Selbermach Samstag 272 (11.01.2020)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen

145 Gedanken zu “Selbermach Samstag 272 (11.01.2020)

  1. Ein neues paper argumentiert das bei der Beförderung einer Frau die wahrscheinlichkeit steigt das ihre Ehe geschieden wird. Die These der Autoren ist das der Mann mit der Beförderung nicht klarkommt und deswegen die Ehe in die Brüche geht weil die Frauen nach der Scheidung sich Zeit lassen bevor sie eine neue Partnerschaft eingehen.

    Paper: https://drive.google.com/file/d/0BzamTbRRFylyRXQ4V3VOcGJOZVE/view

    Twitter: https://twitter.com/OlleFolke/status/1215302390485745664

    • Dazu gibt es grad auch was im „Lexikon der feministischen Irrtümer“ von Arne Hoffmann. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ehe zerbricht, steigt, wenn er weniger als sie verdient oder er arbeitslos wird. Frauen wollen keine Loser als Mann, für den man sorgen muss.

      • Das stimmt auch mit meinen Beobachtungen überein. Ich kenne ohne Ende Pärchen, bei denen der Mann die Frau durchfüttert, damit sie ihren Hobbies oder kreativen Teilzeitjobs nachgehen kann. Ich kenne aber nur ein Paar, in dem die Frau den Mann mit durchfüttert, der sich dann um die Kinder kümmert.

        Alle anderen Frauen mit sehr gutem Einkommen haben die Männer in die Wüste geschickt und holen sich nur punktuell welche über Tinder oder Sextourismus.

        Das ist zwar keine statistische Aussage, aber das krasse Missverhältnis ist wirklich eklatant.

  2. „Die These der Autoren ist das der Mann mit der Beförderung nicht klarkommt und deswegen die Ehe in die Brüche geht weil die Frauen nach der Scheidung sich Zeit lassen bevor sie eine neue Partnerschaft eingehen.“

    Was? Weil die Kontramoduese krumm ist. oder was jetzte?

    • Es gibt nämlich durchaus Kulturen, die zwar die reproduktive Differenz der Menschen kennen und thematisieren, daraus aber keine Unterscheidung zwischen „Männern“ und „Frauen“ ableiten. Die Soziologin Oyèrónkẹ́ Oyèwùmí hat das in ihrem Buch The Invention of Women am Beispiel der Yoruba in Nigeria untersucht: Dort ist traditionellerweise nicht das Geschlecht, sondern das Alter das wichtigste Kriterium für die soziale Einordnung von Menschen. Für „Frau“ oder „Mann“ in unserem Sinn gibt es gar keine Wörter.

      Das halte ich für Geschrupptes. Ich spreche unglücklicherweise kein Yoruba (?), gehe aber jede Wette ein, dass die Leute da sehr wohl ein Wort für Mann und eins für Frau kennen, wobei das „in unserem Sinne“ natürlich noch ein paar Hintertürchen offen lässt. Spricht hier zufällig jemand die Sprache der Yoruba (?).

      • Es gibt da so eine Mutmaßung, dass Blödheit mit der Farbe des Kopfhaars zusammenhängen könnte.
        Sie ist der Beweis für die Richtigkeit einer solchen These.
        Interessanterweise faselst sie alle naselang von dem Fehlen der Geschlechterdifferenz und dem nicht korrekten Dualismus, letztendlich kommen aber doch nur wieder zwei Geschlechter in unterschiedlichen (körperlichen) Ausprägungen in ihrem Artikel vor.

        …Schwangeren wird aber nach wie vor das körperliche Selbstbestimmungsrecht vorenthalten.

        Das könnte vielleicht daran ilegen, dass es eben nicht um ihren eigenen Körper geht. Aber so manche Feministin lebt offenbar in einer Traumwelt, in der ein Kind – ungeboren oder nicht – Eigentum der Mutter ist.

      • Ein Arbeitskollege von mir ist mit einer Nigerianerin verheiratet, deren Muttersprache Yoruba ist. Also habe ich mal nachgefragt: Ist selbstverständlich Quatsch, wie ich das vermutet habe. Natürlich gibt es ein Wort für „Mann“ und „Frau“ in Yoruba. War sowieso allen klar – ausser Frau Schrupp.

    • Oh, danke für den Link!

      Schrupp stützt sich bei ihrer Argumentation erstens auf: „98,3 Prozent aller Neugeborenen sind laut einer Metastudie zu biologischen Geschlechtsvarianzen entweder ein „typisch männlicher“ Mensch, (…).Oder sie sind ein „typisch weiblicher“ Mensch (…).“
      Diese „Metastudie“ hat den Titel: „How Sexually Dimorphic Are We?“, verantwortlich dafür u.a. Anne Fausto-Sterling und ist Fake.
      https://www.researchgate.net/publication/11812321_How_Sexually_Dimorphic_Are_We_Review_and_Synthesis/link/5a3a74d6a6fdcc0d34a5dcb4/download

      Alle „sexuellen Entwicklungsstörungen“ zusammen bringen es auf 0,665 Geburten pro tausend nicht von hundert.

      Die von diesem Forscher-Kollektiv untersuchten Studien umfassen Stichprobengrößen von 930 bis 41 Millionen. Sie behandeln sie ungewichtet, summieren einfach und geben auf dieser Basis die Standardabweichung an.
      Die Studie, die beansprucht, Daten von 1955 bis 2000 zu sammeln umfasst Gruppierungen wie „Alaska-Caucasion“ ebenso wie wie „Texas white“ oder „Ontario“ oder „?“ (ehrlich, steht in Tabelle 3, S. 154), oder „Northeast (USA)“ oder reguläre Länder.
      Tabelle 4 (21-OHase): Inwiefern sind „Alaska Yupik“ mit einer Stichprobengröße von n=3740 mit einer von „Switzerland“ von n=2.523.948 zu vergleichen?
      Die erstere bringt 3,47 pro 100 Geburten und die letztere 0,0223.
      Deshalb.
      Es auch nicht weiter verwunderlich, dass für diese „Beweisführung“ Alaska drei Mal in einer Tabelle auftaucht: Als „Alaska-Caucasian“ (n=13733), „Alaska-Yupik“ (n=3740), „Native Alaskan“ (n=12131).
      Alle drei zusammen haben nicht einmal 2% der Größe der Studie der Schweiz, gehen aber dennoch gleichwertig in das Ergebnis ein – eine Volksgruppe, eine Stadt, ein Staat es ist völlig egal.

      Wer sich jetzt noch nicht verarscht fühlt, keine Angst, es geht noch schlimmer.
      In Tabelle 8 S. 159, Überschrift: „Frequency of Intersexuality“ taucht ein Begriff auf, der vorher nicht verwendet worden ist „Late onset CAH“, angeblich mit einer Prävalenz von 1,5 Geburten von 100 (!).

      Noch einmal zum Gehalt: Alle Abweichungen vom sexuellen Dimorphismus erreichen ab hier im Paper – inklusive der vorab genannten Fälschungen – 1,728 pro 100 (!) Geburten.
      D.h. ohne „Late onset CAH“ wäre wir – selbst inklusive aller vorigen Fälschungen – bei 0,28 Geburten bei 100 Geburten und das heißt, 87% ihrer Erklärung berufen sich darauf, „Late onset CAH“ sei CAH und das ist schlicht gelogen:

      „Late onset CAH, wird auch „Non-Classical CAH“ genannt und das wichtigste Merkmal ist (Hervorhebung von mir): „Girls born with NCAH have normal genitals. Boys also appear normal. Because
      the symptoms begin later in life, NCAH is sometimes called late-onset CAH, adult-onset CAH, or the attenuated form of CAH. Non-classical CAH does not progress to classical CAH in affected individuals. NCAH may be picked up in infants through newborn screening tests, but they do not (!!!) necessarily need treatment.“
      http://www.caresfoundation.org/what-is-cah/non-classical-cah/

      Wenn Schrupp also ausgehend von der Studie schreibt: „Denn erstens bedeuten diese Zahlen auch, dass in Deutschland immerhin schätzungsweise 1,4 Millionen Menschen leben, die nicht eindeutig einer der beiden Seiten zugeordnet werden können.“ – kann man diese Behauptung getrost in die Tonne treten.

      Zweites Argument: „Die Soziologin Oyèrónkẹ́ Oyèwùmí hat das in ihrem Buch The Invention of Women am Beispiel der Yoruba in Nigeria untersucht: Dort ist traditionellerweise nicht das Geschlecht, sondern das Alter das wichtigste Kriterium für die soziale Einordnung von Menschen. Für „Frau“ oder „Mann“ in unserem Sinn gibt es gar keine Wörter. (…) Die europäische Kolonisierung hatte für die nigerianischen obinrin fatale Folgen, weil sie nun plötzlich als „Frauen“ betrachtet wurden.“

      Wikipedia zu den Yoruba: „Als Teil der Rituale, die die Männer zum Eintritt in die Mannbarkeit benötigen, werden sie von frühauf darin geübt, in Disziplinen wie Reiten, Schwimmen und der Jagd Spezialisten zu sein.“ Diese Initiationsriten gibt es in allen Formen quer durch die Geschichte und in allen Kulturen.
      Meine Frage: Wie funktioniert die Zuweisung zu „die Männer“ ohne das Wort „Mann“?

      Und weiter: „Der Islam verbreitete sich bei den Yoruba bereits im 18. Jahrhundert. Durch den Handel sickerte er in dieser Zeit auch in das Königreich Oyo ein.“ Heute: „Eine Volkszählung im Jahre 1952 ergab bei den Yoruba 47 Prozent Muslime, 47 Prozent Christen und nur 6 Prozent Animisten. Muslime bilden heute die Mehrheit in den Städten Ibadan, Oyo, Ede, Oshogbo, Iwo und Ilorin.“
      Nächste Frage: Haben die europäischen Kolonisatoren auch die 47% Muslime verursacht?
      Wie?

      Auch sonst keine besonders sympatische Volksgruppe: „Der Südwesten Nigerias war bis zum 19. Jahrhundert ein Zentrum des Sklavenhandels. Die Küste trug den Namen Sklavenküste. Die mächtigen Yoruba-Staaten waren aktiv am Handel mit Sklaven aus dem Landesinneren beteiligt.“

      Jetzt noch mal lesen: „Der Islam verbreitete sich bei den Yoruba bereits im 18. Jahrhundert. Durch den Handel sickerte er in dieser Zeit auch in das Königreich Oyo ein.“
      Preisfrage: WER handelte mit WEM WELCHE Handelsware?
      „Als die Macht der Staaten, auch als Folge innerer Auseinandersetzungen, zurückging, wurden sie selbst Opfer des Sklavenhandels.“ – mein Mitleid hält sich in Grenzen.

      Schrupp: „Interessanterweise nähert sich das Verständnis von Geschlecht hierzulande langsam dem der traditionellen Yoruba-Kultur an.“
      Was ich als Einladung „lese“, sie in ein chinesisches Bergwerk zu verkaufen.
      Abstimmen?

      • Wikipedia zu den Yoruba: „Als Teil der Rituale, die die Männer zum Eintritt in die Mannbarkeit benötigen, werden sie von frühauf darin geübt, in Disziplinen wie Reiten, Schwimmen und der Jagd Spezialisten zu sein.“

        Meine Frage: Wie funktioniert die Zuweisung zu „die Männer“ ohne das Wort „Mann“?

        Also echt, crumar. Diese Menschen werden doch erst zu Männern, wenn sie diese Initiationsriten gemeistert haben. Dein Genderwissen lässt zu wünschen übrig. Tssstsss…

        • Nun ja, es liegt als Lieferant auf der Hand, sich an die Sitten und Gebräuche seiner Absatzmärkte anzupassen – von daher macht das Hälfte/Hälfte der Religionen Sinn. 😉

        • @El Mocho:

          Dito Egon Flaigs »Weltgeschichte der Sklaverei«:

          »Als die Muslime ihr Weltreich eroberten, errichteten sie das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte« (S. 83)

      • „Inwiefern sind „Alaska Yupik“ mit einer Stichprobengröße von n=3740 mit einer von „Switzerland“ von n=2.523.948 zu vergleichen?“

        Und hätte sie die Gruppe „Northsea Brent“ mit in die Zählung einbezogen, mit einer Quote von 0 auf 100 Geburten, dann wären wir noch näher an der Wahrheit.

        „Was ich als Einladung „lese“, sie in ein chinesisches Bergwerk zu verkaufen.
        Abstimmen?“

        Frag mal bei den Chinesen nach, wie viel Platz sie in ihren Bergwerken haben. Es gibt hier ne Menge unausgelastete Frauen, die dringend einer sinnvollen und ausfüllenden Beschäftigung bedürfen.

  3. In a recent study involving 591 parents, Thomassin’s team wanted to compare these biases in moms and dads. Parents completed a questionnaire on their beliefs about children’s’ emotions and their parenting methods. They also took an Implicit Association Test — used to measure implicit biases involving race, religion, and other categories — in which test-takers quickly pair up words and pictures depicting children who looked sad or angry. “We felt like those were the two emotions that would be probably most gendered,” she said. The team then compared mothers’ and fathers’ answers and the results were, to say the least, surprising. Parents reported that both sadness and anger were more acceptable in girls than in boys, which challenges the common association of boys with anger. Even more unusual: fathers didn’t show any bias in their parenting methods — only mothers did.

    Warum ist das überraschend? Weil die mediale Dauerbeschallung sagt und ständig wiederholt, das Männer die Sexisten sind?

    What about the second finding, that fathers didn’t express any biases either way?

    That’s a very tricky finding. We actually ran a separate study because we thought it was just the methodology or the sample we used. We always look for other reasons that could explain why it’s not a true finding. But we replicated the same result.

    Sie haben extra eine zweite Studie gefahren, weil es für sie zu unwahrscheinlich war, das für Väter das Geschlecht ihrer Kinder weniger eine Rolle spielt. Das passt wunderbar zu einer anderen Studie, die ich hier vor ein paar Wochen postete, nach der Studienergebnisse eher geglaubt werden, wenn sie Frauen im Vergleich zu Männer als überlegen darstellen.

    Diese Bias Unterschiede gibt es auch in anderen Bereichen:

    Feministinnen schwafeln nun ununterbrochen vom männergemachten Patriarchat, in dem Männer alle Macht haben und durch gesellschaftliche Normen die schädlichen Geschlechterrollen festschreiben, weswegen Männer und zwar immer nur Männer ihr Verhalten und ihre Ansichten kontinuierlich kritisch hinterfragen sollen…

    … Frauen aber nicht. Sie sind halt einfach tadellos… (naja, wenn es nach einigen Feministinnen geht, sind viele noch zu nett zu Männern.) Auf jedem Fall ist klar, wenn Frauen dann doch mal etwas schlechtes oder falsches tun, dann gilt:

    Dann liegt es nicht an ihnen und ihren Ansichten, sondern da ist die Gesellschaft schuld. So schreiben sie auch hier:

    So moms’ bias may not be as explicit. But are you saying moms have a lot more bias than dads?

    I wouldn’t go so far as to say that moms are super biased and dads are not because there’s still some research that shows that moms and dads parent differently. So I think what we’re really getting at is a knowledge that moms have of just how prevalent those stereotypes are. It’s almost like a reflection of what moms have accumulated from society. Those messages and stereotypes may be more clear to them and more salient to them as opposed to dads.

    … die Gesellschaft, was sonst?

    Fast die ganze frühkindliche Erziehung wird von Frauen übernommen.
    Feministinnen warnen Mütter davor das ihre Söhne ja keine toxischen Männer werden.
    Und wer bringt nun Jungen dieses „toxische“ Verhalten bei?
    Natürlich das männergemachte Patriarchat!

    Und Feministinnen behaupten nun, um dieses männergemachte, sexistische Patriarchat zu stürzen, braucht es mehr Frauen in Führungspositionen, weil Männer ja die Sexisten sind, die überall Ungleichheit erzeugen und mit mehr Frauen wird einfach alles besser.

    The Future is female!

    Vor kurzem hat irgendeine Hollywood Frau, die ihre Abtreibung zum politischen Thema gemacht hat, Frauen empfohlen nur in ihrem Interesse zu wählen, so wie es Männer, wie sie behauptet, schon seit jeher gemacht haben. Das Ding dabei ist nur das Männer keinen In-Group Bias haben, im Gegensatz zu Frauen. Schon vor der Pubertät entsteht bei Jungen ein positiver Bias für das weibliche Geschlecht, Jungen sehen dann Mädchen als besser an wie Jungen, und Frauen selbst haben diese Bias für ihr Geschlecht ebenso.

    Politikerinnen machen häufig Frauenpolitik, also Politik die in erster Linie nur Frauen helfen soll. Das was dabei rumkommt, ist i.d.R. staatlich gestützter Sexismus und mit mehr Frauen wird das m.M.n. noch zunehmen. Das sie sich an der Diskriminierung von Männern stören?… bleibt abzuwarten…

  4. „Die Klimapolitik der Bundesregierung mag ja gut gemeint sein – aber sie ist zum Scheitern verurteilt. Spieltheoretiker Christian Rieck erklärt, warum andere mehr CO2 produzieren, gerade weil wir sparen. Und er zeigt Auswege, wie es wirklich gehen könnte. So wie wir es jetzt anstellen, aber bewirkt die Klimapolitik das genaue Gegenteil – mehr CO2 und sinkenden Wohlstand. Denn ein Schnitzel weniger zu essen oder einen Strohhalm weniger zu verbrauchen, ist genau das falsche Signal.“

    • Oh, das ist schon von 2018… dachte das ist aktuell, weil AIU das in einem aktuellen Video bespricht.

      Das macht es eigentlich noch schlimmer.

      Ihre Rede ging noch weiter. Zuvor behauptete sie das Homosexualität um Heterosexualität kreist, Trans-Gender um Cis-Gender und alle Hautfarben um Weiß, um dann später zu behaupten das all diejenigen, die nicht die Eigenschaften der Mehrheit haben, als „worthless“ angesehen werden, als wertlos.

      Vielleicht ist das ja genau das was sie selbst denkt, sie muss nun aber alle weißen, heterosexuellen, Cis-Mensch in Mithaft nehmen, damit sie selbst sich besser fühlen kann.

  5. Zur Hölle mit allen Sympathisanten und Appeaser des Mörderregimes Iran!

    • Wie kommt es eigentlich, dass diejenigen, die alle möglichen Leute gerne als „Nazis“ diffamieren, immer so auffallend freundlich gegenüber der wirklich nazihaften iranischen Theokratie sind? Ist so wie der Dieb, der um Verwirrung zu stiften „Haltet den Dieb schreit“, um von sich abzulenken?!

      • „Wie kommt es eigentlich, dass diejenigen, die alle möglichen Leute gerne als „Nazis“ diffamieren, immer so auffallend freundlich gegenüber der wirklich nazihaften iranischen Theokratie sind?“

        Hast Du wieder Freigang, Alex?
        Doch hoffentlich nur übers Wochenende.

      • „Auffällig ist dabei, dass die gezielte Tötung von Kassem Soleimani durch die USA als Kriegsverbrechen und Verstoss gegen das Völkerrecht bezeichnet wird. Umgekehrt scheinen alle von Soleimani angezettelten Kriege und Terroranschläge, sowie das ungezielte Töten von unbeteiligten Zivilisten, darunter Frauen, Kinder und Alte, kein „Verbrechen“ zu sein und voll dem Völkerecht zu entsprechen.“

        https://www.audiatur-online.ch/2020/01/09/__trashed-3/

        • darunter Frauen, Kinder und Alte –
          Wenn der Satz fällt (aber immerhin werden ja hier noch Kinder und Alte erwähnt) breche ich immer die Lektüre ab und nehme den Artikel/Autor nicht mehr ernst.

          • Ist natürlich nur meine Meinung: aber das systematische Verheizen von Kindern zur Minenräumung dem uübermächtigen irakischen Feind gegenüber war wohl das Schlimmste, was dieses Regime sich geleistet hat (Kommandeur war der bekannte iranische spätere Staatsführer Ahmadineschad). Das und die Erfindung des modernen „Selbstmordterrorismus“ lassen sogar die Nazis im Vergleich noch gut aussehen….

          • „Ist natürlich nur meine Meinung: aber das systematische Verheizen von Kindern zur Minenräumung dem uübermächtigen irakischen Feind gegenüber war wohl das Schlimmste, was dieses Regime sich geleistet hat“

            Könnte natürlich auch in die selbe Kategorie fallen, wie „Lampenschirme aus Menschenhaut“. Gräuelpropaganda die man kaum nachprüfen kann und bei der die zionistisch-angelsächsische Achse ganz vorne mit dabei ist, gelle? Erspar uns doch den Schei**!

            Man muss weder den Iran mögen, noch gar den Islam, und darf trotzdem Regelverletzungen erkennen, wenn man welche sieht. Wie der iranische General aus Geheimdienstsicht aussieht, wissen wir nicht und die Dienste sagen ohnehin nie die Wahrheit, deshalb kann es im Endeffekt auch keine Rolle spielen.

  6. das ist natürlich Grund für den „underdog“ Iran zu sein.

  7. Der toxische Rassismus sickert selbst bei „Lancet“ ein, kolonialisiert die Wissenschaft…. Aufklärung dank Christine Sommers!

    Und wie zynisch und wirklich menschenverachtend das ist, lupenreines „Victim Blaming“ überdies!

    • Bei der Verhandlung

      Das Gericht folgte dieser Auffassung schließlich und erstellte eine „sehr negative Verhaltensprognose“ für Waszerka. Siehatte in einer E-Mail von „menschenverachtenden Methoden“ bei der Stadt Euskirchen berichtetet und angekündigt, überregional Öffentlichkeit herstellen zu wollen. Besagte E-Mail, so Waszerka, sei vertraulich gewesen und der Landesverband der Frauenbeauftragten habe dieses Vertrauen verletzt, als er die Mail weitergeleitet habe. „Sie meinen also, vertraulich dürfe man so etwas über seinen Dienstherrn sagen?“, wollte der Richter wissen. Als Waszerka erneut ihre Empfindungen schilderte, schnitt ihr der Richter das Wort ab: „Ich habe den Eindruck, es wird jetzt nicht besser, wenn ich Sie weiterreden lasse.“

      https://www.rundschau-online.de/gleichstellungsbeauftragte-waszerka-kuendigung-war-rechtmaessig-10230852

      Vor 9 Jahren hatte die Narrenfreiheit von Feministinnen noch ihre Grenzen, wie es scheint.

  8. My fellas, es gibt wieder Absurditäten aus Slavos Leben und eine Frage an die Gemeinde.

    Ich bin zwar ein Vertreter von „Don’t stick your dick in crazy“ aber bezüglich der folgenden Story bin ich dann doch etwas zwiegespalten inwiefern ich sie im Rahmen dieses Axioms als „crazy“ definieren müsste und inwieweit weiteres Vorgehen in sexueller Hinsicht mit ihr unter dem Gesichtspunkt der Eigensicherung klug wäre.

    Es liegt folgendes vor: meine ehemalige Sparringpartnerin (23) und Spanien-Geschichte, vor der ich vor paar Monaten mal erzählt habe, hat mich letztens zu sich nachhause gerufen. Kein besonderer Anlass, offenes Ende inkludiert. Meine Gedanken gingen logischerweise in Richtung „ok, es könnte spicy werden, nehm ich mir sicherheitshalber ein paar Gummis mit, mal schauen was der Abend so mit sich bringt“.

    Nach ca. drei Stunden Anwesenheit und eines ausgiebigen, tiefgründigen Gesprächs über Gott und die Welt, wo ich sehr schnell dazu tendiere alles andere zu vergessen, kommt sie mit folgender Aussage als wir beim Thema Sex waren und ich mir dachte: „Na passt, ein perfekter Übergang um gleich zur Sache zu kommen“.

    Zitat: „Ich wurde vor ca. drei Jahren vergewaltigt“.

    Was sagt man auf so etwas als erstes? Ist ja nicht so als das Leute einem tagtäglich erzählen, dass sie vergewaltigt worden sind (ausgenommen man lebt in feministischen Kreisen). Ich wollte jedenfalls mehr wissen und hab danach gefragt wie und wo es passiert ist. Es klang nicht so, als ob sie sich das irgendwie aus dem Arsch gezogen hätte und mit feministischen Ansichten hat sie laut Eigenangaben auch nichts am Hut, sie verachtet deren Ansichten. Eingeschätzt hätte ich sie übrigens auch so. Der Erzählung nach hätte ich es strafrechtlich betrachtet tatsächlich als eine Vergewaltigung durch Freiheitsentzug und Ausnutzung einer hilflosen Lage eingeschätzt.

    Sie selbst hat gemeint sie erzähle das nicht gerne, meinte aber mir gegenüber hätte sie genug Vertrauen aufgebaut und sie würde sich deshalb nicht verurteilt vorkommen. Auf meine Frage hin wieso sie das nicht bei der Polizei anzeigen war hat sie gesagt, dass sie dieses Schamgefühl hatte, von dem sie vor ihrer Erfahrung nur lustig gemacht hätte. Ebenso wollte sie in keinster Weise irgendwie als Opfer abgestempelt werden bzw. mit Leuten zu tun haben wollen, die den Fehler irgendwo in ihrem Verhalten gesucht hätten. Ebenso dachte sie, dass kein Ermittlungsansatz vorhanden wäre, den es aber laut meiner Einschätzung ihrer Erzählung definitiv gegeben hätte. Deshalb hat sie das ganze für sich behalten.

    Ich weiß nicht inwiefern dieses Verhalten für eine Person, die vergewaltigt worden ist, typisch ist – hab keinen Referenzwert – jedoch hatte ich nach dieser Erzählung jegliche Initiative in Richtung „let’s have sexytime“ zurückgefahren. Es sei jetzt mal der Argumentations halber angenommen, dass sie entweder lügt, die Geschichte etwas aufbläst oder die Wahrheit sagt. Wurscht welche Tatsache vorliegt, ich denke ich könnte es selbst mit mir nicht vereinbaren mit einer Person zu schlafen, die vergewaltigt worden ist.

    Hinzu kommt, dass wir vor diesem coming-out noch über das gesprochen haben, worauf der jeweils andere im Bett so steht. Sagen wir es mal so: sie steht auf absoluten Kontrollverlust („wenn man mich zum weinen deshalb bringt macht es mich umso geiler“) insofern, als dass sie will dass man mit ihr alles macht was einem beliebt und dieses „alles“ am besten viel Schläge, Würgen, Spucken und harten dominanten Sex beeinhaltet. Zitat: „Ich weiß, es ist schon gefährlich irgendwo, teilweise hab ich auch Angst inwieweit das gehen kann, aber diese Angst selbst macht mich wieder irgendwo geil, dieses nicht zu wissen was einen erwartet“.

    Nicht das Slavo dem ganzen abgeneigt gegenüber stehen würde, es hat seine Phantasie selbst richtig angefacht und Überschneidungen gibt es in der Tat, aber in Anbetracht dessen, was sie mir nach dem erzählt hat frage ich mich dann doch: Ist es eine gute Idee sich auf sexuelles mit ihr einzulassen? Könntet ihr das mit euch selbst vereinbaren: Sex zu haben mit einer Person, die euch erzählt hat, dass sie vergewaltigt worden ist?

    So geil der Sex wahrscheinlich auch sein mag, so sehr mir mein Bauchgefühl sagt „Mach es, wird bestimmt geil!“, desto mehr interveniert mein Kopf und meint „Scheiß auf die short term gratification, du weißt nicht was danach folgen könnte, sie ist schwer zu lesen. Sex holst du dir dann von einer anderen“

    • Mensch, du machst aber auch immer Fässer auf…

      Zuerst: Sex zu haben mit einer Person, die euch erzählt hat, dass sie vergewaltigt worden ist?

      Wenn das im Rahmen einer Heilungs-Phase (oder danach) passiert und Teil eines „Sie kann ein Gefühl entwickeln dafür, dass Sex etwas normales und ungefährliches ist“-Vorhabens ist, dann: ja, natürlich.

      Das scheint hier, wenn man sich ihre Vorlieben anhört, nicht der Fall zu sein. Insofern: Weiß nicht, eher nicht.

      Die für mich spannendste Frage ist: Wieso erzählt sie dir das?
      Hast du dafür eine Vermutung?

      Sie will sich offensichtlich nicht nur rauhen Sex abholen, sondern da spielt mehr mit rein.

      Deinem Eindruck, dass das nicht nur ein aufregendes Spiel, sondern ein Tanz am Abgrund ist, würde ich jedenfalls Beachtung schenken.

      • „Mensch, du machst aber auch immer Fässer auf…“

        Ich bin letztens in einer ruhigen Minute zu der Erkenntnis gelangt das alle Frauen, mit denen ich bislang etwas am laufen hatte, irgendwo immer einen Knall hatten (aber keinen so immensen wo ich von einer bipolaren Störung ausgehen und um mich selbst fürchten musste). Immer komische Eigenheiten in gewissen Verhaltensweisen vorlagen, die teilweise massiv von der Norm abwichen. Meistens verträumte Persönlichkeiten mit einer fast schon kindlich-naiven Phantasie.

        „Die für mich spannendste Frage ist: Wieso erzählt sie dir das?
        Hast du dafür eine Vermutung?“

        Genau das hab ich mir im Nachhinein auch durch den Kopf gehen lassen. Ich bin zuerst von einem Mitteilungsbedürfnis diesbezüglich bei ihr ausgegangen, weil sie tatsächlich so etwas wie Vertrauen mir gegenüber empfunden haben könnte. Anderenfalls lasse ich mich durch solche Aussagen, ich wäre „einer der wenigen, dem dieses Privileg zu Teil wird“ und „sie würde mir vertrauen“ meistens nicht beeinflussen, egal was sie mir dabei auftischt. (Slavo hat leider, sehr wahrscheinlich, „leichte“ Vertrauensprobleme mit Menschen)

        Ich denke ich sollte sie da vielleicht noch einmal darauf ansprechen was genau sie dazu bewogen hat mir davon zu erzählen.

        Tendieren tu ich bei der ganzen Sache aber eher so in Richtung „eher nein“, wie du sagst.

        Ahja btw: Wir haben an demselben Abend über persönliche Meinungen geredet, die politisch unkorrekter nicht sein könnten und die man trotzdem vertritt, jedoch nicht öffentlich äußern würde.

        Sie hat mir dabei erzählt sie steht darauf geschlagen zu werden. Hab mir dabei zuerst nicht viel gedacht, immerhin haben wir davor noch über Sex usw. gesprochen und die Vorlieben diesbezüglich. Hab der Aussage daher wenig Beachtung geschenkt, was sie auch sofort bemerkt hat und sich sofort genötigt sah es mir mit einem verlegenen Lächeln und schamvollen Blick zu Boden näher zu erklären: „Schau, ich meine das so: wenn ich ihm [meinem Freund] zum Beispiel am Arsch gehen sollte und er durch meine Art genervt ist fände ich es schon irgendwo „geil“ von ihm wenn er mich deshalb ohrfeigen und mich dadurch maßregeln würde. Das zeigt für mich irgendwo auch Dominanz.“

        Meine erste Reaktion war zuerst einmal Lachen bei gleichzeitigem mentalen Aufpoppen des Satzes „WAS ZUM FICK HAT SIE GERADE GESAGT? vor meiner geistigen Leinwand.
        Der zweite Gedanke war dann: „Ist das das, wovon manche red piller reden, wenn sie meinen, dass es da irgendeine Ecke im weiblichen (Unter-)bewusstsein gibt, was vollkommen konträr zur öffentlichen bzw. persönlichen geäußerten Meinung von Frauen steht und manche Frauen erst recht richtig scharf macht?

        Aussagen wie solche sind es dann wieder, neben anderen, die mich wieder dazu verleiten dem was sie sagt Glauben zu schenken. Immerhin bräuchte man schon Eier in der Hose dazu zu stehen.

        • Ich denke ich sollte sie da vielleicht noch einmal darauf ansprechen was genau sie dazu bewogen hat mir davon zu erzählen.

          Ich wäre überrascht, wenn ihr das bewusst wäre. Ich wäre nicht überrascht, wenn sie die direkte Frage verletzt oder empört.

          Aussagen wie solche sind es dann wieder, neben anderen, die mich wieder dazu verleiten dem was sie sagt Glauben zu schenken
          Ich sehe in deiner Beschreibung nichts, was andeuten würde, dass sie nicht aufrichtig ist (sofern man das in Erzählungen überhaupt ausmachen kann). Sie müsste wohl schon Psychopatin sein, um so eine Nummer (dich einladen, ausführlich persönliche und politisch unkorrekte Dinge erzählen etc) abzuziehen.
          Du kannst als Arbeitshypothese also wohl davon ausgehen, dass die Karten, die du siehst, nicht gezinkt sind (um einer schrägen Metapher mal nicht aus dem Weg zu gehen.) Halt aber die Augen offen, welche Karten sie sonst noch auf der Hand hat. i.e. sei vorsichtig.

          Andere Hypothesen:
          Sie will was von dir und zwar nicht nur einen kurzen Fling. Frage: Willst du das auch?
          Sie will zwar nur Sex von dir, aber muss dir als „Versicherung“ ihre Rahmenbedingungen klar machen (das setzt keine bewusste Entscheidung ihrerseits voraus), dass es sich zwar durchaus wie eine Vergewaltigung anfühlen kann, aber du die Kontrolle behalten musst. Wenn du auf diese Variante setzen willst, mach ihr klar, was dein Anliegen ist.
          Sie hat einen Schuss weg und du solltest definitv vermeiden, dass sie sich von dir verraten fühlt.

          Was dir klar sein muss: Es ist extrem schwierig, zu jemandem gleichzeitig eine Beziehung (egal ob Partner, Fuckbuddy oder platonischer Freund) zu haben und ihm zu helfen, über ein seelisches Problem hinwegzukommen. Captain Save-A-Hoe funktioniert nicht, du hast keine Ahnung, kannst keine Ahnung haben, ob du bei ihr irgendwas besser oder schlechter machst, indem du auf ihre Phantasien eingehst.

          was vollkommen konträr zur öffentlichen bzw. persönlichen geäußerten Meinung von Frauen steht und manche Frauen erst recht richtig scharf macht?

          Ja, klar, die allermeisten Frauen stehen darauf, Dominanz im Mann zu spüren. Das äußert sich allerdings sehr unterschiedlich darin, auf welches Maß und welche Form sie anspringt. Sie ist jedenfalls extremer als andere.

          Sicherheitshalber: Du kennst die Indizien für Borderliner?

        • „… fände ich es schon irgendwo „geil“ von ihm wenn er mich deshalb ohrfeigen und mich dadurch maßregeln würde. Das zeigt für mich irgendwo auch Dominanz.“

          Und wenn sie dann beschließt, dass sie dich doch nicht mehr so geil findet und mit eventuellen Spuren dieser Dominanz zur Polizei geht? Oder vielleicht auch nur, weil sie den Nervenkitzel einer Anzeige nun plötzlich geil findet? Was meinst du, was dann mit dir passiert? „Aber Herr Richter, sie wollte das so!“?

          Vielleicht bin ich ja zu vanilla, aber für mich ist das ein ganz klarer Fall von unberechenbar crazy.

        • Weil `s so schön dazu passt; Dougas Murray schreibt in seinem neuen Buch (The Madness oc Crowds):

          „A young man starting out on his attempts to understand the opposite sex currently has to face a world which tells him that he must have consent classes in school, and in university, that dictate exceptionally precise rules about what does and does not constitute inappropriate behaviour. And yet he can go online or down to his local bookstore – if he can find one – and discover that the books which have recently sold in the greatest numbers to women (in cluding those of his mother’s age group) are ones centred around women’s rape fantasies. Fantasies that could not possibly be discussed or attempt to be understood but which are so public that the books in question are also made into movies showing in cinemas and grossing profits to date of around half a billion dollars. Is it groups of men who go to the cinema to see Christian Grey tying his girlfriend up for sex and then being redeemed by her? Or is the demographic more female?“

          • „Is it groups of men who go to the cinema to see Christian Grey tying his girlfriend up for sex and then being redeemed by her?“

            Wenn dem so wäre, hätte es einen globalen Aufschrei des feminilistischen Lynchmobs und einen Ruf nach Schließung aller Kinos gegeben, die auch nur angedacht hätten, den Film zu zeigen.

    • Möglich, dass ein Zusammenhang zwischen Vergewaltigung und ihrem Masochismus besteht, muss aber nicht so sein.

      Meine Erfahrung nach, kann man sich als Masochist schnell verschätzen was die eigenen Vorlieben und Nehmerqualitäten angeht. Phantasie ist das eine, Praxis etwas ganz anderes.

      Wenn du was mit ihr anfängst, steckt also vorher die Grenzen ab und macht ein Safe-Word aus, mit dem sie raus kann, wenn es ihr doch zuviel wird! Ich würde mir das nicht entgehen lassen (das bereust du sonst den Rest deines Lebens 🙂 ), aber mich so gut wie möglich absichern (möglicherweise auch technisch, also z.B. die Sache heimlich aufnehmen und dabei nochmal explizit auf das Safe-Word hinweisen etc).

      Fangt vielleicht langsam an, etwa euch an ganz bestimmten Phantasien von ihr entlang zu hangeln, da kannst du nicht viel falsch machen und merkst, wie sie reagiert und ob das für dich auch funktioniert.

      Falls ihr mal wieder drüber redet, würde mich interessieren, wie sie die Vergewaltigung nachträglich einreiht. Empfindet sie das Erlebte immer noch traumatisierend oder hat sie das in ihre Phantasien eingebaut und damit irgendwie verarbeitet? Letzteres wäre ein Hinweis auf den Nutzen solcher Paraphilien…

  9. lol

    https://pbs.twimg.com/media/EOC0D9DWoAAW3Qz?format=jpg

    Es gibt zu viele dieser Videos. Immer eine Gruppe Schwarzer, die einzelne Weiße angreifen. Wehren die sich, gehen alle auf die los, stoßen sie zu Boden und treten auf sie ein, auch auf den Kopf.

    Warum sie denken das es eine gute Idee ist, diese Videos hoch zu laden, weiß ich nicht?
    Videos, wo es anderes herum ist, haben ich noch keine gesehen.

  10. Zensur 2020, durch die Hintertür.

  11. Ich kriege Trends ja immer erst mit, wenn sie so gut wie vorbei sind.

    Jetzt am Wochenende trendete #eskenfilme.
    Zum Beispiel:

    Der Rote Hai.

    Neid Rider

    Tax Driver

    Sehr sehr witzig.

    In diesem thread erklärt einer, wie es dazu kam: ungeplant chaotisch, allgemeine Lust am Galgenhumor, passte einfach:

    Also schaute ich mal in den Hashtag rein und was finde ich:

    Feministinnen sind schlichtweg dumm wie eindimensionales Brot.

  12. Bei diesem Tweet

    musste ich an diese Passage aus dem Hitchhikers Guide denken, wo das nutzlose Drittel der Golgafrinchans auf einem Planeten gestrandet eine neue Zivilisation aufbauen wollen.

    “MARKETING GIRL: Well, you’re obviously being totally naïve of course. When you’ve been in marketing as long as I have you’ll know that before any new product can be developed it has to be properly researched. We’ve got to find out what people want from fire, how they relate to it, the image it . . .

    FORD: Oh stick it up your nose.

    MARKETING GIRL: Which is precisely the sort of thing we need to know. Do people want fire that can be fitted nasally?

    CAPTAIN: And the wheel, what about this wheel thing? It sounds a terribly interesting project.

    MARKETING GIRL: Ah, well we’re having a little difficulty there.

    FORD: Difficulty! It’s the single simplest machine in the entire Universe!

    MARKETING GIRL: All right Mr Wiseguy, if you’re so clever, you tell us what colour it should be.”

    — The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy: The Original Radio Scripts by Douglas Adams

    Erfindertum ist kein Franchise. Du machst oder du machst nicht. Wenn du nicht machst, sagt das was über dich, nicht über die Gesellschaft.

    DeGrasse ist ein Pussybeggar extraordinärer Kajüte. Da fragt man sich glatt, wieviele er schon belästigt hat, dass solche Abbitte nötig scheint.

  13. Der gewöhnliche Grüne oder Linke hasst diese Iraner für das Einknicken gegenüber dem „Kapitalismus“. Genauso hat man die demostrierenden und unzufriedenen DDLer einst zutiefst verachtet (siehe die „Zonen-Gaby“ mit ihrer geschälten Gurke „Meine erste Banane“). Tweets wie der Özdemirs sind reine Irreführung und Kosmetik. Selbstverständlich gilt die tiefste Sympathie dem totalitären Islam, sowas schwebt einem ja als eigenes Gesellschaftsmodell vor, welches längst als „Blut & Boden“-Einstellung berüchtigt geworden ist. Ganz genau deshalb braucht man auch die AfD als Biltzableiter-Fetisch, denn die Nazis sind ja immer die anderen!

  14. Praktisch die ganze Filmgeschichte haben wir hier, revisited. Besonders überraschend und clever fand ich das hier, das Zitat des famosen „Gefährliche Liebschaften“:

    Auf das Naheliegende kam aber (ok, habe nicht erschöpfend gesucht) niemand:

    „Die Nacht der lebenden Toten“ – Sozialistische Zombieapokalyse mit Feminismus, Islamophile und Klimawandel-Weltuntergangsstimmung!

  15. Prinzessin des „crony capitalism“ … bzw der kommenden Ära des Neofeudalismus …

    Deshalb haben die monopolistischen Grossunternehmen auch kein Problem mit Frauen- oder Sonstwas-Quoten. Leistung zählt ja ohnehin nicht, nur das Dasein.

  16. Vielleicht interessant für unsere Blog-Konservativen:

    Der britische konservative Philosoph Roger Scruton ist gestern im Alter von 75 Jahren an einer Herzerkrankung gestorben.

    Roger Scruton war zwar u.a. ein widerlicher anti-linker Hetzer, aber wenn er nicht gerade gegen Linke hetzte, war Roger Scruton ein konservativer Denker von Rang. (Unter anderem hat Roger Scruton übrigens ein Standardwerk des konservativen Flügels der Ökologiebewegung verfasst.)

    Ich habe Roger Scruton oft gerne gelesen, obwohl ich meist anderer oder gegenteiliger Meinung war als er.

    Einig bin ich mit Roger Scruton in seiner hohen Wertschätzung für Kant und Hegel, wiewohl ich Kant und Hegel von einem linken Standpunkt her interpretiere und Scruton dies natürlich von einem konservativen Standpunkt aus tat. Eben dadurch hat Scruton aber viel dafür getan diese beiden großen Klassiker der westlichen Philosophie auch einem konservativen Publikum nahezubringen und dafür hat er meine Anerkennung. (Seine lesenswerte Kant-Einführung gibt es übrigens auch in deutscher Übersetzung.)

    Für die Philosophie ist der Tod von Roger Scruton ein Verlust, daher an dieser Stelle meine intellektuelle Anerkennung für einen politischen Gegner.

      • Für die, die lange englische Filme nicht abschrecken…

        How to be a conservative.
        Wenn ich das recht erinnere, sagt er hier, warum junge Leute selten konservativ sind, weil der „Schlachtruf“ der Konservativen nämlich ist: „Zögert! (…bevor ihr was kaputt macht)“, was in der Sturm und Drang Phase natürlich nicht mitreisst.

        Why beauty matters
        Sehr fruchtbarer Blick auf moderne Kunst und Architektur.

        Im Gespräch mit Douglas Murray
        Da letzterer ja auch immer hörenswert ist…

        Im Gespräch mit Terry Eagleton
        Ist eine Zeit her, dass ich den Dialog gesehen hab, aber die Reibung zwischen Scruton und einem Marxisten ist wohl sehenswert

  17. https://tapferimnirgendwo.com/2020/01/13/die-herrenmenschen-der-vergangenheitsbewaeltigung/

    Die Quelle allen Antisemitismus` ist der unbedingte Wille die alte reliigiöse Ordnung durch eine neue (ob christlich, islamisch oder säkular) zu ersetzen — der „Supersessionalismus“.
    Deshalb ist auch die progressive Linke so die Aktion des „Zentums für politische Schönheit“ ist nur eine Variation davon die oberste ethisch-moralische Deutungshoheit an sich zu reissen. Die „Opferpyramide“ der intersektionalen Progressiven ist der Zwillingsbruder davon.

  18. hahaha!

  19. Ähem. Der Film „Joker“ ist aber auch genial und mit Kubrick, Kurosawa und Fellini in einem Atemzug nennbar! Nichts dagegen, wenn er mit Oskars überschüttet würde, aber nötig hat er es nicht, er steht doch schon als Fixstern am Filmhorizont, oder?!

      • „Werden bei den Oscars Filmpreise verliehen oder Identitätspreise?“

        Das ist doch grad das Problem, dass da (bis auf das eine schwarze Jahr mit Denzel) in erster Linie Filmpreise verliehen werden.

        Bis auf so Kleinigkeiten, dass z.B. Psycho nochnicht mal nominiert war.

  20. Bahners
    Frankfurter Allgemeine Zeitung. Verantwortlich für Geisteswissenschaften, Kulturkorrespondent in Köln.

    Der scheint nicht zu wissen was er da schreibt oder er versteht nicht was er da gelesen hat. Vielleicht ließt er etwas, schaut ob er die Person(en) mag, von der es kommt und entscheidet dann ob Nazi oder nicht.

  21. Weiße männliche Wissenschaftler sind bäh…..

    „In der Forschungsförderung durch die DFG will die neue Präsidentin „dafür werben, Diversität auf allen Ebenen zu erreichen“. Zwar seien die meisten Forschenden in Deutschland offen für diverse Teams etwa nach Alter, Geschlecht beziehungsweise sexueller Identität und geografischer oder sozialer Herkunft. Aber die USA seien da sehr viel weiter – und insofern ein Vorbild.“

    https://www.tagesspiegel.de/wissen/100-jahre-deutsche-forschungsgemeinschaft-die-forschungsfoerderung-setzt-auf-mehr-diversitaet/25428280.html

    • „offen für diverse Teams etwa nach Alter, Geschlecht beziehungsweise sexueller Identität und geografischer oder sozialer Herkunft“

      Was ist denn die Steigerungsform von offen sein? Bevorzugen?

    • „seine Selbstbestimmung“ – Was hat der denn geraucht?

      Die deutsche Automobilindustrie braucht einfach mehr Diversity. Dann wird alles besser.
      Aber ist doch im Sinne der SPD. Das entstehen bald wieder viele Abhängige, die von der SPD das Geld anderer Leute bekommen können.

      • „Ein Verstorbener, … verwirklicht so auf unbürokratische und zuverlässige Weise seine Selbstbestimmung.“

        hört sich verdammt zynisch an. Hier wird im Tod eine Art Selbstbestimmung gefeiert, die an Heldentum und andere Atavismen anknüpft! Paradoxerweise mit missionarischem Eifer, genau das Gegenteil vom dem meinend, besonders fortschrittlich und zivilisiert zu sein. Brave new world that has such people in it.

  22. China und der Vatikan, extrem unappetitlich….. wird mit Stalin/Ribbentrop-Pakt verglichen….

    Wer keine Organspendebank sein möchte, der sollte besser aus der Katholischen Kirche austreten…..

    https://stream.org/the-vaticans-alliance-with-china-more-evil-than-we-thought/

    Das ist das christliche Abendland, auf das jeder Progressive wirklich gerne verzichtet, da es die übelsten Klischees über Religion bestätigt.
    Und man muss selbstverständlich auch an Sinn des Lebens von Python denken, an die Szene mit der au point Zwangsspende der Leber 😀

  23. „weltweit führende Empathie-Forscherin“

    Also, wenn das nicht urkomisch ist, dann weiss ich auch nicht …..

    • Da blitzt mal durch, was uns allen droht, wenn die future female ist. Wenn die Herrenfrauen aus den Familien und Bildungsinstitutionen in andere gesellschaftlich relevante Positionen wechseln, um dort alles willkürlich zu bestimmen.

      Dass die so einen Bericht bei der SZ zulassen, hätte ich nicht geglaubt….

    • Ist doch nur traurig.
      Das Geschlecht ist so selbstbezogen, es weiß nicht, dass es zu keiner Empathie fähig ist, und gleichzeitig sind wir Herren so empathisch, wir schweigen ganz galant dazu.

      Insbesondere am Unvermögen einen Sinn für Gerechtigkeit zu entwickeln, zeigt es sich ja ganz deutlich in der Realität,

      Immerhin.
      Wikipedia trifft mal ein Korn und stellt Empathie richtig da.

  24. So sieht er aus, der Neokolonialismus der durch den angeblich emanzipatorischen „Antirassismus“ betrieben wird.

  25. Sehr interessant:

    https://unherd.com/2020/01/the-great-awokening-started-a-century-ago/

    „The habit of mind I term “asymmetrical multiculturalism”, which combines white intellectuals’ hostility to their own group with a romantic celebration of minorities, began not in the 2010s, but in the years following the First World War. Likewise what we call wokeness is a sensibility rooted in a set of ideas I term “Left-modernism”, a hybrid ideology of liberal cosmopolitanism and cultural egalitarianism. This blend crystallised before the War, but spread within US high culture in response to nativist populism in America and nationalism in Europe. ….“

    “ …. Randolph Bourne, a prominent Young Intellectual, distilled the new ethos into a powerful oikophobia in his seminal 1916 essay in the Atlantic Monthly, “Trans-National America”: …..Bourne, an old-stock New Englander like most New York writers of his day, established the template for angry Left-modernists of the 1920s, who watched helplessly as Anglo-Protestant populism won the day. Consider H.L. Mencken, who parroted Bourne’s oikophobia in more strident tones in 1923 ……“

    „In 1976, Daniel Bell wrote that “the life-style once practiced by a small cenacle . . . is now copied by many . . . [and] this change of scale gave the culture of the 1960s its special surge, coupled with the fact that a bohemian life-style once limited to a tiny elite is now acted out on the giant screen of the mass media.”“

    Erklärt ganz nebenbei auch so merkwürdige und scheinbar unverständliche Phänome wie das Klimawandelöko-Jetsettertum!

      • Du meinst damit, der Hass auf irgendwas Fremdes ist im Grunde nur ein gespiegelter Hass auf das Eigene und daher ist das Lieben des Eigenen auch eine grundlegende Therapie allen Fremdenhasses?

        Vielleicht meintest du das jetzt gar nicht und hast dich nur verschrieben 😉

        Für die These oben müsste man am besten zeigen, dass die Multikulti-Fans die „fremden Kulturen“ eigenlich zutuiefst verachten. Was nicht schwer nachzuweisen wäre, anhand ihres „humanitären Rassismusses“. Aber ich schweife ja wirklic ab ….

  26. Die Bundesregierung bekundet unfreiwillig, dass ihr Interesse an „Frieden und Stabilität“ auf dem Meeresgrund liegt:

    Die Sympathiebezeugungen gegenüber dem Iran haben es ja schon klargemacht, dass die Merkel-Regierung absolut gar nichts von „Frieden und Stabilität“ halten kann. Sie würde diesen Ort vermutlich im Marianengraben verorten.
    Garantiert sieht man dort auch das Tote Meer als perfekten Symbolort eines Friedens in Nahost an….

  27. Finde ich sehr gut. Die arbeiten so mit blindem Eifer an ihrer eigenen Selbstdemontage. Sogar die allermeisten Klimawandelfans dürften ja mitbekommen haben, dass es sowas wie eine Hysterie tatsächlich gibt.

    • So gern man da ja den Linkenden-Gründlichen den Schuh anziehen mag, bleibt’s weiterhin verwunderlich, dass sich den Nazi-Freifick-Schein ausschließlich die Religion dieser Asiaten zunutze macht, und nicht zB Vietnamesen Gangs. (Obwohl die ja von wegen Agent Orange und so ja sogar ne echte Traumalegitimation hätten.)

  28. Erst wenn es gar keine Filme mehr mit positiven, männlichen, weißen Hauptdarstellern gibt, sind sie vielleicht zufrieden… aber auch dann wahrscheinlich nicht.
    Das auch jede Menge Filme mit weiblichen Hauptdarsteller gab, interessiert nicht.

    Alles nur wegen Frauen-Equality!

    Vielleicht denken sie auch es ist einfacher Männer runter zu ziehen, als Frauen auf das gleiche Level wie Männer zu bekommen.

  29. Sogar schweizer Gerichte sind von der Klimahysterie ergriffen:

    «Rechtfertigender Notstand»: Klimaaktivisten nach Protestaktion bei der Credit Suisse in Lausanne freigesprochen

    https://www.nzz.ch/schweiz/klimaaktivisten-wegen-protest-bei-der-credit-suisse-verurteilt-ld.1533574?mktcid=smch&mktcval=fbpost_2020-01-14

    „Für Richter Colelough sind die Umstände gegeben, dass die Aktivisten aus diesem sogenannt «rechtfertigenden Notstand» gehandelt hatten. Denn die Aktion sei der einzige wirksame Weg gewesen, um die Bank zu einer Reaktion zu bewegen …“

    Diese Rechtsprechung ist pervers, analog könnte man Mord und Totschlag legitimieren. Man habe ja nur CO2-Emitenten ausgeschaltet.

    Dass ansonsten vollkommen vernünftige Institutionen (Justiz!!!) sind von einem vermeintlichen Sachverhalt wegtragen lassen und ihre Grundsätze über Bord schmeissen – das ist doch prima facie evidence, ein Sahnhäppchen des Beweises, für die Existenz einer Hysterie.

    Und wir wissen ja, aus dem „Parfüm“ zB, was passiert, wenn die Leute aus so einer Hysterie aufwachen: sie wissen von alledem nichts mehr oder wollen davon auch gar nichts mehr wissen….

  30. https://babylonbee.com/news/ocasio-cortez-accuses-math-of-sexism

    „…. Mathematical facts are simply not comfortable with a powerful, strong woman like me.“

    „Economic realities simply aren’t ready for a girl from da Bronx!“ she added as she posted a tweet condemning the „institutionalized patriarchy“ inherent in mathematics.“

    Tja, da weiss man jetzt auch nicht, ob das Realität oder Parodie ist. Vermutlich wird das aber so geglaubt und es könnte sogar der Grund sein, warum die EZB jetzt von einer Frau geführt sein muss. Nur diese können ja noch Wunder vollbringen und dem unbarmherzigen Patriarchat ein Schnippchen schlagen!
    Frau AOC ist übrigens die Erfinderin der „Green New Deal“-Idee, die Madamme EZB jetzt in die Tat umsetzen will, um uns alle zu retten. Wir müssen jetzt nur alle fest genug daran glauben, dann haut das auch hin. Klimahysterie? I wo denn.

  31. Diesem leicht durchschaubaren tautologischen Unsinn huldigt die deutsche Presse unentwegt (von der „Zeit“ angefangen) und hält das für Antirassismus:

  32. Nochmal der famose Lindsay, zur Lancet-Sache, die ich auch schon aufgeschnappt hatte. Der ganze Faden ist interessant:

    Das ist genau der Mist, auf dem dann Diskursverbote a la „Klimahysterie“ zum „Unwort“ zu machen wachsen, wie einst die Stechapfel auf den Müllkippen.

  33. „Bundesgleichstellungsministerin Dr. Franziska Giffey hat am 14. Januar die Pläne für das Jahr 2020 vorgestellt. Dem Bundesgleichstellungsministerium stehen insgesamt 21 Millionen Euro für entsprechende Projekte zur Verfügung. ….“

    Jetzt ist sie *Bundesgleichstellungsministerin* in einem *Bundesgleichstellungsministerium*.

    Wird Zeit das alte BMFSFJ gegen ein schnittiges BGSM auszutauschen! Das kann man sich wenigstens auch noch merken!

    “ … Außerdem ist die Gründung eines Gleichstellungsinstituts geplant. ….“

    Als NGO, mit dem man beim BGSM Echokammer machen kann?

    „tatsächliche Gleichstellung“

    gestern hiess es „tatsächliche Gleichberechtigung“. Aber die hat ja ausgedient, die will man ja gerade beseitigen, diese Gleichberechtigung….

    „Außerdem wird die bundesweite Fach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz aufgebaut. Sie soll unter anderem Kommunen und Ländern dabei helfen, neue Unterstützungsstrukturen zu etablieren und bestehende Männerschutzprojekte fachlich zu begleiten.“

    Männerschutz? Das hört sich aber gruselig an ….

    • „In Berlin startete Dr. Franziska Giffey das Programm „Gegen Gewalt an Frauen“ und kündigte die Verabschiedung der Gleichstellungsstrategie der Bundesregierung an.“

    • „Ich möchte auch Männer, die sich in Problem- und Krisensituationen befinden, besser unterstützen. Beispielsweise haben Männer im Schnitt eine um fünf Jahre kürzere Lebenserwartung als Frauen. Dreiviertel der Suizide werden von Männern und Jungen begangen. 610.000 Männer werden jährlich Gewaltopfer im öffentlichen und privaten Raum. Und auch die meisten Wohnungslosen sind Männer. Deshalb bauen wir in einem Stufenplan das Beratungs- und Hilfesystem für Jungen und Männer stärker aus, vernetzen uns bei Männergewaltschutzprojekten mit den Ländern und wollen auch die Fakten zur Gewaltbetroffenheit verbessern.“

      Schauen wir mal.

  34. Und ja, wann hat diese Linke ihren Geist aufgegeben? Der pure Hass bringt sie zum Sympathisieren selbst mit Iran….

  35. Ochherrjeh, Trump hat den verschiedenen iranischen Topterroristen auch noch „mit derben Worten beleidigt“! Heult doch, ihr regressiven Halbfaschos!

  36. Absolut richtig, „Nazi“ wäre der ganz eindeutige Gewinner des „Unworts“, wenn es nach objektiven Massstäben ginge, dazu noch die perfekte Erklärung!
    Das lag so nahe, so dass ich nicht einmal daran gedacht hab.

    Für mich ist jetzt mal „Nazi“ Unwort des Jahres *der Herzen*!

  37. Die Resumee, die Josef Joffe hier zieht, ist irrational und nach seinen eigenen Masstäben (wie im Artikel dargelegt) gar nicht zu machen:

    „So, in the latest U.S.-Iran clash, the EU has acted rationally.“

    Damit sugarcoated Joffe die erratische Politik Europas gegenüber dem Iran, die er nur als „going out of their way“ bezeichnen könnte. Also was hat Europa überhaupt vom Iran? Die Befriedigung gegen die total verhasste und beneidete neue Weltmacht USA sticheln zu können?! Oder ist es der Antisemitismus der alten Eliten Europas, der die heimliche treibende Kraft ist, den Iran freie Hand zu lassen?!

    Das Entstehen genau dieser Fragen will ein Aufsatz wie dieser hier verhindern, indem er reichlich mit Nebelkerzen zündelt, wie der Vorstellung die Europäer handelten „rational“.

    Oder was ist zB an dem Posieren mit dem Kopftuch zum Gefallen der iranischen Theokratie rational?

    Nein, Europa ist voller Neid, bösartig und revionstisch. Und das wird Europa zu Fall bringen, wenn keine radikale Kurskorrektur erfolgt.

  38. Und sowas hier beherrscht den „Diskurs“ im nunmehr zusehens dem irrationalen Wahn befallenden Europa:

    „Die 15-jährige Beschwerdeführerin Miriam Siebeck von Fridays for Future sagte: „Ich träume davon, in 60 Jahren noch auf dieser schönen Erde leben zu können. Ich träume davon, dieses Privileg auch an meine Kinder und Enkelkinder weitergeben zu können. Doch dieser Traum wird mir (…) genommen.““

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article205030988/Aktivisten-um-Luisa-Neubauer-zur-Klimaklage-Es-geht-um-unser-Leben.html

    „Die Klimapolitik der Bundesregierung „terrorisiere“ den Freiheitsraum der jungen Menschen in einer Art, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei.“

    So stellt man sich schützend mit „mea culpa“ vor die Terroristen und ihre Unterstützer.

    „Klimahysterie“ ist noch zu milde, des ist ein apokalyptischer, selbstzerstörerischer Wahn, der hier aufzieht. Und das ist die wirkliche Gefahr. Und sie ist nicht klein.

    • Wow, die drehen aber auf (Zwischenzeile): „Ich träume davon, leben zu können“, sagt die 15-Jährige

      „Klimahysterie“ ist in Wahrheit nur deswegen Unwort des Jahres geworden, weil es den Wahn so untertreibt und lediglich als Hysterie bezeichnet.

      Die hätten mal vor 30 Jahren im Rhein baden sollen, das hätte ihnen den Kopf gewaschen inklusive Kopfhautablösung.

      Unter welchen Beeinträchtigungen der Umwelt leiden die Schneeflöckchen den konkret derzeit? Der ganze Wahn bezieht sich auf Prognosen oder auf Messungen aus den letzten hundert Jahren. Aber da ist nichts, was wirklich konkret bedrohlich ist.

      Letztens meldeten die Öffentlich-Rechtlichen als Top-Meldung. Deutschland sei das am drittstärksten betroffene Land durch den Klimawandel. Hä? Nicht die Malediven, nicht Bangladesh?

      Und tausende Klimatote in 2018 solle es hier gegeben haben. Das basierte auf Zahlen vom Robert-Koch-Institut, nach denen viele sehr alte und bereits geschwächte Menschen infolge des heißen Sommers gestorben sind. In Kalifornien aber nicht, obwohl es da viel heißer war und ist. Die haben halt Klimaanlagen in ihren Seniorenheimen und Krankenhäusern. Die passen sich an. So wie wir ja auch Heizungen haben. Sonst gäbe es hier jedes Jahr durch das Klima tausende Kältetote.

      Was für ein Quatsch!

      Ich rufe der 15-Jährigen zu: Na dann leb doch endlich, jammere nicht immer nur rum und mach uns nicht ständig unsere schöne Welt schlecht…

  39. Wo bleibt der „Aufschrei“ der angeblichen Antifaschisten? In Slowenien wurde der dortige damalige Top-Nazi gerichtlich weissgewaschen:

    Slovenian court voids Nazi collaborator’s treason conviction

    https://www.jta.org/quick-reads/slovenian-court-voids-nazi-collaborators-treason-conviction

    „The Supreme Court of Slovenia … nullified the 1946 conviction of Leon Rupnik last week …. The court ordered a retrial for Rupnik, the Nazis’ puppet ruler for Slovenia.“

    „The Simon Wiesenthal Center protested the nullification in a letter sent Tuesday to the country’s ambassador to Israel.

    “This shameful decision constitutes a shocking distortion of the history of the Holocaust and a horrific insult to Rupnik’s many victims and their families,” the center’s Eastern Europe director, Efraim Zuroff, wrote Ambassador Andreja Purkart Martinez.“

  40. Hmm, da bin ich mir nicht so sicher.

    Denn man könnte genausogut behaupten: „Das „#UnwortdesJahres“ ist jedes Jahr das Wort, das den Grünen am MEISTEN gefällt.“ (nämlich, dass es zum „Unwort“ erkoren wird)

    🙂

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