121 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 213 (01.05.2019)

  1. Mal ’ne Frage: Was ist von der Behauptung zu halten, in Matriarchaten gäbe es keine Vergewaltigung, weil das so wunderbare, glückselige Gesellschaften sind? Ist da was dran?

    • „Was ist von der Behauptung zu halten, in Matriarchaten gäbe es keine Vergewaltigung, weil das so wunderbare, glückselige Gesellschaften sind? Ist da was dran?“

      Ich kenne keine matriarchalisch geordnete Gesellschaft. Insofern kann ich die Frage nicht beantworten.

      Aber die, die das behaupten, werden doch Belege beigebracht haben, oder?

          • @YX

            lucia war, nach allem ,was ich mitbekommen hab, noch extremer drauf als unser heutiges Satzzeichen. Sollte mich nicht wundern, wenn es von der auch Texte gab, die das Konzept besingen, den Männeranteil der Weltbevölkerung auf 10% zu reduzieren. Das war ganz en vogue damals.

          • „Das ist ja nur ad-personam“

            Weiß nicht.

            Wenn einer behauptet, dass Studien zeigen, dass quasi alle Frauen schon mal vergewaltigt wurden und dass Studien zeigen, dass quasi alle Männer schon mal eine Frau belästigt haben und dass Studien zeigen, dass Kinder besser dran sind, wenn sie nur bei der Mutter leben, dann bin ich sehr sehr sehr skeptisch, was ihre weiteren Aussagen zum Thema Geschlechter angeht und sehe das nicht als ad-personam, sondern Gesetz der Serie.

            Und da ihr Beleg für ihre Matriarchats-Behauptung in dem verlinkten Thread auch nicht mehr ist als: „Ich war mal im Urlaub“, lache ich jeden aus, der nicht skeptisch ist.

          • „Und da ihr Beleg für ihre Matriarchats-Behauptung in dem verlinkten Thread auch nicht mehr ist als: „Ich war mal im Urlaub“, lache ich jeden aus, der nicht skeptisch ist.“

            Die Lucia kenne ich auch noch. Wer so drauf ist, der sieht auch in Bezug auch Geschlechter nur das was er sehen will. Ihr Urteil wird im Zweifelsfall immer sexistisch sein. Sie sieht bei Frauen immer nur das Gute und ignoriert alles Schlechte. Bei Männern da anders herum. Wenn du da etwas drauf geben willst, ist das deine Entscheidung.

          • Ja, das sind Punkte. Allerdings habe ich noch nie eine echte Widerlegung zur Behauptung, in Matriarchaten gäbe es keine Vergewaltigung, gesehen, so nach dem Motto: „Hier die Kriminalstatistik der Umpa Umpa aus Ampa Ampa..“

            Auf Lucia gebe ich nur so weit etwas, dass sie ein wunderschönes Beispiel zwischen Anspruch (Harmonie in der Weiberherrschaft) und Realität ist (Femofaschismus).

    • Vergewaltigung ist die Folge davon, dass es Männer gibt, die dringend Sex haben wollen, aber keinen kriegen können und es nicht einsehen oder nicht in der Lage sind, sich zu beherrschen.

      Sozusagen die Beschaffungskriminalität in Sachen Sex.

      Es ist absolut nicht einzusehen, dass nun ausgerechnet ein Matriarchat dazu führt, dass alle Männer entweder keinen Bock auf Sex haben oder alle an Sex rankommen.

      Die Abwesenheit von Hypergamie hingegen wäre ein Schritt in die gewünschte Richtung: Wenn alle Frauen (wie in Brave New World) mit jedem Sex haben, der sie danach fragt.

      • Nach der Logik: „Wenn du ein lila Einhorn reitest, dann kannst du Gedanken lesen“?

        Oder, schematisch: „Wenn [unmöglich|, dann [beliebig]“?

  2. Frauen werden also neidischer.
    Und verlieren die Fähigkeit Gefühle in anderen zu lesen.
    Frauen sind besonders schlecht darin negative Emotionen richtig zu lesen.
    Besonders wenn sie nuanciert sind.
    Wieder weniger Amygdala.
    Gleichzeitig emotional tot.
    Und der Sex ist auch scheiße. Und das ist wohl schon bekannter.

    Ocytocin and Contraceptives

    Aha. Auf Pille finden Frauen also ihre Freundinnen geiler als ihren Partner bei Oxizugabe (oder Kuscheln …)
    Böse Ironie.
    All die dollen positiven Effekte, die die Medien den Weibern so gerne andichten, finden nicht statt.
    Die Frauen wollen im Schwangerenharem sein sozusagen.
    Ein Alptraum für alleinerzogene Jungen wie ich einer war.
    Erklärt dann auch da ne Menge.

    Die Konklusion der Dame (gibt brauchbare Soziologinnen, zumindest wohl die eine auf Youtube) lasse ich mal unkommentiert.

    • Hab es nur angelesen… Sehen Sie die Medien selbst irgendwie auch als Ursache oder tun sie so als ob die gar nichts damit zu tun haben.

      • „Sehen Sie die Medien selbst irgendwie auch als Ursache oder tun sie so als ob die gar nichts damit zu tun haben.“

        Unter der Überschrift „Das Dilemma der Medien“ erfahren wir:
        „Von den Medien erwarten wir, dass sie uns die Wahrheit sagen und die meisten Journalisten haben diesen Anspruch auch an sich selbst. Aber mit der Wahrheit lässt sich allenfalls mittelbar Geld verdienen. Unmittelbar zählen allein die Höhe der Auflage, die Einschaltquoten und die Zahl der Klicks im Netz. Zwar können sie steigen, wenn ein Medium den Ruf erlangt, besonders umfassend und gewissenhaft wahr zu berichten. Aber dieser Ruf ist selbst dann keine Selbstverständlichkeit, wenn tatsächlich umfassend und gewissenhaft wahr berichtet wird. Und umgekehrt lässt sich auch mit Unwahrem, schlampig Recherchiertem und Tendenziösem viel Geld verdienen – sofern es nur den Konsumwünschen des Publikums entspricht. Das zeigt sich leider auch in der Berichterstattung über Kriminalität. Hohe Auflagen und Quoten erreicht man mit Sex and Crime allemal leichter als mit der Meldung, dass die Kriminalität sinke. Daher stürzen sich die meisten Journalisten in Sachen Kriminalitätsentwicklung auf alles, was nach schlechten und dramatischen Neuigkeiten aussieht, während Positives ausgeblendet oder in eine Fußzeile verdrängt wird.“

        Der Beitrag ist wirklich wohltuend neutral und ehrlich.
        Alle kriegen ihr Fett weg: die Medien, wir und die Polizei 😉

          • „Die Möglichkeit, dass die Medien bewusst manipulieren, um die Menschen über einen immer gefährlicher werdenden Alltag hinwegzutäuschen, ist demnach ausgeschlossen?“

            Was soll die Frage? Hast Du den Text nicht gelesen?

            „Und umgekehrt lässt sich auch mit Unwahrem, schlampig Recherchiertem und Tendenziösem viel Geld verdienen – sofern es nur den Konsumwünschen des Publikums entspricht.“

        • „Der Beitrag ist wirklich wohltuend neutral und ehrlich.“

          Dem stimme ich zumindest teilweise zu. Wenn ich allerdings gegen Ende des Artikels lese:
          Wo der Einzelne politisch steht, ist sekundär: Steht er links, wähnt er rechte Gewalt auf dem Vormarsch und sieht sich durch jede ausländerfeindliche Tat bestätigt. Ist er konservativ, glaubt er an einen Anstieg linker Gewalt und verweist auf die Ausschreitungen beim Hamburger G20-Gipfel sowie auf die vermeintlich steigende Gewalt gegenüber Polizisten.
          und sehe, wie da wieder einmal der Gorilla auf der Hollywoodschaukel bewusst ignoriert wird, kommen mir gewisse Zweifel, ob das gezeichnete Bild wirklich vollständig ist.

  3. Das ist eine sehr interessante Visualisierung/Animation zum Thema „Wie funktioniert Natürliche Selektion?“

    Er baut ein einfaches Spielfeld mit Wesen, die zufällig über die Fläche laufen und versuchen, Futter zu finden.

    Wer keins findet, verschwindet.
    Wer eins findet, überlebt bis zum nächsten „Tag“.
    Wer zwei findet, vermehrt sich.

    Dann führt er der Reihe nach drei Mutationen ein:
    – verschiedene Geschwindigkeit
    – verschiedene Größe
    – einen „Sinn“, der in einem gewissen Umkreis Futter wahrnimmt und ansteuern kann.

    Dann ändert er die Menge von Futter.

    Jedes Mal liegt das Gleichgewicht, welche Eigenschaften sich als optimal erweisen, wo anders.

  4. Cancel Culture Comes for Counterculture Comics
    Today it’s creators, not cops, who want to banish R. Crumb, onetime king of the comics underground.

    https://reason.com/2019/04/29/cancel-culture-comes-for-count/

    „Robert Crumb is the undisputed godfather of alternative comics. His work has appeared in museums across the world, from the Venice Biennale to New York’s Museum of Modern Art; he was the subject of Terry Zwigoff’s acclaimed documentary Crumb (Gene Siskel’s favorite film of 1994); his drawings are so coveted by collectors that a sale of some sketchbooks in the early 1990s bought him a centuries-old chateau in southeast France. …..“

    Das ist einer für Bücherverbrennung ….

    „The legendary art critic Robert Hughes has favorably compared his portrayals of the human grotesque to Pieter Bruegel and William Hogarth, declaring Crumb „the one and only genius the 1960s underground produced in visual art, either in America or Europe.“

    • „Two of his most notorious stories were titled „When the Niggers Take Over America!“ and „When the Goddamn Jews Take Over America!“ His fans insist they were obvious pitch-black satires of bigoted madness. But they were so outrageous that they were reprinted in actual American Nazi papers. Crumb told The New Yorker in 1994, „I just had to expose all the myths people have of blacks and Jews in the rawest way possible to tilt the scale toward truth.““

      Diejenigen, die Solanas als Satire verteidigen, greifen jetzt Crumb an. Vollkommen bigott.

  5. Was sollte man mit Roth machen, für ihren Auftritt im Iran mit Kopftuch? Hochverrat? Am Feminismus war es das sicherlich.
    Dass die den Antirassisten Palmer angreift ist nicht verwunderlich?

    Wo bleibt „Mit Verlaub Frau Roth, Sie sind ein ….“?

  6. „Und es gibt nur sehr wenige extrem reiche Männer, die Tausende Milliarden dadurch verdient haben, den ganzen Planeten zu zerstören …“

    Das hört sich ja überhaupt nicht paranoid-verschwörerisch an! Gaaanz normales grünes Denken. Die haben ja so ein an der Birne…

  7. Bei Ehegattensplitting „fliesst“ nichts. An den Staat.

    Wer die SPD wählt ist ein Feind unser freien Gesellschaft.
    Mit dem Antikapitalismus fängt alles an, dieser gehört unbedingt ganz entschieden gesellschaftlich geächtet werden. Sehr angenehm: Damit kann man sich die Extremisten von rechts und links gleichmassen und mit höchster Trefferquote vom Leibe halten.

    Aber leider ist der Antikapitalismus schon längst in der „Mitte der Gesellschaft“ angekommen und beherrscht das Denken allzuvieler der sich der geistigen Elite zugehörig Fühlenden, die noch das beste Gewissen dazu entwickelt haben.
    … wer zu wenig Einfühlungsvermögen und Realismus hat, der muss halt fühlen.

  8. Arne verlinkt auf einen Artikel über eine Studie, die Hypergamie nachweist. Wenn jungeMänner in den ersten Berufsjahren ihren Job verlieren, erhört sich massiv die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch ihre Freundin verlieren.
    Erstaunlicherweise sind die Autorinnen nicht erstaunt.

    Wunderbar lächerlich der letzte Satz des Artikels:

    Sie forderten deshalb mehr Chancengleichheit und konkret weniger Druck auf junge Männer.

    Ich bekomme zunehmend den Eindruck, man kann das weibliche Wesen mit zwei Wörtern zu 80% erfassen:

    „Frauen fordern“

    Wenn in dem Artikel außerdem steht: „Das Ergebnis zeige, dass die alten Geschlechterrollen immer noch wirkmächtig seien“, dann sollten sich die Autorinnen da nicht ausnehmen.

  9. Noch so ein verkappter Kommunist (oder Schlimmeres):

    „was uns als Demokratien so stark macht: Gleichheit in Freiheit“

    Allein die Gleichheit vor dem Gesetz ist einer demokratischen Gesellschaft gemäss. Maas meint eine „Demokratie“ vom Selbstverständnis der DDR oder Nordkoreas.

    Und dieser Undemokrat ist nicht nur in der Regierung, sondern sogar noch Aussenminister Deutschlands. Die deutsche Demokratie funktioniert einfach nicht. Und das liegt sicherlich weniger an den Menschen, die glücklicherweise eine ganz andere gesellschaftliche Realität geschaffen haben und unterhalten als in den Köpfen der deutschen Regierung herrscht.

    • „bei gleicher Arbeit“ „deutlich schlechtere Karrierechancen“ – entweder trifft letzteres zu, dann ist aber daraus resultierend die Arbeit nicht die gleiche, oder es trifft ersteres zu, dann können aber die Karriertechancen nicht deutlich verschieden sein. Nein, es sind nicht die Spezialdemokraten, die notorisch Pech beim Denken haben, sondern der Rest der Gesellschaft, der die Konsequenzen ausbaden muß.

  10. „Neulich stieß ich in einem überwiegend von Männern relotierten Magazin, welches sich eine Riege kolumnierender Frauen hält, auf die ulkige Frage: „Wie können Männer Feministen sein?“

    „…. ob diese Spezies Mann tatsächlich in freier Wildbahn vorkommt, und, wenn ja, ob sie dort in einer befassenswerten Rudelstärke vertreten ist. Mir selber kommt das weibliche Ansinnen, Männer sollten Feministen werden, ungefähr so apart vor, als würde ich Judith Butler auffordern, die Reihen der sogenannten Maskulinisten um Jack Donovan zu stärken.“

    verlinkt ist aus „Geschlechterallerlei“ die prima Serie von @djadmoros

    https://www.achgut.com/artikel/streifzug_durch_den_garten_der_frueste

    „Was mich aber nicht loslässt, ist die Frage: Wie mögen Männer beschaffen sein, die sich Feministen nennen? Wie kann sich einer, der schon in der Grundschule bemerkt haben muss, dass Anwanzern, Einschleimern, Scharwenzlern, Ranfiezern und Anbiederern immer die größtmögliche Verachtung aller galt, wie also kann so jemand sich lustvoll in den Staub schmeißen, Asche aufs Haupt tun und annehmen, damit würde er einen Blumenpott gewinnen?“

    „Nun ja. Wer es für vorrangig hält, ausgerechnet Mitteleuropa feministisch zu befreien, kann noch nicht viel weiter gereist sein als, sagen wir, bis Helgoland.“

    Im Artikel steht noch viel mehr, diese Perle muss ich noch zitieren:

    “ … eine Rückblende, als beruhigender Blick in die Zukunft. Mitte der 1970er entdeckte ich in der Hamburger Buchhandlung „Arbeiterbuch“, Schaufenster zeittypischem Gagatums, ein feministisches Blättchen mit dem Titel „Die Schwarze Botin“.

    Die Botin gab sich totaler und radikaler, als es sich die Macherinnen der um diese Zeit in Gründung befindlichen Feministinnengazetten „Emma“ und „Courage“ überhaupt vorstellen konnten. Auf dem Cover der ersten Ausgabe trug eine Frau den guillotinierten Kopf eines Mannes vor sich her, Schlagzeile: „Die Kastration des Mannes kann nur eine Übergangslösung sein.“ Weil ich darüber ein paar launige Zeilen schreiben wollte, rief ich in der Redaktion der Botin an.

    Es meldete sich eine warme, fast freundliche Stimme, die einer Frau namens Gabriele Goettle gehörte, wenn ich mich richtig erinnere. Was sie mir erzählte, weiß ich nicht mehr. Hatte aber den Eindruck, dass ich mir, die Übergangslösung und das womöglich Folgende betreffend, keine ernsthaften Sorgen zu machen brauchte. So geschah es. Die Botin gab bald ihre Dienste auf, und ich bin noch immer im Besitz meiner Kronjuwelen.

    Frau Goettle hat unterdessen für ihre nachfolgend verfassten, nicht selten recht hübschen Reportagen eine Reihe von Preisen eingesackt, die nach verdienten Männern benannt sind. Der verstorbene FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher hat Goettle überschwänglich gepriesen, Heinz Rudolf Kunze eine Goettle-Geschichte zu einem Lied verdichtet, Hans Magnus Enzensberger ihr das Geld für den ihm verliehenen Ludwig-Börne-Preis überlassen. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung tat Lametta raus und Mitglied des deutschen PEN wurde Frau G. auch. ……“

    Es ist immer so besonders rührend zu sehen, wie sich „Wertkonservative“ um den Feminismus verdient machen. Ich halte die für rechtsextreme Wölfe im konservativen Schafspelz. Warum eigentlich gibt es (im Gegensatz zur USA) eigentlich keine Konservativen, die gegen diesen inhumanen und zutiefst antidemokratischen Dreck wie den von Goettle vehement opponieren? Weil die konservative Tradition in Deutschland eben nicht demokratisch ist?

  11. Delegitimieren wir doch einfach die Demokratie, indem wir einen „Notstand“ ausrufen:

    Britisches Parlament befürwortet Klimanotstand
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-05/grossbritannien-klimanotstand-britisches-parlament

    „Weltweit fordern Aktivisten Städte und Staaten auf, den Klimanotstand auszurufen. Für einen solchen hat sich nun das britische Parlament ausgesprochen. Der Beschluss wurde ohne Gegenstimmen angenommen, ist aber nicht bindend für die Regierung. Dennoch bezeichnete Oppositionschef Jeremy Corbyn von der Labour-Partei den Beschluss als „Riesenschritt vorwärts“, der eine „Welle des Handelns von Parlament und Regierungen weltweit“ auslösen könnte.“

    Wie bezeichnend, dass der kommunistische Totalitarist und Antisemit Corbyn diese Massnahme bejubelt und die „Zeit“ die frohe Botschaft übermittelt.

    „Auch am Mittwochabend hatten sich Hunderte Menschen mit Fahnen und Spruchbändern zu Demonstrationen in der Innenstadt von London versammelt, die von der Labour-Graswurzelbewegung Momentum angeführt wurde – sie gilt als schlagkräftige Bewegung, die den Altlinken Corbyn ins Amt des Labour-Chefs katapultierte.
    Sowohl die Schüleraktivisten von School Strike for Climate um die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg als auch die Demonstranten von Extinction Rebellion hatten sich der Kundgebung angeschlossen. Die Demo am Mittwoch war die erste Kooperation zwischen den drei Bewegungen.“

    Wetten, dass Familie Thunberg bei …

    „Und es gibt nur sehr wenige extrem reiche Männer, die Tausende Milliarden dadurch verdient haben, den ganzen Planeten zu zerstören …“ (siehe oben)

    … in Wirklichkeit an „die Rothschilds“ denkt, also hier den üblichen antisemitischen Mist auftischen, der bei stalinistisch-trotzkistischen und „alternativen“ Linken flächendeckend verbreitet ist?!?

    Diese Klimaapokalyptiker hätten jetzt bestimmt noch gerne einen „Reichstagsbrand“ um den „Klimanotstand“ *verbindlich* auszurufen.

    • „Wetten, dass Familie Thunberg […] in Wirklichkeit an die Rothschilds denkt“…

      Wenn du der Erwähnung von Reichen gleich an Juden denkst, hast du gewisse Vorurteile offenbar mehr verinnerlicht als die meisten anderen. Tu mal was gegen deine Paranoia. Den meisten Kapitalismuskritikern ist es vollkommen egal, ob einer Jude ist. Du kannst ihnen höchstens vorwerfen, dass ihnen dann auch egal ist, ob reiche Juden ebenso wie reiche Christen/Atheisten/Moslems/Pastafaris verarmen/enteignet werden. Die Thunbergs werden zudem sicherlich in erster Linie an den Energiesektor (Kohle, Öl usw.), die Auto- und die Luftfahrtindustrie denken, und da wimmelt’s eben nicht gerade vor Juden in der obersten Reihe.

      • „Tu mal was gegen deine Paranoia. Den meisten Kapitalismuskritikern ist es vollkommen egal, ob einer Jude ist.“

        Es ist leider genau so, die „Kapitalismuskritik“ mündet oder stammt allzuhäufig vom Antisemitismus. Näher betrachtet hat man hier eine Variation des Henne-Ei-Problems vor sich.

        Übrigens kenne ich das aus der linken und vor allem linksalternativen Szene zur Genüge, aus ganz eigener Erfahrung. Genau das im Kleinen, was man heute so allenthalben über die Corbyn-Partei lesen kann, die offenbar schon weiter in der Entwicklung sind.

        Im Falle der Thunbergs würde ich darauf wetten, dass die der grün-braunen Esoterik zugeneigt sind. Die Art der Bösartigkeit, die hier beschworen wird (wollen die Welt zerstören) ist verräterisch genug!

  12. Doch, genau das steckt dahinter, mit Langfristperspektive. Und deshalb sind Spezialisten wie Corbyn auf diesem Gebiet auch führend.
    Die CDU hat auch Leute wie Corbyn – natürlich alles von einem braven „Herz-Jesu-Marxismus“ her, wie man an diesem Herrn Polentz sehen kann, ein typischer Vertreter der Merkel-CDU und unser „sympathischen“ progressiven Regierung: pro-islamistisch, identitär-rassistisch und all das.

  13. Hier promotet der CDUler Polentz den neuen „linken“ Rassismus, der sich als Antirassismus ausgibt:

  14. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article192815051/Doppelverdiener-sind-die-neue-Normalitaet.html

    „… Berechnung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden zeigt: Demnach hat sich der Anteil von „Zweiverdienern“, wie die Wissenschaftler das Modell nennen, bei Paaren jenseits der 50 in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Hatten 1997 nur 29 Prozent aller Paare zwischen 50 bis 64 Jahren zwei Erwerbstätige, so ist das heute bei zwei Dritteln (66 Prozent) aller Paare der Fall.“

    Das dürfte zum grossen Teil auf die häusliche Pflege von Angehörigen zurückzuführen sein. Liest man aber leider nichts davon hier im ansonsten recht informativen Artikel. Man liest nur diese Leerformel hier:

    „Ein Grund für den Zuwachs von Zweiverdienern unter den 50- bis 64-Jährigen ist laut den Forschern aber auch die überproportional gestiegene Erwerbsbeteiligung von Menschen jenseits der Lebensmitte.“

    Und die Jüngeren?

    „Die Forscher gehen davon aus, der sich der Trend zum Doppelverdienerhaushalt in Deutschland noch verstärken wird. Vor allem ist es die veränderte Einstellung von Frauen zur Berufstätigkeit, die den Unterschied macht.“

    Die rapide steigenden Steuern und Abgaben sind wohl viel eher der Grund….

    • Paare 50-64 haben überwiegend keine Kinder im Vor- oder Grundschulalter, die betreut werden müssen, von daher können beide leichter einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Zumindest in der Mittelschicht sind nicht nur materielle Gründe ausschlaggebend

      • Du hast natürlich recht, dass Leute ab 50 wieder mehr Zeit haben, weil die Kinder flügge werden.
        Du änderst idR dein Leben nicht, einfach weil du es kannst, dazu sind die Menschen zu sehr Gewohnheitstiere.
        Deshalb galube ich, dass dieser Anstieg zum grössten Teil auf die Pflege von Angehörigen zurückzuführen ist: dies boostet die Beschäftigungsrate (und Sozialvers.-Beiträge) schon seit geraumer Zeit, auch immer wieder und vermehrt in der Wirklichkeit anzutreffen!

        Ich finde es deshalb interessant, weil damit die Sozialversicherungsgeldflüsse hochgehebelt werden. Hebel wirken immer in beide Richtungen, da künden sich massive Probleme bei einer Rezession an. Möglich, dass deshalb so viel und auf allen Kanälen von „Enteignungen“ die Rede ist.

  15. Da die roten hier schon 2 mal Thema waren, nun ein drittes Mal:
    Nach der Gleichsetzung von „Gleichberechtigung“ und „Gleichstellung“ folgt die nächste Sprachpanscherei:
    „Frauen müssen endlich den gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit wie Männer bekommen. Sie haben ein Recht auf die gleiche soziale Sicherheit. Deshalb schließen wir die Lohn- und Rentenlücke zwischen Frauen und Männern. Wir vereinbaren verbindliche Ziele und werden ein EU-weites Lohngerechtigkeitsgesetz beschließen, das die Einhaltung überwacht und Verstöße sanktioniert.“
    https://www.spd.de/europa-ist-die-antwort/kommt-zusammen/

      • Sehe ich anders. Eigentlich ist es nur die Verbreiterung des Spielfeldes; die Ideologen beanspruchen aber immer noch den Ball nur für sich. Das Ausweichmanöver von „gleich“ zu „gleichwertig“ ist auch nicht neu. Faktisch taucht genau dieser (bewusst) unscharfe Begriff auch im Entgelttransparenzgesetz auf. Natürlich versteckt sich darin durchaus das heimliche Eingeständnis, dass es einen tatsächlichen Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen für GLEICHE Arbeit nicht gibt, an der Strategie wird aber nichts geändert. Das Kommando lautet immer noch: Volle Kraft voraus in Richtung Gleichstellungspropaganda!

    • Eine „Gleichwertigkeit“ wird von einer höheren Instanz festgelegt. Ebenso wird die „Gleichstellung“ von einer höheren Instanz vorgenommen. Es geht denen um Machtgewinn, weil sie es sein wollen, diese höhere Instanz. Sie wollen befehlen, das ist alles.

  16. „I became VERY interested in this game after hearing that. So yeah, that makes me a Nerd that is getting excited when a game is talking about tax rates. But that is because I knew what he was saying is actually true.“

    Und heute? Deus Ex wird in Kanada vergewaltigt. Und befasst sich mit:

  17. Ein weiterer Beleg, dass Totalitarismus (unschuldige „Utopien“) das Ziel der SPD ist:

  18. Die Regierungs Hamburgs ist der beste Unterstützer des reaktionären, rechtsextremen Islam:

    https://www.ruhrbarone.de/auf-einem-auge-blind/166260

    „Der Schoss ist fruchtbar noch“, er hat sich bloss einen neuen politischen Anstrich gegeben.

    „Als der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg 2012 einen Vertrag mit dem Hamburger Landesverband der DITIB, der SCHURA, dem Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg und dem Verband der Islamischen Kulturzentren schloss, wähnte sich die Politik am Ziel ihrer Träume. Das sich als fortschrittlich gefallende rot-grüne Klientel klopfte sich voller Begeisterung gegenseitig auf die Schultern, weil es der Hansestadt als erstem Bundesland in Deutschland gelang, einen offiziellen Vertrag mit muslimischen Religionsgemeinschaften abzuschließen. Das es sich bei mindestens zwei Bündnispartnern um den verlängerten Arm einerseits Erdogans und des iranischen Regimes andererseits handelte, spielte schon damals keine große Rolle.“

    Und heute ist Deutschland der beste Freund des Regimes Erdogan und der Islamklerikalfaschos vom Iran, vermutlich nicht zuletzt wegen der Hamburger Diplomatie.

    „Es verwundert in dieser Gemengelage auch kaum, dass die IS-Rückkehrerin Omaima A. von den hanseatischen Sicherheitsbehörden nicht als Gefährderin eingestuft wurde und bis vor kurzem völlig unbehelligt in der Stadt leben konnte.“

    Genauso findet Deutschland Hisbollah, Iran, die nicht demokratisch legitimierte Fatah, die Moslembruderschaft völlig unbedenklich und will die nicht auf Terrororganisationen setzen.

    Und das soll nichts mit Antisemitismus der braven Hamburger Bürgerschaft zu tun haben?

  19. Den Sinn von Steuern wollen die Kapitalismus- und Demokratiefeinde nicht verstehen:

    https://www.zeit.de/2019/19/klimageld-co2-steuer-umweltschutz-geringverdiener

    „Eine CO2-Steuer ist sinnvoll. Die Einnahmen daraus sollten aber besonders an die zurückfließen, die auf kleinem Fuß leben.“

    Weil es ihnen sowieso nur um die Macht geht, die mit der totalen Kontrolle über alle Menschen einhergeht. Und da ist das „Klima“ nur ein Vorwand, wenn auch der effektivste derzeitige.

    Diese Leute merken auch nicht einmal mehr, wie logikbefreit und irrational sie nicht nur denken, sondern auch schreiben:

    „So wie es für Kinder ein Kindergeld gibt, würde es ein Klimageld für Klimafreunde geben. Mit dem würde die Regierung deutlich signalisieren: Es geht nicht um die Staatskasse, sondern um die Umwelt.
    Und es geht um Gerechtigkeit. Durch dieses System würden nämlich ärmere Familien mit kleinen Autos und Wohnungen mehr Geld haben.“

    Als hätte diese „Gerechtigkeit“ aich nur irgendwas mit dem „Klima“ zu tun. Diese Verbindung wird aus der Luft gegriffen, weil es sich eben gut anhört und man unbedingt ein abgeschlossenes Weltbild der totalen Sozialen Gerechtigkeit will. Dass die „ärmeren Familien“ derart begünstigt sich zum grösseren Teil grössere Autos und Wohnungen anschaffen würden wollen, das fiele ihnen natürlich niemals ein.

  20. Euer NetzDG war ein Angriff auf die freie Meinungsäusserung. Das ist nämlich das wirkliche Recht hier und nicht die „Pressefreiheit“. Aber Postdemokraten wie Barley wollen natürlich nur eine spezielle Freiheit für „die Presse“, womit sie die Freiheit der Khaschoggis und des antidemokratischen Progressivismus meinen, von der Kritik enthoben zu sein.

  21. Wer hätte das ahnen können?

    Und sollte man jetzt überdecken jungen Menschen diese Ideologie einzutrichtern?
    Aber ganz sicher nicht!

  22. unpassender Vergleich jedoch 🙂

  23. fuck socialism

  24. von Phyllis Chesler
    The NYTimes editorial: A clever attempt to gaslight us

    http://www.israelnationalnews.com/Articles/Article.aspx/23812

    „It fails to note that the quantum escalation of Jew hatred is coming to us from the educated Left in the West and from the Islamic world and from Islamic community leaders in the West.“

    „There is blood on their hands. The question is: Do they know it? And do they care?

    We shall soon see.“

  25. Und wenn weiße Männer dann Auto fahren, werden sie beschuldigt rücksichtslos du Umwelt zu verschmutzen.

    Londer = No Country for White Men. Gratz..

  26. „Es wird Zeit, den Neid zu verteidigen. Einer aktuellen Studie zufolge verspüren 33 Prozent der Deutschen „Sozialneid“. Sie wollen den Reichen etwas wegnehmen, ohne selbst etwas davon zu haben. ….“

    https://www.zeit.de/kultur/2019-05/soziale-ungerechtigkeit-sozialneid-emotionen-lebensqualitaet-psychologie/komplettansicht

    Eine Apologie des Neides, der am Anfang eine sehr ehrliche und angemessene Gesamtdarsellung erhält. Aber dann:

    „Wie gut, dass es den Neid gibt, man müsste ihn erfinden, hätte man ihn nicht immer schon. Man könnte auch von Wut reden oder von Empörung, von Gefühlen der Ungerechtigkeit oder der Machtlosigkeit, aber das klingt am Ende zu harmlos, verweist vielleicht sogar auf eine gewisse Berechtigung der negativen Emotion. ….“

    Am ehesten ist der Neid mit dem reinen Hass verwandt, das fehlt aber. Denn man möchte diesen Hass ja legitimieren und schön reden:

    „Man muss den Kritikern des Neids einmal dieses billige Argument aus der Hand schlagen, das sie letztlich verwenden, um den Diskurs über Ungleichheit und Ungerechtigkeit abzubrechen.“

    In einer ganz anderen Meldung auf „ZON“ findet man ein Beispiel für Neid und wohin er führt:

    „Nach vier Attacken in einem Monat schließt das Hamburger Sternerestaurant Jellyfish. Sein Besitzer erklärt, wieso er nach neun Jahren nicht weitermachen will.“

    https://www.zeit.de/hamburg/2019-05/sternerestaurant-jellyfish-hauke-neubecker-vandalismus-einbruch-schliessung/komplettansicht

    … weil die Linksextremen dieses Restaurant nicht in „ihrem“ Schanzenviertel haben wollen. Kommt natürlich nicht deutlich zur Sprache, die „Zeit“ steht ja auf der Seite des von Neid zerfressenen linken Hasskappen. Wie ja auch dieser unmögliche Essay (original aus dem „Merkur“) deutlich gemacht hat.

    Ihr seid verachtenswert, ihr Neider von der „Zeit“! Genauso verachtenswert wie Eure faschistoide „Soziale Gerechtigkeit“.

    Und jetzt schalten wir auf die völkischen Gemeinwohlmedien um, unsere tägliche Dosis Sozialneid gib uns heute!

    • Das einzige, was positiv wirken würde – und bezeichnenderwiese im Neid-Eassay auch nicht auftaucht – ist *Grosszügigkeit*, das Gegenteil des Neids …

    • Schon komisch, in der Realität findet man diese Neidhammel recht selten.
      Werden auch nicht mehr, wenn man mehr an die Wand malt.

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