Selbermach Mittwoch

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97 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch

  1. „„Wem hören wir zu, wenn es um Krieg geht? Für gewöhnlich den Männern.“ Mit dieser These beginnt die Dokumentation „Angriffslust – Frauen, Krieg und Gewalt“ aus der vierteiligen Reihe „HERstory“, die Geschichte aus Sicht von Frauen erzählt. Männer haben nach Ansicht des WDR-Redakteurs Matthias Werth genügend Zeit gehabt, ihre Perspektive zu schildern.
    (…)
    Fünf Soldatinnen erzählen hinter weißer Wand von ihren Erlebnissen im Krieg, als Hauptfeldwebel, als Oberstleutnant, als Hauptmann. Sie sind sich einig: Der weibliche Blickwinkel sei im Krieg ein anderer als der männliche, ganzheitlicher(!).
    (…)
    „Die wenigsten Frauen kämpfen. Und so ist die weibliche Geschichte des Krieges vor allem die Geschichte von Kriegsopfern“, sagt die Erzählerstimme im Film aus dem Off. Diese Geschichte ist geprägt durch Verschleppungen und Vergewaltigungen.
    (…)
    Die Dokumentation zeigt auch Friedensprozesse. Auch dabei fänden Frauen zu wenig Gehör. Untersuchungen der Vereinten Nationen zeigten, dass ein Frieden länger hielt, wenn Frauen an Verhandlungen beteiligt waren.“

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-doku-herstory-angriffslust-frauen-im-krieg-17550987.html

    Zum letzten zitierten Satz „Untersuchungen der Vereinten Nationen zeigten, dass ein Frieden länger hielt, wenn Frauen an Verhandlungen beteiligt waren.“

    Sehr schwammig formuliert, halt ich mal für reinen Zufall, vermutlich haben sie nach Daten gesucht, die sie in Bezug auf Frauen positiv deuten konnten.

  2. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/missbrauchsprozess-saenger-r-kelly-schuldig-gesprochen-17558381.html
    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-09/missbrauchsvorwuerfe-r-kelly-prozess-gericht-verurteilung
    https://www.tagesanzeiger.ch/saenger-r-kelly-in-allen-anklagepunkten-schuldig-648481930006

    «Dieses Urteil brandmarkt R. Kelly für immer als Raubtier.»
    Staatsanwältin Jacquelyn Kasulis

    Dehumanisierung, gab es in der Geschichte der Menschheit schon für verschiedene Ethnien, Bevölkerungsgruppen und „Rassen“. Es war immer ein Werkzeug der Macht und des Machtmissbrauchs.
    “Dehumanisierung
    (= D.) [engl. dehumanization; lat. de- ab-, weg-, humanitas menschliche Würde], [SOZ], ex- oder implizite Wahrnehmung oder Bez. von Personen oder Gruppen als nicht-/untermenschlich, oft durch Verweis auf vermeintlich untermenschliche oder neg. übermenschliche Eigenschaften (z. B. Monster). Dies kann geschehen durch Aberkennung von Eigenschaften, von denen Leute glauben, dass sie (1) Menschen von Tieren unterscheiden (z. B. komplexere Emotionen wie Schuld; Sprache; Kultur; Moral) oder (2) typisch menschlich sind (z. B. Wärme; Offenheit). Die erste Art von D. wertet Personen zu Tieren oder unreifen Kindern herab, die zweite zu Objekten oder Robotern. D. ist oft von Emotionen wie Ekel oder Abscheu begleitet, sowie einem Mangel an Empathie. Sie führt dazu, dass moralische Grundsätze für die Betroffenen nicht mehr gelten. D. dient indiv., interpersonellen, und Intergruppen-Funktionen (z. B. Reduktion moralischer Emotionen; Gefühle von Überlegenheit; Begründung von Konflikten). […]“

    https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/dehumanisierung

    Klar, dass auch Feministinnen in ihrem Sinne Männer gerne als Bestien darstellen.

  3. Ein Frauenpopo empört die Welt!

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/in-italien-polarisiert-das-denkmal-einer-knapp-bekleideten-frau-17557917.html#void
    „[…]
    Sie trägt ein schulterfreies, knappes Kleid; es ist ein Hauch von Nichts, und sie präsentiert sich dem Be­trachter in aufreizender, lasziver Hal­tung. Sie wirkt, als wolle sie den Blick auf ihren runden und per­fekten Hintern lenken, der ohne Zweifel bei jedem brasilianischen Schön­heitswettbewerb für eine ho­he Platzierung sorgen würde. […]“

    #spigolatricedisapri passender hashtag auf twitter

    von vorne
    https://pbs.twimg.com/media/FAb4uuKX0AA2Hg_?format=jpg&name=medium

    Popo
    https://pbs.twimg.com/media/FAZdc3nUYAAZppg?format=jpg&name=900×900

    Gut sind auch die Kommentare unter dem FAZ Artikel.

  4. https://www.nzz.ch/wirtschaft/werbeverbote-die-experten-sind-die-sittenwaechter-der-moderne-ld.1647523

    “Werbeverbote: Die Experten sind die Sittenwächter der Moderne
    Wer Werbeverbote verlangt, zum Beispiel für Tabak, hält die Bevölkerung für leichtgläubig, um nicht zu sagen: für dumm. Das Denkmuster stammt aus alten Zeiten, nur der Stein des Anstosses wurde ausgetauscht.
    […]
    Die lesende Frau war eine besondere Gefahr. Denn die Frau galt als leichtgläubig und beeinflussbar. Die Empfindelei des schöngeistigen Fachs könnte am Ende gar die Moral der Leserin gänzlich verderben.
    Aber auch die Männer galten als gefährdet. Mit empfindsamer Literatur könnten sie sich womöglich «Leib und Seele verzärteln». Die Lage war also ernst. Man musste diese Sucht bekämpfen. Der «Werther» sollte das prominenteste Objekt dieses Kampfes werden.

    Lang ist’s her. Doch das politische Motiv von der gemeingefährlichen Epidemie hat sich bis heute erhalten. Gleich geblieben sind auch die Rezepte der politischen Akteure. Allein der Stein des Anstosses ist ausgetauscht worden.[…]“

    Ich finde, lesende Frauen sind wieder eine Gefahr (Das ist selbstverständlich tiefster Sarkasmus, hoffentlich verstehen das alle Leser…).

    • „Wer Werbeverbote verlangt, zum Beispiel für Tabak, hält die Bevölkerung für leichtgläubig, um nicht zu sagen: für dumm.“

      Wenn ich dieses Schwachsinnsargument schon höre. Wenn Werbung nicht funktionierte, wären die Leute dumm, die dafür allein in Deutschland jedes Jahr 30 Miliarden Euro ausgeben. Möchte der Autor etwa diese kühne These aufstellen? Das Argument beruht auf einer unsachgemäßen Vereinfachung: Funktionierende Werbung = dumme Leute. So ist es aber nicht. Werbung funktioniert nicht, weil wir Menschen dumm sind, sondern weil sie (meistens) an andere Teile unserer selbst appelliert als an unsere Klugheit.

    • „Wenn Werbung nicht funktionierte, wären die Leute dumm, die dafür allein in Deutschland jedes Jahr 30 Miliarden Euro ausgeben. “

      Na ja, die Anbieter desselben Produktes nehmen sich damit in erster Linie gegenseitig die Kunden weg. Deswegen lohnt es sich. Bedürfnisse erzeugen – was viele glauben, dass die Werbung es kann – kann man damit aber nicht (Süchte entstehen erst durch den Konsum des Produkts). Und man kann den meisten Leuten auch nicht glauben machen, dass das Produkt Bedürfnisse befriedigt, die es nicht befriedigt.

      • In erster Linie ist es ein Kampf um Marktanteile, ja. In zweiter Linie aber auch einer um das Erweitern von Märkten um Kunden. Oder man muss Markt seeeehr weit definieren.

        Wenn ich durch einen Flyer in meinem Briefkasten auf einen Escape Room aufmerksam gemacht wurde und dort hingehe, kann man das so sehen, dass das Bedürfnis, in einen Escape Room zu gehen, durch den Flyer erst geweckt wurde, oder man betrachtet es so, dass der Werbetreibende jemand anderem ein Stück vom „Freizeitmarkt“ abgenommen hat. Auf dem sehr viel kleineren Markt „Escape Rooms“ war ich vorher jedenfalls definitiv nicht unterwegs.

        Ob sich jemand dafür entscheidet, auf dem Markt „Zigaretten“ teilzunehmen, lässt sich sicherlich ebenso durch Werbung beeinflussen, wie die Zigarettenmarke, die er auf diesem Markt erwirbt. In beiden Fällen ist Werbung natürlich nicht allmächtig, und in letzterem wird sie wirksamer sein, aber begrenzt wirkmächtig ist sie doch auch im ersteren Fall.

        • „the social sciences provided a doctrine for the rationalisation of instant ‘ego gratification’ that is the premise for expanding consumerism, and the fad of the new. Traditional—medieval—Western societies, with their religious foundation and repudiation of avarice as sinful, prohibited mercantile competition, advertising and marketing, without which modern capitalism could not function .“

          https://www.unz.com/article/review-the-perversion-of-normality/

        • „Wenn ich durch einen Flyer in meinem Briefkasten auf einen Escape Room aufmerksam gemacht wurde und dort hingehe, kann man das so sehen, dass das Bedürfnis, in einen Escape Room zu gehen, durch den Flyer erst geweckt wurde, oder man betrachtet es so, dass der Werbetreibende jemand anderem ein Stück vom „Freizeitmarkt“ abgenommen hat. “

          Es ist auch denkbar, dass man ohne den Flyer halt ein anderes Produkt konsumiert hätte oder, seltener, mehr gespart hätte. Im wesentlichen nehmen sich also weiterhin die Kapitalisten gegenseitig die Kunden weg, wenn auch nicht immer die, die dasselbe Produkt wollen. Jedenfalls wird man hier nur auf eine Gelegenheit zur Bedürfniserfüllung aufmerksam, von der man sonst nichts wüsste und evtl. wird man so auch erst auf ein Bedürfnis aufmerksam, dass man schon immer hatte, von dem man aber noch nichts wusste (vor dem Internet, kam kaum jemand auf die Idee, dass es doch ganz nett wäre, wenn es Social Media gäbe…).

          • Ich bestreite nicht, das sich im wesentlichen die Kapitalisten (und ein paar andere) gegenseitig die Kunden wegnehmen, jeder Euro kann vom einzelnen erstmal nur einmal ausgegeben werden. Aber wenn Du schon schreibst, man hätte alternativ – wenn auch selten – gespart, sollte doch klar sein, dass durch Werbung auch zusätzliche Umsätze generiert werden können. Von der Möglichkeit, dass Werbung ein sehr potentes Beschleunigungsmittel des Wirtschaftskreislaufs sein könnte, und auch so die Umsätze in die Höhe treibt, ganz zu schweigen. Dann wird der eine Euro vom einzelnen nämlich doch mehrfach ausgegeben, nur wandert er vorher durch mehrere andere Hände, bevor er den Weg zum einzelnen zurückfindet, um schnell wieder verprasst zu werden (überspitzt gesagt).

            Die Frage ist aber ganz konkret, ob jemand zum Raucher wird, weil er mit Tabakwerbung konfrontiert wurde. Zumindest Kinder und Jugendliche müssten wir dann vor Tabakwerbung schützen. Erlaubt sein sollte sie dann höchstens noch dort, wo Kinder und Jugendliche prinzipiell keinen Zugang haben (im Puff etwa oder bei Ab-18-Angeboten mit Alterskontrolle online). Und da ist es dann eigentlich unerheblich, ob man davon ausgeht, dass ein Bedürfnis bloß „geweckt“ wurde, von dem der einzelne vorher noch nichts wusste, oder ob es komplett neu „geschaffen“, also „erzeugt“, wurde: Das Ergebnis ist dasselbe.

            Außerdem habe ich das Gefühl, wenn ich noch länger über Tabak rede, wird bei mir ein Bedürfnis nach holländischen Rauchprodukten geweckt. Deshalb höre ich jetzt erstmal wieder damit auf 😉

  5. Mal etwas anderes aus dem Rot-grünen Traumland (heute schwarz-grün):

    https://www.badische-zeitung.de/am-realschulkonzept-gibt-es-kritik-ist-besserung-in-sicht

    “Rektoren, die Eltern abraten, ihre Kinder mit Blick auf einen Unterricht auf Hauptschulniveau bei der Realschule anzumelden, überforderte Lehrer, frustrierte Schüler: Der Unterricht an den Realschulen in den Klassen 7 bis 9 muss seit 2016 auf zweierlei Niveau erfolgen, wenn Nachfrage besteht. Auch müssen die Realschulen den Hauptschulabschluss anbieten. Dieses Konzept wurde 2016 von der damaligen grün-roten Landesregierung unter der Überschrift „Stärkung der Realschule“ eingeführt. Ist Besserung in Sicht?
    Ein wissenschaftlicher Beirat soll „das Realschulkonzept sowie die dafür bereitgestellten Ressourcen evaluieren mit dem Ziel, an der Realschule die Defizite zu beheben und die Qualität zu stärken“, so steht es im grün-schwarzen Koalitionsvertrag. Der Beirat hat nun seine Arbeit aufgenommen. Bis wann es ein Ergebnis gibt, ist offen. „Die Realschule in Baden-Württemberg ist eine leistungsstarke Schule, die sich konstanter Nachfrage und Akzeptanz erfreut“, betont aber Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) im Gespräch mit der BZ.

    Die Realschulen entscheiden selbst, ob sie Gruppen, Klassen oder Züge bilden oder im Unterricht selbst differenzieren. Aus den Reihen der Realschulrektoren kommt aber deutliche Kritik. Es ergebe keinen Sinn, ein bis zwei Schüler in einer Klasse auf Hauptschulniveau zu unterrichten. „Das wird den Schülern nicht gerecht“, sagt Holger Gutwald-Rondot, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Realschulrektoren. „Der Lehrer braucht für diese Schüler andere Klassenarbeiten, auch eine völlig andere Art des Lernens, nämlich ein geführteres Lernen.“
    Große Realschulen könnten eigene getrennte Klassenzüge anbieten, wie etwa an der Kraichgau-Realschule in Sinsheim, die Gutwald-Rondot leitet. Doch dafür brauche es zusätzliche Lehrer. Die Alternative: Man müsse wieder die Hauptschulen stärken, so Gutwald-Rondot. Auch der Philologen- und der Realschullehrerverband gehören zu den klaren Kritikern.

    Nach dem Konzept von 2016 orientieren sich in den Klassenstufen 5 und 6 Unterricht und Notengebung am „mittleren Niveau“. Erst am Ende der Klasse 6 wird anhand der Noten entschieden, ob ein Schüler auf dem „grundlegenden Niveau“ (Hauptschulniveau) oder dem „mittleren Niveau“ (Realschulniveau) weiterlernt. Eine landesweite Erhebung im Schuljahr 2018/2019 ergab, dass in Klassenstufe 7 vier Prozent, in Klassenstufe 8 etwa sechs Prozent und in Klassenstufe 9 ungefähr acht Prozent der Schülerinnen und Schüler auf dem „grundlegenden“, zum Hauptschulabschluss führenden Niveau unterrichtet wurden.
    Im Kultusministerium sieht man die Herausforderung, kennt die Kritik. „Dies stellt – je nach Zusammensetzung der Schülerschaft – einige Realschulstandorte vor Herausforderungen. Es gilt, sehr leistungsschwache Schüler im Blick zu behalten, damit es nicht zu Frustration bzw. Demotivation führt“, heißt es in einer Stellungnahme.

    Aber man sieht keinen Anlass daran zu zweifeln, dass Lehrer dies leisten können: „Von einer Überforderung kann nicht die Rede sein. Die Realschulen haben eigene Konzepte entwickelt, wie mit der zunehmend heterogenen Schülerschaft umgegangen werden kann. Die zusätzlichen Stunden können ab Klassenstufe 7 in der Realschule dazu genutzt werden, Klassen getrennt zu unterrichten.“ Zudem gebe es Fortbildungen und Fachberater.
    Die Realität sieht laut Gutwald-Rondot anders aus, nicht zuletzt wegen der weggefallenen verbindlichen Grundschulempfehlung: „In der Orientierungsstufe haben wir völlig frustrierte Kinder, weil sie zwei Jahre lang dem Niveau nicht gewachsen sind.“ Ein Sitzenbleiben in der Klasse 5 gibt es zudem mit diesem Konzept nicht mehr. Weitere Realschulrektoren schilderten, dass Anspruch und Wirklichkeit völlig auseinandergehen. Die Lehrer seien vielfach nicht in der Lage, den Spagat zu leisten, ganz zu schweigen vom erheblichen organisatorischen Aufwand für die Förderstunden. Zudem gebe es Friktionen in den betroffenen Klassen.“

    „Das wird den Schülern nicht gerecht“ – nur zur Info, es geht hier hauptsächlich um Jungs, Mädchen gehen eher auf’s Gymnasium.

    fyi: „Baden-Württemberg ist im INSM-Bildungsmonitor trotz leichter Verbesserungen
    verglichen zum Vorjahr auf Platz 6 abgerutscht.“ https://www.insm-bildungsmonitor.de/pdf/bildungsmonitor-21-baden-wuerttemberg.pdf

    Naja, bestimmt werden Berliner Schüler in Zukunft die Renten für Baden-Württemberg mitverdienen.

    • Der gleiche Scheiß wie bei uns in NRW. Hier wurden erst Hauptschulen dicht gemacht, was zur Niveauverflachung an Realschulen beitrug. Dann wurden die Realschulen fast alle abgeschafft und durch Gesamtschulen ersetzt, für die es schöne Konzepte zum gemeinsamen Lernen und differenzierten Unterrichten gibt, ähnlich wie an den Realschulen in Baden-Würstchenberg, mit nur einem ganz klitzekleinen Haken: Sie funktionieren nicht. Bei uns im Ort kenne ich nur Gesamtschullehrer, die ihr eigenes Kind auf keinen Fall auf diese Gesamtschule schicken würden, und das sagt schon alles.

      An den Gymnasien sieht es derzeit noch besser aus, auch wenn ein Einser-Abi heute Gerüchten zufolge einem Zweier-Abi vor einem Vierteljahrhundert entspricht. Aber auf die Gymnasien gehen ja auch die Kinder der entscheidenden Politiker, diese sind deshalb mit ruinösen Gymnasiumsreformen natürlich zurückhaltender. Dem Pöbel kann man seine Schulen ruhig kaputtmachen.

      • Hier an der Grenze zu NRW waren ja Kids die zu blöd/faul für ein RHP Abitur waren immer ein Exportschlager.
        Die gab man zwei Jahre rüber und die kamen zwei Noten besser und mit „Abitur“ zurück.
        Hatten meist sogar mehr Freizeit.

        • Auch wenn es mich wurmt, da ich NRW-Abi habe: Meine Freundin, Lehrerin aus NRW, hat mir heute Deine Aussage bestätigt. Schüler Gymnasiasten, die aus RLP* nach NRW wechseln, sind bekannt dafür, dass ihnen die Schule hier spielend leicht vorkommt.

          *Bayern auch

  6. Die Versorgung mit Treibstoff ist mindestens genau so volatil wie die Versorgung mit Elektrizität. Ein kleines bisschen mehr Andrang als üblich, gekoppelt mit ein wenig panic buying, und das System bricht zusammen.
    Wenn es das nächste mal in einer Diskussion um E-Mobilität wieder heißt „aber was ist wenn alle gleichzeitig laden wollen?“ sollte man sich das in Erinnerung rufen.
    https://www.bbc.com/news/explainers-58709456

    Alle gleichzeitig funktioniert bei Benzin/Diesel genauso wenig wie bei Elektro.

    • Die ganze Logistik bei Verbrauchsgütern ist auf Kante genäht. Und zwar nicht nur in UK sondern auch hierzulande. Bei Kraftstoff fällt das halt gleich auf, in anderen Bereichen lässt es sich eher kaschieren.

      Tatsächlich dürften hierzulande osteuropäische Fahrer – genauso wie in UK vor dem Brexit – ein Schlüsselelement bei der Versorgung sein.

      Am Ende braucht es nicht mal Panikkäufe sondern es reicht schon eine spontane geringfügige Erhöhung der Nachfrage. Und im weiter fortgeschrittenem Verfall reicht schon die normale Nachfrage wenn sie nicht über den Preis reguliert werden kann um leere Supermarktregale zu hinterlassen.

      Aber absoluter Worst-Case bleibt immer noch ein großflächiger Stromausfall der einen Schwarzstart nötig macht…eine Woche ohne Strom und das Land liegt in rauchenden Trümmern mit vielen Leichen auf der Straße…

      • „es reicht schon eine spontane geringfügige Erhöhung der Nachfrage“

        Genau, und der Markt und Lieferkette ist inelastisch, da optimiert. Schnell ist dieser Mark out of balance.

      • @peter:

        Aber absoluter Worst-Case bleibt immer noch ein großflächiger Stromausfall der einen Schwarzstart nötig macht

        Ja, das wäre schlimm.

        Andererseits: Dinge sind nicht deshalb gefährdet weil sie fragil sind, sondern dann wenn wir nicht WISSEN dass sie fragil sind.
        Und dass das Stromnetz eine sehr schwierige und empfindliche Sache ist wissen die Verantwortlichen auf allen Ebenen seit Jahrzehnten. Ich glaube das ist mit ein Grund, warum dieser worst case bis jetzt nicht eingetreten ist. Was natürlich nicht bedeutet dass es auch in Zukunft so bleibt, aber es ist zumindest keine schlechte Ausgangsposition.

        M.E. viel gefährlicher sind Dinge, die wir NICHT auf dem Radar haben. Siehe aktuelle Benzin-Krise in UK, oder, etwas trivialer, das leergekaufte Toilettenpapier in D vor einiger Zeit. Was glaubst du, was lost ist, wenn so eine unvorhergesehene Sache nicht bei Toilettenpapier passiert, sondern in einem Bereich wo es richtig Auswirkungen hat?

  7. Die Deutschen können keine Demokratie, das ist mal wieder ein Beispiel:

    Dass dies hingenommen wird und nicht einhellig verdammt, sagt alles. So wird das eingebleut und das GG ausgehöhlt. Alles zurückgehend auf den Ersatz von Gleichberechtigung durch Gleichstellung. Und gleichzeitig wird ganz entgegengesetzt gepredigt, dass Geschlecht keine Rolle zu spielen hätte. Totales Verdummen und Gaslighten dieser schizophrenen Attacken gegen die Demokratie. ‚Grauenerregend.

  8. Most people are not ideologues. We are followers, driven by our own needs and deep-seated insecurities. Everyone feels vulnerable. Everyone is susceptible to suspicion, manipulation, hate, fear, envy, anxiety, uncertainty, flattery, and conspiracy. If granted permission by authority figures to act upon these impulses—if the Pandora’s box of all manner of human evil cracks open even a little bit—our worst qualities will escape and find their way onto the political jet stream, polluting and contaminating the atmosphere of the globe.

    This is why antisemitism is so dangerous. The Jewish people is and has always been the perfect scapegoat around which to organize and rally people to extreme political causes. It is nefarious Jewish power that stands in the way of peace, prosperity, liberation, or justice.

    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/antisemites-ammiel-hirsch

    For some, the term “social justice” now means that Israel is somehow to blame for racism in American police departments. Even our own Jewish concept of tikkun olam—repairing the world—has been co-opted and distorted by some Jews to virtue-signal their moral purity. Twenty-two percent of American Jews—1 in 5—believe that Israel is committing genocide against Palestinians, according to a recent study by the Jewish Electorate Institute.

    • „Twenty-two percent of American Jews—1 in 5—believe that Israel is committing genocide against Palestinians…“

      Oh, Mann! So ein Schwachsinn! Das wäre der erste Genozid in der Geschichte, bei dem die Zahl der „Opfer“ ZUnimmt und nicht AB! Die Zahl antiweißer Weißer dürfte allerdings ähnlich hoch sein oder sogar noch höher.

  9. Das steht Deutschland jetzt bevor:

    Die neuen Bundestagsabgeordneten der Grünen, Düring und Fester, besprechen Ihre Pläne bzgl. einer Neuinterpretation des Asylrechts.Folge: bis zu 200 Mio. sog. Flüchtlinge, die dann in Deutschland Anspruch auf Asyl hätten. Denn wir, die Deutschen, hätten Schuld am Klimawandel. pic.twitter.com/cmHJoQww46— GreenWatch (@Watch_Greens) September 29, 2021

    https://platform.twitter.com/widgets.js

    Na denn…..

  10. zu köstlich:

    Geschälte Kartoffeln in Stücke schneiden. Speck würfeln und in großem Topf anbraten, Zwiebel würfeln und dazugeben. Gemüsebrühe dazugießen und Kartoffelstücke in die Brühe geben. Möhren, Sellerie und Lauch klein schneiden und in die Suppe geben. Die Suppe ca. 30 Minuten kochen lassen. Kartoffelsuppe pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

    Das „Geheimnis“ ihrer Suppe ist freilich keine Blätterteighaube oder etwas ähnlich filigranes, im Gegenteil. „Ich zerstampfe die Kartoffeln immer selbst mit einem Kartoffelstampfer und nicht mit der Püriermaschine. So bleiben in der Konsistenz noch immer kleine Stückchen übrig“, lässt sich Merkel andernorts zitieren. Diese Zubereitungsmethode macht ihre Pampe zu einer noch grobschlächtigeren Angelegenheit, als sie es ohnehin schon ist. Von Verfeinerung keine Spur, aber das war ja auch das Prinzip ihrer wortkargen Holzfäller-Politik.

    https://www.achgut.com/artikel/cancel_cuisine_Kartoffelsuppe_a_la_Kanzlerin

    sehr lustiger kulinarischer Streifzug

  11. Diese narzistischen Sumpfblüten gedeihen im Triebhausklima einer zutiefst irrationalen und verantwortungslosen Gesellschaft. Am Ende des Tages wird es nur noch drum gehen, wer hat was. Dahin geht diese völlige Abgehobenheit nämlich absolut zuverlässig, im schnödesten Materialismus.

  12. Ein Panoptikum von Spinnern:

    Und das sind ja noch die harmloseren Spinnereien, die in der Labourpartei kursieren.

  13. Ich habe gestern ein bisschen im gelben Forum gelesen, zum leidigen Thema, dort berichtete jemand von seiner Schwester, die mit covid-19 auf die Intensivstation kam:
    https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=579287

    Interessant für mich, weil die Medien das total verschweigen: die Behandlungsmöglichkeiten. Seit Anfang 2020 wird ja intensivst nach Medikamenten und Behandlungsstrategien gesucht. Die Situation in Deutschland:
    „die Ärzte haben alle gesagt (Hausarzt, Kreiskrankenhaus, Uniklinikum), dass es bis zum heutigen tage keine wirksamen Medikamente gegen eine COVID-Infektion gibt. Nur die Impfung wirkt und man hat mit der Impfung im schlechtesten Fall einen milden Verlauf. Medikamente bekommt sie nicht, man weiß aber auch nicht, was so in den Infusionen drin ist. Sie bekommt die Sauerstoffzufuhr und inhaliert wegen des Hustens.“
    https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=579364

    Das finde ich gelinde gesagt erschreckend! Vor allem weil es m.W. nicht stimmt:

    „Es gibt eine Reihe von Viren, die mehr oder weniger schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen. Dazu gehören die 7 bekannten Coronaviren. Nur bei SARS-CoV-2 soll es angeblich keine Möglichkeit der Behandlung geben. Seit über einem Jahr werden Informationen über erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten unterdrückt oder mit gefälschten Studien madig gemacht.
    .
    So geschehen zum Beispiel mit Hydroxychloroquin. The Lancet hat ein gefälschtes Paper veröffentlicht, das aus einer gefälschten Datenbank stammte und das implizierte, dass Hydroxychloroquin Menschen im Krankenhaus schadet. Das ging durch das Peer-Review-Verfahren. Es wurde von allen Redakteuren zugestimmt, stand zwei Wochen lang in Lancet und erschreckte die Welt mit Hydroxychloroquin zu Tode bevor es zurückgezogen wurde.
    .
    Ähnliches wird immer wieder mit Ivermectin versucht. In Indien wurde es monatelang erfolgreich verwendet, bis es Big Pharma und den indischen Massenmedien gelang es aus der Behandlung und Prophylaxe zu verdrängen. Allerdings stiegen die Todesfälle danach an und es musste neuerlich eingeführt werden.
    .
    Das Indian Council for Medical Research (ICMR) und das All India Institute of Medical Sciences (AIIMS), Delhi, haben eine Empfehlung abgegeben für Ivermectin für Patienten mit leichten Symptomen und solche, die zu Hause isoliert sind, wie in den „Nationalen Richtlinien für die Behandlung von COVID-19“, zuletzt aktualisiert am 17. Mai 2021, angegeben.
    .
    Grundlegend dafür sind die Forschungen und klinischen Studien, die von der „Front Line COVID-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) und dem British Ivermectin Recommendation Development (BIRD) Panel durchgeführt wurden, die enorme Mengen an Daten vorgelegt haben, die die Empfehlung von Ivermectin zur Prävention und Behandlung von COVID-19 stärken.“

    https://tkp.at/2021/06/05/covid-behandlung-mit-ivermectin-nach-flccc-protokoll-auch-in-deutschland/

    Das Übliche: Studien werden rausgehauen, die nur Spezialisten einschätzen können, die werden von den Schwatz- und Propagandamedien dann herumgereicht, von der Korrektur erfährt man nichts mehr. Dafür Gegenstudien, die man selbst auch wieder nicht einschätzen kann.

    Na jedenfalls gibt es das Behandlungsprotokoll FLCCC:
    https://covid19criticalcare.com/de/covid-19-Protokolle/

    Laut obigen Link gebt es ein Krankenhaus in Deutschland, welches danach behandelt, laut gelben Forum noch eines in Hamburg. Nur falls ihr in die Situation kommen solltet, echte Hilfe zu brauchen.

    • Das eine Krankenhaus ist in München, das hier angeblich:

      https://www.barmherzige-muenchen.de/anaesthesiologie-und-intensivmedizin/medien-und-aktuelles/meldungen.html

      Vielleicht gibts auch in Deutschland bald offiziell ein Medikament, denn Pfizer baut Ivermectin angeblich nach:

      https://www.zerohedge.com/covid-19/pfizer-launches-final-study-covid-drug-thats-suspiciously-similar-ivermectin

      Sollte das stimmen, können die wieder mit Milliarden-Aufträgen rechnen und natürlich enorm überhöhte Preise verlangen, wenn sie etwas ähnliches patentieren. Das ist eine verdammte Mafia.

    • Ich bin in dem Zusammenhang auch noch auf etwas anderes gestoßen, was ich noch nicht kannte: „Shedding“:

      Klicke, um auf prolongierte-virusausscheidung-shedding-von-sars-cov-2_20201114.pdf zuzugreifen

      Zitat:
      „Ein prolongiertes Shedding bis >100 Tage nach Diagnose wurde mittlerweile auch für SARS-CoV-2-RNA wiederholt beschrieben.7-11 Hierbei kristallisiert sich heraus, dass neben Patienten mit einem schweren Erkrankungsverlauf sowie immunsupprimierten Patienten vor allem diejenigen mit einem B-Zell-Mangel betroffen sind.

      bis 70 Tage nach Infektion SARS-CoV-2 aus respiratorischen Materialien angezüchtet werden und sogar bis 105 Tage nach Erstdiagnose subgenomische RNA nachgewiesen werden.10 Es muss hier also von einer prolongierten Infektiosität dieser Patientin über mehrere Monate ausgegangen werden.“

      Das ist vermutlich nicht neu, so explizit hatte ich das aber noch nicht gelesen. Es ist einer der Gründe, weshalb der Zero-Covid-Unsinn nicht funktioniert. Bei Millionen von Menschen gibt es so gut wie immer welche, die das über Monate und jeden „Lockdown“ verschleppen. Wie ein Schwelbrand, der dann irgendwann und irgendwo plötzlich wieder auflodert, der sich während Lockdown-freier Phasen weiterverbreiten kann und dabei unter Umständen noch mutiert. Von eventuellen tierischen Zwischenwirten gar nicht zu reden. Um das in den Griff zu bekommen, müsste man Menschen unter Umständen über Jahre einem absolut strikten und unmenschlichen Kontrollsystem unterwerfen. Da es aber nicht nur Covid gibt, sondern jede Menge potentiell tödliche Krankheiten, wären die Menschen nie wieder frei.

      In Australien versucht man das ja angeblich gerade. Seltsamerweise hört man von dort gar nichts, angeblich gibt es eine Nachrichtensperre für Melbourne, angeblich Streiks und Aufruhr, selbst von dem Erdbeben dort hört man irgendwie nichts mehr. Hat jemand von euch eine gute Quelle? Ist da in Wirklichkeit alles ruhig und friedlich und ich hab mal wieder nur Desinformation gelesen? Solche verschwörerischen z.B.
      https://dieunbestechlichen.com/2021/09/australien-das-testlabor-fuer-die-neue-weltordnung-die-nwo-video/

      Fakt ist wohl, dass dort mehrere Offizielle von „der neuen Weltordnung“ gesprochen haben und logischerweise Empörung damit auslösten, denn das ist ja seit Jahren das Narrativ einer der bekanntesten VTs . Könnte natürlich reine Politikerdummheit sein. Hier sagt es z.B. der Ministerpräsident des australischen Bundesstaates New South Wales (in 00:28) er war aber nicht der einzige:

      Müsst ihr selbst einordnen, ich weiß auch nicht was stimmt.

      • „Es muss hier also von einer prolongierten Infektiosität dieser Patientin über mehrere Monate ausgegangen werden.“

        Zumindest bei Ebola ist das nachgewiesen und geht bei diesem Virus über Jahre, wobei das wahrscheinlich daran liegt, dass Ebola in eine äußerst langsame Vermehrungsphase übergehen kann. Da Ebola ein RNA-Virus ist und sich nicht in DNA umschreiben kann, geht das nur so. Bei COVID19 wäre das sicher ähnlich, wenn das Zitierte stimmt, da auch Sars-CoV2 ein RNA-Virus ist (ich weiß jetzt aber nicht, ob der sich in DNA umschreiben kann, wenn ja, dann könnte er auch direkt in der Wirts-DNA überleben).

    • Noch ein Zusammenhang ist mir aufgegangen:

      So lange Geimpfte nicht getestet werden, muss die „Inzidenz“ sinken! Das verlangt die Logik. Israel scheint die trotzdem zu testen, deshalb wird dort sichtbar, wie wenig immun die Impfung in Wirklichkeit macht. Ich hoffe Spahn und Lauterbach lesen hier nicht mit, sonst ist es damit bald aus.

      Von den Vorbeugungsmaßnahmen hört man irgendwie auch kaum was:

      „Auch in einem Altersheim in Elgg ZH überlebten kürzlich 56 Personen das Coronavirus ohne schwere Nebenwirkungen. Der Grund sei: Alle Bewohner des Altersheimes nahmen zusätzlich Vitamin D ein.

      In anderen Altersheimen machen Hausärzte ähnliche Erfahrungen. Matthias Gauger ist Hausarzt im Altersheim in Muotathal SZ. Schon seit Jahren verschreibt er Vitamin D. Er empfiehlt Risikopatienten, in der Corona-Krise Vitamin D einzunehmen, um den Krankheitsverlauf zu mildern. In seinem Altersheim mit 65 Bewohnern hatten alle, die Vitamin D genommen haben, einen milden Krankheitsverlauf.

      Gauger fragt sich, wieso die Kantonsärzte keine Empfehlung aussprechen. «Vitamin D ist schützend, sicher und nebenwirkungsfrei», sagt der Hausarzt. Aktuell prüft die Zürcher Gesundheitsdirektion den Zusammenhang noch.

      Schon länger steht Vitamin D im Gespräch, gegen das Coronavirus zu helfen. Oder zumindest die Sterblichkeit zu senken. Als Hausmittel in der Schweiz ist es allerdings nicht explizit empfohlen. Zwar empfiehlt unter anderem die Schweizer Gesellschaft für Ernährung, ab 60 Jahren mehr Vitamin D als Vorsorge gegen das Virus einzunehmen. Doch die Schweizer Corona-Taskforce unterstützte diese Empfehlung nie explizit.“

      Warum hört man davon in unseren Beklopptenmedien so gut wie nichts? Über die dämliche notzugelassene, nicht immun machende, krasse Nebenwirkungen habende RNA-Impfung wird hingegen jeden Tag berichtet. Ich nehme seit 2 oder 3 Jahren Vitamin D im Winter, weil das meine Depressionen erheblich abmildert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das all die, die sich bereitwillig eine Spritze reinjagen lassen, auch schon tun. Wie ist das bei euch?

      Apropro:
      „Zuvor hatte ich noch den Vater meines Schwagers besucht, weil es ihm nach der Impfung komplett dreckig geht. Ich war richtig erschrocken wie er jetzt aussieht. Grau im Gesicht, deutlich gealtert und die Schmerzen sind ihm anzusehen. Der war auch topfit (75 Jahre). Impfung in den linken Oberarm. Alles geschwollen und gelb angelaufen, ging trotzdem zum zweiten Termin; anderer Oberarm fast aufs doppelte geschwollen, auch gelb angelaufen. Das ist nun schon Wochen her, er kann fast nichts mehr heben und hat Schmerzen und wie er heute aussah , hab da ein ganz schlechtes Gefühl.“
      https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=579341

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle lügen. Hier macht sich jemand die Mühe, die vorläufigen Zahlen die Sterblichkeit 2021 zu analysieren:
      https://tkp.at/2021/08/18/die-gesamtsterblichkeit-scheint-sich-2021-zu-erhoehen-effekt-der-impfkampagne/

      Viel Aussagekraft hat das m.E. aber noch nicht. Warten wir es ab.

      • „Vitamin D ist schützend, sicher und nebenwirkungsfrei“

        Nur, wenn man nicht zu viel davon nimmt. Eine Überdosis ist nämlich definitiv schädlich. Solange man nicht zu viel nimmt, könnte es aber tatsächlich eine COVID-mildernde Wirkung haben und mehr nützen als schaden.

        • „Nur, wenn man nicht zu viel davon nimmt. Eine Überdosis ist nämlich definitiv schädlich. Solange man nicht zu viel nimmt,“

          Bei der beschworenen „gefährlichen Überdosierung“ handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen „Rechenfehler“, der dieser Gefahrenwarnung zugrundeliegt; hierzu hat Prof. Spitz geforscht und mehrfach referiert, u.a. hier:

          Es gibt viele weitere informative yt-Videos von Prof. Spitz zur Herausforderung durch das Cov-19-Virus, und wie man dieser erfolgreich begegnet, u.a. hier:

        • Das mit der Überdosierung ist so eine Sache. Angeblich produziert der Körper bei Sonneneinstrahlung zehntausende i.E. ohne dass wir Probleme haben.

          Die Tabletten die ich nehme (Vigantoletten, weil ohne weitere Zusätze und wasserlöslich) ) haben 1000 i.E. stammen aus der Apotheke und entsprechen wohl den Empfehlungen. Mir reicht die Dosierung bisher (ein bis 2 Tabletten pro Tag, zumindest wenn ich sonst nicht groß in die Sonne komme), wobei ich die Kinder und mich auch immer, wenn die Sonne scheint, wenigstens einige Minuten auf die Terrasse bugsiere (schon weil ich chemischen Ersatzstoffen nicht so richtig traue).

      • Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle lügen. Hier macht sich jemand die Mühe, die vorläufigen Zahlen die Sterblichkeit 2021 zu analysieren

        Das ist noch gar nicht das schlimmste: Durch Impfung werden die Menschen unfruchtbar, und vererben die Unfruchtbarkeit außerdem auch an nachfolgende Generationen weiter.

  14. Hier ist ein Kommentar zu einer neuen Studie sowie ein Link zu der Studie selbst, die die Bilanz der COVID Impfungen ganz allgemein im Blick hat.

    https://www.achgut.com/artikel/erzeugen_die_zugelassenen_impfstoffe_einen_nettoschaden

    Kurz zusammen gefasst: Per Saldo hat eine COVID Impfung eine negative Bilanz. Kaum Nutzen bei gleichzeitig hohem Risiko von teilweise beträchtlichenNebenwirkungen. Und das sind nur die offiziell gemeldeten Nebenwirkungen, in meinen Augen gibt es da ein breites Dunkelfeld und einen echten Willen die Nebenwirkungen der COVID Impfung nicht zu erfassen/untersuchen.

    • Da passt des hier ja schön.

      https://voxday.net/2021/09/30/welcome-to-the-unvaccinated/

      „I’m sure you already understand that, for medical purposes, the first 14 days after a shot are also considered “unvaccinated”. As always, redefining and perverting straightforward definitions is how the deceit is perpetrated. At this point, anyone who dies immediately after being injected or dies of a Covid breakthrough infection without having had a booster will be counted among the unvaccinated ranks.“

    • Hab ihr den Schmarren auch verstanden?

      Die Argumentation des Autors läuft ja ungefähr so: Eine Studie zeigt, dass bei jungen gesunden Menschen die Körpertemperatur um ca 1° sinkt, wenn sie an einem Sommertag in Badebekledung herumlaufen. Deswegen ist schützende warme Kleidung grundsätzlich auch im Winter schädlich.

      Ich hab oft das Gefühl, dass die öffentlich rechtlichen Medien sich immer die absurdesten Fälle der Querdenker rauspicken um Stimmung zu machen. Der hier scheint aber auch so einer zu sein, der seinen emotionalen Blick auf die Welt mit pseudorationalen Argumenten absichern möchte. Warum nur erinnert mich das jetzt so an Feminismus?

      • Ahh, du hattest es zuerst.

        Bitte schreib doch was zu deinen Videos. Das wäre wirklich guter Stil, damit man weiß, um was es geht und ob es sich überhaupt lohnt, reinzuschauen.

    • Hey, ist das schon die Corona-Closing-Party?
      Sogar an den Berliner Schulen tobt bald wieder der Bär. Laut Rundschreiben der Berliner Bildungsverwaltung ist im Unterricht wieder gemeinsames Singen bis „maximal 12 Minuten“ erlaubt. Blöd nur, dass die Schulen über keine Eieruhren verfügen. Dann muss das wohl ausfallen.

      BILD wird langsam zur einzigen obrigkeitskritischen Quelle innerhalb des Mainstreams.

  15. Project Veritas hat wieder zugeschlagen, diesmal bei den Johnson und Johnson (covid-Impfstoffhersteller). Wieder aufgenommen mit versteckter Kamera:

    gefunden auf:
    https://www.wochenblick.at/pharma-mitarbeiter-nimm-den-impfstoff-von-johnson-johnson-nicht/

    Zitate von wochenblick:

    „Justin Durrant ist Wissenschaftler bei Johnson & Johnson und antwortet auf die Frage, warum so darauf gedrängt wird, dass Kinder geimpft werden, dass es um „die Zahlen“, also Geld, geht. Er rät davon ab, sich das Serum spritzen zu lassen, zwinkert der Journalistin zu und meint: „Von mir haben Sie das nicht“. Durrant selbst hat sich Moderna spritzen lassen [wie geil, den Deutschen kann man vertrauen, wenn er sich da mal nicht täuscht…] und nicht den Impfstoff seines Arbeitgebers. Er erklärt im Weiteren die Strategie hinter der Impf-Propaganda und den Gängeleien: „Die einzige Möglichkeit, wie die Leute wirklich handeln und sich fügen, ist, wenn es sich auf ihre Geldtaschen auswirkt, wenn man zum Beispiel für ein großes Unternehmen arbeitet und seinen Job verliert, dann wird man wohl der erste in der Schlange sein.“

    Man versucht seitens des Corona-Regimes, es für die Ungeimpften so „ungemütlich“ wie möglich zu machen, erklärt Durrant weiter. Wenn es um den Urlaub geht, würden viele denken: „Verdammt, ich mach es einfach“. Auch die lästige Testerei, „wenn du in eine Bar willst“, ist nur dafür da, um die Menschen derart zu nerven, dass sie sich impfen lassen. Die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte ist beabsichtigt und geplant. „Du bist ein Bürger zweiter Klasse“, meint er die Ungeimpften. Er betont auch die Sinnlosigkeit, Babys und Kinder zu impfen, vor allem, wenn sie nicht in die Schule gehen.

    Dass man den Medien auf keinen Fall vertrauen sollte, sagt Brandon Schadt. „Wir sollten auf keinen Fall irgendetwas glauben, was sie sagen. Warum zur Hölle sollten wir?“ Schadt vergleicht die Wirksamkeit des COVID-Impfstoffs von J&J mit der anderer Corona-Impfungen und meint: „J&J ist so, als würde man in den bestriechenden Haufen Scheiße treten, in den man treten kann“. Über die Nebenwirkungen werde man seitens der Medien und offizieller Stellen nichts hören, erklärt er.

    • Es ist unfassbar, dass Staaten es weitgehend unkontrolliert zulassen, dass ihren Bevölkerungen eine beliebige Suppe injiziert wird. Jeder Mist wird bei uns kontrolliert und deklariert. Es wurde sogar zum Skandal aufgepeitscht, als irgendwo in einem Schokoriegel Mais gefunden wurd, der gentechnisch behandelt worden war.
      Auf der Pathologen-Konferenz hieß es zu den Impfstoffen, jede Limo wäre schon längst vom Markt genommen worden, wenn da so viele unklare Partikel drin gewesen wären.
      Ich verstehe ja, wenn man irgendwann gegen die überbordende Angst eine Spritze anbietet. Aber dann nimmt man doch saubere Kochsalzlösung und zieht nicht aus der nächstgelegenen Pfütze auf.

  16. Falls es hier noch nicht gepostet wurde: Schauspieler haben ein neues Projekt auf die Beine gestellt, in dem sie Wissenschaftler und andere so genannte Sachkundige interviewen. Mal sehen, ob die Gespräche der großen angekündigten YT-Säuberungsaktion zum Opfer fallen werden. Genau zu dem Thema interviewt Möhring beispielsweise den Anwalt Steinhöfel.
    https://allesaufdentisch.tv/meinungsfreiheit.html

    Übersicht aller Interviews:
    https://allesaufdentisch.tv/

    • Mit dem Unterzeichnen der Petition fordern wir einen regelmäßig stattfindenden „Runden Tisch“ für das Corona-Krisenmanagement, an dem WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Standpunkten interdisziplinär und evidenzbasiert diskutieren und anschießend die Politik beraten. Wichtig ist, dass in diesem Gremium auch WissenschaftlerInnen gehört werden die nicht in institutioneller staatlicher Abhängigkeit stehen.

      Na endlich! Oder sind Leute wie Ole Peters, Joe Norman, Nassim Taleb oder Yaneer Bar-Yam damit wieder nicht gemeint?

  17. BRIGITTE-Dossier zu einem meiner Lieblingsthemen: Solo-Mütter.
    Ist schon ein paar Wochen alt. Die Autorin (36) ist Redakteurin fürs Kulturelle Feature im Deutschlandfunk

    Auszüge:

    Meine Mission lautet: Wie kommt man als Singlefrau zu einem Kind? Und welche Hürden muss man überwinden, wenn kein Mann bereit steht, beim Zeugen und Zahlen zu helfen?
    (…)
    Die Juristin ist zugleich Bundesvorsitzende des VAMV, dem Verband alleinerziehender
    Mütter und Väter. Bei einem privaten Spender rät sie zum Vertrag: Ich fordere keinen Unterhalt, er keinen Umgang. „In Stein gemeißelt ist das aber nicht.“ Es sei ja noch das Kind im Spiel.
    Und das werde womöglich alles tun, um seinen Vater später ausfindig zu machen, darauf könne ich mich jetzt schon einmal so sicher einstellen wie aufs Windelnwechseln. Entweder also ich greife gleich auf eine anonyme Spende zurück – adios Johnny Depp aus dem Online-Shop. „Oder Sie denken sich eine richtig tolle Geschichte aus.“ Wie? „Na, am besten, Sie lassen den Vater einfach sterben.“ Sie meint das ernst. „Die Kinder entwickeln eine unheimliche Sehnsucht nach dem abwesenden Elternteil.“
    (…)
    Davon kann Elisabeth Elkington ein Lied singen. Sie war vier Mal in der Klinik in Dänemark, an die 1000 Euro hat es mit Flug und Unterkunft jedes Mal gekostet, nie hat es geklappt. Mit 42 ist sie dann doch noch Mutter geworden: ein einziges Mal Sex, mit dem Mann einer Freundin. Die Freundin hatte ihr den Partner sozusagen ausgeliehen.

    Das komplette Dossier (hier passt der Begriff mal wirklich):
    Anonym zu http://www.tinaklopp.de/listen/brigitte_Dossier.pdf

  18. Nichts wird sich hier ändern. Jeder Versuch Jungen zu helfen, ohne ihnen erstmal eine falsche Schuld einzureden und sie fertig zu machen, wird als falsches Signal für Mädchen bezeichnet und allein damit schon abgeschmettert.

  19. Weil Hustenstorch frug: „Aber sollte man sich da [Wehen] wirklich auf ne App verlassen….?“ meine Antwort + Mini-Geburtsbericht hier.

    Ich kann natürlich keine generelle Aussage treffen, und ich hätte zuvor auch kein Geld auf sie gesetzt (sondern sah sie einfach als unkomplizierte Möglichkeit, Dauer und Häufigkeit festzuhalten).

    Bereits beim 3. Kind hatte ich schon mal mitgetrackt; als es damals aber – nach bloßen 2 Stunden! – hieß: „Der Muttermund ist vollständig eröffnet“, hielt ich das für totalen Schwachsinn angesichts dessen wie ich mich fühlte und ging erstmal noch in die Badewanne. Schwerer Fehler, denn dort stellte ich via Selbstuntersuchung nicht bloß fest: upsi, stimmt ja!, desweiteren platzte mir (im einzigen von vier Fällen) auch noch die Fruchtblase – und damit wars dann echt schwer, nicht einfach gleich vor Ort niederzukommen (was wir allerdings nicht hätten fürchten müssen, so im Rückblick)

    Für diese Geburt vorgestern jedenfalls gab sie uns den perfekten Abfahrt-Zeitpunkt vor. Hätte ich ausgehend von meinem Gefühl – erneut – ignoriert ohne besagte Vor-Erfahrung, aber so wars sehr entspannt. Ich wär erst eine Stunde später der Meinung gewesen: „ok, das sind jetzt echte Wehen, wir müssen… “ – und dann wär es festgeschnallt im Auto aber sicher seeeehr unangenehm für mich geworden.

    Insgesamt war die Geburtsdauer nun mit 6 Stunden knapp doppelt so lang wie beim 3. Kind, worüber ich aber keinesfalls unglücklich bin (gerechnet vom 1. „geht’s jetzt los?“-Gedanken bis zur Vollendung der Nachgeburt). Die Wehen kamen von Anfang an im ca. 3-minütigem Abstand, waren mit 30-40 Sekunden aber wie ich fand deutlich zu kurz und auch nicht heftig genug (bzw. de facto ja schon, aber gemessen an meinen Erwartungen eben nicht^^).

    Übrigens hat das CTG (sehr zu meinem Ärger) sie zunächst oft nicht erfassen können, wozu die Hebamme meinte: „Das ist mir völlig wurscht, das ist nur ne Maschine – mich interessiert bloß, ob sie am Muttermund wirksam sind“. Und das waren sie nunmal. Sie konzentrierten sich nahezu komplett aufs untere Drittel der Gebärmutter; auch später noch waren die messbaren Schmerzspitzen kürzer als im „Normalfall“ (meinte die Hebamme).

    Kontrolliert wurde mein Muttermund nur genau drei mal, einmal beim Eintreffen (4 cm), einmal von mir, wo ich um nicht zu optimistisch zu sein^^ 7 cm schätzte, aber da ich auch schon Pressdruck wahrnahm, bat die Hebamme um Fühl-Erlaubnis und kommentierte mit: „Und Sie meinen, es sei noch nicht soweit? Das seh ich aber anders…“. Die Presswehen-Phase war – funny enough – noch nie so ausgedehnt, zur Belohnung waren meine Geburtsverletzungen nun aber auch minimal (und das war mein Ziel).

    Das war eine sehr selbstbestimmte und in dem Sinne überaus glückliche Geburt. Ich habe nicht – wie beim 1. & 2. Mal – mehr oder minder unbewusst auf Anweisungen der Profis gewartet (bzw. beim 3. Mal: warten müssen, weil auf wilder Fahrt im Krankentransport), sondern war selbst die Chefin in der Manege. Wechselte die Positionen wie es mir beliebte (auch wenn das Probleme mitm Wehenschreiber nach sich zog), war (erstmals) in der Lage konkret zu verbalisieren, was ich wollte (erst Ball, später Badewanne) usw.
    Und ja: es wurde eine dieser mit rund 5 % der Fälle eher seltenen Wannengeburten, die ich mir eigentlich schon immer gewünscht hatte.

    Noch was lustiges zum Schluß: post partum trat eine Frau an mein Bett, die auf mein Hallo hin entgegnete, sie sei die leitende Ärztin und eigentlich die ganze Zeit schon im Hintergrund dagewesen^^ (war aber auch viel zu tun)

      • Ich hatte mich ja gar nicht bedankt für die Glückwünsche @all, daher stellvertetend hier jetzt doch nochmal…

        Ja, das war wirklich eine rundrum beglückende Erfahrung.
        Die ganze Schwangerschaft war bereits so komplett unproblematisch (trotz meines fortgeschrittenen Alters), wie frau es sich nur erträumen kann: keine Übelkeit, kein Sodbrennen, keine Kreislaufprobleme, keine (so stark von mir gefürchteten) Hüft- & nichtmal ein bisschen Rückenschmerzen… zum guten Schluss dann die sozusagen Wunschhebamme (obwohl ich in der Klinik eigentlich Alle klasse finde – diese war mir nochmal besonders sympathisch, schon im Vorfeld) und die komplikationslose Entbindung eines kerngesunden Kindes im wohlig-warmen Becken… dass dieser Raum nicht so grell beleuchtet ist wie die anderen Kreißsäle hat außerdem zu meiner Entspannung beigetragen. In den Wehenpausen bin ich sogar mehrmals fast kurz eingeschlafen^^… mein Mann behauptet steif und fest: „nicht fast – Du bist!“ Dabei war es die erste Geburt, in die ich eigentlich sehr ausgeruht gestartet war.

        Für die begleitenden Personen ist so ne Wassergeburt allerdings sehr unbequem, nich?

        Irgendwo las ich derweil, die Häufigkeit läge im deutschlandweiten Klinik-Schnitt tatsächlich sogar nur bei 2% – wohingegen etwa jede 4. Hausgeburt im nassen Element ihr Ende findet und ein noch höherer Prozentsatz der Schwangeren dies im vorhinein als ihren Wunsch angäbe

        • Tz. Hab ich doch glatt vergessen, dass ich mir beim 2. Fahrradsturz binnen kurzer Zeit übel das Steißbein geprellt hatte, was mir rund drei Wochen übelster Schmerzen/die Unfähigkeit zu sitzen bescherte, sowie mir außerdem – nicht im Zusammenhang – ein Stück Zahn abbrach.
          Stilldemenz lässt grüßen^^
          Aber irgendwie verbuch ich beides auch nicht unter originär Schwangerschaftsnebenwirkungen, obwohl ich ohne diesen mega-Bauch (so rund war ich noch nie! Vorderwandplazenta, übrigens) wohl kaum das Gleichgewicht verloren hätte und womöglich auch die Zahnsubstanz gehalten hätte.

          Dass der Sommer nicht so heiß war wie viele andere, kam mir hier natürlich auch zugute. Dennoch schwollen meine Füße soweit an, dass ich fürchtete, womöglich sogar dauerthaft eine halbe Schuhgröße zugenommen zu haben. Aber diese Sorge hat sich glücklicherweise bereits als unbegründet rausgestellt.
          Ich fühl mich auch schon wieder schlank, d.h. schlanker als ich bin, denn tatsächlich sagt die Waage, dass ich derzeit noch stolze 17 kg über meinem normal liege. Aber das gibt sich schon…

    • Weil der normale Mann zwar auch oftmals eine Frau aushält, aber ihm das keine erotischen Gefühle bereitet. Er mag dafür Sex bekommen, aber normale Prostitution ist halt kein SM.

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