123 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 286 (23.09.2020)

    • Mansplaining ist eine der übelsten Ausgeburten feministischer Herrschsucht. Ich kenne kaum einen Mann, der andere so erbarmungslos zutextet, wie das die Frauen in meinem Umfeld tun. Aber vielleicht bedeutet Mansplaining gar nicht unentwegtes bestimmendes Gesabbel – vielleicht bedeutet es, dass ein Mann, wenn er dann mal zu Wort kommt, mit zwei Sätzen den feminisitischen Schwall widerlegt oder ad absurdum führt.
      Das tut dann natürlich weh. Und was Frauen weh tut, das muss ja wohl gesellschaftlich geächtet werden.

      • Da ist was dran. Mansplaining ist oft die offene Negierung des weiblichen Kommunikationsziels, nämlich Gefühle zu transportieren und mit dem Gegenüber zu synchronisieren. Wenn dann Mann mit schnöden Erklärungen kommt, also auf einer anderen Ebene zurück kommuniziert, ist das Ziel nicht zu erreichen, der Versuch also erfolglos.

        Da versteht man schon, warum Frauen genervt sind 😀

      • Das Problem ist, dass Frauen oft Gefühle meinen und dann Fakten nicht interessieren
        Wenn ein Mann das anders sieht bricht er da natürlich ein und zerstört die Harmonie. Das ist dann seine Schuld. Dafür muss er bestraft werden…. Seufz

      • Sag Frauen, dass sie sich ausziehen sollen und unterhalte dich mit Männern. Da hast du dann auch den Vorteil, dass die Gegenseite dir folgen kann.

    • Ich muss da zustimmen. Warum erklären Männer Frauen die Welt? Was Schuhe, Kleidung und Schmuck ist wissen sie, mehr interessiert sie eh nicht.
      Wissen ist Macht, also sollte man es NICHT mit Leuten teilen die es gegen einen verwenden können.

  1. #1
    https://feministischeirrtuemer.de/ Arne Hoffmanns Buch ist jetzt auch online und kostenlos verfügbar! Alle Achtung und 1000 x Dank für diesen Mann! 🙂

    #2

    #3
    A-Game wurde in Berufung freigesprochen, zuvor war er zu 2 J Gefängnis und 10J in der Sexualstraftäter-Liste verurteilt: https://www.bbc.co.uk/news/uk-scotland-glasgow-west-54011850

    „The result was a miscarriage of justice and the appeal against conviction on each charge must be upheld on this ground.“

    Lord Turnbull wrote: „It does not seem to us that a polite conversational request or compliment can be construed as threatening merely because it is uninvited or unwelcome.“

    „It is unacceptable for a judicial office holder to address a responsible practitioner by telling her to sit down.
    „Such behaviour carries the risk of demeaning the standing of the judiciary in the eyes of both the legal profession and of the public.“

    • Zu #1: Das ist ist wirklich großartig. Es ist ein Dokument der Zeitgeschichte, und ich werde es wo immer möglich themenspezifisch verlinken.

      Zu #2: Warum merkt diese westliche Gesellschaft nicht, was sie sich antut, wenn sie systematisch Kindern die Väter nimmt? Ich kann es mir nicht erklären, warum auch so viele Männer akzeptieren, dass so viele Kinder unter der alleinigen Herrschaft von Müttern leben und aufwachsen müssen. Warum machen Männer und Väter dagegen nicht mobil? Seit je her sind sie die Beschützer der Familien und Kinder – und jetzt versagen sie so jämmerlich.

      • „Warum machen Männer und Väter dagegen nicht mobil? Seit je her sind sie die Beschützer der Familien und Kinder – und jetzt versagen sie so jämmerlich.“

        Sie haben auch seit Jahrhunderten Land und Kultur geschützt und versagen jetzt dabei. So ist das halt, wenn man per Dauergehirnwäsche über Jahrzehnte eine Ideologie aufgesogen hat, wenn jeder der sich querstellt als Unmensch, Nazi, Maskulist etc. beschimpft wird, wenn die Gegenseite längst Politik und Medien unterwandert hat.

        Außerdem ist es natürlich ein Minderheitenproblem, jeder der nicht direkt betroffen ist, interessiert sich nicht nennenswert für das Thema und ist froh, dass es an ihm vorbeigeht. Ist ja auch nicht so, dass man als Familienvater viel überschüssige Zeit und Motivation hat.

        Wenn man dann auch noch diejenigen nicht wählt, die sich für einen einsetzen, weil man das Nazi-Gewäsch der Systemmedien sofort wieder glaubt, wenn es gegen andere geht, dann wird das halt nichts. Die Deutschen sind in der Hinsicht nicht nur gebrannte Kinder, sondern ohnehin extrem schlecht darin, ihre Interessen zu verteidigen, verweichlicht, kopflastig und so gutmenschlich, dass sie sich schlicht nicht vorstellen können, dass andere sie tatsächlich ausnutzen könnten, egal ob Frauen, Sozialmigranten oder europäische Peripherie. Wir wollen alle retten und alles besser machen, nur mit dem kritischen Denken hapert’s halt erheblich. Wir lernen offenbar nur durch Schmerz und der scheint einfach noch nicht groß genug zu sein…

  2. Eventuell täusche ich mich aber mir scheint in letzter Zeit die Werbung für Vibratoren immer häufiger zu werden. Sind die Testosteronwerte jetzt großflächig unter einen kritischen Grenzwert gefallen?

      • Hm.

        Frauen sind tatsächlich Schissbüchsen, wie wohl jeder aus Erfahrung mit seinen Freundinnen/Partnerinnen bestätigen kann. Objektiv gibt es dafür keinen Grund: Männer werden im öffentlichen Raum signifikant häufiger Opfer von Gewalttaten als Frauen.

        Subjektiv sind die größeren Ängste von Frauen allerdings nachvollziehbar, finde ich. Frauen sind Schwächlinge – verglichen mit Männern. Sorry an die Damen hier für die harsche Sprache, aber so sieht es aus. Eine Frau erlebt sich als Kind/Mädchen schwach und hilflos gegenüber Erwachsenen, wie wir Männer als Jungen natürlich auch. Aber wenn wir Männer älter werden, entwickeln wir Körperkräfte, die uns insbesondere als junger Mann stärker sein lassen als 3/4 der restlichen Bevölkerung – Frauen, Kinder, alte Männer. Eine Frau bleibt hingegen immer in der schwächeren Hälfte der erwachsenen Bevölkerung.

        Wie wir Menschen potentielle Gefahren wahrnehmen, ist abhängig davon, welche Chancen wir uns für den Fall einer Begegnung mit diesen Gefahren ausrechnen können. Hier sieht die Rechnung für Männer und Frauen grundlegend anders aus, wie nach den vorangestellten Überlegungen klar sein sollte. Ein Mann sieht sich selbst im Falle eines Angriffs eines erwachsenen Mannes verhältnismäßig gut gewappnet. Eine Frau hat einem solchen Angriff herzlich wenig entgegenzusetzen. Deshalb sind Frauen ängstlicher als Männer, obwohl sie objektiv betrachtet weniger zu befürchten haben. Eine Gefahr erscheint immer dann größer, wenn wir uns ihr hilflos ausgesetzt sehen. (Deshalb fürchten viele Menschen Terroranschläge mehr als den Straßenverkehr, obwohl es objektiv betrachtet andersherum sein sollte. Durch den täglichen Um-Gang (das kann man hier wörtlich lesen) im Straßenverkehr haben sie das Gefühl, die Gefahren einschätzen zu können, mit anderen Worten: die Kontrolle zu haben.)

        Es ist daher müßig, über diese Ängstlichkeit von Frauen zu spotten. Wäre die Lebenserfahrung von uns Männern dieselbe gewesen, wir wären genau so drauf.

        Umgekehrt gilt aber auch, dass Frauen uns Männer nicht für ihre Ängste verantwortlich machen dürfen. Wir können nichts dafür, dass Frauen so schwach sind, wie sie nun einmal sind. Niemand kann etwas dafür. Und wenn Frauen nun fordern, dass sie aufgrund ihrer Schwäche besonders geschützt gehören, muss der Hinweis genügen, dass Frauen im Vergleich zu Männern bereits weniger gefährdet sind. Wer dann immer noch quäkt, der hat den Spott verdient.

      • „Im Fitnessstudio beruhigt und unbeobachtet trainieren können“
        „Mich richtig freizügig anziehen, ohne dass ich Dumme Blicke ertragen muss“

        Übersetzung: „Ich bin die allergeilste und die hübscheste Frau, das Zentrum des Universums und werde die ganze Zeit nur begafft und muss die Tatsache natürlich jetzt jedem über Twitter (indirekt) mitteilen.“

        „Omg schönster Tag meines Lebens ganzer Tag ohne Angst“

        „Dafür sorgen, dass es so bleibt“

        Trotzdem wird natürlich konsequent abgestritten, dass es eine gewisse Grundmisandrie in unserer Gesellschaft gibt.

    • Ein Freund von mir verkauft europaweit via Amazon Sexartikel für Frauen, darunter sehr viele Vibratoren. Im Lockdown wurde sein Business von Amazon als systemrelevant eingestuft und damit gemeinsam mit Lebensmitteln bevorzugt abgewickelt.

  3. Das bedeutet nichts weniger als das Stalingrad der Social Justice in den USA 🙂
    Mit dem 1619-Projekt gab es überdies die grösste Presseschlappe der US-Geschichte, die auch vollständig der Social Justice anzulasten ist.

    Aber „keine Sorge“, in Europa wird uns dieser Wahnsinn in einen neuen Totalitarismus führen….. Was nicht zuletzt an der institutionellen Organisiertheit der Europäer mit weniger demokratischen Strukturen liegt.

  4. So geil: Frauen hört auf so tun un zu lassen was ihr wollt! Damit unterstützt ihr das Patriarchat, welches euch unterdrückt! Werdet lieber brave Feministinnen und tut nur noch das was wir euch erlauben!

  5. While the US constitution doesn’t limit the number of supreme court justices, packing the court in order to skew the justices’ decision-making for political ends is totally contrary to the constitution’s separation of political and legal powers. It’s a tactic more usually associated with a banana republic.

    One might think the Democrats would realise it would be politically suicidal for them to carry out this threat. Some undoubtedly recognise the danger. Yet the party repeatedly displays its contempt for constitutional norms, elementary justice and the rule of law – while expecting the public to agree that the real threat to all these things is President Trump.

    https://melaniephillips.substack.com/p/a-trap-of-the-democrats-own-making

    Boris Johnson zeigt die gleiche Art Missachtung des Rechts:

    Now Boris Johnson’s government is embarking on a crude (and almost certainly doomed) attempt in its internal market bill to stop the courts from challenging government decisions.

    The bill says that regulations to be made by ministers “are not to be regarded as unlawful on the grounds of any incompatibility or inconsistency with relevant international or domestic law”.

  6. „„Ich bin überrascht darüber, dass Deutschland, dessen Außenpolitik auf dem Völkerrecht gründet, die Verstöße Präsident Erdogans einfach hinnimmt“, sagte Montbrial. Er frage sich, ob es an den vier Millionen Türken in Deutschland liege, auf die in Berlin Rücksicht genommen werde. Die Lesart, dass die Bundesregierung zu nachgiebig gegenüber Ankara sei, hat sich in Paris seit den Verhandlungen über das EU-Flücxxxingsabkommen mit der Türkei durchgesetzt.“

    https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/macrons-feuerpause-mit-erdogan-16967639.html

    Die Interessen Frankreichs prallen auf die der Türkei und es gibt schon eine mediterrane Entente gegen die Türkei mit Frankreich.

    • „Yuri Bezmenov – Die 4 Phasen der ideologischen Subversion“
      (mit dt. Untertiteln)

      In Bezug auf deinen Kommentar sei insbes. die Stelle ab 7:10 zum Begriff der „Normalisierung“ empfohlen (aber besser das ganze Video – knapp 14 Min. – gucken, um diese Sprachregelungssache im Kontext zu verstehen).

      Aus der Videobeschreibung in der Infobox:
      „Yuri Bezmenov, der auch unter dem Alias Tomas Schuman schrieb und für den KGB (heute FSB) arbeitete, war als Journalist bei der sowjetischen staatseigenen Nachrichtenagentur RIA Novosti tätig. Er floh 1970 in den Westen und enthüllte in mehreren Interviews und Vorträgen den damaligen Vier-Stufen-Plan der Kommunisten zur Erlangung der Weltherrschaft.
      […]
      Der Mauerfall 1989 war einer der größten Schachzüge, den Kommunismus als greifbaren Feind aus der westlichen Gesellschaft zu eliminieren. Schrittweise wurde die Ideologie über Propaganda und „ideologischer Subversion“ der breiten Masse schmackhaft gemacht, sodass die ganze westliche Welt ihre[m] eigenen Untergang entgegenstrebt.“

  7. Ich frage mich seit einigen Tagen: Gibt es irgendeinen Bereich, in dem Frauen inzwischen die Mehrheit der Akteure sind und der jetzt *besser* läuft als früher?

    Politik, Medizin, Universitäten… geht alles vor die Grütze.

    Aber vielleicht gibt es ja auch irgendwo eine Erfolgsgeschichte? Kennt jemand eine?

    Ernst gemeinte Frage.

    • Du stellst die falschen Fragen, nicht welcher Bereich besser läuft musst du fragen, sondern in welchem Land es besser läuft. Die Antwort ist, überall dort wo der progressive Zeitgeist unterdrückt wird läuft es, überall dort wo er sich hemmungslos ausbreitet, steht die Gesellschaft und damit die Wirtschaft schlecht da.
      Mein Tipp: NGOs flächendeckend verbieten, Studiengänge der Geisteswissenschaften von öffentlichen Unis verbannen, öffentliche Medien entfilzen, subjektiv berichtende Mitarbeiter rausschmeißen.
      Aber da dies alles nicht passieren wird, können wir nur den Fall betrachten und hoffen, dass wir schon tot sind bevor der Aufprall kommt. Spätestens, wenn die Automobilbranche fällt wirds spannend. Da die Linken schon lange keine Arbeiter und Handwerker begeistern können werden diese nach rechts wandern.

  8. Säulenheiliger der Social Justice gibt die Losung aus: Das Gesetz ist Sklaverei.

    Das ist der Effekt des geschichtsrevisionistischen Narrativs der New York Times „1619“.

    Einem Herrn Präsidenten Steinmeier würde dazu nur einfallen: Social Justice gehört zu Deutschland! Wozu auch hat man die ganzen „Gender“-Professuren eingerichtet?!

  9. Ah, Jane Fonda, DAS Gesicht von NEW AGE, des postmodernen Irrationalismus (es ist NICHT Foucault oder sonstwer, wie alle fälschlicherweise meinen):

    Democratic vice-presidential candidate Kamala Harris is set to join Fonda at a Saturday virtual event held by progressive advocacy group Supermajority. The event—titled „Supercharge: Women All In“—will „bring together thousands of women to laugh, sing, dance, and celebrate women’s political power,“ according to the group’s website.

    Aus dem New Age ging das ganze Multi-Milliarden-Psycho-Therapie-Geschäft hervor, inklusive der neuesten Kreation mit der „Critical Race Theory“, die zum Glück durch Trump jetzt illegal ist.

    Jane Fonda ist das wahre Gesicht des neuen „postmodernen“ Irrationalismus, nicht Foucault, Derrida oder Butler!

  10. Sie erhob zudem Vorwürfe gegen Zeugen des Angriffs. Rund 15 Menschen hätten diesen gesehen, aber nichts unternommen, auch nicht ausgesagt, sagte die 22-Jährige. „Keine Reaktion, als wäre nichts geschehen.“

    Tja, sicher ist die Presse hier schuld ein gesellschaftliches Tabu-Klima erzeugt zu haben, das jeder Zivilcourage entgegensteht. Die gleiche Presse übrigens, die Apologeten des BLM-Terrors sind und die seit Jahrzehnten die Apologeten des Palästinenserterrors sind. Ein ganz besonderer „Dank“ daher an den ÖRR!

    Iditotisch fehlgeleitet auch der Versuch des Opfers die Täter als „unmännlich“ zu beschämen:

    „Ich verstehe nicht, wie man am Abend nach Hause gehen kann im Wissen, eine Frau so beleidigt und geschlagen zu haben, und dann auf sich stolz zu sein. So etwas einer Frau anzutun ist nicht männlich. Ihr seid keine Männer!“, so die Studentin weiter.

    Das leitet ja vom Problem nur weg ….

    Die „Welt“ ist natürlich auch zu feige, um Stellung zu beziehen.

    • Und so funktioniert das: „I am, by nature, a starter of fires“, wird pseudokritisch unters progressive Publikum gebracht, weil Brandstiftung heute so hipp ist …..

    • Rund 15 Menschen hätten diesen gesehen, aber nichts unternommen

      Männer und männliches Verhalten ist laut Mainstream die Pest unserer Zeit, warum also sollte ich meine körperliche Unversehrtheit riskieren?

  11. „Mir wurde klar, dass es Euch gar nicht um das beste Argument geht. Ihr seid einfach dagegen – aus Trotz oder aus Angst vor Veränderung.“

    Nein, weil ihr totalitäre Hampel seid, die den Menschen eine autoritäre und unterdrückerische Gesellschaftsstruktur auferlegen wollen. Schert Euch zum Teufel.

    • Totalitäre Hampel, die noch dazu weder irgendeine Ahnung von Linguistik oder Sprachphilosophie haben. Aber rumheulen, andere „wüssten es nicht besser“ oder seien „unfähig“. Das von einem 26 jährigen Deppen aus der „Deutschen Journalistenschule“ (aka die Kaderschmiede für weiße wokeness), der laut eigener Aussage „bis vor einem Jahr auch noch nicht gegendert hat“. Aber jetzt ist er voll auf Kurs.

      https://djs-online.de/djs-schueler/aktuelle-schueler/

      Sie haben genau drei „Diverse“, alle ganz vorn auf der Liste, weil Rassismus schlimm ist. Der Rest sind die üblichen Töchter und Söhne aus gutem Hause.

      Es hilft nichts, wir müssen in den Bildungsstätten die Prügelstrafe wieder einführen. Put the „Boom“ back into „Boomer“.

    • Ich reagiere allergisch, wenn mir jemand vorschreiben will, wie ich zu reden habe. Das ist übergriffig und anmassend. Ich spreche hier nicht von beleidigenden Ausdrücken, sondern vom Eingriff in die Struktur der Sprache – die nicht natürlich gewachsen ist, sondern von einigen Ideologen als Mittel im politischen Kampf ersonnen wurde – um die eigene politische Botschaft in den Köpfen der Menschen zu verankern. Ich sag denen ein gepflegtes „Fickt euch!“

  12. Dorothee Bär verlässt Erhard-Stiftung aus Protest gegen Roland Tichy https://www.welt.de/politik/deutschland/article216408400/Sexistischer-Spruch-Dorothee-Baer-springt-Sawsan-Chebli-zur-Seite.html

    Umstrittener Artikel gegen Sawsan Chebli: Dorothee Bär verlässt Ludwig-Erhard-Stiftung https://www.rnd.de/politik/umstrittener-artikel-gegen-sawsan-chebli-dorothee-bar-verlasst-ludwig-erhard-stiftung-3FAPFWQ4WNH4YM2UZRTFTX7VBQ.html

    Im Moment schlägt gerade dieser Rücktritt von Bär hohe Wellen (vermutlich 30 – 50 Artikel, die meisten Kopie des RND-Textes).
    Anlaß ist ein Artikel in „Tichys Einblick“, der nicht online steht. Man findet aber hier ein Bild: https://www.youtube.com/watch?v=mbEeXxrsaTk

    Es geht um die Konkurrenten von Chebli in dem Wahlkreis für die kommende BT-Wahl. In dem Artikel heißt es: „Was spricht für Sawsan? Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können…“

    Ein Autor ist nicht angegeben bzw. erkennbar, also „haftet“ Tichy selber.

    Ich frage mich, ob die hier noch alle Tassen im Schrank hatten. Man kann pfundweise Argumente gegen Chebli finden. Das hier ist einfach nur unverschämt und unter der Gürtellinie.

    • Was macht eigentlich die „Digitalisierung“, um die sich diese infantile Bär kümmern sollte? Vermutlich ist das Problem immer noch dort, wo es vor 20 Jahren war 😀

    • In dem RND-Artikel steht nicht, ob Bär Tichy vorher kontaktiert hat, um die Angelegenheit auf dem kleinen Dienstweg zu besprechen. Hätte mich interessiert.

    • Ich denke der Satz sollte darauf abzielen, dass Chebli als einzigen Pluspunkt vorweisen kann, dass sie eine Frau ist, was in der heutigen Zeit bei der Verteilung von Posten ja von Vorteil ist. Da dies ein Fakt ist, frage ich mich, wo da Sexismus ist? Aber der Verfasser hat wohl vergessen, dass dieser Beitrag auch von Leuten gelesen wird, die Chebli tatsächlich für kompetent halten.

      • Und von Leuten, die JEDE Bemerkung, die etwas mit Geschlechtlichkeit zu tun hat, für Sexismus halten. Von solchen Dummköpfen gibt es eine ganze Menge.

      • „der Satz sollte darauf abzielen“

        klar sollte er das, hätte man aber auch, ohne unverschämt zu werden, ausdrücken können.

        “ frage ich mich, wo da Sexismus ist?“

        Abhängig von der Sexismus-Definition war es einer oder auch nicht. Die Frage geht aber am Problem vorbei. Die Ausdrucksweise ist genauso unverschämt wie wenn Feministinnen herumgeifern, Herr X hätte seinen Job nur wegen seinem Penis.

        • „Die Ausdrucksweise ist genauso unverschämt wie wenn Feministinnen herumgeifern, Herr X hätte seinen Job nur wegen seinem Penis.“

          Was hundertfach ungestraft getan wird.

          Wo genau ist das Problem? Sind wir nicht für Gleichberechtigung?

          • „Was hundertfach ungestraft getan wird.“
            Was ich bzw. wir aber auch hundertfach kritisieren. Ich mag keine Doppelstandards und innere Widersprüche.

            „Sind wir nicht für Gleichberechtigung?“
            Es gibt keine Gleichberechtigung im Unrecht.

    • Den Satz: „Befreundete Journalistinnen haben bislang..“ verstehe ich nicht ganz. Sind sie mit SC befreundet oder dem Autor. Falls letzteres der Fall ist, ist „Pluspunkt = G-Punkt“ dann eine Wiedergabe weiblichen Hohnes? Für männlichen Sexismus ist die Äußerung und das Befassen mit dem G-Punkt mMn völlig untypisch

      • „verstehe ich nicht ganz.“

        Ich auch nicht. So wie ich Chebli einschätze, hat sie keine Freundinnen, die an ihr zweifeln. Es können eigentlich nur Freunde des anonymen Verfassers sein.
        Ich kann nicht genau erkennen, ob das I bei Innen groß ist und ggf. auch Männer mitgemeint waren. Dann waren es ggf. männliche Freunde.
        Ich vermute aber viel eher, daß der anonyme Verfasser selber den tollen Witz erfunden hat und die befreundeten Journalistinnen ebenfalls, weil er dann die Aussage anderen in die Schuhe schieben kann.

  13. Meine Güte, was für ein verquaster Revolutionskitsch:

    Das ist diese Geisteshaltung, die als Steigbügelhalter des progressiven Totalitarismus dienlich ist, wenn es darauf ankommt. Kommt davon, wenn man seine Enttäuschungen nicht angemessen verarbeitet.

  14. Hey, warum zahlt die EU und Deutschland voran diesem genozoidalen Antisemiten der „Palästinenserbehörde“ 100te Millionen — mittlerweile fast als Alleinzahler? Ist das nicht voll nazihaft?!?!

    Was sagt Maas, Steinmeier und Chebli dazu? Und die ganzen „Antisemitismus-Beauftragten“ der Merkel-Regierung? Kein Wort! Dafür tischen sie und ihre astroturf-„Zivilgesellschaft“ hysterische Moralpanik ob der „rechten Gefahr“ auf ….

  15. Die Zeitung schreibt an den Chef der Verkehrsbetriebe: „Es ist gut, dass sich die BVG seit Anfang Juli plötzlich so intensiv gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit engagieren will und über die Umbenennung von Bahnhöfen diskutiert. Leider ist einer ihrer U-Bahnhöfe nach einem der übelsten Rassisten, Antisemiten und Menschenfeinde Deutschlands benannt. Gerade für Juden ist es schwer erträglich, seinen Namen noch immer im Berliner Stadtbild zu sehen. Die Rede ist von Karl Marx und Ihrem U-Bahnhof Karl-Marx-Straße im Bezirk Neukölln.“

    https://www.bz-berlin.de/berlin/jetzt-soll-auch-der-u-bahnhof-karl-marx-strasse-unbenannt-werden

    So macht man das – man kehrt die Wucht des Angriffs des Gegners gegen den Gegner selbst!

    • Wäre ja schön, das Problem ist, dass die Betreffenden sich jeder Logik als kolonialistische Erfindung weißer Menschen entziehen.
      Die spielen philosophisches Calvin-Ball.

        • Und sie wissen genau wie ihr tickt, denn die Schlagzeile „ging viral“. Man mag KaDeWe jetzt für bescheuert halten, aber hingehen werden trotzdem mehr Leute als vorher.

          Eine Nulpe wie die Hengameh hat nur ein Kapital: öffentliche Aufmerksamkeit. Nichts schadet ihr mehr, als sie nicht zu beachten, deshalb muss sie auch dauerprovozieren und all die Twitter-Fans fallen drauf rein und schenken ihr bereitwillig was sie will. Ihr helft mit, das groß zu machen, was ihr hasst…

          • Androsch Kubi,

            also ich hasse diese Hengameh natürlich nicht, warum auch. Dass sowas „für uns“ (undefinierte Menge) Unterhaltungswert hat, liegt an der dekadenten Zeit. In einer anderen Zeit wäre sie in der Geschlossenen gelandet und nicht in den Medien. Und keiner würde sie kennen, selbst wenn er mit ihr verwandt wäre.

            Aber Du hast recht, so funktioniert Aufmerksamkeitsökonomie. Und weil sie dies zu ihrem Geschäftsmodell gemacht hat und auch noch positive Attribute des Intersektionalismus repräsentieren kann (dicke Frau, stark vom Schönheitsideal abweichendes Aussehen und mit fremdländischem Namen – macht vier Bonuspunkte bei den Intersektionalisten und vier Bonuspunkte bei den Medien die zur Unterhaltung eine diverse Freakshow wollen), kann sie die generierte Aufmerksamkeit in Geld konvertieren.

            Über das Zeilengeld der taz genauso wie über die Honorare aus Werbeauftritten.

            Man könnte sie also durchaus geschäftstüchtig nennen, zumal sie dabei nichts riskiert. Die Alternative wäre Whopper zu verpacken…da fällt ihr die Wahl leicht 😉

  16. Hey, IHR seid ganz allein und selbst daran schuld! Das kommt dabei raus, wenn man das Berichten über Dinge mit Lobbyismus verwechselt. Statt dessen sucht man nach Sündenböcken: „Autokraten und Populisten“, beteuert, man wolle „journalistische Unabhängigkeit“, dient sich aber im gleichen Atemzug als „systemrelevant“ an und drängt sich ungefragt als „vierte Säule der Demokratie“ auf, ohne jegliches Mandat oder Legitimität ….

    Denn selbst in einer Krise, in der zuverlässige Informationen über Leben und Tod entscheiden können, geben beträchtliche Teile der Gesellschaft Verschwörungstheorien und Fake News den Vorzug über Fakten.

    Wie zB der „gender pay gap“ und all der andere paranoide Schwachsinn des Feminismus, der die Presseprodukte zur Sättigung durchsetzt?! Nee, das will keiner mehr lesen, dafür zahlt man zwangsweise schon genug!

    „Europas Medienlandschaft 2030“ … zeigt ein facettenreiches, in seiner Konsequenz eindeutiges Bild: Wenn sich die aktuellen Entwicklungen fortsetzen, droht unseren Informationsökosystemen der Kollaps.

    Ist doch schon da: abgehobene Ideologie bestimmt alle Narrative, zu denen die Realität zur Untermalung geliefert wird. Alles, was diesen Scheuklappen nicht entspricht existiert einfach nicht. Weil sich damit keine Politik machen lässt.

    Ihr habt Euer Berufsziel vollkommen verfehlt. Ihr wollt Politiker sein, aber ohne gewählt zu werden!

    Und diese Vorreiter eines neuen gänzlich undemokratischen Staatswesens wollen jetzt den staatlichen Einheitsjourmalismus, was auch sonst?!

    Umso wichtiger ist es, dass Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gesellschaften sich Gedanken darüber machen, mit welcher Medienlandschaft sie eigentlich leben wollen, also etwa auch „wie viel“ und welche Art Journalismus sie sich leisten möchten – und wie das zu finanzieren ist.

    Das war der „Direktor des Kölner Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM)“, der sich hiermit für den Job als Medien-Minister in einer Art DDR 2.0 empfiehlt ….

    • „#Medienfreiheit in #Gefahr – dem westlichen #Journalismus droht der Kollaps. Gesellschaften müssen jetzt debattieren, welche Informationssysteme sie sich leisten wollen. Denn die Vierte Säule der #Demokratie bricht weg.“

      — In Gefahr gerät sie nur durch solche Versuche der Aufrechterhaltung der eigenen Deutungshoheit durch moderne Gottesgnadentum-Argumentation. Dem westlichen Journalismus droht kein Kollaps, nur seiner Clique; es findet einfach ein verstärkter Konkurrenzkampf statt, wobei die Konkurrenten indirekt alle als „Verschwörungstheoretiker“ und „Fake-News-Produzenten“ bezeichnet werden, die gegen die Wahrheitsbringer des politmedialen Establishments, gegen die haltungsjournalistischen Hüter des heiligen Grals der Wahrheit antreten. Und „die Gesellschaft“ „macht sich Gedanken darum“, „wie viel und welche Art von Journalismus sie sich leisten möchten – und wie das zu finanzieren ist“: sie finanziert nämlich nun tendenziell vermehrt andere Produkte und unterstützt den Kampf gegen die ZwangsGEZ-Beiträge, denn sie merkt, dass sie sich „in einer Krise, in der zuverlässige Informationen über Leben und Tod entscheiden können,“ befindet und vom politmedialen Establishment anscheinend – neutral ausgedrückt – fehlinformiert wird.
      Selbst nachdem Grimme-Preisträger Correctiv/Bensmann von dem wirklichen Investigativjournalisten Billy Six der Quellenfälschung, der Lüge und der Publikumsmanipulation bei deren Online-„Aufklärungs“projekt zum Abschuss von MH-17 (wofür der Grimme-Preis vergeben wurde) überführt worden war, haben sie noch weiter gelogen, und weder haben sie den Preis zurückgegeben, noch ist die für die Preisvergabe zuständige Jury zurückgetreten.
      https://propagandaschau.wordpress.com/2016/08/05/billy-six-erlaeutert-die-luegen-von-correctiv-mh17/
      https://propagandaschau.wordpress.com/tag/mh17/
      https://gabrielewolff.wordpress.com/2015/07/29/informationskrieg-um-mh17-5/comment-page-8/

  17. Sehr gut zum Problem der Gewaltenteilung und der Neigung der Judikativen Politik zu machen (nicht nur die Journalisten neigen dazu!):

    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/lind-supreme-court-ruth-bader-ginsburg-trump

    These examples illustrate the two-step dance by which the de facto legislators who sit on the Supreme Court dishonestly rewrite constitutional provisions and statutes to promote what they individually consider to be socially desirable goals, while still posing as judges. Step one: Replace the actual language of the Constitution or statute with an elastic concept like “free expression.” Step two: Use the vague phrase as a license to make laws from the bench.

    Siehe auch wie man Gleichberechtigung ersetzt hat durch Gleichstellung….

    Super-interessant das durch den Supreme Court zur Verfassung hinzugedichtete „Recht auf Privatheit“, hier liegt der Hase im Pfeffer, weswegen jemand wie Ginsburg zur Heiligenfigur oder politischen Führerfigur werden muss

    In Roe v. Wade (1973), however, the Supreme Court abandoned constitutional interpretation for judicial lawmaking and judicial amendment of the U.S. Constitution. In that decision, the court ruled that the Constitution requires states to only minimally regulate abortion in the first trimester of pregnancy. Greater regulation was permissible in the second trimester and states were allowed to ban abortion in the third trimester, except to protect the mother’s life or health.

    In Roe, the court did not even bother to point to a particular passage or passages in the Constitution to justify its sophistry. The court relied for authority instead on its own incoherent vaporings in a previous case. In Griswold v. Connecticut (1965), the majority on the court wanted to strike down an 1879 Connecticut law banning contraceptives. Unable to find any provision in the Constitution that would give them the power to do so, a majority of the justices staged a judicial coup d’état.

    Justice William O. Douglas claimed that “specific guarantees in the Bill of Rights have penumbras, formed by emanations from those guarantees that help give them life and substance.” These mysterious emanation-created penumbras, according to Douglas, include a “zone” of privacy, which later courts converted from a zone into a “right.” This phantasmic “right of privacy,” long hidden unseen and unsuspected within the penumbras of the emanations, became the basis for much of the court’s subsequent fiats governing abortion, contraception and gay rights, from Roe v. Wade onward.

    Allgemein kann man daher die Warnung ableiten, dass das Erfinden von „Rechten“ den Gerichten wie diesem Obersten Gerichtshof gestattet Politik an der Politik vorbei – ohne demokratische Legitimation – zu machen:

    The deeper problem here is that by using sophistical assertions to abruptly shut down a national controversy, the Supreme Court cancels democracy itself. Supreme Court decisions that constitutionalize alleged “rights” replace a healthy democratic debate in which different sides can compromise, with an unhealthy, polarized, all-or-nothing debate, in which one side defends a fictitious “constitutional right” and the other demands that presidents appoint justices to the Supreme Court who will vow to overturn an earlier majority’s holding. Negotiations in public among elected officials who can be rejected by voters are replaced by secret negotiations among Supreme Court justices who are appointed, not elected—and remain in office until they voluntarily resign or die.

    • Zwei Drittel der Opfer sind Frauen, viele von ihnen über 65 Jahre alt und die meisten mit höchstens Tempo 15 unterwegs. Viele Täter sitzen in Lkw. Um das kurz und brutal zu sagen: Männer, die Lkw fahren, töten Frauen auf Rädern.

      Aha.
      Ist die Unfallquote von Lkw-Fahrerinnen geringer oder gibt es mehr männliche Unfallverursacher nur deshalb, weil sich nur wenige Frauen finden, die bereit sind, den Job eines Lkw-Fahrers zu machen?
      Und werden Frauen evtl. öfter Opfer von Abbiege-Unfällen, weil sie sich schwerer damit tun, potenziell gefährliche Situationen zu erkennen und adäquat zu reagieren?

      …hat die Bürgermeisterin Anne Hidalgo dabei unterstützt, Paris umzubauen. Sie hat viele Straßen für Autos gesperrt, die Stadt freundlicher und sicherer gemacht und sie wurde wieder gewählt. In vielen Städten ändert sich die Verkehrspolitik ähnlich – nur passiert das eben vor allem im Ausland. In Paris, in Barcelona, in Freetown, Washington, San Francisco.
      Was die Städte außer einer fußgängerfreundlicheren Politik eint? Dort regieren Bürgermeisterinnen und machen auch Verkehrspolitik.

      Die entscheidende Frage ist hier natürlich: Funktioniert es? Hat sich die Gesamtsituation für die Stadtbevölkerung dadurch unterm Strich verbessert?
      Aber ich nehme an, Untersuchungen der tatsächlichen Konsequenzen sind, wie so oft bei ideologischen Entscheidungen, nicht vorgesehen, weil dabei ein Risiko besteht, dass die Ergebnisse nicht passen…

  18. Nie wäre mir in den Sinn gekommen, dass die freie Rede in meiner neuen Heimat unter Beschuss geraten könnte. Sogar nach meiner ersten Begegnung mit dem, was man inzwischen «cancel culture» nennt – 2014 hätte ich an der Brandeis University einen Ehrendoktortitel entgegennehmen sollen und wurde dann unsanft ausgeladen –, sorgte ich mich nicht allzu sehr. Die Allianz von Campus-Linken und Islamisten, die für die brüske Wende gesorgt hatte, ordnete ich in den extremistischen Randgruppen ein.

  19. Wieder mal ein lesenswerter Artikel von Néstor de Buen, ein Autor, der, wiewohl selbst political-correctness-kritisch, den reaktionären Müll von Jordan Peterson, James Lindsay und Helen Pluckrose in mehreren guten Beiträgen begründet kritisiert hat.

    Néstor de Buen – A Better Way to Understand the Intellectual Dark Web

    https://merionwest.com/2020/09/23/a-better-way-to-understand-the-intellectual-dark-web/

    Ein paar Passagen aus dem Artikel:

    „There is a certain sector of the public discourse whose members do not necessarily agree ideologically on every aspect but who share a few distinct characteristics. The members of this group include individuals, organizations, and publications. Among the most salient facts that loosely unifies them is that the members of the group all self-identify as small-l liberals. However, their critics—most prominently those on the Left—tend to view them as reactionaries or, at least, functioning as such. At face value, these two propositions seem contradictory, and, of course, they vehemently deny being reactionaries, while their critics scoff at the idea of their being liberals. However, I believe that there is a sense in which both are true. The question we have to ask, then, is: What kind of liberals—or what kind of reactionaries—are they? It should be clear by now to which institutions and people I am referring. It includes, of course, people like Jordan Peterson, Sam Harris, and the Weinstein brothers, along with publications such as the popular online magazine Quillette. At one point, someone like YouTube content creator Sargon of Akkad might have been included, though he seems to have fallen into relative obscurity lately.

    Four out of the five individuals I mentioned are among the most prominent members of the so-called Intellectual Dark Web (IDW), but it would be a mistake to read this as simply another critique of the IDW. I believe there are enough of those, as well as very good ones. Sargon of Akkad, for example, rose to prominence much earlier than the IDW became identified as a somewhat cohesive group of public intellectuals. Today, some of its members are still putting out content, but others have much more clearly occupied that space. The best recent example is perhaps James Lindsay and Helen Pluckrose, with the publication of their book Cynical Theories. Others yet, like Quillette, have maintained a steady presence in the public discourse. So, this is not a critique of specific people or institutions but, rather, of a particular ideology or mode of thinking. Importantly, it is one that is now squarely part of the mainstream, despite what many of its adherents might claim. And it exists at the intersection of politics, academia, and Twitter.“

    • Ich habe den relativ langen Artikel jetzt auch gelesen und finde ihn reichlich schräg, um nicht zu sagen vergeigt.

      Die Autoren von Merion West stehen ziemlich offensichtlich auf dem Kriegsfuß mit dem IDW (sofern dieses wirklich existiert 😉 ), so auch dieser Artikel. Er arbeitet sich an dem Problem ab, daß die Renegaten des IDW sehr wenig ideologische Gemeinsamkeiten haben, aber trotzdem irgendwie als Gemeinsamschaft erscheinen (genauer gesagt in anderen Medien als solche dargestellt werden).

      Dieses Paradox löst de Buen auf, indem er als Gemeinsamkeit und einendes Band der IDWler die Feindschaft zu anderen Medien / Ideologien identifiziert – das ist de Buens „Better Way to Understand the Intellectual Dark Web“. Dazu greift er auf die Denkmuster von Carl Schmitt und dessen „Begriff des Politischen“ zurück. Der besteht darin, Politik als reines Denken in der Dimension Freund – Feind auszufassen, allerdings eher auf der Ebene von Staaten. Politisch Handeln kann danach nur, wer die Macht hat und über Krieg und Frieden entscheiden kann.

      Nun sind natürlich viele politische Debatten auch von einem Freund-Feind-Denken geprägt, und man redet oft von einem Kulturkrieg, speziell in der aktuellen Debatte um die cancel culture. Nur klappt das mit der Machtausübung beim IDW noch nicht so wirklich. Selbst wenn wir Macht auf mediale Macht reduzieren, dann kommt mir das IDW im Vergleich zu den MSM wie David vs. Goliath vor.

      Insg. phantasiert de Buen da etwas herbei, was seine private (verzerrte) Interpretation der Realität ist. Lustig dabei ist, da er den IDWlern ein Freund-Feind-Denken attestiert (um nicht zu sagen vorwirft), selber aber offensichtlich genauso in einem Freund-Feind-Denken gegenüber dem IDW gefangen ist.

  20. Said’s impact on critical theory coincided with the rise of the left in American higher education and the culture it promoted in the media and the arts. The growing number of tenured radicals in the universities coincided with a rapid shift from a civil-rights ideal of equal opportunity to the affirmative-action ideal of equal outcome. Whereas equal opportunity that admitted individuals based on merit allowed Jews to advance according to how well they could prove themselves, equal outcome counted Jews in proportion to their tiny percentage in the general population and so effectively reduced their numbers.

    As the theoretical basis for socialism collapsed with the fall of the Soviet Union and its communist satellites, the theories of Orientalism and anti-Zionism replaced it, attacking capitalist democracy for perceived discrimination based on racial, gender, and minority status. The politics of grievance surged among disaffected groups, calling liberal democracy a sham — a cover-up for the subjugation of blacks, Latinos, and women. Anti-Semitism had flourished in Europe because Jews were an easy, time-honored, and visible mark, and the same has proven true in America, where Jews and the Jewish state stand in for capitalists, imperialists, whites, and the patriarchy.

    https://www.nationalaffairs.com/publications/detail/the-dark-side-of-holocaust-education

  21. Aus dem FAZ-Artikel „Wenn Ingenieure über Gendersternchen stolpern“, bei Danisch
    als Beispiel für den Niedergang der Universitäten angeführt.
    https://www.danisch.de/blog/2020/09/24/die-neue-feministische-arithmetik-der-rwth-aachen/#more-38170

    Vorurteile und Stereotype gibt es überall. Gender ist in den Hochschulen gerade in den vergangenen Jahren als Querschnittsthema angekommen. Aber die differenzierte Vorstellung dessen, was Gender und Diversity Studies tun, wird auch von Studierenden sehr unterschiedlich wahrgenommen.

    Und das heißt konkret?

    Die Studierenden lassen sich in drei große Gruppen teilen: Die einen finden die Themen, die wir bearbeiten, wichtig und relevant und sind interessiert, eingebunden zu werden. Die anderen sagen: Das gab es früher nicht – warum brauchen wir das? Und es gibt die dritte Gruppe, die eher neutral ist.

    Wie verteilt sich das?

    40 Prozent sind ablehnend, 40 Prozent sagen in ihrer Beurteilung nach der Vorlesung, sie hätten viel gelernt, um später mit unterschiedlichen Menschen interdisziplinär und international zusammenzuarbeiten und kommunizieren zu können. Sie brauchen solche Future Skills, um nachhaltige Projekte entwickeln zu können. 40 Prozent sagen dagegen: Wir brauchen die Hard Skills: Es ist wichtig, dass die Brücke steht – was soll ich mich mit Gender beschäftigen?

    https://www.danisch.de/blog/2020/09/24/die-neue-feministische-arithmetik-der-rwth-aachen/#more-38170

    Danisch meint: „Der Leser meint, früher sei es doch mal so gewesen, dass 40+40+40 = 120 war, Prozent in der Summe aber nur 100 ergeben können.

    Sexist! Mansplaining weißer alter Männer.“

    Stehe ich auf dem Schlauch oder ist da im Originalartikel der FAZ, der hinter einer Paywall steht und den ich deshalb nicht gelesen habe von drei mal 40 Prozent die Rede? Der Auszug aus dem Text gibt das nämlich nicht her. Das wäre dann etwas peinlich, wenn man sich über „diese Dummköpfe, die nicht mal kapieren, dass drei mal 40 hundertzwanzig (Prozent) ergibt“, man aber tatsächlich einen einfachen Text nicht richtig aufschlüsselt und fehlinterpretiert.
    Es ist von drei Gruppen die Rede, wovon zwei jeweils eine Anteil von 40 % ausmachen. Es steht nirgends, dass die dritte Gruppe auch 40 % ausmache.

    • Sie redet von drei Gruppen, zwei davon nennt sie direkt hintereinander, eine dritte Gruppe nennt sie im nächsten Satz.
      Sie sagt nicht, ob die Gruppen Schnittmengen haben. Sie sagt nicht, ob die dritte genannte Gruppe die dritte der oben genannten Gruppen sind. Sie lässt die Gruppe, die begründen können, warum sie Genderstudies für Humbug halten, komplett weg.
      MaW: In diesem Bedeutungsnebel ist Danischs Interpretation, dass die „Professorin“ nicht einmal stutzt, wenn sie von drei Gruppen zu je 40% redet (egal, was sie eigentlich gemeint hat, wobei sie aber im Ausdruck gescheitert ist), nicht abwegig.

      • Der Text besagt lediglich, dass;
        – drei es grosse Gruppen gibt
        – dass zwei davon je 40% ausmachen
        Also gibt es aus dem Auszug des Textes, der bei Danisch steht keinerlei Hinweis darauf, dass von drei Gruppen mit jeweils 40% Anteil die Rede ist. Ob im Originalartikel sowas steht weiss ich nicht. Ist hinter einer Paywall. Ich beziehe mich nur auf den Auszug, der bei Danisch steht.

        • Ich schätze mal, eine der Gruppen waren im Original nur 20 % und irgendein Flüchtigkeitsfehler ist da drin, der diese Gruppe auch zu 40 % gemacht hat…. Diejenigen, die das „wichtig“ und „relevant“ finden sind nie und nimmer 40%. Damit haben wir unseren Kandidaten!

  22. „COVID-19 is itself a consequence of environmental degradation“

    Fehlt nur noch das alles der „toxischen Männlichkeit“ zuzuschreiben! Die „Zeit“, übernehmen Sie!

  23. Ah, auch von Rita Sussmuth, die das mit der Zerstörung der Gleichberechtigung im GG (versuchter Ersatz durch Gleichstellung) massgeblich vorangetrieben hat….. Dass die mit der Odenwaldschule in Verbindung steht, ist eigentlich null überraschend …. der Schoss ist fruchtbar noch.

  24. Die erste war der Kommunismus und auch die jetzige ist eigentlich nichts anderes als dieser …. Es ist nur eine Fortentwicklung der ersten Bedrohung.

    • gibt es nur zwei Optionen: sofortige Klimakehrtwende oder Untergang. ….

      Wenn aber Machthabende nicht einmal das fundamentalste aller Rechte – das Recht auf Leben – garantieren können, bedeutet das nicht die größte denkbare Legitimationskrise? Macht das aktiven Widerstand nicht unausweichlich? …..

      Bestimmt wieder Satire und nicht etwa Aufstachelung zur Gewalt. Der deutsche Presserat wird auch hier bestimmt die richtige Ansicht haben ….

      Was bis jetzt geschehen ist, war entweder nur der Anfang des Widerstandes oder aber es war der Anfang vom Ende.

      Aus der Bewegungsforschung weiß man, dass gut organisierte 3 bis 5 Prozent der Bevölkerung ausreichen, um einen gesellschaftlichen Wandel zu erreichen. ….

      müssen wir andere Hebel finden, die Entscheidungsträger*innen direkter erreichen. ….ist auch ein Generalstreik eine Idee ….

      Wie wäre es also mit ein bisschen Gewalt??? Darauf läuft es doch hinaus, oder?

      Diese ganze Klimabewegung war von Anfang an genauso antidemokratisch-autoritär und apokalyptisch wie sie sich jetzt immer offener präsentiert. Der ganze Klimawandelquatsch gehört auf den Sondermüllhaufen der Geschichte, als eine weitere wahnwitzige kranke Weltuntergangsidee. Jeder, der dem noch ehrfurchtsvoll gegenübersteht, sollte sich schämen!

  25. Wohltätigkeitsorganisationen, die sich mit Männern befassen, die häusliche Gewalt erleiden, haben erlebt, dass die Hilferufe während der Abriegelung um bis zu 60% gestiegen sind.

    Die „Respect Men“-Beratungsstelle Line teilte mit, (…) sie habe zwischen April und Juli 13.812 Anrufe und E-Mails während des Lockdown erhalten, verglichen mit 8.648 im gleichen Zeitraum im Jahr 2019.

    Ippo Panteloudakis von „Respect“ sagte, die Pandemie habe das Problem verschlimmert: „Es war absolut klar, dass die Lockdown-Periode die Erfahrungen mit häuslicher Gewalt für alle verschärft hat. Sie sprachen von einer Zunahme der Gewalt, von einer Zunahme des psychologischen Missbrauchs und davon, dass man infolge der häuslichen Misshandlung obdachlos wurde und nirgendwo mehr hingehen konnte. Wir hatten Berichte von Männern, die in ihren Autos übernachteten oder im Garten ihrer Freunde oder Eltern in Zelten schliefen.“

    In der Beratungsstelle hieß es, dass der größte Zuwachs an Kontakten mit Missbrauchsopfern über E-Mails erfolgte. Der Dienst verzeichnete einen Anstieg des Aufkommens um 96% von 372 E-Mails im Juni 2019 auf 728 im Juni 2020.

    (…) Der in Bradford ansässigen Wohltätigkeitsorganisation „Men Stand Up“ werden männliche Opfer häuslicher Gewalt aus dem ganzen Land zugewiesen.

    Sie wurde vor sechs Jahren gegründet und hat mehr als 4.000 Fälle bearbeitet.

    „Men Standing Up“ verfügt über Notunterkünfte für Männer für bis zu 14 Tage.

    Vor dem Corona-Lockdown leitete sie eine Selbsthilfegruppe und half den Opfern, zu Gerichtsverhandlungen über einstweilige Verfügungen oder zu Arztterminen zu gehen.

    Dienstleiterin Nikasha Khan sagte: „Sie sind nicht mehr in der Lage, zum Telefon zu greifen und zu sagen: ‚Ich fühle mich wirklich niedergeschlagen, könnten wir einen Kaffee trinken gehen?‘ Das musste leider wegen der Kontaktbeschränkungen aufhören, deshalb haben wir versucht, ihnen so viel telefonische Unterstützung wie möglich zu bieten und ihnen die emotionale Unterstützung zu geben, die sie brauchen, aber sie hatten damit zu kämpfen.“

    Ein Mann in West Yorkshire, der an die Beratungsstelle „Men Stand Up“ verwiesen wurde, sagte, er habe um Hilfe gebeten, da er sich umbringen wollte, nachdem er jahrelang unter psychologischem Missbrauch einschließlich Gaslighting, Verhaltenskontrolle und finanziellem Missbrauch gelitten hatte.

    Der Mann, der seine Identität nicht preisgeben wollte, sagte: „Ich brauchte Hilfe, ich musste von diesem Ort weg, denn ich wurde überall beobachtet, wo ich hinging – bei jedem einzelnen Schritt. Es brachte mich von innen heraus um, und ich musste raus, um die Welt zu sehen. Ich weinte die ganze Zeit, ich isolierte mich in meinem Zimmer und war tagelang dort. Wenn es Men Standing Up nicht gegeben hätte, hätte ich nicht gewusst, was ich tun sollte – ich hätte tot sein können. Männer fressen so was einfach in sich hinein, sie sind einfach still und halten es den Kindern zuliebe aus, aber es wird nicht leichter, sondern nur noch schlimmer.“

    Ean Monk von der Wohltätigkeitsorganisation berichtet: „Unser Dienst wurde als Reaktion auf die wachsende Zahl von Männern eingerichtet, die unsere Obdachlosendienste in Anspruch nahmen und sagten, der Hauptgrund für Obdachlosigkeit sei häusliche Gewalt.“

    https://genderama.blogspot.com/2020/09/neue-zurcher-zeitung-mannerhass-als.html

    Manche Männer sind wohl nur in ihrer eigenen Wohnung von der Frau geduldet und der Lockdown hat dann die Toleranz vieler Frauen überstrapaziert.

    Da gibt es doch so ein japanisches Sprichwort: „Ein guter Ehemann ist gesund und auf der Arbeit“

    Aber ein Glück wissen wir danke Feministinnen das häusliche Gewalt gegen Männer nicht so schlimm ist bzw. nicht existiert.

  26. Die Linke heute ist noch bigotter und moralisch selbstherrlicher als es die Rechte vor bald 100 Jahren war. Die Rechte damals hat sich wenigstens nicht eingebildet, antisexistisch und antirassistisch zu sein.

  27. Der Chef des militärischen Abschirmdienstes muss gehen:
    https://www.journalistenwatch.com/2020/09/25/saeuberungen-linksstaats-akk/
    wohl weil er nicht schnell und gründlich genug spurte (vermutlich hat er die Sicherheit nicht komplett dem „Kampf gegen Rechts“ geopfert, unverzeihlich für die bekloppte Weiberriege)

    Dabei erinnere ich den als sehr kooperativ, die unsägliche Säuberung der Bundeswehr (erinnert sich noch wer daran, gerade 3 Jahre her?):
    https://www.sueddeutsche.de/politik/terrorverdaechtiger-soldat-bundeswehroffizier-stellte-sich-in-fluechtlingsunterkunft-stumm-1.3483783
    war sehr wahrscheinlich vom MAD herbeigeführt (versteckte Pistole, Soldat als Flüchtling registriert usw.), denn m.W. gab es keine Haftstrafen. Nachdem die Sau durch die Lügenmedien gejagd war, hat man eh nichts mehr davon gehört. Oberflächlich und dumm, wie immer.

    Vermutlich bekommen wir dann jetzt einen MAD-Chef, der, ähnlich wie der neue Verfassungsschutzchef, doppelt so verleumderisch und unfair gegen alles vorgeht, was auch nur annähernd irgendwie als rechts gelten kann (während der Linksextremismus fröhliche Urstände feiert und alles mit Gewalt einschüchtert, was den debilen Schlägern nicht in ihre hohlen Rüben geht). Wenn der MAD auch mit false flags vorgeht, dann können wir uns auf weitere alberne vermeintliche Rechtsextremismus-Skandale freuen.

    Apropro, ich habe immer noch nicht herausgefunden, was diese Polizisten neulich in welchem Chat angeblich von sich gegeben haben. Hat jemand einen Link dazu?

  28. So kann man das Rentenproblem natürlich auch lösen:
    https://www.anonymousnews.ru/2020/09/23/iraker-ermordet-92-jaehrige/
    die Lücke mit Arbeit zu schließen, wird bei vielen wohl nicht funktionieren.

    Er war natürlich „psychisch gestört“, schätze ich, mindestens „vermindert schuldfähig“:
    „Seine mutmaßliche kriminelle Tour hatte dort aber noch kein Ende. Denn unter dem Einfluss verschiedener Substanzen und Medikamente soll er mehrere Autos beschädigt haben. Dabei brüllte er offenbar wie von Sinnen herum.“

    Ich kann mir durchaus den Druck vorstellen, dem diese Menschen ausgesetzt sind. Hergelockt mit falschen Versprechungen, kein Job, kaum Geld, keine Frau, enge Unterkünfte usw. das würde mich auch mürbe machen, aber wir haben ja Platz und Geld ohne Ende…

    Bald jährt sich übrigens ein weiterer Mord zum dritten Mal:
    „Am 29. September 2017 starb Marcus Hempel nach dem Angriff des Syrers Sabri H.

    Am 26. März 2020 fällte die Jugendkammer des Landgerichts Magdeburg im Fall Marcus H. ein erschütterndes Urteil. Der Totprügler Sabri H. erhielte eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren und 120 Sozialstunden für eine Körperverletzung mit Todesfolge.“

    Denn seit dem tödlichen Schlag kämpft Vater Karsten gegen die Hierarchie der Opfer, in der Deutsche, die das Ziel von Migranten- oder Antifagewalt (z.B. hier und hier) wurden, nicht zählen. Hinter ihm liegt mittlerweile ein dreijähriger Leidensweg, der gesäumt ist von Justizskandalen, Schikane und Häme. In dieser Dokumentation haben wir Karstens Streben nach Gerechtigkeit festgehalten.“

    https://www.einprozent.de/blog/aktiv/kundgebung-gerechtigkeit-fuer-marcus-h/2702

    Ich wüsste doch gern, wie das Urteil ausgesehen hätte, wenn das Täter-Opfer-Verhältnis umgedreht gewesen wäre. Das wochenlange unerträgliche Geschrei und Geseiere der Propagandamedien gar nicht mitgerechnet. Unglaublich was Deutschland für ein Sauladen geworden ist, na gut, vermutlich war er schon immer einer, nur die Seiten wechseln sich ab.

  29. Ab 25:40 bis 34:10 empfehlenswerter Beitrag zu den Paritätsgesetz-Bestrebungen der Altparteien und zur Gleichstellung allgemein.
    Zu diesem Video-Abschnitt aus der Infobox die Videobeschreibung:
    „Gegendert: Wie Merkel und Co. heimlich die Geschlechter-Gleichmacherei in viele Lebensbereiche tragen und was die AfD dagegen tun kann. Unser Bundestagsabgeordneter Marc Jongen erklärt die Altparteien-Strategie nach dem Motto „Quote statt Qualität“. Dazu: Klartext geredet: Der AfD-Bundestagsabgeordnete Fabian Jacobi kommentiert und nennt Parität eine „menschenfeindliche Ideologie“.“

  30. „Die Neue Linke hat sich in eine Lage manövriert, in der das, was aus ihrer Sicht richtiges & gebotenes Verhalten ist, identisch ist mit dem, was andere intuitiv als falsch und bösartig erkennen.

    • Über Höflichkeit, Anstand und vor allem Bescheidenheit könnte man wirklich mal diskutieren. Mir fällt verstärkt auf, dass dies insbesondere den jüngeren Frauen und Feministinnen komplett zu fehlen scheint.
      Es sind teilweise einfach nur regelrechte Kotzbrocken, die nach dem Motto leben: „Ich verhalte mich wie ich will, wie die Axt im Walde, will aber trotzdem von allen jederzeit geliebt und genauso akzeptiert werden und außerdem will ich mit meinem billigen Bachelor in Genderstudies gleich die Führungsposition mit 100k Einstiegsgehalt – weil Vagina!“
      Aber das wird ja auch in Film und Fernsehen so vorgelebt. Es gibt ja mittlerweile nur selten sympathische weibliche Charaktere.

  31. Wer unter diesen Umständen nicht für die GOP ist, also dem ist nicht mehr zu helfen …. 😦

  32. Oder – wenn man komplizierter sein will und/oder genderneutral – Nepotismus.

    Was machen eigentlich die CDU-Gelder in Liechtenstein?

    • Noch ein Sargnagel für die Demokratie, dafür ist dieser Schäuble echt gut:

      „parlamentarische Demokratie zukunftsfähig machen“ orwellsch für parlamentarische Demokratie abschaffen. Genau das, was seine Kumpanin Rita Süssmuth (s.o., Odenwaldschule) mit der Gleichstellung auch vorangetrieben hat. Der Schoss ist fruchtbar noch ….

      Und so eulogiert der „Süddeutsche Beobachter“ ….

      „Es gibt kaum jemanden, der die parlamentarische Demokratie derart verkörpert wie Wolfgang Schäuble.“

      Der „Ältestenrat des Bundestags“ hat schon längst was beschlossen, einen konkreten „Bürgerrat“ wird es tatsächlich geben:

      „Es soll um „Deutschlands Rolle in der Welt“ gehen. Schäuble wird der Schirmherr sein. Der neue Bürgerrat soll im Januar und Februar kommenden Jahres tagen“

      Die alten notorischen Obzessionen…… 😦

      „Kritik an dem relativ allgemein gefassten Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ will Schäuble nicht gelten lassen. „Es musste ein Konsens zwischen den Fraktionen hergestellt werden, da werden Themen allgemeiner““

      Das Ganze ist natürlich nur eine Schwächung der Demokratie. HIer versucht die Merkelregierung extra-demokratische Machtpositionen aufzubauen, die nicht durch die Verfassung gedeckt sind. Der ARD-Nepotismus passt da voll ins Bild.

  33. Unter dem Strich muss man konstatieren: Sexuelle Gewalt ist für den grössten Teil der politischen Linken absolut kein Problem. Und das liegt daran, dass diese Leute Rassisten sind. Und das gestattet ihnen, bei den kleinsten Kleinigkeiten neurotisch auszuticken und damit ihre wahre Grundeinstellung zu sexueller Gewalt zu übertönen … Was bitte sind das für Unmenschen?! Zu was sind die fähig, wenn sie mal zur uneingeschränkten Machtausübung kommen?!

  34. Ach! Kann es sein, dass das mit dem vielzitierten „Rassismus in der Gesellschaft“ zusammenhängt bzw ein Ausdruck davon ist?! Allerdings ganz anders als gedacht….
    Und die Gewalt gegen Einsatzkräfte von Feuerwehr & Rettungsdiensten – kann es sein, dass das ein weiterer Aspekt von diesem Rassismus ist?
    Kann es sein, dass dieser Rassismus institutionell gedeckt wird, insbesondere von Institutionen der „postkolonialen“ Ideologie?!
    Dann hätten wir ja diesen „institutionellen Rassismus“ am Wickel. Der wird wohl besonders stark in der „Zivilgesellschaft“ vorhanden sein, also immer da, wo die Merkelregierung Geld in den NGO-Astroturf fliessen lässt, etwa um Zensur privatwirtschaftlich zu organisieren ….

    • Ich habe gestern einen Lehrerfunktionär dazu im Radio gehört. Hat sich ziemlich gedreht und gewandt, um nicht sagen zu müssen, dass es Schüler migrantischer Herkunft sind, von denen i.d.R. die Gewalt gegen Lehrer ausgeht (es wurde aber trotzdem deutlich).

      Von den Erfahrungen meiner Frau aus dem Kindergarten habe ich ja hier schon mal berichtet; die muslimischen Jungs wissen mit drei Jahren schon, dass die Frauen der Ungläubigen ihnen nichts zu sagen haben

    • So was wie in Rotherham ist auch hier möglich. Der Elefant im Raum, bei dem Links-Grüne sofort ‚Nazi‘ schreien wenn man auf ihn zeigt oder über ihn redet.
      Die integrieren sich nur schwer und wenn erstmal genug da sind, gar nicht mehr. Dann schlagen, beschimpfen und spucken sie alles an, was ihrer Meinung nach ihre Verachtung verdient hat und fordern das auch hier genau so eine Gesellschaft entsteht, wie die aus der sich ‚geflüchtet‘ sind.

  35. Klar, der „Reichstag brennt“ und die Idioten von der Washington Post lieben ´Merica.

    America, this is not a drill. The Reichstag is burning.

    For five years, my colleagues and I have taken pains to avoid Nazi comparisons. It is usually hyperbolic, and counterproductive, to label the right “fascists” in the way those on the right reflexively label the left “socialists.” But this is no longer a matter of name-calling. ….

    Ist das bescheuert. Nicht mehr zum Aushalten. Es nervt und zwar richtig.

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