Selbermach Samstag 310 (03.10.2020)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

109 Gedanken zu “Selbermach Samstag 310 (03.10.2020)

  1. https://genderama.blogspot.com/2020/10/ostdeutsche-manner-manische.html

    Worüber Feministinnen reden wollen:

    Ich weiß, ich komme spät zu dieser Party, aber: Wir müssen über alte weiße Männer reden.

    Worüber Feministinnen reden wollen:

    „Ich bekomme Angst vor meinem Hass auf Männer. (…) Ich denke, ich habe viel zu lange darüber Witze gemacht, Männer zu hassen, und jetzt hasse ich sie ernsthaft auf sexistische Weise. So wie ein Weißer aus Alabama Schwarze hasst. Ich hasse Männer. Ich gehe an ihnen vorbei und möchte sie umbringen. Und sie machen noch nicht mal irgendwas. Ich sehe sie nur, und es erfüllt mich mit Wut. Ich weiß nicht wie ich damit aufhören soll. Es ist viel zu weit gegangen.“

    Was für eine abgefuckte Ideologie. Die müssen ja schon jeden Tag Yoga oder andere Dehnungübungen machen, um zu dieser mentalen Gymnastik fähig zu sein, sich selbst immer noch als die Speerspitze im Kampf gegen Sexismus und Rassismus sehen zu können.

    Klar, NAFALT. In Frankreich ist gerade ein Buch vergriffen, in dem eine weitere Feministin den Hass auf Männer als notwendigen Lifestyle bewirbt.

    • Die Frage wird dann bald sein, ob man das Internet, abseits vom Shopping, überhaupt noch braucht. Ich selbst habe inzwischen bemerkt, dass ich bis auf 4-5 Seiten, kaum noch privat im Internet unterwegs bin. Im Vergleich zu den 2000ern wo das Internet wirklich interessant war, ist es heute nur eine Aneinanderreihung von kommerziellen Webseiten. Mag sein, dass ich da besonders kritisch bin, weil ich den Unterschied zu damals sehe, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das heutige deutsche Internet noch für irgendwen interessant ist. Ich surfe, falls ich das doch mal tue, inzwischen eh nur noch auf US-Seiten rum, deutsche Suchbegriffe gebe ich praktisch gar nicht mehr ein.
      Die neue Urheberrechtsreform wird das deutsche Internet vermutlich genauso interessant machen wie das Nordkoreanische.

      • Die interessanten deutschen Sachen spielen sich nur noch selten im „.de“-Raum ab, aber es gibt sie natürlich nach wie vor, halt auf ausländischen Servern (wie auch allesevolution vermutlich). Ich arbeite mich fast täglich durch eine umfangreiche Liste an fast rein deutschsprachigen Blogs zu allen möglichen Themen, man muss nur Links und Querverweisen folgen und sie sich als Lesezeichen einrichten, denn google zensiert natürlich mittlerweile wie die Hölle, auch bei youtube sollte man genau wissen, was man sucht, politisch inkorrekte Sachen landen nur noch selten in der Timeline und verschwinden gern mal. Die Bücherverbrennung war nichts gegen das, was heutzutage abläuft.

        Die englischsprachigen Seiten sind oft auch sehr interessant, aber halt doch mehr auf die US-Situation gemünzt, die sich in einigen Punkten doch erheblich unterscheidet, oder habe ich da einen falschen Eindruck?

        Es gibt auch noch deutschsprachige Widerstandskämpfer, Martin Sellner führt etwa gerade einen Prozess gegen youtube, weil die seinen Kanal mit 150k (?) Abonnenten gekillt haben. Das erstinstanzliche Urteil war wohl ungünstig, die nötigen Tausender für die Fortführung hat er aber an einem Tag zusammen bekommen. Da läuft schon noch was. Er ist jetzt übrigens hier:
        https://dlive.tv/p/martinsellner+m8dNTbKGR
        gefunden auf:
        https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1453-3-oktober-2020

        Ersteres ist erkennbar keine deutsche Seite, weil der linksfaschistische Mob Sellner regelrecht hetzt und die entsprechenden Portale sofort bereitwillig einknicken, die feigen Schleimbolzen.

  2. Gibt ein neueres Buch über Identitätspolitik, das ich erst gestern gesehen habe, falls noch nicht bekannt.

    „Identitätspolitik: Irrwege und Auswege: Von der zerrütteten Zivilgesellschaft zurück zur Zukunft
    „(…)
    In der westlichen Hemisphäre wird der dafür nötige zivil-gesellschaftliche Zusammenhalt jedoch bedroht durch eine extrem polarisierende und gesellschaftszersetzende Art von kollektivistischer Klientelpolitik. Diese wird landläufig bezeichnet als Identitätspolitik“. Identitätspolitik bedroht nicht nur die zivilgesellschaftlichen Errungenschaften der Aufklärung und den Fortbestand der westlichen Demokratien sondern gewisser Maßen auch die Zukunftsperspektive unseres Planeten. Das vorliegende Buch liefert daher eine profunde Analyse und Kritik an der Praxis gegenwärtiger Identitätspolitik. Mit diesem Buch erfahren Sie, welche Strategien und Taktiken für Identitätspolitik typisch sind und wie Sie darauf argumentativ reagieren können.“

    Das Buch finde ich nicht schlecht, es arbeitet vor allem die Kernpunkte einer linken Identitätspolitik heraus und was daran gefährlich ist!

    Damit gibt es nun m.E. schon zahlreiche Bücher und Texte, die sich mit linker Identitätspolitik auseinandersetzen:

    „ Eric Hobsbawm, Identitätspolitik und die Linke
    https://www.infoladen.de/koeln/fnb/camp/Hobs_Identitaetspolitik.txt
     Identitätslinke Läuterungsagenda: Eine Debatte zu ihren Folgen für Migrationsgesellschaften

     Die sortierte Gesellschaft: Zur Kritik der Identitätspolitik

     Cynical Theories: How Activist Scholarship Made Everything about Race, Gender, and Identity—and Why This Harms Everybody

     Identitätspolitik: Irrwege und Auswege: Von der zerrütteten Zivilgesellschaft zurück zur Zukunft

      • Money quote:

        „The real story is that ‘developing’ nations have done remarkably better at fighting COVID-19 than the rich and white. The real story starts precisely where the western map ends. Here be dragons. We be dragons.
        The real story is that places like Vietnam and Mongolia have completely kicked COVID-19’s ass. The real story is that places like Rwanda and Ghana have innovated and survived. There are countless stories like this — from Sri Lanka to Trinidad & Tobago, but you wouldn’t know because we’re not rich or white. But you should know. Because we’re right. This information could save your life.
        Instead, however, the western media anoints white Germany a COVID leader, despite having outbreak the size of Iraq’s. They should be looking at Vietnam. Vietnam has the same population, much less wealth and has had a dramatically better response. Nearly 10,000 people have died in Germany, compared to 35 in Vietnam. Every two days Germany has as many cases as Vietnam did total. What are you learning here? To feel good about your race while dying? Why not learn from the best?“

        • @pingpong – Ich werde es noch lesen, aber so spontan: könnte das nicht etwas mit der Altersstruktur zu tun haben? Oder mit dem Vitamin D3 Pegel – Sonneneinstrahlung nach Breitengrad und Arbeit draussen vs Arbeit im Büro?

          • Altersstruktur, ja. VitD vielleicht. Aber vor Allem haben viele ärmere Länder schon Routine im Bekämpfen von Epidemien. Die achten dann tatsächlich darauf genügend FUNKTIONIERENDE Masken vorrätig zu haben, und dass Quarantäne-Vorschriften auch eingehalten werden.

            Nicht so wie in Deutschland…

        • Hast Du den Artikel gelesen? Findest Du ihn gut? Könntest Du mir erklären, warum?

          Ich finde ihn woke rassistisch beschissen und dumm. Er erklärt nichts, gar nichts, keine konkreten Beispiele, nur Behauptungen. „Because they worked together. Because they reacted early. These are all lessons worth learning …“ Was für ein hohles BlaBlaBla.

          Dann vergleicht die Autorin (Natürlich …) ernsthaft die Entwicklung in *Insel*staaten, deren Hauptverbindung nach außen der nicht mehr existierende Tourismus ist, mit einem dichtestbesiedelten Staat in der Mitte eines Kontinents und sie leugnet die Existenz von in der Herkunft begründeten Unterschiede in der Reaktion auf Krankheitserreger (aka Rasse), weil rassistisch.

          Was für ein übles Stück Hate Speech.

          • @Marc:

            Ich bin ja immer froh wenn die Leute sich gleich so vollständig zum Affen machen und als Dummschwätzer outen. Da weiß ich dann wo ich in Zukunft drüberscrollen kann. Willkommen in Club.

            Für den Rest der Leserschaft hier noch eine kurze Erwiderung auf Marcs Vorfwurf, der verlinkte Text ekläre nichts und enthielte keine konkreten Beispiele. Der Vorwurf ist zwar dummes Geschwätz, aber ich möchte das trotzdem nicht so stehen lassen.

            * Während wir als first-world Land es nach 6 Monaten noch immer nicht schaffen unser Testsystem vernünftig auf die Reihe zu bekommen, hat Ghana eine Methode entwickelt wie man mit 9 Testkits 20 Personen testen kann. Ja, das geht.

            * Und während in unserem High-Tech Land tlw. eine Woche auf Testergebnisse wartet, transportiert man in Afrika die Samples per Drohne zum Labor!
            http://emag.directindustry.com/how-drone-start-up-zipline-is-helping-fight-covid-19-in-africa/

        • Naja, ein mit Covid Infizierter erscheint genau dann in der Statistik als ein solcher, wenn er positiv getestet wurde und Infektionen statistisch erfasst werden, was gleichermassen für die Todesfälle gilt. Grundsätzlich sind die offiziellen Zahlen aus allen Teilen der Welt fragwürdig, um es mal moderat auszudrücken.

          • @pjotr:

            Ja das kann man durchaus einwenden.

            Andererseits: Wir wissen mittlerweile wie aggressiv ansteckend das Virus ist. Man kann das ganze also durchaus vom Ergebnis her betrachten und die offiziellen Zahlen mal beiseite lassen. Die genannten Länder sind ja großteils wieder zum normalen Leben zurückgekehrt. Glaubst du das wäre möglich wenn sie das Virus nicht tatsächlich unter Kontrolle hätten?

          • „Glaubst du das wäre möglich wenn sie das Virus nicht tatsächlich unter Kontrolle hätten?“

            Wenn das Virus bei weitem nicht so gefährlich ist,wie immer getan wird: Ja.

          • @renton:

            Ist vielleicht ein Fehler darauf einzusteigen.

            Also: Ich habe keine Ahnung nach welchen Kriterien du die „Gefährlichkeit“ bewertest, und ich bin beileibe kein medizinischer Experte. Aber über eine Million Todesfälle in einem guten halben Jahr reichen mir für die Bewertung. Dir genügt das wohl nicht?

          • @pingpong

            Ist kein Fehler darauf einzusteigen. Ich bin auch kein Experte.

            Nur glaube, besser: vermute, ich inzwischen, dass unsere Sorge vor der Krankheit übertrieben ist. Schätzungen zum Influenzavirus gehen dahin, dass es jährlich so um die 0,2-0,6 Millionen Menschen dahinrafft. Tuberkulose bringt es auf 1,5 Millionen, Malaria auch auf vielleicht 0,5 Millionen. Das ist jeweils in etwa die gleiche Größenordnung wie Corona. Jetzt kann man einwenden, Corona hat immer noch mehr Tote in einem kürzeren Zeitraum verursacht. Man sollte aber bedenken, dass ja bekanntermaßen auch Tote mit Cov-19 als Tote durch Cov-19 gezählt wurden. Wie hoch von dort her die Über-Schätzung ist, kann ich aber auch nicht sagen.

            Als nächstes könnte man auf die Zahlen von z.B. Euromomo verweisen, (hier: https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps), die eine deutliche Übersterblichkeit mit Corona ausweisen, deutlich mehr als zur Grippesaison üblich. Wenn dafür Corona verantwortlich ist, okay, dann irre ich mich; aber die Toten könnten zumindest teilweise auch durch den Lockdown bewirkt worden sein.

            Zusammengefasst: Ich mißtraue der Zahl der Toten, wobei ich gar nicht in Abrede stellen will, dass Corona gefährlich ist und Menschen umbringt. Nur haben wir seit dem Frühjahr die Behandlungsmethoden verbessert. Für mich stellt sich daher die Frage der Verhältnismäßigkeit (in doppelter Hinsicht). Wir akzeptieren Grippesaisons ohne Lockdown, die 20.000 Tote fordern; wir akzeptieren auch 10.000-20.000 Tote jährlich durch Krankenhauskeime, für deren Vermeidung noch nicht einmal ein Lockdown erforderlich wäre, sondern nur eine bessere Organisation der Krankenhaushygiene. (Das Beispiel ist vielleicht schlecht gewählt, denn diese Hygienemaßnahmen befürworte ich.) Wenn Corona jetzt in einer Saison 30.000 bis 40.000 Opfer fordern sollte, ist das für die Opfer nicht schön, aber wir müssen alle irgendwann sterben. Krankheiten und Sterben gehören zum Leben dazu.

            Ich würde die Sache anders sehen, wenn ich davon ausginge, dass ohne Maßnahmen gegen Corona unser Gesundheitssystem überlastet würde, so wie in Norditalien im Frühjahr. Davon gehe ich aber inzwischen nicht mehr aus. Vielleicht ist meine Meinungsbildung damit analog zu der eines Impfgegners, der davon ausgeht, die Krankheiten, die durch die Impfung erfolgreich bekämpft wurden, seien nicht gefährlich – sie treten ja kaum auf! Sicher weiß ich es nicht, aber ich wäre bereit, es zu riskieren. Ist vielleicht fies, weil ich mit unter 40 nicht zu den Risikogruppen gehöre, aber auch ich habe mir liebe Menschen zu verlieren. Nur gehört Sterben halt zum Leben… s.o.

            Zur Verhältnismäßigkeit gehört als zweites auch die Frage, welche Schäden die Corona-Maßnahmen hervorrufen. Gesteigerte Arbeitslosigkeit bedeutet ebenfalls Unglück und sogar Tote, z.B. durch Suizid. Der Zusammenhang ist mittelbar, aber vorhanden. Schwer zu messen ist auch die Einsamkeit, der beispielsweise alte Menschen durch die hygienemaßnahmenbedingte Isolierung ausgesetzt sind. Ist es das alles wirklich wert? Wie gesagt, meine Antwort lautet inzwischen Nein. Vor ein paar Monaten war ich da noch unentschieden.

            Also, wenn’s nach mir ginge, würden die Anti-Corona-Maßnahmen abgeschafft, bis auf meinetwegen vergleichsweise unbedeutende Dinge wie das lästige Maskentragen o.ä. Da es dafür zur Zeit aber keine Mehrheit gibt, befolge ich die natürlich die geltenden Regeln, trage brav weiter meine Maske und halte Abstand. (Ich bin ja Deutscher, ich löse eine Bahnsteigkarte, bevor ich den Bahnhof besetze 😉 ) Aber ich gestatte mir auch eine abweichende Meinung.

            P.S.: Ich weiß, dass die drei von mir genannten Krankheiten aktiv bekämpft werden. Tuberkulose z.B. unterliegt der Meldepflicht, und Kontaktpersonen werden untersucht. Gegen Influenza wird geimpft. Ich will ja auch gar nicht sagen, dass Corona nicht auch bekämpft werden sollte, nur bin ich mit dem Wie halt nicht einverstanden.

          • @renton:

            Toller Beitrag, bravo!
            Solche posts sind der Grund warum das Forum hier so erfolgreich ist. Ich sage das mit ehrlicher Anerkennung, auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin was du schreibst.

          • @pingpong

            Danke, pingpong. Ich bin auch sehr stolz auf mich 🙂

            Was siehst Du denn alles anders? Gibt es Fakten, über die wir uns erst verständigen müssten (Todeszahlen o.ä.; (schließlich hat Stephen Colbert recht, der sinngemäß einmal gesagt hat: Jeder darf seine eigene Meinung haben, aber nicht seine eigenen Fakten 😉 ) oder unterscheidet sich ’nur‘ Deine Bewertung dessen, was ich angesprochen habe?

          • Man sollte Covid-19 weder über- noch unterschätzen. Die
            Infektionssterblichkeit ist nicht allzuhoch, wohl bei 1%, aber auch nicht gerade gering. In Deutschland haben wir nur sehr moderate Ausbrüche erlebt. Das Virus ist aber sehr tückisch. Es kann monatelang unbemerkt bleiben und sich plötzlich rasant ausbreiten. Siehe USA. Ist wohl nicht restlos geklärt, hat aber wohl mit der Dispersivität zu tun (Superspreading). Prinzipiell ist bei exponentiell ansteigenden Entwicklungen eine gewisse Vorsichtig angesagt.

            Auf der Nordhalbkugel haben wir auch noch keine Erfahrung mit Covid-19 im Winter. Da kann die Seuche noch außer Kontrolle geraten, und irgendwann ist auch das deutsche Gesundheitssystem an der Belastungsgrenze. Das muss man nicht provozieren.

            Die Frage „an Corona oder mit Corona“ scheint mir sehr akademisch. Wenn jemand an Covid-19 erkrankt und vier Wochen später stirbt, ist es sehr wahrscheinlich, dass er AN Corona gestorben ist. Und ohne die Erkrankung deutlich (= viele Jahre) länger gelebt hätte.

          • @FS

            Zur Sterblichkeit von CoV-19 hat Jens Berger von den Nachdenkseiten, den ich als Rechercheur sehr schätze, heute etwas geschrieben:

            „In ganz Mittel- und Westeuropa hat sich übrigens seit Monaten eine Sterblichkeitsquote (CFR, also ohne Dunkelziffer) von 0,4% bis 0,5% eingependelt. In Deutschland kommen auf rund 2.300 Neuinfektionen pro Tag 10 Tote, in Frankreich auf 11.500 Neuinfektionen 50 Tote und in Großbritannien auf 9.400 Infektionen ebenfalls rund 50 Tote – jeweils im 7-Tages-Schnitt. Wenn also das von Angela Merkel prognostizierte „Horror-Szenario“ von 19.000 Neuinfektionen pro Tag für „Weihnachten“ eintreten sollte, würde dies bei gleichbleibender Sterblichkeitsquote auf rund 76 Todesfälle pro Tag hinauslaufen. Zum Vergleich: Während der Grippesaison 2017/2018 sind im Schnitt pro Tag 137 Menschen in Deutschland an der Grippe gestorben. Dieser Vergleich soll nicht dazu dienen, Covid-19 zu verharmlosen, sondern dabei helfen, die Gefahr zu versachlichen und ins Verhältnis zu setzen.“
            https://www.nachdenkseiten.de/?p=65537#h01

            „Die Frage „an Corona oder mit Corona“ scheint mir sehr akademisch.“

            Es werden sowohl Menschen, die mit, aber nicht an dem Virus gestorben sind, zu viel gezählt (hier plakativ ein Fallschirmspringer, dessen Fallschirm nicht aufging: https://correctiv.org/faktencheck/2020/04/23/coronavirus-ja-auch-infizierte-die-gewaltsam-sterben-werden-in-die-statistik-aufgenommen) als auch Menschen, die an Corona gestorben sind, aber bei denen das Virus nicht nachgewiesen wurde, zu wenig (https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-so-werden-corona-todesfaelle-gezaehlt,RtnpYVL).

            Von daher kann es nur Schätzungen geben. Leider gibt es auch bei der Übersterblichkeit, die Euromomo ausweist, die Ungewissheit, ob die Leute trotz oder wegen Lockdown gestorben sind, wie ich oben bereits schrieb. Ich finde gerade keine Zahlen, sondern nur eine Studie, die davor warnt, dass es wegen der Corona-Maßnahmen deutlich mehr Todesfälle aufgrund anderer Krankheiten geben könnte, da die Corona-Maßnahmen die Maßnahmen gegen diese Krankheiten behindern:
            https://www.dw.com/de/corona-hat-dramatische-nebenwirkungen/a-54168305

            Die Frage ist also sehr viel weniger akademisch als die Methoden zu ihrer Beantwortung.

            „Und ohne die Erkrankung deutlich (= viele Jahre) länger gelebt hätte.“

            Da Corona ähnlich wie die normale Influenza besonders geschwächte alte Menschen dahinrafft, darf man durchaus die Frage stellen, ob der Mensch ohne Corona nicht bald darauf an etwas anderem gestorben wäre, z.B. Influenza.

          • „Grundsätzlich sind die offiziellen Zahlen aus allen Teilen der Welt fragwürdig, um es mal moderat auszudrücken.“

            Etwas konkreter: Alle bisherigen Zahlen des Robert-Koch-Instituts über Corona-Infektionen und Todesfälle im Zusammenhang mit Corona-Erkrankungen sind falsch. Alle für Deutschland.

            Die Zahlen z. B. aus Italien und aus den USA sind auch falsch, aber aus teilweise anderen Gründen, z. B. wegen Korruption.

          • @Renton
            Zur Sterblichkeit gibt es eine Menge Studien, aber auch 0,5% ist relativ hoch. Bei etwa 0,5% waren übrigens auch die ersten Schätzungen als die Ausbreitung in Europa losging.

            Der Fallschirmspringer ist ja gerade eine seltene Ausnahme (Unfall). Im groben kann man davon ausgehen, dass man nicht zuviele Tote als Corona-Tote zählt. Eher zuwenig. Und dass Leute kurz darauf an etwas anderem gestorben wären, dürfte auch eher die Ausnahme sein. Auch ein gebrechlicher, alter, übergewichtiger Mann hat noch eine gewisse Lebenserwartung, die sich nicht in wenigen Monaten misst.

            Es geht ja nur um eine ungefähre Schätzung aufgrund von Plausibilität. Die Ausnahmen sind schlicht unwahrscheinlich.

            Tote durch Lockdown ist ein anderes Thema, dazu hatte ich mich gar nicht geäußert. Schätze ich eher gering ein, ist aber wohl schwierig zu bestimmen, da man leicht was übersieht und die Kausalitäten hier komplizierter sind.

          • @Renton
            dass es wegen der Corona-Maßnahmen deutlich mehr Todesfälle aufgrund anderer Krankheiten geben könnte, da die Corona-Maßnahmen die Maßnahmen gegen diese Krankheiten behindern

            In Deutschland dürfte es einen solchen Effekt nicht gegeben haben.

            Wenn Leute sich hier nicht behandeln lassen, dann wohl nicht wegen irgendwelcher Maßnahmen, sondern aus Angst vor Ansteckung. Diese Angst dürfte gerade auch bei unterbleibenden Maßnahmen bestehen.

            Je höher die Zahl der Infizierten desto höher die Angst – das dürfte von allen Kausalitäten die wichtigste sein.

        • Einwand: Am 10. September (! also nach mehr als sechs Monaten) fällt dem woken Autoren, der in Sri Lanka lebt, auf, dass die übliche Berichterstattung der Zeitung NYT „rassistisch“ sei, weil sie die Erfolge „der Entwicklungsländer“ in „nicht weißen“ Staaten nicht herausstellten, sondern diese der „Rasse“ zuschreiben würden. Was natürlich alle Weißen rassistisch mache.
          Wie üblich muss a. ein Zeitungsartikel in b. einer Zeitung in c. den USA für diesen General-Unterstellung reichen.

          Die Lage stellt sich ein wenig anders dar, wenn tatsächlich auf die Weltkarte der Pandemie schaut und die Zeitleiste betrachtet. In China – aus dem der Virus stammt – wurde es erst zu einer Bedrohung, weil vertuscht, verharmlost und geleugnet worden ist, um dann zu spät, aber mit drakonischen Maßnahmen zu reagieren.
          Wir erinnern uns: Allein zu sagen, der Virus stamme von dort galt damals als „rassistisch“.

          Er hat „vergessen“, dass zwar Afrika als Kontinent weniger betroffen ist als befürchtet, nur stellt sich mit dem Blick auf Südafrika (58 Millionen EW, 680.000 Infizierte, 16.900 Tote) die Frage, ob die Fälle nicht berichtet werden, weil das Test-Equipment und das Meldewesen nicht existiert.
          Schwer betroffen (fast einheitlich) Südamerika und auch Indien.
          Taiwan und Vietnam sind ein leuchtendes Vorbild – Indonesien eher nicht.

          Schaut man wirklich auf die Weltkarte, ist die Lage nicht geeignet, seinen Vorwurf zu stützen – dem woken ist der Vorwurf selbst aber wichtiger als die Argumente, die ihn auch nicht interessieren.

          Speziell Taiwan hatte nach den Erfahrungen mit SARS 2003 (ebenfalls aus China) einen ausgearbeiteten Plan, der nicht nur auf dem Papier stand und der Punkt für Punkt ab dem 31.12.2019 umgesetzt worden ist und mit dem screening von Passagieren aus China begann.

          Der 31.12.2019 das Meldedatum der Pandemie bei der WHO; d.h. sie gingen also schon vorher davon aus, es würde eine Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch geben, was noch im Januar seitens der WHO als „ungeklärt“ galt.
          Bereits am 22. JANUAR 2020 wurden Einreisevisa für Besucher aus Wuhan widerrufen.
          Fünf Tage später mussten Gruppen aus Wuhan und Hubei das Land verlassen, bis zum 31.1. hatten alle aus China zu verschwinden. Strafen für Fake news über Corona am 22. JANUAR festgelegt: Bis zu 100.000 Dollar. Am 12. FEBRUAR wurden Strafen für verordnete Quarantäne und Isolation zwischen 5000-10.000 Dollar festgesetzt. Sie haben gleich am Anfang aggressiv getestet, es gab Masken zum festgesetzten Preis und Verhaltensregeln, an die sich die Bevölkerung gehalten hat. Resultat: 517 Infizierte, 7 Tote, 24 Millionen EW, kein lockdown.

          Möchte sich jemand daran erinnern, was zeitgleich in Deutschland und dem Rest der westlichen Welt (medial) diskutiert worden ist?

          Mit ihrem rechtzeitigen, gut vorbereiteten, durchdachten Handeln hat Taiwan verhindern können, dass überhaupt erst ein Zustand entstehen musste, in dem einen keine andere Wahl mehr bleibt, als auf die Notbremse zu treten. Faktisch sind die westlichen Länder dem Vorbild Chinas gefolgt – was der woke „vergessen“ zu haben scheint.

          Was mir an den woken schwer auf den Sack geht ist, die nüchterne Analyse interessiert sie überhaupt nicht und auch nicht, was daraus zu lernen ist. Es geht ihnen immer nur um moralische Selbstüberhöhung durch idiotische Vorwürfe.

          • @crumar:

            Selbstverständlich ist die Generalunterstellung von Rassimus, die der Autor in seinem Artikel geradezu genüsslich zelebriert, Unfug. Und zwar vor allem weil „Rassismus“ heutzutage ein inhaltsleerer Verbalismus ist. Ich habe den Artikel auch nicht deshalb gepostet weil ich über Rassimus diskutieren möchte, sondern weil einige der Informationen darin für mich tatsächlich überraschend waren und mich zum Nachdenken gebracht haben.

            Oder hast du von der pooled testing methode gehört, mit der man ohne viel Aufwand bei knappen Testkits die Testkapazität mal eben verdoppeln kann? Warum kriegen wir es nicht hin den Testvorgang zügig abzuwickeln, aber ein dritte Welt Land schafft es ein Drohnenbasiertes Liefersystem für Testsamples einzurichten?

            Egal ob man das jetzt Rassimus oder Ignoranz oder strukturelles Irgendwas nennt, wenn der Autor darauf hinweist dass in westlichen Medien von solchen Erfolgsgeschichten nichts zu hören ist, dann hat er einen Punkt. Ebenso wenn er die Frage stellt warum die westlichen Länder es nicht schaffen von solchen Erfolgsbesipielen zu lernen. Wir jammern hier eben lieber darüber dass die Wirtschaft den Bach runtergeht anstatt etwas zu TUN.

            Die Erfahrungen mit SARS mögen im speziellen Taiwan geholfen haben, aber den Erfolg nur daran festzumachen „naja die hatten eben einen PLAN“ halte ich für verkürzt. Man kann ja Taiwan mal außer Acht lassen, Ruanda, Sri Lanka, Ghana, Mongolei sind ähnliche Erfolgeschichten. Die haben das ganze unter Kontrolle und sind großteils bereits zur Normalität zurückgekehrt, während wir hier vor dem zweiten Lockdown zittern.

            Der wichtigste Punkt den alle diese Beispiele gemeinsam haben scheint mir zu sein: Sie haben früh und effizient gehandelt.

          • @pingpong

            „Sie haben früh und effizient gehandelt.“ – ja und auf der Basis eines existierenden Plans mit geklärten Zuständigkeiten und real existierenden Ressourcen.

            Kann sich noch jemand an das Maskentheater bei uns erinnern?
            Es gab nicht einmal genügend Masken für das Krankenhauspersonal.
            Da braucht man mit Preisbeschränkungen gar nicht anfangen.

            „wenn der Autor darauf hinweist dass in westlichen Medien von solchen Erfolgsgeschichten nichts zu hören ist, dann hat er einen Punkt.“

            Absolut spielt hier Eurozentrismus eine Rolle, aber ebenfalls die politische Auseinandersetzung um den „schwedischen Weg“. Dass kein einziges erfolgreiches asiatisches Land auf „Herdenimmunität“ gesetzt hat, kann so erfolgreich verdrängt werden.
            Durch beide politischen Lager.
            Man glänzt auf der Gegenseite bei dem Vergleich mit Schweden nämlich mit den im Verhältnis geringeren Toten. Beim Vergleich mit Taiwan oder Vietnam sähe das anders aus.

            „Ebenso wenn er die Frage stellt warum die westlichen Länder es nicht schaffen von solchen Erfolgsbesipielen zu lernen.“

            M.E. handelt es sich erstens um die Verdrängung einer narzisstischen Kränkung, wenn „Entwicklungsländer“ erfolgreicher in einer Bewältigung einer Pandemie abschneiden.

            Zweitens hat u.a. der Mangel an Schutzausrüstungen und Medikamenten klar gemacht, die neoliberale Globalisierung wirkt auch anders herum, wenn den Produzenten aus Eigeninteresse die globale Nachfrage egal ist. Es war ihnen die „Bedürfnisse des Marktes“ schlicht Wurst.
            „Der Westen“ hat sich darauf verlassen, die Produktion zu verlagern und gedachte, über die Kontrolle des Handels die Preise diktieren zu können. Dumm gelaufen, wenn man selber gar nicht mehr zur Produktion in der Lage ist; dann setzt die Produktionsseite die Preise fest. Falsch globalisiert wäre zu lernen. Den Willen sehe ich nicht.

            „Oder hast du von der pooled testing methode gehört, mit der man ohne viel Aufwand bei knappen Testkits die Testkapazität mal eben verdoppeln kann? Warum kriegen wir es nicht hin den Testvorgang zügig abzuwickeln, aber ein dritte Welt Land schafft es ein Drohnenbasiertes Liefersystem für Testsamples einzurichten?“

            Na ja, wenn ich deine Quelle länger lese, dann sind die Dronen des Start-Ups aus Silicon Valley ein gutes Mittel gegen die schlechte afrikanische Infrastruktur. Einverstanden. Nur gibt es diese Probleme bei uns nicht, von daher brauchen wir diese Lösung nicht.

            Dann aus diesem Artikel vom 11. Mai 2020: „70,000 tests have already been conducted in Ghana, which is the highest testing rate in Africa. As a result, the Africa CDC has announced it will deploy one million coronavirus test kits to fill the continent’s big gap. Nigeria, with a population of over 200 million people, has conducted 6,000 tests, while Ethiopia, with a population of over 100 million people, has tested 5,000.“

            Am 6. Mai wurde durch das RKI bekannt gegeben, es sind bis dahin 2.755.770 Tests durchgeführt worden. Das ist um Größenordnungen mehr als in ganz Afrika zum gleichen Zeitpunkt.

            Nur muss man diese Zahl ins Verhältnis zu den bis dahin 186.331 Infizierten setzen und erhält ca. 15 Tests pro Infizierten. In Taiwan 94.459 für 517 Infizierte, das sind 183 Tests pro Infizierten.
            Das liegt an der unterschiedlichen Teststrategie: In Taiwan haben sie sich nicht auf die Kontakte der Kontakte beschränkt, sondern auch die dritte und vierte Ebene getestet.

            Das hat sich sich effektiv erwiesen, nur braucht man für eine solche aggressive Kontaktverfolgung Personal und Ressourcen. Beides war bei uns gar nicht existent.
            Das meinte ich auch mit einem real existierenden Plan – wenn man u.a. wegen „Meldeverzug“ noch nicht einmal zuverlässige aktuelle Zahlen hat, dann ist das nur ein bedrucktes Blatt Papier.

  3. Mal wieder ein sehr guter Artikel von dem Experten für Politische Philosophie Matt McManus (einer meiner derzeitigen Lieblingsautoren):

    Matt McManus – Socialists Don’t Want to Destroy Liberalism. We Want to Go Beyond It.

    https://jacobinmag.com/2020/10/socialism-liberalism-marx

    Ein paar Passagen aus dem Artikel:

    „Socialists’ goal isn’t to destroy liberalism, but to transcend its limitations — pairing civil liberties and other liberal rights with a democratic, egalitarian foundation that makes those rights real.

    Many socialists have ambivalent feelings about liberalism. Depending on the day, they may see liberals as well-meaning but naive centrists, parroting nice-sounding platitudes but unwilling to mount a serious challenge to the unjust status quo.

    But there are deep commonalities between liberalism and socialism, both of which are modernist doctrines emphasizing the moral equality of all human beings. Socialists should have no problem embracing many important liberal principles, while liberals should be open to getting on board with the project of securing the demos’ economic well-being.

    Naturally, this doesn’t mean accepting the unimaginative, resigned attitude of centrist Democrats, who assume the best way forward is to go backward to stock neoliberal policies dug up from the Obama years. It means taking what is best in liberalism — its historic defenses of civil liberties and moral equality — and conceptually marrying it to the socialist quest for greater equality in fact.

    The perfect union between the two would be a form of liberal socialism that respects basic rights while fostering greater material equality and democratic participation in all spheres of life.“

    Der Artikel könnte Lucas Schoppe vielleicht gefallen. Lucas Schoppe bekennt sich in einem seiner Artikel ja zu einem demokratischen Sozialismus in der Tradition von John Dewey, John Rawls und Albert Camus.

    https://man-tau.com/2020/07/23/buergerrechte-privilegien-linke/

    Zwei seiner Helden – die auch von mir geschätzt werden – werden in dem Artikel erwähnt.

  4. Diskutiert werden sollte über die Bewegungen „Wahre Liebe wartet“ (kein sexueller Kontakt vor der Ehe) und „No Fap“. Solo-sexuelle Tätigkeit ist nicht ganz verwerflich, muss aber stark eingeschränkt werden. Eine christlich-konservative Haltung ist wichtig; aber ein bibeltreuer christlicher Fundamentalismus ist abzulehnen. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).

    • Christentum:

      Daran glauben, dass, wenn man in telepatischer Verbindung eine Art kosmisch-jüdischen Zombie, der sein eigener Vater ist und von einer Jungfrau geboren wurde, als Herrn und Meister anerkennt, nach dem Tod ein nichtexistenter Körperteil von einem selbst in einem Paradiesgarten weiter leben darf, zu dem man nur deshalb nicht schon einfach so Zugang hat, weil vor 6000 Jahren eine aus einer Rippe geklonte Frau auf Anraten einer sprechenden Schlange verbotenerweise einen Apfel von einem Baum gegessen hat.

      Und Leute, die so etwas glauben, wollen Ratschläge erteilen, wie man zu leben hat? Na, ich weiß nicht recht… da erscheinen mir Flacherdler ja seriöser…

    • Ach, nicht ärgern. Einfach waren bis China und Russland den Laden hier schmeißen, die werden das dann hoffentlich zurechtrücken. Bei einer Invasion würde hier eh keiner nen Finger rühren, von daher kann es nur besser werden.

        • „Für dich muss es nur der ‚richtige‘ Totalitarismus sein, dann ist alles halb so wild.“
          Ne, ich würde eher die Zerstörung der existierenden Strukturen interessant finden. Aber, und das sage ich gerne, wenn es gegen die woken Aktivisten geht, ziehe ich den klassischen Totalitarismus vor. Der agiert nämlich meist logischer.

          • „Aber, und das sage ich gerne, wenn es gegen die woken Aktivisten geht, ziehe ich den klassischen Totalitarismus vor. Der agiert nämlich meist logischer.“

            Ja, logischer im Sinne von „Abweichler landen im Knast/Grab“. Da sind mir die woken Spinner doch lieber.

          • @JC Denton

            „Ja, logischer im Sinne von „Abweichler landen im Knast/Grab“. Da sind mir die woken Spinner doch lieber.“

            Wieso glaubst du, die würden das anders handhaben, wenn sie die Macht dazu hätten?

  5. 3/
    So the tactics adopted by the woke were developed for seizing institutional, cultural, and political power, not for discovering the truth. If it works to send social media mobs after people to get them fired so woke people can take their jobs works, then that is what they do.

    4/
    Since the goal of the woke is to seize social and political power so they can wield it in the name of their ideology, they are not interested in being kind, civil, or „nice.“

    In fact Robin DiAngelo actually says „niceness“ is bad, and claims it reproduces white supremacy:
    [Video]

    5/
    The result is that when the woke try to get into positions of power, they do not typically do so by demonstrating they have the MERIT to be in those positions. They are not, to be frank, interested in meeting the standard of merit that liberals use in selecting their leaders.

    6/
    This is because the woke think liberals and other non-woke groups don’t really care about merit, and just use merit as an excuse to keep „marginalized groups“ out of positions of power. The woke think leadership requirements are little more than poorly disguised power hoarding

    7/
    As such they think meeting liberal standards accepts the logic of liberalism, which they reject and want to replace with wokeness.

    So, rather than follow liberal rules of civility, merit, reason, and democracy; they follow woke rules and play cynical social power games.

    8/
    They will accuse, imply, and insinuate all kinds of things about anyone in order to socially destroy whoever dares to get in their way.

    They’re not going to tell you you’re wrong, they’re going to tell everyone else you’re a racist, sexist, homophobe.

    That’s how it works.

    9/
    Here,
    @BretWeinstein
    explains how false accusations of racism were used to try to intimidate him into going along with a woke takeover of College where he was teaching at the time.

    Please pay close attention here:
    [Video]

    10/
    In this Clip Reihan Salam (@reihan) response to comments by Eddie Glaude (@esglaude) and while he is talking Eddie interrupts him to insinuate that Reihan is not being genuiune and is merely trying to score political points in a debate.

    This is a typical woke tactic.
    [Video]

    11/
    The point he is that if you think you’re going to push back on wokeness with arguments according to the rules of civility, fairplay, evidence and reason you are sorely mistaken.

    This is not how this works.

    12/
    The woke don’t play that game. Theirs is a contest for power, and they use cynical social tactics in order to try to browbeat people into doing what the woke want them to do.
    Push back requires we recognize what game the woke are playing, and make that clear to everyone else

    13/
    Wokeness has a vulnerability: being understood.

    When people understand the game the woke play, they stop going along with it and the woke lose power.

    So make their game clear, make it transparent, and call it out. The sooner you do the sooner they woke lose power.

    /fin

    2+2=5 Sag es! Oder wir machen das du alles verlierst.

  6. https://www.dailymail.co.uk/news/article-8780527/Portuguese-lesbian-lovers-murdered-beheaded-hotel-worker.html

    Sep2020

    Lesbenpaar betäubt, erwürgt und zerstückelt 21J alten Mann, überweisen sich mit abgetrennten Finger übers Handy sein Geld.

    „inspiriert von Dexter“ hätten sie seinen gesamten Körper zerstückelt und Teile einige Tage aufbewahrt.

    Dexter hat aber ausschließlich Schwerverbrecher „bestraft“ die „nicht genügend“ vom Rechtssystem bestraft wurden. Die zwei Frauen hatten es auf Geld und Thrill abgesehen.

  7. https://www.dailymail.co.uk/news/article-8776409/Donor-wins-legal-battle-clinic-used-sperm-father-13-children.html

    Samenspender gewinnt Verfahren, weil gegen seinen Wunsch auch homosexuelle Paare und Single-Mütter, mit seinem Samen, 9 Kinder bekamen. Weitere 4 gingen an hetero Paare, im Vertrag waren max. 10 Kinder festgelegt, nicht 13. Aber ein Zwillingspaar war darunter.

    Er meint Kinder sollten eine Vater-Figur in ihrem Leben haben. Und: “ ‘They may have a fantastic upbringing and be cared for deeply. But if they had same-sex parents, or a single mother, other kids might ask, “Where’s your dad?” They’d be more curious about me.’“

    14J hatte er selbst versucht, mit seiner Frau Schwanger zu werden.

    4J dauerte der Rechtsstreit, er bekam eine 5 stellige Summe.

  8. #1
    https://www.dailymail.co.uk/news/article-2715741/A-dozen-men-ambushed-stripped-naked-forced-undergo-circumcisions-Kenya-wives-complained-not-good-bed-circumcised-men.html#ixzz39TvhLg2O

    Okt2020 (auf Reddit 46 Punkte)

    Ein Dutzend Männer wurden zur Beschneidung gezwungen, ihre Ehefrauen verrieten sie, worauf sie von den Ältesten begleitet, entführt und zu der Prozedur gezwungen wurden. Das sei sauberer und sie seien besser im Bett, meinten die Frauen. Nun soll in der gesamte Stadt so vorgegangen werden, 50 Männer baten bei der Polizei um Schutz.

    #2
    Derweil auf Reddit: https://old.reddit.com/r/TwoXChromosomes/comments/j3ibtb/i_am_grateful_that_men_poop/

    „Da auch Männer scheißen, gibt es Toilettenpapier kostenfrei und 6 weitere „logisch“ gefolgerte Punkte“

    Über 16k Reddit Punkte und ~ 2000 Kommentare

  9. Das Intellectual Dark Web war ja vor 2 – 3 Jahren der große mediale Renner, aktuell erlebt es eine Art Wiederauferstehung in einer deutschen / europäischen Variante. Ich habe versucht, die Historie zusammenzufassen und die wesentlichen Gründe für das weitgehende Verschwinden des (nordamerikanischen) IDW zusammenzustellen:

    Prominente Untergrund-Intellektuelle und andere Paradoxien des Intellectual Dark Web

    Das deutsche IDW ist mMn weitgehend anders, man soll sich von der Namensgleichheit nicht täuschen lassen.

      • Ich bin ja mal gespannt, ob das selbsternannte idw-europe tatsächlich irgendwelchen Einfluß ausüben kann bzw. wird. Von den MSM wird es nach meinem Eindruck bisher weitgehend ignoriert. Nach der groß angekündigten Veröffentlichung der Unterzeichnerlisten am WE hat es gerade mal ein Interview bei Radio Bayern2 gegeben. Überrascht mich nicht wirklich.

        Nach meinem Eindruck geht die idw-europe-Aktion auch am Kern der Probleme vorbei, aber das wäre ein eigener Blogpost.

    • Interessanter Artikel. Auch wenn der Begriff des Intellectual Dark Webs von 2018 stammt, gibt es doch seit längerem eine solche Bewegung. 2015 wurde z.B. die Heterodox Academy gegründet. Es gibt auch seit langem eine Tradition, dass renommierte amerikanische/britische Wissenschaftler gesellschaftliche relevante Diskussionen auf Youtube austragen.

      In Deutschland sehe ich nichts Vergleichbares.

      • Der Hinweis auf die Heterodox Academy ist richtig. Die war mit Sicherheit atmosphärisch eine Vorbereitung des IDW. Vermutlich gibt es sogar ein paar personelle Überschneidungen mit dem IDW. Nach meinem Eindruck wird die Heterodox Academy aber in der Presse so gut wie nicht wahrgenommen und stellt keinen relevanten medialen Player dar. Das dürfte daran liegen, daß sie thematisch relativ eng auf Universitäten fokussiert ist, diesen Bereich wiederum viel intensiver bearbeitet. Jedenfalls ist die HxA tatsächlich intellektuell 😉

    • Ja, scheint überwiegend ein amerikanisch bzw. englischsprachiges Phänomen gewesen zu sein, ich habe den Begriff zwar einige Male aufgeschnappt, konnte aber nie etwas damit anfangen, die Sache ist weitgehend an mir vorübergehuscht (lange währte sie ja offenbar nicht).

      „Eine soziale Bewegung funktioniert aber nur dann dauerhaft, wenn man bei den Sachfragen Gemeinsamkeiten hat.“

      Das stimmt schon, allerdings frage ich mich, ob man aus der Metaebene nicht auch schon genug Sachfragen ableiten kann (etwa Zensur bekämpfen etc.). Eines ist allerdings klar, wenn die Player andere Standpunkte mit in eine solche „Bewegung“ tragen, wird es schwierig. Das ist wie bei einer Demo, die von anderen Gruppen oder Parteien gekapert wird, da will dann niemand mehr mitlaufen.

      Ich bin gespannt, wie sich das in Deutschland weiter entwickelt, also so generell, nicht nur das IDW.

  10. Offtopic: Farbenblinde Menschen können die Grundfarben nicht auseinander halten, wie Menschen ohne diese Sehschwäche. Die Bereich liegen für sie übereinander und sind daher nicht auseinander zu halten. Diese Darstellung verdeutlicht das wie ich finde ganz gut:

    Es gibt Brillen, die nun bestimmte Lichtspektren im Übergangsbereich zwischen den Grundfarben ausblenden. Dadurch können Farbenblinde dann Farben erkennen. Die meisten Menschen sehen das als selbstverständlich an, aber für einige ist es das nicht.

    Habe selbst eine rot-grün Sehschwäche. Daher habe ich mich mal mit dem Thema befasst. Das Video fand ich irgendwie rührend.

    • Coole Sache, weißt du, wie die Dinger heißen?

      „Es gibt Brillen, die nun bestimmte Lichtspektren im Übergangsbereich zwischen den Grundfarben ausblenden.“

      Bedeutet das nicht, dass die dann zwar Farben besser unterscheiden können, aber doch irgendwie Falschfarben sehen? So richtig verstehe ich das noch nicht, die Brille im Video ist ja auch irgendwie sehr dunkel, mehr wie eine Sonnenbrille.

  11. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0272775718307714
    Studie: Aug2020 wachsender Misserfolg bei Jungen an Schulen und die Folgen, auch: Bias v. Lehrern

    Hinter Bezahlschranke, ein Ausschnitt hier sichtbar:

    • Die Ergebnisse sind ja nicht neu, aber die Antworten sind interessant. Oft: da gibt es bestimmt eine Erklärung für. Die Studie ist schlecht gemacht, usw. Wäre das Ergebnis anders herum, kann man erfahrungsgemäß davon ausgehen, dass die erste und dann gekaufte Erklärung ist, das Mädchen diskriminiert werden und man unbedingt mehr für Mädchen machen muss.

    • Ob das damit zusammenhängt, dass Frauen unter Aktivisten überrepräsentiert sind und Faktenwissen bekanntermaßen der Frauen Stärke nicht ist?

      • @zehnte_frage, und auch mit dem Konformitätsdruck bzw. Herdentrieb, dem Frauen stark unterliegen. All die ‚Erfolge‘ der Twitter-Denunziationen beruhen nicht auf Qualität der Anschuldigung, sondern Quantität.
        Dieses Video verdeutlicht die komplexen Gedankengänge, die in so einer Herde vor sich gehen

  12. https://www.independent.co.uk/news/world/europe/russia-gay-putin-arrest-lbgt-surrogate-b746395.html
    Datum?? nicht angegeben?

    Schwule Männer die Leihmütter-Dienste in Anspruchnehmen, droht evtl. Haft in Russland.

    „State investigators have already jailed seven people – and put three kids in care – in connection to the criminal case, which was opened in January following the tragic cot death of a baby boy. The baby was discovered alongside four other children and two women in a Moscow flat. In July, investigators declared this constituted baby trafficking and arrested the medical staff and lawyers they said had facilitated it.“


    “They want to connect baby trafficking to the idea of sexual orientation, knowing how that resonates with the wider public,” he said. “They understand no one is going to stand up for gays.”


    Mr Svitnev said his defence of the right for single men to parent surrogate kids was, after fathering his own children, his “biggest achievement” in life. “I managed to open the door for hundreds of families,” he said. “The right to have children is something given from above. It’s as basic as the right to life.”

  13. As I document in detailed reports for City Journal and the New York Post, critical race theory training sessions in public agencies have pushed a deeply ideological agenda that includes reducing people to a racial essence, segregating them, and judging them by their group identity rather than individual character, behavior and merit.

    https://www.wsj.com/articles/the-truth-about-critical-race-theory-11601841968

    An alle Pseudo- und Ersatzlinken und -demokraten: Wer Joe Biden wählt oder mit ihm sympathisiert, wählt den Rassismus! Und damit faktisch das politisch Rechtsaussen.

  14. Logisch, da diese Positionen von vorne herein darauf angelegt waren „antizionistisch“ zu sein. Der ganze Kult um die „open borders“ ist lediglich eine Reaktion auf den gescheiterten Oslo-Prozess. (Kommt nicht jeder mit, mit dieser steilen Hypothese, schon klar…) Antisemitismus ist die *Grundlage* der überhaupt nicht neuen „woken“ Linken.

    • Schwierige Frage.

      Den Affen würde ich aber nicht wählen, da der es möglicherweise eher nicht auf bloßes Geplärre beschränkt und zu beißen beginnt. Das würde ich bei den 3 Frauen zwar auch nicht gänzlich ausschließen, wenn man zu Not einfach auf Durchzug schaltet und sie ignoriert. Frauen könnte man aber vermutlich eher wie einen 3-Jährigen einfach von sich weghalten.

      Auch gehe ich davon aus, dass ausgetickte Frauen immer noch eher wie 3-Jährige geführt werden können als ausgetickte Affen.

      Wichtig ist halt, dass man Menschen, die sich wie 3-Jährige verhalten, auch wie 3-Jährige führen muss, statt Augenhöhe zu versuchen. Stellt man sich gedanklich einen 3-Jährigen vor, der von seinem Reifegrad noch nicht gelernt hat, wie man andere Menschen überzeugt oder für sich gewinnen kann, dann kann man solche Verhaltensweisen eigentlich recht nachsichtig und gut händeln.

      Wichtig sind bei 3-Jährigen halt folgende goldenen Regeln:
      – Zeige ihnen, dass Du freundlich bist und nicht aus der Ruhe zu bringen bist
      – Gebe ihnen das Gefühl, dass sie sich Dir gefahrlos anvertrauen dürfen
      – Gebe ihnen das Gefühl, auch wahrgenommen zu werden
      – Übernehme dann die Gesprächsführung > Zeige zwar kurz eine Art von Verständnis, ohne den 3-Jährigen aber mit seiner ätzenden Art durchkommen zu lassen („Ich kann Dich schon nachvollziehen, aber …). > Ganz wichtig: Mache das Thema selber nicht größer, also gehe nur ganz kurz auf freundliche Art auf das Gesagte des 3-Jährigen ein, erläutere dann aber kurz wie ein netter Vater Deine andere Sicht der Dinge
      – und wechsele dann im Rahmen Deiner Führung einfach wie selbstverständlich das Thema. Eine sehr gute Führung zeichnet es dann aus, dass Thema so zu wechseln, dass der 3-Jährige das Gefühl hat, (vermeintlich) ohne Gesichtsverlust aus der Sache herauszukommen zu können, man ihm trotz anderer Ansichten weiter wohlgesonnen ist und jeder auch seine eigene Meinung behalten darf, aber das Thema nunmehr als ausdiskutiert und erledigt betrachtet wird.

      Würde ich daher mit eine der 3 Frauen für 5 Stunden eingesperrt werden, würde ich trotz des Gekeifes daher erst einmal völlig entspannt und ruhig bleiben. Ich würde freundlich fragen, was passiert ist. Wenn dann irgendwelches vorwurfsvolles Opfergejaule kommt oder Forderungen an einen gestellt werden (z.B. dass Männer daneben seien und Frauen unterdrücken), würde ich danach freundlich und scheinbar verständnisvoll erklären, dass es nachvollziehbar ist, dass keiner unterdrückt werden möchte, ich das aber nicht für ein Geschlechterproblem halte und jeder halt nach seinen Vorteilen sucht bzw. jeder damit umzugehen lernen muss, selber die Augenhöhe zu bewahren. Und dann würde ich einfach freundlich wie selbstverständlich das Thema wechseln und z.B. (für sie gesichtswahrend) einfach mitteilen, dass ich jetzt gerne etwas kochen möchte und ob sie mitmachen möchte. Halt irgendeine Aktivität, womit man sich den dem Raum gemeinsam oder auch alleine beschäftigen könnte (z.B. Sportübungen), falls sie weiterhin ätzend bleiben möchte und man ihr dann keine weitere Möglichkeit zum weiteren plärren geben möchte. Bockt sie dann weiter und möchte z.B. nicht kochen, dann stellt man einfach scheinbar verständnisvoll freundlich fest, dass ja auch nicht jeder Hunger haben muss und sie ja vielleicht später noch ihr Meinung noch ändern können. Dann lässt man sie einfach stehen und geht wie selbstverständlich der bereits zuvor angekündigten Tätigkeit nach und demonstriert damit Selbstständigkeit, bei der man ihr (wie ein Vater) jederzeit freundlich die Möglichkeit eröffnet, aus ihrer Sackgasse auch wieder rauskommen zu können (ohne dabei ihren eigenen Willen durchgesetzt zu bekommen).

      Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dann weiterkeifen wird, ist dann jedenfalls erheblich gesenkt. Man war ja durchgehend freundlich zu ihr, hat ihr ja auch freundlich Gehör geschenkt, man hat sich durchaus verständnisvoll gezeigt, aber halt nur eine andere Ansicht vertreten. Sollte sie gleichwohl weiter keifen, erklärt man einfach kurz freundlich, dass ja jeder gerne eine andere Ansicht haben darf und man ja auch nicht immer zu einer gemeinsamen Meinung kommen braucht. Und dann wechselt man wieder das Thema bzw. lässt sie wie bereits angekündigt stehen. Der Vorteil bei Frauen im Verhältnis zu echten 3-jährigen Kindern ist ja, dass man sie auch wirklich einfach zurücklassen und dann eigenständigen Dingen nachgehen darf, während man sich bei echten 3-jährigen Kindern schnell irgendeiner Aufsichtspflichtsverletzung schuldig machen kann, wenn man es auf dem Supermarktboden nach dem Lolli trommelnd alleine zurück lässt.

      Wenn ich daher von den 3 Frauen (Affe ist wie gesagt raus) wählen würde, wenn ich 5 Stunden mit einer im Raum verbringen müsste, lässt sich kaum beantworten und ist letztlich auch egal. Interesse hätte ich an keiner. Ich würde das eher als eine Challenge betrachten, seine Skills in Bezug auf die Führung von 3-Jährigen zu trainieren. Unter diesem Blickwinkel wären dann alle 3 ähnlich interessant.

    • Die Nummer vier ist offenbar angekettet mit Vorhängeschloss. Eindeutig die Sicherste. Ich hätte meine Ruhe und könnte etwas über Affen lernen. Und nach den fünf Stunden würde mich niemand wegen irgendwas beschuldigen können.

  15. … hat die sich da ein Kreuz auf die Stirn gemalt, die AOC? Surreal. Es ist auch waschecht extremistisch! Eben Corbanysation der Demokraten, genau wie vom Vordringen des Progressiven zu erwarten.

  16. So musste der Chef von California diese Monströsität seiner eigenen Gesetzgebung durch Veto stoppen 🙂

    Was für ein Alptraum California ist! Es ist aber auch das Epizentrum der Woken Gravitationswellen….

  17. Dieser Film hier hat die Rassensegregation in den USA beendet…..! Unglaublich, aber wahr:

    Diese hochinteressante Youtube-Dokumentation zeigt den Gesamtzusammenhang. Ich wusste auch nicht, dass hier erstmalig die Sache des Nahen Ostens mit der Gleichheit des „Negro“ verbunden wurde. Also haben die Sowjets und Linken hier nichts Neues erfunden und sind im Grunde Ben Hecht gefolgt.

    http://www.youtube.com/watch?v=2Fl7zlxaaPU

  18. Siehe oben der Kommentar, den Matze als erster hatte mit „Natur schlägt zurück“.

  19. Am ehesten würde diese „feministische Gruppe“ noch ein Bundesverdienstkreuz vom Steinmeier an die Brust geheftet bekommen, als brutalmöglichste Strafe, lol

  20. http://archive.is/rOaf5 Orig.: https://www.spiegel.de/panorama/bildung/franziska-giffey-verfahren-zu-doktorarbeit-wird-ueberprueft-a-561c3951-b2bf-4f4a-80dc-cae72e7beee2

    “ FU Berlin Verfahren zu Giffeys Doktorarbeit wird überprüft
    Ihre Doktorarbeit wird für Ministerin Franziska Giffey fast zum Dauerthema: Die Freie Universität Berlin hat im Zusammenhang mit der Schrift ein neues Gutachten in Auftrag gegeben – Ausgang offen.
    05.10.2020″

    Sie sollte von sich aus den Titel ablegen, meinetwegen kann sie auf ihrem Posten bleiben, sie ist keine Bildungsministerin und es ist schon sehr lange her.

    • Dann sollte man aber eine Verjährungsfrist für die Erschleichung von Doktortiteln einführen. Der Titel gehört aberkannt, wenn sie wirklich so betrogen oder unwissenschaftlich gehandelt hat, dass ihr Vorgehen erstmalig „gerügt“ wurde. Und dem sollte sie sich auch nicht durch eine „Rückgabe“ des Titels entziehen können. Ob sie nach Aberkennung des Doktors zurücktritt, ist dann ihre Sache und die Sache ihrer sog. Partei.
      Die Frau will Bürgermeister von Berlin werden – da ist es nötig und wichtig, dass die Öffentlichkeit einen Blick auf die Person wirft, der nicht verschleiert wird.

  21. Mehr Covidioten durch Ausweitung der Covid-Testungen? LOL, bizarre Vorstellung.

  22. Istr das widerlich. Schande über die Frankfurter Rundschau, so ein mieses Extremistenblättchen.

    Armseelig auch, dass die bundesrepublikanische Realität der „Zivilgesellschaft“ nicht mehr ist als ein demokratieferner Astroturf, eine ganz tolle und ultra-lebendige Demokratie haben wir!

  23. Complex intersections of race and class: Among social liberals, learning about White privilege reduces sympathy, increases blame, and decreases external attributions for White people struggling with poverty.

    White privilege lessons are sometimes used to increase awareness of racism. However, little research has investigated the consequences of these lessons. Across 2 studies (N = 1,189), we hypothesized that White privilege lessons may both highlight structural privilege based on race, and simultaneously decrease sympathy for other challenges some White people endure (e.g., poverty)—especially among social liberals who may be particularly receptive to structural explanations of inequality. Indeed, both studies revealed that while social liberals were overall more sympathetic to poor people than social conservatives, reading about White privilege decreased their sympathy for a poor White (vs. Black) person. Moreover, these shifts in sympathy were associated with greater punishment/blame and fewer external attributions for a poor White person’s plight. We conclude that, among social liberals, White privilege lessons may increase beliefs that poor White people have failed to take advantage of their racial privilege—leading to negative social evaluations.

    https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fxge0000605

    Wer hätte das ahnen können? Weißen nicht vorhandene Privilegien anzudichten, die ihnen angeblich dabei helfen besser in der Schule und seltener kriminell zu sein, um damit gleich Mal auszuschließen das Weiße das durch Anstrengungen und Eigenleistungen erreichen, führt dazu das man Weißen, die ja i.d.R. keinerlei dieser angeblichen Privilegien für sich nutzen können, jedes Mitgefühl zu verweigern. Schließlich sorgen sie ja dafür das es allen anderen Schlechter geht (außer den Asiaten, die für diese Überlegungen nicht existieren). Das ist eine Paradebeispiel für eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die die Entmenschlichung von Weißen und speziell weißen Männer zur Folge hat.

    Wie konnte sowas bloß passieren?

  24. Zum Thema Meinungsfreiheit / cancel culture heute bei Lanz: Kubicki und Campino. (https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-6-oktober-2020-100.html)

    Kubicki ficht gegen die cancel culture und überzogenen politischen Korrektheiten, findet die Skandalisierung von Bezeichungen wie Mohrenkopf illiberal.

    Campino, der Punker!!!, belehrt ihn, solche Worte gingen überhaupt absolut gar nicht mehr.

    Wer ist hier der Punker? #kannstdudirnichtausdenken

    Dazu passend:
    https://www.berliner-zeitung.de/news/zum-mohrenkopf-schwarzer-chef-verteidigt-namen-seines-restaurants-li.109529 Rassismus-Debatte bei Plasberg : Zum Mohrenkopf: Schwarzer Chef verteidigt Namen seines Restaurants

    • „Campino, der Punker!!!“

      Punk-Opa 🙂

      Das war ja eh immer mehr sowas wie mainstreamtauglicher Kommerz-Punk, aber ich bezweifle, dass es in der echten Punk-Szene sehr viel anders aussieht. Sie bildet halt überwiegend ein linkes Spektrum ab, welches sich als Vorreiter im Kampf gegen die böse Seite der Menschheit wähnt, da sind dann Sprachvorschriften nur folgerichtig, die notwendige Doppelmoral bringt man ja von Haus aus schon mit.

Hinterlasse eine Antwort zu Matze Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..