„Wie man es vermeidet zu Unrecht wegen Vergewaltigung verdächtigt zu werden“

Ein interessanter Bericht über ein Buch, welches Männern Ratschläge gibt, wie sie es vermeiden fälschlicherweise der Vergewaltigung beschuldigt zu werden:

Aus dem Bericht:

The feminist rubric is: believe the victim; don’t look for discrediting evidence; false allegations are extremely rare. That simply isn’t true. Not today and not historically. Retired international lawyer and former U.S. prosecutor John Davis, who brings depth of experience in rape and sexual assault cases to his argumentation, reminds us, in his book, False Accusation of Rape: Lynching in the 21st Century, of the thousands of cases of white women who — knowing the dire consequences — falsely accused black men of sexually inappropriate conduct. Don’t we all wish that the story of the white woman who in 1955 falsely accused black martyr 14-year old Emmett Till of winking at her in her family’s grocery store had been subjected to rigorous scrutiny in a gender and race-blind courtroom

A companion book, How to Avoid False Accusations of Rape, is a practical guide in “risk management” for naïve young men like Liam Allan.

In der Tat würden Feministinnen wohl anführen, dass es doch einen ganz einfachen Weg gibt nicht der Vergewaltigung verdächtigt zu werden: Einfach nicht vergewaltigen!
Aber eine Vielzahl von Fällen, in denen sich Vergewaltigungsbeschuldigungen als falsch oder zumindest sehr zweifelhaft herausstellten zeigen eben, dass dies falsch ist. Der Artikel startet auch mit einer Schilderung eines solchen Falls, bei dem die Polizei zunächst die Nachrichten auf ihrem Smartphone zurückhielt, in dem sie deutlich machte, dass es einvernehmlich war, und diese erst der  Verteidigung vorlegte, als der Staatsanwalt darauf bestand.

Insoweit sicherlich für Männer, die in dem jeweiligen Rechtssystem leben, eine interessante Information. Aber da viele Tipps sicherlich auch unabhängig vom Rechtssystem sind lohnt sich da sicherlich auch für deutsche Verhältnisse ein Blick hinein:

Some of Davis’s suggestions are commonsensical: “Take the time to know a woman before sharing intimacy with her,” because “hooking up” increases the odds of false accusation. And: “Don’t get involved with anyone already having sex problems” with other people.

„Don’t Stick your dick in crazy“ wäre ja ein durchaus bekannterer Tipp, aber in der Tat ist es sicherlich risikoloser, wenn man eine Frau vorher kennenlernt und weiß, wie sie tickt. Und wer bereits andere Probleme im Bereich Sex hat, der hat sie vielleicht, weil er in dem Bereich schwierig ist oder besonders sensible etc.

Other tips may anger feminists, but also make inherent sense: for example, Davis counsels men to avoid intimacy with women who define themselves as “rape survivors” — not because they are lying, but because normal sex may trigger bad memories, producing irrational consequences.

Klingt durchaus rational –  wenn auch sicherlich unfair gegenüber Opfern einer Vergewaltigung. Aber in der Tat klingt es um so gefährlicher, je eher sie sich als „Rape survivior“ beschreibt. Gibt es da eigentlich eine Entsprechung im Deutschen? Dieser ganze „Survivor“ Kram scheint mir eher im englischen verbreitet zu sein. Sagt man hier „Überlebende einer Vergewaltigung“? Das würde mir schon so politisiert vorkommen, dass es dann gut zu dem nächsten Tipp passt.

Davis also counsels men to stay away from any woman who associates with radical feminist groups, as their members may encourage her to revisit consensual sex as rape (this does happen).

Das scheint mir auch sehr ratsam zu sein und könnte auch etwas sein, was bei dem „Matratzen Mädchen“ zur Radikalisierung beigetragen hat.

Preserve all communications, Davis advises, but especially electronic ones, noting that some carriers automatically delete messaging after 60-90 days. Never post private communications on social media, which can prompt false accusations as “retaliation.”

Das ist dann sicherlich auch der Vorteil, wenn man die Frau besser kennt und es etwas langsamer angehen lässt: Man kann evtl Chatverläufe vorlegen, in denen man schon geflirtet hat, in denen man evtl über Sex gesprochen hat etc. Man kann evtl Konversationen danach vorlegen, die deutlich machen, dass sie es als einvernehmlich angesehen hat oder nach dem Sex jedenfalls noch auf sehr guten Fuß mit einem war.

Finally, if falsely accused, “Do not under any circumstances attempt to talk with university officials, investigators, police or any other person without the assistance and advice of a competent and experienced criminal lawyer.”

Immer ein guter Rat. Insbesondere in dem US-System, welches stark gegen einen eingestellt ist.

Possibly Liam Allan’s close call with calamity will act as a wake-up call. We must resist any tweaks to the justice system born of sympathy to presumed rape victims that diminishes a defendant’s right to the best possible defence. As Davis notes, “False accusations of rape are not about sex … like the crime of rape itself, false accusations of rape are about power.” Powerful men have been named and shamed for their sexual transgressions. Powerful false accusers should be named and shamed as well.

Eine nette Umdrehung des feministischen Slogans, dass es bei Vergewaltigung nicht um Sex, sondern um Macht geht.

Was haltet ihr von den Tipps? Welche würdet ihr geben?