SPIEGEL: Herr Piziali, in vielen Ländern haben die Fälle häuslicher Gewalt in der Coronakrise zugenommen. Wie ist die Situation in Italien?
Stefano Piziali: Ich gehe davon aus, dass die Übergriffe auch in Italien mehr geworden sind, leider haben wir noch keine offiziellen Zahlen. Eine Frau, die schon vor der Coronakrise von ihrem Mann verprügelt wurde, wird jetzt erst recht häusliche Gewalt erfahren. Weil der Mann rund um die Uhr zu Hause ist; weil Aggressionen schwer abzubauen sind. Oft kommt durch Lohnausfälle oder Jobverlust noch neues Wutpotenzial dazu. Diese Männer sind wie Tiger in einem Käfig. Und das Perfide ist: Wir bekommen von diesen Gewalttaten noch weniger mit als sonst.
SPIEGEL: Warum?
Piziali: Die Anrufe von Frauen bei uns sind um 80 Prozent zurückgegangen. Und auch die Anzeigen häuslicher Gewalt bei der Polizei sind weniger als vor der Coronakrise. Das bestätigen aktuelle Zahlen der Behörden. Das nationale Nottelefon für Frauen, das „telefono rosa“ mit der Nummer 1522, verzeichnete im März halb so viele Anrufe wie im Vorjahreszeitraum. In den vergangen Tagen haben die Anrufe aber wieder etwas zugenommen.
SPIEGEL: Wie passt das zusammen?
Piziali: Gerade in ärmeren Gegenden gibt es in vielen Haushalten nur ein Telefon. Eine Frau kann also gar nicht unbemerkt den Notdienst anrufen. Oft gibt es auch nur einen Computer, zudem schlechtes oder gar kein Internet. Es gibt Frauen, die kein eigenes Handy haben. Sie sind im Lockdown rund um die Uhr unter der Beobachtung ihrer Männer. Außerdem bleiben körperliche Verletzungen von der Gesellschaft unbemerkt, weil die Betroffenen rund um die Uhr in der Wohnung sind. Leichtes Spiel für ihre Peiniger.
Ist wie mit Vergewaltigungen, wenn die Zahlen sinken, sind Feministinnen auch nicht glücklich, denn das Männer weniger vergewaltigen ist einfach nicht möglich. Schließlich sind sie ja die Bösen.
Und obwohl Feministinnen wissen, dass viele Frauen vergewaltigt/verprügelt werden, müssen sind deren Definition noch so weiter verwässern das es schon an ein Wunder grenzt, dass nicht jede Frau vergewaltigt/ Opfer von häuslicher Gewalt wird.
Werden Frauen eigentlich im Urlaub auch öfter verprügelt? Schließlich da ja ein Mann anwesend…
Wenn die Zahlen sinken, dann liegt das einfach daran, dass weniger angezeigt wird. Denn jeder Mann ist nun mal ein potentieller Vergewaltiger. Und daher gibt es sowas wie eine Falschbeschuldigung auch eigentlich gar nicht, sondern das ist mehr so eine Art Prophylaxe wie beim Zahnarzt.
Was mich wirklich beleidigt, ist erstens die Durchschaubarkeit solcher Lügen und dass sie einem eine Minute dauernden Faktencheck nicht standhalten:
„Piziali: Gerade in ärmeren Gegenden gibt es in vielen Haushalten nur ein Telefon. Eine Frau kann also gar nicht unbemerkt den Notdienst anrufen. Oft gibt es auch nur einen Computer, zudem schlechtes oder gar kein Internet. Es gibt Frauen, die kein eigenes Handy haben.“
Auf der „Liste der Länder nach Anzahl an Mobiltelefonen“ laut Wikipedia:
Italien, Gesamtzahl der Mobiltelefone: 85.955.905
Pro 100 (!!!) Einwohner: 139
Mit jedem Smartphone kann man ins Internet; ein eigener Computer wird dazu nicht benötigt, eine separate Internetverbindung ist ebenfalls nicht erforderlich.
Dass sie den Zusammenhang von Armut und Gewalt so betont, läuft erstens konträr zur sonst bemühten feministischen Ideologie, wonach Gewalt gegen Frauen in allen Schichten der Gesellschaft verbreitet ist. Die zweitens gerade in dieser Situation alle genannten Mittel zur Verfügung hätten, sich zu melden.
http://archive.is/wip/pwQJc
Ich find ja schlimmer, denen den Click zu geben als auch noch die Möglichkeit der Revision offen zu lassen.
Danke für den Link, so was kannst du gerne öfter reinstellen. Ich möchte Feminaziartikeln, die von Werbeeinnahmen profitieren, auch aus Prinzip keine Clicks geben.
Darum kümmern auch Werbeblocker installieren, beispielsweise uBlock Origin.
Damit lassen sich zumindest Aufrufe irgendwelcher Werbeseiten und Tracking Seiten verhindern. Auf die Zugriffszahlen einer Seite hat der Blogger natürlich keinen Einfluss.
„Was mich wirklich beleidigt, ist erstens die Durchschaubarkeit solcher Lügen und dass sie einem eine Minute dauernden Faktencheck nicht standhalten:“
Möglicherweise ist genau das der Sinn und Zweck. Engagement, Parteinahme, Hingabe an die rechte Sache lassen sich nur bei völlig unplausiblen Punkten demonstrieren.
Hier nochmal der Verweis auf diese Theorie der „Coalitional Instincts“:
https://www.edge.org/response-detail/27168
https://www.lesswrong.com/posts/LzY5jLZxQzToQsdt2/john-tooby-on-coalitional-instincts
Typisch sozialwissenschaftliches Vorgehen; man stellt eine These auf, empirische Überprüfung bestätigt sie nicht. Aber man lässt nicht die These fallen, sondern stellt zusätzliche Hilfsthesen hinzu, (die ihrerseits nicht nachprüfbar sind) um die These aufrecht erhalten zu können.
Weil die Wahrheit von vornherein feststeht.
Exakt das Gegenteil von Wissenschaft
Cargo cult. Die versuchen das nachzumachen, aber sie verstehen nicht wie es richtig geht.
Das hat nichts mit Sozialwissenschaft zu tun, weil es – wie du richtig gesagt hast – mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Es ist Ideologie&Propaganda. Die Hoffnung ist, niemand überprüft die Fakten und durch stete Wiederholung wird schon etwas hängen bleiben.
Moment … Du meinst, jemand wie Ilse Lenz ist gar keine Sozialwissenschaftlerin? Was hat sie dann an einer Fakultät für Sozialwissenschaften gemacht? Und warum gibt es an jeder sozialwissenschaftlichen Fakultät ihresgleichen? Dem Eindruck nach gar überwiegend?
Ich bin verwirrt.
Ilse Lenz ist als Feministin gebucht, nicht als Sozialwissenschaftlerin.
Hier aus ihrem Wikipedia-Eintrag: „1983 promovierte sie an der FU Berlin mit einer Dissertation zur Frauenarbeit in der japanischen Industrialisierung aus entwicklungssoziologischer Sicht. In ihrer Habilitation 1989 an der Universität Münster untersuchte sie das Geschlechterverhältnis auf dem japanischen Arbeitsmarkt und die Einflüsse der Computerisierung. Beide Forschungen erfolgten auf Grundlage von Experten-Interviews und Archivarbeit auf Japanisch.
Von 1992 bis zu ihrer Emeritierung 2012 hatte Ilse Lenz eine Professur für Soziologie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Bochum inne.“
Sie hat sich zeitlebens mit „Frau“ beschäftigt und ist zu einer Zeit in eine Forschungslandschaft gekommen, in der man ein Frauendefizit in Sachen Lehrstühle beseitigen wollte und die feministische Kritik ernst genommen worden ist.
Keine Rede von „Dozentin für Feminismus“ oder dergl.
Die Sozialwissenschaften können keine Wissenschaftler von Scharlatanen in ihren Reihen unterscheiden. Das ist eine empirisch ausreichend belegte Aussage.
Welchen Status gibt das diesen Wissenschaften?
Du argumentierst für das, was sein sollte, nicht für das, was ist.
Das ist, scusi, vergleichbar mit der Behauptung, dass alle Christen tatsächlich ihren Nächsten liebten wie sich selbst, denn das ist ja das, was sein sollte.
Ich kann onlyme nur zustimmen. Sie ist an der Universität offensichtlich als Wissenschaftlerin – naja, tätig gewesen wäre vielleicht der falsche Ausdruck – ich sag mal, „geführt“ worden.
Also ob sie wissenschaftlich tätig war oder propagandistisch lässt sich doch höchstens anhand ihrer Publikationen mit wissenschaftlichem Anspruch belegen.
http://www.sowi.rub.de/lenz/publikationen.html.de
Ich kenne allerdings keine einzige der dort genannten Veröffentlichungen, kann also nicht beurteilen ob sie wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Ihr?
Allerdings: Ein Orchideen-Thema zu wählen schließt nicht automatisch wissenschaftlichliches Arbeiten aus.
Es gab nun genügend Beiträge von Männern aus den Sozialwissenschaften (Lomi und Leszek prominent), die aufgezeigt haben, selbst Soziologie ist ein heterogenes Feld und außerhalb seiner Spezialisierung kümmert man sich in der Regel nicht großartig um die Beiträge in anderen Forschungsfeldern.
Ich versuche noch einmal aufzuzeigen, wie der feministische Politaktivismus sich als Wissenschaft tarnen konnte, indem nämlich (als männlich denunzierte) Wissenschaft als solche „transformiert“ werden sollte.
Hier ausgewählte methodische Postulate zur Frauenforschung von Maria Mies mit meiner Hervorhebung:
„1. Das Postulat der Wertfreiheit, der Neutralität und Indifferenz gegenüber den Forschungsobjekten ist durch bewusste Parteilichkeit zu ersetzen.
2. Die vertikale Beziehung zwischen Forschern und Erforschten ist durch die gemeinsame „Sicht von unten“ auszutauschen.
4. Die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse wird zum Ausgangspunkt wissenschaftlicher Erkenntnis.
5. Die Wahl des Forschungsgegenstands wird abhängig gemacht von den allgemeinen Zielen sowie den strategischen und taktischen Erfordernissen der Frauenbewegung.“ (vgl. Mies 1978)
Sehr komisch natürlich die gemeinsame Sicht von unten mit einer W3-Professorin aus Bochum, die sportliche 6.871,22 Euro im Monat bezieht. Ich glaube, viele Männer wären gerne so „ganz weit unten “ wie Ilse Lenz gewesen. 😉
Worauf es mir ankommt, sie geben sich nicht einmal Mühe zu verschleiern, sie wollen keine objektive und neutrale Wissenschaft betreiben. Sondern analog zum „Parteiauftrag“ hat sich alles den taktischen und strategischen Erfordernissen der Frauenbewegung unterzuordnen.
Rundum alles – Forscher-Individuum und Bewegung – wiederum hat sich der „Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse“ nach feministischem Gusto unterzuordnen und zu verschreiben.
Die Schamlosigkeit ihrer Lügen wird m.E. dadurch gerechtfertigt, dass sie immer auf die „gute Sache“ verweisen können, für die sie lügen und welche wiederum ihre Lügen rechtfertigt.
Dass sich die Mafia-Rechtfertigung ebenso liest „Ich tat es nicht für mich, sondern für die Familie!“ oder „Ich tat es nicht für mich, sondern für die Partei!“ sich genauso anhört oder „Ich tat es nicht für mich, sondern für die Nation!“ auch klappt, ficht sie nicht weiter an.
Aber das ist der blinde Fleck der Argumentation, denn offensichtlich sind sie Mitglieder der Gruppierung, welche von einer durchgesetzten Sichtweise auf die Welt zu profitieren gedenken.
Dass es eine völlig korrumpierte feministische Gewaltforschung gibt, ist eine Binsenweisheit.
Erst der feministische Politaktivismus in der Forschung hat ihn überhaupt entstehen lassen; der wiederum durch gefälschte Studien und Propaganda erst die Ressourcen ergaunert hat, die ihm jetzt zur Verfügung stehen, um seine Propaganda auf allen Ebenen zu betreiben.
Crumar,
um hier mal gegenzuhalten:
Ilse Lenz ist nicht Maria Mies. Um zu spekulieren, ob sie deren ideologischem Ansatz folgt, müsste man ihre Arbeiten entsprechend bewerten.
Zum Ansatz von Maria Mies: Sie war Professorin einer Fachhochschule und folgt im Grunde dem in den 80er Jahren entwickelten Konzept, dass Forschung kein Selbstzweck sondern Nutzwert-orientiert sein sollte. Die Fachhochschulen sind Institutionen dieses Konzeptes.
Während das Konzept selber eher den makroökonomischen Nutzen im Vordersinn und den mikroökonomischen Nutzen im Hintersinn hat und (über die Schiene „Drittmittel-Forschung“) über 40 Jahre kontinuierlich weiterentwickelt wurde, münzt Mies das ideologisch um.
Das witzige ist, dass dies dann selber schon auch einen makroökonomischen Nutzen hat, wenn eben auch einen indirekten. Also einen schwer zu monetarisierenden.
Gut möglich, dass Mies dies selber nie realisiert hat und blind aus dem eigenen Trauma, Frau sein zu müssen, heraus 1:1 glaubt was sie sagt und schreibt.
Aber der Frauenfetischismus ist natürlich ökonomisch getrieben. Die Schlüsselrolle der Frauen als kollektive Prosumenten und individuelle „Männerflüsterer“ wurde und wird hier ja oft diskutiert.
Erforscht man dies nicht wertfrei sondern mit der Agenda diese Position der Frau im engen Zusammenwirken mit Politik und Massenmedien zu stärken und auszubauen, dann sind die Postulate von Mies absolut schlüssig.
„in vielen Ländern haben die Fälle häuslicher Gewalt in der Coronakrise zugenommen“
Ist dem so? AFAIK ist das gar nicht der Fall.
Natürlich ist das so. Auf SPON gibt z. B. zur Zeit einen Artikel über die Zunahme häuslicher Gewalt in Italien…
Gepriesen sei der Zirkelbeweis!
Hab mal kurz die Teaser in den DDG-Resultaten zu „häuslicher Gewalt in der Coronakrise“ angesehen. Durchweg:
– rechnet mit
– können … verschärfen
– geht fest davon aus
– könnte zum … führen
Ausnahme.
„Schon jetzt mehren sich die Fälle häuslicher Gewalt in Berlin. “
(https://tinyurl.com/uloyacs) im Text dann aber:
„Deshalb könne man noch nicht sagen, „ob der Fallzahlenanstieg der vergangenen Wochen mit den derzeitigen Pandemie-Auflagen im Zusammenhang steht.“
„Noch spürt Hedayati nicht, dass es zu mehr Vorfällen komme. Im Gegenteil: Bisher sei es „verdächtig ruhig“
Es ist definitiv nicht so. Eine mir bekannte Person arbeitet bei der Familienhilfe. zu ihr werden Problemfamilien geschickt. Die werden gerade in Kurzarbeit geschickt weil Leute weder kommen noch anrufen
Merkt denn da keiner was? Händeringend wird nach Gewalt gegen Frauen gesucht – jetzt sogar im Supermarkt.
Dass aber die alleinherrschende Mutter regelmäßig ihren kleinen sechsjährigen Sohn verdrischt, seit sie ihn nicht mehr in der Ganztagsbetreuung abgeben kann, interessiert weiterhin kein Schwein.
Und der hat wirklich kein Handy – und wüsste auch nicht, wo er anrufen könnte…
Keine Angst, „ich“ hab auch seit mehr als 30 Jahren keine Stimme bei den Männerrechtlern, die sind im Kindesmissbrauch ähnlich gut.
Insbesondere im Psychologischen.
Allerdings mit dem gewaltigen Unterschied, dass die Frauen für ihre Interessen und ihren Schutz die Gesellschaft, die Politik und die Mainstream-Medien instrumentialisieren. Nur dadurch wird so eklatant sichtbar, wie wurschtegal ihnen in Wirklichkeit die Kinder sind.
Nö, genau das passiert ja nicht! Es wird ja nicht sichtbar! Wenn überhaupt, weil ein Mann der mutmaßliche Täter ist. Aber ansonsten hüllt sich im Großen und Ganzen der Mantel des Schweigens über das heimische Kinderziemmer.
Und sollte doch mal jemand der Ansicht sein, es gäbe eine Täterin, dann ist sie ohnehin nur völlig von der Situation überfordert und konnte gar nicht anders, als ihren Nachwuchs mal etwas heftiger zu „streicheln“.
Bald malen sie sich Schnurrbärte ins Gesicht, und verdreschen ihre eigenen Freundinnen.
Warum sollten sie? Es heißt ja immer nur „häusliche Gewalt gegen Frauen“.
Da haben die meisten Leute schon das Bild des schlagenden Ehemannes vor Augen, egal wer da schlägt. Dass für Frauen die größte Gefahr, vermöbelt zu werden, in lesbischen Beziehungen droht, ist eh allgemein nicht bekannt.
Gute Gelegenheit an die Pfanneschwarzer zu erinnern.
Piziali kann sich nicht vorstellen, dass es Männer gibt, die friedlicher, konzilianter, deeskalierender sind als er selbst. Schon gar nicht, dass das für quasi ALLE Männer gilt.
Also macht er sich lieber Sorgen um andere Frauen als die um die eigene.
Das ist das Geschäftsmodell dieser Organisationen, davon leben sie. Und entsprechend wird das dann auch mit allem verteidigt was es an schrägen Argumenten gibt.
Und ganz unabhängig von der komplexeren Realität bedient das Geschäftsmodell auch die Erwartungshaltung der Männer: Es wird das Bild der schwachen, passivierten, beschützenswerten Frau gefestigt. Genauso wie das Selbstbild der Männer, starke Akteure zu sein.
Genau diese Erwartungshaltung macht das Mem so stabil und die abwegigsten Begründungen werden bereitwillig akzeptiert.
Da Männer kaum jemals wegen häuslicher Gewalt anrufen, müssten die ja zu 300 Prozent plus X von häuslicher Gewalt betroffen sein 🤷♂️
„Diese Männer sind wie Tiger in einem Käfig.“
Und dann kommen die männlichen Affen. Aber schlimmer sind die männlichen Gorillas. Und die männlichen Elefanten nicht zu vergessen. Es ist ja bekannt dass alles was männlich ist, das weibliche zerstört. /sarkasmus.
Dass die meisten Frauen seinen eigenen Arbeitssklaven aussuchen steht im Artikel nicht drinn.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=I+married+for+money
„Und ganz unabhängig von der komplexeren Realität bedient das Geschäftsmodell auch die Erwartungshaltung der Männer: Es wird das Bild der schwachen, passivierten, beschützenswerten Frau gefestigt. Genauso wie das Selbstbild der Männer, starke Akteure zu sein.
Genau diese Erwartungshaltung macht das Mem so stabil und die abwegigsten Begründungen werden bereitwillig akzeptiert.“
Das Witzige ist, dass bis auf die Nachkommastelle exakt dieses Modell seinerzeit im 17. Jahrhundert die Hexenprozesse befeuert hat. Die Verfolgungen wurden mit der Begründung vorangetrieben, dass Hexerei als „verborgenes Verbrechen“ besonders schwer nachzuweisen und deshalb besonders intensiv zu verfolgen sei. Es wurde also umso intensiver nach Hexen gejagt, je weniger Belege man an der Hand hatte.
Danach wurde das gesamte Rechtssystem umgestellt, um ein solches Versagen der Justiz zukünftig zu verhindern.
Jetzt sind wir dank der Feministas auf dem besten Weg zurück ins Mittelalter.
Ihr Heteros wolltet es so 🤷♂️
„Ihr Heteros wolltet es so“
Es gibt einen Unterschied zwischen „etwas wollen“ und „etwas nicht verhindern“, Adrian.
Und Du kannst noch so viel für die Homosexualität werben, wir stehen nun mal auf Frauen 😛
„Und Du kannst noch so viel für die Homosexualität werben, wir stehen nun mal auf Frauen“
Also, ich weis nicht, aber wenn das so weitergeht werde ich glaub auch Schwul.
👍
Korrekter: Wir sind zu doof, darauf zu bestehen, dass es anders ist.
Noch korrekter: Wir sind zu schwach, weil Schwanzsteuerung zu stark. Das müsste gesellschaftlich gelöst werden.
Oder plakativer: Wir bräuchten eigentlich dieses Patriarchat von dem die Feministas dauernd reden…
Löst sich das Problem nicht von selbst qua Geburtenrate der Mohammedaner?
„Wir bräuchten eigentlich dieses Patriarchat von dem die Feministas dauernd reden…“
Dann lasst es uns umsetzen.
Mein Vorschlag für die allererste Maßnahme: Streichen aller Genda-Gelder!
@Laber
1. Erst mal passt sich die Geburtenrate der Muslime relativ schnell an die der Biodeutschen an.
2. Unter dem Islam ist der Gynozentrismus noch deutlich schlimmer
„Unter dem Islam ist der Gynozentrismus noch deutlich schlimmer“
nanu?
Bitte um Erklärung.
carnofis,
im Prinzip einverstanden. Wobei mir nicht ganz klar ist, wie Du das definieren willst.
Und was wir wahrnehmen sind ja keine Ergebnisse von „Genda“-Forschung sondern im wesentlichen das Resultat eines Frauenfetischismus in den Massenmedien.
Ihr seid Sklaven Eurer Lust ☝️
„Ihr seid Sklaven Eurer Lust“
Ja, und das auch noch gern 😀
Kann (und will) nicht jeder zölibatär leben.
Du nicht?
Doch, aber Männer ficken auch ohne Gegenleistung 😝
Daran erkennt man, dass Männer das selbstlosere Geschlecht sind 🙂
“ das selbstlosere Geschlecht“
Wären wir in Gegenwart von Frauen nicht so doof, wären wir echt klasse.
„Wären wir in Gegenwart von Frauen nicht so doof, wären wir echt klasse.“
Bitte um Erklärung.
Welche Erklärung zusätzlich zu dem Kontext dieses Stranges soll ich denn geben?
Ich weis nicht warum ein Mann in Gegenwart einer Frau doof sein soll.
„Doch, aber Männer ficken auch ohne Gegenleistung“
Stimmt. Bei Frauen fällt das unter Care-Arbeit und muss adäquat entlohnt werden. Da ist nichts umsonst. Sonst fühlen sie sich schmutzig und rufen bei der ZEIT und bento an.
Nicht alle und du auch.
Ich hatte die Studie hier ja schon ein paar mal verlinkt. Die beste Methode für Frauen nicht Opfer von häuslicher Gewalt zu werden, ist es selbst nicht gewalttätig ggü. dem Partner zu werden.
Vielleicht sind es ja gerade die Frauen, die sich Mal beherrschen …
Die Logik ist tatsächlich bizarr. Die Faktoren, die zur verbreiteten Nicht-Berichterstattung führen, haben sich wohl kaum geändert – egal, ob das Opfer männlich oder weiblich ist.
Andererseits kann ich mir auch nicht erklären, wieso häusliche Gewalt zurückgehen sollte. Familien müssen zu Hause sitzen, vor Allem in Italien, Spanien, und Frankreich (hier in der Schweiz darf man sich zumindest frei bewegen). Wenn man sich sowieso nervt, tut man das sicher in noch höherem Maße.
Hat jemand Ideen dazu?
Dem Klischee zufolge ist das höchste Konfliktpotential das Missfallen der Frau an den außerhäuslichen Aktivitäten des Mannes.
Wenn die jetzt entfallen, ist schon viel entschärft.
Zudem sorgt Druck/Gefahr von außen für innere Geschlossenheit und das Zurückstellen von inneren Konflikten. Burgfrieden nennt sich das.
Richtig, normalerweise sticheln Frauen aus purer Langeweile heraus, bis eben irgendwann mal der Topf überkocht, der Kessel platzt.
Die brauchen Chaos, deshalb werfen die ja auch die Kinder.
Fällt das weg, bekommt man die irren vertrockneten Feministinnen, diese Freaks of Nature.
Ich bin auch aus der CH und finde unsere Massnahmen besser als eine Ausgangssperre.
Aber du sagst: „Andererseits kann ich mir auch nicht erklären, wieso häusliche Gewalt zurückgehen sollte.“
Wieso gehst du davon aus das Gewalt steigen muss, nur weil sich Menschen dichter beieinander befinden? Dann müsste es viel mehr Gewalt geben an allen Orten wo sich Menschen zusammentreffen.
„Wieso gehst du davon aus das Gewalt steigen muss, nur weil sich Menschen dichter beieinander befinden? Dann müsste es viel mehr Gewalt geben an allen Orten wo sich Menschen zusammentreffen.“
Aggressionen streigen immer dann, wenn Menschen zusammengepfercht werden und nicht ausweichen können. Deshalb laufen einige im Autobahnstau Amok, die sich vor einem Rockkonzert geduldig in eine kilometerlange Warteschlange stellen.
Also hier in der Schweiz hat es ja viel Stau… zu viele Autos und schmale Straßen. Beim Gotthardtunnel hat es immer wieder kilometerlange Staus. Ich habe soweit ich mich erinnern kann, nichts über Gewalt gehört in diesem Staus. Außerdem habe ich auch nicht in Klassenzimmern, Kinos, Strände,Fabriken,Weltraumfahrt,Kirchen,.. von Gewalt gehört. Naja, selten ist auch mal was passiert, aber das passiert auch sonstwo. Ich glaube das Gewalt immer eine Ursache hat. Wenn diese Ursache dann in einem Raum wo es viele Leute hat passiert, dann ist die Möglichkeit dass es halt mehr Leute trifft als wenn es nur zwei Menschen gewesen wären.
„Andererseits kann ich mir auch nicht erklären, wieso häusliche Gewalt zurückgehen sollte. […]
Hat jemand Ideen dazu?“
– die Leute merken dass die Zeiten unsicher sind und halten zusammen
– die Leute sind gezwungen mehr Zeit in unmittelbarer Nähe zu verbringen und da können alle Beteilgten sich Streit nicht leisten (auf feministisch: „Sie will ja die Hotline anrufen, aber sie kann nicht“)
– sicherlich wird sich in manchen Fällen auch was aufstauen, z. B. könnte es nach Corona eine kleine Scheidungswelle geben, wir werden sehen…
Kann mir mal jemand helfen? Die Tage schwirrte irgendwo ein englischsprachiger Artikel an mir vorbei, der von überaus positiven Effekten berichtete. Da stand u.a. drin (wenn ich das richtig im Kopf habe), dass
– ca. 1/3 sich nie hatten vorstellen können, wie anspruchsvoll der Job des geliebten Menschens wirklich ist
– ca. 25% hatten eingesehen, dass der geliebte Mensch viel mehr leistet als man selbst
Da war die Rede davon, dass der gegenseitige Respekt gestiegen war und anderes mehr.
Hat da vielleicht jemand einen Link parat?
https://genderama.blogspot.com/2020/04/corona-urteil-kreisaalverbot-fur.html
2.
ah danke! War es doch bei Arne.
Ex-BGH-Richter Fischer hat sich in seiner neuen Spiegel-Kolumne auch den überall gefühlt auftretenden häuslichen Gewaltexzessen angenommen. Immer wieder lesenswert:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/strafverfolgung-im-shutdown-kolumne-a-dd6cc272-2bd8-48a9-b297-c6e162bae3c7
Fischer: „Da trifft sich gut, dass das Böse immer im Dienst ist und die Empörungsskala keine Begrenzungen zur Zukunft, zur Fantasie und zum Selbst aufweist. Vor drei Wochen standen Plünderungen bevor, vor zwei Wochen Massensuizide, jetzt bekämpft man vorerst die Gewaltexzesse, von denen man schwer träumt.“
Und am trefflichsten empört es sich über Verbrechen, die in der Zukunft erwartet werden.
Es ist wie mit Schäubles Gold, dessen spekulativen Wertzuwachs er in den Bundeshaushalt als Gewinn einpreisen wollte.
Der Archiv-Link von Obigen: http://archive.is/tBUit
Hat jemand eine Idee, warum die Männergewalt zurückgeht (von der Frauengewalt wissen wir es ja nicht)?
Nein, nur Vermutungen
Das ist ein interessantes Phänomen und sollte aufgeklärt werden. Ich denke, da kann man was lernen über Mann, Frau und ihre Beziehung zueinander.
Ja, weil man der 2 Meter Abstand halten muss. Und weil die Frau schon früher mal alles rumgeworfen hat bleibt nur noch verbale Gewalt, aber das wird dann mit den Masken etwas gedämpft.
Ich hatte mal gelesen, es sei so ähnlich wie bei einem Luftschutzkeller im Krieg, alle haben angst und so sind sie alle brav. Keine Ahnung ob das stimmt, aber es hat schon was.
Ich habe starke Zweifel, dass Angst Menschen „brav“ macht, speziell, wenn viele auf engem Raum „aufeinanderhocken“.
Ist doch der Klassiker: Wird die äußere Bedrohung massiv, rücken sie zusammen. Ist eine äußere Bedrohung nicht fühlbar, zerfleischen sie sich gegenseitig.
Während Männer in Zeiten äußerer Bedrohungen Kinder und Frauen reflexartig beschützen, machen Frauen das nicht. Sie nörgeln einfach weiter, was der Mann aber ausblendet, da er im Beschützermodus ist. Da erträgt er Dauermaulen, Schimpfen, permanente Vorwürfe problemlos. Denn er muss ja das Große und Ganze bewahren. Und durch die Bedrohung kann er sogar das Gejammere nachvollziehen und durchstehen, was härter sein kann, als mit einem Bären zu kämpfen.
Diese Artikel verfolgen doch nur ein Ziel. Es geht darum viele Männer dazu zu bringen, sich diese Artikel anzuschauen, sie empört weiterzuschicken und zu diskutieren, mithin um Klicks zu generieren. Deshalb kommen immer wieder die gleichlautenden Botschaften. Die Männer fallen immer wieder darauf rein und bescheren Werbeeinnahmen
Befürchtungen noch nicht eingetreten – häusliche Gewalt in Köln nimmt trotz Corona ab
Weniger häusliche Gewalt in NRW trotz Corona-Pandemie
Steirische Frauenhäuser: Keine Zunahme an Anrufen, Aufnahmen oder Wegweisungen
Häusliche Gewalt in Salzburg nicht angestiegen
In Tirol geht häusliche Gewalt massiv zurück
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Vorarlberg
Keine Zunahme häuslicher Gewalt im Burgenland
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Niederösterreich
Frauenhaus Salzgitter: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhäuser und Polizei in Bayern sehen keinen Anstieg häuslicher Gewalt
keine vermehrten Anrufe in Frauenhäusern in Frankfurt
häusliche Gewalt in Dortmund steigt nicht an
Landkreis Schwadorf: Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
Gefährdungsmeldungen in Basel gehen zurück
Frauenhaus Bad Hersfeld verzeichnet keinen Anstieg von Anrufen
kein Ansturm auf Frauenhaus in Gütersloh
kein Anstieg häuslicher Gewalt in Fulda
Jugendamt, Caritas und Polizei Fulda stellen keine vermehrten Meldungen fest
Frauen- und Kinderschutzhaus Heidenreim: kein erhöhter Bedarf festzustellen
kein Anstieg häuslicher Gewalt in Rostock
Frauenhaus Braunschweig: Lage ruhig
Polizeipräsident Gießen: häusliche Gewalt rückläufig
Frauenhaus Landkreis Rosenheim: kein Mehrbedarf an Unterkünften
Frauenhaus Erlangen: keine vermehrten Anrufe
Unterfranken: keinen signifikanten Anstieg an Nachfragen
Rems-Murr-Kreis: kein Anstieg an Nachfragen
Frauenhaus Gifhorn: keine neuen Akutfälle
Frauenhaus Landshut: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhaus Sprockhövel: kein Anstieg bei Problemfällen
Leipzig: kein Anstieg bei Beratungsbedarf
Männerberatungsstelle Olpe: kein nennenswerter Anstieg
Radevormwald: häusliche Gewalt nicht erhöht
Frauenhaus Luzern: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Landkreis Weissenfels/Zeitz: wenig Anzeichen für häusliche Gewalt
Landkreis Schaumburg: keine vermehrten Anfragen
Frauenschutzhaus Walsrode: Bei uns ist es entspannt
Kinderschutzzentrum Wigam: kein Anstieg der Gewaltfälle
Dinslaken: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Wien
Solingen: Kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt im Saarland
Gelsenkirchen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Mühldorf: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Caritas-Experte in Münster: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Hamburg
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Bremen
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Karlsruhe
Magdeburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Osnabruck: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Wolfsburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kreis Altenkirchen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Düsseldorf: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Solingen
Polizeipräsidium Oberbayern Süd: kein Anstieg häuslicher Gewalt in Rosenheim
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Saarbrücken
Frauenhaus, Polizei und Jugendamt sehen keinen Anstieg häuslicher Gewalt in Pfaffenhofen
Lübecker Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
Innenministerin Luxemburgs bestätigt: kein Anstieg häuslicher Gewalt
österreichische Frauenministerin sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
Sozialministerium im Saarland sieht weder erhöhten Beratungsbedarf noch Anstieg
Frauenberatungsstelle in Neustadt hat keine neuen Fälle gemeldet bekommen
Jugendamt Potsdam – kein Anstieg häuslicher Gewalt
Landkreis Waldshut: kein Gewaltanstieg
Fachstelle für Frauen und Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt in Osthessen
kein Anstieg häuslicher Gewalt in Wolfsburg
Kreis Recklingshausen: weniger Anzeigen wegen häuslicher Gewalt
Nürnberg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Bern: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Offenburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Nicht mehr Anfragen Kaiserslautern
Zentralschweiz: kein Anstieg häuslicher Gewalt
http://www.vaeter-ohne-rechte.at/frauenorganisationen-fuerchten-um-geld/
Ich kann mich an keine einzige Behauptung zu häuslicher Gewalt von Feministinnen erinnern, bei der sich nicht nur die halbe Wahrheit erzählen oder nicht gleich komplett lügen.
Und traurigerweise werden diese Leute auch noch von der Politik als Kompetenz bei dem Thema angesehen.
Und es gibt ja auch nicht mal ein Zugeständnis einer Mein-Mein-Feminismus-Feministin, die auch behauptet das Feminismus gut für Männer und Männerhass im Feminismus nur ein Randproblem ist, das hier Feministinnen beim Thema häusliche Gewalt unzweifelhaft Scheiße bauen, Opfer verleugnen und Lügen verbreiten, um Männer als Gewalttäter hinzustellen.
Mag das mal jemand an @BFMaenner tweeten, mit der Frage: „Ist die Zahl der von Corona überforderten Kerle, die wütend um sich schlagen, weil sie sich in ihrem eigenen Küchenschrank nicht auskennen, in der Wirklichkeit vielleicht doch bei weitem geringer als in der männerfeindlichen Horror-Phantasie?“