daran interessiert, die Situation zu verbessern. Schade.
          Auf deine Unaufrichtige rabulistik werde ich nicht eingehen.

  4. Irgendwie finde ich das sympatisch (die Meldung ist eine Woche alt):
    https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-belgien-kultur-1.5496423

    „Corona-Restriktionen: Und sie lassen einfach auf

    In Belgien ignorieren Theater, Kinos und Konzerthallen die staatliche Anordnung, wegen Omikron zu schließen. Und die Polizei? Sieht erst einmal zu.“

    „Während der Demo öffneten Kinos ihre Türen für gut besuchte Vorstellungen, die eigentlich nicht stattfinden hätten dürfen. Betreiber von Jazzklubs und Theaterhäusern kündigen an, sie würden die Verbote ignorieren. Bürgermeister erklären, sie dächten nicht daran, die lokale Polizei für Kontrollen loszuschicken. Ein hochrangiger Vertreter der Staatsanwaltschaft sagte, seine Behörde habe Besseres zu tun, als solche Verstöße zu verfolgen. Bénédicte Linard, grüne Kulturministerin der französischen Sprachgemeinschaft, beharrt darauf: Es sei nicht ihre Aufgabe, die Kulturschaffenden zur Einhaltung der Regeln zu ermahnen. Keinesfalls werde sie Veranstaltern, die sich nicht an die Verbote halten, Subventionen streichen.“

    • die Sterblichkeitsrate der 18- bis 64-Jährigen um erstaunliche 40% gegenüber dem Niveau vor der Pandemie gestiegen.

      Dann hat die pandemie sicher nichts damit zu tun, soviel ist klar!

        • Das Problem bei der Verbreitung von schlechten Statistiken so wie qw & du das hier macht, ist die Erzeugung von zu viel Rauschen. Rauschen übertönt das Signal.
          Sollte ein echtes, statistisch signifikantes Problem mit Impfstoffen auftauchen, könnte es am Ende ignoriert werden.

    • Krass, da wird auch das gewaltige Schattensterben jenseits von Covid sichtbar, für das sich keiner so richtig zu interessieren scheint.
      Ein solches Sterben muss doch die Behörden auf den Plan rufen und in der Folge auch die Medien.

      Gibt es etwa zwei Klassen von Toten? Die einen, die an Covid sterben, und um die sich gerade die ganze Welt dreht. Und dann die massive Zahl der anderen, von denen keiner etwas wissen will, die etwa mit Beginn der Impfkampagne auf sehr hohes Niveau geschossen ist und da verbleibt.
      Die werden auch in den USA bislang nicht entsprechend investigiert – als hätte man furchtbare Angst davor, dass sich herausstellt, das Sterben habe etwas mit der Impfung zu tun.
      Das wäre so verheerend, dass es einfach nicht sein darf.

      Anders kann ich mir die Ignoranz gegenüber dem Tod so vieler Menschen nicht erklären.

    • Irre. Die haben die Lösung gefunden:
      Lebe gesund, wenn du nicht krank werden und schnell sterben willst. Und der Hammer: Sie geben Empfehlungen raus, keine strafbewehrten Handlungsanweisungen. Was für ein liberales Land El Salvador doch sein muss. Da sollte unser Ethikrat mal Urlaub machen.

      Na, aber dafür haben wir ja Big Pharma. Da reicht ein dreimonatlicher Pieks. Dann müssen wir nicht durch Parks joggen und Säfte trinken, sondern können mit der Chipstüte vor Netflix absiechen. Spaziergang unerwünscht.

  5. Bezeichnend für die Zustände der BRD anno 2022:
    https://reitschuster.de/post/einkesselung-verfahren-und-platzverweis-wegen-eines-spaziergangs/

    und der devot-deeskalierende Aufzug (Abzug/Fersengeld) der „Ordnungshüter*:_Innen“, wenn sie nicht zu Kampfeinsätzen gegen alte Omis, Kleinkinder und andere friedliche Menschen befehligt werden, bei denen sie ja sonst wohl „keine Roten Linien“ mehr beachten sollen:
    „Silvester in Hamburg: Tausendfache Missachtung des Ansammlungsverbots“:

  6. Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Broschüre für Eltern und Sorgeberechtigte veröffentlicht, in der sie grob wahrheitswidrig behauptet hatten, es gebe eine Empfehlung der Stiko für die Impfung der 5-11-Jährigen (s. Screenshot im Artikel der Berliner Zeitung).
    Darauf von (Rest-)Journalisten angesprochen, haben sie die Broschüre geändert. Dort steht jetzt:

    Die COVID-19-Impfung kann auch bei 5- bis 11-jährigen Kindern ohne Vorerkrankungen bei
    individuellem Wunsch von Kindern und Eltern bzw. Sorgeberechtigten nach ärztlicher
    Aufklärung erfolgen. Die offizielle STIKO-Empfehlung dazu wird zeitnah vorliegen.

    https://www.berliner-zeitung.de/news/kinderimpfung-gesundheitsministerium-gibt-stiko-empfehlung-falsch-wieder-li.202565

    Klicke, um auf BMG_Coronaimpfung_Familienleitfaden_3.Aufl_bf.pdf zuzugreifen

    Was bezwecken die mit diesen verlogenen Hütchenspielertricks? Warum wollen die so dringend kleine Kinder an die Nadel bringen, wenn es ihnen keinen gesundheitlichen Vorteil bringt?

    • „Warum wollen die so dringend kleine Kinder an die Nadel bringen, wenn es ihnen keinen gesundheitlichen Vorteil bringt?“

      Ich verstehe es auch nicht. Haben die einfach keine anderen Ideen als alle zu impfen und dann Daumen zu drücken?

      Ich glaube die Wahrscheinlichkeit in einem Auto zu streben ist für Kinder höher.

      Wenn die Impfen auch die Verbreitung aufhalten würde, könnte ich das noch verstehen, aber das tut sie ja nicht.

      • Wenn die Impfen auch die Verbreitung aufhalten würde, könnte ich das noch verstehen, aber das tut sie ja nicht.

        Das ist etwas verkürzt. Die Verbreitung lässt sich aufhalten mit Massnahmen wie in China, durch pharmazeutische Intervention nicht. Zu behaupten, das sei das Ziel der Impfung, ist ein Popanz.

        Durch die Impfung lässt sich das Infektionsgeschehen dämpfen und je nach Altersgruppe die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung mehr oder weniger deutlich senken. Wie deutlich das ist, und ob es die Nebenwirkung der Impfung aufwiegt, ist bei Kindern unklar.

        Zu den Nebenwirkungen gehören übrigens auch die emotionalen Trigger, die bei vielen durch die Begriffe „Impfung“ und „mRNA“ ausgelöst werden.

        • Ich meine das in dem Sinne eine erneuten Ansteckung und Weiterverbreitung nach dem Impfen. Es dämpft, aber komplett schützen tut es nicht. Geimpfte verhalten sich vielleicht so.
          Wenn das Risiko bei einer Ansteckung für Kinder sehr gering ist und die Weiterverbreitung nur gedämpft, aber nicht gestoppt wird, sollte man schon berücksichtigen wie groß die Dämpfung ist. Aber da fehlt wahrscheinlich die Zeit zu. Also erstmal alles impfen was geht und hinterher sehen ob das notwendig war.
          Oder übersehe ich hier etwas?

        • Wie deutlich das ist, und ob es die Nebenwirkung der Impfung aufwiegt, ist bei Kindern unklar.

          Das ist doch eine vollkommene Verkehrung. Wenn Kinder so gut wie gar kein Risiko erheblicher gesundheitlicher Schäden durch Covid haben, was mittlerweile unumstritten ist, dann gibt es kein Aufwiegen, weil schlicht die Intervention durch eine Impfung ein Risiko verursacht, das durch Ausbleiben einer Impfung vermieden werden kann.

          Wer gesund ist und durch eine Impfung weder einen Schutzeffekt noch eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation erwarten kann, der sollte doch nicht geimpft werden. Vor allem nicht mit solchen Mitteln. Kindern einzureden, sie würden durch ihre bloße Existenz ihre geliebten Großeltern töten, wenn sie sich nicht irgendein Zeig spritzen lassen, ist doch ein Fall für Kinderschützer (oder gibt’s die gar nicht mehr?).

          • Wenn Kinder so gut wie gar kein Risiko erheblicher gesundheitlicher Schäden durch Covid haben, was mittlerweile unumstritten ist, dann gibt es kein Aufwiegen, weil schlicht die Intervention durch eine Impfung ein Risiko verursacht, das durch Ausbleiben einer Impfung vermieden werden kann.

            Hier triffst Du implizit eine Risikoabwägung, zu der die Stiko aber sagt, sie kann dazu nach Prüfung der Datenlage momentan in keine Richtung eine Aussage machen. Aber was ist schon die Stiko gegen einen @beweis. 🙂

          • Also, wenn es keine Pocken gibt, dann impft man kein Kind gegen Pocken. Wenn ein Kind keine Entzündung hat, gibt man ihm keine Antibiotika. Wenn es von einer Krankheit nicht bedroht ist, dann impft man es nicht dagegen. Was gibt es da denn abzuwägen?

            Da hatte die Stiko keine andere Wahl, als die Empfehlung eben nicht auszusprechen, obwohl der politische Druck enorm war, trotzdem die Kleinsten zu impfen. Schließlich ist die Stiko eine Behörde mit entsprechendem Gehorsam.

            Entlarvend war auch die Äußerung des Stiko-Chefs in der FAZ, er würde seine sieben- oder achtjährigen Kinder nicht impfen lassen, die er dann reumütig öffentlich als Fehler bezeichnen musste.

            Von so einem hätte ich mir etwas mehr Rückgrat und Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Kindern gewünscht. Hätte er weiter zu seiner Aussage gestanden, wäre das eine wichtige Referenz gewesen.

          • Hätte er weiter zu seiner Aussage gestanden, wäre das eine wichtige Referenz gewesen.

            Und genau deshalb wird er massiv unter Druck gesetzt worden sein.

          • Zur Anzahl: Doch, kann schon hinkommen. Es gab ca. 40 tote U18jährige in zwei Jahren, die wohl auch tatsächlich an, nicht mit Corona gestorben sind (wohlgemerkt: Alle waren vorerkrankt). Von dieser Altersgruppe 1/3 macht also ca. 13 Tote, macht bei 400 insgesamt einen Toten pro 30 Krankenhauseinweisungen. Finde ich jetzt aus dem Bauch heraus nicht unrealistisch.

      • Meiner Kenntnis nach gibt es bislang keine Impfung, die nicht den Schutz des zu impfenden Individuums beinhaltet. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit auf Nebenwirkungen und/oder Tod durch die Impfung noch so gering ist, werden hier Menschen für andere geopfert.
        Das hat eine neue Dimension und ist meiner Meinung nach weder mit Grund-, noch mit Menschenrechten vereinbar.

        Eine Gesellschaft, die ihre Kinder der eigenen Angst opfert, stirbt zurecht aus.

  7. Eine ungenaue/missverständliche/voreilige/falsche Formulierung ist korrigiert worden.

    Der Rest ist Interpretation, die offensichtlich sehr von dem jeweiligen emotionalen Hintergrund des Betrachters geprägt ist.

    • LoD – ich sehe das deutlich weniger entspannt als du. Das Bundesgesundheitsministerium hat zunächst eindeutig falsch informiert, Punkt. Das ist ein Unding, klare Irreführung der Bevölkerung.

      Ursache war angabegemäß wohl, dass die Broschüre schon vor der STIKO-Entscheidung gedruckt wurde. was die Sache aber nicht besser macht – man kann nicht eine Entscheidung eines unabhängigen Gremiums vorwegnehmen. Wenn man es trotzdem tut, im Vertrauen darauf, das Gremium werde schon wunschgemäß entscheiden, lässt das tief blicken. Und selbst dann hätte man die Broschüre sofort nach Bekanntwerden der tatsächlichen STIKO-Empfehlung von sich aus korrigieren müssen und nicht erst, nachdem es von dritter Seite aufgedeckt wurde.

      • Darüber, ob es eindeutig falsch war, lässt sich bereits diskutieren. Die Stiko macht ja auch keine eindeutige Aussage dazu, ob das Impfen von Kindern sinvoll ist oder nicht.

        Deppenfreiheit auf allen Seiten – insbesondere bei Behörden – zu erwarten, ist meiner Meinung nach unrealistisch. Daraus, dass es bei Behörden – wie überall anders auch – Deppen gibt, sollte man aber keine großen Schlüsse ziehen.

        • Darüber, ob es eindeutig falsch war, lässt sich bereits diskutieren.

          Nein. Es ging nicht darum, ob Kinderimpfung sinnvoll ist oder nicht, sondern es wurde mitgeteilt, dass eine STIKO-Empfehlung existiert, also eine formelle Feststellung der STIKO gemäß § 20 Abs. 2 Infektionsschutzgesetz, dass Kinder geimpft werden sollten. Diese Aussage in der Broschüre ist schlicht wahrheitswidrig, da gibt es keinen Graubereich.

          Deppenfreiheit auf allen Seiten – insbesondere bei Behörden – zu erwarten, ist meiner Meinung nach unrealistisch.

          Das stimmt natürlich, und generell bin ich auch ein großer Freund der Anwendung von Hanlon’s Razor. Aber bei Würdigung der Gesamtumstände im Zusamenhang mit der Impfpolitik (und Corona-Politik im allgemeinen) tue ich mich sehr schwer damit, hier ein reines Versehen zu unterstellen.

          • Ich werde mich nicht hinstellen und das BMG verteidigen 🙂

            Bzgl Eindeutigkeit, in dem Screenshot geht der Text wie folgt weiter:

            Warum sollte ich mein Kind impfen lassen? Was genau empfiehlt die STIKO bezüglich der Impfung von Kindern und Jugendlichen? Wie wirksam ist die Impfung? Wie sicher ist sie für Kinder? Welche Impfreaktionen können dabei auftreten?

            Das deutet darauf hin, dass da noch Präzisierungen gefolgt sind, die vom BZ Author nicht zu beanstanden waren.

          • Das deutet darauf hin, dass da noch Präzisierungen gefolgt sind, die vom BZ Author nicht zu beanstanden waren.

            Das ist reine Spekulation von dir.
            Und im Übrigen irrelevant, weil spätere Einschränkungen nicht geeignet wären, den durch das unwahre Eingangsstatement geschaffenen Eindruck hinreichend zu revidieren.

        • Darüber, ob es eindeutig falsch war, lässt sich bereits diskutieren. Die Stiko macht ja auch keine eindeutige Aussage dazu, ob das Impfen von Kindern sinvoll ist oder nicht.

          Es war eindeutig falsch und hat eine erhebliche juristische Dimension: Elternteil A will Kind impfen lassen, Elternteil B nicht. Wenn eine Empfehlung der Stiko vorliegt, übergibt das Familiengericht die Entscheidungshoheit Elternteil A, ansonsten Elternteil B.
          Damit entscheidet eine offizielle Empfehlung der Stiko in einem solche Fall über die Impfung.

          Ebenso problematisch ist die hinterfotzige Formulierung „bei individuellem Wunsch von Kindern“. Wenn das quietschbunte Impfmobil auf dem Schulhof steht und mit tollen Plastikdinos und Luftballons lockt, die Direktorin dann noch sagt, dass geimpfte Kinder künftig vielleicht keine Masken mehr tragen brauchen und keine Test mehr machen müssen, dann ist das im Falle von Grundschulkindern absolut verwerflich.
          Denn diese Kinder haben außer Plastikdino und Repressionserleichterungen lediglich das Risiko von Begleiterscheinungen der Impfung und keinen individuellen gesundheitlichen Benefit. Dass Grundschulkinder eine ärztliche Aufklärung nicht entsprechend einschätzen und abwägen können, steht wohl außer Zweifel.

          Man stelle sich vor, die Hersteller von Kinderüberraschungseiern würden solche Aktionen mit den Kleinsten durchziehen – was wäre das für ein Bohei.

          Es ist unglaublich, dass das noch immer weiter betrieben wird. Nicht nur wegen des Impfversagens als solchem, sondern auch weil inzwischen überall Konsens ist, dass der „kleine Pieks“ mitnichten absolut risiko- und nebenwirkungsfrei ist.

  8. Über dicke Dinger:
    Fast alle erwarten jetzt die dicke Omikron-Welle, die schon als „Wand“ statt Welle angekündigt wird. Wenn die nun aber milde ausfällt, wie Dänemark und GB ja vormachen, dann lässt sich die Angst schwer aufrechterhalten in der Bevölkerung.
    Um den Alarmismus trotzdem zu befeuern und den Maßnahmenstaat zu stabilisieren, wären viele Infizierte in Krankenhäusern sinnvoll.

    Nun bekommen Krankenhäuser zunächst bis 19. März 2022 für jeden, dem sie einen positiven PCR-Test nachweisen, einen finanziellen Bonus zwischen 4.500 und 9.500 Euro, wenn sie ihn stationär für mindestens zwei Nächte da behalten. Das sind schon ganz ordentliche Summen. Und als Arzt würde ich mir das Schulterklopfen der Klinikleitung vielleicht auch abholen, wenn ich dem positiven Patienten empfehle, doch besser ein paar Tage zur Beobachtung zu bleiben. Wann weiß ja nie, könnte ja, ist nicht mit zu spaßen, sicher ist sicher.

    Da kommen schon einige Fälle zusammen, die Omikron ziemlich gefährlich erscheinen lassen könnten.
    Ursprünglich hatten mal achgut.com und Reitschuster diese Umstände aufgedeckt, worauf sich correctiv.org dann gestürzt hat. Die obigen Angaben sind also alle auch noch durch Correctiv verifiziert.

    https://correctiv.org/faktencheck/2021/12/14/krankenhaeuser-bekommen-versorgungszuschlaege-fuer-alle-positiv-getesteten-patienten-um-mehraufwand-auszugleichen/

    • Ja, ich musste laut lachen, als ich den Correctiv-Artikel vor einigen Wochen zum ersten Mal gelesen hatte. Sinngemäß:
      Zu prüfende Behauptung: Die Hospitalisierungsinzidenz wird künstlich hochgetrieben, weil die Krankenhäuser aufgrund finanzieller Anreize jeden Patienten mit positivem Corona-Test als Covid-Patienten abrechnen.
      Ergebnis Faktencheck: Behauptung falsch, es wird sowieso jeder Patienten mit positivem Covid-Test als Covid-Patient berücksichtigt.

      Ich bin mir nicht sicher, ob Correctiv klar ist, dass sie damit den wesentlichen Punkt bestätigt haben, nämlich das die Hospitalisierungsinzidenz viel zu hoch angegeben wird, weil dort auch alle erfasst werden, die gar nicht wegen Covid im KH sind.

      • Eine rein rechnerische Abschätzung zur Hospitalisierungsinzidenz:

        Bei einer Infektionsinzidenz von 200 sind aus einer halbwegs representativen Stichprobe ca 0.2% der Personen infiziert. Nimmt man nun alle Krankenhauspatienten als diese Stichprobe, dann sollten von denen also auch 0.2% zufällig bzw. als „Beifang“ mit COVID infiziert sein.

        In Bayern sind bei einer gegenwärtigen Infektionsinzidenz von 214 ca 16% der Krankenhausbetten mit COVID Patienten belegt. Die Quote der Patienten die zufällig auch COVID haben (obige Stichprobe) sollte sich dabei in der Größenordnung 0,2% bewegen. Damit sind also ca. 80mal mehr Patienten mit COVID hospitalisiert, als es der Fall sein würde, wenn COVID als Hospitlisierungsursache keine Rolle spielte. Oder andersherum : Nur ca jeder 80te Patient mit COVID ist nicht wegen COVID dort.

        https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/coronavirus/karte_coronavirus/index.htm#wKennzahlen

        • LoD, deine Berechnungen wären korrekt, wenn man annehmen könnte, dass die Hospitalisierten dem Durchschnitt der Bevölkerung entsprechen. Dem ist aber nicht so, aus mehreren Gründen.

          1. Krankenhausinsassen sind viel flächendeckender getestet als als die Durchschnittsbevölkerung, was natürlich dementsprechend auch zu einer mehrfachen Trefferquote führt.
          2. Als Covid-Patient zählt man ja auch, wenn der eigene Positiv-Test länger als eine Woche zurückliegt, so dass man den Wert nicht mit der 7-Tage-Inzidnez vergleichen kann.
          3. Es gibt es eine Vielzahl von Ansteckungen innerhalb der Krankenhäuser. Meine eigene Oma ist aktuell (zum Glück symptomfrei/-arm) auf einer Isolierstation, weil sie – wegen einer Fraktur hospitalisiert – sich im Krankenhaus infiziert hat. Ich habe keine Grundlage für konkrete Schätzungen, aber anekdotische Evidenz deutet darauf hin, dass ein ganz erheblicher Teil der „Covid-Patienten“ sich im Krankenhaus angesteckt hat. Übrigens wohl meistens nicht beim Pflegepersonal, sondern bei Mitpatienten.

    • Ein dickes Ding muss ja auch der Pharmariese Pfizer sein, der mehr oder minder im Alleingang die Welt rettet. Die haben nicht nur in Raketengeschwindkeit einen ehemals nahezu 100%ig wirksamen Impfstoff ohne Risiken gezaubert, jetzt bringen sie zusätzlich auch noch ein Medikament Paxlovid auf den Markt, mit dem man die vollständig Immunisierten behandeln kann.
      Wie Hans Dampf in allen Gassen kümmert sich Pfizer fast nebenbei auch noch um unsere repräsentative Demokratie, die sie mit einem saftigen Sponsoring des SPD-Parteitags am Leben erhalten.

      Lauterbach hat gleich in seine Spendierhosen gefasst und eine Millionen Packungen Paxlovid gekauft.
      „Ich bin zuversichtlich, dass wir bis Ende dieses Monats das dafür notwendige Paket geschnürt haben, dass wir also Lieferungen des Medikaments erhalten und eine Notfallzulassung erreicht haben“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach der Welt am Sonntag.

      Kaufen, bezahlen, notfallzulassen, verabreichen. Interessante Reihenfolge.

      https://fragdenstaat.de/anfrage/sponsoring-parteitag-spd-wird-von-pfizer-gesponsert-1/

      https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/pharmakologe-bernd-muehlbauer-nennt-schnelle-paxlovid-zulassung-hanebuechen-100.html

    • Aus dem Focus: Während mRNA-Impfstoffe einen Teilschutz gegen die Omikron-Variante bieten, scheinen Totimpfstoffe größtenteils unwirksam.

      Teilschutz. Das ist neu im Vokabular. Sind das jetzt dreimonatliche Teilschutzimpfungen?

      Teilschutzpflicht ist in der Pipeline. Und wie nennt man die Teilschutzimpfung für Kinder, bei denen der Teilschutz ja wegfällt, weil die keine schweren Verläufe haben?

      Gute deutsche Vokabel wäre: Gehorsam.

  9. „Die Impfpflicht muss schnell kommen. Wir können nicht darauf warten, dass eine Impfpflicht überflüssig wird, weil wir eine sehr hohe Durchseuchung der Bevölkerung haben.“
    https://philosophia-perennis.com/2022/01/05/lauterbach-aus-versehen-ehrlich-impfpflicht-schnell-einfuehren-bevor-sie-ueberfluessig-wird/

    Es geht nicht um die Krankheit, sondern darum, Gehorsam zu erzwingen und ein Impfabo zu etablieren.

    Ich geh jetzt auch montags spazieren, auf dem Dorf eine überschaubare (aber wachsende) Menge. Überraschenderweise überwiegend ältere Leute, so Typ alt-68iger, die ehrliche Sorte.

    Meine Eltern gehen in Chemnitz mit. Dort versucht die Politik das mit allen Mitteln klein zu bekommen. Die Polizei kesselt wohl ein und verteilt dann Anzeigen, weil der Abstand nicht eingehalten wird. Außerdem suchen sie nach Rädelsführern und sowas. Unglaublich was in diesem Land los ist!

    • Willkommen im Widerstand. Kleine Hilfe, da ich hier die Spaziergänger „informiere“, trefft euch verteilt. Verabredet euch mündlich und schreibt auf Telegram falsche Treffpunkte rein. Dann ist die Polizei beschäftigt und ihr habt eure Ruhe. Wir haben ein Ablenkungsteam für die Polizei und die binden die Kräfte. Der Rest spaziert ungehindert. Funktioniert prima.

  10. Vielleicht habt ihr das schon diskutiert, ich hatte längere Zeit ausgesetzt.

    Der Bürgermeister Tobias Gensberger hat ja behauptet, dass er (wie Trump) mit Antikörpern behandelt worden wäre, was aber nur bei Ungeimpften angewendet werden dürfe:
    „Für mich persönlich war es ein Glück, ungeimpft zu sein. Denn ich habe Donald Trumps Wundermittel erhalten, Antikörper! Der Arzt sagte dazu, dieses Medikament könne nur Ungeimpften verabreicht werden, bei Geimpften vertrage es sich nicht. Auch darüber lohnt sich nachzudenken.“
    (Quelle siehe unten)

    Natürlich brach ein Shitstorm der gleichgeschalteten Lügenmedien über ihn herein und der Originalartikel ist wohl mittlerweile gelöscht und man versucht ihn zu canceln. Außerdem springt natürlich prompt ein (mindestens einer) Pharmaknecht vors Mikro, der behauptet:
    „Widerworte gab es von Shahram Tabrizi, Chefarzt in Schrobenhausen. Er spricht gegenüber dem Donaukurier von „absurden“ Behauptungen. Denn: „Geimpfte Menschen bauen eigene Antikörper auf“ und brauchen bei einer Corona-Erkrankung demnach keine synthetisch erzeugten Antikörper. Eine Ausnahme gelte für Menschen mit Vorerkrankung oder einer Immunschwäche. Gensbergers Behauptung, Menschen mit Corona-Impfung dürften keine Antikörper bekommen, bezeichnet er schlichtweg als falsch.“
    https://www.tz.de/bayern/bergheim-buergermeister-tobias-gensberger-corona-impfung-gemeindeblatt-news-bayern-tn-91204632.html

    Weiß jemand von euch, was stimmt? Oder ist das mit dem „dürfen“ ein überspezifisches Dementi? Das heißt rechtlich dürften sie schon, aber medizinisch wäre es gefährlich, oder sowas? Immerhin hat sich Gensberger auf seinen Arzt berufen und die (verbliebenen) Chefärzte halte ich zunehmend für verlogene Kotzbrocken, die den Medien tief in den Arsch kriechen, wenn man sie mal ans Mikro lässt.

    Was aber darüber hinaus interessant ist und irgendwie kaum erörtert wird: wenn es diese Behandlungsmethode gibt, warum wendet man sie dann nicht in der Masse an? Gibts das nur für Wohlhabende? Oder für Politiker? Und wieso weiß man kaum etwas darüber? Mein letzter Stand war, dass es offiziell keine Behandlungsmethode gäbe und „nur die Impfung“ helfen würde (zumindest so ein bisschen, für einige Wochen, vielleicht, bei manchen Mutationen zumindest).

    • guckst Du:
      https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/113-001LGl_S3_Empfehlungen-zur-stationaeren-Therapie-von-Patienten-mit-COVID-19_2021-10_1.pdf#page=38

      Auf Grundlage von 3153 Patienten mit negativem SARS-CoV-2-Immunglobulin G (IgG) ergibt sich eine Reduktion der 28-Tage-Sterblichkeit (absolute Risikoreduktion von 29,6 % auf 23,7 %, relatives Risiko 0,8) und ein positiver Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsprogression mit Notwendigkeit einer invasiven Beatmung oder Tod bis zum Tag 28 im Vergleich zum Therapiestandard (moderate Qualität der Evidenz). In der Gesamtgruppe inklusive der Patienten, welche bereits IgG-Antikörper entwickelt haben, lassen sich hingegen keine positiven Effekte einer Therapie mit Casarivimab und Imdevimab ableiten.

      Das Zeug hilft also nur begrenzt und bei Geimpften gibt es schlicht keine Evidenz für einen Nutzen.

      • Danke.

        Die IgG-Antikörper sind doch immer andere und unterscheiden sich auch zwischen Impfung und genesen, oder? Weißt du das zufällig?

        • Nach meinem Halbwissen gibt es Antikörper gegen das Spike Protein, die sowohl nach Impfung als auch nach Infektion gebildet werden und Antikörper gegen das Nucleocapsid (die Hülle), die nur nach Infektion, nicht aber nach Impfung, gebildet werden.

          • ja, so ist auch mein Informationsstand

            Was mich wundert, ist, dass die Antikörper nicht durchschlagender wirken. An sich ist eine Immunisierung gegen ein breites Spektrum von Hüllproteinen doch sinnvoller und außerdem besser gegen Mutationen des Virus geschützt.

            Im Umkehrschluß könnte man daraus schlußfolgern, dass covid immer noch mit Spikeprotein ausgestattet ist (oder die Studie oder auch das Antikörpermedikament bereits wieder veraltet, alternativ: die Diagnose unzuverlässig).

            Ich verstehe auch nicht, wieso man keine passiv-Impfstoffe propagiert. Der Sekpsis (und vermutlich auch die Nebenwirkungen) wären viel geringer ohne das RNA-Zeug und die Immunisierung vermutllich viel besser.

    • Auf das Risiko hin, wieder wegen Blasphemie auf den foralen Scheiterhaufen geschickt zu werden:
      Mich hat bisher nichts überzeugt im Kampf gegen die unverstandene Virenwelt. Ob Tamiflu gegen irgendeinen Vogel bis hin zu Impfexzessen oder politischer Geisterbeschwörung.
      Und ob Trump ein Wundermittel bekommen hat oder schlicht schon mal vorher mit einem ähnlichen Virus Bekanntschaft gemacht hat, weiß auch kein Schwein.

      Ich finde ja das El Salvadorische Konzept sehr überzeugend, das Matze oben verlinkt hat: Halte dich frisch und munter, generiere viel Frohsinn in dir, schaffe dir die Kraft der Liebe, indem du etwas suchst oder hast, das diese Liebe warm hält – und den Rest lass einfach kommen.

      Mein geboosterter Schwager (Arzt) hängt gerade zusammen mit meinem geboosterten Neffen im Covid-Nachtschweiß. Meine geboosterte Schwester (Ärztin) wartet jetzt darauf, dass bei ihr auch was passiert. Sie kann derweil die Hunde, Pferde, Esel und Katzen versorgen.
      Und wenn sie dann auch darniederliegt, dann sind Schwager und Neffe wieder fit, um den Landsitz zu bestellen und ihr das „Päckchen von drüben“ vor die Tür zu stellen.

      Bis die irgendwann merken, dass das Thema halt durch ist, wenn sie krank waren und daher auch wieder zusammen Friede, Freude, maskenfreien Eierkuchen spielen KÖNNTEN.

  11. Hallo,
    zur Impfung heißt es ja inzwischen, dass sie nur einen schweren Verlauf verhindere. Mal ’ne Frage: Wirkt die Impfung überhaupt, wenn man die ganzen nicht-schweren Verläufe bei Nichtgeimpften betrachtet?

    • Bei Risikogruppen wirkt die Impfung wohl durchaus. Gibt zwar auch da bei Ungeimpften viele leichte Verläufe, aber wenn die Zahlen zu schweren Verläufen auch nur ansatzweise stimmen, scheint die Impfung das Risiko erheblich zu verringern, solange sie wirkt bzw. durch Boostern aufgefrischt wurde.

      Bei Nichtrisikogruppen sieht die Sache allerdings anders aus. Da sind mir bisher keine belastbaren Informationen dafür bekannt, dass ohne Impfung die Gefahr schwerer Verläufe signifikant steigt.

      • Wenn man sich die Belegungen der ITS und die Hospitalisierungsinzidenzen anschaut, könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Impfung eine Wirkung zeigt. Allerdings ist da nicht eingepreist, dass sich spätestens seit Delta die Auswirkungen des Virus generell verändert haben. Delta hat ja in Indien und einer weitgehend ungeimpften Bevölkerung gezeigt, dass die vorherigen Hochrechnungen nicht mehr zutrafen. Omikron soll noch weniger schwere Verläufe nach sich ziehen als Delta.
        Es ist sicher nicht leicht zu validieren, ob nun Impfungen, die mildere Variante oder gar eine zusätzliche unterschwellige Adaption einen Effekt ausmachen und wie hoch der sein könnte.

        Sehen wir auf die härteste der Währungen, die Übersterblichkeit seit Beginn der Pandemie, sieht das gänzlich anders aus. Die schießt im Herbst 2021 in die Höhe mit 30.000 zusätzlichen Toten in den Herbstmonaten 2021, davon 10.000 im Zusammenhang mit Corona. Auch da ist es sicher schwierig, die Zusammenhänge sauber herzustellen.

        Fakt ist aber wohl, dass seit Beginn der Impfkampagne die Übersterblichkeit massiv zugenommen hat. Wenn Impfung aber ein Heilsbringer wäre und so massiv genutzt wird, dürfte die Zahl der Toten doch nicht so explodieren. Anderenfalls müssten Gründe für die sehr hohe Exzess-Sterblichkeit genannt werden, so dass die entsprechende Anzahl der Toten abgezogen werden könnte.

        Da der schwerste Krankheitsverlauf der tödlich endende ist, hat die Impfung eben nicht geholfen. Mit Einführung der Impfung hat die Sterblichkeit in der Bevölkerung erheblich zugenommen. Ähnlich alarmierende Werte kommen ja auch von der amerikanischen Lebensversicherung AmericaOne.

        Müsste man nicht im Sinne des Bevölkerungsschutzes davon ausgehen, dass die massive Sterblichkeitszunahme von Corona und/oder der Impfung ausgeht, solange man keine anderen Gründe dafür findet?
        Wenn die vielen Toten also Folge von Corona sind, hat die Impfung nicht wirklich Gutes bewirkt. Wenn die Toten die Folge der Impfung sind, dann erst recht nicht.
        Ich sehe da gar keinen Erfolg.

        Oder wo liegt mein gedanklicher Fehler?

        https://www.welt.de/wissenschaft/plus235925374/Uebersterblichkeit-2021-Warum-starben-im-Herbst-so-viele-Menschen-in-Deutschland.html

        • @beweis:

          Bitte beachte folgende Punkte.

          1. Weltweite Covid Fälle und weltweite Covid Todesfälle:

          Quelle

          Bis zu diesem Sommer gab es eine Korrespondenz der Wellenbewegungen von Infektionen und Todesfällen. Seit der breiten Verfügbarkeit von Impfungen beobachten wir erstmalig eine Divergenz.

          2. All-case Todesfälle in den USA (Aussagekräftige samplegröße, über 4 mal so viel EW wie Deutschland)
          Altersgruppe 25-44

          Altersgruppe 45-64

          Quelle

          Man sieht in diesen AG, den Menschen zwischen 25 und 65 mitten im Leben, einen auffälligen Anstieg der Sterblichkeit um ca 35%-45% (!) (soviel zu „der Virus trifft hauptsächlich die Alten“). Dieser Anstieg fällt exakt mit dem Beginn der Pandemie zusammen und ist seitdem einigermaßen konstant, mit einem Berg zum Jahreswechsel 2020/2021 und einem vor allem bei den Jungen auffälligen Berg im September 2021. In den anderen AG, ausgenommen die ganz jungen U25 und die ganz alten Ü85, sieht es ähnlich aus.

          Was war im September 2021?

          Auffällig viele Impfungen? Fehlanzeige:

          Quelle

          Ein starker Anstieg der Infektionszahlen? ([Ironie] Wie das für Grippewellen im Spätsommer typisch ist [/Ironie])

          Zeitgleich die Ausbreitung der für junge Menschen gefährlicheren Delta Variante?

          Daraus folgend ein starker Anstieg der Covid Todesfälle?

          Beachte bitte auch, dass sich der Berg der Sterblichkeit bei den jungen zeitgleich damit verringert, dass die Delta Infektionen zurückgehen und Omikron anfängt das Geschehen zu übernehemn.

          3. Ich habe dir vor einiger Zeit bereits ein paper verlinkt, in dem sie ein sample von hunderten Todesfälle (nicht beschränkt auf Covid-Todesfälle, aber wenn ich mich recht erinnere alle nach durchgemachter Infektion) obduziert haben. Sie fanden, dass der Großteil auch viele Monate nach überstandener Infektion den Virus in allen möglichen Organen, inklusive im Gehirn, hatte. Die Todesursache war für die meisten nicht mit „Covid“ angegeben, weil sie zum Todeszeitpunkt schon lange nicht mehr positiv getestet waren.

          Wittgensteins ruler: Je weniger Vertrauen du in die Zuverlässigkeit eines Metermaßes hast, desto mehr kannst du, wenn du ein Metermaß zum Messen eines Tisches verwendest, auch den Tisch zum Messen des Metermaßes verwenden.

          Beispiel Myokarditis: Die meisten Fälle von Myokarditis, vor allem bei jungen Menschen, verlaufen ohne bzw. mit milden Symptomen. Daher bleiben viele Fälle unentdeckt.
          Wir beobachten seit einiger Zeit einen Anstieg der Myokarditis Fälle. Ist dieser Anstieg darauf zurückzuführen, dass es tatsächlich mehr Myokarditis Erkrankungen gibt? Oder darauf, dass in einer Zeit der stark erhöhten Sensitivität ggü. Erkrankungen, so wie wir sie jetzt erleben, das Rauschen der immer schon vorhandenen, aber bisher nicht diagnostizierten, Myokarditis Fälle sichtbar wird?

          Dasselbe Prinzip lässt sich auf dein „Schattensterben“ anwenden. Wir haben eine Pandemie mit einem neuartigen Virus, dessen Langzeitfolgen wir noch nicht einschätzen können. Wir haben eine Übersterblichkeit, die nicht explizit Covid zugeordnet wird. Wir wissen, dass die Zuordnung der Todesursachen fehlerhaft ist. Viel wurde bisher darüber spekuliert, inwiefern die Todesursache „Covid-Fälle“ beinhaltet, die eigentlich an etwas anderem gestorben sind (der Autounfall, der kurz vorher positiv getestet wurde).
          Was ist mit der anderen Richtung, mit den Fällen die an den (Langzeit)Folgen von Covid gestorben sind, mangels positivem Test aber nicht Covid zugeordnet werden? Was ist mit den Fällen, die vor 3,6,9 Monaten eine Infektion durchgemacht haben und jetzt an den Schäden in diversen Organen versterben? Kein positiver Test, kein „Covid-Todesfall“. Könnte es sein dass wir jetzt, nach 2 Jahren Pandemie, die ersten Langzeitauswirkungen in der Todesfallstatistik beobachten?

          4. Schäden durch Impfung sind nicht deterministisch, sondern folgen einer Verteilung. Wir wissen aus über 7 Jahrzehnten Erfahrung mit Impfstoffen, dass Impfschäden i.d.R. kurzfristig nach der Impfung auftreten. Das das so ist liegt im allgemeinen Wirkprinzip von Impfungen begründet.
          Wir haben weltweit an die 8 Milliarden Impdosen verabreicht. Bei so einem riesigen sample würde man eventuelle Schäden sehen. Auch für den unwahrscheinlichen Fall dass die Schäden erst Jahre nach der Impfung eintreten, ein gewisser Teil (Verteilung von Impfschäden, s. oben) muss sich bereits nach kurzer Zeit zeigen.
          Krebs durch Rauchen entwickelt üblicherweise erst nach vielen Jahren. Trotzdem gibt es einige, die bereits nach kurz nachdem sie mit dem Rauchen beginnen an Krebs erkranken. Wenn das sample so groß ist wie bei den Impfungen, dann sind „einige“ noch immer sehr viel und es würde auffallen.

          5. Dasselbe Argument gibt Anlass zur Hoffnung bezüglich Omikron: Das sample an Infizierten ist so riesig, dass es mittlerweile sichtbar wäre, hätte Omikron schwerere Verläufe oder mehr Todesfälle zur Folge. Auch wenn es einen gewissen Verzug zwischen Infektion und Tod gibt, bei so einem großen sample müssen genügend dabei sein, wo die Folgen bereits in unmittelbarer zeitlicher Nähe auftreten.

          6. und letzter Punkt: Beachte die Größenordnungen. Gegenüber den Schäden durch Covid sind die Schäden durch die Impfung nur ein Staubkörnchen.

          • Interessante Daten, die aber verschiedenen Interpretationen zugänglich sind.
            Auffällig ist beispielsweise, dass bei den 25-44jährigen die Sterberate seit Beginn der Pandemie bis zum Spätsommer 2021 ziemlich durchgehend und gleichmäßig erhöht ist, weitgehend unabhängig von den jeweiligen Infektionszahlen und auch unbeeinflusst von der Impfkampagne.

            Wenn man will, kann man die Zahlen deshalb wohl auch so deuten:
            1. Die allgemeine Erhöhung der Sterblichkeit in dieser Altersgruppe beruht weniger auf Corona-Erkrankungen, sondern mehr auf der allgemeinen Pandemiesituation, also insbesondere den Bekämpfungsmaßnahmen.
            2. Die Impfkampagne hat in direktem zeitlichen Zusammenhang anscheinend weder Vor- noch Nachteile gebracht. Die erste größere Welle nach Beginn der Impfkampagne führt dann aber zu stark erhöhter Sterblichkeit, erstmalig in sichtbarem Zusammenhang mit den Infektionszahlen, was darauf hindeuten kann, dass die Menschen durch die Impfung anfälliger geworden sind für Auswirkungen einer Infektion mit einem mutierten Virus, gegen das die Impfung nur unzureichend schützt und das Immunsystem ggf. wegen der Impfung nicht hinreichend selbst schützen kann.

            Vor allem 2. ist natürlich sehr spekulativ, lässt sich aber anhand der Daten gut begründen, solange keine getrennten Daten für Geimpfte und Ungeimpfte vorliegen.

          • Tut mir leid, bei statistischer Analyse geht es nicht darum möglichst kreative Interpretationen zu erfinden.

          • Ja ja, ich weiß, die Aussagekraft von Statistiken und Studien darf nur (bzw. muss) hinterfragt werden, wenn andere sie posten und die Ergebnisse nicht zu deinem Narrativ passen. Sobald du etwas postest, hat das dagegen als Beweis für deine Aussagen akzeptiert zu werden, und zwar selbst dann, wenn dir offenkundige Missverständnisse unterlaufen sind, weil du häufig gar nicht wirklich verstehst, was du da postest.

            Deswegen sind Diskussionen mit dir halt so mühselig, und keine Angst, ich werde mich nicht mehr darauf einlassen, für deine Rabulistik ist mir meine Zeit zu schade.

          • Verfasse ein paar handfeste Absätze mit vernünftiger Analyse, aus denen hervorgeht dass du dir eigenständige Gedanken machst, dann ergibt sich vielleicht eine vernünftige Diskussion.

            Wenn ich „Was man euch erzählt ist ganz falsch, ihr werdet gehirngewaschen und es ist in Wirklichkeit ganz anders! Klicke hier um Dinge zu erfahren, die die Mächtigen vor dir geheim halten wollen. Spendenkonto ist unten links.“ lesen will gehe ich zu Reitschuster, Eckert und Konsorten, du brauchst hier keinen Abklatsch davon zu posten.

            Vor allem 2. ist natürlich sehr spekulativ, lässt sich aber anhand der Daten gut begründen

            Spekulativ = erfinden von kreativen Interpretationen. Jep, das schrieb ich.
            Übrigens: Wenn etwas sehr spekulativ ist, dann ist es per Definition nicht gut begründet. Denn wenn es gut begründet wäre, wäre es nicht mehr spekulativ.

            lässt sich aber anhand der Daten gut begründen, solange keine getrennten Daten für Geimpfte und Ungeimpfte vorliegen.

            Für eine Begründung bräuchte man passende Daten, die wir leider nicht haben. Daher lässt es sich mit den vorliegenden unpassenden Daten gut(!) begründen.

            Respekt, so eine Denke muss man erst mal schaffen ohne sich die Synapsen zu verknoten. 🙂

  12. Och nö, ich will den Scheiß nicht glauben:
    Vorhin bekomme ich eine Mail des Krisenteams der Berliner Schule meines Kindes mit genauen Anleitungen, was zu tun ist, wenn das Kind wie viele in der Schule positiv getestet wird. Man muss es abholen und dann zum PCR-Test, um dann im Anschluss irgendwann seine Quarantäne-Auflagen zu empfangen. Gratis gibt’s den PCR-Test nur bei eine paar entsprechenden Zentren, die vom Berliner Senat zugelassen sind. Im PDF steht, man müsse sich dafür hier registrieren und den bevorstehenden Test damit legitimieren:
    https://corona.centogene.com/

    Watt’n ditte?
    Auf der Suche nach einem Impressum finde ich die Seite:
    https://www.centogene.com/imprint.html
    Ist zwar komisch, die Adresse eines niederländischen Unternehmens in einer Rostocker Ostseebucht, aber na ja.
    Dann suche ich nach dem CEO der GmbH und finde eine etwas aufgeräumtere Seite:
    https://www.centogene.com/company/executive-team.html

    Und dann kommt in mir eben: Och nö!

    • #foreverCovid

      Dass du Covid als „stärkeren Husten“ herunterspielst ist deine eigene Entscheidung. Das ist in Ordnung. Dann akzeptiere auch, dass deine Entscheidungen Konsequenzen haben, und schieb es nicht auf ein diffuses Feindbild (Regierung/Gesellschaft/Pharmamafia/dumme panische Menschen) wenn dir die Konsequenzen deiner eigenen Entscheidung nicht zusagen.

      • „stärkeren Husten“

        Covid hat die volle Spannbreite. Von gänzlich unbemerkt bis Tod. Das ist doch wohl unbestritten.

        Und wenn ich das so einschätze, bedeutet das noch lange nicht, dass ich jede Konsequenz beliebig zu schlucken habe und keine Roten Linien mehr gelten.

        • @beweis:

          Covid hat die volle Spannbreite. Von gänzlich unbemerkt bis Tod. Das ist doch wohl unbestritten.

          Binsenweisheit.
          Trifft auf myokarditis, Gelbfieber, und andere gefährliche Krankheiten ebenfalls zu.

          Das Problem liegt in der Gewichtung, die du für Covid innerhalb dieser Spannbreite vornimmst.

  13. covid hat die volle spannbreite. Von gänzlich unbemerkt bis tod.

    Binsenweisheit.
    Trifft auf myokarditis, Gelbfieber, und andere gefährliche Krankheiten ebenfalls zu.

  14. Wenn ich dich richtig verstehe, dann führst du hier das Schattensterben auf Corona zurück. Als bislang unbekannte, aber doch erhebliche Größenordnung. Unser Testregime erkennt das nur nicht, dass die jungen Menschen gleichermaßen Opfer des Virus, in dem Fall der Mutante Delta sind.

    Nehmen wir mal an, das sei so. Was wäre dann dein Plan, außer die Globalisierung zurückzudrehen? Abgesehen davon, dass du damit wirklich keine Sonne sehen wirst, zeigen bisher alle Blicke in die Realität, a) dass eine Desozialisierung der Menschen gar nicht möglich ist, b) dass Corona-Viren gleichermaßen in Tieren und Menschen hausieren und sich daher nicht wirklich an Regeln und Grenzen halten und c) dass also kein Weg an einer halbwegs friedlichen Koexistenz mit der unbegriffenen Virenwelt vorbei führt.

    Wenn das so sein sollte, warum pumpen wir dann irgendwelche halbseidenen Stoffe in die Schultern der armen Menschen, von denen wir nicht wirklich wissen, was sie bewirken? Sollten wir das dann nicht lieber stoppen? Die von dir beschriebene Entkopplung der Infektionsinzidenzen von den Todesfällen wurde ja mittels Delta in Indien gut beschrieben, wo keine geimpfte Bevölkerung zu finden war. Das belegt doch, dass sich die Mutanten in ihren Verläufen eher besänftigen, damit sie den Wirt fröhlich spreaden lassen. Omikron zeigt das abermals.

    Ich erkenne in deiner Argumentation die Wirksamkeit der Impfungen nicht, die mittlerweile milliardenfach verabreicht wurden. Wenn sie die Effektivität von Kochsalzlösung haben, sollten wir das lieber stoppen, weil es gibt noch ein Restrisiko. Viele Pharmaprodukte haben ihre volle Kapazität erst später gezeigt wie bei der Narkolepsie, den Contergan-Entstellungen und anderen mehr…

    • @beweis:

      Wenn ich dich richtig verstehe, dann führst du hier das Schattensterben auf Corona zurück.

      Ich weiß es nicht, deshalb bin ich ja dafür dass es genauer untersucht werden soll.

      Es gibt allerdings Hinweise dass Covid eine Rolle spielt, ja. Wir wissen, dass Covid eine systemische Erkrankung ist, die verschiedenste Organe des Körpers angreift. Wir wissen, dass LongCovid eine ernste Sache ist, die wir noch nicht vollständig verstehen. Wir haben seit 2 Jahren eine Pandemie, hunderte Millionen Menschen haben die Infektion durchgemacht. Es wäre naiv anzunehmen, es gäbe keine Langzeitschäden, die u.U auch zum Tod führen. Und durch die große Menge an Infizierten macht sich das entsprechend bemerkbar.

      Unser Testregime erkennt das nur nicht, dass die jungen Menschen gleichermaßen Opfer des Virus, in dem Fall der Mutante Delta sind.

      Hast du Informationen dass es sich beim „Schattensterben“ um junge Menschen handelt?
      Unsere Art und Weise wie die Todesursache festgestellt wird, kann einen Todesfall als Langzeitfolge von Covid (z.b. 6 Monate nach überstandener Infektion) nicht Covid zuordnen.

      Was wäre dann dein Plan, außer die Globalisierung zurückzudrehen? … Desozialisierung der Menschen

      Du hast eventuell eine ungenaue Vorstellung was ich mit Globalisierung reduzieren meine. Ich habe hier und hier zwei längere Beiträge dazu geschrieben. Es geht NICHT darum Menschen einzusperren oder abzuschotten, oder unsere Welt zurück ins Mittelalter zu bringen.

      Ich empfehle dir diesen sehr lesenswerten Text zu dem Thema.

      dass Corona-Viren gleichermaßen in Tieren und Menschen hausieren

      Die Sache mit den Tieren ist stark übertrieben. Die Krankheit tritt in Populationen auf, die sich in einigen Teilen der Welt ständig vermischen, und es dauert Jahre, bis ein einziger Fall von weitreichender Übertragung auftritt. Zoonosen passiert immer wieder und sind vermutlich unvermeidlich. Das Problem ist der Mensch und dessen globale Konnektivität. Erst das erzeugt in der weiteren Folge die großen Probleme.

      dass also kein Weg an einer halbwegs friedlichen Koexistenz mit der unbegriffenen Virenwelt vorbei führt

      Ich sehe nicht, wie sich diese pauschale Schlußfolgerung aus den vorigen Punkten ergibt. Ob eine „friedliche Koexistenz“ möglich ist kommt ja wohl auf den Virus an, meinst du nicht? Ich will jedenfalls keine „friedliche Koexistenz“ mit Gelbfieber, Tollwut etc.

      warum pumpen wir dann irgendwelche halbseidenen Stoffe in die Schultern der armen Menschen, von denen wir nicht wirklich wissen, was sie bewirken?

      Bitte informiere dich und lass diese immergleiche Leier sein. Vermutlich gibt es keinen Impfstoff in der Geschichte der Menschheit, der so genau untersucht, überprüft und überwacht wird.

      Entkopplung der Infektionsinzidenzen von den Todesfällen wurde ja mittels Delta in Indien gut beschrieben

      Was meinst du damit?

      Der Grund für den Erfolg vieler indischer Bundesstaaten ist, dass sie etwas sehr ähnliches wie die Grüne Zonen Strategie machen. Sie nennen es nicht so, aber es orientiert sich stark an NoCovid: Strikte Reisebeschränkungen zwischen den Bundestaaten, Grenzkontrollen, Quarantäne, Maskenpflicht, schnelles Handeln wenn Fälle auftreten.

      Ich erkenne in deiner Argumentation die Wirksamkeit der Impfungen nicht

      Du weigerst dich, sie zu erkennen. Bitte geh ins nächstgelegene Krankenhaus und frag dort nach der Quote der geimpften und ungeimpften Covid Patienten mit schwerem Verlauf.

      Viele Pharmaprodukte haben ihre volle Kapazität erst später gezeigt

      Bitte lies dir den Punkt 4 noch einmal durch. Selbst wenn ein Impfschaden verzögert auftritt, muss es bei so einem riesigen sample wie wir es bei der Covid-Impfung haben bei einer genügend großen Anzahl bereits nach kurzer Zeit sichtbar sein.

      Bei Narkolepsie wurden von der fraglichen Impfung weltweit 31 Millionen Dosen verabreicht. Diese führten zu mehr als 1300 Fällen von Narkolepsie. Wir haben mittlerweile mehr als 200 mal(!) so viele Impfdosen gegen Covid verimpft. Wenn es da etwas gravierendes gäbe, glaubst du wirklich das würde übersehen? Bei all der Aufmerksamkeit die weltweit auf die Impfung gerichtet ist?

      Contergan-Entstellungen

      Zeigt sich nach 9 Monaten. Wir impfen seit mindestens einem Jahr. Israel hatte genau heute vor einem Jahr bereits an die 20% der Bevölkerung einmal geimft. Wie lange möchtest du warten? Und zu welchem Preis? Beachte die Verhältnisse: Gegenüber den Schäden durch Covid sind die Impfschäden nur ein Staubkorn.

      Alles das rechtfertigt selbstverständlich keine Impfpflicht, du kennst meine Meinung diesbezüglich. Sag ich nur zur Sicherheit dazu.

      Die Menschen sollen sich, wenn sie das wollen, impfen lassen.
      Deine Panikmache bezüglich der Impfung generell ist kontraproduktiv, deine Ablehnung der Impfpflicht ist angebracht und angemessen.

    • Ich glaube die merken das gar nicht mehr. Regen sich über irgendwelche „Regime“ auf, bei denen es vermutlich mittlerweile freier zugeht, als bei uns.

      Können sie ja auch nicht merken, sie selbst haben ja die „richtige Meinung“ und werden nicht gesperrt…
      die Kommunisten und Nazis hielten ihre Systeme ja auch für maximal tolerant. Alles andere war „Einsicht in die Notwendigkeit“, „Kampf gegen die Reaktion/Faschismus“ oder „ausländische Agenten“.

  15. Langsam wird’s lächerlich.

    Das RKI berichtet im aktuellen Wochenbericht über den Zeitraum KW49-52 wieder zu Impfdurchbrüchen.
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-01-06.pdf?__blob=publicationFile

    In diesem Zeitraum waren im Schnitt offiziell jeden Tag weit über 4.000 Corona-Patienten auf der Intensivstation, jeden Tag 200-350 Neuaufnahmen, die Gesamtzahl behandelter Patienten liegt wieder im fünfstelligen Bereich.
    Und was vergleicht das RKI dort? Alle symptomatischen Fälle, für welche zu „Klinische Information vorhanden“ ein „Ja“ angegeben wurde, und für die aus den übermittelten Angaben hervorgeht, dass sie entweder ungeimpft waren oder eine Auffrischimpfung erhalten haben. Symptomatische Fälle mit un-
    bekanntem Impfstatus und Fälle, für die nur eine Grundimmunisierung angegeben war, wurden ausgeschlossen.
    .
    Nachdem RKI und DIVI endlich den Impfstatus der ITS-Patienten erfassen sollen, fallen seit einigen Wochen „normale“ Geimpfte plötzlich unter den Tisch. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

    Ungeimpfte symptomatische ITS-Patienten hat das RKI für den betreffenden Vier-Wochen-Zeitraum übrigens insgesamt 880 festgestellt.

    • Als „normal Geimpfter“ hat man nun die Mega-Arschkarte. Die behauptete Immunisierung ist verblichen, Indizien zeigen sogar auf eine höhere Infektionswahrscheinlichkeit gegenüber Ungeimpften.

      Dreimonatlich boostern forever oder Mittelfinger – das ist für viele nun die Frage. Ich kenne einige, die sich für Letzteres entschieden haben, weil ihnen seinerzeit eine 97-prozentige Sicherheit versprochen worden war, was nicht eingehalten wurde. Die zweifeln also zurecht an dem Konzept als solchem.

  16. Ist Omikron mild? Die hier bestreiten das:

    https://www.wsws.org/en/articles/2022/01/07/mild-j07.html

    Omikron sei zwar vergleichsweise mild, würde aber immer noch eine Überlastung des Gesundheitssystems bewirken.

    Kunststück, wenn dieses immer mehr kaputtgespart wird, mitten in einer Pandemie… Es ist fast so als wollte man an den Maßnahmen festhalten, egal ob sie sinnvoll sind oder nicht…

    Was ich mich auch noch Frage: Wie lange soll der Lockdown lauf den wsws.org denn noch gehen?

    • Das Unsinnsargument mit der Überlastung ist ein Freibrief für die Politik, uns weiter zu gängeln, zumal diese Überlastung, die die Regierung quasi beliebig herbeiführen kann (da das Gesundheitssystem faktisch eine Planwirtschaft ist) immer nur prognostiziert wird und das auch noch von regierungsnahen Bürokraten, die sich nicht dafür rechtfertigen müssen und denen man (Cancel-Strafe) nicht widersprechen darf.

      Die Massenmedien sind entweder politisch eh voll auf Linie (ÖR) oder werden bei Bedarf einfach eingekauft.

      Das Land hat sich in eine Gesundheitsdiktatur verwandelt. Ein ganz neuer Typ von Diktatur. Das mit dem „Krieg gegen den Terror“ und „Kampf gegen rechts“ reichte vermutlich noch nicht. Will man die Bürgerrechte so richtig und dauerhaft aushebeln, braucht man Angst, in der ganzen Breite der Bevölkerung, insbesondere bei den ansonsten Unpolitischen und den alten Leuten.

      Sollten die Menschen irgendwann aufwachen und ihre übertriebene Panik ablegen (kann das passieren? eine Übersättigung?) müssen sich die Autokraten des tiefen Staates was Neues einfallen lassen. Bisher haben sie immer was gefunden…

    • Die bereuen es sicher sehr, dass sie vor einiger Zeit die Hospitalisierungsinzidenz zum Maßstab gemacht haben. Warum halten sie sich nicht daran und schicken mittels Medien fast ausschließlich die Infektionsinzidenzen in die Welt? Man könnte meinen, die wollen die Angst am Köcheln halten.

      Berlin ist Stand heute das Bundesland mit der zweithöchsten Infektionsinzidenz. Die seinerzeit extra geschaffene Berliner Corona-Ampel zeigt aber bei der Hospitalisierungsinzidenz Grün an.
      Das heißt, dass die Corona-Positiven immer seltener im Krankenhaus landen, selbst wenn die noch so kaputtgespart sind.
      Und die Krankenhäuser bekommen auch noch Boni bis zu 9000 Euro/Patient, wenn sie einen Positiv-Getesteten mindestens zwei Tage einbehalten.
      Und trotzdem grün.

      Während mein geboosterter Schwager zusammen mit seinem geboosterten Sohn ihr Covid wegschwitzen, fährt mein Angststress-Level komplett runter, wird dann aber durch immer brutalere staatliche „Maßnahmen“ wieder hochgetrieben.

    • @Antidogmatiker:

      Punkt 4 und 5 aus diesem Beitrag hier im Thread.

      Dasselbe Argument gibt Anlass zur Hoffnung bezüglich Omikron: Das sample an Infizierten ist so riesig, dass es mittlerweile sichtbar wäre, hätte Omikron schwerere Verläufe oder mehr Todesfälle zur Folge. Auch wenn es einen gewissen Verzug zwischen Infektion und Tod gibt, bei so einem großen sample müssen genügend dabei sein, wo die Folgen bereits in unmittelbarer zeitlicher Nähe auftreten.

      Mit Sicherheit wissen werden wir es erst im Nachhinein.

      • Hoffentlich liest beweis diese Seite, vielleicht sagt sie ihm mehr zu als die langweiligen medizinischen wissenschaftlichen Studien. Die Überschriften haben jedenfalls ordentlich Pep:

        „HÜBSCHES MÄDCHEN HAT IMPFSCHADEN!“
        „GEBOOSTERTES SCHLAFSCHAF MIT HEFTIGEN NEBENWIRKUNGEN“

        Das ist wohl Zielgruppen-Targeting.

        Egal, man kann zu den Nebenwirkungen folgendes lesen:

        Impfreaktionen treten in der Regel kurz nach der Impfung auf.
        Seit Einführung der Impfung hat man allergische Sofortreaktionen berichtet.
        Das Kapillarlecksyndrom trat in den ersten Tagen nach Impfung auf.

        https://weggespritzt.to/covid-spritzen-und-ihre-nebenwirkungen/

        Damit sollte sich beweis Befürchtung
        Viele Pharmaprodukte haben ihre volle Kapazität erst später gezeigt wie bei der Narkolepsie, den Contergan-Entstellungen und anderen mehr…
        erledigt haben. Eine noch glaub- und vertrauenswürdigere Autorität in Sachen Impf-Fragen als diese Webseite ist schwer vorstellbar, und wir können das Thema der eventuellen Langzeit-Impfschäden endlich beruhigt zu den Akten legen.

        • Dein Versuch, tragische Lebensschicksale, die infolge der gen-experimentellen Corona-Impfungen aufgetreten sind, in Lächerliche zu ziehen, fällt auf Dich zurück.

          Was soll zudem Dein spitzfindig-irritierender Versuch, der verlinkten Seite zu unterstellen, damit Langzeit-Inpfschäden ausschließen zu können?!

          • Weitere empathisch-einfühlsame, taktvolle und der Tragik der Ereignisse angemessene interessante Neuigkeiten von der Webseite die du oben verlinkt hast:

            DOKU: SCHÄDEL AUFGEBOHRT NACH GIFTSPRITZE

            JUNGE MUTTER VERLIERT AUGENLICHT

            MODERATOR FÄLLT IN LIVE-TV-SENDUNG UM! HERZINFARKT!

            KINDER WERDEN DER MUTTER ENTRISSEN!

            Junge blonde Frau bricht nach der İmpfung zusammen

            SPRITZEN FÜR KINDER IM ZIRKUS!

            FLEISCH WIRD ZERFRESSEN NACH PFIZER/BIONTECH

            HÜBSCHES MÄDCHEN HAT IMPFSCHADEN!

            (all caps jeweils im Original)

          • „DOKU: SCHÄDEL AUFGEBOHRT NACH GIFTSPRITZE“ – Das war genau der Vorschlag der Chirurgen, die 2 Wochen nach der Impfung meines Vaters von mir das schriftliche Einverständnis zu dieser Maßnahme eingefordert hatten, welches ich ihnen auch erteilt habe.

          • @pingpong:
            „Weitere empathisch-einfühlsame, taktvolle und der Tragik der Ereignisse angemessene interessante Neuigkeiten von der Webseite die du oben verlinkt hast:“

            Du nimmst an der „Verpackung“ Anstoß; auf die dokumentierten tragischen Inhalte gehst Du nicht ein.
            Das ist nicht mein Verständnis von Empathie!

          • Du nimmst an der „Verpackung“ Anstoß; auf die dokumentierten tragischen Inhalte gehst Du nicht ein.

            Mal abgesehen davon, dass ich den Stil der Seite tatsächlich für etwas fragwürdig halte – das ist doch seit langem pingpongs modus operandi. Wenn ihm Daten, Studien, Informationen etc. nicht passen, hängt er sich an irgendwelchen Details auf und tut so, als ob damit die Aussagen oder Argumentation widerlegt sind. Reine Diskussionstaktik…

          • @qw:

            Falls du den tragischen Fall deines Vaters (mein Beileid) einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen möchtest, um mehr Menschen auf die eventuellen Folgen der Impfung aufmerksam zu machen, das Impressum der Website ist hier:

            weggespritzt
            Verantwortlicher:

            Peter Dietmann
            Münstersche Str. 6,
            Hinterhaus, 2.OG Rechts
            10709 Berlin

            kontakt@weggespritzt.to

            Bestimmt ist der Verantwortliche sehr interessiert an weiteren Beispielen für Impf Folgeschäden, um die Liste auf seiner Website weiter zu vergrößern.

            Ich könnte es andererseits auch gut nachvollziehen, wenn du die Details der schlimmen Situation deines Vaters nicht auf dieser Website zwischen FLEISCH WIRD ZERFRESSEN NACH PFIZER/BIONTECH und GEBOOSTERTES SCHLAFSCHAF MIT HEFTIGEN NEBENWIRKUNGEN ausgebreitet sehen möchtest.

          • @sabrina:

            Du nimmst an der „Verpackung“ Anstoß; auf die dokumentierten tragischen Inhalte gehst Du nicht ein.

            1. Der Ton macht die Musik.

            2. Du bist wirklich die letzte Person, die von anderen ein Eingehen auf Inhalte fordern kann. Einer deiner üblichen Desinformations-posts wurde kürzlich nach Strich und Faden inhaltlich zerlegt. Du bist mit keiner Silbe auf irgend etwas eingegangen, sondern machst einfach weiter.
            Für so ein Vorgehen gibt es eine Bezeichnung.

        • wir können das Thema der eventuellen Langzeit-Impfschäden endlich beruhigt zu den Akten legen

          Ich kann deinen Wunsch gut nachfühlen.
          Aber ist das klug, sinnvoll und richtig?
          Wir haben eine massenweise Impfung von Menschen mit einem Impfstoff, der ein Jahr alt ist seit Erfindung. Zeitgleich haben wir neben Covid-Toten und -Kranken eine wirklich hohe Schattensterblichkeit, die von keinem halbwegs plausibel zugeordnet werden kann.

          Wir haben auffällige pathologische Befunde bei scheinbar Gesunden, die kurz nach der Impfung gestorben sind. Wir haben viele Ärzte, die von einer merklichen Zunahme von kardiologischen Vorfällen und Problemen mit der Blutgerinnung berichten.
          Auf der anderen Seite haben wir Pfizer oder dich, die sagen, das könne nichts mit der Impfung zu tun haben, wir sollten das Thema endlich „zu den Akten legen“.

          Selbst wenn der Impfstoff wirklich Schutz bieten würde, was ja auch laut Hersteller mittlerweile nur noch drei Monate gilt – selbst dann wäre es mindestens grob fahrlässig, derart absolutistische Behauptungen über angeblich unmögliche Folgewirkungen zu propagieren und ein menschengemachtes möglicherweise erhebliches Gesundheitsrisiko einfach wegzureden und entsprechende Stimmen zu unterdrücken. Was ist denn das für eine Medizin, für eine Forschung und Wissenschaft? Haben die Menschen früher Zulassungsprozesse für Vakzine nur über viele Jahre gestreckt, weil sie einfach zu blöd waren und nicht artig auf die Hersteller gehört haben?

          Wir spritzen also einen neuartigen Impfstoff, der eine Umprogrammierung körpereigener Prozesse bezweckt. Dass diese Umprogrammierung ausschließlich den erwünschten Effekt nach sich zieht, ist weder belegt, noch durch entsprechende Langzeitbeobachtungen gedeckt.
          Wenn ich einen Wein trinke, dann habe ich nicht nur den gewünschten sensorischen Effekt im Mund und vielleicht im Kopf, ich habe auch noch einen Effekt zum Beispiel in der Leber. Den merke ich nicht – aber vielleicht nach ein paar Jahren.

          Warum ist das bei mRNA-Impfstoffen unmöglich? Zumal, wenn man sie jetzt mehrfach pro Jahr einsetzt.

          Wenn man die Marketingversprechen Revue passieren lässt, dann muss man doch nachdenklich werden: 97-prozentiger Schutz nach zwei Impfungen, nur ein kleiner Pieks, nicht mehr nachweisbar danach, garantiert keine Nebenwirkungen außer vielleicht an der Einstichstelle, langfristige Folgen unmöglich…

          Was ist verwerflich an Skepsis gegenüber mit heißer Nadel in Laboren gebastelten Impfstoffen? Das zu diskutieren und transparent zu machen, halte ich für sehr wichtig. Es geht nicht darum, das Zeug zu verbieten wie einen gentechnisch oder mit Glyphosat behandelten Erdnussriegel – es geht schlicht um ergebnisoffene Beobachtung und Vorsicht.

          • @beweis:

            Auf der anderen Seite haben wir Pfizer oder dich, die sagen, das könne nichts mit der Impfung zu tun haben

            Bitte Zitat, aus dem hervorgeht ich würde den Standpunkt vertreten die Folgeschäden könnten nichts mit der Impfung zu tun haben.

            wir sollten das Thema endlich „zu den Akten legen“.

            Dein Ironie Detektor ist kaputt. Ich schrieb in Bezug auf die Website die Sabrina verlinkt hatte:
            „Eine noch glaub- und vertrauenswürdigere Autorität in Sachen Impf-Fragen als diese Webseite ist schwer vorstellbar, und wir können das Thema der eventuellen Langzeit-Impfschäden endlich beruhigt zu den Akten legen.“
            Vielleicht hast du dir die Website nicht angesehen, sodass du die Intention dieses Satzes missverstanden hast?

            Dass du diese Webseite tatsächlich für eine glaub- und vertrauenswürdige Autorität in Sachen Impfung hältst möchte ich dir keinesfalls unterstellen.

            es geht schlicht um ergebnisoffene Beobachtung und Vorsicht

            Einverstanden.
            Ich habe dir hier einen langen Beitrag geschrieben, in dem bei Punkt 3, 4 und 5 ausführlich auf deine Befürchtung der verzögerten Schäden eingegangen wird. Du schreibst jetzt aber wiederum
            Den [Effekt] merke ich nicht – aber vielleicht nach ein paar Jahren.
            Warum ist das bei mRNA-Impfstoffen unmöglich?

            als hättest du das gar nicht gelesen.

            Falls du es gelesen hast und für Unsinn hältst, dann sag das wenigstens. Dann spare ich mir weitere Ausführungen.

            Zu einer ergebnisoffenen Beobachtung gehört auch Punkt 6 aus dem verlinkten Beitrag, wo es um die Größenverhältnisse geht: Gegenüber den Schäden durch Covid sind die Schäden durch die Impfung nur ein Staubkorn.

            Zumal, wenn man sie jetzt mehrfach pro Jahr einsetzt.

            Auch einverstanden. Ein Impf-Abo (und danach sieht es nach derzeitigem Stand aus) auf dieser Größenordnung ist aus einer Vielzahl an Gründen eine gefährliche Idee.
            Aus diesem Grund wäre es längst angebracht, auf eine effektive Strategie im Umgang mit der Pandemie zu wechseln. Wie meine Meinung hierzu aussieht weißt du.

  17. Ich frage mich, ob ich mal noch Covid bekomme, oder ob ich es tatsächlich schon hatte.

    Gerade hatte ich zum zweiten Mal „Corona-Zehen“, diesmal nur zwei Stück (eine der mittleren an jedem Fuß) und weniger geschwollen. Hat wieder einige Wochen gedauert, bis sie weg waren. Keine Schmerzen, keine sonstigen Symptome. Außer vielleicht, in der Anfangszeit, eine vermehrte Müdigkeit. Könnte aber auch Vorweihnachtsstress und emotionale Erschöpfung gewesen sein.

    Ich habe in der Zeit einmal einen Schnelltest machen lassen (mein erster 🙂 ) der zu meiner Enttäuschung negativ war.

    Ich schütze mich eigentlich gar nicht. Weder desinfiziere ich mich, noch nehme ich dieses Maskentheater sonderlich ernst (ich trag immer die selbe Maske, bis sie auseinanderfällt und ich setze sie nur locker auf). Geimpft bin ich auch nicht. Das einzige was ich tue, ist mehr Vitamin D3 (mit Vitamin K) zu nehmen (aber immer noch unter 4000 i.E. was wohl offiziell als unbedenklich gilt), aber nicht nur wegen Covid, sondern auch weil es sich gut anfühlt und meine Winterdepressionen stark abmildert.

    Dafür gehe ich bestimmt in 6 Supermärkten die Woche einkaufen (Schnäppchenjägerei, mir macht das Spaß, auch wenn ich es nicht nötig hätte). Vermutlich die Corona-Hotspots schlechthin. Es wird m.E. kaum noch auf Abstand geachtet und mit Handschuhen sieht man auch niemanden mehr, ich zahle auch aus Prinzip immer mit Bargeld.

    Wenn die Zehen tatsächlich was mit Corona zu tun haben (so sehr sicher scheint man sich nicht zu sein), dann hatte ich vielleicht Delta oder Omikron (oder wie das heißt). Ich wüsste zu gerne, ob oder ob nicht.

    • Was würde das für einen Unterschied machen, wenn du es wüsstest? Du würdest höchstens das illusionäre Sicherheitsgefühl der Geimpften nachvollziehen können. Die sind aber dummerweise gar nicht sicher. Trotzdem gehen sie unbefangener durch die Welt. Du würdest dann auch so unbefangen durch die Welt gehen. Mein geboosterter Schwager und sein geboosterter Sohn haben sich jetzt auch Covid gefangen und sind einigermaßen sauer auf meine geboosterte Nichte, die gerne tanzen geht und von der sie jetzt annehmen, dass sie die Infektion ins Nest geholt hat. Die hatte Spaß, weswegen jetzt bei ihr Schuld verortet wird. Selbst wenn das so gewesen sein sollte, was hilft‘s?

      Die einzige Währung, die zählt, ist ein positiver PCR-Test mit anschließender Buße Quarantäne und dann einem negativen Test. Das gibt dir für ein paar Monate einige Grundrechte zurück, so dass du auch in andere Läden als in Supermärkte darfst. Aber vor was bist du dadurch sicher?

      Seit der Heinsberg-Studie wissen wir doch, dass viel mehr Menschen Kontakt mit dem Virus haben, als wir glauben oder angegeben wird. Zum Beispiel die alte, offenbar kettenrauchende und sicher auch alkoholfreundliche Kassiererin in meinem Lidl, die seit Pandemiebeginn fast jeden Tag engen Kontakt zu mehreren hunderten Menschen hat und mit ihrer OP-Maske nur ihren Ziegenbart bedeckt. Die ist sicher auch so geboostert wie mein Schwager.

      Wenn nun also das Virus sehr weit verbreitet rumschwirrt und gigantische Infektionsinzidenzen erzeugt, zeitgleich die Hospitalisierungshäufigkeit bei positiv Getesteten stark zurückgeht, gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten, warum das so ist: Das Virus optimiert sich in der Übertragungsgeschwindigkeit und verursacht weniger schwere Verläufe, die ja die Übertragung reduzieren würden; wer darniederliegt, der kann nicht gut spreaden. Oder/und die Menschen adaptieren sich unterschwellig jenseits der grobschlächtigen Antikörper- und PCR-Testungen.
      Warum sollte eine Infektion immer nur dort sein, wo sie mittels solcher Messungen festgestellt wird? Warum geht man nicht davon aus, dass eben eine Interaktion zwischen Virus und Immunssystem schon auf einer viel niedrigeren Schwelle stattfindet? Halskratzen, dicker Zeh, zweimal schnäuzen – und tschüss. Kein positiver Schnelltest, keine Berge von Antikörpern. Und trotzdem eine Anpassungsleistung.

      Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass eine unterschwellige Adaptierung stattfindet, ist größer, als dass sie nicht stattfindet.

      Seit sich die Wuhan-Büchse der Pandora geöffnet hat und etwas komplett Neuartiges auf unser Immunsystem traf und entsprechend heftige Immunreaktionen erzeugte, sind inzwischen zwei Jahre und einige Wellen vergangen. Inzwischen ist das Virus weitgehend eingehegt und hat einen relativ normalen Stellenwert in der uns umgebenden unbegriffenen Virenwelt und unserem ähnlich unbegriffenen Immunsystem.

      • „Du würdest dann auch so unbefangen durch die Welt gehen.“

        Tu ich ja sowieso 🙂
        Ich hab keine Angst vor der Krankheit und auch nicht vor dem Tod (manchmal freue ich mich sogar darauf, dieses Theater irgendwann hinter mir zu lassen).

        Vielleicht wäre es anders, wenn es mich so richtig brutal flachlegen würde.

        Ich bin eigentlich vor allem neugierig. Warum werden z.B. die Zehen befallen, nicht die Finger? War ich ansteckend? Habe ich Antikörper oder nicht (angeblich werden bei Covid-Zehen keine gebildet, sondern die Infektion auf niedrigerem Niveau abgeschmettert, keine Ahnung wie). Wieso passiert mir nichts, nichtmal ein Schnupfen oder sowas?

        Der ganze Corona-Zirkus ist so ein Fischen im Trüben, auf unsicheren Zahlen, flüchtigen vermeintlichen Erkenntnissen, Behauptungen und Widerlegungen, zweifelhaften und interpretationsbedürftigen Studien usw. ich würde auch immer noch nicht ausschließen, dass da nicht eine Überschneidung/Verwechslung mit anderen Krankheitserregern stattfindet.

        Die Massenmedien bringen ja gerne Fälle, in denen baumstarke Sportler etc. von Corona gefällt wurden, denn das jagt den Menschen am meisten Angst ein. Die Statistik zeigt zwar, dass das Ausnahmen sind, aber wieso gibt es solche überhaupt? Was macht den durchtrainierten Sportler anfälliger als mich?

        Ich weiß, wird vermutlich nie jemand beantworten können, aber es fühlt sich so unbefriedigend an. Vor allem weil man ja so weitreichende Konsequenzen aus der Krankheit ableitet, obwohl man gefühlt so wenig darüber weiß…

      • „etwas komplett Neuartiges auf unser Immunsystem traf“

        So neu war es ja gar nicht. Coronaviren gibt es schon lange, auch wenn die vorliegende Variante (zumindest was die Ansteckbarkeit betraf) evtl. laboroptimiert war. Auch so ein unklarer Punkt.

    • „…, ich zahle auch aus Prinzip immer mit Bargeld.“

      Im Beutel stirbt alles garantiert besser ab als an den Kartenlesegeräten.
      Wie lang wohl die Verweildauer eines Scheines/ einer Münze im jeweiligen Fach sein mag?

  18. Es ist irgendwie immer das gleiche… diese Anmaßung zu glauben, man habe das Recht private Informationen von beliebigen und unverdächtigen Privatpersonen zu sammeln und zu benutzen.

    Selbst wenn man sich dafür eine Zustimmung holt und diese Leute irgendeinen seitenlangen Text unterschreiben lässt, wissen die doch das den allermeisten gar nicht klar ist was damit passiert.

    Ich bin mir fast sicher das sie einigermaßen empört wären, wenn jemand ihre Daten auswertet und verteilt.

    • auch daraus:

      „In Deutschland und Europa wird ebenfalls um die Transparenz der Zulassungsverfahren für die derzeit zugelassenen Impfstoffe gestritten. So verweigert die EU-Kommission nach wie vor eine angemessene Information der Öffentlichkeit über die per WhatsApp geführten Verhandlungen der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem Pfizer-Chef. Die Kommission erklärte zu den Forderungen, den Verhandlungsverlauf öffentlich zu machen, sie sei gar nicht im Besitz der Korrespondenz. SMS und andere Kurznachrichten seien „von Natur aus kurzlebig und enthalten prinzipiell keine wichtigen Informationen über die Politik, die Aktivitäten oder Entscheidungen der Kommission“.
      .
      Die Frage, ob von der Leyens Nachrichten an Bourla gelöscht wurden, noch unarchiviert existieren oder ob die Kommission darüber nichts weiß, ließ eine Sprecherin unbeantwortet. Sie bestätigte allerdings, dass Kurznachrichten weiterhin grundsätzlich nicht im Ares-System (dem hauseigenen Archivierungsprogramm der EU) registriert werden. Ohnehin gebe es derzeit „keine technischen Möglichkeiten, Kurznachrichten zu erfassen“. RT hat darüber berichtet. Anders als in den USA gibt es in der Europäischen Union bislang keine Fortschritte bei der Transparentmachung der Zulassungs- und Beschaffungsverfahren für Corona-Impfstoffe.“

      Ich hatte ja auch das Bild gebracht, wo der Pfizer Chef mit der vdL tanzt. Sowas passiert, wenn korrupte, zentralistische Eliten-Politik auf reiche Konzerne trifft… Leszek würde es vermutlich Stamokap nennen. Das trifft es tatsächlich ziemlich gut.

    • Die Informationen über die Symptome stammen leider vom WDR bzw. RKI, beides bekannte Propagandaschleudern des faschistischen Unterdrückerstaates. Total unglaubwürdig, bitte fall nicht auf diese (zweifellos gekauften) Infos herein!
      Wichtig wären jetzt erstmal seriöse Untersuchungen, damit wir wissen was wirklich die Symptome sind. Vielleicht hat Boris Reitschuster Zeit diesbezüglich mal ein bisschen zu investigieren? Wenn wir verlässliche Ergebnisse haben, dann können wir uns darüber unterhalten, ob die Symptome eine Diktatur rechtfertigen.

      • Genau deshalb verwenden wir Mainstreamdaten, weil manche Trottel einfach keine anderen Quellen lesen. Wenn schon der auf Panik getrimmte Mainstream Daten bringt, die dem offiziellen Narrativ widersprechen (welches täglich fast ununterbrochen von selbigen ventiliert wird), müsste dich das dann nicht überzeugen?

        Natürlich nicht. Du bist ja pingpong.

        Eine Diktatur wie die aktuelle (und es ist eine) ist übrigens durch überhaupt keine Daten rechtfertigbar.

  19. Die negativen Folgen der Impfung sind ein Staubkorn im Vergleich zu den negativen Folgen von Covid, wie Forumsteilnehmer @pingpong kenntnisreich veranschaulicht. Diese Einschätzung wird durch den Tweet von Homburg:

    und dieser Website
    https://www.transparenztest.de/post/pei-todesfaelle-nach-covid-impfung-21fach-so-viel-wie-bei-anderen-impfstoffen
    nicht bekräftigt

    • Ich glaube auch eher an einen Sandsturm als an ein Staubkorn.

      https://www.bitchute.com/video/eabQmbEW0RRI/
      „DER GENOZID 2021 – EIN FILM ÜBER DIE OPFER VON NEBENWIRKUNGEN DER CORONA IMPFUNGEN“ (Vorsicht, nichts für schwache Nerven). Ob die sich das wohl alles ausgedacht haben oder es schon vorher Normalzustand war, wir es aber nur nicht gesehen haben?

      Vielleicht sind es ja nur Promille von Menschen, die so etwas erleben müssen. Aber entscheidend ist: Sie erleben das aufgrund vorsätzlicher menschlicher Intervention – und eben nicht aufgrund höherer Gewalt.

      • @beweis:

        Aber entscheidend ist: Sie erleben das aufgrund vorsätzlicher menschlicher Intervention – und eben nicht aufgrund höherer Gewalt.

        Die seltenen schlimmen Folgen der Impfung sind menschliche Intervention. Die viel häufigeren schlimmen Folgen von Covid ebenso.
        Deine Glaube an die „höhere Gewalt“ klingt als wäre er geradewegs dem Mittelalter entsprungen, und diese höhere Gewalt ist auch noch ganz schön selektiv:

        Ausbrüche von Infektionskrankheiten sind unvermeidlich, Pandemien sind optional. Wir haben es in der Hand.

        • Dein Pixie verstehe ich nicht. Da fehlen Frankreich, Spanien, Portugal, Polen und sogar Österreich. Spielen die in der Liga keine Rolle mehr?

          Und was ist überhaupt mit der Peronne-These aus ServusTV: Wie sind die Confirmed Deaths per million in Staaten ohne XXL-Impfprogramm? Der ehemalige französische Impfchef behauptete ja, es würde nur noch in den Staaten mit Impfungen ein Covid-Problem geben.

          • Das Problem bei der Verbreitung von schlechten Statistiken wie dieser von @pingpong ist die Erzeugung von zu viel Rauschen. Rauschen übertönt das Signal

          • Dein Pixie verstehe ich nicht.

            Wenn Covid „höhere Gewalt“ wäre, woher kommt dann der auffällige Unterschied zwischen den Ländern? Warum verursacht Covid in manchen Ländern so viele Todesfälle, in anderen fast gar keine?
            Hat die „höhere Gewalt“ gezinkte Würfel verwendet um festzulegen wer schwer getroffen wird und wer nicht, und Länder wie USA, D, Österreich usw. haben einfach Pech gehabt?

            Bitte verabschiede dich von diesem Fatalismus von der höheren Gewalt. Ich weiß das fällt dir schwer. Versuchs wenigstens. Übertragung von Viren ist keine Magie. Entscheidend ist das Verhalten der Menschen. Länder die effektiv handeln sind erfolgreich. Wir haben es in der Hand, keine höhere Gewalt.
            Ausbrüche von Infektionskrankheiten sind unvermeidlich, Pandemien sind optional.

            Der ehemalige französische Impfchef behauptete ja, es würde nur noch in den Staaten mit Impfungen ein Covid-Problem geben.

            Unsinn. Sie dir die Grafik an. Viele der Länder mit weniger Problemen und zigfach geringeren Schäden haben ein größeres Impfprogramm als D, USA, UK. Die Diskrepanz ist so riesig, das kann man nicht durch fehlerhafte Datenerfassung oder schlechte Statistik wegerklären.

            Russland impft wenig und hat große Probleme. Südkorea und Japan impfen viel und haben wenig Probleme. Es gibt alle Kombinationen.
            Die Impfung ist nicht der entscheidende Faktor im Umgang mit Covid, und es ist ein Fehler sie als Freifahrtschein aus der Pandemie (oder als Ursache für das Fortdauern der Pandemie) zu verkaufen.

          • Wir halten fest: lt. @pingpong ist der Ausweg aus der tödlichsten Seuche nur über Zero Covid möglich – egal, ob eine niedrige Fallrate auch aus Ländern gemeldet wird, die überhaupt keine nennenswerten Maßnahmen gegen Covid unternehmen, geschweige denn, Zero Covid praktizieren. Irrelevant ist auch, dass eine Übersterblichkeit in D während der Pandemie, aber vor der Impfung, nicht festgestellt werden kann, aber während der Pandemie und mit der Impfung schon.

            Wo hast du denn dein neues Mantra:
            Ausbrüche von Infektionskrankheiten sind unvermeidlich, Pandemien sind optional.
            aufgegabelt?

            Es steht noch im Raum, die Dunkelziffer der Impfschäden abzuschätzen. Gibt es bei diesem Thema schon neue Erkenntnisse von deiner Seite?

          • Wo hast du denn dein neues Mantra:
Ausbrüche von Infektionskrankheiten sind unvermeidlich, Pandemien sind optional.
aufgegabelt?

            Das schrieb ich bereits vor mind. einem Jahr.

            Schade, dass deine Beiträge sich immer mehr denen von Anorak, hugor oder Adrian annähern. Nach dem Lesen habe ich den Eindruck meine Zeit verschwendet zu haben. Oberflächliche und auf trollerei gebürstet. Wird dann eben nur mehr zwischendurch überflogen.
            Ich hoffe das ändert sich irgendwann wieder.

    • Das Problem bei der Verbreitung von schlechten Statistiken wie dieser ist die Erzeugung von zu viel Rauschen. Rauschen übertönt das Signal.
      Sollte ein echtes, statistisch signifikantes Problem mit Impfstoffen auftauchen, könnte es am Ende ignoriert werden.

  20. Der vorbildlich politisch-korrekt frisch „geboosterte“ Ösi-Kanzler Nehammer ist C-infiziert, was man im geframeten „wording“ verharmlosend einen „Impfdurchbruch“ nennt:
    Gerald Grosz : „Bundeskanzler Nehammer mit Corona infiziert“:

  21. Es gibt Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass spezifische Chargen der Impfstoffe, spezifische Wirkungen haben. Wenn sich dies als real herausstellt, liegt eine Straftat vor.

  22. Und anhand solcher Datenverlässlichkeit wird dann entschieden, was erlaubt ist und was nicht, wer sein Geschäft aufmachen darf und wer nicht.

    Ich habe mich jetzt Boostern lassen und musste meine Daten auf Papier aufschreiben. Das ist alles so erbärmlich.

    • 100,2% in Bremen? Haben die echt schon mit der Hunde- und Katzenimpfung begonnen? Oder Rattenköder mit mRNA-Stoff angereichert?

      German Gründlichkeit is it!
      Die Grünen würden sagen: Wer, wenn nicht wir?

      • Die haben halt alle dazu gezählt, die sich in Bremen impfen ließen, auch die Seeleute. Warum nehmen die überhaupt noch Daten auf und was machen die damit? Man könnte fast glauben die haben das analog ausgewertet..

  23. Divigate 2.0

    Ein interner Brief der Krankenhausleitung an Leitungsebenen des Krankenhauskonzerns klinikum bielefeld erklärt den Mitarbeitern die Optimierung von Versorgungsstrukturen, um Fördergelder gemäß des dritten Bevölkerungsschutzgesetzes abzuschöpfen. Die Maßnahmen bestehen im Wesentlichen aus Verlagerungen von Betten, um einen künstlichen Leerstand bei der Klinik, die die Notfallversorgungsstufe 1 vorweisen kann, zu erreichen. Diese Maßnahmen wurden durch das neue Bevölkerungsschutzgesetzes ermöglicht, nachdem die pauschalen Hilfen, die davor von dem Staat an die Krankenhäuser flossen, von Gutachtern und Krankenkassen als „völlig überzogen“ kritisiert wurden. Außerdem wird aus dem Schreiben ersichtlich, dass während der schlimmsten Pandemie in D aller Zeiten, Krankenhäuser einen Umsatzverlust von ca. 20% hatten (-> weniger Patienten). Es gibt ein Interesse der Krankenhäuser, um Geld über staatliche Zuwendungen zu generieren und die Fähigkeit entsprechende Gesetze bei dem Gesetzesgeber ausformulieren und verabschieden zu lassen einschließlich der medialen Unterstützung, die diesen Vorgang verschleiern.

  24. Jupp, und das sind dann alles auch gleich rechte 🙂

  25. Bis zu vier Stunden stehen Berliner mittlerweile teilweise mit Erkältungssymptomen im Kalten in Schlangen von mehreren hundert Metern Länge, um den verpflichtenden PCR-Test nach einem positiven Schnelltest zu machen. Wer dabei nicht krank wird, der hat eine robuste Natur.
    Wenn er allerdings beim Eintritt dann hüstelt oder fiebrig aussieht, wird er nach Stunden des Wartens wieder weggeschickt.
    Das Berliner Testregime erreicht BER-Niveau.
    Jetzt bringt der ÖRR eine komplizierte Anleitung, wie Positive und ggf. kranke Positive vorgehen müssen, um ihren Pflichten nachzukommen.
    Eines steht dabei fest: Einfach ins Bett legen und auskurieren kommt gar nicht in Frage.

    https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2022/01/beschwerden-testzentrum-senatsverwaltung-gesundheit-berlin-neukoelln.html

    Jetzt die C-Quiz-Frage:
    Wenn sich ein symptomfreier Geboosterter z.B. beim Versuch in ein Restaurant mit 2G-plus zu kommen ein positives Testergebnis einfängt, muss er sich dann auch in die frierende Mega-Schlange für einen PCR-Test einreihen?

    Ich vermute, selbst die Gesundheitssenatorende könnte diese Frage nicht aus dem Stehgreif beantworten.

    Der Irrsinn wird bald implodieren.

      • Wenn der Test zuverlässig ist, wenn er sicher ist, wenn er richtig interpretiert wird, wenn die daran anknüpfenden Handlungen konsistent sind, wenn die Informationen aus den Tests nicht interessegeleitet per Massenmedien instrumentalisiert werden, dann macht eine Teststrategie möglicherweise Sinn. Da aber alle diese Bedingungen nicht gegeben sind, ist eine umfassende Teststrategie abzulehnen. Außerdem ist der Begriff „Teststrategie“ für deinen verlinkten Beitrag etwas hochtrabend – viel an Methode und strategischem Denken ist dort nicht zu erkennen.

        • Ich glaube nach wie vor, dass eine umfassende Teststrategie fatal ist.
          Sie würde früher oder später bei allen viralen Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Damit wären gesunde Menschen dauerhaft einem Testregime unterworfen und immer potentiell gefährlich. Wer seinen Test schwänzt oder verpasst, würde für das Leid anderer verantwortlich gemacht werden.
          Menschen mit positivem Testergebnis werden abgesondert und isoliert, selbst wenn sie nichts haben und auch nichts bekommen. Freiheits- und Grundrechte gelten für sie nicht mehr. Sie werden zu Ausgestoßenen.
          Menschen können sich nicht mehr unbedarft einander nähern, weil immer die Angst vor Ansteckung mitschwingt. Was diese Angst aus Menschen macht, erleben wir gerade.

          Was hat die Testerei denn bisher gebracht? Wir sind doch nicht besser dran als Länder, in denen nicht getestet wird.

          • @beweis:

            Testregime

            Tests sollten freiwillig und ohne Zwang das Ergebnis zu melden sein.

            Menschen können sich nicht mehr unbedarft einander nähern, weil immer die Angst vor Ansteckung mitschwingt.

            Das ist doch kindisch. Diese Angst hast du genauso und vermutlich noch größer, wenn du nicht testest, weil du dann nicht einmal weißt wer infiziert ist. Angst vor dem Unbekannten ist eine universelle menschliche Konstante. Nicht zu testen bringt einfach keine Vorteile und ist schlicht dumm.

  26. Zuerst gaben sie ihr Wort, dass kein Impfzwang kommen wird, jetzt sind sie, die Qualenmedien, enttäuscht, dass der starrrke Mann sein Versprechen nicht halten kann, bis März einen Impfzwang durchzudrücken. Die müssen sich noch juristische Spitzfindigkeiten ausdenken, vielleicht die Verfassung ändern, um den Menschen, auch dem letzten, die Gülle zu spritze, um dann weiterzulügen, da die Impfung nicht die Rettung ist. Stattdessen muss man sich die Gülle im Monatstakt spritzen lassen, BigPharma zahlt derweil als Sponsor an die SPD… capitalism rules.

  27. Vorher war es noch anders herum und man wollte nicht das jeder wegen eine kleine Erkältung zum Arzt rennt. Aber jetzt soll doch bitte jeder davon ausgehen Covid zu haben, auch wenn sich daraus für einen selbst und fast alle Menschen bis ca. 50 Jahre keine Gefahr ergibt.

    Aber wo bliebe da die Panik?

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