Selbermach Mittwoch

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179 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch

    • Hier geht es darum, dass sich viele Pathologen wundern, dass nach der massenweisen Vergabe von neuartigen gentechnischen Impfstoffen die in nahem zeitlichen Anschluss an die Impfung Gestorbenen nicht gründlich untersucht werden.
      Mehr als 40 Menschen habe man bereits obduziert, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung gestorben sind. Schirmacher geht davon aus, dass 30 bis 40 Prozent davon an der Impfung gestorben sind. Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird aus seiner Sicht unterschätzt
      https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126061/Heidelberger-Pathologe-pocht-auf-mehr-Obduktionen-von-Geimpften

      Und hier geben dann andere alte weiße Pathologie-Professoren eine Pressekonferenz, um ihre sehr auffälligen Befunde öffentlich zu machen, die sie bei frischgeimpften Gestorbenen gemacht haben. Dazu gehören neben einem bei den Betroffenen sehr häufigen „Lymphozyten-Amok“ auch winzige Edelstahl-Partikel in Moderna-Impfdosen und den Körpern der damit Gespritzten.
      https://pathologie-konferenz.de/
      Der Stream der PK:
      https://odysee.com/@de:d/Pressekonferenz–Tod-durch-Impfung-Undeklarierte-Bestandteile-der-COVID-19-Impfstoffe:b

      Ist doch nicht verwerflich, in das Thema ein bisschen Science-Kompetenz zu stecken, oder?

    • Ja, hatte ich auch gelesen. Es ist irgendwie wie ein Alptraum, die Politik zieht den Strick von Tag zu Tag enger um unseren Hals und ignoriert hartnäckig alles, was nicht ins Narrativ passt, egal was passiert.

      Und die Medien spielen mit und hetzen gegen uns.

      Als ob es nicht sowieso schon immer schwieriger wird, den Wust an widersprüchlichen Studien, Veröffentlichungen und Behauptungen zu durchdringen.

    • Der gute Mann behauptet also am 18. März, noch nicht einmal 3 Monate nach Impfstart in den USA, dass er ein extrem erhöhtes Aufkommen an u.a. Melanomen sieht?? Die sich über Jahre entwickeln?? Frag mich echt wer den bezahlt… und warum man so was hier reproduzieren muss.

      • Insbesondere in sofern extrem zweifelhaft, als dass die Impfstoffe anfänglich nach Alterskohorten ausgerollt wurden, mit den ältesten Risikopatienten zuerst.
        Die Todesursache Krebs ist in dem Alter seit Jahrzehnten sehr sehr weit vorne, denn an irgendwas muss der Mensch halt sterben. Und wenn man dann Personen, die sonst überwiegend wegen ganz normaler Altersgebrechen nicht dauernd zum Arzt rennen auf einmal regelmäßig und vor allem „auf alles“ untersucht, ist das Ergebnis geradezu die zwangsläufige Folge.

        Das ganze schreit geradezu nach „Junk Science“.

      • Eine Koinzidenz ist immer möglich, muss ja keine Kausalität sein.

        Die Behauptung (die auch von anderen gemacht wird) ist außerdem, dass das Krebswachstum stark beschleunigt stattfindet. Der Grund ist unklar, evtl. weil eine Schwächung des Immunsystems stattfindet.

        Warum seid ihr immer so schnell mit absoluten Gewissheiten zur Hand, wo bestenfalls laienhafte Plausibilitäten dagegen sprechen?

        • Davon abgesehen: wer soll das bezahlt haben? Die Milliarden scheffelt gerade die Impf- und Paniklobby, jeder der widerspricht oder Zweifel anbringt (die müssen nicht immer gerechtfertigt sein) riskiert hingegen seine Karriere
          .

        • Ein Artikel quasi mit dem Aufmacher „Impfen macht Krebs“ kommt daher, und die Anmerkung, dass das bei einer Krankheit die sich über Jahren entwickelt eher an der Alterszusammensetzung liegen dürfte, ist eine Gewissheit?

          und klar, die Impfstoff-Hersteller verdienen an dem Scheiß, bestreitet niemand und ich halte das für illegal. Der Rest der Branche verliert aber durch die Maßnahmen (alleine der enorme Markt für Erkältungskrankheiten, inklusive der ohne Konsultation eines Arztes erhältlichen Medikamente ist wegen der Maßnahmen um 70-80 eingebrochen) – und davon sind Firmen betroffen, die Größenordnungen mehr umsetzen als das mit den Impfstoffen passiert (die sie übrigens bald ohne Aufpreis in die normale Grippe-Impfung integrieren werden).

          Ist das ein spezielles Talent, Ereignisse völlig isoliert und ohne Blick auf eigentlich damit verflochtene Dinge betrachten zu können?

          • „Ein Artikel quasi mit dem Aufmacher „Impfen macht Krebs““

            „Arzt aus Idaho berichtet über einen „20-fachen Anstieg“ von Krebs bei geimpften Patienten“ (deepl)

            „und die Anmerkung, dass das bei einer Krankheit die sich über Jahren entwickelt eher an der Alterszusammensetzung liegen dürfte, ist eine Gewissheit“

            Der wertet keine Statistik aus, er berichtet aus seinem Labor und vergleicht dabei mit den Vorjahren:

            „Seit dem 1. Januar sehe ich im Labor einen 20-fachen Anstieg von Endometriumkarzinomen im Vergleich zu dem, was ich jährlich sehe“, berichtet Dr. Cole in dem auf Twitter geteilten Videoclip.
            „Ich übertreibe überhaupt nicht, denn wenn ich mir meine Zahlen von Jahr zu Jahr ansehe, denke ich: ‚Meine Güte, so viele Endometriumkarzinome habe ich noch nie gesehen'“, fuhr er fort.

            (deepl)

            „Ist das ein spezielles Talent, Ereignisse völlig isoliert und ohne Blick auf eigentlich damit verflochtene Dinge betrachten zu können?“

            Ist das ein spezielles Talent, in Artikel irgendwas reinzulesen, was dort gar nicht steht?

      • Theoretisch wäre es möglich, die Antikörper festzustellen, aber man versucht es nicht mal ernsthaft. Selbst als „genesen“ gilt man nur mit PCR-Test und Quarantäne und auch das nur ein halbes Jahr lang (Gott sei Dank, lässt sich der Wisch aktuell noch leicht fälschen 🙂 )

        Und wie hieß nochmal die Studie in der sie festgestellt hatten, dass schon 60% (oder so) der Deutschen Corona hatten und Gruppenimmunität längst existiert (ich hatte das hier verlinkt)? Ich finde es mit den durchzensierten Suchmaschinen nicht mehr.

        • @Androsch

          Du bist ja aufgeschlossen gegenüber dem Thema UFO. Jetzt haben wir ein ähnliches Thema auf der Mikro-Ebene. Weltweit wird den Menschen etwas eingespritzt, von dem offenbar kaum einer weiß, was es eigentlich ist und was da drin ist.
          Jetzt habe ich mir eben dieses hier reingetan, also den zweiten Teil von der oben verlinkten Pathologen-Pressekonferenz:
          https://odysee.com/@Klartext-im-O-Ton:3/pk2:0

          Da schwirren plötzlich in den Impfstoff-Proben kleine U-Boote und rechtwinklige Dinge rum. Impfstoff pulsiert nach der Erwärmung auf Umgebungstemperatur, als würde er leben. Und drumrum sitzen Menschen mit erheblicher medizinischer und und wissenschaftlicher Expertise und rätseln, was das denn sein könnte. Deren Meinung nach haben die Impfstoffentwickler diese Dinge da drin womöglich verrührt.

          Kannst du mir als einer, der erfahren ist in der Einordnung des vermeintlich Irrationalen, der Dinge für möglich hält, die andere sofort verwerfen, kannst du mir als so einer sagen, was ich davon halten sollte?

          Das Video ist so irre und ein solcher Thrill, dass ich total verunsichert bin, wo wir leben.

          • Danke für den Link, hatte es selbst noch nicht gesehen. Ziemlich krass.

            Falls es jemand anschaut, ab 13:20 erläutern sie die mikroskopischen Befunde. Ist aber alles interessant, ein breites Spektrum aus Experten, vom Naturheiler bis zum Pathologen (siehe auch erste Folge). Insbesondere die verschiedenen Aussagen zur Erfassung der Nebenwirkungen, sind genauso, wie ich mir das gedacht hatte (schätzungsweise 80% werden vermutlich nicht erfasst). Auch dass sie Graphenoxid und Eisenpartikel (und Schwermetalle usw. gefunden haben), die spanische Studie scheint also doch nicht FakeNew zu sein. Spannend auch, dass die verschiedene Impfstoffe (Astra, Johnson und Biontech) untersucht haben und ähnliche Sachen gefunden.

            Ich habe die Videos heruntergeladen, den ersten Teil findet man übrigens hier:
            https://odysee.com/@Klartext-im-O-Ton:3/pk1:f
            Ab Minute 5: Covid-Impftote in der EU bisher 14’000 (mit wahrscheinlich hoher Dunkelziffer) Faktor 10 schwere Impfschädigungen, laut EMA-Datenbank, wenn ich das richtig verstanden habe. Burkhard (ab 9:00 hat mich beeindruckt).

            kannst du mir als so einer sagen, was ich davon halten sollte?

            Leider auch (noch) nicht. Nicht dass da nicht die verrücktesten VTs herumschwirren, aber die meisten sind so schwierig von der ebenfalls existierenden Desinformation zu trennen (zu wenige Zeugen, zu unsichere Quellen, zuviel Spekulation, zu unglaubliche Themen), dass ich eine Einordnung noch nicht wage. Ich gebe zu: es ist manchmal echt schwierig, nicht psychotisch zu werden, wenn man versucht offen zu bleiben.

            Die Leute die da sitzen sind keine Laien, allerdings auch nicht zwingend auf dem letzten Stand der Forschung. Vielleicht kann man die Bestandteile der Impfung normal erklären, aber jemand muss halt erstmal die Fragen stellen, was mit dem Video ja jetzt geschehen ist. Wenn nicht zeitnah eine Antwort von den Herstellern kommt, sollte man das als Zeichen werten und noch vorsichtiger sein.

            Ich kann mir vom Fingernageldreck über den Nanobot bis zum genetisch angepassten, durch Trigger auslösbaren Parasiten, alles vorstellen. Die Frage die sich aufdrängt: was ist das Zeug und ist es durch Schlamperei und Unsauberkeit da drin? Ist es absichtlich und sinnvoll oder absichtlich und bösartig? Ich halte lezteres für möglich, aber nicht unbedingt für die wahrscheinlichste Variante. Wer weiß.

          • @Androsch

            Dank für die Einordnung. Empfinde ich ähnlich. So richtig sauber ist die Suppe anscheinend nicht.
            Ich fand die österreichische Ärztin sehr überzeugend mit ihrem Netzwerk. Der ist die Angst ins Gesicht geschrieben, weil die Kanülen mit der wabernden Pampe gerade auf ihr kleines Kind gerichtet werden.

            Und was ich mich auch frage – warum wurde von verschiedenen Nationen die Idee abgelehnt, den Impfstoff Open Source zu machen, so dass ihn auch andere Länder hätten herstellen können. Das hätte ja allen schnell den angestrebten globalen Impfschutz gebracht.
            Spielten da in dieser angenommenen weltweiten Pandemie mit Exoduspotential wirklich so banale Dinge wie Patentschutz und schnöder Mammon die entscheidende Rolle?
            Aber abwarten. Es sind ja wohl viele am Forschen zum Glück…

          • @pingpong

            Kann sein. Aber das Argument würde dann gleichermaßen aus das Impfstoff-Wunder anwendbar sein. Denn dass die Menschen in wenigen Monaten plötzlich einen vorgeblich hochwirksamen komplett neuartigen Impfstoff aus dem Kittel zaubern, hört sich ja auch etwas zu gut an, um wahr zu sein.

          • @beweis:

            Denn dass die Menschen in wenigen Monaten plötzlich einen vorgeblich hochwirksamen komplett neuartigen Impfstoff aus dem Kittel zaubern, hört sich ja auch etwas zu gut an, um wahr zu sein.

            Ist es ja auch, was glaubst du warum ich immer wieder darauf hinweise dass die Impfung kein freifahrtschein aus der pandemie ist? Und dass es ein großer Fehler der Verantwortlichen ist, sie trotzdem als solchen zu verkaufen?

            Das ändert aber nichts daran, dass die Impfung selbstverständlich eine sehr große Hilfe darstellt.

          • @Beweis

            An Impfstoffen gegen SARS-Cov-1 wurde bereits (vor allem in Asien) seit 2003 geforscht. Die Infektionskrankheit, die der Grund ist. aus dem auch die asiatischen Länder um Größenordnungen besser auf SARV-Cov-2, vorbereitet waren, denn sie haben damals – anders als der Rest der Welt – erlebt, was das Zeug anrichtet und wie viele Langzeitschäden es bei Überlebenden verursacht hat (ca. 1/4 der Überlebenden wurden nie mehr arbeitsfähig oder bedurften sogar permanenter Pflege).

            Was sich dann Anfang 2020 schlagartig geändert hat, ist dass man so viel Geld und Ressourcen auf ein medizinisches Problem „geworfen“ hat, wie noch nie in der Geschichte der Menschheit zuvor. Nicht nur hat jede Universität mit entsprechendem Personal sämtliche Forschung auf diese eine Problem konzentriert, genau wie jede privatwirtschaftliche Firma im Impfstoff-Business auch: das ging so weit, dass sogar Firmen und auch Millionen von Privatpersonen die sonst zum BitCoin-Mining oder Zocken genutzte Rechenzeit „gespendet“ haben.

            Wieder einmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du Dich in dieser Angelegenheit, sei es absichtlich oder aufgrund der Sunk Cost Fallacy, dümmer stellst, als Du bist. Denn in anderen Angelegenheiten kann ich bei Dir eine derartige Fakten- und Realitätsresistenz nicht in dem Ausmaß erkennen, korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege 😉

          • @Seb

            dümmer stellst, als Du bist. Denn in anderen Angelegenheiten kann ich bei Dir eine derartige Fakten- und Realitätsresistenz nicht in dem Ausmaß erkennen

            Na ja. Auch in anderen Bereichen zweifele ich gerne allgemeine Mainstream-„Wahrheiten“ an. Zum Beispiel die von der pauschalen Benachteiligung von Frauen, die vom Patriarchat, die vom inklusiven Charakter des Feminismus, die vom Weltuntergang durch CO2, die von der Sauberkeit der akkubetriebenen E-Mobilität, die von mehr weiblicher Empathie etc.

            Deswegen glaube ich eher, dass es am Glaubenssystem des Lesers liegt, ob das nun jeweils „dumm“ wirkt oder erhellend.

            Komisch ist zum Beispiel, dass Leute mit chinesischem Impfstoff hier in Quarantäne müssen. Passt nicht gut zu der asiatischen Genese der SARS-Problematik.
            Und dass man die Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung innerhalb weniger Monate während eines Ausnahmezustands mit beliebigem Geld so boosten kann, will ich auch nicht recht glauben.
            Und plöpp, plötzlich springt der Korken raus und gleich fünf teilweise sehr unterschiedliche Vakzine fluten unser Europa. Alle angeblich hochwirksam und ungefährlich.

            Und zeitgleich beginnt ein enormer Gruppendruck, der ein solches Hinterfragen und Zweifeln ächtet und Menschen, die das machen als Volksschädlinge rahmt. Ihre Äußerungen werden großflächig gelöscht und unterdrückt.

            Da stinkt doch einiges, oder? Und wenn’s so stinkt, werde ich sehr neugierig, woher das kommt und was die Ursache ist.

          • @Seb

            ca. 1/4 der Überlebenden wurden nie mehr arbeitsfähig oder bedurften sogar permanenter Pflege

            Wie erklärst du dier eigentlich, warum SARS-Cov-1 diese von dir behaupteten (und nicht belegten) Auswirkungen in Europa zu sehen waren?

            Nicht nur hat jede Universität mit entsprechendem Personal sämtliche Forschung auf diese eine Problem konzentriert

            Spätestens hier wird es absurd. Das alle Universitäten sämtliche Forschung auf Corona konzentriert haben ist schlicht und einfach die Unwahrheit. Und auch hier hast es natürlich nicht notwendig deine absurden Behauptungen auch nur ansatzweise zu belegen.

          • Meines Wissens nach haben die Japaner ebenfalls den Impstoff (Biontech?) untersucht und Edelstahl/Eisenpartikel darin gefunden (an diese kann ich mich erinnern). Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hat/wollte der Hersteller hierzu keine Stellung nehmen. Bei dem oben verlinkten Video der Pathologenkonferenz wird auch Chrom und Nickel erwähnt.
            So weit ich mich erinnern kann, hat schon vor Monaten ein Pathologe nach der Untersuchung einiger der im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gestorbenen gefordert, dass alle die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gestorbenen pathologisch untersucht werden müssten.
            Viel problematischer sehe ich aber die vergleichsweise lang anhaltenden Änderungen im Immunsystem durch die Impfungen hervorgerufen.
            Und insbesondere die Fragen, die am Ende der Konferenz gestellt wurden, müssten schleunigst durch die Hersteller beantwortet werden.

          • wird auch Chrom und Nickel erwähnt

            …was ja Bestandteile von Edelstahl sind.

            Ich finde auch unglaublich, dass nicht sofort die Staatsanwaltschaft bei BionTech einmarschiert und den Willen zeigt, das aufzuklären. Hier geht es um die Abwendung eines ggf. erheblichen Übels.
            Und dass Paul-Ehrlich-Institut und Ähnliche offenbar nur eine optische Sichtprüfung der Mittel machen, ob da vielleicht ein Popel oder eine Fliege drin schwimmt – das kann doch auch nicht wahr sein.

            Möglich, dass die einfach zusätzlich Mikroschrott reingepackt haben, um die Gefäßwände zu stimulieren und eine Reaktion zu erzwingen. Keine Ahnung. Aber dass das offensichtlich keinen Offiziellen wirklich interessiert, macht mir schon Angst.

          • wird auch Chrom und Nickel erwähnt

            …was ja Bestandteile von Edelstahl sind.“
            Stimmt…

            Desweiteren fand ich es interessant, dass einer der untersuchten und präsentierten Fälle Schädigungen zeigt, die Herr Bhakdi in einem Video (leider schon auf Youtube gelöscht) in einer seiner Vorlesung zum Thema „wie reagiert unser Immunsystem (hier insbesondere auf die Covid Impfung)“ theoretisch aufgezeigt hat. Sein Fazit war damals, gerade die zweite Impfung führt zu einem „Blutbad“ da das Immunsystem die Epithelzellen attackiert.

            Nach dem Viedo fand ich meine Meinung bestätigt, dass wir einfach schilcht nicht wissen, was wir da verimpfen. Das wollen wir schon bei jugendlichen und demnächst auch bei Kindern ab 6 Monaten machen. Bei einer Krankheit, die in dieser Altersgruppe keine Rolle spielt und diese auch durch die Minderjährigen nicht weiter getragen wird. Sehr seltsam das Ganze…

            Fun Fact am Rande, die beiden seinerzeit für die Notzulassung der Vakzine bei der FDA Verantwortlichen sollen mittlerweile die FDA verlassen haben? Doch ein Gewissen entdeckt?

            Ich kann mir da das folgende Zitat nicht verkneifen:
            „Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst…
            Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen – kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“
            – Ian Watson

          • @Kibo
            Das mit dem Textverständnis üben wir nochmal, ja?
            Das steht mit entsprechendem Personal. Glaubst Du, dass es an jeder oder sogar vielen Unis Personen gibt, die ihre Karriere der Erforschung von Coronaviren mit der Spezialisierung auf Impfstoffentwicklung verschrieben hatten (zu dem Zeitpunkt)? Wundern würde es mich nicht, ist aber totaler Unfug.

            An die anderen Paranoiker: Ihr nehmt mit jeder Nahrungsaufnahme und mit fast jedem Kratzer den ihr euch irgendwo holt mehr „Metall“ in den Körper auf, als bei einer solche Impfung auch nur technisch möglich wäre. Dennoch hat man nichts „ignoriert“ wie ihr suggeriert, sondern nachdem man einige verunreinigte Proben entdeckt hat, vorsorglich 1.6 Millionen Dosen aus dieser Charge vom Markt genommen. Und das haben „sie“ gemacht, weil „sie“ euch unerkannt vergiften wollen…. Kopf -> Tisch.

          • @Seb

            An die anderen Paranoiker

            Das ist nun aber feministische Rhetorik. Paranoia schieben doch eindeutig die, die den Untergang der Welt trotz Covid-Belegung des Krankhaussystems von unter zwei Prozent bis heute hochhalten. Die so in ihrer Angst gefangen sind, dass sie trotz halbwegs leerer Krankenhäuser und sinkender Inzidenzen nicht innehalten wollen, um mal die drakonischen und übergriffigen Maßnahmen zu reflektieren, die sie aus ihrer Angst geboren haben.

            Und die, die auf dem Boden geblieben sind und einfach nur ein normales friedliches Leben führen wollen, ohne mit den Angstausgeburten der anderen malträtiert und zugespritzt zu werden – die sollen Paranoiker sein? Ist doch eine verkehrte Welt.

            Wenn die Hersteller ihre geheimen Impfstoffe nicht sauber halten und verunreinigte Chargen vom Markt nehmen, ist das noch kein Grund für einen Nobelpreis.
            Dass sich aber solche „Verunreinigungen“ in Impfresten in vielen Ländern der Welt immer wieder reproduzieren lassen, sollte wenigstens mal dazu führen, dass man das hinterfragt, ob dieser Bug nicht vielleicht ein Feature sein soll.

            Es ist ein wirklich sehr großer Unterschied, ob etwas über den Magen-Darmtrakt eingeführt oder gespritzt wird. Mikroschrott eitert da auch nicht einfach raus und Adjuvanzien sorgen dafür, dass alles schön drin bleibt und verteilt. Ist wirklich nicht vergleichbar.

          • @beweis:

            Medien sind sehr gut darin, Meinungsverschiedenheiten zu verstärken. Man muss bei diesem Polarisierungs-Spiel (auf beiden Seiten!) nicht mitmachen.

          • @Seb

            Glaubst Du, dass es an jeder oder sogar vielen Unis Personen gibt, die ihre Karriere der Erforschung von Coronaviren mit der Spezialisierung auf Impfstoffentwicklung verschrieben hatten (zu dem Zeitpunkt)? Wundern würde es mich nicht, ist aber totaler Unfug.

            Irgendwie konterkariert dies doch deine ursprüngliche Aussage, dass wir deshalb innerhalb kürzester Zeit solch tolle Wunderimpfstoffe entwickeln konnten, weil sich angeblich plötzlich so viele auf die Forschung und Entwicklung gestürzt haben.

          • @Beweis:
            Ich würde Deine Bedenken teilen, wenn die das Zeug IV spritzen würden. Bei sicherlich Millionen von Personen, die seit der Nutzbarmachung von Metallen ohne jede „ungewöhnliche“ Beeinträchtigung mit Metall im Körper herumgelaufen sind und noch herumlaufen, sei es aufgrund von Kriegsverletzungen, Unfällen oder was auch immer, halte ich die Aufregung um ein paar Milligramm SC doch für reichlich übertrieben.
            Man wird sehen, was die Untersuchungen ergeben: Anders als ihr das darstellt, wird das ja nicht geheim gehalten oder so. Die Primärquellen der Querdenker sind ganz offizielle Bekanntmachungen/Veröffentlichungen.

            zur Paranoia: Ich kenne niemanden, der wegen Corona Panik hat, außer sog. „Querdenkern“. Die Leute leben im wesentlichen inzwischen wieder ihr ganz normales Leben, machen angenehmerweise mehr HomeOffice und weniger Dienstreisen als früher und setzen in einigen Situationen halt eine Maske auf, wenn sie in „unkontrollierbarer“ Umgebung sind. Du verwechselst Vorsicht mit Angst. Hätten die Leute Panik, würden sie die Häuser nicht mehr verlassen. Dass es auch unter denen, die Corona nach Betrachtungen des Infektionsgeschehens für gefährlich genug halten, um es nicht einfach zu ignorieren ein paar Gestörte gibt – geschenkt.
            Im Moment machen sich normale Menschen lediglich Sorgen, dass wegen euch ggf. das Gesundheitssystem kollabiert, das ist alles. Ob ihr sterbt, ist mittlerweile allen die ich kenne vollkommen wumpe.

            Und wer da mit „nur“ 2% höherer Auslastung (auch noch aller ITS inkl. der anderweitig hochspezialisierten) als Gegenargument kommt, der hat das Gesundheitssystem nicht im Ansatz verstanden. Die Leute hören nicht wegen Corona auf, an Krebs, Kreislauferkrankungen, Unfällen usw. usf. zu erkranken und zu versterben, genau so wenig kann man jahrelang alle lebensrettenden Operationen verschieben. Ihr tut gerade so, als müssten Intensivstationen ohne Corona komplett leer und auf Standby sein, FFS.

            Der Unterschied zu den genannten Dingen, wegen derer u.a. Menschen auf Intensivstationen sind, ist ganz simpel der, dass diese Aufenthaltsgründe zumeist nicht hochansteckend und zumeist nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit vermeidbar sind. D.H. diese Fälle werden nicht schlagartig mehr werden, aber eben auch (bis auf dann wieder zu verschiebende nicht akut lebensnotwendige OPs) nicht weniger, wenn bei ungehinderter Ausbreitung von Covid auf einmal wieder mit exponentiellem Wachstum erst doppelt, dann dreifach und dann vierfach Coronapatienten mit im Schnitt der 8-fachen Verweildauer anderer Patienten, Bedarf von Beatmung und noch mehr Kontrolle durch das Personal auf der ITS aufschlagen.

            Wie schon mal gesagt: Würdet ihr heute alle verpflichtend erklären, wegen dieses „Schnupfens“ eine Intensivbehandlung unwiderruflich zu verweigern, könnten und würden wir sicher schon morgen alle Maßnahmen aufheben und nur die die nicht impfbar sind, aber gerne wären, müssten sich isolieren.

            Ich krieg es nicht in den Kopf, wie ihr so kurzsichtig sein könnt, echt nicht. Wobei der Mensch eben auch nicht zum Verstehen von Statistik und Exponentialfunktionen u.ä. „gemacht“ ist. Das muss man schon verstehen zu lernen.

          • Im Moment machen sich normale Menschen lediglich Sorgen, dass wegen euch ggf. das Gesundheitssystem kollabiert, das ist alles. Ob ihr sterbt, ist mittlerweile allen die ich kenne vollkommen wumpe.

            Hm.

          • Findest Du das seltsam? Ihr erweckt doch selbst den Anschein, als sei es euch maximal egal. Wer ungeimpft mit Covid auf der Intensiv landet, verlässt sie nun mal eher selten lebendig und das ist seit geraumer Zeit bekannt. Sollten wir mehr Mitgefühl mit euch haben als ihr selber?

          • @Seb

            Würdet ihr heute alle verpflichtend erklären, wegen dieses „Schnupfens“ eine Intensivbehandlung unwiderruflich zu verweigern, könnten und würden wir sicher schon morgen alle Maßnahmen aufheben

            Vielleicht gehts du ersteinmal mit guten Beispiel voran und erklärst wegen der völlig harmlosen Impfung (auch für die zukünftigen Boosterimpfungen) eine Intensivbehandlung unwiderruflich zu verweigern.

            Deine Ängste bzgl. des vermeintlichen Zusammenbruchs des Gesundheitssystem sind völlig irrational. Diesen Zusammenbruch gab es auch nicht im letzten Jahr, wo ja noch keine Impfung zur Verfügung stand und es gab diesen Zusammenbruch auch nicht in Schweden, wo es weder die Impfung noch praktisch relevante Einschränkungen („Coronaschutzmaßnahmen“) gab. Und jetzt wo die angeblich eine so hoch wirksame Impfung an einen großen Teil der Bevölkerung gespritzt wurden ist, soll mit einmal das Gesundheitssystem zusammenbrechen. Das ist einfach nur absurd.

            Der Unterschied zu den genannten Dingen, wegen derer u.a. Menschen auf Intensivstationen sind, ist ganz simpel der, dass diese Aufenthaltsgründe zumeist nicht hochansteckend und zumeist nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit vermeidbar sind.

            So gute wie alle Ursachen, wegen derer Patienten auf Intensivstationen sind, sind praktisch immer vermeidbar. Wenn ich schlicht und einfach kein Auto fahre kann ich auch kein Autounfall haben und wenn ich nicht rauche senkt sich im erheblichen Maße die Wahrscheinlichkeit, dass ich an Lungenkrebs erkranke.

            Covid 19 ist nur dann ansteckbar, wenn man sich sehr nahe und für längere Zeit in der Nähe eines daran erkrankten Menschen aufhält. Die auf Intensivstationen üblichen Schutzmaßnahmen reichen dafür vollkommen aus um eine Ansteckung zu verhindern. Das sieht bei anderen tatsächlich weitaus gefährlicheren Viruserkrankungen wie z.B. Ebola anders aus.

          • @kibo:

            Deine Ängste bzgl. des vermeintlichen Zusammenbruchs des Gesundheitssystem sind völlig irrational.

            So wie du über die ITS schreibst hast du ganz offensichtlich keine Ahnung vom Gesundheitssystem, sondern redest irgendwas nach was du auf irgendeiner webseite gelesen hast.

            Diesen Zusammenbruch gab es auch nicht im letzten Jahr, wo ja noch keine Impfung zur Verfügung stand und es gab diesen Zusammenbruch auch nicht in Schweden, wo es weder die Impfung noch praktisch relevante Einschränkungen („Coronaschutzmaßnahmen“) gab.

            Nein.

            So gute wie alle Ursachen, wegen derer Patienten auf Intensivstationen sind, sind praktisch immer vermeidbar. Wenn ich schlicht und einfach kein Auto fahre kann ich auch kein Autounfall haben

            Pure Rabulistik. Wie soll man dich da ernst nehmen?

            und wenn ich nicht rauche senkt sich im erheblichen Maße die Wahrscheinlichkeit, dass ich an Lungenkrebs erkranke.

            Und die Impfung senkt die Wahrscheinlichkeit, an Covid schwer zu erkranken. Na siehst du, ist doch nicht so schwer. 🙂

            Covid 19 ist nur dann ansteckbar, wenn man sich sehr nahe und für längere Zeit in der Nähe eines daran erkrankten Menschen aufhält.

            Das galt nicht einmal für die Ursprungsvariante, geschweige denn für Delta. Die Dosis macht das Gift. Bei einer Person mit hoher Virenlast kann eine flüchtige Begenung reichen.

            Die auf Intensivstationen üblichen Schutzmaßnahmen reichen dafür vollkommen aus um eine Ansteckung zu verhindern.

            Unfug.

          • @Seb

            „Dennoch hat man nichts „ignoriert“ wie ihr suggeriert, sondern nachdem man einige verunreinigte Proben entdeckt hat, vorsorglich 1.6 Millionen Dosen aus dieser Charge vom Markt genommen.“

            Da du wieder keine Quelle verlinkst, nehme ich an das betrifft Japan, wo man die Verunreinigung m.W. zuerst entdeckt hatte? Warum entdeckt man sowas nicht bei uns? Und natürlich nehmen sie die Charge raus, weil sie müssen… fraglich auch, warum die „Verunreinigung“ nicht von Haus aus aufgefallen ist, gibt es da keine Qualitätskontrolle, wenigstens in Stichproben aller 100k Dosen oder sowas? Ich meine: he, hier geht es um Medikamente, die direkt in den Körper gespritzt werden!

            „Und das haben „sie“ gemacht, weil „sie“ euch unerkannt vergiften wollen“

            Lass doch mal diese lächerlichen Projektionen. Wer von uns hat sowas behauptet? In erster Linie wollen sie fette Gewinne kassieren, das ist offensichtlich, in zweiter Linie die Leute auf die Spur bringen, damit das Geschäft auch in Zukunft brummt. Automatisierte Nachimpfungen, das ganze Leben lang und niemand darf fragen, ob sie was bringen, eine blinde Kontrollgruppe gäbe es nicht mehr, das wäre ein Traumgeschäft! In Israel bereiten sie die vierte Impfung vor, heute las ich auch, dass man das doch auch gegen Influenza immer gleich mitmachen könnte, sozusagen eine Mehrfachimpfung, alle halbe Jahre:
            https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/israel-corona-chef-haelt-impfung-alle-sechs-monate-fuer-moeglich-li.181304?pid=true

            Was die da noch reinmixen, ist nur das Schmankerl zu diesem unappetitlichen Gericht. Angesichts diverser Verschwörungstheorien (die angesichts des Drucks und der Propaganda täglich glaubwürdiger werden) und ohnehin massiv geschrumpften Vertrauens, sollte man das schleunigst klären, statt billig wegdrücken. Ich traue denen mittlerweile alles zu, wer auch immer da dahinter steckt. Was wir gerade erleben ist kafkaesk und war vor wenigen Jahren schlicht nicht vorstellbar.

          • @pingpong

            So wie du über die ITS schreibst hast du ganz offensichtlich keine Ahnung vom Gesundheitssystem, sondern redest irgendwas nach was du auf irgendeiner webseite gelesen hast.

            Nicht irgendeine Webseite, sondern immerhin die Webseite des Bundesgesundheitsministeriums und die sollten nun wirklich etwas vom Gesundheitssystem verstehen, immerhin ist das deren Job. Und auf deren Seiten verlinkt ist ein Gutachten das im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung zusammen mit der TU Berlin („Follow the science“) erstellt wurde. Darin enthalten sind Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020.

            Im betrachteten Zeitraum 2020 gab es in Deutschland seit Beginn der COVID-19-Pandemie Mitte März durchgehend weniger stationäre Fälle, und zwar im Zeitraum bis Ende Mai um ca. -30% und ab dann – einschließlich des Zeitraums der zweiten Welle – um -10%. Über das Jahr gesehen beläuft sich das Minus auf 13%, d.h. ohne Berücksichtigung der ersten zehn COVID-19-freien Wochen auf ca. -16%. Da die durchschnittliche Verweildauer nur minimal stieg, sanken auch die Verweildauertage um -12%. Im Resultat sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittiefpunkt von 67,3% (und 68,6% auf den Intensivstationen). Dies berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden, natürlich mit zeitlichen
            und geographischen Spitzen.

        • @kibo:

          Über das Jahr gesehen

          Jetzt geht das schon wieder los.

          Bitte lies dir dieses Dokument mit Hintergrund Informationen zur Bettenauslastung auf den ITS durch. Die Realität ist komplizierter, als mal eben einen Mittelwert übers ganze Jahr und sämtliche KH zu bilden.

          Mit den Mittelwerten ist das nämlich so eine Sache. Du kannst z.b. feststellen, dass übers Jahr gesehen heuer in D ziemlich normal Niederschlag war. Die Bewohner der Hochwassergebiete werden sehr erfreut über diese Erkenntnis sein.

          Glaubst du wirklich, der Jahresdurchschnitt der Bettenbelegung wäre bei Covid von irgendeiner Bedeutung? Bei einem Phänomen, welches in Wellen verläuft? Oder willst du einfach nur ein bisschen trollen?

          • @pingpong

            Bitte lies dir dieses Dokument mit Hintergrund Informationen zur Bettenauslastung auf den ITS durch.

            Hab ich gemacht. Dort ist aber lediglich erklärt warum die Corona-Kommission von Österreich eine Auslastung aller tatsächlich aufgestellten
            Intensivbetten für Erwachsene in der Höhe von 33 % der COVID-19-Patienten als Schwellenwert für ein sehr hohes Systemrisiko definiert hat. Zusätzlich wird noch erklärt, wieso bei einer Auslastung der Intensivbetten von >10 % der COVID-19-Patienten vereinzelt Patienten auch in Aufwachräumen und Überwachungsbetten (z. B. IMCU) intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Abgesehen von der Genderschreibweise („PatientInnen“) kann ich den Erläuterungen grundsätzlich zustimmen.

            Bleibt natürlich die Frage, ob es im Jahr 2020 zu einem Überschreiten dieses Schwellwertes gekommen ist. Für Österreich kenne ich die Zahlen leider nicht, aber für Deutschland gibt es in dem vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Gutachten „Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser“ eine Aussage dazu:

            Die höchsten tagesbezogenen Belegungsquoten gab es in der zweiten Dezemberhälfte mit knapp 5% aller Betten.

          • Bleibt natürlich die Frage, ob es im Jahr 2020 zu einem Überschreiten dieses Schwellwertes gekommen ist.

            Ich bin sicher die entsprechenden Informationen kannst du dir selbst zusammensuchen.

            Die höchsten tagesbezogenen Belegungsquoten gab es in der zweiten Dezemberhälfte mit knapp 5% aller Betten.

            Lt. DIVI waren um den Jahreswechsel ca 6000 von 20000 ITS Betten mit covid belegt. Das sind deutlich mehr als 5%. Entweder die DIVI Zahlen oder die des Gutachtens sind falsch.

          • @Renton

            Der Irrtum liegt bei Kibo. Die 5% beziehen sich auf alle Betten, nicht nur Intensivbetten.

            Naja, der Irrtum liegt vorallem bei denjenigen, die behaupten, dass das Gesundheitssystem wegen Covid 19 zusammenbrechen würde und das war nachweislich im Jahr 2020 schon nicht der Fall, weder in Deutschland, noch in Schweden. Die Verengung auf die Intensivstationen hat dann pingpong vorgenommen. Unabhängig davon gab es auch bzgl. der Belegung der Intensivstationen keinen kritischen Zustand.

            Ein weiterer Irrtum liegt vor, wenn geglaubt wird, dass die Daten des DIVI IntensivRegister besonders vertrauenswürdig sind. Das DIVI Register wurde innerhalb von nur zwei Wochen „zusammengeschustert“ und begann erst am 17. März 2020 mit der Datenerhebung. Die Daten der von mir verlinkten Analyse bauen dagegen auf den Daten des InEK auf, das auf eine über 20 jährige Erfahrung zurückblicken kann und nicht nur die Daten der Intensivstationen enthält. Das Gutachten geht auch in einer Fußnote darauf ein:

            Die auf Intensivstationen behandelten COVID-19-Fallzahlen lagen laut DIVI-Register höher: so waren es zum 1.1.2021 danach 51 245 abgeschlossene Fälle (+40% ggü. InEK) mit ca. 439 000 Tagen (+25% ggü. dem InEK-Wert inkl. Überlieger), woraus sich eine durchschnittliche Belegungsquote der Intensivstationen von 4,5% durch COVID-19 ergäbe.

            Eine weitere Fußnote ist meiner Meinung nach auch bemerkenswert:

            Da die Nebendiagnose U07.1 gemäß der ICD-10-GM dann, „wenn Covid-19 durch einen Labortest nachgewiesen ist, ungeachtet des Schweregrades des klinischen Befundes oder der Symptome“ kodiert werden soll, dürfte es sich hierbei um eine gemischte Gruppe handeln, die sowohl Patientinnen und Patienten mit keinen oder milden Symptomen als auch solche mit schwerem Verlauf umfasst.

            D.h. wenn jemand wegen eines schweren Autounfalls auf der Intensivstation behandelt wird und keine Symptome auf Covid-19 vorliegen, wird das wie eine Belegung des Intensivbettes durch einen Covid-19 Fall behandelt, sobald der standardmäßige PCR-Test positiv ist.

          • @Renton – das würde allerdings bedeuten, dass kaum ein Covid-Patient auf einer Normalstation lag. Kann durchaus sein, aber es stellt sich die Frage, warum…?

          • @Hugor

            ???

            Bin ich der einzige, der in das von Kibo verlinkte Dokument schaut? Steht doch alles auf Seite 12: In 2020 wurden 21,1% aller Fälle (nicht Personen) intensivmedizinisch behandelt, davon übrigens knapp die Hälfte für wenigstens sechs Stunden beatmet.

            78,9% lagen also auf einer Normalstation. Das sind rund 4 von 5, nicht „kaum ein Covid-Patient“.

          • @Renton

            Der Irrtum liegt bei Kibo. Die 5% beziehen sich auf alle Betten, nicht nur Intensivbetten.

            Naja, der Irrtum liegt vorallem bei denjenigen, die behaupten, dass das Gesundheitssystem wegen Covid 19 zusammenbrechen würde und das war nachweislich im Jahr 2020 schon nicht der Fall, weder in Deutschland, noch in Schweden. Die Verengung auf die Intensivstationen hat dann pingpong vorgenommen. Unabhängig davon gab es auch bzgl. der Belegung der Intensivstationen keinen kritischen Zustand.

            Ein weiterer Irrtum liegt vor, wenn geglaubt wird, dass die Daten des DIVI IntensivRegister besonders vertrauenswürdig sind. Das DIVI Register wurde innerhalb von nur zwei Wochen „zusammengeschustert“ und begann erst am 17. März 2020 mit der Datenerhebung. Die Daten der von mir verlinkten Analyse bauen dagegen auf den Daten des InEK auf, das auf eine über 20 jährige Erfahrung zurückblicken kann und nicht nur die Daten der Intensivstationen enthält. Das Gutachten geht auch in einer Fußnote darauf ein:

            Die auf Intensivstationen behandelten COVID-19-Fallzahlen lagen laut DIVI-Register höher: so waren es zum 1.1.2021 danach 51 245 abgeschlossene Fälle (+40% ggü. InEK) mit ca. 439 000 Tagen (+25% ggü. dem InEK-Wert inkl. Überlieger), woraus sich eine durchschnittliche Belegungsquote der Intensivstationen von 4,5% durch COVID-19 ergäbe.

            Eine weitere Fußnote ist meiner Meinung nach auch bemerkenswert:

            Da die Nebendiagnose U07.1 gemäß der ICD-10-GM dann, „wenn Covid-19 durch einen Labortest nachgewiesen ist, ungeachtet des Schweregrades des klinischen Befundes oder der Symptome“ kodiert werden soll, dürfte es sich hierbei um eine gemischte Gruppe handeln, die sowohl Patientinnen und Patienten mit keinen oder milden Symptomen als auch solche mit schwerem Verlauf umfasst.

            D.h. wenn jemand wegen eines schweren Autounfalls auf der Intensivstation behandelt wird und keine Symptome auf Covid-19 vorliegen, wird das wie eine Belegung des Intensivbettes durch einen Covid-19 Fall behandelt, sobald der standardmäßige PCR-Test positiv ist.

          • @kibo:

            Hast du noch was anderes als ein trotziges „glaub ich aber nicht und behaupte das Gegenteil“?

            dürfte es sich hierbei um eine gemischte Gruppe handeln, die sowohl Patientinnen und Patienten mit keinen oder milden Symptomen als auch solche mit schwerem Verlauf umfasst

            Ja, eine Gruppe die sich 99% – 1% aufteilt ist auch eine gemischte Gruppe.

            Das Schaubild 9 in deinem verlinkte Bericht differenziert doch zwischen allen Covid Fällen lt Nebendiagnose U07.1 und Lungenentzündung mit Covid. Aber vermutlich ist es nur Zufall, dass jemand mitten in einer Atemwegsvirus-Pandemie eine Lungenentzündung hat, nicht wahr? Ein positiver Test auf das severe acute respiratory syndrome hat mit einer spitalspflichtigen Lungenentzündung bestimmt gaaaar nichts zu tun, schon klar.

            D.h. wenn jemand wegen eines schweren Autounfalls auf der Intensivstation behandelt wird und keine Symptome auf Covid-19 vorliegen, wird das wie eine Belegung des Intensivbettes durch einen Covid-19 Fall behandelt, sobald der standardmäßige PCR-Test positiv ist.

            Hör dir bitte das Interview mit dem Infektiologen und Chef der Wiener Covid Intensivstation Christop Weniger an, hier. Dort wird diese Sache „Autounfall wird positiv getestet“ angesprochen, ob der als Covid Intensivfall in die Statistik eingeht. Der Mediziner lacht da nur darüber. O-Ton aus dem Gedächtnis: „Wenn man Covid-Intensiv sagt dann meint man selbstverständlich die Atemwegserkrankung, und nicht die Oma mit der Hüftoperation die positiv getestet wird.“

            Es wird bestimmt vereinzelt Fehlmeldungen nach dem von dir geschilderten Prinzip geben. Aber daraus eine großangelegte und systematische Verschwörung zu konstruieren erfordert schon ein gehöriges Maß an Paranoia.

        • Klar ist das ein absurdes Theater. Dennoch habe ich mich dazu entschieden (sollte es dazu kommen) lieber geimpft angesteckt zu werden als ungeimpft. Die Statistik spricht da eine deutliche Sprache.

          • Gut, dass du den Glauben an die Statistik noch nicht verloren hast! Von mir kann ich das leider nicht behaupten.

          • Gut, dass du den Glauben an die Statistik noch nicht verloren hast!

            Nicht nur an die Statistik. Ich glaube auch daran, dass Chefärzte die Wahrheit sagen, wenn sie berichten, dass auf ihren Stationen zum größten Teil Ungeimpfte liegen. Aber vielleicht wurden die auch bloß von Pfizer gekauft. Könnte ja sein 😉

          • @mispel

            Das mit den Chefärzten ventiliert der deutsche Mainstream.

            Was du vergisst: die Gatekeeper können vorher 10 Chefärzte interviewt haben und bringen nur den, bei dem es passt. So wie sie 10 Pegida-Demonstranten interviewen und den Dümmsten dann senden. Offizielle Zahlen sind mir nicht bekannt, im Hinterkopf habe ich, dass gerade 1-2% der Intensivstationen mit Covid belegt sind und dass in einigen Ländern (Israel) angeblich fast ausschließlich Geimpfte erkranken, hab ich aber nicht geprüft (unmöglich auch nur ein Zehntel der Studien und Behauptungen nachzuprüfen, man ertrinkt förmlich darin).

            Was du außerdem vergisst: die Wahrscheinlichkeit für Tod und Nebenwirkung der Impfung (ohne Infektion) gegen die Wahrscheinlichkeit, selbiges bei Corona zu erfahren, abzuwägen. Da wird es dann schon sehr komplex und die Zahlen sind… dünn und nicht sehr vertrauenswürdig. Sich anzustecken ist derzeit ohnehin sehr unwahrscheinlich.

            Was du auch vergisst: der Druck aus dem Mainstream ist bereits überwältigend. Die Sache ist zu einer reinen Glaubensfrage geworden, wer Zweifel äußert, riskiert seinen Job und guten Ruf. Jemand der sich noch im deutschen Mainstream zu umstrittenen Themen narrativverstärkend äußert, hat mein ganzes Misstrauen!

            Aber muss jeder selbst wissen.

          • Offizielle Zahlen sind mir nicht bekannt, im Hinterkopf habe ich, dass gerade 1-2% der Intensivstationen mit Covid belegt sind

            Es ging aber darum, dass die meisten dieser Patienten ungeimpft sind und dazu gibt es offizielle Zahlen und die findet man leicht.

            Was du außerdem vergisst: die Wahrscheinlichkeit für Tod und Nebenwirkung der Impfung (ohne Infektion) gegen die Wahrscheinlichkeit, selbiges bei Corona zu erfahren, abzuwägen. Da wird es dann schon sehr komplex und die Zahlen sind… dünn und nicht sehr vertrauenswürdig.

            Auch dazu gibt es offizielle Zahlen, die man googeln kann. Aber was mich generell interessieren würde: welcher Quelle würdest du denn Vertrauen? Reitschuster? Unser-mitteleuropa.com? Deinem Nachbar? Wann ist eine Quelle für dich vertrauenswürdig? Ich finde den ÖRR ja auch kacke, aber die verbreiten letztendlich auch nur die Informationen, die sie von kompetenten Medizinern bekommen.

            Sich anzustecken ist derzeit ohnehin sehr unwahrscheinlich.

            Es ist auch unwahrscheinlich in einem Verkehrsunfall zu sterben, dennoch schnallst du dich an. Danke @crumar für dieses Beispiel 😉

          • @mispel:

            Es ist auch unwahrscheinlich in einem Verkehrsunfall zu sterben, dennoch schnallst du dich an.

            Wie @beweis dankenswerter Weise vor einiger Zeit aufgeklärt hat, tun wir das nur, weil der repressive Staat uns sonst mit Bußgeld bedroht.

          • @mispel

            „Es ging aber darum, dass die meisten dieser Patienten ungeimpft sind und dazu gibt es offizielle Zahlen und die findet man leicht.“

            Weshalb du sie auch prompt verlinkst.

            „Auch dazu gibt es offizielle Zahlen, die man googeln kann. Aber was mich generell interessieren würde: welcher Quelle würdest du denn Vertrauen? Reitschuster? Unser-mitteleuropa.com? Deinem Nachbar? Wann ist eine Quelle für dich vertrauenswürdig? Ich finde den ÖRR ja auch kacke, aber die verbreiten letztendlich auch nur die Informationen, die sie von kompetenten Medizinern bekommen.“

            Der ÖR verbreitet sein „Narrativ“, nämlich dass jeder sich impfen lassen soll etc. dazu sucht er genau die „kompetenten Mediziner“ heraus, die auch genau das sagen, während man „Querdenkern“ und Leuten die Zweifel haben „keine Bühne bieten will“ und nur in schmähender Form über sie redet (eine Krankheit des ÖR und eine grundlegende Verletzung von dessen rechtlichen Pflichten).

            Das bedeutet nicht, dass der ÖR lügt (zumindest nicht immer), ich nehme diese Aussagen genauso zu Kenntnis, wie andere auch, es bedeutet aber, dass er nur Halbwahrheiten verbreitet und ich niemals nur auf dieser Basis eine Entscheidung treffen würde! Genau deshalb verlinke ich die Gegenseite, damit man sich ein größeres Bild verschaffen kann, auch wenn das Unsicherheit bedeutet.

            Ich vertraue bei dem Thema vor allem den Zahlen nicht! Es ist für mich absolut glaubwürdig und plausibel, wenn ein Arzt behauptet, dass von 4 schweren Nebenwirkungen nur eine gemeldet wird. Es passt zu meinem Bild von der Einstellung der meisten Ärzte, von deren Arbeitsüberlastung etc. in dem Video sagt sogar einer, es gäbe ein Verbot der Klinikleitung, Symptome dem Impfstatus zuzuordnen, wenn das stimmt, halte ich das für einen Skandal! Was also nutzt mir eine ÖR oder Reitschuster-Statistik, wenn die Zahlen Müll sind?

            Dasselbe gilt für die angebliche Wirksamkeit. In Israel zeigt sich m.E., dass die Impfung (trotz vieler Nebenwirkungen) kaum was bringt, angeblich. Sowas ist für mich glaubwürdiger als eine Hersteller-Studie, weil das Land theoretisch ein Interesse hat, herauszufinden, ob es was bringt oder nicht (kompetente und nicht korrupte Politiker vorausgesetzt). Außerdem ist eine Feldstudie glaubwürdiger, als eine unter „kontrollierten Bedingungen“.

            „Es ist auch unwahrscheinlich in einem Verkehrsunfall zu sterben, dennoch schnallst du dich an.“

            Welche Nebenwirkungen hat denn ein Gurt? Und ist der auch nur mit Notfallzulassung montiert?

        • Würde man die Geimpften genauso testen, wie die Ungeimpften, könnte man letztere nicht mehr diskriminieren und die Suggestion (der die allermeisten Impflinge erliegen, weil die Massenmedien nur Halbwahrheiten verbreiten), dass die Impfung immun macht, wäre wohl auch nicht aufrecht zu erhalten.

          Ja, es ist eine Schmierenkomödie! Oder eher eine -tragödie? Noch nie hat sich eine Regierung selbst so desavouiert…

          • die Suggestion, dass die Impfung immun macht, wäre wohl auch nicht aufrecht zu erhalten.

            Wo genau wird denn behauptet, dass eine Impfung immun machen würde? Selbst im ÖRR behauptet das niemand.

          • @mispel

            Irgendwie ist bei einigen immer noch nicht angekommen, dass es u.a. um eine Risikominimierung für einen schweren Verlauf geht. Nach der Umfrage auf AE vor einiger Zeit sind 75% sowieso schon mit ihrer Impfung durch gewesen. Ich frage mich, wo der große Skandal ist und mir geht der Pseudo-Widerstand derjenigen, die sich partout nicht impfen lassen wollen auf den Keks,
            Erinnert mich an die „gute alte Zeit“, als der Gurtzwang als unerträgliche Freiheitseinschränkung herhalten musste.
            Könnt ihr euch noch an die „gute alte Zeit“ erinnern, als die „Anschnallpflichtlinge“ verhöhnt worden sind?
            „Der freie Bürger fährt ohne Würger, der Anschnallgurt, er muss hinfurt!“
            Ich hätte Gelegenheitslyriker werden sollen. 🙂

          • @mispel

            „Wo genau wird denn behauptet, dass eine Impfung immun machen würde?“

            Wo genau habe ich denn behauptet, dass das behauptet wird 😉 ?

            Es wird suggeriert, indem man Ungeimpfte als Gefahr darstellt und indem man Geimpfte nicht mehr testet. Oder indem man die Impfung als Voraussetzung sieht „um die Pandemie in den Griff zu bekommen“. Oder indem man am liebsten auch Kinder impfen möchte, die so gut wie nie schwere Verläufe haben.

            Alles komplett unlogisch und rauscht doch täglich in immer üblerer Penetranz über die Kanäle.

            Es ergibt sich auch aus der Vergangenheit, denn die meisten Menschen assoziieren Impfung mit Immunität (weil es bisher fast immer so war), man müsste also viel deutlicher kommunizieren, dass es NICHT zur Immunität führt, damit das überhaupt zu den normalen Leuten durchdringt. Und man muss es auch in die logischen Abwägungen mit einbeziehen, und diese Impfung eben nicht wie alle Impfungen vorher so behandeln, als ob sie immun machen würde…

            Findet das deiner Ansicht nach statt? Also ich bekomme nichts davon mit, allenfalls unter „ferner liefen“, im Nebensatz mal mit erwähnt, dass „keine 100%ige Immunität garantiert werden kann“…

            Möge jeder daraus schlußfolgern, was er will.

          • @mispel

            Wo genau wird denn behauptet, dass eine Impfung immun machen würde? Selbst im ÖRR behauptet das niemand.

            Aktuell z.B. vom Gesundheitsminister Spahn bzw. in der Tagesschau:

            Im Frühjahr 2022 könnte die Corona-Pandemie nach Einschätzung von Gesundheitsminister Spahn überwunden sein. Dann sei die Herdenimmunität erreicht, sagte er in einem Interview. Die Frage sei nur, ob dies durch Impfungen oder Ansteckungen geschehe.

          • @crumar

            und mir geht der Pseudo-Widerstand derjenigen, die sich partout nicht impfen lassen wollen auf den Keks

            Und mir geht auf den Keks, dass man Menschen nicht in Ruhe lassen kann. Wenn es wie du schreibst bei der Impfung darum geht, die Geimpften zu schützen, dann sollen sie es doch machen und brauchen dann keine ernste Angst mehr zu haben. Punkt. Die Übergriffigkeit geht von denen aus, die die Impfung für andere wollen, nicht von denen, die nicht teilnehmen wollen.

            Aber dieses matriarchale „Du musst jetzt auf die Impfstraße, weil ich bestimme, dass das gut für dich ist“, geht mir als MGTOW komplett auf den Sack.

          • @Androsch und Kibo:

            Vor zwei Wochen wurde selbst bei der Tagesschau berichtet, dass sich auf einer 2G-Party in Münster zahlreiche Menschen angesteckt haben. Wo wird da irgendwas suggeriert?

          • @beweis:

            Wenn es wie du schreibst bei der Impfung darum geht, die Geimpften zu schützen, dann sollen sie es doch machen und brauchen dann keine ernste Angst mehr zu haben. Punkt.

            Das wäre nicht einmal dann der Fall, wenn es sich NICHT um eine ansteckende Krankheit handeln würde.

            Dass Impfen bzw. nicht-Impfen Auswirkungen auf andere hat ist doch nun wirklich nicht schwer zu verstehen. Diese ignorante Verkürzung als handele sich bei der ganzen Sache um eine rein individuelle Frage, als würde man in einem Vakuum existieren, ist fehl am Platz und nicht zielführend.

          • @Renton

            Herdenimmunität und individuelle Immunität sind zwei verschiedene Dinge.

            Natürlich sind das zwei verschiedene Dinge, nur hat mispel die Frage gestellt, ob im ÖRR behauptet wurde, dass „eine Impfung immun machen würde„. Und dies ist offensichtlich der Fall, hier bezieht sich die Immunität halt auf die „Herde“.

            Unabhängig davon erscheint es mir doch sehr unwahrscheinlich, dass eine Herdenimmunität ohne eine mindestens grundsätzliche Verbesserung der individuellen Immunität errreicht werden kann.

          • @mispel

            „Vor zwei Wochen wurde selbst bei der Tagesschau berichtet, dass sich auf einer 2G-Party in Münster zahlreiche Menschen angesteckt haben. Wo wird da irgendwas suggeriert?“

            Ich habe genug Beispiele gebracht.

            Es geht da auch und vor allem um die Quantität der Suggestionen, wiederholt man eine Sache hundertmal am Tag oder einmal in zwei Wochen? Stellt man Zusammenhänge her oder lässt man einfach die Meldung verhallen?

            Jemand der logisch denken kann und das auch tut, wird bei der Tagesschau-Meldung aufhorchen (wenn er bisher an Immunität glaubte). Ich habe aber leider nicht dass Gefühl, dass viele Menschen das praktizieren, sonst würden die Impfzwang-Forderungen nicht auf so fruchtbaren Boden fallen, wie sie das angeblich tun…

    • Man geht davon aus (und das inzwischen sogar FOX News), dass die Impfung eine Ansteckungswahrscheinlichkeit, je nach Variante der man ausgesetzt ist, um ca. den Faktor 4.5 reduziert. Unter denen, die sich anstecken, ist dann noch einmal die Wahrscheinlichkeit von schwerem Verlauf und Tod um den Faktor ca. 30 bzw. ca. 11 reduziert.

      Ist mir egal, was Du da für Dich draus ableitest. Aber wer nach wie vor glaubt, dass die Impfung nichts bringt, weil man sich ja eventuell dennoch anstecken und dennoch sterben kann, der soll sich halt vermeidbarerweise selbst aus dem Genpool entfernen. Schade, aber leider.

      Manche meinen ja, der evolutionäre Ausleseprozess sei beim modernen Menschen inzwischen viel zu sehr eingedämmt worden. Hier haben wir eine Möglichkeit, das wieder in klassische Fahrwasser zu bekommen: Die Idioten sterben schlicht aus. In den USA bereits so gut erprobt, dass inzwischen die Republikaner und rechts von denen stehende Gruppierungen ernsthaft behaupten, „The Left“ hätte sie böswillig ins Impfgegnertum „reingetrickst“ um sie „auszurotten“ (das ist leider kein Witz). Und ich bin beileibe kein Fan der bigotten amerikanischen „Left“ (i.S.v. „Democrats), aber ich lache in diesem speziellen Fall mit ihnen. Laut. Und lange.

      • Faktor 11 unter denen, die dann dennoch einen schweren Verlauf haben, nur für den Fall dass das ein eifriger Profi-Rechercheur wie Androsch gerne missverstehen will.

        Die Dokumente, die das oben Genannte belegen, muss man übrigens nicht erst über Jahre fälschen und in Archive einschleusen, um dann daraus zitieren zu können. Und da sie ohnehin öffentlich sind, wöchentlich aktualisiert werden und wundersamerweise nicht ausschließlich auf obskuren Reichsbürgerseiten und/oder Nazi-Plattformen gehostet werden, habe ich mir die Links zu RKI, CDC usw. herauszusuchen gespart.

        • Ja, alle Quellen unseriös, die nicht aus dem Mainstream kommen, nur dort findet man 100%ig unverfälschte und nicht manipulierte Statistiken. Du weißt was richtig und falsch ist, auch ohne selbst zu recherchieren oder gar die Gegenseite anzuhören, weil dort ja eh nur Spinner unterwegs sind, schließlich gibts da welche, die *Hahaha* [Unsinn] *Hahaha* behaupten, die kann man deswegen also alle nicht ernst nehmen, wurde ja auch schon x-fach belegt und deren [Strohmannargument X] widerlegt, im Mainstream, von echten Profis, also nicht von geldgierigen, pseudowissenschaftlichen Esos.

          Wir wissen es ja jetzt.

          Wenn du dich schon dazu herablässt, mit Idioten wie mir zu diskutieren, dann verlinke doch wenigstens deine Quellen, damit deine felsenharten Fakten-Behauptungen nicht so im Raum schweben.

          • Wenn man im Besitz der „Wahrheit“ und der „Fakten“ ist, muss man diese nicht belegen.
            Irgendwie ödet es mich schon an, dass manche der Foristen sich äußern, obwohl sie an einer Diskussion nicht interessiert sind. Sie sind bei bestimmten Themen, nicht an dem Austausch von Meinungen und beantworten der gestellten Fragen interessiert. In diesen Post kommt ausser der religösen Grundüberzeugung und einer handvoll Beleidigungen nicht viel rum. Ich übersprige diese für gewöhnlich, denn dort ist kein Nachdenken sondern nur Glauben erwünscht.
            Wiewohl ich bei GbdAk doch schon mal den einen oder anderen interessanten Gedanken fand, auch wenn der unter Tonnen von textuellen Schrott verschüttet war. Die Anderen wähnen sich auf der richtigen Seite und Nachdenken könnte Zweifel zur Folge haben….

            Nach einer Diskussion mit einem Intensivarzt habe ich allerdings feststellen müssen, dass es erschreckend ist, denn der Glaube verhindert das Hinterfragen und ist damit für seine Patienten gefährlich. So verschwendet er keinen Gedanken darüber, ob die Corona Impfung unerwünschte Nebenwirkungen haben kann. Die Begründung: Es ist eine Impfung… Das diese mit einer heißen Nadel gestrickt wurde und nicht langezit erprobt ist, so what: es ist doch eine Impfung.

          • @Frogorek

            Es sind alles sehr menschliche Reaktionen, die ich auch an mir feststelle und versuche klein zu halten. Man bekommt Übung dabei, aber man bekommt es nie ganz weg.

            Die eigene Position zu hinterfragen (insbesondere wenn sie mehrheitsfähig und bequem ist), ist schon äußerst unangenehm, sie gar aufgrund der Faktenlage ändern zu müssen, ist sogar regelrecht schmerzhaft und demütigend. Aber selbst eine leichte Unsicherheit (oft kann man beide Seiten nicht prüfen und daher vorerst nicht entscheiden was richtig und falsch ist) ist für viele schon schwer zu ertragen.

            Entsprechend wehren sich viele Menschen schon gegen vermeintlich konträre Quellen, weil sie instinktiv wissen: dort lauert Unangenehmes. Ich kann das verstehen, zumal das natürlich auch noch medial entsprechend geframed wird, denn aus dieser menschlichen Trägheit ergibt sich die ganze inquisitorische Macht der Massenmedien: die Gewissheit, trotz Lügen und Halbwahrheiten niemals zur Verantwortung gezogen zu werden, einfach mit allem durchzukommen und es danach immer schon vorher gewusst zu haben…

            Wer versucht ein weiteres Blickfeld einzunehmen ist deshalb immer schnell in der Defensive, wird gern sehr aggressiv und unfair angegriffen und auch schnell rausgeworfen, spätestens wenn die Weltbildverteidiger in der Überzahl sind (naturgemäß trifft sich in einem Männerrechtsforum überwiegend die kritische Seite, zum Glück).

          • So verschwendet er keinen Gedanken darüber, ob die Corona Impfung unerwünschte Nebenwirkungen haben kann. Die Begründung: Es ist eine Impfung…

            Genau daran krankt meinem Eindruck nach die gesamte Diskussion.
            Die allermeisten Impfskeptiker bestreiten doch überhaupt nicht, dass es grundsätzlich eine gute Sache ist, über die Impfung die Gefahr eines schweren Verlaufs zu verringern. Die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme lässt sich doch aber nicht allein aus einem bestimmten objektiven Vorteil ableiten, sondern erfordert ein positives Kosten-Nutzen-Verhältnis. Und zumindest für diejenigen Gruppen, bei denen der Nutzen notwendigerweise ziemlich klein ist, weil sie auch ungeimpft nur ein sehr geringes Risiko haben, ernsthaft an Covid zu erkranken, kann das Impfen logischerweise nur dann sinnvoll sein, wenn die Kosten extrem klein sind. Eine Berücksichtigung der Kosten ist also zwingend erforderlich, und anch dem bisherigen Stand sind diese keineswegs extrem klein. Schon die häufig zu beobachtenden Krankheitssymptome in den Folgetagen sind für Nichtrisikogruppen meistens schlimmer als die voraussichtlichen Auswirkungen einer Infektion, ganz zu schweigen von den (seltenen) schweren Impfschäden und insbesondere den schlichtweg nicht ausschließbaren Langzeitfolgen für das Immunsystem.

          • @hugor:

            Wenn du eine Kosten-Nutzen Abwägung machst, dann bitte richtig. Es ist ein systematischer Fehler, eine Impfung ausschließlich und alleine aufgrund der Auswirkungen auf das Individuum zu betrachten.

            Das ist so ähnlich, wie wenn du bei einer Wahl sagst „meine einzelne Stimme macht keinen Unterschied“. Das Paradoxon besteht darin, dass deine einzelne Stimme tatsächlich keinen Unterschied macht. Und trotzdem stimmt die Aussage im Gesamten nicht. Manche Phänomene kann man auf Ebene der Individuen analysieren. Andere nicht, da muss(!) man das Kollektiv als ganzes betrachten.

            Systematische Risiken können extrem groß sein, obwohl das individuelle Risiko sehr klein ist. Und umgekehrt. Gefällt mir auch nicht, aber so ist es nun einmal.

          • @pingpong – worauf willst du hinaus? Begründe doch mal bitte, welche systemische Gründe die Corona-Impfung für jemanden, der selbst ein sehr geringes Erkrankungsrisiko und damit persönlich gesehen ein unvorteilhaftes Kosten-Nutzen-Verhältnis hat, dennoch zu einer guten Entscheidung machen würden?

          • @hugor:

            Stell dich nicht begriffsstutzig.
            Wie du sehr wohl weißt, hat die Pandemie ganz wesentliche Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, d.h. auf alle. Auswirkungen abseits von „an Covid erkranken“.

            Dass du hier ausschließlich mit dem „individuellen Erkrankungsrisiko“ argumentierst ist doch einigermaßen weltfremd.

          • @pingpong

            Dein kollektivistischer Ansatz trägt nicht besonders gut, weil die Impfung eben nicht immun macht.

            Aber du bist ja eh erst zufrieden, wenn die Krankheit komplett ausgerottet ist und das wird niemals passieren. Schon gar nicht mehr jetzt, nachdem sich eine ganze Industrie daran sattfrisst, eher würden die noch selbst Erreger in Umlauf bringen (niemand sitzt näher an der Quelle). Wenn die Milliarden winken, findet sich immer ein williger Psychopath und die Politiker scheinen auch Geschmack an der Gängelung gefunden zu haben. Was plötzlich alles möglich ist! Geld drucken ohne Gedanken an morgen zu verschwenden, Zensur, ohne dass jemand mosert (es ist ja für die gute Sache! für die Volks Bevölkerungsgesundheit!)

            Der Unsinn mit den überlasteten Intensivstationen hat sich auch als übertrieben und teilweise erlogen entpuppt, zumal man sich in Deutschland nicht entblödete, selbige Stationen ausgerechnet in 2020 nochmal erheblich zu reduzieren.

            Außerdem haben wir wahrscheinlich schon weitgehende Gruppenimmunität, weil ein Großteil der Infektionen unbemerkt oder nahezu symptomlos vonstatten ging (bei mir zum Beispiel). Dauerhaft fest wird die niemals sein, bei einem Virus, welches stark mutiert immer wieder kommt, hat man bei Influenza ja auch nie geschafft.

            Nein, es gibt nicht den geringsten Grund, Unwillige, wenig Gefährdete oder gar Kinder mit diesem unausgegorenen Impfstoffen zu drangsalieren, an denen selbst von Expertenseite eine Menge Kritik kommt (natürlich nicht im ÖR).

          • Pingpong, hör doch bitte auf mit deinen Allgemeinplätzen und werde konkret – welchen Vorteil bringt es der Gesellschaft, wenn ein Mensch, der selbst nur ein sehr geringes Corona-Risiko hat, trotzdem geimpft ist, und inwiefern ist dieser Vorteil groß genug, dass er es rechtfertigt, ihn zu einer von ihm nicht gewollten und objektiv vermutlich nachteiligen Impfung zu zwingen?

          • @hugor:

            Einmal probier ichs noch, wenn wieder so eine Rabulistik kommt antworte ich nicht mehr.

            welchen Vorteil bringt es der Gesellschaft

            Wenn es nur auf die individuelle Betrachtung ankäme, wie erklärst du dann solche Effekte wie Herdenschutz: „…dass ein bestimmter Anteil immuner Individuen innerhalb einer Population (entstanden durch Impfung oder durchgemachte Infektionen) auch nichtimmunen Individuen einen relativen Schutz vor einer ansteckenden Krankheit bietet.

            ein Mensch, der selbst nur ein sehr geringes Corona-Risiko hat […] zu einer […] objektiv vermutlich nachteiligen Impfung zu zwingen?

            1. Bitte stell objektiv das Risiko von nachteiligen Effekten durch Corona und das Risiko von nachteiligen Effekten durch die Impfung nebeneinander. Ich warte.

            2. Wer redet von zwingen? Ich bestimmt nicht, ich habe mehrmals betont dass ich vehement gegen eine Impfpflicht bin.

          • @pingpong
            Wenn es nur auf die individuelle Betrachtung ankäme, wie erklärst du dann solche Effekte wie Herdenschutz: „…dass ein bestimmter Anteil immuner Individuen innerhalb einer Population (entstanden durch Impfung oder durchgemachte Infektionen) auch nichtimmunen Individuen einen relativen Schutz vor einer ansteckenden Krankheit bietet.

            Ich habe nie gesagt, dass es einzig auf die individuelle Betrachtung ankommt. Aber wenn von einer Person verlangt wird, zum Wohle der Gesellschaft eine für sie selbst nachteilige Entscheidung zu treffen, wird man erwarten können, dass diese Entscheidung tatsächlich zum Wohle der Gesellschaft erforderlich ist. Und das sehe ich bei der Corona-Impfung schlichtweg nicht.
            Mal abgesehen davon, dass Corona sowieso endemisch ist/wird und deshalb die Herdenimmunität früher oder später durch Durchseuchung sogar effektiver hergestellt werden wird als durch Impfung, ist für mich nicht erkennbar, warum man sich impfen lassen sollte, um nichtimmune Individuen zu schützen. Die derzeit nicht immun sind, sind
            a) die, die sich nicht impfen lassen wollen – die verdienen (und wollen) offenkundig keinen Schutz durch Impfung Dritter,
            b) Kinder, für die bisher keine Impfung zugelassen ist – die sind nicht schutzbedürftig, weil Covid für sie keine nennenswerte Gefahr darstellt,
            c) Menschen, die sich aus sonstigen Gründen nicht impfen lassen können

            Schutzbedürftig ist also höchsten Gruppe c). Diese Gruppe ist allerdings so klein, dass es wohl nicht verhältnismäßig wäre, von vielen Menschen nachteilige Impfungen – die nicht mal wirksamen Übertragungsschutz bieten – zu verlangen, um sie zu schützen. Zudem handelt es sich bei den Menschen dieser Gruppe meistens um medizinische Problemfälle, die alle Infektionen vermeiden müssen. Sollen wir uns deswegen jetzt gegen alles impfen lassen und möglichst generell Kontakte vermeiden, oder ist es nicht angemessener, die Menschen mit besonderer Empfindlichkeit hauptsächlich selbst für ihre Risikominimierung sorgen zu lassen?

            1. Bitte stell objektiv das Risiko von nachteiligen Effekten durch Corona und das Risiko von nachteiligen Effekten durch die Impfung nebeneinander. Ich warte.

            Worauf wartest du? Dass ich dir die bekannten Fakten nochmal aufzähle? Also gut – für gesunde Menschen unter 50 ist Covid ungefährlicher als eine Grippe. Die meisten haben keine oder nur sehr leichte Symptome. Dagegen muss man laut Aufklärungsmerkblatt des RKI Seite 5
            https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile
            mit hoher Wahrscheinlichkeit mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen rechnen. Dass es in Einzelfällen sogar zu schwersten Impfschäden kommen kann, ist ebenfalls bekannt. Sicherlich selten, aber wohl nicht seltener als gefährliche Infektionsverläufe bei jungen gesunden Menschen. Und etwaige Langzeitrisiken der neuen Impfstoffe können weiterhin nicht seriös ausgeschlossen werden.

            Angesichts dessen kann eine (tatsächliche oder moralische) Impfverpflichtung für Nichtrisikogruppen nur in Betracht kommen, wenn die Gesamtsituation ein gewisses Opfer dieser Gruppen für das Wohl der Gesamtgesellschaft erfordert und rechtfertigt. Genau das ist aber m.E. nicht der Fall, s.o.

            Und jetzt kommst du.

          • @Hugor:

            Behauptungen sind nicht selbstbestätigend. Sorry, try again.

            Du könntest hiermit anfangen: Nach allem was wir wissen ist das Risiko einer Infektion weitaus größer als das Risiko der Impfung.

          • @pingpong – Nach allem was wir wissen ist das Risiko einer Infektion weitaus größer als das Risiko der Impfung.

            Nein, das wissen wir nicht, zumindest nicht in dieser Allgemeinheit. Genau diese Behauptung gälte es zu beweisen, dann würden auch viele Impfskeptiker ihre Meinung ändern. Aber weder du noch die politisch und medial Beteiligten versuchen auch nur, die Behauptung zu beweisen. Stattdessen wird sie schlicht ad nauseum wiederholt und bestenfalls mit anekdotischen Beispielen unterfüttert, dagegen Skeptiker unter Druck gesetzt, wenn nicht sogar direkt angegriffen. Auf Gegenargumente wird in keiner Weise eingegangen, wie du es hier auch wieder sehr schön demonstrierst.

            Entgegen deiner Behauptung deutet bisher alles darauf hin, dass für jüngere, gesunde Menschen Covid weitgehend ungefährlich ist, jedenfalls ungefährlicher als eine Grippe. Und die Beweislast liegt für den Vorteil eines medizinischen Eingriffs liegt bei dem, der ihn befürwortet, nicht andersherum.

            Ich hatte schon mehrfach geschrieben, weshalb ich für Nicht-Risikogruppen ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis der Impfung sehe und warum für mich auch keine gesellschaftliche Begründung greift. Bis auf allgemeine Phrasen kam von dir dazu nichts. Ich schlage vor, dass du meine Ausführungen entweder konkret widerlegst oder von deinem hohen Ross herunterkommst und zugibst, dass die Sachlage keineswegs so einfach ist, wie sie weithin dargestellt wird.

          • @Hugor
            Die dort beschriebenen „Nebenwirkungen“ sind nun mal ganz überwiegend das, was dabei rauskommt, wenn das Immunsystem „durchprobiert“ was zu dem durch die Impfung simulierten „Angriff“ passt. Der Körper kennt mögliche Antworten auf hunderte von anderen Viren, und bei etwas „Neuem“ wird quasi eine Schleife durchlaufen, um was Passendes zu finden. Bei machen kommt der Treffer sehr früh, die haben dann kaum Symptome (außer z.B. dieser Rötung am Arm, weil sich das alles im Idealfall nur um die Impfstelle herum abspielt), bei anderen kommt der Treffer erst ganz am Ende und bis dahin sind eben etliche Antworten des Immunsystems mit den entsprechenden Auswirkungen getriggert worden.

            Das ist der Grund warum eine solche Impfung, genau wie die Grippeimpfung und die meisten anderen, nicht an Kranke und gesundheitlich schwerst geschädigte ausgegeben werden soll – deren Körper ist schon geschwächt und überlebt das Durchprobieren womöglich nicht.

            Das einzige was Du hier beweist, ist dass Du wirklich nicht die geringste Ahnung davon hast, wie eine (mRNA-)Impfung überhaupt (über Spritze rein und der Körper mach „irgendwas“ hinaus) funktioniert.

          • @Seb – Die dort beschriebenen „Nebenwirkungen“ sind nun mal ganz überwiegend das, was dabei rauskommt, wenn das Immunsystem „durchprobiert“ […]Das einzige was Du hier beweist, ist dass Du wirklich nicht die geringste Ahnung davon hast, wie eine (mRNA-)Impfung überhaupt (über Spritze rein und der Körper mach „irgendwas“ hinaus) funktioniert.

            Hm, ich glaube, eher hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Selbstverständlich weiß ich, wie eine Impfung funktioniert und dass die vom RKI beschriebenen Nebenwirkungen für eine Impfung recht „normal“ sind (wenn auch vielleicht nicht mit dieser Häufigkeit). Ich bin nur eben der Meinung, dass es nicht sinnvoll ist, sich das anzutun, soweit Menschen aller Voraussicht nach bei einer tatsächlichen Covid-Infektion weniger Symptome haben werden als bei der Impfung, was eben bei jüngeren gesunden Menschen der Fall zu sein scheint.
            Und erst recht nicht angesichts des zwar sehr geringen, aber angesichts der beschriebenen Fälle offenbar keineswegs völlig zu vernachlässigenden Risikos schwerer Impfschäden bis hin zum Tod.
            Die Besonderheit der mRNA-Impfung und das damit einhergehende unklare Risiko etwaiger Spätfolgen für das Immunsystem kommt dann noch hinzu.

            Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr euch mal mit den Argumenten auseinandersetzen könntet, statt alle für blöd zu erklären, die nicht bereit sind, gesinnungsethisch korrekt ihr Gehirn auszuschalten.

          • Das wurde zwar schon anderswo gesagt, aber dann nochmal hier:

            Wenn wir davon ausgehen müssen, dass sowieso jeder in nächster Zeit eine Covid-Infektion bekommen wird, ggf. sogar mehrmals: Spätestens dann sind Deine Rechnungen nicht mehr sinnvoll, denn die Risiken von Impfschäden sind immer noch, selbst in den weniger „riskanten“ Alterskohorten, um Größenordnungen geringern als die Wahrscheinlichkeit einer schweren und mit dauerhaften Schäden verbundenen oder tödlichen Infektion. Es sei denn, die Leute kippen bald wirklich wie die Fliegen wegen der Impfung um, bisher sieht aber nach ca. 5 Milliarden verarbreichten Dosen in knapp 9 Monaten nichts danach aus. Bis auf die Einzelfälle, die ihr irgendwie schlimmer findet als die seither tausendfach höherer Anzahl ungeimpfter Corona-Toter, und das mittlerweile auch recht ordentlich U50 und sogar U40.

            Aber wie gesagt, mir isses mittlerweile egal wer draufgeht. Selber schuld. Ich ärgere mich nur, wegen euch weiterhin Maßnahmen erdulden zu müssen.

  1. Dank Elternzeit und einem sehr müden Kind konnte ich heute die ersten zwei Folgen von „Y: The Last Man‘ anschauen, die heute auf disney+ freigeschaltet wurden.

    Die zugrundeliegende Geschichte wurde hier schonmal von einem Mitforisten rezensiert (finde es gerade nicht).
    Durch ein globales Ereignis kolabieren von jetzt auf gleich alle Träger eines Y-Chromosoms und sterben (Rotwild, Nager und Hunde schon am Tag bzw. der Nacht zuvor).
    Einzig der etwas chaotische Zauberkünstler Yorick und sein Kapuzineräffchen überleben.

    Die erste Folge („Der Tag zuvor“) lies mich schon Schlimmes befürchten. Alle dargestellten Männer waren irgendwie untreu, unzuverlässig oder einfach Chauvis. Und die Karrierefrauen mussten noch hinterherräumen…
    Am Ende von Folge 1 bzw. in Folge 2 wurde ich ein wenig versöhnt: da alle Männer von jetzt auf gleich tot waren, brach die Zivilisation sehr schnell zusammen. Nach wenigen Minuten oder Stunden war das Telefonnetz weg, nach 8 Tagen waren die Kohle- und Lebensmittelvorräte aufgebraucht. Nach 60 Tagen waren noch nichteinmal alle Leichen aus dem Pentagon entsorgt (wo die neue Präsidentin residiert).
    Schön anschaulich, was bei einem „Männerstreik“ so passieren würde…

    Immerhin ist die Präsidentin so vorausschauend, dass sie möglichst viele Samenbanken hat sichern lassen. Denn es wird ausgesprochen: ohne Männer sind wir auf Dauer am Arsch.

    Bin mal gespannt wie es weitergeht.
    Mal sehen, ob auch die Folgen auf das Ökosystem gezeigt werden. Denn mittelfristig wird es in der Welt keine Säugetiere mehr geben….

    • Ich hatte vor einigen Monaten schon mal auf die neuseeländische Serie „Creamerie“ verwiesen, die einen ziemlich ähnlichen Ausgangspunkt hat, aber damals gab es nur die erste Folge, inzwischen sind alle erschienen:

      Alle Männer (scheinbar) sterben an einem Virus, daraufhin etabliert sich ein weiblicher Esoterikkult als neue politisch-soziale Ordnung. Ist eine schwarze Komödie, allerdings ohne jedes Männerbashing und die Damen kommen da nicht gerade gut weg, insofern sehr forenkompatibel. 🙂 Geschrieben und gespielt übrigens von Frauen, man kann also damit auch woke points sammeln.

    • @Ad

      Ich wäre da vorsichtig, ob sie wegen guter Leistungen versetzt wird oder nicht doch eher, dass sie sich weigert, schlechte Noten zu vergeben.
      So klingt sie zumindest im Interview.
      Ihre Motivation ist ehrenwert, denn tatsächlich werden „Kinder“ (real: vor allem Jungen) mit Migrationshintergrund und aus Arbeiterfamilien aus den schulischen Karrieren gesiebt.
      Nur läuft sie auf der Spur „schlechte Noten mindern das Selbstbewusstsein“ und die Diagnose, dass man mit schlechten Deutschkenntnissen automatisch schlechtere Noten einfährt ist zwar richtig.
      Aber „mehr Selbstbewusstsein“ ersetzt keinen Förderunterricht.
      Den wir (speziell für Jungen) nun seit wieviel Jahren fordern?
      Die Erkenntnis und Forderung aus der Männerbewegung ist so alt, ich hab´s schon vergessen. 😦

  2. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/oecd-studie-14-prozent-ohne-ausbildung-oder-abitur-17539430.html
    In der Pandemie schloss Deutschland seine Schulen besonders lange

    In Deutschland haben 14 Prozent der 25 bis 64 Jahre alten Erwachsenen keine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Abitur. Das geht aus der OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2021“ hervor, die am Donnerstag in Berlin veröffentlicht wurde. Andere OECD-Länder konnten den Anteil der Geringqualifizierten erheblich senken. So liegt er bei jungen Erwachsenen im OECD-Durchschnitt bei 15 Prozent, in Korea nur noch bei zwei Prozent, in der Schweiz bei sechs Prozent und in Österreich bei elf Prozent. In Deutschland hingegen bleibt der Anteil von 13 Prozent geringqualifizierten jungen Erwachsenen mehr oder weniger stabil.
    […]
    Auch geschlechtsspezifische Unterschiede sind groß. Während Jungen in den beruflichen Ausbildungen überrepräsentiert sind und häufig an der formalen Weiterbildung teilnehmen, belegen Frauen meist einen Bildungsgang im Hochschulbereich, sind aber weniger in der Weiterbildung zu finden.
    […]

    Ein Herr Kemper hat dazu eine Meinung

    Warum er nicht erkennt, dass die Jungs massiv benachteiligt sind, erschließt sich mir nicht.

    • War gerade auf dem Kemper Account. Ich kann die Melde- und Löschfunktionen von Twitter nicht nachvollziehen.

      Wie fast immer: Ein Mann. Männlichkeit ist der größte gemeinsame Nenner bei solchen Morden.

      Es gibt auf diese Meldung: „Maskierter schießt an Uni in Russland um sich – mehrere Totehttps://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_90828926/tid_amp/russland-maskierter-mann-schiesst-an-universitaet-perm-um-sich-mehrere-tote.html bessere Kommentare, aber Herr Kemper kann das gut für sich einnehmen und instrumentalisieren. Eckelhaft.

      • Er ist wie ein Ausländerhasser. Er sucht sich einfach irgendwas raus das passt und dann voliá: Ein Ausländer begeht ein Verbrechen „Wie immer“.

        Kemper betreibt Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

        • Äh … das ist jetzt vielleicht kein so gutes Beispiel für Kempers gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Denn das ist ja doch wahr: Die meisten Gewaltverbrechen werden von Männern begangen. Da hat der Kemper nicht so ganz Unrecht

          Ich würde die Menschenfeindlichkeit Kempers eher darin festmachen, dass er eben nie die positiven Beispiele für männliches Handeln aufzeigt: irgendwelche Katastrophen wo viele Menschenleben in Gefahr sind – und wer hilft? Wer riskiert sein eigenes Leben? Praktisch ausschließlich Männer. Du selbst hast dafür in den letzten Monaten immer wieder viele Beispiele gepostet. Irgendwas aufbauen – wer packt an? Frauen gucken bloß zu.

          Kempers gruppenbezogene Menschlichkeit besteht darin, dass er immer nur die halbe Wahrheit sagt – eher nur ein Vierteil der Wahrheit oder nur ein Achtel – und dass er diesen Teil der Wahrheit auch noch ins Skandalöse und Sensationelle verdreht. Hierdurch erzeugt er ein völlig falsches Bild.

          Das Bild, das Kemper propagiert: Männer zerstören eine heile Welt. Das Bild, das die Realität bietet: Cultures flourish by exploiting men. Darin würde ich die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Kempers sehen.

          • Mit Matzes Analogie kommt es dennoch hin, denn Ausländer, besonders aus orientalischen oder afrikansichen Kulturen, begehen in einem durchaus vergleichbaren Maße überproproportional viele Verbrechen im Vergleich zu Einheimischen, wie Männer zu Frauen. Dem wird jedoch berechtigt entgegengehalten, dass diese Statistik nichts daran ändert, dass die erdrückende Mehrheit der Ausländer, auch derer aus orientalischen oder afrikanischen Kulturkreisen, NICHT kriminell sind.

            Kempers Vorgehen gleicht somit uneingeschränkt dem von Rassisten, die diese Tatsachen als Aufhänger nehmen, um völlig undifferenziert die ganze Gruppe entsprechender Ausländer zu beschämen und anzuklagen. Was sein Vorgehen davon unterscheidet, ist der Fakt, dass er selbst Teil der von ihm beschämten Gruppe ist, was es bei genauerer Analyse aber nur noch erbärmlicher macht, weil es der erkennbare Versuch ist, sich somit als einer der ganz doll wenigen ganz doll Guten aus dieser Gruppe zu inszenieren. Man könnte fast meinen, er schreit auf diese Weise in die Welt hinaus: „I’m in urgent need for some pussy! Please, gimme pussy! I’m so fucking nice and cute!!!“

          • @Billy Coen

            „Kempers Vorgehen gleicht somit uneingeschränkt dem von Rassisten, die diese Tatsachen als Aufhänger nehmen, um völlig undifferenziert die ganze Gruppe entsprechender Ausländer zu beschämen und anzuklagen.“

            Auf eine Gruppe und ein evtl. damit verbundenes Problem hinzuweisen, ist nicht verwerflich, sofern sich daraus sinnvolle Maßnahmen ableiten lassen.

            Aus der Tatsache, dass viele Afghanen ihre Probleme mit Messern lösen, könnte man verschiedene Maßnahmen ableiten, etwa nicht so viele von denen ins Land zu holen, bei denen die da sind, auf Assimilation drängen usw. das hat ja nicht in erster Linie was mit Rasse zu tun, sondern vor allem mit deren Sozialisation.

            Aber was leitet man daraus ab, dass Gewaltverbrechen zum großen Teil von Männern ausgehen? Die höhere Aggressivität und körperliche Stärke ist angeboren, derjenige der gewalttätig wird, weiß in aller Regel auch, dass er das nicht darf, also machen pauschale Schulungen etc. auch keinen Sinn. Die Anzahl der Gewaltverbrecher ist gering und wird zum überwiegenden Teil auch von Männern im Zaum gehalten. Man kann Männer auch nicht pauschal ausweisen und die Erziehung liegt sowieso schon überwiegend in weiblichen Händen. Was soll der Hinweis von Kemper also bringen?

            Und damit sind wir beim Kern: die ständige Diffamierung von Männern nützt nämlich nur einer Seite: den radikalen Feministinnen, die Frauen dann vergleichsweise als die bessere Hälfte der Bevölkerung preisen können und Sonderrechte etc. fordern. Dazu passt, dass weibliche Vergehen (etwa Falschbeschuldigungen) möglichst verschwiegen und heruntergespielt werden, selbst wenn sie in der Konsequenz schlimmer für die Opfer sein können, als ein Veilchen…

          • @Androsch
            „Die höhere Aggressivität … ist angeboren…“

            Nicht notwendigerweise. Es wäre auch denkbar, dass das daran liegt, dass Frauen einfach passiver sind (und daher dann lieber andere vorschicken…), was wiederum daran liegt, dass Frauen es sich leisten können, da sie sich zur Not an einen Mann als Versorger und Beschützer wenden können.

            Was allerdings zum Gegenteil der Schlussfolgerung von Kemper führt….

            Natürlich können auch deine und meine Behauptung gleichzeitig wahr sein.

          • Man sollte nicht unterschlagen, Ausländerfeinde, meist, hätten gar kein Problem, wären diese Männer im Ausland.
            Anders als bei Kemper gibt’s da also sehr wohl einen Lösungsansatz.
            Oder, das Ausland gibt uns im Gegenzug entsprechend Anteilig Bedeutschelungsfläche.
            Da ist also eine reziproke Schieflge,die der Ausländernichtmögerling beklagt.

            Und aus einer linken Perspektive, die hier nur kaum einer hat, wäre ja durchaus auch zu beachten was so Linke wie ein Oskar und seine Sarah und viele, viele andere zuvor, zum Druck auf den Erwerbsmarkt, gerade für die schwächsten einer Gesellschaft, was ja oft Männer sind, bedeutet.

            Vielleicht mal einfach wieder menschlich statt betont nicht national und sozial sein.

  3. https://www.addendum.org/news/opferstudium/

    „Wir sind alle Opfer hier“
    22. November 2019 News Lesezeit 10 min

    Anna Schneider hat ein Semester lang Gender Studies an der Universität Wien studiert und kann der dort gelebten Opfermentalität wenig abgewinnen. Was dabei zu kurz kommt: Reflexion, um die es eigentlich gehen sollte.

    Vor einem Jahr wurde die akademische Welt so richtig blamiert. Ein Forschertrio, bestehend aus James Lindsay, Peter Boghossian und Helen Pluckrose, spielte ihr einen äußerst gelungenen Streich: Die drei Wissenschaftler reichten eine ganze Reihe an Hoax-Artikeln bei Fachjournalen, vor allem im Bereich der kulturwissenschaftlichen Geschlechter- und Identitätsforschung, ein, um zu beweisen, dass diese sich inzwischen in ihrem eigenen Kosmos befindet, der mit Objektivierbarkeit nur mehr peripher zu tun hat. Es ginge nur mehr darum, über soziale Missstände und die Benachteiligung bestimmter Gruppen zu klagen. Einige dieser Artikel wurden tatsächlich veröffentlicht, unter anderem einer, der unter dem Titel „Our Struggle Is My Struggle“ unausgewiesene Passagen aus Hitlers „Mein Kampf“ wiedergab; unter dem Deckmantel des Feminismus – so scheint es – ist eben alles erlaubt.
    […]
    Ich bekam also quasi die Lehre der Opferhierachien zugeschanzt: intersektionale Feminismen. Klingt bösartig, ist es auch, aber um der Wahrheit die Ehre zu geben, sei kurz erläutert: Kimberlé Crenshaw, die Mutter der Intersektionalität, hat zu Recht darauf hingewiesen, dass Diskriminierungen oft nicht ein-, sondern mehrdimensional sind, wenn eine Person mehrere Merkmale, aufgrund derer sie Diskriminierungen erleidet, in sich trägt. Das ist alles richtig, doch: Es gibt keinen obersten Richter in diesem Nullsummenspiel der Opferolympiade, weil die Kategorien und Variationen der jeweiligen Unterdrückung subjektiv und damit endlos sind. Es mutet so an, als ob es eher darum geht, dass jeder leiden darf, weil er irgendwie Opfer von irgendwem oder irgendetwas ist.
    […]
    Etwas hat mich in der letzten Einheit meiner Übung dann aber doch beruhigt. Während wir wieder einmal zur Diskussion in Gruppen eingeteilt wurden, um über mannigfaltige Unterdrückungen zu sprechen, drehte sich ein Kollege zu mir um und sagte zu mir, was ich die ganze Zeit dachte: „Anna, das ist so ein Opferstudium.

    Wirklich lesenswert! Mein allergrößter Respekt vor Anna Schneider für die aufopfernde Zeit in den Seminaren. Ich würde das keine 10 Minuten aushalten.

    • Aus dem Text:

      „Da saßen die pensionierte alte Dame, die es noch einmal wissen wollte, die alleinerziehende Jungmutter, die ihre Karenzzeit sinnvoll nutzen wollte, die Sozialarbeiterin, die viel mit jungen Frauen zu tun hat, sowie die Lehrerin, die in der Bildungskarenz in Sachen Gleichberechtigung nachholen wollte, was sie in den letzten Jahrzehnten versäumt hatte. Natürlich waren auch „normale“ Studenten anwesend, also solche, die eben erst ein Bachelorstudium an der Universität Wien – vornehmlich Publizistik, Politikwissenschaft oder Ähnliches – absolviert hatten und sich zu einem großen Teil für Gender Studies entschieden hatten, weil ihnen der Master in ihrem ursprünglichen Fach zu wenig lohnend vorkam oder sie das Aufblühen der Studienrichtung Gender Studies für vielversprechender hielten (Gleichbehandlungsbeauftragter ist auch ein Job). “

      Wirklich lesenswert 🙂

  4. Ein WHO Bericht zu Lehren aus der Pandemie
    https://www.euro.who.int/en/health-topics/health-policy/european-programme-of-work/pan-european-commission-on-health-and-sustainable-development/publications/drawing-light-from-the-pandemic-a-new-strategy-for-health-and-sustainable-development-2021

    Wichtigste Aussage:

    Some countries, especially those in the Asia–Pacific region that had recent experience of severe acute respiratory syndrome (SARS), moved rapidly to suppress transmission, closing borders and imposing strict restrictions on movement. We can now see that this was the best way of protecting health and the economy, but this view was highly contested at the time. […]
    It is a normal human reaction to wait and see before imposing restrictions on the scale that was needed, but time is not on the side of those who delay in an epidemic in which cases are doubling every few days.

  5. Ich befasse mich weiterhin mit den verschiedenen Unterströmungen der Critical Race Theory und habe hier wieder einen Artikel von Mia Brett, einer Vertreterin der jüdischen Unterströmung der Critical Race Theory, auch HebCrit (Hebrew Critical Race Theory) genannt. Das ist eine relativ junge Unterströmung der Critical Race Theory, die es erst seit wenigen Jahren gibt, die ältesten sind übrigens die asiatische Unterströmung (AsianCrit) und die schwarze Unterströmung der Critical Race Theory (BlackCrit), die es beide schon ein paar Jahrzehnte gibt.

    Mia Brett befasst sich in dem folgenden Artikel mit einem interessanten moralischen Thema: Ist Fatshaming gegenüber Neo-Nazis o.k. oder nicht?
    Mia Brett argumentiert, dass Fatshaming gegenüber Nazis nicht o.k. sei.
    Ich stimme dieser Position übrigens zu, ich verwende niemals körperliche Abwertungen gegenüber politischen Gegnern. Mia Bretts Begründung fällt teilweise allerdings etwas politisch korrekter aus, als eine Begründung, die ich geben würde. Sie ist u.a. der Ansicht, dass Fatshaming gegenüber Nazis zur Reproduktion der Schönheitsstandards der White Supremacy beitragen würde.

    Hier ihr Artikel zum Thema:

    Mia Brett – The hypocrisy of fat shaming Nazis

    https://forward.com/opinion/452400/the-hypocrisy-of-fat-shaming-nazis/

  6. heftig, dagegen sind deutsche Medien ja harmlos im Aufstacheln

  7. Vermeintlich für die Menschenrechte ….. UN

  8. Noch ein weiterer Artikel von Mia Brett, Vertreterin der jüdischen Unterströmung der Critical Race Theory.

    Will man die Critical Race Theory aus einer wahrheitsorientierten Perspektive auf ihre Fehler und Teilwahrheiten hin analysieren – und darum geht es mir – dann muss man natürlich wissen, was die Critical Race Theory eigentlich ist und was sie nicht ist.

    Der pathologische Lügner Sebastian Wessels hatte heute auf seinem anti-linken Twitter-Account auf einen Artikel von sich verwiesen, in dem er folgende Erklärung hierzu gab:

    „Es sind meines Erachtens im Wesentlichen zwei Punkte, die auch den Kern der Theorie ausmachen. Der erste ist die These, dass alles auf Rassismus gebaut und von ihm durchdrungen sei; der zweite die Idee, mit einer Art Selbsttherapie dagegen vorzugehen.“

    https://www.homoduplex.de/die-truegerische-attraktivitaet-der-critical-race-theory/

    Das wäre eine, zwar etwas verkürzte, aber doch nicht unzutreffende Beschreibung der Critical Whitenes Studies, aber nicht der Critical Race Theory.

    Richtig ist, dass sowohl Vertreter der Critical Whiteness Studies als auch Vertreter der Critical Race Theory von einer weiten Verbreitung von Rassismus ausgehen. Die Critical Race Theory interessiert sich in der Regel aber gerade nicht für individuelle Selbsttherapie. Die Critical Race Theory ist ursprünglich eine juristische bzw. rechtstheoretische Denkschule, die sich primär für zwei Themen interressiert:

    – Rechtliche Diskriminierungen bzgl. ethnischer, kultureller und religiöser Minderheitengruppen in den USA in Geschichte und Gegenwart

    und

    – Rechtssoziologische Erklärungsansätze, für das Fortdauern vermeintlicher oder tatsächlicher Diskriminierungen bzgl. ethnischer, kultureller und religiöser Minderheitengruppen in den USA bei Vorhandensein formaler Rechtsgleichheit.

    Die mangelnde Differenzierung zwischen den Critical Whiteness Studies und der Critical Race Theory macht einen wesentlichen Kern von Mißverständnissen in dieser Debatte aus. Das ist von den entsprechenden Propagandisten wie Lindsay, Rufo und Wessels natürlich gewollt, sie lügen bewusst.

    Ich selbst besitze zurzeit 4 Bücher zu den Critical Whiteness Studies und 10 Bücher zur Critical Race Theory und habe diese gelesen oder quergelesen und mir eine Meinung zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Richtungen gebildet.

    Ich lehne die Critical Whiteness Studies völlig ab, beurteile sie als eine Form von anti-weissem Rassismus und bekämpfe sie – wie ich denke, mit guten Argumenten – seit Jahren.

    Die Critical Race Theory, ebenso wie übrigens den Black Feminism, beurteile ich hingegen positiver (nicht nur das, ich bin sogar der Ansicht, dass sie Elemente enthalten, die die Männerrechtsbewegung, verstanden als emanzipatorische linke soziale Bewegung, potentiell voranbringen können).

    Die Critical Whiteness Studies beurteile ich ähnlich wie die Gender Studies – da ist nicht viel zu retten.

    Der Black Feminism und die Critical Race Theory enthalten hingegen neben Einseitigkeiten und politisch korrektem Unsinn m.E. auch interessante Erkenntnisse und relevante Teilwahrheiten und verdienen daher eine differenzierte Analyse.

    Der folgende Artikel von Mia Brett ist m.E. dazu geeignet besser zu verstehen, worin sich Critical Whiteness Studies und Critical Race Theory unterscheiden und was die Critical Race Theory eigentlich ist. Daher verlinke ich den Artikel, auch wenn ich natürlich z.T. anderer Meinung bin als die Autorin.

    Mia Brett – I’m a scholar of critical race theory — here’s the reality about it behind the conservative moral panic

    https://www.alternet.org/2021/06/critical-race-theory-2653581376/

    • Warum tust du dir das an? Wir alle haen nur begrenzte Lebesnzeit zur Verfügung, und Zeit zum Lesen noch weniger. Wenn man erwachsen ist, sollte man diese begrenzte Zeit vernünftig nutzen, sprich: nur Sachen lesen, die einem einene persönlochen Gewinn versprechen (wobei man das natürlich vorher nicht immer wissen kann).

      Ich habe in meinem Leben viel Zeit verloren bei dem Versuch, Hegel und Marx und Adorno und Foucault zu verstehen und habe das aufegegeben. Es kommt wenig dabei heraus.

      Z.Z. lese ich dieses Buch: https://us.macmillan.com/books/9780374207946

      Es beschäftigt sich mit der Frage, wie in einer materiellen Welt so etwas wie Bewusstsein, Subjektivität usw. entstehen konnte? Hochinteressant, wärmstens empfohlen.

      Das ist natürlich keine Frage von praktischer Bedeutung, aber sie imnteressiert mit trotzdem brennend, weil ich die Welt und damit mich selbst besser verstehen möchte.

      Was ist dagegen die Critica Race Theory? Was gwinnt man durch die Lektüre ihrer Texte?

  9. Scholz hat bestimmt alles vergessen, das war doch schon vor fünf Tagen ….

  10. Das haut dem Fass echt den Boden raus:

    Kann man deutlicher machen als die ACLU, dass es beim „gendern“ um das Ent-Würdigen der Person und des Persönlichen geht?
    Eigentlich hat uns das die Richterin Ginsburg deutlich gemacht in ihrem Satz hier, weil der so gravierend und fundamental abgeändert werden musste ….

    So wird sie angetastet, die Würde des Menschen … So fängt es an, hier im Namen der „gender equality“, wie überaus heimtückisch.

    Ganz analog wurde vom deutschen Präsidenten Elisabeth Selbert gerade eben erst dreist umgedeutet.

  11. Hat Güler mal je gesagt, dass ihre Wahlvolk in Köln Angst vor dem türkischen Faschisten Erdogan hätte? Der beherrscht doch schliesslich die Moslems der Stadt Köln, mit seiner Zentralmoschee….

    Dass diese Person dem Laschet so nahe steht, spricht ganz klar gegen Lascht, der zum Islamismus ungefähr so viel Distanz zu haben scheint wie Scholz (s.o.).

    Deutschland hat ein ganz gravierendes Islamisten und Antisemitismusproblem.

    Ach ja, Köln ist nicht nur die Hauptzentrale Erdogans, sondern auch des deutschen Katholizismus und des ÖRR, in Form des WDR. Diese Dreieinigkeit passt wirklich ausserordentlich gut zusammen und scheint das neue Deutschland und wofür es steht ziemlich vollendet abzubilden ….

    • „“Ich kenne viele Menschen mit #Migrationshintergrund – zum Beispiel meine Mutter -, die Angst haben vor #Maassen und vor dem, was er sagt““

      Das wundert mich auch gar nicht, bei dem medialen Dauerfeuer gegen ihn. Es stellt sich nur die Frage, haben diese Leute Angst vor dem, was Maaßen sagt, oder vor dem, was die ihm alles andere als gewogenen Medien behaupten, was er sagen würde.

      Das ist seit einigen Monaten ein immer wiederkehrendes Thema bei den Weltraumaffen: was sagen die Medien, was Maaßen gesagt haben soll und was hat er wirklich gesagt. Es ist festzustellen, dass ihm ständig radikale Positionen und Äußerungen durch entkontextualisierende Teilzitate, Wortverdrehungen und teils gar offen untergeschobene Worte unterstellt werden. Seit Maaßen der einzige politisch Einflussreiche war, der die Eier hatte, einfach mal Klartext zu der ganzen „Menschenjagd“-Scharade in Chemnitz zu reden, ist er erkennbar zu Abschuss freigegeben. Und dann stellen sich dieselben Leute, die dieses Schauspiel betrieben, auch noch brüskiert darüber, dass sich vor allem ehemalige DDR-Bürger bei eben einem solchen Schauspiel, einer solchen versuchten öffentlichen sozialen Hinrichtung, an düstere Zeiten erinnert fühlen.

      Er hat nun mal Jehova gesagt…

      • Wen wundert es eigentlich, dass Linksextremisten, ihre islamistischen Aliierten und deren „bürgerliche“ Vertreter bei der CDU grundsätzlich was gegen Leute vom Verfassungsschutz haben?
        Und irgendwie muss man doch deren Narrativ vorantreiben, die „Mehrheitsbevölkerung“ seien alles Nazis.

        Dumm ist nur, dass die Islamisten das ja eigentlich total gut finden und begeisterte Nazisympathisanten sind. Das sind alles Hitler-Fans. Aber als vollendete Heuchler können sie dann irgendwelche Leute als Nazis diffamieren. Damit haben sie und ihre linken Freunde ja seit langem Erfahrung, als „Antizionisten“.

        • Das Krasse bei Maaßen ist ja, dass man ihm sein Pochen auf das Einwanderungsgesetz so sehr als Extremismus anzukreiden versucht. Das Problem dabei: Maaßen hat an diesem Gesetz einst selbst mitgearbeitet. Er kennt dieses Gesetz somit besser als 99,99 % (noch wohlwollend geschätzt) der Journalistendarsteller, die ihn in die rechte Ecke zu stellen versuchen. Und er hat dieses Gesetz im Auftrag und letztlich auch Einvernehmen mit der Schröderschen Rot-Grün-Regierung. Wahrlich, mehr Nazi geht kaum noch… 😉

          • Ich kapier nicht, warum die sich alle so reinsteigern können. Es scheint sich hier was ganz verselbstständigt zu haben, mit dem Maassen als ausgewählte Projektionsfläche. In dem muss man jetzt unbedingt eine Hexe sehen.

        • „dass Linksextremisten, ihre islamistischen Aliierten und deren „bürgerliche“ Vertreter bei der CDU grundsätzlich was gegen Leute vom Verfassungsschutz haben“

          Wobei der Haldenwang sich ja hemmungslos politisch einspannen lässt. Maaßen ist auch erst mutig, seit der nichtmehr der Chef dort ist. Wären die Linken an der Macht, würden sie vermutlich auch nur den Kopf austauschen und jemanden wie Mielke Kahane da ran setzen. Jede Wette.

          Ob es bei den der AfD anders wäre, wage ich zu bezweifeln.

          Zu trennen ist das aber von der prinzipiellen Kritik an Geheimdiensten. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Staat kein demokratischer Rechtsstaat ist, wenn er sich Organe leistet, die sich nicht öffentlich rechtfertigen müssen und vielleicht sogar aktionistisch unterwegs sind, gar bewusst die Öffentlichkeit manipulieren.

      • Es ist festzustellen, dass ihm ständig radikale Positionen und Äußerungen durch entkontextualisierende Teilzitate, Wortverdrehungen und teils gar offen untergeschobene Worte unterstellt werden.

        Das ist schon seit längerem Usus. Ich habe schon vor Jahren festgestellt, dass praktisch jede umstrittene Aussage, die einem AfD-Politiker zugeschrieben wurde, bestenfalls aus dem Zusammenhang gerissen, oft sogar schlicht sinnentstellend zitiert wurde und die tatsächliche Aussage in ihrem Kontext weitgehend skandalfrei war.
        Ich weiß nicht, was ich schlimmer finde – die Journalisten, die da gezielt Skandale erzeugen, oder die anderen, die das jedes Mal ungeprüft abschreiben und damit das erhoffte Medienecho erzeugen.

        • Insbesondere wenn sowas aus dem ÖR-Feld kommt, ist es sogar widerrechtlich und eine Pflichtverletzung. Offenbar keine, die man irgendwie juristisch ahnden kann.

          Aber es wirkt, die AfD ist im Mainstream und bei den braveren Konsumenten mittlerweile sowas wie eine NPD 2.0, framing ist eine unglaublich starke Manipulationsmasche, weil sie halt weltbildprägend ist, der Konsument glaubt aus Erfahrung zu urteilen und realisiert nicht, dass diese „Erfahrung“ auf Halbwahrheiten und Suggestionen aufbaut. Gegen sowas zu argumentieren, ist extrem schwierig.

          Apropro NPD, ich hatte irgendwann in den 90igern mal deren Parteiprogramm runtergeladen. Das war eigentlich gar nicht so übel, aber die Partei war halt massiv (u.a. vom Verfassungsschutz) unterwandert und man rückte sie immer wieder in die Nähe von grölenden Skinheads. Im Nachhinein war ich damals auch noch zu kritiklos und zu mediengläubig, allerdings war da, insbesondere der ÖR, noch nicht ganz so einseitig und dumm, meine ich (oder ich noch zu unerfahren, um das zu bemerken).

          • der Konsument glaubt aus Erfahrung zu urteilen und realisiert nicht, dass diese „Erfahrung“ auf Halbwahrheiten und Suggestionen aufbaut.
            Ja, so ist es tatsächlich. Es gibt sicherlich durchaus Gründe, die AfD abzulehnen. Meiner Erfahrung nach begründen allerdings fast alle AfD-Gegner ihre Haltung nicht mit tatsächlichen Positionen oder Handlungen der partei, sondern damit, was medial als deren Positionen und Handlungen dargestellt wird, und das hat mit der Realität oft wenig zu tun. Man kann dagegen auch nicht erfolgreich argumentieren, weil die meisten Leute immer noch ein sehr hohes Vertrauen in die Medien haben.
            Ich will niemandem einreden, den Medien generell zu misstrauen. Aber es ist oft wirklich anstrengend, mit „normalen“ Leuten zu diskutieren, die selbst dann, wenn man ihnen objektive Beweise dafür liefert, dass bestimmte mediale Darstellungen schlicht falsch sind, einen trotzdem als Verschwörungstheoretiker ansehen, weil halt nicht falsch sein kann, was in der Tagesschau kommt…

  12. BCG gibt sich eine Regenbogenquote
    „Die Unternehmensberatung Boston Consulting Group hat sich ein ungewöhnliches Ziel gesetzt: Bis 2025 will sie fünf Prozent ihrer Angestellten aus der sogenannten „LGBTQ“-Community beschäftigen.“

    (Bezahlschranke)
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bcg-will-fuenf-prozent-der-mitarbeiter-aus-lgbtq-community-beschaeftigen-17549640.html?GEPC=s30

    Vorstellungsgepräch:
    Was ist ihre sexuelle Orientierung?

    Geht sie eigentlich nix an, aber ich bin schwul.

    Supi, dann möchte ich Sie in unserem LGBTQ- Team willkomm…

    Nein, mit den Regenbogen-Tunten hab ich nichts zu tun.

    Oh, äh, wir melden uns…

    Entlassungsgespräch:
    Also wir haben den Verdacht…naja…also daß sie gar nicht schwul sind?

    Wie kommen sie darauf?

    Sie wirken…nicht schwul, und ihr Umgang…

    Wie stellen Sie sich denn einen Schwulen vor, und welchen Umgang darf er pflegen?

    Also ich verbitte mir ihre Unterstellungen!

  13. Das ist viel schlimmer: es ist beswusste Irreführung, damit die wahren und wahnwitzigen Kosten des Sozialstaats vertuscht werden!

    Wo bleibt endlich die Partei, die mit der Abrissbirne dieses antidemokratischen und protototalitären Sozialstaats kommt?

    20-30 % würden die sicher sofort wählen! 🙂 Wäre Sache der FDP, aber die verrät den Liberalismus lieber wegen der Lizenz zum Gelddrucken für korrupte Finanzhaie, die mit der CO2-Abgabe „Emissionshandel“ märchenhafte Profite machen können….

  14. Das starke feministische Bestreben danach, ausgerechnet jene Männer nachzuahmen, die man sonst durch den Schmutz zieht, ist psychologisch nicht uninteressant. Hier drängt sich der starke Verdacht auf, dass hinter vielen dieser Attacken nichts anderes als blanker Neid steht.

    https://genderama.blogspot.com/2021/09/alles-mannliche-wird-heute-verteufelt.html

    Neid scheint etwas Elementares und Grundlegendes im menschlichen Gefühlshaushalt zu sein, leicht zu korrumpieren und leicht in hemmungslose Bahnen zu lenken. Sicher nicht umsonst gilt der Neid als Todsünde.

    Der Neid ist unversöhnlicher als der Hass. — La Rochefoucauld (aporismen.de)

    Was der Neid wirklich ist, konnte dieser hervorragende Kenner des Menschlichen aber auch nicht sagen. Sprich dafür, dass es eine ganz primäre Triebkraft ist, bzw davon eine Ableitung.

    • Das männliche wird doch gar nicht verteufelt. Arne schreibt ja selber einen Beitrag weiter

      „ist das Bestreben vieler Frauen danach, Männer zu imitieren und sich ihnen möglichst stark anzuähneln, ungebrochen“.

      Der Mann (als idealisiertes Abstraktum) wird verteufelt und das männliche wird angeeignet (naja, zumindest versucht…).

      Es ist auch mehr als nur Neid und Missgunst. Es ist die nackte Hybris. Der Versuch des Weibes, sich zur perfekten, vollkommenen Menschin, mehr noch, zur Göttin zu machen.

      Wünschen wir ihnen viel Spaß dabei und starke Regelschmerzen 🙂

      • Suprematismus wird häufig auch ganz offensichtlich von Neid angetrieben. Minderwertigkeitsgefühle als Grundstimmung, darauf kommt dann die Dämonisierung des Anderen und schupps fühlt man sich als Göttin oder zumindest als „starke Frau“.

  15. Worüber sich die SPD eigentlich weniger (und schon noch viel weniger Grüne und Linke) freuen sollten:

    Und deshalb brauchen die linken Parteien auch die Identitätspolitik und die gesellschaftliche Segregation mit Multikulturalismus, um die Immigration von der natürlich konservativen Schlagseite umzulenken auf ihre eigene. Und deshalb schon ist den linken Parteien Islam, Antisemitismus und andere Einstellungen, die die Integration behindern völlig recht und werden unter dem label „diversity“ allenthalben gefördert. Wie auch das Wahlrecht für Nicht-staatsbürger, etc.

  16. Upps, hier kommt vielleicht der finale Sargnagel für die Meinungsfreiheit. Bestimmt aber ist das alles andere als „Gut so“.

    Bei der Volkverhetzung ging es ja um das altbekannte Problem, dass Meinungsfreiheit, bzw Redefreiheit enden muss, wenn zu Gewalt aufgerufen und aufgefordert wird. Hier wird ja keine Ansicht mehr transportiert, sondern einfach nur noch zum Handeln aufgefordert. In der Praxis ist das natürlich weniger klar zu trennen. Was aber immer klar war, war, dass es einen öffentlichen Resonanzboden für politische Agitation, die die Meinungsfreiheit verlässt, geben muss. Das „Volk“, also eine Vielzahl von Leuten, muss hier betroffen sein, Ziel von dieser politischen Agitation. Deshalb heisst das Ding ja auch ganz technisch „Volksverhetzung“, weil hier Leute aufgestachelt werden.

    Nun soll „Volksverhetzung“ aber auch ohne Volk, ohne jeden Resonanzkörper, möglich sein. Wenn sich jemand durch eine Ansprache als „verächtlich“ behandelt fühlt, dann muss jetzt von einer „verhetzenden Beleidigung“ ausgegangen werden. „Das Volk bin ich“ sagt der Beleidigte jetzt, um die neue Volksverhetzung zu begründen.

    Steilvorlage für eine Gesinnungsjustiz im Rahmen des identitären Progressivismus, tät ich meinen. Kommt natürlich wieder von einem SPD-geführten Ministerium, was für eine Überraschung.

    Wenn die Leute sich mal wundern, wieso Deutschland zu einer Diktatur wurde: bitteschön, hier ist sicher eine der Ursachen, die man in der Zukunft nennen wird.

    • Hmmm… Bewährung auf die Bewährung…? Und der Richter gibt ihr mit warmer Stimme mit: „Und JETZT reißen Sie sich WIRKLICH mal am Riemen, junge Dame!“

      Am nächsten Tag riesiges Medienbuhei wegen des Urteils, weil der alte, weiße Mann auf dem Richterstuhl bei dessen Verkündung die Frau in gewiss diskriminierender Absicht als „junge Dame“ bezeichnet hat. Zeit, Spiegel und taz sprachen noch vor Ort mit dem völlig traumatisierten Opfer.

      Frau Stokowski, übernehmen Sie!

  17. „Wer mit Faschisten paktiert, darf in diesem Land keine Verantwortung tragen“, verkündete die SPD im Februar 2020 anlässlich der von der Thüringer Höcke-AfD unterstützenden Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten noch lautstark. Welche Wertigkeit dieser Aussage zukommt beziehungsweise welche Wahrhaftigkeit ihr innewohnt, wenn man sich die hier skizzierten islamistischen wie auch rechtsextremen Kontakte der SPD vergegenwärtigt, mögen die Leserinnen und Leser selbst entscheiden.

    https://www.audiatur-online.ch/2021/09/17/was-ein-sozialdemokratischer-bundeskanzler-fuer-den-politischen-islam-bedeutet-wuerde/

  18. Völlig krank in der Birne, dass dieser antidemokratische Erpressungsversuch nicht einhellig verurteilt und gestoppt wird….

    „Hinter den Kulissen wird seit Wochen nach einer Lösung gesucht. Olaf Scholz (SPD) suchte nach einer Wahlkampfveranstaltung in Potsdam das Gespräch mit den Aktivisten, Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock bot ein Telefongespräch an. Auf das gewünschte öffentliche Tribunal aber wollen die Kandidaten sich bisher nicht einlassen.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article233972086/Hungerstreik-Ich-habe-natuerlich-Angst-um-meinen-Sohn-und-bin-in-grosser-Sorge.html

    „Wenn die Kandidaten nicht kommen, wollen sie aufhören zu trinken. Und wenn dann jemand stirbt? „Dann hat die Politik einmal mehr gezeigt, dass sie über Leichen geht“, sagt Lea Bonasera.“

    Diese Aktivisten sind es, die über Leichen gehen. Und dann schieben sie ihr Wirken noch anderen in die Schuhe. Wo sind die Intellektuellen in diesem Land, die die Unmenschlichkeit dieses „Klimaaktivismus“ verurteilen? Schweigen! Gibt es in Deutschland keine Menschlichkeit mehr? Offenbar darf diese dem Klimawandel untergeordnet werden ….

  19. Beamte wählen ja am liebsten die Grünen. Die Grünen sind die Partei der Impfgegner (natürlich heute ins orwellsche memory hole verbannt, diese Grundtatsache über die Grünen). Da macht es doch viel Sinn, hier auf Privilegien für Beamte zu bestehen, wenn man die pampern will, oder …..?

    • Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen, Migrant:innen und Menschen mit Behinderung.

      Au ja.
      Welche tierquälerische Vergangenheit muss ein Pudel durchgestanden haben, um sich da zu bewerben?
      Gibt‘s da was bei Alice Miller zu?

  20. „Der Grüne David Allison definiert sich als Frau, was laut Frauenstatut möglich ist und alle applaudieren oder schweigen betreten.
    (…)
    Am 20. September 2021 wurde David Allisons Arbeitsverhältnis nun von der grünen Landtagsabgeordneten gekündigt, für die er bisher als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Er wurde ab sofort freigestellt. Die Grünen begründeten die Kündigung nicht. Könnte vielleicht seine Protestaktion der Hintergrund sein?
    (…)
    Ich stehe auf und sage: „Ich kandidiere.“ „Auf einem Frauenplatz?“ fragt ein Vorstandsmitglied. „Ja“, sage ich. „Ich bin eine Frau … ich habe einige Informationen an die Anwesenden verteilt. Ich definiere mich heute als Frau und berufe mich auf das grüne Grundsatzprogramm und das Frauenstatut.“

    Es wird still.

    „Du bist eine Frau und willst dich bewerben?“

    „Ja.“

    Ich verstelle mich sonst in keiner Weise. Ich habe mich nicht verkleidet und mein Verhalten und äußerliches Erscheinungsbild sind wie immer. Mehr noch: Ich habe einen Dreitagebart und trage eine schwarze Chinohose und ein hellblaues Kragenhemd mit Cardigan, sodass ich wie ein durchschnittlicher, wenn auch leicht spießiger, etwas alternder Herr aussehe.

    Der Vorstand berät sich und entscheidet schnell: Okay! Alles klar! Ich darf kandidieren.

    Eine weitere Frau hat sich gemeldet. Sie hatte wohl gezögert. Oder ich war – vielleicht aus Nervosität – zu schnell.

    Jetzt werde ich zu meiner Kandidatur befragt. „Bist du wirklich eine Frau?“, ist die erste Frage.

    „Ich definiere mich als Frau“, antworte ich.

    „Wie fühlst du dich, wie weit ist deine Transition fortgeschritten? Kennst du schon andere Transmenschen? Hast du dich mit diesem Thema auseinandergesetzt?“

    „Es geht nicht darum, wie ich mich fühle“, antworte ich, „sondern allein darum, dass ich mich als Frau definiere. Und ja, ich habe mich mit dem Thema auseinandergesetzt.“

    „Kandidierst du im Ernst?“, werde ich gefragt. „Ja“, antworte ich.“

    https://www.evaengelken.de/ein-gruener-mann-darf-alles-wie-ich-bei-den-gruenen-auf-einem-frauenquoten-platz-kandidierte-und-die-anderen-mitglieder-so-taten-als-sei-das-normal-von-david-allison/

    Man darf gespannt sein, wie die Grünen nun ihre parteiinternen Regeln verschlimmbessern, um sowas in Zukunft auszuschließen.

    • David Allison muss man dankbar sein, er macht den Widerspruch der dämlichen Regelungen und Moral sichtbar und blamiert die Grünen damit. Sehr geile Aktion, die schon von mehreren Leuten (u.a. Harald Martenstein) vorgeschlagen wurde, aber m.W. nie derart trocken inszeniert.

  21. Mal wieder ein schönes Beispiel für Titte toppt Skill:

    Die zur Zeit stattfindende PRO Chess League Arena auf chess.com „wirbt“ im Livestream mit der längst ausgeschiedenen und von vornherein vollkommen chancenlosen Anna Rudolf prominent im Vordergrund. Es spielen einige Spieler aus der Top 10 der Welt mit, u.a. der aktuelle Herausforderer von Magnus Carlsen, aber wir zeigen lieber die einzige Frau die dabei ist ganz groß und vorne. Weltranglistenplatz der Dame: 6703, Tendenz fallend, und noch nicht einmal mehr in den Top 100 der Frauen. Tatsächlich ist sie vermutlich der mit Abstand schlechteste Spieler im ganzen Turnier.

    Von den beiden Männern die gezeigt werden, ist immerhin einer ein Weltklasse-Online/Blitz-Spieler, der andere aufstrebender Junior. Aber von denen ist auch keiner im Vordergrund.

    https://imgur.com/a/OpL1xih

  22. Ungeahnte Männerrechtliche Dimensionen. Eben typisch patriarchal 😉

    Doch dieses Unverständnis entschuldigt nicht die Unverfrorenheit, aus einem 2000 Jahre alten und weithin anerkannten religiösen Gesetz eine „haltlose Unterstellung“ zu machen. Hätte man keinen Popanz namens „konservative Medien“ aufgebaut, es würde offensichtlich, dass hier zweihundertsoundsoviel nichtjüdische Deutsche den Zentralratspräsidenten anpflaumen: Halawas? Uns egal.

    https://www.welt.de/kultur/article233971814/Solidaritaet-Der-Max-der-Maxim-und-die-Solidaritaet-die-keine-ist.html

    Vielleicht kommen diese offenen Briefe genau deshalb ohne Adressaten aus: Weil es keinen gibt, außer den Absendern selbst.

    Das zweite Beispiel hat aber einen ganz klaren Empfänger, nämlich den WDR, als Entscheider über die Entlassung El-Hassan. Nicht nur das macht Yöcels fulminantes Stück an Ende doch fragwürdig, noch viel mehr die „Solidarität“ mit Leuten, die im Interesse des rechtsstaatler Ordnung verurteilt hätten werden sollen. Denn die Verachtung, die sich gegenüber Polizei und Rechtstaat breit gemacht hat, ist Werk solcher Diffamierungen, die von linker Seite absolut regelmässig erfolgten und immer folgenlos blieben.

    Es wird in Deutschland ganz offenbar mit zwie Mass gemessen. Aber im Parlament spiegelt sich das ja auch wieder, wenn die linksextreme und demokratieferne Linke so hofiert wird. Deutschland ist eben ein Land der Undemokraten und da passen die Linksidentitären genauso hin wie Apologeten von Antisemiten oder Linksextremisten.

  23. Die Grünen sind genau das Gegenteil von kosmopolitisch: sie sind provinziell, borniert, reaktionär, intolerant und meinen sie hätten ein Stammrecht oder Heimatrecht auf irgendwelche „Kieze“. Woher kennt man sowas noch?

  24. Was zur Hölle?

    Parodie? Oder unfreiwillige Selbstparodie?

    … the Jedi are inappropriate symbols for justice work. They are a religious order of intergalactic police-monks, prone to (white) saviorism and toxically masculine approaches to conflict resolution (violent duels with phallic lightsabers, gaslighting by means of “Jedi mind tricks,” etc.).

    Oder das:

    The series regularly defaults onto ableist tropes, memorably in its portrayal of Darth Vader, which links the villain’s physical disability with machinic inhumanity and moral deviance, presenting his technology-assisted breathing as a sinister auditory marker of danger and doom.

    LMFAO

    Now is not the time to confuse social justice with science fiction.

    Könnte alles ernst gemeint sein.
    Dieser dann folgende Absatz ist für mich der einzige Beleg, der für eine Parodie spricht, denn so blind kann der SJW ja nicht sein, dass er seine LGBT-undsoweiter Buchstabensuppenmanie nicht im Kopf haben müsste und die dieserlei Ausführungen verunmöglichen sollte:

    Importantly, the acronym JEDI represents an extreme variant of a more general challenge associated with abbreviations: Acronyms are useful for quickly and concisely representing dense concepts, but there is a thin line between indexing ideas and rendering them invisible—and we must be careful to not lose sight of what our abbreviations stand for.

    Da es sich um ein Autorenkollektiv (5!) handelt, ist am wahrscheinlichsten, dass dies eine ganz subtile Parodie ist, die von echten SJW mitgetragen wird, die einfach zu blöd sind zu kapieren, dass sie an der Nase herumgeführt werden 😀

    Der erste Autor ist vielleicht der mit dem Jedi-mind-trick, der die SJW gaslightet, denn sein Resumee schliesst bedeutungsvoll mit „…. A (nearly) lifelong Star Wars nerd, he believes that science fiction shapes our ethical horizons and sense of scientific possibility in ways good and bad, big and small.“

    Hier nochmal der link, echt lesenswert 😀

    https://www.scientificamerican.com/article/why-the-term-jedi-is-problematic-for-describing-programs-that-promote-justice-equity-diversity-and-inclusion/

    • Was ich an Konservativen nicht mag: wenn der Humor fehlt:

      Weswegen man auch vermuten darf, dass hinter dem Artikel eine parodistische Absicht stecken muss: die Argumentation ist wirklich schlüssig und ausgefeilt. Echte Progressive und SJW sind aber immer unfähig zum logischen Denken, allein schon weil der Glaube an ihre Dogmen ihnen ihr Denkvermögen total verkleistert. Zwar ist es denkbar, dass auch Ausnahmen, rationale SJW existieren, aber die werden noch viel seltener sein als Jedis, müssten also Siths sein ….. Wie liebevoll Darth Vader in Schutz gegenüber ableistischen Vorurteilen genommen wird (s.o., Zitat) spricht dann allerdings wieder dafür, dass hinter dem Artikel sich einer der wenigen Sithlords der SJW verbirgt ….. Und die Ironie des Stücks, vor allem gegen ellenlange Abkürzungen, verdankt sich dann nur dem Sith-Überlegenheitsgefühl, welchem natürlich auch der Bezug seiner subalternen Erfüllungsgehilfen auf die Jedi ein absoluter Dorn im Auge sein muss ….

  25. https://www.welt.de/politik/bundestagswahl/article233991486/Bundestagswahl-Wir-stehen-vor-einer-Zeitenwende.html

    Auf 25-Prozent-Niveau hat in Deutschland bisher niemand versucht, eine Koalition und damit die nächste Bundesregierung auf die Beine zu stellen. Deshalb kann sich Deutschland der Regierungsstabilität in den kommenden vier Jahren nicht mehr ganz so sicher sein.

    Der einzige wirkliche politische Konsenz ist der, man müsse eine „Zeitenwende“ (siehe was im link auch steht!) herbeiführen, um die Welt vor dem Klimawandel zu retten.

    Und das wird uns todsicher in den Abgrund reiten. Der Grund ist denkbar einfach: die Umstellung wird sehr kostspielige Investitionen benötigen, die sich am Ende gar nicht lohnen können. Eine Art erweiterter „broken windows fallacy“, die hier illusorisch zugrunde liegt. Bei den ganzen linken Wirtschaftslegathenikern nicht überraschend, ist es trauriger, dass die FDP sich da fest eingereiht hat, in die Phalanx der sozialistischen Wirtschaftsdirigisten.

  26. Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, das Skandälchen, dass eine Linksextreme die F4F-Aktivisten für ÖR-Talkshows trainiert:

    „Für den Gegenwind, den die Jugendlichen nach Bekanntwerden der Medientrainings in den sozialen Medien erhielten, machte Laquer den Welt-Blogger Don Alphonso, Bild sowie Anhänger von CDU und AfD verantwortlich. Solche Shitstorms entstünden immer dann, „wenn fortschrittliche Positionen die linke Blase verlassen“, erläuterte Laquer. Innerhalb eines halben Jahres habe ihre Agentur 270 Medientrainings unter anderem für Mitglieder von Klima- und antirassistischen Organisationen abgehalten.“
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/linksradikale-agentur-chefin-verteidigt-medientrainings-vor-wahlarena/

    Dass die Blase vielleicht komplett in die falsche Richtung fliegt, so ganz ohne ergebnisoffene Kontroversen, blickt sie natürlich nicht. Andere können nicht recht haben.

    „Antirassistische Trainings“, ich würde was dafür geben, mal einen Blick in die Schulungs-Unterlagen werfen zu können. Ich kann mir lebhaft vorstellen, auf welche Argumentationsmuster das hinausläuft.

  27. Die Illuminaten beherrschen uns alle ….. lol

    Wetten wir, dass alle, die professionell angeblich mit Verschwörungstheorien befasst sind, diesen fetten Klopps nicht anfassen und ihn ignorieren?! Alle müssten sich darauf stürzen, hier handelt es sich doch um einen Parteichef einer deutschen Traditionspartei und nicht um irgendeinen Nobody…. Dass das nicht geschieht, verrät ja klar, dass diese Leute alle keine seriöse Aufklärungsarbeit machen wollen. Und „zufälligerweise“ sind das die gleichen, die vom Antisemitismus der moslemischen Welt auch so gar nichts wissen wollen.

  28. Aaaaahhh:

    „Aktuell noch wichtiger war eine inoffizielle, selbst veranstaltete Pressekonferenz am Institut für Pathologie in Reutlingen, die einige Pathologen aus tiefer Sorge durchgeführt habe. Dort wurden am Montag, den 20.9.2021, Obduktionsergebnisse von Patienten gezeigt, die nach der Impfung mit SARS-CoV-2-Vakzinen gestorben waren. Man kann den Bericht der Pathologen, die die Untersuchungen vorgenommen haben, auch herunterladen.

    Klicke, um auf Tod_nach_COVID-19-Impfung_www_pathologie-konferenz_de.pdf zuzugreifen

    .
    Die Untersuchungen stellen, anders als beispielsweise Die WELT berichtet, keine fragwürdigen Befunde dar, sondern sind gut gemachte histopathologische Untersuchungsergebnisse an den Leichen. Durchgeführt wurde die Untersuchung von zwei grundsoliden Pathologen, Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang. Burkhardt hat jahrzehntelange nationale und internationale Erfahrung als Dozent und Professor für Pathologie, hat über 150 wissenschaftliche Veröffentlichungen verfasst und zahlreiche andere pathologische Institute zertifiziert. Lang war 17 Jahre als Pathologe an der renommierten MHH in Hannover, danach führte er 25 Jahre lang ein privates Institut für Pathologie. Was haben die beiden rausgefunden?
    .
    Sieben von neun obduzierten Toten sind (höchst)wahrscheinlich an der Impfung gestorben. Das wichtigste Ergebnis gleich vorweg genommen: fünf der zehn obduzierten Toten sind höchstwahrscheinlich an der Impfung gestorben, zwei wahrscheinlich, einer eher nicht, einer mit Sicherheit nicht, bei einem fehlen die Ergebnisse noch. Wie sind die Pathologen zu dieser Schlussfolgerung gekommen?“

    https://www.achgut.com/artikel/lymphozyten-amok_nach_impfung
    gefunden auf:
    https://kopp-report.de/

    Jetzt müsste man nur noch wissen, wieviele Leute es erwischt hat. Um wenigstens eine grobe Basis zu haben, müsste man eigentlich nur die offiziellen Sterberegister mit dem zentralen Impfregister abgleichen. Wieso habe ich solche Zweifel, dass das passieren wird?

    Außerdem eine Obduktionspflicht, für alle, die innerhalb einer bestimmten Zeit nach der Impfung an bestimmten Ursachen gestorben sind.

    Na ja, warten wir es ab. Auch interessant:
    https://sciencefiles.org/2021/09/24/systematische-irrefuhrung-pfizer-biontech-und-das-zdf-in-trauter-eintracht/
    Wer weiß, wer da kassiert. Oder machen die das sogar kostenlos, der „Haltung“ wegen?

  29. Wie dieser Witz, nach dem der österreichische Bankräuber eine Pistole sich an den Kopf hält und ausruft er hätte eine Geisel…..

  30. Leider realistisch, dass es grnauso kommt. Grosse Katastrophen passieren nur dann, wenn niemand sie sieht, verblendet von Weltrettungspanik.

  31. Oh, viel höhere Energiepreise are baked in the cake

  32. Die Anwesenheit eines Weißen ist für diese Anti-Rassist_Innen schon beleidigend. Hausgemachter Idiotie an US-Universitäten.

    Die Jahrzehnte lange Entmenschlichung der Weißen trägt immer mehr Früchte.

  33. „One thing that is interesting to understand is *how* an organization like the Ford Foundation became so woke. Established in 1936, the Ford Foundation was created with the mission of “scientific, educational and charitable purposes, all for the purposes of public welfare.”“

    https://karlstack.substack.com/p/whistleblower-emails-reveal-partisan

  34. Das empathische Geschlecht, das selbstsicher immer weiß das bei Problemen die Männer haben immer die Männer selbst schuld sind, lernt wie es ist als Mann auf Dating-Apps unterwegs zu sein und wird depressiv.
    Es ist schwer vorstellbar das Frauen sowas nicht schon vorher wissen, aber man muss sich wohl damit anfreunden. Sie wissen es nicht, weil sie es nicht müssen. Es ist für sie nicht erforderlich das eigene Verhalten ggü. Männer zu reflektieren, etwas das ja umgekehrt immer von Frauen von Männern verlangt wird, denn sie bekommen auch so einen Mann, der gleich gut oder besser ist wie sie … also in allem mess- und nutzbaren, nicht in der Selbstwahrnehmung 😉

  35. https://vater.franzjoerg.de/die-spd-und-das-maennliche/

    Von: “Team Hans-Peter Storz, MdL” info@hans-peter-storz.de

    An: “Franzjörg Krieg” Franzjoerg.Krieg@gmx.org

    Betreff: Re: Fragen an die Kandidierenden der SPD für die Landtagswahlen am 14.03.2021

    braucht meines Erachtens keine Antwort, ein Pöbler.

    Diese Mail hat Franzjoerg Krieg irrtümlich erhalten. Heutiges Genderama hat den Link vergessen, kann jemand Arne bitte bescheid geben. Ich muss los

    • Die männer- und väterverachtende Ausrichtung der SPD, wie sie im Grundsatzprogramm steht, ist ja durch Figuren wie Giffey, Lambrecht, Esken und Maas und deren Taten ausreichend dokumentiert.
      Während die Grünen noch so ehrlich sind, Männer einfach auszumindestquotieren und in ihren Statuten klar formulieren, Penisträger müssten die Klappe halten in der innerparteilichen Diskussion, lügen die SPD-Hansels einem dreist ins Gesicht, sie würden Männer als gleichrangige Menschen ansehen.
      Ich weiß nicht, was widerlicher ist.

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