Die perfekte feministische Regierung

Scholz hat gerade schon angekündigt, dass dein Kabinett, sollte er Bundeskanzler werden, zur Hälfte mit Frauen besetzt sein wird. Aber der ist natürlich ein weißer heterosexueller Mann und daher kann so viel da auch nicht bei rauskommen. Bei den Grünen soll die Kanzlerfrage herausgeschoben werden, also auch hier keine klare feministische Linie.

Wie wäre aber das perfekte feministische Kabinett?

Welche Randgruppen und welche Besonderheiten müssten dort repräsentiert werden und wäre ein Cis Mann dort möglich?

Gegenwärtig sind im Parlament noch nicht einmal hinreichende Personen vertreten, etwas schwarze behinderte Frauen, aber wer will kann sich mit realen Personen oder einfach nur nach Diskriminierungen das perfekte feministische Kabinett ausmalen. Und die anderen dürfen anführen, warum es nicht gut genug ist.

43 Gedanken zu “Die perfekte feministische Regierung

  1. Naja, 100% Diversity erreicht man auch mit 0% weiße Männer, selbst wenn weiße Männer die größte Gruppe von Männern mit der gleichen Hautfarbe sind. Repräsentation hin oder her. Feministische Doppelstandards machen es möglich.

  2. Eine feministische Regierung kann nur ein eine kurze Ausnahmeerscheinung sein. Da Männer dadurch entmutigt werden, sich innerhalb des politischen Systems zu engagieren, werden radikale Elemente für Männer interessanter. Gerade der politische Islam dürfte dann ziemlich schnell das Ruder übernehmen. Sobald diese radikale Idee, dann einen bestimmten Grenzwert überschritten hat, kann es sogar zu Massenübertritten von Opportunisten kommen. Und was radikale Ideen mit den Feministen machen ist vermutlich einfach vorstellbar.

    Die Feministen und ihre Supporter verstehen eine Sache nicht. Demokratie ist kein Selbstzweck, wir haben sie nicht, weil sie moralisch gut ist, sondern wir haben sie, weil Menschen die keine Möglichkeit haben ihre Ideen demokratisch einzubringen, bereit sind diese undemokratisch einzubringen. Und je undemokratischer das System wird, um so eher ist auch der Normalbürger bereit den Widerstand zu proben. Und bei einer Revolution werden Köpfe rollen, egal welche Seite gewinnt.
    Übrigens ist das ziemlich lustig, da haben wir Legionen von Geistes“wissenschaftlern“ im Parlament sitzen aber die einfachsten staatstragenden Theorien sind für sie unverständlich.

    • Das heißt also, diese ganzen privilegierten Schnepfen hantieren deshalb ganz undemokratisch mit Frauenquoten, weil sie keine Möglichkeit haben „ihre Ideen demokratisch einzubringen“?

      • Eigentlich verwenden sie die Demokratie um die Demokratie auszuhebeln. Im Prinzip wie das Ermächtigungsgesetz 1933.
        Nur die Begründung ist anders.

        • Mir ging es weniger um das Ergebnis als um die Motivation.

          Wenn fehlende demokratische Möglichkeiten der (legitime) Grund sind, seine Anliegen undemokratisch durchzusetzen, handeln Feministinnen dann im Umkehrschluss korrekt, wenn sie mit undemokratischen Mitteln vorgehen (bspw. Frauenquoten)?

          • Nein, das ist ein Fehlschluss. PfefferundSalz hat eine allgemeine These aufgestellt: Unter den-und-den Bedingungen handeln Menschen so-und-so. Und Du willst daraus folgenden: Wenn Feministen so-und-so handeln, dann haben wir bereits die-und-die Bedingen. Nee, haben wir nicht.

            Wenn ich schlafe, dann liege ich im Bett. Daraus folgt leider nicht: Wenn ich im Bett liege, dann schlafe ich.

            Etwas vereinfacht: Aus „p -> q“ folgt nicht „q -> p“.

      • „Das heißt also, diese ganzen privilegierten Schnepfen hantieren deshalb ganz undemokratisch mit Frauenquoten, weil sie keine Möglichkeit haben „ihre Ideen demokratisch einzubringen“?“

        Ohne dem feministischen Zusatz zur Quote oder dem paritätischen Wahlrecht, wäre dies ,rational‘ gedacht, nicht in einer Demokratie umzusetzen. Dies gelingt heute nur, weil sich entsprechende Frauenverbände feministisch aufgestellt haben und kein rational denkender und handelnder Mensch gegen diese ankommt. Feministinnen tun sich mit den Argumenten anderer immer schwer, da sie ihre eigene Filterblase zur Reflexion nutzen. Mit den „privilegierten Schnepfen“ meinst du vermutich die politisch instalierten Gleichstellungsbeauftragten. Wie dies passieren konnte weiß ich auch nicht, aber war es nicht auch in jeder Diktatur so, dass es Vertreter des Parteikader in Kontrollfunktionen gab?

        • Nee, mit privilegierten Schnepfen meine ich vor allen Dingen so etwas wie die Tussen, die auf dem Stern-Cover zu finden sind und/oder Politikerinnen, die allein an steuerfreier Aufwandsentschädigung schon mehr abkassieren als ein Hartzer, trotzdem aber fest davon überzeugt sind, sie seien benachteiligt.

          Worauf ich aber hinaus wollte:

          Und je undemokratischer das System wird, um so eher ist auch der Normalbürger bereit den Widerstand zu proben. Und bei einer Revolution werden Köpfe rollen, egal welche Seite gewinnt.

          Sind wir Jungen und Männer als voraussichtliche Verlierer des „Geschlechterkrieges“ irgendwann mal zum (undemokratischen) Widerstand legitimiert, weil Frauen (mit oder ohne demokratischen Mitteln) die Demokratie aushebeln? Oder hebeln Frauen die Demokratie zu Recht aus, weil sie mit demokratischen Mitteln ihre berechtigten Interessen nicht verwirklichen können?
          Na gut, eigentlich ist die Antwort bekannt, zumindest ist eine gewisse Tendenz sichtbar. 😉

          • „Oder hebeln Frauen die Demokratie zu Recht aus, weil sie mit demokratischen Mitteln ihre berechtigten Interessen nicht verwirklichen können?“

            Irgendwo gibt es jetzt kostenlose Frauenhygiene-Produkte, bezahlt von Steuerzahler (= >70% Männer). Die kriegen schon was sie wollen und bezahlen werden es immer zum großen Teil andere. Und das wird nie genug sein.

      • Das „stete Kippen nach rechts“ hat aber eher mit der „steten Veränderung der Definition von Rechts“ zu tun als mit echter Radikalität. Und mit dem „steten Kippen zum Einheitsbrei“ der anderen Parteien. So ist für die Medien klar, dass sogar Arne rechts wäre, da Männerrechtsbewegung. Und dass die CDU nicht mehr wählbar ist, wenn man Quotengegner ist führt auch dazu, denn wen dann?
        Wahl zwischen Splitterpartei (Papierkorbstimme) und AfD. 5%-Hürde sei Dank.

        Im Übrigen glaube ich, dass Identitätspolitik das wahre Rechts ist. Denn Menschen, die nicht nach angeborenen Merkmalen entscheiden, werden gecancelt, Menschen aufgrund angebohrener Merkmale unterdrückt, die Sprache wird genutzt, um die Gesinnung festzustellen und nur echte PoC-Frauen bekommen den Posten. Dazu ein Haufen Gesetze, die die Menschen in gut und schlecht teilen und nichts mit den alten humanistischen Werten, oder mit Staats/Rechtstheorie (Cicero, Platon) gemein haben.
        Identitätspolitik und identitäre Bewegung haben nicht umsonat den gleichen Wortstamm.

        Wenn Rassismus in den Spiegel schaut, ist es Identitätspolitik

        • Ja und nein. Ja, es werden seitens der Linken seit Jahren alle nicht in deren Schablonen passende Argumentationsmodelle nach rechts zugeordnet (was viel Wählerabwanderung verursacht), und nein, die Rechten sind in Radikalisierung und als Bauernfänger selbst zunehmend seit Jahren in alle gesellschaftlichen Bereiche hinein aktiv, wo die Linke oder Mitte Menschen unzufrieden zurücklässt. Der Islam ist m. E. das wesentlich geringere Problem, wenn man sich mit Nordkreuz und Co beschäftigt.

          • Ich glaube da unterliegst du der Stimmungsmache der Lügenmedien. Nordkreuz (höre ich zu ersten Mal) ist laut Wikipedia:

            „eine Gruppe von etwa 40 bis zeitweise 54 rechtsextremen deutschen Preppern, die sich auf einen erwarteten Staatszusammenbruch am „Tag X“ vorbereiten und eine folgende Massentötung von als politische Gegner betrachteten Flüchtlingshelfern geplant haben sollen. Die Gruppe bildete sich Anfang 2016 in Mecklenburg-Vorpommern und wurde im August 2017 bekannt. Sie war mit Südkreuz, Westkreuz und ähnlichen Gruppen Teil des rechtsextremen Hannibal-Netzwerks, das 2018 entdeckt wurde. Gegen einige Mitglieder ermittelten verschiedene Strafverfolgungsbehörden. Nach Angaben des Gründers Marko G. vom August 2020 ist die Gruppe weiter aktiv.“
            https://de.wikipedia.org/wiki/Nordkreuz

            Mal davon abgesehen, dass die euphemistisch F-lingshelfer genannten linksextremen Schlepper tatsächlich Staatsfeinde oder Mafia sind und ich um keinen von denen einen Träne vergießen würde, warten die Prepper auf den Tag X, des Staatszusammenbruchs. Solange der nicht kommt, hocken sie ängstlich in ihren Prepperkellern, denn ihr eigenes Leben ist ihnen natürlich am wichtigsten. Es ist nicht zu erwarten, dass die sich morgen einen Sprengstoffgürtel umschnallen und loslegen.

            Gut möglich, dass es noch mehr solche Gruppen gibt, aber es gibt sie auch bei den Linksextremen (die aktuell wesentlich aktiver dabei sind, z.B. die Opposition einzuschüchtern) und die Schätzungen von ISIS-Schläfern und Fundamentalisten (die allesamt nichts in Deutschland zu suchen haben) gehen im Vergleich dazu in die tausende. Ich bringe mal eine unverdächtige Quelle dazu:

            „Die islamistische Szene in Deutschland umfasst laut Bundesamt für Verfassungsschutz 28.020 Personen

            Die Zahl der sogenannten Gefährder im Bereich islamistischer Terrorismus beläuft sich auf 630, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) laut Bericht des mdr mit (Stand Juli 2020). Rund 110 Gefährder befinden sich in Deutschland in Haft, teilte das BKA der Welt auf Anfrage mit (Stand Juli 2020).

            Hinzu kommen laut dem Bundeskriminalamt 510 „relevante Personen“ (Stand Juli 2020). Das sind nach der Definition des Bundesinnenministeriums Personen im Umfeld von Gefährdern, die „bereit sind, bei der Vorbereitung einer politisch motivierten Straftat von erheblicher Bedeutung logistisch zu helfen oder zu unterstützen.

            Der Verfassungsschutz hat Erkenntnisse zu mehr als 1.060 Szeneanhängerinnen und -anhänger, die seit 2013 Richtung Syrien und Irak gereist sind, um dort den sogenannten „Islamischen Staat“ oder andere terroristische Gruppierungen zu unterstützen“

            https://www.bpb.de/politik/extremismus/radikalisierungspraevention/265409/zahlen-zur-islamistischen-szene-in-deutschland

            Im Übrigen sehe ich Terrorismus jedweder Art noch nichtmal als die eigentliche Gefahr an, letztere besteht ganz unzweifelhaft in einer Unterwanderung und in der Schaffung von defakto unkontrollierbaren Parallelkulturen, wie man sie in Teilen von Frankreich und GB bereits beobachten kann. Strukturen die von gewaltbereiten Fundamentalisten kontrolliert werden. Und diese Gefahr wird durch Zuwanderung und vergleichsweise höhere Geburtenziffern nicht gerade geringer (im Ggs. zur Anzahl der Autochtonen)…

          • Ach Mist, jetzt bin ich wieder im Filter gelandet, wegen dem Zitat. Nochmal ohne Zensurtrigger:
            ——————————–
            Ich glaube da unterliegst du der Stimmungsmache der Lügenmedien. Nordkreuz (höre ich zu ersten Mal) ist laut Wikipedia:

            „eine Gruppe von etwa 40 bis zeitweise 54 rechtsextremen deutschen Preppern, die sich auf einen erwarteten Staatszusammenbruch am „Tag X“ vorbereiten und eine folgende Massentötung von als politische Gegner betrachteten F[*]lingshelfer geplant haben sollen. Die Gruppe bildete sich Anfang 2016 in Mecklenburg-Vorpommern und wurde im August 2017 bekannt. Sie war mit Südkreuz, Westkreuz und ähnlichen Gruppen Teil des rechtsextremen Hannibal-Netzwerks, das 2018 entdeckt wurde. Gegen einige Mitglieder ermittelten verschiedene Strafverfolgungsbehörden. Nach Angaben des Gründers Marko G. vom August 2020 ist die Gruppe weiter aktiv.“
            https://de.wikipedia.org/wiki/Nordkreuz

            Mal davon abgesehen, dass die euphemistisch F-lingshelfer genannten linksextremen Schlepper tatsächlich Staatsfeinde oder Mafia sind und ich um keinen von denen einen Träne vergießen würde, warten die Prepper auf den Tag X, des Staatszusammenbruchs. Solange der nicht kommt, hocken sie ängstlich in ihren Prepperkellern, denn ihr eigenes Leben ist ihnen natürlich am wichtigsten. Es ist nicht zu erwarten, dass die sich morgen einen Sprengstoffgürtel umschnallen und loslegen.

            Gut möglich, dass es noch mehr solche Gruppen gibt, aber es gibt sie auch bei den Linksextremen (die aktuell wesentlich aktiver dabei sind, z.B. die Opposition einzuschüchtern) und die Schätzungen von ISIS-Schläfern und Fundamentalisten (die allesamt nichts in Deutschland zu suchen haben) gehen im Vergleich dazu in die tausende. Ich bringe mal eine unverdächtige Quelle dazu:

            „Die islamistische Szene in Deutschland umfasst laut Bundesamt für Verfassungsschutz 28.020 Personen

            Die Zahl der sogenannten Gefährder im Bereich islamistischer Terrorismus beläuft sich auf 630, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) laut Bericht des mdr mit (Stand Juli 2020). Rund 110 Gefährder befinden sich in Deutschland in Haft, teilte das BKA der Welt auf Anfrage mit (Stand Juli 2020).

            Hinzu kommen laut dem Bundeskriminalamt 510 „relevante Personen“ (Stand Juli 2020). Das sind nach der Definition des Bundesinnenministeriums Personen im Umfeld von Gefährdern, die „bereit sind, bei der Vorbereitung einer politisch motivierten Straftat von erheblicher Bedeutung logistisch zu helfen oder zu unterstützen.

            Der Verfassungsschutz hat Erkenntnisse zu mehr als 1.060 Szeneanhängerinnen und -anhänger, die seit 2013 Richtung Syrien und Irak gereist sind, um dort den sogenannten „Islamischen Staat“ oder andere terroristische Gruppierungen zu unterstützen“

            https://www.bpb.de/politik/extremismus/radikalisierungspraevention/265409/zahlen-zur-islamistischen-szene-in-deutschland

            Im Übrigen sehe ich Terrorismus jedweder Art noch nichtmal als die eigentliche Gefahr an, letztere besteht ganz unzweifelhaft in einer Unterwanderung und in der Schaffung von defakto unkontrollierbaren Parallelkulturen, wie man sie in Teilen von Frankreich und GB bereits beobachten kann. Strukturen die von gewaltbereiten Fundamentalisten kontrolliert werden. Und diese Gefahr wird durch Zuwanderung und vergleichsweise höhere Geburtenziffern nicht gerade geringer (im Ggs. zur Anzahl der Autochtonen)…

          • Vielleicht einfach mal etwas Geduld üben und warten, bis der Scheff dich aus dem Zensurfilter gepopelt hat. 😉

          • @Mario

            Ja, Geduld ist nicht meine Stärke, ich bin auch ein bisschen sauer, dass Christian den blöden Filter nicht endlich rausmacht. Es ist schließlich nicht mehr 2015.

      • Schlussendlich schlägt PfefferundSalz in dieselbe Kerbe wie Michel Houellebecqs „Unterwerfung“. Wenn man sich die weltweite Entwicklung und Verbreitung des politischen Islams so ansieht (siehe AKP, Muslimbruderschaft usw.) der letzten Jahrzehnte und seinen zunehmenden Bedeutungsgewinn auch in Europa ansieht, kommt man fast zwangsläufig zum selben Ergebnis.
        Solche Witze wie 1966 Nasser könnte sich heute kaum ein Staatschef, v.a. in Nordafrika oder im Mittleren Osten, leisten.

        Interessanterweise haben offenbar verschiedene Feministinnen weniger Probleme damit, den Schulterschluss mit dem politischen Islam bzw. gar Islamismus zu suchen als gegenüber anderen rechtspopulistischen / konservativ religiösen Interessensgruppen, seien es Christen, Hindus oder Juden.

        • Ja, Houellebecqs „Unterwerfung“ ist schon eindrucksvoll, um den Sieg der Front National zu verhindern, verbünden sich die Sozialisten mit einer starken islamistischen Partei, grade das linke akademische Milieu wirft daraufhin mit atemberaubender Geschwindigkeit freiheitliche Grundwerte über Bord, viele konvertieren.

          Ich halte dieses Szenario nicht für unrealistisch.

  3. „Die perfekte feministische Regierung“ gibt es nicht. Perfekt und feministisch schließt sich aus. Feminismus ist ein Konstrukt von Halbwahrheiten, Lügen und unwissenschaftlichen Meinungen (Genderpaygap, Mansplaning, „begründeter“ Hass auf Männer, Manspreading, etc). Wenn dies Scholz‘ Auffassung sein soll, dann doch lieber die Schlümpfe im Kabinett.
    Eine feministische Regierung ist für mich die Wiederholung der Geschichte, in der aus ideologischen Gründen ein Gruppe der Bevölkerung aufgrund äußerer Merkmale bevorzugt wird und eine andere Gruppe aufgrund von Merkmale stigmatisiert wird. Und nein, es ist kein direkte Vergeich mit der Zeit ab 1933, sondern es lässt sich vielmehr auf alle Regime übertrage, von der Zeit der französischen Revolution (in der es üblich war politische Gegner zu köpfen) über die Kaiserzeit und dem Kommunismus in der UDSSR bis zur DDR oder dem modernen China. Eine feministische Regierung wird mit aller Macht versuchen ihre ideologischen Vorstellungen umzusetzen (so wie es heute schon entsprechende NGOs, wie ‚pro quote‘, machen).
    Der Scholz Plan stellt für mich eine Bedrohung dar. Die Entscheidung, dass feministisches ideologisches Handeln die Regierungstätigkeit beinflusst, bedroht mich als Mann direkt in meiner Existenz. Solange feministisches Handeln sich um die Beseitigung von Nachteilen kümmert, ist dem nicht zu widersprechen. Das feministischen Handeln der letzten Jahre (-zehnte) hat aber gesellschaftliche und politische Gräben zwischen den Geschlechtern geschaffen und Männer benachteiligt (Quote, paritätisches Wahlrecht, einseitige Gesetzesverschärfungen, dazu T. Fischer u.a. hier https://www.spiegel.de/panorama/justiz/heute-opfer-morgen-taeter-a-b5733e73-9007-4482-96ae-c9a78a2b4b17 und ich verweise eigentlich nicht gerne auf die LehrerBravo, Kampagnen wie metoo oder Aufschrei, etc.) Männer sind nicht nur Täter, sondern auch immer mehr Opfer falscher Anschuldigungen bzgl. Sexualdelikte, wer das durchgemacht hat, ist in der Regel gesellschaftlich verbrannt. Seit langem liegen Pläne vor, auch in Deutschland das nordische Model einzuführen und Freier zu belangen, nicht Dienstleitungsanbieterinnen. Und das wird unter der perfekten feministischen Regierung folgen. Ein Vorgeschmack liefert Justizministerin Lambrecht ja immer wieder und auch der feministische Lude Maas, hat sich damit profiliert.
    Weiter wird eine „perfekte“ feministische Regierung sich noch weiter vom Grundsatz politische Neutralität enfernen. Das ist jetzt etwas kurz und nur Ausschnitt: „Im Vordergrund steht die Vereinbarkeit politischer Äußerungen von Amtsträgern mit den verfassungsrechtlichen Rechtsgütern der am politischen Wettbewerb beteiligten Gruppierungen. Dazu zählen neben politischen Parteien auch sonstige politische Vereinigungen, die zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen und Grundrechtsschutz genießen. Bei der Maßstabsbildung des Neutralitätsgrundsatzes wird besonderes Augenmerk auf eine differenzierende Betrachtungsweise gelegt, die eine situationsgerechte Überprüfung staatlichen Kommunikationshandelns ermöglichen soll. Staatliches Kommunikationshandeln hat sich stets am Grundsatz politischer Neutralität zu orientieren.“ https://www.duncker-humblot.de/buch/der-grundsatz-politischer-neutralitaet-9783428156368/?page_id=1
    „Staatliches Kommunikationshandeln hat sich stets am Grundsatz politischer Neutralität zu orientieren.“ stellt sich die Frage, wie sich dies mit Genderprache vereinbaren lässt oder dem Signal eines paritätischen Wahlrechts uvm.. In einer feministischen Regierung würden die Verwaltungsapparte entsprechend umgebaut, so wie dies wohl aktuell beim Ministerium für alles außer Männer zu beobachten ist, und zu entsprechenden Maßnahmen führen (z.B. Männerinteressen ausgrenzen) Hier mal ein Überblick https://www.bmfsfj.de/blob/100814/0f1bc35e8ba826981612d13ab77f1bda/organigramm-bundesfamilienministerium-data.pdf einer entsprechenden Interessen unterworfenen Verwaltungsstruktur. Ich habe den Machtwechsel in BW von schwarz auf grün mitbekommen und das erste was passierte war, dass der Verwaltungsapparat auf grüne Linie gebracht wurde.

    Für mich sind weder die SPD noch die Grünen noch die Nachfolgepartei der SED wählbar. Auch die CDU hat mittlerweile entsprechnde Zerfallserscheinungen. Letztendlich bin ich gerade einfach orientierungslos (und somit für alles, was Änderung versprich offen. Was das bedeuten kann, weiß jeder).

    • Schon, aber eben nicht in „perfekt“. Es ist ‚Mutti‘ und die ist ja bei der Frage, ob sie Feministin sei, teflonartig weggeglitten. Erst wenn eine neue Mutti eine Männerguillotine im Kanzleramt aufstellen lässt (nur als Symbol!), dann, ja dann werden sich ambitionierte Feministinnen wieder neue Anschuldigungen ausdenken, um die Umsetzung des starken Symbols zu rechtfertigen.

  4. Gerade auf Twitter gefunden:
    „Den Begriff Femizid auch in Deutschland zu etablieren sei so wichtig, weil er, anders als Worte wie »Ehrenmord« oder »Familiendrama«, nicht rassistisch oder klassistisch konnotiert sei.“

    So sieht die perfekte feministische Regierung aus.

    • Perfekt und der Tyrannenmord soll gem. dem kleinen Maas ja extra lasch bestraft werden. Im Nachhinein kann dann ja jede Mörderin behaupten der Mann war ein Tyrann. Das ist halt immer passiert wenn kein andere dabei gewesen ist. Dann noch eben selbst mit den Bügeleisen ins Gesicht schlagen und schon wollen alle glauben das die arme Mörderin das wahre Opfer ist. Was soll da schief gehen?

      Auch Männer werden Opfer von Ehrenmorden, was wohl nur Feministinnen überrascht.. Sie suchen deswegen sogar Asyl in anderen Staaten.

      https://scholarlycommons.law.hofstra.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1008&context=hofstra_law_student_works

      https://theconversation.com/the-forgotten-male-victims-of-honour-based-violence-96041

      Wie nennt man die denn? Der Begriff Femizid ist genau darauf ausgelegt, diese Opfer unsichtbar zu machen, also genau das zu tun was Feministinnen über weibliche Oper immer behaupten, dass diese unsichtbar gemacht werden, obwohl jede Woche darüber gesprochen wird? Die Mädchen oder Jungen werden umgebracht, weil man damit die angebliche Familienehre wieder herstellen will, nicht weil die Mädchen Mädchen sind. Der Begriff Ehrenmord passt daher sehr gut. Die Bedenken bzgl. Rassismus entstehen nur weil linke Idioten mal wieder die Realität nicht wahr haben wollen: Nicht alle Kulturen sind gleich gut. Manche sind richtig scheiße.

      Familiendrama ist aber in der Tat unpassend. Das klingt noch zu sehr nach Seifenopfer oder wie wenn erwachsene Frauen mit Kindern Sex haben und man das als Liebesbeziehung bezeichnet.

      • „Familiendrama ist aber in der Tat unpassend.“

        Da ist alles unpassend. Ein Mord ist ein Mord, er bleibt ein Mord und wird auch zukünftig ein Mord sein. Ein Mord ist weder Femizid noch Familiendrama. Das sind alles nur Bestimmungen und Einordnungen.

        Wer heute und in Zukunft die Bestimmungshoheit hat, der kann entscheiden, wie sich ein Mord anfühlt für alle anderen. Als ein Femizid oder als eine Eifersuchtstat. Wer diese Einordnung bestimmt, der bestimmt die staatliche Gewalt, den Grad der Repression, die Fördermilliionen…

  5. Das wird ein Spaß.

    „Verteidigungsministerin Chebli hat gefordert, Panzer und Sturmgewehre künftig pink zu streichen um mehr Frauen für die Bundeswehr zu gewinnen. „Wir müssen Girl-Power für die Landesverteidigung nutzen“ sagte sie gegenüber der ARD“

  6. „Wie wäre aber das perfekte feministische Kabinett?“

    Das perfekte Kabinett wird geleitet von einem Dron, einem Mann. Denn er bietet die Gewissheit, dass die Mär von der ewig hintenanstehenden und unterdrückten Frau nicht plötzlich verpufft in einer weiteren frauendominierten Regierung.
    Wie will man das Gespinnst vom Patriarchat am Leben erhalten, wenn Männer nicht mehr vorkommen? Der Feminismus lebt ausschließlich durch dieses Feindbild. Also muss er es pflegen und hegen.

    Ein Habeck oder ein Scholz sind doch die perfekten Wichte. Auf Knien ergeben sie sich fast jeder Frauenstimme.

    Wenn ich Feministin wäre, ich würde es genauso abziehen: Die Jungs an der Front verheizen und dann von hinten als die moralisch Wertvolle auf das Podest schreiten.

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