7 Gedanken zu “Geschlechtsunterschiede und Altersunterschiede und ihre Auswirkungen auf Themen auf Facebook”
Das Männer sich mehr für Sport interessieren, hat gar nichts damit zu tun das im Männersport die Einnahmen und damit auf die Preisgelder höher sind.
Das Männer sich mehr für Politiker interessieren, hat gar nichts damit zu tun das es mehr Männer in der Politik gibt.
Das Männer sich mehr für Technik interessieren, hat gar nichts damit zu tun das es mehr Männer in den Ingenieurswissenschaften gibt.
Da ist natürlich überall das Patriarchat schuld, ein Patriarchat das niemals öffentlich in Erscheinung tritt, nie eine Agenda veröffentlicht hat, keine Treffen abhält, keinen Vorsitz hat und auch keine frauendiskriminierenden Gesetze benutzt, um Frauen davon abzuhalten zu tun und zu lassen was sie wollen. Daher müssen wir für die Equality dafür sorgen das Frauen sich mindestens genau so stark für alles interessieren wie Männer und natürlich auf überall mindestens 50% aller Einnahmen und Machtpositionen erhalten… mindestens.
»Das Männer sich mehr für Sport interessieren, hat gar nichts damit zu tun das im Männersport die Einnahmen und damit auf die Preisgelder höher sind.«
Interessieren heißt doch hier darüber reden, das bezieht sich doch eher aufs Konsumieren als aufs Machen.
Und beim Konsumieren hat das Geschlecht des Konsumenten doch keinen Einfluß darauf, welches Geschlecht die Sportler haben, jedenfalls nicht so, wie du implizierst 😉 Als Sechzehnjähriger habe ich zum Beispiel gerne Damentennis geschaut, und Damenvolleyball und Dameneiskunstlauf. 😀
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mehr Frauen Herrenfußball schauen als Damenfußball (explizite Statistiken hab ich nicht gefunden). D.h. selbst wenn sich gleich viele Frauen wie Männer für Fußball „interessieren“ würden, wäre das vor allem der Herrenfußball, würde also nichts an der Verteilung der Einnahmen ändern.
Und wo siehst du da jetzt den Widerspruch?
Wenn „männlicher“ Sport mehr bzw. häufiger konsumiert wird als weiblicher Sport, bieten sich z.b. bessere Werbemöglichkeiten. Der Preis bei Werbung steigt dieser Weise mit der Reichweite und/oder dem Bekanntheitsgrad.
Aus diesen Werbeeinnahmen werden die Spieler-Gagen generiert. Und schon verdienen Männer beim Männerfußball mehr als Frauen beim Frauenfußball. Individuelle Vertragsvereinbarungen mal außen vor gelassen.
Das sind schöne Grafiken, die ziemlich genau bestätigen, was ich eh wahrzunehmen glaube… aber sie haben ein ernsthaftes Problem. Es gibt keine Skala auf der y-Achse. Es ist nicht einmal klar, ob die Skalen linear, logarithmisch oder sonst etwas sind und wo ihre jeweilige Null liegt – und ob für jedes dieser Diagramme die gleiche y-Skala und der gleiche Ausschnitt verwendet wird. Damit sind diese Graphen objektiv aussagelos und erwecken meinen Verdacht, sogar manipulativ zu sein, denn einen anderen Grund kann ich mir für dieses Weglassen nicht vorstellen.
„Mehr als“, „ca gleich“ und „weniger als“ sind relative Komparative, die keine absoluten Maßstäbe benötigen.
Es kann natürlich sein dass ein „mehr als“ ohne absolute Größenangaben auf den Unterschied zwischen 12 und 12.001 hinausläuft, ja da hast du recht.
Andererseits ist Wolfram nicht für seine schlampige oder manipulative Arbeit bekannt, von daher glaube ich nicht dass das in diesem Fall ein großes Problem darstellt
Das Männer sich mehr für Sport interessieren, hat gar nichts damit zu tun das im Männersport die Einnahmen und damit auf die Preisgelder höher sind.
Das Männer sich mehr für Politiker interessieren, hat gar nichts damit zu tun das es mehr Männer in der Politik gibt.
Das Männer sich mehr für Technik interessieren, hat gar nichts damit zu tun das es mehr Männer in den Ingenieurswissenschaften gibt.
Da ist natürlich überall das Patriarchat schuld, ein Patriarchat das niemals öffentlich in Erscheinung tritt, nie eine Agenda veröffentlicht hat, keine Treffen abhält, keinen Vorsitz hat und auch keine frauendiskriminierenden Gesetze benutzt, um Frauen davon abzuhalten zu tun und zu lassen was sie wollen. Daher müssen wir für die Equality dafür sorgen das Frauen sich mindestens genau so stark für alles interessieren wie Männer und natürlich auf überall mindestens 50% aller Einnahmen und Machtpositionen erhalten… mindestens.
»Das Männer sich mehr für Sport interessieren, hat gar nichts damit zu tun das im Männersport die Einnahmen und damit auf die Preisgelder höher sind.«
Interessieren heißt doch hier darüber reden, das bezieht sich doch eher aufs Konsumieren als aufs Machen.
Und beim Konsumieren hat das Geschlecht des Konsumenten doch keinen Einfluß darauf, welches Geschlecht die Sportler haben, jedenfalls nicht so, wie du implizierst 😉 Als Sechzehnjähriger habe ich zum Beispiel gerne Damentennis geschaut, und Damenvolleyball und Dameneiskunstlauf. 😀
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mehr Frauen Herrenfußball schauen als Damenfußball (explizite Statistiken hab ich nicht gefunden). D.h. selbst wenn sich gleich viele Frauen wie Männer für Fußball „interessieren“ würden, wäre das vor allem der Herrenfußball, würde also nichts an der Verteilung der Einnahmen ändern.
Und wo siehst du da jetzt den Widerspruch?
Wenn „männlicher“ Sport mehr bzw. häufiger konsumiert wird als weiblicher Sport, bieten sich z.b. bessere Werbemöglichkeiten. Der Preis bei Werbung steigt dieser Weise mit der Reichweite und/oder dem Bekanntheitsgrad.
Aus diesen Werbeeinnahmen werden die Spieler-Gagen generiert. Und schon verdienen Männer beim Männerfußball mehr als Frauen beim Frauenfußball. Individuelle Vertragsvereinbarungen mal außen vor gelassen.
Mich wundert, dass Fashion bei Mann und Weib ähnlich hoch rangiert.
Außerdem vermisse ich einen Maßstab an der y-Achse – sind gleich hohe Kurven bei unterschiedlichen Themen gleich oft von Belang?
Was sind „special occasions“? Beerdigung meines Vaters und Stoneskonzert?
Wieso kommt Sex & Crime nicht vor?
Das sind schöne Grafiken, die ziemlich genau bestätigen, was ich eh wahrzunehmen glaube… aber sie haben ein ernsthaftes Problem. Es gibt keine Skala auf der y-Achse. Es ist nicht einmal klar, ob die Skalen linear, logarithmisch oder sonst etwas sind und wo ihre jeweilige Null liegt – und ob für jedes dieser Diagramme die gleiche y-Skala und der gleiche Ausschnitt verwendet wird. Damit sind diese Graphen objektiv aussagelos und erwecken meinen Verdacht, sogar manipulativ zu sein, denn einen anderen Grund kann ich mir für dieses Weglassen nicht vorstellen.
„Mehr als“, „ca gleich“ und „weniger als“ sind relative Komparative, die keine absoluten Maßstäbe benötigen.
Es kann natürlich sein dass ein „mehr als“ ohne absolute Größenangaben auf den Unterschied zwischen 12 und 12.001 hinausläuft, ja da hast du recht.
Andererseits ist Wolfram nicht für seine schlampige oder manipulative Arbeit bekannt, von daher glaube ich nicht dass das in diesem Fall ein großes Problem darstellt
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