Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

230 Gedanken zu “Selbermach Samstag

  1. Heavy Metal ist unchristlich und sollte verboten werden. Auch die Gendersprache ist ein Werk des Teufels. In der Hölle wird bis zur Vergasung gegendert. Stattdessen sollten wir uns der Klassiker der Disko-Ära erfreuen:

    This brings so many nice memories back to life! God! We even used this song as a „political tool“ to upset school officials where I grew up in the Middle East during 80’s! Now, I feel old! 😉

    Davon abgesehen habe ich Tiefschürfendes zu Aurel Mertz ihm seiner Muttersprachenphobie geschrieben. Er hatte sich ja jüngst auf Twitter über Kritiker des Gender-Dialekts lustig gemacht.

    Dort bedient er einmal mehr den Angst-Topos und behauptet, Genderkritiker seien einfach nur ängstliche Idioten, die den Fortschritt fürchten. Diesen Topos kann man natürlich auch umdrehen und ironisieren, was man sowieso mit diesem ganzen Gutmenschenscheiß machen sollte:

    Aurel Mertz, das Gendern und die Angst vor unserer Muttersprache

    Denn die Gender-Wahnsinnigen sind ja die eigentlichen Angstneurotiker: Sie konstruieren erst wahnhaft eine angebliche „Geschlechterungerechtigkeit“ – mit unfaßbar stupiden Mitteln. Und dann zelebrieren sie ihre Angst vor der natürlichen Sprache und framen dies als „Gendergerechtigkeit“. Leider wird man wohl vergeblich auf einen Talkshowgast warten, der über genug Humor und Hirnschmalz verfügt und immer wieder insistierend nachfragt, woher diese Angst vor unserer Muttersprache kommt.

    Das würde eine geistige Souveränität voraussetzen, die es in unserer Ponyhofgesellschaft leider nicht gibt.

    Man kann den Artikel gerne verlinken, wenn Gender-Irre mal wieder mit diesem Angst-Topos kommen. Ich zerlege dieses Narrativ dort fachmännisch. 🙂

  2. In UK ist die Inzidenz nach dem FREEDOM DAY von 500 auf 300 gesunken. Das zeigt, dass die Corona-Beschränkungen kontraproduktiv sind. Die Lähmung der Wirtschaft wurde beendet. Bezeichnenderweise ist es eine konservative Partei, die das erreicht hat. Zudem ist eine ökologische und christlich-konservative Haltung wichtig. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken). Zum Thema Sexualität und Familiengründung siehe dort den Beitrag „Öko-Konservatismus (4)“.

    • Abwarten. Es ist Ferienzeit. Es wird weniger getestet. Wir können uns dann gerne in ein bis zwei Monaten nochmal über die Zahlen unterhalten. Aufgrund einer einzigen Zahl, einer Momentaufnahme zu behaupten, die Corona-Beschränkungen sind kontraproduktiv(!) halte ich für gewagt.

      • „Es wird weniger getestet“

        Das zeigt exemplarisch, wie wie aus der „Pandemie“ wieder herauskommen 😉

        So ein Testbeleg lässt sich übrigens superleicht fälschen, Scanner – Datum in Grafikprogramm editieren – bunt ausdrucken. Sollte man nutzen, solange es noch geht. Die Angestellten haben eh keinen Bock den Schei* genauer zu kontrollieren, die meisten haben einen Hass auf die kontraproduktiven Regelungen zu ihrem Schaden, Hauptsache sie haben der Formalität Genüge getan.

        • Das hat Potential!

          Zu viele Verbrechen? Einfach weniger kontrollieren!
          Zu viele Schäden durch unzureichend getestete Medikamente? Da schauen wir eben nicht mehr so genau und erfassen einfach ein bisschen weniger Fälle!
          Zu wenig Absolventen von Bildungseinrichtungen? Kein Problem, so ein Zeugnis lässt sich recht einfach fälschen!
          Schlechte Ergebnisse bei PISA? Na da behübschen wir die Ergebnisse ein wenig, dazu reicht ein Scanner und ein Grafikprogramm. Deutschland endlich wieder weltspitze!

          Mensch androsch, wenn unsere Politiker davon Wind bekommen! Das könnte ein echter Knüller werden!

          • Du hast das verallgemeinert, nicht ich. Dir sind all die Einschränkungen noch viel zu wenige, weil damit dein albernes überambitioniertes Zero-Covid-Ziel nicht erreicht wird. Ich halte sie schon jetzt für illegal und jeden Widerstand dagegen für vollkommen legitim.

            „Mensch androsch, wenn unsere Politiker davon Wind bekommen! Das könnte ein echter Knüller werden!“

            Haben sie doch längst. Wenn Ausländer die Kriminalitätsstatistik versauen, dann bürgert man sie halt ein oder verbietet die Erhebung der Nationalität. Wenn zuviel geklaut wird, kündigt man an, dass kleinere Diebstähle nicht mehr verfolgt werden und feiert sich dann im nächsten Jahr, dass die Anzeigen zurückgegangen sind, siehe Berlin. Wenn die Intensivstationen nicht voll belegt sind, führt man halt Willkür-Inzidenzgrenzen ein, damit man die Leute gängeln kann.

            Ich weiß ja nicht, wie das aktuell bei dir in Ösiland ist, aber so fundamental verschieden sicher nicht.

          • Du hast das verallgemeinert, nicht ich.

            Äh… irgendwo ist da jetzt glaub ich ein Knick in der Kommunikation. 😉

            Dir sind all die Einschränkungen…

            Ach herrje. Eine ernsthafte Antwort ist an dieser Stelle ungefähr genauso fehl am Platz wie einen Witz rational zu erklären. Und dabei hast du die Pointe noch nichtmal verstanden!

            Mann mann mann, und das an einem Samstag Abend… ist vielleicht noch zu früh für dich? Was machst du gerade, hast du Griller an und ein Bier offen? Wenn nein, warum nicht? 🙂

      • Ich glaube das ist in der Medizingeschichte völlig neu, diese Fixierung auf die Zahl der infizierten. Bisher gab es ja die technischen Diagnose-Möglichkeiten, wie diese Teste gar nicht.
        Bei allen bisherigen Seuchen wurde die Entwicklung des Geschehens fast ausschließlich anhand der Zahl der tatsächlich symptomatisch Erkrankten beurteilt. Ich vermute, daß, wenn auch im Unterschiedlichen Maße, die Zahl der Infizierten immer höher war als die, der tatsächlich Erkrankten. Bei der Pest oder spanischen Grippe z.B. war das Verhältnis sicher geringer, aber es wird immer Leute mit schwachen unspezifischen oder fehlenden Symptomen gegeben haben.
        Man vergisst auch, daß in früheren Zeiten, vor den großen Durchbrüchen in Hygiene und Impfung, und selbst dann noch bis ins 19. Jh. Infektionskrankheiten viel mehr zum Alltag gehörten, womit man leben musste. Auch da wurde das öffentliche Leben nur in Ausnahmefällen lahmgelegt.
        Die ganze Frage, was sind eigentlich Faktoren, die das Immunsystem in Bezug auf die Viren stärkt, wird viel zu wenig thematisiert. Denn es gibt ja auch alte Menschen, die kaum Symptome entwickeln und auch umgekehrt selten Junge, die schwer erkranken. Das bedeutet, mit etwas Wille zur differenzierten Erfassung und Erforschung von Risikofaktoren. ließen sich gefährdete Gruppen viel differenzierter erkennen und schützen.

        • Androsch Kubi „Ich halte sie schon jetzt für illegal und jeden Widerstand dagegen für vollkommen legitim.“
          An wen nur erinnert mich die Argumentation „mein GEFÜHL rechtfertigt JEDEN Widerstand“?

  3. Arne hat es heute ja gebracht. Die Reaktionen darauf sind echt interessant. Das Mütter irgendwas falsch machen scheint undenkbar und das auch noch auszusprechen einfach ungehörig.

    Viele bezeichnen den Artikel als sinnfrei etc. und geben auf nachhaken dann aber zu, ihn gar nicht gelesen zu haben, da hinter einer Paywall.

    ^^

    LOL, Frauen sind nie Schuld, selbst wenn sie selbst mit einem Messer jemanden töten. Dann war es die Gesellschaft oder irgendwas in ihrer Vergangenheit, ein Mann der ihr den Frauenparkplatz wegnahm als Trigger und die gefühlten 3000 Jahre Unterdrückung oder so, und eigentlich ist SIE das Opfer.

    Es ist wirklich bezeichnend. Wo wird Frauen denn irgendwo mal die Schuld gegeben? Selbst wenn die Datenlage ziemlich offensichtlich ist, wird z.B. in Studien alles so umgedeutet das Frauen keine Schuld/Verantwortung haben und noch nach irgendwelchen anderen potentiellen, aber unbewiesenen Einflussgrößen gesucht, wenn, wenn, wenn… die das alles erklärt. Während man bei Männer gar nicht Lage sucht und ihr Geschlecht gleich zum Problem erklärt..

    Da werden Frauen einmal „kritisiert“ und es wird zu einem Standard hochgebauscht und es stellt sich mir wieder Frage wo die Gemeinsamkeiten in der Realitätsbildung sind…

    • SCHULD sind all jene, die Frauen Verantwortung übertragen haben.
      Denn ganz offenkundig, haben sie ja nie was zu verantworten.
      Und da können sich wohl auch hier 95% schuldbewusst an die eigene Nase fassen.
      Und Lernbefreitheit obendrein mit auf die Liste packen.

    • Weiße Frauen kreieren eine Ideologie, in der der weiße Mann der Bösewicht ist.
      Die Regeln der Ideologie ändern sich und die weiße Hautfarbe wird generell zum einem Übel.
      Weiße Frauen geben sich als nichtweiße Frauen aus, um weiterhin zu den Guten(TM) zu gehören.
      Schuld an allem sind weiße Männer.

    • Das Titelbild suggeriert übrigens etwas total anderes als „Mütter die nicht loslassen“, eher, dass die Frau mit freundlichem Lächeln die ganze Familie trägt, während der Mann wichtigtuerisch seine Hand über das Kind hält, um es zu schützen. Auch der Titel ist eine demütigende Frechheit, ganz nach Spiegelmanier.

      Ich würde den Artikel gern lesen, ich befürchte den hat jemand geschrieben, der eigentlich dem „Frauen sind besser“-Dogma anhängt (gibts denn tatsächlich noch andere beim Spiegel?) und dies in jeden zweiten Absatz subtil mit einflicht. Allerdings werde ich niemals mehr Geld für dieses Lügenmagazin ausgeben, nichtmal dann, wenn eine wundersame Wandlung bei denen eintreten sollte. Da müsste schon wirklich viel passieren.

    • Fängt ganz empatisch an:

      „Reißt Euch zusammen, Daddys!“

      und dann weiter:

      „Für letzteres sprechen die sexistischen und teils schon misogynen „Lösungsvorschläge“ zur Auflösung des „Maternal Gatekeeping“ im Artikel selbst: Frauen sollen Väter verstehen lernen und dafür extra Kurse in einem Berliner Väterzentrum besuchen. Männer sollen „gegenhalten, wenn sich die Frau der gleichberechtigten Sorgearbeit versperrt“, sie sollen Frauen gegenüber „wehrhaft“ sein (der Begriff wird vor allem in der rechten Szene genutzt). Und solche Forderungen kommen in einer Zeit, in der laut Weißem Ring zehn Prozent mehr Frauen vor häuslicher Gewalt fliehen?“

      Weil klar, wenn Männer Frauen mal widersprechen, setzen sie immer gleich die Fäuste ein, daher der Verweis auf den weißen Ring. Ich vermute männliche Opfer von häuslicher Gewalt, welche in der Pandemie noch mehr geworden sind, gibt es in den Augen der Autorin wahrscheinlich nicht und wenn doch ist ihr Vorschlag wohl „Reißt Euch zusammen, du Weichei!“

      • Ein Artikel von Anne Dittmann.

        Google weiß zu berichten

        Anne Dittmann
        Aktuell: Journalistin/Autorin
        Lage: Berlin
        Fertigkeiten: Social Media · Interviews · Kreativität · Ausgeprägte YouTube-Kenntnisse

        Sie hat vergessen anzugeben, dass sie auch ihre Schnürsenkel schon selbst bindet.

        Die deutsche Presse hat so was von fertig

  4. “Winston had disliked her from the very first moment of seeing her. He knew the reason. It was because of the atmosphere of hockey−fields and cold baths and community hikes and general clean−mindedness which she managed to carry about with her. He disliked nearly all women, and especially the young and pretty ones. It was always the women, and above all the young ones, who were the most bigoted adherents of the Party, the swallowers of slogans, the amateur spies and nosers−out of unorthodoxy.”

  5. Ich beantrage, den Titel des Blogs zu ändern in
    „Covid, noch mehr zu Covid, noch viel mehr Covid, UFOs und Alex“.
    Was die Selbermachtage betrifft, ist dies deutlich passender und weniger irreführend.
    ;-).

    • Du bist unfair.

      Alle zwei Wochen bringe ich mal was zu Ufos und auch nur dann, wenn es eine spannende Entwicklung gibt oder ich über was Interessantes gestolpert bin, bei dem ich meine, es könnte einen Skeptiker zum Nachdenken bringen (ich könnte jeden Tag locker mehrere Beiträge zu dem Thema schreiben, wenn ich wöllte, es ist immer eine Menge los und ich habe Unmengen an Material). Wenn dann nicht gerade ein riesige Diskussion darüber entsteht, bleibt es normalerweise bei ein- bis zwei Kommentaren. Ich halte das für wichtig, weil es das Potential hat, unser Weltbild komplett zu ändern, auch wenn du es vielleicht für absurden Blödsinn hältst (genau deshalb diskutiert man ja).

      Dass Covid die Gemüter bewegt, ist kein Wunder, das dominiert auch die anderen Foren. Und Alex war auch schon schlimmer, manchmal hat er allerdings Rückfälle.

      Die Selbermach-Tage sollen ja die Leute bei der Stange halten. Das endlose Frauen-Männerthema, bei dem die meisten hier eh mehr oder weniger einer Meinung sind (Feministinnen halten es meist nicht lange aus), ermüdet schließlich auch irgendwie. Ich würde nicht regelmäßig hier vorbeischauen, wenn es die Selbermachtage nicht gäbe.

      • „Du bist unfair.“

        Ich zweifle nicht, dass du viel mehr zum Thema UFOs schreiben könntest. Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, nehme aber an, dass es ganz viele Foren gibt, die sich eigens um diese Thematik drehen. Deshalb verstehe ich nicht ganz, was dich antreibt, dieses Thema hier zu erörtern.

        Ich könnte zum Beispiel ganz vieles zum Thema Kochen oder Bergsteigen schreiben. Aber weshalb sollte ich das ausgerechnet in diesem Blog tun.

        Es stört mich persönlich auch überhaupt nicht. Mir fällt nur auf, dass die nach meinem Empfinden artfremden Beiträge inzwischen die deutliche Mehrheit ausmachen. Deshalb meine Anmerkung mit einem Augenzwinkern.

    • Ich beantrage, den Titel des Blogs zu ändern in
      „Covid, noch mehr zu Covid, noch viel mehr Covid, UFOs und Alex“.
      Was die Selbermachtage betrifft, ist dies deutlich passender und weniger irreführend.
      ;-).

      Hör‘ uff rumzumosern, du Uigurensohn!

      Auch wenn ich das UFO-Zeug für infantilen Schwachsinn und Scifi-Metaphysik bzw. Religionsersatz halte, so ist es eines der vielen Themen, die Diversity, Buntheit und Vielfalt hier reinbringen. 🙂

      Glaubst du, daß es intelligentes außerirdisches Leben gibt, Androsch?

      Und was steckt deiner Meinung nach hinter den UFOs?

      Ich mit meinem Helfersyndrom will dir nur nahelegen, dir die Psychofrage zu stellen. Die Frage nach der subjektiven, tiefenpsychologischen Dimension.

      Ich fand Aliens als Teenager auch mal geil und habe mich dafür interessiert. Heute kann man sich recht sicher sein, daß kein intelligentes außerirdisches Leben existiert.

      Es ist einfach aus sehr vielen Gründen höchst unwahrscheinlich.

      PS: Alex ihm seine Posts können durchaus interessant sein, wenn es nicht nur um Antisemitismus geht und wenn Erläuterungen dabei sind.

      • „Heute kann man sich recht sicher sein, daß kein intelligentes außerirdisches Leben existiert.“

        Wie kommst du denn da drauf? Dass ausserirdisches, intelligentes Leben existiert heisst aber nicht, dass sie hier waren. Das sollte man auseinanderhalten.

          • „Aber das Niveau paßt zu der sehr niedrigen Intelligenz.“

            Stimmt.
            Ich finde es nett von Renton, dass er sich deiner Intelligenz anpasst.

          • Sebastian Schweinsteiger hat einmal gesagt: „Wer klug ist, kann sich dummstellen. Das Gegenteil allerdings… wie war das noch gleich… steht bestimmt irgendwo bei Alice Miller, oder?“

          • „Wie kommst du denn da drauf?“

            Das stand so bei Alice Miller…

            Sebastian Schweinsteiger hat einmal gesagt: „Wer klug ist, kann sich dummstellen. Das Gegenteil allerdings… wie war das noch gleich… steht bestimmt irgendwo bei Alice Miller, oder?“

            Ihr beide findet es also intelligent, solch einen Diskurs zu betreiben?

            Ich bezweifle es, daß ihr beide je einen Text auf der Miller-Seite gelesen oder gar verstanden habt.

            Solch eine gehässige Diskursführung wie oben spricht für sich. Sie ist leider Ausdruck mangelnder Intelligenz und von intellektueller Unterlegenheit.

            Allen anderen kann ich die Texte von Miller nur empfehlen.

            Und die Außerirdischen-Sache hat Alex kompetent ausgeführt. Und natürlich gibt es noch zahlreiche andere Gründe, die es höchst unwahrscheinlich machen, daß es sonst noch intelligentes Leben im All gibt.

            Das ist letztlich kindische Spinnerei.

          • „Ihr beide findet es also intelligent, solch einen Diskurs zu betreiben?“

            Nee, wie kommst du darauf? Nur bist DU zu einem intelligenten Diskurs gar nicht in der Lage. Ich hatte dich erst vorgestern zu einem solchen aufgefordert, falls es dir nicht aufgefallen ist. Und du hast verkackt. 6 Beleidigungen und 2 schwachbrüstige Argumente sprechen für sich.

            Wenn man einen tumben Idioten vor sich hat, muss man mit ihm wie mit einem tumben Idioten umgehen. Tja. Ist natürlich blöd für den Idioten, wenn er gar nicht begreift, wieso man so gemein zu ihm ist, weil er so dämlich ist, sich selbst für clever zu halten. Man könnte ihm seine Dummheit zwar nachsehen, aber wenn dann auch noch sein Sozialverhalten zu wünschen übrig lässt, setzt es halt Saures.

            Das kennst du ja von deiner Frau…

          • Woher kommt eigentlich deine große Angst und Abwehr, die Homo- bzw. Transideologie kritisch zu hinterfragen?

            Du scheinst über wenig Selbstreflexion zu verfügen.

            Das Ausmaß an Gehässigkeit, das du hier praktizierst, wirst du bereits von deinen Eltern erfahren haben.

            Jemand, der nicht so verängstigt ist wie du, würde völlig anders auf meine Homo-Theorien reagieren, auch wenn er sie ablehnt. Ich bekomme natürlich auch Zuspruch, aber das scheinst du auszublenden.

            Du bist schon ein merkwürdiger Pharisäer. Dein Stil erinnert mich irgendwie an Karl Eduard von Schnitzler. Der hat sich auch mithilfe sehr formalistischer und bis zum Erbrechen belastungseifernder Argumentationsweisen eingebildet, er hätte irgendetwas in der Hand.

            Stell dich drauf ein, daß sich meine Homo-Theorien langfristig bewahrheiten. Sonst fällst du noch aus allen Wolken. Du könntest natürlich auch selbst loslegen und hinterfragen. Aber das willst du offensichtlich nicht.

            PS: Hältst du Homo- und Transsexualität etwa für natürlich? Das würde schon eine extreme Naivität voraussetzen. Immerhin bin ich beruhigt, daß du meinst, ich würde bei dem Thema Falsches etc. sagen. Spiel schön weiter im Sandkasten.

          • Gegenfrage (aber erst ganz unten!):

            Woher kommt eigentlich deine große Angst und Abwehr, die Anti-Homo- bzw. Anti-Transideologie kritisch zu hinterfragen?

            Du scheinst über wenig Selbstreflexion zu verfügen.

            Das Ausmaß an Gehässigkeit, das du hier praktizierst, wirst du bereits von deiner Frau erfahren haben.

            Jemand, der nicht so verängstigt ist wie du, würde völlig anders auf allgemein anerkannte Homotheorien reagieren, auch wenn er sie ablehnt. Ich bekomme dafür eine Menge Zustimmung, aber das scheinst du auszublenden.

            Du bist schon ein merkwürdiger Pharisäer. Dein Stil erinnert mich irgendwie an Joseph Goebbels. Der hat sich auch mithilfe sehr dürftiger, dafür bis zum Erbrechen hetzerischer Argumentationsweisen eingebildet, er hätte irgendetwas in der Hand.

            Stell dich drauf ein, dass deine Anti-Homo-Theorien langfristig komplett in Vergessenheit geraten. Sonst fällst du noch aus allen Wolken. Du könntest natürlich auch selbst loslegen und hinterfragen. Aber das willst du offensichtlich nicht.

            PS: Hältst du Homo- und Transsexualität etwa für unnatürlich? Das würde schon eine extreme Naivität voraussetzen. Immerhin bin ich beruhigt, dass du meinst, ich würde bei dem Thema Falsches etc. sagen. Spiel schön weiter im Sandkasten.

            -> Wenn man einen ganzen Beitrag kopieren und mittels unbedeutender Änderungen in eine Argumentation für das komplette Gegenteil verwandeln kann, was sagt das über das intellektuelle Niveau des Beitrags aus? Lass es dir von deiner Frau erklären, ausnahmsweise ohne Nudelholz.

        • „Dass ausserirdisches, intelligentes Leben existiert heisst aber nicht, dass sie hier waren.“

          Das ist das „Fermi-Paradoxon“. Das besagt vereinfacht, dass es wohl keinen Kontakt mit extratessestrischem Leben je geben wird. Weil es einfach kein zweites Mal sich Leben entwickelt hat. Das ist dann die „rare earth“-Hypothese, die sich aus dem Fermi-Paradoxon ableitet.
          Das sind interessante Spekulationen zum Ursprung des Lebens.

          • „Das ist das „Fermi-Paradoxon“. Das besagt vereinfacht, dass es wohl keinen Kontakt mit extratessestrischem Leben je geben wird. Weil es einfach kein zweites Mal sich Leben entwickelt hat.“

            Fermi ging genau vom Gegenteil aus, dass es sehr wohl extraterrestisches Leben gibt / geben muss, und dass es paradox ist, dass wir trotzdem keines entdecken können. Die Nicht-Existenz weiteren Lebens ist nur eine von vielen Erklärungen dafür.

          • „dass es paradox ist, dass wir trotzdem keines entdecken können.“

            Genau das war der Punkt. Und wenn keines zu entdecken ist, müsste es daran liegen, dass keines zu entdecken ist. Das ist einfach die einfachste Erklärung dann. Wenn im Effekt unendlich viel Leben entstanden ist, dann muss es doch jemand von denen auf die Erde geschafft haben. Wenn es aber nicht der Fall ist, dann muss das Leben doch seltener sein und dann ist es nun mal gar nicht unwahrscheinlich, dass wir einfach doch nur ein einmaliger Zufall sind.

        • Mir würde es schon reichen, wenn auf der Erde intelligentes Leben existierte, und zwar menschliches.

          Die aktuellen Entwicklungen, Corona, Gendergaga, Kimawahn, Aappeasement Politik gegenüber radikalen Ideologien usw. geben mir das Gefühl das ich mich im Film Idiocrazy befinde

      • „Heute kann man sich recht sicher sein, daß kein intelligentes außerirdisches Leben existiert.“

        Ich bezweifle inzwischen sogar, dass intelligentes irdisches Leben existiert…

      • Etwaige Physiker mögen mich korrigieren, soweit mir bekannt gibt es eine Grenze über die hinaus uns das Universum immer unbekannt bleiben wird.

        Auf deren Umfang, dem Guttenbergschen Buchdruck und den tippselnden Affen basiert auch die Antwort 42, da ist also viel Platz für alles Mögliche.

  6. 50 Jahre Stanford-Prison-Experiment

    Am heutigen Jahrestag dieses zeitlos-bedeutsamen sozialpsychologischen Experiments, stellt sich die Frage ganz aktuell, ob, und welche Lehren wir daraus ziehen können und sollten.
    Ein nachdenkenswerter Atikel hierzu erschien heute:
    https://www.achgut.com/artikel/holt_mich_hier_raus_50_jahre_stanford_prison_experiment

    Ich habe hier bereits im Frühjahr 2020 auf die strukturellen Parallelen des aktuellen politisch-medialen Geschehens im Umgang mit „DER Pandemie“ hingewiesen, mit den experimentellen Bedingungen und Maßnahmen des o.g. Experiments, in Verbindung mit dem Vorgehen und den Erkenntnissen aus dem Milgram-Experiment.

    Beide Experimente haben gezeigt, wie unter „gegebenen Umständen“ Menschen ihre ungeahnt dunkelste Seite „denkend“ und handelnd umzusetzen bereit sind, wenn ihnen „vertrauenswürdige Quellen“ die „Alternativlosigkeit“ für ihr Tun erfolgreich suggerieren…

        • Ich denke hier passt’s besser.
          Den TE Artikel hab ich jetzt nicht gelesen, halte Tichy für nen mossad-hetzer, dessen Blatt der Spalterei dient. Würde ich an der Greta-Grünen-Kacke festmachen, die TE und Co gerne den Kindern anhängen wollen, obwohl einfaches Googlen schnell ans Tageslicht führt, der Grünenwähler ist nicht mehr in den Achtzigern, sondern mittlerweile eben Ü50.
          Das wäre bei TE schnell in den Kommentaren wegmoderiert.

          Weshalb in meinen Augen die beiden Experimente wohl PsyOp oder eben Kappes sind.
          Da sollen die selben Menschen fix zu Monstern werden, denen man ansonsten nachsagt selbst unter Beschuss beim Kriegsdienst an der Front lieber über statt auf den Feind zu schießen.

          Zur Art des Propagandanebels in welchem wir stecken, warum hat uns Hollywood nie einen Film über’s Weihnachtswunder im ersten WK gegönnt?
          Wär ja ein wunderschönes versöhnliches Ding gewesen. Siehe obige Hetzer.

          Wohlgemerk, handelt sich natürlich sowohl in dem Kriegsbeispiel, als auch beim Weihnachtswunder um Menschen deren genetische Nähe die zwischen einem gemischten Kind und seinen Eltern bei weitem übertrifft.

          Würd nicht drauf wetten, dass das bei Wüstenfloh vs Eskimo so wäre.

    • Das Stanford-Experiment ist Volksverdummung, da sich dessen Macher nicht für die Kindheitsgeschichte der Probanden interessieren.

      Man würde mit hoher Wahrscheinlichkeit Unterschiede im Verlauf des Experiments feststellen je nach Erziehungsmuster der Probanden. Je autoritärer, menschenfeindlicher die Erziehung, desto drastischer wäre das Ergebnis.

      Für solch ein Design müßten die Macher allerdings intelligent sein und nicht die strunzdumme These vertreten, daß Sadismus quasi angeboren sei.

      https://www.alice-miller.com/de/feminismus-marxismus-und-kindheit/

      In dem Artikel kommt das Experiment zur Sprache.

      • „Das Stanford-Experiment ist Volksverdummung, da sich dessen Macher nicht für die Kindheitsgeschichte der Probanden interessieren.“

        Dessen „Macher“ haben sich auch einfach nicht dafür interessiert, wann den einzelnen Pbn. der erste Milchzahn ausgefallen oder gezogen (Gewalt!) worden ist.

        Sie haben aber vor allem nachweisen können, daß die meisten Menschen die zunächst für den Gruppenzusammenhalt sinnvolle Gegebenheit von KONFORMITÄT unter bestimmten Umständen „bis zum Exzess“ GEHORSAM ausführen, gemäß den Anordnungen und Erwartungen der von ihnen vertrauensvoll akzeptierten OBRIGKEIT.

        Die authentische Erfassung der Kindheitsgeschichte eines Menschen dürfte ein bislang unlösbares methodisches Problem darstellen, für dessen Lösung Du Dich mit Hilfe der Grundlagen von Alice Miller verdienstvoll gerne einsetzen kannst!

        • Ich finde Gendern hat da nicht ganz Unrecht:

          Sie haben aber vor allem nachweisen können, daß die meisten Kinder die zunächst für den Familienzusammenhalt sinnvolle Gegebenheit von KONFORMITÄT unter bestimmten Umständen „bis zum Exzess“ GEHORSAM ausführen, gemäß den Anordnungen und Erwartungen der von ihnen vertrauensvoll akzeptierten Eltern.

          Es hatte schon seine Gründe, dass bei den Nazis viele nur „ihre Pflicht“ getan haben.

          • Danke, mispel. Man kann aber gegen freiwillige Selbstverdummung nichts machen. Der Text von Alice Miller ist sehr gut.

            Natürlich kann man sich ein ungefähres Bild der Kindererziehung machen. Das geht. Man muß es nur wollen. Man kann das Design usw. verfeinern. Dafür müßte einem aber überhaupt klar sein, wie sadistisch und auf Konformität und Gehorsam die Erziehung noch häufig getrimmt ist.

            Hat wirklich jeder bei diesem Experiment sadistisch-konformistisch gehandelt. Oder gab es Ausnahmen? Und was kennzeichnet diese Ausnahmen? Für solche Fragestellungen müßte man allerdings nicht das Interesse der Volksverdummung und der Vernebelung der Ursachen von Gewalt und Inhumanität haben.

            Sorry, aber das Ausmaß an Dummheit auf dieser Welt ist wirklich grenzenlos.

            Denn auch außerhalb der Experimentalsituation haben wir das Phänomen des Konformismus – und eben des Nonkonformismus.

            Wie bescheuert muß man eigentlich sein, um glauben zu können, daß Willy Brandt und Adolf Hitler eine ähnliche Kindheit gehabt haben könnten?

            Das nennt sich emotionaler Analphabetismus. Aber die meisten Leute decken mit dieser freiwilligen Selbstverdummung ihre eigenen Eltern und schützen sich so vor unangenehmen Einsichten.

            Ich bin nicht dumm. Ich weiß, daß ich mich mit diesem Thema zum Affen mache. Das mache ich aber gerne, weil es trotzdem immer wieder Leute gibt, die ihr Gehirn und ihr Herz benutzen wollen.

            Den oben verlinkten Text von Miller kenne ich natürlich schon lange. Nach neuerlicher Lektüre mußte ich aber feststellen, wie gut er eigentlich ist. Die Frau X in dem Text ist leicht erkennbar eine gewisse Elfriede J. aus Ösistan. 🙂

          • @Gendern…:
            „Hat wirklich jeder bei diesem Experiment sadistisch-konformistisch gehandelt. Oder gab es Ausnahmen? Und was kennzeichnet diese Ausnahmen? Für solche Fragestellungen müßte man allerdings nicht das Interesse der Volksverdummung und der Vernebelung der Ursachen von Gewalt und Inhumanität haben.“

            Hättest Du den von mir verlinkten Beitrag gelesen (https://www.achgut.com/artikel/holt_mich_hier_raus_50_jahre_stanford_prison_experiment), würdest Du nicht so „im Nebel herumstochern“.
            Es gibt auch noch ein eigenverantwortliches Leben und einen Lebenswillen (un-)abhängig kindlich-tiefenpsychologischer Steuerung, die aber eindeutig empirisch nachweisbar war und ist:

            Zimbardo leitete aus seinen Befunden, insbesondere zum von der Gruppendynamik abweichenden Verhalten einzelner Menschen einen „Zehn-Stufen-Programm zur Abwehr unerwünschter Einflüsse“ ab, d.h., Zimbardo entwickelte hierzu zehn Regeln, „A Ten-Step Program to Build Resistance and Resilience“.
            Auszug aus https://www.achgut.com/artikel/holt_mich_hier_raus_50_jahre_stanford_prison_experiment:
            „Es geht also bei Zimbardo um die Ausbildung innerer Widerstandsfähigkeit (resilience), aus der Widerstand (resistance) im Sinne eines „zivilen Ungehorsams“ erwachsen kann. Wir sollen der Versuchung in uns selbst widerstehen, in Gefahrensituationen vorschnell Schuldige zu identifizieren, eigene Erkenntnisse absolut zu setzen und unkritisch sittenwidrige Befehle und Anordnungen auszuführen..
            In Zimbardos Zehn-Punkte-Plan lautet demzufolge der erste und oberste Grundsatz, Fehler einzugestehen und die Möglichkeit eigenen Irrtums stets einzukalkulieren. Wer fortwährend „alternativlose Wahrheiten“ postuliert, droht den bösen Einflüsterungen bereits auf den ersten Metern zu erliegen. Ferner gilt es, die eigene Verantwortung in einer gegebenen Situation wahrzunehmen und sich nicht auf „Befehlsnotstände“ oder Anweisungen noch so ranghoher und vertrauenswürdiger Dritter zu verlassen. Ein weiterer wichtiger Grundsatz lautet, man werde gerechte Ordnungen stets respektieren, gegen ungerechte Ordnungen jedoch rebellieren. Gegen einen kollektivistischen Sog der Gewalt gerichtet, fordert Zimbardo außerdem, man dürfe sich zwar nach Gruppenzugehörigkeit sehnen, solle aber seine geistige Unabhängigkeit gegenüber Gruppen, denen man angehöre, nie ganz aufgeben. Der vielleicht zentrale Satz des „Zimbardo’schen Dekalogs“ ist jedoch dieser: Ich werde weder persönliche noch bürgerliche Freiheitsrechte zugunsten der Illusion von Sicherheit aufgeben (“I will not sacrifice personal or civic freedoms for the illusion of security”). Konnte Philip Zimbardo in die Zukunft sehen, als er diese Sätze formulierte?

            Prof. Zimbardo hat die immer gleiche Signatur autoritärer Gewaltbereitschaft für uns entschlüsselt. Und er hat Empfehlungen gegeben, wie diese bösartige Dynamik bereits in den Anfängen zu stoppen wäre. Haben wir nach 50 Jahren noch den Willen, aus Zimbardos Erfahrungen zu lernen?“

          • @ Sabrina

            Die Ausführungen sind naiv. Denn Zimbardo interessiert sich nicht für die Ursachen des Nonkonformismus. Die liegen mit Sicherheit nicht darin, daß die Leute einen 10-Punkte-Plan oder Ähnliches intus hatten, sondern darin, daß bedingungsloser Gehorsam und Sadismus nicht zu ihrem Erziehungsmuster gehörten.

            Das ist auch alles schon tausendfach nachgewiesen worden.

            Es steht jedem frei, sich strunzdumm zu stellen und die Bedeutung der Kindheit zu unterschätzen. Unser Wille ist nur sehr bedingt frei. Und humanes Handeln folgt weniger aus freiem Willen als aus einer humanen Erziehung, die man genossen hat.

            Dieser 10-Punkte-Plan ist jedenfalls unfaßbar naiv. Der hätte auch nichts ausgerichtet, wenn man ihn 1933 allen Deutschen ausgehändigt hätte.

            Du bist Sozialpsychologin. Man lernt wohl kaum mehr Scheiße und Unsinn als in der Universitätspsychologie, die auf einem perversen Menschenbild basiert.

            Bist du transsexuell? Das würde mich mal interessieren. Und wenn du dich für das Thema interessierst, forsche bitte nach sexuellen Traumata bei der Klientel. Da wirst du häufig fündig. Semantik heißt das Zauberwort, das in der Unipsychologie leider ein Fremdwort ist.

  7. Interessante Beobachtung im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis: anscheinend bevorzugen nicht wenige Frauen eher Männer als Gynäkologen, da, häufiges Zitat, diese „einfühlsamer und sanfter“ als die Kolleginnen wären. Insbesondere die „weißen alten“ Frauenärzte kamen gegenüber ihren weiblichen Nachfolgern gut weg, da sie „Ruhe ausstrahlen und nichts krampfhaft zu beweisen hätten“.
    Beisst sich irgendwie mit dem häufig kolportierten Bild der empathischen und damit „besseren“ Ärztin…

    • Ich könnte mir vorstellen das die männliche Ärzte etwas rücksichtsvoller sind, weil sie nicht wissen wie es sich auf Frauenseite anfühlt, wenn irgendwas in deren Vagina eingeführt wird, während einige Frauen ja glauben das sie besser wissen was Männer (zu) fühlen (haben), wie die jeweiligen Männer selbst.

      • So ähnlich hat meine Frau argumentiert: die Ärztin würde von sich selbst ausgehen. Wenn die Patientin z.B. über starke Regelschmerzen klagt und die Ärztin selbst keine Probleme hat, geht sie vielleicht eher aus, dass die Patientin übertreibt. Vonhingegen der Arzt lieber auf Nummer Sicher geht.
        Wie es diesbezüglich hinsichtlich Andro- / Urologen aussieht -?

        • Solipsismus ist eine der Kerneigenschaften von Frauen.
          Und DER Grund, warum die für die meisten Dinge ungeeignet sind.
          Denn was für einen selbst ne gute Lösung ist, ist es selten für alle.
          Blöderweise endet da die Liste der „schlechten“ Eigenschaften nicht.
          Dazu kommen krankhafter Stolz, welcher es ihnen unmöglich macht Fehler einzugestehen.
          Paar das dann mit Narzissmus, und es ist klar warum Frauen in so vielen prestigeträchtigen Positionen so klägliche Ergebnisse erzielen.
          Gar schädlichst sind.
          Weshalb es auch immer schnell Geschichte ist mit dem Prestige, alsbald Frauen irgendwo einfallen.
          Die drei atypischen Gegenbeispiele die man nennen kann, ändern daran halt nix.

          Alles Eigenschaften wiederum, die in der natürlichen Arbeitsteilung nützlich sind.

          Und da das alles zutiefst menschlich ist und nichts unbekanntes, muss man allen die Gleichheit propagierten tiefste Bösheit attestieren.
          Denn so doof kann man ja gar nicht sein.

          • Mit Verlaub – Solipsismus ist nun wirklich nur auf Frauen beschränkt. Manche Kommentatoren hier beweisen das fortwährend…;)

          • @Durin

            Hat er ja gar nicht behauptet. Er hat es als eine Kerneigenschaft von Frauen bezeichnet, natürlich kommt das auch bei Männern vor. Aber ich vermute er hat gar nicht so Unrecht mit seiner Analyse, was auch daran liegen mag, dass Frauen ungern widersprechen und sich ständig gegenseitig versichern, wie richtig sie liegen. Die Sätze „keine Frau mag das“ habe ich auch in der Realität schon öfter von den Damen gehört (wobei sie dabei immer von ihren Abneigungen ausgehen), an eine äquivalente Aussage von Männern, erinnere ich mich hingegen nicht (zumal das Verhaltensspektrum von Männern ja nachweislich größer ist)…

          • @Androsch Kubi: Dann ist es offenbar ebenso eine Kerneigenschaft von Männern…
            Ihr lasst an Frauen aber auch kein gutes Haar, oder?

          • „Solipsismus ist nun wirklich [nicht] nur auf Frauen beschränkt. “

            Solipsismus bei Männern wäre dann: „Ich habe recht und jeder, der was anderes denkt, ist ungebildet und doof und irregeleitet“
            Solipsismus bei Frauen scheint aber zu sein: „Meine Denkweise und wie ich etwas finde, ist die einzig mögliche. Es kann gar nicht sein, dass andere aufrichtig anderer Meinung sind oder etwas anders empfinden.“

            Sehr markant deutlich wurde das bei #mirzwei: Haufenweise Frauen sind fest davon überzeugt, dass es zum einen gar keine zwei Meinungen geben kann, ob in einem komkreten Fall eine Belästigung vorliegt oder nicht und zum anderern, dass, weil sie niemals nicht niemanden falsch beschuldigen würden, es auch so gut wie keine andere Frau je tun würde. Ihr fällt spontan kein Grund ein, warum frau das tun würde, also kann es gar keinen Grund geben. Andere Frauen haben keinen anderen Charakter oder andere Motivationen.

          • „Solipsismus bei Männern wäre dann: „Ich habe recht und jeder, der was anderes denkt, ist ungebildet und doof und irregeleitet““

            Oder von den Agrarkonzernen, der Ölindustrie, oder wem auch immer gekauft/hirngewaschen…

            Bestes Bsp.: Nassim Taleb, wenn es um Grüne Gentechnik geht…

        • Ich war letztes Jahr wegen einem Nierenstein in Behandlung. Im Krankenhaus wurde mir ein Stück Gummi in den Penis eingeführt, der wohl die Harnröhre weiten soll. 6 Wochen lang die absolute Hölle. Man muss ständig Pinkeln und das fühlt sich an, als ob jemand mit einem Lötkolben in der Eichel rumfuhrwerkt. Geht man nicht aufs Klo, geht der Schmerz sofort in die Nieren und strahlt noch eine ganze Weile nach. Als ich dann bei meiner Urologin war, wollte ich wissen, wie sieht es mit Krankschreibung aus. Ach deswegen müssen wir sie doch nicht krankschreiben, war die Antwort. Ich sage: Ich gab das ganze Wochenende in der Badewanne gesessen, weil ich es vor Schmerzen nicht ausgehalten habe. War ihr komplett egal. Mein Hausarzt war zum Glück verständnisvoller und meinte auch, das wäre mit der stärkste Schmerz, den es gibt.

          • Wäre sonst auch keine fortgeschrittenere Masochistenpraxis. =)

            Frauen sind halt Emphatieunfählingle.
            Scheinen viele ein Problem zu haben das zu akzeptieren, da ja die Zeitgeistschreiberlinge nach der Konnotation gehen und Frau mit allem positiv Konnotierten gleichsetzen, aber das glauben wir ja bei anderem auch nicht. Frauenpower zB.

            Die sind vermutlich eher mit dem Kinde auf Augenhöhe, als mit ihm empathisch verbunden.

  8. Recht hat der Mann. In unserer Zeit des Jugendwahns läßt sich das auch noch weiter fassen, wo sind der Respekt vor Alter und Lebensweisheit geblieben? Früher einmal war das selbstverständlich, heute nicht mehr. Heute laufen nur mehr haufenweise gerade der Pubertät entsprungene herum und wollen Dinge verändern von denen sie nicht den Schimmer einer Ahnung haben. Das an sich wäre ja noch nicht schlimm, das war wohl immer so. Aber dass die von allen Seiten auch noch hofiert werden, und zwar explizit WEIL sie jung sind, das ist dann doch etwas pervers. Währenddessen ist Alter in manchen Kontexten zu einem Schimpfwort geworden. Schöne neue Welt.

    Statistisch gesehen korreliert die Jugend mit Mittelmäßigkeit, Trägheit, körperlicher Schwäche und mangelnder Kreativität. Das musste mal gesagt werden.

  9. https://www.tagesanzeiger.ch/mehrere-tote-bei-gewalttat-in-plymouth-kein-terrorverdacht-822164354203

    Sechs Tote in sechs Minuten
    Im britischen Plymouth hat ein Mann fünf Menschen, darunter ein 3-jähriges Mädchen, erschossen. Der 22-jährige Täter soll der frauenfeindlichen Incel-Szene angehört haben.

    Eine Bluttat mit sechs Toten hat die südenglische Hafenstadt Plymouth in Schock und Trauer versetzt. Wie Polizeichef Shaun Sawyer am Freitag mitteilte, tötete ein 22-Jähriger zwei Männer sowie zwei Frauen und ein 3-jähriges Mädchen, bevor er sich selbst erschoss. Zwei Menschen wurden schwer verletzt.
    Es handelt sich um den Vorfall mit den meisten Schussopfern in Grossbritannien seit mehr als einem Jahrzehnt. Das Tatmotiv blieb zunächst unklar. Einen terroristischen Hintergrund oder Verbindungen zu einer rechtsextremistischen Gruppierung schloss die Polizei aus. Britische Medien berichteten jedoch, der mutmassliche Täter sei der sogenannten Incel-Szene zuzurechnen.
    […]
    Nach aktuellem Stand der Ermittlungen erschoss der Täter zunächst seine Mutter in ihrem Haus in Plymouth, dann rannte er auf die Strasse und erschoss dort ein dreijähriges Mädchen und dessen 43-jährigen Vater, einen weiteren Mann und eine Frau. Zwei weitere Anwohner wurden durch Schusswunden verletzt. Anschliessend richtete der 22-Jährige die Waffe gegen sich selbst. Am Tatort wurde nur eine Waffe gefunden.
    […]
    Incels: Hass auf Frauen
    Der 22-jährige mutmassliche Täter soll der sogenannten Incel-Szene angehört haben. In sozialen Netzwerken habe Jake D. entsprechende Aussagen getätigt, meldete auch die Nachrichtenagentur PA.
    Incel ist eine frauenfeindlichen Bewegung, die es seit etwa zehn Jahren gibt und deren Gedankengut sich immer stärker ausbreitet. Jugendliche und Männer aus Europa, Afrika, Asien, vor allem aus Nordamerika hängen ihr an. Sie heisst «Incel» – von «involuntary celibate», unfreiwillig enthaltsam.
    Sogenannte Incels tauschen sich in Foren über ihren sexuellen Frust und Verschwörungstheorien aus. Über Frauen, die ihren Körper als Machtinstrument ausspielten und ihnen Sex vorenthielten. Der Feind sind Frauen, die Incels abweisen – und Männer, die viele Frauen abbekommen.
    Vor Gewalt schrecken Incels nicht zurück. Vergewaltigungen und gar Mord gelten als legitime Mittel, um die Unterdrückung zu beenden. Incels haben Helden und Märtyrer, wie die Columbine-Attentäter von 1999, die in Tagebüchern notierten, dass Sex sie vielleicht noch umstimmen würde.
    Der Kern der Incel-Theorie ist die Behauptung, dass die sexuelle Befreiung der Frau ein Ungleichgewicht zuungunsten weniger attraktiver Männer geschaffen habe. Demnach müsse Monogamie wieder obligatorisch werden.
    SDA/AFP/red
    Publiziert: 13.08.2021, 15:25
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    Es wird weiter am Feindbild „Mann“ gebastelt. Der „Kampf“ gegen Incels wird uns in Zukunft bestimmt noch das ein oder andere juristische Wunder bringen.
    Schon zur Hochzeit der Männerverfolgung mit #metoo, brachte neue Ideen, wie Männer juristisch schlechter gestellt, härter verfolgt und bestraft werden können (Thomas Fischer dazu https://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-02/sexuelle-gewalt-strafrecht-fischer-erwiderung und https://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-02/sexuelle-gewalt-strafrecht-fischer-erwiderung , die Künast Beiträge zu dem Thema finde ich gerade nicht, bzw hier ist einer hinter Bezahlschranke https://www.zeit.de/2016/29/sexualstrafrecht-reform-gesetz-deutschland) bzw. Frauen als bessere Wesen behandelt werden können.
    U.a. wurde da auch der Fall Gina-Lisa Lohfink politisch von u.a. Manuela Schwesig verwurstet https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/reden-und-interviews/manuela-schwesig-zur-reform-des-sexualstrafrechts-101610 und hier https://www.lto-karriere.de/jura-studium/stories/detail/laien-prozess-empoerung-einmischung-meinung-laufende-verfahren-ohne-aktenkenntnis-sachverstand , der sich ja später als gar nicht so klar herausstellte, wie uns allen breit erklärt wurde.
    Ich bin jedenfalls nur noch entsetzt über diese Art der Berichterstattung wie es der tagesanzeiger in der Schweiz macht. Mit wilden Spekulationen über eine Tat wird hier der Hass auf Männer geschürt. Das wird Auswirkungen haben mit denen wir gesellschaftlich eigentlich nicht leben wollen.

    • Tja, warum erschoß der Mann wohl seine Mutter – wie auch die Täter von Hanau und von Newtown vor ein paar Jahren?

      Vermutlich weil es eine ganz toll liebende Mutter war und er eine ganz glückliche Kindheit hatte.

      Und wir wissen ja: Erziehungsfragen sind irrelevant. Die Gene bestimmen, was aus einem Menschen wird. „Studien“ haben „bewiesen“, daß es egal ist, wie man seine Kinder erzieht. Kommt immer dasselbe raus.

      Finde es schon erschreckend, was hier für emotionale Legastheniker und Reaktionäre unterwegs sind, wenn man gleichzeitig Empathie für Männer und eine emotionale Bewußtseinserweiterung einfordert.

      https://www.alice-miller.com/de

      PS: Jolanda, du bist nicht gemeint. 🙂

    • Der Witz ist ja, selbst als jemand mit echt keiner guten Meinung vom anderen Geschlecht, kleine Mädchen sind noch cool.
      Erst so ab 9-11 geht das alles Hoffnungslos den Bach runter.

  10. https://www.badische-zeitung.de/das-ende-der-scham-warum-die-vulva-kein-tabu-sein-sollte

    Das Ende der Scham: Warum die Vulva kein Tabu sein sollte

    „Der vaginale Orgasmus ist ein Mythos und der G-Punkt ebenfalls“: Ein Gespräch mit dem Basler Biologen Daniel Haag-Wackernagel über das Tabu der weiblichen Genitalien, fehlendes Wissen und nötige Aufklärung.

    Das-da-unten: Solche schamvollen Bezeichnungen für das weibliche Geschlechtsorgan verwendeten Daniel Haag-Wackernagel zufolge Generationen von Frauen. Auch heute sei das Wissen über die Vulva und ihre Sensorik absolut unzureichend. Ein Gespräch mit dem Basler Biologen über eine noch immer „stark tabuisierte Körperregion“, über den Horror, den der Wissenschaftler beim Betrachten pornografischen Materials empfindet – und warum er ihn empfindet. Haag-Wackernagel spricht außerdem darüber, warum er kein Problem damit hat, als vermeintlich alter weißer Mann Aufklärungsarbeit in Sachen Vulva zu leisten.

    „Im Gegensatz zum Penis ist dieses Thema das größere Tabu.“ Daniel Haag-Wackernagel

    BZ: Herr Haag, wenn wir uns heute über das weibliche Geschlechtsorgan unterhalten, ist „Vulva“ korrekt?
    Haag: Das ist korrekt. Wir bezeichnen die äußeren weiblichen Genitalien als Vulva. Viele verwechseln die Vulva mit der Vagina, die streng genommen zu den inneren Genitalien gehört.

    BZ: Mir fällt es nicht leicht, diese Begriffe auszusprechen. Bin ich verklemmt?
    Haag: Wir reden ja bis heute von der Scham, wenn die äußeren Genitalien gemeint sind. Vulva ist ein Fortschritt. Und wenn man gar nicht darüber spricht, bleibt das schambehaftet. Im Gegensatz zum Penis ist dieses Thema das größere Tabu. Ich bin es gewohnt, täglich darüber zu sprechen, insofern stellt es für mich kein Problem dar, am Anfang war das anders. Wenn man mich fragte, woran ich wissenschaftlich gerade arbeitete, war die Reaktion ein vorsichtiges „Aha“. Dann wurde es still, und die Leute wechselten schnell das Thema.

    BZ: Mangelndes Interesse?
    Haag: Sicher nicht. Die Vulva ist immer noch eine stark tabuisierte Körperregion. Wenn aber die Worte fehlen, ändert sich nichts – und Probleme können dann auch nur schlecht gelöst werden.
    „Ein weißer Fleck auf der ’genitalen Landkarte’ kann später unter Umständen zu sexuellen Funktionsstörungen führen.“ Daniel Haag-Wackernagel BZ: Wenn kleine Jungs ihren Penis in der Hand halten, ist das okay. Wenn kleine Mädchen ihre Vulva anfassen, heißt es: Lass das!
    Haag: Das Schambehaftete beginnt schon beim Kleinkind: Es gibt viel mehr Begriffe für den Penis als etwa für die Vulva, die Mütter verwenden, wenn sie ihre Säuglinge wickeln oder eincremen. Für Mädchen gibt’s praktisch nichts – das sollte korrigiert werden. Ein weißer Fleck auf der „genitalen Landkarte“ kann später unter Umständen zu sexuellen Funktionsstörungen führen.

    BZ-Talk vom 22. Juli: Das Vulvaversity Kollektiv
    Weitere Videos aus der Region finden Sie auf dem YouTube-Kanal der Badischen Zeitung

    BZ: Warum haben Sie die Vulva zu Ihrem Thema erkoren?
    Haag: Die Vorbereitung zu einem Workshop gab vor vier Jahren den Anstoß. Da fiel mir erstmals auf, dass die Darstellungen in den Lehrbüchern falsch oder völlig unzureichend waren. Manchmal war da nur ein Strich, der die Klitoris darstellen sollte. […]“

    Der Rest ist leider hinter der pay-wall.
    Ich habe die Vulva noch nie als Tabuthema empfunden, weil einfach ein Körperteil. Erst der Feminismus hat daraus in den letzen Jahren ein Mythos gemacht und es geradezu in einem heiligen Licht erscheinen lassen.
    Frage an die Mütter/Väter: haben eure Töchter wirklich „nichts“ da unten, wie oben behauptet? Und wenn Söhne ihren Penis in der Hand halten, ist das was besonderes? Ist das hier nicht die alte Debatte um den Penisneid? Wie läuft das bei euren Kids?
    Ich verstehe das Bohei nicht.

    • Also, meine genitale Landkarte der Frau ist da viel voller als die von dem „Experten“ mit seiner Opfermasche.

      Ich schreite mal zur Tat: Mulle, Nille, Muschi, Möse, Fotze, Pflaume, Ritze, Scheide.

      Ich bitte um begriffliche Verstärkung.

      Es gibt viel mehr Begriffe für den Penis als etwa für die Vulva, die Mütter verwenden, wenn sie ihre Säuglinge wickeln oder eincremen. Für Mädchen gibt’s praktisch nichts – das sollte korrigiert werden. Ein weißer Fleck auf der „genitalen Landkarte“ kann später unter Umständen zu sexuellen Funktionsstörungen führen.

      An solchen lächerlichen Typen sieht man einmal mehr, was die heutigen Universitäten für Ansammlungen von kompletten Vollidioten sind.

      Das ist nicht nur auf die Geisteswissenschaften und Gender-Gedöns beschränkt.

    • Der vaginale Orgasmus ist ein Mythos und der G-Punkt ebenfalls“

      Da sind sich Feministen selber nicht einig, ich kenne mindestens eine, die meint, vaginale Orgasmen seien sehr wohl möglich.

      Und den G-Punkt habe ich selber schon gefunden.

      Da habe ich dann auch aufgehört zu lesen.

    • Naja, nur ne Frage der Zeit, bis das man für’s Funkemariechen stemmen ne Anzeige einer umherstehenden Feministin wegen Vergewaltigung am Arsch hat.
      Da würd ich dann berechtigte Berührungsangst sehen.

      Ansonsten, drumherumreden, mein Opa hat immer das Dingelchen gesagt. 😉

    • Ich habe bei den Betreffenden eher das Gefühl, das die sexbesessen sind. Die sind vollkommen auf den Südpol fixiert und sehen daher jeden (die große Mehrheit) der das nicht ist als abnormal.
      Diese Fixation gibt ihnen in einer toleranten Gesellschaft die Chance, den Diskurs zu dominieren.

  11. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/manon-garcias-buch-wir-werden-nicht-unterwuerfig-geboren-17451239.html#void

    Macht des Patriarchats: Schluss mit der freiwilligen Unterwerfung!

    Wie kann es sein, dass nur etwa zehn Prozent der Frauen, die in Deutschland und auch in Frankreich Opfer einer Vergewaltigung werden, Anzeige erstatten? Dass jede vierte Frau Gewalt durch ihren Partner erfährt und dass die meisten von ihnen in den gewaltsamen Beziehungen bleiben? Dass Frauen im Jahr 2021, selbst wenn sie gleichermaßen berufstätig sind, für ihre Männer kochen, waschen und sich allein um die gemeinsamen Kinder kümmern?
    Auf diese Fragen will die französische Philosophin Manon Garcia mit ihrem Buch antworten – und sie macht es, das signalisiert schon der Titel, mit dem Verweis auf die patriarchale Ordnung, die unser Zusammenleben weiterhin strukturiert. Garcia legt den Fokus dabei auf die Frage nach der Unterwerfung, nach dem Akt, mit dem diejenigen, die zu Frauen gemacht werden, selbst zur Aufrechterhaltung dieser Ordnung beitragen. Und allein diese Formulierung zeigt das komplizierte Zusammenspiel aus Passivität und Aktivität, aus Struktur und Handlung, Gesellschaft und Individuum, das letztlich dazu führt, dass einzelne Frauen sich Männern unterwerfen, ohne dafür aber moralisch verantwortlich zu sein. …

    Verweis auf die patriarchale Ordnung – ich verweise dazu einfach auf die unter dem Artikel aufgeführten Kommentare.

    P.S. Fotzenkotzen…

    • US Vorzeigefeministin Jessica Valenti hat ja zugegeben, ihr Ehemann, den müsste man eigentlich als Vergewaltiger angezeigt haben.

      Pack den neuen Stardusk mal mit hier rein.

      Ist ja auch ne BlackPill.

    • „Schluss mit der freiwilligen Unterwerfung!“
      Da bin ich dabei. Leider sind die meisten Männer echte Fotzenknechte, da fällt es mir dann auch sehr schwer einen Funken Mitleid zu verspüren wenn sie dann von ihrer Alten fertig gemacht werden. Ich kann mich halt nur sehr schwer mit Lappen und Weicheiern identifizieren.

  12. Es war viel los in den letzten Tage, ich versuche mal eine Übersicht der m.E. spannendsten Themen aus den alternativen Medien. Bitte um Nachsicht (und einen ggfs. korrigierenden Kommentar), falls etwas nicht stimmtt, ich habe nicht alles nachrecherchiert.

    https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-angehoerigen-der-9-11-opfer-wollen-us-praesident-biden-nicht-bei-den-gedenkfeiern-sehen/
    Es geht darum, dass immer noch viele Dokumente nicht freigegeben wurden und Biden vermutlich im Wahlkampf großspurig eine Offenlegung angekündigt hat:
    „Wir können den Präsidenten nicht in gutem Glauben und mit Ehrfurcht vor den Toten, Kranken und Verletzten auf unserem heiligen Boden willkommen heißen, solange er seine Zusage nicht einhält“, heißt es in einer Erklärung, die NBC News vorliegt.
    Ich schätze nach der Offenlegung wollen sie den erst Recht nicht dabei haben, ich bin gespannt, ob sie sich durchsetzen können…

    Nicht wirklich neu, aber gut aufgearbeitet (die Seite hat überhaupt interessante Themen):
    https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-die-us-geheimdienste-google-erschaffen-haben/
    „Wer sich die Entstehungsgeschichte von Google anschaut, der stellt fest, dass Google mit Geldern der CIA und des Pentagon geschaffen wurde. Diese Informationen sind so leicht zu finden, dass man sich fragt, warum darüber so wenig bekannt ist.“

    Das leidige Thema:
    „In Gibraltar mit seiner Impfquote von 99 Prozent vollständig „Immunisierten“ (unter Einbeziehung der Arbeitspendler hatte deren Zahl rechnerisch sogar bei 116 Prozent gelegen) schießen die Inzidenzen derzeit massiv durch die Decke, dort sind bereits Restriktionen und Schließungen wieder im Gespräch. Dasselbe Spiel in Island, wo Anfang Juli angesichts der erreichten Impfquote von über 80 Prozent – somit noch vor Großbritannien – die Aufhebung aller Corona-Maßnahmen erfolgt war, und jetzt sogar Lockdowns nicht ausgeschlossen sind. Die Seychellen gelten schon seit Mai als Hochrisikogebiet und kämpfen mit einer massiven Welle – und das, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits ihre gesamte Bevölkerung doppelt durchgeimpft war.“
    https://journalistenwatch.com/2021/08/12/die-pandemie-geimpften/

    Frankreich ist uns mal wieder ein bisschen voraus, mit seiner Globalisten-Marionette Macron:
    „Wer nicht über den im Juni eingeführten Gesundheitspass (pass sanitaire) verfügt, einem Nachweis für eine vollständigen Corona-Impfung, oder über einen Genesenen-Status oder eines maximal 72 Stunden alten negativen Corona-Tests, gehört in Frankreich zur Gruppe der Ausgestoßenen. Er hat weder Zugang zu Einkaufszentren noch zu Cafés, Restaurants, Bars – auch in den Außenbereichen –, Hotels, Campingplätze, Kinos, Museen, Kirchen, Bibliotheken etc. Wer dagegen verstößt, muß mit einer Strafe von 135 Euro rechnen. Im Wiederholungsfall drohen bis zu 9000 Euro Bußgeld.“
    https://journalistenwatch.com/2021/08/13/frankreich-bewaffnete-polizei/
    Über die Proteste gegen diesen Wahnsinn erfährt man hierzulande natürlich fast nichts aus den Massenmedien:
    https://opposition24.com/politik/live-aus-paris-protest-gegen-gesundheitspass-und-impfpflicht

    „Nach knapp acht Monaten findet der Däne Peter Ben Embarek, WHO-Missionsleiter in Wuhan, es nun doch „plausibel“, dass die Ausbreitung des Erregers Sars-CoV-2 auf einen menschlichen Fehler zurückgeht. Eine Entschuldigung bei all jenen, die als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt wurden, weil sie frühzeitig diese Vermutung äußerten, wird wohl ausbleiben.“
    https://journalistenwatch.com/2021/08/13/also-who-wissenschaftler/
    Wegen der WHO wurden wohl eine zeitlang viele, die das für möglich hielten, als FakeNewser aus den sozialen Medien getilgt.

    Thema „Diversität, Demokratie und Rechtsstaat“:
    „In Köln ist eine Demo vor der Ditib-Moschee verboten worden. Ein Privatmann wollte an die Islam-Opfer Kurt Westergaard und Samuel Paty erinnern. Für die Polizei ist das eine „folgenschwere Provokation“.“
    https://journalistenwatch.com/2021/08/14/allahu-akbar-paty/
    Mal sehen wie lange CSD und Co noch laufen dürfen.

    Grundrechte-Report 2021″: Deutliche Kritik an staatlichem Verhalten (Podcast)
    https://opposition24.com/politik/grundrechte-report-2021-deutliche-kritik-an-staatlichem-verhalten

    Noch ein Podcast
    https://opposition24.com/gesundheit/impfpflicht-im-unternehmen-nicht-zul%C3%A4ssig

    Und noch einer, was die Schweden bei Corona an Ansehen bei mir gut gemacht haben, versuchen sie an anderer Stelle wieder zu kassieren:
    „Es klingt wie ein Stück Realsatire, ist aber bunter Ernst. Das Militär in Schweden will ein Zeichen setzen – mit der Regenbogenflagge.“

    Und noch was Witziges, aber älter, von 10.2020:
    Reitschuster führt vor, wie unsere Medien mit Statistiken manipulieren, indem er selbst eine Umfrage in Auftrag gegeben hat, mit überraschendem Ergebnis:
    https://reitschuster.de/post/merkel-unbeliebteste-politikerin-deutschlands/

    Da spricht der Titel für sich:
    https://reitschuster.de/post/pogrome-gegen-syrer-in-der-tuerkei/
    https://reitschuster.de/post/tote-nach-impfungen-regierung-nennt-immer-noch-keine-zahlen/

    Die Gewinner hinter der Panik (und dem fast nutzlosen Impfstoff):
    https://unser-mitteleuropa.com/reich-dank-covid-impfungen-biontech-chefs-zaehlen-nun-zu-den-reichsten-deutschen/
    „Biontech-Chef Ugur Sahin und seine Frau Özlem Türeci gehören jetzt zu den reichsten Deutschen. Bezifferte sich ihr Vermögen im vergangenen Jahr noch auf 2,4 Milliarden Euro, ist es mittlerweile auf rund 14 Milliarden Euro angewachsen, berichtet das Portal „Business Insider“. Damit wären Sahin und Türeci auf Platz acht des Forbes-Rankings der reichsten Deutschen.“

    Noch was Emotionales:
    https://unser-mitteleuropa.com/dramatisches-video-eltern-zwingen-panische-tochter-zur-corona-impfung/

    Einige interessante Fotos (anklicken zum anschauen):
    „Mit den folgenden Krankheiten darf man in Deutschland überall hin:“
    https://i0.wp.com/unser-mitteleuropa.com/wp-content/uploads/2021/08/812a.png?w=647&ssl=1

    „In meiner gesamten Zeit [20 Jahre Hausärztin] habe ich es noch nicht erlebt, dass solch massive Reaktionen auf ein Medikament oder eine Impfung unter den Tisch gekehrt werden.“
    (Verweis mit Foto auf den Donaukurier als Quelle)
    https://i2.wp.com/unser-mitteleuropa.com/wp-content/uploads/2021/08/E8k6ztuWYAIilds.jpg?w=680&ssl=1

    „Israel hat am 29. Juli den Covid-Pass eingeführt, der Personen, die vollständig geimpft oder negativ getestet wurden, den Zugang zu bestimmten Orten ermöglicht. Am Mittwoch weitete die israelische Regierung die Maßnahmen auf Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren aus.“
    https://unser-mitteleuropa.com/israel-verschaerft-die-vorschriften-und-fuehrt-impfpass-ab-drei-jahren-ein/
    Das war das Land, mit dem latenten Impfzwang, der aber irgendwie nicht nennenswert zu einem Ende der „Pandemie“ beigetragen hat. Immerhin, das hat auch was Positives: ich bin erst neulich über den Kommentar eines „jüdische Weltverschwörung“-VTlers gestolpert, die hadern gerade mit ihrer Weltsicht: „wieso machen die das bei sich selbst?“ 🙂

    • Er hat weder Zugang zu Einkaufszentren noch zu Cafés, Restaurants, Bars – auch in den Außenbereichen –, Hotels, Campingplätze, Kinos, Museen, Kirchen, Bibliotheken etc. Wer dagegen verstößt, muß mit einer Strafe von 135 Euro rechnen. Im Wiederholungsfall drohen bis zu 9000 Euro Bußgeld.“

      Ich hoffe, das kommt bei uns nicht auch noch.

      • „Berlin – Laut einem Gesetzesentwurf des Bundesgesundheitsministeriums plant die Bundesregierung offenbar, die gelockerten Corona-Maßnahmen wieder zu verschärfen. Dies soll bereits mit dem Ende der Sommerferien geschehen. Zur Einordnung: Als die letzten beiden Bundesländer beenden Baden-Württemberg und Bayern ihre schulfreie Zeit am Montag, 13. September.

        Gemäß dem Entwurf soll es in Deutschland zwar nicht zu einem harten Lockdown kommen. Doch sollen Bundesbürger ihren Alltag nur noch mit offiziellen Nachweisen und Tests bestreiten können. Dies würde auch das Einkaufen in Bau-, Drogerie- oder Supermärkten betreffen.“

        https://www.merkur.de/verbraucher/corona-supermarkt-bundesregierung-regeln-einkaufen-nachweise-herbst-2021-90903371.html?trafficsource=recoUniversal

        Wenns nach Södolf dem Ungerechten geht, soll Testen auch bald weg:
        „2-G-Pflicht (Geimpft-Genesen) schließt Markus Söder auch in Zukunft für Bayern nicht aus. „Wir werden uns einer Debatte über 2G auf Dauer nicht verstellen können“, prognostizierte der CSU-Chef. Die nun gefundene „3G-Lösung“, die negativ auf Corona Getestete mit Geimpften praktisch gleichstellt, werde vermutlich nicht das Ende der Diskussion sein, sagte Söder.“
        https://www.merkur.de/bayern/coronavirus-gipfel-soeder-neue-regeln-herbst-bayern-2-g-testpflicht-impfung-impfpflicht-zr-90913510.html

        Da „genesen“ obwohl sehr viel sicherer als „geimpft“ ja nur ein halbes Jahr gilt, läuft das auf eine Impfpflicht hinaus. Mit dem Geldregen können die Biontech-Mafioso halt so manche neue Villa von Politikern, „Experten“ und Chefredaktueren finanzieren…

        • Ein Trost bleibt: auch die Impfnachweise lassen sich leicht fäschen (da reicht auch ein schwarz-weiß-Drucker) und auch die positiv-PCR-Nachweise sind keine Hürde. Da normalerweise nichtmal der Ausweis kontrolliert wird (kaum einer hat mehr Bock auf diese kranke Schei**e) kommt man mit ein bisschen krimineller Energie recht weit. Sollte das die Runde machen, ist aber mit Einschränkungen ala Frankreich zu rechnen. Dann müssen wir uns anders organisieren und vermutlich wesentlich gewalttätiger verteidigen (wer denunziert wird umgelegt)….

  13. Es wird immer absurder…

    „Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Relativierungen und Leugnungen des menschengemachten Klimawandels Danke, die Redaktion/es“

    zeit.de lässt keine andere Meinung zu, außer sie entspricht dem vorgegebenen Narrativ.

    • Ich tippe mal ins Himmelblaue dass ein gut Teil des hiesigen Auditoriums aus dem Zeit-Forum irgendwann verbannt wurde oder kurz davor steht.

    • *gicker* da werden Erinnerungen wach…

      Auch ein Klassiker: „Bitte argumentieren Sie nicht so pauschal“
      Und schwupp ist ein Kommentar weg, an dem ich länger geschrieben habe, als der Journalist an seinem Müllartikel.

      Mir gehts wesentlich besser, seit ich dort nicht mehr lese und kommentiere, dass die mal was Berichtenswertes haben, ist eh die Ausnahme. Ich war schon ewig nicht mehr beim transatlantisch-feministischen Lügenportal von Joffe und Co…. das kann eindeutig auch weg!

      • Ich schaue noch in die regionale Tageszeitung, die noch wie die meisten Lokalblätter relativ unideologisch ist, und in die Online-Ausgaben von NZZ und Welt. Letztere hätte ich vor wenigen Jahren noch als „Teufelszeug“ gesehen, weil Springer, aber inzwischen haben sich die Zeiten (und ich mich vielleicht auch) geändert. Die Welt ist relativ vielfältig und liberal.

  14. Camp David war auch der Ort, an dem Trump mit den Taliban letztes Jahr vorher Frieden schliessen sollte. Das macht Onkel Joe jetzt? Heimlich?

  15. Heute ist wieder der wichtige Jahrestag einer politischen Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen für uns alle.
    Peter Bohringer, der sach- und fachkompetente Vorsitzende des Bundestags-Haushaltsausschusses hat zum 50-sten Jahrestag dieses Ereignisses lesenswert ausgeführt:
    https://www.goldseiten.de/artikel/505919–Die-Zaesur-des-15.-August-1971.html?seite=1
    https://www.goldseiten.de/artikel/505919–Die-Zaesur-des-15.-August-1971.html?seite=2

    • Danke, aber ich muss sagen: Gott sei Dank ist die Goldbindung weg (klar weint man der bei den goldseiten nach). Unsere Währung ist normalerweise durch Verschuldung gedeckt, das wird in diesen Kreisen immer gern vergessen. Auch Spekulationsblasen gabs schon früher.

      Hätten wir jetzt noch Goldbindung, dann müssten die Staaten, um investieren zu können, Gold ins Land holen, das funktionierte ungefähr so:
      „Hatte eine Zentralbank den Zinssatz erhöht, so floss ihr kurzfristig ausländisches, ebenfalls goldgedecktes Finanzkapital zu. Ihre Goldreserven erhöhten sich. Die Zahlungsbilanz des Gold abgebenden Landes wurde belastet, die des aufnehmenden Landes entlastet. (Mittelfristig kehrt sich dieser Effekt jedoch um, da nicht nur das Gold zurückgezahlt werden muss, sondern wegen des überproportional hohen Zinssatzes auch hohe Zinszahlungen in Gold geleistet werden müssen.“
      https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard#Aufgabe_der_Zentralbanken_unter_dem_Goldstandard

      Das heißt: der Staat musste, um eine Krise abzufedern, zu total überhöhten Zinsen Gold leihen (so er überhaupt noch kreditwürdig war). Die unweigerliche Folge: Überschuldung beim Ausland, deflationäre Tendenzen in der Wirtschaft (weil kein Geld da), während Goldspekulanten sich die Hände reiben. Wie das bei einer globalen Krise funktionieren soll, wenn alle dringend Geld bräuchten?: keine Ahnung!

      Die Bindung einer Währung an einen Rohstoff ist Irrsinn und nicht zu rechtfertigen (auch wenn viele von der Intuition her meinen, das sei irgendwie sicherer)! Das heißt nicht, dass das jetzige System irgendwie ausgereift wäre, aber es ist wesentlich dynamischer und menschenfreundlicher. Hätten wir heutzutage noch Goldbindung wäre sie spätestens mit Corona aufgehoben worden oder die Menschen würden wieder hungern (bei uns, nicht nur in den Entwicklungsländern).

      • „auch wenn viele von der Intuition her meinen, das sei irgendwie sicherer“

        Im Verständnis vieler Menschen hat Gold einen Wert „an sich“, im Gegensatz zu (Papier-)Geld. Das man mit einer Goldmünze ähnlich wenig anfangen kann wie mit einem Geldschein (Briefbeschwerer vs. Notizzettel), haben die wenigsten auf dem Schirm. Zu tief sitzt die Vorstellung von Gold als etwas besonders Wertvollem, ungeachtet der Umstände, des konkreten Nutzens. (Fairerweise sei gesagt, dass zumindestdie Hälfte des Goldwertes auf seinen (heutigen!) Nutzen in der Industrie zurückgeht. (Noch vor 300 Jahren war Gold außer als Schmuck völlig nutzlos.) Bei der andere Hälfte ist es wie beim Geld: Es hat einen Wert, weil die Menschen ihm einen Wert zuschreiben.)

        Dazu beitragen dürfte, dass die Geschichte des Geldes ständig völlig falsch erzählt wird. Begonnen wird in aller Regel mit der Prägung des ersten Münzgeldes. Unterschlagen oder einfach nicht gewusst wird, dass Geld in Form eines Kreditvertrages – gerade so wie heute – schon über eintausend Jahre älter ist. Wir haben hier in der Gegend ein privat betriebenes Geldmuseum, dessen Besitzer davon ebenfalls null Ahnung hatte, als ich ihn darauf ansprach. Auch die heutige Herkunft von Geld aus Kreditverträgen wird gerne verschleiert; das Lehrmaterial, dass Banken Schulen zur Verfügung stellen, stellt das in aller Regel falsch dar. Ich war sogar mal bei einer Sparkassenveranstaltung in der Schule dabei, wo den Schülern glatt ins Gesicht gelogen wurde.

        Bei einem solchen Ausmaß an Un- und Falschbildung wundert es nicht, dass viele eine Golddeckung für sinnvoll halten.

        Auch ich halte das heutige Geldsystem nicht für der Weisheit letzten Schluß, aber ein Goldsystem ist völlig ungeeignet, weil durch die physische Begrenzung der Geldmenge diese viel zu unflexibel ist, um an den Geldbedarf angepasst zu werden.

        • „Auch die heutige Herkunft von Geld aus Kreditverträgen wird gerne verschleiert; das Lehrmaterial, dass Banken Schulen zur Verfügung stellen, stellt das in aller Regel falsch dar. “

          Bargeld in Form von Banknoten und Münzen wird per Gesetz zum Default-Zahlungsmittel erklärt, da ist kein Kreditvertrag beteiligt.

          Bankguthaben, Schecks, Kreditrahmen udgl – der weit überwiegende Teil des umlaufenden Geldes – sind Darlehensverhältnisse nach BGB.

          Stimmst du dem zu? Falls nein, wie würdest du das beschreiben? Falls ja, was hat die Sparkasse falsch dargestellt?

          • Die gesetzliche Grundlage in Deutschland ist mir zwar nicht bekannt, aber ich stimme zu. Dass Bargeld das Defaultzahlungsmittel ist, obwohl es nur einen viel kleineren Teil des Geldes ausmacht als Giralgeld, trägt sicherlich zur Verwirrung bei.

            Die zwei freundlichen Damen von der Sparkasse hatten es so dargestellt, als würden bei einer Kreditvergabe Einlagen anderer Kunden weiterverliehen.

    • Einfacher gesagt: Wir bekämen eine schwere weltweite Wirtschaftskrise, wenn die Welt heute zur Golddeckung zurückkehren würde. Der Grund ist, dass der Wert alles jemals geförderten Goldes zu gering ist, um die heutigen Zahlungsmittelströme abzubilden. Oder anders formuliert: Die Menschheit ist heute so reich dass ihre Besitztümer mehr wert sind als alles Gold der Erde. Es geht deshalb nur mit einer Fiat-Währung. Wichtig ist dass die Politik damit nicht Schindluder treibt, und das ist eine politische Frage.

      Die Deutschen haben damit in ihrer kurzen Geschichte halt schlechte Erfahrungen, aber andere Länder nicht so. Deutschland existiert seit 1871 und hatte seitdem 6 verschiedene Währungen und 2 komplette Geldentwertungen. Im Vergleich dazu England: Das Pfund Sterling ist 1200 Jahre alt, es ist immer noch die gleiche Währung und hatte in der gesamten Zeit nie eine Währungsreform und nie eine galoppierende Geldentwertung. Inflation in „üblichen“ Rahmen hat es natürlich. Wie man sieht geht das auch.

      • „Die Menschheit ist heute so reich dass ihre Besitztümer mehr wert sind als alles Gold der Erde. Es geht deshalb nur mit einer Fiat-Währung. Wichtig ist dass die Politik damit nicht Schindluder treibt, und das ist eine politische Frage.“

        Fakt ist, daß heute die rotierenden Luftnummern des globalen Finanz-Casinos, basierend auf dem Fiat-Money-System, jegliche weltweit verfügbaren Sachwerte und Leistungen exorbitant und exponentiell wachsend übersteigt, mit der Folge, daß…

        Deshalb sind konstruktive Lösungen gefragt.
        Warum sollte es nicht möglich sein, die Geldmenge wieder enger an volkswirtschaftlichen Realitäten (Arbeits- und Leistungsvermögen, Preisstabilität, Sach- u. reale Vermögenswerte) zu koppeln, anstelle von EU-EURO-Nebelkerzen-Werfen, etc.?
        Der Geld-Wert ist immer vorrangig eine VERTRAUENS-Sache. Deshalb waren die D-Mark und der Schweizer Franken eine „natürliche Ersatzwährung“ in vielen Ländern, wobei das Vertrauen durch glaubwürdige Fakten „gesichert“ wurde…

        • „Deshalb sind konstruktive Lösungen gefragt.
          Warum sollte es nicht möglich sein, die Geldmenge wieder enger an volkswirtschaftlichen Realitäten (Arbeits- und Leistungsvermögen, Preisstabilität, Sach- u. reale Vermögenswerte) zu koppeln“

          Das sollte man sicher tun, aber Gold ist nicht die Antwort.

          „Der Geld-Wert ist immer vorrangig eine VERTRAUENS-Sache. Deshalb waren die D-Mark und der Schweizer Franken eine „natürliche Ersatzwährung“ in vielen Ländern, wobei das Vertrauen durch glaubwürdige Fakten „gesichert“ wurde…“

          Beide waren/sind Fiat-Währungen.

          • „Beide waren/sind Fiat-Währungen.“

            Der abstrakten Kategorie „Fiat-Währungen“ sind sie sicher auch zuzurechnen, allerdings mit dem gewaltigen Unterschied, daß das Vertrauen in die beiden o.g. Währungen darauf beruhte, daß die Geldmenge und deren Geld-Wert sich an realen Wirtschafts-Fakten orientierte.

            Das ist der kolossale Unterschied zum Fiat-Money heutiger globalistischer Luftnummern!

          • @Sabrina Ich hab jetzt da Euro-Thema absichtlich gemieden, aber den Euro als Verschwörung böser Konzerne zu sehen geht glaub ich völlig fehl. Der Euro ist ein politisches Projekt einer kleinen Kaste, und steht gegen jede wirtschaftliche Vernunft und auch gegen die Interessen fast aller Beteiligten. Sein Hauptproblem ist, dass es eine einheitliche Währung für viele völlig verschieden strukturierte Volkswirtschaften ist. „Eine Größe für allel“ funktioniert eben wirtschaftlich nicht.

          • @anorak2:
            „Ich hab jetzt da Euro-Thema absichtlich gemieden, aber den Euro als Verschwörung böser Konzerne zu sehen geht glaub ich völlig fehl. Der Euro ist ein politisches Projekt einer kleinen Kaste, und steht gegen jede wirtschaftliche Vernunft und auch gegen die Interessen fast aller Beteiligten.“

            Da sehe ich keinen Dissenz zwischen uns.
            Ich habe nicht behauptet, der Euro sei eine „Verschwörung böser Konzerne“; dennoch ist auch der Euro aus den von Dir genannten Gründen eine „globalistische Luftnummer“!

          • @anorak2
            „Der Grund ist, dass der Wert alles jemals geförderten Goldes zu gering ist, um die heutigen Zahlungsmittelströme abzubilden. “

            Nun ja, wenn die WELT zum Goldstandard zurückgehen würde, dann würde das Geld wertvoller werden, so dass der offizielle Umtauschkurs angepasst werden könnte. Und schon würde das Gold reichen, es wäre nur jetzt deutlich teurer als vorher. Etwas Anderes wäre es schon, wenn nur EIN Land zum Goldstandard zurückgehen würde oder nicht alle Länder GLEICHZEITIG …

            Ansonsten halte ich den Goldstandard aber auch nicht für sinnvoll, da mit Fiatgeld eine bessere Anpassung an den Geldbedarf möglich ist. Die Alternative, dass sich die Preise anpassen, passiert ja nur in der Theorie bestimmter Wirtschaftswissenschaftler, aber nicht in Wirklichkeit.

          • „Nun ja, wenn die WELT zum Goldstandard zurückgehen würde, dann würde das Geld wertvoller werden, so dass der offizielle Umtauschkurs angepasst werden könnte.“

            Entweder ich mach einen Denkfehler oder du. Ausgangspunkt: Der Welt alles jemals geförderten Goldes ist geringer als der Wert aller heute bestehenden Bankguthaben. Es ist in Folge nicht möglich, den Wert aller Bankguthaben in Gold abzubilden, weder direkt als Edelmetall noch in Form einer goldgedeckten Währung (das kommt nämlich aufs Gleiche raus). Dafür ist es völlig einerlei, welchen nominellen Kurs dieses Geld hätte.

          • „Dafür ist es völlig einerlei, welchen nominellen Kurs dieses Geld hätte.“

            Wieso das? Beim heutigen Marktpreis des Goldes wäre es dem Staat logischerweise nicht möglich, so viel Gold zu kaufen, dass alles umlaufende Geld gedeckt wäre, aber wenn der Marktpreis (durch den Kaufversuch) hinreichend deutlich* ansteigt, dann sollte es möglich sein, am Ende genug Gold zu haben. Denn dann entspricht das Gold ja mehr Geld. Vorausgesetzt man passt den Kurs, zu dem man Geld in Gold bei der Zentralbank tauschen kann, an den Marktpreis des Goldes an, bevor die Golddeckung offiziell beginnt. Anderenfalls geht es natürlich auch bei erhöhtem Marktpreis nicht.

            „Entweder ich mach einen Denkfehler oder du. “

            Das ist logisch bei 2 sich ausschließenden Positionen 🙂

            *Ich meine wirklich gewaltig!

          • „Fiat-Währungen“

            Das ist nicht das Wesentliche. Sondern, dass es *gesetzliche* Zahlungsmittel sind, was zuallererst bedeutet, dass Steuern darin zu bezahlen sind.

          • „Das ist nicht das Wesentliche. Sondern, dass es *gesetzliche* Zahlungsmittel sind, was zuallererst bedeutet, dass Steuern darin zu bezahlen sind.“

            Das nützt nicht viel, wenn niemand an den stabilen Wert der Währung glaubt und somit jeder versucht, sein Bargeld so schnell wie möglich loszuwerden, so dass die Umlaufgeschwindigkeit* stark ansteigt, was noch dadurch verstärkt wird, dass bei der dann stattfindenden Inflation alternative Zahlungsmittel bevorzugt werden, so dass man in Bargeld einen höheren Preis zahlen muss (da die Inflation eingepreist wird) und somit das Bargeld allmählich von den alternativen Zahlungsmitteln verdrängt wird. Ich weiß nicht, wie stark die Umlaufgeschwindigkeit des Bargelds durch die genannte Verdrängung noch gesteigert werden kann, wenn das Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel ist und Steuern darin zu zahlen sind, aber einiges ist so mit Sicherheit drin.

            * https://de.wikipedia.org/wiki/Quantit%C3%A4tstheorie

          • @Renton
            Yepp, die klassische MMT beschreibt das eigentlich perfekt!

            @Antidog
            „Das nützt nicht viel, wenn niemand an den stabilen Wert der Währung glaubt und somit jeder versucht, sein Bargeld so schnell wie möglich loszuwerden, so dass die Umlaufgeschwindigkeit* stark ansteigt …“

            *Jede* Währung ist vom Wesen her immer nur bedingt und nie so absolut (nicht mal Gold oder Kaurischnecken) und daher „metastabil“. Du beschreibst hier Vorgänge, die mit dem Verfall einer Währung durch Inflationierung einhergehen. Das mit der Umlaufgeschwindigkeit ist ein interessanter Aspekt, aber viele sehen da zu sehr eine Art Universalerklärung, vor allem um scheinbar unpassende Geldmengen zu erklären. Wie steigende Vermögenswerte mit einem defaltionären Umfeld zusammenpassen, mit womöglich sinkendem Umlauf noch, wie derzeit zu beobachten (Euro), wird dann völlig paradox und unerklärlich.

          • „Das mit der Umlaufgeschwindigkeit ist ein interessanter Aspekt, aber viele sehen da zu sehr eine Art Universalerklärung, vor allem um scheinbar unpassende Geldmengen zu erklären. Wie steigende Vermögenswerte mit einem defaltionären Umfeld zusammenpassen, mit womöglich sinkendem Umlauf noch, wie derzeit zu beobachten (Euro), wird dann völlig paradox und unerklärlich.“

            Das ist auch was interessantes: Der Grund, dass wir trotz erhöhter Geldmenge keine Inflation haben, liegt wohl daran, dass eine Geldmengeninflation immer eine Nachfrageinflation ist, wir aber zur Zeit einen Mangel an Nachfrage haben, was daher rührt, dass zu viel gespart wird und somit entweder die Zinsen soweit sinken, dass Geld gehortet wird, oder Geld auf der Bank liegen bleibt. Das läuft dann tatsächlich auf eine verringerte Umlaufgeschwindigkeit hinaus* bzw. auf eine verringerte effektiv umlaufende Geldmenge bzw. eine verringerte Giralgeldmenge (da effektiv erhöhte Barreserven der Banken die Giralgeldschöpfung verringern). Die Zentralbanken ändern daran nichts, da sie Geld in den Kapitalmarkt pumpen, so dass einfach nur die Zinsen etwas sinken und mehr Geld gehortet wird/auf den Banken liegenbleibt. Zwar gab es Konjunkturprogramme, die tatsächlich zu einer erhöhten Nachfrage führten, indem sie gehortetes/liegengebliebenes Geld in Umlauf brachten, aber das hat anscheinend nicht ausgereicht. Vielleicht hat es auch gar nichts bewirkt, da die Leute das zusätzliche Geld lieber gespart haben.

            *Nur, weil es als Universalerklärung gebraucht wird, muss es diesmal nicht falsch sein. Zumal die einzige Alternative eine erhöhte Wirtschaftsleistung wäre, die wir auch nicht haben…

  16. Noch eine wichtige Sache, auf die ich schon länger hinweisen wollte. Weiß nicht genau, ob ich es schonmal getan hatte, aber die haben mir jetzt tatsächlich Abstimmungsunterlagen geschickt:
    https://abstimmung21.de
    Es bleiben noch ungefähr 3 Wochen, um sich noch anzumelden.

    Die wollen mit einer bundesweiten Volksabstimmung die Regierung unter Druck setzen, Deutschland endlich zu demokratisieren. Es machen schon fast 300 000 Leute mit.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die Politik von selbst aktiv wird, ist so gering wie seit Jahrzehnten nicht mehr, sogar die traditionell „basisdemokratischen“ Grünen haben sich von direkter Demokratie längst verabschiedet:

    „Traditionell hat sich die SPD stets für die direkte Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger auch auf Bundesebene ausgesprochen. Jetzt scheint dieses Ziel komplett zugunsten von Bürgerräten aufgegeben worden zu sein. Das geht jedenfalls aus dem Antwortschreiben hervor, das wir kürzlich vom Kanzlerkandidaten Olaf Scholz erhielten.
    .
    Auch Annalena Baerbock (Grüne) beschränkt sich auf Bürgerräte und scheut vor echter Mitbestimmung zurück. Immerhin hatte sie uns in ihrer Antwort auf abgeordnetenwatch.de versichert, die Ergebnisse von ABSTIMMUNG21 in ihre politische Arbeit einfließen zu lassen.
    .
    Es ist gut, dass mit Bürgerräten die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden soll. Wir bedauern jedoch, dass es dabei bleiben soll. Bürgerräte stellen ein gutes aber lediglich unverbindliches Beteiligungsverfahren dar. Zu groß ist die Gefahr, dass die Ergebnisse von Bürgerräten einfach in der Schublade landen, wenn sie nicht gefallen. In einer Volksabstimmung geht es um die verbindliche Entscheidung. Beide Verfahren ergänzen sich und unterstützen und stärken die Arbeit der Parlamente. Es macht keinen Sinn sie gegeneinander auszuspielen.
    .
    Auch den Kanzlerkandidaten der CDU haben wir um eine Stellungnahme gebeten – leider ohne Erfolg. Armin Laschet äußert sich auch nach über 6 Wochen nicht zu unseren Fragen. Genauso geht es 129 Fragenden auf abgeordnetenwatch.de, die seit Jahren auf ihre Antworten warten. Laschet sitzt die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger einfach aus. Im Wahlprogramm der CDU wird die Volksabstimmung auf Bundesebene ebenfalls mit keinem Wort erwähnt – und das, obwohl die Schwesterpartei CSU mit sehr guten Erfahrungen in Bayern regelrecht für diese Form der Partizipation schwärmt.“

    https://abstimmung21.de/aktuelles/damit-haben-wir-nicht-gerechnet-scholz-baerbock-laschet-zu-abstimmung21/

    Mir fehlt da noch die Linke, AfD und FDP, usw. aber die traditionellen bzw. erwarteten Kanzlerkandidaten äußern sich recht eindeutig antidemokratisch (oder gar nicht).

    Im Endeffekt ist Abstimmung21 ein unverbindliches Experiment, aber ich finde es gut, dass es noch Leute gibt, die in eine positive Richtung arbeiten. Das ganze kommt von den Demokratievereinen (u.a. Mehr-Demokratie e.V.) und stark aus urbaner bzw. Klimaschützerecke (fff unterstützen das und diverse Solarfirmen), lasst euch davon nicht abhalten! Die machen das, weil sie denken, dass sie Oberwasser haben und profitieren, wenn die Menschen abstimmen dürfen. Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht. Wenn wir nicht abstimmen dürfen, ist die Sache sowieso gelaufen!

  17. Eliminierung und grüne Zonen funktioniert.

    In Deutschland.

    Mitten in einer dicht besiedelten Großstadt.

    https://covidactiongroup.net/green-campus

    Es liegt an uns wie wir leben wollen. Es braucht nicht mehr als ein paar wenige Leute mit einer can do Mentalität. Der überwiegende Großteil der Leute zieht mit wenn sie den Sinn und den Erfolg sehen. Und das ohne bzw. sogar gegen den politischen Willen etwas zu verbessern. Dass die Entscheidungsträger seit eineinhalb Jahren offen und permanent gegen den Willen der Bevölkerung arbeiten ist wirklich ein Skandal sondergleichen.

    Im fiolgenden einige Auszüge.

    Leben mit dem Virus funktioniert nicht und früher handeln ist besser als später:

    And we quickly noticed that coexisting with the virus is not working. You just need to open your eyes and see which countries have been successful in fighting the pandemic and which haven’t been successful.
    You may have to live with the virus in some sense that it will show up on occasion. But the goal will always be to get rid of it as quickly as possible. But how doyou do that?
    You have to act fast. With no regrets, and locally differentiated. So, you have to get rid [of the virus] where the fire starts immediately. You have to get on to it. It makes no sense to always apply the hammer to the entire country.

    Der erste und wichtigste Schritt ist es, eine bewusste Entscheidung zu treffen was man erreichen will:

    The most important part is probably that you have courage and communication of those who call the shots. You clearly communicate that goal. You establish what kind of actions need to be taken. You ask what the requirements are on the students’ side, but you also don’t forget what you have to offer as a university. So you’re not just demanding, but you’re also offering something. This is where the test strategy comes in at the campus. You need to offer easy access to tests and now even easy access to vaccination on campus.

    Appell an das beste in den Menschen und die Gestaltungskraft der Gemeinschaft:

    When we heard from the health department that they struggle for personnel and they struggle for people with knowledge in IT and software, I called the Computer Science department and asked, ‘don’t we have a couple of students that can help the local health department?’ And within five hours we had five students. It was a Friday afternoon. And I remember on Monday morning we had 50 students who said they would be happy to support the local health department. […] So, this is another way, I think, where the university can [and does] really strongly support the local structures: the campus is just a big box with lots of people in it that are usually very excited. They are young. They want to do something. They want to get out of this. And of course, they have a self-interest to get out of this as well.

    I would say the power of the community struck me, that the local communities are extremely powerful. And I think at the beginning, when we were working with politicians in high, high up positions, I mean, maybe you have wasted some time. Politicians seem to be busy with other things. Ah, you know, I thought. I at least – I had a hard time sometimes seeing what they really actually want. I would not waste my time with politicians that don’t have the courage to do it. If you don’t feel like they really want to do something, if you don’t feel like they are motivated by getting things better, but rather motivated by polls, then don’t waste a minute with them. So try to find some local authority, some decision maker that seems to be interested and connect them with all those local communities. And those local communities are usually well connected with the scientists. So, you have this connection of three pillars, the science, the local communities, and then you have the local authorities. This would be the best shot, at least from what I have experienced in Germany, for me.

    Can’t do Mentalität ist das größte Hindernis:

    Those countries who’ve decided to go for zero covid have managed to go for zero covid and most problems disappear. All those problems that result from – pardon my language – from the stupid idea that we have to coexist with the virus just go away if you go for zero.
    On the other hand, the last 1.5 years have shown me at least in Germany and large parts of Europe and probably similar in the United States, that you need to start from the community level. The community level seems to be the level that needs to be empowered, and from there the Green Zone ideas and the ideas of Zero Covid need to be put into reality.

    Mit niedrigen Zahlen funktioniert alles viel besser, weniger Kosten und mehr Freiheiten:

    the economists say the same thing as the physicists and the biologists and the medical doctors.
    They’re really – the people who are working on this concept – they say ‘The lower the numbers, the better the economy. The lower the numbers, the easier it is to keep the schools open. The lower the numbers, the less deaths and people in hospitals we are going to get. The lower the numbers, the more freely we can live, then, and can open up our cultural programs as well and stuff like that.

    Can do Mentalität und die Wichtigkeit des ersten Schritts und der Entscheidung was man will:

    I think on the local level, you really just need to find the right person that has courage. And the more you find, the more you’re going to move along. You know how this is. You know, to find the first couple of people that have the courage to start, is the hardest.

    • Leider wirst du nie wirklich konkret.
      Nehmen wir mal das hier:
      You need air filtration systems in schools and universities or wherever you have many people in closed rooms.

      Ja, es gibt da nicht nur Schulen und Universitäten, sondern auch sonst Massen von Gebäuden. Lassen wir es einmal bei den Schulen. Wie viel Handwerker bräuchte man, um die Fenster sämtlicher Schulen in den Obergeschossen umzubauen, um stoßlüften zu können? Wieviel Luftaustausch braucht man für hochansteckende Varianten? Wie muss ein Lüftungssystem konstruiert sein, dass ohne Stoßlüftung auskommt und wieviel Arbeitsstunden pro Raum würden dafür draufgehen? Müssen Lüftungsanlagen in Flure, on Aufzüge?

      Dann diese Green Zones:
      Wieviel Personal braucht man, um die Grenzen zu sichern? Braucht man bauliche Maßnahmen für die Kontrollstellen? Reicht ein Schnelltest? Braucht man zwei Tests mit etwas Abstand? Oder lieber PCR? Quarantäne?

      Wo wird das mal konkretisiert?

      • Alles unter Zeitdruck. Man muss diese Sachen in wenigen Monaten hinbekommen. Personal und Material muss man erstmal haben, sonst kommt’s ins Stocken.

        Riesige Investitionen für eine ungewisse Zeitspanne. Rückbau vielleicht schon nächstes Jahr.

        • Und weil es schwierig ist und Anstrengungen erfordert sollte man – was tun? Es lassen und kapitulieren?

          Dann diese Green Zones …. Grenzen … Tests … PCR/Quarantäne

          Das Thema wird ausführlich angesprochen.

          Riesige Investitionen für eine ungewisse Zeitspanne.

          Riesig im Vergleich zu was? Zu den hunderten Milliarden die wir bis jetzt durch die Pandemie verloren bzw. ausgegeben haben? Und durch die sich die Situation nicht einmal grundlegend verändert oder verbessert hat?

          • Green Zone:

            The key to keep a Green Zone green […] is that you have a very good or a good test, tracing and isolation structure in place. Without testing, you move on blindly. Testing means opening your eyes and seeing what’s going on, where the virus is, how the virus moves, and so on. Without testing you don’t know that. And if you don’t know that, you can’t respond locally. You can’t act. You can’t act if you don’t know what’s going on. If a positive case, for instance, is identified, you have to start not only the isolation, but also the tracing immediately, especially the retrograde racing that sometimes has been forgotten […]

            So you’re not just demanding, but you’re also offering something. This is where the test strategy comes in at the campus. You need to offer easy access to tests and now even easy access to vaccination on campus. At the TU, we have, therefore, three test centers. We built three test centers that spread out all over the campus with six parallel test lines. So, you can get tested whenever you want.

            Es geht bei grünen Zonen vor allem darum das Infektionsgeschehen mittels Tests verlässlich(!) überwachen zu können. Wenn du Grenzbalken und bewaffnete Soldaten erwartet hast – sorry. Was glaubst du denn wie die das am Campus der TU machen? Das läuft im großen und ganzen normal, die Leute kommen und gehen (vielleicht etwas weniger als früher), aber sie haben das Infektionsgeschehen sehr genau im Auge und sind bereit sofort zu reagieren.

            Teststrategie, PCR vs Antigen:

            There is the antigen test and then there’s the PCR test, which is the gold standard. It’s much more reliable.

            On average – we have a little graphic on our homepage where you see that – if you test twice a week with PCR, the chances that one slips through is like a factor of two less [compared to antigen test], or even more in worst case scenarios.

            So, PCR is much more reliable. That’s why we decided to go for PCR and supplement it with antigen tests. And you pool PCRs. What does that mean? Well, a PCR test is not cheap. In Germany, a lab would charge you somewhere in the ballpark of, let’s say, 60 bucks for one test. That’s just the lab. That does not include transporting the sample from your campus or in your school or wherever you are in a company.

            It’s really just the money that the lab takes for doing the tests. If you pool ten, that means that you put ten samples into one probe. So, say you have a little seminar going on or you have a school class. There are ten students and they’re all going to end up in the same pot, in the same pool, in the same test tube. You bring this test tube to the lab and you test this test tube as if it would be just one sample.

            If this turns out to be positive, then, you know any of those ten has been positive or maybe two, that’s very unlikely, actually. Usually, it’s just one of those ten. So, then you need to do what they call ‘resolve the pool.’

            You have to run a second test of the individual ten probes. This sounds, at first, [like] isn’t that insane? If you have to resolve a lot of pools, you create a tremendous amount of extra tests, but you actually don’t [create extra tests] because you don’t need to resolve a lot of pools.

            Even if infection rates are high, you usually don’t have much more than one in a thousand people that are infected. So, you have only one in a hundred pools that need to be resolved. A pool that tested positive is the only one you need to resolve. You still save a lot of money.

            So instead of doing a thousand tests, you’re doing 110. You still save eight hundred and ninety tests that you didn’t need to do. And the accuracy and also the sensitivity is sufficient. Some people test 20 and 25 together instead of ten.

            Some people test entire school classes in Germany. Ten is certainly conservative. You probably could easily crank it up to 15, which would lower the cost even more.

            Quarantäne:

            And the students also take, in parallel, another test tube home. So, for example, my class or your class takes the tests and if the pool turns out positive, one of those ten guys is positive, the students are asked to stay at home, if they’re already at home, and at home they already have another test tube. They take another test at home and a driver from the university comes and picks that test up and brings it to the lab so that the student doesn’t have to go in and out again, risking community spread. You have to realize the thing that was and is so important, that part of the strategy is to demonstrate that a positive person sitting in isolation does the community a favor.

            You know, you have to somehow support them and don’t, like, let them run around and get a second test, no. You make it as easy as possible because isolation sucks already. So, you make it as comfortable as possible.

            So, you make it clear that they have done nothing wrong, but they actually do something good for the society by staying at home.
            […]
            And he told me very early on, that you cannot just demand, demand, demand, but you have to also deliver something. And so, we work together with the student communities so that students in isolation get a delivery service. Other students go shopping for them, buying groceries and delivering to their house.

          • Ich hätte da eben noch andere Fragen, die nicht beantwortet werden.

            Zunächst einmal müsste man die Green Zones von anderen Regionen trennen – denn sonst wäre es kein Zonenkonzept. Also müssen die Grenzbäume her. Oder wie dachtest du dir das?

            Das ist mit ein Grund, weshalb mir das zu aufwendig erscheint.

            Worauf im Text auch nicht eingegangen wird: Wieviele Leute braucht man und mit welcher Ausbildung?

            Das Pool-Testen ist übrigens nicht ganz ohne. Es erfordert extrem sorgfältiges und organisiertes Arbeiten im Labor. Es hat schon seine Gründe, dass das nicht häufiger gemacht wird.

            Was die Lüftung angeht, hältst du dich auch eher bedeckt. Viel Material, viel Umbau, und das bei Handwerker-Mangel.

            Kostenvergleich mit Pandemie-laufen-Lassen scheint mir auch nicht ganz trivial. Ich halte – so wie du – frühe, harte Maßnahmen für sehr sinnvoll. Aber das muss auch so gut funktionieren, dass die Maßnahmen kurzfristig bleiben. Die Zeit dafür ist meines Erachtens vorbei. Man bekommt die Zahnpasta nicht mehr in die Tube, die Viren sind zu gut verteilt.
            Und das Dichthalten von (Außen-)Grenzen wäre ohnehin eine langfristige Maßnahme.

            Ich sehe es eher so, dass man nur mit harten und langen (!) Lockdowns die Inzidenz so weit runterbekommt, dass man an Eliminierung denken könnte. (Irgendwo hattest du mir zugestimmt, dass man 24/7-Ausgangssperre braucht.)

            Und der Unwille der Bevölkerung ist genauso eine Kennziffer wie die Reproduktionszahl des Virus. Das kannst du nicht einfach aus den Gleichungen rauslassen.

            Letztlich spielen moralische Fragen rein. Was ist der Schutz der „Schwachen“ wert, was die freie Entfaltung? Das kannst du erstens nicht monetarisieren und zweitens nicht „Experten“ überlassen. Das muss die Mehrheit entscheiden.

          • Ich hätte da eben noch andere Fragen, die nicht beantwortet werden.

            Ich weiß. Es gibt immer noch eine Frage, ein „aber“, ein „das geht nicht“, ein „so kann das nicht funktionieren“, ein „bei uns wäre das nicht realisierbar“. Ich kenne das zu Genüge.
            Ist es völlig undenkbar einen Versuch zu starten, bevor sämtliche denkbaren und undenkbaren Details zu 110% geklärt sind?

            Zonenkonzept… Grenzbäume… pool-testen… Lüftung…

            Es gibt Leute mit Erfahrung in diesen Dingen, die gerne bereit sind zu helfen. Australien und NZ haben entsprechendes Personal und mittlerweile eineinhalb Jahre Erfahrungswerte wie man das macht, was schiefgehen kann, worauf man achten muss usw.
            Ein Anfang wäre es einmal, mit Matthias Schneider von der TU Dortmund zu reden. Auch die Mitarbeiter des dortigen Gesundheitssystems, Laborpersonal usw sind in die grüne Zone an der TU involviert und können mit ihrem Wissen beitragen.

            Die Zeit dafür ist meines Erachtens vorbei. Man bekommt die Zahnpasta nicht mehr in die Tube, die Viren sind zu gut verteilt.

            Was soll das heißen? D hat aktuell 12 LK mit einer Inzidenz von unter 5. Vor ein, zwei Wochen als ich zuletzt geschaut habe waren es noch an die 60(!). Die Zeit für Maßnahmen ist nicht vorbei, es wird nur immer schwieriger je länger wir warten. Und sobald die Situation außer Kontrolle gerät kommt wieder ein Lockdown und alle jammern.
            Der beste Zeitpunkt zum Handeln ist wenn die Zahlen sehr gering sind. Der zweitbeste ist jetzt. Das war vor zwei Wochen so und wird in zwei Wochen so sein.

            Ich sehe es eher so, dass man nur mit harten und langen (!) Lockdowns die Inzidenz so weit runterbekommt, dass man an Eliminierung denken könnte.

            Macht die grüne Zone an der TU Dortmund einen Lockdown? Und das obwohl die rundherum von anderen Verwaltungseinheiten umgeben sind, die nicht nur das green zone Konzept nicht mittragen, sondern aktiv dagegen arbeiten?
            Der Tunnelblick auf das L-Wort hier im Forum ist bemerkenswert. Da wundert es mich nicht, wenn man zu einer konstruktiven, lösungs- und zielorienterten Diskussion überhaupt nicht kommt, weil alle beim L-Wort sofort durchdrehen. Es gibt andere Möglichkeiten, wir müssen das nicht so machen wie Australien oder China. Ja, Lockdown ist der effektivste und schnellste Weg die Zahlen in den Griff zu bekommen. Wenn das nicht gewünscht wird, dann macht man es eben anders. Das wird, je nach Umsetzung, etwas länger dauern und vielleicht andere Schwierigkeiten mit sich bringen. Das ist im Prinzip egal, wichtig ist was Matthias Schneider am Anfang anspricht: Man muss einmal eine Entscheidung treffen was man will:

            The most important part is probably that you have courage and communication of those who call the shots. So, in our case, the president, Manfred Bayer, simply decided that he will follow the science. He’s a physicist like myself.
            I explained to him the story and he was excited about it. So, he announced it. ‘This is the way we are going to do it.’ So, of course, within certain legal boundaries.
            You clearly communicate that goal. You establish what kind of actions need to be taken. You ask what the requirements are on the students’ side, but you also don’t forget what you have to offer as a university. What’s the benefit for the students of sitting at home and getting tests every day?
            So you’re not just demanding, but you’re also offering something.

            Und der Unwille der Bevölkerung ist genauso eine Kennziffer wie die Reproduktionszahl des Virus. Das kannst du nicht einfach aus den Gleichungen rauslassen.

            Der Großteil der Menschen sorgt sich um seine Liebsten und möchte nicht dass ihnen etwas passiert. Der Großteil möchte dass diese Sache aufhört und dass mehr und effektiver(!) gehandelt wird um die Pandemie zu stoppen. Das Problem sind unsere Entscheidungsträger, die zu feig dazu sind die Karten ehrlich auf den Tisch zu legen und zu sagen: So und so sieht es aus, hier ist ein Weg wie wir die Sache in den Griff bekommen, es wird uns dieses und jenes kosten, aber das Ziel ist es wert.

            Letztlich spielen moralische Fragen rein. Was ist der Schutz der „Schwachen“ wert, was die freie Entfaltung? Das kannst du erstens nicht monetarisieren und zweitens nicht „Experten“ überlassen. Das muss die Mehrheit entscheiden.

            Richtig, und ich bin absolut dafür dass das so passiert wie du vorschlägst. Aber bitte offen und ehrlich, siehe obiger Absatz.
            Moralische Fragen und die Einstellungen bez. Schutz vor X ändern sich übrigens. Wir geben heute wesentlich mehr Geld für Sicherheit im Straßenverkehr aus als noch vor einigen Jahrzehnten. Auch die Anzahl der Todesopfer im Straßenverkehr von vor 40 Jahren wären heute völlig inakzeptabel.

            Die Diskussion wäre auch bei der Pandemie notwendig.

            Stattdessen bekommen wir Sicherheits-Theater, Impf-Tunnelblick, einen „EU-weiten digitalen grünen Pass“ und Gestalten wie BR, SE, WW, SB die nichts besseres zu tun haben als in unglaublicher Art und Weise sensationsgeilen FUD und Bullshit zu verbreiten. Und Medien (auf beiden Seiten!), die das ganze auch noch durch das Megaphon jagen. Ein Trauerspiel.

          • Die Schwachen, die ein schönes und einfaches Leben hinter sich haben.
            Für die dürfen dann die Jungen zurückstecken, denen man ja nun wahrlich jeden nur erdenklichen Stein in den Weg gesetzt hat.

            Diversity + Proximity = War

  18. Hier noch ein paar interessante Sachen:

    Wie man Gebäude bewegt:

    Zum Klimathema (unerklärte Multiplikation mit 10):

  19. Ein Disaster wie die gescheiterte Geiselbefreiungsaktion in der Wüste des Iran unter Jimmy Carter bahnt sich an. Biden ist ja auch der klare Nachfolger und Vollstrecker der Politik Jimmy Carters, passt also.

    • Sicher nicht, Taliban, der Iran und vor allem die Palis sind absolut sakrosankt, besonders für Deutschland und die EU.

      Übrigens, wenn sich wer über die Manie der Linken wundert alle und seinen Hund zu Nazis zu machen: hier ist das Original in ganzer Pracht zu sehen!

  20. Vom wandernden Aberwitz:

    TE: „Freiheit-„Sprüher?“ Freiheit wird strafbar“:https://www.tichyseinblick.de/meinungen/freiheit-wird-strafbar/
    „Man stelle sich den brutalen Anschlag auf die Demokratie vor: das Wort „Freiheit“ ist aufgetaucht, jemand hat gewagt, das Wort Freiheit in der Öffentlichkeit zu verwenden, dass doch rechts ist, wie auch Immanuel Kants Forderung nach dem mündigen Bürger, wie der Steinmeier-Biograph Thorben Lütjen bereits vor einigen Jahren in der FAZ feststellte und stattdessen den Menschen empfahl, sich der weisen Führung der „Interpretationseliten“ anzuvertrauen, die der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer liebevoll „unsere Wahrheitssysteme“ nannte.
    Der freche Verbrecher wählte für seine ruchlose Tat auch noch den 18. April aus, den Tag, an dem vor 500 Jahren auf dem Reichstag von Worms, Martin Luther nicht widerrufen und seine Freiheit verteidigt hatte – unter Berufung auf sein Gewissen.“

    Die Sächsische Zeitung beteiligt sich schon ganz eifrig an der Schwerst-Verbrecher-Suche, und fragt in ihrer Artikel-Überschrift mit Abbildung und Zollstock-Vermessung:
    „Wer hat Hinweise zu „Freiheit“-Sprühern?“

    • Das fasst mich aus irgendeinem Grund echt an.

      Aus de BU: „Auf Parkplätzen und vor Einkaufszentren haben Unbekannte das Wort „Freiheit“ gesprüht. © Polizei“

      Also dort, wo sonst Hunde hinpissen oder Leute ihre vollgerotzten FFP-Masken fallen lassen, da hat jemand einfach „Freiheit“ hingesprüht. Nein, nicht an die Fenster des Grünen-Parteibüros oder der Kirche oder ans Rathaus. Nur so auf den Boden, auf den Beton und den Dreck.

      Die Staatsmacht vermisst den Schriftzug mit Zollstock und sucht nach Zeugen.
      In unserer Welt stimmt etwas nicht mehr.

    • Evtl. wichtiges Urteil:
      https://opposition24.com/justiz/sehr-wichtiges-urteil-zur-maskenpflicht-angeklagter-freigesprochen-%E2%80%93-ansteckungsgefahr-im-freien-0

      Der Gutachter (der auch schon die Politik beraten hat) im Wortlaut:

      „Ich habe bisher allerdings nicht den Eindruck, dass meine Erkenntnisse bei den entsprechenden Rechtsetzungsakten berücksichtigt worden sind. Es ist auch so, dass diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Zeitpunkt der hier in Rede stehenden Versammlung bekannt waren. Neu ist das alles nicht. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es ohne Zweifel sinnvoll, in Innenräumen Masken aufzusetzen. Im gut belüfteten Außenbereich kann man sich das jedoch schenken. Das hat keinen messbaren Nutzen für die Bekämpfung des Infektionsgeschehens. Ich denke, solche Rechtsvorschriften haben eher Symbolcharakter um die Leute an die allgemein von dem Virus ausgehende Gefahr zu erinnern.“

      Ich schätze der Richter kann sich jetzt auf Hausdurchsuchungen und die übliche mediale Hetze freuen? Oder wird man die Sache einfach totschweigen? Die lächerlichen Vorschriften, die Nena und Helge Schneider ihre Konzerte haben abbrechen lassen, galten ja auch für draußen. Auch den Querdenkern verweigert man ihre Demos u.a. deswegen, weil man Verstöße gegen die Hygienerichtlinien erwartet (beim CSD und Buntvolk schaut man halt nicht so genau hin).

      • „(beim CSD und Buntvolk schaut man halt nicht so genau hin)“

        …das gilt ja auch für alle als „Grafitti“ geadelten politisch-gutgeheißenen Schmierereien, die sämtliche Brücken, Unterführungen, Mauern, viele öffentliche Gebäude, einschl. Schulen etc., und gerne auch auf die privaten Anwesen von Politikern ausgedehnt werden, die nicht zur MS-„Elite“ gehören, und diese seit Jahren und stetig weiter zunehmend „zieren“…

    • Es gab auch ne „Bücherverbrennung“ im Wert von ca. 120€ mit ner Scheere in Berlin.

      Und Hertz scheinen genozidal gegenüber einer Minderheit zu sein.

      „Hirschfeld, meanwhile, offers the opinion that “mixed breeds are beautiful,” and praises the German Jewish physicist Heinrich Hertz for suggesting Whites are globally outnumbered and could be exterminated in their African and East Asian colonial territories:

      The White race makes up only a fraction of mankind, and its members are greatly outnumbered by the coloured races. … This ferment may lead ere long among the Yellows to a war of extermination against the Whites within their borders.“

      WordPress geschuldet.
      https://bit.ly/3xKh2WF

    • Wir hätten statt der Bundeswehr unsere feministischen Kampftruppen schicken sollen. Dann wären die mit Marmor gepflasterten Straßen von Kabul heute voll mit anmutigen Bachblütentänzerinnen und in den zahllosen Parks der Stadt würden bunte Einhörner grasen… 🤔

      Der Fall von Kabul ist schlimmer als Saigon 1975…Ein Menetekel mit Ansage. 🤯

  21. Das sollte doch nächsten Monat dann in trocknen Tüchern sein! Onkel Joe wird sein Placet geben und mit Pomp und allen Ehren werden die Taliban ihren wohlverdienten Platz im UN-Menschenrechtsrat und der UN-Frauenrechtskommission einnehmen. Man erwartet begeisterte Jubelartikel bei der links-progressiven Presse, von der New York Times über den Spiegel bis zum Guardian!

  22. Wenn du nur Männerhass kennst, siehst du Männer als „männliche Seuche“ ….

    Diese Person „arbeitet für ihr Leben gerne bei @WDR“, wie passend, da ist sie im absolut richtigen Biotop antiwestlichen Extremismus! Wie passend ist auch, dass die WDR-Zentrale Köln auch die Zentrale des türkischen Islam ist, alles Brüder und Schwestern im Geiste.

  23. Die meint: Gemeinsam sollten wir jetzt nach vorne schauen und einen Friedensvertrag mit dem Iran machen, damit der seine Bombe endlich bekommt. Denn der Rückzug in Afghanistan soll doch vor allem den sympathischen und moderaten Mullahs dienen, dass die endlich eine inklusive und progressive islamische Repubik aufbauen können.

  24. Jedem muss doch wohl klar gewesen sein, welch ein bigotter Rassist und Zombie dieser Joe Biden ist und Trump die auf jeden Fall bessere Wahl. Nun habt ihr den Salat. Kotzt mal schön!

    „This hardness is perplexing in a president who spent years in the Senate working on behalf of genocide victims and war refugees; who once promised an Afghan schoolgirl that he would make sure the U.S. didn’t abandon her; who cares intensely about the welfare of American troops.“

    Eben der typische Apparatschik und Heuchler. Haben die Leute nicht kapiert, dass Biden eine Art Andropow (einer der letzten greisen Führer der Sowetunion) ist? Und den wählt man noch mit Begeisterung, weil man in Trump das ahnt und sieht, was tatsächlich Biden darstellt ….. Wahrlich eine heimtückische selbsterfüllende Prophezeiung. Oh und ja, Biden hat sein Werk ganz sicher nicht beendet, besser man impeacht den möglichst schnell ….

    • Die deutschen Medien haben genau diesen Zustand aktiv mit herbeigeführt, den Rückzug aus Afghanistan, durch jahrzehntelange Deligitimierung des Einsatzes und Relativierung und Weisswaschen des Islamismus und jetzt klagt man über angebliche afghanische Mitarbeiter, die gefährdet seien. Dabei haben diese Medien sich alles doch bestimmt nur aus den Fingern gesogen, was sie über Afghanistan geschrieben haben. Aber mit dieser Behauptung dass Mitarbeiter gefährdet seien kann man sich so richtig schön als Opfer inszenieren und jede Verantwortung für diese Situation heuchlerisch von sich weisen ….

      „Arte, Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), DER SPIEGEL, Deutsche Welle, Deutschlandradio, »Die Zeit«, dpa, »Frankfurter Allgemeine Zeitung«, n-tv, Reporter ohne Grenzen, RTL, »Stern«, »Süddeutsche Zeitung« und »taz«.“

      Die islamophile und links-„progressive“ Presse also ….. Wird jetzt ein wenig schwerer, über Emanzipation unter dem Kopftuch zu schreiben, aber ihr schafft das schon!

      • Hätte der Spiegel doch nur den Relotius weiterschreiben lassen. Der hätte die Live-Berichterstattung aus Kabul von der Sicherheit eines Strandkorbes an der Ostsee aus erledigen können.

    • Und die Verschwörungstheorien der antiwestlichen Linken fangen an zu blühen:

      Afghanistan geht unter, weil man sich zu sehr um Baerbocks Plagiate gekümmmert hätte …..

  25. Das ist ja echt spannend:
    Da wird eine künstliche Gebärmutter entwickelt, um Frühgeborenen eine bessere Lebenschance zu geben.

    Patriarchatsforscherin Uhlmann hat eine Petition losgetreten, die Projektförderung zu stoppen. Aus der Begründung:
    „Die Entstehung eines Kindes wird in der Natur maßgeblich von der Female Choice der Frau initiiert und während der Schwangerschaft von der Cryptic Female Choice begleitet. Dabei entscheidet sie bzw. ihr Körper, ob, wie und wann das Kind zur Welt kommt.“
    https://www.openpetition.eu/petition/online/keine-weiteren-eu-gelder-fuer-die-entwicklung-der-sog-kuenstlichen-gebaermutter
    https://blog.gabriele-uhlmann.de/petition-gegen-die-sog-kuenstliche-gebaermutter

    Was ist so schlimm daran, wenn die Frau nicht alleine und beliebig über Leben oder Tod des Nachwuchses entscheidet? Hier wird offenbar für das weibliche Gebärmonopol gekämpft in einer Welt, in der sich jede Frau auf Kosten der Gemeinschaft anonyme Spermien einpflanzen lassen kann (in Vorbereitung), um dann als Solomutter ein faktisch vaterloses Kind großziehen zu können.

    Die Herrenfrauen haben Angst, dass ihr imaginiertes Patriarchat mit einer solchen Technologie ohne ihre Genehmigung Kinder in die Welt setzen könnte.

    • Vielleicht kann man hier noch etwas grundsätzlicher argumentieren: Diese künstliche Apparatur ist gedacht für die Behandlung und Unterbringung von frühgeborenen Babys, also von Säuglingen, die bereits dem Mutterleib entkommen sind. Damit ist die leibliche Mutter nicht mehr zuständig für die Austragung und Geburt solcher Kinder.

      Die werte Frau Uhlmann hat sich hier irreführen lassen von dem Namen „künstliche Gebärmutter“. Dieses Medizingerät ist keine Gebärmutter, und es macht auch keiner werdenden Mutter irgendwelche Konkurrenz. Diese Apparatur befindet sich so ungefähr auf der gleichen Ebene wie ein Beatmungsgerät für speziell für Säuglinge.

      Die Kritik und die Besorgnisse von Frau Uhlmann laufen damit ins Leere. Sie lassen sich eigentlich nur als getarnte Kinder-Feindlichkeit dieser Patriarchatsforscherin interpretieren.

      • Ja, die besonders hässliche Fratze der aktuellen Feminismus-Welle sieht man immer darin, wenn nicht nur das Wohl von Männern und Jungen den Frauenwünschen nachgeordnet wird, sondern auch das von Kleinstkindern.

  26. Wenn die feministische Linientreue beim „Spiegel“ verletzt wird, dann bietet die „Welt“ gerne die Plattform fürs Dämonisieren der Abtünnigen:

    https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article233149667/Spiegel-Cover-ueber-dominante-Muetter-Reisst-Euch-mal-zusammen-Vaeter.html

    “ …. die sexistischen und teils schon misogynen „Lösungsvorschläge“ zur Auflösung des „Maternal Gatekeeping“ im Artikel selbst: Frauen sollen Väter verstehen lernen und dafür extra Kurse in einem Berliner Väterzentrum besuchen. Männer sollen „gegenhalten, wenn sich die Frau der gleichberechtigten Sorgearbeit versperrt“, sie sollen Frauen gegenüber „wehrhaft“ sein ….“

    Ja, das alles sei total „sexistisch“ bis „misogyn“ …. Man fragt sich, welchen Superlativ diese Sexistin etwa für die Taliban übrig hätte, aber zum Glück werden die dank des progressiven Rasssismus ja aus dem Fokus der progressiven Weltbeglückerreligion genommen.

    • Das ist wirklich ein ekelhafter Kommentar in der sog. „Welt“. Einfach nur subjektiv rausgedrückter feministischer Hass auf Väter.
      Allein schon das Framing, die Mütter hätten die harte Arbeit (Anwesenheit ihrer Kinder) in der Pandemie schultern müssen. Dabei gibt es ohne Ende Fälle, in denen Mütter mit Verweis aufs Infektionsrisiko Vätern den Kontakt zu ihren Kindern verwehrt haben.
      Selbst sorgeberechtigte Väter durften Kinder nicht statt schulischer Notbetreuung zu sich nehmen.

      Hier wird die gesellschaftliche, feministische Ambivalenz sichtbar. Auf der einen Seite wollen Mütter keinen Deut von ihrer Bestimmungshoheit und Dominanz abgeben, auf der anderen jammern sie, dass sie so viel bestimmen und dominieren müssen – und es ihnen keiner vergütet.

      Ich erinnere nochmal daran, dass Mütter Rechnungen an den Staat geschrieben haben, weil sie im Lockdown ihre eigenen Kinder betreuen mussten.
      Meanwhile durften Väter ihre Kinder nicht sehen.

      Herrschsucht, Habgier und Missgunst. Wohin man schaut…

  27. Das macht die Sache dann wirklich übler als „Saigon“:

    „… ein grausames Symbol des Scheiterns:

    US-Soldaten verteidigen den Flughafen Kabul gegen die Menschen, denen er gehört und die vor den Taliban flüchten wollen, weil sie ermordet werden.“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kommentar-von-bild-vize-ronzheimer-ich-schaeme-mich-fuer-meine-regierung-77397414.bild.html

    „Der viel beschworene „Westen“, dem wir uns zugehörig fühlen, existiert nicht, wenn er gebraucht wird. Niemand wird Deutschland, niemand wird den USA noch abnehmen, für Minderheiten einzustehen, für Frauen, für Freiheitsrechte.“

    Der Westen ist eine Idee, die von Biden und Merkel verraten worden ist, weil sie nicht konsequent und mit militärischen Mitteln verteidigt wurde.

    „Ich schäme mich für meine Regierung.“

    Diese unsägliche Merkel-Regierung ist einfach unter aller Würde. Wie kann man sich dafür schämen? Nein! Für „Deutschland“, für „den Westen“, alles iO, aber für die Merkel-Regierung: sicher nicht.

    • „Der Westen ist eine Idee, die von Biden und Merkel verraten worden ist, weil sie nicht konsequent und mit militärischen Mitteln verteidigt wurde.“

      Ach Alex, manchmal bist du historisch so unbeleckt, dass man sich die Haare raufen möchte. Die Liste der westlichen Verbrechen ist ellenlang. Die „Idee des Westens“ besteht im Kern daraus, ein US-geführtes Imperium zu schaffen, welches den Rest der Welt dominieren soll (ersatzweise für die Briten), spätestens seit der Mobilisierung gegen die Deutschen, im zweiten WK, lief es immerzu darauf hinaus. Genau deshalb waren die USA ja auch permanent im Krieg mit irgendjemandem.

      Dazu ein bisschen scheindemokratisches Schnick-Schnack, Kapitalismusblabla, Freiheitsblabla (nur für willige Vasallen) und jede Menge Werteblabla. Der ein- oder andere hat halt dran geglaubt, deshalb fühlte sich die Sache hier und da zeitweise ganz gut an.

      Der Lack ist aber ab, nicht erst seit letztem Jahr. Schon die Flächenbombardements in Korea, die Atombomben in Japan, der Krieg mit Wehrpflichtigen in Vietnam waren nicht rechtfertigbare Verbrechen. Der Einmarsch in Afghanistan, den Irak, Syrien usw. setzten der Sache höchstens noch die Krone auf, der Vorwand dafür, der 09/11 selbst, hat bewirkt, dass endlich auch viele Westler die rosa Brille abgenommen haben und erkennen, wie sie angelogen und manipuliert werden, um einer Kaste machtgeiler Psychopathen zu dienen.

      Jetzt kommst du daher und behauptest, Merkel und Biden hätten den Lack abgeschliffen! Guter Witz! Dazu sind sie viel zu unwichtig. Der Abzug aus Afgh. beruht auf geostrategischen Erwägungen, genauso wie damals der Einmarsch. Die Strategie hat sich geändert, weil man in den maßgeblichen Kreisen endlich realisiert hat, dass das „new american century“ wohl ausbleiben wird und man zu einer „Strategie der Eindämmung“ gegenüber Russland und China übergegangen ist und da passt der zurückgebliebene Hindukusch halt nicht mehr rein, er bindet nur unnötig Ressourcen. Die Menschen dort?: egal! Waren sie von Anfang an, auch wenn man nach der ganzen Propaganda natürlich einige Brunnen bohren musste und Mädchenschulen bauen, damit es gut aussieht.

      Niemand mit ein bisschen Verstand hat erwartet, dass es den Amis mittelfristig besser ergeht, als den Russen (die der Teufel Brzeziński damals in diese Falle gelockt hatte). Ich hatte schon vor 10 Jahren prophezeit, dass da am Ende die Taliban wieder herrschen, das lässt sich schon aus dem schlichten Bevölkerungswachstum und dem Kosten-Nutzenverhältnis für die USA leicht extrapolieren. Jeder andere Ausgang hätte mich überrascht. Für den amerikanischen Steuerzahler war das ein Verlust an Menschenleben und Geld, für die Planer war es vermutlich ein riesiges Geschäft…

      • Für 20 Jahre wurde der Einfluss vor allem Pakistans und Chinas auf den Nahen/Mittleren Osten unter westliche Kontrolle gestellt. Dafür waren die Besatzungstruppen da und mit Sicherheit weniger wegen 9/11. Insofern stimmt es auch, dass „Deutschland am Hindukusch verteidigt“ wurde (der berühmte Ausspruch Strucks). Jetzt sind wir einfach unfähig geworden uns zu verteidigen und haben die Position deshalb verloren. Weil in unseren Reihen ein unermesslich penetranter „Selbsthass“ herangewachsen ist, der auch aus deinem Beitrag hier unmittelbar spricht (-> „scheindemokratisches Schnick-Schnack, Kapitalismusblabla, Freiheitsblabla“).

        • dieser „Selbsthass“ leicht anders verbrämt:

          in Anführungszeichen, da der Hass ja nicht auf das wahrgenommene Selbst ist, sondern dieses Selbst nur noch als Fremdes wahrgenommen wird.

        • „Für 20 Jahre wurde der Einfluss vor allem Pakistans und Chinas auf den Nahen/Mittleren Osten unter westliche Kontrolle gestellt.“

          Schöner Euphemismus, für: wir haben uns euer Land gekrallt, damit die Feinde es nicht bekommen!1!!
          Hast du eigentlich sowas wie konsistente abstrakte Moralvorstellungen oder ist dir das vollkommen fremd? So wie du bei anderen Gelegenheiten lauthals herumempörst? Alles nur Taktik?

          „Dafür waren die Besatzungstruppen da und mit Sicherheit weniger wegen 9/11.“

          Also in kurz: (angeblich demokratische) Politiker, Militärs und Dienste haben ihre Bevölkerungen angelogen, um ein nicht kommuniziertes und absolut zweifelhaftes geostrategisches Ziel auf Kosten der Steuerzahler und auf Kosten des überfallenen Landes zu erreichen? Und sind jetzt auch noch damit gescheitert (außer dabei, sich das Konto zu füllen)?

          Ist das der Westen, den du uns so gerne anpreist? Ein verlogener, korrupter, machtgeiler Schei**ehaufen? Schön, dass du es sogar selbst zugibst. Soviel Realismus hätte ich dir gar nicht zugetraut!

          „Insofern stimmt es auch, dass „Deutschland am Hindukusch verteidigt“ wurde (der berühmte Ausspruch Strucks). Jetzt sind wir einfach unfähig geworden uns zu verteidigen und haben die Position deshalb verloren“

          Man verteidigt sich nicht in fremden Ländern! Du scheinst den Zionismus wirklich mit jeder Faser deines kläglichen Daseins eingesogen zu haben…

          „Weil in unseren Reihen ein unermesslich penetranter „Selbsthass“ herangewachsen ist, der auch aus deinem Beitrag hier unmittelbar spricht“

          Ich habe nur einen Hass und der trifft verlogene und selbstgerechte Geostrategen, die nicht im Ansatz merken, dass die angeblichen Werte des Westens im diametralen Widerspruch ZU SEINEM EIGENEM VERHALTEN stehen und damit über kurz oder lang eine gesellschaftliche Autoimmunreaktion auslösen MÜSSEN!

          Ja, der Westen (=USA) kann mich mal! Uns Deutsche hat er eh immer nur geritten und umerzogen, damit wir als Bollwerk und Puffer gegen die SU dienen. Seit die weg ist, sind wir nur noch als Zahlemann und Vasall vonnöten. Dass du, als potentieller Israel-Bewohner das ganz anders siehst, weil ihr vom US-Imperium abhängig seid, kann ich verstehen. Aber sei doch wenigstens zu dir selbst ehrlich! Du wirkst nämlich ziemlich unterbelichtet, wenn du deine kognitiven Dissonanzen immer so rausposaunst…

          • Hat vermutlich ne Hemmung genau zu sagen wer die vormals trotzkistischen Neoclowns sind, die den Schlamassel eingebrockt haben.

            Manchmal hilft es zu singen.

          • „Ja, der Westen (=USA) kann mich mal! Uns Deutsche“

            „Der Westen“ ist eine bestimmte Ethik, die weltgeschichtlich charakteristisch ist und sich auf das Individuum und seine Freiheit bezieht, die man „universalistisch“ nennt. Das ist kein Land, kein Volk oder was auch immer sonst. Die angeblichen oder tatsächlichen Verfehlungen der „westlichen Länder“ zur grössten Ursünde aufzublasen, vor allem mit der notorischen antisemitischen Verschwöungsidee der „Zionisten“, ist krasse Feindschaft gegenüber der westlichen Ethik, die Links- und Rechtsextremisten und eben die Islamisten vereint (auch wenn die sich nicht immer grün sind). Vielleicht möchtest du aus dieser schlechten Gesellschaft einfach mal aussteigen? Keine gute Idee sich von absurder und vor Hass triefender Propaganda im Denken leiten zu lassen und sich das Bild von der Welt damit vollkommen zuzukleistern.

          • Androsch Kubi,

            Alex hat da aber recht. Geopolitik geht nie um moralisches. Am Ende geht es aber auch für Dich um Deinen warmen Hintern in der westlichen Komfortlebenszone.

            Unser Wohlstand und unser technologischer Lebensstandard hängt unmittelbar an der westlichen Hegemonie über diesen Planeten. Er hängt daran, dass wir bunt bedrucktes Papier oder sogar nur das Versprechen auf solches global gegen Güter eintauschen können. Soja aus Brasilien was als Entrecôte auf dem Grill landet. Oder auch unscheinbares, wie von Kindersklaven im Kongo geschürftes Kobalt damit unsere Kiddies jedes Jahr ein neues iPhone bekommen.

            Wenn man auch gerne mal über die berühmten 1% ablästert: Nicht vergessen, ihr alle hier gehört zu den 5% die ein besseres Leben haben als 95% der Menschheit 😉 Und das hat einen Preis: Blut an den Händen. Wird gerne verdrängt, geleugnet oder wegprojiziert ist aber so.

            In splendid isolation und nachhaltig hätten wir hier in Mitteleuropa den Lebensstandard von 1800 inklusive der Bevölkerungsdichte und der Landwirtschaft als dominierender Wirtschaftsfaktor. Und inklusive Seuchen-Selektion in jeder Generation zur Bevölkerungsregulierung. Und das auch nur dank der Kartoffel, sonst wäre das Level 1500 das Limit 😉

            Der Fall von Kabul lässt den Westen schwach wirken. Und das reiht sich in viele Ereignisse der letzten zwei Dekaden wo der Westen schwach wirkte. Und Schwäche wird geopolitisch gnadenlos bestraft.

            Saigon war ähnlich aber doch nur eine Randnotiz eingebettet und überlagert in die zeitgleiche technologische und Lifestyle-Siegerstory des Westens. So etwas haben wir heute nicht mehr. Der „american way of life“ erscheint heute als Mix aus White Trash im Trailerpark und plündernde PoCs in den Städten mit stolz wehender Regenbogen-Flagge über alledem.

            Uns gehen bald die Optionen aus. Und dann bleibt nur noch Omega. Dieses Imperium wird nicht wie das andere 1989 implodieren. Es wird explodieren.

        • @Androsch + Alex
          Man muss hier zwischen den westlichen Regierungen und den westlichen Völkern unterscheiden.

          Erstere sind tatsächlich nicht besser als sonstige Eliten, sondern regieren nur besser, solange ihre Herrschaft nicht voll gefestigt ist und sie auch nicht auf den Faschismus (oder ähnliches undemokratisches) als Herrschaftssicherung ausweichen können, d.h. dieser nicht genügend Anhänger hat, und zudem natürlich die Bevölkerung hinreichend progressiv ist (nicht im identitätspolitischen Sinne gemeint!). Natürlich glauben sie gern selbst ihre Lügen für die Bevölkerung (zumindest teilweise), aber der Lack ist, wenn nötig, schnell ab.

          Die westlichen Völker sind dagegen tatsächlich viel besser als die Nichtwestlichen, was auch der Grund ist, warum die westlichen Regierungen im Westen immer noch besser regieren und überall dort, wo sie im Licht der Öffentlichkeit stehen*

          Dass sie immer schlechter regieren liegt wahrscheinlich an der fehlenden kommunistischen Bedrohung von innen und dem zunehmenden Fatalismus der Bevölkerung, sowie an der Tatsache, dass die Medien zu defacto-Staatsmedien geworden sind.

          *Der Irakkrieg war nur wegen der Islamisten so verheerend, sonst wäre er gar nicht so schlimm gewesen, wie das Eingreifen in Syrien, wenn auch alles Andere als toll, weil er in aller Öffentlichkeit erfolgte, während die Unterstützung der Islamisten, also der ABSOLUT Bösen, in Syrien nur möglich war, weil das heimlich erfolgte (und die Medien so viel leichter schweigen konnten).

          Wahrscheinlich werdet ihr mich jetzt beide verprügeln…

          • Ich stimme dir im Wesentlichen durchaus zu, wobei ich die Wertung in „besser und schlechter“ nicht mag, „entwickelter“ oder „weniger entwickelt“, ist neutraler und drückt mehr das aus, was ich dem nahen Osten gegenüber empfinde. Der Irak war dabei gar nicht so schlecht, Libyen z.B. auch nicht, wenn auch bei beiden offenbar (noch) nicht von einer breiten Bevölkerungsschicht getragen. Der Einmarsch hat diese Länder aber um Jahrzehnte zurückgeworfen…

            „Der Irakkrieg war nur wegen der Islamisten so verheerend, sonst wäre er gar nicht so schlimm gewesen,“

            Man überfällt keine anderen Länder, schon gar nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. Dass die amerikanischen Kriegsherren faktisch überall mehr oder weniger Scherbenhaufen hinterlassen haben, spricht außerdem dafür, dass sie intellektuell massiv überfordert waren und ihre Ideologie nicht trägt (oder sie gar kein Interesse an Stabilität haben). Die „Islamisten“ kamen ja nicht aus dem Nichts (teilweise wurden sie von den USA erst aufgebaut in Afg. gegen die Russen z.B.).

            Die Bevölkerungen sind auf beiden Seiten Opfer der geostrategischen Schweinereien, denn die wollen normalerweise immer nur in Frieden leben.

          • Der Politik kann und muss man was nachsehen, die sind interessengesteuert und anders kann es auch nicht sein. Man kann nur anmahnen, dass das Mindestmass an ethischen Standards eingehalten wird. Darum geht es ja bei den Menschenrechten und all dem.

            „Dass sie immer schlechter regieren liegt wahrscheinlich an der fehlenden kommunistischen Bedrohung von innen und dem zunehmenden Fatalismus der Bevölkerung, sowie an der Tatsache, dass die Medien zu defacto-Staatsmedien geworden sind.“

            Das ist eine extrem schwierige Frage. Die allereinfachste Antwort wäre, dass der ungeheure Wohlstandswachstum der letzten 40 Jahre unsere Gesellschaften doch arg korrumpiert hat. Imho weniger weil Reichtum an sich korrumpieren würde, sondern weil dieser in unserem System doch zu nah an der politischen Macht angesiedelt war. Faul, bequem und neurotisch fand man dann auf einmal als letzten Schrei, sich selbst als Oberbösewicht der Weltgeschichte zu inszenieren und Sympathie und Mitleid für alle Bösewichte der Welt zu entwickeln. Eigentlich steht alles schon hier drin, wie das kommen konnte, ja musste…..

            https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ges%C3%A4nge_des_Maldoror

          • „Man überfällt keine anderen Länder, schon gar nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen.“

            Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen sollte es sicherlich nicht erfolgen. d.h. wenn es nur so geht, sollte es nicht gemacht werden! Aber, wenn die Bevölkerung wirklich Freiheit und Demokratie will: Warum ihr nicht dabei helfen?

            Das Problem ist bloß: Woher soll man wissen, was die Bevölkerung will, wenn sie unter einer Diktatur leidet, die ja bekanntlich alle abweichenden Meinungsäußerungen bestraft? Selbst Demonstrationen müssen nicht unbedingt von der Mehrheit befürwortet werden.

            Somit bleibt einem dann doch nichts anderes übrig als, nicht einzugreifen, von Extremfällen wie Genoziden vielleicht abgesehen (für die es aber schon nennenswerte Beweise braucht, nicht bloß Behauptete, sonst hat man schnell wieder Kriege unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, das darf man auch „unter Zugzwang“ nicht vergessen).

            Das Problem der Neocons ist aber tatsächlich, dass ihnen nicht klar ist, dass ihre Politik nur funktionieren kann, wenn die Bevölkerung Freiheit und Demokratie will, was in großen Teilen der Welt nicht der Fall ist (was aber auch die „Linken“ nicht wahrhaben wollen, die stellen die Wahrheit sogar auf den Kopf!)!

            Nichtsdestotrotz: Der Irak wurde von den Islamisten in Schutt und Asche gelegt, nicht von der US-Regierung. Zumindest nicht direkt, d.h. es wäre auch passiert, wenn der Irakkrieg von jemandem ausgegangen wäre, der nichts mit früherer Unterstützung von Islamisten oder dergleichen am Hut hätte und die Welt nicht nur deswegen nicht maximal schädigt, weil das nicht so angesehen ist.

      • Tatsächlich ein extrem vernünftiger Kommentar. Die Amis wollen sich stärker gegen China positionieren und müssen dafür Geld und Personal freimachen. Dieser ganze Demokratie-und Menschenrechte-Müll ist vor allem für den dummen linksliberalen Leser gedacht der lieber geführt denkt.

  28. https://voxday.net/2021/08/16/can-we-vote-for-them/

    „Our message to the American people and people of the western powers who fought us, who we know are hurt by this defeat, is simple: we do not have any hatred for you. Your government, ran by Zionists and atheists, who want to spread their anti-Islamic views here, were our enemies, not you. We pray for the day when you liberate yourselves from their grip and there can be peace upon this planet.“

    • Würde WordPress Ron Unz nicht blockieren, (ist das antisemititsch in dem Fall, oder reicht da jüdisch sein nicht?) könnte man die urkomischen Kommentare von Andrew Anglyn aufbieten.

      Jedenfalls sich selbst dorthin surfen lohnt, was immer man von Anglyn halten mag, Humor hat er!
      Und als Schnellteser für die Qualität jener Cancel-Cancel-Culture Culture Warrior taugt er ebenfalls vorzüglich.
      Da weiß man schnell, wer gewöhnlich Gewohnheitsfailer posted.

  29. Meine Herren! Wusstet ihr das?:
    http://mannikosblog.de/2021/08/11/ueber-die-regenbogenbunte-euro-gestapo-teil-1-kafka-und-orwell-machen-liebe/

    In GB gibt es sogenannte NCHIs, „nicht strafbare Hassvergehen“, die aber in die Akte der Person eingetragen werden. Ein Polizist („Miller“) hat dagegen geklagt, nachdem er Opfer eines solchen Verfahrens wurde.

    „Bei dem Verfahren gegen die regionale Polizeibehörde, die ihm die telefonische Aufklärungsstunde zukommen ließ, zeigte sich ein Stückchen der größeren Struktur, die hinter dem System der NCHIs steht. Die Verteidigung verwies auf dazu „nationale Richtlinien“ denen die Behörde folgen würde, und die würden von der nationalen Polizeihochschule festgelegt. Zur Klage gegen die regionale Polizeibehörde folgte daraufhin eine weitere gegen die Polizeihochschule, die beide vor dem britischen Höchstgericht landeten.

    Dennoch nahm die für die Richtlinie verantwortliche Polizeihochschule den Prozess gegen NCHIs nicht zum Anlass für eine Introspektive, da das System offenbar fehlerbehaftet ist, sondern verdoppelte den Einsatz unmittelbar danach mit einer neuen und noch viel weitergehenden Richtlinie.
    .
    Seit 2020 können auch Schulkinder einen heimlichen NCHI-Eintrag erhalten, wenn sie anonym von einem Informanten gemeldet werden, der sich aus einem beliebigen Grund in seinen Gefühlen verletzt sieht.

    Als Nebenprodukt dieser Prozesse kommen immer wieder neue Informationen darüber heraus, wovon die Durchseuchung der Strafverfolgungsbehörden wirklich angetrieben wird. Hauptverantwortungsträger in Großbritannien für die Installation und den Betrieb der Genderideologie ist eine Organisation namens „LGBT Police UK“, gegen die Millers Verein Klage eingereicht hat und die er als eine landesweit agierende Geheimpolizei bezeichnet.

    Gefunden beim gelben Forum, zum zweiten Teil komme ich noch.
    Mein Gott, ist das krass. es fällt mir sehr schwer, bei solchen Sachen nicht an Verschwörungen zu denken. Diese komischen LBQT-Leute sind eine winzige i.d.R. mittellose Minderheit, es ist vollkommen unplausibel, dass es denen gelingt, derart ein Land zu unterwandern. Es wirkt eher nach dem Versuch, eine Art „social credit“-System aufzubauen, genau wie es verschiedene VTs vorhersagen.

    • Die Sache ist nämlich ein europäisches Betreiben:

      „…
      Schon beim oberflächlichen Durchgehen wird deutlich, dass mit Hilfe der LGBT-Polizei europaweit und damit auch bei uns in den Sicherheitsbehörden eine völlig neue und auf der Genderideologie basierende Mentalität installiert werden soll. Die Pläne sind schon weit fortgeschritten und befinden sich in der konkreten Umetzungsphase. Millers Vorwürfe werden in den PDFs umfassend bestätigt, auch wenn die sichtbaren Querverbindungen auf beiden Seiten minimal gehalten werden. So konnte ich auf der englischen Webseite der LGBT Police keine Nennung oder einen Link zur Webseite der gesamteuropäischen Mutterorganisation finden.

      Er spricht davon, dass die LGBT-Police auf die Initiative Ursula von der Leyens zurückgehen soll, die sie als EU-Kommissionspräsidentin aus der Taufe gehoben haben soll und unter dem Namen ILGA Europe firmiert. Die Agenda der LGBT-Police UK – immerhin eine Polizeieinheit eines aus der EU ausgetretenen Landes – hat sich der Agenda dieser ILGA verschrieben, die unmittelbar unter der Kontrolle von Brüssel steht.

      Leider konnte ich trotz zahlreicher Infos auf der Webseite von ILGA-Europe nicht herausfinden, wofür ILGA eigentlich genau stehen soll. Nicht einmal unter „Who we are“ wird darüber aufgeklärt. Ich tippe auf etwas in die Richtung „Internationale Liga für Gender A..“ , wobei mir beim A die Phantasie ausging. Vielleicht weiß einer der Leser mehr und kann es mir mitteilen.

      Millers Aussagen über von der Leyen werden durch das Datum etwas relativiert, an dem die Verfassung verabschiedet wurde, da Ursula von der Leyen erst zum 1. Dezember 2019 an die Spitze der EU gelangt ist. Die Organisation ist bereits sehr viel älter, wie sich an ihrem ersten Tätigkeitsbericht für die Jahre 1996/1997 ablesen lässt. Schon in diesem ersten Bericht werden elf Personen genannt, die mit dem Projekt beschäftigt waren. Informationen über die Finanzausstattung oder deren Quellen sind darin leider nicht enthalten. Insgesamt zeigen die zahlreichen Dokumente auf der ILGA Seite, dass es sich um eine sehr betriebsame Abteilung im System der EU-Bürkokratie handeln muss. Eine eingehende Analyse der Inhalte würde den Rahmen eines kleinen Blogartikels sprengen und wohl eher die Dimensionen einer Dissertation annehmen.“

      Da steht noch viel mehr, ich kann mich nicht entscheiden, was ich zitieren soll, ist alles wichtig, lest es selbst!
      http://mannikosblog.de/2021/08/12/ueber-die-regenbogenbunte-euro-gestapo-teil-2-ein-totalitaerer-staatsstreich-mitten-in-der-ausfuehrung/

      • Da habt ihr ja einen Verschwörungstheoretiker ausgegraben.

        Alle Bilder von der Loveparade Berlin 90er Jahre. Dem Blogger zufolge war das dann wohl die EU-Gestapo der Raving Society 🙂

        • „Alle Bilder von der Loveparade Berlin 90er Jahre. Dem Blogger zufolge war das dann wohl die EU-Gestapo der Raving Society“

          Gibts einen Grund dafür, dass du derart polemisch wirst, statt auf den Artikel einzugehen? Das ist so… twittermäßig und macht mich ziemlich wütend. Ich hasse diese Art von spottender Oberflächlichkeit! Sie ist nämlich dafür verantwortlich, dass wir da stehen, wo wir jetzt sind.

          • Der Artikel enthält übrigens eine Menge Links und Verweise für seine Behauptungen. Vielleicht liegt er vollkommen daneben, aber was das mit der Loveparade zu tun haben soll, müsstest du zumindest mal noch ausführen.

          • Ich bin ja drauf eingegangen. Zunächst hab ich erklärt was ILGA wirklich bedeutet, und damit gezeigt dass der Blogger da was aus seiner Phantasie reininterpretiert. Die Loveparade-Bilder sind nur ein ironischer Kommentar auf das Symbolbild in dem Blog mit dem Regenbogen-Bobby. Das ist halt ein Photo von irgendeiner Gay-Parade wo sich Polizisten von der Stimmung anstecken ließen so wie damals auf der Loveparade. Es gibt sogar Floats mit schwulen und lesbischen Polizisten auf solchen Paraden. Das ist nichts besonderes und da gibt es nichts hineinzugeheimnussen.

            Dass es in UK sehr extreme Hatespeech-Vorschriften gibt ist wohl richtig und sehr bedenklich. Aber die kommen nicht von der EU (Brexit anyone?), nicht von der Polizei und auch nicht von ILGA. Zu den prominentesten Kritikern dieser Vorschriften gehören Andrew Doyle und Douglas Murray, beide übrigens schwul.

      • OK falls er Recht hat nehme ich meine obige Behauptung zurück, es kommt evtl. doch aus dem Innern der Polizei. Aber trotzdem mischt der Blogger viele Halbwahrheiten und Falschverstandenes letztlich zu Unsinn zusammen.

  30. https://voxday.net/2021/08/16/no-we-really-dont-care-at-all/

    No, We Really Don’t Care. At All
    Globohomo is unleashing the sob stories in the aftermath of the complete failure of their Afghan proxies.

    ‘No one cares about us’: Crying Afghan girl shares fears of ‘dying slowly in history’ in viral video as her country is taken over by the Taliban
    Minister’s tears for Afghanistan: Defence Secretary Ben Wallace BREAKS DOWN as he admits ‘some people won’t get back’ but vows to fly hundreds of Afghans out in the next 36 hours
    Heartbreaking scenes of utter desperation as hordes of Afghans try to clamber aboard taxiing US military jets, including three who later fell to their deaths, while five more are killed storming jetways after Taliban take over Kabul
    Too Sad For Words
    This Afghanistan disaster will fuel fresh terror in West
    Reports of BEHEADINGS on the streets of Afghanistan
    This subversive rhetorical appeal to the kinder, gentler, and unthinking aspect of human nature is precisely how the West has been destroyed by those who hate it. It’s time to stop falling for it. Tears and pity are not a rational basis for foreign policy. And how foreign nations elect to comport themselves is no business of Americans as long as their behavior does not directly affect Americans.

    And as always, heed the single most important lesson of history: sink the damn ships.

    Man sollte meinen, wenn’s so schlimm wäre, dann würden wir keine Incels haben, sondern die alle mit einer glücklichen Ex-Muslima an ihrer Seite durchs Leben gehen.

  31. Unverhohlene „klammheimliche Freude“ bei der Scharia-Partei Deutschalnds:

    „Desaster für den Westen, der sich gründlich desavouiert hat.“

    „globale Gerechtigkeitsfragen“, die ja in den PoC wie den Taliban die „Unterdrückten der Erde“ sehen wollen und diese sich als eine messianische Bewegung imaginieren …

    • der offen antisemitische Flügel der Demokraten dürfte sich jetzt ein Eis auf Afghanistan backen ….

    • Und die ganze infernale Heuchelei der Pazifisten

  32. @Christian
    „Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

    Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.“

    Es wäre schön, wenn du die, vor dir selbst aufgestellten Regeln auch einmal durchsetzt.

  33. Der Bundestag hat unlängst das Fortbestehen der epidemischen Lage von nationaler Tragweite für weitere drei Monate festgestellt.
    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw23-de-epidemische-lage-845692
    Also brennt die Hütte ja weiterhin lichterloh.

    Nun sind mittendrin Krankenhausstreiks in der Hauptstadt angekündigt ab Montag. „Ab Dienstag könnten ganze Stationen geschlossen bleiben, droht die Gewerkschaft.“
    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/08/berlin-pflege-streik-vivantes-charite-verdi-arbeitsbedingungen.html

    Wollen die uns töten? Ich könnte ja Demos und Proteste gegen die Arbeitsbedingungen verstehen, sogar Graffities, zivilen Ungehorsam etc. pp.

    Aber mitten in der Epidemie mit riesiger Tragweite einfach das in einer solchen Lage natürlich komplett überforderte Gesundheitssystem zu bestreiken, also zu Hause zu bleiben – das finde ich ist der falsche Weg.

    • Aber mitten in der Epidemie mit riesiger Tragweite einfach das in einer solchen Lage natürlich komplett überforderte Gesundheitssystem zu bestreiken, also zu Hause zu bleiben – das finde ich ist der falsche Weg.

      Soll das Ironie sein?

      • „Soll das Ironie sein?“

        Das musst du mir erklären. Entweder die Hütte brennt oder nicht.
        Aber ironisch mit Streiks darauf zu antworten, dass der Bundestag meint, die Hütte würde brennen, ist angesichts der verbreiteten Angst fast zynisch.

        • Ach jetzt ist es eine Epidemie mit riesigen Ausmaßen? Jetzt ist das Gesundheitssystem komplett überfordert?

          Was wurde aus „das ist eine etwas stärkere grippewelle, die meisten husten das doch weg. Kein Grund für irgendwelche Maßnahmen. Und das Gesundheitssystem war doch auch nie überlastet.“?

          • Genau das ist ja so irritierend. Wie kommt es dazu, dass der Bundestag eine Epidemie solchen Ausmaßes feststellt?
            Die Inzidenz steigt, die Krankenhausbelegung sinkt, womit die Kausalität zwischen Infektionshäufigkeit und Zahl der Erkrankungen widerlegt wird.
            Hätten wir keine Testungen, würden wir die Inzidenz nicht mal bemerken, sondern würden uns über eine gesunde Bevölkerung freuen.
            Allerdings kann der Bundestag wohl nur grundrechtseinschränkende Maßnahmen und die massenweise Verimpfung experimenteller Vakzine nur verfügen, wenn so eine Epidemie beschlossen ist.
            Wird das jetzt zum Selbstzweck?

          • Die Inzidenz steigt, die Krankenhausbelegung sinkt, womit die Kausalität zwischen Infektionshäufigkeit und Zahl der Erkrankungen widerlegt wird.

            Hast du neue Erkenntnisse dass die Delta Variante keine schweren Erkrankungen mehr verursacht? Oder dass die Impfung seit gestern 100% Schutz bietet? Nein? Dann: Fooled by randomness.

            Hätten wir keine Testungen, würden wir die Inzidenz nicht mal bemerken, sondern würden uns über eine gesunde Bevölkerung freuen.

            Und uns in ein paar Monaten wundern, oh wie kam das denn jetzt ganz plötzlich und überraschend? Haben wir gar nichts aus den letzten eineinhalb Jahren gelernt? So naiv bist du nicht.

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