Makeup für Männer

Anscheinend bemüht man sich Make-Up für Männer nach vorne zu bringen, so jedenfalls ein Artikel in der Süddeutschen:

Make-up für Männer ist kein besonders populäres Thema – zumindest noch. Die Marktforschung sagt voraus: In keinem Segment wird der Beauty-Markt in nächster Zeit so stark wachsen wie hier. Schon heute nutzen angeblich neun Prozent der deutschen Männer Schminkprodukte. Das hört sich wenig an, deutet laut Experten aber auf einen Zeitenwechsel hin. 2019 gaben Männer weltweit für Make-up geschätzt rund eine Milliarde Dollar aus. Jetzt hofft man, dass der Umsatz sich ähnlich entwickelt wie der mit Hautpflegeprodukten für Männer – der soll bis 2024 nämlich um ein Viertel steigen, auf fünf Milliarden Dollar. Die meisten großen Marken versuchen deshalb, diese neue Zielgruppe anzusprechen.

Bloß wie? In Asien ist der Markt schon heute riesig. Die Ästhetik der Männlichkeit hat sich dort nachhaltig gewandelt, hin zu einem weicheren, eher androgynen Männerbild. Ein Grund dafür soll der seit einigen Jahren große Erfolg der K-Pop-Bands sein. Deren Mitglieder stehen für ein neues, absichtsvoll gestyltes Mannsein, das bewusst mit Geschlechtergrenzen spielt und auch Jungs im Westen zeigen soll, dass man sich als Kerl problemlos einen makellosen Seidenteint schminken kann, ohne deshalb gleich als Dragqueen verbucht zu werden. Entsprechend viele Werbedeals schließen asiatische Beauty-Marken gerade mit K-Pop-Bands ab. Aber hat das auch im Westen eine Chance?

Ich vermute nicht. Aber vielleicht auch nur, weil ich darauf absolut keine Lust hätte. Mir reicht schon rasieren.

Ich sehe auch gar nicht, warum sich die Männlichkeit dahin wandeln sollte. Es ist ja nicht so als wäre Schminken per se etwas negatives, was unbedingt praktiziert werden sollte oder welches positive Auswirkungen hat.

 

309 Gedanken zu “Makeup für Männer

  1. „und auch Jungs im Westen zeigen soll, dass man sich als Kerl problemlos einen makellosen Seidenteint schminken kann“

    Ja, kann man aber wozu?

    Ein Seidenteint ist nicht das Schönheitsideal, was Frauen in Männern suchen. Frauen nutzen Schminke, um jünger und gesünder auszusehen, Kajal vergrößert die Augen, Makeup macht das Gesicht glatt und makellos, Lippenstift vergrößert auch die Lippen, lenkt den Blick dort hin, volle, rote Lippen sind ein Anzeichen von Gesundheit und Jugendlichkeit. Das sind alles Maßnahmen, um die Frau frischer, gesünder und jünger erscheinen zu lassen. Junge Geschlechtsreife hat am besten Chancen, gesunden Nachwuchs zur Welt zu bringen und zu ernähren. Beim Mann ist Bodenständigkeit, Kraft und Durchsetzungsfähigkeit am attraktivsten, nicht ein seidenhafter Teint, der aussieht, als wäre er gerade aus dem Ei gepellt, denn ein solcher Teint erweckt nicht den Eindruck, sich schon je einmal den Widrigkeiten des Lebens erfolgreich gestellt zu haben und daher zu wissen, wie man eine Familie beschützt.

    • Ein Mann will natürlich auch schön sein, und er muss nicht nur für Frauen schön sein, sondern auch für sich selbst. Ein schöner Mann mit gleichen Qualifikationen wie ein unschöner Mann, hat einfach bessere Chancen. Was das „beschützen“ der Familie anbelangt, empfehle ich die Lektüre von Esther Vilar „Der dressierte Mann“, dort steht beschrieben, dass die Fähigkeiten, die Frauen bei Männer wollen, nämlich „Bodenständigkeit, Kraft und Durchsetzungsfähigkeit“ (:D) von den Frauen dressiert wurde, damit der Mann eben, das Leben lang für die „Familie“ bzw. für die Frau arbeitet.

          • Andressieren ist Evolutionsdruck. Darum ist es auch mühsig zu diskutieren, ob sich daran was ändert.
            Das Schwarz zu feierlichen Anlässen hat der Mann deswegen zu wählen, damit er für die Frau, egal welche Farbe sie wählt, einen passenden Hintergrund bildet. An sich selbst hat der Mann nicht zu denken. Als Mann will man kein Mitleid erregen, sondern krass sein und Angst und Schrecken verbreiten
            Dadurch wird das Bild vom hässlichen, gefährlichen Mann betätigt. Das ist für die Männer deswegen kein Verlust, weil sie sich so oder so nicht schön finden. Dass Jungs von der Mutter aufwändig und unbequem fein gemacht wurden, und dann die Mädchen mit ihren Haaren und Make Up viel besser aussahen, provoziert solch eine Trotzreaktion und nicht den Versuch, nun wirklich schön sein zu wollen. Ihre Ästhetik zeigen Männer über Geld.

          • Andressieren ist Evolutionsdruck.

            Höre ich zum ersten Mal. Aber ok. Oder besser gesagt nicht ok. Weil dann können sich die Frauen diese Ausrede suchen und sagen “ ja wir haben jahrzehntelang unsere Männer für unsere Vorteile dressiert, aber das war nicht mit böser Absicht da können wir ja nichts dafür da es ja ein Evolutionsdruck ist“ Nee…

            „Darum ist es auch mühsig zu diskutieren, ob sich daran was ändert.“

            Natürlich wird sich was ändern, weil dieser Zustand eindeutig gar nichts mit Evolution zu tun hat. Aber es müssen die Männer sein die was ändern, denn die Frauen werden das nie tun denn es gibt für sie kein rationaler Grund.

            “ passenden Hintergrund bildet. An sich selbst hat der Mann nicht zu denken… passenden Hintergrund…“

            sowas würde ich nicht mal zwei Monate lang überleben. Ein Mann ist bekanntlicherweise auch ein Mensch und gleichwertig wie die Frau. Ein Mensch ist selbstdenkend, hat Wünsche, Träume, und so weiter… Männer die das machen, machen das wahrscheinlich nur deshalb, weil sie sich der Traditionen fügen und nicht von der Gesellschaft abgestossen werden wollen.

            „…weil sie sich so oder so nicht schön finden.“

            ich kenne einige männliche Narzissten…

            „Ihre Ästhetik zeigen Männer über Geld.“

            ich habe keine Ahnung warum du diese Weltanschauung hast. Sagt doch zu genüge Männer die sich Hautbehandlungen machen um jünger und schöner zu werden… wirf doch einen Blick in YouTube.

            Man kann etwas bekommen weil man hart daran gearbeitet hat. Man kann dieses Etwas ja auch kaufen wenn man keine Fähigkeiten hat.

          • Warum haben Männer Arschhaare auf Rücken und Pobacken? Weil es für Frauen bisher kein Ausschlusskriterium bei der Fortpflanzung war. Männer wollen Sex von Frauen und Frauen geben Männern Sex. Solange dass der Fall ist, werden sich Männer nicht ändern, ohne Gefahr zu laufen von Frauen durch bessere Diener aussortiert zu werden.

            Narzissmus drückt sich bei Männern anders aus. Nicht über Schönheit und schon gar nicht über ihren Körper, sondern Einschüchterung anderen gegenüber und Charaktereigenschaften wie Durchsetzungsvermögen. Männer fahren keine niedlichen Autos und tragen keine niedlichen Uhren. Sie fahren bullige Autos, die böse aussehen.

            Eine Frau kann jederzeit Männern nehmen, was sie hart erarbeitet haben. Ihr Geld. Einer Frau kann man die heilige Funktion des Gebären nicht wegnehmen, über den sie ihren Wert von Geburt an erhalten hat.

            Eine Frau sieht einen Mann nie als gleichwertig an. Auch wenn sie es sagt.
            Frauen haben eine intrinsische Höherstellung von den Müttern mitbekommen. Ein Mädchen wird von ihrer Mutter höher geschätzt als ein Junge, der in die Fußstapfen des Bittstellers seiner nächsten Frau tritt.

            Die Hochzeitsmode ist das beste Beispiel, wo der männliche Bittstelller der Frau den Kontrast als Hintergrund zur Braut abbildet. Bei einer Hochzeit dreht es sich nur um die Braut und alles um ihr drumherum. Darum heiraten Frauen gerne und Männer nicht. Für sie ist es eben nichts anderes als im dunklen Sakko oder Anzug zu einem Geschäftstermin zu gehen und paar Unterlagen zu unterschreiben.

          • Warum haben Männer Arschhaare auf Rücken und Pobacken?

            Weil Organismen sehr plastisch sind. Es gibt Männer die fast keine Behaarung haben und es gibt Männer die kein Bartwuchs haben und das von Natur aus.

            „Narzissmus drückt sich bei Männern anders aus.“

            Nein falsch, wenn das so wäre würden sich manche Männer nicht stundenlang im Spiegel betrachten…

            „Eine Frau kann jederzeit Männern nehmen“

            nein, auch falsch das passiert nur wenn der Mann will ansonsten nicht.

            „Eine Frau sieht einen Mann nie als gleichwertig an.“

            Möglicherweise. In den meisten Fällen, scheint es aber nicht der Fall zu sein ich verstehe einfach nicht warum eine Frau ihr Leben lang vom Mann finanziell abhängig sein muss, das hat nämlich auch Nachteile.

            „Bei einer Hochzeit dreht es sich nur um die Braut…“

            ja das stimmt. Aber eine Ehe ist nicht nur die Hochzeit. Sondern was danach kommt. Und dann muss die Frau sich auch bewusst machen, dass sie das zu Hause pflegen wird während währen der Mann auswärts arbeitet. Ja und dann wird die Frau verdummen während der Mann immer intelligenter wird.

          • Achso habe ich vergessen: Frauen sind auch behaart und nicht wenig… es ist nur so dass sie sich enthaaren. Ich kenne z.b. Zwei Frauen die in einem Einkaufszentrum bei der Kasse arbeiten und sie haben in den Armen mehr Haare als ich… Ob sie im Po auch Haare haben kann ich leider nicht sagen, aber logischerweise müsste das auch so sein.

    • „Frauen nutzen Schminke, um jünger und gesünder auszusehen“

      Achso, dann ist es weiblich wenn ein Mann“ jünger und gesünder“ aussehen möchte, oder wie? Wie ein Mann aussehen soll, ist ja meistens Naturgegeben. Bei den Frauen ist das auch so. Aber leider kaschieren sich diese unter einer Maske. Ich finde dass voll unnatürlich.

      • „Ich finde dass voll unnatürlich.“

        Mag sein. Aber wir beobachten hier einige Jahrtausende Prägung – und zwar über den gesamten Erdball. Offensichtlich bringt es also was für die Frau, sich zu schminken – und für den Mann nichts, sonst hätte sich eine entsprechende Kultur entwickelt.

        • Mag auch sein aber… Also, es gibt viele Sachen die anerzogen werden. Früher durften Männer sich nicht mal eine Schutzcreme auftragen. Und heute schminken sich Mädchen nur deshalb, weil sie es bei den Frauen sehen. Ob es etwas bringt? Mal 50 Jahre ohne Schminke um zu sehen ob die Schminke was bringt. Mich gefallen Frauen die sich schminken nicht, aber das ist Geschmackssache.

        • die Masai schminken sich beiderlei Geschlecht. Wie auch noch viele alte Indianerstämme.
          In unserer westlichen Welt herrscht das Bild des hässlichen U.S. Mann aus dem Knast. Den Häftlingen werden auch die Gürtel entnommen, damit sie sich oder andere nicht erdrosseln. Dabei rutschen dann die Hosen in die Kniekehlen, weil nichts da ist, was die Hose oben hält. Und so laufen Männer auch auf der Straße rum. Frauen brauchen keine Gürtel.

          • Männer haben in der Regel keine breite Hüfte. Egal wie gut gebaut sie sind. Und dadurch rutscht die Hose, weil sie nicht hält. Hose sind für Frauen passender als für Männer. Auch in Hinsicht der Vorbeugung gegen Hodenkrebs. Aber anderes Thema.

            Subkulturen sind trotz ihren geringen % Anteils aber trotzdem prägend für das, was vom mainstream aufgenommen wird. Tattoos waren ursprünglich auch nur an Knastologen zu sehen.

      • Ein Mann muss nicht unbedingt jünger aussehen, gesund aber schon. Bei Männern zählen aber andere Merkmale, z.B. körperliche Kraft (kann die Frau beschützen) oder viel Geld/Status (kann eine Familie ernähren) oder Lebenserfarhung (kann die Frau führen). Und die beiden letzten Dinge kommen meist erst im etwas höheren Alter. Darüber hinaus sind Männer bis ins hohe Alter zeugungsfähig.

        • Naja, ein Mann der nicht jünger aussieht als er ist, ist schon krank. Die Haut ist ein Organ und wenn dieser Organ zu alt ist, ist er nicht mehr richtig Funktionstüchtig=Krankheit. Alles andere wurde uns von den Frauen zu ihren Vorteil anerzogen:

          „kann die Frau beschützen“ von Erdbeben? Krankheiten? Tod? Oder eher von Unbequemlichkeiten, wie zB. Arbeit? Armut?

          „viel Geld/Status (kann eine Familie ernähren)“ Wieso sollte in unserer Zeit nur der Mann die Familie ernähren? Das bring die Männer nur um und jemand der sowas macht, lebt selber nicht, sondern ist sein Leben lang in die Arbeit versklavt. Siehe MGTOW. Sogar die schweizer Seite männer.ch bezeichnet dieses Verhalten als schlecht.

          „Lebenserfarhung (kann die Frau führen)“ Ist die Frau nicht ein erwachsener Mensch? Sind die Frauen dafür zu dumm, oder tun sie (zu ihrem Vorteil) nur so?

          • Ich hoffe dass deine Antwort nicht ernst gemeint war, denn genau diese Lüge brauchen viele Frauen hinterlistig. Viele Männer fallen auch hinein. Wenn es um Arbeit und Verantwortung geht ja dann sind sie tatsächlich „ein Kind im Körper eines Erwachsenen“. Aber wenn es um leicht verdientes Geld geht, werden sie plötzlich erwachsen.

          • „Wieso sollte in unserer Zeit nur der Mann die Familie ernähren?“

            Es geht hier aber nicht um unsere Zeit, es geht hier über hunderttausende Jahre gewachsene evolutionäre Entwicklung. Die Neuzeit ist da ein Fliegenschiss in der Geschichte.

            Für Männer ist Schminke einfach unnötig. Es geht hier um nichts weiter als um Kosmetikindustrie, die neue Absatzmärkte schaffen will, indem sich jetzt auch die Männer schminken sollen. Darum werden diese androgynen Teenager ja auch für Werbezwecke instrumentalisiert.

          • Ja in der zweiten Satz muss ich dir Recht geben. Aber mir ging es nicht darum, dass sich Männer schminken sollen, sondern dass sie auch schön sein dürfen bzw. dass ein Mann nicht als „nur Arbeiter“ reduziert werden soll. Ein Mann ist auch ein Mensch.
            Im 1. Satz, da bin ich anderer Meinung. Frauen sollten für die Familie genauso sorgen müssen wie Männer. Das es geht, beweisen viele Frauen die kein Arbeiter haben.

          • Frauen sehen auch optisch wie große Kinder aus. Damit binden sie Männer an sich. Je jünger, desto besser die Erfolge. Nimm als Experiment einen jungen Mann, der sich androgyn und sexy zurecht macht und anmutend auf Menschen wirkt. Es dauer nicht lange, dann wollen auch heterosexuelle Männer den ficken.

          • „Frauen sehen auch optisch wie große Kinder aus.“

            nein… Frauen sehen aus wie Frauen. Ich habe noch nie eine Frau mit einem Kind verwechselt. Der unterschied von ein 12 jähriges Mädchen und ein 20 jähriges ist enorm, man sieht ganz genau wenn eine Frau eine Frau ist und ein Kind ein Kind.

            „Es dauer nicht lange, dann wollen auch heterosexuelle Männer den ficken.“

            möglicherweise, aber eventuell nur dann, wenn sich ein Mann wie eine Frau schminkt und er so ähnlich aussieht wie eine Frau ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen.

          • „Frauen sehen auch optisch wie große Kinder aus. Damit binden sie Männer an sich.“

            Frauen binden Männer genau mit den Attributen an sich, die sie von kleinen Kindern UNTERSCHEIDET, Brüste und breites Becken.
            Die kindliche Anmutung zielt auf den allgemeinen männlichen Beschützerinstinkt gegenüber Kindern. Da spielt Sex keine Rolle.

          • In dem Fall, würde das auch für kleine schlanke Männer gelten. Wenn ein kleiner Mann doch noch wie ein Mann aussieht dann gilt das auch für die Frauen ich habe noch nie eine Frau mit einem Mädchen verwechselt eine Frau sieht aus wie eine Frau Und nicht wie ein Kind.

      • Für einen Mann gibt es andere Merkmale von Gesundheit, worauf Frauen achten, nicht ein seidenglatter Teint. Saubere Zähne, dezent gepflegter Bart, schöne Hände/Fingernägel, gut gebaute Statur, das sind was Mr. Sexappeal ausmacht. Allerdings ist das Äußere beim Mann für Frauen weniger wichtig, wenn der Status oder die Kohle stimmt. Das sieht man auch bei den Präferenzen von Frauen auf Datingportalen: Die meisten Männer werden dort von Frauen augenscheinlich nicht als besonders attraktiv eingeschätzt. Trotzdem finden Männer eine Partnerin, weil es eine Frau eben auf andere Dinge ankommt, während dem Mann der gesellschaftliche Status der Frau relativ egal ist, solange sie schön aussieht.

        • „Für Männer ist Schminke einfach unnötig.“ Falsch. Es ist tabu.
          Männer haben keine schönen Hände. Googel mal nach schöne Hände/Füße. Was siehst du da?
          Die meisten Männer haben auch keine strahlenden Zähne wie die Frauen. Googel mal nach schöne Zähne. Was siehst du da?
          Selbst eine Frau, die trainiert, bekommt einen schöneren Körper mit mehr Sexapeal als alle Männer. Googel mal Anita Herbert. Männer sehen dagegen wie ein mit Adern durchzogenes Riesenrindersteak im Schuhkartonformat aus.
          Wenn die Kohle stimmt. Das ist auch schon das einzige. Und dafür muss der Diener aber was tun. Status haben immer noch Frauen. Oder war die Kleidung der wahren Untertanen und Unterdrückten jemals bunt und aufwendig geschmückt?

          • Unterschätze mal nicht, wie sehr Deine Vorstellungen von „schön“ davon geprägt sind, dass Du Schönheit nur bei Frauen suchst. Mit dem was Frauen umgekehrt an Männern gefällt, wird das meistens recht wenig zu tun haben.

          • Ok du bist eine Frau stimmts?
            „Oder war die Kleidung der wahren Untertanen und Unterdrückten jemals bunt und aufwendig geschmückt?“
            Ja leider stimmt die Aussage. Entweder eintöniger Anzug oder Arbeitskleider. Leider.

          • Ja, das ist was Esther Vilar in ihrem Buch „der dressierte Mann“ schreibt. Schönheit wird mit Weiblichkeit gleichgesetzt, obwohl das total Quatsch ist. Darum findet man fast nur Weibliche Teile wenn man nach etwas Schönes sucht.

          • @Paplo. Ich bin männlich.

            @Ih „Ich kenne keine Frau die gerne Bart hat.“
            Frauen haben von natur aus auch keinen Bart.Den haben Sie vor Jahrmillionen Jahren bereits abgelegt.

            Aber hätten sie heute noch einen, wären sie die Ersten, die auf ihr Recht pochen, ihn weg zu epilieren, egal ob der Mann es mag und da gern rein greift.

        • Ich kenne keine Frau die gerne Bart hat. Beim zweiten Teil deiner Behauptung muss ich dir leider Recht geben. Aber dann muss man auch wissen, dass wenn eine Frau einen Mann wegen dem Geld und Status heiratet, dann ist es deswegen und nicht wegen Liebe nicht wegen eine gesunde Partnerschaft, eben, so wie es sein sollte. Also alles in allem eine Katastrophe und traurig.

          • Frauen wächst ja auch kein Bart, zu ihrem Vorteil. Würde es das, wären sie die Ersten, die sich nichts von Männern was sagen lassen, den stehen zu lassen und Lasern sich den weg, so wie sie es mit den Beinhaaren machen.
            Andere können gerne und sollen am besten mit Bart rumlaufen und können sich gerne mit dem lästigen Rasieren und der gereizten Haut abgeben. Aber wehe man selber. Dann ist das was anderes, weil Frau. Eine Frau, die sich nicht schminken mag, ist übrigens in 1 Minute im Bad fertig. Ein Mann braucht im Schnitt 9 Minuten länger zum gründlichen Rasieren jeden Tag. Obendrauf kommt noch die Katzenwäsche und Zähneputzen.

          • @Paplo
            „Und ich gehe davon aus dass die meisten Frauen den Bartwuchs bei den Männern nicht schön finden.“
            Da irrst du dich aber massiv. Es mag sein, dass ein bestimmter Teil von Frauen Bärte nicht mag aber, dass es die meisten sind bezweifle ich doch stark. Ein Bart steht für Männlichkeit und viele Frauen wollen genau das von Männern, dass sie Männer sind. Ein Bart verstärkt diese Ausstrahlung und kann, zusammen mit den entsprechenden Körper und dem Mindset deine Attraktivität massiv pushen.

          • Jetzt musst du schon unterscheiden können was die Frauen als männlich bezeichnen. Esther Vilar trifft den Nagel auf den Kopf: alles was der Frau nützt ist männlich und alles was der Frau nicht nützt oder sonst niemandem nützt, ist weiblich.

            Vielleicht ist Bartwuchs nichts anderes als eine Genmutation vom früheren Zeiten als es kalt war und Männer in der Kälte Jagen mussten. Denn es gibt Männer die gar kein Bartwuchs bekommen und ganze Völker die kein Bartwuchs bekommen. anders gesagt: wenn eine Frau dir sagt, arbeiten gehen und mich und meine Kinder zu versorgen ist männlich, in den Krieg zu gehen obwohl die Frau zu 50% mit bestimmt hat, ist männlich und ein Bart macht dich männlicher, dann erlaubt sie es dir einen Bart zu tragen, damit du nämlich männlich bleibst…

        • „Mit dem was Frauen umgekehrt an Männern gefällt, wird das meistens recht wenig zu tun haben.“

          „igitt, ein nackter Mann, soviel Details will Frau bei Männern nun auch nicht sehen. „(„nackt“ heißt hier, gerade mal halbkurzärmlig und nicht bis zu den Ohren zugeknöpft.)

      • Bei Frauen dient Make Up in erster Linie dazu, ihr so schon hübsches Gesicht noch mehr hervorzuheben und zu unterstreichen. Wäre Make Up dazu da, um Hässlichkeit zu verbergen, müssten Männer sich täglich schminken wie sich täglich rasieren. Der Mann hat hässlich zu bleiben und die Frau darf beides sein.

        Ein Clown ist auch nur ein übertrieben geschminkter Mensch, der dadurch ins Lächerliche kippt. Darum gehts aber nicht bei Make up und wer es auftragen darf.

          • Darum heißt es auch, das schöne Geschlecht ist die Frau…

            Die Selbstdarstellung durch Kleidung und Kosmetik und Frisuren wird nur Mädchen anerzogen. Für Jungen soll alles funktional sein, ihren hässlichen Körper bedecken und unauffällig sein. So ist die Grunderziehung bezüglich Kleidung und Kosmetik, und folglich interessieren sich Männer nicht für sowas.

          • „Für Jungen soll alles funktional sein, ihren hässlichen Körper bedecken und unauffällig sein.“

            Es ist immer schwierig, als Teil des Systems das System selber zu bewerten. Männer sind auf weibliche Schönheit geprägt – und wahrscheinlich blind für männliche.
            Bei Frauen ist es wahrscheinlich komplexer, weil sie sich auch relativ zueinander bewerten, was Männer in aller Regel nicht tun.

            Mich hat schon als früher Twen die Frage nach Schönheit bewegt und dafür einen Kunstgriff angewendet.
            Ich habe mir vorgestellt, ich würde einem Alien begegnen und ihn danach fragen, wen er für das schönere Geschlecht halten würde.
            Danach wäre das männliche – ohne Geschlechtsteil – das ästhetischere.

          • Der Frauenkörper ist für die Rolle der Frau bei der Fortpflanzung optimiert. Breites Becken, Fettverteilung im Untergewebe breit verteilt, kleinerer Kopf, schmalere Schultern (weil überflüssig bei der Gebärfähigkeit) etc.

            Das daraus resultierende körperliche Erscheinungsbild ist dann – ebenfalls fortpflanzungsbezogen – bei Männern verdrahtet.

            Aber die sexuelle Fixierung des Mannes auf die Frau ist keine naturgegebene Verdammnis, sondern kann kulturell überformt werden.

            Rein ästhetisch betrachtet ist der Mann näher an dem universellen Ästhetikideals aus dem sich der goldene Schnitt ableitet:

          • Ja, sehe ich auch so. Ausser dass „Mann“ viel mehr bewirken kann als man denkt. Es gibt schliesslich immer mehr Pärchen, die keine Kinder haben wollen.

          • „Danach wäre das männliche – ohne Geschlechtsteil – das ästhetischere.“
            Das ist dann das Androgyne, wie bei kleinen Mädchen, die auch für süßer empfunden werden als die Jungs. Die Fanta Flasche folgt auch der weiblichen Sanduhrfiur, um Menschen besser anzusprechen. Die „Flaschen-Taille“ hat den praktische Nebeneffekt, gut in der Hand zu liegen, ist aber nicht der Hauptgrund für das Design. Eine Frau mit schöner ausgeprägter Taille liegt beim Mann auch gut in der Hand beim Tanzen und Ficken. 😉 Ja, der Penis gilt als hässlich. Selbst Männer haben keinen gesunden Bezug zu ihrem Rohr und begutachten es nur notdürftig mit dem Waschlappen. Das gilt aber auch für andere Körperteile, wie Füße und Beine. Darum hört man auch immer wieder Sätze von Frauen wie, soviel will ich bei Männern auch wieder nicht sehen.

          • „Die Fanta Flasche folgt auch der weiblichen Sanduhrfiur, …“

            Aber mehr der der gesetzteren Lady, schon mit einigen Bauchringen 😉

            Die Cola-Flasche hat dagegen den jungen Teenager zum Vorbild 😀

          • @harter Tobak:

            „Die Selbstdarstellung durch Kleidung und Kosmetik und Frisuren wird nur Mädchen anerzogen.“

            Sie wird ihnen nicht anerzogen, sondern Frauen stehen in intrasexueller Konkurrenz zueinander. Wenn eine Frau durch Make Up bessere Chancen beim männlichen Geschlecht hat als ohne, warum sollte sie es dann nicht machen? Sie erhöht dadurch ja ihre Chancen, indem sie die Aufmerksamkeit der Männchen auf sich lenkt. Und wenn das viele machen, entsteht natürlich ein entsprechender Druck.

          • Heute gibt es aber auch die Möglichkeit mit Photoshop. Ist günstiger und genau so fake. Aber warum schminken sich Frauen dann weiter wenn sie schon finanziell abgesichert sind?

          • „Aber warum schminken sich Frauen dann weiter wenn sie schon finanziell abgesichert sind?“ Männer würden das auch tun, wenn sie schön wären.
            Eine Frage, um bei Umfragen Rassismus zu entlarven ist, ob man Menschen mit mit einer dunklen Hautfarbe allgemein als hässlich ansieht.
            Diese Vorgehensweise kann man auf Geschlechter zu übertragen, denn genau das signalisiert Männlichkeit schon seit über zweihundert Jahren. Die Männer sollen sich unsichtbar machen und die Körperlichkeit der Männer soll unsichtbar werden. So sind die Schnitte. Die Farben sind die Farben, die immer im Hintergrund bleiben, und von denen die für Frauen vorgesehenen Farben sich leuchtend abheben.

          • „Männer würden das auch tun, wenn sie schön wären.“

            ja also, das ist natürlich schon Ansichtssache. Wenn du der Meinung bist dass die Männer von Natur aus hässlich sind, na dann… da kann man nichts machen.Ich sehe das Ganze natürlich ganz anders. Für mich sind manche Männer schöner als Frauen und manche Frauen schöner als Männer. Denn es kommt drauf an wie ein Mensch ist, ob jung oder alt, dick oder sportlich und so weiter. Und nein, ich bin nicht homosexuell, sondern ich sehe eine Schönheit bei den Männer wie ich sie bei mir sehe, ich bin z.b. Sehr gerne Mann und ich könnte mich nicht vorstellen eine Frau zu sein, den biologisch gesehenhaben Männer gegenüber den Frauen viele Vorteile. Die Vorteile die Frauen gegenüber Männer in dieser Gesellschaft haben, sind nicht biologisch sondern politisch, anerzogen, und dressiert und fest verankert in den Gehirnen der meisten Menschen.

          • „Esther Vilar hat auch dieses Beispiel mit dem Alien in ihrem Buch… finde ich sehr interessant.“

            Ich muss mich wohl wirklich mal ans Lesen machen. Es steht bei mir schon seit Jahren auf de Liste der noch zu lesenden Bücher, die aber leider elendig lang ist.

          • Es sind 416 Seiten im Taschenformat aber es sind 3 Bücher, nämlich „Der dressierte Mann. Das polygame Geschlecht und Das Ende der Dressur“. „Der dressierte Mann“ alleine wäre etwa ein Drittel der Seiten. Dann ist zB. das Buch „Theistic Evolution: A Scientific, Philosophical, and Theological Critique“ mit 1008 Seiten auf Englisch nichts für dich?

          • „Aber mehr der der gesetzteren Lady, schon mit einigen Bauchringen“
            Aber auf alten Fregatten lern man erst Segeln.

          • „Wenn eine Frau durch Make Up bessere Chancen beim männlichen Geschlecht hat als ohne, warum sollte sie es dann nicht machen?“ ich sprach von Mädchen. Nicht von Frauen, die auf Partnersuche sind.

          • „Ja, der Penis gilt als hässlich. Selbst Männer haben keinen gesunden Bezug zu ihrem Rohr“

            Männer haben im Allgemeinen überhaupt keinen gesunden Bezug zu sich. Das ist m.E. aber rein gesellschaftlich bedingt. In der Antike zum Beispiel war die männliche Form alltäglich Teil der Kunst, nebst Penis und Phalli. Der weibliche Akt war weitaus seltener als der männliche.

          • „Eine Frage, um bei Umfragen Rassismus zu entlarven ist, ob man Menschen mit mit einer dunklen Hautfarbe allgemein als hässlich ansieht.“

            Ähnlich dumm wie so vieles, was aus der Anti-Rassismus-SJW Szene kommt.

            Oikophilie ist NICHT das gleiche wie Rassismus.

          • Nazis mögen vor allem keine Schwarzen, wegen ihrer Hautfarbe. Ein Engländer oder Schwede ruft nicht solche Aggressionen bei einem nazi hervor wie ein Schwarzer

          • „ich sprach von Mädchen. Nicht von Frauen, die auf Partnersuche sind.“

            Ist doch egal. Nachdem Mädchen die Pubertät durchlaufen haben, interessieren sie sich für das andere Geschlecht. Und natürlich auch dafür, ob ihre beste Freundin vielleicht doch hübscher ist. Da ist es egal, ob die 14 ist oder 24 oder 34.

          • Wenn Mädchen die Pubertät durchlaufen haben, sind es Frauen und keine Mädchen mehr. Sie sind fickreif.

          • „„ich sprach von Mädchen. Nicht von Frauen, die auf Partnersuche sind.“ Ich formuliere es genauer. Ich spreche von 5 bis 7 jährigen Mädchen, die von ihrer Mama geschminkt werden oder sich ihr eigenes Schminkset wünschen. Ich kenne das auch von einem Jungen, denen Farben reizen und wie schön die Mutti immer damit aussieht, womit die Eltern aber nicht einverstanden sind und ihm gedroht haben,wenn er damit erwischt wird, die nächsten 12 Jahre draußen in der Hundehütte schlafen zu müssen.

          • Dann haben wir unterschiedliche Erfahrungen. Ich kann bei den Töchtern meiner Freunde nicht erkennen, dass denen irgendwas mit Make Up anerzogen wird.

          • Menschen und Kinder erziehen sich auch gegenseitig. Nicht nur die Eltern. Wenn ein Kind etwas von seinen Eltern gelernt hat und ein anderes Kind macht es anders, wird es das andere Kind erziehen und maßreglen, dass es das nicht mehr macht, was das Kind als falsch erachtet.

        • „Esther Vilar hat auch dieses Beispiel mit dem Alien in ihrem Buch… finde ich sehr interessant.“
          Um was geht da genau bei dem Alien? Dass sich auch Frauen vor Penissen ekeln?

          • „Um was geht da genau bei dem Alien? Dass sich auch Frauen vor Penissen ekeln?“

            Vilar behauptet, dass ein Alien Männer für das schönere Geschlecht halten würde.
            Da ist eine nicht verifizierbare Behauptung, jedoch nicht abwegig. Wir Menschen bewundern ja auch männliche Pfauen, Stockenten, Löwen und Hirsche mehr, als die weiblichen.

          • Männliche Vögel sind bunt. Das trift bei Menschen nur auf Frauen zu und nicht auf Männer. da sind wir wieder beim dekorativen makeup.
            Ein Alien ist nach unseren Vorstellung nackt und unbehaart. Ein Alien kommt somit Frauen näher, die auch unbehaart und kein nach außen gespültes Geschlechtsteil haben. Es fügt sich alles harmonischer ins Bild ein. Wie das Beispiel mit der Colaflasche. Daher werden auch Aliens Frauen für ansehlicher finden als Männer, die aussehen wie gerade aus der Urzeit entsprungen.

          • In der Natur sind oft Männchen das prächtigere und farbenfrohere Geschlecht. Das macht ja auch Sinn, weil Männchen das werbende und Weibchen das wählende Geschlecht sind. Das heißt bei Weibchen haben diejenigen Männchen die besten Chancen, die den größten Status (Pfauenschwanz, Geweih, buntes Gefieder) haben.

          • „In der Natur sind oft Männchen das prächtigere und farbenfrohere Geschlecht. “

            Ist beim Menschen auch so. Nicht farbenfroh aber prächtiger: Größer, muskulöser, Barthaar als Äquivalent zur Mähne beim Löwen…

          • „Das trift bei Menschen nur auf Frauen zu und nicht auf Männer. “

            Frauen sind nicht bunt. Sie malen sich an. Das ist ein Unterschied.

          • „Frauen sind nicht bunt. Sie malen sich an. Das ist ein Unterschied.“

            Frauen werben mit Brüsten. Im Gegensatz zu den von Dir genannten Viechern ist die Brautwerbung beim Menschen nämlich nicht ganz so einseitig angelegt. Eine Menschenfrau, die einen solventen Partner an sich binden kann, kann mehr und schneller Nachwuchs bekommen.
            Es ist also durchaus sinnvoll für sie, um sich zu werben.

          • „Frauen werben mit Brüsten“

            Nein, sie stellen aus. Werben muss der Mann. Für das Privileg sie begatten zu dürfen.

          • Weißt Du, was mich wundert, Adrian?
            Warum Du als Schwuler um die 40 hier nicht Tipp um Tipp raushaust bezüglich Inhaltsstoffen/Produkten und Pflege-Routinen. Willst Du nicht, dass die sonstigen Mitleser von Dir lernen können, wie manns richtig macht?

  2. Für mich ist die Motivation ganz klar kapitalistisch, eine Industrie will ihren Markt vergrößern und es geht nicht in erster Linie darum irgendwie mal wieder fehlerhafte Männlichkeit neu zu definieren – was für einige ja auch ein Hobby geworden ist.
    Und da ich in den Medien gelernt habe das Kapitalismus patriarchal ist und somit Frauen tötet, kann ich da nicht mit machen!

  3. Die Kosmetikindustrie versucht eine neue Zielgruppe zu akquirieren.
    Schon seit längerem sieht man Werbespots für Bartpflegeprodukte, die den Bart angeblich weicher machen. Igitt! Ein Bart muss ein wenig kratzen.
    Oder spezielle Rasierer, um den Bart zu „stylen“. Das Ergebnis sieht unnatürlich und gekünstelt aus – völlig unerotisch, um nicht zu sagen abstoßend.
    Mit Hautpflegeprodukten oder gar Schminke ist es ähnlich. Ein Mann tut sich keinen Gefallen, dafür Geld auszugeben, und das Zeug zu benutzen. Nur die Kosmetikindustrie freut sich.
    Auch bei den ganz normalen Körperpflegeprodukten gilt: Weniger ist mehr. Möglichst geruchsneutrale Seife, Duschgel, Shampoo, Rasierwasser, .. Ein Mann sollte nur nach Mann riechen (höchstens noch nach WD-40).

        • „so, what you’re saying is…“

          Nein, ich bin davon überzeugt, dass in diesen Kreisen hier die Korrelation zwischen politischer Überzeugung und handwerklichem Geschick sehr gering ist.

          Gesamtgesellschaftlich hingegen…

        • Phhh, meine Werkzeugsammlung kann sich sehen lassen; Schränke, Regale, Lampen selbst konstruiert und gebaut, Wohnung eigenständig renoviert, Fahrrad aus Einzelteilen aufgebaut. Zudem baue ich meine Rechner und Server selber zusammen und repariere diese samt der Notebooks.
          Das einzige was ich nicht kann ist schweißen.

      • Was sind denn „mitlesende“?
        Versuchs doch mal auf Deutsch. 😉

        Hab noch mindestens eine volle Dose im Keller. Ich bin mir aber nicht sicher, dass ich die als Deo missbrauchen möchte.

          • Und was ist am generischen Maskulinum jetzt ganz konkret beknackt?
            Die feministische Hirn(sch)wäche scheint ja bei dir angekommen zu sein. 😉

          • „Und was ist am generischen Maskulinum jetzt ganz konkret beknackt?“

            Ah, du kannst nicht zwischen einem grammatikalischen Konstrukt und dem konkreten Klang eines konkreten Wortes unterscheiden.

            Die Hardliner-Gehirnfäulnis ist bei dir wohl schon fortgeschritten 😉

          • Doch, klar…
            Aber was klingt bei „Mitleser“ beknackter als bei „Mitlesenden“?
            Abgesehen von mutmaßlichem Gendersprech.

            PS: Hirnfäulnis habe ich nicht. Das Hirn habe ich mir in typisch toxischer männlicher Manier schon längst weggesoffen. 😛

          • „Aber was klingt bei „Mitleser“ beknackter als bei „Mitlesenden“?“

            Für mich klingt „Mitlesende“ bezogen auf Foren und Blogs aussagekräftiger, genauer.
            Denn in diesem Fall spreche ich die Personen in ihrer Funktion an, „Mitleser“ ist mir zu allgemein, zu ungenau.
            So schreibe ich ja auch „die hier Postenden“ und nicht „Poster“.
            Das tue ICH übrigens schon seit fast 20 Jahren, also schon vor der Zeit, als es als politisch unkorrekt gelabelt worden ist.

          • @carnofis
            Das etwa sagte auch mein Sprachgefühl.

            Alternativ wäre „die Leser dieser Kommentarspalte“ gegangen, aber „die Mitleser dieser Kommentarspalte“ ist wie Fingernägel auf einer Tafel.

      • Brunox Turbo Spray ist klar besser. Und wie ich gerade in der Amazon Beschreibung gelesen habe, wirbt der Hersteller ausdrücklich mit dem „angenehmen Duft“.

    • Eins der Bartöle riecht ziemlich nach Autowerkstatt, das könnte Anne gefallen.
      Smooth Viking heißt das, glaub ich.
      Aber so richtig smooth wird der Viking da auch nicht, der Vollbart wuselt nur nicht mehr ganz so widerspenstig ums Gesicht.

    • Wenn ich schon nach WD-40 dufte, dann „rasier“ ich mich auch gleich mit Panzerband. Beides hat Mann im Haus. 🙂

      Ansonsten stimme ich dir zu: Seife, Duschgel, Rasiercreme (nicht Rasiergel oder -schaum), Deo und ein gutes Rasierwasser. Das ist das Wesentliche. Ach und natürlich ein Rasiere – nicht von Gilette!

      • „… dann „rasier“ ich mich auch gleich mit Panzerband…“

        So geht man morgens in jedem Fall mit einem sehr rosigen Teint aus dem Haus… 😉

  4. Männer hatten noch nie Probleme sich zu schminken wenn es nützlich ist

    Wobei K-Pop in Südkorea schon ein Phänomen ist. Wäre ein interessantes Gender-Thema, warum die Mädels dort ein deutlich abweichendes Beuteschema haben.

    Oder ob dem überhaupt so ist oder es nicht vielmehr ein reines mediales Puppenspiel ist was sich außerhalb einer winzigen Minderheit überhaupt nicht im Alltag wiederfindet.

    • Vermutlich letzteres. Da ist Gesellschaft und speziell die Medien ja groß drin. In den achtzigern und neunzigern wurde mit viel Getöse der neue Mann propagiert. Als Partner kam so ein Lappen für die Frauen trotzdem nicht in Frage.
      Bei k-Pop kommt ein attraktiver Faktor hinzu der immer zieht : Erfolg. Die Bubis haben Erfolg und Geld. Und das scheint attraktiv zu sein.

      • „In den achtzigern und neunzigern wurde mit viel Getöse der neue Mann propagiert.“

        Wenn, dann die Achtziger. Da gab es in der Tat intensive Versuche, Männer an Schminke zu bringen, die aber allesamt gescheitert sind. Ein einziger Kommilitone von mir hatte da zaghaft versucht, mitzuziehen, es aber auch nach wenigen Tagen wieder drangegeben.
        Die Popkultur war ziemlich schillernd, aber solange man solche Paradiesvögel wie Boy George noch namentlich aufzählen kann, scheint sich eine Farbkultur auch dort eher nicht durchgesetzt zu haben.
        David Bowie? Hatte schon immer mit einer androgynen Erscheinung gespielt, unabhängig von der Mode.
        Ansonsten ging es eher um eine möglichst künstliche, geschlechtslose Erscheinung.

        Die Neunziger kenn ich eher als extrem machohaft. Gangsta-Rap war da in und prägte die gesamte Vorstellung von Männlichkeit.

        • „Die Neunziger kenn ich eher als extrem machohaft. Gangsta-Rap war da in und prägte die gesamte Vorstellung von Männlichkeit.“

          Ich nicht so. In den 90ern hat auch die Gay-Community einen Aufwind erlebt, die ganze Techno, House und EDM-Szene war voller Gays und Drags. In den 90ern bin ich als Hete das erste Mal in einem Schwulenclub gewesen, einfach nur zum feiern. Das haben wir regelmäßig gemacht, weil die Parties da oft die besten waren.

          • Die Knastologen, die sich an dem Gangsta Style orientiert haben, sind den Schwulen und Transen kein männliches Rolemodel.

      • Ja, hierzulande ist das ein Nischenbereich geblieben. Was definitiv an den Frauen liegt und lag, die ihre Partnermarkt-Macht nutzen um ein für sie nutzwertoptimiertes Anforderungsprofil durchzusetzen.

        Und ein Mann der morgens im Bad länger als sie selber braucht, hat diesen Nutzwert wohl eher nicht.

        Für eine Gender-Studie interessant wäre auch noch der Vergleich zwischen Korea und Japan (wo es dieses Phänomen anscheinend nicht so ausgeprägt gibt)…

        BTW: „Erfolg. Die Bubis haben Erfolg und Geld. Und das scheint attraktiv zu sein.“

        Conchita Wurst hatte hier auch Erfolg und Geld. Trotzdem haben sich die hiesigen Hipster keine Kleider angezogen 😉

        • Imho hatte Thomas Neuwirth erst mit der Kunstfigur Conchita Wurst Erfolg. Aber sicherlich nicht als Ausdruck von frauenbetörender Männlichkeit. Seinen Erfolg konnte er beim ESC – und mutmaßlich auch nur beim ESC – feiern, weil er mit seinem „Transen-Look“ gerade politisch korrekt in die richtige Kerbe geschlagen hatte.
          Laut Wikipedia war selbst der Siegertitel „Rise like a phoenix“ eine Nullnummer, keine Plattenfirma in Österreich wollte den Song veröffentlichen.

          • „Seinen Erfolg konnte er beim ESC – und mutmaßlich auch nur beim ESC – feiern, weil er mit seinem „Transen-Look“ gerade politisch korrekt in die richtige Kerbe geschlagen hatte.“

            Ach, ich denke, dass die Zuschauer da wenig Interesse an PC hatten.
            Der Song war geil und die Performance auch, das muss man einfach zugeben.
            Immerhin war CW damit eine der erfolgreichsten Beiträge.

          • Ob der Song geil war, dürfte Geschmacksache sein. Ich finde ihn nicht so prickelnd, auch wenn ich anerkennend sagen muss, dass er schon gut gesungen ist.
            Was die „Geilheit“ angeht, verweise ich aber gerne auf die Anmerkung, dass der Song in Österreich offenbar nicht besonders gut von Platten-Labels aufgenommen wurde. Das widerspricht quasi jeglicher Geilheit.

          • „Was die „Geilheit“ angeht, verweise ich aber gerne auf die Anmerkung, dass der Song in Österreich offenbar nicht besonders gut von Platten-Labels aufgenommen wurde.“

            Weil die Schiss hatten. Conchita Wurst war schon ein sehr krasser Bruch mit allen Konventionen.
            Aber die Charts sprechen eine ganz andere Sprache. Und nach dem Erfolg beim ESC gewöhnte man sich auch in konservativen Kreisen an diese Frau mit Vollbart.

    • Ist in Südkorea die Sex-, Heirats- Uhr Geburtenrate nicht noch sogar niedriger als in Japan?
      Liegt vielleicht diesmal wirklich an den Männern, welche Frau will schon jemanden der aussieht wie ein transsexueller Stricher?

    • Ostasiatische Männer haben einen geringeren Testosteronspiegel. Sie sind schon von Natur aus androgyner. Kaum Körperbehaarung und kleiner Penis.

  5. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in zehn Jahren viele Männer so aussehen wie Brian Molko oder Robert Smith. Es sei denn Frauen finden das plötzlich attraktiv, was ich mir genauso wenig vorstellen kann.

    • Ich würde da ja differenzieren, sie sind über die grössere Lebensspanne besser aussehend.
      Ich finde Frauen bis Anfang 30 meist durchaus ansehnlicher als Männer. 😉

    • Das ist Schönlügerei. Ein Mann hat erst gar nicht die Erlaubnis, und wenn er hässlich ist, hat er gar nicht Möglichkeit sich zu verschönern. Mädchen und Frauen dürfen das, egal ob sie unterirdisch hässlich sind und es deshalb tun, oder ob sie überdurchschnittlich schön sind und noch eins drauf legen.

      Wo siehst du nackte und leicht bekleidete Männer in TV Zeitschriften und anderen Zeitschriften, wenn sie das schönere Geschlecht sein sollen?
      Die Modelbranche ist ebenfalls rar mit Männern, weil die niemand sehen will.

      Das letzte mal als ich ein Sanitärauto sah, war eine nackte Frau unter der Dusche abgebildet. Ein anderes mal sah ich ein Plakat mit einer Frau in der Wanne liegen, nur bedeckt mit wenig Schaum an der „obszönen“ Stelle. Die Titten sah man.

      Plakate mit Männern gabs auch. Ja. Behaarter unrasierter Typ mit Gummientenschwimmring um seinen Ranzen.

      • „Wo siehst du nackte und leicht bekleidete Männer in TV Zeitschriften und anderen Zeitschriften, wenn sie das schönere Geschlecht sein sollen?“

        Also, ich sehe das durchaus. Es gibt sie weniger, keine Frage, aber das liegt daran, weil Frauen nicht auf Männer stehen. In der schwulen Kultur ist die Ästhetik und die Sexualisierung von Männern gang und gäbe, und zwar in einer Art und Weise, wie man es sich in politisch korrekten Zeiten bei Frauen nicht mehr wagen würde.

  6. Solche Anläufe der Anpinsel-Industrie gab es früher schon, die versuchen das bewusst über Popgruppen usw. zu pushen. Bisher eher vergeblich. Wobei die Körperpflege allgemein m.E. bei Männern schon zugenommen hat, ebenso wie das Modebewusstsein, aber Schminken ist immer noch deutliche Frauendomäne.

    • Nicht ist, sondern wieder oder erst seit kürzesten. Sich zu schminken und fein zu machen, war und ist ein Stilmittel und Ausdruck der herrschenden Klasse und keines des Geschlechts. Die obersten Wikinger Anführer würden heute als metrosexuell durchgehen, was die alles an Duftwässerchen und Tuschen dabei hatten. Der hässliche Mann hat sich im 2. Weltkrieg etabliert.
      Dazu möchte ich noch ergänzen, dass der Anzug aus der Militäruniform des neunzehnten Jahrhunderts abgeleitet ist. Die völlig sinnlosen Knöpfe an den Ärmeln unten waren z.B. mal dazu da, um den Ärmel zurückschlagen zu können, weil er mit den damaligen Gewehren Probleme bereitete.

    • Ich hab selbst eine Narbe im Gesicht. Manche finden die echt cool. Größerer Riss auf der rechten Wange. Und kein feiner Schnitt. Eher breit.

      • Woher stammt sie? wird doch bestimmt typischerweise gefragt?

        Ich hab auch eine (kleine) im Gesicht seit Kindertagen, aus naheliegendem Grund Rosenschmiss genannt (der hat mich fast mein ganzes Grübchen auf der Seite gekostet, leider).
        Aber meine anderen Narben mag ich überwiegend sehr gern: die auf dem rechten Handrücken aus dem Motoradwerkstatt-Unfall, die ziemlich kleinen OP-Narben auf meinem Bauch, oder auch die jüngste in der rechten Handfläche, wo ich dummerweise in Scherben gepackt hatte…

        Dieser Unterstrang war übrigens der Grund dafür, weshalb ich heut recht viel Aaligatoah gehört hab.
        Denn beim Stichwort lief es in meinem Kopf sofort los:

        • Mir erzählt man daher seit du 12 bin vom Film scarface. Eine Schraube hat meine Rechte Wange aufgerissen, daher kein feiner Schnitt. Sie ist nicht übermäßig groß,sieht daher aber auch eher gerissen aus und war bis vor ein paar Jahren rot. Mein Vater dachte, es.wäre toll, einen Sonnenschirm mit einer Schraube zu fixieren, die mehrere Zentimeter raussteht.
          Wie gesagt einige mögen es optisch.
          Sonst habe habe ich eine am Bein, die eher dick und breit ist.

          • Wärst du ein Mädchen gewesen, hätte sich dein Vater das nie verziehen und hätte auch ne tracht Prügel von deiner Mutter eingehandelt. So bist du aber nur ein Junge, bei dem es egal ist, ob das Gesicht zerfleddert ist. Narben sind an Männern akzeptiert, weil es das Bild vom Hässlichen Mann bestätigt und und ein Mann oder Junge mit einer Narbe nicht hässlicher werden kann als was er schon ist.

          • Das stimmt ja… leider. Aber ich habe einmal ein Mann gesehen, der war so um die 60, und wollte eine Narbenkorrektur.
            Um ehrlich zu sein interessiert mich wenig was die Frauen über mich sagen. Wenn ich etwas ändern will dann mache iches. es geht ja um mein Wohlbefinden und nicht um das Wohlbefinden anderer.

          • Also ich bin echt bekennender Frauenhasser und das wegen schlechter Erfahrungen.
            Mein Vater hat es sich aber kaum verziehen.
            Ich hatte zwar immer Probleme, am Frauen zu kommen, aber viele meinten eher, es gäbe mir das gewisse etwas.

          • Mich hat übrigens nie jemand auf meine Narbe im Gesicht angesprochen. Sie wurde und wird scheinbar übersehen, was ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstehe. Ein online-Freund meinte aber mal, eine klaffende Wunde im Gesicht eines kleinen Mädchens (ich war keine 3) hätte man klammern statt nähen müssen.

  7. Ich frage mich, was es z.B. einem Trockenbauer oder einem Mauerer bringen soll, geschminkt zur Arbeit zu gehen? Oder einem Stahlkocher. Dem verläuft das ganze Zeug doch sofort.

  8. Frauen sorgen mit Schminke dafür, dass ihr Aussehen sich verbessert. Damit wollen sie die bestmöglichen Männer anziehen welche auf diese Signale anspringen damit diese sie verteidigen und versorgen. Natürlich ist auch gutes Aussehen bei Männern ein Vorteil der ihnen die Bewunderung ihrer Geschlechtsgenossinnen einbringt, Außerdem ist gutes Aussehen auch bei Männern insofern vorteilhaft als das gut aussehende Männer von anderen Männern besser behandelt werden. Daher kann man schon verstehen, dass Frauen gutes Genmaterial brauchen können. Dies ist allerdings nur in friedlichen Gesellschaften nützlich. In einer weniger friedlichen Welt, kann einem ein hübsches Gesicht schon mal eine gebrochene Nase einbringen wenn sich ein Mädchen für den Schönling als für den kampfstarken Mann interessiert. Das konnte man zumindest früher in den einschlägigen Berliner Clubs beobachten („Was guckst du meine Freundin an du Opfer“).
    Da sich unsere Gesellschaft, jedenfalls bis vor kurzem, immer weiter in Richtung dekadente, friedliche Welt bewegte ist klar, dass gutes Aussehen auch bei Männern als Wert wichtiger wurde. Aber ich denke diese Zeiten haben vor ein paar Wochen geendet. Je nachdem wie sich die Corona Krise entwickelt wird Überlebenswille, Schläue und Durchsetzungsvermögen ein neues Hoch entwickeln und geachtet werden. Ich denke noch ein paar Monate die Pandemie, dann wird toxische Männlichkeit wieder als hohes Gut gehandelt werden. Schwierige Zeiten bringen harte Männer hervor.
    Ich hoffe trotzdem, gerade die MGTOW unter uns vergessen trotzdem nicht, dass die Frauen weiterhin dieselben sind.

    • Gutes Aussehen bei Männern war schon früher zu Königszeiten en vouge.
      Und sie waren schöner und aufwendiger geschmückt als die Männer heute. Das kann schon mal nicht pauschal stimmen, dass nur in einer friedlichen Welt Männer schöner werden, denn früher waren Kriege an der Tagesordnung. Die Schönlinge waren auch kampfstark. Bei deinen Berliner Ghettokindern ist das Problem, dass sie so schon kein hohes Ansehen von der Gesellschaft und Mitmenschen bekommen und nicht weitergeachtet werden. Solche können sich dann nur mit Fäusten durchsetzen, wenn es ihnen an Schönheit und Bildung fehlt.

      • Das Mittelalter und die Antike waren deutlich friedlicher als die heutige Welt. Die Konflikte waren meist regional und auch wenn viele davon in Büchern erwähnt werden, so wird die ganze friedliche aber langweilige Zeit dazwischen vergessen. Trotzdem hatte der Bauernsohn der stark aber nicht schön war bessere Karten eine Frau abzubekommen als derjenige der schön aber schwach war, ganz einfach weil er das Land nicht beackern konnte. Beim Adel und bei den Reichen war es sicher anders aber da gelten generell andere Regeln.
        Wie es in Deutschland in den 50igern kurz nach dem Krieg war hat mal ein alter Typ in einer Doku erwähnt. Er sagte, dass im Tanzhaus die Jungs die tanzen konnten mit den Mädels getanzt haben aber nach Hause sind sie mit den Typen gegangen die boxen konnten. Ist mir in meiner Jugend ebenfalls so aufgefallen, die aggressiven Typen haben bereits Freundinnen gehabt als die Schönlinge noch nicht mal auf die Idee gekommen sind. Später hat sich das natürlich geändert, was aber auch oft daran lag, dass die aggressiven Typen nix gebacken bekommen haben.

  9. Der Vater eines Freundes meinte mal zu seinem Sohn: Du musst nicht schön sein, nicht gut aussehen, du musst aber ne Marke sein.

    MakeUp ist doch eine Art Krankheit, eine Kruste auf dem Gesicht. Die bröckelt nachts ab, viele legen ein Handtuch übers Kopfkissen, damit sie sich nicht in der Jauche aalen müssen.
    Wenn Frauen seit Jahrzehnten versuchen, sich wie eine Skulptur von MIchelangelo zu modellieren, können sie damit vielleicht ein paar Hingucker erzielen. Aber wenn dann die Maske fällt, dann nehmen die tollen Männer trotzdem schnell reißaus.

    Als ich pubertär war, lag ich mal am Strand in Tunesien. Ich staunte, wie glatt und gut die Haut der Frauenkörper am Strand aussah, auch die der älteren. Aber das Gesicht. Das war von Falten überzogen, ausgetrocknet wie eine alter Lederschuh von Charlie Chaplin. Ich konnte mir das damals nicht erklären. Später lernte ich, dass das eben von dem MakeUp, von der Schminke kam, weil die Haut darunter erstickt ist wie unter einem Gummihandschuh.

    Warum wollen noch immer so viele Frauen keine Marke sein, keinen Charakter darstellen, sondern sich ihr Antlitz malen und formen? Wie traurig und verlogen ist das denn?

    Ich glaube nicht an den Erfolg dieses kommerziellen Versuchs, Männer zu so etwas zu bewegen. Das ist ein Verrecker wie die männerfeindliche Gilette-Werbung.

    Und letztlich: Unter der Schutzmaske sehen sie ohnehin alle fast gleich aus.

    • „Als ich pubertär war, lag ich mal am Strand in Tunesien. Ich staunte, wie glatt und gut die Haut der Frauenkörper am Strand aussah, auch die der älteren. Aber das Gesicht. Das war von Falten überzogen, ausgetrocknet wie eine alter Lederschuh von Charlie Chaplin. Ich konnte mir das damals nicht erklären. Später lernte ich, dass das eben von dem MakeUp, von der Schminke kam, weil die Haut darunter erstickt ist wie unter einem Gummihandschuh.“

      Ich mein, ich weiß zwar nicht, wie die Sache aussieht, wenn Make Up regelmäßig nicht entfernt wird… aber im Normalfall wird 80 bis 90 Prozent der (vorzeitigen) Hautalterung bei uns Bleichgesichtern dem sogenannten photoaging zugerechnet. Sprich: sie ließe sich deutlich verzögern, wenn Produkte mit einem LSF min. größer 20 alltäglich auf Gesicht, Hals und Hände etc. aufgetragen würden (bei chemischen Sonnenschutzfiltern alle paar Stunden wiederholen; bei rein mineralischen reicht theoretisch die einmalige Applikation). Womit wir imho auch indirekt die Erklärung dafür hätten, weshalb wohl die in Namibia lebende, aktuelle Miss Germany optisch ihr Pass-Alter übersteigt.

      Habe (auf der Suche nach dem Prozentwert) gerade außerdem gelesen, dass „male sex“ als ein Risikofaktor für z.B. das photoaging gilt
      vgl. https://www.uptodate.com/contents/photoaging
      Persönlich vermute ich aber, dass das eher den im Schnitt unterschiedlichen Verhaltensmustern geschuldet ist und nicht so sehr der Biologie.

      Allgemein heißt es übrigens, dass die Haut von Männern im Normalfall die ersten Jahrzehnte über tatsächlich weniger pflegebedürftig sei als die von Frauen (u.a. höherer Fettgehalt und weniger transepidermaler Wasserverlust, falls ich mich jetzt nicht täusche).

      Aber wenn dann mal der Alterungsprozess durchschlägt, dann mitunter auch gern rapide.

      Euer Glück: bislang durftet ihr als Männer sichtbar alt werden, völlig ohne allein deshalb mit öffentlicher Abwertung rechnen zu müssen. Dieses Privileg scheint (in manchen Kreisen) allerdings auch nicht mehr ganz so deutlich wie einst…

      Extra Pro-Tipp: ein Kissenbezug aus reiner Seide und wenn möglich aufm Rücken schlafen. Noch mehr? Nein?^^

      Stattdessen haste aber vielleicht Lust auf ein bisschen Wohlfühl-Spaßmucke noch?

      • „Extra Pro-Tipp: ein Kissenbezug aus reiner Seide und wenn möglich aufm Rücken schlafen. Noch mehr? Nein?^^“
        Gegen Hautalterung gibt es mehrere Dinge die man machen kann:
        1. Gesunde Ernährung, vorzugsweise proteinreich und nicht zu viel essen (Eine Mahlzeit am Tag ist optimal)
        2. Bewegung aber nicht 2* die Woche im Fitnessstudio pumpen sondern durchgehende Bewegung immer wenn es möglich ist.
        3. Kalt duschen, mindestens 3 Minuten täglich, generell eher frieren da dies den Körper in Bewegung hält
        4. genügend Schlaf, vorzugsweise auch noch ein Power Nap am Nachmittag
        5. Wenig bis kein Alk, nicht Rauchen

      • „Euer Glück: bislang durftet ihr als Männer sichtbar alt werden, völlig ohne allein deshalb mit öffentlicher Abwertung rechnen zu müssen. “

        Na da haben wir ja Glück gehabt, dass man uns nicht aufgrund des Alterns öffentlich abwertet. Braucht man wohl auch nicht, weil man Männer ja schon in TATSÄCHLICHER Öffentlichkeit abwerten kann, nur weil sie eben Männer sind. http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/28591080

        Und mal ehrlich, wo werden Frauen denn bitte öffentlich abgewertet? Sowohl aufgrund ihres Alters oder ihres Geschlechtes? Mädel, das bildest du dir ein! Einfach weil sich das Leben als selbstimaginiertes Opfer so unglaublich angenehm gestaltet. Nie muss man für etwas verantwortlich sein. Immer ist irgendwer anders – im Zweifel „das Patriarchat“ – dafür Schuld, wenn man den Arsch nicht an die Wand bekommt.

        • „wo werden Frauen denn bitte öffentlich abgewertet“

          Sie werden nicht mehr so aufgewertet wie in ihrer Jugend. Das ist für Frauen das selbe wie abgewertet werden.

          Es stellt sich ja auch immer wieder raus, dass all die Geschichten über die Benachteiligung von Frauen eigentlich Geschichten über fehlende Bevorzugung ist, dass sie z.B. den Job nicht kriegt, obwohl sie schlechter geeignet ist als der Mann.

        • >>> Und mal ehrlich, wo werden Frauen denn bitte öffentlich abgewertet?

          Naja, ganz falsch ist die Behauptung nicht.

          Männer und Frauen werden von der Gesellschaft (insbesondere vom jeweils anderen Geschlecht bei der Partnerwahl) unterschiedlich selektiert.

          Von Frauen verlangt die Gesellschaft (und eben vor allem Männer bei der Partnerwahl) nahezu keine Leistungen. Frauen plärren bereits jetzt schon herum, dass sie schwere Opfer seien und die Gesellschaft nicht restlos alles an ihnen toll finden. Würde die Gesellschaft auch noch erhöhte Leistungen von Frauen erwarten (Beschützer, Versorger, Status, Führungsübernahme, …), würden Frauen erst recht weinen. Es ist daher relativ egal, ob eine Frau als Beschützer, Versorger, … taugt. Ein Chefarzt wird eine Krankenpflegerin in Bezug auf diese Aspekte daher nicht ausschließen. Würde ein Mann heute öffentlich erklären, dass er eine Frau danach selektiert, dass diese irgendwo möglichst nützlich für ihn sein sollte (Haushalt, …), wird das gesellschaftlich kaum akzeptiert. Viel bleibt daher kaum noch, wonach ein Mann eine Frau auswählen sollte, damit er nicht jede für die seine best mögliche Partnerin hält. Aber wonach selektiert man, wenn Leistungen bzw. praktischer Nutzen keine besondere Rollen spielen? Das ist dann ähnlich wie bei Gemälden, die auch keinen besonderen Nutzen im Rahmen der allgemeinen Lebensbewältigung haben. Solche Dinge selektiert man nach Optik und allgemeinen Wert auf dem Markt, also ob möglichst viele andere Leute ebenfalls an diesem Objekt interessiert sind.

          Es ist daher auch vollkommen logisch, wenn im Prinzip ziemlich nutzlose Dinge an Optik bzw. Marktwert verlieren, dass dann auch das Interesse der Gesellschaft an diesen Dingen rapide immer weniger Interesse hat. Wenn eine Frau daher altert und immer weniger als allgemein begehrte Dekorations-Trophäe taugt, weil inzwischen auf dem Markt schönere Objekte nachgewachsen sind, dann verliert die Gesellschaft das Interesse das Interesse an der Frau. Und da besondere Leistungen von der Frau nicht erwartet und verlangt werden dürfen, bleibt nicht mehr viel übrig, wofür sie für die Gesellschaft und Männer erstrebenswert sein könnten.

          Männer werden hingegen vorrangig nach Leistungen und Nutzen (Beschützer, Versorger, Status, Führungsübernahme, …) selektiert bzw. von der Gesellschaft geachtet. Wenn Männer keinen Nutzen bringen, können sie noch so gut ausschauen, es interessiert sich kaum jemand für ihn. Ein langzeitarbeitsloser Schönling wird weder von Frauen besonders als potentieller Partner wahrgenommen, noch hat irgendeiner der Gesellschaft viel Achtung und Respekt vor solchen Männern. Für einen Mann ist es daher weniger relevant, ob sie altern. Für einen langzeitarbeitslosen Schönling hat sich ohnehin kaum eine Sau interessiert, so dass er ohnehin schon unten war und die Fallhöhe tief. Wenn der langzeitarbeitslose Schönling daher altert, ist das Interesse der Gesellschaft an ihn vorher und nachher bei limes Null. Und ein Mann mit Status und Nutzen für die Gesellschaft, war ohnehin vorrangig nach anderen Kriterien selektiert worden. Solange ein Mann seinen Status und Leistungen z.B. über Geld aufrechterhalten kann (Beschützer, Versorger, Status, Führungsübernahme, …), bleibt er relevant.

          Verliert ein Mann mit Status und Nutzen für die Gesellschaft hingegen seine Nützlichkeit (z.B. arbeitslos, insolvenz, …), dann geht es dem Mann ziemlich ähnlich wie einer alternden Frau. Er wird dann ebenfalls sowohl für das jeweils andere Geschlecht, als auch für die übrige Gesellschaft immer weniger interessant bzw. unbeachtlich.

          Wenn Semikolon daher darüber weint, dass Frauen weniger ohne allgemeine Abwertung alt werden dürfen, dann übersieht sie einfach nur, dass das nur die Folge davon ist, dass von Frauen keiner einen besonderen Nutzen für sein Leben erwarten darf und dann eben unbeachtlich werden, wenn man nicht mal mehr zu bloßen optischen Dekorationszwecken wirklich taugt. Sie übersieht zudem, dass es Männern ziemlich ähnlich geht und ziemlich unbeachtlich werden, wenn diese ihre Nützlichkeit verlieren (z.B. arbeitslos, insolvenz, …).

          Frauen haben den Vorteil, dass sie – insbesondere in jungen Jahren – eigentlich nur zu existieren brauchen, damit sich die Gesellschaft für sie interessiert und von Männern begehrt werden. Männer haben hingegen den Vorteil, dass sie stärker daran arbeiten können, durch Verbesserung ihres Status und Nützlichkeit ihr Ansehen zu steigern bzw. mittels Speicherungen (Geld) das Interesse anderer besser gegen den zeitlichen Verfall erhalten bzw. strecken zu können. Auch der 80. jährige Milliardär hat eben noch einen Nutzen und Status, der für andere interessant bleibt.

          • „…unbeachtlich werden, wenn man nicht mal mehr zu bloßen optischen Dekorationszwecken wirklich taugt.“

            Vielleicht ticken viele so. Stell dir aber mal vor, du würdest eine ältere Frau kennen, die fröhlich, herzlich, sehr lustig – und dann auch noch großzügig, ehrlich empathisch und komplett ohne stereotype Opferallüren wäre. Im Bett wäre sie virtuos, gar frivol. Und die hätte dann altersentsprechende Fältchen, vor allem Lachfältchen.

            Wie toll wäre so eine denn??
            Jaja, träum weiter, beweis…

          • beweis,

            der Schlüsselsatz lautet „Attraction is not a choice“. Bedeutet aus statistischer Sicht: Auch die von Dir beschriebene Traum-Milf hätte aus sich heraus nur bei einer Minderheit der Männer den natürlichen Vorzug gegen eine junge Frau Anfang 20.

            Immerhin gab und gibt es natürlich auch die Möglichkeit, diese natürliche Wahl vom Verstand überschreiben zu lassen. Und wenn die rationalen Abwägungen dann nicht vom Individuum sondern kollektiv getroffen werden, dann könnten solche Überschreibungen der natürlichen Attraktivität auch kulturell überformt und damit tradiert werden.

            Dann sind wir schon mitten im Themenbereich „Gender“, hier das Unterthema „Wie verhindert die Gesellschaft, dass Männer die natürliche Optimierung „Capture, inject and run“ als Fortpflanzungsstrategie praktizieren“…

          • @ Peter Müller

            „Capture, inject and run“

            Wenn Frauen unterscheiden würden zwischen einem schnellen Stich und einer Partnerschaft, dann würden sie sich anders verhalten, dann würden sie nicht unbedingt versuchen, durch Maskenbildung die schnellen Stecher anzusaugen. Denn die rennen ja bald wieder weg, wenn sie injiziert haben und das wahre Antlitz unter der Kruste sehen.

            Da Frauen aber versorgt, beschützt und bevorzugt werden wollen, laufen sie so ins Leere. Da hilft dann nur noch der Feminismus, der sicherstellen soll, dass die Gesellschaft den Schutz, die Bevorzugung und die Versorgung der Frau übernimmt. Somit können sie es bei den schnellen Stechern belassen und sich weiterhin äußerlich entsprechend verändern.

            Irgendwie kläglich.

          • P.S. Irgendwie glaube ich den Frauen, dass sie nicht ständig ans F’cken denken. Aber unheimlich viele handeln so. Erschreckend. Ist das vielleicht die Ursache für die vielen Projektionen?

          • @beweis

            „Aber unheimlich viele handeln so.“

            Die Skalen, auf der die Wettbewerbe von Männern bewertet werden, haben fast alle nichts direkt mit Frauen zu tun.
            Wie viele Tore hast du geschossen?
            Wie klug ist deine Argumentation?
            Wie viel Geld hast du verdient?
            Wieviel schaffst du beim Benchpressing?
            Wie witzig und gewitzt sind deine Gesprächsbeiträge?
            Wieviele Sterne hast du auf Github?

            Die Skalen, auf der die Wettbewerbe von Frauen bewertet werden, haben fast alle die selbe Skala:
            Von welchen Männern hast du wieviel Aufmerksamkeit bekommen?

            In mancher Hinsicht ist das Leben als Frau durchaus eine Shitshow.

          • >>> Vielleicht ticken viele so. …

            >>> Wie toll wäre so eine denn?? …

            Selbstverständlich sind es nur Grundregeln bzw. Tendenzen.

            Und natürlich ist Vieles noch erheblich komplexer, so dass auch leistungslose Männer oder häßliche Frauen nicht zwingend alleine bleiben, weil es eben auch noch andere Aspekte gibt, die bei anderen Beachtung finden. Ansonsten würde ja jeder seinen Partner bzw. Partnerin mit dem Alter loswerden wollen, weil die Schönheit der Frau abnimmt und auch der Mann mit dem Alter gewöhnlich schwächer und weniger nutzbar (Beschützer) wird.

            Natürlich spielt der Charakter (herzlich, sehr lustig, großzügig, …) auch eine große Rolle, womit man Menschen von sich überzeugen und etwaige Defizite in den Kernbereichen wieder ausgleichen kann. Wenn man einen Menschen bzw. seinen Charakter lieben gelernt hat, tauscht man ihn eben in der Regel nicht mehr so leicht aus, nur weil dieser älter, häßlicher und schwächer wird.

            Auch können tolle Charakter, die relativ häßlich (Frauen) oder relativ nutzlos (Männer) tolle Partner oder Anerkennung in Gemeinschaften finden. Es wird ihnen aber grundsätzlich schwerer fallen, andere Menschen zu überzeugen, weil diese Dinge weniger sichtbar sind und sich alleine deshalb schon weniger Menschen überhaupt die Mühe machen werden, das Gute in diesen Menschen zu finden bzw. zu sehen.

            Das alles ändert aber nichts an der Feststellung, dass Frauen stärker nach optik und Dekozwecken und Männer nach Nutzbarkeit bewertet werden und beide Geschlechter gesellschaftlich im Ansehen verlieren bzw. unbeachtlicher werden, wenn ihre Attraktivitätsmerkmale (Optik Nutzbarkeit) aufgrund von Alter oder anderen Gründen (Unfall) schwinden.

            Beide Geschlechter haben jeweils Vorteile, als auch Nachteile. Frauen müssen im Prinzip nichts Besonderes leisten und brauchen nur zu existieren, um zumindest in einem realistischen Rahmen sich bei der Partnerselektion nach oben hin verbessern zu können und an den Leistungen des Partners zu partizipieren (Vorteil). Wenn Frauen aber nicht nach ihrer Nutzbarkeit selektiert werden können, hat es eben auch den Nachteil, dass Frauen eben sehr wenige Möglichkeiten haben, ihren erreichten Stand und das Interesse der Gesellschaft bis ins hohe Alter zu erhalten (Nachteil). Eine 18 jährige Frau hat üblicherweise ganz andere Möglichkeiten, Potential und Aufmerksamkeit (zB erwünschte Partner zu finden), als exakt die gleiche Person im Alter von 85 Jahren, weil die Frau ihre Vorteile im Kampf gegen das Alter nur sehr schwer archivieren bzw. den Verfall weniger gut aufhalten kann.

            Männer müssen hingegen nutzbar sein und etwas leisten, damit die Gesellschaft bzw. Frauen überhaupt Interesse haben. Das ist zunächst erheblich anstrengender und auch emotional schmerzhafter, wenn man feststellen muss, dass man sich die meisten Männer bei Frauen eher nach unten orientieren müssen, damit man überhaupt eine Chance bekommt (Nachteil). Auf der anderen Seite lernen Männer auf diese Weise, robuster zu werden und sich nicht von jeder Widrigkeit im Leben aus der Bahn werfen zu lassen. Da Männer auf diese Weise gezwungen werden, in Bezug auf den eigenen Status voranzukommen und eben nicht nach Mitpartizipation beim Partner zu streben, bauen sie sich im Durchschnitt eher etwas Eigenes auf. Der Vorteil ist dann, dass Männer eher in der Lage sind, auch im Alter noch an den Punkten zu arbeiten, die eine gute Attraktivität ausmachen und andere Menschen interessiert an einem bleiben lässt (Vorteil). Der Verfall von Status, Reichtum, … ist halt auch mit dem Alter streckbarer bzw. erhaltbarer, als der Verfall der eigenen Schönheit im Alter. Das ist aber letztlich nur der Ausgleich für die Nachteile.

            Opfer sind aber typischerweise nur in der Lage, unter Ausblendung dereigenen Vorteile über die eigenen Nachteile zu plärren und bei jedem anderen nur deren Vorteile unter der Ausblendung deren Nachteile zu sehen. Jämmerliche Opferfeministinnen sehen daher bei Frauen üblicherweise nicht deren Vorteile (dass Frauen kaum etwas leisten brauchen, um trotzdem nach oben selektieren zu können), sondern ausschließlich nur die Nachteile (dass ihr Verfall weniger aufhaltbar ist), während umgekehrt bei den Männern dann nur die Vorteile (werden weniger nach Optik bewertet) gesehen werden, aber die Nachteile (müssen Leistungen bringen, bloße Existenz reicht nicht) ausgeblendet werden.

          • beweis,

            Projektion sind das sicherlich, aber wohl eher auf Seiten der Männer.

            Beispiel: Eine Frau steht erst ne Stunde vor den Kleiderschränken und dann eine Stunde im Bad. Im Ergebnis schaut sie sich im Spiegel an und denkt sich (optimale Variante) „Boah, ich seh voll geil aus. Da werden die anderen neidisch sein“ bzw. (realistische Variante) „Geht soweit, naja, so falle ich wenigstens nicht unangenehm auf…hoffentlich“. Da ist kein Gedanke an Sex.

            Mann sieht sie dann auf der Strasse und denkt sich „Boah, die würde ich jetzt gerne flachlegen“ und folgert irrtümlich daraus „Die hat soviel Aufwand reingesteckt um geil auszusehen, die muss also auch geil sein. Und geil bedeutet sex-suchend“

            Da ist die Projektion und der Irrtum.

          • Ja, eine traurige Wahrheit. Zum Glück aber nicht überall… und ein „langzeitarbeitslose Schönling“ kann sich wieder aufraffen und etwas werden, zB. in der Filmbranche. Aber eine alte Frau?

          • „Beispiel: Eine Frau steht erst ne Stunde vor den Kleiderschränken und dann eine Stunde im Bad. Im Ergebnis schaut sie sich im Spiegel an und denkt sich (optimale Variante) „Boah, ich seh voll geil aus.“

            Ja. Und Männer sagen sich, Ich seh eh scheiße aus, wozu mich stundenlang im Spiegel ansehen. Und bei der Modearmut in den Herrenabteilungen mit ihren 3 Kleidungstücken in dem gleichen Stil und Farben ist es auch keine Kunst in 3 Sekunden damit durch zu sein. Mann kauft nicht aus Ästhetikgründen oder Gefallen, sondern notgedrungen, weils nichts anderes und besseres gibt und damit man nicht nackt rumläuft.

        • Uff krass!! was man alles so zum lesen bekommt. Dabei sagen die Tatsachen genau das Gegenteil. Männer erfinden, arbeiten, machen Fortschritt usw.. Ein Mann hat ein Y-Chromosom, aber er ist nicht ein Chromosom -.-
          Ganz amüsant finde ich diese Behauptung: „Es schrumpft. In den vergangenen 300Millionen Jahren hat das Y-Chromosombereits zwei Drittel seiner ursprünglichenGröße eingebüßt, und dieser Trend setztsich fort.“

          • Das Y ist ein abgebrochenes X für das keine zweite Schutzkopie bereit liegt. Vor mehr 300 Millionen Jahren hatte es genauso viele Gene wie das X Chromosom. Wenn ein Junge stottert, stottert er. Mädchen stottern nicht, weil das X den Fehler im Erbgut reparieren kann. Frauen leiden auch nicht Farbenblindheit. Und neuerdings erfährt man, dass viel mehr Männer an Covid19 sterben als Frauen. Das ist ein weiterer Hinweis auf besseres Immunsystem bei Frauen.

          • das sind doch alles nur Theorien. Das Y-Chromosom muss ein Y-Chromosom sein. Aus Wiki: „Bei manchen Lebewesen wie den Vögeln besitzen dagegen männliche Individuen zwei gleiche Z-Chromosomen und weibliche je ein W- und ein Z-Chromosom.“

            waren w&z Chromosomen auch X-Chromosomen früher? wahrscheinlich nicht.

            Sind frauen jetzt im Vorteil, ja vielleicht ein wenig, aber nur vielleicht weil:

            „Um die verminderte Aktivität aufgrund der fehlenden zweiten X-Gene im männlichen Geschlecht auszugleichen, wurde die Aktivität der entsprechenden Gene auf dem X-Chromosom verdoppelt. Dadurch hätte aber im weiblichen Geschlecht eine zu hohe Genaktivität vorgelegen. Dies wurde dadurch kompensiert, dass die Gene auf einem der beiden X-Chromosomen im Laufe der Entwicklung inaktiviert werden.“

            (aus Wiki)

            gemäß Wikipedia hat stottern nicht in den Genen seine Ursache. die Ursache ist nicht bekannt aber wahrscheinlich kommt das vom Gehirn und nicht von den Genen die genen machen ja nichts anderes als Proteine und ja du hast halb recht die Mädchen stottern aber auch da ist folgendes zu lesen:

            „Bei Kindern beträgt das Verhältnis von Jungen und Mädchen etwa 2:1“

            auch das viel mehr Männer am covid-19 sterben als Frauen, ist nur eine Vermutung, habe ich gestern in eine Diskussion erfahren es ist nicht bestätigt dass das so ist.

          • „Mädchen stottern nicht, weil das X den Fehler im Erbgut reparieren kann.“

            Meine Tante hat gestottert, dass es für den Zuhörer eine echte Geduldsprobe war, ihr zuzuhören. 😛

            „Und neuerdings erfährt man, dass viel mehr Männer an Covid19 sterben als Frauen. Das ist ein weiterer Hinweis auf besseres Immunsystem bei Frauen.“

            Quatsch. Das ist nur ein Hinweis auf die Wehleidigkeit der Männer. Um Aufmerksamkeit zu erregen, beißen sie sogar ins Gras 😉

          • Ja genau, es wurde ja auch einmal gesagt dass Männer 6 mal häufiger durch Blitze getroffen werden. Aber das ist ja auch logisch wenn die Männer ja vielmehr draußen sind als Frauen z.b. Auf dem Bau bei einem Stahlgerüst aufbauen.

          • „Quatsch. Das ist nur ein Hinweis auf die Wehleidigkeit der Männer. Um Aufmerksamkeit zu erregen, beißen sie sogar ins Gras 😉“

            Oooooch, hat er wieder eine Männercorona?^^

          • „Und neuerdings erfährt man, dass viel mehr Männer an Covid19 sterben als Frauen. Das ist ein weiterer Hinweis auf besseres Immunsystem bei Frauen.“

            Dass das Immunsystem bei Frauen besser arbeitet ist doch eine Binse, oder?
            Ein weiterer Grund wird sein, dass mehr Männer als Frauen Raucher und somit anfälliger für schwere Verläufe sind. Das ist zumindest in China so, unsere Zahlen kenne ich nicht. Weiß da jemand etwas?

          • Die Raucherquote macht bei Männern 26 und bei Frauen 20 Prozent aus. Wenn das stimmen würde dann könnte man auch sagen dass die Männer mehr dem Virus exponiert sind das Frauen.

          • Ja wenn das so wäe, hat es auch Nachteile:
            „‚Sometimes that works in women’s favour. Women seem to have more powerful immune systems, which means they suffer more from autoimmune disease like rheumatoid arthritis, when the immune system responds over-aggressively and ends up attacking the body.

          • „„Coronavirus: Mehr Männer sterben, Frauen am stärksten betroffen“ damit, wie in Leitmedien beim Thema Corona, erneut der Fokus auf die angeblich in erster Linie betroffenen Frauen gerichtet wird.“

            Hat zwar nichts mit „Männer und Makeup“ zu tun, aber wenn Du das schon hier postest, dann ergänze ich bei der Gelegenheit gleich eine interessante Zusammenfassung der Risikogruppe in den Lügenmedien „tagesschau“:
            https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-risikogruppen-101.html?utm_source=pocket-newtab

            Dort wird aufgelistet, wer zu einer Risikogruppe gehört und warum.
            Fehlen tun dort leichtsinnigerweise die Frauen, die eine Risikogruppe aus sich selbst heraus darstellen, weil sie nun mal Opfer per se sind.

          • Forscher forschen noch, wieso Männer häufiger an Covid 19 sterben als Frauen. Vielleicht liegts daran.
            https://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article106126333/Zu-viel-Testosteron-macht-Maenner-schwach-und-krank.html
            „Mehr Muskelmasse zu produzieren kostet Energie – und hohe Testosteronwerte verringern zudem die Leistung des Immunsystems“
            „Die hohen Testosteronwerte der Männer in den Industrieländern seien evolutionär gesehen eine neue Erfindung, meinen die Forscher, ermöglicht durch Nahrungsüberfluss und medizinische Versorgung.“

            Frauen fühlen sich nur dann als Opfer, wenn sie sich sozial und beruflich benachteiligt fühlen.

  10. „Euer Glück: bislang durftet ihr als Männer sichtbar alt werden, völlig ohne allein deshalb mit öffentlicher Abwertung rechnen zu müssen.“

    Diese Meinung treffe ich so oft. Aber niemand kann mir belegen, wo sich das festmacht, wer Frauen ohne Pampe im Gesicht abwertet. Natürlich sehen manche nicht archetypisch wie auf einem Werbeplakat aus, das gilt aber genauso für Männer.

    Wo ist also diese öffentliche Abwertung? Meiner Meinung nach ist das eine von vielen Projektionen, mit denen Frauen ihre Verhaltensauffälligkeiten (in diesem Fall ihr Antlitz künstlich zu verändern) begründen.

    • Ich vermute, in den meisten Schulen/Klassen gibt es die Queen-Bees/Mean-Girls, die durchaus aggressiv Mädchen fertig machen, welche sich nicht an die (von den Queen-Bees) vorgeschriebenen Maßstäbe halten.

      Von da wird dann auf das Patriarchat extrapoliert.

      • DAS ist für mich der ganz entscheidende Punkt. Frauen unterstehen vor allem einem erheblichen Druck innerhalb ihrer eigenen „Gruppe“. Da wird sich gegenseitig über Dinge Gedanken gemacht, die Männern an Frauen schlicht und einfach scheißegal sind. Aber sobald man sich selbst mit dem selbst erzeugten Druck unwohl fühlt, sind die Männer daran Schuld, weil die angeblich diese ganzen Erwartungen hätten.

        Ein Beispiel dafür liefert hier ja gerade wieder – wie so oft – Semi mit ihrer Larmoyanz bzgl. angeblicher öffentlicher Abwertung von Frauen aufgrund ihres Alters. Frauen – vor allem feministische – sind ja immer davon überzeugt, besser zu wissen, was Männer denken als die Männer selbst. Aber machen wir uns nichts vor, Männer lassen sich nicht pausenlos über die Schminke von Frauen aus. Witzigerweise, wenn sie das tun, wird sich viel eher negativ über zu viel Schminke geäußert, als über gar keine. Männer tun real also, wie eigentlich immer, ziemlich sicher das Gegenteil von dem, was ihnen feministisch vernebelte Frauen unterstellen.

        Noch eine ganze Stufe absurder schaffte es da mal „Claudia“, die mal eine Weile hier recht aktiv war, die von gesellschaftlichem Druck in Bezug auf Intimwaxing fabulierte. Noch abgedrehter geht es eigentlich nicht mehr. Kaum ein Mann kriegt je den Intimbereich der eindeutig meisten Frauen zu Gesicht. Und – mal unter Männern – mir wäre es neu, dass derlei Dinge in Männerrunden tatsächlich ein Thema wären, wenn über Frauen geredet wird (wenn das denn mal geschieht, denn, was sich Frauen oft auch gar nicht vorstellen können, Männer reden in geselliger Runde über viele Themen weit lieber und häufiger als über Frauen). Die Vorstellung, wenn man bei sich alleine im Badezimmer hockt und sich dazu „gesellschaftlich gedrängt“ fühlt, sich den Intimbereich zu trimmen oder gar komplett blank zu rasieren, dann ist das schon ein Fall von gesteigertem Verfolgungswahn. Der Blick des Patriarchats ist immer auf dich gerichtet, auch und gerade wenn du alleine bist…! Oder so ähnlich.

        • Es gibt zwei Aspekte, die man ihnen zugestehen muss:

          a) eine gut geschminkte Frau bekommt von ihr unbekannten Männern mehr Aufmerksamkeit als eine nicht geschminkte Frau. Von Party bis Meeting kann das m.E. durchaus einen Unterschied machen.

          b) Es gibt Männer, die auf all den Quatsch wert legen. Ich erinnere mich z.B., dass Heartiste gutes Makeup und die Lücke zwischen den Beinen (<- sehr schlank und sportlich) durchaus aus Kriterium bei seiner Frauenauswahl nannte.
          Das wäre kein Problem, wenn es nicht genau diese Männer mit den übertriebenen Ansprüchen wären, auf die so viele Frauen besonders stehen würden.

          • „Das wäre kein Problem, wenn es nicht genau diese Männer mit den übertriebenen Ansprüchen wären, auf die so viele Frauen besonders stehen würden.“

            Hähä! Womit sich der Kreis ja quasi wieder schließt. Sie bevorzugen die Männer, die die Anforderungen an sie stellen, welche sie als Frau stören und machen dafür ALLE Männer verantwortlich.

            Und gewiss kann Make Up einen Unterschied real ausmachen. Nur ist die ganze Chose ja nicht entstanden, weil Männer sagten, wir wollen jetzt, dass ihr euch jede Menge Farbe ins Gesicht klatscht. Sie ist entstanden, weil Frauen gemerkt haben, dass sie durch das in Gesicht Klatschen von Farbe den einen oder anderen Makel kaschieren können und so in der intrasexuellen Konkurrenz Vorteile gegenüber Frauen haben, die ungeschminkt sind, selbst dann noch, wenn diese Frauen eigentlich sogar in Natura besser aussehen, als es die Geschminkten ungeschminkt tun.

            Es sind Tricks von Frauen, die – da verwette ich nicht nur mein rechtes, sondern direkt beide Eier drauf – von Frauen erdacht worden sind und die sich über die Jahrtausende als nützlich erwiesen haben, den die Männer fallen seit Jahrtausenden auf diese Tricks herein. Aber sobald einzelne Frauen keine Lust mehr darauf haben, aber natürlich sich immer noch in direkter intrasexueller Konkurrenz sehen, was ihnen Stress verursacht, sind natürlich sofort die Männer, die zu blenden man sich als Frau den ganzen Zauber mal hat einfallen lassen, daran Schuld. Wie eigentlich IMMER!

            Ich geb mal die steile These raus: wenn Frauen nie damit angefangen hätten, an ihrem Erscheinen rumzutricksen, dann hätten sie heute auch gar keinen Stress damit. Denn dann würden Männer auch nur unter den natürlichen Gegebenheiten auswählen, ohne dabei weitere Ansprüche zu formulieren – Männer können da teils sehr pragmatisch sein, was auch viele Frauen gar nicht glauben wollen. Vergleichbar mit dem Wechsel einer Konsolengeneration: Spiele, die noch nur für PS3 erschienen sind, da hab ich mich auch nicht an der Grafik gestört, aber wenn sie Generationenübergreifend erschienen, dann habe ich natürlich eher zu der PS4-Fassung gegriffen.

            Wobei wir Männer ja auch diesem Wettbewerb unterliegen, wir müssen uns nur anderen Kriterien beugen. Im Prinzip sind wir da kaum besser. Es ist nur der Unterschied, dass wir nicht so problemlos und öffentlichkeitswirksam wie Frauen ständig darüber jammern können, wie schröcklich es doch ist, sich entweder der intrasexuellen Konkurrenz zu stellen oder Gefahr zu laufen, nicht die Traumprinzessin abzubekommen. Denn dummerweise ist ein nach wie vor sehr wesentliches Attraktivitätskriterium von Männern bei Frauen, über Missliebiges nicht „rumzujammern“ sondern es eher zu ertragen. Der Mann, der lang und breit darüber klagt, dass der Geschäftsmann mit dem dicken Sportwagen, der dafür aber auch 70 Stunden die Woche knüppelt wie ein Blöder, mehr Frauen abbekommt, als er und wie verdammt ungerecht das ist, der würde sicherlich nicht dieser Larmoyanz auch noch in einflussreichen Medien ausleben können und würde vor allem dafür nicht auch noch von vielen Seiten dafür ernst genommen.

            Aber klar; Männer haben bei dem ganzen Spiel einfach nuuur die Vorteile…

          • „s sind Tricks von Frauen, die – da verwette ich nicht nur mein rechtes, sondern direkt beide Eier drauf – von Frauen erdacht worden sind und die sich über die Jahrtausende als nützlich erwiesen haben, den die Männer fallen seit Jahrtausenden auf diese Tricks herein.“

            Sehr richtig Mann… sehr richtig.

          • Es gibt Männer, die auf all den Quatsch wert legen. Ich erinnere mich z.B., dass Heartiste gutes Makeup und die Lücke zwischen den Beinen (<- sehr schlank und sportlich) durchaus aus Kriterium bei seiner Frauenauswahl nannte.
            Das wäre kein Problem, wenn es nicht genau diese Männer mit den übertriebenen Ansprüchen wären, auf die so viele Frauen besonders stehen würden.

            Wieso übertrieben? Glaubst Du ein Mann, der für seine Bildung/Job nur das an Aufwand und Disziplin treibt, was für ein leidlich gutes MakeUp und einen gesunden, sportlichen Körper nötig ist, könnte damit bei Frauen irgendwas reißen?

          • Glaubst du, dünne Beine und Makeup-Künste sind relevante Kriterien bei der Auswahl für eine LTR?

            Und das ist letztlich das, was die meisten Menschen wirklich wollen.

          • Sagen wir es so: Eine Frau, die sich ersichtlich keine Mühe macht mir gefallen zu wollen, käme für mich als LTR nie in Frage.

            Ich würde sogar noch weiter gehen: Eine Kandidatin für eine LTR sollte jedenfalls so schön sein, dass alleine der Genuss dieser Schönheit eine ganze Menge Zickereien, Drama, Stress aufwiegt – denn die sind am Ende unvermeidlich. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass dies am Ende das entscheidende Kriterium sein sollte. Das ist nur die Mindesthürde unter der sich das alles gar nicht lohnt.

            Und aus Erfahrung kann ich Dir sagen: Der wahre Vorteil mit den sehr schönen Frauen ist, dass sie einem diese Freude nicht einfach wegnehmen können. Alles andere, was man an einer Frau schätzen könnte, sei es ihr freundliches Wesen, ihre Kochkünste oder was auch immer, kann sie einem binnen eines Wimpernschlags aus einer Laune heraus oder weil sie einen bestrafen will vorenthalten und wegnehmen. Nicht aber ihre Schönheit und den Genuss daran. Das bleibt und wenn sie noch so wütend auf einen ist.

          • Das ist das Eigenartige an verschiedenen Töpfen: Auf sie passen verschiedene Deckel.

            Ich habe mir eine Frau gefunden (auch wenn die Suche sehr lange gedauert hat), die erwachsener und kooperativer ist, als ich es von manchem Mann kenne.

            Während du dich an Schönheit freust, freue ich mich an freundlichen Gesten und herzigen Idiosynkrasien.

            Ich persönlich werte es als Vorteil, dass meine Art der Freude keinen Austausch der Partnerin nach 10 Jahren erfordert.

            Aber auch da: andere Töpfe…

          • Ich glaube mein Vater und mein Bruder verfolgen ähnliche Strategien. Durchaus erfolgreich, ich will da gar nichts gegen sagen. Aber ich selbst nehme an, dass das Ausmaß an Zickereien etc. in einer Beziehung stark negativ mit der SMV-Differenz korreliert. Wobei als persönlicher Faktor die Fähigkeit zur realistischen Selbsteinschätzung der Frau wahrscheinlich eine große Rolle spielt, die insofern tatsächlich ein Qualitätsmerkmal ist.
            Das bedeutet aber, dass ein Mann, der auf „angenehme Beziehung mit einer unzickigen Frau“ hin optimiert, sein „SMV-Potential“ nicht ausnutzt. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Differenz mit steigender Beziehungsdauer immer nur wachsen wird. Man könnte das als mangelnden Ehrgeiz aus Faulheit ansehen. Aber tatsächlich wirft es die interessante Frage auf, ob es als Mann überhaupt Sinn macht, sein SMV-Potential ausschöpfen oder optimieren zu wollen? Es wird vermutlich einen Punkt geben, wo Vorteile im jetzigen Leben den möglichen genetischen Vorteil aufwiegen oder übersteigen.

        • „machen wir uns nichts vor, Männer lassen sich nicht pausenlos über die Schminke von Frauen aus. Witzigerweise, wenn sie das tun, wird sich viel eher negativ über zu viel Schminke geäußert, als über gar keine. Männer tun real also, wie eigentlich immer, ziemlich sicher das Gegenteil von dem, was ihnen feministisch vernebelte Frauen unterstellen.“

          Es gilt als gesetzt, dass jeder ab und an Pornos gucke.
          Ist Dir jemals eine Darstellerin aufgefallen, die ungeschminkt war?
          (mir fällt auf, wenn eine mal keine falschen Wimpern aufgeklebt hat – selten genug)

          • Und das ist ein Beweis für was??? Vor allem, wenn man mal von deiner steilen These ausgeht, Frauen würden für ihr Alter abgewertet und sähen sich deshalb in einer Pflicht, sich zu schminken?

            Erde an Semi: Pornos sind nicht die Realität. Sie sind reine Fantasien und werden auch von Männern (was auch mal wieder keine Feminista verstehen mag) als solche verstanden. In der Realität wirkt in den meisten Alltagssituationen eine stark geschminkte Frau auf viele Männer eher nicht so anziehend. Übrigens ist der klassische Pro-Porn, in dem die Frauen geschminkt sind wie Bozo der Clown, schon lange erheblich auf dem Rückmarsch. Befeuert durch Tube-Kanäle wurden Amateur-Pornos immer populärer. Das geht so weit, dass unlängst Studios Pseudo-Amateur-Pornos drehen, um noch überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Und ob du es glaubst oder nicht: die Frauen sind da eben nicht derart grotesk rausgemacht.

            Auch wenn es weh tut, aber du solltest dir wirklich mal ein für alle Mal merken: Frauen generell haben weit weniger Ahnung davon, was Männer so umtreibt, wie männliche Lebenswirklichkeiten aussehen, als sie es zu wissen glauben. Und für feministische Frauen gilt das in besonders ausgeprägter Form. Die haben von Männern durchweg nicht einmal die Nuance des Anflugs einer Ahnung. Was sie aber bekanntlich nicht davon abhält, ihre als Expertise verpackte Ahnungslosigkeit selbstoffenbarend permanent in die Welt zu ventilieren.

          • Weißt Du, was passieren könnte, wenn eine Frau Anfang/Mitte 20 ungeschminkt Sex vor der Kamera hätte? Sie würde von einem nicht unerheblichen Prozentsatz der Zuseher klar als Minderjährige gelesen.

            Junge Frauen schminken sich, um älter zu wirken. Und das funktioniert auch. Anderenfalls kämst Du ja auch nicht in die Disko rein mit U16…

          • Wieso bist du jetzt davon aus, dass Frauen von Natur aus jünger aussehen als sie sind? Das hat doch keinen Sinn… wenn alle Frauen jünger aussehen würden als sie sind dann würden wir alle Frauen genau so alt schätzen wie sie sind. Dann würden wir ja wissen das eine Frau die wie 17 aussieht, eigentlich wie 25 ist. Aber das ist zum Glück nicht der Fall. Klar gibt es einzelne Frauen die viel jünger aussehen ja aber das gilt auch für Männer.

          • „Übrigens ist der klassische Pro-Porn, in dem die Frauen geschminkt sind wie Bozo der Clown, schon lange erheblich auf dem Rückmarsch.“

            Desweiteren möchte ich ergänzen, dass vermutlich in ALLEN Filmen ALLE Schauspieler geschminkt werden.
            Ich war zwar selbst noch nie an einem Set, aber es heißt ja immer wieder, dass es vor dem Dreh erstmal in die „Maske“ geht.

          • (Bei Pornos sicher nicht, aber sonst:) Ja, klar.
            Aber bei Männern gehts klassischerweise nur ums „abpudern“, damit nix glänzt.
            (Übrigens haben reine Mineralpuder auch einen LSF von theoretisch ca. 15)
            An den Augenbrauen muss mann nix machen – die sind dicht genug. Und von Lidschatten, Wimperntusche und Lippenstift lässt auch ein Schauspieler die Finger, so er nicht irgendwie tuntig (oder halt sehr speziell) wirken will.
            Was noch geht – weil gleichzeitig wirksam vom Effekt her und dabei aber noch sehr unauffällig – ist ein dunkler Kajal am _oberen_ Wimpernkranz.

          • „Junge Frauen schminken sich, um älter zu wirken. Und das funktioniert auch. Andernfalls kämst Du ja auch nicht in die Disko rein mit U16…“

            Also Frauen U16 schminken sich, damit sie alt genug aussehen für die Disko, und Frauen Ü20, die alt genug sind für die Disko, schminken sich trotzdem, damit sie nicht zu jung aussehen für die Disko oder wie? Und wie funktioniert das mit dem Alter? Also wenn sie jung sind, schminken sich Frauen, um älter zu wirken, und wenn sie alt sind, um jünger zu wirken, und irgendwo dazwischen ist dann ein Alter, wo sie sich nicht schminken, weil sie ihrem Alter entsprechend aussehen?

          • Bei Männern werden nur Hautirritationen überschminkt und damit das Gesicht in der Kamera unter den Strahlern nicht so reflektiert und speckig aussieht. Bei Frauen hat das Schminken einen dekorativen Zweck. Weil sie schön sind.

          • mispel,

            mit männlicher Logik kommt man hier nicht weiter. Und Semikolon führt mit ihrer Aussage auf die falsche Fährte.

            Richtig ist erstmal lediglich die Aussage:

            „Frauen schminken sich damit sie wirken“

            Auf WEN sie WIE wirken wollen, ist vollständig kontextabhängig, obliegt zudem der Willkür der sich schminkenden Frau (die trotz Willkür nicht entscheidungsfrei ist) und damit nicht generalisierbar.

          • „Weil sie schön sind“

            Das ist Deine heterosexuelle Sicht. Ich finde schöne Männer schöner als schöne Frauen. Einfach weil ich sie auch sexuell attraktiv finde.

            Im Übrigen: Wie oft sieht man Frauen ohne Makeup? Internetbilder sind hier durchaus aufschlussreich. Ohne Makeup sehen viele Frauen erstaunlich unscheinbar aus. Eben wie die Pfauenhenne.

          • Ich glaub, ich bin noch nie ausgegangen ohne mich zu schminken, k.P. Schummeriges Licht frisst ja mindestens genausoviel Information wie eine Kamera. Oder das Auge des gewöhnlichen, heterosexuellen Mannes^^

            Im Alltag hab ich aber bis weit nach Mitte 30 fast durchgängig noch komplett auf Make Up verzichtet.
            Ich kann nicht sagen, ob ich jemals richtig eingeschätzt wurde altersmäßig (naja als Kind wahrscheinlich^^), jedenfalls hätt ich da keine Begebenheit aufm Schirm.

            Allerdings weiß ich sehr wohl, wie es sich anfühlt als hässlich angesehen zu werden. Immerhin musste ich ja die Erfahrung machen, mit 26 Jahren und 7 Tagen optisch so richtig vor die Wand zu fahren. Ich armes Opfer, ich.

          • Semikolon,

            was ist an jenem Tag passiert? Hat der Abdeckstift versagt? Oder die Farbe des Lidschatten nicht mit dem Shirt harmoniert?

          • Von meinen Kolleginnen ist keine einzige geschminkt. Draußen sehe ich auch wenig, die geschminkt sind. Geschminkt sind dann meist nur 16 jährige.

          • Männe und ich stehen nebeneinander beim Zähneputzen.
            Ich schrei entsetzt: „Ich kann mein Gesicht nicht mehr bewegen!“ – und meine damit die rechte Gesichtshälfte, in der die Stirnfalten ab der Mitte abbrechen, das Auge sich nichtmehr schließen lässt, der Mundwinkel hängt etc..
            In seiner Hilflosigkeit entgegnet er lapidar: „Leg nen Waschlappen drauf, morgen gehts wieder“

            Nun, was soll ich sagen? Wrong.^^

            Bis heute sehe ich einen Unterschied, bis heute fehlt mir die Kontrolle über einen – ich sach mal – „Muskelstrang“, beginnend über der Oberlippe, vorbei am Nasenflügel bis rauf zur Augenbraue. Und pfeifen kann ich auch immernoch nicht wieder. Dafür aber geht jetzt die typische Elvis-Lippe, die ich vorher noch nicht imitieren konnte.

          • Ja klar.
            Aber – abgesehen von einem nächtlichen Augenverband – keine Hilfe. Der Neurologe meinte 2 Tage später nämlich, er könne mir nur Cortison geben, von dem aber auch nicht bewiesen sei, ob es hülfe. Also hab ich mich dagegen entschieden das zu probieren, weil: Prioritäten! Die Große war ja erst eine Woche alt und um irgendwelche (auch an sich notwendige Schmerz-)Medis einzunehmen, hätte ich abstillen müssen.

          • Semikolon,

            eine Woche nach Entbindung? Wie hat er denn einen Schlaganfall ausgeschlossen?

            Aber Deine Entscheidung wegen der Medikamente war gut. Frau sollte einen Säugling nicht mit Medikamentenrückständen füttern.

            Und als Belohnung für das Leiden kannst Du jetzt eine Elvis-Lippe imitieren; ist doch was 🙂

          • „eine Woche nach Entbindung? Wie hat er denn einen Schlaganfall ausgeschlossen?“

            Hm. Tatsächlich hatte sich schon der von mir zuerst aufgesuchte Hausarzt die entsprechende Diagnose zugetraut. War anscheinend charakteristisch genug. Vom Neurologen erfuhr ich dann noch, dass kurz nach einer Geburt ein stark erhöhtes Risiko für eine halbseitige Gesichtslähmung besteht. Er hat ausgeschlossen, dass es bei mir an Herpes-Viren lag und so ist das halt ohne richtige Erklärung – other than „Stress“ – in die Akten gewandert.

            Der Stress der beiden Wochen zuvor war aber auch episch:
            erst einen Umzug geplant, der am Termin aber wegen eines Brandes (Selbstentzündung!) im neuen (frisch-renovierten) Hausflur spontan abgesagt werden musste; der dazugehörige Versicherungsbremsch, das Saubermachen und wieder-herrichten; die Geburt, bei der ich gefühlt fast starb; am Abend vor dem dann tatsächlichen Umzug das erste Mal von meinem Liebsten besoffen angeschrien werden; Umzug. Und einen Tag später dann halt das Erlebnis am Waschtisch…

            Der Mann in mir war total bedient und konnte einfach nicht mehr normal weitermachen, so jedenfalls meine Interpretation in short. Wenn es denn stimmt, dass die rechte Gesichtshälfte – so wie der restliche Körper auch – von der linken Hirnhälfte gesteuert wird, die als rational und damit männlich gilt. Ansonsten war es halt die Frau in mir, die in den Streik getreten war^^

            „Frau sollte einen Säugling nicht mit Medikamentenrückständen füttern.“

            Gekifft hab ich in allen Schwangerschaften und Stillzeiten (ohne Stolz drauf zu sein, aber auch ohne schlechtes Gewissen), doch von Pharma-Produkten Abstand zu halten war mir selbstverständlich. Geprägt vom Contergan-Skandal.

          • Hä?
            Also ich hatte mich schon informiert damals. Danach bestand die einzige, nachweisliche Gefahr in einem durchschnittlich geringeren Geburtsgewicht, entsprechend dem normalen Rauchen. Damit jedoch konnte ich mehr als nur gut leben…

            Ich hatte 5 Monate übelste Schwangerschaftskotzerei – täglich mehrfach. Kiffen hat mir z.B. dabei geholfen auch mal etwas bei mir zu behalten.

          • „die einzige, nachweisliche Gefahr in einem durchschnittlich geringeren Geburtsgewicht“
            Die Wissenschaft sagt jeden Tag etwas anderes. Du hat einen kleinen menschliches Wesen, dass sich nicht wehren kann vollgekifft. Irgendwann wird das Kind irgendwelche Probleme bekommen. Ist es einen Jungen?

          • Sie ist ein künstlerisch begabtes, inzwischen 14-jähriges Sprachengenie, das auch in Mathe und allen NaWi-Fächern mühelos 1 steht.

            Mir ist klar, dass Viele steil gehen würden z.B. auf die Information, dass ich beim 2. und 3. Kind unter den Wehen gekifft habe. Ich fand das dringend nötig.

            Wie lange würdest Du am Stück auf Alkohol verzichten wollen bzw. können, wenn ich fragen darf?
            1 bis 2 Jahre; mehr oder weniger?

          • Ist die Frage wegen dem Alkohol an mich gerichtet? Ich trinke kein Alkohol und ich weis nicht was diese Frage mit dem kiffen in der Schwangerschaft zu tun hat.

          • @semikolon
            „Sie ist ein künstlerisch begabtes, inzwischen 14-jähriges Sprachengenie, das auch in Mathe und allen NaWi-Fächern mühelos 1 steht.“
            Sag bescheid wenn se den Nobelpreis kriegt.

  11. Ich wüsste mal gerne den Hintergrund zu diesen derzeit modernen Blockbalken Augenbrauen bei Frauen… die sind teilweise so schlecht gemacht, was soll das?

    • Keine Ahnung. Wild wuchernde Augenbrauen halte auch ich als Mann mit der Pinzette unter Kontrolle.
      Aber was soll diese Sache, dass Frauen sich die Augenbrauen komplett wegrasieren, um sich dann „neue“ zu malen, oder gar zu tättowieren? Das ist für mich das Absurdeste und Hässlichste, was ich aus dem Bereich kenne.
      Das erinnert mich daran, wie ich als Kind zum Fasching als Pirat ging und Mutti mir den Bart ins Gesicht gemalt hat. 😀

      • „Das erinnert mich daran, wie ich als Kind zum Fasching als Pirat ging und Mutti mir den Bart ins Gesicht gemalt hat.“

        Das hat wenigstens noch einen Sinn. Aber Augenbrauen wegzurasieren, um sie danach in der gleichen Farbe wieder draufzumalen, ist irgendwie blödsinnig.
        War aber schon Mal modern, ich glaub, in den 60ern. Nur da waren es keine Balken als Brauen, sondern dünne Striche. Manchmal sieht man noch ältere Damen mit so dünnen Strichen herumlaufen. Die trauen sich wahrscheinlich nicht, in die natürliche Variante zurückzuwechseln.
        Oder vielleicht geht das auch nicht mehr, wenn sie die Härchen nur lange genug immer wieder rausgerupft haben.

    • Soweit ich weiß, stehen dichte Augenbrauen für viel Testosteron. Einzelne lange Haare eher für alte Männer. Die Brauen würden daher eher als Mann sinn machen.

    • Die mögen zwar sehr unansehlich sein, aber zumindest sind sie hygienischer als vergangene Trends:

      On little things, as sages write,
      Depends our human joy or sorrow,
      If we don’t catch a mouse tonight,
      Alas! No eyebrows for tomorrow.

  12. „Ich wüsste mal gerne den Hintergrund zu diesen derzeit modernen Blockbalken Augenbrauen bei Frauen… “

    Ich glaube, die haben den gleichen Ursprung, wie die Vollbärte der Männer – Orient.
    Diese balkenförmigen Augenbrauen bei Frauen sind mir schon vor einigen Jahren in Dokus über den Iran und Co. aufgefallen.

  13. Hallo,

    Make Up ist doch nichts neues bei Männern. Oft frage ich mich, ob die 70er Jahrgänge, die heute spucken, in ihrer Jugend tief verschüttet waren und erst mit 50 ausgebuddelt worden.



      • Ich vergas, Normalverbraucher dürfen auf gar keinen Fall speziell sein. Das darf man nur als „Künstler“. Ist der Künstler oder gehört der weg?

        Doof siehts nur aus, weil Frau die Besondere, die Luxusvariante des Menschen ist. Jeder weiß, von wem geredet wird, wenn es um „die bessere Hälfte“ geht. Ein geschminkter Mann stört Männern in deren Geschlechterbild bei Frauen.

        • Nein, es sieht doof aus, weil es bei Männern überhaupt nicht betont, was an ihnen sexuell attraktiv ist. Das Makeup oben ist eine pure Verweiblichung.

          • an Männern ist nichts sexuell attraktiv. Wie Tante Jolesch einst sagte. Alles was ein Mann schöner ist als ein Aff, ist Luxus.

            Ich könnte endlose Aufzählungen machen, was alles von Frauen nach und nach übernommen wurde und heute als verweiblicht gilt. Sei froh dass du überhaupt noch atmen und leben darfst und das noch nicht als weibisch gilt. Nach dem Motto, nur ein toter Mann ist ein echter Mann.

          • Ja, leider auch wahr. Aber was wurde denn von den Frauen verweiblicht bzw. vermännlicht? Mich kommen auch einige Sachen in den Sinn.

          • Weil sie die Besondere und das exclusive Geschlecht sein möchten. Der Mann hat an der Seite einer Frau nicht zu leuchten und nur zu malochen und zu gehorchen.

            Es ist nicht lange her als ein Bekannter merkte, was er für Rechte als Mann bei seiner Frau hat.
            „Was trägst du denn da?“
            „Eine Hose“
            „Aber doch nicht diese. Das ist viel zu sexy. Was sollen die Nachbarn denken? Hast du keine normalen Jeans?“

  14. „dass man sich als Kerl problemlos einen makellosen Seidenteint schminken kann, ohne deshalb gleich als Dragqueen verbucht zu werden.“
    Männer schminken sich erst, wenn es ihnen ihre Mütter und Frauen erlauben werden. Sonst passiert das nicht. Auch wenn der Bub oder Ehemann es gerne wöllte.

    Die „Marketingexperten“ vergessen auch, dass Harajuku in der asiatischen und japanischen Kultur eine sehr lange Tradition hat. Darum boomen solche Bands dort, die bei uns als Gender Gaga bekämpft werden würden. Geschuldet ist dieses Ausbrechen aus dem Alltag auch den staatlichen Zwängen und Kontrollen dort. Ähnlich wie bei uns Fasching, nur bunter und schriller. Wer in der Schule keine Schuluniform tragen und Etiketten beherrschen muss, und so kommen darf wie er will (wenn er/sie wöllte) wie bei hierzulande, wird auch in der Freizeit nicht großartig Zeit in seinen individuellen Ausdruck investieren. Vergleichbar ist das damit, dass in östlichen Ländern mehr Mädchen Technikberufe wählen aus Mangel an Alternativen als hierzulande, wo die Frau die Wahl hat zwischen Küche, Kinder und Karriere.

    So wie Feministen die Berufe, die sie als zu schlecht für Mädchen ansehen, gerne den Jungen aufschwatzen wollen, haben Männer die Befürchtung, dass es mit Make Up ähnlich gemacht wird. Die Vorteile von Make Up, sind meist nur Frauen, die sich schminken, bewusst, vor allem nicht nur der Vorteil der Schönheit.

    • „Männer schminken sich erst, wenn es ihnen ihre Mütter und Frauen erlauben werden. Sonst passiert das nicht. Auch wenn der Bub oder Ehemann es gerne wöllte.“
      Wie kommst du denn da rauf? Wieviele Sachen machen die Männer ohne Erlaubnis der Mütter/Frauen? Wenn sich Männer nicht schminken, ist es weil sie nicht wollen.

      • Es geht nicht ums nicht wollen, sondern darum, auch wenn er es wöllte, die Gattin und seine bessere Hälfte wird es ihm nicht gestatten.

        Es ist ein gravierender Unterschied ob ein Mann in der Garage stundenlang ist oder Angeln geht oder ob er 2 Stunden im Bad vor dem Spiegel sitzt und sich wie George Boy schminkt. Lieber hat man einen Drogendealer und Mörder im Haus als eine fleischgewordene Tunte.

        Ein männliches Kind, was die Mama vor dem Schmuckfach quengelt, weil es einen Haarreif haben will und gesagt bekommt, leg das ganz schnell wieder hin das ist nichts für Jungs, ist jeder weiterer Gedanke an „Weiberkram“ erfolgreich bis ins Erwachsenalter im Keim erstickt. Männer suchen sich deshalb Freiräume im Schädigen und die Gesellschaft wundert sich, was schief läuft.

        • „…auch wenn er es wöllte, die Gattin und seine bessere Hälfte wird es ihm nicht gestatten.“

          wenn sich ein Mann wie eine Frau schminken würde, dann ist das ja verständlich weil er dann das machen würde was eine Frau macht. Aber ich stelle mich vor dass es Schminke für Männer geben könnte die eben für Männer ist, also ganz anders als bei den Frauen…natürlicher, und so ausgefeilt dass man nicht sieht dass ein Mann geschminkt ist. Bei den Frauen sieht man es von 50 km Entfernung dass sie sich geschminkt haben, das bedeutet dass man weiß, dass sie eigentlich nicht so aussieht wie sie aussieht. Aber jetzt sagt mir ganz konkret, wie will eine Frau verhindern dass sich ein Mann schminkt?

          „…das ist nichts für Jungs…“

          ja das ist es auch nicht. Aber es ist auch nichts für Frauen oder Mädels eigentlich finde ich es schade dass sich ein Mensch bemalen muss um besser auszusehen.

          …“Gesellschaft wundert sich, was schief läuft.“

          ja es läuft einiges schief in unserer Gesellschaft. Aber ich glaube kaum dass die Ursache die ist, dass sich Männer nicht schminken „dürfen“. Es sind vielmehr viele andere Probleme, zB die Ausnutzung des Mannes zum Vorteil der Frauen, z.b. Sind Frauen 50 % der Bevölkerung und stimmberechtigt aber in den Krieg gehen nur Männer.

          • Männer sind 48:52 zu Frauen.
            Männer werden verheizt, weil sie das günstigere Geschlecht sind. Weiblichkeit wird wertvoller gehandelt.
            Ich sprach von Haarreifen und kein Makeup. Aber was will man erwarten, wenn die Leute schon den Kleinsten Sklavenverschnitte verpassen bis die die Glaze mit 18 nach sich zieht.

      • In den 70ern gab es den Freifahrtschein von den Frauen und Müttern für so was. Das hielt aber nicht lange an, da die Rebellen und Revoluzer später selber im Establishment und in den Firmenposten saßen, gegen das sie in ihrer Jugendzeit und gegen das Spießertum durch Unangepasstheit rebelliert hatten. In den 90ern hatte dann die amerikanische Gangsta und Knastkultur aus Detroit das Männerbild negativ geprägt. In Deutschland ist das Männerbild zudem noch bis heute stark durch die beiden Weltkriege geprägt. Der Russenverschnitt bei Männern ist ein typisches Überbleibsel. Und dass Männer Jeans als Deonym für Hosen aller Art verwenden, ist ein weiterer deutlicher Hinweis, wie das Männerbild von heute geprägt ist und in welcher Rolle der harten körperlichen Arbeit sie eingebunden sind. Da gehen sich keine lackierten Fingernägel und getuschte Wimpern aus. Das wurde nur den Herrschenden erlaubt. Heute bekommt ein Mann nur den Freibrief, wenn er homosexuell ist, dann darf er so was machen. Der ist für Frauen sexuell auch uninteressant, wird aber für Männer dafür wieder interessant, auch wenn er das nicht beabsichtigt.

        • Sorry aber die meisten Männer können keinerlei körperliche Arbeiten verrichten.Nuf weil Jeans von Minenarbeitern kommen, glaube ich nicht, dass Männer es daher tragen. Außerdem tragen die auch die meisten Frauen.

          • Das nennt sich harter Tobak. Sie werden nicht gefragt, ob die meisten es können oder nicht. Sie müssen. Die meisten Frauen tragen Lederleggings und Stoffhosen.

          • Das stimmt oft. Aha wer muss das denn? Viele Männer können nicht, weil sie es nie tun. Weigern sie sich dann den Zwang zu erfüllen??

        • Also, wenn du dich schminken willst dann mach es. Ich weiß nicht warum du auf irgend ein Erlaubnis warten musst. Frauen aheb auch nicht auf Erlaubnis gewartet. Was passiert dann wenn du dich schminkst ohne Erlaubnis der Frauen? Es herrscht ja bekanntlicherweise Gleichberechtigung.

          „Heute bekommt ein Mann nur den Freibrief, wenn er homosexuell ist, dann darf er so was machen.“

          Ich kenne einen schwulen Mann und der sieht aus wie ein Hippie. Er hat immer drei bis vier Tages Bart und sieht „männlicher“ aus aus als viele Männer. Homosexuell zu sein heißt nicht dass man sich wie eine Frau fühlt.

  15. Irgendwo finde ich es schade, dass der Quotenschwule keine Hinweise formuliert hat, daher will ich nun doch noch den um ihr Äußeres bemühten Mitlesern ein paar basic-Kaufempfehlungen mit auf den Weg geben. Allerdings konzentriere ich mich jetzt nur auf die optische Verbesserung des Gesichts und spare das heiße Thema Haarausfall aus – bis auf den Verweis auf

    als möglichen Startpunkt mit Zusatznutzen.

    Kommen wir also erstmal zur Reinigung. Salicylsäure, Niacin und Ceramide könnten dieses Waschgel für Viele zu einer idealen Lösung machen

    Wer sonst keine Ansprüche hat, kann abends dann direkt zu einer einfachen Pflege übergehen, eher fettiger Haut würde ich ein Gel empfehlen wie z. B.

    wer sich etwas einhüllenderes wünscht, ist vielleicht schon zufrieden mit

    Wer das 40. Lebensjahr schon länger überschritten hat, will aber wahrscheinlich auch etwas gegen seine großporige Haut und Fältchen unternehmen und sollte daher Ausschau halten nach Glykolsäure, gerne in Hamamelis und/oder Aloe Vera sowie mindestens einem Retinolserum – als Zwischenschritte abends.

    Wir hatten bereits etabliert, dass ein idealerweise mineralischer Sonnenschutz tagsüber unabdingbar ist. Ich kann Euch diesen hier wärmstens ans Herz legen

    auch wenn er gerad nicht über diese Plattform zu einem vernünftigen Preis verfügbar ist. Er hinterlässt ein eher trockenes Gefühl, was im Sommer ja angenehm ist und ist auch sonst wirklich ganz außergewöhnlich für dieses Produktsegment.

    Ein Reinigungsprodukt ist morgens gar nicht nötig, wenn Ihr Eurer Haut aber dennoch extra etwas Gutes tun wollt, sucht nach Toner- oder Serumsinhaltsstoffen wie Vitamin C, grüner Tee, Matrixyl3000 etc.

    Wenn wir aber jetzt schön fleißig LSF auftragen, werden wir doch gar nicht mehr so schön braun, denkt Ihr? Diese Sorge ist völlig unbegründet, nutzt mann diese beiden Dinge bspw.

    Die Lippen nicht vergessen, Leute!
    Ab und an ein DIY-Peeling (auch vor dem Selbstbräuner!) sollte klargehen, für Schutz und Pflege hab ich einen Klassiker im Abo

    Was Euren Bart angeht, kann ich Euch wahrscheinlich nix Neues erzählen, aber wusstet ihr, dass auch Männer attraktiver wirken mit dichteren, längeren Wimpern? Und ein Wachstumsserum muss nicht unbedingt schrecklich teuer sein um zu funktionieren, mann muss es nur auch tatsächlich jeden Abend auf den Ansatz aufpinseln! Bsp.

    Wo wir gerad bei den Augen sind, wiederhole ich auch nochmal, dass wirklich niemandem ein – je nach eigener Färbung – brauner, schwarzer oder grauer Kajal wie

    von unten auf den Wimpernkranz des Oberlids aufgetragen schadet.

    Ihr könnt Euch vorstellen, tatsächlich auch mal Make up aufzutragen? Dann kann ich die Missha BB Cream empfehlen – LSF ist da inklusive.

    Mehr? ^^

    • „wer sich etwas einhüllenderes wünscht, ist vielleicht schon zufrieden mit“

      Da steht auf japanisch: „Vorsicht, nicht schütteln! Explosionsgefahr!
      Nur für die inwendige Anwendung zu gebrauchen!
      Bei Kontakt mit der Haut mit viel Vodka abwaschen und das Vermögen dem nächsten Shinto-Schrein spenden!“

    • „von unten auf den Wimpernkranz des Oberlids aufgetragen schadet.“

      Stimmt, kann ich bestätigen.
      Solche Dinger hatten wir damals auch. Nur waren die aus Messing, hatten Kaliber 7,62 mm und waren üblicherweise in handlichen Blechschachteln zur unkomplizierten Verwendung zu tragen.

    • „Was Euren Bart angeht, kann ich Euch wahrscheinlich nix Neues erzählen, aber wusstet ihr, dass auch Männer attraktiver wirken mit dichteren, längeren Wimpern? Und ein Wachstumsserum muss nicht unbedingt schrecklich teuer sein um zu funktionieren, mann muss es nur auch tatsächlich jeden Abend auf den Ansatz aufpinseln!“

      Der Bart ist eh ab.
      Und meine Wimpern dünge ich mit Blaukorn.
      Was für die Zypressenjungplantage gut ist, kann für die Wimpern nicht schlecht sein.
      Aufpinseln ist vielleicht ne gute Idee. Bisher hab ich es immer einmassiert. Meine Kollegin sagte aber schon Mal, ich sähe danach immer aus, als hätte ich mich gerade gebeult.
      😀 😀

      • Zeit für mich erneut zu erwähnen, dass ich (häufig mit der damals noch kleinen Großen im Schlepptau) zumindest mal ca. zwei Jahre lang für diverse Stunden wöchentlich auf eigene Faust ehrenamtlich das nächstgelegene Obdachlosenheim aufgesucht hatte, um den dortigen Bewohnern im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen. Überwiegend hieß das natürlich bloß zuhören…

        Ich hätte das womöglich aber nicht in der Form gemacht, wenn es da nicht dieses junge Paar gegeben hätte (sie war quasi illegal bei ihm untergekommen, zählte offiziell nicht), bei dem mich der männliche Part speziell sexuell sehr stark anzog… gern wüsste ich, was aus ihm geworden ist (sie hat relativ gesehen wieder die Kurve gekriegt)

        • Und der junge Obdachlose hatte Kajal auf seinem Wimpernkranz und deswegen wurdest Du bei seinem Anblick ganz wuschig?

          Oder wo ist jetzt der Zusammenhang mit dem Thema?

          • Ne, der nicht. Aber first love manchmal. Meinen Gatten wollte ich mal überreden, bin aber gescheitert. Er hat Angst, dass das weh tut 😂

          • Ah OK. erinnert mich an die 70er/Anfang der 80er Jahre…

            Und kajal am Wimpernkranz: Selbst wenn es nicht „wehtut“, dann setzt sowas doch ein gewisses Maß an Duldsamkeit und im folgenden dann auch masochistische Selbstbeschränkung voraus.

            Denk nur an den Klassiker: Es juckt im Auge nachdem Du bemalt bist. Das normalste der Welt, das jucken mit dem Finger beseitigen ruiniert Dein Gemälde. Also ignorieren und bei Gelegenheit (die auf sich warten lässt) dann ein Klo aufsuchen und mit nasser Taschentuch-Spitze versuchen den Juckreiz zu stillen…

            Also insgesamt sind Aufwand und daraus resultierende Einschränkungen so hoch, dass dem schon ordentlich Benefit gegenüberstehen muss, um es zu rechtfertigen.

            Und den Benefit haben Männer nicht. Zumindest nicht, bis gut geschminkte Augenpartien bei Männern die Frauen haufenweise veranlasst, vor ihnen auf die Knie zu fallen und mit einem BJ zu belohnen 😀

          • Sach ma, wie alt bist Du denn?
            (Meinen experimentierfreudigsten Lover kannte ich in den späten 90ern)

            Und der verlinkte Kajal ist übrigens wisch- und wasserfest.

          • Semikolon,

            ich bin weit jenseits der 50, lerne aber trotzdem (oder deswegen?) immer noch und immer wieder experimentierfreudige junge Damen kennen 😉

            „Und der verlinkte Kajal ist übrigens wisch- und wasserfest.“

            Achso, ein Edding. Da habe ich wohl bei deinem Product Placement nicht so genau hingesehen…

          • Der männliche Hautkrebstod hängt damit zusammen, dass das Patriarchat Frauen vom Dachdeckergewerbe ausschließt, und auch sich den Garten und Landschaftsbau krallt.

            Wohingegen die Frau dann vom Krankenkassenbürojob aus den Dachdecker auch noch versucht zu prellen wo es nur geht.

            Gibt ja Tage, da wünsche ich Semikolon viel, viel Sonnenschein.
            Heute ist einer.

        • Ich finde es immer wieder drollig, wenn man auf gesellschaftliche Normen, den feministischen Mainstream hinweist, und dann eine einzelne Feministin meint: „Aber bei mir persönlich ist das ganz anders, also stimmt das nicht!“

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