Ein Thread auf Twitter einer Feministin nennt Gründe, warum Männer gegen das Patriarchat sein sollten:
Gründe warum #Männer gegen das #Patriarchat sein sollten: Das ist in etwa so als würde ich mich als Weiße fragen, warum ich gegen Rassismus sein soll. Du kannst dafür sein, aber dann bist du eben ein Arschloch.
Nur dass das Patriarchat eben nicht existiert. Genau so wenig wie eine Vorherrschaft der Weißen. Sicherlich gibt es Rassismus und Sexismus. Aber das ist etwas anderes.
Und eigentlich könnten wir hier aufhören, aber ich glaube tatsächlich Parität hat noch ein paar weitere Vorteile: -du kannst ein ganzer Mensch sein & musst keine (Geschlechter-)rolle spielen -du darfst außer Wut noch andere Gefühle haben (2/x)
Dann scheint das Patriarchat ja schon besiegt zu sein, denn ich habe bereits andere Gefühle als Wut, wie eigentlich alle Männer, die ich kenne.
Was für ein Menschenbild. Anscheinend sind in ihrer Welt die meisten Männer keine ganzen Menschen und müssen nur Rollen spielen – wäre interessant, wie sie da Transpersonen einbaut, die müssten dann ja auch Rollen spielen und Männer sind entweder vollkommen gefühlskalt oder wütend. Anscheinend – so muss man folgern – hält sie Männer abgesehen von feministischen Patriarchatsbekämpfern für unfähig zu lieben, sowohl Partner als auch Kinder, gesunde Beziehungen auf Gegenseitigkeit einzugehen, Akte der Nächstenliebe durchzuführen etc.
-du findest vielleicht eine echte Partnerin & anstatt eine in die Weibchenrolle gezwungene Untergebene -es gelingt dir vielleicht eine emotionale Bindung zu deinen Kindern aufzubauen, weil du ja jetzt Gefühle haben darfst (3/x)
Es ist kein Satireaccount, ich wiederhole es ist kein Satireaccount.
Anscheinend sieht sie die meisten Frauen als in die Weibchen(sic!)rolle gezwungene Untergebene. Und Männer haben keine emotionale Bindung zu ihren Kindern. Erstaunlich, was sie dennoch alles für sie tun.
& zu Letzt: Die Macho (aka alterweißerM) Nummer wird bald nicht mehr funktionieren. Frauen finden langsam a. sicher raus was sie drauf haben&gestalten Gesellschaft nicht nur mit sondern um. Da ist es besser ihr fangt jetzt schon an euch drauf einzustellen.
„Macho aka alterweißerMann“. Ich dachte immer der klassische Macho hat eher etwas südländisches. Und viele schwarze Männer sind unglaubliche Machos. Aber das passt ja auch wieder nicht ins Feindbild.
Tatsächlich hat der traditionelle Mann – selbstbewußt, groß, sportlicher Körper, guter Beruf, kein Interesse seine Position für Frauen aufzugeben – eher einen sehr guten Stand bei Frauen und ich sehe nicht, dass sich das ändert.