147 Gedanken zu “Selbermach Samstag (10 Jahre Alles Evolution Jubiläums Woche)

  1. Hatte ich schon mal gepostet, aber wahrscheinlich wurde es übersehen:

    Am Telefon zum neuen Buch „Imperium USA“: Dr. Daniele Ganser

    Die Verbrechen der USA, ihre Strategien und Allmachtswahn der Superreichen. Ja, es geht auch um Banken.

  2. Conrad Hamilton und Matt McManus, Mitautoren des lesenswerten Buches „Myth and Mayhem. A Leftist Critique of Jordan Peterson“ – ich hatte hier über das Buch berichtet:

    https://allesevolution.wordpress.com/2020/04/25/selbermach-samstag-287-25-04-2020/

    haben wieder mal einen für Kritiker und Fans von Jordan Peterson interessanten Artikel veröffentlicht. Es geht um die jeweiligen Zugänge zur Tiefenpsychologie bei Jordan Peterson und dem linken Political-Correctness-Kritiker und Marxisten Slavoj Žižek.

    Conrad Hamilton and Matt McManus – Jordan Peterson and Slavoj Žižek’s Differing Approaches to Psychoanalysis:

    https://merionwest.com/2020/04/18/jordan-peterson-and-slavoj-zizeks-differing-approaches-to-psychoanalysis/

    Der Tiefenpsychologe Nick Opyrchal schrieb zu dem Artikel eine m.E. gleichermaßen interessante Erwiderung, allerdings unter einem mißverständlichen Titel:

    Nick Opyrchal – Jordan Peterson and Carl Jung’s Worldviews Have Been Greatly Oversimplified:

    https://merionwest.com/2020/04/28/jordan-peterson-and-slavoj-zizeks-worldviews-have-been-oversimplified/

    Der Titel hört sich an als ginge es um eine Verteidigung von Jordan Peterson, aber das ist nicht der Fall.

    Tatsächlich geht es in dem Text um die Komplexität des Werkes des Tiefenpsychologen Carl Gustav Jung und um Jung-Interpretationen aus linker Perspektive.

    Ein paar Passagen aus dem Artikel:

    “As a practicing psychotherapist investigating political expressions of psychoanalytic thought, I was very interested to read Matt McManus and Conrad Hamilton’s recent critique of Jungian and Lacanian perspectives. I was also intrigued by McManus and Hamilton’s choice to assign, respectively, these thinkers to the “Right” and “Left” of the political spectrum. They did this, in large part, through their interpretations of how Jordan Peterson and Slavoj Žižek have, in turn, drawn from each psychoanalyst’s work. With respect to McManus and Hamilton, who have admittedly produced a very interesting article, there are characterizations and theoretical points within their article that I feel need to be addressed. In particular, it is necessary to demonstrate more accurately the complexity of the perspectives held up as representatives (I believe inaccurately) of “Left”-situated or “Right”-situated expressions of psychoanalysis.

    (…)

    It is important to note here that Peterson, while a renowned clinical psychologist, was not a trained Jungian analyst. Žižek, on the other hand, is a trained (albeit not practicing) Lacanian analyst. As such, to use Peterson and Žižek as examples of their relative schools is already perhaps to overstate the point.

    (…)

    Although McManus and Hamilton do mention in passing that Peterson’s work is an idiosyncratic rendition of Jung, it is perhaps not emphasized enough how Peterson’s over-emphasis on the aspects of order, the individual ego, and the heroic slaying of chaos moves away from anything resembling the aim of Jungian clinical work. What these aspects of Peterson perhaps would indicate to a Jungian analyst is a personality under possession of what is called a “Senex” archetype: This archetype is the “Grey old man,” the representative of established order. It is reminiscent of the image of Saturn devouring his children. While standing for repression, stasis and, conservatism, he rails against the attempts of the young to gain power and overthrow order. The Senex is often seen as being within an archetypal “complex,” in which it is positioned in conflict with the archetype of the Puer (the eternal youth). We can see Peterson falling into this complex through his position as the “substitute dad” of estranged Western masculinity. He follows this with father-like exhortations to clean one’s bedroom. Then, there is the mutual hatred between Peterson and the infantilized Puers of the social justice movement. Peterson’s theoretical reduction of the images of the unconscious psyche to biological and evolutionary explanations would also be likely seen by many Jungian thinkers as an example of a Senex possession.”

  3. Wenn Frauen glauben zu wissen wie Männer denken

  4. Heute bei Genderama war Biden Thema:

    https://genderama.blogspot.com/2020/05/heit-der-nachste-prasident-der-usa.html

    Joe Biden: Ich sagte von Anfang an: Nehmen Sie die Behauptungen der Frauen ernst, überprüfen Sie sie. Das trifft auch in diesem Fall zu. Frauen haben ein Recht darauf, gehört zu werden. Die Presse sollte ihren Behauptungen nachgehen. Ich halte an diesem Grundsatz fest. Letzten Endes kommt es auf die Wahrheit an. In diesem Fall ist die Wahrheit, dass diese Behauptungen falsch sind.

    Finde ich bemerkenswert. Sollte es nicht die Justiz sein, die dem nach geht? Ich finde es auch Auffällig wie Biden so redet also ob da gar nichts mit dem Fall zu tun hat.

    Das Problem bei der Verteidigung eines ordentlichen Verfahrens (…) besteht darin, dass Biden selbst, wenn es um Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Belästigung geht, nicht daran glaubt. Vielleicht zum Teil, um für seine schäbige Behandlung von Anita Hill zu büßen, war Biden besonders prominent bei der von der Obama-Regierung vorgenommenen Überarbeitung des Antidiskriminierungsgesetzes zur Behandlung von Klagen wegen sexueller Belästigung auf dem Campus. Sie können sich Bidens schrille Reden und seine Rhetorik zu dieser Frage anhören und finden kein bisschen Besorgnis über die Rechte der Angeklagten. Männer im College sollten als schuldig angesehen werden, bevor ihre Unschuld bewiesen war, und bei ihrer Selbstverteidigung ihrer Grundrechte beraubt werden.

    Jeder (junge) Mann in den USA, der sowas hier oder woanders liest und trotzdem noch denkt, das Biden ein für ihn guter Präsident ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Der wählt die Scheiße selbst, in der er leben will. Aber die Alternativen sind nun leider auch nicht berauschend, selbst wenn Hillary erneut antritt.

    Aber Biden ist ein Arschloch erste Güte. Er hat schon Leute angegriffen, die für faire Prozesse bei sexuellen Belästigungsvorwürfen eintraten. Wie kann man sowas vertreten? Es ist nur eine Vermutung, aber schon viele männliche Feministen haben sich verhalten, als ob sie Buße tun können für das was sie selbst Frauen angetan haben und was sie sich aber nicht eingestehen und die Verantwortung dafür übernehmen wollen und es deshalb auf alle anderen Männer projizieren, indem sie nur Männern möglichst umfangreich schaden können und sie schlecht machen.
    Das ist m.M.n. auch wieder einmal ein Beweis für das ausschließlich schlechte Männerbild im Feminismus, da man diese Männer gewähren lässt.

    „Tatsächlich gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Frauen, die Biden „unangemessenes Verhalten“ bei der persönlichen Begegnung vorwerfen, auch wenn sie einräumen, dass dieses Verhalten jeweils nicht an eine sexuelle Belästigung heran reicht. (Ein Beispiel: „Er hat mir ein Kompliment zu meinem Lächeln gemacht und mich einen Moment zu lange umarmt.“)“

    Ein Mann muss eine Frau nur berühren, anschauen oder etwas nettes zu ihr sagen und schon sind Frauen bereit daraus eine sexuelle Belästigung zu basteln. Es sind nicht Männer die alles sexualisieren, das machen Frauen.

    • Biden ist nicht nur Thema bei Genderama, sondern auch bei Danisch.
      https://www.danisch.de/blog/2020/05/02/haben-die-us-demokraten-gerade-ihre-vorwahlen-sabotiert/

      Tatsächlich könnte etwas dran sein an so einer „Verschwörungstheorie“, So könnte man die Clinton im zweiten Anlauf als Präsident der USA zu installieren.
      Angesichts ihrer genderideologischen Verblendung muss ich gestehen, dass mir ein „Imperium USA“ mit Clinton als Führerin etwas Angst macht. Mehr als Trump je dazu in der Lage war.

      • Clinton ist ein Machtmensch. Noch mehr wie Merkel. Sie will unbedingt an die Macht und wahrscheinlich ist es ihr auch wichtig als erst Frauen in den USA in die Geschichtsbücher verewig zu werden.
        Hat sie irgendein anderes Ziel? Wie bei Merkel, kann ich keines erkennen. Sie wird das Leben für Männer nicht einfacher machen. Für nichtfeministische Frauen auch nicht.

        • „Clinton ist ein Machtmensch. Noch mehr wie Merkel.“

          ALS Merkel!
          „Mehr“ ist im Komparativ ANDERS und auf ANDERS folgt ein ALS, verdammt nochmal 😛

          Spitzenpolitiker sind IMMER Machtmenschen. Keiner von denen kommt an die Regierungsspitze, weil er so tolle Witze beim Kegeln erzählen konnte.

          Gut, Merkel hatte vielleicht nicht den unbedingten Killerinstinkt damals und wir würden sie heute wahrscheinlich kaum besser kennen, als Lovely Rita – Süßmuth.
          Angie wurde Kanzlerin, weil der Rest der CDU-Entourage mehr oder weniger in Kohls Korruptionsaffairen verwickelt war. Und von dieser treulächelnden Ossi-Braut hatte man vermutlich erwartet, sie würde widerstandslos ihren Platz räumen, wenn der echte Kanzler auserkoren/geküngelt worden wäre.
          Dumm gelaufen. Das Mädchen hat seine Hausaufgaben gemacht und sozusagen im Crash-Kurs ihren Job gelernt 🙂

          „Hat sie irgendein anderes Ziel? Wie bei Merkel, kann ich keines erkennen. Sie wird das Leben für Männer nicht einfacher machen. Für nichtfeministische Frauen auch nicht.“

          Clinton ist eine Opportunistin. Sie würde sich geräuschlos in den Politbetrieb in Washington einfädeln und ihren Job tun.
          Als Präsidentin würde sie keine feministische Politik machen, weil das die Schärfung eines Profils wäre, und sowas ist selten gut.

          • „Spitzenpolitiker sind IMMER Machtmenschen.“

            Das ist natürlich richtig. Trotzdem gibt es welche, die politische Vorstellungen haben und diese umzusetzen versuchen. Und es gibt solche wie Merkel, bei denen der Machterhalt ein Selbstzweck ist und Entscheidungen, wenn überhaupt, nur auf Sicht getroffen werden, immer schön mit dem Fähnlein im Wind der öffentlichen/veröffentlichten Meinung.

          • „Und es gibt solche wie Merkel, bei denen der Machterhalt ein Selbstzweck ist und Entscheidungen, wenn überhaupt, nur auf Sicht getroffen werden, immer schön mit dem Fähnlein im Wind der öffentlichen/veröffentlichten Meinung.“

            Mag ja sein.
            Aber Du musst zugeben, dass sie damit die letzten vier Wahlen gewonnen hat. Und auch in der Politik gilt die Devise: „Never change a winning team“.

          • Ja, sie hat die Wahlen gewonnen, also ihre Macht erhalten. Wenn man Machterhalt als einziges Kriterium heranzieht, ist sie eine hervorragende Politikerin.
            Ich persönlich erwarte allerdings etwas mehr von Politikern, nämlich dass sie zumindest versuchen, zukunftsorientierte, nachhaltige Politik zu machen, statt um des Machterhalts willen dem Zeitgeist hinterherzurennen und jede politische Überzeugung aufzugeben, sobald es im Sinne des Machterhalts opportun erscheint.

            Merkel hat politisch eine katastrophale Bilanz. Keinerlei Plan erkennbar, und in den wenigen Fällen, in denen sie tatsächlich mal Entscheidungen getroffen hat, waren sie meistens katastrophal falsch. Merkel wird doch nicht gewählt, weil sie Erfolge gebracht hat, sondern weil sie die Leute eingeschläfert und es geschafft hat, sich als alternativlos darzustellen.

          • „Ich persönlich erwarte allerdings etwas mehr von Politikern, nämlich dass sie zumindest versuchen, zukunftsorientierte, nachhaltige Politik zu machen, statt um des Machterhalts willen dem Zeitgeist hinterherzurennen und jede politische Überzeugung aufzugeben, sobald es im Sinne des Machterhalts opportun erscheint.“

            Ein guter Politiker versteht sich in der Balance zwischen Machterhalt und Gestaltung.
            Wenn er nur gestaltet, dann wird er schnell abgeschossen, wenn seine Ziele sich als falsch herausstellen.
            Er MUSS also immer weit mehr opportunistisch, als visionär handeln.

            „Merkel hat politisch eine katastrophale Bilanz. Keinerlei Plan erkennbar, und in den wenigen Fällen, in denen sie tatsächlich mal Entscheidungen getroffen hat, waren sie meistens katastrophal falsch.“

            Das ist Deine persönliche Wertung, die sich eben nicht in den Wahlergebnissen wiederfinden – jedenfalls nicht bis hin zur letzten Wahl. D ist mit am besten von allen Ländern der Welt durch die Bankenkrise gekommen, die Wirtschaft hat eine der längsten Aufschwungphasen seit Ende des Krieges hinter sich und Merkel genießt international einen allerbesten Ruf als Vermittlerin und exzellente Verhandlerin.
            Sie auf „Wir schaffen das“ zu reduzieren, verzerrt ihre Leistungsbilanz.
            Auch wenn ich ihre Sozialpolitik für mehr als kritikwürdig halte, so möchte ich doch in keinem anderen Land leben, schon gar nicht in den USA, die zunehmend als Vorbild präsentiert werden.

            Ich weiß nicht, wie alt Du bist, Hugor, aber ich habe sogar noch Konrad Adenauer als Kanzler erlebt und wenn ich mir so die Reihe der Kanzler anschaue, dann steht Merkel hinter Willi Brandt an zweiter Stelle.
            Eigentlich hätte ich dort lieber Helmut Schmidt gesehen, der leider durch seine kompromisslose Aufrüstung mit Kurz- und Mittelstreckenatomwaffen starke Punktabzüge hinnehmen musste.
            Ganz unten tummelt sich „Birne“ Kohl, der als Instinktpolitiker mehr Punkte erreicht hätte, wäre er nicht so überzeugt korrupt gewesen. Ihm halte ich die hervorragend gemanagte deutsche Einheit zugute (auch wenn ich mir oft nicht sicher bin, ob das ob der politischen Entwicklung nicht doch ein Fehler war).

            Vielleicht entwickelt man ja wirklich mit zunehmendem Alter eine gewisse Gelassenheit und die Bereitschaft, auch die Leistungen der politischen Gegner anzuerkennen.

          • „Ich weiß nicht, wie alt Du bist, Hugor, aber ich habe sogar noch Konrad Adenauer als Kanzler erlebt “
            1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler …

            Das war das tote Meer noch krank.

          • „Das ist natürlich richtig. Trotzdem gibt es welche, die politische Vorstellungen haben und diese umzusetzen versuchen. Und es gibt solche wie Merkel, bei denen der Machterhalt ein Selbstzweck ist“

            Genau das meine ich. Merkel hat keinerlei eigene Visionen. Sie sagt einfach das ihre Regierung die beste ist und fertig. H.C. hat auch keine eigenen Visionen, abgesehen davon die erste Präsidentin zu werden.

            Obama hatte ein und auch Trump hat(te) eine.

            SPD Kanzlerkandidaten der letzten Jahren standen m.M.n. auch für gar nichts.

          • @Carnofis
            „Ein guter Politiker versteht sich in der Balance zwischen Machterhalt und Gestaltung.“
            Natürlich. Aber Merkel ist 100% Machterhaltung, 0% Gestaltung. Welche Entshciedung hat sie denn in all ihren Kanzlerjahren getroffen, die auf eigener politischer Überzeugung beruhte und nicht auf irgendwelchen taktischen Erwägungen?

            „Wenn er nur gestaltet, dann wird er schnell abgeschossen, wenn seine Ziele sich als falsch herausstellen.“
            Nein, ein Politiker wird abgeschossen, wenn man glaubt, dass ein anderer besser wäre. Dafür, ob Ziele als richtig oder falsch wahrgenommen werden, ist meistens die öffentliche Darstellung entscheidend. Ohne hier erörtern zu wollen, warum das so ist, sind wir uns vermutlich darin einig, dass Merkel kaum ernstzunehmende Konkurrenten hat(te) und die veröffentlichte Meinung zum großen Teil stramm auf ihrer Linie fährt. Das sichert ihren Erfolg, nicht ihre Leistungen.

            „D ist mit am besten von allen Ländern der Welt durch die Bankenkrise gekommen, die Wirtschaft hat eine der längsten Aufschwungphasen seit Ende des Krieges hinter sich“
            Und du glaubst, das sei Merkels Verdienst?

            „Merkel genießt international einen allerbesten Ruf als Vermittlerin und exzellente Verhandlerin.“
            Ist das so, oder wird uns das nur von unseren Medien präsentiert – denselben Medien, die sie auch aktuell für ihre Politik über den grünen Klee loben, obwohl dafür keinerlei objektiver Anlass ersichtlich ist?

            „wenn ich mir so die Reihe der Kanzler anschaue, dann steht Merkel hinter Willi Brandt an zweiter Stelle.“
            Dass du als Linker das so einschätzt, wundert mich nicht. Merkels Politik ist ja in vielerlei Hinsicht linker als die aller SPD-Kanzler.

            „Vielleicht entwickelt man ja wirklich mit zunehmendem Alter eine gewisse Gelassenheit und die Bereitschaft, auch die Leistungen der politischen Gegner anzuerkennen.“
            Oh, ich bin durchaus in der Lage, Leistungen von Menschen anzuerkennen, deren Ansichten ich nicht teile. Ich sehe nur kaum Leistungen von Merkel, die für unser Land tatsächlich etwas gebracht haben.
            Meiner Ansicht nach steht Deutschland auf vielen Gebieten heute deutlich schlechter da als zu Beginn von Merkels Amtszeit, wirtschaftlich, politisch/demokratisch und was das Leben der Durchschnittsbürger betrifft. Und viele der unter ihr entstandenen oder fortgeführten negativen Entwicklungen werden ihre Auswirkungen mit der Zeit immer stärker zeigen.
            Aber ich fürchte, unsere Wahrnehmungen der Situation sind da zu verschieden, um das sinnvoll diskutieren zu können, zumal du dich in deiner Altersweisheit ja sowieso immer im Recht glaubst.

    • Er sollte deswegen fallen, auch wenn er unschuldig ist. Er sollte genau das Gift zu kosten kriegen, welches das Leben anderer zerstört hat. Auch wenn ich sonst für die Unschuldsvermutung bin.

      • Auch ich würde hier nicht einen Funken Mitleid aufbringen. Es hätte was von höherer Gerechtigkeit.
        Zur geistigen und seelischen Erbauung ein Gedicht zum Thema:

        Annette von Droste-Hülshoff
        Die Vergeltung

        I. Der Kapitän steht an der Spiere,
        Das Fernrohr in gebräunter Hand,
        Dem schwarzgelockten Passagiere
        Hat er den Rücken zugewandt.
        Nach einem Wolkenstreif in Sinnen
        Die beiden wie zwei Pfeiler sehn,
        Der Fremde spricht: »Was braut da drinnen?«
        »Der Teufel«, brummt der Kapitän.

        Da hebt von morschen Balkens Trümmer
        Ein Kranker seine feuchte Stirn,
        Des Äthers Blau, der See Geflimmer,
        Ach, alles quält sein fiebernd Hirn!
        Er läßt die Blicke, schwer und düster,
        Entlängs dem harten Pfühle gehn,
        Die eingegrabnen Worte liest er:
        »Batavia. Fünfhundert Zehn.«

        Die Wolke steigt, zur Mittagsstunde
        Das Schiff ächzt auf der Wellen Höhn,
        Gezisch, Geheul aus wüstem Grunde,
        Die Bohlen weichen mit Gestöhn.
        »Jesus, Marie! wir sind verloren!«
        Vom Mast geschleudert der Matros‘,
        Ein dumpfer Krach in aller Ohren,
        Und langsam löst der Bau sich los.

        Noch liegt der Kranke am Verdecke,
        Um seinen Balken fest geklemmt,
        Da kömmt die Flut, und eine Strecke
        Wird er ins wüste Meer geschwemmt.
        Was nicht geläng‘ der Kräfte Sporne,
        Das leistet ihm der starre Krampf,
        Und wie ein Narwall mit dem Horne
        Schießt fort er durch der Wellen Dampf.

        Wie lange so? Er weiß es nimmer,
        Dann trifft ein Strahl des Auges Ball,
        Und langsam schwimmt er mit der Trümmer
        Auf ödem glitzerndem Kristall.
        Das Schiff! – die Mannschaft! – sie versanken.
        Doch nein, dort auf der Wasserbahn,
        Dort sieht den Passagier er schwanken
        In einer Kiste morschem Kahn.

        Armsel’ge Lade! sie wird sinken,
        Er strengt die heisre Stimme an:
        »Nur grade! Freund, du drückst zur Linken!«
        Und immer näher schwankt’s heran,
        Und immer näher treibt die Trümmer,
        Wie ein verwehtes Möwennest;
        »Courage!« ruft der kranke Schwimmer,
        »Mich dünkt ich sehe Land im West!«

        Nun rühren sich der Fähren Ende,
        Er sieht des fremden Auges Blitz,
        Da plötzlich fühlt er starke Hände,
        Fühlt wütend sich gezerrt vom Sitz.
        »Barmherzigkeit! ich kann nicht kämpfen.«
        Er klammert dort, er klemmt sich hier;
        Ein heisrer Schrei, den Wellen dämpfen,
        Am Balken schwimmt der Passagier.

        Dann hat er kräftig sich geschwungen,
        Und schaukelt durch das öde Blau,
        Er sieht das Land wie Dämmerungen
        Enttauchen und zergehn in Grau.
        Noch lange ist er so geschwommen,
        Umflattert von der Möwe Schrei,
        Dann hat ein Schiff ihn aufgenommen,
        Viktoria! Nun ist er frei!

        II.Drei kurze Monde sind verronnen,
        Und die Fregatte liegt am Strand,
        Wo mittags sich die Robben sonnen,
        Und Bursche klettern übern Rand,
        Den Mädchen ist’s ein Abenteuer
        Es zu erschaun vom fernen Riff,
        Denn noch zerstört ist nicht geheuer
        Das greuliche Korsarenschiff.

        Und vor der Stadt da ist ein Waten,
        Ein Wühlen durch das Kiesgeschrill,
        Da die verrufenen Piraten
        Ein jeder sterben sehen will.
        Aus Strandgebälken, morsch, zertrümmert,
        Hat man den Galgen, dicht am Meer,
        In wüster Eile aufgezimmert.
        Dort dräut er von der Düne her!

        Welch ein Getümmel an den Schranken! –
        »Da kömmt der Frei – der Hessel jetzt –
        Da bringen sie den schwarzen Franken,
        Der hat geleugnet bis zuletzt.«
        »Schiffbrüchig sei er hergeschwommen«,
        Höhnt eine Alte: »Ei, wie kühn!
        Doch keiner sprach zu seinem Frommen,
        Die ganze Bande gegen ihn.«

        Der Passagier, am Galgen stehend,
        Hohläugig, mit zerbrochnem Mut,
        Zu jedem Räuber flüstert flehend:
        »Was tat dir mein unschuldig Blut!
        Barmherzigkeit! – so muß ich sterben
        Durch des Gesindels Lügenwort,
        O mög‘ die Seele euch verderben!«
        Da zieht ihn schon der Scherge fort.

        Er sieht die Menge wogend spalten –
        Er hört das Summen im Gewühl –
        Nun weiß er, daß des Himmels Walten
        Nur seiner Pfaffen Gaukelspiel!
        Und als er in des Hohnes Stolze
        Will starren nach den Ätherhöhn,
        Da liest er an des Galgens Holze:
        »Batavia. Fünfhundert Zehn.«

      • Da widerspreche ich: im Recht kommt es darauf an gerade keine Ausnahmen zu machen , auch wenn es einem noch so gut in dem Kram passt.

        Ich kann die Emotion schon verstehen – das eat your own dogfood Gefühl.

        Aber genau dieses Vorgehen, nämlich Unrechtsstaatlichkeit für den Gegner geflissentlich zu begrüßen und für die eigenen Leute empört zurückzuweisen fällt nun hoffentlich dem Demokraten auf die Füsse.
        Insofern sollten sich alle Gegner von Titel X auf die Seite des Rechsstaat stellen und die Unschuldsvermutung einfordern.

        • Im Recht ja, aber das hier ist eine politische Angelegenheit.

          Vor Gericht soll Biden gerne den fairsten Prozess aller Zeiten kriegen. Aber wenn er jetzt politisch von den Hyänen zerfleischt wird, die er selbst zu züchten geholfen hat, lache ich befriedigt auf.
          (Das wäre vielleicht anders, wenn ich die Wahl zwischen Trump und Biden nicht als eine zwischen Pest und Cholera ansähe. Aber da beide Honks sind…)

          • @Renton
            > Im Recht ja, aber das hier ist eine politische Angelegenheit.

            Dann wird im außergerichtlich Unrecht getan, dass was viele #metoo-ler so begrüßten. AUCH SCHLECHT.

          • „AUCH SCHLECHT.“

            D’accord. Wenn’s was gutes wäre, wäre es ja keine Vergeltung.
            Ich stehe hier auf der Seite meiner niederen Instinkte.

  5. Kann es sein, dass der feministische Tanker gerade ein wenig auf Grund läuft? Siehe z.B. hier

    https://renovatio.org/2020/04/die-corona-krise-als-krise-des-feminismus/#

    und hier

    https://www.spiegel.de/familie/corona-krise-warum-der-lockdown-meinem-kind-guttut-a-f4345ea6-1054-4ce9-bb9a-88b14b84fef9

    Ansonsten regnet es zwar weiter Artikel mit der Behauptung, dass die armen, armen Frauen ja jetzt den ganzen Laden schmeißen müssen, aber es regnet jetzt auch massiv kritische Kommentare, die nicht einmal die Zeit noch wegmoderiert bekommt.

    • Natürlich ist das fair. Die Vereinbarung treffen doch hoffentlich zwei erwachsene, geistig einigermaßen gereiften Menschen aus freiem Willen.
      Hat im Übrigen ja auch schon Jahrhunderte relativ gut funktioniert, als Frauen im Haushalt noch wirklich arbeiten mussten, anstatt sich dämliche angebliche Benachteiligung auszudenken.

      Unfair war es, wenn überhaupt, trotz allem eher gegenüber Männern. Denn zu deren Aufgaben gehörte ja nicht nur, bis zur Selbstaufgabe zu schuften, um die Familie zu ernähren, sondern sie notfalls auch unter Einsatz ihres Lebens zu schützen.

      Früher mag es dann vielleicht noch etwas anders ausgesehen haben, gesellschaftliche Zwänge führten vielleicht dazu, dass sich Männlein und Weiblein irgendwann ehelichen mussten, um nicht sozial herabgestuft zu werden. Die Zeiten sind aber hoffentlich vorbei und es ist und bleibt eine Entscheidung jeder Frau und jeden Mannes, sich auf eine Beziehung mit oder ohne Versorgungsanspruch einzulassen.

      • Ok, natürlich, wenn zwei erwachsene Menschen diesen Deal abschließen, kann man nichts sagen, aber:

        Ist es auch dann noch fair, wenn ein Mann, der eine Familie gründen will, im Grunde keine andere Wahl bleibt, da die Anzahl der Frauen, die bereit wären, einen Hausmann zu ernähren, gegen Null geht?

        • Wenn du eine große Filmkarriere starten willst und deshalb mit einem Produzenten in die Kist steigst, ist das dann fair? 😉

      • „Früher mag es dann vielleicht noch etwas anders ausgesehen haben…“

        Das „Früher“ kannst Du ruhig streichen, es gilt auch heute noch in weiten Teilen der Welt und auch hierzulande wird sich der Hagestolz schwer tun sozial über ein Basislevel hinaus aufzusteigen.

        Von daher besteht eigentlich nur in einem kleinen Milieu wirklich Wahlfreiheit.

        • „und auch hierzulande wird sich der Hagestolz schwer tun sozial über ein Basislevel hinaus aufzusteigen“

          Im Prinzip Zustimmung, aber ich kenne eine Reihe von Hagestolzen, die durchaus wirtschaftlich und sozial relativ weit oben auf der Leiter stehen. Nur der Unterschied ist, der Erfolg wurde zwar oft hart erarbeitet, aber immer weil sie für ihr Fach brannten, aus Begeisterung für die Sache, nie aus Druck oder Zwang reich zu werden oder Status aufzubauen. Sie streben auch keine wirklichen Führungsjobs oder Karrieren an. sind eher durch die Umstände erfolgreich gewesen, das das was sie gerne tun für andere von Belang, von Wert ist.
          Bei Frauen trifft man das seltener, wahrscheinlich weil sie seltener Interessen haben, die von Belang für die Gesellschaft oder Wirtschaft sind, mehr um sich selbst kreisen.

          • Natürlich, einerseits ist sich um Menschen kümmern etwas das sehr schlecht skaliert. Selbst wenn du extrem gut darin bist, ist die Zahl der Menschen um die du dich kümmerst im Grunde immer gleich gering. Zweitens gibt es wenige Bereiche in denen das überhaupt gut bezahlt wird und wenn es bezahlt wird geschieht das aus irgendeiner Umlage wie Sozialversicherung. Und drittens ist es die schiere Masse derer die alle das gleiche machen wollen. Ich bin überzeugt, dass die stets beklagte geringere Vergütung von Frauen in den Medien insbesondere bei den Schauspielerinnen an der Austauschbarkeit liegt. Hübsche Frauen stehen in den Medien Schlange. Deswegen der Versuch sich hochzuschlafen, deswegen die jahrelangen Praktika. Natürlich wird das ausgenutzt. Aber man muss sich die schiere Menge an Frauen anschauen die irgendwas mit Medien machen wollen und sich fragen was können die denn besonderes. Insbesondere auch im Fernsehjournalismus. Da ist sich vor der Kamera produzieren oft eher das Ziel als ein guter Journalist zu sein. Wir können jeden Tag im Fernsehen verfolgen wie erbärmlich schlecht der Durchschnittsjournalist in Mathematik, naturwissenschaftlichem Denken und generell der wissenschaftlichen Methodik ist. Da sind offenbar die Einstiegshürden andere.

    • Der Deal ist fair, solang man zusammen ist. Sobald es zu Trennung kommt, muss in der Regel der Mann der Frau weiter den Lebensstandard mit finanzieren, aber erhält im Gegenzug nichts dafür.

      • Nun, das gilt doch heutzutage nur wenn Kinder im Spiel sind, und da auch zeitlich begrenzt.
        Hier könnte man argumentieren dass die Frau hier in Vorleistung gegangen ist und auch nach der Trennung eine Leistung, nämlich das Aufziehen der gemeinsamen Kinder erbringt (im Wechselmodell natürlich nicht, aber im aktuellen Normalfall)

        • Vielleicht in Deutschland. In den USA z.B. ist das nicht so und in Kanada kann der Partner sogar Ansprüche stellen, wenn man nur zusammen, aber nicht verheiratet war.

    • Der Witz an der Sache ist, dass sie „Gleiche Bezahlung“ gefordert haben, während sie tatsächlich mehr verdienten. Sie haben sich auf einen risikofreieren Deal mit geringerem Maximum, aber höherem Minimum geeinigt. Haben am Ende tatsächlich mehr verdient als die Männer. Aber hätten unter dem erfolgsorientierten Männervertrag Noch mehr verdient.

      Klarer Fall dafür, was Frauen heutzutage unter Diskriminierung verstehen.

    • ^^

      Naja, in den USA hat Frauenfussball wohl schon mehr Zuschauer wie Männerfussball. Die schauen eher Football und Baseball.

      Und wie wir alle wissen ist Mathematik patriarchale Kackscheiße:

      • In diesem ganzen Sektor wird dermaßen beschissen, nur um die Frauen als sooo unterbezahlt aussehen zu lassen. Ich erinnere mich an einen Artikel, da wurden die Einnahmen des US-Fußballverbandes durch Herren- und Frauenfußball aufgeführt und da kam man zu dem Schluss, dass die Frauen mehr einbrächten, aber trotzdem weniger ausgezahlt bekämen. Verglichen wurden die Jahre 2018 bis 2019 (evtl. auch schon 2017 begonnen). Da ist mir auch sofort aufgefallen: 2019 gab es eine Frauenfußball-WM, die die US-Girls gewonnen haben. In 2018 gab es eine Herrenfußball-WM, für die die US-Boys aber nicht qualifiziert waren (weil sie im Herrenbereich, im Gegensatz zu den Damen, auch schon in der Quali auf konkurrenzfähige Nationen treffen und es nicht so ist, dass in einem Quali-Spiel alles geringere als zweistellig schon als enttäuschendes Resultat zu werten ist).

        Man nimmt also (ich bin sicher: absolut beabsichtigt) einen Zeitraum, in dem die Damen eine WM gewonnen, die Herren hingegen gar keine gespielt haben und tut so, als spiegelten die Einnahmen über diese Jahre den Normalzustand wider. Wie ich diese manipulative Scheiße inzwischen verabscheue…

      • „Naja, in den USA hat Frauenfussball wohl schon mehr Zuschauer wie Männerfussball.“

        Das halte ich für ein Gerücht. Die (im Weltmaßstab unbedeutende) US-Profiliga der Männer hat einen ca dreimal so hohen Zuschauerschnitt wie die der Frauen – https://en.wikipedia.org/wiki/National_Women%27s_Soccer_League_attendance ; https://de.wikipedia.org/wiki/Major_League_Soccer#Zuschauer

        Wie es bei Nationalspielen aussieht, habe ich auf die Schnelle nicht ergoogeln können, aber diese „Erfolgsstory“: US viewership of the 2019 Women’s World Cup final was 22% higher than the 2018 men’s final https://www.cnbc.com/2019/07/10/us-viewership-of-the-womens-world-cup-final-was-higher-than-the-mens.html scheint mir eher das Gegenteil zu belegen. Wenn die Einschaltquote für das Endspiel der Frauen, in dem die US-Frauen spielten (und alle zurecht mit dem WM-Titel gerechnet haben) nur 22% höher ist als das Endspiel der Männer-WM, für die die USA sich nicht einmal qualifiziert hatten, würde ich daraus nicht unbedingt auf ein generell höheres Interesse am Frauenfussball schließen…

        Wobei der eigentliche Witz natürlich der von _Flin_ schon angesprochene Umstand ist, dass die US-Frauen einen eigenen Deal ausgehandelt haben, nach diesem völlig korrekt bezahlt worden sind, und sich jetzt aufregen, dass sie bei einem anderen Deal mehr bekommen hätten…

        • Okay, diese Meldung hatte ich auch im Kopf. Das die mal wieder unterschiedlich Dinge miteinander vergleichen, um dasraus irgendeine Aussage über /Männer/Frauen zu machen, hätte ich mir auch denke können.

          Einfach nur traurig wie bedingungslos unehrlich diese Leute sind.

          • „Einfach nur traurig wie bedingungslos unehrlich diese Leute sind.“

            Warum?
            Ihre Klientel frisst, was man ihr auftischt. Warum also sollten sie das Menü wechseln?

          • Und das soll es jetzt besser machen? Ich halte es für falsch Leute zu belügen und es handelt sich hier nicht um eine Notlüge. Hier werden Menschen zu Täter und Opfer die aber keine sind.

          • „Ich halte es für falsch Leute zu belügen und es handelt sich hier nicht um eine Notlüge. Hier werden Menschen zu Täter und Opfer die aber keine sind.“

            Du musst jetzt ganz stark sein, Matze, denn ich werde Dir eine schreckliche Wahrheit offenbaren:

            Der ganze Feminismus ist aufgebaut auf Lug und Betrug, lebt von Lug und Betrug und wird unterhalten von Lug und Betrug.
            Ich fürchte, die Gendas werden Dir zuliebe nicht ihr Konzept ändern.

        • „Wenn die Einschaltquote für das Endspiel der Frauen, in dem die US-Frauen spielten (und alle zurecht mit dem WM-Titel gerechnet haben) nur 22% höher ist als das Endspiel der Männer-WM, für die die USA sich nicht einmal qualifiziert hatten, würde ich daraus nicht unbedingt auf ein generell höheres Interesse am Frauenfussball schließen…“

          Sehr richtig. Man erinnere sich an den dreiwöchigen Hype, den das Auftreten der US-Boys bei der WM 2014 ausgelöst hat. Das war geradezu außergewöhnlich in diesem Land.

          Wenn die US-Boys es mal bis in ein WM-Endspiel schaffen sollten, dann kann man sich sicher sein, dass das Einschaltquoten generieren würde, die sich die Girls nur noch mit nem Teleskop betrachten können. Und ich bin sicher, dass da dann aber keine triumphalistischen Einschaltquotenvergleiche mit der Frauen-WM durch die Journaille geprügelt werden würden.

  6. https://www.rt.com/op-ed/487606-nerd-hobbies-sjw-attack/

    The inclusivity experiment has failed and it’s time to admit that gatekeeping served a purpose. Let’s bring it back!
    If you missed the online discourse surrounding ‘fantasy racism’ this week, in which case you are in the most enviable of positions, the short version is that orcs are now racist caricatures and Dungeons & Dragons should be altered.

    Diversity = Destruction
    Inclusivity = Invasion

  7. Mutter mit Geisteskrankheit
    (Sohn von Alex Jones)

    • So, da gestern gepostet als das Ding live war, hier der zentrale Punkt weshalb es hörenswert ist.
      ———————————————————————————————————————–

      „The sixties were a period of significant democratization and this had major civilizing effect“ (noam)

      and we have to admire the guys propaganda skills, his extremely slick rhetoric when it goes to his liking it is called civilizing effects, and the examples he brings up are minority rights, womens rights, concern for environment, but still he doesn’t see that these quote on quote civilizing effects, they remove all the things that created our civilisation, they removed discipline, strict values, family, long term planing, ethnic interests, evidence based science, evolution …

      This is like the central point of the film, that I think is interesting, and that is that he says in the beginning that everything was so good in the fifties and now it’s horrible, but how can things be horrible after the left won?

      ————————————————————————————————————————-

      ca Minute 27:10

      • https://www.unz.com/article/noam-chomskys-requiem-for-the-american-dream-jewish-activism-by-omission/

        Noam Chomsky is, as this documentary notes, “widely regarded as the most influential intellectual of his time.” Given that Chomsky is on the left, it might seem that he has little to offer. But in many respects, his comments here reinforce many of the ideas linked to the populist right, although, as with the influence of the (never mentioned) Israel Lobby, he also has an very large blind spot when it comes to Jewish power. Chomsky, born in 1928, was already a superstar linguistics professor at MIT by the 1960s when he became a fixture among New Left activist intellectuals, joining such figures as Paul Goodman, Herbert Marcuse, and Howard Zinn. The documentary is really a history of America beginning in the 1950s seen through the eyes of a New Left intellectual.

        • And this is not merely a case of old ideas which were good when they were developed, but which are now starting to show their age, because if we look back at Chomsky’s methodology, we will discover that it has been deeply flawed and unscientific from the start. Peter Norvig, director of research at Google, has put together a devastating analysis of the fundamental flaws in Chomsky’s work, showing how from in his earliest writings to his most recent statements, Chomsky demonstrates a remarkable ignorance of the scientific process.

          In his post, Norvig demonstrates how Chomsky places theory above data, ignoring the fact that a theory which is unable to account for the data is worthless. Chomsky was never a field researcher, he never had to deal with actual languages as they were used. Instead, he spent his time in academia, developing his theories based on second-hand accounts and assumptions. He made many grand statements and then developed a system which can only confirm them–but that’s what ‚famous intellectuals‘ tend to do.

          https://starsbeetlesandfools.blogspot.com/2013/01/the-cult-of-chomsky.html

  8. Es geht um Monkey Branching, also Personen, i.d.R. Frauen, die in einer Beziehung sind, unzufrieden sind, das aber nicht ansprechen und auch nicht Schluss machen, sondern so lange warten bis sie einen neuen Ast, also einen neuen, besseren Partner zu fassen gekriegt haben.

    Die eine Frau erklärt es ganz gut: Frauen suchen nach Status und auch eine Frau mit einem durchschnittlichen Mann, hat einen höheren Status wie eine Singlefrau. Deswegen will sie nicht Single werden und bleibt lieber bei ihrem Durchschnittstypen zusammen, von dem sie denkt das sie eigentlich etwas besseres verdient hat.

    Dadurch das sie aber in diese Beziehung bleibt, die sie für sich eigentlich schon beendet hat, verschwendet sie die Zeit ihres aktuellen Partners. Er könnte sich, wenn sie ehrlich Schluss gemacht hätte, schon selbst wieder auf die Suche nach einer neuen Partnerin machen und würde wohl auch z.B. andere Kaufentscheidungen treffen, wenn er wüsste das seine Freundin eh bald weg ist. Sie nutzt ihn im Grunde aus, um ihrem eigenen Unwohlsein zu begegnen. Also sehr selbstsüchtig. Wie es ihm dabei geht, spielt anscheinen eine untergeordnete Rolle. Und das sie, sobald sie dann Schluss macht, sofort einen neuen hat, während er nun allein da steht und die Scherben ihrer Beziehung versucht zu verarbeiten, macht es auch nicht besser.

      • Und das moralische Geschlecht.
        Stimmt ja auch, wenn man es nicht auf Männer bezieht, sie sind also nicht empathisch ggü. Männer oder ihr Verhalten ggü. Männern hat nicht dem gleichen moralischen Anspruch, den sie sich selbst oder anderen Frauen ggü. erwarten.

        • „oder anderen Frauen ggü. erwarten.“

          insbesondere Frauen wie den Mädchen von Rotherham ggü!!

          Frauen, ganz besonders Feministinnen, sind schon toll!

          • Das kann man auf intersektionale Feministinnen beschränken, die eine Investigation hier als islamophob ansehen und die Täter auch die falsche Hautfarbe haben.

            Nicht-Feministische Frauen werden hier eine deutlich andere Meinung haben.

            Auch sehr widerlich ist hier noch das Beispiel der Grünen, wo die Frauenorganisationen davon wussten dass sich Pädophile an kleinen Jungen vergehen, das aber duldeten, solange keine Mädchen Opfer wurden und der Fokus auch weiter auf Hilfeleistungen für Mädchen und Frauen mit ihnen als Opfer gesetzt wird.

            Welch ein Glanzstück in Empathie!

    • „Frauen suchen nach Status und auch eine Frau mit einem durchschnittlichen Mann, hat einen höheren Status wie eine Singlefrau.“

      Aus der Sicht von wem? Aus ihrer eigenen, der anderer Frauen oder der anderer Männer?

      • Ich habe da jetzt nicht drauf geachtet, also weiß ich nicht was sie meint, aber ich vermute aus ihrer eigenen und der anderer Frauen. Beachte, wir reden hier von durchschnittlichen Männern, keinen unterdurchschnittlichen. Die meisten Frauen bekommen so einen.

        Ich finde diese Bewertung jetzt rein intuitiv nicht verkehrt.

        • Ach so ich dachte das wären auch deine Worte. Jedenfalls erscheint mir dieses Verhalten reichlich gestört. Welche Frau ist freiwillig mit einem Typen zusammen, auf den sie keinen Bock hat, nur um nicht allein sein zu müssen? OK, ich weiß das machen viele, aber nachvollziehen kann ich das nicht. Wahrschenilich sind das die gleichen Frauen, die sich darüber beschweren, dass sie keinen Orgasmus beim Sex bekommen. Ich finde so ein Verhalten auch mega unattraktiv, da es von fehlender geistiger Reife zeugt.

          • „Welche Frau ist freiwillig mit einem Typen zusammen, auf den sie keinen Bock hat, nur um nicht allein sein zu müssen?“

            Zu Anfang vielleicht nicht, aber wenn das Verliebtsein nachlässt…

            Ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut:

            Eine Frau kommt mit einem Mann zusammen und hofft das er sich noch ändert. Ein Mann kommt mit einer Frau zusammen und hofft das sie es nicht tut.

            Das typische Erziehen des Ehemannes… mitunter zu einem Mann den sie nicht mehr attraktiv findet.

          • „Eine Frau kommt mit einem Mann zusammen und hofft das er sich noch ändert.“

            Das wiederum wirft die Frage auf, warum eine Frau mit jemandem zusammen sein möchte, den sie ändern möchte. Aber man sollte sich nicht zu viele Gedanken über Frauen machen und sich statt dessen lieber mit was einfachem beschäftigen wie Quantenphysik 😀

          • „Das wiederum wirft die Frage auf, warum eine Frau mit jemandem zusammen sein möchte, den sie ändern möchte. “

            Das Spiel in evolutionärem Zeitraum ist, dass zu dem Zeitpunkt, in dem sich eine Frau für einen mehr oder weniger gleichaltrigen Mann entscheidet, dieser noch längst nicht erreicht hat, was er erreichen kann. Ein 15-20-Jähriger mag klug, stark oder geschickt sein, aber er ist weit entfernt von der Häuptlingsriege.

            Eine Frau verliebt sich also seit jeher in Potential und nicht in Sein.
            So weit ich mich erinnere, ist das auch empirisch nachgewiesen: ein derzeit mittelloser Mann mit großem Potential wirkt weit attraktiver als ein Erbe oder Lottogewinner, der zwar viel hat, sonst aber inkompetent ist.

            Ein Mann hingegen verliebt sich in eine Frau, die jetzt sehr fruchtbar ist und er weiß, er muss das Eisen schmieden, solange es „heiß“ ist.
            Nur weise Männer achten darauf, welches Potential die Frau für die Zeit NACH der Kinderkriegphase zeigt, evolutionär vorgegeben ist das nicht/kaum.

          • „Eine Frau verliebt sich also seit jeher in Potential und nicht in Sein.
            So weit ich mich erinnere, ist das auch empirisch nachgewiesen: ein derzeit mittelloser Mann mit großem Potential wirkt weit attraktiver als ein Erbe oder Lottogewinner, der zwar viel hat, sonst aber inkompetent ist.“

            Normalerweise „verliebt“ sich eine gierige Frau, in einem Mann der viel Geld und Macht hat, egal wie alt unschön und was auch immer er ist. Das sagt auch Esther Vilar in ihrem Buch.

            Aber es gibt auch andere Frauen, die nicht Wert an solchen Sachen legen und diese verlieben sich logischerweise in jungen attraktiven Männer.

          • „Eine Frau verliebt sich also seit jeher in Potential und nicht in Sein.“
            „Ein Mann hingegen verliebt sich in eine Frau, die jetzt sehr fruchtbar ist und er weiß, er muss das Eisen schmieden, solange es „heiß“ ist.“

            Dem würde ich widersprechen bzw. wir haben wohl unterschiedliche Auffassungen von „Liebe“. Als Mann verliebe ich mich nicht in jede Frau, die ich sexuell attraktiv finde, und ich denke das ist eher das, was du meinst, also wirklich rein sexuelle Anziehung zwischen den Geschlechtern. Liebe spielt sich für mich aber auf einem anderen Lebel ab.

          • @mispel,

            ah, das „Ja, aber ICH…“ Argument…

            Bedenke kurz, dass nicht alle Männer so toll sind wie du und beurteile das Argument dann noch mal.

          • @only me:

            Mir ging es lediglich um die Absolutheit deiner Aussage (Ein Mann hingegen verliebt sich in eine Frau, die jetzt sehr fruchtbar ist). Mir ist die Wirkung der Evolution auf unser Paarungsverhalten durchaus bekannt, aber es gibt auch Menschen, die sich des lächerlichen Schauspiels, das du als Liebe bezeichnest, bewusst sind und nach anderen Regeln spielen. Damit negiere ich allerdings nicht den Einfluss, den die Evolution auch zwangsweise auf mich hat, sondern will lediglich mehr. Und wenn du mich deswegen toll findest, fühle ich mich zwar geschmeichelt, aber es ist mir egal 🙂

    • Ist letztlich ein riskantes Spiel. Wenn sie zum statushöheren Mann wechselt, ist auch die Gefahr höher, später selbst verlassen zu werden.

    • „Und das sie, sobald sie dann Schluss macht, sofort einen neuen hat,…“

      Der Neue ist ja dann auch nicht einfach aus heiterem Himmel von hier auf jetzt da. D.h. dass sie während der Partnerschaft dann wohl schon aktiv nach einem anderen Mann sucht, ihn kennenlernt, sich mit diesem trifft und mit ihm wahrscheinlich auch Sex hat, um ihn „auszuprobieren“. „Zweigleisig“ fährt.
      Der Sex, den sie mit dem offiziellen Partner dann noch hat, dürfte dann gegen null tendieren.
      Empathische Menschen machen das so.

  9. Hate is a natural human emotion and it shouldn’t be discouraged or squelched. It should be fine-tuned and savored. If something is detestable, you should detest it. You should study your hatred for it and try to understand it fully. You should express it as clearly as you can and share it. Because if you can’t freely hate, you can’t freely love. By definition, they are two opposite ends of a continuum, and you can’t have one without the other. In fact, you hate because you love. If you don’t hate anything, you probably don’t really love anything, either. Normally, you hate those things that most threaten the things you love. I hate lies because I love truth. I hate ugliness because I love beauty. Because I love art, I hate those who have conspired to destroy it. Because I love nature, I hate those who have conspired to destroy it. Because I have loved (certain) women, I hate those who have conspired to make them crazy, unhappy, confused, or dissatisfied. I don’t have children, but those who do have children hate those who threaten the future happiness of their children (as they should). It is the hatred that guarantees action, since that is what emotion means. E-motion. A cause of movement or action. Those who want to curb your emotions, especially hatred, are just trying to keep you from any meaningful action. Those who teach that hatred should be avoided are hoping to shame you into permanent inaction.

    • http://voxday.blogspot.com/2020/05/hate-is-bad.html

      Hate is bad

      Also, humans are bad. Those are the lessons we are supposed to learn from the latest SJW debacle in the making otherwise known as the sequel to The Last of Us. But first, a spoiler of the upcoming game and its ending, simply because I despise SJWs in game development and the idiot designer is upset that everyone now knows how the game ends.

      To sum it all up, Everybody dies in TLOU II. Dina, Ellie, Joel, Jesse. Don’t know how Neil Druckmann thought this ending is something everybody would like. I’m disappointed becuase I waited years to just find out everyone dies.

      Linkende, ein auf Star Trek aufbauender Todeskult. 😉

    • Es kommt drauf an, zB. wäre „I hate blacks because I like whites“, gar nicht gut. Ausserdem es gibt ja verschiedene Geschmäcker. Ich kann etwas hassen dass jemand anders liebt.

  10. Gestern (2. Mai 2020/ 20:00 Uhr) wurde im Tessiner Tagesschau (auf Italienisch) gemeldet, dass Häusliche Gewalt gegen Frauen gestiegen ist.

    https://www.rsi.ch/play/tv/telegiornale/video/argentina-sessioni-di-tango-online?id=13001051

    (Ab Minute 8:17)

    Gekürzt wird folgendes gesagt:

    Häusliche Gewalt wegen Lockdown angestiegen überall auf der Welt. Die Anrufe an die Hilfsnummern und die Polizeieinsätze sind um ein Drittel gestiegen.

    Eine Folge der Gezwungenen Massnahmen. Und zwar ist es so schlimm geworden, dass die französische Regierung eine extra Nummer für Täter eingerichtet hat.

    Sie hoffen damit die häusliche Gewalt um 50% zu senken.

    Dann ist zu sehen wie eine Mitarbeiterin ein Anruf entgegennimmt:

    Ein 50 jähriger Täter ruft an und beicht, dass er seine Frau geohrfeigt hat und er selbst die Polizei gerufen hat.

    Er wird nach dem Anruf dann 48 Stunden lang in Untersuchungshaft gesteckt und ihn ein Rückkehr nach Hause verweigert.

    Danach wird noch folgendes gesagt: anrufen der Notrufnummer sind 90 % weiblich.

    Danach geht’s weiter: eine Frau die wegen seinem Peiniger zum Arzt musste um zu kontrollieren ob die Retina noch ganz war.

  11. Men are awesome!

    Wir können sogar manspreaden, also breitbeinig sitzen, während wir rennen oder joggen?
    Das sollen Frauen erstmal nachmachen!

    ^^

    Wir haben zwar gerade eine weltweite Seuche, aber egal… Feministinnen haben andere Prioritäten, z.B. Männer beschämen.

    • „Ein Sieg für Frauen im Sudan: Weibliche Genitalverstümmelung ist gesetzlich verboten.“

      Na, da werden sich ja bald die Knäste mit Frauen füllen.
      Genitalverstümmelung ist nämlich eine rein weibliche Angelegenheit.
      Frauen verstümmeln Frauen/Mädchen.

      • Indiesem Artikel steht, das Mädchen das gestorben ist, von einem pensionierten Arzt verstümmelt wurde, jedoch auf Anfrage der Eltern. Und im Gegensatz zu Wiki steht, dass ein Anfragesteller bis zu 3 Jahre und ein Operateur bis zu 7 Jahre Knast kassieren kann.

        • „Indiesem Artikel steht, das Mädchen das gestorben ist, von einem pensionierten Arzt verstümmelt wurde, …“

          Beschneidung war immer ein heikles Thema im Feminismus, weil durchaus bekannt war, dass das Taten sind, die faktisch nur unter Frauen ausgehandelt werden.
          Hier im kalten Norden wird dann ein Fall (den wir nicht überprüfen können) herangezogen, wo ein MANN die Beschneidung vorgenommen hat, um das hier gepflegte Narrativ vom bösen Patriarchat zu bestätigen.

          Ebenso gut könnte man den Fall des Vaters anführen, der die Beschneidung seiner Tochter verbot, nachdem er von den üblen und schmerzhaften Praktiken erfahren hatte.
          DAS aber wäre für das Weltbild des Feminismus nicht zielfördernd.

          • Ich muss da (bei allem mit Feminismus und „hier“) immer an Assange denken.
            Der CIA war ja bekannt, Deutschland im Besonderen, kann man jeden Scheiß (Afghanistan in dem Falle damals) am besten mit Feminismus verkaufen.

  12. Sowas entsteht wahrscheinlich aus dem Glauben das man als vorgeblicher Linker nicht rassistisch und sexistisch sein kann.

  13. Eben bekam ich den Hygieneplan von der Schule meines Kindes. Unterzeichnet von der Schulleiterin und dem Krisenteam. Es ist keine Brennpunkt-Hauptschule, sondern eine in einem recht wohlhabenden Umfeld, in der mit Abitur abgeschlossen werden kann.

    Der Hygieneplan strotzt vor Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern, die Grammatik ist teilweise erschreckend, selbst die Formulierungen an sich sind oft nicht schlüssig.

    Konsequent und fehlerfrei wird allerdings das …*innen durchgezogen. Bei Schülern, Lehrern, Betreuern. Nur im letzten Satz nicht: „Sollte es während der Schulzeit einer Reinigung bedürfen, übernehmen diese Arbeit die Hausmeister“. Dabei kann doch keiner wissen, ob sich hinter den Hausmeistern mit Penis nicht doch ein * verbirgt.

    Kranker Mist! Es geht in unserer Welt nicht mehr um die Dinge, die Inhalte, das Eigentliche – es geht nur noch um Identitäten und Befindlichkeiten. Selbst Schulleiterinnen können kaum mehr einen geraden Satz absondern.

  14. Geht grad steil auf social media:

    „Die Frauen werden eine entsetzliche Retraditionalisierung weiter erfahren. Ich glaube nicht, dass man das so einfach wieder aufholen kann und dass wir von daher bestimmt drei Jahrzehnte verlieren. Wir sehen es ja an der Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen, die jetzt schon wieder zurückgeht“, sagt Allmendinger. „Herr Habeck, meldet sich gerade das Patriarchat zurück?“, fragt die Moderatorin. Der antwortet: „Man hat jedenfalls gesehen, wer keine Lobby hat. Ich würde sagen: Alleinerziehende, Kinder und Frauen.“

    https://www.welt.de/vermischtes/article207705405/Anne-Will-Frauen-werden-eine-entsetzliche-Retraditionalisierung-erfahren.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_twitter

    3 Jahrzehnte zurück, da wären wir bei 1990, wo meines Wissens die juristische Gleichberechtigung als abgeschlossen galt, es aber noch keine Gender Studies, Frauenbeauftragte, und Dauerquoten gab…perfekt! ;-)))

    • „Wir sehen es ja an der Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen, die jetzt schon wieder zurückgeht““

      Vielleicht sind das Führungspositionen wo man arbeiten muss.

  15. Sehr spannend, mit Auswirkungen auf die Entwicklung des Lebens im Universum:

    “Unsere Beobachtungen scheinen die Idee zu unterstützen, dass es im Universum eine Direktionalität geben könnte, was in der Tat sehr seltsam ist”, sagt Professor Webb. “Das Universum ist also in seinen physikalischen Gesetzen möglicherweise nicht isotrop – also statistisch gesehen nicht derart in alle Richtungen gleich, wie wir dies bislang angenommen haben. Tatsächlich könnte es eine bevorzugte Aus-Richtung im Universum geben, entlang derer sich die Gesetze der Physik ändern. Mit anderen Worten, das Universum hätte in gewissem Sinne eine Dipolstruktur.“
    https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/weitere-studie-legt-nahe-dass-die-naturgesetze-im-universum-nicht-ueberall-gleich-konstant-sind20200429/

    Und weiter:

    “Lange Zeit wurde angenommen, dass die Naturgesetze perfekt aufeinander abgestimmt sind, und nur so die Bedingungen für das Gedeihen des Lebens gewährleisten. Die Stärke der elektromagnetischen Kraft ist eine dieser Größen. Wenn sie nur wenige Prozent vom jenem Wert abweicht, den wir auf der Erde messen, wäre die chemische Entwicklung des Universums völlig anders und das Leben könnte niemals in Gang gekommen sein. Dies wirft eine spannende Frage auf: Gilt diese Situation, in der grundlegende physikalische Größen wie die Feinstrukturkonstante “genau richtig” sind, um unsere Existenz zu fördern auch im gesamten restlichen Universum?”
    .
    „Wenn es im Universum eine Direktionalität gibt“, so argumentiert Professor Webb weiter, „und wenn gezeigt werden kann, dass sich der Elektromagnetismus in bestimmten Regionen des Kosmos geringfügig unterscheidet, müssen die grundlegendsten Konzepte, die einem Großteil der modernen Physik zugrunde liegen, überarbeitet werden.
    …“

    Wie wir jetzt wissen, wissen wir nichts, wenn mal eben grundlegende Axiome derart zu zerbröseln beginnen…

    Ach ja, diese Entdeckung, von der ich vermute sie wird weiterhin bestätigt, passt mit diversen medialen Aussagen zusammen (die ich bisher nicht sehr ernst genommen hatte, offenbar zu Unrecht).

    • Dieser weniger grenz- aber dafür umso mehr spekatakulärdurchbrüchliche „Wissenschafts“channel berichtete das ebenfalls.

      Ausserdem: Katzen sind böse!
      Was sich mit meiner Karentheorie deckt.

      Ups, war Hunde sind gut.
      Und jetzt mal scharf nachdenken wer alles gegen Hunde war.
      Merkel, Mohammed und Mephisto.

      13(3)7

      • „Und jetzt mal scharf nachdenken wer alles gegen Hunde war.“

        Nicht zu vergessen Fritz Wöss mit seiner caniphoben Streitschrift: „Hunde, wollt ihr ewig leben“

  16. Frauen, das unabänderlich passive Geschlecht.

    Niemand hilft ihnen!!!

  17. MFM-Feministinnen: Aber das ist nur eine kleine Minderheit unter Feministinnen… nur die in der Politik… und in den Medien … und noch die an den Universitäten…und vielleicht noch alle den Frauenorganisationen, die von Steuergeldern finanziert werden.

  18. Schwere Vorwürfe gegen China! Ein vierseitiger Geheimreport des US-Ministeriums für Innere Sicherheit legt die Vermutung nahe: China vertuschte den Corona-Ausbruch, um den benötigten medizinischen Bedarf auf den internationalen Märkten aufzukaufen!

    ▶︎ Sprich: Während Xi Jinping die Welt durch seine Lügen im Unklaren ließ, verschaffte sich China einen globalen Vorteil!

    Demnach spielte das kommunistische Regime Anfang Januar die Gefahr durch Corona bewusst herunter. Gleichzeitig erhöhte China die EINFUHR von medizinischer Ausrüstung und senkte die AUSFUHR drastisch!

    https://www.danisch.de/blog/2020/05/04/china-und-die-masken/

    Also sie verursachen – wieder – eine Seuche, sagen es so spät wie möglich, kaufen den Weltmarkt an medizinischen Material leer, von Ländern die aufgrund Chinas Geheimhaltung noch nicht wissen das sie dieses bald selsbt benötigen,

    A number of European governments have rejected Chinese-made equipment designed to combat the coronavirus outbreak.

    Thousands of testing kits and medical masks are below standard or defective, according to authorities in Spain, Turkey and the Netherlands.

    verkauften dann im Gegenzug mangelhafte Masken an diese Länder,

    There is new evidence to show that China locked down all domestic traffic internally by end January 2020 but pushed to open foreign travel till end March. Data from Tom Tom traffic index, a traffic location site that covers 416 cities across 57 countries show that as a result of this strategy, China, intentionally or otherwise, was able to lockdown its cities unknown to the world. While this reduced the spread of the Corona virus within China, China’s aggressive foreign travel policy lead to a virus explosion worldwide.

    https://economictimes.indiatimes.com/blogs/Whathappensif/how-china-locked-down-internally-for-covid-19-but-pushed-foreign-travel/

    und sie reduzieren die Inlandsflüge, aber nicht die internationalen Flüge, schränken die Studien zum Ursprung des Virus ein, behauptet der kommt aus den USA und nehmen Kontakt zu Politikern andere Länder auf um diese falsche Version der Geschichte zu verbreiten.

    Wie fasst man das jetzt zusammen?

    „Wieder tausende Tote auf dem Konto von Kommunisten“?

  19. “ sagen es so spät wie möglich, kaufen den Weltmarkt an medizinischen Material leer, von Ländern die aufgrund Chinas Geheimhaltung noch nicht wissen das sie dieses bald selsbt benötigen“

    Wenn das zutrifft, spendier ich dem nächsten Chinesen den ich treffe doch mal ne rassistisch- skeptisch hochgezogene Augenbraue. 😦

    • Ich würde nur allzu gerne erfahren, dass das alles falsch ist, Fake News, und China das nicht genau so gemacht hat.

      Oder das die hier einfach nur ein ganz normal beklopptes Arschloch ist und nicht versucht Oberfläche zu infizieren:

    • Man darf nicht alle in dem gleichen Topf werfen. Zu sagen „die Chinesen haben…“ ist sowieso falsch, 99.99999% der Chinesen haben damit nichts zu tun was eine Regierung usw hinter versteckten Hintertüren basteln. Auch „China hat…“ ist falsch. China was? Das Land? Land kann nicht denken oder handeln… Die Bevölkerung? dito. Das gilt natürlich für alles andere Länder inkl. die USA. Es sind immer korrupte einzelne Menschen die alles vermasseln, nicht ein Land oder Rasse.

  20. Pick-up artists (PUA) are communities of men, guided by self-imputed „experts“ who purport to have found the exact sequences of buttons to push to get a woman to succumb and offer access to her body.

    They fail to see the irony: like homebroken and trained puppies they jump through hoops held high by females and adhere religiously to a script written entirely by the fairer sex: „You want to sleep with me? You have to go through these motions and act clownishly for hours“

    I have even less respect for self-disparaging and self-loathing incels who whine constantly and pathetically about being shunned by women and how they have a god-given right to sex, by force if need be (black pillers). Some of these misfits even undergo extensive cosmetic surgeries to fix their „facial deformities“, a form if body dysmorphic insanity known as lookmaxing.

    Red pillers are more benign: they claim only to have seen the light and the true nature of women as rapacious and psychopathic entities who leverage the institutions of society to their unbridled anddysempathic benefit.

    The logical extension of this alleged power asymmetry is to avoid all committed relationships (casual sex is fine): enter MGTOW (Men Going Their Own Way)

  21. http://voxday.blogspot.com/2020/05/impossible.html

    Impossible?
    Martin van Creveld, the author of Equality: The Impossible Quest, has written a five-part essay on modern feminism and what he sees as its inevitable consequences.

    I. Introduction

    Want to know what the strangest thing about modern feminism is? Not the derogatory things many feminists say about other women (“only anxious to inspire love, when they ought to cherish a nobler ambition:” Mary Wollstonecraft, the mother of modern feminism and author of A Vindication of the Rights of Women). Not the foolishness of many of the claims its proponents keep on making, e.g that men designed the famous qwerty keyboard specifically to make the lives of female secretaries hard. Nor the fact that it often comes at the cost of women’s health and welfare, as when they try to compete with men in fields where the latter’s greater physical force and resistance to dirt gives them a clear advantage; thereby inviting injury and shortening their own lives. Nor the truly nauseating combination of aggression and self-pity which has become its trademark. But the fact that so many men tolerate it, abet it, and even help push it forward.

    http://voxday.blogspot.com/2020/05/impossible-part-ii.html

    „By the ordinary rules of social life, it should never have happened. Why? Because, at the time, men occupied all positions and held all the cards. So in the executive. So in the legislature, and so in the judiciary. So in the military and so in the police. So in the universities. And so in the media, of course. Not to mention the financial world. As late as 1999, when eleven countries formally inaugurated the Euro, the assembled ministers of finance did not include a single woman; it was only in 2018 that a woman became head of the NYSE for the first time. It happened because, women being women, men did not have it in their hearts to fight them. Least of all in the way they often fight each other.“

    • „men occupied all positions and held all the cards. So in the executive. So in the legislature, and so in the judiciary. So in the military and so in the police. So“

      Esther Vilar sagte dass die Männer eben nicht regieren sondern nur verwalten. Während die Männer alle Arbeiten ausführen, geniesen die Frauen das Leben. So in etwa. Und jetzt will eine Minderheit der Frauen genau das machen? Malochen? Komisch.

  22. This outcome was due to President Charles de Gaulle, who had made a strategic decision: France must cut her losses in Algeria rather than face perpetual conflict. In particular, De Gaulle did not believe that France could “integrate” as full French citizens Algeria’s Muslims, who in addition to numbering 10 million had a high fertility rate. He privately told an adviser:

    It is very good that there are yellow French, black French, brown French. They show that France is open to all races and has a universal vocation. But on the condition that they remain a small minority. Otherwise, France would no longer be France. We are still primarily a European people of white race, Greek and Latin culture, and Christian religion.

    Let’s not be under any illusions! Have you been to see the Muslims? Have you looked at them with their turbans and djellabas? You can see that they are not French! Those who advocate integration have the brain of a hummingbird, even if they are very knowledgeable. Try to mix oil and vinegar. Shake the bottle. After a while, they separate again.

    The Arabs are Arabs, the French are French. Do you think the French body politic can absorb 10 million Muslims, who tomorrow will be 20 million, after tomorrow 40? If we integrated, if all the Arabs and Berbers of Algeria were considered French, would you prevent them from settling in France, where the standard of living is so much higher? My village would no longer be called Colombey-the-Two-Churches but Colombey-the-Two-Mosques!

    https://www.unz.com/gdurocher/euro-muslim-race-war-in-north-africa-reliving-the-battle-algiers/

  23. Oh wei.

    Die nächsten soundsoviel Selbermachsamstage wird mir dieses Zitat in den Sinn kommen:

    „Infants move through a developmental stage that Melanie Klein referred to as ‘Good Mother, Bad Mother’. At this stage, the child’s reactions are polarized. If mother satisfies all needs in a timely manner, mother is deemed ‘good’. If mother’s performance is compromised; say, she is delayed in the shower. The infant is crying. Mother is ‘bad’!

    We hope, in time, the child will outgrow a tendency for black-and-white thinking. After all, mother – and everyone else – is good . . . and bad. Helpful . . . and flawed. She comes through. She disappoints. The ability to host this paradox is one of the building blocks of maturity.“

    https://blogs.timesofisrael.com/what-hating-jordan-peterson-tells-you-about-yourself/

  24. http://voxday.blogspot.com/2020/05/impossible-part-iii.html

    Martin van Crefelds 5 teiliges Essay über Feminismus Teil III


    Should it occur to anyone to start curbing the excesses of feminism in earnest, then obviously the most important step will be to deprive women of the right to vote. In itself, doing so ought not to be too difficult. In most modern countries, feeding in the right computer program and pressing a few buttons would suffice to do the job. No longer will my wife and I receive our Israeli, blue and white, voting cards in tandem. Instead of pinning two cards to the fridge as, in the past year, we have done no fewer than three times, I shall do so only with one. To prevent disenfranchised women from disrupting the voting process, as some of them regularly did at the turn of the twentieth century, perhaps a few of the noisiest ones should be placed under protective custody for a couple of days. Having each polling station watched by a policeman or two would not present a problem either.

    The real problem is a different one. In ancient Greece women’s rights and democracy were entirely separate. Neither in Athens nor in any other city were women allowed either to vote or to hold public office. To the extent that it was democratic, as in some respects it was, the same applied to republican Rome. Not so in the modern world. In it, right from the beginning the demand for women’s enfranchisement has been riding piggyback on democracy. When Congress issued the Declaration of Independence Abigail Adams, wife of president to-be John Adams, complained that it mentioned men but not women. As the French Revolution broke out more than one woman insisted that the newly-adopted rights of men should be extended to women too. The best-known one was the abovementioned Mary Wollstonecraft. Another, Olympe de Gouges, was actually executed; though less for denouncing the “despotic” rule of men over women than for advocating the return of the monarchy. Not accidentally did John Stuart Mill, the most ardent male feminist of all time, publish The Subjection of Women in 1869, the year that marked a vast extension of the British electorate.“

    ….

    • „In some armies, these problems and others like them have long brought about a situation where male personnel are more afraid of their female colleagues than of the enemy. And no wonder: the U.S military e.g has more sexual assault response coordinators (SARCs) than it does recruiters“

    • Olympe de Gouges verdanke ich sozusagen mein „Outing“ als Maskulist (für den ich mich nicht halte).
      Ich weiß nicht mehr, worum es ging, aber es war ein feministischer Artikel in der BRIGITTE, zu dem ich einen Kommentar abgab (zumindest damals war die BRIGITTE noch sehr liberal und man diskutierte auch sachlich mit den Gegnern der Ideologie).
      Auf meinen Kommentar antwortete eine Frau, die besonders Olympe de Gouge als leuchtendes Beispiel für eine Frau hervorhob, die im Kampf für die Frauenrechte auf dem Schafott endete.
      Mir war diese Vorkämpferin des Feminismus unbekannt, weshalb ich mich intensiver mit ihr beschäftigte.
      Das Bild, das sich mir bot, war mitnichten das einer Frauenrechtlerin, als vielmehr das einer jungen Revolutionärin, die in der Gewissheit ihrer großen sexuellen Attraktivität auf Männer ihre Möglichkeiten fatal überschätzte und irgendwann die Restauration der Monarchie forderte.
      Im Gegensatz zur WIKIPEDIA-Beschreibung ihres Lebenslaufs, hatte de Gouges jede Menge männliche Förderer, die sie eben auch so erfolgreich machte. Und sie konnte sich Eskapaden leisten, die jeden Mann damals längst aufs Schafott gebracht hätte. Erst ihr Eintreten für die Monarchie war selbst für sie zu Zeiten Robespierres ein sicheres Todesurteil.
      Sie starb also wegen zuviel Dummheit, nicht, weil sie sich allzu eifrig für Frauenrechte eingesetzt und damit „die Männer“ verärgert hatte.
      Im Grund genommen kann man sie symbolisch für die gesamte feministische Bewegung sehen.
      Anfangs durchaus mit einer gewissen Berechtigung gestartet, hat sie längst jedes Maß verloren und schaufelt ihr eigenes Grab aus der Dummheit und Borniertheit ihrer Vorturnerinnen.

      Der Disput in der BRIGITTE, der irgendwann einschlief, weil er in den über 700 Kommentaren nicht mehr zu verfolgen war, war meine erste intensive Erfahrung mit der feministischen Vorstellung von Wahrheit.

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