Should clapping be banned? @EllenCScott says theatres should swap clapping for 'jazz hands' to be more 'inclusive' to those with anxiety or sensitivity to loud sounds.
What do you think?
#GMB pic.twitter.com/Bc5WHBbOpn— Good Morning Britain (@GMB) November 7, 2019
Und noch ihre Klarstellung in Tweets:
just some clarity, as unfortunately it's hard to talk about a complex issue in a short clip:
– No one is banning clapping, Oxford Uni decided to use British Sign Language (BSL) clapping during democratic events
– I don't want to ban clapping, but I like the idea of having….— Ellen C Scott (@EllenCScott) November 8, 2019
…dedicated sessions with low noise levels etc to be more inclusive/accessible
– also it's nice we're having a conversation about how we can make things more accessible
– Yes, I am aware I move my head too much when I talk
– I'm growing out my hair so it goes back to brown— Ellen C Scott (@EllenCScott) November 8, 2019
– I was asked to come on GMB specifically to talk about clapping. Yes, there are more important topics in the world but it'd be a bit weird to answer a question about clapping by chatting about climate crisis
– I, too, am sad Piers wasn't on that day— Ellen C Scott (@EllenCScott) November 8, 2019
Siehe auch:
Jazz Hands, Klatschen als Trigger und Schwule, die sich das Verhalten schwarzer Frauen aneignen
Unbedingt! Das wäre auch viel toleranter gegenüber all denen, denen vielleicht eine oder zwei Hände fehlen. Die könnten dann mit dem Stumpf wedeln…
Hier ist ein HowTo:
Oh,Oh! Wenn das die Sittenpolizei wüßte, wie viele „claps“ in dem Auftritt dargeboten werden; und Du hast den HowTo auch noch empfohlen…unglaublich!
Stimmt, tut mir leid. Man kann die Claps aber auch „as if“ tanzen, dann ist alles geräuschlos, vorausgesetzt die Schuhsohlen sind aus Gummi.
Die haben ja alle ein Rad ab
Ich glaube diese Leute lieben es einfach anderen Leute Vorschriften zu machen. Auch wenn sie selbst davon nix haben. Vielleicht ist es auch nur Missgunst, den niemand klatsch für sie, außer sie hören auf zu reden oder verlassen den Raum
Tolles Beispiel! Das Gänsehautvideo wäre nicht möglich geworden, wenn alle nur mit den Händen wackeln würden…
Missgunst ist leider wirklich eine der häufigsten und auch ekeligsten Triebfedern unserer Welt geworden.
to be more ‚inclusive‘ to those with anxiety or sensitivity to loud sounds.
Können wir auch Maßnahmen ergreifen, die jene inkludieren, denen vom Anblick von Quotenfrauen, die im Fernsehen Quotenfrauenzeugs reden, körperlich übel wird?
Nein?
Hmmm… Vielleicht sollten wir zu allererst über die Kriterien reden, nach denen jemand als schützenswert und zu inkludieren gewertet wird?
Nein?
Es reicht, dass Quotenfrauen das im Gefühl haben?
OK, dann ist das wohl so.
Ich will hier raus.
Ich will mal eine Lanze für die jazz hands brechen. Nicht wegen der aufgeführten absurden Gründe, sondern aus ganz pragmatischen: ich komme aus eher basisdemokratischen Strukturen, in denen systemimmanent viel diskutiert wird. Und oft hat man das bekannte Phänomen: “es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.“ Wir nutzen die jazz hands als Zeichen der Zustimmung zu einer gerade getätigten Aussage, verbunden mit dem klaren Wunsch, nicht das gleiche Argument noch einmal selbst vorzutragen. Es ist erstaunlich, wie viel “Gelaber“ einem dadurch erspart bleibt … Wenn alle wedeln, weiß man, dass ein Argument Mehrheiten hinter sich hat. (Und wenn nicht, dann natürlich nicht.) Sieht albern aus, funktioniert aber überraschend gut. Nur mal so als Horizonterweiterung eingeworfen 😀
„Wir nutzen die jazz hands als Zeichen der Zustimmung zu einer gerade getätigten Aussage, verbunden mit dem klaren Wunsch, nicht das gleiche Argument noch einmal selbst vorzutragen. Es ist erstaunlich, wie viel “Gelaber“ einem dadurch erspart bleibt … Wenn alle wedeln, weiß man, dass ein Argument Mehrheiten hinter sich hat.“
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In „düsteren“, überwundenen Zeiten, Feminismus sei Dank, hat „man“(n) dafür „Kopfnicken“ und „Kopfschütteln“ verwendet. Das war sicher ökonomischer und eindeutiger, und mußte damit nicht erst mehr oder weniger aufwendig eingeübt werden. Aber damit war es zugleich auch verdächtig, als möglicher Weise von weißen alten Männern patriarchalisch dominierte und oktroyierte (etablierte) Gesten, die deshalb „natürlich“ ersetzt werden müssen!
Schön ist ja auch, dass man schon wackeln kann, während noch jemand redet oder singt. Es ist schon eine lieblich humorige Geste. Aber hier geht es ja eher darum, das böse laute Applaudieren zu unterbinden, weil die Schneeflöckchen sonst einen Knacks im Kristall bekommen…
Man findet immer Verrückte sie sich Quatsch ausdenken. Nicht provozieren lassen.
Jazz hands… Sonst noch was…
… paar Wochen später wird irgendwer jazz hands verbieten wollen, weil …
…das Wort „Jazz“ ist aus irgendeinem Grund rassistisch ist (z.B. weil Jazz lt. Wikipedia auf ein überwiegend europäisches Tonsystem zurückgreift)
… das Wort „Jazz“ ist aus irgendeinem Grund sexistisch ist (klingt fast wie „jizz“, und darüber reden wir am besten nicht)
… weil winkende Hände alle Menschen mit Lähmungen oder gar komplett ohne Hände diskriminieren (Ableism at its best)
… weil das Geld weißer, arbeitender Männer verbraten ist, die gegen ihren Willen das Sinnlos-Studium von irgendeiner sich wichtig machen wollenden blöden Schnalle mitfinanzieren müssen und deshalb ordentlich Alarm geschlagen werden muss, damit wieder irgend ein anderer von anderen Geldern gefütterter Topf ein Bisschen Zuschuss rüberwachsen lässt
… weil die ganze Welt sowieso längst ein Irrenhaus geworden ist
Ich hab echt Schwierigkeiten, sowas ernst zu nehmen. Bin ich noch gesund oder schon Nazi?
Egal. Nachdem ich mir diese Frage nicht ernsthaft stelle, bin ich also noch gesund. Und Nazi. Und fühle mich gut dabei. Jawoll. Eins11!!Elf!
Abgesehen vom Klatschen sollte man auch weniger Tratschen.