Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

285 Gedanken zu “Selbermach Samstag

    • Laaaangweilig. Das Gedächtnis dieser Leute reicht ja nicht weiter als bis 2015.

      Ich kann mich daran erinnern, wie die AfD-Gründer vor 2015 laut darüber sinnierten, einem Gutteil der Deutschen (z.B. Rentnern, Arbeitslosen, Beamten) das Wahlrecht zu nehmen.

      Für so etwas habe ich ein Elefantengedächtnis.

  1. Sollte mal wieder ein Geschlechtergerechter des Weges kommen und verkünden, daß kein Menschenkind zum Gendern gezwungen werde, so tuet ihm dieses kund:

    „Liste von deutschsprachigen Einrichtungen, die Genderzeichen nutzen“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_deutschsprachigen_Einrichtungen,_die_Genderzeichen_nutzen

    ———————————————————————————————————————————

    „Deutschlands Studentinnen und Studenten setzen bei der Berufswahl stärker auf Sicherheit und einen Job beim Staat. Mehr als 40 Prozent halten einen Arbeitsplatz im Öffentlichen Dienst für attraktiv“

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-07/oeffentlicher-dienst-berufswahl-studenten-studie

    Endlich mal ne Zahl, die die aggressive Staatsfrömmigkeit des akademischen Nachwuchses erklärt.
    Zum Vergleich wäre natürlich noch ein Wert aus zBsp. Dutschkes Zeiten aufschlußreich.

    • Ich glaube, die strebten zu Dutschkes Zeiten alle was mit Kultur an, intellektuelle Avantgarde und so.
      Damals hatte die Angst nicht so viel zu melden. Heute ist hingegen alles voll von Zukunftsangst, Klimaangst, Infektionsangst, Ungerechtigkeitsangst. Da ist der Staatsdienst ne sichere Bank. Berufsziel Beamt*In.

      Ich frage mich nur, wo die von den feministischen Blockparteien all die Pferde- und Genderwissenschaftler unterbringen wollen.

      • „Ich frage mich nur, wo die von den feministischen Blockparteien all die Pferde- und Genderwissenschaftler unterbringen wollen.“
        Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Ich sehe hier den Einstieg in das BGE. Formell haben die Leute Jobs aber in Wirklichkeit braucht sie keiner.
        Erinnert ein wenig an Zeiten in denen Klöster und Fürstenhöfe Abertausende von Sinekuren vergaben an Menschen die sonst für nichts zu gebrauchen waren aber einflußreiche Verwandte hatten. Schlecht bezahlt aber die Leute waren untergebracht.

      • Hast du immer noch nicht verstanden, dass „weiblich“ allein schon für alles qualifiziert, selbst fürs Kanzleramt?
        Gezielte, sinnvolle Ausbildung ist patriarchaler Rotz.

    • Neugierig wie ich bin den ersten Link geklickt. Nach den ersten paar Sätzen:

      Understanding this dramatic U turn on arguably the most important question for preventing a future pandemic

      Wat? Die Frage nach dem Ursprung rangiert bei mir auf der Liste mit wichtigen Dingen zur Verhinderung von Pandemien gaaaaanz weit hinten. Ich bin aber gespannt inwiefern du der ursprungsfrage im Kontext pandemieverhinderung Bedeutung beimisst, vielleicht übersehe ich ja was!

      P.s: gain-of-function Forschung gehört strengstens verboten, völlig unabhängig davon woher der Coronavirus gekommen ist.

      • Ich denke, Du hast meinen Beitrag oben missverstanden.

        Ich habe mich nirgendwo darauf festgelegt, dass es in irgend einer Hinsicht besondern wichtig sei, sich mit dem Ursprung des Virus SARS-CoV-2 zu befassen.

        Auch habe ich mich nirgendwo darauf festgelegt, dass man sich mit diesem Ursprung befassen müsse, sofern man irgend eine Pandemie verhindern will.

        Ich habe lediglich drei Links für solche Leute gepostet, die interessiert am Ursprung des Virus SARS-CoV-2 sind. Und ich kann nicht sehen, was daran verwerflich sein sollte.

        Davon abgesehen spricht der Autor in dem von Dir zitierten Satz von der Verhinderung einer zukünftigen Pandemie. Offenbar unterstellt er, dass es auch zukünftig zu globalen Pandemien kommen wird, wenn in China die Praxis der Viren-Forschung und -Entwicklung weiter so betrieben wird wie dies 2019 der Fall war. Diese Unterstellung halte ich für plausibel. Denn diverse andere Autoren haben auf Pannen und Sicherheitslücken in China hingewiesen. Insofern scheint mir Deine eher kurze Replik „Wat?“ unangemessen.

        • Um deinen Beitrag misszuverstehen müsste er erst einmal eine erkennbare Position beinhalten, was er aber nach deiner eigenen Aussage üüüüberhaupt nicht tut. Verglichen mit dir ist Teflon ein Schleifpapier.

          Den Autor des fraglichen papers habe ich immerhin richtig verstanden. Natürlich spricht er von der Verhinderung zukünftiger pandemien. Dass es zukünftig zu Ausbrüchen von Infektionskrankheiten kommen wird ist keine unterstellung, sondern nur eine Frage der Zeit (so wie bisher übrigens auch). Ob sich diese Ausbrüche zu einer Pandemie auswachsen liegt an uns. Die Frage nach dem Ursprung spielt dabei allerdings eine völlig untergeordnete Rolle. Wie der Autor dazu kommt, diesen Punkt zum wichtigsten im Kontext der Pandemieverhinderung zu erheben, leuchtet mir nicht ein.
          Zur Verhinderung einer Pandemie fallen mir eine Vielzahl an Dingen ein, die wesentlich wichtiger sind als die Frage wo der Virus herkommt.

          • „Zur Verhinderung einer Pandemie fallen mir eine Vielzahl an Dingen ein, die wesentlich wichtiger sind als die Frage wo der Virus herkommt.“

            Ich denke, dies entspricht der Position der KP Chinas. Und ich denke, dass die KP Chinas eine Reihe von Leuten dafür bezahlt, dass sie genau diese Position in der Öffentlichkeit verbreiten.

    • Naja, sieh es mal so: Wenn Du früher hierzulande eine Frau geschwängert hast, kam ihre Sippe bei Dir vorbei und hat dich gezwungen sie zu heiraten weil sie als Gebraucht-Else mit Anhang auf dem Heiratsmarkt nahezu wertlos geworden war.

      Ist in weiten Teilen der Welt heute noch so…

      Da sind 10 kUSD doch ein Schnäppchen dagegen. Zumal die Bounty Hunter dich erst mal finden müssen. Und deren Interesse erschöpft sich bei der Summe vermutlich bereits jenseits der Stadtgrenze…

      P.S: Die Dems in Illinois waren doch die, die sich bei der letzten Präsidentschaftswahl besonders blöd beim fälschen angestellt hatten…

    • Ist das eigentlich legal, wenn Schneeflöckchen einfach die Stimmen von alten weißen Männern verbraten? Wer weiß, ob er ihr die Stimme wirklich ganz freiwillig geschenkt hat. Könnte ja auch so eine Art woker Enkeltrick sein.

      • Nein, die eigenen Wahlstimmen an Dritte zu verschenken oder zu verkaufen ist verboten. Sonst gäbe es bei Ebay schon einen regen Handel damit.

        Der „Trick“ von Günther Wessel, zwar selber anzukreuzen aber vorher seine Prinzessin darüber entscheiden zu lassen, ist rechtlich eine Grauzone. Allerdings nur aus der fehlenden Nachweisbarkeit heraus, nicht prinzipiell.

        Er würde vor Gericht wohl argumentieren, dass er sich die Entscheidung seiner Prinzessin zu Eigen gemacht hat. Damit käme er davon.

    • Ich weiß auch nicht wie man so abstumpfen kann oder ob die Polizisten einfach nur Hooligans sind, die dafür bezahlt werden wollen?

      Das Umschubsen ist unnötig und dann mit zwei Polizisten Pfefferspray ins Gesicht spüren… was haben die sich da gerade gedacht? Das sie irgendwen damit schützen?

      Ich kann mir vielleicht sogar vorstellen, wie da als Polizist ist, weil die Menge oben geht ja auch nicht zimperlich mit einem um, aber was man manchmal bei Polizisten sieht, wenn sie immer weiter auf jemanden einprügeln, der nur noch am Boden liegt und versucht sich zu schützen… brauchen die alle eine Brille?

    • Man stelle sich vor, das Virus wäre schon endemisch und die Menschheit, bis auf ein paar Inselstaaten, hätte sich schon adaptiert. Dann steht denen ihre Pandemie noch bevor.
      Ich muss da immer an die indigenen Völker am Amazonas oder so denken, denen irgendwelche Forscher ein Rhinovirus eingeschleppt und damit alle umgebracht hatten.

      Aber bevor sie dann krank werden, schlagen sie sich aber noch grün und blau. Ganz schön kaputt.

    • „Video of an apparently elderly woman being pushed violently to the ground and pepper sprayed consequently, all in the name of health and safety: …“

      Und das wohlgemerkt, in einem feministischen Staat, dem Frauen doch angeblich heiliger sind als alles Andere (na ja, mit Ausnahme von Muslimen* und Schwarzen halt)!

      *Btw: Weiß eigentlich einer, ob irgendwo in der westlichen Welt die Lockdownmaßnahmen auch gegen Muslime durchgesetzt werden/wurden? Und v.a.: Auch in den No-Go-Areas?

  2. LOL

    Nach einem Demokraten hört sich der Typ aber irgendwie nicht an:

    „Nassehis Generalthese gipfelt deshalb in der Erkenntnis, dass moderne Gesellschaften für disruptive revolutionäre Veränderungen „zu träge“ sind und dass die naive Hoffnung auf radikalen Umsturz nur soziale Illusionen, also Enttäuschungen nährt.“

    Was Nassehi über die Grünen meint könnte realitätsferner nicht sein, er sieht sie als revolutionäre, integrative Kraft …. „da sie keinen ideologischen Ballast mit sich herumschleppen, könnten sie quasi als überparteiliche Systempartei selbstlos moderieren und konstruktive „Bündnisse“ zwischen unterschiedlichen Interessengruppen schmieden.“

  3. Oh, ich hatte noch einige interessante Bücher und Hefte bestellt, in einem ist ein spannender Artikel über den zweiten WK, ich zitiere mal (Autor und Zeitung nenne ich besser nicht, damit Seb nicht wieder getriggert wird und sich wie ein Erwachsener ganz auf die Fakten konzentrieren kann):

    „berichtet von den Funden des britischen Junghistorikers Martin Allen, der im britischen National Archive… auf die geheimen Akten zu den deutschen Friedensvorschlägen an England stieß. Diese Initiativen beinhalteten unter anderem …alle besetzten Länder zu räumen, Reparationen für entstandene Beschädigungen an die Kriegsgegner zu zahlen sowie einen polnischen Staat wiederherzustellen. Dadurch wären mit einem Schlag alle Gründe weggefallen, die am 3 September den britischen Kriegseintritt gerechtfertig hatten“

    Um nicht soviel tippen zu müssen, habe ich mal im Netz gesucht, siehe da, wenn man weiß nach was man suchen muss:

    Klicke, um auf Martin_Allen_Churchills_Friedensfalle.pdf zuzugreifen

    „Der halsbrecherische Flug, den er [Heß] am 10. Mai 1941 unternahm, war nur das letzte Glied einer langen Kette. Aus einem Dokument des britischen Außenministeriums geht hervor, dass Hitler bis zum 10. Mai insgesamt 42 (in Worten: zweiundvierzig) Mal über verschiedene Kanäle versucht hatte, Friedens- und Waffenstillstandsangebote zu unterbreiten. Ausländische Vermittler, deutsche Diplomaten, engste Mitarbeiter, ja selbst der Vatikan usw., sie alle hatten diesbezüglich in Hitlers Auftrag bereits mit der britischen Regierung Kontakt aufgenommen. Und immer, wenn die Kontaktpersonen besonders vielversprechend waren oder sich im weit entfernten Ausland befanden, riskierte Heß bei Mittelstreckenflügen sein Leben.“

    Ihn als Irren hinzustellen bzw. das vorzuspielen, war wohl eine Notlösung, als er festgenommen wurde.

    „der Labour-Abgeordnete Hugh Dalton, der als Geheimdienstmann nach eigener Aussage bereit war, im Krieg so ziemlich alle unfairen Mittel gegen die „Hunnen“ bis hin zum „Knochenkegeln“ einzusetzen, sorgte für einen Eklat mit Churchill. Er hatte erfahren, dass der Premierminister geäußert hatte: „Wir können keinen europäischen Krieg mehr gewinnen – nur noch einen Weltkrieg!“ Damit versuchte er die kriegsmüden Minister seines Kabinetts bei der Stange zu halten, denn er machte ihnen unmissverständlich klar, dass es dem britischen Geheimdienst bis zum Jahresende 1941 gelingen würde, sowohl die Vereinigten Staaten als auch die UdSSR in den Krieg hineinzuziehen. Und das
    würde das sichere Ende Hitlers und des Deutschen Reiches bedeuten. Dalton war klar, dass das Aufeinanderhetzen von Deutschen und Russen nicht mehr nur einige 10.000 Tote wie in Polen und im Westfeldzug, sondern Millionen Opfer fordern würde, und das, obwohl es möglich war, ohne einen weiteren Schuß Frieden zu Konditionen zu erzielen, die England fast wie den Sieger der Auseinandersetzung aussehen lassen würden. „

    und weiter:

    „In einem Brief an Eden klärte der Ständige Staatssekretär des britischen Außenministeriums, Sir Robert Vansittart, ein Mann von geradezu paranoider Germanophobie, seinen Minister über die wahren
    Gründe des britischen Kriegseintritt auf: „Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus und diejenigen (in den britischen Behörden), die das bislang noch nicht begriffen haben, haben überhaupt nichts begriffen… Alle Möglichkeiten für einen Kompromiß sind passé, und es wird jetzt einen Kampf bis zum Ende geben, und zwar bis zum bitteren Ende… Wir haben mehr als genug von
    (Friedensbemühungen von) Leuten wie Dahlerus , Goerdeler [führender Vertreter der bürgerlichen Opposition gegen Hitler] , Weißauer und Konsorten.“ Während man in der Presse der eigenen Bevölkerung vorgaukelte, es ginge um den Endkampf zwischen Demokratie und Diktatur, ging es in Wirklichkeit um eine Auseinandersetzung zweier Imperien: der europäischen Kontinentalmacht Deutsches Reich und dem britischen Empire. Statt um Ideologie ging es wie immer um reine Machtpolitik und die Zerstörung der aktuell stärksten Kontinentalmacht.“

    Die Briten haben den ersten WK maßgeblich in die Wege geleitet, mit dem Versailler Vertrag den Grundstein für Hitler gelegt und am Ende den zweiten Krieg zum Weltkrieg eskaliert. Ihr schei** Weltreich konnten die Psychopathen damit trotzdem nicht retten, na ja, das hat halt dann das Tochterunternehmen USA übernommen…

    Ich finde diese Fakten sind, besonders in linken Kreisen, noch viel zu wenig bekannt.

    Niemand lügt uns an, insbesondere nicht die Presse oder die freundlichen demokratischen Alliierten, die quasi im Alleingang das absolut Böse besiegt haben, um uns zu befreien.

    • Ich äußere mich nicht mehr inhaltlich zu den Posts dieses ekelerregenden Wahnsinnigen.

      Für die die es tun wollen zur Einordnung und als Warnung worauf sie eventuell klicken werden:

      1. Der Verein, auf dessen Server das PDF liegt, wurde vom Mitgründer und Vorsitzenden der DP (einer Partei, deren Ziel zunächst die Wiedereinsetzung des Königtums Hannover unter den Welfen war) als erste rechte Partei der BRD erneut gegründet. Der Mann war zuvor Pressereferent unter Göbbels, NSDAP- und HJ-Mitglied, Mitglied der Legion Condor und später Mitglied der Deutschen Union.

      2. Martin Allen hat für seine Bücher massiv seine (freundlich formuliert) „Thesen“ stützende Dokumente gefälscht und diese dann ins Britische Nationalarchiv geschmuggelt, wobei der damit irgendwann aufgeflogen ist. Aufgeflogen ist er aber erst 2005 und diese Schrift ist zufällig von 2003, das kann man als eifriger Rechercheur schon mal verpassen.

      Wer sich die frei erfundene geschichtsrevisionistische Nazi-Scheiße dennoch durchlesen möchte: viel Spaß dabei.

  4. Patriarchale Rollenverteilung NACH der Ehe, aber nicht IN ihr? Bemerkenswerte Bigotterie. Wie das? Die hassen einfach nur die Ehe als Keimzelle eines gleichberechtigten Miteinanders (klassisch für jeden Totalitarismus)?

    • Wie das?
      Wenn die Versorgung von Frauen und Müttern die oberste Prämisse ist, ist das komplett nachvollziehbar und konsequent. Denn in der Ehe hat die Frau ja Zugriff auf das in der Regel vom Mann erwirtschaftete Geld. Nach einer Trennung nicht mehr. Die Frau wird in diesem Fall nur dann vom Mann wirklich konsequent und nachhaltig finanziert, wenn er offiziell für die Kinder zahlt. Ein Wechselmodell lässt diesen Geldstrom in der Regel weitgehend versiegen.

      Das ist ja auch der zentrale Grund, warum Mütterverbände und Frauenministerium sich so sehr gegen ein Wechselmodell als Standard stemmen, das in aufgeklärten Staaten längst üblich ist.

      Es ist ein USP der mittlerweile feministischen FDP, dass sie noch das Wechselmodell als Standard fordert. Im Falle einer Regierungsbeteiligung wird das aber ganz schnell vergessen sein.

  5. In Italien hat ein prominenter Kriminologe (tritt im Fernsehen auf) eine Ansicht zur Impfung gegen COVID-19 geäußert: dass nämlich Prominente lediglich harmlose Placebo-Stoffe gespritzt bekommen, damit von diesen Prominenten keine Nebenwirkungen an die Öffentlichkeit berichtet werden.

    Der Grund für diese Ansicht des Kriminologen: Ihm selbst sei ebenfalls eine solche Placebo-Impfung angeboten worden.

    https://katholisches.info/2021/08/23/alessandro-meluzzi-fake-impfung-fuer-die-eliten/

      • Gabe es die folgenden drei Probleme nicht:

        a) Mitarbeiter im Gesundheitswesen müssen die Covid-Patienten auf den Intensivstationen zwangsweise wochen- bis monatelang unter Gefährdung der eigenen Sicherheit betreuen, und es gibt schon genug die bereits jetzt keinen Bock mehr haben
        b) Patienten mit einem mit mit hoher Chance vermeidbarem schwerem Verlauf belegen die Plätze für nicht selbstverschuldet schwere Verläufe und andere Notfälle und OPs, wenn wir zulassen, dass sich Covid vollkommen ungebremst ausbreitet
        c) Es gibt nach wie Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können oder die von den Impfgegnern „weichgekocht“ wurden,

        wäre ich inzwischen tatsächlich dafür, sämtliche Corona-Maßnahmen im öffentlichen Raum sofort zu beenden. Der Status den wir im Moment haben ist nämlich bizarrerweise, dass die durch die Impfung geschützten Personen weiterhin mit Masken (die Querdenker ohnehin abschaffen wollen) herumlaufen und sich mit Maßnahmen herumschlagen müssen, um ganz überwiegend genau diese – und nicht mehr sich selber == die geimpften Personen! – zu schützen. Wenn man mal einen Moment darüber nachdenkt, schon ziemlich grotesk.

        Und diese Leute haben noch die Stirn z.B. auf Dänemark zu verweisen wo alles wieder fast normal läuft – dabei geht das da aus einem und nur einem einzigen Grund: knapp 90% Impfquote unter denen die für die Impfung in Frage kommen. Klar kann man sich frei entscheiden, keine Impfung zu wollen, aber damit entscheidet man sich halt implizit für andere Maßnahmen bis zum St. Nimmerleinstag oder für die Infektion.

        Wir könnten es wie in den USA drauf ankommen lassen: das Glückspielt „ist mein Immunsystem so stark wie ich mir das vorstelle“ ist da ja derzeit sehr beliebt und bringt für die Zielgruppe mehrere tausend mal am Tag durchaus aufregende Resultate. Mein Vorrat an Empathie für Leute die vollkommen vermeidbar draufgehen, ist inzwischen bei exakt Null, vor allen denen gegenüber die „uns“ prophezeien bis wünschen wir würden durch die Impfung ins Gras beißen .Wobei: fehlende Empathie für Querdenker könnte natürlich auch eine der vielen Langzeitwirkungen der Impfung sein, irgendwas muss ja sein wenn der Wendler schon den Impftod leider verschieben musste.

        • Die Wut der Geschützten auf die Ungeschützten.
          Wie begründet sich die? Ist das wirklich nur die Missgunst, dass auf Kosten der Allgemeinheit womöglich Menschen behandelt werden, die einen neuartigen, nicht ausreichend erforschten Impfstoff für sich ablehnen?
          Oder was machen die falsch, die sich nicht artig und konform an der Impfstraße anstellen?

          • Die Wut der Geschützten auf die Ungeschützten.
            Wie begründet sich die? Ist das wirklich nur die Missgunst, dass auf Kosten der Allgemeinheit womöglich Menschen behandelt werden, die einen neuartigen, nicht ausreichend erforschten Impfstoff für sich ablehnen?

            Es ist der Hausverstand, der nach bald zwei Jahren Pandemie, unzähligen Lockdowns und psychischem und wirtschaftlichem Leid völlig zurecht mit einem großen Fragezeichen reagiert, wenn eine erwiesenermaßen wirkungsvolle Möglichkeit zur Vermeidung* bewusst und man könnte sagen mutwillig nicht wahrgenommen wird.

            * damit sind alle negativen Effekte der Pandemie gemeint. Von ganz persönlichen (Behandlung wegen schwerem Verlauf) bis ganz gesellschaftlichen (weitere Maßnahmen weil man die Situation sonst nicht unter Kontrolle bekommt). Und allen Abstufungen die es dazwischen gibt: Wie erklärst du einem Geimpften der einen schweren Unfall hat, dass leider kein Intensiv-Bett für ihn frei ist, weil das KH von Ungeimpften überlastet ist? Oder dass seine intensivpflichtige Behandlung verschoben werden muss? Bei vielen solcher Behandlungen ist das Ergebnis umso besser, je früher interveniert wird. Hier wird bei Unbeteiligten persönliches Leid generiert, weil sich Menschen in voller Absicht weigern, einen wirkungsvollen Schutz wahrzunehmen. Ist das die Freiheit von der du sprichst?

          • bewusst und man könnte sagen mutwillig nicht wahrgenommen wird.

            Eine Möglichkeit mutwillig nicht wahrzunehmen ist das gute Recht von Jedermann – und Kern unserer Menschen- und Freiheitsrechte.
            Das gilt zum Beispiel auch dafür, zu BLM nichts zu sagen. Selbst wenn die anderen behaupten, man würde durch sein Schweigen töten.

            Hier wird bei Unbeteiligten persönliches Leid generiert

            Wem wird denn welches Leid zugefügt? Den Geimpften, die sich gegenseitig auf 2G-Partys infizieren? Den Kindern, die außer in extremen Ausnahmefällen Covid einfach wegsabbern? Den anderen Ungeimpften?
            Bitte sage mir doch, wo Menschen durch Nichtwahrnehmung eines Impfangebotes Leid generieren. Das ist doch die zentrale Frage in dieser immer hitzigeren Auseinandersetzung.

          • Eine Möglichkeit mutwillig nicht wahrzunehmen ist das gute Recht von Jedermann – und Kern unserer Menschen- und Freiheitsrechte.

            Wie gesagt, wir leben in einer Welt voller wechselseitiger Abhängigkeiten und voller Regeln und Pflichten. Du magst vielleicht ein Einsiedel-Leben ganz alleine im Wald führen, und vielleicht trifft das was du sagst für deinen speziellen Fall sogar zu. Für den überwiegenden Großteil der Menschen tut es das nicht. Handlungen und Nicht-Handlungen haben Folgen. Je nach Situation (BLM vs Impfung) ergeben sich ganz andere Bewertungsmaßstäbe.

            Wem wird denn welches Leid zugefügt?

            Es tut mir wirklich Leid, wir haben eine Pandemie. Da sitzen wir alle im selben Boot. Solange du dich weigerst das anzuerkennen haben wir keine gemeinsame Wirklichkeit auf Basis derer wir diskutieren können.

            Ein paar Beispiele für Leid habe ich im letzten post genannt, ich bin sicher du findest noch weitere.

            Es ist einfach, sich mit unserem – zum Glück sehr guten – Gesundheitssystem im Rücken und dem Wissen, im Fall des Falles gut versorgt zu werden, hinzustellen und von persönlicher Freiheit zu reden. Das erfordert nur ein Minimum an skin in the game.
            Ich möchte diesen Leuten ihre Freiheit sich nicht impfen zu lassen nicht absprechen und schon gar nicht jemanden zu etwas zwingen. Ich möchte aber diese asymmetrische Situation begradigen, indem ich ihnen das fehlende skin in the game verpasse. Wer sich unter Berufung auf persönliche Freiheit nicht impfen lassen will soll das von mir aus tun, aber dann muss er dem Medizinpersonal ebenfalls Freiheit zugestehen. Sonst ist er einfach nur ein Nutznießer einer asymmetrischen Situation die sehr an den Bob-Rubin-Trade erinnert.
            Bob Rubin erhielt in den zehn Jahren vor dem Finanzcrash 2008 mehr als 100 Millionen Dollar Boni von der Citibank für hochriskante Geschäfte. Als die Citibank mit Steuergeld gerettet wurde, hat er keinen Cent zurückgegeben.

            Der überwiegende Teil der Patienten auf ITS ist übrigens nicht geimpft.

          • Wem wird denn welches Leid zugefügt?

            Sorry, die Auskunft, wir hätten gerade Pandemie, reicht mir da nicht aus. Die Dänen haben ja zum Beispiel die Pandemie gerade beendet.

            Also kann ich zusammenfassen: Wer auf Impfungen verzichtet, fügt Geimpften kein Leid zu, ungeimpften Kindern auch nicht, anderen Ungeimpften vielleicht – aber vor allem könnte er durch Erkrankung medizinischem Personal Mehrarbeit und der Gesellschaft Kosten verursachen.

            Damit sind wir jetzt aber wirklich auf dem Level von Rauchern, Adipösen, Rasern, Säufern, Extremsportlern oder inkompetenten Pilzsuchern, die durch ihre Marotten sehr ähnliches Leid verursachen beim medizinischen Personal.

          • @beweis:

            Also kann ich zusammenfassen:

            Falsche Zusammenfassung.

            Hast du das Interview mit dem Chef der Wiener covid Intensivstation, welches ich oben verlinkt habe, schon angehört? Würde mich interessieren was du davon hältst.

          • Wem wird denn welches Leid zugefügt?

            Nachtrag:

          • Also ich nenne das, „Das Konvertiten Dilemma“. Das wenn man eine unangenehme Entscheidung getroffen hatte, wird man diese umso vehementer verteidigen. Und so gebaren sich eben die Befürworter der Corona. Dabei hat mMn die Impfung kaum oder gar keinen Nutzen, bei gleichzeitig vielen bekannten und möglicherweise noch unbekannten Nebenwirkungen. Wenn wir es nicht wissen, müssen wir umso fester Glauben. Religion halt…

          • @Frogorek

            Dabei hat mMn die Impfung kaum oder gar keinen Nutzen, bei gleichzeitig vielen bekannten und möglicherweise noch unbekannten Nebenwirkungen. Wenn wir es nicht wissen, müssen wir umso fester Glauben. Religion halt…

            Ich weiß ja nicht hinter welchem Mond du lebst, aber diese deine „Meinung“ ist an Lächerlichkeit nun wirklich kaum noch zu überbieten. Natürlich darfst du das „meinen“ und von mir aus auch glauben, dass sämtliche Intensivmediziner auf der ganzen Welt konsistent lügen, aber dann darf man dich halt auch für bekloppt halten. In den USA sterben derzeit täglich mehrere tausend Personen an Covid-19, und über 90% davon sind Leute die zuvor so dahergeredet haben wie du und ungeimpft sind. Bei Infektion mit behandlungsbedürftigem Verlauf und dadurch erworbener Schwerbehinderung sieht es genauso aus.

            Und was die Nebenwirkungen angeht: Bisher (also nach irgendwas zwischen 4 und 5 Milliarden weltweit verabreichten Impfungen) sieht es so aus, als seien die Nebenwirkungen so grob um den Faktor 1000+ besser als die Wirkung einer Infektion, selbst wenn man diese überleben sollte. Ich kenne mehrere Personen, die Covid noch vor Verfügbarkeit der Impfungen abgekriegt haben und überlebt haben und die vermutlich nie wieder ein normales gesunden Leben führen werden. Eine davon wünscht sich, sie hätte es nicht überlebt.
            Ihr tut gerade so, als seien mRNA und Vektorimpfungen etwas, das im Rahmen von Corona erfunden wurde und als gäbe es überhaupt irgendwelche nebenwirkungsfreien Impfungen oder Medikamente außerhalb von Placebos.

            Was die, die sich nicht „anstellen“ falsch machen, kann ich dir sagen: Sie haben a) keinerlei Ahnung von Risikoabwägungen, leiden b) an kräftiger Überschätzung sowohl ihres Immunsystems als auch ihrer medizinischen Kenntnisse und sind c) Realitätsverweigerer. Trotzdem würde ich es dir gönnen, wenn du nicht in den zweifelhaften Genuss kommst, dein Immunsystem gegen Covid-19 in den Ring schicken zu müssen.

          • 2 Prozent, eigentlich noch nicht mal 2 es sind 1,9%:
            „Das bedeutet in Bezug auf die gesamten Tage, die Patienten in deutschen Krankenhäusern lagen: Wieviel Prozent entfallen davon auf Patiententage mit der Diagnose COVID? Die Antwort steht auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Und zwar in diesem Gutachten des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, welches das BMG selbst beauftragt hat und dessen Ergebnis seit April bekannt ist.“
            https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_vom_20.09.2021__zwei_prozent_die_skandal_zahl

            An Krebs sterben erheblich mehr Menschen, es ist deutlich tödlicher (über alle Arten gesehen) und Krebs verursacht erheblich mehr Kosten…

          • @Seb
            „Ihr tut gerade so, als seien mRNA und Vektorimpfungen etwas, das im Rahmen von Corona erfunden wurde“

            Ist so, bei der mRNA definitiv. Das hat noch nie geklappt, die führende Firma dafür ist in Tübingen, CureVac, und die forscht schon seit Ewigkeiten darauf rum und hat auch jetzt für Corona nix auf die Reihe bekommen. Die umgebastelten Viren als Vektoren kenn ich nur aus der Forschung, wo sie immer zur Gentherapie verwendet werden sollten, was nie über Grundlagenforschung hinauskam. Klar, kann man die auch zur Produktion von Antigenen einsetzen, aber ich habe nichts davon je wahrgenommen, dass es solche Impfvektoren schon vor Corona gab. Ich selbst dachte lange wie selbstverständlich, dass der Corona-Impfstoff einer jener konverntionellen aus rekombinantem Protein sei, praktisch für umsonst herzustellen, typischerweise robust in der hervorgerufenen Immunreaktion und praktisch, da thermostabil. Aber damit hätte die Pharmabranche ja keinen so grossen Reibach machen können, was wohl der Grund war, vollständig auf das Neue zu setzen. Manche wollen ja ein Haus bauen mit goldenen Wasserhähnen von Anfang an, vor allem wenn sie sich vorstellen, das gleich zu völlig überhöhten Preisen weiterzureichen ….

          • @beweis:

            Wo irrt denn Dr. Frank hier?

            Hier: „in Bezug auf die gesamten Tage [des Jahres]“

            Derselbe Fehler wie bei Marcel Barz und beim Wanderprediger SE.

            Hier: „wegen Behandlungsfehlern, wie die oft unnötige und gefährliche invasive Beatmung“

            Invasive Beatmung ist gefährlich, ja. Ob sie unnötig oder ein Behandlungsfehler ist müssen die entsprechenden Intensivmediziner vor Ort beurteilen. Denen traue ich eine korrekte Beurteilung weit mehr zu als dem Dr. Frank, der diese Behauptung aus seinem Wohnzimmer heraus und vorm Computer sitzend aufstellt.

            Hier: „sprich einzelne Krankenhäuser, hätten zu jeder Zeit Intensivpatienten in halbleerstehende Intensivabteilungen verlegen können, die wie die Analyse ebenfalls zeigt, in kleineren Krankenhäusern die Regel waren.“

            Bitte schau dir endlich das Dokument mit Hintergrundinfos zur ITS Bettenauslastung an. Dort steht: „Die Anzahl und Art der Intensivbetten der jeweiligen Regionen hängt vom Leistungsspektrum der jeweiligen Krankenanstalt ab [Betonung im Original] (z. B. regelhafter Intensivbedarf bei Polytraumen, Herzinfarkt, onkologische Operationen, Herzchirurgie, Transplantation u.v.m.). Nicht alle Regionen bzw. Krankenanstalten bieten das volle Leistungsspektrum, da es sinnvoller ist, z. B. hochspezialisierte Eingriffe in wenigen Krankenanstalten zu bündeln. Damit ist es nicht zulässig, Intensivbetten bezogen auf die EinwohnerInnenzahl eines Bundeslandes zu vergleichen.“
            Ich vermute stark, das wird in D nicht viel anders sein. In diesem Fall ist Dr. Franks Vorstellung man könne „zu jeder Zeit ITS Patienten in halbleerstehende ITS Abteilungen kleinerer KH verlegen“ an Naivität kaum zu überbieten.

            Hier: „Es gab und gibt keinerlei gesichertes Wissen, dass solche eingreifenden Maßnahmen eine ausgebrochene Epidemie eindämmen können.“

            Kontaktvermeidung hilft, Infektionskrankheiten die durch Kontakt übertragen werden zu verhindern.

            Hier: „Länder und Staaten wie Schweden oder South Dakota sind die konkrete Gegenprobe. Man verzichtete dort weitgehend auf einschneidende Maßnahmen mit dem Ergebnis, dass dort in keiner Weise eine Überforderung der Krankenhäuser drohte.“

            Und ganz besonders irrt er sich hier: „Doch für die meisten Coronagläubigen sind diese Argumente zu kompliziert. Denn wie sich zeigt, ist Denkfaulheit besonders unter Akademikern weit verbreitet. Versuchen Sie es deshalb mit dieser einen Zahl im Verhältnis zu den Katastrophenberichten: 2 Prozent. Das macht den Einstieg, die Dinge endlich infrage zu stellen, für viele einfacher.“

            Was für eine Bauernfängerei.
            Dazu fällt mir nur mehr dieser Spruch ein: Der Irrtum drängt sich auf, die Einsicht will gewonnen werden.
            Oder dieser: Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen.

          • Worauf beruht eigentlich die Annahme, bei völliger Aufgabe aller Maßnahmen würde unser Gesundheitssystem kollabieren? Wir haben nicht nur eine relativ hohe Impfquote, sondern die Ungeimpften entstammen größtenteils den Nicht-Risikogruppen, zudem dürfte ein erheblicher Teil der Ungeimpften eine Infektion übertsanden haben und deshalb noch weniger gefährdet sein (wird die Quote der „genesenen“ Ungeimpften irgendwo erfasst?)
            Ich sehe momentan keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die Situation schlimmer werden könnte als bei normalen Grippewellen.

          • @Hugor

            Ich fürchte, diese Annahme ist ein Ausläufer der über viele Monate bewusst geschürten Angst. So eine Art Selbstläufer.
            Für Genesenen herrscht immer noch die verwaltungstechnische Vorstellung, ihr Schutz sei geringer als der der Geimpften. Sonst würde ja ihre 2G-Zulassung nicht streng auf sechs Monate limitiert sein.

            Dem hat ja Drosten himself erst gerade widersprochen (Hervorhebung von mir):
            „Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben.“
            Weiter erklärte Drosten: „Dann weiß ich, bin ich richtig langhaltig belastbar immun und werde nur noch alle paar Jahre überhaupt mal dieses Virus sehen, genau wie ich die anderen Coronaviren auch immer mal wieder sehe..“

            https://www.morgenpost.de/vermischtes/article233256151/christian-drosten-corona-infektion-charite-podcast.html

            Es ist daher nicht nur komplett unverständlich, dass die Genesenen nicht kumulativ gezählt werden, es ist vor allem nicht nachvollziehbar, ihre Immunität formal derart einzuschränken, damit sie auch bald auf die Impfstraße müssen.

          • @Hugor, beweis:

            Worauf beruht eigentlich die Annahme, bei völliger Aufgabe aller Maßnahmen würde unser Gesundheitssystem kollabieren? […] Ich sehe momentan keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die Situation schlimmer werden könnte als bei normalen Grippewellen.

            Nicht der Punkt.

            Du schnallst dich im Auto nicht deshalb an, weil du Anhaltspunkte dafür hast dass du einen Unfall bauen wirst. Sondern weil du KEINE hast.

            Davon abgesehen: Die Tatsache dass wir in der Vergangenheit bei Grippewellen zu wenig auf das Gesundheitssystem geachtet und die Überlastung weitgehend im dunkeln haben passieren lassen (© djadmoros), ist keine Entschuldigung diesen Fehler(!) jetzt zu wiederholen.

          • Du schnallst dich im Auto nicht deshalb an, weil du Anhaltspunkte dafür hast dass du einen Unfall bauen wirst. Sondern weil du KEINE hast.
            Meinst du also, man solle sich jetzt gegen alles Mögliche impfen lassen oder entsprechende Präparate präventiv einnehmen? ASS gegen mögliche Gerinnungsprobleme und Herzinfarkt zum Beispiel? Jeden Morgen niedrigdosiert? Oder nur die Sachen, die Lauterbach und Konsorten gerade gut finden?

            Kann man den Leuten meinetwegen freistellen. Aber sie dann mit einem Herzinfarkt nicht zu behandeln oder auszugrenzen, nur weil sie ihr ASS nicht geschluckt haben, geht doch eindeutig zu weit.

            dass wir in der Vergangenheit bei Grippewellen zu wenig auf das Gesundheitssystem geachtet und die Überlastung weitgehend im dunkeln haben passieren lassen

            Empfiehlst du ein ähnlich aggressives Impfvorgehen und entsprechende Sanktionen auch präventiv für künftige Influenza-Wellen?

            Das wäre ganz plötzlich eine Pharma-Gesundheitsdiktatur, nachdem mir noch vor zwei Jahren die Grippeschutzimpfung vorenthalten wurde, weil ich U60 bin.
            Das ist doch komplett absurd. Alles basierend auf der Befürchtung, dass es mal schlimm kommen KÖNNTE.

            Ich glaube/hoffe, das werden die Menschen so nicht mitmachen; den reicht die Lebensveränderung schon jetzt.

          • @pingpong – Du schnallst dich im Auto nicht deshalb an, weil du Anhaltspunkte dafür hast dass du einen Unfall bauen wirst. Sondern weil du KEINE hast.

            Sorry, aber das ist ein ziemlich dämliches Beispiel. Selbstverständlich habe ich Anhaltspunkte dafür, dass das Risiko eines Autounfalls nicht vernachlässigbar gering ist. Und mir ist des Weiteren klar, dass im Falle eines Falles keine Zeit mehr bleibt, auf die Situation zu reagieren. Zudem ist Anschnallen bei einer Autofahrt, wo man sowieso die ganze Zeit sitzt, eine sehr geringe Einschränkung.

            Dagegen zeigt die Vergangenheit, dass unser Gesundheitssystem selbst im letzten Winter nicht zusammengebrochen ist (ebenso wie fast alle Gesundheitssysteme auf der Welt, die zumeist erheblich schlechter ausgestattet sind als unseres), deshalb spricht nichts dafür, dass jetzt, mit der weitgehenden Impfung der Risikogruppen, noch ernsthaft Gefahr droht. Und sollte tatsächlich wider Erwarten die Belegung bedrohlich ansteigen, kann man immer noch durch Maßnahmen gegensteuern. Die Situation rechtfertigt deshalb m.E. keineswegs präventive Restriktionen.

            Die Tatsache dass wir in der Vergangenheit bei Grippewellen zu wenig auf das Gesundheitssystem geachtet und die Überlastung weitgehend im dunkeln haben passieren lassen (© djadmoros), ist keine Entschuldigung diesen Fehler(!) jetzt zu wiederholen.

            Das sehe ich im Prinzip genauso, nur ist es für die Bürger und auch finanziell wohl deutlich günstiger, unser Gesundheitssystem so anzupassen, dass es Spitzen leichter auffangen kann, statt aus wirtschaftlichen Gründen alles so zu organisieren, dass durchgehend eine hinreichende Auslastung gewährleistet ist, was natürlich dazu führt, dass Überkapazitäten für besondere Bedarfszeiten kaum existieren.

          • Und ganz besonders irrt er sich hier: „Doch für die meisten Coronagläubigen sind diese Argumente zu kompliziert. Denn wie sich zeigt, ist Denkfaulheit besonders unter Akademikern weit verbreitet. Versuchen Sie es deshalb mit dieser einen Zahl im Verhältnis zu den Katastrophenberichten: 2 Prozent. Das macht den Einstieg, die Dinge endlich infrage zu stellen, für viele einfacher.“

            Das ist eine weitere Sache, wo mir in den Kopf will, dass diese Leute Grundlegendes nicht verstanden haben, aber voller Überzeugung daherschwafeln.
            insbesondere in den Krankenhäusern mit Spezialisierungen gibt es riesige Intensivstationen, die zu den einzelnen Spezialkliniken gehören, die a) im Normalbetrieb schon auf Auslastung gefahren werden und die b), noch wichtiger, für die Behandlung von Covid-Patienten weder von der Ausstattung noch vom Personal her ausgelegt sind.

            Ich kenne aus eigener unfreiwilliger Erfahrung z.B. die Intensivstationen zweier großer Kardiologien und Thorax-Chirurgien. Da wird man zu einen schon mal überhaupt keine Corona-Patienten haben wollen, wenn da Leute direkt im Anschluss an OPs am offenen Herzen wieder aufgepäppelt werden. Zum anderen ist das Personal genau auf die Augabe „Patient hatte gerade eine OP am offenen Herzen“ spezialisiert, und die Ausstattung ist überhaupt nicht für Lungenkrankheiten ausgelegt. Gleiches gilt für eine ganze Reihe von Intensivstationen in Teilkliniken innerhalb eines UK.

            Wenn man schon „zählen“ will, dann darf man NUR die general-use-ICUs mit entsprechend geschultem Personal für 24-h-Schichtbetrieb und die explizit auf Lungenkrankheiten spezialisierten überhaupt zählen, und muss dann bei denen gucken wie sich die Auslastung durch Covid verstärkt hat. Und selbst da muss man noch beachten, dass die Covid-Patienten, vorrangig um nicht das andernfalls sofort in Quarantäne zu steckende Personal anzustecken, eben nicht über 10 ICUs verteilt werden, sondern man ganz im Gegenteil versucht, diese Fälle möglichst von allen anderen zu separieren und zu konzentrieren, wann immer es möglich ist.

            Es gibt wenig, das zu falscheren Schlussfolgerungen führt, als wenn Leute mit bestenfalls Halbwissen anfangen, Statistiken zu interpretieren.

          • Ich schrieb Impfquote unter den in Frage kommenden.
            Die 75% berechnen sich auf Grundlage aller Einwohner, das steht da sogar direkt als Tooltip dran. Es sind aber etwas mehr als 16% der Einwohner 14 und jünger, etwa 13% sind unter 12.:

            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/260255/umfrage/altersstruktur-in-daenemark/
            https://ugeo.urbistat.com/AdminStat/de/dk/demografia/eta/danemark/208/1

            Lässt man diese raus, so kommt man auf knapp über 91% Erstimpfungen und ca. 90% vollständige Impfungen. Natürlich werden auch ein paar Kinder zwischen 12 und 14 geimpft worden sein, aber gang und gebe (und ähnlich notwendig wie bei Erwachsenen) ist da ja noch nicht. Und unter 12 ist noch gar keine Zulassung erteilt worden.

            Jetzt stelle ich mir mal wieder die Frage wo Du Dich informierst, dass das „unterschlagen“ wird und vor allem, warum Du auf so etwas Naheliegendes nicht selber kommst. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

          • Ich habe diese 75% für Dänemark aus dem ÖRR, konkret dem „Impforadio“. Wundert mich selbst, dass die das nicht auf Basis des „Tooltips“ vermeldet haben.
            Wie ist eigentlich nach diesen Kriterien die Impfquote in Deutschland? Und wie ist sie, wenn man dann noch die hier nicht gezählten Geimpften hochrechnet und addiert, von denen das RKI ausgeht?
            Vielleicht ist es ja schon längst Zeit für eine Corona-Closing-Party nach dänischem Vorbild.

          • Nachtrag: Epidemiologisch mutet das schon sehr merkwürdig an, die Impfquote einer Bevölkerung daran auszumachen, wie viele geimpft werden dürfen und nicht, wie viele faktisch da sind. Ein Virus hält sich schließlich nicht an solche Vorgaben.

            Da drängelt sich der Konformitätsdruck vor den eigentlichen Impfzweck.

          • Ja war es denn nicht eure Aussage, dass Kinder weder geimpft werden müssen noch sollten? Und wenn man es dann nicht tut, ist es auch nicht recht?

            Die Herdenimmunität ist mit den aktuellen Impfstoffen eh vom Tisch, es ist für Personen sinnvoll, die einem signifikanten Risiko ausgesetzt sind, und das sind alle außer jüngere Kinder.

          • Wer redet denn davon, Kinder nicht in Ruhe zu lassen? Ich nicht.
            Ich habe lediglich gesagt, dass Kinder für die Impfquote keine Rolle spielen können, wenn man der (vermutlich korrekten) Ansicht ist, dass Kinder keine Impfung benötigen und die Impfung überdies nur noch dem Selbstschutz dient.

          • Stimmt. Aber dann sag doch, wie hoch die Impfquote in D ist, wenn man (wie bei deiner Dänemark-Zahl von 90%) die zur Zeit Nicht-Impfbaren ausnimmt. 80%?, 85%?

            Das ist ein marginaler Unterschied, wenn man die Herdenimmunität schon verabschiedet hat, die sich eh nicht glaubhaft numerisch validieren lässt.

            Warum also dann diese Impfaggression?

            Ich bin für Corona-Closing-Party und Angstverbote.

          • Kannst du das nicht selber ausrechnen? Bin ich bei dir angestellt oder wieso glaubst du verlangen zu können, dass ich das übernehme 😉

            Und wie gesagt – wenn nicht das Hautproblem bliebe, dass uns bei Aufhebung aller Maßnahmen wegen der ungeimpften Corona-Patienten das Gesundheitssystem um die Ohren fliegen wird, wäre ich inzwischen auch (fast) für „ab sofort gilt jeder kümmert sich selbst“. Es hat ja, euch vorneweg, niemand ein Problem damit wenn mutwillig ungeimpfte Personen ins Gras beißen. So lange man euch aber behandeln muss, kriegen wir mit Sicherheit Zustände wie in den USA wo mittlerweile die Intensivstationen mit wochen- bis monatelang zu behandelnden Coronpatienten voll sind und alle anderen, inkl. derer für die OPs geplant waren, darunter leiden, weil die Plätze nun mal belegt sind.

            Ich wette, wenn alle Impfgegner sich zusammenschlössen und verbindlich erklärten, dass sie im Falle des Falles ihren Intensiv-Platz sofort räumen falls für jemand anderen erforderlich bzw. den Platz wahlweise gar nicht erst belegen werden, könnten wir sofort loslegen. Wär doch ein gutes Programm für „die Basis“ und so.

            Immer dran denken: Die Maßnahmen bleiben derzeit im Grunde nur bestehen, weil wir für EUCH die Kapazitäten auf den Intensivstationen brauchen.

          • Die Maßnahmen bleiben derzeit im Grunde nur bestehen, weil wir für EUCH die Kapazitäten auf den Intensivstationen brauchen.

            Na, dann drücke ich dir mal die Daumen, dass dich kein spike-generiertes Blutgerinsel erwischt. Aber schau mal ins DIVI – da war und ist immer ein Platz für dich frei. Mitten in der Pandemie von nationaler Tragweite.

          • daraus entwickelt sich eine Verpflichtung zur präventiven Abwehr von Krankheiten. Die Aussätzigen von heute sind dann, die nicht mitmachen wollen. Eine Art Gruppenzwang, wie er vermutlich evolutionär vom Menschen entwickelt wurde, denn die Menschheit war von jeher durch Seuchen stark geprägt!

          • daraus entwickelt sich eine Verpflichtung zur präventiven Abwehr von Krankheiten

            Aber das nicht nur bezogen auf Seuchen. Sondern auch auf individuelles „Fehlverhalten“, das die Krankenhäuser bevölkert. Falsch ernährt, zu schnell gefahren, beim Sport übertrieben, zu tief in die Flasche geguckt – all das wird gesellschaftlich bestraft durch Lohnentzug, verweigerte Behandlung oder sonstige gesellschaftliche Ausgrenzung.

            Eine Entsolidarisierung von allen Menschen, die nicht exakt den jeweiligen Gesundheitsvorgaben folgen. Eine Gesundheitsdiktatur.
            Jeder, der dem Diktat widerspricht, ist ein potentieller Mörder, da er den Tod anderer mindestens in Kauf nimmt.

            Genau das impfen sie uns gerade ein.

          • Du vergisst (mal wieder), dass ein fetter Mensch Fettleibigkeit nicht übertragen kann (und damit dafür sorgt dass mehr Patienten Versorgung brauchen) und auch kein medizinisches Personal damit infizieren kann.
            Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

            Wobei ich tatsächlich finde, dass z.B. bei wirklich krass dämlichen persönlichen (Un-)Gesundheitsentscheidungen ruhig eine Art weiterer Eigenanteil (und wenn es nur relativ zum jeweiligen Einkommen ist) angebracht wäre. Wie z.B. Kette rauchen, beim Kraxeln vom Felsen fallen, sich überschätzend beim Skifahren auf der Profipiste die Haxen brechen oder ähnlich Blödes. Insbesondere, wenn andere Personen gefährdet werden, um den Selbstgefährder zu retten. Freiheit etwas tun zu dürfen/können muss ja nicht zwingend auch Freiheit von möglichst allen Konsequenzen bedeuten – obschon ich inzwischen den starken Eindruck habe, dass das euer bevorzugter Modus Operandi wäre.

          • Na, dann drücke ich dir mal die Daumen, dass dich kein spike-generiertes Blutgerinsel erwischt. Aber schau mal ins DIVI – da war und ist immer ein Platz für dich frei. Mitten in der Pandemie von nationaler Tragweite.

            Manchmal glaube ich, Du stellst Dich absichtlich blöd.

            Warum ist da Platz? Weil wir auf Dich und Deinesgleichen Rücksicht nehmen. Guck in die „Vokal-Staaten“ in den USA, wenn Du wissen willst wie es auf den ICUs aussieht, wenn man „euch“ freie Hand lässt.

            Und zum Gerinnsel: erzählst Du mir gleich noch, dass die Wahrscheinlichkeit die selbe wie für Komplikationen mit Covid ohne Impfung ist?

            Risikoabwägung bedeutet, sich für das kleinere Risiko zu entscheiden, und das idealerweise nicht aufgrund der „Gefühle“, die man selber aus Laiensicht hat, sondern aufgrund der verfügbaren Informationen die Fachleute haben. Das gilt bei allen Medikamenten und Impfungen. Hast Du schon einmal in Deinem Leben ein Medikament zu Dir genommen obwohl eine Lange Liste mit möglichen, teils drastischen Nebenwirkungen beiliegt? So Teufelszeug wie Aspirin oder Paracetamol z.B.?
            Oder: Erwiesenermaßen kann mir auch der Gurt oder der Airbag unter Umständen Verletzungen zufügen, wenn es einen Unfall gibt. Würdest Du deshalb empfehlen, beides lieber wegzulassen?

          • Risikoabwägung bedeutet, sich für das kleinere Risiko zu entscheiden, und das idealerweise nicht aufgrund der „Gefühle“, die man selber aus Laiensicht hat, sondern aufgrund der verfügbaren Informationen die Fachleute haben.

            Leider nicht. Wenn die Politik und ihre Behörden plötzlich meinen, Jugendliche müssten geimpft werden, die Stiko sich aber dagegen wehrt, dann ist schon die Frage, wer der Laie ist. Und wenn die Stiko dann plötzlich der Politik „entgegenkommt“, dann kapiert jeder relativ schnell, dass es nicht um valide Untersuchungen, sondern um etwas anderes geht.
            Dann ist Vorsicht angesagt, wenn die plötzlich auf dem Parkplatz bei IKEA stehen und am Autofenster mal eben mit den Weihwasser-Kanülen reinpieksen wollen.
            Da fällt die Risikoabwägung bei vielen nachvollziehbar anders aus.

            Je penetranter der Druck und die Aggression werden, desto mulmiger wird das Gefühl dabei. Umso massiver Kritik und andere Sichtweisen auf das Thema unterdrückt und gelöscht werden, umso schwächer stehen die Argumente der Befürworter da.

            Plötzlich können die Vakzine beliebig kombiniert werden, die Abstände zwischen Erst- und Zweitimpfung werden politisch diskutiert. Astra wird in die Dritte Welt verklappt, J&J erlebt Impfdurchbrüche in hohem Maße, in manchen Ländern beginnt die Pandemie zeitgleich mit den Impfungen. Dann wird willkürlich geboostert, was teilweise zu starken Begleiterscheinungen führt.

            Und in diesem Ambiente sollen informierte Menschen einfach unkritisch Alarmisten wie Lauterbach folgen und alles artig machen, was gerade tagesaktuell als Parole ausgeben wird?

            Da geht es um unkritische Folgschaft, sonst würde einfach nur eine freundliche Empfehlung ausgegeben und nicht Zweiflern mit Lohnentzug oder Verweigerung medizinischer Hilfe gedroht werden.

            Kann ja sein, dass das Zeug außer gegen Angst auch wirklich gut gegen Covid wirkt und kaum anderes Schlimmes verursacht. Dann wird es sich auch durchsetzen. Aber es zu nutzen, um die Welt in Gut und Böse, in folgsam und Nazi aufzuteilen, eine neue Gruppe der geächteten Aussätzigen zu generieren, geht zu weit.

          • @beweis

            Ich finde Dich gerade auch etwas faul. Naja, bitteschön:

            Wir haben derzeit 73,4 Millionen Menschen, die älter aks 12 Jahrs sind. Guckste hier:
            https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=2021&a=0,13&g

            Laut https://impfdashboard.de/ waen am Freitag 52,3 Millionen Menschen doppelt geimpft. Bei dieser Zahl ist die Unsicherheit übrigens deutlich kleiner als bei der Zahl der Erstimpfungen, das Problem der fehlenden Meldungen betrifft überwiegend nur diese.

            Wir sind also nach Adam Riese bei einer Impfquote von 52,3/73,4 = 71% der bei uns für eine Impfung vorgesehenen Bevölkerung angelangt. Wobei ich mir die Randbemerkung erlauben möchte, dass die STIKO-Empfehlung zur Impfung der 12-17jährigen m.E. unseriös ist („wir kommen der Politik etwas entgegen“). Ohne die 12-17jährigen wäre die Quote wahrscheinlich noch etwas höher.

          • @Renton
            etwas faul

            Folgsamkeitsquoten zu berechnen, geht mir irgendwie nicht gut von der Hand.

            71% der bei uns für eine Impfung vorgesehenen Bevölkerung

            Das ist aber eine für deutsche Verhältnisse geringe Folgsamkeitsquote. Vielleicht warten die verbliebenen 29% noch immer auf eine korrekte Zulassung der Vakzine. German Gründlichkeit eben – mit Stempel.

          • @seb

            Also ich für meinen Teil bin bereit zu riskieren, dass diesen Winter auf der Intensivstation für mich kein Platz ist, weil dort ein Ungeimpfter vor sich hinsiecht. Wenn’s nach mir ginge, behalten wir ein paar vergleichsweise harmlose Maßnahmen wie Masken und Abstandhalten und beenden bzw. vergessen den Rest, der viel zu viele Kollateralschäden anrichtet. Das, zusammen mit unserem Gesundheitssystem, das immer noch besser als das der USA ist, reicht meines Erachtens, damit uns die Intensivstationen nicht aus allen Nähten platzen. Wird wahrscheinlich wieder eng, aber so be it. Ich will lieber das riskieren, als weiter die Kollateralschäden durch die Maßnahmen zu haben.

            Und ich lehne es ab, für die Maßnahmen die Ungeimpften verantwortlich zu machen. Die beschließen keine einzige Maßnahme. Wer wirklich meint, eine kollektive Impfung sei nötig, der soll sich für eine Impfpflicht stark machen. Aber dieses ganze Beschuldigen und Schikanieren, Stichwort 2G-Regel, finde ich einfach nur daneben. Wenn wir die Entscheidung zur Impfung freistellen, dürfen wir uns nicht beschweren, wenn Leute die Entscheidungsfreiheit nutzen.

          • @renton:

            Wenn wir die Entscheidung zur Impfung freistellen, dürfen wir uns nicht beschweren, wenn Leute die Entscheidungsfreiheit nutzen.

            Richtig.

            Also ich für meinen Teil bin bereit zu riskieren, dass diesen Winter auf der Intensivstation für mich kein Platz ist, weil dort ein Ungeimpfter vor sich hinsiecht.

            Korrekte Einstellung.

            Ich will lieber das riskieren, als weiter…

            In Ordnung.

            Wird wahrscheinlich wieder eng, aber so be it.

            Das ist eine Frage, die in einem Prozess auszuhandeln wäre.

          • @pingpong

            Freut mich, dass Du mir zustimmst. Nicht inhaltlich, das ist klar, aber dass Du meine Einstellung respektierst.

            Ich respektiere auch Deine. Ich werbe für meine, aber wenn die Bevölkerung in ihrer Gesamtheit lieber Lockdown oder ZeroCovid möchte und die Politik das abbildet- tja, das wäre dann Demokratie.

    • Alle Achtung. Die Katholen trauen sich ja was. Bei Facebook hätte sich ein solcher Text schon im Editor aufgelöst. Und dann auch noch die Kommentare drunter.

      Natürlich glaube das nicht gleich, aber es ist doch erleichternd und erfrischend, in der Sache mal etwas zu lesen, das nicht komplett auf Konformität getrimmt ist.
      Und das von Katholiken.
      Irre Welt.

  6. alles schon vergessen! Muss man sich mal klarmachen. So schrecklich.

  7. Wo bleiben die Weimar-Vergleiche? Das ist pure antisemitische Agitation & Hatespeech von „Occupy Wall Street“

    Der Sturm auf das MoMa erinnert an die Feindschaft der Nazis ggü dem Bauhaus, es ist der gleiche Modernismus!

  8. „University of South Carolina historian Woody Holton is mounting a campaign in support of the New York Times 1619 Project’s central claim that the American Revolution was a counterrevolution waged to defend the institution of slavery.“

    Der antiamerikanische Geschichtsrevisionsimus, der nachweisen soll, dass die USA ein fundamental rassistischer Staat wären, erleidet ein weiteres Waterloo

    • Wobei die wsws allerdings auch ziemlich durchgeknallt sind, fordern sie doch völlig offene Grenzen und dann ist da noch ihre Antitrumpparanoia…

      Allerdings sind die vom 1619-Projekt tatsächlich noch durchgeknallter und gefährlicher….

      • Das ist ein ziemliches Sammelsurium von Autoren und daher sind gelegentliche Perlen fast schon zu erwarten.
        Ausserdem solle es doch gerade den Linksaussen eine Herzensangelegenheit sein, die eigentlich rechtsextreme Wokeness anzugreifen und sich nicht davon einzulullen und kaputtmachen zu lassen.
        Das Stück ist übrigens sehr gut.
        Eine Schande, dass das mit der „1619“-Irrsinn von der deutschen Qualitätspresse unter den Tisch gekehrt wird, hier kann man ja den rassistischen Irrsinn des Progressivismus exemplarisch sehen und verachten. Aber man will der New York Times ja nicht ans Bein pinkeln, muss wohl die Berufsehre dieser Journaillie sein.

    • Hey, das hab ich doch schon geposted! 😉

      Absolut faszinierend, wie dreist und plump hier Finanzbetrug im ganz grossen Stil betrieben wird (und das schon seit langer Zeit). Niemand hier, der sein Geld zB bei „Prokon“ versenkt hat?

      • Niemand hier, der sein Geld zB bei „Prokon“ versenkt hat?

        Mein Vater hat da ordentlich Kohle gelassen, sogar mit fettem Dauerauftrag. Der ist aber gemeinsam mit Prokon schon lange unter der Erde.

  9. „Anti“-Rassismus-Propaganda Nummer 12.345:

    https://phys.org/news/2021-09-job-economic-outcomes-black-households.html

    Und noch was interessantes zum Thema Japan (das japanischen Nationalisten nicht gefallen wird, die glauben, dass Einwanderer keinesfalls nennenswert zu ihrem Ursprung beigetragen haben können*):

    https://phys.org/news/2021-09-ancient-dna-rewrites-early-japanese.html

    *Nein, das ist keine Forderung nach offenen Grenzen und begründet sie auch nicht, denn nur weil Einwanderung nicht immer schädlich ist, heißt das nicht, dass sie das nicht mal sein kann. Und die Fakten zum Thema muslimischer Masseneinwanderung sind ja allen bekannt….

  10. smh

    Und viele Journalisten behaupten das sie nicht verstehen warum sie so verachtet werden.

  11. Wenn die alternativlose „Impfung“ nicht mehr zu Definition passt, was macht man? Man ändert einfach die Definition, so hat es kürzlich zumindest das CDC (Center for Disease Control and Prevention, so ähnlich wie bei uns das RKI) gemacht:

    kürzlich: Impfungen bringen Immunität gegen x
    jetzt: Impfungen stimulieren das Immunsystem gegen x

    Quelle: https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/cdc-new-definition-08-09-2021/

    Dass die RNA-Impfung ein schlechter Scherz ist, haben die meisten Leute noch nicht realisiert, die Biontech-Typen reiten auf dem bisher recht guten Ruf von Impfungen und der Tatsache, dass die Medien kaum ernsthaft darüber aufklären.

    • Bin absolut deiner Meinung. Alles aber auch ausnahmslos alles was mit Corona zu tun hat, basiert auf Glauben und weniger auf Wissen. Religion halt…

    • „Alles aber auch ausnahmslos alles was mit Corona zu tun hat, basiert auf Glauben und weniger auf Wissen. Religion halt…“

      Die Nachdenkseiten behaupten sogar, dass es bei dem Thema, von interessierter Seite er absichtliches Unwissen geben (um die Maßnahmen rechtfertigen zu können) …

    • Bleibt mal wieder die Frage, wo die Zahlen herkommen und ob z.B. die Körbchengröße international genormt ist.

      Meine Frau ist mit ordentlich Oberweite ausgestattet. Sie hat sich bisher ihre BHs in GB bestellt, wo es eben erschwingliche und modische BHs jenseits von Größe D gibt. Dabei musste sie immer britische in deutsche Maße umrechnen (also nicht nur inch in cm).

  12. Forsa gewinnt, der Bundeswahlleiter verliert

    Diese Entscheidung kann weitreichende Folgen haben: Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat am Donnerstag in einem Eilverfahren dem Meinungsforschungsinstitut Forsa recht gegeben, das Umfragen über die schon getroffenen Wahlentscheidungen von Briefwählern veröffentlichen will.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/forsa-darf-wahlentscheidung-von-briefwaehlern-veroeffentlichen-17540120.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Das könnte interessant werden. Da dieses Mal wohl viele per Brief wählen, könnten die Ergebnisse das Abstimmverhalten im Wahllokal beeinflussen und Wähler zu einer taktischen Wahl animieren. Aber natürlich weiß man nicht, ob sich die Briefwähler gleichmäßig auf alle Parteien verteilen.

    • Die Antwort ist noch besser:
      „Es gilt auch hier der Grundsatz der Bestenauslese.“
      WTF. Wo gilt denn bitteschön heute noch der Grundsatz der Best*Innenauslese?
      Wo lebt der denn?

      Daher war die Frage doch gar nicht so blöd. Sie entlockt ihm, dass er noch immer im letzten Jahrtausend lebt.

      • Die „Besten“ und „Geeignesten“ erlauben schon einen gewissen Spielraum, was als solches gelten kann. Auch über Jahrtausende hinweg. Davon aber völlig unabhängig ist die „Repräsentation“ ein fundamental verschiedenes Prinzip der Auswahl.

  13. Richtig guter Essay von 1937 über die Grundlagen jeder Identitätsverherrlichung und -politik. Nichts hat sich offenbar fundamental geändert.

    “The Superior Virtue of the Oppressed”, Bertrand Russell

    https://criticathink.wordpress.com/2018/04/11/the-superior-virtue-of-the-oppressed-bertrand-russell/

    ONE of the persistent delusions of mankind is that some sections of the human race are morally better or worse than others. This belief has many different forms, none of which has any rational basis. It is natural to think well of ourselves, and thence, if our mental processes are simple, of our sex, our class, our nation, and our age. …..

    • Offenbar ist das Opferdenken schon sehr alt und wurde von den „Unterdrückern“ erfunden, um den Ausschluss der „Unterdrückten“ aus der Macht trotz Kritik weiter zu rechtfertigen. Ursprung war wahrscheinlich die Idee von der Frau als Hure und Heilige, da einfach nur der erste Teil weggelassen werden musste, vielleicht aber auch was Anderes. Leider hat sich Russells Hoffnung, dass das Opferdenken verschwinden werde, wenn die Unterdrückung beendet sei, nicht erfüllt. Stattdessen wurde es nur extremer, da ein Wunsch nach Rache erwacht ist…

    • Es ist noch nicht lange her, da erklärten mir die Marktgurus bei jeder Gelegenheit, dass es Teil der unternehmerischen Freiheit sei, Kunden zu bedienen oder eben abzulehnen. Ich sah das immer etwas differenzierter und habe den Standpunkt eingenommen, dass die unternehmerische Freiheit nicht absolut sei (ohne das jetzt hier zu vertiefen und zu konkretisieren). Jetzt heulen die gleichen Krämerseelen rum, wenn ihre Verschwörungsirren ihr Häufchen nicht überall und jederzeit abladen dürfen.

      Mal so, mal so, wie es gerade passt.

      • Das Problem der „marktbeherrschenden Stellung“ aka Monopol gibt es natürlich auch noch. Was die letzten Jahrzehnte aber nicht wirklich ein Problem war, deshalb ist kein Bewusstsein mehr darüber vorhanden, zu old school.

  14. Die Schweizer und Franzosen wehren sich gegen die aufgezwungenen „grünen Pässe“ (= die Beschneidung ihrer Grund- und Menschenrechte) sehr kreativ:

    gefunden auf:
    https://unser-mitteleuropa.com/protest-gegen-gruene-corona-impfpaesse-buerger-in-frankreich-und-schweiz-essen-nun-vor-den-restaurants/

    Auch meine Bekannten organisieren sich mittlerweile zunehmend gegen die Maßnahmen der irren Grippe-Phobiker und planen schon, wie sie mit dem 2G-Wahnsinn usw. umgehen wollen. Sollte die Wahl keine Erleichterung bringen, steht uns ein heißes 2022 bevor. Selbst ich ziehe mittlerweile in Betracht, wegzugehen, auch wenn sich alles in mir sträubt (die Frage ist, ob man als Ungeimpfter überhaupt noch rauskommt). Deutschland strotzt mal wieder vor verrückten Fanatikern, die weder andere Meinungen aktzeptieren können, noch bereit sind, die Gegenseite auch nur offen anzuhören, und die Massenmedien haben komplett dabei versagt, zu vermitteln. Die Dümmsten der Dummen geben vor, was Wahrheit ist und was nicht, diffamieren und verleumden jeden, der nicht auf ihrer Linie ist und viel zuviele Menschen hinterfragen das nicht eine Sekunde lang, machen gar begeistert mit… nichts haben wir gelernt, gar nichts!

    Apropro Schweiz, vielleicht kam es schon (hatte noch keine Zeit alles zu lesen) der Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel behauptet, dass „Väter“ aus dem Eherecht der Schweizer getilgt werden:

    gefunden bei:
    https://www.danisch.de/blog/2021/09/18/die-russen-ueber-die-ausrottung-des-weissen-mannes/
    keine Ahnung, ob das stimmt oder zu einseitig dargestellt ist, hab noch keine Bestätigung gefunden, aber ich dachte, ich erwähne es mal.

    Ich hab mir jetzt auch den BILD-Sender in die Favoriten-Liste aufgenommen, wenn mir das vor 3 Jahren jemand gesagt hätte, ich hätte ihn ausgelacht. Auch die österreichischen Sender Servus-TV und OE24-TV kann man anschauen. Endlich mal eine Gegenmeinung, statt linke Umerziehung, Coronapanik und Impfpropaganda! Aber natürlich Nischenprogramme, die die Mehrheit der Kabelseher in Deutschland vermutlich niemals zu sehen bekommen werden. Aber wer weiß.

    Ciao, bis morgen.

  15. Ja, Liberale sind auch Schuld das ihr Kind nicht im Stahlwerk oder Tigerkäfig spielen darf.

    Ich meine mich zu erinnern das Weisband am Anfang ihrer politischen Karriere sogar ab und zu mal was Gutes sagte, aber die scheint mittlerweile völlig verloren zu sein und die Welt nur noch in Freunde und Feinde einzuteilen.

    Und Liberale sind für sie damit schon Nazis.

    • Dass der globlaen Industrie und Bauwirtschaft dank Coronakrise die Materialien ausgehen? Weniger als gedacht. Nochmal es liegt daran dass die Lager leer sind. Das wird dir jeder Schreiner und Zimmermann bestätigen. Und das wird noch ein paar Monate / Jahre so gehen.

      • Die Ursache der leeren Lager und der supply chain Krise ist natürlich nicht Corona, sondern die Verknappung des Angebots durch jahrzehntelange Optimierung der Lieferketten, „just in time“-Produktion, Erhöhung der Durchflussrate, bei Erniedrigung des Volumens. Angetrieben von profitabler wirtschaftlicher Optimierung schlägt das jetzt bei „jedem Schnupfen“ um in Lieferengpässe. Ein wahrlich „strukturelles Problem“. Vor allem: wer hat Lust, wenn alles eh auf Kante genäht ist, in erneutes Horten von allem möglichen zu investieren, damit eines fernen Tages der Rubel wieder rollen kann? Im Nullzinsumfeld denkt keiner mehr weiter als von 12 bis Mittag.

        • Dieser Guru hier hat das Phämonen auch ganz gut im Blick:

          Man kann das mit Inflation verwecheln, wenn die Preise steigen, was aber einfach durch eine erhöhte Nachfrage durch bottleneck in der Lieferkette ausgelöst sein kann. Schon Winterreifen (falls überhaupt nötig) klar gemacht? Da zeichnen sich auch viele Engpässe ab.

          Hätte auch mal wieder „niemand“ gedacht, dass Überflusswirtschaft mal jäh in kommunistisch anmutenden Mangel umschlagen kann. Opfer des eigenen Erfolgs geworden!

        • Meine WR gehen noch 🙂 . Aber ja, diese Verknappung ohne Lagerhaltung, hauptsächlich deswegen möglich weil Spediteure und Industrie nicht die Kosten wirklich tragen müssen die sie gesellschaftlich verursachen (was ein LKW der Autobahn antut schaffen 1000 SUVs nicht). Ich fasse es manchmal nicht wie ganze Fertigungsstraßen stillgelegt werden müssen, weil mal ein paar LKWs zu spät kommen.

          3 Kreuze mach ich, dass wir unser neues Dachrenovierung noch vor diesem Einbruch fertig gekriegt haben.

          • Und wenn dann erst mal auch der Rest der Handwerkerschar vollkommen überlastet sein wird, weil alle Solar auf dem Dach haben müssen, dann kann die Dachrenovation verdammt teuer werden! Also schnell, schnell, schnell möglichst bald machen lassen.

      • Die allermeisten haben ja nicht einmal das mit dem Toilettenpapier kapiert, obwohl es so einfach zu verstehen hätte sein können. Ein hämisches Süppchen drauf zu kochen ist so vielen halt lieber als zu verstehen woher der Wind wirklich weht.
        Den Preis muss ich aber leider weiterreichen, da gibt es viel Würdigere als mich, zB wie den oben genannten El-Erian.

  16. „Still u. heimlich hat das Bezirksparlament in #Kreuzberg vor Wochen eine #grüne Beschlussvorlage zur Änderung v. einem Dutzend Straßennamen durchgewunken. Gemeint ist das historische Stadtquartier „Generalszug“, das seit 1864 Namen v. Generälen u. Orten d. Befreiungskriege trägt.
    (…)
    Begründet wird d. #grüne Antrag („Entmilitarisierung des öffentlichen Raums“) damit, dass die Straßennamen im vereinten Europa u. im Verhältnis zum ehemaligen „Erbfeind“ Frankreich nicht zeitgemäß seien. Einen konkreten Wunsch v. frz. Seite gibt es nicht.“

    Unter anderem vorgesehn zur Umbenennung:
    Tauentzienstraße
    Wittenbergplatz
    Yorkstraße
    Lützowplatz
    Bülowstraße
    Gneisenaustraße
    Körnerstraße

    Was stimmt nicht mit diesen Kulturtaliban? Als Kind wahrscheinlich nicht mal getraut, ne Sandburg plattzuhaun, oder ne Scheibe einzuschmeißen, aber als Abgeordnete mit dem Rotstift die Geschichte ganzer Stadtviertel auslöschen?

    Der Bürgermeister von Mitte freut sich auch:
    „Bald ist auch die letzte Klage gegen die Umbenennungen im afrikanischen Viertel abgelehnt, aber Mitte setzt bereits weitere Zeichen: Im Poststadion gibt es jetzt die Plätze
    Mete-Ekșy-Pl., Dalia-Elyakim-Pl., Hatun-Sürücü-Pl., Jana-Lange-Pl.,
    George-Floyd-Pl.,
    Hermann-Horwitz-Pl.“

    Man erinnere sich: Das Bezirksamt Mitte schickte Gebührenbescheide bis zu über 700 EUR an Bürger, die wegen der Umbenennungen Eingaben verfassten.

  17. Nutzt gern Chiffren, zu doof zum Gendern, strunzdummer Inhalt arbeitet für

    DIE ZEIT
    SZ-Magazin
    Süddeutsche Zeitung
    Frankfurter Allgemeine Zeitung
    taz am Wochenende
    Welt am Sonntag
    Der Spiegel
    Dummy

    Deutschlandfunk Kultur
    RBB
    BR
    SWR
    WDR
    Schweizer Radio

    https://carolinpirich.com/www

    • Die arbeitet auch an dem Grossprojekt unser sympathischen und ganz altruistischen Elite Rechte allenthalben in Privilegien umzuwandeln. Und mit Kindern geht das immer besonders einfach. Lustig ist noch, dass diese Leute, die immer so besorgt um „nachfolgende Generationen“ sind, üblicherweise gar keine Kinder haben und schon gar nicht eine „althergebrachte Beziehung“ haben wollen, sondern nur „Lebensabschnittspartner“.

  18. Elektroautos sind Bonzenschleudern und werden auch nie was anderes sein ….

    Auch hier zeichnet sich eine supply chain Krise ab. Wer will die teuren Elektroautos nach dem Leasing übernehmen, wenn die Subventionen, die sie erst ermöglicht hat, wegfallen müssen (weil man ja den letzten heissen neuen Scheiss fördern muss). Schon jetzt ist der Gebrachtmarkt für Autos in eine ziemliche Schieflage (Angebot UND Nachfrage sind eingetrocknet bzw eingebrochen) geraten, weil man den Endverbrauchern der Leasingflotten technisch Autos von gestern anbieten muss. Wer aber kauft das nach dem Kalkulationspreis, der vor 2 Jahren festgelegt wurde?! Die Verluste, die da entstehen, werden einfach geflissentlich übersehen, es ist ein echter Irrsinn. Willkommen in der Zukunft!

    • Solange du nicht mit den Nicht-Alternativen Wassserstoff oder eFuel daher kommst ist alles gut.
      Wart mal die Natrium-Akkus. Dann brauchts für die Karre auch keine Förderung mehr.

      • Wenn keine dieser Energiequellen offensichtlichen Mehrwert über Kohlenwasserstoff hat, sehe ich da auch keine Zukunfsperspektive.

        Stellen wir doch auch mal fest, dass das ganze Gerede vom knapp werdendem Erdöl jahrzehntelang alles defätistisches und unsachliches Gelaber war, was jetzt vermutlich einfach durch die angebliche Klimaschädlichkeit des CO2 abgelöst wurde. Alles nur Abzocke, mit demagogischer Hysterie.
        Mitr ist das insofern egal, als dass es Perspektiven eröffnet hier viel Geld zu machen und dagegen zu wetten.

        • hart gesagt ist alles nur Verlagerung der Kosten, ob das jetzt die eAuto-Förderung ist, wenn Lagerhaltungskosten durch JIT auf den dt. Straßenbau verschoben werden oder die Förderung von Kohle- oder Atomstrom.

          Knapp war Erdöl vor allem immer dann wenn die Preise niedrig waren. Immer hatten die Förderstaaten die Griffel am Hahn und wie jeder gute Drogenhändler verstanden haben sie es uns zuviel abzuknöpfen.

          • „ist alles nur Verlagerung der Kosten“

            Bei der ganzen Subventioniererei mit Querfinanzieren, Ausgleich uä weiss man wirklich nicht mehr, was die wahren Kosten sind. Die werden zur Black Box und nähren damit die Illusion, dass etwa ein Umstieg vollständig auf Wind/Solar möglich ist, weil das da so halbwegs gut reinwächst ins Black Box System. Wenn die Pufferung ihren Zweck aber nicht mehr erfüllen kann, dann kommt die Kostenexpolsion, die natürlich von niemandem auch nur geahnt wurde.

            „Immer hatten die Förderstaaten die Griffel am Hahn“

            Daher kommt der Leitgedanke mit der Autarkie durch „alternative Energien“ ursprünglich. Die USA setzten dafür auf fracking. Bei uns liess man sich durch wahnwitzig niedrige Gaspreise durch eben dieses fracking blenden und wundert sich jetzt über die steigende Preise:

            https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gaspreise-inflation-speicher-gazprom-verbraucher-grosshandel-101.html

            Die Umstellung auf Gas war ja auch mal als „Klimamassnahme“ verkauft worden, was die Akteure natürlich jetzt total vergessen haben. Dafür kommen diese Leute jetzt mit Ersatz, nämlich mit Verschwörungsgeraune um die Ecke:

            „Oliver Krischer, Fraktionsvize der Grünen im Bundestag, bietet eine weitere Erklärung an. „Die Situation bei den leeren Gazprom-Speichern in Deutschland und Europa dürfte bewusst herbeigeführt worden sein“ …..“

          • Ich traue Putin das durchaus zu. Genauso wie ich den OPEC Staaten zutraue die Öl-Preis niedrig gehalten zu haben um Fracking unrentabel zu machen.

          • Die Opecs haben längst die grosse Kontrolle über den Ölpreis verloren und selbst gegen das teure fracking sehen sie mittlerweile alt aus.
            Und sag nix gegen die Russen, die sind die besten Geschäftspartner, mit Interesse an Nachhaltigkeit. Immer gewesen. Deshalb hat man ihnen ja auch über den Golfstaaten längst den Vorzug gegeben. Es wäre an der Zeit gewesen, bei den Saudis anzudocken, um weitere Preisnachhaltigkeit sicherzustellen. Aber wenn man sich einbildet, Öl sei von vorgestern, tja, dann werden die Preise eher steigen ….

  19. Deshalb muss es ja auch extra Rechte für Kinder geben, damit diesen unfähigen Eltern die Kinder nicht weiter überlassen werden! Die müssen nämlich spätestens mit 8 genau wissen, wo sie im Leben stehen wollen.

  20. „…. that’s a recipe for upheaval.“

    Der Preis der Nullzinspolitik: Vermögenswerte werden „aufgezinst“ und damit im Hier und Jetzt teurer, denn auf die Zukunft hin kann kein Mehrwert zu erwarten sein. Keine Zinsen, keine Renten und auch kein Anreiz ökonomisch zu wachsen.
    Die Zinsen müssen wieder hoch, sonst wird alle Wirtschaft stranguliert.
    Das Gegenteil wird wahrscheinlich politisch passieren, man wird versuchen jetzt die ganz grosse Wirtschaftsrenaissance mit Umstellung auf die „alternativen Energien“ hinzulegen. Und am Ende wird man sich über die generelle Verarmung aller wundern.

    In Deutschland sind Immos aber noch relativ günstig (weil sie immer schweineteuer waren, vgl Graphik der globalen Entwicklungen seit 1995), da dürfte noch was gehen können.

  21. Ha, ich habs wieder gefunden, eigentlich wollte ich es zur 9/11-Diskussion bringen, extra für Renton, wusste aber nicht mehr, wo ich es gesehen hatte:

    stammt vom anti-spiegel, der sich auch die Mühe gemacht hatte, eine Liste mit offenen Fragen zu schreiben:
    https://www.anti-spiegel.ru/2021/aus-anlass-des-20-jahrestages-die-wichtigsten-offenen-fragen-zu-9-11/

    Das war es schon zu dem Thema, hab jetzt keine Zeit das zu diskutieren und aktuell auch keine Lust. Eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinweisen, Wochenblick hat nämlich Bolsonaro interviewt (es geht um Corona):

    https://www.wochenblick.at/exklusives-bolsonaro-interview-der-hass-des-mainstreams-bestaetigt-ihn/

    Unter dem Artikel sind auch noch weitere alternative Seiten über Brasilien aufgelistet.

    Der wird ja von den Linken und dem Mainstream in Deutschland intensiv gehasst, mit der Folge, dass man in den Massenmedien nur negative Fakten über ihn serviert bekommt (wie bei Trump, Orban und den Polen), diese meist auch noch verdreht und übertrieben. Lügenmedien halt. Man redet nicht mit, sondern nur über seine Feinde, am besten mit Strohmannargumenten, Auslassungen und jeder Menge Wiederholungen, damit auch jeder kapiert „orange man are bad“.

    Daher verlinke ich das und weil der Coronaweg, den Brasilien eingeschlagen hat, recht erfolgreich zu sein scheint, obwohl man Bolsonaro dafür prügelt. Man sollte immer beide Seiten kennen, bevor man ein Urteil fällt. Und unsere ÖR-Medien versagen da ja leider zu fast 100 Prozent.

    • Ohne jetzt auf das Thema allgemein eingehen zu wollen, aber die Bebilderung ist in hohem Maße unlauter. Der Brand im World Trade Center war erheblich stärker, als es dieses Foto von den paar Fensterchen, in denen Flammen erkennbar sind, insinuiert.

        • Google-Suchbegriff „brennendes world trade center“ und auf Bilder klicken. Da sieht man, wie die oberen Etagen ringsrum verkohlt sind und aus gesprungenen Fenstern erhebliche Rauchmengen austreten.

          Es ist auch auffällig, dass im „Vergleichsbild“ Bauwerke aus der ganzen Welt gezeigt werden, aber neben dem WTC so weit ich das sehe nur ein anderes aus den Staaten. Das verkennt die unterschiedlichen Bautechniken. In den USA wurde (wird?) eher so mudular gebaut. Über ein Skelett aus Stahlträgern werden Ausßen- und Innenwände wie so eine Haut gezogen. In Europa z. B. wird mehr mit Verbundmaterialien gearbeitet (Stahlbeton etwa) welche in solchen Extremsituationen meines Wissens stabiler sind. Deshalb sieht man es bei uns auch nicht, dass bei einem Hochhaus im Bau über der obersten fertiggestellen Etage noch ein Skelett aus nacktem Stahl in den Himmel ragt.

          Ich halte diese Bilder daher eher für ungeeignet. Auf der einen Seite zeigen sie alle Gebäude im Ganzen, nur bei WTC wird eine vergleichsweise nahe Perspektive gewählt, die nur einen kleinen Teil der Fassade zeigt. Außerdem ist nicht klar, zu welchem Zeitpunkt diese Aufnahme entstanden ist, also wie weit der Brand schon ausgebreitet war in den betroffenen Etagen.

          Wie gesagt, ich will mich da gar nicht tiefer mit auseinandersetzen. Aber die Bilderauswahl, die schon fast wie ein Meme dargeboten wird, erscheint mir doch sehr… ja geradezu schon polemisch und daher als Argument nicht sehr geeignet.

      • Hier das Video vom Einsturz.

        Quelle:
        https://www.nzz.ch/wissenschaft/technik/anschlag-auf-das-world-trade-center-einladung-zur-spekulation-ueber-911-ld.116999

        Also vielleicht bin ich blind, aber ich sehe da überhaupt kein Feuer. Wenn es gebrannt hat, dann irgendwo ganz unten. Dafür sieht man, wie es die Fenster raushaut, so als ob im Innern eine Explosion stattgefunden hätte. Vielleicht auch anders erklärbar, aber so richtig will mir da nichts Plausibles einfallen.

        Der Einsturz ist so, dass ein Sprengmeister stolz darauf wäre. Schön senkrecht ineinander…

        • Gebrannt hat es in den oberen Etagen. Erklärungsversuche für den geraden Einsturz gab es: als die Baustruktur in den brennenden Etagen nachgegeben hat, sind diese abgesackt, wodurch es durch den Impuls zu einer Überlastung der jeweils darunter liegenden Etagen gekommen ist, so dass das Gebäude quasi sequentiell von oben nach unten eingesackt ist.

          • Ja, na klar erklärt man es so, auch wenn das nie zuvor und danach irgendwo passiert ist. Wenn du dir die Breite anschaust, ist auch vollkommen unrealistisch, dass alle Stützen im brennenden Geschoss gleichzeitig nachgeben, nur dann kann es derart schön symmetrisch einstürzen.

            Genau das hat „der amerikanische Physiker Steven Jones und drei Mitautoren“ beim «Europhysics News» (von der Europäischen Physikalischen Gesellschaft herausgegeben) analysiert und kommt zu dem Ergebnis, dass es eine Sprengung war:

            Klicke, um auf epn2016474p21.pdf zuzugreifen

            Und er ist nicht der einzige (unabhängige) Experte der sowas behauptet.

          • @Billy

            War das nicht die Erklärung für die zwei Haupttürme? Das WTC7 wüsste ich so schnell jetzt auch nicht zu erklären, immerhin sackt das auf kompletter Breite gleichmäßig ein. Schon ein bisschen komisch.

          • @ Androsch und Renton

            Dass der Einsturz nicht gerade alltäglich wirkt (man, klingt das komisch; als wären Einstürze alltäglich), ist mir schon klar. Nur sind für mich die Überlegungen, was als Alternative in Frage käme, arg unwahrscheinlich. Das lässt sich nicht vergleichen mit der Nummer der Mondlandung etc. Sollte das tatsächlich eine große Propagandaschau der USA gegen den Sowjetsozialismus gewesen sein, ist es leicht, da alle aufs Schweigen einzuschwören. Zum einen kam dadurch niemand zu Schaden und zum anderen braucht es für so etwas nur eine überschaubare Zahl an Mitwissern.

            Sollte die Nummer mit dem WTC hingegen wirklich eine inszenierte gewesen sein, bräuchte man für eine derartige Umsetzung sehr viele involvierte Personen. Die ganze Infrastruktur, das Know How, das Aktivieren islamistischer Terroristen, Flugzeuge zeitlich gut getimet, also kurz vor Zündung, in die Häuser zu fliegen und natürlich die Anbringung erheblicher Mengen Sprengstoff in einem täglich in Vollast genutzten Gebäude, ohne dass es irgendwer mitbekommt. Und alle Involvierten müssten es über sich gebracht haben, bis heute kein Wort darüber zu verlieren, an der Ermordung von über 3000 Menschen beteiligt gewesen zu sein.

            Also bei allen aufgebrachten Zweifeln über die offiziellen Erklärungen – sollten diese über auch durch die Bank „abhängige“, also zumindest partiell zwingend Eingeweihte verbreitet werden, hätten wir allein in den USA wohl schon mindestens hunderte, wenn nicht tausende Mitwisser, die alle bis heute die Klappe gehalten haben – erscheinen mir auch die altnernativen Vermutungen nicht sehr viel plausibler, teilweise ganz im Gegenteil.

          • @Billy

            So sehe ich das auch. Ich kann auch nicht wegdiskutieren, dass der Zusammenbruch aller drei Gebäude bis heute nicht plausibel erklärt werden kann (habe mir gerade noch das von Androsch verlinkte pdf durchgelesen). Aber unplausibel ist für mich eben nicht nur der Zusammenbruch durch Feuer, sondern auch der durch Sprengung. Man (Ich) weiß es einfach nicht.

          • @Billy Coen

            „bräuchte man für eine derartige Umsetzung sehr viele involvierte Personen. Die ganze Infrastruktur, das Know How, das Aktivieren islamistischer Terroristen, Flugzeuge zeitlich gut getimet, also kurz vor Zündung, in die Häuser zu fliegen und natürlich die Anbringung erheblicher Mengen Sprengstoff in einem täglich in Vollast genutzten Gebäude, ohne dass es irgendwer mitbekommt.“

            Ich hatte das schon in den Antworten an Renton ausführlich und mehrfach widerlegt.

            1) In den Geheimdiensten heißt es „need to know“ niemand (der es nicht unbedingt wissen muss) erfährt, für was er arbeitet, am besten werden komplett Unbeteiligte eingesetzt oder mit einer Lüge/Halbwahrheit abgespeist. Das reduziert die Zahl der wirklichen Wisser im Optimalfall fast auf die der eigentlichen Verschwörer. Vielleicht waren es 50, vielleicht hundert. Je mehr Planungszeit die hatten, desto weniger und desto sorgfältiger und unauffälliger konnten sie es angehen. Der Sprengstoff könnte etwa schon seit Monaten (gut getarnt) angebracht gewesen sein. Der eine baut neue „Schaltkästen“ ein, mit Spezialschloß, der nächste bohrt Löcher für neue Kabel, der Dienstler bringt dann den fernzündbaren Sprengstoff an, für die heimliche Sprengung. Die Planung wird als Machbarkeits-Simulation getarnt im Auftrag z.B. einer Abrissfirma, Versicherung etc.

            2) Ob einer der vermeintlichen Terroristen wirklich einen Anschlag plante, ist m.W. vollkommen ungewiss. Bin Laden hat dementiert. Die Aussagen der pakistanischen Hauptzeugen waren erfoltert, die gefundenen Gepäckstücke sehr wahrscheinlich passend platziert (zumindest angesichts der Unwahrscheinlichkeit der Umstände: Koffer wurde nicht verladen, Ausweis in den Trümmern gefunden usw.).

            3) Die Gebäude standen (angeblich, muss ich noch die Quellen raussuchen) zu einem großen Teil leer und waren wohl teilweise von den Diensten angemietet…

            4) Falls tatsächlich Flugzeuge ins Haus flogen (der Punkt ist mir noch am Unklarsten), dann musste man die nicht auf die Sprengung abstimmen, selbige wird einfach im Nachhinein gezündet.

            „Und alle Involvierten müssten es über sich gebracht haben, bis heute kein Wort darüber zu verlieren, an der Ermordung von über 3000 Menschen beteiligt gewesen zu sein.“

            „Aktive“ Dienstler sind Psychopathen, du kannst niemanden einstellen, der dann aus Mitleid zögert, wenn bei dem „target“ auch Frau und Kinder rumstehen. Und es ging schließlich um die „gute Sache“! Ein neues amerikanisches Jahrhundert, große Geostrategie usw. diese Leute denken nicht wie du.

            Jeder der etwas mehr Wissen hat, wurde mit Sicherheit fürstlich entlohnt und muss andernfalls mit seinem Abbleben rechnen. Geheimdienst ist wie Mafia. Von dem angeblichen Todesbettgeständnis hatte ich auch schon geschrieben. Mehr und vor allem Überprüfbareres wird es bestenfalls in einigen Jahrzehnten geben, wenn die nachfolgenden Generation sich kaum noch dafür interessieren.

            Von den Präsidenten ist nichts zu erwarten, selbst Typen wie Trump halten da den Mund und bohren nicht. Käme nämlich die Wahrheit über diese „nationale Tragödie“ heraus, dann wäre die öffentliche Ordnung nachhaltig zerstört, vermutlich würden die USA zerfallen… die BLM-Unruhen usw. würden dagegen wie ein fröhlicher Kindergeburtstag erscheinen (und das wissen die Verantwortlichen sehr genau).

        • „Dafür sieht man, wie es die Fenster raushaut, so als ob im Innern eine Explosion stattgefunden hätte.“

          ???

          Die meisten Fenster bleiben intakt, die, die rausfliegen, vor allem auf der rechten Seite in einer senkrechten Linie, gehen erst kaputt, als das Gebäude bereits absackt. Mich wundert da eher, dass so viele Fenster nicht rausfliegen. Beim Gebäudezusammenbruch müssten die Rahmen doch ganz schön unter Spannung stehen.

          • „Mich wundert da eher, dass so viele Fenster nicht rausfliegen.“

            Ja, das dachte ich auch. Es ist zeitlich alles so nah beieinander, dass es schwierig ist, abzuschätzen, ob es durch den Einsturz geschieht.

            Die auf der linken Seite sind offensichtlich schon draußen, links fängt das Gebäude an einzustürzen, dann fliegen die auf der rechten raus und es stürzt auch da ein. Da es aber links schon zusammensackt, kann man Ursache und Wirkung nur spekulativ zuordnen. Ich hätte auch erwartet, dass da entweder fast alle Fenster rausfliegen, oder keins. Aber wie ich schon schrieb: man kann dieses Indiz evtl. anders erklären.

            Aber dass ein Gebäude wegen einem Brand so einstürzt, dürfte so unwahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto sein. Und an diesem Tag passierte es dreimal…

  22. Diese Liste ist beschämend für Deutschland:

    „Cancel Culture von muslimischen Frauen“ hahaha.

    Das Ganze beweist nur: Deutschland hat ein Megaproblem mit Antisemitismus. Aber was soll man von dem führenden Unterstützerstaat der Türkei, des Irans und der „Palästinenserbehörde“ auch sonst erwarten?!

    Den Israelis jedenfalls sei dringend nahe gelegt, sich wie die Australier nicht mehr auf U-Boote europäischer Provenienz zu verlassen.

    • Endlich kann man zu den USA und GB aufschliessen!

  23. Die Grünen sind einfach die Partei des generellen Antimodernismus. Ob Atomkraft, Gentechnik, Impfen, Mobilfunk, sie sind gegen alles und bilden sich dazu dern unglaublichsten „psychosomatischen“ Quatsch ein. Seltsamerweise werden sie nie von der Allgemeinheit und vom politischen Andersdenkenden dafür wirkungsvoll kritisiert, da diese alle auch unbemerkt auf den irrationalen Antimoderne-Trip gekommen sind….

    • Die Grünen sind die Partei des hemmungslosen Opportunismus und des institutionellen Sich-Wohlfühlens.

      Daher sind sie auch immer für einen Krieg zu haben (wichtig: Auf der „richtigen“ Seite stehen), total begeistert von gentechnisch erzeugten Impfstoffen und logischerweise auch Befürworter von Mobilfunk. Was sind denn bitte FFF-Demos wert, wenn die Kiddies nicht ihre Selfies davon via Smartphone 12 und LTE gleich nach Instagram hochladen können?

      Das erwartet die Grünen-Wähler_*ixe neben pünktlichen Soldzahlungen und Pensionsanspruch. Genauso wie sie auch Fernreisen nur für Reiche (also sich selber), gut ausgebaute Fahrradwege um das 5000-Euro Designer-Bike präsentieren zu können, aber auch genug Frauenparkplätze wo der SUV reinpasst, erwarten

      Das lässt sich auch nicht wirkungsvoll kritisieren. Denn wenn da eine anderen Partei den Wähler_*ixen sagt, dass es kein Taka-Tuka-Land gibt, sind die schmollig und wählen schon aus Trotz erst recht Grün 😀

  24. Vielleicht hat Göring-Eckardt sich ja genau darauf gefreut: ein Mehr an Polizei und Justiz zu erzeugen. Sollte doch langsam dämmern, dass Grüne sehr autoritär sind und denken und dann ist die Liebe zum Law & Order Staat nicht mehr fern. Vor allem, weil für die das Persönliche ja zugleich das zutiefst Politische ist …

  25. Haben die Leute schon total vergessen, dass die AfD aus der CDU stammt und zwar wegen des 2015er Einwanderung?! Wenn man mit der nicht zusammenregieren will, dann gibt es keine Mehrheit ohne Parteien links der CDU. Und was ist schlimm daran? Die bisherige Regierung war doch auch CDU-SPD. Jetzt muss man – und zwar wegen der erstarkten Grünen – zu einer dritten Partei greifen, um die alte Regierung weiterzuführen, was entweder die FDP oder die Grünen sein wird. Und das wird sich doch wohl nach der führenden Kanzlerpartei richten. Ist die CDU stärkste Kraft, kommt die FDP, ist die SPD stärkste Kraft, kämen die Grünen zum Zug. Man könnte vielleicht noch umgekehrt argumentieren (SPD-CDU-FDP und CDU-SPD-Grüne), aus Gründen der Balance.
    Das reine Linksbündnis ist nur gemeinsames Schreckgespenst von SPD und CDU, um die Linke zu schwächen (SPD) oder um die AfD zu schwächen (CDU).
    Die Leute wählen entgegen den Erwartungen bestimmt CDU und wir bekommen einen Kanzler Laschet mit SPD und Grüne in der Regierung. So tipp ich mal.

  26. Gerade noch im Livestream, vielleicht will es jemand sehen (ich bin leider verhindert):
    https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/live-ab-16-uhr-pathologen-enthuellen-obduktionsergebnisse-von-verstorbenen-corona-geimpften-a3607894.html

    Aus dem Artikel:
    „Insgesamt nahmen die Mediziner den Tod von acht Verstorbenen unter die Lupe. Für sechs Personen liegen umfassende Ergebnisse vor, zwei sind noch nicht ausgewertet. In fünf Fällen wurden Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden) unterschiedlicher Ausprägung festgestellt. Bei einer nach einer Moderna-Impfung verstorbenen Person fanden die Pathologen sogar Mikropartikel im Lungengewebe.
    .
    Bei einer gewöhnlichen Leichenschau sind in der Regel die Auswirkungen eines Impfschadens nicht erkennbar. Im Totenschein gibt es auch keine gesetzlichen Vorgaben, dass ein Impfstatus wie der gegen COVID abzufragen ist. Laut Medizinern handelt es sich bei der COVID-Impfung um eine innovative Gentherapie nach einem Wirkprinzip, das bisher bei Impfungen am Menschen noch nicht zum Einsatz kam. Viele Ärzte kritisieren die vorhandenen Studien als unzureichend, die Nebenwirkungen als unerforscht.
    .
    Da in der Vergangenheit Sterbefälle im zeitlichen Zusammenhang mit COVID-Impfungen zu wenig obduziert wurden, gehen Pathologen von einer beträchtlichen Dunkelziffer aus, bei denen die Impfung gegen COVID-19 ursächlich oder jedenfalls mitursächlich war, so wie der Chefpathologe der Universität Heidelberg, Professor Peter Schirmacher. Nach seiner Aussage könnte der Tod von 30 bis 40 Prozent der nach Impfung Verstorbenen auf die Impfung zurückzuführen sein.
    .
    Anlass zur Sorge gaben Todesfälle und schwere Nebenwirkungen, die nach einer Impfung auftraten. Laut EMA wurden bis zum 27. August 2021 insgesamt 6.367 Todesfälle und 121.528 schwerwiegende Fälle von Impfnebenwirkungen für den Europäischen Wirtschaftsraum gemeldet. In Deutschland wurden dem Paul-Ehrlich-Institut laut Sicherheitsbericht vom 19. August 2021 bis Ende Juli über 131.000 Verdachtsfälle gemeldet, von denen rund 14.000 als schwerwiegend eingestuft wurden.“

  27. Betreff: Forderung nach Abschaffung von demokratischen Wahlen mit dem Klima-Argument

    Ich hatte ja zu diesem Thema vor ein paar Tagen eine Wette angeboten, zu der es dann Missverständnisse gab, jedenfalls will ich zu dem Thema in nächster Zeit Aussagen und Artikel dokumentieren (also falls es nicht stört)
    Hatte eigentlich gedacht, daß ich damit erst nach der Wahl anfangen muß, aber geht schon los:

    „So tönt es immer lauter: Klimarealisten müssen radikal sein, die Suche nach Kompromissen dauert zu lange. Das ist eine gefährliche Rhetorik.
    (…)
    In der Runde sitzt auch ein renommierter, versierter Journalist. Er sagt, „was den Klimaschutz angeht, werden wir uns irgendwann fragen müssen: kommen wir mit der liberalen Demokratie, so wie wir sie hier in so einer gewissen Lahmarschigkeit betreiben, kommen wir an unsere Grenzen?“. Klimaschutz oder Demokratie – ist das ein Gegensatz?
    (…)
    Etwas vereinfacht, aber nicht falsch, lässt sich das Credo der Klimaaktivisten so zusammenfassen: Klimarealismus heißt Radikalität. Mit herkömmlichen parlamentarischen Mitteln – der Suche nach einem Mittelweg, dem Schritt-für-Schritt, der Lahmarschigkeit – lässt sich das Problem nicht in den Griff bekommen.“

    https://www.tagesspiegel.de/politik/politik-im-panik-modus-ist-die-demokratie-fuer-den-klimaschutz-zu-lahmarschig/27628610.html

  28. Ich hab die Corona-Diskussionen hier seit einiger Zeit nicht mehr verfolgt – vielleicht war es also schon Thema. Mich würde eine Sache interessieren, die ich nicht verstehe:

    Seit einiger Zeit fallen die Inzidenzen. Wenn man sich die üblichen Graphiken anschaut, sieht es so aus, als hätten wir gerade einen Buckel überwunden. Nicht nur in Deutschland.

    Warum ist das so? Zu erwarten wäre doch ein weiteres Ansteigen der Inzidenz. Wird auf einmal weniger getestet? Am Verhalten der Menschen kann es eigentlich nicht liegen.

    • Die vielen Geimpften werden so gut wie gar nicht mehr getestet.
      Bald werden die Tests kostenpflichtig, dann wird auch bei den Ungeimpften die Inzidenz sinken.
      Allerdings wird weiterhin an den Schulen und Kindergärten intensiv getestet werden, weshalb uns im Herbst/Winter eine sehr hohe Inzidenz bei Kindern (aka Schülern) ins Haus steht.
      Pünktlich hat heute BionTech verkündet, sein Impfstoff wirke auch bei über Fünfjährigen.

        • Ich weiß nicht, ab wann du die abfallende Inzidenz siehst. Aber erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung bist du als Geimpfter raus aus dem Testreigen, also halbwegs frei.

          Aber ich persönlich bin der Meinung, dass diese Corona-Ausformung ohnehin schon endemisch ist inzwischen. Wenn fast alle damit Kontakt hatten (manche gehen von bis zu 40% aus, die es gar nicht gemerkt haben), dann ist natürlich auf den Nasentupfern Ruhe.

          Blöd nur für Australien und Neuseeland, die haben das alles noch vor sich…

    • Das versteht niemand. Und es wird auch keine Erklärung angeboten. Ich kann aber meine Spekulation zum Besten geben, so als begeisterter Biologe. Und die ist: jeder dieser Virus-Stämme (Wellen) altert und stellt nach einer Weile seine Proliferation ein. Und jetzt ist die Delta-Variante in die Jahre gekommen und auf dem absteigenden Ast. Demnächst kommt eine neue Variante.
      Diese Zyklizität des Virus wurde dann dahingehend interpretiert, dass die Varianten immer ansteckender und erfolgreicher wurden, um eben zu erklären, warum die vorige Variante verschwand.
      Bei Viren ist so ein Selbstregulierungsmechanismus noch unbekannt meine ich. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Mechanismus im Zusammenleben mit den Fledermäusen sich entwickelte, die ja dichgedrängt aufeinander hocken und damit eine so extrem gutes Verbreitungsumfeld abgeben, dass das Virus sich besser selbst reguliert, da ein durchschlagender Erfolg bei der Verbreitung zu seinem Aussterben führen könnte. Die postulierte molekulare Uhr könnte durch nachträgliche Veränderung von Virusprotein, welches durch das Viruspartikel weitergereicht wird, erfolgen.

      • Deine Theorie klingt zwar nicht plausibel, aber es fällt schon auf, dass jede Mutante ihre eigene Welle macht, die jeweils deutlich von den anderen Wellen abgegrenzt ist. Irgendwie seltsam. Auch bei der britischen Variante kam es zu einem früheren Abfall – zu einer Zeit, als regelrechte Horrorszenarien vorausgesagt wurden.

      • @Alex

        Das ist ja wirklich eine HighEnd-Antwort.
        Aber ist meine Sichtweise, dass einfach nur die Anzahl der Tests und die Gruppen, die getestet werden, den Ausschlag geben, nicht ähnlich schlüssig bei der Fragestellung?
        Diese sog. Science hat es in den letzten fast zwei Jahren nicht vermocht, eine erklecklich große und halbwegs repräsentative Gruppe Menschen zyklisch und kontinuierlich mit möglichst validen Verfahren zu testen, um so sehen zu können, wie es sich wirklich verhält da draußen im unsichtbaren Virengetümmel.
        Ich glaube nicht, dass die so blöd sind – inzwischen habe ich den Verdacht, das wurde vorsätzlich nicht gemacht.
        Als Nicht-Epidemiologe, Nicht-Virenkundler und Nicht-Statistiker bin ich nach der Corona-Nummer sehr ins Hadern gekommen mit den Naturwissenschaften.

        • „dass einfach nur die Anzahl der Tests und die Gruppen, die getestet werden, den Ausschlag geben“

          Die einzelnen Wellen zueinander würde ich jetzt auch nicht unbedingt miteinander vergleichen wollen. Auch ein inter-Länder-Vergleich könnte in irgendwas Methodisches reinlaufen. Aber die Wellen an sich sind bestimmt halbwegs ok, vielleicht sind die Zahlen übertrieben, wenn hoch und untertrieben, wenn ohnehin niedrig. Aber auf das Gesamtbild dürfte das alles keine Auswirkung haben. Den regelmässig zu beobachtenden Rückgang jeder Variante, der überall stattfindet, kann man unmöglich auf selektves Testen zurückführen.

          Ich würde dem Virus zu seinem Verhalten, was ich ihm unterstelle, gratulieren: es hat ein Maximum an Verwirrung gestiftet und konzertierte Abwehmassnahmen gegen sich wirkungsvoll untergraben. Das ist genau das, was jeder erfolgreiche Parasit leistet, auf die eine oder andere Art.

          „bin ich nach der Corona-Nummer sehr ins Hadern gekommen mit den Naturwissenschaften.“

          Kann ich absolut verstehen, meine Zunft hat sich hier nicht besonders mit Ruhm bekleckert. Aber so sind wir, eben auch nur Menschen. Man kann nur froh sein, dass Corona nicht gefährlicher war.

          • Ich würde dem Virus zu seinem Verhalten, was ich ihm unterstelle, gratulieren: es hat ein Maximum an Verwirrung gestiftet und konzertierte Abwehmassnahmen gegen sich wirkungsvoll untergraben.

            Sehe ich auch so. Vielleicht wird irgendwann mal einer erforschen, dass wenn der Merkur im Winkel x zum Saturn steht, die dazwischen durchdringenden Sonnenstrahlen das Virus y auf der Erdoberfläche auslöschen.
            Dann können wir uns wieder an den Gestirnen orientieren. Oder an sonst was.

            Aber bis wir wenigstens ein bisschen Ahnung haben, sollten wir uns nicht wegen eines Phänomens gegenseitig die Birne einschlagen. Das tut nämlich wirklich weh.

            Auch den unendlich vielen, die von dem Phänomen nur aus den Medien erfahren.

      • jeder dieser Virus-Stämme (Wellen) altert und stellt nach einer Weile seine Proliferation ein.

        Das ist nicht das, was wir in der Realität beobachten.

        Und jetzt ist die Delta-Variante in die Jahre gekommen und auf dem absteigenden Ast.

        Das dürfte wohl eher an der Impfung liegen. Und daran dass es vermehrt wieder Maßnahmen gibt.

        Demnächst kommt eine neue Variante.

        Nur wenn wir es zulassen.

        Diese Zyklizität des Virus wurde dann dahingehend interpretiert, dass die Varianten immer ansteckender und erfolgreicher wurden, um eben zu erklären, warum die vorige Variante verschwand.
        Bei Viren ist so ein Selbstregulierungsmechanismus noch unbekannt meine ich.

        Verdrängung durch ansteckendere Varianten ist doch völlig erwartbar, oder? Oder meinst du, dass Delta nicht ansteckender sei? Alle mir bekannten Untersuchungen kommen zum Gegenteiligen Schluss: Alpha war ansteckender als die Ursprungsvariante. Delta ist ansteckender als Alpha.

        dass das Virus sich besser selbst reguliert, da ein durchschlagender Erfolg bei der Verbreitung zu seinem Aussterben führen könnte.

        Das gilt nicht für Pandemien in einer global vernetzten Welt, sondern für Ökosysteme deren Dynamik in irgendeiner Form lokal begrenzt ist. Bei globalen Interaktionen (moderne Mobilität) ergeben sich andere Gesetzmäßigkeiten und Ergebnisse:
        Evolving ecosystems often are dominated by spatially local dynamics, but many also include long-range transport that mixes spatially separated groups. The existence of such mixing may be of critical importance since research shows spatial separation may be responsible for long-term stability of predator-prey systems. Complete mixing results in rapid global extinction, while spatial systems achive long term stability due to an inhomogeneous spatial pattern of local extinctions.
        https://necsi.edu/longrange-interaction-and-evolutionary-stability-in-a-predatorprey-system

        • „Verdrängung durch ansteckendere Varianten ist doch völlig erwartbar, oder?“

          Das wäre viel langsamer. Und ein Wiederaufflammen der alten Varianten wäre nach dieser Idee auch erwartbar. Meine Theorie erklärt das Verschwinden der Stämme, so schnell wie sie gekommen sind.

          Mit einem Räuber-Beute-System kann man das schon nachvollziehen, aber dieses kann kein regelmässiges Aussterben erklären, bzw dass der Räuber jedesmal als Mutantenvariante wiedergeboren werden muss wie in diesen Virenstämmen. Interessante Koevolution könnte das doch wohl sein?! Das war immer gemeint, als es um die Anpassung des Parasiten an den Wirt geht, bei dem sich die Beziehung in eine Symbiose sogar verwandeln kann 🙂

          • @alex:

            Das wäre viel langsamer.

            Warum? Kommt es nicht auf die Infektiosität an wie schnell es sich verbreitet? Je infektiöser, desto schneller?

            Und ein Wiederaufflammen der alten Varianten wäre nach dieser Idee auch erwartbar.

            Kannst du das ausführen? Dass ein weniger ansteckender (weniger aggressiver) Organismus neben einem bereits vorhandenen, ansteckenderen (aggressiveren) aufflammt und zu nennenswerter Verbreitung kommt scheint mir nicht einleuchtend.

            Mit einem Räuber-Beute-System kann man das schon nachvollziehen, aber dieses kann kein regelmässiges Aussterben erklären, bzw dass der Räuber jedesmal als Mutantenvariante wiedergeboren werden muss wie in diesen Virenstämmen. Interessante Koevolution könnte das doch wohl sein?! Das war immer gemeint, als es um die Anpassung des Parasiten an den Wirt geht, bei dem sich die Beziehung in eine Symbiose sogar verwandeln kann

            Das gilt für lokal begrenzte Ökosysteme. In dem Moment wo du Interaktionen über lange Distanz hast (z.B. Menschen die quer über den Globus fliegen), gilt das nicht mehr. Dann kippt es von einem lokalen Gleichgewicht (Koevolution, Anpassung an den Wirt, Symbiose) und benimmt sich ganz anders. Dann gibt es für den Virus buchstäblich keine Grenzen mehr. Dann gewinnt einfach die aggressivste Variante. Ist in dem paper erklärt, und deckt sich genau mit dem was wir beobachten.

            Es ist ein Fehler, globale Phänomene mit lokalen Modellen analysieren zu wollen.

          • „Kannst du das ausführen?“

            Wenn beide Stämme sich gegeneinander verhalten sollen, dann müssen sie auch sehr häufig aufeinandertreffen, damit Verdrängung stattfinden kann! Du stellst Dir vor, der eine Stamm wird durch einen erfolgreicheren verdrängt. Das passt nicht zu den niedrigen Inzidenzen, hier kommen zwei Stämme gar nicht auf Tuchfühlung für einen Wettbewerb.

            „Das gilt für lokal begrenzte Ökosysteme. ….“

            Da sehe ich keinen Bezug zum Thema.

          • @alex:

            Wenn beide Stämme sich gegeneinander verhalten sollen, dann müssen sie auch sehr häufig aufeinandertreffen, damit Verdrängung stattfinden kann! Du stellst Dir vor, der eine Stamm wird durch einen erfolgreicheren verdrängt.

            Ja, genau das passiert ja auch tatsächlich:

            Anfang/Mitte Juni war der Anteil van Alpha und Delta ca. gleich. Was würdest du erwarten wie es sich weiter entwickelt, wenn du weißt das Delta um einiges infektiiöser ist?

            Da sehe ich keinen Bezug zum Thema.

            Lies das paper. Es geht ziemlich genau um die Situation die wir jetzt haben. Wenn man es nicht besser wüsste könnte man meinen, das paper beschreibt im Rückblick die Entwicklung der letzten eineinhalb Jahre. Tatsächlich ist es aber bereits 2006(!) veröffentlicht.

            [The paper] demonstrates that when the amount of long-distance travel reaches a certain critical level, diseases that were once locally contained can quickly grow to pandemic proportions.
            In their previous work, they have shown that exceptionally deadly diseases usually disappear because they rapidly exhaust the local supply of hosts to infect.
            [The new research] shows what can happen if a disease can spread not just locally, but globally as well. This is exactly what happens when an infected traveler takes an international flight or if infected livestock is shipped overseas. […] when the rate of long-distance trips increases to a critical value, then the disease behaves very differently. Instead of forming isolated, contained pockets of infection, the disease spreads unchecked and can become a devastating pandemic.

          • „Ja, genau das passiert ja auch tatsächlich:“

            Du hast es nicht verstanden. Die Stämme konkurrenzieren sich nicht und könnten nebenbeiander koexistieren, vor allem auf räumliche Distanz. Dies beobachtet man aber nicht. Und der Rückgriff auf Räuber-Jäger-Balance ist hier weit hergeholt und nicht zielführend.

          • @alex:

            Du hast es nicht verstanden. Die Stämme konkurrenzieren sich nicht und könnten nebenbeiander koexistieren, vor allem auf räumliche Distanz.

            Welche räumliche Distanz? Pandemie ist per Definition global, da gibt es gerade keine räumliche Distanz oder so etwas wie (weitgehend) isoliert lokale Entwicklungen. Das ist ja genau der Punkt, um den es in dem paper geht.

            Was ist deine Erklärung dafür, dass das Influenza Virus letzten Winter NICHT neben dem Coronavirus koexistierte? Laut deinem Modell hätte es das tun sollen, oder?

            Dies beobachtet man aber nicht.

            Wenn die Beobachtung nicht mit dem Modell zusammenpasst, dann…

            Und der Rückgriff auf Räuber-Jäger-Balance ist hier weit hergeholt und nicht zielführend.

            Bitte lies das paper.
            We consider the robustness of a generic evolving predatorprey or host-pathogen model […] Our results are relevant […] to global transport of infectious disease.

            Es geht buchstäblich genau um das was wir jetzt haben: Die Ausbreitung einer Infektionskrankheit in einer global vernetzten Welt.

        • Das dürfte wohl eher an der Impfung liegen. Und daran dass es vermehrt wieder Maßnahmen gibt.

          Das kann ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Was hat sich denn in den letzten zwei, drei Wochen verändert? Es wird kühler, die Impfbereitschaft hat nicht zugenommen, Verschärfung Maßnahmen hat es nicht gegeben, ich sehe auch nicht, dass die Bevölkerung in den Angstmodus verfallen ist.

          Verdrängung durch ansteckendere Varianten ist doch völlig erwartbar, oder?

          Fand ich noch nie überzeugend. Wenn ich physikalisch zwei Wellen erzeuge, überlagern sie sich einfach. Es frisst nich die eine die andere auf. Da wir weit ab von einer Bevölkerungsimmunität sind, bleibt für alle Varianten genug Raum zur Ausbreitung. Erst wenn dieser knapp wird, wäre mit einem Aussterben weniger fitter Varianten zu rechnen. Alex hat schon irgendwie recht, das sieht ein bisschen wie Altersschwäche aus, auch wenn’s absurd klingt.

          Es ist doch auch sonst nicht so, dass die verschiedenen Infektionskrankheiten sich gegenseitig die Wirte abspenstig machen.

          • @fs:

            Das kann ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Was hat sich denn in den letzten zwei, drei Wochen verändert?

            Schau über D hinaus. Frankreich würde sich als Beispiel anbieten. Wenn wir eines im Lauf dieser Pandemie immer wieder sehen, dann dass sich das Infektionsgeschehen durch Verhaltensänderung sehr effektiv beeinflussen lässt.

            Wenn ich physikalisch zwei Wellen erzeuge, überlagern sie sich einfach. Es frisst nich die eine die andere auf.

            „Welle“ bei Infektionskrankheiten ist metaphorisch. Viren verhalten sich anders als physikalische Wellen.

            bleibt für alle Varianten genug Raum zur Ausbreitung. Erst wenn dieser knapp wird, wäre mit einem Aussterben weniger fitter Varianten zu rechnen.

            Gilt nicht bei globaler Vernetzung und Interaktionen über lange Distanzen. Siehe das oben verlinkte paper.

          • @FS
            „das sieht ein bisschen wie Altersschwäche aus, auch wenn’s absurd klingt.“

            LOL, das ist lustig gesagt! Altern ist auch ein Prozess, der in klonalen Populationen tatsächlich in diesen Mustern verläuft und diese Forschungen sind natürlich auch ein Baustein zum Entwurf meines Konzepts der Selbstregulationn des Corona Virus 🙂

          • das sieht ein bisschen wie Altersschwäche aus, auch wenn’s absurd klingt.

            Ließe sich das nicht einfach mit Veränderung, also Adaption des Wirtes erklären? Wenn das Immunsystem der Menschen erheblich schneller und effektiver auf jeglichen Kontakt omnipräsenter Viren reagieren würde, könnte die jeweilige Mutation nicht mehr andocken und würde sich verabschieden.
            Die Heinsberg-Studie hatte doch gezeigt, dass dort extrem viel mehr Menschen mit dem Virus in Kontakt kamen, als das grobschlächtige PCR- oder Schnelltests nachweisen können.
            Will sagen: Würde nicht eine erheblich schneller einsetzende Herdenimmunität für spezifische Mutationen die Inzidenzveränderungen schlüssig erklären?

        • Seit dem merkwürdigen Verhalten der zweiten und dritten Welle – damit meine ich das unvermittelte Abklingen dieser beiden Wellen – habe ich das Gefühl, dass die Pandemie nicht mehr verstanden wird. Und mich stört, dass das von unseren großen Virologen nicht erklärt wird.

          Gibt es Modelle, die genau dieses Verhalten vorhersagen?

          Wir erklärt sich das Abklingen einer Welle, wenn noch genügend Nicht-Immune vorhanden sind?

          • Seit dem merkwürdigen Verhalten der zweiten und dritten Welle – damit meine ich das unvermittelte Abklingen dieser beiden Wellen

            Wieso merkwürdig und unvermittelt?
            Zweite Welle: gesellschaftliche Maßnahmen (Dauer- bzw. Jojo Lockdown letzten Winter schon vergessen?).
            Dritte Welle: Ankunft der Impfung und Sommer (Schulferien)

          • Während die zweite Welle abklang, baute sich die dritte auf. Das kann man sich vielleicht noch damit erklären, dass die Maßnahmen R zwar unter 1 gedrückt haben, die britische Variante aber über 1 blieb. Allerdings geschah die Ablösung der beiden Wellen in einem derart kurzen Zeitraum, dass mir diese Erklärung nicht so recht einleuchten will.

            Warum eigentlich sollte sich verschiedene Varianten nicht stärker überlagern? Man kann doch nicht von einer Verdrängung sprechen, die Varianten können sich alle frei ausbreiten und werden nur durch Maßnahmen/Verhaltensänderungen und Saisonalität gebremst. Die Varianten bekämpfen sich nicht gegenseitig.

            Du hast leider nicht erklärt, warum die gegenwärtige Welle stagniert bzw. abklingt. Da hilft auch der Blick nach Frankreich nicht, oder hat Frankreich eine Fernwirkung auf in Deutschland grassierende Viren?

          • Allerdings geschah die Ablösung der beiden Wellen in einem derart kurzen Zeitraum, dass mir diese Erklärung nicht so recht einleuchten will.

            Warum? Schau dir mal andere Länder an (Portugal, Uk…), die hatten noch viel krassere Dynamik. Auf welche Erfahrungswerte stützt du dich, wenn du meinst so ein Verhalten wäre „nicht einleuchtend“?

            Warum eigentlich sollte sich verschiedene Varianten nicht stärker überlagern? Man kann doch nicht von einer Verdrängung sprechen, die Varianten können sich alle frei ausbreiten und werden nur durch Maßnahmen/Verhaltensänderungen und Saisonalität gebremst. Die Varianten bekämpfen sich nicht gegenseitig.

            Höhere Infektiosität reicht als Erklärung. Warum glaubst du gab es letzten Winter keine Grippewelle? Corona hatte das Influenza Virus quasi vollständig verdrängt.

            Du hast leider nicht erklärt, warum die gegenwärtige Welle stagniert bzw. abklingt.

            Ob es stagniert bzw. abklingt können wir gegenwärtig noch gar nicht beurteilen.

          • „Corona hatte das Influenza Virus quasi vollständig verdrängt.“

            Nee. Die zwei Virenarten können prima koexistieren. Wie soll die eine die andere denn verdrängen? Soweit ich weiß, frisst da keine Art der anderen die Nahrung weg, und sie sorgt auch nicht für eine Anregung des menschlichen Immunsystems, die der anderen Art schaden würde. Da finde ich die These, dass die allgemeinen Hygienemaßnahmen sich als effektiv gegen Influenza erwiesen haben, überzeugender. Eine Krankenschwester meinte mal zu mir, sie hätten auch viel weniger Durchfallerkrankungen bei Kindern, weil sich jetzt viel mehr Leute die Hände waschen und desinfizieren (bzw. ganz allgemein Kontakte unterbleiben).

            Ich bin auch mit der These, dass die nächste Variante immer die ansteckendere ist, nicht einverstanden. Klar wirkt das auf den ersten Blick logisch – was ansteckender ist, verbreitet sich mehr. Aber da muss es gegenläufige Tendenzen geben. Warum sonst sind nicht so ca. alle Viren, die heute umlaufen, megaansteckend? Wenn ein Modell in die ferne Zukunft extrapoliert divergiert, stimmt das Modell nicht, es ist dann allenfalls nur lokal und/oder temporär beschränkt gültig.

            Die Ausbreitung von Viren ist m.E. noch nicht abschließend verstanden.

          • @renton:

            Da finde ich die These, dass die allgemeinen Hygienemaßnahmen sich als effektiv gegen Influenza erwiesen haben, überzeugender.

            Ja, davon rede ich doch die ganze Zeit. Die Maßnahmen haben letzten Winter die grippewelle fast vollständig verhindert. Die Bedingungen für den Influenza Virus waren so schwierig, dass er sich nicht nennenswert verbreiten könnte. Corona ist ansteckender als Influenza, und konnte sich trotz der Maßnahmen noch verbreiten.
            Die Tatsache, dass der coronavirus das virale Geschehen fast vollständig dominiert, kann man durchaus damit umschreiben, dass er andere Viren verdrängt hat.

            was ansteckender ist, verbreitet sich mehr. Aber da muss es gegenläufige Tendenzen geben. Warum sonst sind nicht so ca. alle Viren, die heute umlaufen, megaansteckend?

            Ist in dem paper erklärt. Es ist die Kombination aus großer infektiosität und Interaktionen über große distanzen (globale Mobilität). Bei bisherigen Viren gab es zwar dieselbe globale Mobilität, aber offenbar nicht die notwendige infektiosität. Das paper weist explizit darauf hin, dass da nicht triviale kipp-Punkte gibt, ab denen sich das ganze System plötzlich völlig anders verhält. Dazu kommen noch andere Punkte (relativ lange inkubationszeit bei corona während der man bereits ansteckend ist, asymptomatischer Verlauf kann trotzdem zur Verbreitung beitragen usw), die das ganze noch weiter begünstigen.

            Natürlich ist die Ausbreitung von Viren nicht abschließend zu 100% verstanden. Aber das was wir wissen reicht, um das Auftreten dieser Pandemie systematisch und in den wesentlichen Punkten zu erklären. Dass es daneben noch eine Menge Details gibt die wir nicht wissen tut dem keinen Abbruch.

          • „Ich bin auch mit der These, dass die nächste Variante immer die ansteckendere ist, nicht einverstanden“

            In der Tat, warum sollte das so sein? Interessant ist auch nicht die Frage wie ansteckend sie ist, sondern wie das gravierend Krankheitsbild ist. Ein vom Krankheitsverlauf sehr milder Virus kann stark ansteckend sein, dass rechtfertigt dann keine Maßnahmen

          • @christian:

            In der Tat, warum sollte das so sein?

            Wenn du fragst „warum sollte das so sein?“ suggeriert das es gäbe verschiedene Möglichkeiten, und wir wüssten nicht welche tatsächlich eintritt. Das ist nicht der Fall. Wir wissen, dass jede neue Variante aggressiver ist, weil es das ist, was wir tatsächlich in der Realität beobachten. Die Frage muss also nicht lauten „warum sollte es so sein?“ sonder „warum ist es so?“

            Hier ist die Erklärung.

            Während sich in lokal (weitgehend) abgegrenzten Systemen ein evolutionäres Gleichgewicht zwischen Virus und Wirt einstellt, ist das Verhalten bei Vorhandensein von globaler Durchmischung – weltweite Mobilität – anders. Dann gewinnt einfach die aggressivste Variante. Die bisherige Daumenregel „Viren entwickeln sich evolutionär in Richtung Symbiose mit dem Wirt“ gilt nicht bei globaler Konnektivität.

            Interessant ist auch nicht die Frage wie ansteckend sie ist, sondern wie das gravierend Krankheitsbild ist.

            Relevant ist beides. Schwere der Erkrankung UND Infektiosität.

            Ein vom Krankheitsverlauf sehr milder Virus kann stark ansteckend sein, dass rechtfertigt dann keine Maßnahmen

            Richtig, aber für die derzeitige Situation irrelevant. Wir wissen bereits, dass Covid einen genügend schweren Krankheitsverlauf erzeugen kann um erheblichen Schaden anzurichten.

          • Wir wissen, dass jede neue Variante aggressiver ist, weil es das ist, was wir tatsächlich in der Realität beobachten. Die Frage muss also nicht lauten „warum sollte es so sein?“ sonder „warum ist es so?“

            Ich glaube Du solltest das „sauberer“ formulieren, auch um es den paar Leuten die sich bei dem Thema gerne doof stellen keinen Grund zu liefern 😉

            Natürlich ist nicht JEDE neue Variante ansteckender, noch nicht einmal ansatzweise. Es deutet allerdings sehr viel daraufhin, dass die jeweils vorherrschende Variante ansteckender ist als die zuvor vorherrschende. Gerade jemand der davon ausgeht, dass das Virus spontan seine Ansteckungsfähigkeit verlieren könnte, muss davon ausgehen, dass auch das Gegenteil möglich ist. Und in der Realität passiert vermutlich beides gleichzeitig, nur dass sich eben die „schlapperen“ Stämme gar nicht erst verbreiten können, selbst ohne „Konkurrenz“.

          • @Seb
            “ dass die jeweils vorherrschende Variante ansteckender ist als die zuvor vorherrschende.“

            Nochmal: das war die naheliegenste Erklärung für die schnell zunehmende Dominanz (in %) von jeder neuen Variante über die jeweils vorherige. Nur wenn die neue Variante schneller oder besser in der Verbreitung ist, kann sie den Anteil der alten schnell verkleinern. Daraus ist dann unsinnigerweise auch immer wieder geschlussfolgert worden, die eine Variante verdränge die andere. Was ja im gewissen übertragenden Sinne auch stimmt, anteilsmässig in % der Varianten.
            Was aber nie dazu passte, war die Geschindigkeit des Anstiegs der Fallzahlen. Die war immer ähnlich, von Stamm zu Stamm, von Land zu Land. Wenn die neueren Varianten schneller oder besser in der Ausbreitung gewesen wären, hätte man das schon am viel steileren Anstieg der Infizierten/ Inzidenzzahlen sehen können und müssen, damit es zu dem „Verdrängen“ hätte kommen können. Das war aber nicht der Fall. Ausweg aus diesem Dilemma für mich: der alte Stamm muss seine Ausbreitungsgeschwindigkeit von sich aus reduziert haben, damit der schnelle Ersatz des alten durch den neuen erklärbar wird.

          • @Alex das klingt für mich nach einer durchaus plausiblen Erklärung, allerdings nur sofern man die Wirkung von Maßnahmen als nahezu nicht vorhanden einschätzt!?

            Vielleicht habe ich aber auch nach gefühlt 1000 Meetings gestern und heute (und das auch noch wirklich dröge bis hirnschredderndes Zeug zum Design einer riesigen API, bei der der Kunde wie üblich davon ausgeht, ich würde seine Bedürfnisse nicht nur besser formulieren sondern auch definieren können als er selber) ein Brett vorm Kopf und muss nochmal darüber nachdenken, wenn mein Kopf nicht mehr nach Notabschaltung bettelt 😉

          • @seb:

            Ich glaube Du solltest das „sauberer“ formulieren […] Natürlich ist nicht JEDE neue Variante ansteckender, noch nicht einmal ansatzweise. Es deutet allerdings sehr viel daraufhin, dass die jeweils vorherrschende Variante ansteckender ist als die zuvor vorherrschende.

            Ja natürlich, so meinte ich es, da hast du völlig recht.

            Ich habe mehrfach gesagt „die aggressivste Variante gewinnt“, ich dachte daraus ginge hervor wie es gemeint ist.

  29. Polizeieinsatz, weil ein Schneeflöckchen gesehen hat, wie im Zug ein Vater mit seinem Sohn kuschelte.
    Man könnte meinen: Gut, dass Frauen so wachsam sind, wenn einem Vater in die Eier gehauen wird.

    https://www.rtl.de/cms/ene-slawow-kuschelt-im-zug-mit-seinem-sohn-und-wird-festgenommen-vater-schockiert-ueber-missbrauchsvorwurf-4831486.html

    (hab ich bei Genderama gesehen, als ich gucken wollte, ob das wirklich offline ist – man wird ja schon paranoid…)

    Dazu kann ich mal wieder Vater&Sohn posten:

  30. Stimmt doch gar nicht! Deutschland gedenkt die Welt vor dem Klimakollaps zu retten. Und damit ist alle nationale deutsche Politik gleichzeitig auch immer Aussenpolitik. Und kann man mehr machen als das? Man kann also feststellen, dass bei allen Politikern prinzipielle Einigkeit herrscht in Hinsicht auf eine 100%ige Ausrichtung der Politik auf die Aussenpolitik.

  31. Und das hier ist, was die Araber von Nablus selbst zu Palästina erklärten:

    Palestine (the region) should not be seperated from Syria, to which it naturally belongs

    Denn:

    This simple fact – that ‘Palestine’ did not exist in the Arab narrative, placed the residents as a subservient minority to a greater Arab will. This gave rise to the problem with agency – with the result that in 1948, instead of working towards the betterment of the people and the creation of a ‘State of Palestine’ – almost the entire *regional* apparatus was intent on just ensuring that there would be no ‘State of Israel’ for the Jews to enjoy.

    https://david-collier.com/1948-nakba/

    Das Narrativ eines Palästinas ist eine Geschichtsklitterung, die rein im Dienste eines arabischen Kampfes gegen Israel stand und nur widerwillig angenommen wurde, auf Betreiben des Westens hin. Das Palästina-Narrativ ist ein klares antisemitisches Vehikel, welches nur deshalb nicht grundsätzlich in Frage gestellt wird, da die Antisemiten des Abendlandes dieses in die Welt gesetzt haben und eben NICHT die Araber. Daher tickten die westlichen Antisemiten auch alle aus, als Araber mit den Israelis den Frieden mit den „Abraham Accords“ machten, weil das „über die Köpfe der Palästinenser ging“ also eigentlich über die Köpfe des westlichen Antisemitismus.

  32. „There have been previous crises in transatlantic relations, from the 1956 Suez debacle to the 2003 fight over the Iraq war. This one is fundamentally different. It calls into question not simply Washington’s judgment but its will.“

    https://www.commentary.org/articles/bret-stephens/afghanistan-post-pax-americana/

    If the U.S. will not maintain a garrison in Afghanistan to avert the victory of a jihadist enemy that, to this day, maintains ties with al-Qaeda, where else will America’s commitments be found wanting? Just as a past generation of Europeans didn’t particularly want to “die for Danzig,” as the notorious pre–World War II pacifist slogan had it, why should a current generation of Americans want to die for Tallinn or Podgorica, capitals of two small NATO member states that few Americans could even name or find on a map?

    Sehr lesenswert! Einer der besten Journos der USA schreibt dies, ein gediegener Kommentar.

    • „The purpose of NATO, Hastings Ismay, its first secretary general, once said, was to keep the Americans in, the Russians out, and the Germans down. Now it’s the Germans who are keeping the Americans out, letting the Russians in, and pushing their vulnerable eastern neighbors down.“

      Aber das ist halt Realpolitik 😉 die neue Gaspipeline von Schröder und Co.

    • „Third, the idea of the United States as the world’s exceptional and indispensable nation is fading from the American conscience. Bold attempts at historical revisionism such as the 1619 Project seek to recast the American story as one of original, relentless, and ongoing racial supremacy, rather than as a country in which the forces of religious, political, civic, and personal liberty unfurled their banners to defeat the bigots.“

      Wow, das trifft es exakt!

      • „Finally, while Otto von Bismarck might have been on to something when he wisecracked that “there is providence that protects idiots, drunkards, children, and the United States of America,” even the luckiest countries can, eventually, do themselves in. The forces unleashed by “the Afghan effect” will, if left unchecked, develop an unbreakable and accelerating momentum of their own. Retreat needn’t always lead to surrender; but, as Napoleon is reputed to have said, “the logical outcome of retreat is surrender.”

        Rückzug ist wie sich ergeben.

  33. Soviel zu den moderaten Moslems von Katar:

    „It should be noted that Qatar, which presents itself as a fair and neutral intermediary in talks between the Taliban and the West, effectively supports the Taliban, and has been the location of many meetings between Taliban leaders and other elements that are sponsored by Qatar and support terror, not only the IUMS but also Hamas“

    https://www.memri.org/reports/international-union-muslim-scholars-taliban-delegation-we-appreciate-your-jihad-will-help

  34. „No. Clearly these celebrities, many of whom take every opportunity to harangue us about trusting science and following the rules, are as George Orwell put it, „more equal.“ This is something that no American should stand for.“

    https://www.foxnews.com/opinion/emmys-covid-caste-system-david-marcus

  35. Ah, ja, der Wahnsinn unser Zeit ist daran erkennbar, dass in der Intelligenz nur noch Fachidioten rumlaufen, die realitätsfreie Tatsachen behaupten und alle sind zu feige oder zu dumm das anzuprangern.

  36. Zu Umweltsauzeiten wurden Videos noch zurückgezogen, wenn sie Kinder instrumentalisierten.

  37. „Mainsplaining der allerschlimmsten Sorte“

    Mansplaining! Als Obermansplainer muss ich darauf bestehen!

  38. Weil der ÖRR antidemokratisch ist …..

    Hier ist das hervorragend erklärt:

    The left-liberal version of globalism is, for the most part, decidedly antidemocratic.

    The globalist critique of nationalism—made in the name of liberalism—has proved useful in diverting attention from what is in fact an attempt to dismantle parts of representative government. Because the citizens of liberal democracies tend to conflate liberalism and democracy, we rarely pause to note the ways in which the former has turned on the latter. Israel offers an instructive case in point, as its liberal elites make almost no attempt to conceal their fight against the mechanisms of Israeli democracy, especially in the legal sphere, where Israel’s Supreme Court leads the charge.

    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/liberalism-gadi-taub

    Wir haben das ja auch so: ein höchster Gerichtshof, der auf die Gewaltenteilung pfeift und Politik macht, zB mit den Rechten „ungeborener Generationen“ argumentiert, um Leitlinien der Politik zu bestimmen, die eigentlich das Vorrecht des Parlaments sein sollten. Diese Machtimbalance der Gewaltenteilung zugunsten der Judikativen ist die wohl schwerwiegenste Herausforderung der Demokratie seit Menschengedenken, die aus dem Inneren dieser Demokratien selbst kommt und diese infrage stellt.

    Und dass Internationalisierung ein Abschaffen der Demokratie zugunsten bürokratischer, antidemokratischer Eliten bedeutet, kann man am Beispiel der EU ja am allerbesten studieren, die ein Remake des römischen Imperium zu sein scheint, sicher aber nicht mehr als Demokratie charakterisiert werden kann. Bemerkenswert ist auch, dass die entschiedensten Vertreter des antidemokratischen Globalismus, die Grünen, extrem viel Wert auf sentimentalste muffige Zusammengehörigkeit setzen, wenn es um ihre Berliner Kieze und ihr Bullerbü sonstwo geht. Gegen diese Engstirnigkeit wirkt sogar der heutige Nationalismus von Ungarn oder Polen geradezu mondän und kosmopolitisch.

    Es wird mit dieser epischen Auseinandersetzung über die westlichen Demokratien auch verständlich, warum der antidemokratische globalistische Liberalismus in Israel seinen ärgsten Feind erblicken muss, was den stellaren erneuten Aufstieg des Antisemitismus erklärt. Wobei so viele einfach nicht verstehen können oder wollen, dass dieser aus dem Globalismus ebenso gut entstehen kann wie aus dem Nationalismus.

  39. Die „Tagesschau“ entschuldigt hetzerisch-demagogische fake news:

    „Internetnutzer fühlten sich durch die Bilder an Zeiten erinnert, in denen berittene Polizisten oder Gefängniswärter in den USA mit Peitschen gegen Schwarze vorgingen.“

    https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/berittene-polizei-us-grenze-fluechtlinge-101.html

    „Kritik“ ist das nicht, sowenig wie die „mostly peaceful“ Pogrome „peaceful“ waren:

    Die ganze NS- und Holocaust-Relativiererei in dieser Sache von prominenten US Dems wie AOC war ja auch völlig ok, als es gegen Trump ging. Aber wehe, eine unbedeutende „Jana aus Kassel“ will in dem gleichen Kielwasser segeln, dann ist Untergang des Abendlands angesagt …..

  40. Die soziale Wärme, die die SPD will, ist die einer totalitären Diktatur. Oder wohin zielt dieser demagogische Populismus hier? Das hat mit Demokratie nichts zu tun und ist antidemokratisch! Hier wird der Pöbelherrschaft der Weg geebnet.

    • Und manche regen sich noch drüber auf, dass dieser Ansatz der SPD vom sachlichen her als andere als zielführend ist. Na klar, es geht denen nicht um diese Sache, sondern nur um das, was sie mit dieser Sache anfangen können. Die SPD will einen andere Gesellschaft, eine, die ganz offenbar weit von dem heutigen Zustand entfernt ist ….

      • Und dann wird den Leuten eingeredet für die Verteuerung müssten sie nichts bezahlen, wohl aber der Vermieter.
        Wer sich von der Rattenfängerei einfangen lässt, hier Verbilligung zu erwarten, dann Verteuerung zu bekommen, na um den ists nicht schade. eher Schadenfreude. Aber nur ein wenig.
        Die Stromheizung kann aber demnächst auch extrem teuer werden und das verbleibt dann beim Mieter zu blechen, zB ….
        Ich würde mich da immer antizyklisch zu verhalten und sicher keine Stromabhängigkeit ausbauen, heute …. 🙂

  41. Absolut perfide von diesem Pianisten die Bild-Zeitung, die gegen Antisemitismus kämpft, mit dem berüchtigten Erzantisemiten und Nazi, der diesen Spruch „Wer Jude ist, bestimme ich!“ gleichzusetzen, das folgt ganz offensichtlich und bestimmt gewollt der antisemitischen Gleichsetzung Israels mit dem Nazitum. Und dieses SPD-Gewächs (Ziehpflanze Steinmeiers) lobt das auch noch, in ihrer Eigenschaft als „Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement“.

    Ganz tolles Deutschland, welches sich da immer klarer abzeichnet! Nichts, aber auch gar nichts aus der Gesichte gelernti.

    • Améry wrote similarly about the threats that a revived antisemitism, often under the cover of anti-Zionism, would pose, and not only to Jews but also to post-war Western civilisation at large. Reflecting on developments since his first book appeared, he noted, ‘When I set about writing, and finished, there was no antisemitism in Germany, or more correctly: where it did exist, it did not dare to show itself.’ As he looked about him, he recognised that those days were gone, and not only in Germany. Antisemitism was no longer hidden covertly in the shadows but was, once again, a threatening presence in the public sphere. If its most aggressive adherents were to gain still more prominence, the result, he was sure, would be a reinvigoration of eliminationist passions that could bring on new disasters. In his most severe vision of what such a turn might produce, he referred, chillingly, to ‘Auschwitz II.’

      https://fathomjournal.org/jean-amery-as-a-critic-of-the-anti-israel-left/

      Jean Améry ist geradezu ein Prophet gewesen, der aktueller denn je ist. Unbedingt dieses Stück aus „Fathom“ lesen.

    • Und andere, wie der vorgebliche Israel-Freund Beck, basteln schon an der grossen Rehabilitierung „der verlorenen Tochter der Demokratie“ oder so ähnlich, denn El-Hassan habe ja schliesslich längst „eine Umkehr zu den Werten von Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ geleistet und müsse daher „in einer Demokratie“ „immer positiv gewürdigt werden.“

      Es sind genau Leute wie Beck, die jetzt die wichtige Scharnierfunktion erfüllen, das die Israelhasser-Solidarisierung nicht ins Leere läuft, sondern verfangen kann.
      Ich halte den Typen für eine reine Alibiveranstaltung der Grünen. Ist aber sehr konsequent gemacht, man könnte das fast glauben.

  42. Find ich ja gar nicht so witzig:

    Da beömmeln sich die bei BILD.tv darüber, dass die Schweiz in ihrem Ehe-Gesetz den Begriff „Vater“ durch den Begriff „Samenspender“ ersetzen will. Sie scheinen nicht zu erkennen, welche enorme Tragweite die zunächst formale Ausradierung von Vätern für die Zukunft von Kindern und auch der Gesellschaft haben wird.
    Das ist nicht nur woker Firlefanz, das ist grundlegend.

    • Und was wäre wohl los, würde man gleichzeitig Mutter durch Eispenderin oder ggf. Brutkörper ersetzen? Sicherlich wäre DAS dann eine ganz schlimme Entmenschlichung und keinesfalls gleichzusetzen mit der „korrekten“ Bezeichnung von Vätern als Samenspendern.

      Aber was kann man erwarten von Hohlköpfen, die schon spätestens seit den Hochzeiten einer Alice Schwarzer behaupten, Spermien seien nicht mehr als ein Trigger für die Eizelle und der Vater würde nichts weiter zu beisteuern. Dass das vollkommener Schwachsinn ist, war auch biologisch schon zu Zeiten bekannt, als Schwarzer aus den Abgründen unserer Gesellschaft gekrochen ist. Um so bemerkenswerter, dass diesen Dummtrullas das irgendwie nie jemand mal sagt, dass sie seit Jahrzehnten Scheiße von sich geben, die jeder wissenschaftlichen Erkenntnis zuwiderlaufen…

      • Ich finde ja gar nicht die Abwertung oder die Reduktion aufs Biologische das zentrale Problem. Hier wird vielmehr ein neues gesellschaftliches Leitbild aufgebaut und gefestigt, nach dem die leibliche Mutter der ausschließliche und alleinige elementare Elter ist. Alles andere ist nur zugeheiratet oder als Kindeskontakt genehmigt von Mutters Gnaden.
        Kinder verlieren so den Anspruch auf einen zweiten leiblichen Elternteil, der fürs Aufwachsen extrem wichtig ist und nicht einfach durch beliebige Sexualpartner und Sexualpartnerinnen der Mutter ersetzbar ist.

        Abgesehen von den dramatischen Folgen für die Kinder wie Jugendkriminalität, verfrühte Pubertät und Unklarheit über ihre Herkunft (wie das bei vielen Kuckuckskindern gut zu beobachten ist), wird es auch für die leiblichen Väter in diesem Rahmen immer schwieriger werden, Kontakt zu ihren Kindern zu halten, sofern die Mutter das nicht ausdrücklich erlaubt und wünscht.

        Das ist eine neue Dimension des Matriarchats, die weitgehend von allen blockfeministischen Parteien verfolgt wird. Sehr gut zu beobachten bei Frau Göring von den Grünen, deren Steckenpferd die „Grundsicherung“ für Kinder ist, also ein Konto, auf das je nachdem Väter oder Gesellschaft einzahlen und aus dem die Mutter dann schöpfen kann (und ggf. den Kindern etwas abgibt). Das ist eine Art matriarchalischer Autopilot, der für alle Mütter und damit auch künftig die Solo-Mütter, die sich komplett anonymisiert besamenspenden lassen.

        Reproduktion wird komplett und ausschließlich von Frauen übernommen und bestimmt.

  43. Weil so viele Menschen einfach glauben müssen, dass Frauen niemals Macht ausüben und schon gar nicht auf vielleicht ethisch fragwürdige Weise. Für diese Puristen sind Frauen immer das Gute an sich und immer nur die Reagierenden auf ein Schicksal, welches immer ungerecht gegen sie ist.

    So hätten sie es auch mit den Juden gern gehabt und deshalb lieben sie die „toten Juden“ über alles, die lebenden, vor allem in Israel, not so much. An denen entzündet sich dann auch ihr ganzer heiliger Zorn. Wie natürlich auch an „people of color“, die nicht ihre Weltanschauung teilen und beständig runterbeten.

  44. „Merkel’s other parting shot is Armin Laschet, her chosen successor as leader of the CDU and candidate for Chancellor. This is a man is so uninspiring that German voters have turned to the dying Social Democrats in desperation.“

  45. Schon spannend, wie hier alle sofort und augenblicklich Strukturen und „Radikalisierung“ am Werke sehen, wo sonst so häufig bedächtiges Abwarten angemahnt wird. Und sonst haben solche Täter doch üblicherweise „psychische Auffälligkeiten“ und Schlimmeres, in diesem Fall mal nicht?

    • Gut, dass klar ist, dass dies bei Frau Barley Projektion sein muss. Sie ist ja eine grosse Fürsprecherin des Islamismus.

      Wie Laschet mit dem Querulanten umgegangen ist, ist einfach nur mutig und geradezu vorbildlich gewesen, so nimmt man der Sache den Wind aus den Segeln, ganz demokratisch.

      Leute wie Barley und ihre SPD giessen immer nur Benzin ins Feuer und fachen identitätspolitischen Hass an, das ist eben der Unterschied zu Laschet. Kaum zu glauben, dass die Deutschen so blöd wären, diese Hass-Partei SPD zur stärksten politischen Kraft zu machen, wenn es diese CDU mit Laschet gibt.

  46. Tja, warum hat die FDP das nicht vorangetrieben? Geht doch ohnehin nur noch um Interessen und 20 % der Leute werden der FDP aber sicher die Stimme geben, wenn kräftige Steuersenkungen in Aussicht stünden. Will man aber wohl nicht. Soviel zum Liberalen also ….

    • Da gibt es tatsächlich noch ein paar Möglichkeiten, einzusparen:

      1. Abschaffung aller unnötigen Steuervergünstigungen und Subventionen (50-150 Mrd.€)
      2. Abschaffung der Bullshitjobs und der Finanzierung von „Studies“-Fächern etc. (keine Ahnung wie viel)

      Fällt euch noch mehr ein?

      Allerdings müssten die Einsparungen in die inzwischen verrottete Infrastruktur und andere unterfinanzierte Sachen fließen…

  47. Hahaha, die vollendete Querfront zeichnet sich ab. Wann „entdecken“ wohl ÖRR, „Zeit“ und „Spiegel“, dass Masken eigentlich nur zum Zementieren des weissen Rassismus dienen?!

      • Die Schwarzen sind einfach diejenige Gruppe, besonders in NY (vgl die von mir verlinkte Statistik von dem twitter post von kweamsmon hier in diesem SMS) die besonders wenig geimpft ist. Das hat ja geradezu nach einer Instumentalisierung durch die BLM Rassisten geschrieen. Und dass die jetzt Rücksicht auf das lügnerische Narrativ von den immer rechtsextremen Querdenkern Rücksicht nehmen, ist ja wohl weniger zu erwarten. Man wird dann also versuchen, das auch der „White Supremacy“ anzulasten, wie die Welle der rassistisch motivierten Gewalt von Schwarzen gegen Asiaten und Juden.

  48. Das wäre doch genau das, was die Progressiven und ihre Freunde von der PLO/Hamas wollen: möglichst viele Opfer, damit sie Pallywood-Material für ihren Bürgerkrieg haben. Genau deshalb haben sie die Irondome-Förderung streichen wollen. Wird nur nichts bringen, denn die läppische Milliarde wird woanders aufgetrieben. Im Grunde ist das Streichen der Förderung langfristig gesehen sogar positiv, denn so ist Israel entmutigt sich auf im Zweifel falsche Freunde zu verlassen.

  49. Jahrzehntelang plattgetretenes Narrativ durch ÖRR und Konsorten: „Wir werden alle vergiftet.“

    Das soll die übleiche Grundlage allen verschwörungstheoretisch-irrationalen Glaubens sein. Erschaffen auf der Grundlage eines angeblichen demokratischen Auftrags, es ist schon ulkig.

    „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“

  50. Das hohe WWF-Tier hier sieht Autofahren als „Boomer Lifestyle“, der die Zukunft der Jugend gefährdet und deshalb verboten gehört:

    Und dann besitzt er noch die Frechheit das, was er ganz offensichtlich auch denkt, zu verleugnen. Echt tolle Typen, diese ganzen Umweltschützer.

  51. Reinstes Gaslighting vom Innenministerium?

    „Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte, die Tat zeige ein dramatisches Ausmaß von Verrohung in der Gesellschaft. Nach allen bisherigen Erkenntnissen handele es sich um einen „extremen Einzelfall“, aus dem keine generalisierenden Rückschlüsse gezogen werden könnten. Es gebe derzeit keine Erkenntnisse über Mittäter oder weitere Beteiligte im strafrechtlichen Sinne.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article233943338/Idar-Oberstein-Bundesregierung-bestuerzt-ueber-gezielte-Toetung.html

    Der erste Satz und der Rest widersprechen sich logisch und zwar ganz erheblich. Jeder, der das hört, wird dadurch einem „gaslighting“ ausgesetzt. Was soll das sonst? Sind die total unfähig und idiotisch oder wollen die die Öffentlichkeit an der Nase rumführen?

    Da immer die erste Aussage die ist, die beim Empfänger hängen bleibt, ist anzunehmen, das Innenministerium wolle ein „dramatisches Ausmaß von Verrohung in der Gesellschaft“ beklagen. Damit man diese Aussage später vielleicht mal zitieren kann, aber dafür jetzt ungern angegriffen wird, schiebt man gegenteilige und beschwichtigende Aussagen nach, die darin gipfeln, es handle sich um einen „extremen Einzelfall“. So macht man auf höchst unehrliche Weise Politik. Fürs Gaslighting fehlt da ein ähnliches und erkennbares Ziel…

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