115 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 265 (29.04.2020)”
Ich habe mir den aktuellen Tatort angetan. Seine moralphilosophische Botschaft lautet: Männer sind böse, gewalttätig; Migranten und Frauen sind gut. Und wenn Frauen mal nicht gut sind, können sie nichts dafür oder sind eigentlich doch gut.
Schamlose Eigenwerbung: ARD Tatort: Sexismus geht, Rassismus nicht
Im Ersten läuft gerade ein Tatort mit Maria Furtwängler (die ich ja auch schon einige Male hier im Blog kritisiert habe), in der es um Feministen und deren Gegner geht, außerdem um eine „angehende Bundesverfassungsrichterin” und eine feminismuskritische Bloggerin. Letztere stirbt. Möglicherweise von der Antifa ermordet.
„Fury over £4.2billion feminist foreign aid as spending watchdog warns overseas projects that receive financial gifts are not being properly assessed 29 April 2020 “
Auszug: „Yegna, Ethiopia’s answer to the Spice Girls, received around £9.2million altogether from the British government, before the initiative was halted early…Previous spending on gender equality included £4million for Yegna, Ethiopia’s version of the Spice Girls, as part of a programme to empower women.
A further £5.2million went to the all-girl pop group in 2015 for an initiative expected to run until at least 2018, but this was halted a year early. “
Nein, eher verdeckte Quersubventionierung des heimischen Handels. Die Mädels haben das meiste Geld doch garantiert in Londoner Boutiquen und Schuhgeschäften verbraten. Mit dem Rest bezahlen sie dann Diener die ihnen den Hintern abputzen…
Wieviel Kommentar braucht’s denn bitte?
Das eine ist offenkundig ein Kommentar zur neuen Doku von Michael Moore über erneuerbare Energien und das andere 2 Leute die 28 Days Later aus menstruationskritischer Perspektive besprechen.
Menstruationszyklus 28 Tage.
Wünschen die feinen Herren eine Zusammenfassung?
Dann muss ich leider wirklich passen.
Ach, auf einmal geht’s?
Und nein, das ist NICHT offenkundig. Und bleibt ein Doppelpost.
.i..
Also ich kann auf eine Zusammenfassung verzichten. Eine kurze Info, worum es geht, kann trotzdem nicht schaden. Zumindest ich habe dann doch noch was Besseres zu tun, als wild irgendwelche Videos anzuklicken.
Das erste oben verlinkte Video bringt eine gute Zusammenfassung der Dokumentation „Planet for Humans“. Darüber hinaus wird die Kritik der Klimaaktivisten an dieser Dokumentation entkräftet. Ferner werden ein paar treffende Bemerkungen zur Klimawende in Deutschland vorgebracht. Ich finde dieses Video sehenswert.
Das zweite Video habe ich nach 15 Minuten ausgemacht. Es ist überhaupt nicht luzide, sondern fahrig gemacht. Es braucht allein 9 Minuten, um zum eigentlichen Thema zu kommen. Deshalb finde ich Lesen besser als Videos gucken, weil man beim Lesen viel schneller und flexibler fokussieren kann auf das, was einen interessiert, und weil man viel schneller überschauen kann, ob es einen überhaupt interessiert. Videos finde ich zu umständlich.
Nachtrag zum Video:
Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass der Anstieg der Weltbevölkerung ursächlich für mehr Wohlstand und Effizienz ist und das es uns besser geht.
Leistungs- bzw. Effizienzsteigerung ergeben sich aus der zeitlich Entwicklung, di der Mensch in den letzte Jahrhunderten mitgemacht hat. Bspw. Technisierung, Entwicklung in der Medizin usw.
Daraus hat sich dann eine längere Lebenserwartung und somit ein Bevölkerungsanstieg ergeben.
Probleme habe ich auch mit der Kernenergie als Allheilmittel. Mir ist schon klar, dass wir zumindest derzeit nicht in der Lage sein werden, nur mit „grüner Energie“ auszukommen. Deshalb nutzen wir ja Öl-, Gas- und Kohlekraftwerke und kaufen u.a. Kernenergie hinzu.
Mangels Alternativen ist bzw. war auch der Ausstieg aus der Kernenergie vermutlich etwas überhastet.
Dennoch ist Kernenergie immer nur so lange „sauber“, so lange nichts passiert. Tschernobyl und Fukushima lassen grüßen. Und das sind nur die größten und bekanntesten Störfälle.
Von einer sicheren Entsorgung des radioaktiven MÜlls mal abgesehen.
Zudem darf man nicht vergessen, dass auch der Betriebsstoff der Kernkraftwerke endlich ist.
Kernenergie als heiligen Gral zu propagieren, halte ich dementsprechend auch für falsch.
„Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass der Anstieg der Weltbevölkerung ursächlich für mehr Wohlstand und Effizienz ist und das es uns besser geht.“
So herum sehe ich die Kausalität auch nicht. Vielmehr dürfte umgekehrt gestiegener Wohlstand bzw. verbesserte Kenntnisse etwa im Bereich der Medizin dafür gesorgt haben, dass die Weltbevölkerung gestiegen ist. Maßgeblicher als die von dir genannte gestiegene Lebenserwartung sehe ich aber noch die minimierte Kindersterblichkeit. Dabei ist das Fatale, dass zu beobachten ist, dass in Gesellschaften ab einem gewissen Wohlstand die Fortpflanzungsraten zurückgehen, aber in Ländern, die teils noch bettelarm sind, immer noch genauso Kinder in die Welt gesetzt werden, wie noch vor tausend Jahren. Nur dass durch die auch dort durch internationale Einrichtungen verbesserte Gesundheitsfürsorge auch in diesen Ländern weit mehr Kinder durchkommen, als noch vor drei, vier Generationen. Also quasi gerade dort, wo sich die Gesellschaft viele Menschen leisten könnte, führt das weitgehende Zufriedenheitsgefühl aufgrund individuellen Wohlstandes dazu, dass offensichtlich der Kinderwunsch geschmälert wird, während in Gesellschaften, die besser daran täten, nicht mehr an Bevölkerungszahlen zuzulegen, immer mehr Kinder nachkommen.
Dass persönlicher Wohlstand ab einem gewissen Punkt scheinbar den Kinderwunsch schmälert, lässt sich scheinbar sogar innerhalb von Gesellschaften beobachten. Es ist ja schließlich auch hierzulande schon fast ein Klischee, die sozial prekäre Familie mit 15 Kindern, während gut situierte bis reiche Familien bei der Fortpflanzung oft recht zurückhaltend sind.
„…die minimierte Kindersterblichkeit.“
Aber auch der Zuwachs an Energiequellen (wie Erdöl) spielen eine nicht unbedeutende Rolle.
„Daraus hat sich dann eine längere Lebenserwartung und somit ein Bevölkerungsanstieg ergeben.“
Da bin ich recht skeptisch, weil die Lebenserwartung sehr von der Lebensweise und Äussere Einflüsse bestimmt wird. Die Industrialisierung hat in den Anfängen die Lebenserwartung extrem gesenkt, vor allem (so wie immer) bei den Männer. Ansonsten wäre ein Platon 428- 348 v. Chr. nicht 80 Jahre alt geworden.
„Dass persönlicher Wohlstand ab einem gewissen Punkt scheinbar den Kinderwunsch schmälert, lässt sich scheinbar sogar innerhalb von Gesellschaften beobachten. Es ist ja schließlich auch hierzulande schon fast ein Klischee, die sozial prekäre Familie mit 15 Kindern, während gut situierte bis reiche Familien bei der Fortpflanzung oft recht zurückhaltend sind.“
„Dabei ist das Fatale, dass zu beobachten ist, dass in Gesellschaften ab einem gewissen Wohlstand die Fortpflanzungsraten zurückgehen, aber in Ländern, die teils noch bettelarm sind, immer noch genauso Kinder in die Welt gesetzt werden, wie noch vor tausend Jahren.“
Was auch immer hier fatal sein soll, so hat die Gesundheitsvorsorge nichts mit der Geburtenrate zu tun.
Die sinkt nämlich weltweit, hat in Gesamtasien – von Afghanistan abgesehen – europäisches Niveau erreicht und hängt in erster Linie von Alternativen bei der Altersvorsorge ab.
„Was auch immer hier fatal sein soll, so hat die Gesundheitsvorsorge nichts mit der Geburtenrate zu tun.“
Völlig falsch gelesen. Ich habe nicht gesagt, dass die Gesundheitsversorgung Einfluss auf die Geburtenraten hat, sondern dass eine bessere Gesundheitsvorsorge dazu führt, dass bei gleichbleibender Geburtenrate (selbst bei leicht sinkender) deutlich mehr Kinder das Erwachsenenalter erreichen.
Und fatal ist, dass in den Wohlstandsgesellschaften der westlichen Welt die Reproduktionsraten deutlich geringer sind, als in weiten Teilen der dritten Welt, wo aber die Volkswirtschaften kaum in der Lage sind, eine ständig wachsende Bevölkerung zu ernähren. Das war’s, was ich als fatal bezeichne.
Der allgemeine „Rückgang“ in ärmeren Ländern, den du hier vorbringst, ändert daran zunächst auch nichts. Wie immer bei Änderungsraten: entscheidend ist die Basis, auf der die Änderung beruht.
NIEMAND hier verbindet Reproduktivität mit der derzeitigen ausbeuterischen Lage auf dem Arbeitsmarkt? – Interessant.
@carnofis
„Und auch hier ist das Klischee eben das, was es ist – zwar gern gepflegt, aber dennoch ein Klischee. […] steigende-geburtenraten-mit-hoeheren-einkommen“
Jetzt aber mal bitte genau bleiben. Es handelt sich um ein sehr junges, auf 250 europäische Regionen beschränktes Phänomen. Denn „diese Beobachtung [höheres Einkommen = niedrigere Geburtenraten] traf […] für den Großteil des 20. Jahrhunderts zu.“ Und auch jetzt ist es nur so, dass „die Chancen gut stehen, dass steigendes Einkommen in Europa künftig nicht mehr zu niedrigeren Geburtenraten führen wird, sagen die Wissenschaftler.“
Also: Generell gilt die Gleichung „höheres Einkommen = niedrigere Geburtenraten“. Es könnte sein, dass jetzt eine Trendwende (auf niedrigem Niveau) erreicht wurde; zumindest gilt das für die besagten europäischen Regionen. Ob das allerdings tatsächlich trägt, oder vielleicht nur eine umgekehrte Kausalität vorliegt (Paare ziehen zur Familiengründung in reichere Regionen und treiben dort die Geburtenrate nach oben), ist völlig offen.
Es ist ja schon auffällig, dass nicht Europa als Ganzes betrachtet wurde, sondern nur 250 Regionen. Und die Studie sagt selbst: „Ein weiterer wichtiger Faktor sind Wanderungstrends.[…] Einwanderer sind für gewöhnlich gesünder als die Durchschnittsbevölkerung, was tendenziell ihre Fertilität erhöht. Dazu kommen sogenannte Tempoeffekte, da Migranten ihre Familienplanung häufig aufschieben, bis sie sich am neuen Wohnort fest niedergelassen haben.“ Ich habe den starken Verdacht, dass sich für Europa in seiner Gesamtheit nichts geändert hat.
Das ist dann dieses feministische Videogaming welches rauskommt, wenn man Anita Sarkesian beraten lässt.
Also erstens sind die Infektionszahlen weiter rückläufig, zweitens finde ich, dass die Bevölkerung, also wir, das bisher extrem gut gemacht haben. Und zwar ohne Repression und maschinenpistolenbehangene Militärs, die auf den Straßen patroullieren und unsere Passierscheine sehen wollen. Ärgerlich ist, dass jetzt die Repression doch noch kommt, dass die Berliner zum Beispiel keine Maskenpflicht in Geschäften verordnet hatten, dann aber die Mainstreammedien so auf einer Umfrage in der Bevölkerung rumgeritten haben, dass sie jetzt doch eine Pflicht eingeführt haben.
Was soll der Quatsch? Es sind fast alle vernünftig. Warum also jetzt sowas? Wenn da einer ohne Maske näher kommt an eine Karen, dann wird der so zusammengeschissen, dass er sofort aus dem Laden flüchtet. Das ist viel schlimmer als staatliche Repression, daher brauchen wir die nicht!
„Was soll der Quatsch? Es sind fast alle vernünftig. Warum also jetzt sowas?“
Ich bin aus denselben Gründen gegen die Maskenpflicht.
Zusätzlich stellt sich mir die Frage, wie lange denn diese Maskenpflicht jetzt aufrecht erhalten werden soll? Das Virus werden wir nicht mehr aus der Welt schaffen, ein Impfserum gibt es (noch) nicht, …
Dafür sinken die Zahlen der Infizierten immer weiter – und damit die Chance auf eine Herdenimmunität.
Ohne Impfstoff KANN man die Maskenpflicht nicht mehr aufheben.
Fazit: kauft modische Designer-Masken, denn Ihr werdet für den Rest Eurer Tage vermummt herumlaufen müssen.
Ich erinnere mich noch an die atacama hier, die vor gut vier Jahren immer hysterischer vor der Islamisierung der Gesellschaft durch Flüchtlinge warnte.
Und besonders davor, dass „in fünf Jahren deutsche Frauen mit der Burka herumlaufen“ müssten.
Jetzt sind viereinhalb Jahre um – und alle deutschen Frauen laufen mit einer Corona-Burka herum.
Ich leiste Abbitte gegenüber unserer Kassandra, die es schon damals gewusst hat.
Blödsinn! Waren sie eben nicht. Der Großteil der Leute, denen ich bspw. beim Einkauf begegnet bin, haben keine Maske getragen. Solidarität mit Risikogruppen? Fehlanzeige!
Insofern sind solche Repressionen wie Maskenpflicht zu begrüßen. Wenn Einsicht und Verstand nicht ausreichend vorhanden sind, muss man manche Menschen halt wie ein Kleinkind an die Hand nehmen.
@Mario – Sehe ich auch so. Drängler beim Einkaufen, Jogger mit 50cm Abstand, Spaziergänger, die dein an den Rand ausweichen als Einladun nehmen, nebeneinander den ganzen Weg zu nutzen usw usf.
Und von wegen „Anschiss von Karen“ – sag höflich etwas bzgl bitte Abstand halten und Du kriegst die volle, asoziale Breitseite zu hören.
„Geht die Vernunft, kommen die Verbote“ – und nachdem bei manchen die Vernunft nie angekommen ist …
„sag höflich etwas bzgl bitte Abstand halten und Du kriegst die volle, asoziale Breitseite zu hören.“
Du scheinst in einer schlechten Gegend zu leben.
Meinst Du, dass die Leute mit Maskenzwang besser werden?
Ich kann – wenn wir schon aus dem persönlichen Leben belegen – von meinem täglichen 3 km langen Arbeitsweg berichten: KEIN EINZIGER der Leute, denen ich begegne, trägt ne Maske. Alle weichen freundlich aus, wenn man sich entgegenkommt (gut, eine ältere Dame scheint jedesmal am liebsten weglaufen zu wollen. Vielleicht sehe ich schon irgendwie krank aus ) und – last, but not least – wir leben alle immer noch.
Ich habe durchaus nichts gegen die anderen Maßnahmen, wie Distanz wahren, keine Versammlungen u.s.w.
Ich sehe nur ein großes Problem auf Politik und Gesellschaft zukommen, wenn es für die Maskenpflicht kein absehbares Ende gibt. Und genau WEGEN der Maskenpflicht rückt das derzeit in unerreichbare Ferne. Zwischen den Zeilen geben das die „Experten“ sogar zu.
Wir werden in einigen Wochen ein Akzeptanzproblem kriegen. Und wenn das um sich greift, haben wir die Pandemie, vor der wir uns die ganze Zeit fürchten.
Merke: Wenn Du zuviel Dampf auf dem Kessel hast, dann lässt Du ihn kontrolliert ab und nimmst keinen größeren Schlüssel, um das Ventil fester zuzudrehen.
Wenn du mal zwischen den Zeilen liest bzw. mal selbstständig etwas weiterdenkst, wirst du unweigerlich feststellen, dass nicht wirklich ein Ende in Sicht ist.
Kurzarbeitergeld soll(te) ab dem 4. Monat auf 70% erhöht werden. Ab dem 7. Monat auf 80%.
Welche Rückschlüsse kann man aus solchen Aussagen wohl ziehen?: Ich halte dich für intelligent genug, dass du selbst drauf kommst. 😉
Ich bin mir sicher, dass eine Maskenpflicht da das kleinere Problem ist.
Ohne Impfstoff KANN man die Maskenpflicht nicht mehr aufheben.
Man gewinnt aber Zeit zur Forschung. Und kann, hoffentlich ohne dass Menschenleben über Gebühr gefährdet werden, Erkenntnisse über das Virus, Mutationen, Auswirkungen und Behandlungsmethoden gewinnen.
Ich erinnere mich noch an die atacama hier, die vor gut vier Jahren immer hysterischer vor der Islamisierung der Gesellschaft durch Flüchtlinge warnte.
Einen mögilchst guten gesundheitlichen Schutz für seine Mitmenschen (bzw. auch für sich selbst) zu gewährleisten und religiös-ideologische Einschränkungen sind dann doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Wie bspw. auch die medizinisch notwendige Beschneidung und die religiös-ideologische Genitalverstümmelung bei Jungen.
Davon abgesehen finde ich es reichlich vermessen, dass gerade die Generationen sich über die Verpflichtung zu einer recht nebenwirkungsarmen Schutzmethode zum Allgemeinwohl aufregen, die mehr oder weniger direkt von solchen Verpfllchtungen (bspw. Impfpflicht zur Pocken-Impfung) profitieren. Aus dem Grund bin ich übrigens auch für eine Impfpflicht gegen Masern.
@Mario – „Wenn du mal zwischen den Zeilen liest bzw. mal selbstständig etwas weiterdenkst, wirst du unweigerlich feststellen, dass nicht wirklich ein Ende in Sicht ist…“
Korrekt. Und genau aus diesem Grund sollten mMn. jetzt nur Maßnahmen ergriffen werden, die auch längere Zeit durchgehalten werden können. Dass sich die Maskenpflicht unbegrenzte Zeit durchsetzen lässt, halte ich für fraglich.
Hinzu kommt, dass durchaus zweifelhaft ist, ob die Maskenpflicht unterm Strich überhaupt einen nennenswerten positiven Effekt haben wird, denn dem zumindest bei „Freizeitmasken“ doch eher begrenzten zusätzlichen Schutz stehen ja auch nicht unerhebliche Nachteile gegenüber.
@carnofis – München Innenstadt / Schlachthofviertel und mit dem Hund in den Isarauen. Kein schlechtes Viertel, gerade bei den Joggern eher Wohlstandsverwahrlosung.
Und der Maskenzwang – der ja momentan zumindest nur für den ÖPNV und beim Einkaufen gilt – würde bei einem dieser Jogger das Verbreitungsrisiko zumindest verringern, oder?
„Geht die Vernunft, kommen die Verbote“
Aber dann ist die Vernunft leider oft für immer verschwunden. Wenn du einem 500 Euro vom Kurzarbeitergeld wegnimmst, weil er die Maske vergessen und trotzdem eine Tüte Milch gekauft hat, dann ist das Risiko extrem hoch, dass der sich eher weiter entsolidarisiert.
Der wird dann vielleicht mit zehn Kumpels maskenfrei unter der Brücke ein Bierchen trinken und denken: „Scheiß drauf! Die können mich mal.“ Dann kannst du natürlich wegen denen die Schraube weiter anziehen, Ausgehverbote mit Kontrollen einführen, Patroullien unter jeder Brücke. Aber dann ist die Wahrscheinlichkeit eher höher, dass du in schalldichten Kellern hemmungslose Corona-Parties bekommst und in der Folge Lager für Uneinsichtige.
Es ist schon jetzt so, dass viele junge Menschen maulen, was sie alles wegen den Alten machen müssen und nicht machen dürfen. Durch Strafandrohung wirst du die nicht zu mehr Rücksicht und Verständnis bewegen.
„Wenn du mal zwischen den Zeilen liest bzw. mal selbstständig etwas weiterdenkst, wirst du unweigerlich feststellen, dass nicht wirklich ein Ende in Sicht ist.“
Dito!
Das ist nämlich exakt meine Begründung GEGEN die allgemeine Maskenpflicht.
Wohl dem, der lesen kann un dies auch tut, bevor er sofort wutschnaubend in die Tasten haut.
„Kurzarbeitergeld soll(te) ab dem 4. Monat auf 70% erhöht werden. Ab dem 7. Monat auf 80%.
Welche Rückschlüsse kann man aus solchen Aussagen wohl ziehen?: Ich halte dich für intelligent genug, dass du selbst drauf kommst. 😉 “
Besten Dank für das Kompliment. Ich fürchte, dass meine Rückschlüsse trotzdem andere sind, als Deine.
Wir konnten bis letzte Woche ohne Maske in jedem Supermarkt einkaufen – und TROTZDEM ist die Infektionsrate kontinuierlich gesunken. In der Firma arbeiten wir ohne Masken, halten aber aus für uns nachvollziehbaren Gründen Abstand voneinander. Und KEINER hat sich bisher infiziert.
Es geht also auch problemlos ohne Maskenpflicht.
Nach meinem Eindruck hat da ein Politiker aus wahltaktischen Gründen mit dem Maskenzwang ne Sau durchs Dorf getrieben und mit medialem Druck werden die anderen Bundesländer gezwungen, nachzuziehen.
Der Nutzen einer Maskenpflicht wird ja auch unter Politikern durchaus unterschiedlich gewertet.
„Ich bin mir sicher, dass eine Maskenpflicht da das kleinere Problem ist.“
Kurzfristig ja, langfristig nein.
Und nach derzeitigem Forschungsstand müssen wir mit einer langfristigen Pandemie rechnen.
„Davon abgesehen finde ich es reichlich vermessen, dass gerade die Generationen sich über die Verpflichtung zu einer recht nebenwirkungsarmen Schutzmethode zum Allgemeinwohl aufregen, die mehr oder weniger direkt von solchen Verpfllchtungen (bspw. Impfpflicht zur Pocken-Impfung) profitieren. Aus dem Grund bin ich übrigens auch für eine Impfpflicht gegen Masern.“
In dem Punkt gehe ich ausnahmsweise mal d’accord mit Dir 😉
Meine Jungs wurden damals gegen alles geimpft, was möglich und nötig war.
denn dem zumindest bei „Freizeitmasken“ doch eher begrenzten zusätzlichen Schutz stehen ja auch nicht unerhebliche Nachteile gegenüber.
Welche da wären? Man muss sein Hirn einschalten und die Maske aufsetzen?
Man wird nicht komplett sommerlich braun im Gesicht?
Man sieht kein Lächeln mehr?
Man wird mit linksradikalen Extremisten verwechselt, die laufen auch immer vermummt herum?
Man kriegt etwas schlechter Luft, weil die Maske den Atemwiderstand erhöht?
Wirklich gelten lassen kann ich da nur das letzte Argument. Im Gegensatz zu mir dürften die meisten Menschen mit der etwas erschwerten Atmung allerdings kein wirkliches Problem haben.
Insofern verbessert selbst eine schlecht sitzende Maske immer noch mehr Schutz als gar keine, zumal sich ausreichender Abstand eben nicht immer und dauerhaft einhalten lässt.
Es ist schon jetzt so, dass viele junge Menschen maulen, was sie alles wegen den Alten machen müssen und nicht machen dürfen. Durch Strafandrohung wirst du die nicht zu mehr Rücksicht und Verständnis bewegen.
Das stimmt leider. Ist allerdings kein Problem nur von jungen Menschen, sondern ein allgemeines gesellschaftliches Problem. Einerseits sind die meisten „Jugendlichen“ ja anscheinend der Überzeugung, Corona wäre kein Problem, weil sie ja nicht zur Risikogruppe gehören.
Andererseits halte Ich unsere Gesellschaft mittlerweile für ziemlich rücksichtslos und egoistisch (teils verroht) und das betrifft praktisch alle Generationen.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass sich durch oder nach Corona etwas ändert.
Es gibt sicherlich einige Lichtblicke wie Nachbarschaftshilfen, Balkon-Konzerte usw. Insgesamt glaube ich aber nicht an einen Wandel zu einer Mustergesellschaft.
Mario, die Nachteile der Masken sind doch (zumindest meinem Eindruck nach) eigentlich schon ziemlich weitläufig öffentlich diskutiert worden?
Wichtigster Punkt ist wohl die Gefahr, dass sich ein trügerisches Sicherheitsgefühl einstellt, das eine Verringerung der Hygiene- und Abstandsbemühungen zur Folge haben kann.
Außerdem fummelt man sich mit Maske meistens öfter im Gesicht herum, was das Ansteckungsrisiko erhöht.
Zudem wird eine Maske bei mehrfacher Benutzung schnell zur Virenschleuder, wenn man sie nicht ordnungsgemäß reinigt – was erfahrungsgemäß bei vielen Menschen nicht der Fall sein wird.
Und die erschwerte Atmung durch die Maske ist nicht nur unangenehm, sondern kann bei empfindlichen/vorgeschädigten Personen durchaus größere Probleme hervorrufen.
Das ist jetzt erstmal nur das, was mir so auf Anhieb einfällt. Ich finde, es ist auf jeden Fall relevant genug, dass man eine Abwägung zwischen Vor- und Nachteilen nicht von vornherein vom Tisch wischen kann.
Darum haben Chirurgen und Zahnärzte immer Masken (vor Corona auch) weil sie sich gern verkleiden.
„Und der Maskenzwang – der ja momentan zumindest nur für den ÖPNV und beim Einkaufen gilt – würde bei einem dieser Jogger das Verbreitungsrisiko zumindest verringern, oder?“
Ich weiß ja nicht, wie schmal die Wege in den Isarauen sind, aber solange der Jogger Dich nicht so eng anhechelt, dass Du seinen Atem spüren kannst, brauchst Du Dir mMn keine Sorgen zu machen.
Im Freien gibt es zwei Parameter reichlich, die jedes Virus sehr schnell den Garaus machen – Sauerstoff und UV-Licht. Eine Kombination, die seit Jahrzehnten zur Desinfektion z.B. von Schwimmbadwässern eingesetzt wird.
Im Gegensatz zu uns haben Viren keine Schutzmaßnahmen gegen UV-Licht und dazu noch ein extrem ungünstiges Oberflächen/Volumen-Verhältnis. Ihre Überlebenschancen an der frischen Luft sind daher praktisch gleich Null.
Meines Wissens nach wurde auch noch nie ein im Freien durch Atemluft freigesetztes und danach noch funktionierendes Virus nachgewiesen.
Jogger, besonders die mit zugekorkten Ohren, mögen stellenweise lästig sein, gefährlich als Virenschleudern sind sie nicht.
@carnofis – 1m-2.5m sind die Wege breit. Aber darauf kommt es ja gar nicht an, wenn man mit 50cm überholt wird. Gerade ein schnell laufender Jogger stößt eine ziemliche Atemwolke aus, die nach ihm in der Luft stehe bleibt. Und dass die momentane UV-Strahlung, gerade auch noch nach 18h, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, einen relevanten Einfluß haben sollte (noch dazu in waldigem Gebiet), das halte ich doch für arg optimistisch. Davon abgesehen geht es doch auch um die Geste, oder? Dieses demonstrative „Ihr geht mir alle am Arsch vorbei, ich mache nur (und alles), was _ICH_ will.“
Vielleicht hast Du mit Deiner Einschätzung Recht. Vielleicht auch nicht. Genausowenig können das diese Jogger wissen – und bis zur Klärung spielen sie aus purem Egoismus und purer Ignoranz mit anderer Menschen Leben.
Das muss wirklich abhängig von der Gegend sein.
Hier in einem idyllischen Dorf auf dem Land verhalten sich die Leute top.
Sogar die Kids betreten die Geschäfte nur mit Maske.
Wir sind allerdings auch nicht sonderlich multikulti, sondern die schwärzeste Gemeinde Westdeutschlands.
Hier kommt diese Blockwart-Mentalität der Deutschen wieder durch. Die habe ich in meiner Jugend noch kennengelernt. Dann war sie ein paar Jahrzehnte fast nicht mehr zu spüren. Aber in solchen Krisesn wie jetzt zeigen die Deutschen, was eben doch noch in ihnen steckt. Da zeigen sie ihr wahres Gesicht.
Die Forscherinnen vom DIW haben ihren Bericht inzwischen korrigiert, u.a. nach Hinweisen von Julius und mir. In der neuen Version ist jetzt nur noch von „knapp 60 Prozent“ die Rede. Wobei „knapp 60 Prozent“ laut der Abbildungen im Bericht genau genommen irgendwo zwischen 56 und 57 Prozent ist. Wer’s nachschauen will:
Positiv hervorzuheben ist, dass sie die Korrekturen im neuen Bericht ehrlich und an mehreren Stellen ansprechen.
Negativ hervorzuheben ist, dass auch weiterhin KEINE EINZIGE Abbildung in dem Bericht nicht mindestens eine Abbildung hat, die ihr zu widersprechen scheint. (Okay, sind auch nur vier. Trotzdem…) Die Autorinnen sind davon in Kenntnis gesetzt; mal sehen, ob sie auch diese Fehler beheben werden.
@crumar: Sollten die Autorinnen auch die noch vorhandenen Widersprüche beheben/aufklären, würde ich sie trotzdem gerne noch weiter piesacken. Würdest du sie dann freundlich aber bestimmt auf die Widersprüche hinweisen, die du in ihrer Datengrundlage ausgemacht hast? Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, und du scheinst da mehr Ahnung von zu haben. Wenn du möchtest, kann ich deine Anfrage auch für dich weiterleiten. Es macht einen gewissen Spaß, schlampige Arbeit zu monieren, ist fast wie Lehrer in der Schule 😉
Die Zahlen, die sich aus den Abbildungen ablesen lassen. Hier die entsprechenden Passagen aus meiner Mail:
„Leider sind mir bei der erneuten Durchsicht des Berichts beim Vergleich der Abbildungen untereinander weitere (scheinbare?) Widersprüche aufgefallen, die sämtliche vier Abbildungen betreffen.
Berufsprestige: Die Punkte, die in Abbildung 3 die Abweichung vom Durchschnittswert angeben, stimmen nicht immer mit den Daten aus Abbildung 1 überein. So weist beispielsweise Abbildung 1 ein Berufsprestige für Reinigungsberufe von ca. 32 Punkten aus. Verglichen mit dem Durchschnitt aller Berufe von 63 Punkten ist das eine Abweichung von knapp 50% nach unten. Abbildung 3 gibt für Reinigungsberufe aber eine Abweichung des Berufsprestiges zum Durchschnitt von fast 70% nach unten an. Auch bei den human- und zahnmedizinischen Berufen, die auch im Begleittext erwähnt werden, ist die Abweichung auffällig: 194 Prestigepunkte aus Abbildung 1, mithin eine Abweichung zum 63-Punkte-Durchschnitt von 208%, stehen einer Abweichung von nur 112% in Abbildung 3 gegenüber.
Bruttostundenlöhne: Abbildung 2 weist die Bruttostundenlöhne in den systemrelevanten Berufen aus. In Abbildung 4 sind diese Bruttostundenlöhne aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. Prinzipiell müssten also die summierten und mit dem Frauen- bzw. Mäneranteil im jeweiligen Berufsfeld gewichteten Durchschnittslöhne von Männern und Frauen den Wert in Abbildung 2 ergeben. Das ist aber nur für fünf Berufsgruppen so; bei elf Berufsgruppen beträgt die Abweichung sogar mehr als einen Euro, kann also nicht mehr mit Ableseungenauigkeiten meinerseits aus den Diagrammen erklärt werden. Beispielsweise beträgt bei den Verwaltungsberufen der Bruttostundenlohn laut Abbildung 2 ca. 19 Euro. Abbildung 4 weist für Frauen einen Bruttostundenlohn von knapp über 20 Euro, für Männer von knapp über 25 Euro aus. Das widerspricht klar dem Gesamtdurchschnitt von 19 Euro.
Abweichung der Bruttostundenlöhne vom Durchschnitt: Auch hier ergibt ein Vergleich zwischen den Bruttostundenlöhnen aus Abbildung 2 und den daraus errechenbaren Abweichungen vom durchschnittlichen Stundenlohn in Höhe von 19 Euro teils große Differenzen zu den in Abbildung 3 ausgewiesenen Abweichungen. Für neun Berufsgruppen beträgt diese Abweichung mehr als fünf Prozentpunkte. Am auffäligsten ist diese Abweichung wieder bei den human- und zahnmedizinischen Berufen: Während Abbildung 3 eine Abweichung von plus 76% angibt, lese ich aus Abbildung 2 mit 41,5 Euro gegenüber dem Schnitt von 19 Euro eine Abweichung von plus 118%.
[…]
(In diesem Zusammenhang ist es auch unglücklich, dass ihre neue Abbildung 4 nun andere Frauenanteile in den Berufsgruppen ausweist als die Abbildungen 1-3. Auch fehlt in Abbildung 4 nun für vier Berufsfelder die Angabe des Fauenanteils.)“
_Nicht_ angesprochen habe ich also, was du zur Klassifikation der Berufe angemerkt hattest.
Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen
Justizvollzug
Krisenstabspersonal
Personal zur Sicherstellung der öffentlichen Infrastrukturen
Mitarbeitende im Gesundheits- und Pflegebereich
Arbeitnehmer im Pflegebereich
Personal in öffentlichen Einrichtungen und Behörden
Mitarbeitende, die Notversorgung in Kindergarten und Schule sichern
Arbeitende in der kritischen Infrastruktur und der Grund- sowie Lebensmittelversorgung
Aus der Studie:
„Da die Listen systemrelevanter Berufe im Zuge der Corona-Krise auf Länderebene festgelegt wurden, um den Anspruch für eine Kindernotbetreuung zu reglementieren, existiert keine bundesweit einheitliche Liste […] Die vorliegende Analyse bezieht sich auf die zuerst veröffentlichte Liste der Berliner Senatsverwaltung, Stand 12. März 2020“
„Wieso kommt man auf die Idee, dass 60% der systemrelevanten Berufe werden von Frauen ausgeübt werden?“
Indem man die Frauenanteile für die als systemrelevant angesehenen Berufe auswertet. (Lies den Bericht.)
Ja natürlich ist das irgendwie gemacht. Meine Frage war rhetorisch gemeint. Man kann ja auch eine Statistik entwerfen, in dem man beweist dass in eine Fabrik die Fabrikarbeiter 100% der Arbeit verrichten, ohne Rücksicht auf alle anderen, die die Arbeit erst möglich gemacht haben.
Indem man die Frauenanteile für die als systemrelevant angesehenen Berufe auswertet. (Lies den Bericht.)
Sorry Renton, hier machst du es dir extrem leicht, denn genau das stimmt so nicht! Die Liste der als systemrelevanten Berufe, Stand 12. März 2020 ist diese hier:
Und das stimmt halt nicht mit den Berufen überein, die sie als systemrelevant definiert haben. Insbesondere die beiden ersten Berufe (Verwaltungs- und Reinigungsberufe), mit dem höchsten Gewichtungsfaktor und Frauenanteil, sind und wurden niemals als systemrelevant eingestuft. Ich unterstelle, dass sie dreist und frech gefälscht haben. Wie Crumar schon richtig bemerkte, ist es wohl eher so, dass sie selbst beim Fälschen extrem schlampig sind.
Wenn ich allein die ersten beiden Berufe rausnehme und ihre ursprüngliche Gewichtung nehme, komme übrigens auf 52% Männeranteil und nur 48% Frauenanteil. Mit der „neuen“ Gewichtung sind es nun (ohne Reinigung und Verwaltung) 49% und 51%.
Mehrere Kliniken melden mitten in der Corona-Krise Kurzarbeit für Ärzte und Pflegepersonal an. Dabei hatte die Regierung einen Rettungsschirm eingerichtet, um Verluste durch die Verschiebung von Operationen abzufangen.
In zahlreichen Kliniken in Deutschland stehen derzeit viele Betten leer. Denn planbare Operationen werden verschoben oder abgesagt. Deswegen schickte zum Beispiel die Schön-Klinik Mitarbeiter an mehreren Standorten in Kurzarbeit, darunter Ärzte und Pflegepersonal.
. . .
Die Schön-Klinik ist keine Ausnahme. Zahlreiche Akut-Kliniken bundesweit bereiten Kurzarbeit vor, verhandeln mit der Belegschaft oder schickten bereits Mitarbeiter in Kurzarbeit, zum Beispiel die Waldkliniken in Thüringen oder zwei Häuser der Lubinus-Stiftung in Kiel. Das Klinikum in Schleswig-Holstein sei nur zu einem Drittel belegt, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Volmer. Vor allem werde nicht-medizinisches Personal in Kurzarbeit geschickt. Aber eben nicht nur, sondern auch Ärzte und Pflegekräfte.
Wenn Ärzte und Pflegekräfte in Kurzarbeit geschickt werden, so scheint mir eine generelle Systemrelevanz aller Ärzte und Pflegekräfte nicht gegeben zu sein.
„Wenn Ärzte und Pflegekräfte in Kurzarbeit geschickt werden, so scheint mir eine generelle Systemrelevanz aller Ärzte und Pflegekräfte nicht gegeben zu sein.“
Ich verstehe die Logik nicht. Warum sollte den in einem Beruf wo die Leute Kurzarbeit leisten, nicht „systemrelevant“ sein? Es geht ja nicht um die Menge an Arbeit oder Anzahlt der Beschäftigten, sondern um Systemrelevanz.
In den Oben genannten Beispiel ist es so, dass Spitäler, viele nicht sehr dringende Behandlungen per Gesetz verschoben werden mussten. Und da jetzt die Anzahlt der Covid Infizierte mit schweren Symptomen zurückgegangen ist, haben die Ärzte und Pflegekräfte allgemein wenig zu tun, weil die Menge an Arbeit in diesem Bereich künstlich zurückgegangen ist, aber nicht weil Ärzte und Pflegekräfte nicht systemrelevant wären.
@Kibo
Das ist ein Missverständnis. Ich habe nur Paplos rhetorisch gemeinte Frage ernsthaft beantwortet. Dass die Auswahl fragwürdig ist, hatte crumar ja bereits im Ursprungsthread angemerkt und war auch Paplos Intention; und mir ist das auch klar. Deshalb habe ich bei crumar ja angefragt, ob er das fundiert in Form einer Anfrage kritisieren könne.
Wenn man aber erst einmal die systemrelevanten Berufe seriös ausgewählt hat, kann man anschließend Frauen-/Männer-/Divers/-Hundeanteile berechnen. Was ja eigentlich, wenn man an die Idee der Gleichberechtigung wirklich glaubt, also davon ausgeht, dass Frauen und Männer gleichwertig sind und sich Unterschiede nur aus persönlichen Vorlieben ergeben, sinnlos ist. Denn was würde man aus dem Übergewicht eines Geschlechts folgern wollen?
Wieso kommt man auf die Idee, dass 60% der systemrelevanten Berufe werden von Frauen ausgeübt …
ist mir auch schleierhaft. Wenn ich es nicht übersehen habe fehlt Abwasserentsorgung z.B. völlig, fast reine Männerdomäne.
Außerdem, wer hat überwiegend die eingesetzte Medizintechnik entwickelt, gebaut, wartet sie ?
Es wird oft vergessen, gerade hier, wie vernetzt und abhängig alles voneinander ist.
Außerdem nervt es irgendwie einfach nur noch, egal welcher Anlass, welches Thema, immer kommt mit Garantie, ja Frauen besonders betroffen, besonders wichtig, besonders fähig besonders bla bla bla.
Kommt man sich nicht mal irgendwann selber blöd vor ?
Diese ständige Besessenheit von Frauen und ihren Sekundanten, Männer immer herabwürdigen zu müssen hat etwas zutiefst irritierendes.
Großartig, was sich hier so ergibt und wie wenig es diejenigen, die dafür bezahlt werden, so etwas auch mal auf „Fakten zu checken“ oder „Fakten zu finden“ „faktenfuchsig“ zu machen scheint, sondern es stattdessen genau wie wohl von den Manipulateusen intendiert einfach unkritisch durchgereicht wird.
[THREAD] Check out the March issue of @EvolHumBehav featuring research on psychosocial predictors of sexual debut, food sharing in chimpanzees, female competition in macaques, stereotyping, and more! https://t.co/jaHvUPUdx7
Geh doch bitte mal auf coronawiki.org.
Dann gehst du auf „Countries“ und wählst Deutschland.
Dann wählst du „Compare multiple countries“ und wählst Schweden und Deutschland hinzu.
Dann vergleichst du beide Länder und schaltest dabei bitte „Logarithmik scale“ ein.
Dann scrollst du nach unten auf: „Mortality (deaths / total infected)“, „Active cases“ und „Recovery rate (recoveries / total infected)“.
Die Unterschiede der Entwicklung sind recht deutlich.
Wer von einem logarithmischen Trend redet und dann eine lineare Funktion einzeichnet, sollte anderen nicht empfehlen, mal zur Schule zu gehen, von wegen im Glashaus mit Elefanten jonglieren o.s.ä.
„Willi kriegt seinen Stoff nicht
Die Corona-Krise trifft auch die Drogenszene: Während die einen gegen Einsamkeit und Angst ankiffen, zwingen Engpässe Suchtkranke in den unkontrollierten Entzug.“
…hatte aber nicht beachtet, daß es ein ZEIT- Artikel ist.
„Die Gewalt unter ihnen könne derweil zunehmen, besonders gegen Frauen.“
Ich war selbst Benzo Abhängig, zwar vom Arzt verschrieben aber trotzdem abhängig und ich kann mit Sicherheit sagen, dass ein Benzo Entzug ohne Hilfsmittel tödlich verlaufen kann. Darum sollte man sich aus Suchtmitteln befreien. Ich habe vor 4 Jahren das letzte Mal Benzo genommen.
Weiß jetzt aber nicht, ob er das immer noch so sieht, ist schließlich im Vergleich zum Artikel schon wieder 12 Jahre älter.
Dass der Artikel älter sein muss, ist mir aufgefallen, weil der doch meines Wissens schon lange mit Mila Kunis zusammen ist und die sogar Kinder haben, obwohl die sich zu Zeiten von „That 70s Show“ wohl noch beide gehasst haben sollen.
Meines Erachtens hat er sich mit Mila Kunis auch inzwischen deutlich verbessert…
Das könnte u.U. davon abhängen, wer wem die Hälfte des Vermögens und/oder Unterhalt zahlen musste. Er ist ja schließlich seit 2011 von Demi Moore geschieden. 😉
Meiner Ansicht nach geht es ja nicht um Ihn, sondern um die Aussage bzw. wie weit eine Gehirnwäsche (genauer: Gehirnverschmutzung) wirken kann, um sowas zu publizieren.
Ja, das stimmt. Eine Frau oder ein Mann der eine solche Aussage mit vertauschten Geschlechterrollen macht, würde zwar auch so zitiert werden, aber gewiss mit der Absicht, sie oder ihn zum gesellschaftlichen Abschuss freizugeben. Und dieser Abschuss würde mit Verlässlichkeit sowas von schnell und radikal erfolgen… Nicht zuletzt von Seiten derer, die eine Aussage wie die von Kutcher wiederum in schieres Frohlocken versetzt. Sexisten halt…
Es ist einfach nur dumm. Es ist ein Unterschied ob man sagt das ist mein Auto oder das ist mein Frau oder meine Familie, meine Eltern. Das erste zeigt Besitz an das zweite Zugehörigkeit. Sowas versteht man nur mit Absicht falsch.
Und warum überhaupt sexistisch? Was ist daran sexist? Ist dann my husband auch sexistisch.
Was ist dann mit „das sind MEINE Freunde“/“das ist mein Boss“?
„And then they came for Tolkien
No, the SJWs not intending to police anything. They’re not intending to ban anything. They only seek to educate and critique:
‚I want to preemptively say that wokescolds like me are not coming for your favorite media or going to police your enjoyment. Banning anything is not on the table. I seek to educate and critique. To paraphrase Anita Sarkeesian, we can enjoy media while being critical of its problematic aspects. Orcs are here to stay. Nobody is going to take away your Forgotten Realms and Dragonlance novels.
But understand that colonialism and its tropes are the original sin of the modern age. You can’t divorce anything from it. Time marches on and so has fantasy literature. Fantasy literature and its derived role playing games have, like everything, been touched by colonialist narratives.'“
Und wie wir ja alle wissen, kolonisiert haben nur alte weiße Männer. 😉
Netto und Rewe verbreiten Hinweise auf Hilfsangebote bei häuslicher Gewallt, das Plakat von Rewe sprach an einer Stelle nur Frauen an. Sie tauschten es später gegen eine geschlechtsneutrale Version!
I know how to stand up to a man, who’s unfairly trespassing against me. And the reason I know that, is because the parameters for my resistance are quite well-defined.
Which is: we talk, we argue, we push, and then it becomes physical.
Right?
Like, if we move beyond the boundaries of civil discourse, we know what the next step is.
Ok – that’s forbidden in discourse with women.
And so, I don’t think that men can control crazy women.
Diese Spielregeln werden sich vermutlich ändern.
Hat meinen vollen Beifall: „Gleichstellung“ und „Frauen schlägt man nicht“ können nicht parallel funktionieren.
Frauen werden lernen müssen, dass es auch für sie gefährlich ist, die ‚boundaries of civil discourse‘ zu überschreiten.
Sie schreit ihn – ohne Mundschutz -in diesem anscheinend komplett leeren Wagon an, das er sie nicht anfassen soll, während sie immer weiter auf ihn zugeht. Sehr seltsam, wenn man gleichzeitig keinen Kontakt und einen Abstand fordert und mit Worten scheint man bei der auch nichts erreichen zu können. Die war ja schon in der Dauerschleife.
Wäre sie ein kleiner Mann, wäre das genau so idiotisch, nur würde der nicht davon ausgehen, das egal wie er den gegenüber behandelt, das er ihn nicht schlagen darf.
Hat er sie denn angefasst? Warum fliegt sie von so einer leichten Schelle durch das halbe Abteil und warum ist immer jemand dabei, der so etwas filmt? Ich halte das für gestellt.
Actor #JeffGoldblum didn’t need to ask the American-Flag-wearing hijabi #dragqueen on Ru Paul’s Drag Race about the moral undertones of Islam’s views on women and gays, but he did anyway. Naturally, the usual dishonest actors leapt to #Islam’s defence.
Clip from a stream in which @itsbirdemic is asked why he thinks racial equality and harmony is possible if its never happened before. Bird literally responds by saying he doesn't believe in induction, he does science for fun, and that he's "not interested in discovering truth" pic.twitter.com/FsaWYapEzo
„Although I can’t be sure, I strongly suspect that the triggering event was my own most recent American Pravda article, dealing as it did with the Coronavirus epidemic, the supposed focus of Facebook’s current crackdown. And this piece not only accumulated more early readership than any of my previous articles here, but also two or three times as many Facebook Likes, which might have raised serious concerns in certain quarters.“
Man sollte Frauen fragen ob sie lieber streben wollen oder zu Hause sich um ihr Haus und ihre Angehörigen kümmern.
Denkt die Autorin das sterben für Männer nicht schlimm ist oder denkt sie nur das sterbende Männer nicht schlimm sind?
The empathic gender strikes again!
Royal College of Surgeons has told Sky News it supports calls for members of ethnic minorities to be removed from the front line and adds that easing the lockdown now would put "intolerable pressure" on NHS healthcare workers
Bei der Logik sollte man Männer auch von der Frontlinie abziehen… nur wird das nicht passieren. Die werden eher noch zwangsverpflichtet, siehe Österreich.
Among other things, "Monster Of Their Own Making" details how conspiratorial anti-Semitism is a huge red flag as to whether an organisation is far right or truly racist, and how calling normal Tories and left liberals who criticise "woke" culture "racists" helps the far right.
Last Tuesday an estimated 2,500 male Hasidic Jews gathered in the streets of the Williamsburg section of Brooklyn to attend the funeral of Rabbi Chaim Mertz. The gathering was contrary to New York City’s coronavirus lockdown, which forbids gatherings of more than ten persons while also mandating that individuals must maintain “social distancing” of at least six feet from each other. The separation rules, mandated by both the State and City governments, have been enforced by the New York Police Department.
….
Ironically, Rabbi Mertz died from coronavirus, suggesting that his many supporters were being particularly foolish in exposing themselves to the same affliction that killed their religious leader. As most would agree that the virus is particularly contagious, a large gathering of people crowded together on a city street might well be considered at a minimum to be inadvisable, if not criminal.
Ein mögliches Risiko… hingegen ist es ein Fakt das 2/3 der Toten Männer sind.
Aber die Linke kümmert sich lieber um vielleicht auftretende Probleme die Frauen möglicherweise, wenn viele Sachen zusammen kommen, eventuell das Leben etwas schwerer machen. Da muss man was machen!!!
Kann es sein, dass die mit Absicht versuchen möglichst keinerlei Mitgefühl für Männer zu zeigen?
Kann es sein, dass die mit Absicht versuchen möglichst keinerlei Mitgefühl für Männer zu zeigen?
Ja eindeutig ja. Das ist essentielle Voraussetzung das unsere Gesellschaft und Kultur, so wie sie jetzt ist funktioniert. Daß das auf evolutionär entstandenen Dispositionen beruht, die unter Steinzeitbedingungen der Arterhaltung förderlich waren, heute aber langfristig in eine Sackgasse führen geschenkt. Sie werden es nicht checken.
ah Scheiße wieder zu schnell geklickt, das fehlt noch:
Denn sowohl der Zwang für Männer Status, also Macht, Rechtum aufzubauen,als auch umgekehrt die Möglichkeit Männer in Krisen zu verheizen, mit allen Folgen für Umweltzerstörung usw., all das fußt letztendlich auf dem biologischen Mann-Frau Verhältnis.
Das einzige worauf die Frauenpämperung positiven Einfluß zu haben scheint, ist der Rückgang der Kinderzahl.
Bombshell leaked emails showing that Amazon strikebreakers uses racial diversity to ensure workers at Whole Foods never unionize only confirms taboo research showing that multiculturalism destroys civic cohesion and engagement of all kinds.
Unionized workers — and their threat to strike — is a massive threat to executive bonuses and a companies stock value. America’s plutocrats are the wealthiest in the world, even as living standards for the majority decline.
According to Amazon’s internal documents, more racially homogenous stores, which is usually codeword for white, have higher rates of sales, but tend to be “hot spots” for the threat of unionization. In other words, it’s not even totally economic, but also a question of power. Jeff Bezos would rather sell fewer products than have to negotiate any conditions with his workers.
Ich habe mir den aktuellen Tatort angetan. Seine moralphilosophische Botschaft lautet: Männer sind böse, gewalttätig; Migranten und Frauen sind gut. Und wenn Frauen mal nicht gut sind, können sie nichts dafür oder sind eigentlich doch gut.
Schamlose Eigenwerbung: ARD Tatort: Sexismus geht, Rassismus nicht
https://www.danisch.de/blog/2020/04/26/feministischer-tatort/
Den?
„Na, sowas.
Im Ersten läuft gerade ein Tatort mit Maria Furtwängler (die ich ja auch schon einige Male hier im Blog kritisiert habe), in der es um Feministen und deren Gegner geht, außerdem um eine „angehende Bundesverfassungsrichterin” und eine feminismuskritische Bloggerin. Letztere stirbt. Möglicherweise von der Antifa ermordet.
Ist ja ein erstaunlicher Plot.
Was wollen die damit sagen? Und wem?
Mal sehen, wie es weitergeht.“
Yep.
„Fury over £4.2billion feminist foreign aid as spending watchdog warns overseas projects that receive financial gifts are not being properly assessed 29 April 2020 “
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8267149/Britains-4-2bn-foreign-gender-equality-budget-managed-better-says-National-Audit-Office.html
Auszug: „Yegna, Ethiopia’s answer to the Spice Girls, received around £9.2million altogether from the British government, before the initiative was halted early…Previous spending on gender equality included £4million for Yegna, Ethiopia’s version of the Spice Girls, as part of a programme to empower women.
A further £5.2million went to the all-girl pop group in 2015 for an initiative expected to run until at least 2018, but this was halted a year early. “
Ist das Kulturimperialismus?
„Ist das Kulturimperialismus?“
Nein, eher verdeckte Quersubventionierung des heimischen Handels. Die Mädels haben das meiste Geld doch garantiert in Londoner Boutiquen und Schuhgeschäften verbraten. Mit dem Rest bezahlen sie dann Diener die ihnen den Hintern abputzen…
https://www.youtube.com/channel/UCTSqK1VZTw81GhzV_kVmL-A
28 days later aus menstuationskritischer Perspektive
Du hast beide Videos schon am SMS gepostet, auch mit so gut wie keiner Information über den Inhalt. Hat sich der jetzt etwas geändert?
Ja. Heute ist der 29.4..
Du bist so ein Honk, Murdoch.
Ich sage sowas sonst nicht, aber da kann ich mich Renton nur anschließen.
Doppelpost + dummer Spruch = Oberhonk
Und wie die meisten werde ich mir keine Videos ansehen, die einfach kommentarlos gepostet werden.
Wieviel Kommentar braucht’s denn bitte?
Das eine ist offenkundig ein Kommentar zur neuen Doku von Michael Moore über erneuerbare Energien und das andere 2 Leute die 28 Days Later aus menstruationskritischer Perspektive besprechen.
Menstruationszyklus 28 Tage.
Wünschen die feinen Herren eine Zusammenfassung?
Dann muss ich leider wirklich passen.
Ach, auf einmal geht’s?
Und nein, das ist NICHT offenkundig. Und bleibt ein Doppelpost.
.i..
Also ich kann auf eine Zusammenfassung verzichten. Eine kurze Info, worum es geht, kann trotzdem nicht schaden. Zumindest ich habe dann doch noch was Besseres zu tun, als wild irgendwelche Videos anzuklicken.
Das erste oben verlinkte Video bringt eine gute Zusammenfassung der Dokumentation „Planet for Humans“. Darüber hinaus wird die Kritik der Klimaaktivisten an dieser Dokumentation entkräftet. Ferner werden ein paar treffende Bemerkungen zur Klimawende in Deutschland vorgebracht. Ich finde dieses Video sehenswert.
Das zweite Video habe ich nach 15 Minuten ausgemacht. Es ist überhaupt nicht luzide, sondern fahrig gemacht. Es braucht allein 9 Minuten, um zum eigentlichen Thema zu kommen. Deshalb finde ich Lesen besser als Videos gucken, weil man beim Lesen viel schneller und flexibler fokussieren kann auf das, was einen interessiert, und weil man viel schneller überschauen kann, ob es einen überhaupt interessiert. Videos finde ich zu umständlich.
Danke.
+1
Nachtrag zum Video:
Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass der Anstieg der Weltbevölkerung ursächlich für mehr Wohlstand und Effizienz ist und das es uns besser geht.
Leistungs- bzw. Effizienzsteigerung ergeben sich aus der zeitlich Entwicklung, di der Mensch in den letzte Jahrhunderten mitgemacht hat. Bspw. Technisierung, Entwicklung in der Medizin usw.
Daraus hat sich dann eine längere Lebenserwartung und somit ein Bevölkerungsanstieg ergeben.
Probleme habe ich auch mit der Kernenergie als Allheilmittel. Mir ist schon klar, dass wir zumindest derzeit nicht in der Lage sein werden, nur mit „grüner Energie“ auszukommen. Deshalb nutzen wir ja Öl-, Gas- und Kohlekraftwerke und kaufen u.a. Kernenergie hinzu.
Mangels Alternativen ist bzw. war auch der Ausstieg aus der Kernenergie vermutlich etwas überhastet.
Dennoch ist Kernenergie immer nur so lange „sauber“, so lange nichts passiert. Tschernobyl und Fukushima lassen grüßen. Und das sind nur die größten und bekanntesten Störfälle.
Von einer sicheren Entsorgung des radioaktiven MÜlls mal abgesehen.
Zudem darf man nicht vergessen, dass auch der Betriebsstoff der Kernkraftwerke endlich ist.
Kernenergie als heiligen Gral zu propagieren, halte ich dementsprechend auch für falsch.
„Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass der Anstieg der Weltbevölkerung ursächlich für mehr Wohlstand und Effizienz ist und das es uns besser geht.“
So herum sehe ich die Kausalität auch nicht. Vielmehr dürfte umgekehrt gestiegener Wohlstand bzw. verbesserte Kenntnisse etwa im Bereich der Medizin dafür gesorgt haben, dass die Weltbevölkerung gestiegen ist. Maßgeblicher als die von dir genannte gestiegene Lebenserwartung sehe ich aber noch die minimierte Kindersterblichkeit. Dabei ist das Fatale, dass zu beobachten ist, dass in Gesellschaften ab einem gewissen Wohlstand die Fortpflanzungsraten zurückgehen, aber in Ländern, die teils noch bettelarm sind, immer noch genauso Kinder in die Welt gesetzt werden, wie noch vor tausend Jahren. Nur dass durch die auch dort durch internationale Einrichtungen verbesserte Gesundheitsfürsorge auch in diesen Ländern weit mehr Kinder durchkommen, als noch vor drei, vier Generationen. Also quasi gerade dort, wo sich die Gesellschaft viele Menschen leisten könnte, führt das weitgehende Zufriedenheitsgefühl aufgrund individuellen Wohlstandes dazu, dass offensichtlich der Kinderwunsch geschmälert wird, während in Gesellschaften, die besser daran täten, nicht mehr an Bevölkerungszahlen zuzulegen, immer mehr Kinder nachkommen.
Dass persönlicher Wohlstand ab einem gewissen Punkt scheinbar den Kinderwunsch schmälert, lässt sich scheinbar sogar innerhalb von Gesellschaften beobachten. Es ist ja schließlich auch hierzulande schon fast ein Klischee, die sozial prekäre Familie mit 15 Kindern, während gut situierte bis reiche Familien bei der Fortpflanzung oft recht zurückhaltend sind.
„…die minimierte Kindersterblichkeit.“
Aber auch der Zuwachs an Energiequellen (wie Erdöl) spielen eine nicht unbedeutende Rolle.
„Daraus hat sich dann eine längere Lebenserwartung und somit ein Bevölkerungsanstieg ergeben.“
Da bin ich recht skeptisch, weil die Lebenserwartung sehr von der Lebensweise und Äussere Einflüsse bestimmt wird. Die Industrialisierung hat in den Anfängen die Lebenserwartung extrem gesenkt, vor allem (so wie immer) bei den Männer. Ansonsten wäre ein Platon 428- 348 v. Chr. nicht 80 Jahre alt geworden.
„Dass persönlicher Wohlstand ab einem gewissen Punkt scheinbar den Kinderwunsch schmälert, lässt sich scheinbar sogar innerhalb von Gesellschaften beobachten. Es ist ja schließlich auch hierzulande schon fast ein Klischee, die sozial prekäre Familie mit 15 Kindern, während gut situierte bis reiche Familien bei der Fortpflanzung oft recht zurückhaltend sind.“
Und auch hier ist das Klischee eben das, was es ist – zwar gern gepflegt, aber dennoch ein Klischee.
https://www.mpg.de/12041447/steigende-geburtenraten-mit-hoeheren-einkommen
„Dabei ist das Fatale, dass zu beobachten ist, dass in Gesellschaften ab einem gewissen Wohlstand die Fortpflanzungsraten zurückgehen, aber in Ländern, die teils noch bettelarm sind, immer noch genauso Kinder in die Welt gesetzt werden, wie noch vor tausend Jahren.“
Was auch immer hier fatal sein soll, so hat die Gesundheitsvorsorge nichts mit der Geburtenrate zu tun.
Die sinkt nämlich weltweit, hat in Gesamtasien – von Afghanistan abgesehen – europäisches Niveau erreicht und hängt in erster Linie von Alternativen bei der Altersvorsorge ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate
@ Carnofis
„Was auch immer hier fatal sein soll, so hat die Gesundheitsvorsorge nichts mit der Geburtenrate zu tun.“
Völlig falsch gelesen. Ich habe nicht gesagt, dass die Gesundheitsversorgung Einfluss auf die Geburtenraten hat, sondern dass eine bessere Gesundheitsvorsorge dazu führt, dass bei gleichbleibender Geburtenrate (selbst bei leicht sinkender) deutlich mehr Kinder das Erwachsenenalter erreichen.
Und fatal ist, dass in den Wohlstandsgesellschaften der westlichen Welt die Reproduktionsraten deutlich geringer sind, als in weiten Teilen der dritten Welt, wo aber die Volkswirtschaften kaum in der Lage sind, eine ständig wachsende Bevölkerung zu ernähren. Das war’s, was ich als fatal bezeichne.
Der allgemeine „Rückgang“ in ärmeren Ländern, den du hier vorbringst, ändert daran zunächst auch nichts. Wie immer bei Änderungsraten: entscheidend ist die Basis, auf der die Änderung beruht.
NIEMAND hier verbindet Reproduktivität mit der derzeitigen ausbeuterischen Lage auf dem Arbeitsmarkt? – Interessant.
@carnofis
„Und auch hier ist das Klischee eben das, was es ist – zwar gern gepflegt, aber dennoch ein Klischee. […] steigende-geburtenraten-mit-hoeheren-einkommen“
Jetzt aber mal bitte genau bleiben. Es handelt sich um ein sehr junges, auf 250 europäische Regionen beschränktes Phänomen. Denn „diese Beobachtung [höheres Einkommen = niedrigere Geburtenraten] traf […] für den Großteil des 20. Jahrhunderts zu.“ Und auch jetzt ist es nur so, dass „die Chancen gut stehen, dass steigendes Einkommen in Europa künftig nicht mehr zu niedrigeren Geburtenraten führen wird, sagen die Wissenschaftler.“
Also: Generell gilt die Gleichung „höheres Einkommen = niedrigere Geburtenraten“. Es könnte sein, dass jetzt eine Trendwende (auf niedrigem Niveau) erreicht wurde; zumindest gilt das für die besagten europäischen Regionen. Ob das allerdings tatsächlich trägt, oder vielleicht nur eine umgekehrte Kausalität vorliegt (Paare ziehen zur Familiengründung in reichere Regionen und treiben dort die Geburtenrate nach oben), ist völlig offen.
Es ist ja schon auffällig, dass nicht Europa als Ganzes betrachtet wurde, sondern nur 250 Regionen. Und die Studie sagt selbst: „Ein weiterer wichtiger Faktor sind Wanderungstrends.[…] Einwanderer sind für gewöhnlich gesünder als die Durchschnittsbevölkerung, was tendenziell ihre Fertilität erhöht. Dazu kommen sogenannte Tempoeffekte, da Migranten ihre Familienplanung häufig aufschieben, bis sie sich am neuen Wohnort fest niedergelassen haben.“ Ich habe den starken Verdacht, dass sich für Europa in seiner Gesamtheit nichts geändert hat.
Das ist dann dieses feministische Videogaming welches rauskommt, wenn man Anita Sarkesian beraten lässt.
https://m.cda.pl/video/509538290?wersja=1080p
Minute 59, da spielt man das Ding aus dem Gif.
… den Blick von dem mit dem Fragezeichen überm Kopp finde ich ja am besten.
Also erstens sind die Infektionszahlen weiter rückläufig, zweitens finde ich, dass die Bevölkerung, also wir, das bisher extrem gut gemacht haben. Und zwar ohne Repression und maschinenpistolenbehangene Militärs, die auf den Straßen patroullieren und unsere Passierscheine sehen wollen. Ärgerlich ist, dass jetzt die Repression doch noch kommt, dass die Berliner zum Beispiel keine Maskenpflicht in Geschäften verordnet hatten, dann aber die Mainstreammedien so auf einer Umfrage in der Bevölkerung rumgeritten haben, dass sie jetzt doch eine Pflicht eingeführt haben.
Was soll der Quatsch? Es sind fast alle vernünftig. Warum also jetzt sowas? Wenn da einer ohne Maske näher kommt an eine Karen, dann wird der so zusammengeschissen, dass er sofort aus dem Laden flüchtet. Das ist viel schlimmer als staatliche Repression, daher brauchen wir die nicht!
„Was soll der Quatsch? Es sind fast alle vernünftig. Warum also jetzt sowas?“
Ich bin aus denselben Gründen gegen die Maskenpflicht.
Zusätzlich stellt sich mir die Frage, wie lange denn diese Maskenpflicht jetzt aufrecht erhalten werden soll? Das Virus werden wir nicht mehr aus der Welt schaffen, ein Impfserum gibt es (noch) nicht, …
Dafür sinken die Zahlen der Infizierten immer weiter – und damit die Chance auf eine Herdenimmunität.
Ohne Impfstoff KANN man die Maskenpflicht nicht mehr aufheben.
Fazit: kauft modische Designer-Masken, denn Ihr werdet für den Rest Eurer Tage vermummt herumlaufen müssen.
Ich erinnere mich noch an die atacama hier, die vor gut vier Jahren immer hysterischer vor der Islamisierung der Gesellschaft durch Flüchtlinge warnte.
Und besonders davor, dass „in fünf Jahren deutsche Frauen mit der Burka herumlaufen“ müssten.
Jetzt sind viereinhalb Jahre um – und alle deutschen Frauen laufen mit einer Corona-Burka herum.
Ich leiste Abbitte gegenüber unserer Kassandra, die es schon damals gewusst hat.
Ich habe eine mit Blumenmuster und eine karierte.
Blödsinn! Waren sie eben nicht. Der Großteil der Leute, denen ich bspw. beim Einkauf begegnet bin, haben keine Maske getragen. Solidarität mit Risikogruppen? Fehlanzeige!
Insofern sind solche Repressionen wie Maskenpflicht zu begrüßen. Wenn Einsicht und Verstand nicht ausreichend vorhanden sind, muss man manche Menschen halt wie ein Kleinkind an die Hand nehmen.
@Mario – Sehe ich auch so. Drängler beim Einkaufen, Jogger mit 50cm Abstand, Spaziergänger, die dein an den Rand ausweichen als Einladun nehmen, nebeneinander den ganzen Weg zu nutzen usw usf.
Und von wegen „Anschiss von Karen“ – sag höflich etwas bzgl bitte Abstand halten und Du kriegst die volle, asoziale Breitseite zu hören.
„Geht die Vernunft, kommen die Verbote“ – und nachdem bei manchen die Vernunft nie angekommen ist …
„sag höflich etwas bzgl bitte Abstand halten und Du kriegst die volle, asoziale Breitseite zu hören.“
Du scheinst in einer schlechten Gegend zu leben.
Meinst Du, dass die Leute mit Maskenzwang besser werden?
Ich kann – wenn wir schon aus dem persönlichen Leben belegen – von meinem täglichen 3 km langen Arbeitsweg berichten: KEIN EINZIGER der Leute, denen ich begegne, trägt ne Maske. Alle weichen freundlich aus, wenn man sich entgegenkommt (gut, eine ältere Dame scheint jedesmal am liebsten weglaufen zu wollen. Vielleicht sehe ich schon irgendwie krank aus
) und – last, but not least – wir leben alle immer noch.
Ich habe durchaus nichts gegen die anderen Maßnahmen, wie Distanz wahren, keine Versammlungen u.s.w.
Ich sehe nur ein großes Problem auf Politik und Gesellschaft zukommen, wenn es für die Maskenpflicht kein absehbares Ende gibt. Und genau WEGEN der Maskenpflicht rückt das derzeit in unerreichbare Ferne. Zwischen den Zeilen geben das die „Experten“ sogar zu.
Wir werden in einigen Wochen ein Akzeptanzproblem kriegen. Und wenn das um sich greift, haben wir die Pandemie, vor der wir uns die ganze Zeit fürchten.
Merke: Wenn Du zuviel Dampf auf dem Kessel hast, dann lässt Du ihn kontrolliert ab und nimmst keinen größeren Schlüssel, um das Ventil fester zuzudrehen.
Wenn du mal zwischen den Zeilen liest bzw. mal selbstständig etwas weiterdenkst, wirst du unweigerlich feststellen, dass nicht wirklich ein Ende in Sicht ist.
Kurzarbeitergeld soll(te) ab dem 4. Monat auf 70% erhöht werden. Ab dem 7. Monat auf 80%.
Welche Rückschlüsse kann man aus solchen Aussagen wohl ziehen?: Ich halte dich für intelligent genug, dass du selbst drauf kommst. 😉
Ich bin mir sicher, dass eine Maskenpflicht da das kleinere Problem ist.
Man gewinnt aber Zeit zur Forschung. Und kann, hoffentlich ohne dass Menschenleben über Gebühr gefährdet werden, Erkenntnisse über das Virus, Mutationen, Auswirkungen und Behandlungsmethoden gewinnen.
Einen mögilchst guten gesundheitlichen Schutz für seine Mitmenschen (bzw. auch für sich selbst) zu gewährleisten und religiös-ideologische Einschränkungen sind dann doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Wie bspw. auch die medizinisch notwendige Beschneidung und die religiös-ideologische Genitalverstümmelung bei Jungen.
Davon abgesehen finde ich es reichlich vermessen, dass gerade die Generationen sich über die Verpflichtung zu einer recht nebenwirkungsarmen Schutzmethode zum Allgemeinwohl aufregen, die mehr oder weniger direkt von solchen Verpfllchtungen (bspw. Impfpflicht zur Pocken-Impfung) profitieren. Aus dem Grund bin ich übrigens auch für eine Impfpflicht gegen Masern.
@Mario – „Wenn du mal zwischen den Zeilen liest bzw. mal selbstständig etwas weiterdenkst, wirst du unweigerlich feststellen, dass nicht wirklich ein Ende in Sicht ist…“
Korrekt. Und genau aus diesem Grund sollten mMn. jetzt nur Maßnahmen ergriffen werden, die auch längere Zeit durchgehalten werden können. Dass sich die Maskenpflicht unbegrenzte Zeit durchsetzen lässt, halte ich für fraglich.
Hinzu kommt, dass durchaus zweifelhaft ist, ob die Maskenpflicht unterm Strich überhaupt einen nennenswerten positiven Effekt haben wird, denn dem zumindest bei „Freizeitmasken“ doch eher begrenzten zusätzlichen Schutz stehen ja auch nicht unerhebliche Nachteile gegenüber.
@carnofis – München Innenstadt / Schlachthofviertel und mit dem Hund in den Isarauen. Kein schlechtes Viertel, gerade bei den Joggern eher Wohlstandsverwahrlosung.
Und der Maskenzwang – der ja momentan zumindest nur für den ÖPNV und beim Einkaufen gilt – würde bei einem dieser Jogger das Verbreitungsrisiko zumindest verringern, oder?
„Geht die Vernunft, kommen die Verbote“
Aber dann ist die Vernunft leider oft für immer verschwunden. Wenn du einem 500 Euro vom Kurzarbeitergeld wegnimmst, weil er die Maske vergessen und trotzdem eine Tüte Milch gekauft hat, dann ist das Risiko extrem hoch, dass der sich eher weiter entsolidarisiert.
Der wird dann vielleicht mit zehn Kumpels maskenfrei unter der Brücke ein Bierchen trinken und denken: „Scheiß drauf! Die können mich mal.“ Dann kannst du natürlich wegen denen die Schraube weiter anziehen, Ausgehverbote mit Kontrollen einführen, Patroullien unter jeder Brücke. Aber dann ist die Wahrscheinlichkeit eher höher, dass du in schalldichten Kellern hemmungslose Corona-Parties bekommst und in der Folge Lager für Uneinsichtige.
Es ist schon jetzt so, dass viele junge Menschen maulen, was sie alles wegen den Alten machen müssen und nicht machen dürfen. Durch Strafandrohung wirst du die nicht zu mehr Rücksicht und Verständnis bewegen.
„Wenn du mal zwischen den Zeilen liest bzw. mal selbstständig etwas weiterdenkst, wirst du unweigerlich feststellen, dass nicht wirklich ein Ende in Sicht ist.“
Dito!
Das ist nämlich exakt meine Begründung GEGEN die allgemeine Maskenpflicht.
Wohl dem, der lesen kann un dies auch tut, bevor er sofort wutschnaubend in die Tasten haut.
„Kurzarbeitergeld soll(te) ab dem 4. Monat auf 70% erhöht werden. Ab dem 7. Monat auf 80%.
Welche Rückschlüsse kann man aus solchen Aussagen wohl ziehen?: Ich halte dich für intelligent genug, dass du selbst drauf kommst. 😉 “
Besten Dank für das Kompliment. Ich fürchte, dass meine Rückschlüsse trotzdem andere sind, als Deine.
Wir konnten bis letzte Woche ohne Maske in jedem Supermarkt einkaufen – und TROTZDEM ist die Infektionsrate kontinuierlich gesunken. In der Firma arbeiten wir ohne Masken, halten aber aus für uns nachvollziehbaren Gründen Abstand voneinander. Und KEINER hat sich bisher infiziert.
Es geht also auch problemlos ohne Maskenpflicht.
Nach meinem Eindruck hat da ein Politiker aus wahltaktischen Gründen mit dem Maskenzwang ne Sau durchs Dorf getrieben und mit medialem Druck werden die anderen Bundesländer gezwungen, nachzuziehen.
Der Nutzen einer Maskenpflicht wird ja auch unter Politikern durchaus unterschiedlich gewertet.
„Ich bin mir sicher, dass eine Maskenpflicht da das kleinere Problem ist.“
Kurzfristig ja, langfristig nein.
Und nach derzeitigem Forschungsstand müssen wir mit einer langfristigen Pandemie rechnen.
„Davon abgesehen finde ich es reichlich vermessen, dass gerade die Generationen sich über die Verpflichtung zu einer recht nebenwirkungsarmen Schutzmethode zum Allgemeinwohl aufregen, die mehr oder weniger direkt von solchen Verpfllchtungen (bspw. Impfpflicht zur Pocken-Impfung) profitieren. Aus dem Grund bin ich übrigens auch für eine Impfpflicht gegen Masern.“
In dem Punkt gehe ich ausnahmsweise mal d’accord mit Dir 😉
Meine Jungs wurden damals gegen alles geimpft, was möglich und nötig war.
Welche da wären? Man muss sein Hirn einschalten und die Maske aufsetzen?
Man wird nicht komplett sommerlich braun im Gesicht?
Man sieht kein Lächeln mehr?
Man wird mit linksradikalen Extremisten verwechselt, die laufen auch immer vermummt herum?
Man kriegt etwas schlechter Luft, weil die Maske den Atemwiderstand erhöht?
Wirklich gelten lassen kann ich da nur das letzte Argument. Im Gegensatz zu mir dürften die meisten Menschen mit der etwas erschwerten Atmung allerdings kein wirkliches Problem haben.
Insofern verbessert selbst eine schlecht sitzende Maske immer noch mehr Schutz als gar keine, zumal sich ausreichender Abstand eben nicht immer und dauerhaft einhalten lässt.
Das stimmt leider. Ist allerdings kein Problem nur von jungen Menschen, sondern ein allgemeines gesellschaftliches Problem. Einerseits sind die meisten „Jugendlichen“ ja anscheinend der Überzeugung, Corona wäre kein Problem, weil sie ja nicht zur Risikogruppe gehören.
Andererseits halte Ich unsere Gesellschaft mittlerweile für ziemlich rücksichtslos und egoistisch (teils verroht) und das betrifft praktisch alle Generationen.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass sich durch oder nach Corona etwas ändert.
Es gibt sicherlich einige Lichtblicke wie Nachbarschaftshilfen, Balkon-Konzerte usw. Insgesamt glaube ich aber nicht an einen Wandel zu einer Mustergesellschaft.
Mario, die Nachteile der Masken sind doch (zumindest meinem Eindruck nach) eigentlich schon ziemlich weitläufig öffentlich diskutiert worden?
Wichtigster Punkt ist wohl die Gefahr, dass sich ein trügerisches Sicherheitsgefühl einstellt, das eine Verringerung der Hygiene- und Abstandsbemühungen zur Folge haben kann.
Außerdem fummelt man sich mit Maske meistens öfter im Gesicht herum, was das Ansteckungsrisiko erhöht.
Zudem wird eine Maske bei mehrfacher Benutzung schnell zur Virenschleuder, wenn man sie nicht ordnungsgemäß reinigt – was erfahrungsgemäß bei vielen Menschen nicht der Fall sein wird.
Und die erschwerte Atmung durch die Maske ist nicht nur unangenehm, sondern kann bei empfindlichen/vorgeschädigten Personen durchaus größere Probleme hervorrufen.
Das ist jetzt erstmal nur das, was mir so auf Anhieb einfällt. Ich finde, es ist auf jeden Fall relevant genug, dass man eine Abwägung zwischen Vor- und Nachteilen nicht von vornherein vom Tisch wischen kann.
Darum haben Chirurgen und Zahnärzte immer Masken (vor Corona auch) weil sie sich gern verkleiden.
„Und der Maskenzwang – der ja momentan zumindest nur für den ÖPNV und beim Einkaufen gilt – würde bei einem dieser Jogger das Verbreitungsrisiko zumindest verringern, oder?“
Ich weiß ja nicht, wie schmal die Wege in den Isarauen sind, aber solange der Jogger Dich nicht so eng anhechelt, dass Du seinen Atem spüren kannst, brauchst Du Dir mMn keine Sorgen zu machen.
Im Freien gibt es zwei Parameter reichlich, die jedes Virus sehr schnell den Garaus machen – Sauerstoff und UV-Licht. Eine Kombination, die seit Jahrzehnten zur Desinfektion z.B. von Schwimmbadwässern eingesetzt wird.
Im Gegensatz zu uns haben Viren keine Schutzmaßnahmen gegen UV-Licht und dazu noch ein extrem ungünstiges Oberflächen/Volumen-Verhältnis. Ihre Überlebenschancen an der frischen Luft sind daher praktisch gleich Null.
Meines Wissens nach wurde auch noch nie ein im Freien durch Atemluft freigesetztes und danach noch funktionierendes Virus nachgewiesen.
Jogger, besonders die mit zugekorkten Ohren, mögen stellenweise lästig sein, gefährlich als Virenschleudern sind sie nicht.
@carnofis – 1m-2.5m sind die Wege breit. Aber darauf kommt es ja gar nicht an, wenn man mit 50cm überholt wird. Gerade ein schnell laufender Jogger stößt eine ziemliche Atemwolke aus, die nach ihm in der Luft stehe bleibt. Und dass die momentane UV-Strahlung, gerade auch noch nach 18h, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, einen relevanten Einfluß haben sollte (noch dazu in waldigem Gebiet), das halte ich doch für arg optimistisch. Davon abgesehen geht es doch auch um die Geste, oder? Dieses demonstrative „Ihr geht mir alle am Arsch vorbei, ich mache nur (und alles), was _ICH_ will.“
Vielleicht hast Du mit Deiner Einschätzung Recht. Vielleicht auch nicht. Genausowenig können das diese Jogger wissen – und bis zur Klärung spielen sie aus purem Egoismus und purer Ignoranz mit anderer Menschen Leben.
Das muss wirklich abhängig von der Gegend sein.
Hier in einem idyllischen Dorf auf dem Land verhalten sich die Leute top.
Sogar die Kids betreten die Geschäfte nur mit Maske.
Wir sind allerdings auch nicht sonderlich multikulti, sondern die schwärzeste Gemeinde Westdeutschlands.
Hier kommt diese Blockwart-Mentalität der Deutschen wieder durch. Die habe ich in meiner Jugend noch kennengelernt. Dann war sie ein paar Jahrzehnte fast nicht mehr zu spüren. Aber in solchen Krisesn wie jetzt zeigen die Deutschen, was eben doch noch in ihnen steckt. Da zeigen sie ihr wahres Gesicht.
Die Nazi-Keule – wie „originell“ m(
Erinnert ihr euch noch an den Artikel „75% der systemrelevanten Berufe werden von Frauen ausgeübt“?
https://allesevolution.wordpress.com/2020/04/22/75-der-systemrelevanten-berufe-werden-von-frauen-ausgeuebt/
Die Forscherinnen vom DIW haben ihren Bericht inzwischen korrigiert, u.a. nach Hinweisen von Julius und mir. In der neuen Version ist jetzt nur noch von „knapp 60 Prozent“ die Rede. Wobei „knapp 60 Prozent“ laut der Abbildungen im Bericht genau genommen irgendwo zwischen 56 und 57 Prozent ist. Wer’s nachschauen will:
Klicke, um auf diw_aktuell_28.pdf zuzugreifen
Positiv hervorzuheben ist, dass sie die Korrekturen im neuen Bericht ehrlich und an mehreren Stellen ansprechen.
Negativ hervorzuheben ist, dass auch weiterhin KEINE EINZIGE Abbildung in dem Bericht nicht mindestens eine Abbildung hat, die ihr zu widersprechen scheint. (Okay, sind auch nur vier. Trotzdem…) Die Autorinnen sind davon in Kenntnis gesetzt; mal sehen, ob sie auch diese Fehler beheben werden.
@crumar: Sollten die Autorinnen auch die noch vorhandenen Widersprüche beheben/aufklären, würde ich sie trotzdem gerne noch weiter piesacken. Würdest du sie dann freundlich aber bestimmt auf die Widersprüche hinweisen, die du in ihrer Datengrundlage ausgemacht hast? Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, und du scheinst da mehr Ahnung von zu haben. Wenn du möchtest, kann ich deine Anfrage auch für dich weiterleiten. Es macht einen gewissen Spaß, schlampige Arbeit zu monieren, ist fast wie Lehrer in der Schule 😉
Prima – danke Dir!
@Renton
Was genau hast du denn beanstandet?
Die Zahlen oder die Schlüssel, die denen zugrunde liegen?
Schreib bitte mal kurz!
@crumar
Die Zahlen, die sich aus den Abbildungen ablesen lassen. Hier die entsprechenden Passagen aus meiner Mail:
„Leider sind mir bei der erneuten Durchsicht des Berichts beim Vergleich der Abbildungen untereinander weitere (scheinbare?) Widersprüche aufgefallen, die sämtliche vier Abbildungen betreffen.
Berufsprestige: Die Punkte, die in Abbildung 3 die Abweichung vom Durchschnittswert angeben, stimmen nicht immer mit den Daten aus Abbildung 1 überein. So weist beispielsweise Abbildung 1 ein Berufsprestige für Reinigungsberufe von ca. 32 Punkten aus. Verglichen mit dem Durchschnitt aller Berufe von 63 Punkten ist das eine Abweichung von knapp 50% nach unten. Abbildung 3 gibt für Reinigungsberufe aber eine Abweichung des Berufsprestiges zum Durchschnitt von fast 70% nach unten an. Auch bei den human- und zahnmedizinischen Berufen, die auch im Begleittext erwähnt werden, ist die Abweichung auffällig: 194 Prestigepunkte aus Abbildung 1, mithin eine Abweichung zum 63-Punkte-Durchschnitt von 208%, stehen einer Abweichung von nur 112% in Abbildung 3 gegenüber.
Bruttostundenlöhne: Abbildung 2 weist die Bruttostundenlöhne in den systemrelevanten Berufen aus. In Abbildung 4 sind diese Bruttostundenlöhne aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. Prinzipiell müssten also die summierten und mit dem Frauen- bzw. Mäneranteil im jeweiligen Berufsfeld gewichteten Durchschnittslöhne von Männern und Frauen den Wert in Abbildung 2 ergeben. Das ist aber nur für fünf Berufsgruppen so; bei elf Berufsgruppen beträgt die Abweichung sogar mehr als einen Euro, kann also nicht mehr mit Ableseungenauigkeiten meinerseits aus den Diagrammen erklärt werden. Beispielsweise beträgt bei den Verwaltungsberufen der Bruttostundenlohn laut Abbildung 2 ca. 19 Euro. Abbildung 4 weist für Frauen einen Bruttostundenlohn von knapp über 20 Euro, für Männer von knapp über 25 Euro aus. Das widerspricht klar dem Gesamtdurchschnitt von 19 Euro.
Abweichung der Bruttostundenlöhne vom Durchschnitt: Auch hier ergibt ein Vergleich zwischen den Bruttostundenlöhnen aus Abbildung 2 und den daraus errechenbaren Abweichungen vom durchschnittlichen Stundenlohn in Höhe von 19 Euro teils große Differenzen zu den in Abbildung 3 ausgewiesenen Abweichungen. Für neun Berufsgruppen beträgt diese Abweichung mehr als fünf Prozentpunkte. Am auffäligsten ist diese Abweichung wieder bei den human- und zahnmedizinischen Berufen: Während Abbildung 3 eine Abweichung von plus 76% angibt, lese ich aus Abbildung 2 mit 41,5 Euro gegenüber dem Schnitt von 19 Euro eine Abweichung von plus 118%.
[…]
(In diesem Zusammenhang ist es auch unglücklich, dass ihre neue Abbildung 4 nun andere Frauenanteile in den Berufsgruppen ausweist als die Abbildungen 1-3. Auch fehlt in Abbildung 4 nun für vier Berufsfelder die Angabe des Fauenanteils.)“
_Nicht_ angesprochen habe ich also, was du zur Klassifikation der Berufe angemerkt hattest.
Wow, du hast die Abbildungen sogar noch genauer studiert als ich!
Well done! 🙂
Jesus, haben die schlampig gefälscht.
Danke, Julius hat mich erst darauf gebracht.
Gemäss Wiki sind die Systemrelevante Berufe während der COVID-19-Pandemie diese:
Ernährung und Hygiene:
Produktion und Handel (Groß- und Einzelhandel) nebst Vertriebsketten;
Logistik, Zulieferer;
Erntehelfer, Saisonarbeiter;
Energie:
Elektrizitätsversorgung, Gasversorgung, Wasserversorgung;
Treibstoffversorgung;
Informationstechnik und Kommunikation:
Aufrechterhaltung und Entstörung der Netze;
Massenmedien;
Gesundheit:
Apotheken, Arzneimittelhersteller, Ärzte, Krankenhäuser, Krankenpfleger;
Labore, Pflegedienste, Rettungsdienste;
Grundversorgung:
Distributionslogistik;
Kassierer, Reinigungskräfte oder Verkäufer von Lebens- oder Nahrungsmitteln;
Öffentliche Sicherheit:
Feuerwehr;
Katastrophenschutz;
Polizei;
Technisches Hilfswerk.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Systemrelevanz
Gemäss https://news.kununu.com/corona-krise-diese-berufe-sind-jetzt-gefragt/ sind es diese:
Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen
Justizvollzug
Krisenstabspersonal
Personal zur Sicherstellung der öffentlichen Infrastrukturen
Mitarbeitende im Gesundheits- und Pflegebereich
Arbeitnehmer im Pflegebereich
Personal in öffentlichen Einrichtungen und Behörden
Mitarbeitende, die Notversorgung in Kindergarten und Schule sichern
Arbeitende in der kritischen Infrastruktur und der Grund- sowie Lebensmittelversorgung
Nach https://www.aubi-plus.ch/berufe/thema/systemrelevante-berufe-68/ sind es diese:
Pflegefachmann
Kaufmann im Einzelhandel
Fachkraft für Kurier, -Express und Postdienstleistungen
Erzieher
Pharmazeutisch-technischer Assistent
Polizeivollzugsbeamter
Bankkaufmann
Rettungssanitäter
Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
Radiomoderator
Wieso kommt man auf die Idee, dass 60% der systemrelevanten Berufe werden von Frauen ausgeübt werden?
Aus der Studie:
„Da die Listen systemrelevanter Berufe im Zuge der Corona-Krise auf Länderebene festgelegt wurden, um den Anspruch für eine Kindernotbetreuung zu reglementieren, existiert keine bundesweit einheitliche Liste […] Die vorliegende Analyse bezieht sich auf die zuerst veröffentlichte Liste der Berliner Senatsverwaltung, Stand 12. März 2020“
„Wieso kommt man auf die Idee, dass 60% der systemrelevanten Berufe werden von Frauen ausgeübt werden?“
Indem man die Frauenanteile für die als systemrelevant angesehenen Berufe auswertet. (Lies den Bericht.)
Ja natürlich ist das irgendwie gemacht. Meine Frage war rhetorisch gemeint. Man kann ja auch eine Statistik entwerfen, in dem man beweist dass in eine Fabrik die Fabrikarbeiter 100% der Arbeit verrichten, ohne Rücksicht auf alle anderen, die die Arbeit erst möglich gemacht haben.
Sorry Renton, hier machst du es dir extrem leicht, denn genau das stimmt so nicht! Die Liste der als systemrelevanten Berufe, Stand 12. März 2020 ist diese hier:
– Arzt- und Praxishilfe
– Medizinisches Laboratorium
– Gesundh.,Krankenpfl., Rettungsd.Geburtsh.
– Human- und Zahnmedizin
– Pharmazie
– Altenpflege
– Verkauf von Lebensmitteln
– Verkauf drog.apotheken.Waren, Medizinbed.
– BVG
– Polizei
– Feuerwehr
– Energietechnik
– Land-, Tier-, Forstwirtschaftsberufe
Und das stimmt halt nicht mit den Berufen überein, die sie als systemrelevant definiert haben. Insbesondere die beiden ersten Berufe (Verwaltungs- und Reinigungsberufe), mit dem höchsten Gewichtungsfaktor und Frauenanteil, sind und wurden niemals als systemrelevant eingestuft. Ich unterstelle, dass sie dreist und frech gefälscht haben. Wie Crumar schon richtig bemerkte, ist es wohl eher so, dass sie selbst beim Fälschen extrem schlampig sind.
Wenn ich allein die ersten beiden Berufe rausnehme und ihre ursprüngliche Gewichtung nehme, komme übrigens auf 52% Männeranteil und nur 48% Frauenanteil. Mit der „neuen“ Gewichtung sind es nun (ohne Reinigung und Verwaltung) 49% und 51%.
Kleine Ergänzung, zum Thema Widerspüche:
Link
Wenn Ärzte und Pflegekräfte in Kurzarbeit geschickt werden, so scheint mir eine generelle Systemrelevanz aller Ärzte und Pflegekräfte nicht gegeben zu sein.
„Wenn Ärzte und Pflegekräfte in Kurzarbeit geschickt werden, so scheint mir eine generelle Systemrelevanz aller Ärzte und Pflegekräfte nicht gegeben zu sein.“
Ich verstehe die Logik nicht. Warum sollte den in einem Beruf wo die Leute Kurzarbeit leisten, nicht „systemrelevant“ sein? Es geht ja nicht um die Menge an Arbeit oder Anzahlt der Beschäftigten, sondern um Systemrelevanz.
In den Oben genannten Beispiel ist es so, dass Spitäler, viele nicht sehr dringende Behandlungen per Gesetz verschoben werden mussten. Und da jetzt die Anzahlt der Covid Infizierte mit schweren Symptomen zurückgegangen ist, haben die Ärzte und Pflegekräfte allgemein wenig zu tun, weil die Menge an Arbeit in diesem Bereich künstlich zurückgegangen ist, aber nicht weil Ärzte und Pflegekräfte nicht systemrelevant wären.
@Kibo
Das ist ein Missverständnis. Ich habe nur Paplos rhetorisch gemeinte Frage ernsthaft beantwortet. Dass die Auswahl fragwürdig ist, hatte crumar ja bereits im Ursprungsthread angemerkt und war auch Paplos Intention; und mir ist das auch klar. Deshalb habe ich bei crumar ja angefragt, ob er das fundiert in Form einer Anfrage kritisieren könne.
Wenn man aber erst einmal die systemrelevanten Berufe seriös ausgewählt hat, kann man anschließend Frauen-/Männer-/Divers/-Hundeanteile berechnen. Was ja eigentlich, wenn man an die Idee der Gleichberechtigung wirklich glaubt, also davon ausgeht, dass Frauen und Männer gleichwertig sind und sich Unterschiede nur aus persönlichen Vorlieben ergeben, sinnlos ist. Denn was würde man aus dem Übergewicht eines Geschlechts folgern wollen?
Wieso kommt man auf die Idee, dass 60% der systemrelevanten Berufe werden von Frauen ausgeübt …
ist mir auch schleierhaft. Wenn ich es nicht übersehen habe fehlt Abwasserentsorgung z.B. völlig, fast reine Männerdomäne.
Außerdem, wer hat überwiegend die eingesetzte Medizintechnik entwickelt, gebaut, wartet sie ?
Es wird oft vergessen, gerade hier, wie vernetzt und abhängig alles voneinander ist.
Außerdem nervt es irgendwie einfach nur noch, egal welcher Anlass, welches Thema, immer kommt mit Garantie, ja Frauen besonders betroffen, besonders wichtig, besonders fähig besonders bla bla bla.
Kommt man sich nicht mal irgendwann selber blöd vor ?
Diese ständige Besessenheit von Frauen und ihren Sekundanten, Männer immer herabwürdigen zu müssen hat etwas zutiefst irritierendes.
@ Renton
Wow! Klasse!
Großartig, was sich hier so ergibt und wie wenig es diejenigen, die dafür bezahlt werden, so etwas auch mal auf „Fakten zu checken“ oder „Fakten zu finden“ „faktenfuchsig“ zu machen scheint, sondern es stattdessen genau wie wohl von den Manipulateusen intendiert einfach unkritisch durchgereicht wird.
Danke für die großartige Arbeit.
„Ich bin nicht wie andere Frauen.“
„Oh, du hast ja keine Ahnung.“
^^
2 Klassenrecht.
Och, ich beschränke mich auf Statistik
https://lollipops4equality.wordpress.com/2020/04/29/aktuelle-corona-statisk/
Die Verschwörungstheorien dazu könnt Ihr Euch selber ausdenken.
Hups: https://lollipops4equality.wordpress.com/2020/04/29/aktuelle-corona-statistik/
@Shitlord
Geh doch bitte mal auf coronawiki.org.
Dann gehst du auf „Countries“ und wählst Deutschland.
Dann wählst du „Compare multiple countries“ und wählst Schweden und Deutschland hinzu.
Dann vergleichst du beide Länder und schaltest dabei bitte „Logarithmik scale“ ein.
Dann scrollst du nach unten auf: „Mortality (deaths / total infected)“, „Active cases“ und „Recovery rate (recoveries / total infected)“.
Die Unterschiede der Entwicklung sind recht deutlich.
Wer von einem logarithmischen Trend redet und dann eine lineare Funktion einzeichnet, sollte anderen nicht empfehlen, mal zur Schule zu gehen, von wegen im Glashaus mit Elefanten jonglieren o.s.ä.
Klingt interessant, dachte ich, lieste mal, dachte ich…
„Willi kriegt seinen Stoff nicht
Die Corona-Krise trifft auch die Drogenszene: Während die einen gegen Einsamkeit und Angst ankiffen, zwingen Engpässe Suchtkranke in den unkontrollierten Entzug.“
…hatte aber nicht beachtet, daß es ein ZEIT- Artikel ist.
„Die Gewalt unter ihnen könne derweil zunehmen, besonders gegen Frauen.“
https://www.zeit.de/entdecken/2020-04/drogenhandel-coronavirus-abhaengigkeit-entzug-heroin
Und die armen Dealer aus Ghana können kein Geld mehr zu ihrer Familie schicken.
Die Welt ist ja so ungerecht…
Ich war selbst Benzo Abhängig, zwar vom Arzt verschrieben aber trotzdem abhängig und ich kann mit Sicherheit sagen, dass ein Benzo Entzug ohne Hilfsmittel tödlich verlaufen kann. Darum sollte man sich aus Suchtmitteln befreien. Ich habe vor 4 Jahren das letzte Mal Benzo genommen.
„Ich glaube, dass Männer auf der Erde sind, um Frauen zu Diensten zu sein“
Als ob das etwas neues wäre?
https://rp-online.de/panorama/leute/maenner-sind-da-um-frauen-zu-dienen_aid-11726189
In „Two and a half men“ ist es eine Rolle, die er spielt. In „Die wilden Siebziger“ spielt er keine Rolle.
Weiß jetzt aber nicht, ob er das immer noch so sieht, ist schließlich im Vergleich zum Artikel schon wieder 12 Jahre älter.
Dass der Artikel älter sein muss, ist mir aufgefallen, weil der doch meines Wissens schon lange mit Mila Kunis zusammen ist und die sogar Kinder haben, obwohl die sich zu Zeiten von „That 70s Show“ wohl noch beide gehasst haben sollen.
Meines Erachtens hat er sich mit Mila Kunis auch inzwischen deutlich verbessert…
Das könnte u.U. davon abhängen, wer wem die Hälfte des Vermögens und/oder Unterhalt zahlen musste. Er ist ja schließlich seit 2011 von Demi Moore geschieden. 😉
Meiner Ansicht nach geht es ja nicht um Ihn, sondern um die Aussage bzw. wie weit eine Gehirnwäsche (genauer: Gehirnverschmutzung) wirken kann, um sowas zu publizieren.
Ja, das stimmt. Eine Frau oder ein Mann der eine solche Aussage mit vertauschten Geschlechterrollen macht, würde zwar auch so zitiert werden, aber gewiss mit der Absicht, sie oder ihn zum gesellschaftlichen Abschuss freizugeben. Und dieser Abschuss würde mit Verlässlichkeit sowas von schnell und radikal erfolgen… Nicht zuletzt von Seiten derer, die eine Aussage wie die von Kutcher wiederum in schieres Frohlocken versetzt. Sexisten halt…
It’s true that more men are dying than women from Covid-19 around the world — but that’s not exactly CAUSE FOR CELEBRATION.
Im Grunde wahr 😉
Es ist einfach nur dumm. Es ist ein Unterschied ob man sagt das ist mein Auto oder das ist mein Frau oder meine Familie, meine Eltern. Das erste zeigt Besitz an das zweite Zugehörigkeit. Sowas versteht man nur mit Absicht falsch.
Und warum überhaupt sexistisch? Was ist daran sexist? Ist dann my husband auch sexistisch.
Was ist dann mit „das sind MEINE Freunde“/“das ist mein Boss“?
Diese Möchtegernopfer…
Eindeutig.
Ork, Org, Orc.
http://voxday.blogspot.com/2020/04/and-then-they-came-for-tolkien.html
„And then they came for Tolkien
No, the SJWs not intending to police anything. They’re not intending to ban anything. They only seek to educate and critique:
‚I want to preemptively say that wokescolds like me are not coming for your favorite media or going to police your enjoyment. Banning anything is not on the table. I seek to educate and critique. To paraphrase Anita Sarkeesian, we can enjoy media while being critical of its problematic aspects. Orcs are here to stay. Nobody is going to take away your Forgotten Realms and Dragonlance novels.
But understand that colonialism and its tropes are the original sin of the modern age. You can’t divorce anything from it. Time marches on and so has fantasy literature. Fantasy literature and its derived role playing games have, like everything, been touched by colonialist narratives.'“
Und wie wir ja alle wissen, kolonisiert haben nur alte weiße Männer. 😉
https://allesevolution.wordpress.com/2020/04/25/selbermach-samstag-287-25-04-2020/#comment-468703
„Anschnallen bitte.
Mal wieder eine konzentrierte und offensichtlich abgesprochene Aktion“
Netto und Rewe verbreiten Hinweise auf Hilfsangebote bei häuslicher Gewallt, das Plakat von Rewe sprach an einer Stelle nur Frauen an. Sie tauschten es später gegen eine geschlechtsneutrale Version!
Cool!
hm,
ist das Motto „Sprache formt Bewusstsein“?
Simp trendes peak.
https://trends.google.com/trends/explore?date=all&q=simp
(M/V)angina abwertend,von Männern, für Männer
Incel abwertend, von Frauen(?), für Männer
und das ungewöhnliche „male rights activist“
https://trends.google.com/trends/explore?date=all&q=mangina,incel,mra,male%20rights%20activist,mens%20rights%20activist
2. Men always want sex so it’s not really rape
3. If he cowers in a corner he’s a wimp. He deserves a beating
4. Just put up with it. Men get away with a lot worse all of the time
5. He probably deserved it
6. Slapping a man around isn’t violence. It’s OK to do that
7. If he’s just going to allow it, he’s not giving me a reason to stop
8. Women aren’t as strong as men so it’s fine to knock one of them around. They can handle it
9. He shouldn’t have put himself in that position in the first place
10. If my man disrespects me I’m entitled to give him a slap
11. Women have been abused by men for years. It’s their turn now
12. I’m only joking when I hit him. I don’t mean any harm. You see it in films all of the time. If it hurts he needs to grow a pair
13. If I spend ages getting ready to go out & he doesn’t tell me how good I look, then it’s my right to slap him down
14. If he’s got an erection then sex is going to happen whether he wants it or not
15. If you don’t want sex when I do there’s something wrong with you
https://www.wired.com/2009/08/st-sinmaps/
Greed
Sie will finanziell unabhängig sein und die Welt bereisen.
Ist das nicht süß?
Na, was hat die denn erwartet?
#AngryBlackWomen und #Karen
Misogynists are made, not born.
Ich verstehe nicht – was sagt sie zu ihm, was einen Niederschlag rechtfertigt?
Bitch.
Ausserdem ist sie ohne Notwendigkeit in seinem „Personal Space“.
Diese Spielregeln werden sich vermutlich ändern.
Hat meinen vollen Beifall: „Gleichstellung“ und „Frauen schlägt man nicht“ können nicht parallel funktionieren.
Frauen werden lernen müssen, dass es auch für sie gefährlich ist, die ‚boundaries of civil discourse‘ zu überschreiten.
Sie schreit ihn – ohne Mundschutz -in diesem anscheinend komplett leeren Wagon an, das er sie nicht anfassen soll, während sie immer weiter auf ihn zugeht. Sehr seltsam, wenn man gleichzeitig keinen Kontakt und einen Abstand fordert und mit Worten scheint man bei der auch nichts erreichen zu können. Die war ja schon in der Dauerschleife.
Wäre sie ein kleiner Mann, wäre das genau so idiotisch, nur würde der nicht davon ausgehen, das egal wie er den gegenüber behandelt, das er ihn nicht schlagen darf.
Hat er sie denn angefasst? Warum fliegt sie von so einer leichten Schelle durch das halbe Abteil und warum ist immer jemand dabei, der so etwas filmt? Ich halte das für gestellt.
„Warum fliegt sie von so einer leichten Schelle durch das halbe Abteil “
Drama Queen.
Na da guck einer an.
Actor #JeffGoldblum didn’t need to ask the American-Flag-wearing hijabi #dragqueen on Ru Paul’s Drag Race about the moral undertones of Islam’s views on women and gays, but he did anyway. Naturally, the usual dishonest actors leapt to #Islam’s defence.
oha…
„Trump claims he has seen evidence linking coronavirus to Wuhan lab “
https://nypost.com/2020/04/30/trump-claims-he-has-seen-evidence-linking-coronavirus-to-chinese-lab/?utm_source=maropost&utm_medium=email&utm_campaign=nypdaily&utm_content=20200501&tpcc=morning_report&mpweb=755-8829018-720391523
Nigerian Scam Progressives.
https://www.unz.com/announcement/facebook-bans-the-unz-review/
„Although I can’t be sure, I strongly suspect that the triggering event was my own most recent American Pravda article, dealing as it did with the Coronavirus epidemic, the supposed focus of Facebook’s current crackdown. And this piece not only accumulated more early readership than any of my previous articles here, but also two or three times as many Facebook Likes, which might have raised serious concerns in certain quarters.“
https://www.unz.com/page/american-pravda-series/
https://bit.ly/2Sru61w
Bitchute Link zu ANC (Anti Neo Con) Report
Biden sexual Assault Allegations.
Die Mutter des Opfers wandte sich per Call In an Larry King.
CNN hat die Episode entfernt. Hier gibt’s noch Ausschnitte.
Ebenso kurz angesprochen Michael Moores ziemlich linke Green Energy Dokumentation.
LOL
Man sollte Frauen fragen ob sie lieber streben wollen oder zu Hause sich um ihr Haus und ihre Angehörigen kümmern.
Denkt die Autorin das sterben für Männer nicht schlimm ist oder denkt sie nur das sterbende Männer nicht schlimm sind?
The empathic gender strikes again!
Bei der Logik sollte man Männer auch von der Frontlinie abziehen… nur wird das nicht passieren. Die werden eher noch zwangsverpflichtet, siehe Österreich.
Nach der Logik ist Femizid ein Akt der Befreiung, im Grunde das einzig ehrliche und größte Geschenk, welches ein Mann einer Frau zukommen lassen kann.
Last Tuesday an estimated 2,500 male Hasidic Jews gathered in the streets of the Williamsburg section of Brooklyn to attend the funeral of Rabbi Chaim Mertz. The gathering was contrary to New York City’s coronavirus lockdown, which forbids gatherings of more than ten persons while also mandating that individuals must maintain “social distancing” of at least six feet from each other. The separation rules, mandated by both the State and City governments, have been enforced by the New York Police Department.
….
Ironically, Rabbi Mertz died from coronavirus, suggesting that his many supporters were being particularly foolish in exposing themselves to the same affliction that killed their religious leader. As most would agree that the virus is particularly contagious, a large gathering of people crowded together on a city street might well be considered at a minimum to be inadvisable, if not criminal.
https://www.unz.com/pgiraldi/hasidic-jews-defy-new-yorks-lockdown/
Ein mögliches Risiko… hingegen ist es ein Fakt das 2/3 der Toten Männer sind.
Aber die Linke kümmert sich lieber um vielleicht auftretende Probleme die Frauen möglicherweise, wenn viele Sachen zusammen kommen, eventuell das Leben etwas schwerer machen. Da muss man was machen!!!
Kann es sein, dass die mit Absicht versuchen möglichst keinerlei Mitgefühl für Männer zu zeigen?
Kann es sein, dass die mit Absicht versuchen möglichst keinerlei Mitgefühl für Männer zu zeigen?
Ja eindeutig ja. Das ist essentielle Voraussetzung das unsere Gesellschaft und Kultur, so wie sie jetzt ist funktioniert. Daß das auf evolutionär entstandenen Dispositionen beruht, die unter Steinzeitbedingungen der Arterhaltung förderlich waren, heute aber langfristig in eine Sackgasse führen geschenkt. Sie werden es nicht checken.
ah Scheiße wieder zu schnell geklickt, das fehlt noch:
Denn sowohl der Zwang für Männer Status, also Macht, Rechtum aufzubauen,als auch umgekehrt die Möglichkeit Männer in Krisen zu verheizen, mit allen Folgen für Umweltzerstörung usw., all das fußt letztendlich auf dem biologischen Mann-Frau Verhältnis.
Das einzige worauf die Frauenpämperung positiven Einfluß zu haben scheint, ist der Rückgang der Kinderzahl.
Davon ausgehend das Musk damit etwas sagen will, hier eine ausgezeichnete Zusammenfassung von Deus Ex.
https://www.unz.com/estriker/diversity-and-the-death-of-labor/
Bombshell leaked emails showing that Amazon strikebreakers uses racial diversity to ensure workers at Whole Foods never unionize only confirms taboo research showing that multiculturalism destroys civic cohesion and engagement of all kinds.
Unionized workers — and their threat to strike — is a massive threat to executive bonuses and a companies stock value. America’s plutocrats are the wealthiest in the world, even as living standards for the majority decline.
According to Amazon’s internal documents, more racially homogenous stores, which is usually codeword for white, have higher rates of sales, but tend to be “hot spots” for the threat of unionization. In other words, it’s not even totally economic, but also a question of power. Jeff Bezos would rather sell fewer products than have to negotiate any conditions with his workers.