123 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 261 (01.04.2020)

    • Die haben auch keinen Bezug zur Realität, wie die meisten Feministinnen. Sehr viele Männer arbeiten jetzt im Home Office. Sie werden sich vermehrt jetzt auch parallel um die Kinder kümmern, Essen kochen usw.

      Das eine Frau wie M. Gates, die nur weil sie mit einem Mann verheiratet ist, zu einer der reichsten Frau der Welt geworden ist, sich als Opfer eine Männergesellschaft darstellt, ist schon einigermaßen widerlich.

      Ich bin immer noch dafür das solche Frauen ihr eigenes Land bekommen sollen, wo sie dann alles alleine und soviel besser machen können.

    • Wenn Frauen also die Wahl hätten, würden sie lieber sterben, wie den Haushalt zu schmeißen oder Zeit mit ihren Kindern oder Eltern zu verbringen. Frauen müssen echt regelrechte Masochisten, wenn sie sich regelmäßig freiwillig für genau das entscheiden, was gemäß der Un Women für sie noch schlimmer ist wie zu sterben.

      (Es ist so gut wie immer ein schwarzer Mann und eine weiße Frau. Ein Glück das die keine Agenda haben.)

          • Das ist natürlich falsch und zeigt nur, wie rassistisch du bist. Eine so diverse Familie würde nie ein Mädchen mit blonden Haaren adoptieren, weil sie die falsche Haarfarbe hat.

            duh

          • HAIRSHAMING!!

            Ein Frau KANN nicht die falsche Haarfarbe haben.

            Ich bin entsetzt.

            Wenn’s ein Junge wäre, dann: klar, aber ein Mädchen? Niemals.

          • „Wenn’s ein Junge wäre, dann: klar, aber ein Mädchen? Niemals.“
            Wer sagt denn, dass es keiner ist?

          • „Wer sagt denn, dass es keiner ist?“

            Es hat blonde Haare.
            Ein Junge mit blonden Haaren ist Inbegriff von White Supremacy.
            Ein Mädchen mit blonden Haaren ist Diversity.

            Natürlich ist das ein Mädchen. Ist doch ein positives Bild.

            Und „rezessive Gene“ ist eh nur eine Erfindung des Patriarchats, mit dem Frauen vom Entfalten ihres Potentials abgehalten werden sollen, so wie das Nikotinpflaster von Cpt Marvel.

          • Nein, da reicht die eine Folge nicht 😛
            Du kannst wegen mir bleiben wie du bist. Sieh meinen Beitrag als Hinweis darauf, dass das ständige Rumquäken, dass man nur ja nicht rassistisch/sexistisch/weißderTeufelwas sein sollte, durch seine Permanenz bei ganz vielen Menschen eben erst das erzeugt, was es eigentlich verhindern soll.

          • Es war für die traditionellen Rassisten immer ok, wenn die unterlegene „Rasse“ den schwächeren Partner, damals die Frau, stellte. Für die linken Neorassisten ist das interessanterweise nicht anders, daher vermeiden sie die Konstellation Weisser und Schwarze tunlichst. Der Intersektionalismus mit dem Sexismus ist bei beiden Rassismen prinzipiell gleich, aber natürlich mit anderen Vorzeichen.

          • Das Stopffutter würde körperlos durch die Gans hindurch schweben, wenn sie kein Auge dafür hätte – dann stimmte der Vergleich.

        • Rassistisch ist, wenn man in einem Land mit mehrheitlich weißer autochtoner Bevölkerung ständig N*ger in Werbung und Medien zeigt, als wäre die einheimischen Männer irgendwie zweite Klasse.

          Wenn *die* sich benachteiligt fühlen, ich tue es auch! Und nein, ich will meinen Rassismus gar nicht *überwinden* ich habe diese moralische Bevormundung sowas von SATT! Schert euch zum Teufel ihr politisch korrekten linken Idioten! Wenn ich einmal einen von euch in die Finger bekomme…!

          • Du kannst wegen mir gerne Rassist bleiben, ich lasse mir auch die Bezeichnung „linker Idiot“ gefallen, denn das eine bin ich, und das zweite ist nur eine Meinung, aber mich als politisch korrekt zu bezeichnen, da hört’s auf. Denn das bin ich definitiv nicht, und nur aus einem einzigen Beitrag, der einen meinetwegen naiven Idealismus zum Ausdruck bringen soll, solltest du nicht darauf schließen.

          • ich lasse mir auch die Bezeichnung „linker Idiot“ gefallen, denn das eine bin ich, und das zweite ist nur eine Meinung,

            Ahso, du bist also ein Idiot?
            Du gibst geile Steilvorlagen… 😀

            Ich finde auch, dass deine Äußerungen durchaus ein recht starker Hinweis auf politische Korrektheit sind.

            Du bist natürlich der Ansicht dass du alles richtig machst und recht hast. Du vergisst aber offensichtlich, dass es nichts mit Rassismus zu tun hat wenn einem anderartiges Aussehen auffällt. Und wenn zwangsläufig irgendwann auffällt, dass ständig schwarze Männer und weiße Frauen als Standard-Familie in Deutschland dargestellt werden, dann ist das ein sehr auffälliger Blödsinn, weil die meisten Familien eben nicht aus Schwarzen und Weißen bestehen, sondern aus weißen Frauen und weißen Männer.

            Und ja, ich halte es für sehr politisch korrekt, ständig den Eindruck erwecken zu wollen es gäbe solche Partnerschaften zu hauf hier in Deutschland.
            Natürlich ist das Quatsch, weil es allein schon an der farblichen Quantität fehlt.

            Du darfst natürlich gerne politisch korrekt sein, aber unterstell doch anderen Menschen keinen Rassismus, wo vielleicht gar keiner ist, weil es an einer Abwertung oder Aufwertung verschiedener Ethnien fehlt.

          • @Renton
            Also links erscheinst du in keinem Fall. Kommst mir eher wie einer der neoliberalen Globalisten vor. Die Art von Person die überhaupt kein Problem mit Diversity hat solange der Diverse sein Geld beim richtigen Konzern lässt und sich dafür ausbeuten lässt. Was daran links sein soll hat sich mir noch nie erschlossen. Wenn man den Kapitalismus auf die rechte Seite packt und den Kommunismus auf die Linke, dass ist deine Einstellung eigentlich noch weiter rechts als die der traditionellen Rechten die immerhin einen nationalen Staatskapitalismus propagieren.

          • @Mario
            Ich bezog „das eine“ auf links, „das zweite“ auf Idiot, aber wenn man’s umgekehrt rum liest, ist es tatsächlich eine schöne Steilvorlage 😉

            Zur Sache:

            „Ich finde auch, dass deine Äußerungen durchaus ein recht starker Hinweis auf politische Korrektheit sind.“
            Die paar Äußerungen heute? Wenn du das „recht stark“ streichst, kann ich dich irgendwo verstehen, aber ich hoffe doch, dass meine langfristig getätigten Äußerungen hier nicht diesen Eindruck erzeugen. Ich verstehe beim nochmaligen Lesen auch, dass „Du kannst wegen mir gerne Rassist bleiben“ als verächtlich aufgefasst werden kann, aber so meine ich es gar nicht. Ich meine es so, wie es da steht: Wenn Androsch sich damit wohlfühlt, be my guest… würde das ein politisch Korrekter sagen?

            „Du bist natürlich der Ansicht dass du alles richtig machst und recht hast.“
            Ersteres definitiv nicht, letzteres selbstverständlich – in aller Regel zumindest 🙂

            „Du vergisst aber offensichtlich, dass es nichts mit Rassismus zu tun hat wenn einem anderartiges Aussehen auffällt.“
            Genau da bin ich anderer Ansicht. Es ist natürlich nicht Rassismus in dem Sinne, dass damit automatisch eine Wertung verbunden wäre. Aber rassistisches Denken kann nicht ohne den Fokus auf die Andersartigkeit entstehen, und deshalb hängt das eine mit dem anderen zusammen. Wir haben hier schließlich bloß einen Comic von der fucking-UN, die sich damit übrigens nicht nur an die weiße sondern die ganze englischsprachige Weltbevölkerung wendet, und die irgendwas mit „Frauen von Corona besonders betroffen“ sagen will. Wem da auffällt, dass das Pärchen unterschiedliche Hautfarbe hat, der hält offensichtlich nach diesen Merkmalen Ausschau. Das ist die Grundlage für rassistisches Denken, und das – und nur das – meinte ich mit dem „Rassismus im Kopf“, der nicht überwunden ist.

            „…dann ist das ein sehr auffälliger Blödsinn…“
            Jo, kein Einspruch. Auch die Werbefuzzis denken die Hautfarbe offensichtlich immer mit, weil „divers“ gerade Konjunktur hat. Damit perpetuieren auch sie die Denkmuster, die die politisch Korrekten vorgeben überwinden zu wollen.

            „ich halte es für sehr politisch korrekt, ständig den Eindruck erwecken zu wollen es gäbe solche Partnerschaften zu hauf hier in Deutschland.“
            Habe ich nicht gemacht.

            “ unterstell doch anderen Menschen keinen Rassismus, wo vielleicht gar keiner ist, weil es an einer Abwertung oder Aufwertung verschiedener Ethnien fehlt“
            s.o.

          • @PfefferundSalz
            Erstaunlich, wo du in diesem Thread meine wirtschaftspolitischen Einstellungen herausgelesen hast. Habe ich irgendetwas mit weißer Schrift auf weißem Grund geschrieben, ohne dass es mir aufgefallen wäre?

          • @Renton:
            „…aber mich als politisch korrekt zu bezeichnen, da hört’s auf. Denn das bin ich definitiv nicht, und nur aus einem einzigen Beitrag, der einen meinetwegen naiven Idealismus zum Ausdruck bringen soll, solltest du nicht darauf schließen.“
            ————————–
            Jeder hat halt so seine „blinden Flecken“; der eine mehr, und der andere hoffentlich vielleicht weniger.
            Ich bin aber schon der Meinung, daß es sich bei dem von Renton unterstellten Rassismus des Betrachters um einen „naiven Idealismus“ handelt, und zwar deshalb, weil er hierbei vom Ursache-Wirkungs-Prinzip die Ursache ausblendet, so wie dies von den Werbefuzzies ja auch gewollt ist. Diese setzen permanent und gezielt „rassistische Realitäten“ „in Szene“, die, wie crumar mal wieder sehr treffend charakterisiert hat, (noch) nicht unseren Alltagsrealitäten entsprechen.
            „Man“ merkt die Absicht, und ist verstimmt, vor allem dann, wenn man dann auch noch als „Rassist“ etikettiert wird…

          • @Seerose
            Ich habe weder Matze noch den schnappatmenden Androsch als Rassisten bezeichnet. (Gut, Androsch indirekt und später schon, aber erst, nachdem er das Etikett selbst für sich in Anspruch genommen hatte.)
            Und dass ich matzes Kritik durchaus nachvollziehen kann, schrieb ich ja bereits eingangs.

        • Das Problem ist, hier werden ständig Vorlagen aus den USA herumgereicht.
          Wir sind aber nicht die USA und wir sind auch nicht in den USA.
          Auch die Werbung, die hier mit Menschen schwarzer Hautfarbe gemacht wird, kopiert die USA.
          Auch die sich über die Werbung mokieren, die die USA imitieren, mokieren sich darüber, dass hier Zustände dargestellt würden, als wären wir die USA.
          Und die, die dafür sorgen sind die, die die Vorlagen herumreichen.

          Das Problem ist, wir reden nie über die deutsche Realität, sondern über eine völlig andere.
          Der Schwachsinn der Rede von „the west“ oder „western countries“, der lustigerweise ebenfalls ein US-Import ist, erzeugt hier Matsch im Hirn.
          Selbstredend haben die Menschen aus den USA ein Interesse daran, ihre Nabelschau als „global“ zu verkaufen.
          Wenn sie voraussetzen, das überall die identischen Zustände herrschen, brauchen sie noch nicht mal eine Fremdsprache zu lernen, um sich zu vergewissern, das trifft auch zu.
          Wie praktisch, dass sie sowieso keine beherrschen! 🙂

          Schaut euch doch mal Sargon of Akkad an.
          Angeblich hat er acht Jahre in Deutschland gelebt – er kann weder Deutsch, noch kann er „Merkel“ korrekt aussprechen. Im Grunde hat er die ganze Zeit in dem gelebt, was wir normalerweise „Parallelgesellschaft“ nennen würden.
          Weil seine Kontakte in D prima über die Sprachbarriere springen konnten – er hat sich einfach darauf verlassen können und er war zu faul, die Sprache zu lernen.

          Stellt euch vor, ihr würdet acht Jahre im Ausland leben und diese Ignoranz gegenüber eurem Gastland an den Tag legen. Es ist für uns ganz einfach nicht vorstellbar.
          Aber das ist ihre und seine Mentalität.
          Und unsere Mentalität (egal ob politisch rechts oder links) ist ungebrochen die, „NEU aus USA!“ immer noch ernst zu nehmen. „Weil das irgendwann sowieso bei uns landet.“ – sagt wer und warum?
          Wird spontan ein größerer Anteil unserer Bevölkerung schwarz?
          Sind die Türken asians? Oder nur die aus dem asiatischen Teil?
          Sind Portugiesen weiß oder hispanics? (Tipp: Es sind Weiße)

          Wir schauen uns in einem Spiegel an, der weder für uns gemacht worden ist, noch passt.
          Wir brauchen einen eigenen.

          • Sargon of Akkad war als Kind in Deutschland auf einer Militärbasis, da werden die meisten englisch gesprochen haben. Ein schlechtes Beispiel um deinen Punkt zu machen.

            Es ist ein offensichtlicher Fakt, dass Konzepte aus den USA bei uns landen. Es ist auch keine selbst-erfüllende Prophezeiung. Das Establishment wird so oder so, diese zu uns tragen. Da kann man jetzt bereits Gegenargumente finden auf eine Situation, die uns bis jetzt nur wenig betrifft.

            „Wird spontan ein größerer Anteil unserer Bevölkerung schwarz?“
            Wir importieren gerade zu Hunderttausenden Schwarze.

          • MEHMET, alternativ MECHMET of Akkad war als Kind in Deutschland auf einer Militärbasis, da werden die meisten englisch gesprochen haben. Ein schlechtes Beispiel um deinen Punkt zu machen.“

            Parallelgesellschaft.
            PUNKT

            „Du erinnerst mich an Sadiq Khan“
            Du erinnerst mich auch an irgendwas. Unter meiner Schuhsohle. 🙂

            „Grundsätzlich versuchen Menschen immer Muster zu erkennen und ist das Muster deutlich genug, entsteht ein Stereotyp. Würden wir jetzt Rasse bei der Mustererkennung bewusst ausschließen, so wäre unsere Mustererkennung schlechter. Jetzt könntest du einwenden, dass dieser Preis gerechtfertigt ist, immerhin hätte diese Person den Rassismus mit Wurzel entfernt.“

            Das Stereotyp ist nicht per se schlecht, weil es zu einer Generalisierung neigt oder führt.
            Man kann falsch oder richtig generalisieren.
            Die Generalisierung an sich kann falsch oder richtig sein.
            Eine Generalisierung ist nicht per se „rassistisch“.
            Das Problem der Mustererkennung verfolgt auch die derzeitige KI/AI, man schleift den existierenden bias einfach mit.

        • Du erinnerst mich an Sadiq Khan, den Bürgermeister von London, der versucht hat, die steigende Anzahl von Messerstechereien in London zu reduzieren, indem er das mitführen von Messern verboten hat, mit mäßigem Erfolg. Jetzt ist ein Messer natürlich ein nützlicher Gegenstand, die Nützlichkeit der Unterscheidung nach Rasse ist weniger offensichtlich.

          Grundsätzlich versuchen Menschen immer Muster zu erkennen und ist das Muster deutlich genug, entsteht ein Stereotyp. Würden wir jetzt Rasse bei der Mustererkennung bewusst ausschließen, so wäre unsere Mustererkennung schlechter. Jetzt könntest du einwenden, dass dieser Preis gerechtfertigt ist, immerhin hätte diese Person den Rassismus mit Wurzel entfernt. Zunächst mal glaube ich, dass du zu diesem Schritt ausschließlich Personen überzeugen kannst, die sowieso keinen Hang zu rassistischen Handlungen haben und daher der gesellschaftliche Nutzen mikroskopisch ist. Desweiteren würde ich gerne von mir behaupten, dass ich einem Rassisten überlegen bin. Das er Teile der Realität ignoriert und ich nicht. Das seine Argumente auf ideologischer Überzeugungen basieren und meine nicht.

          Außerdem kann dir immer jemand einen Strick aus Ignoranz drehen. Stell dir mal eine Szenario vor, indem alle das, was du vorschlägst, gemacht haben. Außer eine Demografie, diese kann dann ihresgleichen identifizieren, wir sie jedoch nicht. Diese Demografie könnte dann sich innerhalb der Gesellschaft pushen und die Outgroup diskriminieren. Wir könnten dieses Muster nicht erschließen und jede neue Instanz der Diskriminierung als Zufall erachten. Diese Demografie würde bis in höchste Ämter aufsteigen und könnte dort eine unsichtbare Decke errichten, die die Outgroup in ihrer Selbstverwirklichung einschränkt und deren Potenzial bremst.

          • *Seufz*
            Ich erinnere also an jemanden, der etwas verbieten wollte? So kam es ja bei vielen an, dabei habe ich nur auf ein Denkmuster aufmerksam gemacht. Und, nebenbei, matzes Kritik auch als nachvollziehbar bezeichnet.
            Mir ist auch völlig klar, dass Mustererkennung Vorteile bietet. Nicht grundlos befürworten viele Polizisten „racial profiling“. (Wie heißt das eigentlich auf Deutsch?) Aber im hier vorliegenden Fall ist das doch völlig sinnbefreit. Ob eine internationale Institution, die Tipps fürs familiäre Zusammenleben geben will, eine Familie multiethnisch oder homogen darstellt, ist sowohl für den gezeigten Tipp wie für den Betrachter doch völlig latte. Es geht hier nur um einen Comicstrip, so wie es in der von mir verlinkten Southpark-Folge eine Fahne war. Hätte man die Menschen im Comic abstrakter und mit gar nicht existierenden Hautfarben gezeichnet, wäre die Botschaft die gleiche gewesen.

            „Außerdem kann dir immer jemand einen Strick aus Ignoranz drehen.“
            Ich weiß, das kenne ich noch aus dem Zivildienst, Eine Patientin kritisierte meine Wehrdienstverweigerung mit den Worten: „Wenn das alle so machen würden wie Sie!…“ Aber jeder hat das Recht auf Idealismus. Deshalb sage ich dir das gleiche wie ihr damals:
            „…Dann würden wir in einer besseren Welt leben.“ 😉

    • Genialer Hinweis – danke hierfür!

      Erinnert mich an meine Arbeit im Altenheim. Dort wurde Lungenentzündung auch immer behandelt mit Franzbranntwein und Abklatschen (abgesehen von Medikamenten) – anscheinend keine so gute Idee.

      • Das Abklatschen macht schon Sinn, denke ich, weil es die Sekrete lockert und hochbetagte Menschen weniger beweglich in Brustwirbelsäule und Schultergürtel sind bzw allgemein schwieriger zu mobilisieren.

  1. lol

  2. Adele hat abgenommen und der Zeit gefällt das nicht.

    Die Popmusikerin Adele hat an Gewicht verloren. Viele ihrer Fans meinen nun, ein Vorbild im Kampf gegen Körperideale verloren zu haben. War sie das je?

    https://www.zeit.de/kultur/2020-03/adele-beth-lizzo-bodypositivity-schoenheitsideale-koerperkultur/seite-2

    „Trotz Fat-Activism, trotz Bodypositivity-Bewegungen steht Schlanksein immer noch für Gesundheit, Vitalität und Erfolg. Auch wenn es mittlerweile durchgedrungen sein dürfte, dass die Ernährungsforschung vor allem eines ans Licht bringt: uneindeutige Ergebnisse. Wir wissen aber mittlerweile, dass das Körpergewicht wenig mit Disziplin und Sportlichkeit zu tun hat. Wir wissen auch, dass hinterfragt werden muss, inwiefern Dicke tatsächlich häufiger krank werden als Schlanke. Und wenn dem so ist, dann müssen wir wiederum hinterfragen, ob das Kranksein nicht auch durch die alltägliche Diskriminierung begünstigt wird, der Dicke ausgesetzt sind.“

    Nein. Einfach nein.

      • In vielen anderen Kulturkreisen findet sich oft die Maßgabe an Frauen, bis zur heirat schlank zu sein und danach nicht nur Kinder zu bekommen sondern auch ordentlich Gewicht zuzulegen.

        Schlank ist dort also ein Attribut von Jung. (Weiblicher) Jugendwahn ist ein Merkmal des westlichen Kulturkreises, da es nicht zuletzt eine Aussage über den Wohlstand einer Gesellschaft ist.

        Ihre Aussage ist also zwar plakativ verkürzt (und zudem aggressiv und für eine Therapeutin in Philly ziemlich doof, weil sie selber von dem Wohlstand lebt), aber hat einen Kern.

        Außerdem finde ich es passend, dass sie sich selber DONUT QUEEN nennt 😀

        • .. . oder man könnte auch einfach sagen, dass diese Frau fett ist und viele Männer zwar „etwas zum anfassen“ schön finden, fetten Schwabbel aber nicht (Inklusive meiner Wenigkeit). Ausserdem könnte man denken, dass diese Frau darüber frustriert ist und mit Hilfe der arschkriechenden Medienmeute das per Gehirnwäsche zu ändern versucht, was man schon am eklig inflationären „-phobia“ erkennen kann.

          Wer bitte denkt bei diesem Anblick „Nein! Geh weg! Ich habe Angst!“ statt nur „Nein! Geh weg!“?

          • Das ist ein ähnliches Phänomen wie gender Sprache. Es geht darum mit Wörtern die Welt zu verändern. Das funktioniert aber nicht. Das ist denen nur nicht klar, weil sie glauben die Welt sei sozial konstruiert. Dass die real sich nur sehr begrenzt an Wörter hält und das nur ganz selten über erzwungene haben schon reihenweise Diktaturen feststellen müssen. Der Versuch Fettleibigkeit (und die Dame ist definitiv jenseits aller Vernunft) durch eine Änderung der öffentlich gebräuchlichen Bezeichnungen zu gleichwertig attraktiv zu ändern muss deshalb auch scheitern…

          • Marc,

            ich würde eher davon ausgehen, dass auch die Donut Queen wenig Probleme hat einen Mann zu finden, der sie penetriert. „Fatshaming“ geht weitestgehend von Frauen aus und richtet sich gegen andere Frauen.

            Sebastian,

            vielleicht funktioniert das nicht bei Männern. Aber was macht Dich so sicher, dass es nicht bei Frauen funktioniert? Vielleicht gibt es beim plappernden Geschlecht ja wirklich das Phänomen „Worüber frau nicht reden kann existiert nicht“? 😉

    • Doch doch, fehlende Disziplin und Sportlichkeit hat nicht mit Fettleibigkeit zu tun. Vorausgesetzt man frisst nicht wie ein Scheunendrescher und bewegt sich dann zu wenig. Dann nimmt man nämlich zu und sollte vielleicht doch etwas (Disziplin) zur Sportlichkeit aufbringen.

      Wobei, Sportlichkeit trifft es ja nicht ganz. Auch unsportliche können Sport machen und der Sport ist der entscheidende Punkt.

      • Dazu fehlt schon die Erkenntnis über den ersten Hauptsatz der Thermodynamik. Das ist wirklich für viele Menschen rätselhaft. Ich habe da schon mit Menschen drüber diskutieren dürfen. Die halten das für möglich, dass es keinen Zusammenhang zwischen input und output gibt.

    • „Auch wenn es mittlerweile durchgedrungen sein dürfte, dass die Ernährungsforschung vor allem eines ans Licht bringt: uneindeutige Ergebnisse.“

      Gibt es tatsächlich wissenschaftliche Studien, die belegen können, dass Adipositas für Gesundheit und Vitalität steht? Ich meine bis zu einem Körperfettanteil von 30% kann ich es mir noch vorstellen, dass man keine gesundheitlichen Probleme hat. Aber grade die Fataktivisten sind ja far beyond.

      „Wir wissen aber mittlerweile, dass das Körpergewicht wenig mit Disziplin und Sportlichkeit zu tun hat„

      Ach nein? Belege? Darf man fragen, wieso nicht?

  3. yx hat ein Buch verlinkt (nur sieben Tage lang, also beeilt euch!) Direkt in der Einleitung fand ich einen interessanten Gedanken. Ich habe mich gefragt, wie gut sich der als Argument in einer Diskussion über die „Benachteiligung der Frau“(tm) eignet.

    Die „Benachteiligung der Frau“(tm) soll sich ja u.a. im geringen Anteil von Frauen in Spitzenpositionen manifestieren. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Angehörige einer diskriminierten Gruppe eben aufgrund der Diskriminierung seltener ihren Weg dorthin finden. Nun „ist es eine anerkannte Tatsache, daß Angehörige einer Minderheit oft mehr leisten als die Mehrheit, wie etwa im Falle der deutschen Juden, die auf dem Gebiet der Medizin, des Rechts, des Bankwesens und der Kultur gewaltig überrepräsentiert waren. Daher kann Diskriminierung, wenn es sie gibt, an sich nicht die geringe Zahl von Angehörigen der Minderheit auf den höheren Ebenen von Macht, Geld und Ruhm erklären; außer natürlich, wenn man davon ausgeht, daß die Deutschen sich selbst diskriminiert hätten.“ (Martin van Crefeld, „Das bevorzugte Geschlecht“)

    Ich würde das Argument etwas umformulieren: Wenn man glaubt, aus dem Anteil einer Gruppe in Spitzenpositionen etwas über Diskriminierung schließen zu können, müsste man konsequenterweise davon ausgehen, dass Juden eine machtvolle Gruppe sind, die die „normalen“ Leute diskriminierten und aufgrund ihrer Macht aus Spitzenpositionen verdrängten. (Die Deutschen haben sich natürlich nicht selbst diskriminiert.)
    Und damit ist man nach landläufiger Meinung – Antisemit. (Und wer will das schon sein?)

    Haltet ihr das Argument für tauglich, um bei „Vanillas“ zu punkten? Ist es zu kompliziert? Kann man es vereinfachen? Welche Logikfehler enthält es (noch), und wie kann man die beheben?

    • Wie fantasierst du dir die weltweite Faszination für Wehrmachtstechnik?
      Oder das ganze gewundere für das ja dann danach doch recht entjudete Deutschland nach dem Kriege? Ich mein, da war man ja durchaus technisch weit vorn.

    • Du machst nicht gerade gute Werbung, ich kopiere mal den Absatz:

      Angefangen mit Karen Horney in den zwanziger Jahren des
      20. Jahrhunderts haben viele die Quadratur des Kreises ver-
      sucht, indem sie die Position von Frauen mit der einer un-
      terdrückten Minderheit verglichen, die sich, auch wenn sie
      diskriminiert wird, nach den Privilegien sehnt, die ihre Unter-
      drücker genießen. Doch selbst wenn man die Tatsache außer
      acht läßt, daß Frauen die einzige Minderheit wären, die eine
      Mehrheit stellt, stimmt die Analogie in zwei Punkten nicht.
      Erstens ist es eine anerkannte Tatsache, daß Angehörige einer
      Minderheit oft mehr leisten als die Mehrheit, wie etwa im Falle
      der deutschen Juden, die auf dem Gebiet der Medizin, des
      Rechts, des Bankwesens und der Kultur gewaltig überrepräsen-
      tiert waren. Daher kann Diskriminierung, wenn es sie gibt, an
      sich nicht die geringe Zahl von Angehörigen der Minderheit
      auf den höheren Ebenen von Macht, Geld und Ruhm erklä-
      ren; außer natürlich, wenn man davon ausgeht, daß die Deut-
      schen sich selbst diskriminiert hätten. Zweitens ist die Bezie-
      hung zwischen den Geschlechtern bis zu einem gewissen Grad
      durch Angebot und Nachfrage geregelt. Es ist nun aber keine
      Frage, daß Männer Frauen begehren und ohne sie nicht leben
      können. Deshalb hätten Frauen, wenn sie eine Minderheit ge-
      wesen wären, keinen niedrigen, sondern einen hohen Status
      haben müssen; bis zu dem Punkt, an dem jede mehrere Män-
      ner hätte heiraten und herumkommandieren können.

      Martin van Creveld: Das bevorzugte Geschlecht

      • „Du machst nicht gerade gute Werbung“
        Excuse moi, aber das war ja auch nicht der Hauptzweck meines Postings. Davon ab war ich mir nicht mal sicher, wie recht Dir Publicity wäre, da du auf Deiner Seite ja Bedenken zum Ausdruck bringst, Urheberrecht zu verletzen.

    • „Haltet ihr das Argument für tauglich, um bei „Vanillas“ zu punkten?“

      Es ist ein Argument und damit schon untauglich. In dieser Auseinandersetzung geht es nicht um Gründe, nicht um Argumente, nicht um Fakten, nicht um Wahrheit.

      Es geht einerseits um Macht und andererseits um das verbale Signalisieren von Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht (um so Status zu signalisieren oder um so Status zu erwerben). Und sonst gar nichts.

      Argumente sind hier völlig untauglich. Sie können bestenfalls jene Leute beeindrucken, die von diesem Spiel ausgeschlossen sind, oder aus persönlichen Gründen nicht mitspielen wollen.

      • Vollkommen richtig.
        Wem’s um echte Argumente geht, der macht sich von alleine aus auf die Suche.
        Oder einfach die Augen auf.

        (Aber dem Büblein ist eh nicht zu helfen)

  4. Wen habt ihr zum ersten April alles reingelegt? Irgendwie total untergegangen wegen Corona. Meine Kinder haben es mehrmals geschafft, mich hinters Licht zu führen (ich habe es ihnen heimgezahlt 🙂 Die Kleine hatte sich extra Sachen zurecht gelegt, damit sie den Tag, auf den sie sich schon das ganze Jahr gefreut hat, nicht verpasst.

    • Meine Eltern haben mich verladen.
      Da ich aus erbrechtlichen Gründen nicht wollte, daß sie einen Herzinfarkt erleiden, hab ich auf die Retourkutsche verzichtet. *grummel*

  5. „Entgegen den Erwartungen von Experten deuten erste Zahlen auf einen deutlichen Rückgang der häuslichen Gewalt in der Corona-Krise hin. Während im März vergangenen Jahres noch 3003 Polizeieinsätze wegen häuslicher Gewalt registriert wurden, waren es im Vergleichszeitraum dieses Jahres lediglich 2112 Einsätze. Das entspricht einem Rückgang um 30 Prozent.
    (…)
    „Wir müssen davon ausgehen, dass die häusliche Gewalt zunehmen wird“, hatte etwa Claudia Fritsche von der Koordinierungsstelle der Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser NRW gesagt.“

    https://www.ksta.de/region/coronavirus-in-nrw-polizei-erwischt-6500-menschen-bei-verstoessen-gegen-massnahmen-36439428

    Die Claudia scheint um Fördergelder zu fürchten, „Autonome Frauenhäuser“ ist eben doch nur Etikettenschwindel, Geld vom Staat ist laut ihrer eigenen Seite fest eingeplant.

    http://www.lag-autonomefrauenhaeusernrw.de/index.php?article_id=1

    • „Wir müssen davon ausgehen, dass die häusliche Gewalt zunehmen wird“

      Klar, weil die feministische Ideologie das eben so vorgibt. Einfach hervorragend, dass die gesellschaftlichen Strukturen in diesem Staat institutionell auf paranoiden Wahnvorstellungen beruhen. So richtig hilfreich!

      Hatte die letzte Zeit ein paar Artikel verlinkt, die vorhersagten, dass die Leute wegen der Bedrohung von aussen jetzt enger zusammenrücken. Genau das scheint ja der Fall zu sein. Eine zutiefst menschliche Reaktion und daher zu erwarten, reiner common sense. Der den wahnsinnigen Feministinnen natürlich komplett abgeht.

      Ganz schlechte Zeiten für idiotische Ideologinnen, bald wird für ihren Unfug keine Kohle mehr da sein.

      • Tja und ganz aktuell via Arne ein Artikelauszug:

        „Fälle von häuslicher Gewalt sind trotz der Corona-Pandemie im März in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu den Vorjahresmonaten in 2019 und 2018 deutlich zurückgegangen. Das berichtet die „Rheinische Post“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eine Auswertung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums. Demnach zählte die Polizei landesweit 2.112 Fälle von häuslicher Gewalt im vergangenen Monat in Nordrhein-Westfalen. Im März 2019 seien es 3.003 und im März 2018 2.903 Fälle gewesen.“
        https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/weniger-haeusliche-gewalt-in-nrw-trotz-corona-pandemie-38143.html

        Wenn man bei allen feministischen Behauptungen beständig vom exakten Gegenteil ausgeht, so hat man in stark gegen 100 % tendierender Häufigkeit recht mit der unter dieser Prämisse gewonnenen Annahme. Irgendwie auffällig! Was sagt uns das bloß über feministische Behauptungen oder noch konkreter über jene, die diese Behauptungen aufstellen?

        • PS: „Ganz schlechte Zeiten für idiotische Ideologinnen, bald wird für ihren Unfug keine Kohle mehr da sein.“

          Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Diesen ideologisierten Hasstrullas den Geldhahn zudrehen, das traut sich kein Politiker der bei klarem Verstand ist und Interesse daran hat, auch morgen noch eine laufende Politkarriere zu haben. Denn wer das durchzieht, wird sich sofort mit dem ungefilterten Hass dieser ganzen Nassauer konfrontiert sehen und kann sich dann auch gewiss sein, dass deren Gesinnungsgenossen in den Redaktionsstuben alles dafür tun werden, auch die Meinung des gemeinen Volkes über diesen Politiker auf die Seiten besagter Nassauer zu ziehen. Stichwörter: rechtspopulistisch, menschenverachtend und – natürlich das schlimmste, was man heutzutage überhaupt noch geziehen werden kann – frauenfeindlich!!!!!!!1!11!

          • Für Frauen ist IMMER Geld da.

            Für viele scheint es das zu sein, was den Menschen vom Tier unterscheidet: Sicherzustellen, dass für Frau genug Ressourcen vorhanden sind.

          • Klar, Frauen sind systemrelevant.

            Wenn die nicht mehr mitspielen, dann bekommen sie gleich genug Männer für einen Aufstand organisiert. Aber solange die Frauen zufrieden sind, wird nichts passieren.

            Das weiß jeder Politiker.

          • „Denn wer das durchzieht, wird sich sofort mit dem ungefilterten Hass dieser ganzen Nassauer konfrontiert sehen und kann sich dann auch gewiss sein, dass deren Gesinnungsgenossen in den Redaktionsstuben alles dafür tun werden, auch die Meinung des gemeinen Volkes über diesen Politiker auf die Seiten besagter Nassauer zu ziehen.“

            Was immerhin einen Versuch wert wäre.
            Vielleicht ist der Anteil in der Bevölkerung, der diese wirklichkeitsferne Indoktrination als solche längst erkannt und sowas von überdrüssig ist, weit größer, als wir glauben.
            Als Trump seinerzeit im Wahlkampf über Feministinnen und Behinderte herzog, lehnten sich seine Gegner(innen) im wohligen Gefühl des „Das wars!“ zurück – und fanden sich sehr unsanft diesseits der Wirklichkeit wieder. Privat kenne ich kaum jemand, der den feministischen Müll noch glaubt, der ihnen täglich ins Haus gekarrt wird.

          • Oh Mann, selbst die von Thyssen-Krupp schmeissen ihr Geld dieser Hassideologie in den Rachen und meinen noch was Gutes zu tun. Naja, ist ja Essen, da geht man ganz konsequent-heroisch mit dem Schiff der Sozialdemokratie unter, hauptsache Haltung.

            T-K ist scheint aber ohnehin Toast zu sein, die Insolvenz in Eigenregie dürfte unmittelbar bevorstehen.

        • Sie sind die perfekte Kontraindikation bzw die perfekten Kontraindikatoren!
          Es ist die vollendete Verwirklichung des dialektischen Materialismus. Hier werden Hypothesen hochgehalten, die völlig konträr zu jeder Wirklichkeit sind, um damit die Welt aus den Angeln heben zu können. Dumm ist dann nur, wenn die Wirklichkeit dann so völlig unüberbrückbar konträr zur eigenen, alternativen Wirklichkeit verläuft und der erwartete Triumpf zum vollendeten Scheitern wird 😀

          • Steigen die Auseinandersetzungen zwischen Leuten, wenn sie im Schutzbunker vor Kriegsaktivitäten Zuflucht suchen? Noch nie gehört? Eben! 😉

      • „Ganz schlechte Zeiten für idiotische Ideologinnen, bald wird für ihren Unfug keine Kohle mehr da sein.“

        Das ist leider nicht zu erwarten. Man beachte etwa die lügenmediale Aufmachung des Artikels
        https://www.ksta.de/koeln/-befuerchtungen-noch-nicht-eingetreten–haeusliche-gewalt-in-koeln-nimmt-trotz-corona-ab-36502492
        Geht los mit der Überschrift „Befürchtungen noch nicht eingetreten“. „Noch nicht“ ist ein Zustand, dessen Änderung zu erwarten ist; ein Zustand, dessen weitere Entwicklung offen ist, wäre etwa „bislang nicht“. Anschließend kommt das Dreckssymbolbild. Diese „Symbolbnilder“ finde ich generell brechreizerregend, denn sie haben keinerlei Informationswert, sind aber Anleitungen, wie die Nachricht zu bewerten ist. Im vorliegenden Fall wird die geballte Faust eines (offenbar) Mannes gezeigt. Dann kommt solches Geschreibsel wie „Konkrete Fallzahlen seien allerdings wenig aussagekräftig, da auch in einer einzelnen Familie mehrmalige Einsatzfahrten nötig sein könnten.“ Was soll das heißen? Sind das dann mehrere Fälle oder einer, und ist in der Hinsicht etwas anders als vor Corona? Erfährt man nicht, aber eine Denkbetreuung dahingehend, daß man die „konkreten Fallzahlen“ für nicht aussagekräftig halten soll. Danach herausgehobene Zwischenüberschrift „Steigerung häuslicher Gewalt befürchtet“. Und schließlich das Highlight für alle Denunzianten, Mobber und Blockwarte, deren Aktionsfeld derzeit ja auch eingeschränkt ist: „Wichtig sei daher, dass das soziale Umfeld von Familien – also zum Beispiel Nachbarn und Verwandte – _besonders_ [meine Hervorhebung] aufmerksam ist.“

        Das ist kein Journalsimus, das ist widerwärtige Haß- und Lügenpropaganda.

  6. https://sciencefiles.org/2020/04/01/politisches-motiv-bundeskriminalamt-rudert-zuruck-irrer-von-hanau-doch-rassist/

    “Wenn ich mal kurz vergesse, dass ich bis zum heutigen Tag niemals eine Privat- oder Intimsphäre hatte, gibt es etliche Ereignisse, die Weltgeschichte geschrieben haben, die auf meinen Willen zurückzuführen sind und ich könnte mich deshalb gut fühlen. Es wurden zwei verbrecherische Regime beseitigt, die USA justiert ihre Großstrategie nach meinen Vorstellungen aus und Hollywoodfilme wurden nach meiner Inspiration verfilmt. Kurz erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch, dass dies bei weitem noch nicht alles ist. Ich könnte noch viele weitere Beispiele gleicher Dimension anführen. Und … was jetzt dem ganzen noch die Krone aufsetzt, ich bin dem äußeren Anschein nach ein ganz gewöhnlicher junger Mann aus Deutschland. Zumindest war ich jung, als ich die Dinge dachte und aussprach, mittlerweile bin ich 42 Jahre alt. Richtig, wegen vielen Dingen könnte ich mich gut fühlen und habe dies auch getan.”

    Das schreibt Tobias Rathjen, der Attentäter, der in Hanau 11 Menschen umgebracht hat, in seinem “Manifest”. Wir haben dieses eindrucksvolle Dokument eines Wahnsinnigen ausführlich hier besprochen. Wer gelesen hat, was Tobias Rathjen, der von sich denkt, er werde abgehört und die Ideen, die er laut äußere, würden in der Afghanistan- und Irak-Strategie der USA, den Entscheidungen des US-Präsidenten, von Produzenten in Hollywood und vom Deutschen Fussballbund umgesetzt, schreibt, der kann nicht anders als Rathjen für einen Irren zu halten.

    —————————————————————————-

    Dazu 120 Jahre Giftschrank für Dönermorde, da kann man sich im Grunde alles denken.

  7. lol
    Es ist viel eher das Zeichen, dass Adidas bald einen bailout will. Daher biedern sie sich hemmungslos an den vermeintlichen Zeitgeist an. Spielt ja auch keine Rolle mehr ob man demnächst mit oder ohne Mietzahlen pleite geht.

  8. https://www.unz.com/estriker/its-time-to-make-jeff-bezos-pay/

    Jeff Bezos, who is worth $100 billion dollars, has capitalized on the unfair advantage his company has now that many states have forced non-essential brick and mortar shops to close down.

    Amazon has been on a massive hiring spree, packing thousands of new workers into its unsanitary and cramped warehouses. The drastic increase in demand and desire for pandemic profiteering has led to employees even in warehouses with confirmed COVID-19 cases to push through physically taxing, poorly compensated, longer than usual shifts. Individual workers must touch countless packages every day, while not being granted sufficient gear and precautionary measures that could slow efficiency. Health insurance or the hazard pay they deserve is off the table. This is not only dangerous for the workers, but it could spread the virus to customers across our nation as well.

    Amazon began as an online book dealer that later morphed into a multi-national monopoly with 800,000 employees. Amazon is able to retain its power by buying out competitors, subjecting workers to third world conditions and few-to-no benefits, and utilizes a number of loopholes to pay 1.2% of its $14 billion in income on federal taxes, despite the massive public infrastructure burden Amazon’s business model causes.

    Ja, da ist was dran.

    https://bit.ly/2xHSrZk

  9. Wirklich sehr liebenswert von den Chinesen, Masken aufkaufen und dann noch (ist das nicht black culture?,) sich beim Angeben mit der Nettigkeit filmen.

  10. Hmmm, fand als junger Mann heraus, wenn man Computer mit Viren infiziert wird man für die Entfernung bezahlt.

    Genau so einem sollte man vertrauen, geht’s Gesundheit global.

  11. Boomer scheinen wirklich nicht zu kapieren warum sie so ungeliebt sind.

    http://voxday.blogspot.com/2020/04/the-great-boomer-plague.html

    „I am stunned at the amount of gall required to write that society is treating the Boomers as medically expendable, this the generation that pushed and advocated for abortion on demand, also known as baby murdering. The Boomers have had it their own way for their entire lives. But this virus couldn’t have come at a worse time for them. They react in outraged horror at the very idea that medical help in this crisis will be reserved for people under 65, when they themselves are the over 65s who will be left out. How can this possibly be happening? It wasn’t supposed to be like this. They are the anointed ones, the Woodstock-worshiping free love sex kittens without a care in the world, baby, hot damn, and it’s all gonna be groovy, man, except the grooviness has to be paid sometime and we may as well make it at your expense.

    As always, it’s always about the Boomers. They demand the continuation of the free ride at the expense of everyone else which they have been enjoying their entire lives. The gravy train cannot be allowed to end, no matter what the circumstances. Oh the horror that somewhere a Boomer might be inconvenienced to the benefit of someone from an earlier generation.“

    ———–

    The even greater irony here is that it is the Boomers who are apparently some of the worst culprits when it comes to refusing to stay at home. Every generation expects the youth to be foolish, stupid, and convinced of their own immortality, but Generation X may be the first generation to have learned to expect it of their elders.

    Erstaunlicher Zufall, mein Opa (1934) und ich (grade so noch gen x) kamen kürzlich am Telefon zu einem ähnlichen Ergebnis.

  12. Hab nen aufschlußreichen Thread auf Twitter gefunden, Frage:

    „Fühlt sich die Mehrheit der Frauen überhaupt vom generischen Maskulinum diskriminiert?“

    Es sieht gar nicht gut aus für die Zukunft staatlich alimentierter Sprachpanscher. 😉

    (Hoffentlich bekommt die Lea keine Keife, weil sie in einem Nazi- Blog zitiert wird…)

    • Geiler Dialog:

      BBaita @BBaita 2. Apr.
      @tatentschluss

      ich fühle mich dann nicht angesprochen. Und ich kann es nicht nachvollziehen, wie Frauen sich selbst zB als Arzt oder Koch bezeichnen können.

      Lea Xenia @tatentschluss 2. Apr.

      Wieso kannst du es nicht nachvollziehen? Findest du nicht, dass jede Frau selbst entscheiden sollte, wie sie sich bezeichnet?

      BBaita @BBaita 2. Apr.

      Natürlich kann das jeder machen, wie er will. Ich verstehe es nur nicht, weshalb man für sich die männliche Form wählen sollte, wenn man sich selbst als weiblich identifiziert.

      (Hervorhebung von mir)

  13. Invite Pakistan, become Pakistan (average 84)

  14. Eingang geht’s um wet markets und Hunde und Katzen, gibt’s beim staatlich zertifizierten Metzger weiterhin.

    Timestamp handelt von der „netten“ viral gegangenen Chinesin. (Ich erinnere da an Danischs Leser,dessen Frau hier ebenfalls für läppische 28.000 € Masken aufkaufte)

    https://www.danisch.de/blog/2020/03/04/die-story-von-den-hamsterkaeufen/

    Dazu kommen die Schattenexporte auf privatem Wege, die als solche nicht erkannt werden, denn viele Chinesen kaufen hier alles auf, was sie kriegen können, und schicken das per normalem Paket nach China. Ein Leser berichtete, das seine chinesische Frau Waren im Wert von 28.000 Euro verschickt hat, andere berichteten von ganzen Netzwerken. Die hängen hier an irgendwelchen Social-Media-Apps, und wenn in China irgendwo einer schreibt, dass er irgendwas braucht, rennt hier einer in den Laden, kauft und verschickt es.

    Ein Leser, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob’s derselbe wie oben erwähnt war, schrieb mir, dass er seiner chinesischen Frau davon erzählt habe, dass nichts mehr da sei, und sie erstaunt gesagt hätte „Oh, haben wir alles weggekauft?”

    Und wer das nicht cool findet, der ist dann ein Nazi hier.

    Golfcläppchen

  15. „There is a reason why, amid the coronavirus pandemic, the press is the least trusted institution in the U.S. compared to hospitals, schools, daycare centers, state governments, President Trump, and Vice President Mike Pence, according to recent Gallup polling data.

    This is what happens when an entire industry is bad at its job.“

    https://www.washingtonexaminer.com/opinion/no-institution-has-failed-the-public-worse-than-the-news-media-during-the-covid-19-pandemic

    • Das hat mir als Rätsel so langsam den Kopf zerbrochen, ich war davon überzeugt, dass Hamstern nicht der Grund für diese Knappheit ist. Jetzt ist alles klar, dank dieses genialen Artikels! Heureka!

    • Solche Tweets liest man derzeit öfter. Als Privatperson sollte man dann wohl aufpassen, dass man nicht die falsche Maske trägt. Es wird permanent Stimmung gegen alles und jeden gemacht, selbst in diesen Zeiten, in denen die Menschen wie kopflose Hühner umherirren, läuft der Blaming- und Shamingkult der Twitternarzissten auf Hochtouren.
      Aufgrund von Verallgemeinerungen (denn sie wissen ja nicht, wieviele von den Masken jemand besitzt, meist nur einzelne, selten aber wohl werden Unmengen gehortet) werden Menschen moralisch diskreditiert. So entsteht eine Art Maskenneid, der den Anderen schon als verdächtig erscheinen lässt, wenn er mehr trägt, als eine aus einem Kaffeefilter selbst gebastelte Maske – „Du trägst eine FFP2 Maske? Schäm dich!“

  16. „And with the current travel restrictions, Mr. Richard and others can’t live in a cheap foreign country, a common FIRE tactic known as “geographic arbitrage.” In Bali, for instance, he and his girlfriend were staying in “a lovely guesthouse with a pool,” minutes from the beach, he said, for less than $800 a month. Who knows when he can get back?“

    Der globale Jetset der Frührentner mit ihrem FIRE ist jetzt eine aussterbende Art. Das sind genau jene Grünen, die die überhaupt bürgerlich gemacht haben. Sehr eindriglichliche Schilderung.

  17. Arne verlinkt einen interessanten Artikel zu SJW in Universitäten.

    https://genderama.blogspot.com/2020/04/psychology-today-das-geschlecht-ist-der.html

    Das interessanteste für mich: Der Autor argumentiert ausführlich, empirisch belegt, warum – aufgrund der statistisch verschobenen big-five Eigenschaften von Männern und Frauen – geradezu zwangsläufig die Korrelation „mehr Frauen“ = „mehr SJW“ besteht. (Dabei lässt er den Weiße Ritter Effekt auch noch außen vor: Je mehr Frauen SJW fordern, desto mehr werden sich Männer finden, die diese Positionen aggressiv vertreten)

    Sein Fazit ist, dass etwas SJW intellektuell wichtig ist, zu viel aber schädlich und dass wir derzeit eher zu viel als zu wenig haben.

    Und zwischen der empirischen Erhebung und dem Fazit steht dieser Absatz:

    Note: To be clear: Personally, I firmly believe that the increasing rate of women in higher education has been and is a good thing.

    Wie soll ich den ernst nehmen?

    https://www.psychologytoday.com/intl/blog/darwins-subterranean-world/202002/gendered-values-in-higher-education

    • Ich glaube, da steckt wesentlich mehr dahinter, als „nur“ die Psychologie. Hier bin ich stutzig geworden, hör mal kurz rein:

      Normalerweise erstellt und veröffentlicht ein Akademiker 1-2 Artikel im Jahr, den drei Hoaxern (Boghassian, Lindsay, Pluckrose) ist es aber gelungen, in einem ihn fremden Jargon (den sie sich erst einmal erarbeiten mussten) 20 Artikel in 10 Monaten zu schreiben.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Sokal_Squared

      Sie haben es pro Nase – und zwar neben ihrer eigenen Arbeit – geschafft, 7 Artikel zu schreiben und zur Veröffentlichung anzubieten.
      Hätten sie sich komplett auf die Herstellung von Nonsens kapriziert, dann bin ich mir sicher, könnte man diese Zahl noch einmal verdoppeln.
      In einer Branche, die von „publish or perish“ regiert wird, ist das eine geradezu unglaubliche Verbesserung der eigenen Position im Konkurrenzkampf.
      Um so mehr man an Veröffentlichungen vorzuweisen hat, desto aussichtsreicher die Bewerbung auf eine Professur.

      Demnach sind m.E. das Absenken akademischer Standards, die Schleifung des Wahrheitsbegriffs keine bugs, es sind features.
      Wir alle durften erfahren, wie vorgegangen wird: Eine Mutmaßung, eine bloße Behauptung, wird wie eine bewiesene Theorie behandelt und erhält Plausibilität allein durch Wiederholung.
      Es gibt ein Zitierkartell bspw. für den Begriff „white privilege“ und alle denken, dieser hätte Substanz – verfolgt man den Ausgangspunkt, basiert er auf einem sieben Seiten langen Essay.
      Ohne empirische Evidenz; white privilege existiert gefühlt, aber es passt in die politische Agenda.
      Wie praktisch, dass man auf die Mühe verzichten kann, einen empirischen Beweis für dessen Existenz verzichten zu können, denn da liegt die eigentliche Arbeit.

      Man kann also umgekehrt sagen, die „weiblichen Werte“ werden von Frauen in genau dem Augenblick gepusht, wo sie ein passendes Mittel im akademischen Konkurrenzkampf sind.
      Weil sie mit erheblich weniger Aufwand einen größeren output erzeugen.

      Nun könnte man sagen, damit ruinieren sie aber auf lange Sicht den Ruf der betreffenden Fächer, in denen sie selber arbeiten. Wie ich gemerkt habe, ist dieses Denken jedoch zu männlich. Es ist ihnen scheißegal. Sie setzen darauf, ihr Verhalten wird für sie keinerlei Konsequenzen haben und wenn man den Fall Frau „Dr.“ Giffey betrachtet, dann liegen sie damit derzeit noch richtig.

      • Wir alle durften erfahren, wie vorgegangen wird: Eine Mutmaßung, eine bloße Behauptung, wird wie eine bewiesene Theorie behandelt und erhält Plausibilität allein durch Wiederholung.
        Es gibt ein Zitierkartell bspw. für den Begriff „white privilege“ und alle denken, dieser hätte Substanz – verfolgt man den Ausgangspunkt, basiert er auf einem sieben Seiten langen Essay.

        Schöne Illustration für meine beiden grundsätzlichen Kritiken:
        – Frauen sind nach wie vor den Nachweis schuldig, dass sie einen Bereich übernehmen können, ohne dass aus einer Wissenschaft eine Religion wird (oder aus einem leistungsfähigen Feld ein Meerschweinchenpflegeverein).
        – Männer sind nach wie vor den Nachweis schuldig, dass sie bereit und in der Lage sind, Frauen gegenüber dieselben Standards einzufordern wie Männern gegenüber und damit die laut geforderte Gleichstellung mit Leben zu füllen.

        Oder auf das Zitat bezogen: WENN es denn eine gute Sache sein soll, dass viele Frauen irgendwo einziehen, dann unter Bedingung, dass eine Reihe männlicher Standards als unabdingbar gehandelt werden.

  18. Neues Beispiel für meine These, dass Schrödingers Katze als alltagsphilosophisches Konzept viel verbreiteter sein sollte.

    Situationen sind meistens nicht entweder-oder, sondern sowohl-schwarz-als-auch-weiß, weil wir die Box nicht öffnen können.

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