Langsam gehen sie Einschränkungen los, die den Virus ausbremsen sollen. In den meisten Bundesländern machen die Schulen und Kitas zu, was auch schon einiges an Umorganisation erforderlich macht.
Auch Diskos etc sollen schließen, Großveranstaltungen werden reihenweise abgesagt etc
Vielen Leuten wird das an die Substanz gehen, gerade im Gastronomiebereich und beim längeren aussetzen.
Hart treffen wird es auch die Urlaubsländer. Griechenland, gerade wieder einigermaßen aus der Krise, wird in den Tourismusgebieten arge Probleme bekommen, Italien hat auch einen reichlichen Schuldenberg und steht nicht gut dar.
Die große Frage wird sein: wie lange wird man das so machen müssen?
In vielen Bundesländern heißt es „ersteinmal bis nach den Osterferien“, aber bis dahin wird der Virus ja auch nicht weg sein.
Ich habe die PoMo-Bubble mal näher unter die Lupe genommen, die sich selbst als antirassistisch und feministisch verortet. Der Begriff „PoMo“ steht für Postmoderne und „Bubble“ bedeutet übersetzt (Filter-)Blase. Man könnte es als Identitätspolitik im Endstadium bezeichnen.
Menschen werden in Gruppen nach ihrer Hautfarbe, Geschlecht und sexuellen Orientierung eingeteilt, wodurch eine Hierarchie entsteht. Es zählt nicht mehr was gesagt wird, sondern wer etwas sagt. Je weniger Privilegien man hat desto einen höheren Stellenwert hat man innerhalb der Gruppe. Das endet dann in der „Oppression Olympics“, in der „weiße heterosexuelle Männer“ an der Spitze stehen und zur Zielscheibe geworden sind, weil sie für alles Übel auf der Welt verantwortlich sein sollen. Rassismus und Sexismus wird so umdefiniert, dass weiße Männer immer Täter, aber nie Opfer sein können.
Da hilft nur noch die Selbstkasteiung:
Sie verwenden die Rassismus- und Sexismuskarte missbräuchlich und verfallen in eine Opfermentalität. Bei berechtigter Kritik nutzen sie es dann als eine Art Schutzschild, um den Gesprächspartner mundtot zu machen.
Laut ihnen dürfen nur sie entscheiden, ob eine bestimmte Handlung Rassismus oder Sexismus darstellt, weswegen weiße Männer kein Mitspracherecht haben. Wenn man Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts aus einer Diskussion ausgrenzt, ist das diskriminierend. Sie beanspruchen für sich die Deutungshoheit über die Begriffe. Als weißer Mann darf man nur als Ally (Verbündeter) solidarisch in Erscheinung treten, aber darf keineswegs selber zu aktiv sein, weil man ihnen sonst z.B. durch Bücher und Vorträge über Rassismus und Sexismus den Raum und das Geld wegnimmt.
Es gibt sogenannte „Crybullies“, die regelmäßig ‚Fishing for Hate‘ betreiben:
Stark provokante Äußerung tätigen (z.B. gegen Deutsche, Männer oder Weiße)
Gegenreaktionen erhalten
Sachliche Kritik ausblenden und nur auf einzelne Trollkommentare fokussieren
Sich als Opfer inszenieren
Alles wiederholen
Wer Hass sät, wird Hass ernten:
Sie beschweren sich stets über Hate Speech, aber bekämpfen dann Rassismus mit Rassismus und Sexismus mit Sexismus. Wenn man den Spieß umdreht, ist man kein Deut besser. Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Es wird einem auch „Tone policing“ vorgeworfen, wenn man sich mit ihnen ruhig und sachlich unterhalten möchte.
Sie wollen keine Gleich- sondern eine Sonderbehandlung. Ihnen geht es nur um den Opferstatus einer Person. Wir „überprivilegierten“ weißen Männer gehören zu den bösen Unterdrückern und müssen alles über uns ergehen lassen. Da sind Witze, Vorurteile, Verallgemeinerungen, Beschimpfungen und Hasstiraden erlaubt. Frei nach dem Motto: „It’s okay when we do it“. Das ist ihr krankes Verständnis von Gerechtigkeit.
„White Fragility“, „White Tears“, „Male Fragility“ und „Male Tears“ sagen ausgerechnet die Leute, die sonst sehr fixiert auf sprachliche Sensibilität sind. Dabei sind sie diejenigen, die sich mit erhobenem Zeigefinger über alles Mögliche empören und Trigger Warnings und Safe Spaces brauchen. In einem Tweet beleidigen sie andere Menschen aufs Übelste und in einem anderen Tweet regen sie sich über Mikroaggressionen (z.B. „Woher kommst du?“), kulturelle Aneignung (z.B. Dreadlocks tragen und Yoga machen) und das fehlende Gendersternchen auf.
Viele machen es sich zu einfach, begeben sich in die Opferrolle, übernehmen keine Eigenverantwortung und geben anderen die Schuld für ihren Misserfolg. Intersektionalität kreiert Feindbilder, kollektive Schuldzuweisungen und fehlende Selbstkritik. Es gibt auch weiße Männer, die sehr „woke“ sind und das unterstützen. Entweder sind die voller Selbsthass oder sie leiden am Stockholm-Syndrom.
Wie sollte man damit umgehen?
Don’t take the bait.
Twitter ist nicht das echte Leben. Einfach links liegen lassen (höhö) oder sich darüber amüsieren. Das ist ein recht unterhaltsamer Satireaccount, der alles auf die Spitze treibt: