Häusliche Gewalt in Italien: Verbirgt sich hinter der Abnahme der Anrufe eine Zunahme der Fälle?

Der Spiegel berichtet:

Ich finde es faszinierend, dass sie letztendlich auf einen Spekulationen diese Szenarien aufbauen.

„Alle prognostizieren, dass die Zahlen steigen werden“ wird zu“überall steigen die Zahlen“.

„Unsere Zahlen sinken“ wird zu „also bekommt die gestiegene Gewalt niemand mit und wir müssen mehr machen“.

Die Idee, dass die Gewalt tatsächlich gesunken sein könnte, scheint dort noch nicht einmal möglich zu sein.

81 Gedanken zu “Häusliche Gewalt in Italien: Verbirgt sich hinter der Abnahme der Anrufe eine Zunahme der Fälle?

  1. Ist wie mit Vergewaltigungen, wenn die Zahlen sinken, sind Feministinnen auch nicht glücklich, denn das Männer weniger vergewaltigen ist einfach nicht möglich. Schließlich sind sie ja die Bösen.
    Und obwohl Feministinnen wissen, dass viele Frauen vergewaltigt/verprügelt werden, müssen sind deren Definition noch so weiter verwässern das es schon an ein Wunder grenzt, dass nicht jede Frau vergewaltigt/ Opfer von häuslicher Gewalt wird.

    Werden Frauen eigentlich im Urlaub auch öfter verprügelt? Schließlich da ja ein Mann anwesend…

    • Wenn die Zahlen sinken, dann liegt das einfach daran, dass weniger angezeigt wird. Denn jeder Mann ist nun mal ein potentieller Vergewaltiger. Und daher gibt es sowas wie eine Falschbeschuldigung auch eigentlich gar nicht, sondern das ist mehr so eine Art Prophylaxe wie beim Zahnarzt.

  2. Was mich wirklich beleidigt, ist erstens die Durchschaubarkeit solcher Lügen und dass sie einem eine Minute dauernden Faktencheck nicht standhalten:

    „Piziali: Gerade in ärmeren Gegenden gibt es in vielen Haushalten nur ein Telefon. Eine Frau kann also gar nicht unbemerkt den Notdienst anrufen. Oft gibt es auch nur einen Computer, zudem schlechtes oder gar kein Internet. Es gibt Frauen, die kein eigenes Handy haben.“

    Auf der „Liste der Länder nach Anzahl an Mobiltelefonen“ laut Wikipedia:
    Italien, Gesamtzahl der Mobiltelefone: 85.955.905
    Pro 100 (!!!) Einwohner: 139
    Mit jedem Smartphone kann man ins Internet; ein eigener Computer wird dazu nicht benötigt, eine separate Internetverbindung ist ebenfalls nicht erforderlich.

    Dass sie den Zusammenhang von Armut und Gewalt so betont, läuft erstens konträr zur sonst bemühten feministischen Ideologie, wonach Gewalt gegen Frauen in allen Schichten der Gesellschaft verbreitet ist. Die zweitens gerade in dieser Situation alle genannten Mittel zur Verfügung hätten, sich zu melden.

  3. Typisch sozialwissenschaftliches Vorgehen; man stellt eine These auf, empirische Überprüfung bestätigt sie nicht. Aber man lässt nicht die These fallen, sondern stellt zusätzliche Hilfsthesen hinzu, (die ihrerseits nicht nachprüfbar sind) um die These aufrecht erhalten zu können.

    Weil die Wahrheit von vornherein feststeht.

    Exakt das Gegenteil von Wissenschaft

    • Das hat nichts mit Sozialwissenschaft zu tun, weil es – wie du richtig gesagt hast – mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Es ist Ideologie&Propaganda. Die Hoffnung ist, niemand überprüft die Fakten und durch stete Wiederholung wird schon etwas hängen bleiben.

      • Moment … Du meinst, jemand wie Ilse Lenz ist gar keine Sozialwissenschaftlerin? Was hat sie dann an einer Fakultät für Sozialwissenschaften gemacht? Und warum gibt es an jeder sozialwissenschaftlichen Fakultät ihresgleichen? Dem Eindruck nach gar überwiegend?

        Ich bin verwirrt.

        • Ilse Lenz ist als Feministin gebucht, nicht als Sozialwissenschaftlerin.
          Hier aus ihrem Wikipedia-Eintrag: „1983 promovierte sie an der FU Berlin mit einer Dissertation zur Frauenarbeit in der japanischen Industrialisierung aus entwicklungssoziologischer Sicht. In ihrer Habilitation 1989 an der Universität Münster untersuchte sie das Geschlechterverhältnis auf dem japanischen Arbeitsmarkt und die Einflüsse der Computerisierung. Beide Forschungen erfolgten auf Grundlage von Experten-Interviews und Archivarbeit auf Japanisch.
          Von 1992 bis zu ihrer Emeritierung 2012 hatte Ilse Lenz eine Professur für Soziologie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Bochum inne.“

          Sie hat sich zeitlebens mit „Frau“ beschäftigt und ist zu einer Zeit in eine Forschungslandschaft gekommen, in der man ein Frauendefizit in Sachen Lehrstühle beseitigen wollte und die feministische Kritik ernst genommen worden ist.

          • Von 1992 bis zu ihrer Emeritierung 2012 hatte Ilse Lenz eine Professur für Soziologie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Bochum inne.

            Keine Rede von „Dozentin für Feminismus“ oder dergl.

            Die Sozialwissenschaften können keine Wissenschaftler von Scharlatanen in ihren Reihen unterscheiden. Das ist eine empirisch ausreichend belegte Aussage.

            Welchen Status gibt das diesen Wissenschaften?

            Du argumentierst für das, was sein sollte, nicht für das, was ist.

            Das ist, scusi, vergleichbar mit der Behauptung, dass alle Christen tatsächlich ihren Nächsten liebten wie sich selbst, denn das ist ja das, was sein sollte.

          • Ich kann onlyme nur zustimmen. Sie ist an der Universität offensichtlich als Wissenschaftlerin – naja, tätig gewesen wäre vielleicht der falsche Ausdruck – ich sag mal, „geführt“ worden.

          • Also ob sie wissenschaftlich tätig war oder propagandistisch lässt sich doch höchstens anhand ihrer Publikationen mit wissenschaftlichem Anspruch belegen.

            http://www.sowi.rub.de/lenz/publikationen.html.de

            Ich kenne allerdings keine einzige der dort genannten Veröffentlichungen, kann also nicht beurteilen ob sie wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Ihr?

            Allerdings: Ein Orchideen-Thema zu wählen schließt nicht automatisch wissenschaftlichliches Arbeiten aus.

          • Es gab nun genügend Beiträge von Männern aus den Sozialwissenschaften (Lomi und Leszek prominent), die aufgezeigt haben, selbst Soziologie ist ein heterogenes Feld und außerhalb seiner Spezialisierung kümmert man sich in der Regel nicht großartig um die Beiträge in anderen Forschungsfeldern.

            Ich versuche noch einmal aufzuzeigen, wie der feministische Politaktivismus sich als Wissenschaft tarnen konnte, indem nämlich (als männlich denunzierte) Wissenschaft als solche „transformiert“ werden sollte.

            Hier ausgewählte methodische Postulate zur Frauenforschung von Maria Mies mit meiner Hervorhebung:
            „1. Das Postulat der Wertfreiheit, der Neutralität und Indifferenz gegenüber den Forschungsobjekten ist durch bewusste Parteilichkeit zu ersetzen.
            2. Die vertikale Beziehung zwischen Forschern und Erforschten ist durch die gemeinsame „Sicht von unten“ auszutauschen.
            4. Die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse wird zum Ausgangspunkt wissenschaftlicher Erkenntnis.
            5. Die Wahl des Forschungsgegenstands wird abhängig gemacht von den allgemeinen Zielen sowie den strategischen und taktischen Erfordernissen der Frauenbewegung.“ (vgl. Mies 1978)

            Sehr komisch natürlich die gemeinsame Sicht von unten mit einer W3-Professorin aus Bochum, die sportliche 6.871,22 Euro im Monat bezieht. Ich glaube, viele Männer wären gerne so „ganz weit unten “ wie Ilse Lenz gewesen. 😉

            Worauf es mir ankommt, sie geben sich nicht einmal Mühe zu verschleiern, sie wollen keine objektive und neutrale Wissenschaft betreiben. Sondern analog zum „Parteiauftrag“ hat sich alles den taktischen und strategischen Erfordernissen der Frauenbewegung unterzuordnen.
            Rundum alles – Forscher-Individuum und Bewegung – wiederum hat sich der „Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse“ nach feministischem Gusto unterzuordnen und zu verschreiben.

            Die Schamlosigkeit ihrer Lügen wird m.E. dadurch gerechtfertigt, dass sie immer auf die „gute Sache“ verweisen können, für die sie lügen und welche wiederum ihre Lügen rechtfertigt.
            Dass sich die Mafia-Rechtfertigung ebenso liest „Ich tat es nicht für mich, sondern für die Familie!“ oder „Ich tat es nicht für mich, sondern für die Partei!“ sich genauso anhört oder „Ich tat es nicht für mich, sondern für die Nation!“ auch klappt, ficht sie nicht weiter an.

            Aber das ist der blinde Fleck der Argumentation, denn offensichtlich sind sie Mitglieder der Gruppierung, welche von einer durchgesetzten Sichtweise auf die Welt zu profitieren gedenken.
            Dass es eine völlig korrumpierte feministische Gewaltforschung gibt, ist eine Binsenweisheit.
            Erst der feministische Politaktivismus in der Forschung hat ihn überhaupt entstehen lassen; der wiederum durch gefälschte Studien und Propaganda erst die Ressourcen ergaunert hat, die ihm jetzt zur Verfügung stehen, um seine Propaganda auf allen Ebenen zu betreiben.

          • Crumar,

            um hier mal gegenzuhalten:

            Ilse Lenz ist nicht Maria Mies. Um zu spekulieren, ob sie deren ideologischem Ansatz folgt, müsste man ihre Arbeiten entsprechend bewerten.

            Zum Ansatz von Maria Mies: Sie war Professorin einer Fachhochschule und folgt im Grunde dem in den 80er Jahren entwickelten Konzept, dass Forschung kein Selbstzweck sondern Nutzwert-orientiert sein sollte. Die Fachhochschulen sind Institutionen dieses Konzeptes.

            Während das Konzept selber eher den makroökonomischen Nutzen im Vordersinn und den mikroökonomischen Nutzen im Hintersinn hat und (über die Schiene „Drittmittel-Forschung“) über 40 Jahre kontinuierlich weiterentwickelt wurde, münzt Mies das ideologisch um.

            Das witzige ist, dass dies dann selber schon auch einen makroökonomischen Nutzen hat, wenn eben auch einen indirekten. Also einen schwer zu monetarisierenden.

            Gut möglich, dass Mies dies selber nie realisiert hat und blind aus dem eigenen Trauma, Frau sein zu müssen, heraus 1:1 glaubt was sie sagt und schreibt.

            Aber der Frauenfetischismus ist natürlich ökonomisch getrieben. Die Schlüsselrolle der Frauen als kollektive Prosumenten und individuelle „Männerflüsterer“ wurde und wird hier ja oft diskutiert.

            Erforscht man dies nicht wertfrei sondern mit der Agenda diese Position der Frau im engen Zusammenwirken mit Politik und Massenmedien zu stärken und auszubauen, dann sind die Postulate von Mies absolut schlüssig.

  4. „in vielen Ländern haben die Fälle häuslicher Gewalt in der Coronakrise zugenommen“
    Ist dem so? AFAIK ist das gar nicht der Fall.

    • Natürlich ist das so. Auf SPON gibt z. B. zur Zeit einen Artikel über die Zunahme häuslicher Gewalt in Italien…

      Gepriesen sei der Zirkelbeweis!

      • Hab mal kurz die Teaser in den DDG-Resultaten zu „häuslicher Gewalt in der Coronakrise“ angesehen. Durchweg:
        – rechnet mit
        – können … verschärfen
        – geht fest davon aus
        – könnte zum … führen
        Ausnahme.
        „Schon jetzt mehren sich die Fälle häuslicher Gewalt in Berlin. “
        (https://tinyurl.com/uloyacs) im Text dann aber:
        „Deshalb könne man noch nicht sagen, „ob der Fallzahlenanstieg der vergangenen Wochen mit den derzeitigen Pandemie-Auflagen im Zusammenhang steht.“
        „Noch spürt Hedayati nicht, dass es zu mehr Vorfällen komme. Im Gegenteil: Bisher sei es „verdächtig ruhig“

    • Es ist definitiv nicht so. Eine mir bekannte Person arbeitet bei der Familienhilfe. zu ihr werden Problemfamilien geschickt. Die werden gerade in Kurzarbeit geschickt weil Leute weder kommen noch anrufen

  5. Merkt denn da keiner was? Händeringend wird nach Gewalt gegen Frauen gesucht – jetzt sogar im Supermarkt.

    Dass aber die alleinherrschende Mutter regelmäßig ihren kleinen sechsjährigen Sohn verdrischt, seit sie ihn nicht mehr in der Ganztagsbetreuung abgeben kann, interessiert weiterhin kein Schwein.

    Und der hat wirklich kein Handy – und wüsste auch nicht, wo er anrufen könnte…

    • Keine Angst, „ich“ hab auch seit mehr als 30 Jahren keine Stimme bei den Männerrechtlern, die sind im Kindesmissbrauch ähnlich gut.

      Insbesondere im Psychologischen.

      • Allerdings mit dem gewaltigen Unterschied, dass die Frauen für ihre Interessen und ihren Schutz die Gesellschaft, die Politik und die Mainstream-Medien instrumentialisieren. Nur dadurch wird so eklatant sichtbar, wie wurschtegal ihnen in Wirklichkeit die Kinder sind.

        • Nö, genau das passiert ja nicht! Es wird ja nicht sichtbar! Wenn überhaupt, weil ein Mann der mutmaßliche Täter ist. Aber ansonsten hüllt sich im Großen und Ganzen der Mantel des Schweigens über das heimische Kinderziemmer.
          Und sollte doch mal jemand der Ansicht sein, es gäbe eine Täterin, dann ist sie ohnehin nur völlig von der Situation überfordert und konnte gar nicht anders, als ihren Nachwuchs mal etwas heftiger zu „streicheln“.

    • Warum sollten sie? Es heißt ja immer nur „häusliche Gewalt gegen Frauen“.
      Da haben die meisten Leute schon das Bild des schlagenden Ehemannes vor Augen, egal wer da schlägt. Dass für Frauen die größte Gefahr, vermöbelt zu werden, in lesbischen Beziehungen droht, ist eh allgemein nicht bekannt.

  6. Piziali kann sich nicht vorstellen, dass es Männer gibt, die friedlicher, konzilianter, deeskalierender sind als er selbst. Schon gar nicht, dass das für quasi ALLE Männer gilt.

    Also macht er sich lieber Sorgen um andere Frauen als die um die eigene.

  7. Das ist das Geschäftsmodell dieser Organisationen, davon leben sie. Und entsprechend wird das dann auch mit allem verteidigt was es an schrägen Argumenten gibt.

    Und ganz unabhängig von der komplexeren Realität bedient das Geschäftsmodell auch die Erwartungshaltung der Männer: Es wird das Bild der schwachen, passivierten, beschützenswerten Frau gefestigt. Genauso wie das Selbstbild der Männer, starke Akteure zu sein.

    Genau diese Erwartungshaltung macht das Mem so stabil und die abwegigsten Begründungen werden bereitwillig akzeptiert.

  8. Da Männer kaum jemals wegen häuslicher Gewalt anrufen, müssten die ja zu 300 Prozent plus X von häuslicher Gewalt betroffen sein 🤷‍♂️

  9. „Diese Männer sind wie Tiger in einem Käfig.“
    Und dann kommen die männlichen Affen. Aber schlimmer sind die männlichen Gorillas. Und die männlichen Elefanten nicht zu vergessen. Es ist ja bekannt dass alles was männlich ist, das weibliche zerstört. /sarkasmus.

    Dass die meisten Frauen seinen eigenen Arbeitssklaven aussuchen steht im Artikel nicht drinn.

  10. „Und ganz unabhängig von der komplexeren Realität bedient das Geschäftsmodell auch die Erwartungshaltung der Männer: Es wird das Bild der schwachen, passivierten, beschützenswerten Frau gefestigt. Genauso wie das Selbstbild der Männer, starke Akteure zu sein.

    Genau diese Erwartungshaltung macht das Mem so stabil und die abwegigsten Begründungen werden bereitwillig akzeptiert.“

    Das Witzige ist, dass bis auf die Nachkommastelle exakt dieses Modell seinerzeit im 17. Jahrhundert die Hexenprozesse befeuert hat. Die Verfolgungen wurden mit der Begründung vorangetrieben, dass Hexerei als „verborgenes Verbrechen“ besonders schwer nachzuweisen und deshalb besonders intensiv zu verfolgen sei. Es wurde also umso intensiver nach Hexen gejagt, je weniger Belege man an der Hand hatte.
    Danach wurde das gesamte Rechtssystem umgestellt, um ein solches Versagen der Justiz zukünftig zu verhindern.
    Jetzt sind wir dank der Feministas auf dem besten Weg zurück ins Mittelalter.

  11. Ich hatte die Studie hier ja schon ein paar mal verlinkt. Die beste Methode für Frauen nicht Opfer von häuslicher Gewalt zu werden, ist es selbst nicht gewalttätig ggü. dem Partner zu werden.

    Vielleicht sind es ja gerade die Frauen, die sich Mal beherrschen …

  12. Die Logik ist tatsächlich bizarr. Die Faktoren, die zur verbreiteten Nicht-Berichterstattung führen, haben sich wohl kaum geändert – egal, ob das Opfer männlich oder weiblich ist.

    Andererseits kann ich mir auch nicht erklären, wieso häusliche Gewalt zurückgehen sollte. Familien müssen zu Hause sitzen, vor Allem in Italien, Spanien, und Frankreich (hier in der Schweiz darf man sich zumindest frei bewegen). Wenn man sich sowieso nervt, tut man das sicher in noch höherem Maße.

    Hat jemand Ideen dazu?

    • Dem Klischee zufolge ist das höchste Konfliktpotential das Missfallen der Frau an den außerhäuslichen Aktivitäten des Mannes.

      Wenn die jetzt entfallen, ist schon viel entschärft.

      Zudem sorgt Druck/Gefahr von außen für innere Geschlossenheit und das Zurückstellen von inneren Konflikten. Burgfrieden nennt sich das.

      • Richtig, normalerweise sticheln Frauen aus purer Langeweile heraus, bis eben irgendwann mal der Topf überkocht, der Kessel platzt.

        Die brauchen Chaos, deshalb werfen die ja auch die Kinder.

        Fällt das weg, bekommt man die irren vertrockneten Feministinnen, diese Freaks of Nature.

    • Ich bin auch aus der CH und finde unsere Massnahmen besser als eine Ausgangssperre.
      Aber du sagst: „Andererseits kann ich mir auch nicht erklären, wieso häusliche Gewalt zurückgehen sollte.“
      Wieso gehst du davon aus das Gewalt steigen muss, nur weil sich Menschen dichter beieinander befinden? Dann müsste es viel mehr Gewalt geben an allen Orten wo sich Menschen zusammentreffen.

      • „Wieso gehst du davon aus das Gewalt steigen muss, nur weil sich Menschen dichter beieinander befinden? Dann müsste es viel mehr Gewalt geben an allen Orten wo sich Menschen zusammentreffen.“

        Aggressionen streigen immer dann, wenn Menschen zusammengepfercht werden und nicht ausweichen können. Deshalb laufen einige im Autobahnstau Amok, die sich vor einem Rockkonzert geduldig in eine kilometerlange Warteschlange stellen.

        • Also hier in der Schweiz hat es ja viel Stau… zu viele Autos und schmale Straßen. Beim Gotthardtunnel hat es immer wieder kilometerlange Staus. Ich habe soweit ich mich erinnern kann, nichts über Gewalt gehört in diesem Staus. Außerdem habe ich auch nicht in Klassenzimmern, Kinos, Strände,Fabriken,Weltraumfahrt,Kirchen,.. von Gewalt gehört. Naja, selten ist auch mal was passiert, aber das passiert auch sonstwo. Ich glaube das Gewalt immer eine Ursache hat. Wenn diese Ursache dann in einem Raum wo es viele Leute hat passiert, dann ist die Möglichkeit dass es halt mehr Leute trifft als wenn es nur zwei Menschen gewesen wären.

    • „Andererseits kann ich mir auch nicht erklären, wieso häusliche Gewalt zurückgehen sollte. […]
      Hat jemand Ideen dazu?“

      – die Leute merken dass die Zeiten unsicher sind und halten zusammen
      – die Leute sind gezwungen mehr Zeit in unmittelbarer Nähe zu verbringen und da können alle Beteilgten sich Streit nicht leisten (auf feministisch: „Sie will ja die Hotline anrufen, aber sie kann nicht“)
      – sicherlich wird sich in manchen Fällen auch was aufstauen, z. B. könnte es nach Corona eine kleine Scheidungswelle geben, wir werden sehen…

  13. Kann mir mal jemand helfen? Die Tage schwirrte irgendwo ein englischsprachiger Artikel an mir vorbei, der von überaus positiven Effekten berichtete. Da stand u.a. drin (wenn ich das richtig im Kopf habe), dass
    – ca. 1/3 sich nie hatten vorstellen können, wie anspruchsvoll der Job des geliebten Menschens wirklich ist
    – ca. 25% hatten eingesehen, dass der geliebte Mensch viel mehr leistet als man selbst

    Da war die Rede davon, dass der gegenseitige Respekt gestiegen war und anderes mehr.

    Hat da vielleicht jemand einen Link parat?

    • Fischer: „Da trifft sich gut, dass das Böse immer im Dienst ist und die Empörungsskala keine Begrenzungen zur Zukunft, zur Fantasie und zum Selbst aufweist. Vor drei Wochen standen Plünderungen bevor, vor zwei Wochen Massensuizide, jetzt bekämpft man vorerst die Gewaltexzesse, von denen man schwer träumt.“

      Und am trefflichsten empört es sich über Verbrechen, die in der Zukunft erwartet werden.

      Es ist wie mit Schäubles Gold, dessen spekulativen Wertzuwachs er in den Bundeshaushalt als Gewinn einpreisen wollte.

    • Ja, weil man der 2 Meter Abstand halten muss. Und weil die Frau schon früher mal alles rumgeworfen hat bleibt nur noch verbale Gewalt, aber das wird dann mit den Masken etwas gedämpft.

    • Ich hatte mal gelesen, es sei so ähnlich wie bei einem Luftschutzkeller im Krieg, alle haben angst und so sind sie alle brav. Keine Ahnung ob das stimmt, aber es hat schon was.

    • Ist doch der Klassiker: Wird die äußere Bedrohung massiv, rücken sie zusammen. Ist eine äußere Bedrohung nicht fühlbar, zerfleischen sie sich gegenseitig.
      Während Männer in Zeiten äußerer Bedrohungen Kinder und Frauen reflexartig beschützen, machen Frauen das nicht. Sie nörgeln einfach weiter, was der Mann aber ausblendet, da er im Beschützermodus ist. Da erträgt er Dauermaulen, Schimpfen, permanente Vorwürfe problemlos. Denn er muss ja das Große und Ganze bewahren. Und durch die Bedrohung kann er sogar das Gejammere nachvollziehen und durchstehen, was härter sein kann, als mit einem Bären zu kämpfen.

  14. Diese Artikel verfolgen doch nur ein Ziel. Es geht darum viele Männer dazu zu bringen, sich diese Artikel anzuschauen, sie empört weiterzuschicken und zu diskutieren, mithin um Klicks zu generieren. Deshalb kommen immer wieder die gleichlautenden Botschaften. Die Männer fallen immer wieder darauf rein und bescheren Werbeeinnahmen

  15. Befürchtungen noch nicht eingetreten – häusliche Gewalt in Köln nimmt trotz Corona ab
    Weniger häusliche Gewalt in NRW trotz Corona-Pandemie
    Steirische Frauenhäuser: Keine Zunahme an Anrufen, Aufnahmen oder Wegweisungen
    Häusliche Gewalt in Salzburg nicht angestiegen
    In Tirol geht häusliche Gewalt massiv zurück
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Vorarlberg
    Keine Zunahme häuslicher Gewalt im Burgenland
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Niederösterreich
    Frauenhaus Salzgitter: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Frauenhäuser und Polizei in Bayern sehen keinen Anstieg häuslicher Gewalt
    keine vermehrten Anrufe in Frauenhäusern in Frankfurt
    häusliche Gewalt in Dortmund steigt nicht an
    Landkreis Schwadorf: Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
    Gefährdungsmeldungen in Basel gehen zurück
    Frauenhaus Bad Hersfeld verzeichnet keinen Anstieg von Anrufen
    kein Ansturm auf Frauenhaus in Gütersloh
    kein Anstieg häuslicher Gewalt in Fulda
    Jugendamt, Caritas und Polizei Fulda stellen keine vermehrten Meldungen fest
    Frauen- und Kinderschutzhaus Heidenreim: kein erhöhter Bedarf festzustellen
    kein Anstieg häuslicher Gewalt in Rostock
    Frauenhaus Braunschweig: Lage ruhig
    Polizeipräsident Gießen: häusliche Gewalt rückläufig
    Frauenhaus Landkreis Rosenheim: kein Mehrbedarf an Unterkünften
    Frauenhaus Erlangen: keine vermehrten Anrufe
    Unterfranken: keinen signifikanten Anstieg an Nachfragen
    Rems-Murr-Kreis: kein Anstieg an Nachfragen
    Frauenhaus Gifhorn: keine neuen Akutfälle
    Frauenhaus Landshut: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Frauenhaus Sprockhövel: kein Anstieg bei Problemfällen
    Leipzig: kein Anstieg bei Beratungsbedarf
    Männerberatungsstelle Olpe: kein nennenswerter Anstieg
    Radevormwald: häusliche Gewalt nicht erhöht
    Frauenhaus Luzern: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Landkreis Weissenfels/Zeitz: wenig Anzeichen für häusliche Gewalt
    Landkreis Schaumburg: keine vermehrten Anfragen
    Frauenschutzhaus Walsrode: Bei uns ist es entspannt
    Kinderschutzzentrum Wigam: kein Anstieg der Gewaltfälle
    Dinslaken: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Wien
    Solingen: Kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt im Saarland
    Gelsenkirchen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Mühldorf: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Caritas-Experte in Münster: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Hamburg
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Bremen
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Karlsruhe
    Magdeburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Osnabruck: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Wolfsburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Kreis Altenkirchen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Düsseldorf: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Solingen
    Polizeipräsidium Oberbayern Süd: kein Anstieg häuslicher Gewalt in Rosenheim
    Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Saarbrücken
    Frauenhaus, Polizei und Jugendamt sehen keinen Anstieg häuslicher Gewalt in Pfaffenhofen
    Lübecker Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
    Innenministerin Luxemburgs bestätigt: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    österreichische Frauenministerin sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
    Sozialministerium im Saarland sieht weder erhöhten Beratungsbedarf noch Anstieg
    Frauenberatungsstelle in Neustadt hat keine neuen Fälle gemeldet bekommen
    Jugendamt Potsdam – kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Landkreis Waldshut: kein Gewaltanstieg
    Fachstelle für Frauen und Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt in Osthessen
    kein Anstieg häuslicher Gewalt in Wolfsburg
    Kreis Recklingshausen: weniger Anzeigen wegen häuslicher Gewalt
    Nürnberg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Bern: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Offenburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
    Nicht mehr Anfragen Kaiserslautern
    Zentralschweiz: kein Anstieg häuslicher Gewalt

    http://www.vaeter-ohne-rechte.at/frauenorganisationen-fuerchten-um-geld/

    Ich kann mich an keine einzige Behauptung zu häuslicher Gewalt von Feministinnen erinnern, bei der sich nicht nur die halbe Wahrheit erzählen oder nicht gleich komplett lügen.

    Und traurigerweise werden diese Leute auch noch von der Politik als Kompetenz bei dem Thema angesehen.

    Und es gibt ja auch nicht mal ein Zugeständnis einer Mein-Mein-Feminismus-Feministin, die auch behauptet das Feminismus gut für Männer und Männerhass im Feminismus nur ein Randproblem ist, das hier Feministinnen beim Thema häusliche Gewalt unzweifelhaft Scheiße bauen, Opfer verleugnen und Lügen verbreiten, um Männer als Gewalttäter hinzustellen.

    • Mag das mal jemand an @BFMaenner tweeten, mit der Frage: „Ist die Zahl der von Corona überforderten Kerle, die wütend um sich schlagen, weil sie sich in ihrem eigenen Küchenschrank nicht auskennen, in der Wirklichkeit vielleicht doch bei weitem geringer als in der männerfeindlichen Horror-Phantasie?“

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