„Gleichstellung noch lange nicht erreicht“

Ein Text zum Weltfrauentag fasst noch einmal zusammen, was im Bereich Gleichstellung noch fehlt:

„Gleichstellung“ wird dabei allerdings nur aus der Sicht der Frau gesehen, und zwar einer Frau, die Karriere machen will.

Immerhin im Bereich der Präsenzkultur haben wir ja dieses Jahr auch einen Fortschritt gemacht. Gleichzeitig war das auch wieder eine Belastung hauptsächlich für die Frau.

Die durchschnittliche berufliche, wirtschaftliche und soziale Situation von Frauen ist weiterhin schlechter als die von Männern – auch wenn die Abstände vielfach kleiner geworden sind. Wo es Fortschritte gegeben hat und wo nicht, beleuchtet anhand von 29 Indikatoren und aktueller Daten  ein neuer Report zum Stand der Gleichstellung, des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.

Auch da kommt es ja sehr auf die Betrachtung an – und auch darauf, ob man die Ausgleichsforderungen zwischen den Geschlechtern aufgrund Ehe oder Absprache in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft berücksichtigt. Und natürlich auch die Frage, wie man jeweils sein Leben leben möchte bzw die Work-Life-Balance

Erwerbsbeteiligung von Frauen

Die Auswertung im Vorfeld des internationalen Frauentags zeigt: Bei schulischer und beruflicher Qualifikation haben Frauen weitgehend mit den Männern gleichgezogen. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen liegt aktuell um knapp acht Prozentpunkte niedriger. Vor etwa 30 Jahren war die Differenz noch fast dreimal so groß.

Ich finde es gut, dass Frauen häufiger erwerbstätig sind. Ich könnte mir eine Beziehung mit einer Frau, die einfach nur Hausfrau sein will, auch nicht wirklich vorstellen. Andererseits hat Südländerin jetzt schon um 20% reduiziert und wird für den Fall eines zweiten Kindes weiter runter gehen. Was auch okay ist.

Ich kenne aber durchaus auch Frauen die ganz bewußt nicht arbeiten wollen. Sei es weil ihr erlernter Beruf nicht „Standesgemäß“ ist (die Zahnarztfrau räumt keine Regale im Supermarkt ein) oder weil sie sich bereits früh in die Kinderbetreuung gerettet haben und sich dort zur Not von Partner zu Partner hangeln, der dann das Geld heranschafft. Mangels Berufsausbildung ist das Arbeiten dann noch unattraktiver und wegen der Kinder ja auch nicht möglich.

Bei diesen Betrachtungen klingt es immer so als wäre es ein Kampf gegen die Unterdrückung der Frau, dabei kann es auch durchaus schlicht eine Wahl sein, die Frauen einfacher gemacht wird.

Ein wesentlicher Grund für fortbestehende Unterschiede ist die ungleiche Aufteilung der unbezahlten Sorgearbeit, etwa bei familiärer Kinderbetreuung, Pflege oder Haushalt (Gender Care Gap): Bei Frauen macht unbezahlte Arbeit nach den neuesten verfügbaren Zahlen 45 Prozent an der Gesamtarbeitszeit aus. Bei Männern sind es hingegen nur 28 Prozent, auch wenn Männer zum Beispiel bei der Pflege langsam mehr Aufgaben übernehmen. Um Familie und Erwerbsarbeit unter einen Hut zu bringen, arbeiten Frauen gut viermal so häufig Teilzeit wie Männer (46 Prozent gegenüber gut elf Prozent im Jahr 2018), von den Beschäftigten, die ausschließlich einen Minijob haben, sind 62 Prozent weiblich.
Bei dem Minijob muss man auch noch die abrechnen, die in dem Betrieb des Mannes einen Minijob haben, den Laden aber noch nie im Leben zum Arbeiten betreten haben Umgekehrt gibt es den Fall auch: Die Frau arbeitet „kostenlos“ im Laden des Mannes mit, weil es ja eh alles in eine Kasse geht.
Ich finde im übrigen immer die sprachliche Variante interessant, in der die „Sorgearbeit“ anscheinend echte Arbeit ist und die Erwerbsarbeit reiner Egoismus und irgendwie keine Arbeit.
Denn sonst müsste man ja eigentlich sagen, dass Männer in der Erwerbsarbeit benachteiligt sind. Die Männer scheinen hier aber auf der faulen Haut zu liegen und „übernehmen langsam mehr Aufgaben“.
Die Geschlechterdebatte würde glaube ich wesentlich davon profitieren, dass diese Aufstellungen nicht so einseitig erstellt werden, sondern neutraler, indem man eben darstellt, dass die Verteilung an sich anders ist ohne darauf abzustellen, dass ein Geschlecht aufholen muss.
Immerhin kann „Sorgearbeit“ ja auch etwas sehr bequemes sein: Wenn die Kinder etwas älter sind und sich gegenseitig selbst beschäftigen kann man in der Zeit bequem Fernsehen schauen um mal etwas Frau Bundy Klischee in die Runde zu werfen.

Der Gender Pay Gap und seine Ursachen

Dieses Ungleichgewicht trägt, unter anderem wegen geringerer Karrieremöglichkeiten, wesentlich dazu bei, dass der durchschnittliche Stundenlohn von Frauen knapp 21 Prozent unter dem von Männern liegt (Gender Pay Gap).

Was ja auch zu einem großen Teil an der Berufswahl liegt.

Eine weitere Ursache für den Verdienstrückstand sind sehr stabile geschlechtsspezifische Präferenzen bei der Berufswahl, verbunden damit, dass „typisch weibliche“ Berufe, etwa im Pflege- und Gesundheitsbereich, meist schlechter bezahlt werden als technische Berufe, in denen Männer dominieren. 25 Prozent der weiblichen Beschäftigten mit Vollzeitstelle verdienen weniger als 2.000 Euro brutto im Monat, bei den Männern sind es 14 Prozent. Immerhin wurde der Abstand bei den Entgelten in den vergangenen Jahren etwas kleiner, wozu auch der gesetzliche Mindestlohn beigetragen hat.

Man könnte daraus den Schluss ziehen, dass Frauen ein hohes Gehalt nicht so wichtig sind wie andere Punkte bei der Berufswahl. Aber das klingt natürlich zu wenig nach Unterdrückung.

Gender Pension Gap bei 53 Prozent

Deutlich gravierender ist die Lücke bei der Absicherung im Alter: Nimmt man gesetzliche Rente, betriebliche und private Alterssicherung zusammen, beziehen Frauen durchschnittlich ein um 53 Prozent niedrigeres Alterseinkommen als Männer. Anfang der 1990er Jahre lag der Gender Pension Gap sogar bei 69 Prozent. „Diese Entwicklung zeigt beispielhaft: Der Rückstand der Frauen wird in wichtigen Bereichen kleiner. Aber Fortschritte bei der Gleichstellung vollziehen sich meist sehr langsam“, sagt WSI-Forscherin Karin Schulze Buschoff, die die Studie zusammen mit Yvonne Lott vom WSI sowie Svenja Pfahl und Dietmar Hobler vom Berliner Forschungsinstitut Sowitra erstellt hat.

Auch hier sollte man dann der Fairness halber hinzufügen, dass die meisten Frauen über Witwenrenten, Unterhaltsansprüche oder den Versorgungsausgleich durchaus besser dastehen als es diese Zahlen vermuten lassen und das in vielen Fällen auch die Männer die „Leidtragenden“ der niedrigen Renten sind, entweder weil sie mit den Frauen gemeinsame Kasse machen oder  weil sie im Versorgungsausgleich mehr auszahlen müssten als bei einem besseren Job der Ehefrauen.

Auch gar nicht so selten bei besseren Verhältnissen: Er ist 5 Jahre älter, wenn er aufhört zu arbeiten, dann hört sie auch auf, weil es sich ja nicht mehr lohnt und man den Ruhestand gemeinsam nutzen möchte.

Ausbau der Kinderbetreuung geht gut voran

Schneller voran gehe es, wenn die Politik mit Investitionen oder verbindlichen Regulierungen für Dynamik sorge, so die Wissenschaftlerinnen und der Wissenschaftler. Das gelte etwa für die Ganztagesbetreuung von Kindern, wo sich die Quote bei den 3- bis 6-jährigen zwischen 2007 und 2017 knapp verdoppelte und bei den Kindern unter 3 Jahren sogar fast verdreifachte – freilich ohne den noch deutlich höheren Betreuungsbedarf von Eltern bislang abdecken zu können.

Eine umfassende Kinderbetreuung wird in der Hinsicht natürlich Segen und Fluch sein. Segen für die die Arbeiten wollen. Fluch für die, die Kinder betreuen wollen aber eine Erwerbsobliegenheit haben, sei es moralisch aufgrund einer geänderten Anschauung oder rechtlich, etwa weil ihnen sonst ein fiktives Einkommen zugerechnet wird.

Frauen in Führungspositionen

Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten der 160 größten börsennotierten Unternehmen stieg mit der Einführung einer Geschlechterquote bis 2018 auf gut 30 Prozent, wenn auch Vertreterinnen und Vertreter der Beschäftigten im Kontrollgremium sitzen. In nicht mitbestimmten Unternehmen, in denen keine Quote gilt, lag der Anteil bei knapp 20 Prozent.

In den Unternehmens-Vorständen, für die es bislang keine gesetzlichen Regeln gibt, war 2018 nicht einmal jedes zehnte Mitglied weiblich – 9 Prozent in mitbestimmten, knapp 6 Prozent in nicht-mitbestimmten Firmen (das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung rechnet auf etwas anderer Datenbasis mit 10,4 Prozent weiblichen Vorstandsmitgliedern 2019). Besser sieht es nach der WSI-Analyse auf der zweiten Führungsebene aus, wo der Frauenanteil mit 40 Prozent nur wenig niedriger war als der Anteil an allen Beschäftigten (44 Prozent). Ganz ähnlich fiel die Relation von weiblichen Betriebsratsmitgliedern und Belegschaftsanteil aus.

Also bestimmt die Quote letztendlich wie viele Frauen dort zu finden sind, was stark darauf hindeutet, dass es etwas ist, was Unternehmen nicht als lohnenswert ansehen.

50 Gedanken zu “„Gleichstellung noch lange nicht erreicht“

  1. Gabs hier nicht kürzlich den Tweet mit dem Film, in dem eine Frau einen Mann schlägt und dafür eine Schelle fängt, und der Frage, ob ein Mann eine Frau schlagen darf?
    Rund 80% der Twitterantworten sagten sinngemäß: Klar, das ist Gleichstellung.

    Gut so. Der Begriff muss so toxisch wahrgenommen werden wie er ist.

  2. Ich lehne grundsätzlich Gewalt ab (außer in Notwehrsituationen), aber bei mir gilt: „If you want to act like a man, I’ll treat you like a man“.

    Man sollte die Verhältnismäßígkeit wahren. Wenn mir eine Frau eine Backpfeife gibt, dann schlag ich sie nicht krankenhausreif.

    Danach bekommt man aber gesellschaftliche Repressionen zu spüren. Man wird als „Frauenschläger“ wahrgenommen, gemieden und geächtet. Das könnte einem viele Türen verschließen, weswegen ich es mir 2x überlege, ob ich zurückschlage.

    In Hollywoodfilmen gehört körperliche Gewalt von Frauen gegen Männer zum guten Ton. Es ist es üblich, dass eine Frau einem Mann zwischen die Beine tritt oder ihm einen Drink ins Gesicht schüttet.

  3. Angeblich nicht erreicht Gleichstellung bei Frauen ergibt sich aus persönlichen Entscheidungen dieser Frauen: ich will ein Kind, ich will es betreuen, ich will einen Partner der mehr verdient, damit ICH nicht Vollzeit arbeiten muss, ICH will in dem Job arbeiten, obwohl alle Welt behauptet das man dort schlecht verdient.

    Nicht erreichte Gleichstellung bei Männern wird von oben herab Männern aufgezwungen: Du bist ein Mann, deswegen bekommst du eine härtere Strafe wie die Frau, die das gleiche Verbrechen begangen hat, du rufst die Polizei weil deine Partnerin dich schlägt und die Polizei verweist dich der gemeinsamen Wohnung, weil du ein Mann bist, du erhältst keine Förderung, keine Hilfe oder Versorgung obwohl es diese für Frauen in gleicher Situation gibt, du erhält weniger lob für die gleichen Erfolge und mehr Kritik für die gleichen Misserfolge, weil du ein Mann bist, du sollst sterben, wenn ein Krieg ausbricht, weil du ein Mann bist, Institutionen versuchen dich von deinem Kind zu trennen, nur weil eine Frau es so will und bei einer Scheidung wirst du als schlechter Mensch hingestellt, selbst wenn du nicht in der Lage bist den Unterhalt zu erwirtschaften, wären es gesellschaftlich schon als obszön gesehen wird, wenn du als Mann von einer Frau völlig berechtigt Unterhalt verlangst.

    • Und Männer werden von Wettbewerben ausgeschlossen, nur aufgrund eine falschen und unbewiesenen Unterdrückung und Diskriminierung von Frauen bei diesen Wettbewerben.

    • Gute Zusammenfassung von vielen Aspekten, die in Gleichstellungsanalysen merkwürdigerweise nie vorkommen.

      Haben die Feministen eigentlich schon den Begriff der „Mindestgleichstellung“ kreiert? Wäre Zeit dafür.

      • Die kommen nicht nur nicht vor, die werden sogar von Feministinnen noch weiter ausgebaut. Sie fordern immer wieder das Frauen für gar keine Verbrechen mehr ins Gefängnis müssen, weil Gefängnis ja ein männliches Prinzip ist. Sie unterschlagen nicht nur männliche Opfer häuslicher Gewalt durch Frauen, sondern lügen ganz bewusst und erzeugen sowas wie das Duluth-Modell, dass bei der Polizei Anwendung findet und nach dem der Mann immer der Täter ist und sie laufen immer wieder sturm, wenn jemand Hilfe für Männer organisieren will, das würde angeblich weibliche Opfer unsichtbar machen oder als weniger relevant. Und sie versuchen immer wieder sexistische Gesetze zu implementieren, nach denen nur Frauen eine Hilfe zusteht obwohl Männer genauso oder noch schlimmer betroffen sind.

        Ich habe keine Ahnung wie man sich selbst Feminist nennen kann und auch noch glauben das man für eine gerechte Sache kämpft, wo Feministen an allen Fronten genau das Gegenteil versuchen zu erreichen?

        • Glauben die das wirklich? Es geht doch lange nicht mehr um Gerechtigkeit oder Gleichheit, zumindest nicht in der aktuellen Feminismus-Welle. Es geht vielmehr um einseitige Privilegien, es geht um die Höherstellung von Frauen in der Gesellschaft. Egal wo man hinhört, es werden aus allen Geschehnissen und Umständen die Aspekte thematisiert, die für Frauen unpässlich sein könnten. Im Berliner Mauerpark prangt ein riesiges Graffiti: „Frauen sind systemrelevant“. Das impliziert für jedes Kind, dass das andere Menschen nicht unbedingt sind.

          Zwei Aspekte finde ich dabei besonders bedrohlich: Dass unglaublich viele Männer die eindeutig ungerechten Forderungen und Überhöhungen fördern, und dass der Feministen-Mainstream nicht nur für mehr Privilegien und Bevorzugungen von Frauen, sondern explizit und unverhohlen gegen Männer agiert – und zwar gegen alle, nicht nur gegen die feminismuskritischen.

  4. Gleichstellung kann und darf niemals erreicht werden.
    Es besteht gar kein Interesse daran, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst; und dann all die Förderprogramme, Büros und Organisationen konsequenterweise abgeschafft werden.
    Freiwillig weg von den Geldtöpfen, an denen sie wie Junkies hängen und freiwilliger Machtverzicht? Niemals darf dies geschehen.

  5. Interessant. Bei Frauen macht die unbezahlte Arbeit 45 % der Gesamtarbeitszeit aus, bei Männern 28 %.
    Was ist dabei die Basis? Die jeweils individuelle Arbeitszeit?

    Angenommen ein Paar arbeitet in klassischer Rollenverteilung. Er 40h, sie 20h. Jetzt nehmen wir an, sie teilen sich die unbezahlte Care-Arbeit auf. Sagen wir mal beide 16h pro Woche.
    Das ergibt 45% unbezahlte Arbeit der Frau und knapp 29% beim Mann.
    Insgesamt Arbeitet der Mann dann 56h pro Woche, die Frau 36h pro Woche.

    Daran erkennt jeder sofort, dass der Mann ein faules Schwein ist.

    • Ja super. Selbst wenn sie in deinem Beispiel alleine die Care-Arbeit macht, arbeitet sie immer noch weniger als ihr Mann. Der sie wiederum für die Care-Arbeit bezahlt, denn dafür wendet er ja das Einkommen seiner Erwerbsarbeit auf. Faktisch wird Care-Arbeit definitiv bezahlt.

      Damit aber solche Berechnungen nicht die Runde machen, haben Mütter in Corona-Zeiten auf ihren Care-Rechnungen an den Staat einen fetten Posten „Bereitschaftsdienst“ ausgewiesen. Der fällt z.B. an, wenn sie Deko aufbauen oder sich um ihre Fingernägel kümmern, wenn sie mit ihren Freundinnen telefonieren oder allein schon, wenn sie dem Mann im Weg stehen, der nach seiner Schicht den verstopften Abfluss im Bad von ihren langen Haaren reinigen soll.

    • Er arbeitet Vollzeit für „unser Geld“; sie Teilzeit für ihr eigenes Geld. Niemand zwingt die Frau kürzer zu treten und eine Teilzeitstelle zu suchen.
      Überhaupt werden, laut Nielsen-Studie, rund 80% der Konsumentscheidungen von Frauen getroffen. Bezahlen darf das natürlich der Mann.

  6. Die Studie (WSI 2020) ist natürlich Fake, aber hier ein Kernpunkt: „Ein wesentlicher Grund für fortbestehende Unterschiede ist die ungleiche Aufteilung der unbezahlten Sorgearbeit“.
    Während aus dieser präzise hervorgeht, das es sich nicht so verhält.

    Die Propaganda besagt, Frauen würden die Erwerbstätigkeit reduzieren, um die legendäre „Vereinbarkeit“ von Beruf und Familie zu gewährleisten.
    Auf Seite 28 hingegen sind die „Vollzeit-/Teilzeit-Konstellationen in Paarhaushalten mit zwei aktiv erwerbstätigen Partnern in Deutschland, West- und Ostdeutschland (2017), in Prozent“ angegeben.

    Aus dieser geht hervor, satte 38,4% aller Frauen arbeiten in Teilzeit (und Männer in Vollzeit) auch in Beziehungen, in denen es gar keine Kinder gibt.
    Diese Frauen brauchen nicht „sorgen“, sondern beteiligen sich schlicht nicht gleichberechtigt an der Erwerbsarbeit.

    Ein Aufteilung von Ost/West-Verhalten macht klar, wo das Problem liegt.
    Trifft das oben genannte Arrangement für 29% der Frauen aus dem Osten zu, so für 40,7% der Frauen aus dem Westen.
    Von diesem Sockel aus, gilt das Arrangement dann für 44,8% der Frauen aus dem Westen, so Kinder unter 18 Jahren im Haushalt sind, aber für sagenhafte 74,1% der Frauen aus dem Westen.

    Es geht um die ungleiche Aufteilung der Erwerbsarbeit und Frauen haben einfach keine Lust, an dieser Stelle „Gleichstellung“ herzustellen.
    Mit dieser Voraussetzung werden auch solche Umfrageergebnisse verständlich: „85 Prozent der etwa 2000 befragten teilzeitbeschäftigten Frauen fanden es demnach „super“ in Teilzeit zu arbeiten, 75 Prozent erklärten, derzeit „auf keinen Fall“ Vollzeit arbeiten zu wollen. 60 Prozent gaben an, möglichst bis zur Rente in Teilzeit arbeiten zu wollen.“
    https://www.spiegel.de/karriere/teilzeit-die-meisten-frauen-in-teilzeit-jobs-sind-zufrieden-a-1243712.html

    Oder hier: „Auch die Wünsche klaffen auseinander: 46 Prozent der Frauen wünschen sich einen Teilzeitjob im Umfang zwischen 20 und 34 Stunden. 41 Prozent der Männer wollen Vollzeit arbeiten: zwischen 40 und 47 Stunden.“
    https://www.spiegel.de/karriere/bundesanstalt-fuer-arbeitsschutz-haelfte-der-deutschen-will-weniger-arbeiten-a-1241004.html

    Auf Seite 27 der WSI-Studie kann man eine ganz überraschende Tatsache aus der Grafik entnehmen: 46% aller Frauen arbeiten in Teilzeit.
    Noch einmal, WSI, take notes:
    – 46% der Frauen wünschen sich einen Teilzeitjob im Umfang zwischen 20 und 34 Stunden
    – 46% aller Frauen arbeiten in Teilzeit.

    Oh Patriarchat, wann hörst du eigentlich auf, Frauenwünsche zu erfüllen und widmest dich mehr der sagenumwobenen „Gleichstellung“, von der wir alle so viel gehört haben??? 😦

    So lange mit der bezahlten Arbeit die „unbezahlte“ Arbeit ermöglicht wird, ist die Forderung 50% der „Care-Arbeit“ zu erledigen einfach nur (noch mehr) Mehrarbeit für Männer.
    Und natürlich das Gegenteil von Gerechtigkeit.

    • Nicht zu vergessen, dass das „unbezahlt“ bei der Care-Arbeit ebenfalls nur ein feministisches Märchen ist. Denn Kost und Logis sind ja auch eine Form der Bezahlung.

    • Oha, ein aus feministisch geprägten Zahlenwerken generierter Beweis, dass Frauen sehr oft fordernd und faul sind. Das deckt sich sogar mit meinem subjektiven Erleben. Die Forderung nach Gleichstellung ist für Feministen ein Spiel mit dem Feuer. Sie riskieren, dass Frauen auch mal richtig arbeiten müssen.

      • Das wäre mal eine positive Entwicklung. Kein Mann steht einer durchstartenden Frau mehr im Wege. Sie kann beweisen, dass Frauen es besser machen können.
        Auch aus diesem Grund finde ich MGTOW sympathisch.

        • MGTOWs scheint die Vergemeinschaftung der Versorgung von Frauen besonders hart zu treffen, denn sie wollen ja eigentlich nichts damit zu tun haben. Allerdings glaube ich, dass sie den rein frauenbezogenen Teil ihrer Steuern und Sozialabgaben sehr gerne zahlen, denn der Benefit, ein eigenes selbstbestimmtes Leben führen zu dürfen, ist schon einige Kröten wert.

    • Errata: „Von diesem Sockel aus, gilt das Arrangement dann für 44,8% der Frauen aus dem Osten, so Kinder unter 18 Jahren im Haushalt sind, aber für sagenhafte 74,1% der Frauen aus dem Westen.“

  7. Sehr schönes Framing:
    „Um Familie und Erwerbsarbeit unter einen Hut zu bringen, arbeiten Frauen gut viermal so häufig Teilzeit wie Männer (46 Prozent gegenüber gut elf Prozent im Jahr 2018), von den Beschäftigten, die ausschließlich einen Minijob haben, sind 62 Prozent weiblich.“

    Man könnte genau so gut andersherum argumentieren (was vermutlich auch näher an der Wahrheit wäre):
    „Auf Grund größerem Desinteresse an Erwerbsarbeit als Männer suchen sich Frauen einen Partner, der es ihnen erlaubt gut viermal so häufig wie Männer Teilzeit arbeiten zu können. Diesen Mangel an partnerschaftlichen Engagement machen sie dann teilweise wieder wett, indem sie zu hause mehr Arbeiten im care-Bereich übernehmen.“

    Der Spiegel hatte doch mal über eine Untersuchung berichtet, was das Kostenlosmachen von Kitas gebracht hat bzgl. der Erwerbtätigkeit der Frauen. Ergebnis war: nichts.
    Und ich erinnere mich noch daran, dass im Artikel stand, dass einige Frauen bei kostenloser Kita sogar weniger gearbeitet haben als vorher. Man muss ja die Kita-Gebühren nicht mehr verdienen.

  8. „Es geht um die ungleiche Aufteilung der Erwerbsarbeit und Frauen haben einfach keine Lust, an dieser Stelle „Gleichstellung“ herzustellen.“

    Aber dafür gelingt es ihnen, in Corona-Zeiten per Beschämungstaktik im Eiltempo das bedingungslose Grundeinkommen durchzusetzen.
    Wer profitiert davon? Ohhh!
    Wer zahlt das? Ohhhh!

    • Welche Länder meinst Du genau? Ich hab nur von Helikoptergeld respektive Einmalzahlungen berichtet gehört, mit der Ausnahme von Kanada (during Corona)?

      „Wer profitiert davon?“

      Im Idealfall natürlich Alle (wenigstens indirekt).

      Und Manndat weist doch z.B. noch darauf hin, dass hierzulande die Jugendarbeitslosigkeit Männer stärker träfe, ebenso wie (Voll-)Sanktionen?
      Bezweifelst Du das?

      • „Welche Länder meinst Du genau?“

        Im Zweifelsfall immer D, wenn ich keine näheren Angaben mache.
        Hubertus Heil drängt auf eine schnelle Umsetzung – genau auch mit Verweis auf die „besondere Betroffenheit“ von Frauen in Corona-Zeiten und deren systemrelevantes Wirken – im häuslichen Kreis.

        „Im Idealfall natürlich Alle“

        Was schon rein mathematisch nicht funktionieren kann. Jedenfalls nicht, wenn man davon ausgeht, dass es sich um Geld handelt, das irgendjemand erwirtschaftet hat.
        Profitieren tun ganz besonders alle die Personen, die 40 Jahre plus x gearbeitet und trotzdem eine sehr niedrige Rente haben. Das trifft zuvörderst auf Frauen zu, die in einem entspannten 20h-Job durchs Berufsleben getingelt sind.
        Bezahlen tun das zuvörderst die Männer, die 40+x-Stunden-Wochen hatten und eine überdurchschnittliche Abgabenlast.
        Wenn Du jemanden hier für dumm verkaufen willst, musst Du Dir mehr Mühe geben.

        „Und Manndat weist doch z.B. noch darauf hin, dass hierzulande die Jugendarbeitslosigkeit Männer stärker träfe, ebenso wie (Voll-)Sanktionen?
        Bezweifelst Du das?“

        Ich kann Dir hier nicht folgen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

        • Öhm, my guess: Du redest gar nicht vom BGE/UBI, sondern von der Grundrente?

          Ich hab eine Mutter, die quasi 48 Jahre lang im Einzelhandel berufstätig war. Nur bis zu meiner Geburt (und die ca. 5 Jahre, wo sie in einem Lager arbeitete) in Vollzeit, Babypause 1 Jahr (und abgezogen von der genannten Zahl). Sie hat nie irgendwelche Ambitionen auf beruflichen Aufstieg gehabt, war niemals längerfridtig und seltenst auch nur für ein paar Tage krank; das war ihr Traumberuf: im Kundenkontakt und hinter der Kasse.

          Ich kann nicht ausschließen, dass sie von den aktuellen Plänen profitieren würde, obwohl es dabei ja sehr auf das Kleingedruckte ankommt. Aber da mein Vater – ehemaliger Schlosser – seit einem Wegenunfall anno 2009 Berufsunfähig war und demzufolge nur eine reduzierte Rente erhält, könnten sie möglicherweise die Bedingungen für einen Zuschlag erfüllen. So genau kenn ich ihre Finanzen aber nicht, um das wirklich zu beurteilen.

          Wo ich mir aber sicher bin: bei einem vernünftigen BGE stünden sie allemal besser da.

          • „Du redest gar nicht vom BGE/UBI, sondern von der Grundrente?“

            Hast recht, mein Fehler.

            Das ändert nichts an der Tatsache, dass jede Form „staatlicher“ Aufstockung eines Einkommens/einer Rente von irgendjemandem bezahlt werden muss. Und die Wahrscheinlichkeit, als Zahler herangezogen zu werden, steigt mit der geleisteten Stundenzahl und dem Einkommen.
            Das bedingungslose Grundeinkommen motiviert zu einer entspannten Lebensführung. Ein entspanntes Leben zu führen, ist noch nicht an sich verwerflich, wohl aber, wenn das Menschen bezahlen müssen, denen dieses entspannte Leben verwehrt bleibt.
            Aus dem Grund bin ich auch strikt gegen eine Vergemeinschaftung von EU-Schulden.
            Es ist noch keine zwei Jahre her, dass der rechte Ministerpräsident Salvini den Italienern als Wahlkampfgeschenk eine milliardenschwere Senkung des Renteneintrittsalters bescherte, die deutsche Steuerzahler jetzt bezahlen sollen, während sie selbst immer später in Rente gehen sollen.
            Solidarität darf keine Einbahnstraße werden und kein Selbstbedienungsladen für abgegrenzte Volksgruppen.

          • @carnofis
            Der Grund, weshalb eine Grundrente kommen muss ist, dass zwar all diese maximal Teilzeit gearbeitet habenden Frauen in Massen in Rente gehen werden – aber dann u.U. nicht in einer Partnerschaft leben, die diese finanziell absichert.

            Aus dem oben als erstes zitierten Spiegel-Artikel: „Über die Folgen sind sich die meisten bewusst: 68 Prozent aller teilzeitbeschäftigten Frauen sind sich der Studie zufolge sicher, von ihrer eigenen Rente später nicht leben zu können. 25 Prozent sagen, dass sie sich mit ihrer Rente nicht mehr befassen, weil sie das Thema zu sehr deprimiert.“

            Die Scheidungsrate war 1995 39,5%, 2000 46,5% und hatte 2005 ihr Maximum in D mit 52% erreicht, durchschnittlich hielt eine Ehe in D zu diesem Zeitpunkt 13-14 Jahre.
            D.h. wir müssen uns nun nur noch anschauen, wie alt die Frauen waren, die zwischen 1981-1992 geheiratet haben.
            Angenommen, wir nehmen nicht das durchschnittliche Heiratsalter von 26 Jahren aus 1991, sondern nehmen den akademischen Durchschnitt von 28 Jahren an, dann handelt es sich um Frauen der Jahrgänge 1953-1964.
            Es handelt sich also um das Spektrum der „Boomer“-Frauen = geburtenstarke Jahrgänge.

            Die Grünen machen kein Hehl daraus, welche Klientel sie bevorzugen wollen (meine Herv.): „Nach der Einigung der Koalition in der Frage einer geplanten Grundrente gibt es nun Kritik. Die Grünen wollen bereits einen Anspruch nach 30 Beitragsjahren.
            (…)
            Die Grünen haben die Einigung von Union und SPD zur Grundrente begrüßt, wünschen sich aber Änderungen. Rentner sollten schon nach 30 Jahren, die sie in die Rentenkasse eingezahlt haben, Anspruch auf eine Grundrente haben. Das sagte Grünen-Chefin Annalena Baerbock in Berlin.

            Insbesondere Frauen in Westdeutschland kämen nicht auf die von der Großen Koalition vereinbarten 35 Jahre. „Frauen sind aber eine große Gruppe mit Blick auf die Altersarmut“, so Baerbock weiter.“
            https://www.zdf.de/nachrichten/heute/schon-ab-30-beitragsjahren-gruene-fordern-fruehere-grundrente-100.html

            Insbesondere Frauen…aus Westdeutschland.
            Was ein wenig darauf hinweist, man bekommt aus der Rentenkasse ausgezahlt, was man vorher eingezahlt hat. Aber den besonders delikaten Frauen war diese Erkenntnis nicht zumutbar (wie auch Konkurrenz und Entfremdung nicht)
            Weshalb selbstredend die Rentenkasse zu Lasten der Männer geplündert werden muss, um die Konsequenzen ihrer Lebensentscheidungen zu kompensieren.
            (Gleiches Spiel mit Hartz4 vorher. Es ist egal, wie lange man in die AV eingezahlt hat, ALG II ist der große Gleichmacher = equality of outcome).

            Den ersten Stunt in dieser Richtung hatten sie bereits 2006 durchgezogen: „Wie bei allen Lebensversicherungsprodukten ist auch bei Riester-Rentenversicherungen schon in der Sparphase eine bestimmte Lebenserwartung des Kunden eingerechnet. Je höher die Lebenserwartung, desto niedriger ist die Rente.

            Die Rente ist für Männer bisher höher als für Frauen, weil Frauen statistisch ­betrachtet länger leben. Ab 2006 verlangt der Gesetzgeber „Unisex-Tarife“ in privaten Riester-Verträgen. Männer zahlen dann mehr für die gleiche garantierte Rente, Frauen vielleicht weniger. Die Anbieter müssen mitmachen, obwohl sie dagegen sind.“
            https://www.test.de/Riester-Rente-Schlaue-Leute-machen-mit-1314560-2314600/

            D.h. es wurde durchgesetzt, das „equality of outcome“ leitendes Prinzip ist – obwohl sich das gegen die empirische Realität (Lebenserwartung) richtete.
            Große Befürworterin dieser „Reform“ damals: Renate Künast, Jahrgang 1955.

            Du wirst die identische Diskussion in jedem westeuropäischen Land vorfinden in den nächsten Jahren.
            Österreich ist derzeit übrigens klebriger Vorreiter und nicht umsonst in einer Grün-Schwarzen Koalition.
            Es handelt sich um eine völlig verlogene Generation – speziell akademischer Frauen – die „feministisch“ immer nur im Banner getragen haben und nie in ihrem Leben gelebt.
            Die soll vor den Konsequenzen ihrer Lebensentscheidungen „insbesondere“ geschützt werden.

            Um so mehr der Feminismus zum Staatsfeminismus geworden ist, desto höher die Bereitschaft, solche Kosten von „Weiblichkeit“ zu externalisieren, d.h. zu „vergesellschaften“, womit präzise Männer gemeint sind.

          • „Der Grund, weshalb eine Grundrente kommen muss ist, dass zwar all diese maximal Teilzeit gearbeitet habenden Frauen in Massen in Rente gehen werden ,,,“

            Irgendwann MUSS dieser immer dreistere Griff in die gemeinsamen Sozialkassen zu einem tierischen Knall führen.
            Die Hühner werden sich immer sicherer und machen immer weniger einen Hehl daraus, dass es ihr Recht ist, von anderen für ihr Lebenskonzept bezahlt zu werden.
            Noch immer kam Hochmut vor dem Fall. Und die Fallhöhe ist schon heute gigantisch.

            „Den ersten Stunt in dieser Richtung hatten sie bereits 2006 durchgezogen: …“

            Den ersten Stunt in der Richtung hatten sie schon in den späten 80ern durchgezogen.
            Damals kam es der Kohl-Regierung in den Kopf, die Krankenkassen für den Wettbewerb zu öffnen.
            Plötzlich waren weibliche Studenten Risikogruppen und mussten entsprechend höhere Monatsbeiträge zahlen – gepfeffert höhere.
            Flugs entdeckte man daraufhin das Solidarprinzip neu – und alle zahlten wieder die gleichen Beiträge. Die Männer etwas höhere, die Frauen etwas niedrigere.
            Später (frühe Nuller Jahre?) wurde ein Frauenbonus bei der Kfz-Haftpflichtversicherung einiger (aller?) Versicherer eingeführt. DER wiederum war völlig OK.
            Das waren schon fast mafiotische Verhältnisse – Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren.

            Witzigerweise kommen die Hühner trotzdem nicht auf einen grünen Zweig, egal, ob mit, oder ohne Kinder, ob verheiratet, oder ledig.

          • „Solidarität darf keine Einbahnstraße werden und kein Selbstbedienungsladen für abgegrenzte Volksgruppen.“

            Das ist aber doch genau das, was gerade immernoch und sogar verstärkt passiert: Lobbygruppen kämpfen für ihre je eigenen Subventionen.
            Lufthansa, Autokaufprämie, Kurzarbeitergeld und und und.

            Wart Ihr z. B. auch Gegner des Kindesgeldes?
            Oder findet Ihrs nur ungerecht, dass Gutverdiener via Freibetrag höhere Zuwendungen erhalten als die Masse?

  9. „„Gleichstellung“ wird dabei allerdings nur aus der Sicht der Frau gesehen, und zwar einer Frau, die Karriere machen will.“

    Das ist so nicht richtig.
    Gleichstellung in diesem Sinne wird aus der Sicht von Frauen definiert, die selbst KEIN Interesse an Karriere haben, aber sicher sind, dass alle anderen Frauen an ihren Karrierezielen gehindert werden.
    Siehe unser allseits verehrtes Semikolon.
    Und eigentlich alle uns bekannten Feministinnen. ALLE!

    Na gut, ich nehme die Schwarzgeld aus. Die kann immerhin auf Eigeninitiative verweisen.

    • Meine letzte Selbstständigkeitidee war bereits was ziemlich Großes (und ich bin sau froh, dass ich die Planung vergangenes Jahr aus mir an sich unzugänglichem Grunde abgebrochen hatte, da die Eröffnung des 1. Ladenlokals auf vor 2 Monaten datieren hätte sollen^^), jetzt schwimm ich wieder (KITA-Eingewöhnung soll sich gemäß aktuellem Stand übrigens auf September verzögern)…aber das wird schon.

          • Neugierde? Die Formulierung ist kryptisch.
            Aber wenn Du’s nicht erläutern willst, ist Deine Sache.

          • Die Vision, die mich monatelang am Business-Plan rumwerkeln ließ, war irgendwie weg plötzlich, ohne erkennbaren Grund. Also ich wusste und weiß schon noch wie sie aussah, aber sie hatte auf gewisse Weise ihre Kraft verloren.
            Ich habe aber schon wieder eine neue, noch größere; eine mit dem Potenzial, die vorherige zu integrieren sogar. Need to work on that soon.

    • Ja aber wenn es bedingungslos wäre, würden Frauen doch weiterhin unbezahlte Care-Arbeit leisten und der Sklaverei wäre weiterhin kein Ende 😉

      • Aussetzung der Wehrpflicht aussetzen und und erweitern. Einfache Gesetzesänderung reicht. Dann haben wir auch Wehr- äh Care-Gerechtigkeit.

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