Bei vielen Wahlen, auch gerade wieder im Osten, zeigt sich der Stadt-Land Unterschied. Der Landbewohner ist eher konservativ, der Stadtbewohner eher weniger konservativ.
Was sind aus eurer Sicht die Gründe?
Eine Vermutung wäre, dass die Stadt schlicht anonymer ist und man damit auch mehr Freiheiten hat, die man leben kann, das Land hingegen eher eine Lage schafft, wo man eher noch einer „Sippenüberwachung“ unterliegt, was andere Werte fördert.
Eine andere wäre eine Selbstselektion von Leuten: Weniger konservative haben in großen Städten schlicht mehr Möglichkeiten und bleiben auch seltener bei Familie etc.