Taylor Swift – The Man

I would be complex
I would be cool
They’d say I played the field before
I found someone to commit to
And that would be okay
For me to do
Every conquest I had made
Would make me more of a boss to you
I’d be a fearless leader
I’d be an alpha type
When everyone believes ya
What’s that like?
I’m so sick of running
As fast as I can
Wondering if I’d get there quicker
If I was a man
And I’m so sick of them
Coming at me again
‚Cause if I was a man
Then I’d be the man
I’d be the man
I’d be the man
They’d say I hustled
Put in the work
They wouldn’t shake their heads
And question how much of this I deserve
What I was wearing, if I was rude
Could all be separated from my good ideas and power moves
And we would toast to me, oh, let the players play
I’d be just like Leo, in Saint-Tropez
I’m so sick of running
As fast as I can
Wondering if I’d get there quicker
If I was a man
And I’m so sick of them
Coming at me again
‚Cause if I was a man
Then I’d be the man
I’d be the man
I’d be the man
What’s it like to brag about raking in dollars
And getting bitches and models?
And it’s all good if you’re bad
And it’s okay if you’re mad
If I was out flashin‘ my dollas
I’d be a bitch, not a baller
They’d paint me out to be bad
So it’s okay that I’m mad
I’m so sick of running
As fast as I can
Wondering if I’d get there quicker
If I was a man (you know that)
And I’m so sick of them
Coming at me again (coming at me again)
‚Cause if I was a man (if I was man)
Then I’d be the man (then I’d be the man)
I’m so sick of running
As fast as I can (as fast as I can)
Wondering if I’d get there quicker
If I was a man (hey!)
And I’m so sick of them
Coming at me again (coming at me again!)
‚Cause if I was a man (if I was man)
Then I’d be the man
I’d be the man
I’d be the man (oh)
I’d be the man (yeah)
I’d be the man (I’d be the man)

18 Gedanken zu “Taylor Swift – The Man

  1. Es wurden nur ein paar Sachen vergessen. Kleinigkeiten, die ich gerne nachtrage: „Swift wrote and produced the song with Joel Little. Musically, it is a synth-pop song which features flashy harmonies and murky synths.“ (Wiki)

    „Joel Little (born 13 February 1983) is a New Zealand record producer, musician and Grammy Award-winning songwriter. He is best known for his work as a writer and producer with artists Lorde, Taylor Swift, Broods, Sam Smith, Imagine Dragons, Ellie Goulding, Khalid, Elliphant, Jarryd James, Shawn Mendes, Marina Diamandis and Jonas Brothers.“ (Wiki)

    „Credits adapted from Tidal:
    Taylor Swift – vocals, songwriter, producer
    Joel Little – producer, songwriter, drum programmer, keyboards, recording engineer, studio personnel
    John Hanes – mix engineer
    Serban Ghenea – mixer
    John Rooney – assistant recording engineer“ (Quelle s.o.)

    Sie verlässt sich nicht etwa auf sisterhood, sondern auf Männer.
    Die ihr zuarbeiten, damit sie darüber jammern kann, was sie alles erreicht hätte, wenn sie ein Mann wäre.

    Lustig: „Allie Gemmill of Teen Vogue stated that the song „gives women permission to keep challenging sexist double standards, and fans are here for it“ – als wäre der sexistische Doppelstandard nicht gerade in Liedform erstanden.

    Ein Unterschied: Wenn ICH ein Lied aufnehmen würde, wie schwer ich es als Mann habe und vier hochkarätig professionelle Frauen arbeiten für mich, um mich und mein Lied glänzen zu lassen, dann wäre es MIR peinlich.
    Wenn die Grundbedingung ist, ich hänge von weiblicher Arbeit unmittelbar ab, die zu meinem Gelingen beiträgt, dann würde mir die Jammerei über meine Rolle in der Gesellschaft vergällt.
    Weiblichen Heulbojen, die progressive Jammermusik verzapfen hingegen ist nichts peinlich, weil sie zur Selbstreflexion weder Willens, noch fähig sind.

    • Ja, die von den alleinerziehenden oder alleindominierenden Müttern weichgeklopften Männer kreieren einen publikumswirksamen Beat, und dann seiert die Herrenfrau ihren Text darauf.
      Der Text ist ziemlich scheiße und würde nicht mal von Schneeflöckchen gehört werden – wenn da nicht der Beat wäre…

      • Nun, moderne Popmusik wird ja in erster Linie für Streaming konzipiert, und nach immer dem gleichen Standardrezept zusammengebaut. Der Text ist egal, hauptsache er ist streamingkonform und passt in möglichst viele Playlists. Dann noch Compression und Autotune drauf, damit man nicht merkt, das der oder die Künstlerin nicht singen kann, fertig.

  2. Wow. Ich wusste bisher gar nicht, wie gut ich es als Mann habe und was ich doch für ein toller Hecht bin. Danke, Taylor Swift, dass du mir die Augen geöffnet hast.

  3. Ich höre immer und immer wieder von Frauen die Überzeugung, dass Frauen Männer besser verstehen würden als umgekehrt.

    Wie kommen die darauf?

    Wenn im Lexikon bei Dunning-Kruger ein Beispiel genannt wird, fällt mir kein besser Beispiel ein als dieses.

    Sie haben keine Ahnung und es interessiert sie nicht mal.

    • Gibt es überhaupt Youtube-Channels von Frauen, die sich wirklich ehrlich mit dem Thema „Wie ticken Männer?“ beschäftigen, abseits vom feministischen Nonsense?

      Zusatzpunkte für die Beschäftigung mit dem Thema „Was kann ich tun, damit ich einen Mann längerfristig an mich binden kann?“

  4. Fleischhauer hat in einer Kolumne kürzlich diesbezüglich auf Ricky Gervais verwiesen, der sich wohl beim Golden Globe nicht zum ersten Mal die selbstgefällige Hollywood-Schickeria vorgeknöpft hat. Der soll wohl schon 2017 an Jennifer Lawrence adressiert haben, als diese sich über einen Gender-Pay-Gap zu ihren Ungunsten beklagte: „Und Kassiererinnen und Fabrikarbeiter gingen empört für sie auf die Straße, fassungslos darüber, wie um alles in der Welt eine 25jährige mit nur 52 Millionen Dollar im Jahr über die Runden kommen soll…“

    Das sagt absolut alles und bringt den Schwachsinn dieses identitätspolitischen Dünkels auf den Punkt. Diese Ideologie ist dermaßen selbstbezüglich und radikal neidbelastet nur nach oben schauend, dass sich selbst Menschen, die mit jeder Form nur denkbaren Kapitals pervers überversorgt sind, ohne jedes Schamgefühl als benachteiligt, diskriminiert, ja wenn nicht sogar unterdrückt verkaufen können.

    Taylor Swift interessieren auch gar nicht die zig Millionen männlicher Musiker, die zwar gesanglich als auch erst recht textlich tausendmal besser sind als sie, aber trotzdem von ihrer Musik nicht leben könnten. Nein, für sie gibt es natürlich nur die Paul Mc Cartneys oder Michael Jacksons dieser Welt. Und die haben natürlich nur deshalb mehr Kohle mit ihrem Geld gemacht, weil sie Männer sind. Auf keinen Fall, weil sie vielleicht nicht nur in Endlosschleife melodisch belanglose Country-Pop-Songs gebracht haben, die sich nur um sie selbst drehen und nur Leute ansprechen können, die sich für die Gefühle eines verpamperten Schneeflöckchens interessieren. NEIN! Alles nur weil Penis!

    Und die Presse feiert natürlich den ganzen Scheiß kritiklos mit. Ist ja sowas von mutig und natürlich inspirierend!!! Und wehe, jemand sagt was anderes. Alles rechte Hetzer und hassende Internettrolle!

    Wären all diese hirnsedierten Tastaturvergewaltiger auch nur annähernd so links, wie sie sich gerne selber sehen, müssten sie zwangsläufig einer derart überprivilegierten Hupfdohle eigentlich nur eines entgegnen können: „MÄDEL! DU MACHST DICH LÄCHERLICH! HALT’S MAUL, VERPISS DICH UND FREU DICH ÜBER DIE PLATTENVERKÄUFE, DIE DU DEINEN FANLEMMINGEN VERDANKST!“

    Die von Crumar dargelegten Hintergründe machen es da nur noch deutlicher. Einfach nur peinlich. Wie kann man nur so egozentrisch sein? Wie kann man nur dermaßen den Hals nicht vollkriegen? Wie kann man nur so merkbefreit sein? Ach was, wie kann man nur so grenzenlos dämlich sein???

    • Ok, dann mal los…

      Jan Fleischauer, der nach eigenem Bekunden die Linke verlassen hat, schreibt dieser ins Poesiealbum: „Vermutlich ist die Vernachlässigung der Klassenfrage der zentrale strategische Fehler der Linken, weil Identitätspolitik ein Gefühl der Solidarität annimmt, das so nicht existiert.“
      Bingo!

      Als Gervais damals höhnte: „Und Kassiererinnen und Fabrikarbeiter gingen empört für sie auf die Straße, fassungslos darüber, wie um alles in der Welt eine 25jährige mit nur 52 Millionen Dollar im Jahr über die Runden kommen soll…“ war das Thema, Lawrence ging stimmgewaltig für equal pay zwischen Männern und Frauen in Hollywood hausieren.
      Es wurden die Einkünfte verglichen von Lawrence mit denen von Robert Downey – sie war 25 Jahre alt und er 50. Wie kann es nur sein, dass jemand, der seit dem Ende der 80er Hauptrollen in Filmen erhalten hat und seit 2008 als Iron Man eine Rolle in einem Blockbuster mehr verdient als ein Twen???
      Wie nur??? /sarcasm off
      Auf dieser Basis „Solidarität“ und gleiche Bezahlung einzufordern war und ist Schwachsinn und Leugnung der Realität.
      Als wäre es ein purer Zufall, dass Frauen in jungen Jahren gecastet werden und Männer in lukrativen Hauptrollen in der Regel über 30 Jahre alt sind – weil das (weibliche) Publikum es so will.
      2008 war Downey 43 Jahre alt, Lawrence beim Einstieg in die Hunger Games Trilogie 22 und sie hat bis zum Alter von 25 Jahren mehr Geld verdient, als Downey bis zum seinem vierzigsten Lebensjahr – darauf wette ich jeden Betrag.

      Das gleiche Kaliber: „Nein, für sie gibt es natürlich nur die Paul Mc Cartneys oder Michael Jacksons dieser Welt.“ – aber ohne die Entbehrungen und den traumatisierenden Drill seit der Kindheit.
      Über Taylor Swift wird niemand sagen, sie brachte „viele musikalisch und künstlerisch anspruchsvolle und innovative Impulse in die Musik der Band ein“ (Wiki zu Paul) und sie hat auch nicht mit 24 Jahren das meistverkaufte Album aller Zeiten (Thriller) komponiert.
      Sie ist 30 Jahre alt und in zehn Jahren wird niemand mehr von ihr reden.
      Sie ist präzise da, wo sie eben ist, weil sie eine Frau ist.
      Niemand hatte hohe Ansprüche an ihr Werk und sie auch nicht an sich.
      Wer holt sich einen männlichen Produzenten, um darüber zu lamentieren, wo frau wäre, wäre man ein Mann? Peinlich.
      Sie verfehlt die Kosten für den Erfolg dieser Männer um Meilen und wäre auch nicht einmal ansatzweise bereit und in der Lage gewesen, ein künstlerisches Risiko in der Größenordnung von Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band einzugehen.

      Die „gläserne Decke“ ist eine billige Ausrede.
      Sie hat mit ihren limitierten Fähigkeiten wesentlich mehr erreicht, als es ein Mann jemals vermocht hätte,
      weil sie die Inkarnation aller mittelmäßigen Mittelschichtsmädchen ist, die für ihre eigene Unterperformanz gerne die passende Ausrede mitträllern möchten – und sie liefert wie bestellt.
      Taylor, All in all, you are just another brick in the wall – das ist übrigens auf mehreren Ebenen komisch. 🙂

      • weil sie die Inkarnation aller mittelmäßigen Mittelschichtsmädchen ist, die für ihre eigene Unterperformanz…

        Was für eine schöne Formulierung. Bravo!

      • Musik ist ja eh ein gutes Beispiel, weil’s ja fast immer vier Instrumentalisten braucht um eine Sängerin passabel aussehen zu lassen.

        Da hilft nur den Todesschlag zu wieder zu erlernen 😉

    • Über die Frau, das hohlste aller Wesen, ist wahrlich schnell, alles wissenswerte gelesen.

      Damit die Kinder es kapieren, sollt man dies hier mal probieren.

      Ist man schon etwas mehr gesessen, darf man ihn hier nicht vergessen.

      Und hät man sich nicht ausreichend satt gelesen, mein nächster Tipp,
      wär Seneca gewesen.

      Aber mehr als extrem Ich bezogene an einem Gotteskomplex Erkrankte sind sie halt einfach nicht.
      Sobald die Reproduktionsfrage gelöst ist, wüsst ich nicht warum die Menschheit weiter an Frauen festhalten sollte, insbesondere wo Hunde um Welten cooler sind.

      Denn Abseits des Werfen könnens, was bringen Frauen auf den Tisch was nciht an den Haaren herbeigezogen lächerlich wäre?

      Genau, nix.

      Und selbst das Werfen, klappt ja nur reibungslos dank den schöpfenden Herren und nicht weil der Herr die Damen so genial geschöpft hätte.

      La Kreaturas.

      • „Genau, nix“

        Das scheint mir eine recht androzentrische Sichtweise zu sein.

        Es ergibt evolutionär keinen Sinn, dass Frauen recht ähnliche geistige Kapazitäten haben, wenn ihre Aufgabe in Gesellschaft und Beziehung mit Werfen bereits vollständig erfüllt wäre.
        Meine Vermutung ist eher, dass ihre positive Wirkung ähnlich versteckt ist wie ihre Verbrechen. Mit dem erschwerend hinzukommenden Effekt, dass Frauen in unseren Zeiten und Regionen selbst weitgehend verlernt haben, was an ihnen denn nu positiv sein könnte. Kein Wunder, dass sie selbst immer wieder auf das rein Körperliche zurückkommen.

  5. Gejammere über Benachteiligungen, die nur in der Phantasie existieren: Check.
    Vorgetragen von einer privilegierten, schwerreichen Frau, die nie echte Benachteiligung erfahren hat: Check.
    Aus der Feder eines ebenso privilegierten männlichen Allys: Check.
    Zum Zweck der Anbiederung an eine als progressiv imaginierte Fanbasis: Check.

    Fehlt eigentlich nur noch, dass der Song floppt und die alten weißen misogynen Trump-Wähler schuld sind, dann ist die Allegorie auf den modernen Feminismus perfekt.

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