Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

263 Gedanken zu “Selbermach Samstag

  1. https://www.esquire.com/news-politics/a48031/the-falling-man-tom-junod/

    In a nation of voyeurs, the desire to face the most disturbing aspects of our most disturbing day was somehow ascribed to voyeurism, as though the jumpers‘ experience, instead of being central to the horror, was tangential to it, a sideshow best forgotten.

    One of the most famous photographs in human history became an unmarked grave, and the man buried inside its frame—the Falling Man—became the Unknown Soldier in a war whose end we have not yet seen.

    • Ja, gut, dass du daran erinnerst (warum nicht mit einem doofen Twitter-Tweet), tut heute ja sonst niemand.

      Lass uns einige Fotos vom 09/11 bringen:

      Die 5 tanzenden Israelis, FBI-Fotos:
      deepl-Übersetzung
      „NEW YORK – Fast zwei Jahrzehnte lang war eine der am meisten übersehenen und wenig bekannten Verhaftungen nach den Anschlägen vom 11. September die der so genannten „High Fivers“ oder der „Dancing Israelis“. Neue Informationen, die das FBI am 7. Mai veröffentlicht hat, haben jedoch die Möglichkeit neu beleuchtet, dass die „tanzenden Israelis“, von denen mindestens zwei bekannte Mossad-Agenten waren, von den Anschlägen auf das World Trade Center gewusst haben.“

      Wen von uns VTlern würde das nicht an Richard Gutjahr (und seine Mossad-Frau) denken lassen, mit Logenplatz auf den Anschlag in Nizza?

      Wem gehörten nochmal die Türme (kurz zuvor doppelt gegen Terroranschläge versichert)? Während die Planung für die Nachfolgegebäude schon stand? Und warum nochmal stürzte das WTC 7 ein?

        • Troll dich. du bietest keinerlei Satisfaction. Ausgerechnet du Idiot, der auf jedes Problem mit seinem halbgaren Alice Miller-Kram kommt und alle mit seiner Arroganz nervt.

          • Du bist offenbar verunsichert, lieber Androsch. Damit reagierst du so, wie jedes Sektenmitglied reagiert, wenn man seine Pseudorealität infrage stellt.

            Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deinen UFOs und mit dem Mossad, der hinter allem steckt.

            Wo kann man eigentlich in Deutschland gut UFOs sichten?

            PS: In den Arroganzmodus schalte ich immer erst dann, wenn jeglicher sachlicher Dialog sich als Illusion herausgestellt hat und die Leute einem dummkommen und „Idiot“ oder „Irrer“ sagen.

          • „Damit reagierst du so, wie jedes Sektenmitglied reagiert, wenn man seine Pseudorealität infrage stellt.“

            Na ja, wer im Glashaus sitzt…

        • Der Scheich von damals hatte so eine Sonnenbrille auf wie die von „Sie leben“, dieser bekannte SciFi-Groteske: der Beweis, dass er mit ausserirdischen Mächten in Kontakt stand und mit denen paktiert haben muss!

          • Ja, natürlich kommt von dir nichts Sachliches dazu. Du blendest gewohnheitsmäßig alles aus, was dir nicht ins Weltbild passt, deshalb kann ich dich auch nicht ausstehen. Scheiß Doppelmoral!

            Ich steig aus für heute, das Thema geht mir immer an die Nieren.

            Aber ich konnte dein verlogenes Betroffenheitsposting einfach nicht so stehen lassen, reicht schon, dass die Massenmedien uns mit Propaganda überkübeln, noch 20 Jahre und unzählige Recherchen danach! Unerträglich, dass immer noch Menschen diesen Glauben schenken und nicht selbst recherchieren! Obwohl die uns täglich anlügen und mit Halbwahrheiten einlullen, zu allen möglichen Themen (Feminismus ist nur ein winziger Teil davon).

            Aber glaubt was ihr wollt und werdet glücklich damit! Schei** Welt!

      • Das rätselhafteste für mich bei der ganzen Sache war immer dieser Absturz. Ich kenne Flugzeugabstürze nur von Nachrichtenbildern. Dieser ist der EINZIGE den ich kenne, wo man praktisch keine Trümmer des Flugzeuges zu sehen bekam. nur diesen relativ kleinen Krater im Boden.

  2. Ein Text für mein Poesiealbum. Hier wird gezeigt, dass die Gender-Sprachdeformation nicht einfach ein Werk von verblendeten Vollidioten ist, sondern eingebettet in den modernen Feminismus dessen unnachgiebige Herrschaft absolitiert:

    Auszug (aber komplett unbedingt lesenswert):

    Die überlegene Integrationskraft des Generischen Maskulinums in Verruf zu bringen ist dabei von allen separatistischen Bestrebungen des Feminismus zweifellos die hinterhältigste, weil sie sein historisch überholtes Opferdenken gleichsam aus dem Off weiter beschwört: feminine Endungen wären ja nicht nötig, würden Frauen nicht nach wie vor diskriminiert.

    Die sprachpolizeiliche Anweisung, „diskriminierungsfreie Sprache“ zu verwenden, kommt also dem Befehl gleich, einer falschen Vorstellung vom Machtgefüge des Geschlechterverhältnisses Ausdruck zu verschaffen. Darum ist sie auch eine gedankenpolizeiliche Maßnahme.

    Du sollst so schreiben und sprechen, dass deutlich wird, dass auch du der Auffassung bist, Frauen seien sprachlich unterrepräsentiert, weil sie real benachteiligt werden. Ob man will oder nicht, man soll dem zentralen Ideologem des Feminismus, das nur am Köcheln gehalten wird, weil dieser ohne ihn – man kann es nicht oft genug wiederholen – seine Existenzberechtigung verlieren würde, wider alle Evidenz weiter Geltung verschaffen.

    Mehr denn je insistiert der Feminismus nun, da alle Forderungen der Frauenbewegung erfüllt sind, auf den linguistischen Ausgleich für eine nur in seinem Opferfantasma fortexistierende Benachteiligung der Frau.

    https://www.heise.de/tp/features/Genderkorrektiv-6182359.html?seite=all

    • Bei näherer Betrachtung jedoch drängt sich die Frage auf: kann eine Ideologie ihren Einfluss raffinierter unter Beweis stellen, als indem sie vernunftbegabte Wesen solche an Lächerlichkeit nicht zu überbietenden Sprechblasen von sich geben lässt?

      „Wir haben die Macht, euch alle wie Idioten plappern zu lassen“, triumphieren die Gleichstellungsfunktionäre und setzen darauf, dass die Deformation der Sprache mit der Zeit die Menschen, die sie im Munde führen, selbst deformiert. Das nennt der totalitäre Tugendterror seit jeher „Umerziehung“.

      Das trifft den Nagel auf den Kopf! (Autor*in: Daniele Dell’Agli 😉 )

      Es scheint, als ob der Widerstand eines Großteils der Bevölkerung gegen die sprachliche Gängelei nicht zuletzt der intuitiv richtigen Einschätzung geschuldet ist, dass sie weder rechtlich noch normativ und schon gar nicht sachlich legitimiert ist.

      Da bin ich mir ganz sicher, dass dem so ist!

      • „Es scheint, als ob der Widerstand eines Großteils der Bevölkerung gegen die sprachliche Gängelei nicht zuletzt der intuitiv richtigen Einschätzung geschuldet ist, dass sie weder rechtlich noch normativ und schon gar nicht sachlich legitimiert ist.“
        Ja, es ist das intuitive Verständnis der Menschen, dass es sich um den Versuch der Errichtung einer allumfassenden (=totalitären) Herrschaft handelt. Da will sich eine neue Klasse von Priestern etablieren.

        • Reichlich beleidigend Priester (oder auch sonst JEDE denkbare, ja, selbst DIE, Gruppe) mit Feministen gleich zu setzen. Solanas, 45% der Menschheit weg-cutten.

    • Das ist in der Tat ziemlich intelligent. Könnte fast von mir sein.

      Ich weise auch immer wieder auf die emotional-ästhetischen Offensichtlichkeiten und den Fake-Charakter des Ganzen hin.

      Sämtliche Postulate und Konstrukte dieses Gender-Dialekts sind an Hirnrissigkeit und Infantilität nicht zu überbieten.

      Und die ganze Chose bezieht tatsächlich ihre Kraft aus dem feministischen Opfernarrativ. Ohne diesen Background mit all seinen Lügen und Luftblasen gäbe es die Gendersprache gar nicht.

      Wichtig ist zu verstehen, daß Sprache funktionieren muß – sie ist nicht dazu da, moralische, ja geradezu zwanghaft-infantile Bedürfnisse einer kleinen Minderheit geisteskranker Akademiker zu erfüllen.

      Schon mit diesem einen Satz zerfällt das ganze absurde Gebäude des Gender-Scheißes.

      Und früher wäre so eine Analyse auch im „Spiegel“ vorstellbar. Also vor den Neunzigern ungefähr.

      Heute bekennen sich diese ödipalen Milchbubis auch noch explizit zu dieser schwachsinnigen Fake-Moral des Genderns.

      • Was die Gendersprache angeht:

        Pro (das stärkste Argument, das mir einfällt):
        Bedeutungen von Wörtern ergeben sich aus ihrer Nutzung. Da weibliche Personen mit -in gekennzeichnet werden, steht die Grundform öfter für Männer und wird daher eher damit identifiziert.

        Contra:
        1. Oft genug werden Wörter geschlechtsneutral verwendet und auch so verstanden:

        Bsp.: Alle Gesetze (vor der Gender-Neuformulierung): Wer hätte je gedacht, dass diese Gesetze nur für Frauen gelten würden? Nicht mal die Feministen!

        2. Mangelnde Funktionalität

        Wäre das Pro-Argument stichhaltig, wäre folgende Veränderung am besten:

        neutral der Feind/die Feinde
        weiblich: die Feindin/die Feindinnen
        männlich: der Feinder/die Feindere (Plural, sämtliche sonstigen Flexionen und die Artikel erfolgen/sind analog zur neutralen Form!)

      • Korrektur: Wenn ich es recht bedenke, ist es doch am besten, wenn die männliche Form flektiert wird und Artikel hat wie die Berufsbezeichnungen, die auf -er enden und das maskuline Genus haben, also:

        männlich: der Feinder/die Feinder der Fachkrafter/die Fachkra(e)fter

        • Ich ziehe die Endung -rich vor.

          Das macht auch schön deutlich, dass das -er in z.B. Bäcker keine männliche Endung ist.

          Endungen fügen Information hinzu.
          Brötchen ist ein kleines Brot.
          Würde „Bäcker“ bedeuten: männliches Back, dann würde „Bäckerin“ ja bedeuten: „Das Back, das männlich ist, das weiblich ist“. Offensichtlicher Humbug.

          • Du hast recht, dass -er eine suboptimale Erweiterung ist. Aber -rich mag ich überhaupt nicht. Ist natürlich Geschmackssache, aber für mich hat es was albernes. Besser finde ich die männliche Endung -us:

            Der Bäckerus, der Feindus

            Klingt im Simgular kräftig und männlich. Aber mit dem Plural hadere ich noch: die Bäckerussen? Hm… besser: die Bäckerusser. Damit könnte ich leben 🙂

          • @ Renton

            Oder wir machen es ganz lateinisch – würde ja passen, schließlich sind wir Germanen die, die im Vergleich zu allen anderen Völkern, inklusive der romanischsprachigen Spanier, Portugiesen und gar Italiener, die verkorkst komplizierte lateinische Grammatik noch am meisten in unserer Sprache umsetzen.

            Heißt: die Mehrzahl von der Bäckerus müsste die Bäckeri heißen. Ob das jetzt deinem sprachästhetischen Empfinden mehr schmeicheln würde, weiß ich natürlich nicht – also ich finde, es klingt Scheiße… 🙂

          • „klingt albern“ ist Gewöhnungssache.

            Seit ich vor einigen Wochen die -rich Endung im Hinterkopf habe, habe ich mit „Liebe Bürgerinnen und Bürgeriche“ immer weniger Schwierigkeiten.
            Der Vorteil gegenüber der lateinischen Lösung ist, dass es schlichtes Deutsch ist, das zu beugen niemand Probleme haben dürfte.
            Im Gegensatz zu „Bürgeri“.
            Denn dann müsste es ja auch heißen: „Die Freiheit der Bürgerinnen und Bürgerorum, das muss den Bürgerinnen und Bürgeros klar gesagt werden…“
            Und da spätestens schlägt mein Albernheitsgefühl zu.

            Latein hat auch sowas „Heiteitei, mein Gott, was bin ich gebildet.“ Nicht der Nimbus, mit dem man sich elitär gebärdenden Feministinnen entgegen treten sollte.

          • @ zehnter Ochse

            „Denn dann müsste es ja auch heißen: „Die Freiheit der Bürgerinnen und Bürgerorum, das muss den Bürgerinnen und Bürgeros klar gesagt werden…““

            Leistungskurs Latein? 😉

          • @Billy

            >Leistungskurs Latein

            In der 10. wg Latein sitzen geblieben, aber ich weiß noch, was „Deklination“ bedeutet und wie man das Wort in Google eintippt
            😅

          • Ich kenne „-rich“ und „-erich“ schon länger und mag mich nicht daran gewöhnen.

            Der Vorschlag, lateinisch zu deklinieren, stammt nicht von mir und ich halte auch nichts davon, auch nichts von der Pluralendung -i. Bäckerus, Plural Bäckerusse – anders als ich oben schrieb „-usser“, da wäre wieder das -er am Ende -, damit könnte ich eher leben. Aber wenn jemand noch eine geile Idee hat, nur her damit.

            Comic-Fans könnten sich vielleicht für Bäckerix (und Bächerickse) begeistern 😉

          • Jupp.
            Und dann bitte konsequent.
            Wenn schon gendern, sollten alle Personen und Personeriche konsequent gendern. Das müssten gerade Deutschlehrerinnen und -lehreriche eigentlich akzeptieren können.

    • Gendern ist sowas wie „Heil Hitler“ oder Gang-Tattoo, an dem dich die anderen Gangmitglieder erkennen. Helfen wird Gendern niemanden, außer den Leute die damit ihr Geld verdienen. Wer aber gendert beweist, damit das er zur Glaubensgemeinschaft gehört und notfalls nach deren Pfeife tanzt.

      Die Woken sind einfach totalitär.

      Es ist so offensichtlich.

          • Ich war letzte Woche in Berlin. Dort ist das Genderstern- und doppelpunktgedöns schon stark verbreitet. Auf vielen Plakaten, in den Museen, in denen ich war, nur noch. In anderen öffentlichen Einrichtungen, ich war z.B. im Botanischen Garten (Träger ist die Freie Universität), hat es mich auch genervt. Ich befürchte, Berlin ist auch hier inegative Utopie für das, was uns in 10 bis 15 Jahren bevorsteht.

          • Deswegen ist Berlin für mich tabu. Wer begibt sich schon freiwillig in ein stinkendes ungelüftetes Scheisshaus?

          • @Islamophobiker

            Deswegen ist Berlin für mich tabu. Wer begibt sich schon freiwillig in ein stinkendes ungelüftetes Scheisshaus?

            Also weil hier immer so viel auf Berlin herumgehackt wird. Auch solch schlimme Frauenfeinde und Genderkritiker wie ich wohnen dort nicht nur, sondern sind da sogar geboren.

            Der ganze woke Abschaum hier kommt doch aus Villingen-Schwenningen und Hinterfotzingen.

            Der normale Berliner hält von dieser Gender-Scheiße nüscht. All die Möchtegern-Progessiven und Bolschewokis aus dem Bundesgebiet kommen doch nach Berlin. Habe neulich erst wieder geschockt eine grüne Lokalpolitikerin mit breitestem Schwäbisch gehört und starke Überfremdungsgefühle verspürt.

            Davon abgesehen ist Berlin eine äußerst reizende Stadt mit einmaliger Geschichte und keineswegs ein Dreckloch. Ironischerweise hat erst der ganze Bullshit des 20. Jahrhunderts – Adolf, Krieg, Teilung – Berlin zu so einer interessanten Stadt gemacht.

            Berlin hat das beste Preis-Leistungsverhältnis, was Weltstädte angeht. Viel Metropole bei gleichzeitig wenig Einwohnern, Kriminalität, viel Ordnung, viel Grün, geringe Kosten etc.

            Berlin ist ein Kurort verglichen mit NY, London, Tokio oder diversen Megacitys.

  3. Der nächste politisch korrekte Nonsens:

    https://quillette.com/2021/09/03/creeping-neurodiversity-orthodoxy/

    Autismus ist laut denen keine Krankheit/Störung, sondern nur normale Vielfalt. Es spielt natürlich keine Rolle, dass viele Autisten unter starken Angststörungen leiden (was ihre Lebensqualität stark einschränkt), sie außerdem Schwierigkeiten haben, die Gefühle anderer zu erkennen (und damit zu kooperieren, was für uns Menschen überlebensnotwendig ist) und dergleichen…

    • „Naja, jetzt ist es so, dass jedes Kind das ner Lehrerin komisch erscheint, als Autist diagnostiziert … wird.“

      Nun ja, wenn das stimmt, sind tatsächlich viele „Autisten“ normale Menschen, aber dann eben auch keine Autisten, so dass meine Behauptung gültig bleibt, wenn man das ursprüngliche Verständnis von Autismus als Bedeutung einsetzt.

    • Kaum ist etwas nicht wissenschaftlich erklärbar, schon fliegen die Quacksalber drauf wie Fliegen auf die Scheisse.
      Das, was nicht allen Regionen der Welt als Privileg die Wissenschaften zu beherrschen gegeben ist, btw. Ausserdem kann das auch verloren gehen und wenn man sich die wissenschaftsferne Pseudowissenschaft gegenwärtigt, dann muss man pessimistisch werden.
      Was Autismus aber wirklich ist, wüsste ich auch allzu gerne. Ein sehr interessantes und unverstandenes Phänomen, wo man keine vererbbaren Gene bisher mit verknüpfen konnte.

    • Ich hatte mal einen Autisten als Mitarbeiter. Nie wieder kann ich da nur sagen. Erst mal wird man den unglaublich schwer wieder los und zum zweiten ist der sozial komplett unkalibriert.

      • Es gibt verschiedene Autisten. Ich habe mal mit einem zusammen im Theater gespielt, der hatte seinen zwischenmenschlichen Umgang so weit geübt, dass man es von außen eigentlich nicht merkte. Also dass er einem z.B. im Gespräch in die Augen geguckt hat, wirkte normal, war aber wirklich bloß antrainert, wie er mir mal erzählte. Von alleine würde er wohl nie auf die Idee kommen.

        (Auf der anderen Seite weiß ich von einem autistischen Schüler, der versucht hat, seine Lehrerin „zu beseitigen“, weil er sie nicht leiden konnte und davon ausging, so eine neue zu bekommen. Der ist also eher von der sozial unverträglichen Sorte… ich spare mir den Zwinkersmilie, die Aktion war nicht witzig.)

      • Diese Selbstauskünfte (Blickkontakt habe ich mir antrainiert/ Gesichtsausdrücke habe ich auswendig gelernt) würde ich nicht glauben. Echter Autismus ist deutlich zu bemerken und gerade nicht heilbar oder wegtrainierbar.
        Die Selbstdiagnose (Asperger-)Autismus ist – oder war – eine Modewelle. Eigentlich schon wieder am Abflauen.

  4. Glasnost in Wokistan? fragt sich Andrew Sullivan und trägt zahlreiche Beispiele für Veröffentlichungen zusammen, die nun gar nicht zur woken Orthodoxie zu passen scheinen, ja hochgradig inkompatibel bis absagend erscheinen ….

    https://andrewsullivan.substack.com/p/emerging-cracks-in-the-woke-elite-a85

    And then there’s a purely anecdotal reflection, to be taken for no more than that: all summer, I’ve been struck by how many people, mostly complete strangers, have come up to me and told me some horror story of an unjust firing, a workplace they’re afraid to speak in, a colleague who has used antiracism for purely vindictive or careerist purposes, or a hiring policy so crudely racist it beggars belief. The toll is mounting. And the anger is growing. The fury at CRT in high schools continues to roil school board meetings across the country. Some Americans are not taking this new illiberalism on the chin.

    This isn’t much, I know. Read Peter Boghossian’s resignation letter from Portland State University to see how deep the rot has gotten. But it’s something. It’s a sign that there is now some distance from the moral panic of mid-2020 and the start of reflection upon the most zealous aspects of this new illiberalism.

    Ich schätze, das ist eine vorübergehende Phase und keine Trendwende. Der gute, progressive Rassistenopa Biden ist installiert und kann die Drecksarbeit machen, keiner sieht hin und man kann mal wieder einen auf gute alte linksliberale Zeiten machen, um die Leute nicht allzusehr vor den Kopf zu stossen. Man kann das nicht eben nicht immer mit Crescendo.

    • Kommend aus der Anti-KK-Bewegung und einmal treu grün Wählender, ja ich denke mittlerweile dass wir ohne Kernkraft massive Verluste an Wohlstand erleben werden in einem Ausmaß das den schlimmsten Zerstörungen durch Kriege gleich kommt.

      • In ein paar Jahren ist es so weit und die Prophezeiungen des Bill werden in Erfüllung gehen. Armageddon!

        Und dann beschweren sich die Leute hier, wenn ich öfter mal „Paranoia“ sage oder behaupte, daß man nur zwischen linker und rechter Verblödung wählen könne.

        Immerhin waren Bill ihm seine jüngsten Äußerungen zur Esoterik der Geisteswissenschaften treffend.

        Tip: Bleibe da grün, wo es Sinn macht. Es gibt genug anderen Müll bei den Grünen.

          • Du mußt ja ein ziemliches Weichei sein.

            Und offenbar liest du die Kommentare von Leuten wie Seb, Renton-Betrug oder Androsch und Konsorten nicht. Die sind um einiges schlimmer als meine.

            Na ja. Die Leute hier sind scho komisch.

            Liegt wahrscheinlich daran, daß ich mal wieder voll den Punkt getroffen habe und das Gegenüber eingeschnappt ist.

            Das Leben ist hart, wenn man so intelligent ist wie ich.

          • „Das Leben ist hart, wenn man so intelligent ist wie ich.“
            Da bleibt es mir nur den Duke sprechen zu lassen:

          • Ich habe jetzt noch mal deinen apokalyptischen Originalkommentar gelesen, lieber Bill. Der ist ja wirklich unglaublich besch****t.

            Also hier hängen wirklich komische Leute ab. Da war meine Antwort regelrecht höflich und verbindlich angesichts dieses proatomaren, paranoiden Unsinns.

            Hier noch mal für alle zum Nachlesen: 🙂

            Kommend aus der Anti-KK-Bewegung und einmal treu grün Wählender, ja ich denke mittlerweile dass wir ohne Kernkraft massive Verluste an Wohlstand erleben werden in einem Ausmaß das den schlimmsten Zerstörungen durch Kriege gleich kommt.

            Das ist schon wirklich unglaublich be…. , na du weißt schon. Der Anteil der Kernkraft an Primärenergie- und Stromerzeugung ist in Deutschland mittlerweile vernachlässigbar.

            Und mein Computer hat noch Strom.

            Das Internet ist kein Ponyhof. Das scheinen die am wenigsten zu checken, die am meisten Unsinn erzählen und am meisten austeilen und ausfällig werden.

            Diese absurde Pro-Atom-Paranoia ist mindestens so albern wie das Gekreische der Klimagören, gegen die man hier so gerne austeilt.

          • Bill gehört offenbar zu den vielen Leuten hier, die einfach nicht zugeben können, wenn sie mal Stuß erzählt haben.

            Oder glaubst du den Scheix, den du erzählt hast, wirklich?

            Ist ja bezeichnend, daß kein Gegenargument kommt, sondern nur die übliche Tour. Du wandelst auf den Spuren von Seb, Renton-Betrug und Androsch.

            Die bringen auch nur Unflat und sprechen jeder Logik Hohn, weil sie nicht zugeben können, daß sie Stuß erzählen.

            Hier sind wohl wirklich eine Menge Diskurs-Zombies unterwegs. Die einen glauben daran, daß der Atomausstieg ähnlich desaströse Folgen haben wird wie der Zweite Weltkrieg. Die anderen glauben, daß es sinnlos sei, etwas gegen den Klimawandel zu tun, weil erst mal alle mitmachen müßten.

            Und wieder andere glauben, daß Masochismus eine natürliche und gesunde „sexuelle Orientierung“ sei, keine psychische Erkrankung. Scheint es im Tierreich jedenfalls nicht zu geben.

            Na ja.

          • Dass Sie mir gegenüber kritisch von Unflat sprechen hat schon Chuzpe von jemandem dessen Beiträge von Verbalinjurien überlaufen.

          • Hast du mich nicht indirekt als „stupid“ bezeichnet?

            Also hier hängen tatsächlich eine Menge Weicheier und Muttersöhnchen herum, die sofort zu Mutti laufen, wenn man ihren kruden Hirngespinsten mal die Realität und Argumente entgegenhält.

            Andere verbreiten hier übrigens wesentlich mehr Unflat als ich. Ich versuche gewisse Grenzen einzuhalten und werde erst dann aktiv, wenn andere entsprechend vorgelegt haben. Aber selbst dann halte ich noch gewisse Grenzen ein. Ich bezeichne andere jedenfalls nicht als Arschlöcher oder Irre und behaupte, sie würden von ihren Frauen mit Nudelhölzern oder Stromstößen mißhandelt.

            Das ist nicht mein Niveau. Es käme mir auch selbst bei diesen Leuten nie in den Sinn, deren Verbannung zu fordern. Liegt wahrscheinlich daran, daß ich mich nicht ständig argumentativ unterlegen fühle.

          • „Ich bezeichne andere jedenfalls nicht als Arschlöcher oder Irre und behaupte, sie würden von ihren Frauen mit Nudelhölzern oder Stromstößen mißhandelt.
            Das ist nicht mein Niveau.“

            Das stimmt sogar. Du sprichst anderen die Intelligenz ab, bezeichnest sie als emotionale Analphabeten und behauptest, sie wurden von ihren Eltern misshandelt.

            Das ist dein Niveau.

        • Missbraucht nicht zu vergessen. Sabrina wegen ihrer sexuellen Identität und Adrian und du wegen sexueller Präferenzen wurden von ihm schon mehrmals Vorträge gehalten, ihr wäret von euren Eltern misshandelt oder/und missbraucht worden sein. Das alles, weil er sich für einen Fachmann der Tiefenpsychologie hält, weil er die Bücher von Alice Miller gelesen hat. Warum ist Psychologie bloß ein Studienfach, wenn es so leicht ist, darin den totalen Durchblick zu kriegen und umgehend Leute, die man noch nie gesehen hat, bloß aufgrund einiger Sätze im Internet mit maximaler Monokausalität psychisch „analysieren“ zu können?!

          Dass etwa deine Aussagen, er würde von seiner Frau mit nem Nudelholz vermöbelt, lediglich seine eben sogar auch schon gegen dich persönlich geäußerten unfassbaren Unverschämtheiten spiegeln sollten, das zu begreifen würde ein Mindestmaß an Selbstreflexion voraussetzen. Er selbst hat hier schon behauptet, über diese zu verfügen. Naja, ich denke, das alles spricht für sich selbst…

          • Ich betrachte ihn bzw. meinen Umgang mit ihm auch bloß als Zeitvertreib. Es ist eine Art Experiment, um zu testen, wie borniert ein Mensch sein kann. Es haben ihm schon so viele gesagt oder gespiegelt, inwiefern sein Kommentarverhalten inakzeptabel ist, dass ich mit einer gewissen Faszination auf den Moment warte, wo so etwas wie eine Flamme der Selbsterkenntnis auflodert. Bisher sieht es düster aus, auch wenn seine Kommentare inzwischen nicht mehr so oft vollkommen daneben sind. Auf einer sozialen Ebene haben die Anfeindungen gegen ihn wohl zu so was wie einer Erkenntnis geführt, auf intellektueller Ebene ist weiter Ebbe.

            Vielleicht, naja, wahrscheinlich wird eine solche Flamme aber nie aufscheinen – Betonung auf „scheinen“, also dem äußeren Schein. Erstens verkraftet es sein aufgeblasenes Ego wohl kaum, zuzugeben, dass er Mist gebaut hat (wäre für jeden schwierig), und zweitens ist es entgegen seiner Selbstdarstellung mit seiner intellektuellen Satisfaktionsfähigkeit nicht weit her. Wenn ich oder sonst jemand ihm mal eine inhaltliche Diskussion angeboten hat, war die Antwort stets dröhnendes Schweigen. Auch sonst kann ich mich an keine wirkliche inhaltliche Auseinandersetzung mit seiner Beteiligung entsinnen. Nur Belehrungen, teilweise gar keine schlechten, aber eben garniert mit der völligen Unfähigkeit, die eigene Position zur Disposition zu stellen und argumentativ zu verteidigen.

            So jemand taugt dann doch nur als Prellbock fürs Nachmittagsbashing. Hach, was waren das doch noch für Zeiten, als Semikolon flink wie ein Wiesel jedem treffenden Argument mit einer völlig zusammenhanglosen Gegenfrage ausgewichen ist. Stundenlang konnte man zu keinem Ergebnis kommen, beißende Bemerkungen waren bloß das Gewürz in einer ansonsten vom Fleisch der Argumente (bzw. von ihrer Seite Pseudoargumente 😉 ) angedickten Suppe. Ja, das waren noch Zeiten, als Semikolon der dümmste Gesprächspartner hier im Forum war, und man sich mit Herzenslust die flache Hand vor die Stirn schlagen konnte, wenn sie mal wieder einen besonders grotesken Klopper rausgehauen hatte… bei GbdA ist es immer nur dieselbe Leier: Du bist doof und ich hab recht (Beweis auf meiner Webseite).

            Irgendwie armselig.

          • Vielleicht wird es Zeit ein neues Gesetz aufzustellen, dass ich bescheidenerweise „Antidogmatikers Gesetz“ bzw. „Antidogmatikers Law“ nennen will (in Anlehnung an Godwin’s Law)*:

            Sobald GbdAk kommentiert, ist die Diskussion auf AE effektiv zu ende, egal was und wie genau er es kommentiert hat (zumindest, solange er nicht ohne Beleidigungen auskommt)!

            *Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn ihr Alternativvorschläge wie „Renton’s Law“ etc. macht

    • Das zentrale Problem unseres Umgangs mit Energie ist meiner Meinung nach: Wir haben nicht darauf gesetzt, Kernkraft zu verbessern, sie sicherer zu machen, Lösungen für die Entsorgung oder Nutzung des Atommülls zu finden – wir haben sie einfach dumpf zum Bösen erklärt und abgeschafft. Jetzt machen wir dasselbe mit Kohle, Öl und Gas.
      Diese infantile Art, die Welt zu betrachten, wird inzwischen in fast allen relevanten Bereichen kultiviert.
      Aufgrund eines singulären emotionsgeladenen Geschehnisses wird eine Meinung konstruiert, die dann zum Dogma erklärt wird. Die Realität hat sich fortan dem Dogma zu unterwerfen.
      So richtig clever finde ich das nicht.
      Aber solange die Smartphones der FFFFräuleins geladen werden…

      • Apropos FFFFräuleins. Hier ein Rundschreiben der Schule meines Kindes zum Klima-Streiktag (Hervorhebungen von mir):

        Wir Lehrer*innen möchten Sie und euch daher bitten, dem/der jeweiligen Klassenlehrer*in in der Woche bis Mi., 22.9., für die Unterrichtsstunden, die am Streiktag nach der 1. Fachstunde liegen würden, eine schriftliche Abmeldung einzureichen. Dazu brauchen wir die schriftliche Bestätigung der Eltern.
        Die Fehlstunden werden als solche gezählt (entschuldigt), weil es sich um eine private Entscheidung handelt und wir als Schule weder überprüfen wollen noch können, wer tatsächlich an der Demonstration teilnimmt. Uns ist bewusst, dass der Tag für unsere Schüler*innen von Bedeutung ist, gerade weil der Großteil von ihnen bei der Bundestagswahl wenige Tage darauf keine Stimmen wird abgeben dürfen.
        Wir würden uns freuen, wenn Sie und ihr unserer pädagogisch motivierten Bitte nach einer Abmeldung nachkommt!

        Soviel zum Thema Machtverhältnisse.

          • Der Traum der Pseudo-Linken:

            Vom Tellerwäscher zum Tellerwaschenden…

            Dürfte allerdings falsch sein. Nicht nur, weil es nicht ungewöhnlich wäre, dass es falsch ist, sondern weil Tellerwaschen eher zu den niederen Tätigkeiten am Anfang einer möglichen Karriere gehört. Quasi die Drecksarbeit in einem Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten.
            Drecksarbeit und Feministinnen und/oder Linksgrüninnen? Fehlanzeige.

      • „Wir haben nicht darauf gesetzt, Kernkraft zu verbessern, sie sicherer zu machen, Lösungen für die Entsorgung oder Nutzung des Atommülls zu finden – wir haben sie einfach dumpf zum Bösen erklärt und abgeschafft. Jetzt machen wir dasselbe mit Kohle, Öl und Gas.
        Diese infantile Art, die Welt zu betrachten, wird inzwischen in fast allen relevanten Bereichen kultiviert.“

        Jepp, du sagst es!
        Zu Thema Klimawandel, das du indirekt angeschnitten hast, noch etwas:

        https://michaelshellenberger.substack.com/p/the-real-reason-they-blame-heat-deaths

        • „Heat Wave Deaths“ ist ja auch ein endgeiler Begriff. Das lasse ich mein Kind mal statt Englisch-Hausaufgaben zwanzig mal vor dem Spiegel sagen – und danach abputzen (den Spiegel).

          Ne, im Ernst:

          „But what determines whether people die in heat waves is whether or not they have air conditioning“

          Eigentlich ist damit alles gesagt. Und weil unsere Gesundheitsapostel den Alten und Kranken in ihren Einrichtungen keine Klimaanlagen spendieren wollen, müssen die sterben, wenn mal ein richtiger Sommer kommt – trotz Doppelimpfung plus Booster.

          Ich sehe das auch so; viele werden Opfer falscher ideologisierter Maßgaben. Diese Maßgaben basieren auf dem, was passieren KÖNNTE, nicht auf dem, das wirklich passiert.

          Die Macht des Konjunktivs bestimmt die Hysterie dieser Epoche. Und ich fürchte, die Folgen werden gravierend sein. Corona ist da erst der Anfang.

          • „Manchmal ist die wesentliche Frage nicht „was passiert / was passiert wahrscheinlich?“ sondern „was ist möglich?““

            Genauer gesagt kommt es nicht auf Wahrscheinlichkeiten alleine an, sondern auf das Risiko = Wahrscheinlichkeit mal Folgen bei Eintritt des Ereignisses

          • @Antidogmatiker

            Also auf den Erwartungswert. Jetzt wird @pingpong sinngemäß etwas antworten wie: „Bei bestimmten Risikoklassen darf man sich nicht nur auf den Erwartungswert verlassen“ in 3,2,1… Achtung, Auftritt pingpong:

          • @Renton
            „Jetzt wird @pingpong sinngemäß etwas antworten wie: „Bei bestimmten Risikoklassen darf man sich nicht nur auf den Erwartungswert verlassen“ in 3,2,1… Achtung, Auftritt pingpong:“

            Das wären dann die Ruin-Probleme, die genau minus unendlich zu werten seien, weil sie unumkehrbar sind (wohl wegen der damit verbundenen Ewigkeitskosten).

            Das Problem:
            Entweder: unendlich = unendlich –> dann ist es egal, da das Risko von Ruin nie auf 0 gesenkt werden kann und a*unendlich = unendlich, egal wie niedrig a wird
            oder: unendlich =! unendlich* –> dann müssten wir unser gesamtes Einkommen oberhalb des Existenzminimum in die Verminderung des Ruin-Risikos von allem stecken

            * https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperreelle_Zahl Ist vielleicht nicht einfach zu verstehen, aber daraus folgt, dass es unendlich viele Unendlichkeiten gibt (sowohl abzählbare als auch überabzählbare usw.), z.B. (1/2/4/8…) und (1/2/3/4…)

          • He, Du bist nicht pingpong. Lass ihm doch wenigstens die Freude, einen Link auf eine Abhandlung über Risikoverteilungen mit schwerem Rand zu setzen.

            Außerdem hast Du meine Vorhersage ruiniert. Jetzt hilft nur noch, wenn pingpong sich dazwischendrängelt 😉

          • @renton, AD:

            Ihr beide gebt euch weiterhin Mühe, nicht zu verstehen.

            „Was ist wahrscheinlich“ und „Was ist möglich“ sind ganz unterschiedliche Fragestellungen.

            Bei „was ist wahrscheinlich“ spielt die Größe des Raumes der Möglichkeiten keine bzw. wenig Rolle, sondern die Wahrscheinlichkeiten, Risiko, Kosten-Nutzen etc.

            Bei „was ist möglich“ spielen Wahrscheinlichkeiten keine bzw. wenig Rolle, relevant ist stattdessen die Größe des Raumes der Möglichkeiten.

            Ein Beispiel für letzteres ist das Thema des blogs: Evolution.

          • „He, Du bist nicht pingpong. Lass ihm doch wenigstens die Freude, einen Link auf eine Abhandlung über Risikoverteilungen mit schwerem Rand zu setzen.

            Außerdem hast Du meine Vorhersage ruiniert. “

            Ach, entschuldige vielmals! Wie rücksichtslos von mir! 🙂 Das mit dem schweren Rand hast aber du gesagt… 🙂

            „Jetzt hilft nur noch, wenn pingpong sich dazwischendrängelt 😉“

            Alles ist also noch nicht verloren… 🙂

          • @pingpong

            „Ihr beide gebt euch weiterhin Mühe, nicht zu verstehen.“

            Bitte? Meine Vorhersage hatte extra zum Ziel, Dir zu zeigen, dass Deine Belehrungen der letzten zwölf Monate nicht völlig fruchtlos waren.

            Schlägt „Was ist möglich?“ denn nicht in dieselbe Kerbe wie die Sache mit den schweren Rändern? Jetzt bin ich verwirrt.

          • @Renton
            „Schlägt „Was ist möglich?“ denn nicht in dieselbe Kerbe wie die Sache mit den schweren Rändern?“

            Das ist nicht das Gleiche wie meine Interpretation des von dir Zitierten:

            Bei Ruin-Problemen geht es in erster Linie um das Schadensausmaß,
            schwere Ränder dagegen sind die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen mit verheerenden Folgen (zu denen Ruin-Folgen gehören).

            Aber pingpong scheint weder das Eine noch das Andere gemeint zu haben. Also entweder ist das Thema schwer zu verstehen oder pingpong drückt sich schlecht aus. So dumm schätze ich nämlich weder mich noch dich ein (was die einzige weitere Möglichkeit wäre).

          • @Antidogmatiker

            Damit schlägt aber doch beides in dieselbe Kerbe. Ich verstand pingpongs „Was ist möglich“ so, dass, wenn totaler Ruin eine mögliche Folge ist, der Erwartungswert kein sinnvoller Indikator mehr ist, weil Im Falle eines auch noch so unwahrscheinlichen Ruins alles verloren ist. pingpong setzt dafür einen Verlust von (minus) unendlich an, was im Ergebnis zu einem unendlich negativen Erwartungswert führt.

            Schwerer Ränder in der Wahrscheinlichkeitsverteilung bewirken das Gleiche. Es gibt keine endlichen Erwartungswerte mehr (und auch keine endlichen Momente höherer Ordnung, wie die Varianz). Damit entziehen sie sich einer „klassischen“ Risikobewertung.

            Der Weg, der in beiden Fällen zu unendlichen Erwartungswerten führt, ist unterschiedlich, aber das Ergebnis in pingpongs Sinne ist das gleiche: Man soll bei dieser Sorte Risiko vorsichtiger sein als sonst üblich.

            (Funny side fact: Da er ein solches Risiko bei Corona sieht, obwohl die Epidemie offensichtlich zwar schwer, aber nicht katastrophal ist, habe ich ihn in Gedanken schon oft alliterativ Panik-pingpong genannt.)

          • P.S.: Ich vergaß noch zu erwähnen, dass, wiewohl Du, @Antidogmatiker, und ich natürlich bei einem Einzelthema durchaus mal auf dem Schlauch stehen können (wie jeder), pingpongs Erklär-, kommunikative und Vermittlungsfertigkeiten im Falle eines Dissenses, *hüstel*, klar unterdurchschnittlich ausgeprägt sind.

          • „Schwerer Ränder in der Wahrscheinlichkeitsverteilung bewirken das Gleiche. Es gibt keine endlichen Erwartungswerte mehr (und auch keine endlichen Momente höherer Ordnung, wie die Varianz). Damit entziehen sie sich einer „klassischen“ Risikobewertung.“

            Eigentlich gilt das nur bei „Alpha“ <= 2, wenn ich mich nicht täusche, ansonsten kommen endliche Erwartungswerte heraus. Zumindest gilt das für den extremsten Fall:

            https://en.wikipedia.org/wiki/Fat-tailed_distribution#The_extreme_case:_a_power-law_distribution

          • @renton, AD:

            Freut mich, wenn die Sache mit den schweren Rändern offenbar bleibenden Eindruck hinterlassen hat – in diesem Fall ging es mir aber gar nicht um dieses wahrscheinlichkeitstheoretische Thema.
            Meine Antwort auf @beweis Aussage
            Diese Maßgaben basieren auf dem, was passieren KÖNNTE, nicht auf dem, das wirklich passiert.“ sollte lediglich darauf hinweisen, dass es schon ganz vernünftig ist, sich dann und wann damit auseinanderzusetzen was passieren KANN.

            Da braucht man gar keine Erwartungswerte und es geht dabei auch nicht zwingend um totalen Ruin oder so. Deshalb habe ich ja das Beispiel mit der Evolution gebracht. Manchmal spielen Wahrscheinlichkeiten eine Rolle, manchmal aber nur die Größe des Raumes der Möglichkeiten. Es ist einfach simpler Hausverstand nicht nur das zu beachten was tatsächlich passiert. Man schnallt sich ja im Auto auch nicht deshalb an weil man weiß dass man einen Unfall haben wird, sondern weil man es NICHT weiß. Es KANN passieren.

            Warum ist der Raum der Möglichkeiten wichtig?

            Er sagt Ihnen, was Sie tun können und was nicht. Er zeigt Ihnen, wie Sie von einem Ort zum anderen gelangen können. Und für eine bestimmte Person sagt er wichtige Dinge darüber aus, was sie tatsächlich tut, verglichen mit dem, was prinzipiell möglich ist.

            Chancen und Risiken liegen im Raum der Möglichkeiten – wo man noch nicht hingegangen ist und wo man hingehen könnte, und was die Konsequenzen sind.

            Risiken, die im bestehenden Raum der Möglichkeiten auftreten, unterscheiden sich stark von Risiken, die sich aus der Erweiterung des Raums der Möglichkeiten ergeben.

            Die Risiken im bestehenden Raum der Möglichkeiten sind bis zu einem gewissen Grad bekannt. Wie Menschen auf Risiken reagieren, ist eine andere Frage.

            Das hohe Risiko von Extremsportarten und waghalsigen Stunts liegt nicht nur daran, dass sie gefährliche Dinge tun, sondern auch daran, dass sie versuchen, Dinge zu tun, die noch nie zuvor getan wurden.

            Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
            https://necsi.edu/risk-and-opportunity-in-the-space-of-possibilities

            Die Verbindung zu Corona besteht darin, dass wir seit eineinhalb Jahren zulassen dass sich der Raum der Möglichkeiten erweitert. Jede neue Variante des Virus wird immer schlimmer. Entgegen der Schulweisheit, dass die Evolution von Viren in Richtung weniger gefährlich verläuft. Das ist nicht überraschend, es gibt eine systematische Erklärung dafür. Durch die Impfung ohne gleichzeitig die Verbreitung einzuschränken erzeugen wir noch zusätzlichen Selektionsdruck und geben dem Virus die Chance, den Raum der Möglichkeiten wieder zu vergrößern.

            Die Impfung reduziert das Risiko sich anzustecken um den Faktor 2-3. Delta ist 2-3 mal infektiöser. Die Impfung reduziert das Risiko für schweren Verlauf um den Faktor 2-3. Delta ist 2-3 mal heftiger. Insgesamt: kein wirklicher Fortschritt verglichen zu vor einem Jahr. Wir müssen immer schneller laufen, nur um auf der Stelle stehen zu bleiben. Der Raum der Möglichkeiten und die Evolution bei der Arbeit.

            Es gibt bei diesem Thema natürlich eine Verbindung zu Verteilungen mit schweren Rändern, da habt ihr schon recht.

            @renton:
            Da er ein solches Risiko bei Corona sieht, obwohl die Epidemie offensichtlich zwar schwer, aber nicht katastrophal ist

            Tut mir LeidTut mir nicht leid, dass die Pandemie für deinen Geschmack nicht tödlich genug ist.

            @AD:
            Eigentlich gilt das nur bei „Alpha“ <= 2

            Ja, aber selbst wenn der Erwartungswert existiert, dann konvergiert er u.U. so langsam, dass du viel mehr Datenpunkte bräuchtest als du üblicherweise zur Verfügung hast. Heuristik: schwerer Rand => vergiss den Erwartungswert (ob er existiert oder nicht ist nebensächlich).
            Aber wie gesagt, um diese Fachsimpelei ging es mir diesmal nicht.

          • @pingpong

            Man schnallt sich ja im Auto auch nicht deshalb an weil man weiß dass man einen Unfall haben wird, sondern weil man es NICHT weiß. Es KANN passieren.

            Nein. Man schnallt sich an, weil man sonst ein Bußgeld entrichten muss. Ich behaupte, ohne Gurtpflicht würden höchstens zwei Drittel der Verkehrsteilnehmer angeschnallt sein. Auch LKW- oder Busfahrer oder ihre Gewerkschaften bestehen nicht auf einen Gurt.
            Durch den Verweis auf etwas, das passieren KÖNNTE, wird das Individuum repressiv sanktioniert. Es wird ihm ein Teil seiner Freiheit genommen, um es vor sich selbst zu schützen.

            Bei Corona wird der Konformitätsdruck massiv verschärft, da die Behauptung in den Vordergrund gestellt wird, man würde durch seine bloße Existenz zu einer lebensbedrohlichen Gefahr für andere. Das ist noch eine erhebliche Steigerung gegenüber Rauchverboten mit der Begründung auf Passivrauch, weil Rauchen ja eine halbwegs bewusste Handlung ist.

            Aber Corona kann man nicht wie eine Kippe ausdrücken, daher wird den Menschen eine postreligiöse Impfung angeboten, mittels der sie Absolution erhalten. Sie werden einfach nicht mehr getestet, können wieder frei am Leben teilnehmen, egal, wie viele sie anstecken oder wie heftig der „Impfdurchbruch“ ist.

            Dies alles wird mit vollkommen beliebigen zweckgesteuerten Zahlen begründet, um es rational wirken zu lassen.

            Wenn die nächste größere Influenza-Welle über uns fegt und eine pfiffige Bude entwickelt Schnelltests dafür, wird genau dieser gesellschaftsspaltende repressive Mechanismus wieder eingesetzt werden. Und keiner fragt sich ernsthaft, warum ein paar Jahre zuvor Menschen unter 60 keine Grippeschutzimpfung abbekommen haben – und warum in den Pflegeheimen und Krankenhäusern im nächsten heißen Sommer noch immer keine Klimaanlagen stehen.

            Es geht nicht um Rationalität und Wahrscheinlichkeiten, es geht um Bestimmungshoheit und unkritische Folgschaft.

          • @beweis:

            Nein. Man schnallt sich an, weil man sonst ein Bußgeld entrichten muss. Ich behaupte, ohne Gurtpflicht würden höchstens zwei Drittel der Verkehrsteilnehmer angeschnallt sein.

            Lass es sein, dieses Thema ist gegessen. Wir als Gesamtgesellschaft sind zu dem Schluss gekommen, dass Gurte eine sinnvolle Sache sind. Du kannst das auf Repression und Zwang und Freiheitsverlust (Freiheit! Verlust!!) verkürzen, aber das ist eine ziemlich trostlose Sicht auf die Welt.

            Bei Corona wird der Konformitätsdruck massiv verschärft, da die Behauptung in den Vordergrund gestellt wird, man würde durch seine bloße Existenz zu einer lebensbedrohlichen Gefahr für andere.

            Ich denke damit wir sinnvoll diskutieren können müssten wir uns zunächst auf eine gemeinsame Wirklichkeit einigen: Es tut mir Leid, aber wir befinden uns in einer Pandemie.

            Es geht nicht um Rationalität und Wahrscheinlichkeiten, es geht um Bestimmungshoheit und unkritische Folgschaft.

            Wenn du meinst dass die Entscheidungsträger den Umgang mit der Pandemie versammelt haben – Zustimmung. Die Lösung besteht aber nicht darin, so zu tun als gäbe es keine Pandemie und einfach zum „früheren Leben“ zurückzukehren. Das ist rückwärtsgewandter Konservatismus im schlechten Sinn des Wortes.

            Um die Zukunft zu gestalten sollte man zuerst die Gegenwart akzeptieren.

          • Wir als Gesamtgesellschaft sind zu dem Schluss gekommen,

            Puh, so startet Konformitätsdruck.
            Und wie geht ein solcher Satz weiter?

            „dass Gurte schützen können, deshalb empfehlen wir jedem sie anzulegen“

            „dass ein neuartiges Virus grassiert, deshalb empfehlen wir jedem, auf Hygiene und Ansteckungsvermeidung zu achten.“

            Das wäre ein Umgang mit den Bürgern auf Basis einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, in der die „Obrigkeit“ die Aufgabe hat, die Menschen zu schützen, ohne sie in ihren freiheitlichen Grundrechten einzuschränken.

            Aber der Satz geht anders weiter:
            „“dass Gurte schützen, deshalb wird die Zuwiderhandlung mit einem Bußgeld belegt“

            „dass ein neuartiges Virus grassiert, deshalb verbieten wir strafbewehrt weitreichend menschliche Kontakte.“

            Wie wollen wir künftig leben?

          • @beweis:

            Heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?

            Eine hochentwickelte Gesellschaft wie unsere funktioniert nicht ohne verbindliche Regeln.
            Du kannst ja mal zum Spaß nachsehen, welche Pflichten du alleine als Arbeitgeber hast. Fast alle mit Strafen geahndet. Das fängt beim Gehörschutz der Arbeitnehmer in lauter Umgebung an und geht bis zur Pflicht, die täglichen Arbeits- und Ruhezeiten nachzuweisen.

            Ob gerade HomeOfiice ist oder nicht ist dem Gesetzgeber egal. Wenn du als Arbeitgeber keine Arbeitszeitnachweise bringst und als Ursache etwas von deinen „freiheitlichen Grundrechten“ erzählst wirst du höchstens ausgelacht.

      • Das Energieverschwendende Wesen der Frau sollte uns ja seit des Fischers Frau bekannt sein.
        Aber Grimms sind ja irgwendwie auch Nazi und schwarze Erziehung. 🙂
        Man fühlt den Wilhelm Reich reichlichst in der Luft liegen.
        Und des würd ich ursächlich für die systemathische Zerdummung westlicher Gesellschaften sehen.

        Und ist es nicht erstaunlich, das der Reich im Grunde doch einen ähnlichen Kappes verzapft wie die Übermutter Alice Miller?

    • Klonovsky (er kandidiert in meiner Heimatstadt, auch wenn ich nicht so richtig verstehe, warum) meinte neulich:

      „Vor zwei Tagen saß ich mit den anderen Chemnitzer Direktkandidaten bei einem Podiumsgespräch. Geladen hatten die lokalen Wirtschaftsjunioren. Ein zentrales Thema war, wie auch anders, die dringend gebotene Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes im Vorreiterland der Weltklimarettung. Ich war der einzige auf dem Podium, der das Wort Atomenergie in den Mund nahm, verbunden mit dem Hinweis, dass in Frankreich sowohl der CO2-Ausstoß pro Kopf als auch die Energiepreise im Vergleich zu ’schland nur ungefähr die Hälfte betragen, weil unser linksrheinischer Nachbar 70 Prozent seines Energiemixes mit der emissionsärmsten und umweltfreundlichsten Energieform decke, und dass inzwischen eine neue Generation von Atomreaktoren im Bau und zum Teil bereits im Betrieb sei, die Gorleben von einem Endlager in eine Rohstoffquelle verwandeln werde. Die Bemerkungen fielen komplett durch. Es war, als hätte ich bei einer victorianischen Teegesellschaft einen frivolen Scherz gemacht. Jeder tat, als habe er nichts gehört.“

      Ich kenne mich ja mit dem Zeug nicht wirklich aus, aber neulich bedauerte jemand, dass wir die Technik nicht weiter entwickelt hätten. Das stimmt, WIR nicht, andere schon. Wenn die Aussage stimmt, dann würde das Atomkraft tatsächlich wieder in den interessanten Bereich rücken. Zumal, wenn es andere schon getestet und praxisreif haben. Ich möchte es zwar trotzdem nicht in unmittelbarer Nachbarschaft haben, aber in irgendeiner Ecke des Landes kann man sowas sicher unterbringen.

      • Das ist schon eine irre Perspektive: Die neuen Reaktor-Typen treten an mit dem Anspruch, unseren alten Atommüll, den wir seit Jahrzehnten nirgendwo unterbringen können, diesen alten Atommüll als Ausgangsstoff für unendlich viel Strom zu nutzen und ihn dabei fast vollständig zu verbrauchen.

        Ich wäre bei solchen Versprechen immer etwas skeptisch – aber es scheint wohl wirklich so zu sein, dass diese neuen Reaktor-Typen praktisch alle Einwände gegen die alte Kernenergie bis in die 1980er Jahre hinfällig machen.

  5. Bullerbü-Phantasien zu 9/11:

    • Wie dämlich ist die Dame?

      Also ob irgendein Präsident nach 9/11 einfach nichts hätte tun können.

      Und davon abgesehen was soll an dem System Dysfunktional sein?
      Es wird der Präsident der USA gewählt, das heißt ein Präsident für die 50 Bundesstaaten.
      Die USA sind nun mal eine Union von Staaten und kein Zentralstaat, von daher ist dieses System nicht Dysfunktional sondern soll sicherstellen das wenige große Staaten entscheiden und die kleinen Staaten nichts mehr zu melden haben.

      Bevor man das US Wahlsystem Dysfunktional nennt sollte man sich mal die Wahlen zur EU Parlament anschauen oder wie in der EU die Mehrheit berechnet wird, das ist nämlich ziemlich ähnlich zum US System.

      • Guter Witz.

        1) der 09/11 war (zum größten Teil) eine False Flag die für einen Kriegsgrund sorgen sollte, jeder der sich ein bisschen mit den unfassbar vielen und großen Widersprüchen auseinandersetzt, weiß das mittlerweile

        2) war es offiziell ein Terroranschlag, gegen „Terror“ Krieg zu führen, so unfassbar dämlich kann nur ein US-Präsident sein, bekanntermaßen stieg danach die Anzahl der Anschläge, statt zu sinken, wie man das in einem asymmetrischen „Krieg“ auch erwarten sollte, es „Krieg“ zu nennen hatte nur einen Zweck, nämlich die Nato-Partner in Bündniszwang zu bringen

        3) kam angeblich schon Bush, als typischer Vertreter des Logen- und DeepStates m.W. mit Wahlmanipulationen an die Macht, ob das stimmt, weiß ich aber genausowenig sicher, wie bei Biden, das System ist intransparent und insgesamt vollkommen lächerlich und unsere Presse ist leider weder neutral noch kompetent

        4) fällt es mir schwer, die USA nicht als Zentralstaat zu sehen, denn die existentiellen Fragen werden in Washington entschieden und auszutreten würde vermutlich in einem neuen Bürgerkrieg enden

        Aber in einem Punkt hast du vollkommen Recht, die EU, als USA-Nachäfferei ist keinen Deut besser und noch unsagbar viel dysfunktionaler und lächerlicher.

      • „1) der 09/11 war (zum größten Teil) eine False Flag…“

        Also, ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Verbrechen dieser Größenordnung nach 20 Jahren immer noch nicht aufgeflogen ist.
        Zum Vergleich: Das PRISM-Projekt (also Massenüberwachung durch die NSA) ist aufgeflogen und auch die Medien haben darüber berichtet, obwohl es ihnen genauso in den Kram gepasst hätte, das zu verschweigen. Wahrscheinlich konnte man über die vielen von Snowdon hochgeladenen Dokumente nicht schweigen. Sowas hätte sich aber auch bei einem 9-11-false-flag sicher finden lassen.

        –> Es macht höchstens die LIHOP (engl. für „es absichtlich passieren LASSEN“)-Hypothese Sinn. Wobei aber zu bedenken ist, dass
        1. Islamisten sicher bereit und in der Lage sind Terroranschläge zu begehen (ist schon Teil von LIHOP).
        2. UND damals noch eine große Naivität, was die Terrorgefahr anging, bestand, so dass zumindest denkbar ist, dass es entweder keine Warnungen von unten gab oder diese leichtfertig, nicht böswillig, ignoriert werden konnten, und somit nichts die Pläne der Islamisten behindert hat.
        3. Und Stahl bei hoher Temperatur weich wird (auch schon unterhalb des Schmelzpunkts), so dass ein Einsturz auch ohne Sprengung zumindest denkbar ist.

        • Richtig, dazu dann „Beweisvideos“, die den Einschlag eines Flugzeugs ohne Flugzeug zeigen.
          Angeblich aus „ähnlicher Perspektive“ gefilmt. Sieht man sich dann aber zu den jeweiligen Perspektiven ein davorstehendes Hochhaus an, ist das in einem Video ungefähr doppelt so breit wie in dem anderen (und nein, hier gibt es keine optische Verzerrung durch Blickwinkel oder veränderte Aspekt Ratio im Video).
          Oder auch das ständige Gerede über hörbare Explosionen, während man noch nicht mal etwas von physikalischen Explosionen bspw. durch Löschwasser gehört hat.

        • „Also, ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Verbrechen dieser Größenordnung nach 20 Jahren i
          immer noch nicht aufgeflogen ist.“

          *lol* aufgeflogen ist es schon zehnmal, es wird nur nicht drüber berichtet, zumindest nicht im Westen, warum glaubst du, könnte das so sein?

          Weißt du was? ICH habe das offizielle Narrativ mehrere Jahre lang verteidigt. Nicht wie Alex, weil ich die USA so toll und Muslime so böse fand (wie viele Menschen empfand ich klammheimliche Freude darüber, dass der arrogante Hegemon endlich mal was zurück bekommt), nein, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Eine Operation dieser Größennordnung, eine bösartig perverse Absicht dieser Dimension, Medien, die all das mitspielen, über Jahre.

          Irgendwann ging es nicht mehr. Ich sage dir auch warum:

          1) Meines Wissens ist nie zuvor (und nie danach) ein Hochhaus durch einen Brand eingestürzt, an diesem Tag aber drei (in WTC7 flog nie ein Flugzeug rein), in nahezu Freifallgeschwindigkeit, allein das ist für mich schon ausreichend überzeugend. Die Filme, bei denen man sieht, wie es bei WTC7 die Fenster raussprengt, kurz vor dem Einsturz, braucht man dafür gar nicht (mach dir nicht die Mühe danach zu suchen, sehr wahrscheinlich alles wegzensiert)

          2) Die Feuerwehr errichtete m.W. ihre Einsatzzentrale unten in den Gebäuden, weil sie sicher waren, dass nichts passiert. Die zwei Türme waren übrigens dafür konstruiert, dass zwei Verkehrsflugzeuge gleichzeitig einschlagen können.

          3) Es wurde Sprengstoff in den Trümmern gefunden (schwedisches Labor, wenn ich richtig erinnere, ich kann mal danach suchen).

          4) Der Comission-Report spart WTC7 aus. Aussagen wurden teilweise erfoltert, Hauptzeugen in Geheimgefängnissen der USA (erinnert sich überhaupt noch jemand an diesen Menschenrechtsskandal?) weggesperrt, damit man sie nicht offiziell befragen kann.

          5) Die USA haben sich ohne große Untersuchungen sofort in einen geostrategischen Krieg gestürzt.

          Nur 5 von hunderten von Widersprüchen und Schweinereien. Es gibt in den USA eine ganze Graswurzelbewegung, auch besetzt mit Experten, die sich um die Aufklärung kümmert.

          Angeblich (lässt sich nicht nachprüfen) gibt es auch Todesbettgeständnisse, z.B. von demjenigen, der die Sprengung von WTC7 geplant und beaufsichtigt hat. Wer die Fälle Snowden, Assange und Manning aufmerksam beobachtet hat, weiß auch, dass von den Akteuren niemand mehr das Maul aufreißen wird, die USA sind kein Rechtsstaat mehr, gar eine Demokratie, sie sind eine psychopathische Oligarchie in der man zum Schweigen gebracht wird, bevor man Schaden an der sorgsam errichteten Lügenkulisse anrichten kann.

          Ich wollte es selbst nicht wahrhaben, mittlerweile bin ich sicher, dass nahezu ALLES möglich ist! 09/11 war mein persönliches Aufwacherlebnis! Es hat mich mit dem Kopf in den Scheißebottich getunkt, damit ich endlich kapiere, was wirklich läuft und in welcher unglaublichen Größenordnung und Perfidie!

        • „Es macht höchstens die LIHOP (engl. für „es absichtlich passieren LASSEN“)-Hypothese Sinn. Wobei aber zu bedenken ist, dass
          1. Islamisten sicher bereit und in der Lage sind Terroranschläge zu begehen (ist schon Teil von LIHOP)“

          Nein, kein Lihop. Die wahrscheinlichste Hypothese aus meiner Sicht: eine Kombination aus LIHOP und MIHOP, die Dienste wussten von einer geplanten Entführung und haben die Sache für ihr Zwecke gekapert. Telepolis hatte dazu mal einen guten Artikel.

          Die Sache ist dermaßen irre, dass man nicht glauben will, dass sie stattgefunden hat, dass etwas von der Größenordnung überhaupt möglich ist (ähnlich wie die NSA-Sache, die hätte vor Snowden auch niemand geglaubt). Ich bin auch immer noch nicht sicher, wer da alles drin verwickelt ist und warum. Jendenfalls passt die private Schiene des WTC-Besitzers unglaublich gut zur geopiolitischen Agenda der USA. Ich gehe also davon aus, dass das nicht in einer strategischen Militärzentrale ausgeheckt wurde, sondern in einer Loge oder sowas.

          Ja, Terroristen machen Terror. Aber es gibt Aussagen von Piloten, dass es unmöglich ist, ein Verkehrsflugzeug derart zuverlässig in einen Tower zu lenken, noch dazu durch einen (mehr oder weniger) Laien. Es gibt weiterhin Aussagen dazu, dass sich Boings seit Jahren (zur Terrorvermeidung 😉 ) fernsteuern lassen. Die Aussagen aus den Flugzeugen wurden m.W. per Handy übertragen, eine Technik die damals allemfalls rudimentär funktionierte (Flugzeuge durchqueren die Funkzellen zu schnell und sind zu weit weg, so dass es immer wieder zu Abbrüchen hätte kommen müssen). usw. usf.

          Ein Flugzeug stürzte angeblich ins Pentagon, eines auf ein Feld. Die Fotos die zum Pentagon veröffentlich wurden, lassen das unwahrscheinlich erscheinen, zum dem Absturz auf dem Feld gibt es Aussagen, dass dort schlicht gar nichts wahr.

          Last but not least: ausgerechnet an dem Tag fand eine militärische Übung statt (wie übrigens bei diversen Terroranschlägen), so dass die Abfangjäger nicht oder zu spät aufstiegen.

          Aber das sind für mich alles nachrangige Indizien, weil man die meisten nicht überprüfen kann, sprich: es könnte reine Desinformation sein. Aber von diesen gibt es tatsächlich hunderte.

          „Und Stahl bei hoher Temperatur weich wird (auch schon unterhalb des Schmelzpunkts), so dass ein Einsturz auch ohne Sprengung zumindest denkbar ist.“

          Nicht in der Geschwindigkeit und Komplettheit. Vollkommen ausgeschlossen!

          Architects and engineers for truth:
          https://www.ae911truth.org/languages/german

        • @Androsch
          „ähnlich wie die NSA-Sache, die hätte vor Snowden auch niemand geglaubt“

          Und nun die Preisfrage: Warum glaubst du, dass die Medien über das eine (NSA-Skandal) berichtet haben und über das Andere (9-11-false-flag) nicht? Man bedenke. 2001 waren die Medien sicher noch nicht ganz so degeneriert wie 2013, d.h. noch nicht ganz so stark überzeugt, dass der Zweck das Mittel heilige!

          • Wieso? Es ist nicht wirklich ehrenrührig, wenn ein Geheimdienst das komplette Internet spiegelt, es hat nur niemand erwartet, dass die das wirklich können und machen. Die Massenmedien wollten nicht darüber berichten, konnten dann aber nicht ausweichen, Snowden hatte halt Dokumente und das Thema kochte über. Und der wusste genau was ihn erwartet, wenn er schwatzt! Er hat sein komplettes Leben für diese Sache aufgegeben und aufs Spiel gesetzt. Bei 09/11 dürfte der Mitwisserkreis jedoch winzig sein, das ist keine Datenabschürfzentrale, sondern dort gilt „need to know“ und jede unnötige Papierspur wird vermieden.

            Es ist trotzdem ein ganz anderes moralisches Kaliber, eine FalseFlag zu machen, bei der man eigene Leute opfert, quasi die ganze Welt anlügt und in Ausnahmezustand versetzt, um mehrere geostrategisch gewollte Kriege zu führen und den Petrodollar zu retten. Es wäre das Ende der USA als Hegemon gewesen, denn darauf hätte jedes Land reagieren MÜSSEN! Den Snowden-Fall ignoriert man mittlerweile einfach, man macht wegen Russsen und Chinesen herum, aber den verlogenen westlichen Hegemon greift man schon lange nicht mehr dafür an, dass er alles in einer Art verwanzt hat, bei der Erich Mielke feuchte Augen und weiche Knie bekommen hätte.

            Es haben zu 09/11 trotzdem unzählige Leute ihre Geschichten erzählt, die jeweils Teilaspekte beleuchten (die meisten Mitwirkenden werden ja lediglich benutzt und kennen die Zusammenhänge gar nicht), dass einer der Hauptverschwörer an die Öffentlichkeit geht (und seine Aussagen auch beweisen kann, einer hat ja angeblich auf dem Todesbett geredet, nur ob es stimmt, kann man nicht prüfen), halte ich für ausgeschlossen, schon deshalb, weil die sich ja (im Ggs. zu Snowden der ein kleines Rädchen war) selbst massiv schuldig gemacht haben.

            Aber glaub was du willst. Ich bin zu 99,9% sicher, dass die offizielle Story massiv gelogen ist (es sind nicht umsonst Dokumente weiter unter Verschluß), wer auch immer genau dahinter steckt: die Häuser wurden gesprengt (mindestens WTC7), das verlangt jede Logik und Plausibilität, denn ein Hochhaus fällt nicht symmetrisch und in nahezu Freifallgeschwindigkeit in sich zusammen, nur weil es irgendwo brennt. Das alleine reicht vollkommen, aber du findest auch noch beliebig mehr Widersprüche, es gibt mittlerweile Bücher dazu, die das alles penibel aufrollen.

            Die Hürde ist nicht, dass niemand darüber geredet hätte, die Hürde ist in deinem Kopf: man will es nicht wahrhaben, denn wenn SOWAS möglich ist, was stimmt dann überhaupt noch? Ist es nicht so? Ich lebe seit Jahren in der Gewissheit, dass die Massenmedien und die Eliten uns willfährig anlügen, man beginnt einfach alles zu hinterfragen und nachzuprüfen. Es ist anstrengend und frustrierend, aber ich lasse mich einfach nicht gerne verarschen…

            Dabei machen sie sich sogar einen Spaß daraus, die Phantasien ihres Kartenspiels („Illuminati“ von 1995) eins zu eins umzusetzen (ich kann mir nicht vorstellen, dass 1995 schon die Planungen liefen, aber wer weiß):

          • @El_Mocho

            Das scheint dir nur deshalb wahrscheinlicher, weil es besser in unser Weltbild passt, in dem Versagen durchaus täglich vorkommt, planerische Bösartigkeit im großen Stil aber nicht.

            Betrachtet man alle Fakten zusammen, ist eine Verschwörung jedoch das wahrscheinlichste Szenario. Sowas muss auch nicht gleich auffliegen, da gibt es sogar ein mathematisches Modell dazu:

            „Sie sind selbst Verschwörer, wollen aber weiter im Geheimen wirken? Dann hat das Paper noch einen Tipp für Sie: Falls Sie wenigstens 50 Jahre in Sicherheit bleiben wollen, dürfen Sie nur 250 Mitwisser zulassen. Reduzieren Sie diese Zahl auf die Hälfte, dann sind Sie – statistisch gesehen – sogar 100 Jahre vor Entdeckung geschützt. Von Prism könnten 30.000 NSA-Mitarbeiter Kenntnis gehabt haben.“
            https://www.heise.de/tp/features/FAQ-fuer-Verschwoerer-Wie-viele-Mitwisser-darf-ich-einweihen-3378001.html

            Der Tonkien-Zwischenfall wurde erst mehr als 16 Jahre später eindeutig geklärt (bis sich das herumgesprochen hat, dauerte es noch länger):
            „Seit den 1980er Jahren ist erwiesen, dass am 4. August 1964 kein Torpedoangriff auf die US-Kriegsschiffe erfolgt ist.[1] Die Pentagon-Papiere (erschienen 1971) und die Memoiren von Robert McNamara (1995) belegen, dass die US-Regierung die Vorfälle durch bewusste Falschdarstellung zur Durchsetzung ihres seit 1963 geplanten direkten Kriegseintritts benutzte.“
            https://de.wikipedia.org/wiki/Tonkin-Zwischenfall

            Wohlgemerkt kostete dieser Krieg fast 60k US-Soldaten das Leben, davon viele Wehrdienstpflichtige. Bei den Vietnamesen ließen über eine Million Menschen ihr Leben (genaue Zahlen gibts nicht), angeblich viermal mehr Zivilisten als Soldaten.

            Wurden die Verantwortlichen für diese unglaubliche Lüge und den letztendlich verlorenen Krieg jemals verurteilt? Natürlich nicht.

            Die erste nachweisbare derartige Manipulation war keine Falseflag, sondern ein Propagandaprogramm:
            https://de.wikipedia.org/wiki/Committee_on_Public_Information
            1917 um die Amerikaner für den ersten WK zu begeistern…

            Warum sollte man heutzutage solche bewährten Mittel nicht mehr einsetzen? In ausgefeilter Form? Das WTC sollte angeblich sowieso abgerissen werden (Asbestbelastung), die Planung für die Nachfolgebauten stand wohl schon, rechtzeitig gegen Terror hat man es auch versichert.

            Nur einige Sachen:
            https://recht-freiheit.de/61/911-wurde-wtc7-gesprengt-was-sind-die-fakten.html

          • @Androsch
            „Das scheint dir [ElMocho] nur deshalb wahrscheinlicher, weil es besser in unser Weltbild passt, in dem Versagen durchaus täglich vorkommt, planerische Bösartigkeit im großen Stil aber nicht.“

            Na ja, Versagen ist dann doch etwas häufiger.

  6. Wie alles begann…

    https://www.heise.de/news/Du-bist-so-1-Pimmel-Hamburgs-Innensenator-jetzt-bekannt-wie-nie-6188373.html

    Ich sage:
    Sozialdemokratische Pimmelpartei Deutschland

    Wie es weiteging…
    #Pimmelgate

    https://www.washingtonpost.com/world/2021/09/09/pimmelgate-german-politician-police-raid/
    A Twitter user insulted a German politician. Police then raided his house.

    It was 6 a.m. when six German police officers came knocking on the door of a Twitter user in Hamburg. What sparked the investigation: a tweet he wrote in June calling a German official a crude term that refers to male genitalia.
    The raid Wednesday came a little over three months after he replied to a tweet from Andy Grote, the interior and sports minister for the city of Hamburg, describing him as a “pimmel.”

    Die Washington Post hat „Pimmel“ nicht übersetzt! 😂

    Wie es endet…
    https://twitter.com/janrolfson/status/1435651855628054528

    Künast, Roth und Co. Lassen grüßen!

    Zur Erinnerung, wie es anfing..
    https://www.sueddeutsche.de/politik/hass-im-netz-volle-haerte-1.4697171
    Volle Härte
    Volksverhetzung, Nazisymbole, Drohungen: Lange wirkte der Staat überfordert. Die Terroranschläge von 2019 haben aber belegt, wie leicht aus Worten Taten werden können. Jetzt will die Politik handeln. Das Internet soll kein rechtsfreier Raum mehr sein.

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/gruenen-politikerin-renate-kuenast-beleidigungen-gerichtsurteil-meinungsfreiheit
    „Die Grünenpolitikerin wurde im Netz wüst beschimpft und ist juristisch dagegen vorgegangen. Ein Gericht versteht die Beleidigungen als zulässige Meinungsäußerungen.“

    https://www.zeit.de/2020/06/hasskriminalitaet-drohungen-politiker-beamte-ruecktritt-angst

    https://www.gruene-bundestag.de/parlament/bundestagsreden/hasskriminalitaet-und-rechtsextremismus

    https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ag-augsburg-03ds101js10080620-beleidigung-polizist-pferdehintern-claudia-roth-volksverhetzung/
    „Ein Polizist durfte das Gesicht der Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) nicht mit einem „Pferdehintern“ vergleichen.“

    Wenn ich schreibe, dass Roth wie ein Pferdepimmel… ach, lassen wir das.

    Wie es weiterging…
    https://www.tagesschau.de/inland/kuenast-beleidigung-103.html
    „Noch im September hatte ein Gericht üble Hasspostings gegen die Grünen-Politikerin Künast nicht als Rechtsverstöße gewertet – ein Urteil, das für Kritik sorgte. Nun wurde der Beschluss revidiert.“

    Na also, geht doch. Die Roths und Künasts dieser politischen Welt haben es erreicht. Hass im Netz wird mit Hausdurchsuchungen bekämpft. Irgendwelche geschichtlichen Ähnlichkeiten zur Stasi oder SS sind rein zufällig. Und selbstverständlich trifft die Grüninnen oder die SPD-Spalten/Pimmel keine Schuld, es geht ja um gute Volkserziehung und dem ehrenvollen Kampf gegen „Rechts“. Wie es Pimmellinksträger jetzt treffen wird?

  7. https://www.presseportal.de/pm/52540/5016743

    Tag der deutschen Sprache: Ablehnung von Gendersprache wächst

    Die Ablehnung von Gendersternen hat innerhalb von zwei Jahren stark zugenommen. Das ist ein Ergebnis aus einer neuen INSA-Befragung zu Spracheinstellungen. Zum morgigen Tag der deutschen Sprache gibt die Zeitschrift DEUTSCHE SPRACHWELT erste Ergebnisse bekannt. Die Theo-Münch-Stiftung für die Deutsche Sprache hat das Meinungsforschungsinstitut INSA-CONSULERE mit der repräsentativen Meinungsumfrage beauftragt. Diese fand zwischen dem 23. und 26. August 2021 statt.
    Demnach ist der Anteil derer, die geschlechterbetonte Sprache – wie zum Beispiel mit Gendersternen – sehr unwichtig finden, von 30,5 Prozent im Jahr 2019 auf jetzt 40,9 Prozent gestiegen. Insgesamt halten zwei Drittel der Befragten die Gendersprache für eher unwichtig oder sehr unwichtig. Daß bei ARD und ZDF immer öfter Gendersprechpausen wie „Zuschauer – innen“ zu hören sind, hält nur eine Minderheit von 22,2 Prozent der Befragten für sinnvoll. 56,3 Prozent hingegen halten die Gendersprechpausen in den öffentlich-rechtlichen Sendern für keinen sinnvollen Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit.
    Bei der Frage, welche Aspekte für die deutsche Sprache aktuell schädlich sind, gab es bei Gendersprache gegenüber 2019 einen Sprung um 16 Prozentpunkte auf jetzt 37 Prozent. Die Liste wird jedoch weiterhin angeführt von reduzierten Sprechweisen (zum Beispiel „Geh ich Fußballplatz“) mit 54 Prozent und einem allgemein sinkenden Bildungsniveau (50 Prozent). Die Amerikanisierung der deutschen Sprache ist für 42 Prozent der Befragten aktuell schädlich.
    Einen Sprung um 15 Prozentpunkte gab es bei der politisch-korrekten Sprache. 27 Prozent halten inzwischen die Tabuisierung von Wörtern wie „Zigeunersoße“ für schädlich. 68,8 Prozent wollen dieses Wort behalten. Der Aussage „Das Wort ‚Zigeunersoße‘ ist diskriminierend und sollte daher nicht mehr verwendet werden“ stimmen nur 17,6 Prozent der Befragten zu. Der Anteil derer, die glauben, daß die deutsche Sprache zunehmend verkommt, ist unterdessen auf 61,5 Prozent gestiegen.
    Grafiken und weitere Ergebnisse der Befragung:
    https://deutsche-sprachwelt.de/insa-befragung-2021

    Die Vertreterinnen der gendergerechten Sprache werden das ignorieren. Was bedeutet schon ein Umfrage, die sie nicht selbst manipuliert haben. “Der Anteil derer, die glauben, daß die deutsche Sprache zunehmend verkommt, ist unterdessen auf 61,5 Prozent gestiegen.“ und was heißt das schon, vermutlich wurde die Umfrage nur unter AfDlern gemacht oder der Arne hatte sein Finger darin. Scherz beiseite, ich kann nur hoffen, dass das Medienmacherinnen endlich eine stramme gesetzliche Vorlage bekommen, die Gendern verbietet.

  8. Hier ist sie, die erste Theorie zum „Hufeiseneffekt“:

    Right-wing authoritarians tend to aggressively back the established hierarchy, while left-wing authoritarians tend to aggressively oppose it. They are almost like mirror images of one another that both share a common psychological core, the researchers conclude.

    „Authoritarians have a predisposition for liking sameness and opposing differences among people in their environment,“ Costello says. „They are submissive to people they perceive as authority figures, they are dominant and aggressive towards people they disagree with, and they are careful to obey what they consider the norms for their respective groups.“

    At its core, authoritarianism is likely about power, Costello adds.

    https://phys.org/news/2021-09-left-wing-authoritarians-key-psychological-traits.html

  9. A revolution requires prophets and missionaries, and today’s seek nothing less than to overthrow the most eternal and fundamental aspects of human lives. To even entertain the notion of soulless terms like “sperm-producer” and “vagina-owner,” a society must be so inundated with never-ceasing propaganda that following the current seems the only way to maintain some private peace.

    https://americanmind.org/salvo/the-last-days-of-women/

    Women between the ages of 15 and 45 have spent their lives participating in a peer culture moderated by mass media, and come to believe their participation in the zeitgeist is the main gift they have to offer. There are no more metaphysics left outside politics. The only religion they have been taught is girlboss sex-positive feminism. They are so well catechized that an influencer has only to hint and within minutes, like a flock of birds in flight, millions of women are suddenly sharing the same memes on Instagram.

  10. Remembering Tech Titan Danny Lewin, the Fighting Genius on Flight 11
    The first victim of the 9/11 attacks was a veteran of an elite IDF unit, as well as an innovative Internet entrepreneur

    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/fighting-genius-on-flight-11

    „… he leaves behind not only a singularly important technology, but also a legacy that urges us, as he had urged himself, to rise up, work harder, demand better, and believe that everything is possible. As we move further and further from the historical events of Sept. 11, 2001, it’s that spirit—the spirit that was uniquely Lewin’s but that also represents all that is great and eternal and undeniably American—that must remain strong.“

  11. Warum Leute überall AS sehen?
    Weil überall AS ist.
    Sehr wichtiger Aspekt und Faden zu Brandt:

    Trotzdem ist Brandt ein deutscher Held, nur beileibe nicht makellos.
    Umso wichtiger, dass Antisemitismus ausstirbt.

    • Natürlich hat Laschet nicht recht und übertreibt …..

      aber das hier ist tatsächlich nicht koscher gewesen. Ausser man ist Antisemit, dann findet man das natürlich um so besser ….

      • Wer hier recht hat, ist übrigens der Andreas Hallaschka, alle Neune:

        Dass die SPD so unverschämt lügt, dürfte wohl daran liegen, dass das mit den Steuererhöhungen Sorge Nr 1 der Deutschen ist. Das wird der SPD noch schwer auf die Füsse fallen.
        Ob man Herr Laschet hier trauen kann und steuerliche Entlastungen kommen steht auf einem anderen Blatt. Ich fürchte ja: nein.

        Ich verstehe nicht, warum die FDP nicht schon längst mit einem radikalen Steuersenkungsprogramm kommt, die staatlichen Ausgaben liessen sich ja auch radikal senken! 30 % wären allemal drin …

  12. Heute sitzt die islamophile progressive idenitäre Linke überall und kontrolliert Medien, Hightech, Parlamente und NGOs. Und stellt offen die USA offen in Frage! Der US Präsident selbst weist den antiamerikanischen Rassismus an, mit dem die Bevölkerung allenthalben indoktriniert werden soll.

    Der 11. September hat die USA in die grösste Krise ihrer Geschichte gestürzt.

  13. Lichtblick in der Sonntagszeitung:

    Der Satz funkelt in seiner Klarheit wie ein Brillant: „Es wäre dem Gleichheitsgrundsatz widersprechend, würde man angemessene Unterscheidungen nicht machen“, sagt Bernd-Christian Funk, emeritierter Professor für Öffentliches Recht. Funk antwortet damit auf die Journalistenfrage, ob die unterschiedliche Behandlung von Geimpften und Ungeimpften nicht dem Gleichheitsgrundsatz widerspreche. Er kehrt damit die mächtige Waffe gegen die, die sie führen.

    Zur Konkretisierung setzte der Jurist nach: „Prinzipiell ist sehr wohl zwischen Geimpften und Nichtgeimpften zu unterscheiden – mit Blick auf die jeweiligen epidemiologischen Konsequenzen und Voraussetzungen, die damit verbunden sind.“ Hinter der abstrakt-juristischen Ausdrucksweise verbirgt sich Erkenntnis, die dem derzeit tobenden Streit viel an Schärfe nehmen kann.

    Der entscheidende Begriff in seinem Satz ist das Wort „angemessen“. Es enthält ein Element, das in überhitzten Covid-19-Debatten gerne verloren geht: Verhältnismäßigkeit. Ohne differenzierte Abwägung einander widersprechender Grundsätze und Rechtsgüter ist unserer Lage nicht beizukommen. Alles ist relativ: der Schutz, den die Impfung bietet, die Gefahr, die von einzelnen Ungeimpften ausgeht, der Nutzen von FFP2-Masken, die Wahrscheinlichkeit für jeden Einzelnen, in einer Intensivstation zu landen.

    Da nichts hundertprozentig ist, weder die Gefährlichkeit der Krankheit noch die Effizienz der Mittel gegen sie, müssen Entscheidungsträger das relativ Bessere dem relativ Schlechteren gegenüberstellen. Politisch sind Graubereiche aber vermintes Terrain. Wie soll man Menschen schwere Lasten aufbürden, wenn sich zu deren Begründung klare Ansagen verbieten? Wenn sich gegen jede Maßnahme Argumente vorbringen lassen, die nicht hundertprozentig zu entschärfen sind, allenfalls relativ?

    Funk bringt ein typisches Beispiel, wie es in der aufgeheizten Debatte dieser Tage oft zu hören ist: Auch Geimpfte liegen auf der Intensivstation, also sei die Impfung nicht wirksam. Funk lässt diesen Kurzschluss nicht zu: „Wenn und solange feststeht, dass der Impfschutz eine wirksame Maßnahme gegen Infektionen und die Weitergabe von Infektionen ist, kann es durchaus auch in Einzelfällen Durchbrechungen geben, aber das wäre kein ausreichender Grund, um die gesamte Maßnahme infrage zu stellen.“ Zu berücksichtigen seien nämlich auch die Größenordnungen, sprich die relativ geringe Zahl von Geimpften in Intensivstationen verglichen mit der Menge der Ungeimpften.

    Die Pandemie und Professor Funk zwingen uns dazu, mit Relativität und Schattierungen umgehen zu lernen. Das ist anstrengend und unlustig. Einfacher ist es, das Ende der Pandemie für Geimpfte auszurufen oder die absolute Wahlfreiheit des Einzelnen zu propagieren. Verkürzungen dieser Art verweigern die Mühen der Argumentation und spitzen den Konflikt weiter zu.

    https://www.kleinezeitung.at/meinung/6032681/Funks-Relativitaetstheorie_Verbietet-der-Gleichheitsgrundsatz-die

    • @pingpong
      „„Es wäre dem Gleichheitsgrundsatz widersprechend, würde man angemessene Unterscheidungen nicht machen“, sagt Bernd-Christian Funk“

      Das gilt aber nur, wenn 1. Einschränkungen zumindest für Ungeimpfte gerechtfertigt sind, UND dann zusätzlich noch 2. Impfungen nicht nur einen selbst schützen, sondern auch Andere (da die Geimpften sonst die anderen weiter gefährden* würden)

      *Funfrage: Ist es eigentlich gerechtfertigt Impfverweigerer/-gegner der Querdenkerfraktion, die am Ende die einzigen sind, die übrigbleiben, vor Geimpften zu schützen, die nicht mehr nennenswert gefährdet sind, da die Impfung zumindest sie selbst schützt?

      • „Ist es eigentlich gerechtfertigt Impfverweigerer/-gegner der Querdenkerfraktion, die am Ende die einzigen sind, die übrigbleiben, vor Geimpften zu schützen“

        Das ist ja mal eine mal echt einfache Frage! Definitiv nein, denn die Ablehung der Impfung erfolgt als eigene Entscheidung, die sich jederzeit ändern liesse. Man kann niemandem verbieten fahrlässig zu sein, aber man kann auch Fahrlässigkeit nicht speziell schützen.
        Nicht mehr so einfach ist es, wenn ein Impfverweigerer sich auf religiöse Gründe, auf Gewissensgründe, berufen würde. In der Praxis würden diese Querdenker sich dann solche Gewissensgründe zurechtlegen, so dass man sie dann nicht mehr einfach vor den Kopf stossen kann, bzw sollte.

        Daher ist es das beste, dieser unleidigen Diskussion, die ohnehin nur im Sand verläuft und am Ende jeden vor den Kopf stösst, zu vermeiden und die Gleichbehandlung aller Geimpften und Nichtgeimpften anzusteuern. Aber natürlich so, dass der Standard für die Geimpften gilt. Ein Extrawurst für die Nichtgeimpften kann es aber auch nicht geben (von der, die bei der Impfung spendiert werden könnte, mal abgesehen).

        Dieser ganze Aufstand wie man jetzt Geimpfte und Ungeimpfte trennt, der schadet in jeder Hinsicht nur. Ball möglichst flachhalten.

  14. Ne, die Frage ist: soll jemand staatliche Privilegien behalten (-> Gebühreneinzug), der permanent den Rundfunk-Staatsvertrag bricht, um seine ganz tendenziöse Meinung zu verbreiten?

    Sicher nein, der ÖRR hat keine Daseinsberechtigung und ist auf einer illusionären Vorstellung aufgebaut, dass diese Leute Objektivität liefern könnten. Können sie nicht, sie wollen auch nicht, wie sie im Minutentakt unter Beweis stellen.

    Gebt den Leuten ihr Geld zurück, das man ihnen unter der Androhung staatlicher Gewalt genommen hat! Das ist fundamental ungerecht!

  15. Geht grad steil, kanns leider nicht verlinken:

    Eine Transfrau, Ex- US- Special Forces- Mitglied, Afghanistan- Veteran namens Alana McLaughlin, verhaut bei der MMA serienweise Frauen.

    Warum gehn die nicht zum Synchronschwimmen oder Geräteturnen?

    • Frau: „Gender ist eine Konstruktion, wer das anders sieht ist ein Sexist.“
      Transgender Frau: *verprügelt sie*
      Frau: „Es ist unfair, wenn Männer an solchen Kämpfen teilnehmen“
      Ich: LOL

      • Also wenn beide Aussagen von derselben Frau kämen wäre es *rofl*.

        Aber bisher habe ich da immer nur verschiedene Akteurinnen wahrgenommen. Die unterschiedliche Agenden haben, die durchaus in sich widerspruchsfrei sind.

        Im übrigen wissen die Gegnerinnen von Alana wen sie vor sich haben bevor sie sie auf sich haben. Und könnten ja gleich aufgeben wenn sie keine Lust auf Prügel haben 🙂

      • Eben. Ich verstehe die ganze Aufregung von männlicher Seite – auch hier im Blog – nicht so ganz.
        Es trifft (no pun intended) doch nur Frauen. Jetzt müssen die zur Abwechslung mal den ganzen woken und progressiven Bullshit ausbaden. Sonst sind ja immer nur weiße cis Dudes die Zielscheibe.

  16. Hab gerade bei Telepolis einen Artikel über die Herstellung von synthetischem Benzin gelesen. Da ist mir wieder aufgefallen wie viel Glaube bei den Kommentatoren vorherrscht den Klimawandel und alle Auswirkungen durch solche technischen Lösungen in den Griff zu bekommen. Es ist wirklich eine Erlöserreligion, bei der die unsinnigsten Ideen wie eine gerade eben gefundene Vorhaut von Jesus behandelt wird. Wirklich erstaunlich wie dämlich die Leute sind, dass sie auf das Greenwashing der Firmen immer wieder hereinfallen. Ich vermute, dass der wahre Unterschied zwischen den Menschen nicht darin liegt, dass die einen Arm und die anderen Reich sind, sondern darin, dass die einen unbedingt Lügen kaufen wollen und die anderen bereit sind ihnen diese Lügen zu verkaufen.
    Ich denke anstatt sich über die Typen zu ärgern die den Klimawandel als das große Armageddon ansehen, sollten die Leute die den Klimawandel kritisch sehen lieber versuchen den Gläubigen einige Reliquien zu verkaufen. Da verdient man gleich noch Geld mit der Idee und freut sich über den Gewinn anstatt sich über die Steuerverschwendung zu ärgern.

    • Da ist mir wieder aufgefallen wie viel Glaube bei den Kommentatoren vorherrscht den Klimawandel und alle Auswirkungen durch solche technischen Lösungen in den Griff zu bekommen.

      Typische Verzerrung von Leuten, denen Öko und Klimazeugs offenbar nicht ins Weltbild paßt.

      Gib doch mal ein paar Zitate an, die deine Halluzinationen belegen.

      Mal abgesehen von ein paar kreischenden Klimakids sind Menschen, die das Klima schützen wollen, nicht der Meinung, daß man den Klimawandel „und alle seine Auswirkungen“ in den Griff bekäme.

      Nur sind Nichtstun und Scheiße Erzählen eben auch keine Alternative.

      Es geht immer nur um das Bremsen des Klimawandels, der bereits in vollemm Gange ist. Wie weit wir damit kommen, hängt davon ab, wieviele Leute ihr Hirn einschalten und auf Nihilismus, Zynismus und ignorantes Geschwafel verzichten.

    • Wie immer kommt es auf die Umstände an, wenn man klimaneutral fliegen will, wird man um synth. Kerosin nicht drum rum kommen. Aber dann soll der Malletourist auch gefälligst für den lächerlichen Wirkungsgrad von ~ 10% bezahlen.

      Für Mobilität in Bodennähe ist das Päuschen alle 300-400km auf der Autobahn auch drin, Auch mit einem 200.000€ Boliden.

  17. Neue Casting-Show in den USA:

    „In den USA soll demnächst eine Castingshow starten. Nein, nicht für Sängerinnen und Sänger, auch nicht für „Supertalente“ – sondern für Aktivisten. Menschen mit einer Agenda also, die die Welt gern etwas besser machen würden. Sechs von ihnen möchte der Sender CBS zusammen mit der Organisation Global Citizen und der Veranstaltungsagentur Live Nation gegeneinander antreten lassen. Wer setzt sich effektiver für die Umwelt, eine Reformierung des Gesundheitssystems oder in Bildungsfragen ein?“

    https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article233734352/TV-Show-in-den-USA-Viel-performativer-kann-Aktivismus-nicht-sein.html

  18. Nicht nur für diese Demagogen von der SPD war Trump doch gleich Hilter. Was aber ok ist für die ist der Iran, die „Palästinenser“ Erdogan & jetzt die Taliban. Kann man sich nicht häufig genug klar machen.
    So eine Partei regiert Deutschland und wird womöglich noch den Kanzler stellen demnächst? Völlig abartig und widerlich.

  19. Erinnert Ihr Euch noch an die Chose mit dem Toilettenpapier?

    Extrem interessante Beschreibung der Verknappung der Lieferketten-Kapazitäten durch Monopolisierung, ein ganz neues Problem, welches als scheinbare Infaltion sichtbar wird, aber durch Verknappung des Angebots hervorgerufen wird:

    The lack of resilient supply chains in the United States (and around the world) was masked, until a global shock came among. That Covid would cause such a shock was obvious; as I noted above, before the pandemic hit in force, I predicted it. And now, the pandemic is introducing shortages into our politics for the first time in living memory, largely because our highly thinned out supply chains are no longer resilient.

    Forty years of consolidation suddenly met with a pandemic that required a social flexibility that our monopolistic commercial systems can no longer provide.

    https://mattstoller.substack.com/p/counterfeit-capitalism-why-a-monopolized

    What all of these examples I offered have in common is the basic idea that when a monopolist concentrates power, that monopolist also concentrates risk.

  20. Es lohnt sich, das Wahlplakat der Grünen für Kreuzberg- Friedrichshain genau zu betrachten.
    Welche Gesellschaft soll das abbilden?
    5 Lesben(eine mit Bart,ne andere mit rassistischem Tattoo),2 Anhänger kommunistischer Ideologie,2 Musliminnen,8 Nichtweiße, kein einziger weißer Mann, ein Lastenfahrrad, ein Hund,eine Omi im Rollstuhl mit Hammer & Sichel-Tattoo. Antifa- und Drogen-Reklame. Weltrettungs- Transpi. Ach ja, ein weißer Junge in Mädchenklamotten.

    https://gruene-xhain.de/pressemitteilung-buendnis-90-die-gruenen-friedrichshain-kreuzberg-zeigen-ihre-vision-fuer-den-bezirk/

    • Doch oben links steht ein WHM auf dem Balkon und machr Yoga 🙂

      Eine Gesellschaft bildet das Wimmelbild nicht ab. Nur eine Ansammlung von Individuen die sich für sich selber (oder Partner oder Nachwuchs oder Business) interessieren. Die Künstlerin hat halt eine blühende Phantasie. Ich glaube nicht, dass der Emir oder die Religionspolizei im Bölge X-Hain derartiges im öffentlichen Raum tolerieren wird.

      Hier ein Selbstportrait der Künstlerin mit ihren Freundinnen:

    • Es lohnt sich, das Wahlplakat der Grünen für Kreuzberg- Friedrichshain genau zu betrachten.
      Welche Gesellschaft soll das abbilden?

      Bestimmt nicht Rosenheim bei München. Für X’hain ist das Plakat leider recht repräsentativ. Es fehlen Drogendealer und ein paar „Autonome“ mit entsprechender Kluft und Molli in der Hand. :).

      Solche Plakate sind aber gut, um das zu illustrieren, was ich „linkes Spießertum“ nenne. Es zeigt plastisch die Gehirnerweichung im linksalternativen Milieu.

      Leider sind Konservative keine Alternative. 🙂

    • Man beachte die Mitteilung am linken unteren Bildrand: Die BVG AöR und Wall GmbH gestatten diskriminierungsfreie Parteienwerbung. Für den Inhalt sind allein die Parteien verantwortlich.

      Das Plakat ist also offenkundig diskriminierungsfrei…

  21. Man beachte auch, wie sich die urbane Elite die Natur vorstellt: ein kompletter Obstbaum samt Wurzelballen im Lastenrad. Eine raumgreifende Pflanze wie Kürbisse auf dem Balkon. Überhaupt lauter Grünzeug am Haus anscheinend ohne Wurzeln. Das Eichhörnchen steht auf den Blättern und nicht auf Ästen.

    • Ja, das ist ziemlich daneben, selbst wenn man zugunsten der Künstlerin unterstellt, dass es ihr nicht um totalen Realismus ging. Diese Leute haben halt bestimmte Vorstellungen, und wenn die nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen, dann um so schlimmer für die Wirklichkeit…

    • Die entscheidende Frage ist doch: Waren diese Kinder alle geimpft? Falls nein – das wäre dann wirklich ein Skandal. Denn nach dem Erschießen ist es ja zu spät für die Impfung, verdammt noch mal!

    • Soviel zur Aufrichtigkeit. Und der ist FinMin, grusel 😦

    • fairer Punkt, wichtige Aussage, aber ohne wirklichen Mut …. Laschets Avance an die Atomkraft, um dem Klimawandel was entgegenzusetzen:

    • Für Antisemitismus gibt´s beim ÖRR aber natürlich eine Willkommenskultur:

      Seit Jahrzehnten schon, heute mit der neuesten Masche Diversity verstärkt.

  22. Genauso geben es die deutschen Nachrichten vor: aus der Welt wird immer nur berichtet, was zur Illustration der eigenen Grossnarrative dient, wie vor allem dem Klimawandel: mal hier ne Überschwemmung, dort eine andere Katastrophe. Seit sehr langer Zeit ist klar: was in der Welt – schon im europäischem Ausland – passiert, das interessiert uns nicht die Bohne um seiner selbst willen. Nichts ist provinzieller und selbstbezüglicher als deutsche Nachrichten.

  23. Ja, warum nur? LOL

  24. Patriarchy

    Männer sollen einfach alles hinnehmen und ansonsten die Fresse halten. Weil Männer haben ja die Macht.

    • Und wieder: Frau greift Mann in den Schritt. Mann konfrontiert sie mit ihrem Verhalten. ER muss die Bar verlassen.

      Frauen sind eine Priesterkaste. Was sie sagen ist Gesetz. Sie dürfen (von Männern) nicht kritisiert oder verurteilt und ja nicht gegen ihren Willen angefasst werden (und diese Wille kann auch Monate später widerrufen werden). Wer es doch tut, wird bestraft. Für Feministinnen ist das ein Patriarchat.

  25. Ein Experiment:
    Versuche so viele politisch unkorrekte Begriffe wie möglich durch die algorithmische Zensur zu schmuggeln.

    Ähnlich aussehende Buchstaben:
    lndianer, FIüchtIinge,

    Gleich ausgesprochene Schreibungen:
    Nehger, Zigäuner, Zigoiner

    Ähnliche Aussprachen:
    Neker, Niger, Nicker

    Fällt euch mehr ein?

  26. Deutschland sollte alle anderen Länder beschämen, dass diese so wenige Deutsche in ihren Parlamenten sitzen haben!

    • Klar, wenn Barbock bei Frauen und jungen Leuten überdurchschnittliche Zustimmungswerte erhält, ist der einzige Erklärungsansatz, dass Männer und ältere Menschen sie bewusst abwerten. Ist doch Konsens, dass Frauen und Jugendliche im Schnitt deutlich objektiver und rationaler sind als (ältere) Männer, oder?

  27. An all die Verschwörungsschwurbler hier bzgl. 9/11: „Das woke Europa schläft weiter und diskutiert lieber über Gender*Sternchen und neue Namen für Schnitzel-Saucen. Man glaubt, das Krokodil, das man füttert, würde einen nicht auffressen!“ (Hamed Abdel-Samad) Und dann kommt die Geschichte, der islamische Terrorismus hätte erst mit der Geiselnahme in Saudi-Arabien angefangen. Oder mit den „pösen“ Israelis“, die sich erfolgreich gegen eine mehrfache Übermacht gewehrt haben. Oder mit den Verträgen über die Aufteilung arabischer Gebiete nach dem 1. WK. Oder weil man die Griechen gegen das Osmanische Reich unterstützt hat. Oder weil Napoleon ein paar Kunstschätze geklaut hat. Oder weil die Österreicher den Osmanen den Zugang verweigert haben. Ja, der Islam und seine Gläubigen mussten schon viel durchmachen. Ich fühle mich schuldig. Allahuhakab. PS: Übrigens sind die Amis NICHT auf dem Mond gelandet.

  28. Ganz interessanter Thread.
    https://mobile.twitter.com/realchrisrufo/status/1435698254516142082
    Aber hier nur dieses Zitat von Ibram X Kendi:
    To be raised in the United States, is to be raised to be racist, and to be raised to be racist is to be raised to almost be addicted to racist ideas
    Wegen einer Diskussion mit Leszek hatte ich mir mal eins seiner Werke runtergeladen (How to Be an Antiracist) und ein paar Seiten gelesen.

    Kendi nutzt ständig diese Art der Rhetorik: Eine Aneinanderreihung abstrakter Aussagen, die irgendwie den Eindruck logischer Schlussfolgerungen machen sollen, deren Eindringlichkeit jedoch nur in formelhafter Wiederholung besteht. Auf dieses Stilmittel greift er ständig zurück, diese formelhaften Phrasen rückt er bewusst ins Zentrum seiner „Argumentation“.

    Genau dieses Mittel findet man in liturgischen Texten.

    Auch in feministischen.

    Man kann es sich gut „rezitiert“ vorstellen, im Sprechgesang. Solche Texte sind schon formal religiösen Texten ähnlich. Das ist keine Sprache, die auf Auseinandersetzung ausgelegt ist, das ist einfach Singsang. Würde mich interessieren, wie Leszek das sieht.

    • Kann jemand erklären, wie das begründet wird?:

      „3. Überraschenderweise hat das IPCC die mittelalterliche Wärmeperiode von 900 bis 1200 aus dem Klimabericht und somit aus Klimagedächtnis der Menschheit gestrichen. Die erste Grafik des Berichts, SPM.1, gibt den Temperaturverlauf der letzten 2.000 Jahre wieder. Vom Jahre 1 an zeigt die Kurve einen ständig leicht abfallenden Trend bis 1850, um dann die Temperatur bis heute stark ansteigen zu lassen. Ein neuer Hockeystick ist erschaffen. So kann der Weltklimarat behaupten, dass es seit 125.000 Jahren noch nie so warm war wie heute.“

      Und:
      „Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (an fünf war ich selbst beteiligt) dokumentieren zwar, dass die mittelalterliche Wärmeperiode etwa so warm war wie heute (wie es auch noch der 5. Klimazustandbericht beschrieb). Aber nun wird auch noch das Atlantikum vor 6.500 bis 8.500 Jahren kaltgeschrieben. Das war die Zeit, in der sich Nilpferde in der Sahara tummelten und wenig später Ötzi über die Ötztaler Alpen wanderte. Dutzende von Veröffentlichungen hatten belegt, dass die Temperaturen damals 3 Grad höher waren als heute. Alles nicht mehr wahr (Siehe „Unerwünschte Wahrheiten“, S. 34 bis 54). Im letzten IPCC-Bericht von 2013 hieß es noch „Im kontinentalen Massstab zeigen Temperaturrekonstruktionen der mittlealterlichen Klima-Anomalie (Jahre 950 bis 1250) mit hohem Vertrauen Intervalle von Jahrzehnten, die in einigen Regionen so warm waren wie im späten 20. Jahrhundert.“
      .
      4. Erstmals bringt das IPCC Extremwetterereignisse mit dem menschengemachten Klimawandel in Zusammenhang. Im letzten Sonderbericht zum Extremwetter aus dem Jahre 2012 hieß es noch, dass es keine gesicherten Trendinformationen gibt, die eine anthropogene Beeinflussung annehmen lassen. Jetzt heißt es, dass es Hinweise auf einen menschlichen Einfluss gibt auf beobachtete Veränderungen bei Extremen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen. Hierdurch wird es jetzt möglich, jedes extreme Wetterereigniss in einen Zusammenhang mit CO2-Emissionen zu bringen. Das ist viel wirkungsvoller, um politischen Druck zu erzeugen als durch die doch relativ wenig Angst erregende Temperaturentwicklung.
      .
      5. Denn tatsächlich unterscheiden sich die Temperaturentwicklungen in den CO2-Szenarien bis 2060 nicht besonders stark.
      .
      Der Bericht unterscheidet fünf verschiedene CO2-Entwicklungsszenarien. Drei davon kann man sehr schnell in das Reich der Märchen verweisen. Im Szenario SSP5.8.5 (SSP von shared socio economic pathway, und die letzte Zahl steht für die von CO2 erzeugte Erwärmungswirkung) würde sich die jährliche CO2-Emission bis 2080 auf die dreifache Menge erhöhen. Ein absurdes Szenario, da uns dann bald Kohle, Öl und Gas ausgehen würden. Das Szenario 6.0 ist ähnlich irreal, denn danach verdoppelt sich der CO2- Ausstoss bis 2100. Das dritte Szenario, dass man füglich ausschließen kann, ist die Absenkung der CO2-Emissionen ab 2020 (!) und Verminderung auf die Hälfte in 2035, einem Zeitpunkt, zu dem China und Indien noch einmal 30 Prozent an CO2-Emissionen draufgelegt haben werden.“

      https://www.achgut.com/artikel/vergamngenheit_immer_kaelter_ipcc_bericht_im_heisser
      gefunden auf:
      https://www.klonovsky.de/2021/09/3-september-2021/

      Die heutige Klima-„Wissenschaft“ und ihre unabhängigen Methoden der Konsensfindung, anderswo sagt man auch Propaganda dazu. Die Massenmedien haben es reichlich genutzt, um die Panik weiter zu schüren. Die Modelle stehen alle auf tönernen Füßen, was ungefähr den „Konsens zur menschengemachten Klimaerwärmung“ auf den entsprechenden Platz verweist, ala „eigentlich wissen wir nichts genaues, aber unsere Glaskugel zeigt den baldigen Weltuntergang“.

      • Du schreibst Klimawissenschaft in Anführungszeichen, zeigst aber durch deine Fragen, dass deine Kenntnisse bei null anzusetzen sind. Du scheinst auch nicht zu verstehen, dass die Wissenschaft voranschreitet und sich die Erkenntnislage verändert. Anders als du suggerierst, sind die Grundlagen lange bekannt, die Neuerungen betreffen ein paar Detailfragen.

        Zu mittelalterlicher Wärmeperiode, neuem Hockeystick und „dass es seit 125.000 Jahren noch nie so warm war wie heute“: Die Erwärmung ist inzwischen weiter fortgeschritten, das Wissen über das Vergangene Klima ist präziser geworden (der neue Hockeystick ist nicht nur anders geformt, sondern hat auch einen engeren Unsicherheitsbereich als der vielzitierte von 2001), und abgesehen davon ist der Hockeystick eine globale Rekonstruktion. Er gibt nicht das europäische Klima wieder. Der von 2001 hatte übrigens nur Daten der Nordhalbkugel als Grundlage. Selbst wenn es im mittelalterlichen Europa ähnliche Temperaturen gegeben hätte wie heute, es würde den Hockeystick nicht widerlegen.

        „Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (an fünf war ich selbst beteiligt) dokumentieren zwar, dass die mittelalterliche Wärmeperiode etwa so warm war wie heute

        Purer Unsinn, was schon aus dem Unsicherheitsbereich der damaligen Rekonstruktion hervorgeht. Es gibt keine „Dokumentation“ des mittelalterlichen Klimas. Oder gab es damals schon entsprechende Messstationen??

        Ötzi: Was soll denn nun dieser Ötzi belegen? Außer dass er seit seinem Tod dauerhaft tiefgekühlt war – sonst wäre er ja nicht erhalten. Es ist wohl eher so, dass er durch Eisschmelze überhaupt zum Vorschein gekommen ist.

        Dutzende von Veröffentlichungen hatten belegt, dass die Temperaturen damals 3 Grad höher waren als heute.

        Global? Regional? In den Alpen? Veröffentlichen kann jeder irgendwas.

        Im letzten IPCC-Bericht von 2013 hieß es noch „Im kontinentalen Massstab zeigen Temperaturrekonstruktionen der mittlealterlichen Klima-Anomalie (Jahre 950 bis 1250) mit hohem Vertrauen Intervalle von Jahrzehnten, die in einigen Regionen so warm waren wie im späten 20. Jahrhundert.“

        Nein, da gibt es kein „hohes Vertrauen“, eher eine hohe Unsicherheit (auch heute noch), und wir leben auch nicht im „späten 20. Jahrhundert“. Das wäre schön, denn dann könnte man sich mit dem Klimaschutz mehr Zeit lassen. Wir gaben inzwischen 2021. Und was soll heißen: „in einigen Regionen“? Kein Klimaforscher bestreitet regionale Unterschiede. In erster Linie interessiert man sich für globale Durchschnittswerte. Aus Gründen, die du aufgrund deiner mangelnden naturwissenschaftlichen Denkweise wahrscheinlich nicht verstehen wirst. Es hat etwas mit der Strahlungsbilanz des Planeten Erde zu tun. Wärme kann regional verschieden verteilt sein, und die Verteilungsmuster können sich ändern.

        Im letzten Sonderbericht zum Extremwetter aus dem Jahre 2012 hieß es noch, dass es keine gesicherten Trendinformationen gibt, die eine anthropogene Beeinflussung annehmen lassen.

        Die Datenlage ändert sich, insbesondere in den letzten Jahren haben Extremwetter-Rekorde zugenommen. Trends konnte man schon vorher feststellen, aber die Hürden für statistische Signifikanz waren (noch) zu hoch.

        • Da hast du vollkommen recht, ich habe keinerlei Einblick in die Statistiken, ich traue ihnen ohnehin nur so weit, wie ich den entsprechenden „Klimawissenschaftler“ werfen kann. Ich bin aber gleichzeitig sicher, dass du genauso wenig Ahnung davon hast, nichtdestotrotz das Blendwerk verteidigst, vermutlich weil aufgeklärte und gut gebildete „Journalistinnen und Journalisten“ dir alles ganz genau auseinanderdividiert haben.

          Aber gut, lassen wir das, mein Interesse auf so eine Diskussion ist gleich Null, ich wollte lediglich die frechen FakeNews weiterreichen, die beim normalen Volk sonst nicht mehr ankommen, weil die Wissenden ja mittlerweile alles wegzensieren.

          „Was soll denn nun dieser Ötzi belegen? Außer dass er seit seinem Tod dauerhaft tiefgekühlt war – sonst wäre er ja nicht erhalten. Es ist wohl eher so, dass er durch Eisschmelze überhaupt zum Vorschein gekommen ist.“

          Mit anderen Worten: zum Zeitpunkt seines Einfrierens war das Eis genauso niedrig, wie zum Zeitpunkt seines Auftauens?

          „Die Datenlage ändert sich, insbesondere in den letzten Jahren haben Extremwetter-Rekorde zugenommen. Trends konnte man schon vorher feststellen, aber die Hürden für statistische Signifikanz waren (noch) zu hoch.“

          Ja, ähm bestimmt. Hört man ja jeden Tag in den Medien. Vielleicht fiel es früher auch nur nicht so auf. Wie weit reichen denn unsere Extremwetter-Statistiken zurück?

          Aber egal, glaub halt was du willst. Ich weiß ja auch nicht was stimmt.

        • @FS
          „Es gibt keine „Dokumentation“ des mittelalterlichen Klimas. Oder gab es damals schon entsprechende Messstationen??“

          Die Dicke der Baumringe verrät sowas zB. Und dass es in den Alpen vor ein paar tausend Jahren viel wärmer war, darauf deuten zahlreiche Beobachtungen hin, wie zB die Baumstämme, die in den Gletschern der Alpen gefunden wurden.

          Aber das kann man ja alles mit dem Hinweis auf globales Klima zerreden und abtun 🙂 Den Klimaapokalyptikern kann man ja ohnehin nichts sagen.

          „Strahlungsbilanz des Planeten Erde zu tun“

          Die „Klimawissenschaftler“ können ja nicht mal einen Wert angeben, wieviel Wärme vom CO2 tatsächlich zurückgehalten wird. Besser so, denn die Wämeretention wäre bestimmt erbärmlich gering im Konzentrationsbereich, der hier interessiert, von hunderten ppm.

          Das ist eine Black Box Pseudowissenschaft, die dem Antimodernismus zu verdanken ist. Jetzt hat sie es geschafft ihre sektenhafte Weltuntergangsstimmung zum gesellschaftlichen Ton zu machen. Sowas passiert eben alle Naslang mal und treibt die Menschen dann in jenen Untergang, den sie sich auf so ganz andere Weise imaginieren … es ist immer das Gleiche.

          • Eben, man hat nur Proxys wie Baumringe, Pollen, Sedimente, Tropfstein … Nichts davon auch nur annähernd so genau und zuverlässig wie Thermometerdaten, Niederschlagsmessungen usw.

            Man mag metaphorisch von einer Dokumentation sprechen, aber man nutzt diese Begrifflichkeit hier offenbar, um eine Gewissheit vorzutäuschen, die es nicht gibt Ganz besonders bei regionalen Daten ist das kritisch.

            Du verstehst wie alle Klimaskeptiker nicht, dass die regionale Temperaturverteilung von nachrangigem Interesse ist. Zunächst einmal geht es um die Gesamtbilanz: Nimmt die Erdatmosphäre Strahlungsenergie der Sonne auf oder nicht? Ist das Gleichgewicht gestört? Die regionalen Schwankungen lassen sich schwerer ermitteln, ob nun in Vergangenheit oder Zukunft. Gerade Nordeuropa mit seiner Abhängigkeit vom Golfstromsystem.

            @Androsch
            Ötzi kann durch Schneefall/Gletscherbewegung durchaus auch tief unter dem Eis gelegen haben. Das einzige, was sich belegen lässt, ist, dass er bis zum Fund niemals aufgetaut ist. Wieso sollte er klimaskeptische Thesen belegen können?

          • „dass die regionale Temperaturverteilung von nachrangigem Interesse ist.“

            Jede Rekonstruktion kann nur von regionalen Daten ausgehend gemacht werden. Schön, wenn Beweise von überallher kommen können. Man sollte mal nach Baumstämmen in den Gletschern Patagoniens suchen, bzw solche Evidenzien zusammenstellen.

            „Zunächst einmal geht es um die Gesamtbilanz: Nimmt die Erdatmosphäre Strahlungsenergie der Sonne auf oder nicht?“

            Eine Gesamtbilanz muss kausal auf die interessierenden mutmasslichen Verursacher zurückgeführt werden und sich so erklären lassen. So funktioniert Wissenschaft, offenbar nur nicht bei den Klimaforschern.

      • Wenn es solche tendenziösen Dynamiken gibt, soll man sie aufzeigen. Trotzdem läßt sich nicht leugnen, daß es wärmer wird.

        Und man muß ziemlich naiv sein, wenn man meint, die enormen Mengen an Treibhausgasen, die wir in die Atmosphäre emittieren, seien völlig irrelevant.

        Bei den Klimaskeptikern findet man für gewöhnlich auch hanebüchene und tendenziöse Betrachtungen, um nicht zu sagen völlig idiotische. Das macht die Sache schwierig.

        Ein bißchen Psychologie und Menschenkenntnis führt aber zur einfachen Einsicht, daß es schon eines enormen Ausmaßes an Paranoia bedarf, wenn man meint, das, was Klimaforscher so machen, sei alles Bullshit, alles Fake und Klimapolitik völlig unnütz.

        Wer psychologisch nicht völlig begriffsstutzig ist, sieht hier ähnliche Muster der Irrationalität und Paranoia wie bei den Verquerdenkern.

        Solche paranoiden Weltbilder ähneln denen vom Patriarchat oder Weltjudentum. Oder der „Präastronautik“. Völlig spekulative Es-ist-in-Wirklichkeit-alles-anders-Weltbilder.

        Schon auf der rein psychologischen Ebene ergibt sich fast zwingend, daß bei allen Mängeln und Einschränkungen die Klimapolitik im Großen und Ganzen richtig liegt.

        Ähnlich wie die Corona-Politik. 🙂

        Alle Besserwisser, Poser und Verschwörungspraktiker dürfen weiter ihrer Paranoia frönen.

        HIer gibt es Hilfe: http://alice-miller.com/de

        Wer ein bißchen von Psychologie versteht, muß sich gar nicht sonderlich tiefschürfend mit Detailfragen befassen. Was wahr und was falsch ist, verrät sich schon an den emotionalen Mustern, die sich manifestieren.

        Auch das ist ein Erfahrungswert.

        Die zwei Türme waren übrigens dafür konstruiert, dass zwei Verkehrsflugzeuge gleichzeitig einschlagen können.

        Wußt‘ ich’s doch!

        Die Welt ist total heimtückisch und verlogen. Alles Fake!

        Nur meine Eltern haben mich niemals betrogen und mein Vertrauen mißbraucht.

    • „Im Gegensatz zu älteren Formen politischer Propaganda, die dazu neigt, sich auf die Vergangenheit zu berufen, um Gegenwärtiges zu rechtfertigen, benutzt totalitäre Propaganda die Wissenschaft, um die Zukunft zu prophezeien.”
      Hannah Arendt

      *gicker*
      gefunden hier:
      https://www.klonovsky.de/2021/09/3-september-2021/

      und noch ein bisschen mehr FakeNews, offenbar ist man bei den Corona-Toten sehr viel großzügiger, als bei den Impf-Nebenwirkungen:

      Von ebenjener obigen Quelle (die noch reichlich mehr wohlfomulierte Zerstreuung bietet).

      • Noch dazugehörig:

        (Quelle destatis)


        steht die Quelle leider nicht dazu, vielleicht ein Bild-Artikel, da wird zumindest sowas auch verbreitet:
        „„Ich bezweifle stark, dass die verantwortlichen Politiker Interesse daran haben, so kurz vor der Wahl ein komplettes Datenbild zu erheben“, sagt Felbermayr. „Dann kommen am Ende Informationen heraus, die man nicht kontrollieren kann oder die vielleicht sogar Politikversagen belegen könnten.“

        Na so ein FakeNewser und das beim IWF!

        Damit man demnächst nicht mehr mogeln kann (so wie ich):

        Niemand plant die totale Kontrolle… ihr Verschwörungsmystiker!

        Wird Zeit, dass die Kritiker sich mehr vernetzen, unter:
        https://impffrei.work/
        gibt es übrigens eine Jobbörse. Findet sich sogar einiges für meine Ecke.

    • Könnte sogar stimmen. Innovation gibts halt immer dort, wo man massiv Geld reinsteckt (und optimalerweise die Ergebnisse kontrolliert werden).

      Könnte man auch bei jedem anderen Bereich machen, aber Politiker neigen angesichts einer gewalttätigen Auseinandersetzung halt dazu, Geld zu drucken und Schulden aufzunehmen… und plötzlich gehen Sachen, die vorher undenkbar waren. In Friedenszeiten „sparen“ sie lieber (weil sie keine Ahnung vom Geldsystem haben) und bedienen ihre Netzwerke und diverse Lobbies, wo die Knete i.d.R. einfach versickert.

      • Ich denke, hier ist der Rahmen einfach zu weit gesteckt. Man will doch nicht einfach ganz viel Innovation. Nein, man will Innovation bei möglichst wenig Kollateralschäden, also möglichst wenig sozialen Verwerfungen, möglichst wenig Zerstörung, möglichst wenig Elend, usw.

        Und bei solchen Einschränkungen – also nicht Innovation um jeden Preis, Innovation egal, was dabei alles kaputtgeht -, bei solchen Einschränkungen ist doch Freiheit – und eben nicht Krieg – ein ziemlich guter Kandidat für die Beförderung von Innovation.

        Anderenfalls hätte ich ein sehr gutes Mittel für die vielen Millionen Menschen, die viel zu fett sind und einfach nicht abnehmen können: Man hetzt einfach täglich junge Bären auf diese Leute. Klar, dabei sterben dann ein paar von den Fetties – aber alle, die überleben, sind ganz schnell ihr massiges Gewicht los.

        • Ich hatte mal eine Idee, wie man Forschung und Entwicklung demokratisieren könnte: indem man jedem Bürger eine Art Forschungspunkte „auszahlt“. Diese kann derjenige dann an F&E-Projekte verteilen, die er gut findet, die Punkte kann das Projekt dann beim Staat in Geld umwandeln. Ist auch für die Kulturförderung denkbar.

          Könnte man alles online machen, setzt natürlich voraus, dass die Projekte verständlich vorgestellt werden und ernsthaft von unabhängiger Seite gemonitored.

          Gefiele mir weit besser, als die derzeitige teilweise korrupte und scheinheilige Praxis und müsste nicht mehr kosten.

          • „Ich hatte mal eine Idee, wie man Forschung und Entwicklung demokratisieren könnte: indem man jedem Bürger eine Art Forschungspunkte „auszahlt“. Diese kann derjenige dann an F&E-Projekte verteilen, die er gut findet, die Punkte kann das Projekt dann beim Staat in Geld umwandeln. Ist auch für die Kulturförderung denkbar.“

            Also gewissermaßen staatlich finanziertes Crowdfunding. So eine ähnliche Idee hatte ich auch mal, wobei es mir zunächst darum ging, das Urheberrecht damit zu ersetzen, d.h. das Geld sollte an Künstler, Softwarefirmen usw. gehen als Entschädigung für den Wegfall des Urheberrechts. Daneben ging es mir um die Finanzierung von nicht kommerziellen Medien und Internetseiten und evtl. von Parteien und anderen Organisationen ging, so dass diese nicht von Werbung bzw. Spenden abhängig sind. Ob das auch für die Wissenschaft geeignet ist, bin ich mir nicht sicher, da dann u.U. Betrug überhand nimmt, da der einzelne das ja nicht immer alles richtig beurteilen kann. Wenn es funktioniert, wären allerdings Patente überflüssig, sofern auch Unternehmen Punkte erhalten dürfen.

  29. Sie sind im Kampf gegen die Mächtigen aller Zeiten vor ihnen! Sie sind der Perseus, der mit dem abgeschlagenen Gorgonenhaupt der Medusa die Geister der Vergangenheit bannen will und im Wahn wild um sich schlägt ….

  30. Schon lustig, dass die bestallten Antisemitismusbekämpfer Deutschlands sich für diese Affäre überhaupt nicht interessieren wollen. So haben die auch den Antisemitismus der britischen Labour-Partei und jetzt den Antisemitismus, der sich bei den US-Demokraten breit macht weitgehenst ignoriert. Das kommt einfach daher, dass sie einen grossen blinden Fleck für die progressive Form des Antsemitismus haben. Denn aller Progressivismus, der moderne Feminismus, der neue „Antirassismus“ und all das sind im Kern auf Antisemitismus aufgebaut und daher erinnert das mit der „Whiteness“ oder das mit dem „Patriarchat“ auch so frappierend an den Verschwörungsmythos von der notorischen „jüdischen Weltverschwörung“.

    Die westlichen Medien, in UK und den USA sind voll mit diesen links-progressiven Antisemiten, die jetzt auch allenthalben unter dem Diversity-Vorwand überall hingehievt werden.

    Was aus diesem Fall wird, ist wohl ziemlich egal. Denn es wird eine ganze Flut davon geben, das dürfte schon jetzt klar sein. Denn im Links-Progressivismus ist der Antsemitismus enthalten wie das Gewitter in der Wolke, um mal an den Spruch von Améry zu erinnern.

    • War so klar das der WDR sie deckt.

      Wenn jemand fragt „Wer will mal etwas moralisch falsches tun?“ dann schreien der WDR und andere Woken sofort laut „Hier, ich!“

      • Natürlich würde der WDR sie genau so decken wenn sie aus Versehen auf eine Nazi-Demo gewesen wäre oder als Weiße mit 5 Jahren mal „N*ger“ gesagt hat.

        • Ja, die Doppelstandards dieser Bagage sind derart offensichtlich; wie können die sich überhaupt selbst noch im Spiegel betrachten… ach was sag ich? Wie hält es deren Epidermis überhaupt noch aus, mit dem, was sie umhüllt in Kontakt zu bleiben? Die müssten doch vor purem Selbstekel explodieren, wenn sie nur eine Nuance Anstand hätten.

          Und natürlich: ein ihnen weniger genehmer Mensch – sei es wegen Ansichten oder einfach nur wegen Hautfarbe/Abstammung oder/und Geschlecht – wäre für sie zum Abschuss freigegeben, wenn sie rausfänden, er habe mal am selben Tresen bei Mc Donald’s einen Big Mac bestellt, an dem auch schon der Cousin der Freundin des Bruders der Therapeutin des Onkels eines losen Bekannten eines AfD-Abgedordneten einen Mc Flurry kaufte.

          Aber Frau, Muslima und – in deren Dunstkreis wohl unausweichlich – voll auf feministischer Linie ist bei denen absolut unantastbar. Wenn die sich nicht erst mindestens anitsemitische Parolen brüllend vor die israelische Botschaft stellt und dort eine Israelfahne abfackelt…hmmm… obwohl… ehrlich gesagt bin ich mir nicht mal sicher, ob sie ihr nicht sogar das durchgehen lassen und vor der Öffentlichkeit kleinreden würden bis zum geht nicht mehr. 😦

  31. Es musste ja so kommen:

    „Die Hälfte der Orchestermitglieder der English Touring Opera wird in der kommenden Saison nicht mehr beschäftigt, weil die weißen Musiker den Vielfaltskriterien nicht entsprechen. Stattdessen hat das mit 1,78 Millionen Pfund im Jahr vom Steuerzahler subventionierte Ensemble, das seit 1979 Oper in die Regionen bringt, zwölf neue Instrumentalisten engagiert. “

    https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/english-touring-opera-entlaesst-weisse-musiker-fuer-mehr-vielfalt-17534899.amp.html?__twitter_impression=true

      • Es passt auch perfekt zu der Meldung weiter oben, wo der ÖRR in Frage stellt, dass der DEUTSCHE Bundestag sich um die DEUTSCHE Bevölkerung kümmern soll und das man auch Menschen die keinen deutscheb Pass haben und auch nicht haben wollen, die Geschicke des Landes bestimmen lassen soll.

        Dank links-grüner Ideologie wird die indigene Bevölkerung diskriminiert, um Einwanderer zu bevorzugen. Das ist der Unterschied zur rechten Rassismus. Dort ist es genau anders herum. Kann jeder für sich entscheiden was kranker ist

        • So eindeutig ist das wohl auch noch nicht: „Der Direktor James Conway teilte ihnen mit, dass die Vielfalt in Übereinstimmung mit den „bindenden Richtlinien“ des für die Verteilung des staatlichen Kulturetats zuständigen Arts Council priorisiert werde. Der Arts Council hat sich jedoch von diesem Schritt di­stanziert und prüft, ob er im Einklang mit den Bedingungen für den Empfang von Fördergeldern steht.“

          Wobei ich bezweifle, dass die das tatsächlich zurücknehmen lassen. Wenn die klagen und die in GB nicht schon ein komplett korumpiertes Richtertum haben, könnten sie so eventuell Erfolg haben. Weiß auch ehrlich nicht, wie so etwas mit jeglichen Antidiskriminierungsgesetzen vereinbar sein soll. Die wurden wegen ihrer Hautfarbe entlassen; und nur wegen ihrer Hautfarbe. Das ist so was von pervers, man mag es nicht glauben.

  32. Die haben sowas von jeden Bezug zur Realität der meisten Bürger verloren und es scheint es interessiert die auch nicht mehr. Das gilt nicht nur für die Grünen. Bei manchen Politikern kriege ich den Eindruck das die ihre Shows nur von abziehen um bei den anderen Politikern Eindruck zu schinden.

    Und das was der ÖRR gerade abzieht ist wirklich unhaltbar. Der Bias ist so offensichtlich, das ist mittlerweile Grünen-Wahlkampf, bei dem man die GEZ-Zwangsgebühr getrost bei der Steuererklärung als Wahlspende angeben kann. Als ob die mit aller Gewalt an ihrer Abschaffung arbeiten.

    Israel hat bei ihrem eigenen ÖRR mal kräftig aufgeräumt, weil der auch unhaltbar wurde. Das sollte hier auch möglich sein.

    • Und die Punz schnallt echt nicht, was die Aufregung soll…

      Die sitzt da grinsend mit ihrem faulen, ihr Leben lang durch Eltern und anschließend den Stuerzahler durchgefütterten Arsch in einem Fahrgerät, das einen Preis hat, für den sich die Bürger, die ihr ihre überflüssige Existenz üppig und vollkommen ihren Leistungen unangemessen zwangsfinanzieren dürfen, alle Jubeljahr mal einen neuen Kleinwagen genehmigen, auf den sie dann aber auch lange hinsparen müssen. Aber diese jeglicher Lebenswirklichkeit entrückten, degenerierten Amöben in den Parlamenten meinen, da können sich diese Otto-Normal-Bürger gleich noch für dasselbe Geld ein Lastenrad danebenstellen, welches auch wirklich nur zu Dingen wie Einkäufen Sinn macht, weil man mit dem Ding noch nicht mal eine Familie mitbekommt. Aber wahrscheinlich ist die Lösung für Volldeppen wie die Tante: dann soll man doch einfach für jeden aus der Familie so ein Rad kaufen…

      Für diese Idioten sind Bürger wirklich nichts anderes als wandelnde Brieftaschen, in die man mit ständig neu erfundenen und permanent angehobenen Steuern reingreifen kann. Und dieser Schmarrn zeigt, für wie gefüllt dieser Abschaum uns Brieftaschen immer noch hält. Als ob wir mal eben so mit den Tausendern um uns werfen könnten.

      HALLO MÄDEL: WIR KRIEGEN DAS GELD NICHT SO EINFACH FÜRS BLANKE EXISTIEREN MASSENWEISE IN DEN ARSCH GEBLASEN!!!

      • „Für diese Idioten sind Bürger wirklich nichts anderes als wandelnde Brieftaschen“

        Jupp, eine Politikerin äußert sich letztens das es bei den Bürgern noch Gelder gebe, die man mit Steuern abschöpfen sollte. So als ob man einen Großteil seiner Lebenszeit nur dafür arbeitet dass die Politiker einem das Geld wieder abnehmen können, um dann, nachdem sie sich selbst etwas abgezweigt haben, es uns ganz sozial als Geschenk wieder zurückzugeben, wobei natürlich „uns“ als weißer Mann eher leer ausgeht.

      • Es gibt Fahrradanhänger, Preislage 100-400€. Die kann man zum Transport üblicher Einkäufe verwenden und dann wieder abhängen. Ob beispielsweise ein Handwerker Lust hat, zum Transport von Ausrüstung und Material so ein Lastenfahrrad zu nehmen, möchte ich bezweifeln. Es ist mir absolut schleierhaft, wofür so ein Ding sinnvoll einsetzbar wäre. Nebst anderen Kleinigkeiten, wie dem Platz, den es zum Herumstehen braucht, oder daß es auf grünformatigen Radwegen spätestens am nächsten Drängelgitter hängenbleibt. Ein typisch grünverstrahlter Krampf.

        • Für Handwerker sind die Dinger auch zum größten Teil völlig nutzlos. Ein Tischler, der auf Montage fährt, hat in der Regel Bauteile dabei, die kriegst du mit so einem Fahrzeug ums Verrecken nicht sicher transportiert. Und auch für die stellt sich das Problem, dass du keine Beifahrer mitbekommst. Beileibe nicht alles, was Handerker zu erledigen haben, kann ständig nur einer alleine übernehmen. Aber so etwas weiß man nur, wenn man schon einmal in Kontakt mit der echten Welt und mit echten arbeitenden Menschen gekommen ist. Das alles trifft auf Berufspolitiker heutzutage bekanntermaßen nicht zu.

          Ich hab mal Citkar gegoogelt. Da findet man unter den Angeboten gar ein Modell für 16541 Euro. Kaum ein normaler familiengeführter Handerksbetrieb kann es sich leisten, mal eben solche Unsummen, für die du, wie gesagt, schon sogar nen ziemlich guten Kleinwagen bekommst, für so ein Ding, das letztlich nicht mehr ist als ein Gimmick, zum Fenster rauszuschmeißen.

          Aber wie der Don recht treffend andeutet: das zeigt, in was für Sphären diese abgehobenen Politdarsteller längst schweben. Solch profanen Dinge, wie z. B. gucken zu müssen, wie man sein verfügbares Geld einsetzt, können die sich gar nicht mehr vorstellen.

  33. „… in their disdain for pluralism, in their disregard for human life, in their determination to defile national symbols, they are children of the same foul spirit. And it is our continuing duty to confront them“

    Aus GW Bushs 9/11-Rede. Aber seltsamerweise meinte er wohl nicht den woken WDR, Apologeten wie Bahners oder all jene, die ihn einst als Nazi und heimlicher 9/11-mastermind diffamierten.

    https://www.washingtonexaminer.com/opinion/george-w-bushs-dreadful-9-11-speech

    Bush war es auch, der mit der Leitidee ankam, der Islam sei Frieden und nichts anderes. Der wohl grösste Fehler seiner Präsidentschaft, der am Ende des Tages dazu führte, dass im Westen alle möglichen islamistischen Regimes anerkannt wurden oder islamistische Betrebungen innerhalb der westlichen Gesellschaft toleriert werden konnten. Was der intersektionelle Dreifaltigkeit der antiamerikanischen progressiven Ideologie mit seiner „critical race theory“, dem israelbezogenem „neuen“ Antisemitismus und dem antidemokratischen feministischen Sexismus so sehr Auftrieb gab, dass sie sich als kulturellen Status Quo wähnen können, die wirklichen „children of the same foul spirit“.(Vermutlich ist Bush einfach nur zu gutmütig und dumm, um zu sehen, für wen er hier eintritt.)

    • Denn damit legitimiere man die Versuche der Islamisten, sich mit Rassismusvorwürfen gegen jegliche Kritik zu immunisieren. «Der Begriff der Islamophobie», so schreibt etwa der niederländische Soziologe Ruud Koopmans, «unterstellt, berechtigte Sorgen und Ängste hinsichtlich des real existierenden Islam seien irrationale Formen des Hasses, und macht so Opfer zu Tätern.»

      Dass diese Warnungen berechtigt sind, zeigt sich in Frankreich besonders deutlich. Hier haben Islamisten seit 2015 mehr als 200 Menschen ermordet, darunter Frauen und jüdische Schüler. Der von den Islamisten geschürte Hass hat zudem dazu beigetragen, dass Tausende Juden das Land verlassen haben. Was Islamisten nicht daran hindert, sich als Opfer und «neue Juden» zu inszenieren.

      Mit Erfolg, denn nach Terrorakten ist oft zu hören, man müsse jetzt nicht über Islamismus, sondern über die Ausgrenzung der Täter und über Islamophobie reden, denn diese sei der Ursprung allen Übels. Geschürt wird dieser Diskurs von islamischen, oft islamistisch beeinflussten Gruppen wie dem inzwischen verbotenen Kollektiv gegen die Islamophobie in Frankreich, aber auch von linken Politikern, Aktivisten und Wissenschaftern.

      https://www.nzz.ch/feuilleton/diskussion-beendet-ld.1644831

      Besonders irritiert zeigen sich die Autoren über den mangelnden Respekt für elementare Grundrechte, den manche Studenten während der Befragung offenbarten. So erklärten Vertreter der Union Syndicale, die Unschuldsvermutung sei ein Werkzeug der Klassenjustiz. Nur die Stimme der Opfer dürfe zählen, und wer Opfer angreife, müsse sofort bestraft werden.

      Dieses Dogma erklärt auch, weshalb es zwischen linksidentitären Ideologen und Islamisten eine geistige Komplizenschaft gibt, die man in Frankreich «islamogauchisme» nennt. Wenn das Opfer immer recht hat und sämtliche Muslime als Unterdrückte eingestuft werden, sind auch Islamisten Opfer. Ganz egal, ob sie selber Rassisten, Sexisten, Antisemiten, Gewalttäter oder alles zusammen sind.

      Wer sind die „children of the same foul spirit“ denn wirklich? Doch wohl die links-progressiven Islamapologeten und -unterstützer!

    • „Bush war es auch, der mit der Leitidee ankam, der Islam sei Frieden und nichts anderes.“

      Was technisch nicht ganz falsch ist: Islam = Unterwerfung –> Wenn man alle anderen unterworfen hat, herrscht Frieden (dabei wird von den Islamisten natürlich nicht berücksichtigt, dass es dann zum Krieg gegen andere islamische Sekten käme)

      Aber das hat Bush natürlich nie begriffen, wenn Islamisten sagen, dass Islam Frieden sei…

  34. https://www.welt.de/politik/ausland/article233748860/Kalifornien-Wo-Joe-Biden-das-naechste-Debakel-droht.html

    Dem demokratischen Gouverneur von Kalifornien droht die Abwahl – ein Trump-Fan könnte sein Nachfolger werden. …. Als aussichtsreichster Kandidat auf das Spitzenamt gilt nun der konservative Radio-Talkmaster Larry Elder, 69. Er inszeniert sich als kalifornische Kopie von Ex-Präsident Donald Trump und begeistert rechte Republikaner. Elder wettert gegen zu lasche Justiz und die Maskenpflicht. Er wäre erst der dritte schwarze Gouverneur in der US-Geschichte.

    • Eine wie die Quarks-WDR El-Hassan wäre als Schwester in AOCs Truppe ganz sicher hochwillkommen, davon gibt es nämlich schon ein paar dort ….

    • strange bedfellows??

      Rishi Sunak, Johnson’s chancellor, vetoed borrowing more money for fear that the era of low interest rates may be coming to end, which would leave the U.K. vulnerable with debt at record levels. Another former Tory chancellor, Norman Lamont, compared last week’s levy to Margaret Thatcher’s unpopular tax increases in 1981, which stabilized the economy during an era of stagflation.

      The difference is, no one was in any doubt that the Iron Lady’s eventual destination was lower taxes and supply-side reform. Free-spending Johnson, on the other hand, is made of more malleable stuff than iron.

      Ob Johnson denn wenigstens ein Herz aus Gold hat? lol

  35. Die rechte Seite wird deshalb von allen staatlichen, halbstaatlichen und der „Zivilgesellschaft“ so überbetont, um den gigantischen linken Verschwörungsmythen-Sumpf zu entlasten und unsichtbar zu machen! — „hidden in plain sight“

    Natürlich ist eine der verbreitesten und geglaubtesten Verschwörungsmythen der Jetztzeit das „Patriarchat“, die angebliche Verschwörung der Männer gegen die Frauen, mit zahllosen Verschwörungstheorien „gender pay gap“ etc, die unablässig von zahllosen führenden Sendern, Zeitungen und Zeitschriften verbreitet werden …. (fehlt leider ganz im Artikel oben)

    Bei soviel regelmässigem Hirnfick wird es klar, dass der „gesellschaftliche Diskurs“ kaum mehr bieten kann als Irrationalismus, Weltuntergangsstimmung und Antisemitismus (winke-winke, WDR!) und natürlich Neid, Neid, Neid …. Alles von staatlichen und führenden Medien verbreitet. Und natürlich sehen auch die üblichen „Gegennarrative“ dann nicht anders aus!

  36. „Frau El-Hassan soll sich heute eindeutig positionieren. Und nur diese Position sollten wir beurteilen.“

    Was kann man auch von einer Type erwarten, die die progressive antisemitische „Black Lives Matter“-Bewegung im Namen als Solidaritätsadresse führt? Natürlich Apologie für progressive Islamisten bis zum bitteren Ende!

    • „Nein!“ – „Doch!“ – „Ooch!“

      Da werden doch nicht ganze Netzwerke von Antisemiten beim ÖRR tätig sein??!?! Und das BMFSFJ steckt auch noch mit drin, sowas aber auch! Das hätte ja NIEMAND auch nur ahnen können!

  37. Juden gegen die AfD

    https://www.achgut.com/artikel/juden_gegen_die_afd

    „Es lohnt sich, den „Aufruf“ im Wortlaut zu lesen, zeugt er doch davon, dass die Juden aus der Geschichte gelernt haben. Sie stellen sich hinter die Regierung, von der sie alimentiert werden, damit sie das tun, was die Regierung von ihnen erwartet: Dhimmitum in Vollendung. Ungeachtet der Tatsache, dass diese Regierung mit ihrer Zuwanderungspolitik dafür gesorgt hat, dass der Antisemitismus in Deutschland nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft hat. ……

    Mindestens ebenso bemerkenwert ist, dass Mutti Merkel es nicht nur geschafft hat, ihre CDU zu enteiern, sondern auch die Juden in Deutschland gleichzuschalten. Das hat Seltenheitswert. Die Streitkultur wurde im Judentum erfunden. Seit Abraham mit Gott darüber verhandelt hat, unter welchen Bedingungen Er die Stadt Sodom verschonen würde, gibt es keine Autorität, der man sich unterordnen muss. …..“

    Weiterlesen tut man mit Broder noch: „in Wahrheit geht es um Israel.“

    http://www.danielpipes.org/20625/germany-jewish-leadership-vs-israel

    …. a deep truth about Europe’s sad Jewish leaders: beholden to the Establishment, they sacrifice most of their Zionist inclinations to stay in its good graces. …. So avidly do they bow before the government, they even convinced Israel’s current ambassador to Germany, Jeremy Issacharoff, to breach diplomatic protocol, openly attack the AfD, and defend Germany’s anti-Israel parties.

  38. WDR setzt Zusammenarbeit mit „Quarks“-Moderatorin Nemi El-Hassan vorerst aus

    https://www.welt.de/vermischtes/article233798402/WDR-setzt-Quarks-Moderation-von-Nemi-El-Hassan-vorerst-aus.html

    „Der WDR wird den geplanten Start der Moderation von Nemi El-Hassan bei Quarks vorerst aussetzen“

    Wegschieben und Schwamm drüber, so die Vertuschungsstrategie des WDR. Sonst macht man kein Federlesen, was die Bigotterie des WDR unterstreicht. Tja, dann müssen sie halt unbeschriebenere Sprechrohre für ihre progressive Agenda finden.

    „Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, teilte am Dienstag in einem Statement mit: „Die Wogen im Fall der Journalistin Nemi El-Hassan schlagen hoch und fördern leider auch Islamfeindlichkeit zutage.““

    Ja, für den war „Islamfeindlichkeit“ natürlich das wahre Problem, nichts Neues also im Westen.

    Und natürlich hat keiner eine Ahnung wie es in GB zB mit der Labour-Partei lief, das alles hier ist so absolut ohne Erfahrungen, die andere schon gemacht haben ….

    • Das einzige Richtigen wäre Kündigung. Aber wie es aussieht will man die behalten und in Schutz nehmen.

      Es ist ja auch kein Problem irgendeiner „jungen Journalistin“, sondern des ganzen ÖRR. Und das schon seit Jahrzehnten.

      Schön, dass es Querschüsse gegen die Strategie gibt, dem Antisemitismus mit „Diversity“ eine Frischzellenkur zu geben, dank dem Springer-Verlag!

  39. https://www.theburningplatform.com/2021/09/06/considerations-on-the-great-reset-and-the-new-world-order/

    For more than a year and a half we have been helplessly witnessing the succession of incongruent events to which most of us are unable to give a plausible justification.

    The pandemic emergency has made particularly evident the contradictions and illogicalities of measures nominally intended to limit contagion – lockdowns, curfews, closures of commercial activities, limitations of public services and classes, suspension of citizens’ rights – but which are disavowed daily by conflicting voices, by clear evidence of ineffectiveness, by contradictions on the part of the same health authorities.

    There is no need to list the measures that almost all the governments of the world have taken without achieving the promised results.

  40. Es ist fast wie „Handmaid´s Tale“ LOL

    „It is a powerful symbol of the growing rot at the core of America’s cultural and social balkanization“

    https://greenwald.substack.com/p/the-masking-of-the-servant-class

  41. Warum nennt das niemand, was es ist? SPD wirbt für antidemokratische Verschwörungsmythen ….

    „Wir haben unverändert Strukturen, wo Männer sehr dominant sind“ — paranoider Blödsinn

    „paritätisch besetzt“ — direkt gegen jeden demokratischen Geist gerichtet, unmittelbar verfassungswidrig

    Deutschland – eine Demokratie ohne Demokraten.

  42. Nettes gif

  43. Als wäre das Christentum in dieser Hinsicht nicht auch weidlichst missbraucht worden!!! Jesus-Sprüche zitieren, um Antisemitismus unter den Teppich zu kehren, ne, ne, ne.

  44. Nichts machen „antizionistische“ Antisemiten und ihre Apologeten lieber als den Fokus auf den Antisemitismus von rechts zu lenken….., natürlich nach der „Israelkritik“.

    Folgt der „bewährten“ linken Dialektik:
    Wer Feminist ist, kann ja auch kein sexistischer Suprematist sein ….
    Wer Antirassist ist, kann ja kein Rassist sein ….

    Auch alles nur Täuschungsmanover.

    Der ÖRR ist damit sicherlich so durchseucht wie Labour unter Corbyn, nach den Beschwichtigungen zu urteilen, die jetzt so ins Kraut schiessen.

    Doch wir erinnern uns: Ein späterer Außenminister der Bundesrepublik Deutschland verprügelte auf einer Demo einst einen Polizisten – und zwar mit 25 und nicht mit 19. Das soll nicht heißen, Antisemitismus sei eine Jugendsünde – aber natürlich kann in einer Demokratie die berufliche Eignung von Menschen nicht dauerhaft an deren 19-jähriges Ich gekoppelt werden.

    https://uebermedien.de/63671/der-fall-nemi-el-hassan-und-die-blinden-flecke/

    Woran wir uns dann lieber nicht erinnern: an das Wirken Jo Fischers für das nach Tunesien gebrachte Arafat-Regime — um es wieder in Israel, als Regierung über die „Palästinenser“ zu installieren …. Wäre nicht zuletzt für ganz Deutschland peinlich. Dann doch lieber das bisschen Prügeln mit der Staatsgewalt.

    „Diversity“ fordern und fördern heute viele, aber nur langsam dämmert, dass diese Diversität auch damit einhergehen könnte, dass nicht alle Menschen mit denselben politischen Grundkoordinaten aufwachsen wie die sich selbst gerne als „Mitte“ sehende, bürgerlich-weiße Mehrheitsgesellschaft.

    Noch viel langsamer dämmert es vor allem Linken, dass „Diversity“ nur eine Chiffre für die sexistisch-rassistisch und vor allem antisemitische progressive Ideologie ist. Dass Antisemiten und Islamisten überall hin gehievt werden, ist kein bug, sondern feature dieser Weltanschauung, die grosse Teile der Medien schon längst im Griff hat, in den USA und GB noch viel mehr als in D.

    Es wäre dagegen überaus interessant, sich mit Nemi El-Hassans Position zu beschäftigen, zu fragen, warum sie heute offenbar kein Hijab mehr trägt, wie sich ihre Position verändert hat, wie sie das Spannungsfeld eigener Palästina-Solidarität im Verhältnis zu Juden sieht, die einen völlig anderen Erfahrungshorizont haben und so weiter.

    Natürlich wird der ÖRR und die links-progressiven uns damit kommen. Damit die Apologie und Normalisierung des links-islamistischen Antisemitismus bei der Mehrheit so richtig schön Fuss fassen kann. Alles im Namen des Bildungsauftrags des ÖRR.

    Und genauso hat man es mit der PLO Arafats gemacht, die man – bestimmt auch dank des Einsatzes von Jo Fischer – in Israel installiert hat und nach jedem Terrorakt auch zu Worte kommen lassen, um einen vollständig einseitigen „Friedensprozess“ voranzutreiben.

  45. https://voxday.net/2021/09/15/why-old-books-matter/

    PALESTINE, a geographical name of rather loose application. Etymological strictness would require it to denote exclusively the narrow strip of coast-land once occupied by the Philistines, from whose name it is derived. It is, however, conventionally used as a name for the territory which, in the Old Testament, is claimed as the inheritance of the pre-exilic Hebrews; thus it may be said generally to denote the southern third of the province of Syria. Except in the west, where the country is bordered by the Mediterranean Sea, the limit of this territory cannot be laid down on the map as a definite line. The modern subdivisions under the jurisdiction of the Ottoman Empire are in no sense conterminous with those of antiquity, and hence do not afford a boundary by which Palestine can be separated exactly from the rest of Syria in the north, or from the Sinaitic and Arabian deserts in the south and east; nor are the records of ancient boundaries sufficiently full and definite to make possible the complete demarcation of the country. Even the convention above referred to is inexact: it includes the Philistine territory, claimed but never settled by the Hebrews, and excludes the outlying parts of the large area claimed in Num. xxxiv. as the Hebrew possession (from the “River of Egypt” to Hamath).

    Population.—The inhabitants of Palestine are composed of a large number of elements, differing widely in ethnological affinities, language and religion. It may be interesting to mention, as an illustration of their heterogeneousness, that early in the 20th century a list of no less than fifty languages, spoken in Jerusalem as vernaculars, was there drawn up by a party of men whose various official positions enabled them to possess accurate information on the subject. It is therefore no easy task to write concisely and at the same time with sufficient fullness on the ethnology of Palestine.

    There are two classes into which the population of Palestine can be divided—the nomadic and the sedentary. The former is especially characteristic of Eastern Palestine, though Western Palestine also contains its full share. The pure Arab origin of the Bedouins is recognized in common conversation in the country, the word “Arab” being almost restricted to denote these wanderers, and seldom applied to the dwellers in towns and villages. It should be mentioned that there is another, entirely independent, nomad race, the despised Nowar, who correspond to the gipsies or tinkers of European countries. These people live under the poorest conditions, by doing smith’s work; they speak among themselves a Romani dialect, much contaminated with Arabic in its vocabulary.

    The sedentary population of the country villages—the fellahin, or agriculturists—is, on the whole, comparatively unmixed; but traces of various intrusive strains assert themselves. It is by no means unreasonable to suppose that there is a fundamental Canaanite element in this population: the “hewers of wood and drawers of water” often remain undisturbed through successive occupations of a land; and there is a remarkable correspondence of type between many of the modern fellahin and skeletons of ancient inhabitants which have been recovered in the course of excavation. New elements no doubt came in under the Assyrian, Persian and Roman dominations, and in more recent times there has been much contamination. The spread of Islam introduced a very considerable Neo-Arabian infusion. Those from southern Arabia were known as the Yaman tribe, those from northern Arabia the Kais (Qais). These two divisions absorbed the previous peasant population, and still nominally exist; down to the middle of the 19th century they were a fruitful source of quarrels and of bloodshed. The two great clans were further subdivided into families, but these minor divisions are also being gradually broken down. In the 19th century the short-lived Egyptian government introduced into the population an element from that country which still persists in the villages. These newcomers have not been completely assimilated with the villagers among whom they have found a home; the latter despise them, and discourage intermarriage.

    Some of the larger villages—notably Bethlehem—which have always been leavened by Christianity, and with the development of industry have become comparatively prosperous, show tangible results of these happier circumstances in a higher standard of physique among the men and of personal appearance among the women. It is not uncommon in popular writings to attribute this superiority to a crusader strain—a theory which no one can possibly countenance who knows what miserable degenerates the half-breed descendants of the crusaders rapidly became, as a result of their immoral life and their ignorance of the sanitary precautions necessary in a trying climate.

    The population of the larger towns is of a much more complex nature. In each there is primarily a large Arab element, consisting for the greater part of members of important and wealthy families. Thus, in Jerusalem, much of the local influence is in the hands of the families of El-Khalidi, El-Husseini and one or two others, who derive their descent from the heroes of the early days of Islam. The Turkish element is small, consisting exclusively of officials sent individually from Constantinople. There are very large contingents from the Mediterranean countries, especially Armenia, Greece and Italy, principally engaged in trade. The extraordinary development of Jewish colonization has since 1870 effected a revolution in the balance of population in some parts of the country, notably in Jerusalem. There are few residents in the country from the more eastern parts of Asia—if we except the Turkoman settlements in the Jaulan, a number of Persians, and a fairly large Afghan colony that since 1905 has established itself in Jaffa. The Mutāwileh (Motawila), who form the majority of the inhabitants of the villages north-west of Galilee, are probably long-settled immigrants from Persia. Some tribes of Kurds live in tents and huts near Lake Huleh. If the inmates of the countless monastic establishments be excluded, comparatively few from northern or western Europe will remain: the German “Templar” colonies being perhaps the most important. There must also be mentioned a Bosnian colony established at Caesarea Palestina, and the Circassian settlements placed in certain centres of Eastern Palestine by the Turkish government in order to keep a restraint on the Bedouin: the latter are also found in Galilee. There was formerly a large Sudanese and Algerian element in the population of some of the large towns, but these have been much reduced in numbers since the beginning of the 20th century: the Algerians however still maintain themselves in parts of Galilee.

    The most interesting of all the non-Arab communities in the country, however, is without doubt the Samaritan sect in Nablus (Shechem); a gradually disappearing body, which has maintained an independent existence from the time when they were first settled by the Assyrians to occupy the land left waste by the captivity of the kingdom of Israel.

    The total population of the country is roughly estimated at 650,000, but no authentic official census exists from which satisfactory information on this point is obtainable. Some two-thirds of this number are Moslems, the rest Christians of various sects, and Jews. The largest town in Palestine is Jerusalem, estimated to contain a population of about 60,000. The other towns of above 10,000 inhabitants are Jaffa (45,000), Gaza (35,000), Safed (30,000), Nablus (25,000), Kerak (20,000), Hebron (18,500), Es-Salt (15,000), Acre (11,000), Nazareth (11,000).

    Encyclopedia Brittanica 1911, Vol. 19-20 MUN to PAY

    JERUSALEM, the chief city of Palestine. Letters found at Tell el-Amarna in Egypt, written by an early ruler of Jerusalem, show that the name existed under the form Urusalim, i.e. “City of Salim” or “City of Peace,” many years before the Israelites under Joshua entered Canaan.

    Encyclopedia Brittanica 1911, Vol. 13-14 HAR to ITA

  46. CNN-Video: https://edition.cnn.com/videos/business/2021/09/25/scott-galloway-women-outnumber-men-going-to-college-bts-smerconish-vpx.cnn
    <3Min

    More men are abandoning college. Professor explains why this is dangerous

    Smerconish
    NYU Professor Scott Galloway says the drop in men going to college is part of a growing mating crisis in the US and that the country runs the risk of producing "too many of the most dangerous cohort in the world" if the trend isn't reversed.

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