Selbermach Samstag 290 (16.05.2020)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

120 Gedanken zu “Selbermach Samstag 290 (16.05.2020)

    • ….die allermeisten zumindest Frauen gegenüber nicht. Untereinander leider doch relativ oft, angestachelt von intrasexueller Konkurrenz, dem Erwartungsdruck von Frauen*, Frust über die Unmöglichkeit eigene oder fremde Rollenerwartungen erfüllen zu können usw.

      * ist nicht ein Polizist, der wegen häuslicher Gewalt zu einem Einsatz fährt, und dann vor Ort unreflektiert den weißen Ritter macht und den Mann per se als Schuldigen festnimmt nicht auch in gewisser Weise ein Arschloch ?
      Nur als Beispiel um es mal zu illustrieren.

      • Es gebe da dieses Vorurteil vom „spanischen Macho“, sagt Fernandez. Er habe schlicht Angst gehabt, dass die Beamten nicht ihm glauben, sondern ihr. Und schlimmstenfalls lachen über ihn.

        Zwar kam die Polizei tatsächlich irgendwann, aber nur weil seine Partnerin nach einer Auseinandersetzung die Polizei gerufen hatte. Fernandez – um die 1,90 Meter groß, schmale Figur – konnte an seinem Körper klare Anzeichen von körperlicher Gewalt nachweisen. In der gemeinsamen Wohnung aber konnte er trotzdem nicht mehr bleiben.

        https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-haeusliche-gewalt-maenner-caritas-1.4907588

        Wie gehabt, die Frau schlägt den Mann und er trägt die Spuren davon, aber die Polizei verweist ihn der gemeinsamen Wohnung. Im Grunde ein Paradebeispiel für Sexismus und Victim Blaming, wie aus dem Lehrbuch.

        Die Sozialpädagogin Petra Zöttlein leitet bereits seit Jahren das Frauenhaus der Caritas in Nürnberg, seit 100 Tagen ist eine zweite Aufgabe hinzu gekommen: Projektleiterin einer Schutzwohnung für Männer, die von häuslicher oder sexualisierter Gewalt betroffen sind – oder von beidem. Seit Jahresbeginn gibt es zwei solche Einrichtungen in Bayern, die vom Sozialministerium unterstützt werden: eine in Augsburg und eine in Nürnberg, wo die Caritas für drei Männer und deren Kinder Rückzugsräume geschaffen hat, in denen Betroffene Hilfe, Beratung und Schutz finden. Alle Plätze in Nürnberg sind momentan besetzt, es gibt bereits weitere Interessenten.

        Eine Leiterin eines Frauenhaus, die auch Männern hilft… vielleicht wacht man dort auch ein bißchen auf, schließlich bezahlt der Staat dort auch.

        Dass solche Schutzeinrichtungen, mitunter auch „Männerhäuser“ genannt, notwendig sind, davon war Leiterin Zöttlein von vornherein überzeugt. Immerhin sind 18 von 100 Opfern von Gewalt Männer. Wobei Wissenschaftler nicht ausschließen, dass die Zahl noch deutlich höher ist, weil viele Männer Hemmungen haben, von ihren Leiden zu berichten. „Das Thema Gewalt ist sehr schambesetzt“, sagt Zöttlein, „gerade bei Männern.“

        Woher die Hemmungen nur kommen? Vielleicht weil man immer wieder von der Polizei ausgelacht wird und man selbst anstatt der Schläger der gemeinsamen Wohnung verwiesen wird, wenn man die Polizei zur Hilfe ruft.

        „Männer können sich doch wehren“, bekam Zöttlein unter anderem zu hören. Was sie weglächelte: „Es gibt offenbar wirklich Menschen, die der Überzeugung sind, dass keine Frau einem Mann jemals Gewalt antut.“ Je länger die Einrichtung existiert, desto seltener dürften solche Vorurteile werden, hoffen die Mitarbeiter.

        Und wenn Männer sich nur wehren, werden sie allzu gerne als DIE Gewalttäter von der Polizei behandelt.

        @Slavo: Hast du dazu schon Lehrgänge gehabt? Das würde mich echt interessieren, was in den Köpfen dieser Polizisten los ist?

        • „Wie gehabt, die Frau schlägt den Mann und er trägt die Spuren davon, aber die Polizei verweist ihn der gemeinsamen Wohnung.“

          Besonders, wenn es gemeinsame Kinder gibt, hat er ganz schlechte Karten. Dann ist sofort der Grundsatz „Wer schlägt, der geht“ aufgehoben.
          Ich wäre mir in den meisten Fällen nicht mal sicher, ob der buchstäbliche rauchende Colt als Beleg für die Gewalttätigkeit der Frau reichen würde.

          • Und wie wohl dann so ein Fall in die Polizeistatistik eingeht?
            Ich vermute als häusliche Gewalt gegen eine Frau.

          • Ein Freund von mir, hat mich folgendes per WhatsApp geschrieben:

            Er: „Meine Ex ist auch mit dem Geigenbogen auf mich los. Als ich ihr das Ding aus der Hand gerissen hab um mich zu schützen, ist sie zum Arzt und hat sich die leichte Verletzung an ihrer Hand als tätlicher Angriff ihres Mannes bestätigen lassen. So funktioniert das!“ [sic]

            Ich: Und was genau ist dann passiert, hast du eine Busse bekommen oder ist die Polizei zu dir gekommen?

            Er: „Nö… Der Vorfall ist aber Ärzlich falsch dokumentiert
            Und genau darin ist meine Ex Profi
            Kürzlich hat sie via Anwalt ne 14 Seitige Beschwerde gegen die Beistandschaften der Kinder und der KESP ans Obergericht gesendet….. 14 Seiten, noch ohne Beweusführung. Mit Beweisführung kommst auf 50ig Seiten… Man kann auch einfach gegen alles sein.“ [sic]

          • Klasse, die meisten Männer werden wegen schlimmeren nicht zu Arzt rennen und solche Frauen denken sich so eine Scheiße aus? Ehrlich, kommt die da von alleine drauf oder hat die das irgendwo gelernt?

      • Natürlich! Feminismus in seinen hässlichen, parasitären Auswüchsen funktioniert nur, weil sich bestimmte Männer als Helden fühlen wollen. Weil sie die Hoffnung haben, dass zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine sexuell konnotierte Belohnung herausspringt. Weil sie ihre Empathie ausbeuten lassen. Oder weil sie Angst vor einer Gegenreaktion und Vorwürfen haben.
        Man muss sich immer vor Augen halten, dass der Konkurrenzkampf vorwiegend intrasexueller Natur ist.
        So traurig es ist: Was hat der verprügelte Mann „anzubieten“? Empathie und Moral ausgeklammert – was hat der Polizist zu gewinnen, wenn er dem Mann hilft?
        Umgekehrt wirst du selten Mitleid von Frauen für irgendwelche blonden Barbiepüppchen erleben.

        • „Was hat der verprügelte Mann „anzubieten“?“

          Wir müssen schauen dass es gerechter von statten geht. Wenn das die Frauen merken, werden sie sich anpassen müssen. Das könnte z.b. Ein Vorteil sein.

  1. Echt, wo ist die Rakete?

    Eine Frau kann peinlich Nacktbilder von ihrem Ex in den Sozialen Medien verteilen und wenn der Ex dann zur Polizei deswegen geht, wird er ausgelacht. Bei häuslicher Gewalt oder Vergewaltigung wird es häufig ähnlich sein.

    Ja, aber was ist das alles schon gegenüber den Problemen die Frauen haben, wie z.B. zu kleine Hosentaschen in Jeans.

    • „Problemen die Frauen haben, wie z.B. zu kleine Hosentaschen in Jeans.“

      Unterschätz dieses ernste Problem nicht.

      iPhones werden immer größer und passen jetzt schon nur noch zur Hälfte in die Gesäßtasche. Damit wird die Beschädigung des Geräts durch herausfallen zu einem weiteren Risiko (neben Displaybruch durch draufsitzen – bei gut gepolsterten Frauengesäßen merken die das gar nicht oder zu spät). Und nur die wenigsten Frauen haben einen Macker der ihr klaglos und bereitwillig im Monatstakt ein neues iPhone rauslässt…

  2. Und wieder einmal: Die Behauptung das eine Regierung die Bevölkerung entsprechende der Volkszusammensetzung entsprechende repräsentieren muss, wird sofort über den Haufen geworfen sobald der Frauenanteil größer 50% ist.

    Und das sollen Männer unterstützen?

    Mit eine falschen Moral, an die sie selbst nicht glauben, verschaffen sich Frauen gut bezahlte Positionen und mehr nicht. Manipulation.

  3. Weiße sind genetisch beschmutzt, weil bei der Paarung eines Farbigen mit einem Weißen, kein Weißes Kind entsteht. Soweit ich weiß, auch kein z.B. komplett schwarzes Kind, aber das sagt wohl nichts über die Gene von Schwarzen aus.

    Mylady hier definiert einfach alle interrassische Kinder mit einem schwarzen Elternteil, als schwarz, egal wie hellhäutig die sind.

    Naja, sie, die gerade die Gene der Weißen als „messed up“ bezeichnet hat, erklärt dann woher Rassimus kommt. Ungeheuer spannend, nicht wahr? 😉

    Schwarze landen demnach überproportional im Gefängnis weil Weiße nicht wollen das sie Kinder bekommen, Weiße sorgen sogar dafür das Schwule und Lesben unter Schwarzen häufiger vorkommen und sie werben für interrassische Beziehungen, damit keine genetisch reinen Schwarzen entstehen.

    Das was sie Weißen vorwirft, scheint doch eher ihr eigenes Problem zu sein.

    • Sie wirft’s halt den falschen Weißen vor, statt den richtigen (((Weißen))), auf deren Payroll sie vermutlich sein dürfte.

      Ich mein, so schwer ist das Spiel doch gar nicht zu durchschauen.

    • „Weiße sind genetisch beschmutzt, weil bei der Paarung eines Farbigen mit einem Weißen, kein Weißes Kind entsteht.“

      Es ist immer eine Durchmischung der Gene und soviel ich weis, nennt man Nachkommen aus Schwarze und Weisse, „Mulatte“.

          • Eigentlich ist die Bezeichnung „Rasse“ schon eine Beleidigung.

            Wie hellhäutig man sein darf, um noch als „schwarz“ zu gelten, ist aber in der Tat umstritten.

          • @apokolokynthose

            „Eigentlich ist die Bezeichnung „Rasse“ schon eine Beleidigung.“

            Warum sollte sie das sein? Und selbst wenn: wen juckt es, wenn irgendein SJW mal wieder auf beleidigt macht?

            Wenn es Rassen bei Tieren gibt, dann gibt es ganz zweifelsohne auch welche bei Menschen. Auch in diesem Punkt spielt es keine Rolle, was durchgeknallte Progressive für richtig und falsch, für beleidigend oder sonstwas halten, das interessiert die Realität nicht die Bohne.

  4. „Männlichkeit, Identität, Familie“ – Wolfgang M. Schmitt („Die Filmanalyse“ über einen Film von und mit Clint Eastwood:

    Er beurteilt den Film gut, und ich bin durchaus seiner Meinung.
    Nun ja: ohne „Krise der Männlichkeit, Männlichkeit als Konstrukt, als Maske, Männlichkeit ist prekär geworden“ und dergleichen Narrative kommt er nicht aus. Aber dennoch sehenswert.

  5. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/interview-mit-goering-eckardt-wir-brauchen-einen-feministischen-impuls-16773894.html?printPagedArticle=true

    Göring-Eckardt im Interview : „Wir brauchen einen feministischen Impuls“

    Von Helene Bubrowski 17.05.2020-15:24

    Im F.A.Z.-Interview wirft die Grünen-Fraktionsvorsitzende der Bundesregierung ein frauenpolitisches Versagen in der Corona-Krise vor und fordert, Hilfen für Unternehmen an mehr Geschlechtergerechtigkeit zu knüpfen.

    Anriß des Artikels (vor der Bezahlschranke):

    Die Frauen werden die großen Verliererinnen sein, wenn wir jetzt nicht gegensteuern und die richtige Abbiegung am Weg nehmen. Schon jetzt sind Frauen in verschiedener Hinsicht Verliererinnen: Viele schuften sich ab in der häuslichen Pflege, im Krankenhaus, an der Kasse, machen mehrere Schichten. Die können alle nicht im Homeoffice arbeiten. Nebenher kümmern sich vor allem Frauen um Homeschooling und Betreuung der Kinder. Kurzarbeit erweist sich jetzt als strukturelle Katastrophe für Frauen, denn das Kurzarbeitergeld wird nach dem Netto berechnet. Die Steuerklasse 5 schlägt jetzt voll rein: Wer 2000 Euro verdient und vorübergehend nicht mehr arbeiten darf, bekommt teilweise 260 Euro weniger im Monat als der Kollege in Steuerklasse 3. Diese finanzielle Schlechterstellung muss schleunigst behoben werden.

    Ich halte dieses Steuerklasse-5-Argument für Dummenfang:

    Wenn ein Paar statt 2* Steuerklasse 4 die Kombination Steuerklasse 3 + 5 wählt – typischerweise bei einem Besser- und einem Schlechterverdiener, egal wer der Mann und die Frau dabei sind -, dann verlagert sich die Steuerlast des Besserverdieners z.T. auf den Schlechterverdiener.

    In der Summe wird im laufenden Monat weniger Steuer gezahlt, denn die Steuerreduktion beim Mehrverdiener ist größer als die Steuererhöhung bei Schlechterverdiener. Netto bleibt deswegen mehr übrig. (Beim späteren Lohnsteuerjahresausgleich kommt eine dementsprechend kleinere Steuerrückzahlung.)

    Dem Risiko Kurzarbeiter sind nun beide Partner ausgesetzt, insb. auch der Mehrverdiener! D.h. grundsätzlich müßte bei Steuerklasse 3 + 5 beim Mehrverdiener das Kurzarbeitergeld stärker ansteigen als es beim Schlechterverdiener sinkt.

    Wenn die Grünen nun fordern, daß das Kurzarbeitergeld beim der Frau erhöht, also z.B. auf Basis eines Nettogehalts bei Steuerklasse 4 berechnet wird, müßte das natürlich auch beim Mann passieren. Wenn der Mann auch kurzarbeitet, wäre es insgesamt ein Verlust für beide. Wenn er nicht kurzarbeitet, müßte ihm eigentlich der Steuervorteil gekürzt werden, denn die Frau übernimmt seine eigentlich zu zahlenden Steuern nicht mehr.

    Andernfalls wäre es nur eine reine Vorzugsbehandlung von Frauen. Aber das sind wir von den Grünen ja gewohnt…

      • Gute Gelegenheit Pit mal das heutige Wirken von „DEM Feminismus“ aufzuzeigen, Pit was hältst du von den Forderungen?

        (Kurze Zeit meines Lebens war ich mal FÜR Gleichstellung statt Gleichberechtigung, JA ich schäme mich jetzt dafür)

        • … ich bin mal (Anfang der 90er) aus dem Unterricht geflogen, weil mir – während irgendeiner „UVP“-Diskussion (übersetzt „Unterrichts-Vermeidungs-Programm“) ein wutentbranntes „Grüne labern doch nur Scheiße“ rausgerutscht ist. Weiß gar nicht mehr, worum’s eigentlich ging. Aber so rückblickend hatte ich (trotz erhöhter Reizbarkeit wg. Pubertät und so) ziemlich sicher Recht.

  6. „42 Prozent der im April und Mai befragten Männer mit Kindern unter 18 Jahren gaben an, wegen der Erziehung und Betreuung des Nachwuchses unter Druck zu stehen. 36 Prozent bezeichneten ihre Ausbildung beziehungsweise ihren Beruf als aktuell besonders stressig.

    Im November 2019 hatte noch fast die Hälfte aller Väter angegeben, hohen Belastungen im Job ausgesetzt zu sein. Nur ein Drittel der Männer fühlte sich damals wegen der Kinder gestresst.

    Bei den Müttern hat sich die Gewichtung der Stressfaktoren dagegen seit Beginn der Pandemie kaum verändert: Schon 2019 fühlte sich etwa die Hälfte durch die Erziehung und Betreuung gestresst, etwa ein Drittel wegen des Jobs. Insgesamt sehen sich Mütter in der Krise allerdings deutlich stärker belastet als Väter.

    Knapp jede zweite Frau (44 Prozent) steht derzeit nach eigenen Angaben sehr häufig bis häufig unter Stress, bei den Männern nur jeder Dritte (32 Prozent). …
    Während gut die Hälfte der Frauen sich mehr Hilfe im Haushalt wünschen, ist dieser Punkt nur für knapp ein Viertel der Männer wichtig.“

    https://www.sueddeutsche.de/panorama/corona-stress-eltern-1.4910551!amp?

  7. „Während gut die Hälfte der Frauen sich mehr Hilfe im Haushalt wünschen, ist dieser Punkt nur für knapp ein Viertel der Männer wichtig.“

    Interessanter Hinweis.

    ich werde mal die Idee einschleusen, wieder ein statthaftes Kontingent für ukrainische und moldavische Haushaltshelferinnen freizugeben. Damit wäre dann nicht nur den gestressten Frauen geholfen, sondern auch die Männer hätten einen Benefit.

  8. Ich weiß ja nicht, aber diese Boy’s Tears Getränke usw. sind eher keine Idee von Konservativen. Die stammen wohl eher von Leuten die sich als links sehen, whrs. feministisch und die behaupten das mit Feminismus Männern endlich erlaubt ist zu weinen.

    Man, man, was hoffen die was ein Junge denkt, wenn er sieht das andere seine Traurigkeit, Schmerzen und Leiden als Nahrung verwenden.

    Gibt es z.B. bei ebay:

    https://www.ebay.de/itm/100-Boys-Tears-Gluten-Free-Womens-Tee-Image-by-Shutterstock/232803980950?hash=item363432d696:m:m2wF7rNFRBw2mNDm5Y-HCWA

  9. Nachtrag zum 8 Mai:

    „In der Zeit erschien am 5. Mai 1995 ein Beitrag des tschechischen Schriftstellers Ota Filip, übertitelt mit der Zeile „Meine drei Befreiungen“. Der 1974 aus seiner Heimat ausgebürgerte Autor schildert darin den Prager Aufstand, den zwischenzeitlichen Einmarsch der Wlassow-Armee und schließlich die Übernahme der Stadt durch die Rote Armee. Der Artikel steht heute hinter der Bezahlschranke, was Gründe hat, wenn auch wahrscheinlich keine guten. Leser *** sandte mit den Text zu; ich gestatte mir, daraus zu zitieren:
    .
    „Von der Herrschaft des Dritten Großdeutschen Reiches unter Adolf Hitler wurde ich, im Mai 1945 fünfzehn Jahre jung, gleich dreimal befreit. Am 5. Mai 1945 um zehn Uhr vormittags, als in Prag der Aufstand der tschechischen Bevölkerung gegen die Deutschen losging, kam unser Hausmeister, Herr Frantisek Vodicka, mit Gewehr und in einer erbeuteten Uniform des deutschen Afrikakorps – ein Magazin der Wehrmacht am Masaryk-Bahnhof war schon um acht Uhr geplündert worden – zu uns und sagte: ‚Jetzt befreie ich unser Haus von den Nazis!‘ Herr Vodicka, der revolutionäre Gardist, ging in den zweiten Stock, wo die Ärztin Birgit Hahn wohnte, eine Deutsche. Ihr Mann war Ende März 1945 an der Westfront gefallen. Mitte April hatte Frau Hahn einen Buben namens Walter zur Welt gebracht.
    .
    Im zweiten Stock hörten wir Frau Dr. Birgit Hahn fürchterlich schreien, wir liefen mit Mutter aus unserer Wohnung ins Treppenhaus hinaus. Gerade in diesem Augenblick flog Frau Dr. Hahns Säugling namens Walter mit einem leisen Winseln durch den breiten Lichtschacht an uns vorbei in die Tiefe. Auf dem kostbaren, strahlend weißen Marmorboden ein Stockwerk unter uns ist bis heute ein rotgelber Fleck zu erkennen. Dann hörten wir oben einen Schuß; Frau Dr. Birgit Hahn wurde still. Hausmeister Vodicka, seit zehn Minuten im Aufstand gegen die Nazis, schrie durchs ganze Haus: ‚So, jetzt habe ich mit den Nazis abgerechnet! Wir sind frei!‘ (…)
    .
    Meinen ersten Befreier, unseren Hausmeister Frantisek Vodicka, den revolutionären Gardisten, seit 5. Mai 1945 zehn Uhr vormittags im Kriegszustand mit Deutschland, sah ich am 8. Mai 1945 am unteren Ende des Wenzelsplatzes einen mit Benzin begossenen deutschen Soldaten mit dem Kopf nach unten an einer Laterne hochziehen. ‚Nieder mit den Deutschen! Wir sind frei!‘ schrie unser Hausmeister und zündete den Soldaten am Laternenmast an. (…)
    .
    Zum dritten Mal wurde ich von der Roten Armee befreit, die mich und meine Heimat für die nächsten 44 Jahre in Unfreiheit stürzte.
    .
    Wenn ich also an den 8. Mai 1945 zurückdenke, fühle ich mich von der Geschichte um eine richtige Befreiung, auf die ich als fünfzehnjähriger Junge an der Schwelle des Lebens und des Friedens im Mai 1945 Anspruch und Recht hatte, betrogen.““

    Quelle:
    https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1358-13-mai-2020

    • Weshalb man eben den ganzen mordernen Mist als disgenischen Müll in die Tonne kloppen kann.

      Das Vox Day Video über Feminismus geht in eine ähnliche Richtung.

    • Väter sind wohl nicht mehr erwünscht. Mütter versuchen sie in der Welt der Kinder zu entsorgen, um dann alleine bestimmen zu können. Solange der Vater zahlt oder die Gesellschaft die Versorgung übernimmt, ist es bequemer, sich nicht arrangieren zu müssen.

      Aber dann jammern die Mütter über die Belastung, wenn die Kinder mal nicht in der Ganztagsbetreuung abgegeben werden können. Dann schreiben sie Rechnungen an den Staat, bewerten den „Bereitschaftsdienst“ für ihre eigenen Kinder.

      Würden das auch die Väter tun? Würden sie auch in der permanenten Anspruchshaltung verharren? Ich denke nicht.

      • >Würden das auch die Väter tun? Würden sie auch in der permanenten Anspruchshaltung verharren? Ich denke nicht.

        An Väter werden gerade wegen dem vorherrschenden Feminismus andere Ansprüche gestellt, schweigen, zahlen und funktionieren.

      • Wie sich wohl Kinder dieser Mütter fühlen, die derzeit grad auf Twitter & Co. freidrehen und sich fürchterlich darüber aufregen, dass die sich (Oh, Schreck) um ihr eigenes Kind kümmern müssen? Und das mehr als 4 Wochen am Stück? Oh, wie furchtbar.

        Wer auch immer das tut oder sich darin einklinkt, hat sich für jeglichen Respekt für jegliche sogenannte „Care-Arbeit“ komplett disqualifiziert.

        Denkt mal an Eure Kinder. Und sucht nicht nach dem nächsten Zahl-Esel.

  10. Interessant! Japans Wirtschaft schrumpft um ca. 20% und die Suizidrate auch.

    Japan suicides decline as Covid-19 lockdown causes shift in stress factors
    April’s 20% drop compared with a year earlier may be the result of delays to start of school year, less commuting and more time with family

    „… April, 1,455 people took their lives in Japan, 359 fewer than in April 2019.“

    Von 60 runter auf 48 pro Tag, stattlich. Aber nicht vergessen: jeden dritten Tag wird eine Frau von ihrem Partner ermordet…

    „[…]However, economic and work pressures are factors. The year after the 1997 Asian financial crisis saw a record rise of nearly 35%. A prolonged economic downturn caused by the pandemic could lead to a rebound in cases, said Saito, who also served as chair of the Japanese Association for Suicide Prevention.“

    • Muhahaha, mein Ergebnis:
      http://www.politicaltest.net/de/ergebnis/128909

      Neigung zu Anarchismus, Kommunismus, Pazifismus und Laizismus, immerhin wenigstens ein bisschen nationalistisch, vermutlich weil ich die Globalisierung nicht pauschal als nützlich beurteile.

      Solche Tests sind eigentlich immer für die Tonne, die Fragen vollkommen sinnlos, weil viel zu pauschal und in alle möglichen Richtungen ausleg- und überdehnbar (da wähle ich dann immer „neutral“, obwohl ich bei keiner der Fragen neutral bin). Die Bewertung erfolgt dann mit vorgeprägten und missverständlichen Begriffen, nur weil ich kein Marktradikaler bin, neige ich z.B. noch lange nicht zum Kommunismus, wer das behauptet, weiß nicht, von was er redet.

      • Da muss ich dir Recht geben. Auch ich hatte bei zahlreichen Fragen das Problem, dass sie teils sehr komplizierte Themen sehr simpel zusammendampfen. Und meist ist es aufgrund der oft eigentlichen Komplexität der Themen schwer möglich, sie mit einer einfachen Positionierung der Marke Ja oder Nein zu beantworten.

        Z. B. die Frage nach der Ausweisung eines kriminellen Ausländers nach Verbüßung seiner Strafe… Da fehlen zu viele Infos, die ich für mich da in die Entscheidung einbeziehen müsste. Man kann das vor allem kaum als Pauschalaussage für jeden Fall beantworten. Für mich wäre da noch wichtig:

        – Welchen Aufenthaltsstatus hat der? Visum, Asylanspruch oder nur geduldet?
        – Was hat er konkret begangen?
        – Ist er zum ersten Mal aufgefallen, Wiederholungstäter oder gar Intensivtäter?

        Ich betrachte entsprechend solche Ergebnisse auch nur als ganz grobe Richtungsdarstellung. Eine sinnvolle Aussage lässt sich nicht fällen.

        • Ja, so ist es.

          Mir fehlt da eine „die Frage ist unterkomplex“-Auswahl 🙂
          Die hätte ich bei mindestens der Hälfte der Fragen benutzen können.

          Das ist ähnlich wie beim Wahl-o-maten, da ist mir das auch schonmal aufgefallen.

          Ich stelle mir immer vor, ich wähle eine Partei, die genau das verspricht, was da steht und dann überlege ich mir, wie sie das nach der Wahl maximal bösartig mißverstehen könnte (so wie es in der Realität ja meist ist, man bekommt von denen immer nur das, was man gerade nicht wollte).

          Im Falle krimineller Ausländer wäre das vermutlich der erfolgreich selbstständige Japaner im Hochtechnologie-Sektor, den man wegen eines Fehlers in der Steuererklärung abschiebt, während die, die man loswerden möchte, mangels Abschiebeabkommen und Identitätsnachweis sowieso von vornherein aus dem Spiel sind.

          Auch der Unsinn ich neige zum Pazifismus, nur weil ich es ablehne für Rohstoffe Krieg zu führen (da schimmert die US-Agenda durch).

      • „Solche Tests sind eigentlich immer für die Tonne, die Fragen vollkommen sinnlos,…“

        Sehe ich genauso. Auch die Antwortmöglichkeiten sind lustig.
        O Stimme nicht zu
        O Stimme überhaupt nicht zu
        Ich vermisse noch:
        O Stimme überhaupt ganz doll nicht zu und stampfe dabei mit dem Fuß auf!

        Was soll ich denn da noch wichten, wenn es die Antworten schon tun?

  11. Duschgedanken. (TL/DR „Immunologisches Wissen“ durch Frauenraub aneignen, der edle Wilde vs der kriegerische Wilde)

    Ich bin über ein AMA von Karen Straughan (aka u/girlwriteswhat) auf einen vorgelesenen Abschnitt bei YT gelangt: https://www.youtube.com/watch?v=SxNDF-bcVV4 (Tribal Warfare ca 10 Min, es geht um heftigste Brutalität auch Menschenkindern gegenüber, Männer und Jungen wurden getötet, Frauen geraubt)

    Der Abschnitt stammt aus dem Buch http://www.amazon.com/Yanoama-Narrative-Kidnapped-Amazonian-Kodansha/dp/1568361084, ein junges Mädchen wird von Ureinwohnern „gekidnappt“, nach 4 Kindern und Übertritt zu einen anderen Stamm durch Frauenraub, gelangt sie wieder in die westliche Zivilisation, diktiert dieses Buch, wandert wieder in den Dschungel.

    Dies brachte mir wieder den Bias des „edlen Wilden“ im Vergleich zu „kriegerischem Wilden“ ins Bewusstsein. Ich denke Ersteres ist bei Linken mehr und Letzteres bei Rechten mehr verbreitet. (hab ich u.a. bei Danisch gelernt, den las ich mal ein paar Monate regelmäßig um meinen Linken Bias zu prüfen).

    Wie dem auch sei Frauenraub ist in einigen „wilden“ Kulturen verbreitet, z.B. auch bei Indianern. In den letzten Wochen lernte ich das viel von unserem Immunsystem in den X-Chromosomen abgespeichert ist.

    Dies heißt doch das sich ein Stamm „Immunologisches Wissen“ eines anderen, durch Frauenraub, aneignen kann? Könnte man nicht Frauenraub auch in unserer Urgeschichte durch heutige genetische Methoden nachweisen?

      • „Ist das nicht schon geschehen?
        zB Blockbergung von Eulau“

        Woher willst Du wissen, ob die Frau geraubt wurde.
        Vielleicht ist das ja auch eine prähistorische IS-Kämpferin, die freiwillig in einen anderen Stamm wechselte und dafür mit dem Leben bezahlen musste.

        Ich denke, Frauenraub gab es zu allen Zeiten überall auf der Welt, aber BEWEISEN kann man das vermutlich nicht.
        So es Aufzeichnungen gibt, sollen auch die Wikinger fremde Frauen nicht verschmäht haben.

    • „Könnte man nicht Frauenraub auch in unserer Urgeschichte durch heutige genetische Methoden nachweisen?“

      Was man nachweisen kann, ist Inzucht und das Gegenteil davon. Über die Genetik kannst du aber schlecht nachweisen, ob der Frauentausch freiwillig war oder nicht. Es war ja m.W. lange Zeit Sitte, dass die Frau beim Mann (und dessen Familie) einzog, in einem Gebiet in dem Frieden herrschte und gehandelt wurde, mag sich da öfter mal eine Einkreuzung ergeben haben, zumindest mit dem nächstgelegenen Dorf.

      Auch dass man als friedenserhaltende Maßnahme Clans untereinander verheiratete ist gut denkbar und war mindestens im Adel gebräuchlich. Gut möglich, dass Frauen auch hin- und wieder gehandelt wurden, oder von selbst wegzogen, wenn die Anzahl der Männer nicht ausreichte, diese zu ernähren.

  12. Impotenz war im 15. Jh ein Scheidungsgrund.
    Wenn der Mann impotent war, natürlich

    • „…kann ein Vollbart äußerst hilfreich sein, einen kräftigen Schlag zu mindern…“

      Ein bisschen Weit hergeholt. Ausserdem gibt es ganze Völker in dem Männer kein Bartwuchs haben. Das einzig sinnvolle, dass ich mir denken kann ist, dass der Bart von der Kälte schützen kann.

      • Warum liest du nicht den Artikel, statt herumzuspekulieren? Dort steht:

        „Um ihre Theorie zu prüfen, ob Männer mit einem Bart tatsächlich besser geschützt sind, stellten die Forscher ein Modell von einen menschlichen Kiefer mit Bart her und ließen dann verschiedene Gewichte darauf fallen, um zu sehen, wie sehr das Haar tatsächlich einen Unterschied bei den Verletzungen ausmacht. „Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass Haare tatsächlich in der Lage sind, die Aufprallwucht eines stumpfen Schlags deutlich zu reduzieren und Energie zu absorbieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Schäden verringert wird“, schreiben die Wissenschaftler. „Wenn das Gleiche für menschliches Gesichtshaar gilt, dann kann ein Vollbart helfen, empfindliche Regionen des Schädels vor gefährlichen Schlägen zu schützen, wie zum Beispiel den Kiefer. Vermutlich verringern Vollbärte auch Verletzungen, Platzwunden und Prellungen an Haut und Muskeln des Gesichts.“

        Vermutlich schützt ein Bart mit entsprechender Länge auch den Hals, dass er bei Kälte Vorzüge hat, dürfte unbestritten sein. Aufwiegen muss man das mit der geringeren Hygiene bzw. potentiellem Parasitenbefall, der bei Bartwuchs wahrscheinlicher ist.

        Es gibt auch keine Völker Rassen, die prinzipiell keinen Bartwuchs haben. Er ist bei der mongoloiden Rasse lediglich schwächer ausgeprägt:
        „Anthropologen teilen die Menschen in drei verschiedene Gruppen [ja, Rasse ist ein furchtbar böses Wort, das möchte man nicht mehr benutzen 😉 ] ein: die Europiden, die Negriden und die Mongoliden. Zu den europiden Menschen zählen nicht nur Nordländer, sondern auch Inder, Perser, Tuareg und Ägypter. Auffallend ist, dass die Mongoliden, dazu gehören Japaner, Eskimos, Chinesen, Sibirier und Indianer (die übrigens Verwandte der Eskimos sind), einen spärlichen bzw. keinen Bartwuchs haben.
        https://www.wissen.de/haben-indianer-bartwuchs

        Das soll angeblich daran liegen:
        „Das liegt unter anderem daran, dass sich ihr Hormonhaushalt und die Wärmeregulierung des Körpers von denen der Europäer und von Menschen aus Afrika unterscheidet.“

        Na sowas! Die sind anders als wir! Insbesondere waren sie in der Lage Hochkulturen zu entwickeln, als wir hier noch im Fell herumrannten. Entsprechend dürfte auch ihre Evolutionsgeschichte evtl abweichen.

        Dass Asiaten aber nicht generell bartlos sind, davon kann man sich überzeugen, indem man sich etwa die Abbildungen von Konfuzius anschaut oder einfach mal nach „japaner bart“ googelt, nein, nicht googelt, dort ist alles ethnisch gesäubert, nimm das hier:
        https://metager.de/meta/meta.ger3?eingabe=japaner%20bart&submit-query=&focus=bilder

        Gegen die Theorie des Bartes als Wärmeschutz spricht übrigens (obige Quelle):
        „Der menschliche Körper passt sich in dieser Hinsicht auch veränderten Klimabedingungen an. Amerikanische Militärärzte stellten fest, dass der Bartwuchs bei Soldaten, die über einen längeren Zeitraum in Alaska stationiert waren, deutlich nachließ.“

        • Ein Bart mag gegen moderate Kälte noch schützen, aber wem mal die Barthaare bei minus 15 °C gefroren sind der weiß, wie schmerzhaft das ist und warum die Bewohner in den Polregionen weniger Bartwuchs haben.

        • „Warum liest du nicht den Artikel, statt herumzuspekulieren? Dort steht:“

          Ja ich habe nur auf den ersten Absatz geantwortet, das war ja deine Kernaussage.

          “ „Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass Haare tatsächlich in der Lage sind, die Aufprallwucht eines stumpfen Schlags deutlich zu reduzieren und Energie zu absorbieren,“

          Ja, auch einen Schal ist dazu in der Lage. Sogar eine Mundmaske kann -wen auch wenig- einen Aufprall reduzieren. Alles was sich zwischen Gesicht und Schlag befindet reduziert einen Aufprall. Und wieso soll den nur der Kinn beschützt werden?

          Aber:

          „Vermutlich schützt ein Bart mit entsprechender Länge auch den Hals, dass er bei Kälte“ Vorzüge hat, dürfte unbestritten sein.“

          und dann:

          Eskimos, Chinesen, Sibirier und Indianer (die übrigens Verwandte der Eskimos sind), einen spärlichen bzw. keinen Bartwuchs haben.“

          „Amerikanische Militärärzte stellten fest, dass der Bartwuchs bei Soldaten, die über einen längeren Zeitraum in Alaska stationiert waren, deutlich nachließ.“

          Ja, das würde sich widersprechen. Und da ja die Eskimos in kältere Regionen leben und weniger bis kein Bartwuchs haben, könnte man nachfolgen dass die Theorie des Bartes als Wärmeschutz eher unwahr ist.
          Jedoch bin ich da trotzdem skeptisch, weil ohne Fell könnten viele Tiere die Kälte nicht überstehen. Aber vielleicht ist der Bartwuchs bei Menschen und das Fell bei Tieren zwei verschiedene Sachen.

    • Viele Raubtiere zielen auf die Kehle.

      Ich habe hier auch schon mal angeführt, das Frauen Männer mit Bart bevorzugt haben könnten, weil die nicht heimlich Essen konnten, ohne verräterische Spuren in ihrer Haarpracht zu hinterlassen. Wenn die mit leeren Händen aber verdächtigen Gerüchen im Bart heim kamen, gab’s dann die steinzeitliche Gardinenpredigt…

      • @komu

        wobei ich auch eher vermute, dass sich der Bart in intrasexueller Konkurrenz als schutz entwickelt hat. Wäre er durch sexuelle Selektion entstanden, dann gäbe es keine Hersteller von Rasiergerätschaften für Männer. Das wäre dann so als würde sich ein Pfau den Federschwanz abschneiden.

        • Gegenthese: Der „Früh-Mensch“ welcher sich mit flachen Steinen den Bart ausriß, konnte auf dem Heimweg das Erlegte verspeisen, mit geschicktem Essen (die EIGENTLICH schlüssige Theorie der Genesis von Ess-Manieren) und einfachen Putzmitteln (wie Sand oder Blättern) konnte er alle Spuren von seinem glatt-ausgerissenen Kinn vermeiden/entfernen, glaubhaft vor der Liebsten den Jagderfolg bestreiten,

          ..UND DANN NOCH SEX HABEN! (so als Motivation für baldigen Jagderfolg)

          Während der Vollbartträger den Beweis seines Betrugs direkt vor der Nase der Richterin halten musste, und so unweigerlich Aufflog, somit die Nacht vor der Höhle verbringen musste…

          Glaubst du nicht das die sexuelle Selektion auch kulturbedingt starkem Wandel unterzogen ist? Das früher wo Arme körperliche Anstrengungen verrichten mussten und Reiche nicht, Muskelhügel eher unerwünscht aber der fette Bauch bevorzugt wurde?

          Und jetzt wo der Jahrespass im Fitti, Personal-Trainer und gehobene Ernährungsstandard im Vergleich zur billigen Transfettsäurentränke ein Zeichen von Luxus sind?

      • Lies den Artikel, dann wirst du verstehen, dass es darum nicht ging. Der psychische Effekt mag auch eine wichtige Rolle spielen, wird da aber nicht diskutiert.

      • „Der Bart macht ein breiteres Gesicht bzw das Kinn wird breiter, dadurch ‚männlicher‘.“

        Wieso sollte den ein breites Kinn „männlicher“ sein?

        • >Wieso sollte den ein breites Kinn „männlicher“ sein?

          Vielleicht weil es breiteren/stärkeren Kiefer mit mehr Bißkraft signalisiert.

          Hunde und andere Carnivoren betonen durch Fletschen ihr Gebiss wenn sie bedrohlich wirken wollen.

          Ein ungeschnittener Bart — und ich gehe immer davon aus, das in der genetischen Entwicklungszeit von uns Menschen noch effektiven Schneidwerkzeuge vorhanden waren — hat für mich im Alltäglichen andere Auswirkungen.

          Z.B. verdeckt er die Mimik des Mundes, d.h. Microbewegungen dort können viel schwerer Erkannt werden.

          Und ich kann mir — ohne schneiden oder ausreißen — keine Nahrungsaufnahme von Feuchtklebrigen ohne Rückbleibsel im Bart vorstellen.

          Andere aus der Gruppe können dadurch wahrscheinlich auch feststellen ob eine — vielleicht sogar welche — Vagina geleckt wurde(?)

          • „Und ich kann mir — ohne schneiden oder ausreißen — keine Nahrungsaufnahme von Feuchtklebrigen ohne Rückbleibsel im Bart vorstellen.“.

            Ich denke, die wussten sich auch zu waschen. Das mit der Vagina ignoriere ich mal.

  13. Meme vergleich:
    1. https://www.reddit.com/r/HistoryMemes/comments/gjn36e/still_no_rights_for_indians_though/

    2. https://www.reddit.com/r/HistoryMemes/comments/gjuv8m/happy_but_sad/

    Beide 5 Tage alt.

    50k vs 20k upvotes

    Könnte sein, das Männer vermehrt entlegen in Minen arbeiteten, Frauen dort häufiger als anderswo Besitz verwalteten, das eine bemerkenswerte Menge an Frauen durch Prostitution vermögend wurden, das dieses Gebiet nicht als Staat anerkannt wurde, weil Frauenwahlrecht dafür wieder abgeschafft werden müsste. Aber was weiß ich schon?

    • In dem Tagesbeitrag findet sich auch eine (umfangreiche) Abhandlung zu Esders Buch, Zitat:

      „Dann würden sich, in den Worten von Rolf Peter Sieferle, die Erträumer der multikulturellen Einen Welt in einer „multitribalen Gesellschaft“ wiederfinden, „in welcher der Rechtsstaat einen Stamm unter Stämmen bilden kann“. Während diejenigen „Somewheres“, die sich irrtümlich für „Anywheres“ halten (weil das sie mit den Reichen, Schönen und Telegenen sowie den Guten, Smarten und Progressisten verbindet), die großen Verlierer der Zukunft sein dürften, werden die wenigen echten „Anywheres“ dann die einzigen sein, die tatsächlich den temporären Ort ihrer permanenten Ortlosigkeit immer wieder neu wählen.
      .
      Bis dahin ist aber noch viel zu demolieren, aufzulösen und zu verteilen, wobei die Abräumer übersehen, „dass Heterogenität ein soziales Zerfallsprodukt ist, das auch ganz ohne ihr Zutun im Übermaß entsteht. Sozialer Sinn und Zusammenhalt hingegen sind knappe Ressourcen.“ Also schreibt der Literaturwissenschaftler Michael Esders in seiner Betrachtung „Sprachregime. Die Macht der politischen Wahrheitssysteme“, die das Terrain aus diskursiven Laufgräben, semantischen Stacheldrahtverhauen und begrifflichen Minenfeldern wie eine Leuchtkugel erhellt. Das Buch ist als nunmehr zehnter Band der Tumult-Werkreihe erschienen, die zum Besten gehört, was zeitgenössische gesellschaftsanalytische Publizistik zu bieten hat.“

      https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1363-19-mai-2020

      • Und noch ein Zitat, eigentlich ist alles daraus zitierenswert:

        „Wie war und ist es möglich, in der Migrations-, Klima- und Identitätspolitik die Evidenz des Augenscheinlichen und Offensichtlichen dauerhaft außer Kraft zu setzen?“
        .
        Die Antwort lautet: durch Manipulation. Durch semantische Dressur. Durch eine Gehirnwäsche (den Begriff selber verwendet Esders nicht), die sich von der realsozialistischen insofern deutlich unterscheidet, als sie auf dem Terrain einer noch halbwegs funktionierenden Rumpfmarktwirtschaft stattfindet und ihre Folgen wie ungedeckte Schecks in die Zukunft vertagt sind. Durch ein Sprachregime, das mächtig genug ist, um den Menschen ihre Alltagserfahrungen als untypisch und unrepräsentativ auszureden („Das Ziel semantischer Politik ist die Modellierung der Wahrnehmung“). Durch „Kanalisierung des Denkens“, Kriminalisierung von Wortfeldern und Zersetzung logischer Grundsätze im orwellschen „Doublethink“.
        .
        Halten wir hier kurz inne. Als ein Beispiel für das Prinzip des Doppeldenk nennt der Autor, der 1999 mit einer literaturtheoretischen Arbeit über „Philosophie als kurze Prosa von Friedrich Schlegel bis Adorno“ promoviert wurde, dass Regierungspolitiker gleichzeitig eine „spürbare Begrenzung“ der Zuwanderung fordern und sich doch gegen eine „Obergrenze“ aussprechen können, ohne dass sie ein Medienschaffender auf diesen Widersinn hinweist. Ähnliches gelte für die Larve der „verpflichtenden Unverbindlichkeit“, hinter welcher der „Global Compact for Migration“ an der Öffentlichkeit vorbeigeschmuggelt wurde.
        .
        Man kann hier beliebig fortfahren: Geschlecht ist konstruiert, aber Frauen müssen mit Quoten gefördert werden; Grenzen lassen sich nicht schließen, ja nicht einmal kontrollieren, es sei denn, man schließt und kontrolliert sie doch wegen eines Virus; wenn Trump zwecks Pandemie-Bekämpfung Einreisebeschränkungen erlässt, grenzt er Menschen aus, wenn Merkel dasselbe veranlasst, handelt sie staatsklug und bedacht; außergewöhnlich hohe Temperaturen an einem Ort bezeugen den Klimanotstand, außergewöhnlich niedrige an einem anderen Ort sind Wetter; es gibt keine deutsche Identität, aber jede ausländische Minderheit in Deutschland hat eine; das Patriarchat ist die Ursache allen Übels, aber Refugees aus patriarchalischen Gesellschaften sind welcome; Straftaten von Migranten oder Anschläge radikaler Moslems sind Einzelfälle, für die außer dem Täter niemand verantwortlich ist und die sich niemals addieren, jede Gewalttat von rechts hat Vordenker, Hintermänner und Strukturen bis ins Parlament hinein; wenn Politiker der „Altparteien“ (Claudia Roth) Politiker der AfD als „Brut“, „Abschaum“, „Nazis“ oder „Schande“ beschimpfen, ist es eine „hitzige Debatte“, im umgekehrten Fall indes werden „Hass“ und „Hetze“ daraus; wenn Linksextremisten AfD-Politiker attackieren, nutzt die Partei es, um „sich als Opfer zu stilisieren“, überfallen dieselben Linken ein Team der heute-show, ist es „ein Angriff auf die Pressefreiheit“.“

  14. https://berthub.eu/articles/posts/vitamin-d-the-new-covid-19-chloroquine/

    „Vitamin D: the New COVID-19 Chloroquine?
    Posted on May 19 2020“

    Scheint mir lesenswert zu allermindest die Kurzversion am Anfang.

    +die ersten paar Minuten in der Sonne wird vielfach mehr VitD produziert als nach 15min-30min, also könnte es günstiger sein 2mal am Tag kurz, statt einmal stundenlang die Sonne zu suchen

    +man kann auch regelmäßig Innereien essen (bes. Leber), das machen nur die Wenigsten

    +bei Vorerkrankungen kann Überdosis zu Kalziumablagerungen führen, die sind aber äußerst selten

    +vor 10 Jahren gab es viele Mediziner die die Empfehlungen als viel zu gering ansahen, es gab ein Riesen Streit dazu, weil niedrige Werte mit immer mehr Nachteilen verbunden wurden. (u.v.a. Depressionen, Infekanfälligkeit und Energiemangel)

    Da ich hier wohl der einzige Ex-Veganer bin, dachte ich mir ich beglücke euch mal mit meinem speziellem Wissen: Mein Senf zu Vitamin D u. B12:

    Die Vegan-Society halte ich für eine gut verständliche und vertrauenswürdige Quelle: https://www.vegansociety.com/sites/default/files/uploads/downloads/Vitamin%20D%20PDF%20v2.pdf

    Einige Studien deuten deutlich daraufhin, dass auch wir Deutschen öfters sehr geringe Blutwerte haben, ich empfehle in Monaten mit einem ‚R‘ im Namen zu sublementieren. Mein Geheimtip: „STEROGYL 2000000 UI/100ml“ aus einer französischen Apotheke bestellen. Das ist in Alkohol gelöstes VitD für unter 3€. Ich meine dies wurde von einem Blog „Veganes Auge“ empfohlen, d.h. dieses VitD könnte vegan sein.

    In Deutschland muss man für die gleiche Dosis etwa 3 das Dreifache ..Da lobe ich mir doch mal die EU, wenn man das von Ratiopharm u. Co geschmierte korrupte Pharmazie-Politik-Unwesen umgehen kann.

    Nachteil: französche BeipackZL (der (meine ich) 1-5Tropfen/Tag empfiehlt von Unterstützend bis Mangelbehebend) verlangen einem etwas Mathematik ab, so ist das eine 20ml Flasche, was bei 2000UI/Tag für 200 Tage reicht, oder bei 4000UI/Tag für 100. (Rechnung (2000000UI/5)/2000==200UI ). Oder 1000-500Tage unterstützend 1-2 Tropfen. Es kann auch wöchentlich genommen werden, die Speicher halten 30-50 Tage.

    20ml sollen 1000 (Gouttes) Tropfen haben, also sind 2000000UI/5 = 400000UI (= in 20ml) und 400000UI/1000Tropfen = 400UI pro Tropfen. Somit bei 5-10 Tropfen am Tag nach obigen Link empfiehlt Sublementation von „(2000-4000 IU/day)“ .

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