Fridays for Future: zu weiß? KARAKAYA TALK

 

aus den Kommentaren:

„Was würden diese Leute nur ohne ihren Minderheitenstatus machen? Ich finde es problematisch einen großen Teil seines Denkens darauf aufzubauen“

„Es ist wirklich gut, dass diese Sendung abgesetzt wurde.“

„Ich habe förmlich gespürt, wie meine Gehirnzellen absterben. Gelegentlich musste ich das Video pausieren, um das eben gesprochene zu verdauen. Dafür braucht man anscheinend unsere hart erarbeiteten GEZ-Gebühren.“

„Eine Sache, die mich nervt bei diesen Gesprächen ist, dass hier ständig über „Bürgis“ geredet wird. Die Art wie der Begriff verwendet wird ist vollkommen unkonkret und es ist überhaupt nicht klar, wer damit gemeint sein soll. Außerdem spüre ich eine gewisse Herablassung, die bei dem Begriff mitschwingt. Und als letzten Punkt muss natürlich noch gesagt werden, dass nach nicht nur einer Auffassung von dem Begriff, alle Gesprächsteilnehmer selbst in die Kategorie fallen würden. Auf vielfältige Art erscheinen mir die Gesprächsteilehmer auf der Basis der eigenen Aussagen wesentlich bürgerlicher (Flüge, studiert, Städter, und überhaupt Menschen des öffentlichen Lebens), als ich. Mit dem Unterschied, dass ich kein poc bin und auch keiner anderen marginalisierten Gruppe angehöre. Ich will hier nicht sagen, dass es keine Diskriminierung gibt, aber das Label bürgerlich, trifft eben richtig hart auf die Gesprächsteilnehmer zu, also wieso gibt es in Bezug darauf so eine Herablassung, das ist vollkommen unangebracht.“

„Ich unterstütze eure Sache und bin sofort bei friday for future ausgestiegen um die Quote zu stärken“

„wow…gegen die Runde wirkt der NPD Stammtisch wie ein Kindergeburtstag“

19 Gedanken zu “Fridays for Future: zu weiß? KARAKAYA TALK

  1. Mitarbeiterin der Redaktion diese Formates war übrigens auch Alice Hasters. Was soll man da anderes erwarten? Zu Esra Karakaya: https://de.wikipedia.org/wiki/Esra_Karakaya Das übliche Studium, die üblichen Verbindungen, die üblichen Förderer. Zitat: „Karakaya ist nach eigenen Angaben bekennende Hijabi, also aus religiösen Gründen Kopftuchträgerin und sieht sich in diesem Zusammenhang Diskriminierung ausgesetzt.“ Mimimi……

  2. Nur geht es der kleinen Rassistin mit Abitur, Studium, Stipendium und mit 19 Vorsitzende der grünen Jugend schlecht?

  3. Eine sehr gute Idee.
    Fortan gilt:
    Menschen mit weißer Hautfarbe heißen jetzt: Linke
    Menschen mit schwarzer Hautfarbe heißen jetzt: Rechte

    • Dieses Beispiel mit den Iren verstehe ich nicht. Die wurden also in den USA diskriminiert, aber nicht als Weiße, sondern als Iren oder ehemalige Iren. Ja und?

      Dieses Phänomen zeigt doch nicht, dass es keine Diskriminierung von Weißen als Weiße gibt. Es zeigt lediglich, dass man halt bei diskriminierten Menschen etwas genauer schauen muss, weshalb sie diskriminiert werden, oder als was sie diskriminiert werden.

      Und das gilt natürlich auch in Deutschland. Es wäre durchaus möglich, dass Bio-Deutsche in Deutschland nicht als Weiße diskriminiert werden, sondern als Bio-Deutsche. Müsste man sich also genauer anschauen. So what?

      • In den USA des 19. Jahrhunderts hat man immer Schwarze und Iren gegeneinander ausgespielt. Die SChwarzen hatten die minderwertige Hautfarbe, die Iren hatten die minderwertige Religion (Katholizismus). 1863 gab es Unruhen n New York, weil Präsident Lincoln die Wehrpflicht einführte, und die Iren wollten sich nicht für die Schwarzen totschießen lassen.

        Da also die Iren also minderwertig galten (wegen ihrer Religion), musste man sie irgendwie auf die gleiche Stufe stellen mkit den SChwarzen. Also konnten sie keine Weißen sein (obwohl es kaumweißere Menschen ginbt als die rothaarigen Iren).

  4. Die These zu Greta Thunberg wurde hier Forum doch auch einmal besprochen?

    Die Diskutierend*Innxen in dem Video behaupten eine Schwarze Greta hätte nie die gleiche Aufmerksamkeit erhalten.
    Wir waren uns einig, dass eine nicht-behinderte Greta niemals die gleiche Aufmerksamkeit erhalten hätte (sie ist Autistin).

    Herrlich wie die alle versuchen sich herauszureden, warum SIE fliegen dürfen: „Großeltern beduchen“, „wohlverdienter Urlaub“, …
    Hint: meine Familie kann ich nicht in zwei Minuten mit dem Fahrrad erreichen.

    Wenn ich diese illustre Runde sehe, muss ich an die Hingersnot in Simbabwe denken: erst den weißen Mann von Besitz (und Leben) befreien und sich dann wundern, dass die Felder sich nicht von selbst bestellen, die Maschinen sich nicht selbst instandhalten…

    • „… erst den weißen Mann von Besitz (und Leben) befreien und sich dann wundern, dass die Felder sich nicht von selbst bestellen, die Maschinen sich nicht selbst instandhalten…“

      Hier kommt es darauf an:

      Wenn die Landbesitzer einfach nur Verpächter sind, dann kann man sie enteignen und mit der Wirtschaft geht es sogar bergauf, weil die Bauern nun mehr Geld zum Investieren haben. Haben die Landbesitzer dagegen eine produktive Funktion, ist eine Landreform, gar mit Aufteilung des Landes, keine gute Idee (außer vielleicht mit gut ausgebildeten Landarbeitern und ohne Landteilung). Dreimal dürft ihr raten, was in Simbabwe der Fall war…

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