Edeka: Danke Mama, dass du nicht Papa bist

Was hat sich Edeka dabei gedacht? Klar, vielleicht einfach nur, dass auch schlechte Werbung gute Werbung ist, wenn sei Viral geht (zur Zeit der Erstellung: 361.792 Aufrufe). Aber muss man dazu eine so nachhaltig negative Werbung machen, die Väter in dieser Weise abwertet? Und meint man, dass das bei Frauen gut ankommt?

Edeka dazu:

Das Unternehmen selbst fühlt sich bei dem Video vor allem falsch verstanden: „Mit unserem Online Film ,Wir sagen Danke‘ möchten wir Väter keinesfalls schlecht darstellen, sondern etwas überspitzt und auf humorvolle Art und Weise allen Müttern anlässlich des Muttertags Danke sagen.“ Die negativen Kommentare will man derzeit noch nicht als Shitstorm bewerten: „Wir freuen uns, dass das Video auf eine hohe Resonanz stößt. Für eine Bewertung ist es aber aktuell noch zu früh.

Mal wieder: Es ist Satire.

138 Gedanken zu “Edeka: Danke Mama, dass du nicht Papa bist

    • Die ganze „Heul doch“-Kommentare sind ja geil.

      Feministinnen so: „Männer dürfen nicht weinen. Deswegen brauchen wir mehr Feminismus.“
      *Männer kritisieren Sexismus gegen Männer*
      Feministinnen und andere Spacken: „Heul doch. Male tears. Hahaha, ein weinender Mann.“

      Aller billigstes Shaming. Weil es gegen Männer geht. Würde es gegen Frauen gehen, würde deren Optik angegriffen.

      Wie war das nochmal? Ob man sich durch einen Witz beleidigt fühlt, entscheidet immer das Opfer, nicht derjenige der den „Witz“ erzählt.

      Auch eine Regel die nicht für Männer gilt.

      • Das kennt man doch. Überall wird Frauen Zucker in den Arsch geblasen, aber wenn man nebulös und unkonkret behauptet, dass Frauen überall benachteiligt werden, fühlt sich das für alle zutreffend an.

      • Erstaunliche Filterbubble:

        Doreen Borchert: »[…] nach all dem Mütterbashing in letzter Zeit […]«

        Anjali Kumar: »Und nach so viel Mütterentwertungen in den letzten 2 Jahren […]«

    • Auf eine Revanche kann ich gut verzichten.
      Mir würden echte Gleichberechtigung und eine „normale“ Behandlung schon reichen.

      Das Männerbild, das auch hier wieder propagiert wird, ist da nicht so ganz der Schritt in die richtige Richtung.

    • Meine Prognose für den Vatertagsspot: Dicke, ungewaschene Männer mit Bollerwagen voll Bier spielen draußen im Matsch und machen Sachen kaputt, Mütter haben eine höchst elegante Teeparty mit ihren Freundinnen und Kindern. Slogan: „Danke, Väter, dass ihr auch mal nicht da seid.“

  1. Zu Anfang dachte: Ist doch gar nicht so schlimm. Aber dann in der zweiten Hälfte wurde es unerträglich.

    Go Woke, Get Broke.

    Die Downvotes zumindest machen Hoffnung. Es scheint das viele Menschen genug haben vom Männer schlecht machen.

  2. Aus den Facebook Kommentaren:
    „Ich bin selber treu sorgender und toller Papa und ich kann darüber lachen. Ich weiss ja auch wie er gemeint ist. Toller Spot. Ich freue mich auf den für Vatertag“

    Ja mal schauen, ob der Spot am Vatertag dann genauso verachtend Müttern gegenüber ist.

  3. Hier wird auf billigste und geschmacklose Art und Weise der Geschlechterkrieg weiter angeheizt, indem versucht wird, eine Horror-Version von Vätern als Normalität zu suggerieren, wobei Männer, zumindest aber Väter, als unfähige, unattraktive Supertrottel rüberkommen, „etwas überspitzt und auf humorvolle Art und Weise“, wie Edeka es relativierend ausdrückt.
    Das ruft „natürlich“ entsprechende Revanche-Gefühle und Gedanken bei vielen Vätern/Männern hervor, die uns dann zum Vatertag „heimgezahlt“ werden sollen.
    Schöne Neue Welt!

    • Da der kommende Vatertag ja nicht der erste sein wird, aber entsprechende Männerabwertung schon länger medial existiert, kannst du uns in aller Redlichkeit bestimmt eines der heimzahlenden Beispiele der letzten Jahre zeigen.

      Ich warte dann mal …

      #BringschuldDiskussion

      • @Murdoch: „Da der kommende Vatertag ja nicht der erste sein wird, aber entsprechende Männerabwertung schon länger medial existiert, kannst du uns in aller Redlichkeit bestimmt eines der heimzahlenden Beispiele der letzten Jahre zeigen.
        Ich warte dann mal …“
        ——————————–
        Wie Du dies einigen der obigen posts Deiner Geschlechts-Genossen entnehmen kannst, dann muß ich keine „Beweislage“ aus der Vergangenheit erbringen.
        Ich finde es schlimm, wenn Menschen immer nur den gewünschten, aber fatalen, vorgegebenen Denk-Schablonen folgend argumentieren; ich sehe darin eine erfolgreiche Variante der Konditionierung!

        • Ich bin nicht mein eigener Geschlechtsgenosse du Lesekompetenzwunder, und ausser dem einen Hornbach Spot, der vermutlich nicht auf der selben Ebene arbeitet wie der Edekas, steht (bislang) da nichts.

          • Vermutlich? Im Hornbach-Spot unterstützt ein liebender Vater seine Tochter in ihrer persönlichen Entwicklung und ihren persönlichen Ansichten (Kleidungsstil, Auftreten usw.), trotz bzw. aufgrund aller Widrigkeiten, die ihr in der Gesellschaft begegnen (Mobbing, Anglotzen usw.).

            Wo ist da eine Abwertung der Mutter zu erkennen?

          • Ich hatte den Spot bis dahin noch nicht gesehen und geraten.
            Natürlich lag ich richtig.

            Das Seerößchen projiziert hier ihre Konditonierung auf andere.

            Ich stelle nur fest das sie nicht Lesen kann.

          • pS. Das Schockierende ist, wenn wir ihr mal glauben schenken, dass sie beweist, Frauen bekommen scheinbar sogar ohne Muschi zeigen einen Doktor in den Popo geschoben.
            Das muss derartig automatisch passieren, dass sie es nicht gemerkt hat.

          • „… und ausser dem einen Hornbach Spot, …“

            Die Hornbach-Spots sind eigentlich alle gut. Sie nehmen klischeehaft agierende Männer zwar auch auf die Schippe, aber auf eine wirklich augenzwinkernd wohlwollende Weise, bei der man(n) sich selbst wiedererkennt und lachen kann.

          • „Das Schockierende ist, wenn wir ihr mal glauben schenken, dass sie beweist, Frauen bekommen scheinbar sogar ohne Muschi zeigen einen Doktor in den Popo geschoben.“

            Sag mal, habt Ihr beiden was, oder was soll das Gezicke?
            Ihr scheint mit Wonne aneinander vorbeizuschreiben.

          • @ Carnofis, das lässt nur ungute Rückschlüsse auf Dich zu.

            Hier schreibt nur eine am Geschriebenen vorbei.
            Ob mit oder ohne Wonne juckt herzlich wenig.
            Mich zumindest.

        • „Bekanntlich sind Frauen trotz aller gender pay gaps direkt für alle Entscheidungen verantwortlich, die zu 80% aller Konsumausgaben führen. Da macht es schon Sinn, wenn das eine oder andere raffgierige Unternehmen diese Menschen einmal ordentlich hoffiert – könnte man denken.“

          #EndeDenLinkenden

    • „Hier wird auf billigste und geschmacklose Art und Weise der Geschlechterkrieg weiter angeheizt, …“

      Die scheinen sich Gilette als Vorbild genommen zu haben. Wird wohl modern, das besonders billige Männerbashing.

      „… wobei Männer, zumindest aber Väter, als unfähige, unattraktive Supertrottel rüberkommen, …“

      „Schwanzgesteuert“ hast Du vergessen. Leider in den Werbungen seit jeher immer gut für einen Lacher. Aber der EDEKA-Plot überschreitet da eine Grenze, denn er zeigt eigentlich Väter, die sich bemühen, denen aber ganz normale Missgeschicke passieren.
      Das ist schäbig!
      Man stelle sich zum Muttertag vor: eine Mutter malt verunglückte Fensterbilder, der Rührkuchen fürs Kind brennt an, sie klemmt dem Zwerg versehentlich beim Schließen der Zimmertür die Finger ein – und am Ende kuschelt sich die Kleine an Papa an mit den Worten: „Ein Glück, dass du nicht wie Mama bist“.
      Wäre das humorvoll?
      Wohl nicht.

  4. Komisch wie es immer wieder ganz zufällig ausschließlich Männer sind die in Werbung abgewertet werden. Aber man hat sich dabei ja nichts gedacht.

  5. Ist das so einer Erweiterung des Krabbenkorb-Effektes? Schaffen es Frauen nur zu glänzen indem sie andere runterziehen, nicht aber aus sich selbst heraus?

    • Zumindest ist es auffällig, dass Canuckland in all seiner feministischen Pracht die Vorlage für South Parks Crap-People liefert.

      Und schlechte Beobachter sind Stone und Parker nun nicht.

    • @Matze
      Bitte nicht der Gehirnwäsche „auf den Leim gehen“! Es sind nicht „die Frauen“, die Euch da mal wieder „runterziehen“. Geht gezielt gegen die Perfidität der Botschaften an, aber übertragt Eure zurecht entstehende Empörung nicht auf „die Frauen“!

      • Krabbenkorbverhalten ist aber etwas das Frauen machen und nichts was ausschließlich bei Feministinnen zu finden ist.

        Und solche Botschaften gibt es immer wieder: Männer sollen sich zurücknehmen und Frauen den Vortritt lassen, was nichts anderes ist als sich selbst auszubremsen. Oder die schwedischen Feministinnen die Männern das pinkeln im stehen verbieten wollen. Das bringt Frauen gar nichts, aber wenn beide es nicht können und sei es weil man es Männern verbietet, dann soll das irgendwie Gerechtigkeit sein.

  6. Ökonomisch unsinnvoll.

    Frauen zu bauchpinseln lohnt nicht, weil Spatzenhirne eine Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege haben.

    Männer abzuwerten kann Konsequenzen haben, vor allem, da sich Edeka im höherpreisigen Sortimet positioniert.
    Bonus-Tipp: Das Grillgut vom Metzger schmeckt eh besser.

    • Alex ii:
      „Frauen zu bauchpinseln lohnt nicht, weil Spatzenhirne eine Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege haben.“
      ———————————
      Ob aus diesem Kommentar sehr viel Weisheit spricht, wage ich zu bezweifeln. Dies allein schon deshalb, weil Du damit „optimal“ die Erwartungshaltung der Inszenierer erfüllst – traurig!

    • Frauen sind aber für 80% der Kaufentscheidungen verantwortlich. Und im Grocery Segment noch höher. Da lohnt das Schleimen schon.

  7. Wenn Edeka derart unterirdische Werbeclips einkauft: Welche Qualität werden dann wohl die eingekauften Lebensmittel haben? Irgendwie muss ich jetzt an Gammelfleisch denken..

    Und: Als Frau würde mich, bei so einer schmierigen Muschikriecherei, der Ekel peitschen.

  8. Kleine Kampagnenidee: Schreibt Euren lokalen Edeka-Markt an und fragt, was man dort von der Werbung hält. Habe das gerade erledigt und natürlich auch angefragt, ob man sich nicht als lokaler Markt (sind ja meist inhabergeführte Märkte) von der Werbung (öffentlichkeitswirksam, z.B. per Aushang im Markt) distanzieren möchte.

  9. Ich hatte diesen Post und die Kommentare noch nicht gesehen, als ich selbst einen Text zum Spot geschrieben habe. Ich finde, dass das Bild, das Edeka von Frauen entwirft, mindestens ebenso vernichtend ist wie das Männerbild – und das Kinder besonders mies behandelt werden. Es ist interessant zu überlegen, wieso sich ein Unternehmen Profit davon erhofft, Menschen seiner ganzen Kundschaft abzuwerten.

    https://man-tau.com/2019/05/06/edeka-werbespot-vaeter/

  10. Pingback: Edeka investiert in Feindschaft | man tau

    • Unschöne Sache aber glaubst du irgendwer wird hier etwas daraus lernen? Die meisten Männer, selbst wenn es sich um MRAs, MGTOWs oder Redpiller handelt würden weiterhin jeder Frau selbstlos helfen die sie sehen. Und von den weißen Rittern oder den pinken Pudeln ganz abgesehen.
      Die Meisten können einfach nicht ihre Natur verlassen weil die Konsequenzen für ihr Selbstbild einfach viel zu unangenehm sind. Ich bin sicher, dass es genügend Männer geben würden die dieser Frau helfen würden, selbst wenn sie WÜSSTEN was passiert.
      Ich glaube deswegen ist die Beschäftigung mit dem eigenen Selbstbild und dem eigenen Ego viel wichtiger als sich mit irgendwelchen Werbesports oder anderen Verächtlichmachungen gegen Männer zu beschäftigen.

  11. Ich verstehe gar nicht warum hier alle rumheulen. Ist doch seit Jahren Usus, das so etwas läuft. Wer darauf keinen Bock hat, der wird zum Grasesser oder zum minimalistischen-MGTOW – die Gesellschaft ändert sich nur wenn man nicht mehr mitspielt. Man kann sich aufregen wie ein Rohrspatz aber wenn man danach weitermacht als sei nichts gewesen, dann war das nichts weiter als ein Sturm im Wasserglas. Ist übrigens bei der Flüchtlingsdebatte das selbe – sich über Ausländer aufregen und dann weiter die Grünen oder SPD wählen macht keinen Sinn.
    Deswegen meine lieben MRAs – lernt damit zu leben. Warum sollen andere euch einen größeren Respekt erweisen als ihr ihn euch selbst erweist? Das macht wirklich keinen Sinn.

  12. Man trifft auf viele junge Kollegen die viel Energie mit sich bringen, wobei der Altersdurchschnitt teilweise bei 22 liegt. Da wird dann auch schon mal der BMW-Etat vom Azubi und Praktikanten mitverantwortet. Dieser arbeitet dann bis spät in die Nacht hinein, damit er dann morgens den Stress an den Kollegen auslassen kann. Absolute Stresssituationen, die schon an ein Burnout grenzen.

    https://www.kununu.com/de/jung-von-matt/a/Sk1uUlN2fg%3D%3D

    Noch Fragen?

    Eine hätte ich doch: Wer verantwortet dann nur das Budget von Kunden wie EDEKA?

  13. Ich fands am Anfang recht amüsant. Die missbilligenden Blicke von Profimamis, wenn man auf dem Spielplatz sein Kind nicht fachgerecht versorgt, gibts tatsächlich.

    Spätestens aber wo der typ einen auf b-ball pro macht und seiner tochter den Ball in die fresse wirft, ists dann aber schluss mit lustig.

    Und die Auflösung? Unter aller Sau. Anstatt, daß in Richtung „Liebevoll, bemüht, aber Mama kanns halt manchmal besser“ pointiert wird, gibt es ein „Egal, wie sehr du dich bemühst, du hast es es einfach nicht drauf.“ ins Gesicht.

    „Sollen Männer sich dann eigentlich überhaupt noch bemühen?“ ist die Frage, die sich einem danach aufdrängt.

    • „Spätestens aber wo der typ einen auf b-ball pro macht und seiner tochter den Ball in die fresse wirft, ists dann aber schluss mit lustig.“

      Verbuch ich unter Missgeschick, das Mädchen hat schlicht nicht reagiert.

      Ähnliches ist mir mit meinen Jungs auch passiert.
      Gut, ich würde keinen Ball – schon gar keinen Basketball – auf kleine Kinder werfen, aber ich hatte mit meinen Jungs ne Art Korbball für Kleine gespielt, wobei der Korb für sie auf Brusthöhe war. Einmal versenkte ich den Ball im Korb, als mein Großer – damals 7 Jahre alt – ihn versuchte, überm Korb abzufangen. Der schnelle Ball haute ihm sein kleines Händchen dabei dermaßen hart auf die Korbkante, dass ich Angst hatte, er hätte sich die Finger gebrochen.
      Ist gottseidank gut gegangen, aber es war eben ein Ereignis, mit dem ich nicht gerechnet – und das ich schon gar nicht billigend in Kauf genommen – hatte.

  14. @kendra:
    „Sollen Männer sich dann eigentlich überhaupt noch bemühen?“ ist die Frage, die sich einem danach aufdrängt.“
    —————————-
    Diese provozierte Reaktion (Deine Frage) ist von den Spot(t)-Machern genau so beabsichtigt! Der Rezipient unterscheidet nicht mehr Fiktion von Realität, mit allen traurigen Konsequenzen!

      • @Fiete:
        „Nur, daß das kein fiktiver, sondern ein ganz realer Spot ist.“
        —————————————-
        ,…der die Lebens-Realität für diejenigen Menschen konstruiert und prägt, die nicht eigenständig denken können oder wollen.

        • „…der die Lebens-Realität für diejenigen Menschen konstruiert und prägt, die nicht eigenständig denken können oder wollen.“

          Damit machst Du Dir es zu einfach.
          Man(n) kann sich selbst vielleicht von falschen gesellschaftlichen Bildern freihalten, aber das nützt nichts, wenn der Nachbar da nicht mitzieht.
          Bis Mitte der 90er kochte der Hype über sexuellen Missbrauch von (Klein)kindern durch die eigenen Väter in den Medien besonders hoch, als mein Sohn im Kleingarten seinen Geburtstag feierte. Unter den eingeladenen Gästen war auch ein gleichaltriges Mädchen, dessen Mutter die Kleine ablieferte und dann zum Einkaufen verschwand.
          Solange kein Problem, bis die Zwergin meinte, sie müsse mal zur Toilette. Ich hatte ganz real das Gefühl, schlagartig hätten alle Nachbarn ihre Gespräche eingestellt und die Vögel ihr Gezwitscher und alle würden nun mit Argusaugen über den Zaun zu mir blicken.
          „Mann verschwindet allein mit kleinem Mädchen zum Kompostklo – was passierte dort?“ las ich schon als Headline der Provinzzeitung und wähnte mich im Knast.
          Nun, irgendwie musste die Kleine dann doch nicht so dringend und ich konnte die brisante Situation so umschiffen. Aber seitdem hatte ich es tunlichst vermieden, noch einmal einen Kindergeburtstag für meine Jungs auszugestalten.

          Für Feministinnen sind alle Männer Täter, sie teilen sich nur auf in die, die schon vorbestraft sind und die, die man noch nicht hat erwischen können.

          • Leider entspricht die politisch-pädagogisch gewollte Verblödung heutzutage der weitverbreiteten Realität,
            so daß man wie in Deinem o.g. Beispiel aufgezeigt, leicht in schreckliche Notlagen infolge induzierter Unterstellungen geraten kann.

  15. Ohne das der Spot hier verlinkt worden wäre (und womöglich aus ähnlichen Gründen die nächsten Tage an anderer Stelle) wäre ich ihm nie begegnet – insofern, bravo Marketing, vielleicht alles richtig gemacht.

    Ich finds nicht sehr witzig. Der Vater ist ein Trottel und vergisst sogar den Mixer zu schließen. Die Tochter freut sich, dass Mutter nicht so ein Trottel ist. Das ist ihre Rationalisierung des Muttertags. Was hat das mit Lebensmitteleinzelhandel zu tun? Eigentlich nix.

    Vielleicht würde ich mich empören, wenn ich Vater wäre – mag sein. Ich sehe da nichts, was es wert wäre, sich damit auseinanderzusetzen, außer der Frage ob Werbefirmen Shitstorms mutwillig entfachen, ganz wurscht, ob die selbst die Position dabei vertreten, die oberflächlich vermittelt wird, nur um viral verbreitet zu werden. Ich lass mich ungern instrumentalisieren, am wenigsten zu Marketingzwecken.

    Gegen wen soll ich mich denn hier beklagen? Gegen den Zeitgeist, wie er sich in 2-3 Kreativen, die sich das ausgedacht haben, zeigt? Soll ich jetzt den Handelskonzern boykottieren, damit sie eine andere Schrottwerbung machen, in der nicht Männer als Trottel dargestellt werden?

    Das alles ist so unerheblich…

    • @user unknown:
      „Das alles ist so unerheblich…“
      —————————————-
      Dem ansonsten weitgehend differenziert analysierten Kommentar kann ich bei der „Schlußfolgerung“ und dem vorausgegangenen Absatz allerdings nicht zustimmen. Außerdem gefällt mir die damit zum Ausdruck kommende resignative Komponente überhaupt nicht!

      • Ich würde sagen, dass ich nicht resignativ bin.
        Ich bin nur wählerisch in der Wahl meiner Konflikte.

        Werbespotkritik ist schon mal kein Feld, auf dem ich mich sonst bewege. Ich bin auch nicht aus der Branche. Wie viele Leute hatten die Idee zu dem Spot, wie viele haben mitentschieden darüber, ob das so gemacht wird, oder nicht? Was hat die bewogen?
        Natürlich ist nicht per se ausgeschlossen, dass es feministische Beweggründe waren. Aber ich kenne keine feministische Richtung, die gegen Männer als Väter polemisiert. Feministen in der AfD?

        Jetzt habe ich aufgeschnappt, der Spot käme aus dem Hause Matt. So schätze ich das auch ein. Ist der väterfeindlich? Glaub ich nicht – ich glaube, der ist nur auf Aufmerksamkeit aus. Je mehr gestritten wird über den Spot, umso besser findet er es.

        Und da halte ich es lieber wie bei den Provokationen „Du traust Dich nicht X zu tun“ oder „bist Du etwa zu schwach mir den Kühlschrank in den dritten Stock zu schleppen?“ Ich springe nicht über jedes Stöckchen, das man mir hinhält.

        • „Aber ich kenne keine feministische Richtung, die gegen Männer als Väter polemisiert.“

          Und ich kenne keine, die das nicht tut. Da Du dabei auf Parteien abhebst ( daß die eigene Femiströmungen haben, wußte ich noch nicht ), nenne ich mal die SED ( verwendet etwa die gleichen Pöbeleien gegen Väter, wie die AfD ), die grünlichbraune Partei ( sortiert Väter in den gleichen Sack wie alle Männer ein und prügelt drauflos ), die rotbraune Partei ( will Vätern die Vaterschaft nur erlauben, wenn die Mutter erstens mit dem Vater in Wohngmeinschaft lebt und zweitens den Vater als solchen ausdrücklich will [ Chr. Bergmann, Ex-Frauenministerin ]) und die schwarzbraune Doppel-Partei ( labert mal dies, mal das, zeigt aber eindeutig väterfeindliches Praxisverhalten in Debatten und Abstimmungen ). AfD siehe SED.

          • Das klingt ganz schön verbittert.
            Was ich sagen will, ist, dass so einen Spot keine der Parteien machen würde. Die Parteien haben irgendwie alle beschlossen unparteilich und konfliktscheu in den meisten Fragen zu sein, der Trend zur Mitte, siehe auch Eisverkäuferparadoxon.
            Und ich sprach von der Selbstdarstellung, nicht davon, was sie dann wirklich machen.

            Dem Spot nach sind Männer ungeeignet für Hausarbeit und Erziehung, wenn man es auf einen Satz bringt. Frau Mutter, der wir Pralinen kaufen sollen, kann das viel besser und dafür feiern wir sie dann am Sonntag.
            Die klassischen Feministinnen müssen da aufheulen, weil es Geschlechterrollen reproduziert. Der Mann als Idiot kann darüber nicht hinwegtrösten, weil zu dick aufgetragen.
            Passt die Werbung vielleicht zu Ultrakonservativen, die eine strikte Rollentrennung zurückhaben wollen und ohne Zögern bejahen würden, dass Männer bei Hausarbeit und Erziehung/Kinderbetreuung versagen? Ich denke nein.

            Das ist reine Provokation. Da steckt gar keine eigene Agenda dahinter, außer Anzuecken, damit ein großer Streit in der Öffentlichkeit losbricht und jeder das Video sehen will, um mitreden zu können. Im Internet nennt man solches Verhalten Trollen.

          • Was Du eigentlich sagen wolltest, aber Dich – warum auch immer – dann doch nicht getraut hast, ist mir Latte.
            Auch Dein Klangempfinden geht mit am Allerwertesten vorbei.
            Ich habe konkret das kommentiert, was ich zitiert habe.
            So what?

          • Ich habe mich nicht nicht getraut irgendwas zu sagen, sondern bin offenbar nicht verstanden worden. Willst Du jetzt auch trollen?

            Meine Aussage ist, dass der Mainstream darin einig ist, dass Männer mehr Hausarbeit und mehr Kindererziehung in der Partnerschaft übernehmen sollen – das würde dann den Gender-Pay-Gap beseitigen und Frauen erlauben abends zu Parteiveranstaltungen zu gehen und dort Karriere zu machen, überspitzt formuliert.

            Du hast was anderes wahrgenommen – von mir aus, geht mir dann auch irgendwo vorbei.

          • „Da steckt gar keine eigene Agenda dahinter, außer Anzuecken, damit ein großer Streit in der Öffentlichkeit losbricht und jeder das Video sehen will, um mitreden zu können.“

            Werbung soll in allererster Linie den Umsatz ankurbeln. Zumindest so weit, dass die Werbeausgaben wieder hereinkommen.
            Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob EDEKA das mit dieser Werbung wirklich erreicht hat.
            Ich persönlich nehme Werbung, von der ich mich beleidigt fühle, sehr persönlich und bin auch sehr nachtragend – in aller Regel lebenslang.
            Da ich davon ausgehe, dass ich da nicht der Einzige bin, wird die Werbung also in summa negative Folgen für EDEKA haben.

          • Noch mal für völlig denkbefreie:
            „Du hast was anderes wahrgenommen – von mir aus, geht mir dann auch irgendwo vorbei.“

            Schön! Und ebenso uninteressant, da ich exakt das wahrgenommen habe was Du geschrieben hast. Das jetzt zu bestreiten, indem Du konstruierst eigentlich ja etwas gaaanz anderes gemeint als geschrieben zu haben, zeigt, daß Du offenbar kommunikationsunfähiger/-unwilliger Selbstdarsteller bist und hat mit mir überhaupt nix zu tun.

            „Willst Du jetzt auch trollen? “
            Befürchtest Du Konkurenz?

            „Ich habe mich nicht nicht getraut irgendwas zu sagen, sondern bin offenbar nicht verstanden worden.“
            Du Armer, keiner versteht Dich. Warum versuchst Du es nicht mal ausnahmsweise mit eindeutigen gesellschaftsüblichem Deutsch?
            Ich weiß bist jetzt nicht im Geringsten, warum Du mich hier dumm vollblubberst.

  16. Das Kalkül scheint mir folgendes zu sein: Wir machen einen Werbespot, über den sich ein paar alte weiße Männer lautstark empören.
    Dann können die Coolen und die Hippen ihre Virtues signalen:

    – „Seht her, ICH bin souverän genug, um mich nicht angegriffen zu fühlen!“;
    – „Seht her, ICH bin nicht deutsch-bierernst“;
    – „Hahaha, das ist so lustig, seht her – ICH habe HUMOR“;
    – „Seht her, ICH vergieße keine male tears, nur Mitleidstränen mit meiner TOLLEN Frau, die Unglaulbliches leistet, obwohl sie so unterdrückt ist!“

    Problem: Die „Pointe“ ist einfach nur eine grobschlächtige und primitive Aufwertung durch Abwertung. Das triggert eher Fremdscham als Lachmuskeln. Die weit größeren (Sozial-)trottel sind hinter, und nicht vor der Kamera.

    Man braucht ein .. etwas feineres Gespür, wenn ein Tabubruch witzig sein soll.

  17. Ihr habt offenbar nicht viel von mir gelernt, wenn Ihr weiterhin überrascht seid, dass man Männer nicht wertschätzt.
    Hat der Feudalist seine Leibeigenen wertgeschätzt? Der Kapitalist das Proletariat?
    Was seid Ihr Männer denn für Frauen? Billig, verfügbar, ersetzbar. Anbieter eines Massenprodukts, jederzeit darauf aus, das kostbare Ei der Frau mit minderwertigem Sperma zu schänden.
    Und Väter? Was sind Väter? Ein Zeichen weiblicher Schwäche. Sie hat sich von Euch schwängern lassen. Ihr habt sie überzeugt, dass Euer Sperma es wert ist. Doch wozu seid Ihr danach von Nutzen? Und wer nimmt der Frau den Zweifel, ob es da draußen nicht doch besseres Sperma gegeben hätte? Bessere Versorger als Ihr es seid, die gibt es ganz bestimmt.

    • Ja, die Räuberbande Sozialstaat zum Beispiel.
      Und wenn das nicht reichen sollte, dann gibt’s ja noch die Scheidungsindustrie. Ätzend, wenn mich meine Chemiekenntnisse nicht täuschen.

    • Lass´es Adrian,
      90% der Männer werden es nie begreifen, obwohl es so offensichtlich ist, mit Händen zu greifen ist. und 90% der Frauen sind sich sicher, daß Männer es nie begreifen werden, das man sie deshalb unbedenklich wie Trottel behandeln kann, schlicht weil sie Trottel sind (auf dem Gebiet).

      Philosophiestudium wäre hilfreich:
      Die Weiber stehen immer gegen die Männer in jenem Widerspruch… (Jean Paul 1763-1825)
      Irgendwann soll er auch mal sinngemäß gesagt haben: Im Grunde dreht sich die Welt um den Weiberarsch. Männer kreisen darum, und die Frauen noch mehr, also praktisch um sich selbst.
      Ich finde es jetzt nicht, steht aber vielleicht irgendwo hier:

      https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=2889_Jean+Paul

      • Du kannst machen was du willst,
        doch es geht alles nur ums eine
        dicke titten, enge muschi,
        blaselippen, lange beine

        Wir müssen scheinbar die Philosophen echt importieren

  18. Ja schade, daß die „bewegten Männers“ üblicherweise über kaum Kohle verfügen.

    Eigentlich müßte man jetzt einen Spot drehen und bundesweit ausstrahlen lassen, in dem verdreckte, abgerissene, stinkende, dissoziale Penner in Bergen von Gammelfleisch, verschimmeltem Gemüse und verbeulten Dosen herumlatschen.
    Marqueetext:
    „Danke, E(nde)De(r)Ka(rriere), daß Du uns immer mit Pest, Cholera und Siff beglückst“
    Hintergrundmusik:
    „Ich kauf seit gestern bei A-L-D-I!“

  19. Hallo,

    mir ist bezüglich des EDEKA Werbespots gegen Väter ein Gedanke gekommen, den ich gerne teilen möchte.
    Damit könnte man vielleicht sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen und auch die Systemlinge mal in Bedrängnis bringen.
    Es gibt nämlich einen Forenbetreiber, TRE Lenze, der ein Forum Namens Weiberplage betreibt.
    Das ist ein sehr kleines online Forum mit begrenzter Reichweite.
    Dort hat Er im Prinzip über Frauen Nichts anderes gemacht, als die Werbeagentur jetzt im Riesen Stil gegen Männer macht.
    Das hatte allerdings zur Folge, dass Er wegen Volksverhetzung verklagt wurde, seine Wohnung durchsucht wurde, seine Hardware beschlagnahmt wurde und Er aktuell noch im Verfahren ist, mit offenem Ausgang.
    Es wäre doch ein genialer Coup, die Werbeagentur jetzt ebenfalls wegen Volksverhetzung zu verklagen und zwar vor dem selben Gericht.
    Das bringt auf jeden Fall einen Stein ins Rollen, auch weil das Gericht in enorme Erklärungsnot geraten würde, wenn es die Klage abweisen würde.
    Das wäre dann nämlich die ultimative Entlarvung, dass hier kein Rechtsstaat mehr existiert.
    Es würde auf jeden Fall etwas bringen, das System entlarven, oder dem Feminismus mal richtig eins auf den Deckel geben, weil entweder die Werbeagentur auch vor Gericht landet, oder vielleicht TRE Lenze freigesprochen wird.
    Ich finde den Gedanken so interessant, dass ich Ihn mal frech unter jeden Beitrag poste, um Ihn maximal zu verbreiten.

    Grüße, Andreas

    • Widerspruch !
      TREL betreibt keine Verhetzung er zeigt einfach nur die Welt wie sie ist, zugegeben in sehr drastischer Weise. Wenn er auch in der Erklärung des Warum sie so ist ein wenig esoterisch wirkt.
      Bezeichnend, daß das als Volksverhetzung gilt, womit sich Gerichte so beschäftigen.
      Aber wie heißt es so schön, nichts ist frauenfeindlicher als die Wahrheit über Frauen zu verbreiten.

  20. Schwarz-Weiß steht dem Film gut, er passt wunderbar zu Filmchen wie „Der 7te Sinn- Frau am Steuer“
    Er fährt besser Auto, aber sie kann viel besser mit Kindern umgehen und sie versorgen.
    Dass kaum eine „Feministin“ auf den perfiden misogynen Kern aufmerksam macht, wundert mich nicht, Männerhetze macht einfach mehr Spaß

  21. Die Antwort von EDEKA ist von irgendwelchen PR-Frauen verfasst. Man stellt sich blöd. Die Aussage ist komplett verlogen: EDEKA hält Väter für Idioten. So viel ist klar geworden.

  22. Ist das ein Beleg dafür, dass social justice die Werbeindustrie infiltriert hat?

    https://www.wuv.de/wuvplus/top_5_club_in_der_werbung_regieren_maenner_was_tun

    „Frauenquote hin oder her. Besser fänden unsere Top-5-Werberinnen, wenn Agenturen mehr auf Diversity setzten.“

    Leider ist der Artikel nicht frei, klar ist nur, dass er pro diversity-Ideologie ist, was natürlich auch die Antimänner-Haltung mit sich bringt, ganz wie im Edeka-Spot zu bewundern.

  23. Das ist natürlich das Einzige, was für die sexistische „Zeit“ interessant ist:

    „Aber wo bleibt eigentlich die Empörung der Mütter?“

    https://blog.zeit.de/teilchen/2019/05/07/edeka-werbespot-muttertag-vaeter-stereotype-empoerung/

    „Gespottet wird darin über die vermeintlich unfähigen und tollpatschigen Väter.“

    Sie tun ja nur so. Immer. Auch im Werbespot.

    „Ja, ich verstehe, warum viele Menschen diesen Werbespot sexistisch und väterfeindlich finden. Denn er bedient Stereotype, die wir als Gesellschaft doch längst hinter uns gelassen haben sollten.“

    Warum sollte das so sein? Weil es Femismus gibt? Ist der nicht vielmehr die Ursache vom Männerhass?

    „Doch was, wenn Jean Remy von Matt und seine “Werbejünger” sich nur satirischer Mittel bedient haben?“

    Dann wäre ja irgendwo ein Widerspruch zu finden, der die storyline des Idiotenvaters durchbricht, auflöst oder in Frage stellt.
    Das ist nicht vorhanden, ausser vielleicht im Kopf derer, die „Satire“ behaupten wollen …
    Kennt man ja von den Feminsten zur Genüge, ihren Hass als Satire und Ironie zu verkaufen.

    „Und was, wenn für einige dieser Clip wirklich auch ein Stück weit Realität darstellt?“

    Es gibt alles. Was aber soll der Fokus auf gerade diese Realität bringen? Ist es nicht paradox, dass Werber ihre potentiellen Kunden vor den Kopf stossen?

    Zum Schluss zückt die Autorin dann ihren Vater wie ein Kaninchen aus dem Hut und lässt den bescheinigen, dass der sich „über die oberflächlich dargestellte Rolle der Mutter“ mokiert und nicht über „die Väter, die als komplette Versager dargestellt werden“. Ohne nährere Erklärung.

    Männerhass bei der männerhassenden, feministischen „Zeit“, wie immer …

  24. Von diesen Leuten, die nicht zwischen Humor und Verächtlichmachung unterscheiden können, gibt es eine erschreckend grosse Anzahl.
    Was ist denn da schief gelaufen? Möglicherweise einfach die Ultraharten.

    • Wer seinen echten Vater nie kennengelernt und den Lügen seiner Mutter über diesen glaubt der findet sowas sicher lustig.

      • Zwangsweise, @Andreas.
        Ich habe das bei Anne’s Auschfrei vorhin mal etwas erläutert:
        https://auschfrei.wordpress.com/2019/05/07/danke-dass-a-b/#comment-7618

        „Ich beobachte ja nun seit locker einem dutzend Jahren die Steigerungsraten des deutschen Kinder- u. Sorgehandels. Bis ungefähr 2012-13 waren es um die 5 – 8% p.A.. Seitdem gab es einen Riesenausreißer ( über 12% ) und die Durchschnittsrate erhöhte sich auf about 8-10% p.A..
        Wobei der Umsatz dieser größten, aggressivsten, reichsten und am schnellsten expandierenden Dienstleistungsbranche stets in etwa gleich mit der Zahl der gewaltsam entelterten Kinder parallel läuft.
        Mittlerweile hat offenbar die Zahl der darob schwerstgestörten Menschen dermaßen stark zugenommen, daß sie sich als relevante Bevölkerungsgruppe offen outen und ihre krankhaft pervertierten Weltbilder in den Massenmedien glatt zu „gut&richtig“ erklären und als „mediale Volkserziehung“ vermarkten.

        Sie sitzen nicht mehr nur heimlich in Jugendämtern und Familiengerichten herum und vernichten einzelne Kinder- u. Elternexistenzen. Sie treten ganz ungehemmt mit ihren ekelhaften Wahnbildern als Vertreter von Werbeagenturen und PR-Abteilungen auf.
        Deutschland ist voll mit diesen zur absoluten Dissozialität mitttels Gehirnwäsche vergewaltigten Charakterzombies.
        Der EDEKA-Spot ist ein unzweifelhafter Beleg dafür.
        Ein sehr exakt zusammengefasstes Analogon der durchschnittlichen Hassbilder, die den Kindern von ihren Verschleppern und Vergewaltigern eingeprügelt werden!“

          • Danke, @Andreas. Freut mich trotzdem nicht, da mich derartige humanitäre Katastrophen zutiefst erschüttern, noch dazu in einem Land der westlichen Welt, daß sich offiziell als „6-Punkte-Staat“ u verkaufen versucht.

          • @Fiete
            Seit 2013 sagst Du?
            Hm, ich würde das gefühlt bestätigen, als „Trennungswelle“.
            Ich hatte neulich ein Gespräch mit einer langjährigen Kollegin, die das auch beobachtet hat, speziell die Trennungen bei den sehr kleinen u3-Kindern.

          • @Freya:
            Ja, ungefähr seit 2013.
            Ich bin seit ebenfalls ungefähr 2013 – 14 nur noch am Rande im Thema und habe dazu keine exakte Timeline, sondern eher den graphischen Verlauf im Kopf.
            Auch kenne ich die Zahlen zu den Trennungen nicht, bzw. habe sie mir nicht gesondert gemerkt.
            Meine Anhaltspunkte waren die Angaben von destatis.de über die Zahlungen der Jugendämter als „Erziehungshilfen“ und die offiziellen Angaben der Ämter selbst über Inobhutnahmen. Einfach weil diese Werte ziemlich gut miteinander korrelieren.

            Bei ( wiederum rein aus dem Gedächtnis, die genauen Zahlen mögen ein Stück plus/minus abweichen ) um die 23000 Inobhutnahmen p.A. waren die Ausgaben bei etwa 23 Millarden € p. A.. Das war um 2008.
            Die Gesamtumsätze der Branche wurden von einer Bekannten von mir ( in einem recht aufwändigen Verfahren, sie war praktisch das ganze Jahr 2009 damit beschäftigt ) auf etwas über 90 Milliarden geschätzt ( sic! ). Dabei sind dann aber auch sog. „Beratungsstellen“, Rechtsanwälte, Gutachter, Gerichtskosten, Heimaufwendungen etc.pp. enthalten.

            Vor vielleicht zwei bis drei Jahren, also about 2015 – 17 gab destatis die Inobhutnahmen mit weit über 50000 an. Was die JÄ derzeit als offizielle „Hilfe“-Zahlen angaben habe ich vergessen, es passte aber ( +/- 10% oder so ) dazu.
            Somit müßten, weitere Ausreißer nicht vorausgesetzt, mittlerweile deutlich über 60000 Kinder im Jahr dran glauben. Die Teilentelterungen ( alles Schätzungen, wirklich verlässliche Zahlen dazu scheint es nicht zu geben, jedenfalls gibt es unterschiedlich Angaben dazu ) durch Trennungen passen nicht ganz so gut ( je nach Quelle ), da scheinen die Steigerungsraten insgesamt geringer zu sein ( mögw. durch die legendären „Verbesserungen“ der Gesetzeslage, die allerdings NICHT zu so großen Unterschieden geführt haben, wie in den Blubbereien der Politik – und mancher Väterorganisation – suggeriert wird ).

            Übrigens: Wer Lust hat, die heutigen Gesamtumsätze dazu mal zu überschlagen, Kotztüte bereithalten! Dagegen ist der Etat von unserer Büchsen-Uschi relativ ziemlich bescheiden ….

    • Ja ein kompletter Vollpfosten dieser Mukowski, ein schönes Beispiel für die Trottelhaftigkeit von Männer. Irgendwas in ähnlicher Weise gegen Frauen und sein „Humor“ wäre ganz schnell am Ende.

  25. Ich habe selbst keinen Twitter Account, aber vielleicht gefällt ja die Idee, bei ALDI mal

    DANKE, dass ihr nicht EDEKA seid!

    zu posten. Oder bei jedem beliebigen anderen Discounter. Wenn Werbung den Kunden zur Konkurrenz treibt, wird man sich das in Zukunft wohl besser überlegen.

  26. Doch, das ist originaler Feminismus. Die Frauen werden im Feminismus doch angeblich alle von toxischen Männern geplagt, Abhilfe keine möglich!

    Und überhaupt: die einzgen, die von „Care-Arbeit“ reden und dass das Frauensache wäre, sind Feministen!

  27. Pseudosatire, die den Männerhass in Schutz nehmen will:

    „dass Edeka diese seltsame Werbung nur gemacht hat, damit alle drüber reden.“

    Waum so verschwörungstheoretisch? Viel einfacher ist es anzunehmen, dass diese Werbemacher wirklich glauben, dass ihr Spot witzig ist und gerecht ohnehin! So ist das heute mit dem Männerhass, den finden viele ok und nicht zu beanstanden und sogar gerecht! So wie der Bayrische Rundfunk und der ganze ÖRR das ja auch toll findet. Denn da sitzen ja die Feministen und andere Weltverbesserungsideologen, geballt.

    Aber wenn mit irgendwie unzüchtigen Frauen geworben wird, dann muss man das natürlich verbieten, als „sexistische Werbung“, so die Meinung dann.

    Männerhass dagegen ist nur die Befreiung vom „Patriarchat“.

  28. „Auf die zahlreiche Kritik hat Edeka inzwischen reagiert. Das Unternehmen schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Mit dem Spot möchten wir Väter keinesfalls schlecht darstellen, sondern etwas überspitzt und auf humorvolle Art und Weise allen Müttern anlässlich des Muttertags Danke sagen.“

    https://www.t-online.de/leben/familie/id_85708946/video-edeka-provoziert-mit-vaeter-spott-zum-muttertag.html

    Man hätte den Spot sicher auch humorvoll hinbekommen. Man wollte wohl nur nicht.

    Sogar in der Werbeindustrei ist antikapitalistisches Gedankengut mainstream geworden (Feminismus ist eine antikap. Ideologie)!

  29. Wie aus dem Edeka-Spot ein Treffer hätte werden können

    https://www.wuv.de/agenturen/wie_aus_dem_edeka_spot_ein_treffer_haette_werden_koennen

    „Edeka und Jung von Matt sind ein gutes Gespann, die beiden testen in ihren Kampagnen Grenzen aus, gehen an Schmerzgrenzen, brechen Tabus. Darum sind wir in der Branche – und in der W&V-Redaktion – auch meistens bereit, mit einer Portion Wohlwollen an ihre Arbeiten heranzugehen.

    Der Muttertagsspot, den Edeka und Jung von Matt/Next Alster am Montag herausgegeben haben, ist aber auf so vielen Ebenen daneben, dass er einen Kommentar verdient hat. Vor allem, weil sich – mit der erwähnten wohlwollenden Haltung – durchaus ahnen lässt, wie er hätte gemeint sein können. Die Spot-Verantwortlichen haben dieses Konzept aber leider selbst sabotiert. ……“

    „Mit dieser Darstellung zusammen mit der Dankes-Botschaft lässt das nur einen Schluss zu: Männer, geht zur Arbeit! Frauen, schmeißt Erziehung und Haushalt! Weil Ihr das könnt. Und Männer nicht.

    Das ist ein rückständiges Rollenbild – unter dem alle leiden, nicht nur Feministen und Feministinnen.“

    Das ist absolut typisch für den Feminismus, ein „rückständiges Rollenbild“ zu transportieren. Merkt man aber meist weniger und nach Nachdenken, wie auch in dem Edeka-Spot.

    Absolut nichts spricht dagegen, dass der Spot ein feministisch inspirierter ist.

  30. Vortsetzung zum EDEKA-Vatertag

    Ersetze die Kinder-Rollen einfach mit der der Ehefrau.

    Ende: Kind stopft sich Chips rein, Mama pennt schnarchend auf dem Sofa und Papa lehnt sich müde an sie an.
    Kind: Papa, schön daß ich schon erwachsen bin!

    • Inzwischen findet der erfolgreiche Widerstand gegen die Herabwürdigungs-Kampagne gegen Väter/Männer positiven Widerhall, z.B. bi dem ausgesprochen erfolgreichen Blogger Jürgen Fritz (JFB). https://juergenfritz.com/2019/05/08/nein-danke-edeka/
      JFB lobt in einem lesenswerten Beitrag die intelligent-wirkungsvollen Aktionen, mit ausführlicher Bezugnahme auf die zutreffenden Darlegungen und Anregungen von „man tau“. JFB schreibt zusammenfassend:
      „Es ist wichtig, dass dieses Kalkül sich als falsch erweist. Ich werde daher tatsächlich in aller Ruhe, auch wenn ich mir dabei vermutlich blöd vorkommen werde, dem Geschäftsführer des kleinen Edeka bei mir um die Ecke erklären, warum ich bei ihm nichts mehr einkaufen will. Denn wenn das Kalkül von Edeka und Jung von Matt Erfolg hat, dann wird es auch für andere ein Signal sein, dass es sich lohnt, Feindseligkeit gegen einzelne Menschen und Menschengruppen (genauer: gegen Weiße, denn gegen andere Gruppen wird sich Ähnliches niemand wagen, JFB) zu kultivieren und zu bewerben.“

    • @AltruismusIsm:
      „DER Edeka bekommt die Keule.
      DIE Werbeagentur wird kaum angemacht.“
      ———————————-
      Bitte sich nicht in sprach-geschlechtsspezifische Findigkeiten verlieren; sonst betreibt man letztlich ungewollt(?) das Geschäft der sprachverhunzenden Genderistas!
      Ja, so ist das nun mal: wir kaufen oder boykottieren als Konsumenten (was im übrigen die zahlreichen Konsumentinnen mit einschließt!) z.B. bei Edeka – oder eben auch nicht.
      Die Konsumentenmacht können wir aber nicht direkt gegen den von Edeka eingekauften Werbe-Fuzzie in Ansatz bringen. Edeka & Co werden sich aber in Zukunft vielleicht überlegen, eine solche Eigentor für das beauftragende Unternehmen produzierende Werbe-Fuzzie-Agentur zu beauftragen.

      • Nö.
        Ich kann sehr gut auch einfach die Kundenliste der Agentur anschauen und die einfach alle bewusst ignorieren.
        Als Mann kenne ich das Prinzip der Sippenhaft sehr gut.
        Der Gillette Werbespot hat bei mir auch nicht dazu geführt Gillette zu boykottieren und auf Venus umzusteigen, sondern ganz Procter & Gamble auf die vierte Wahl Liste zu packen.

      • „Die Konsumentenmacht können wir aber nicht direkt gegen den von Edeka eingekauften Werbe-Fuzzie in Ansatz bringen. Edeka & Co werden sich aber in Zukunft vielleicht überlegen, eine solche Eigentor für das beauftragende Unternehmen produzierende Werbe-Fuzzie-Agentur zu beauftragen.“

        Quatsch! Es stellt sich überhaupt nicht die Frage, ob wir armen Konsumenten etwas gegen gestörte Werbekasper unternehmen können, oder nicht.
        Verantwortlich für den Hassdreck ist ausschließlich die Hökereikette und sonst niemand!

  31. Mal eine andere Perspektive darauf:
    Der #EDEKA-Spot ist multipel genial und subversiv:

    1. Der Spot ist witzig und melancholisch zugleich. In all diesen Szenen sehen wir Väter scheitern, aber wir sehen auch, dass sie es unbedingt richtig machen wollen. Das Engagement für die Kinder, für die Familie, ist total. Es ist eine leise Liebeserklärung an die Väter, die sich durch diese vielen Szenen zieht. Die Väter werden nicht „abgewertet“, nicht einfach als „unfähig“ dargestellt. Verglichen mit dem Klischee vom arbeitenden, abwesenden und geistesabwesenden Vater, der alles der Frau überlässt und sich nicht an der Erziehung beteiligt, sehen wir hier lauter „neue Väter“, wie sie sich der feministische Mainstream eigentlich wünscht.

    2. Humor dieser Art braucht Fallhöhe und einen Deppen, der fällt. Der Spot traut den Männern und Vätern ausreichend Souveränität zu, die Deppenrolle zu übernehmen und über sich selbst lachen zu können. Offenbar hat sich Edeka da verrechnet. Viele Männer möchten inzwischen ebenfalls Opfergruppe sein und fordern „Respekt“ und „Anerkennung“. Das Spiel können sie allerdings nicht gewinnen. Sie werden lange anstehen müssen und wenn sie endlich dran sind, ist die Beamtin eine Frau, die es eilig hat, weil ihr Kind zu Hause mit Papa allein ist.

    3. Bis vor wenigen Jahren galt es noch als trivial und selbstverständlich, dass Mütter im Umgang mit ihrem Nachwuchs souveräner sind als Väter. Inzwischen sind die Begriffe „Mutter“ und „Vater“ selbst politisch unkorrekt, da sie einen Unterschied zwischen beiden nahelegen. Es darf aber keinen Unterschied mehr ausmachen, wer bei den Kindern zu Hause bleibt. Egal ob „Elter1“ oder „Elter2“. Vielleicht funktioniert diese Hirnwäsche auch deshalb, weil Männer von sich aus zur Selbstüberschätzung neigen. „Elternzeit? Mach ich doch mit links. Was kann daran schon schwer sein?“ Edeka zeigt in diesem Spot, was daran so schwer sein kann.

    4. Insofern richtet sich der Spot subversiv gegen das Ziel des feministischen Gender-Mainstreams, Geschlechterrollen abzuschaffen und alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern einzuebnen. Insofern ist der Spot auch eine Verteidigung des Mannes und Vaters, aber auch der Mutter und Frau, gegen ihre Auslöschung und Auflösung im Begriff der neutralen „Versorgungsinstanz“, die genauso gut auch der Staat übernehmen könnte. Und insofern ist der Spot auch eine Verteidigung der Familie.

    • Moin, @Harald:
      Kündige den „Satirewunder-in-2-Wochen“-Kurs und belege einen seriösen plus Praktikum als Zirkusclown oder so.
      So wird das nix, das ist gruselig!

    • „Mal eine andere Perspektive darauf“

      Hi, @Harald, hier wird das leider nichts mit der frischen Perspektive (wie bei twitter als @evidentist), du verstehst den Feminismus nicht!

      „richtet sich der Spot subversiv gegen das Ziel des feministischen Gender-Mainstreams, Geschlechterrollen abzuschaffen und alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern einzuebnen.“

      Dieser Feminismus betreibt genau diese Vertiefung des Unterschieds, unter ständiger falscher Beteuerung, man wäre nur für Gleichheit oder wolle diese herstellen. Aber „action speaks louder than words“. Der Widerspruch löst sich auf, wenn man mal kapiert, dass die Femis die Frauen für so absolut benachteiligt halten, so dass deren Überhäufung mit Privilegien den angeblichen Unterschied auch kaum ausgleichen können. Jedem, der denken kann, sollte aber klar sein, dass das mit der angeblichen Benachteiligung nur ein Vorwand für die Besserstellung „der Frau“ ist, womit sie natürlich aber nicht alle Frauen meinen, sondern konkret an ihre Sekte denken.

      „ist der Spot auch eine Verteidigung der Familie“

      Wobei man auf den Vater aber ganz sicher verzichten kann. Hier wird genau das feministische Bild der heroischen „alleinstehenden Mutter“ verwendet, die einen Mann so wenig braucht wie ein Fisch ein Fahrrad.

  32. „Es ist eine leise Liebeserklärung an die Väter, die sich durch diese vielen Szenen zieht. Die Väter werden nicht „abgewertet“, nicht einfach als „unfähig“ dargestellt.“

    Man kann natürlich auch das aus dem Spot herausinterpretieren, vielleicht sind wir ja wirklich zu empfindlich.
    Tatsache ist aber eben auch, dass Väter nur sehr selten so sensibel dargestellt werden, weit häufiger dagegen als gewalttätige, kulturlose und unsensible Schrats. Es ist also naheliegend, auch diesen Spot eher in diese Richtung zu interpretieren.

    „Humor dieser Art braucht Fallhöhe und einen Deppen, der fällt. Der Spot traut den Männern und Vätern ausreichend Souveränität zu, die Deppenrolle zu übernehmen und über sich selbst lachen zu können.“

    Männer sind in der Werbung seit jeher gern die Deppen, unfähig ohne weibliche Hilfe zu überleben. Das sind wir gewohnt und darüber können wir auch lachen – solange es nicht gehässig wird.
    Schon Loriot wusste, dass man über Männer spotten darf, über Frauen nicht.

    „Bis vor wenigen Jahren galt es noch als trivial und selbstverständlich, dass Mütter im Umgang mit ihrem Nachwuchs souveräner sind als Väter.“

    Ich bin selbst Vater von zwei Jungs und kann Dir aus eigenem Erleben versichern, dass wir Väter nicht solche tumben Trottel sind, wie gern zur Erhöhung der Mütter dargestellt und mindestens so gut auch mit Kleinkindern kommunizieren können.

    „Vielleicht funktioniert diese Hirnwäsche auch deshalb, weil Männer von sich aus zur Selbstüberschätzung neigen.“

    Sie unterschätzen eher ihre Fähigkeiten bei der Kinderbetreuung. Und das liegt ganz erheblich daran, dass die Mütter sie schnell mit einem verächtlichen „Lass mich mal, das kannst du eh nicht!“ wegschieben.

    “ „Elternzeit? Mach ich doch mit links. Was kann daran schon schwer sein?“ Edeka zeigt in diesem Spot, was daran so schwer sein kann.““

    EDEKA zeigt Missgeschicke, die so genauso eine Frau treffen können. Elternzeit ist nicht schwer. Schwer wird sie erst, wenn die Eltern sich gegenseitig blockieren, oder Fremde mit erziehen.

    „Insofern ist der Spot auch eine Verteidigung des Mannes und Vaters, aber auch der Mutter und Frau, gegen ihre Auslöschung und Auflösung im Begriff der neutralen „Versorgungsinstanz“, die genauso gut auch der Staat übernehmen könnte. Und insofern ist der Spot auch eine Verteidigung der Familie.“

    Interessante Interpretation.

    • Nö, @Carnofis, jedenfalls kann ich da weder eine Interpretation, noch gar eine interessante solche entdecken.

      „Man kann natürlich auch das aus dem Spot herausinterpretieren, vielleicht sind wir ja wirklich zu empfindlich.“

      Nein, außer „man“ lebt irgendwo in der Antarktis und das seit Geburt.
      Der Clip richtet sich unbestreitbar an das deutsche Massenpublikum, genauer an TV-Glotzer und Supimaaktrenner. Das ist bekannt. Und deren durchschnittliches Wahrnehmungsvermögen inkl. Triggerfähigkeit etc. ist ebenfalls bekannt und kann wohl als Pflichtwissen in den Vorbereitungskursen zur Werbefuzzyausbildung vorausgesetzt werden.

      Harald betreibt hier eingeschleimtes Väter( und besonders Aktivisten-)bashing, mit der gläsernen Hinterntür „Alles Satire(lacht)“.

      Den Stil hat er von Spülgel und SZ ( ++ ) geklaut.
      Billig bis oberschäbig!

      Ach, da war doch was, ich kenne den Namen doch! Ja klar, das ist der Stücker vom HPD, oder?
      Keine weiteren Fragen, Thema geklärt! So’n „NGO“-Abstauber.

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