249 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 212 (24.04.2019)

  1. Die SPD ist die grosse Spalter Partei Deutschlands. Spalten entlang der Buchlinien:

    Reich-Arm
    Frau-Mann
    Islam-Rest
    Weiss-Schwarz

    „Solidarische Gesellschaft“ bedeutet nur: Geld her zum Umverteilen, damit die SPD ihre Macht über die Gesellschaft ausbauen kann.
    Bald seid ihr auch nur noch ein bigotter Scheisshaufen wie die Corbyn-Partei, ist schon absehbar. Macht nur weiter so! „Diversity“ hilft ungemein dabei.

    • Hautfarbe ist der SPD wichtiger wie das Leiharbeiter weniger Geld für tatsächlich die gleiche Arbeit bekommen (unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, etc.).

    • 20 Jahre an der Regierung, aber jetzt wird dann alles gut. Wir brauchen nur noch mehr Menschen aus anderen Länder, dann läuft es wieder. Because reasons…

    • Stimmt das denn?
      Wie oft encountern Moskitos Menschen und wie oft Haie?
      Wäre Mortalität pro Zusammentreffen nicht die interessantere Statistik?

      • Prinzipiell ist das wohl richtig. Unter anderem auch, weil wir durchaus eher selten auf gefährliche Haie treffen, Stechmücken dafür u.a. auch tödliche Krankheiten übertragen können.
        Google kennt genauere Zahlen. 😉

        Dein „Zusammentreffen“ wäre ein gutes Beispiel dafür, wie man Studien und Umfragen manipulieren kann. Denn wenn Zusammentreffen tatsächlichen Körperkontakt meint, wird der Hai vermutlich sehr schnell die Hitliste anführen. Wenn Zusammentreffen allerdings nur Sichtkontakt meint, sieht die Sache wieder anders aus. Denn die meisten Haie sind eher ungefährlich, inklusive dem ach so blutrünstigen Großen Weißen. Es gibt einige Menschen, die ohne Haikäfige und anderen ähnlichen Schutz mit dem Weißen tauchen gehen. Und es selbstverständlich überlebt haben. Unverletzt…
        Siehe auch hier: https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/6406-rtkl-haie-tauchen-ohne-kaefig

  2. Dass es eben *nicht* egal ist, welche Hautfarbe man hat, das ist das grosse Thema von „Diversity“ und dieser Werbekampagne. Das ist eine neue Werteordnung, nämlich eine rassistische, die sich aus den Doktrin der „Sozialen Gerechtigkeit“ ergibt. Nur leider hält niemand es für nötig, die ideologischen Grundlagen dieser Doktrin zu erörtern, vor allem nicht die zahllösen Vertreter davon. Dann wäre nämlich der Rassismus und die Ungerechtigkeit von „Diversity“ viel eher offenbar.

    Zum Beispiel würde es auch die Augen der Mitläufer öffen helfen, wenn sie wüssten, dass auch das Ignorieren der Rasse nach einhelliger Ansicht (weisser, privilegierter) „Rassismus“ ist.

    Dass hier ein Generalsekretär von einer FDP-Sektion „Diversity“ als grundgesetzliche Werteordnung verstanden wissen will, zeigt was dieses Grundgesetz bald wert sein wird. Das kommt davon, wenn man die Gleichheit vor dem Gesetz abschafft und „Gleichstellung“ stattdessen einführt.

  3. Es sind ein paar denkwürdige Entwicklungen in Sachen Sexualverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den USA zu berichten. Hier zunächst für high school students (alle Herv. von mir):

    Bemerkenswert, es ist ein wirklich junge Entwicklung.

    „There has been a long-term decline in the proportion of high school students who have ever had sexual intercourse. In 2017, the share of students who had ever had intercourse—40%—was the lowest since 1991, when the YRBS was initiated.“
    https://www.guttmacher.org/report/sexual-behavior-contraceptive-condom-use-us-high-school-students-2013-2017

    Dies scheint m.E. im engen Zusammenhang mit der Entwicklung des Beziehungsverhaltens zu stehen, so unter dem Titel „Sex Recession“ 2018 im Atlantic Magazin:
    „In more recent decades, by contrast, teen romantic relationships appear to have grown less common. In 1995, the large longitudinal study known as “Add Health” found that 66 percent of 17-year-old men and 74 percent of 17-year-old women had experienced “a special romantic relationship” in the past 18 months. In 2014, when the Pew Research Center asked 17-year-olds whether they had “ever dated, hooked up with or otherwise had a romantic relationship with another person”—seemingly a broader category than the earlier one—only 46 percent said yes.“
    Der Einbruch ist drastisch.

    Für college students wurde am gleichen Ort festgestellt:
    „This portrait is compatible with a 2014 study finding that Millennial college students weren’t having more sex or sexual partners than their Gen X predecessors. It also tracks with data from the Online College Social Life Survey, a survey of more than 20,000 college students that was conducted from 2005 to 2011, which found the median number of hookups over a four-year college career to be five—a third of which involved only kissing and touching. The majority of students surveyed said they wished they had more opportunities to find a long-term boyfriend or girlfriend.“
    https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2018/12/the-sex-recession/573949/

    Was zunächst die „hook up culture“ an den colleges ins Reich der Legenden verweist, aber ebenso das legendäre „cock carousel“ von Rollo Tomassi.

    Unter dem etwas reißerischen Titel „Share of American adults having NO sex reaches all-time high, with one in four 18-to-30-year-old men remaining celibate throughout 2018“ berichtet die Daily Mail (hier nur die Stichpunkte und die Hervorhebungen wieder von mir):

    „- Share of U.S. adults not having sex in 2018 reached an all-time high
    – Nearly 1 in 4 adults who were celibate were 20-something men
    – The portion of Americans 18 to 29 reporting no sex in the past year more than doubled between 2008 and 2018, to 23 percent
    – Since 2008, the share of men younger than 30 reporting no sex has nearly tripled (!!!) to 28 percent.“
    https://www.dailymail.co.uk/news/article-6866649/Share-people-not-having-sex-reached-record-high.html

    Was den youtuber Monday Blue (übrigens eine Empfehlung von mir) zu folgendem Video inspirierte:

    Der Titel vielsagend: „30 Percent Of American Men Are Incels“…
    Es hat inzwischen eine solche Größenordnung erreicht, das es schwer bis unmöglich wird, diese Entwicklung auf ein paar „Einzeltäter“ zu reduzieren und diese zu pathologisieren.

    • „Es sind ein paar denkwürdige Entwicklungen in Sachen Sexualverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den USA zu berichten.“

      Da soll noch einer sagen, Femininistas seien zu nichts nutze.
      Seitdem das Matrazengirl Emma Sulkowicz ihre Kampagne startete, traut sich kein junger Mann mehr in die Nähe einer jungen Frau, steht er doch schon mit einem Bein im Knast.
      Nach der Antibaby-Pille die beste Verhütung.

      • Ich denke, das ist ein Faktor, der diese Entwicklung erklären kann – aber wirklich nur einer von mehreren.
        Das Stichwort heißt m.E. Misstrauen zwischen den Geschlechtern.
        Wenn weiblicherseits die bösartigsten Absichten unterstellt werden, dann von männlicher Seite die bösartigsten Konsequenzen.

        Inzwischen dürfte sich herumgesprochen haben, das entsprechende Vorwürfe eine Mittel der Machterlangung und -ausübung sind.
        Macht über die Definition einer sexuellen Beziehung setzt aber voraus, dass eine existiert.
        Aus irgendeinem, mir nicht wirklich nachvollziehbaren Grund, nahmen Feministinnen wohl an, Sex als Machtmittel und Erpressung zu benutzen hätte keinen Effekt auf männliches Verhalten.
        Die klammheimliche Hoffnung scheint mir gewesen zu sein, der männliche sexuelle Trieb sei eine Art von Naturkonstante. 😉

        Als MGTOW wird mir immer bewusster, alle feministischen Machtspielchen sind relational und traditionell – hört sich trivial an.
        Aber um so mehr Menschen in Single-Haushalten leben, desto absurder wird es, Tätigkeiten einem Geschlecht zuzuweisen und zu behaupten, sie seien bspw. „weiblich konnotiert“.
        Dem Staubsauger (männlich!) ist es egal, welches Geschlecht ihn bedient.
        Um so mehr Menschen in Single-Haushalten leben, desto absurder sind Vorwürfe, Frauen würden überwiegend unbezahlte Arbeit verrichten – die verrichten Singles und gehen einer Erwerbstätigkeit nach.

        Der Vorwurf der sexuellen Unterdrückung der Frauen in Beziehungen wird komisch, desto weniger Männer eine Beziehung haben. Sex als Ausübung von Macht und Herrschaft zu benutzen setzt eben eine sexuelle Beziehung zu Frauen voraus.
        Dass in der feministischen Ideologie der rosa Elefant im Raum, nämlich Sex/erotisches Kapital als eine konvertierbare Währung niemals benannt werden darf, sei hiermit geschenkt.

        Die Konsequenz ist, ihnen zerbröselt nicht nur ihre feministisch-bürgerliche Ideologie unter den Händen weg, sondern ihr eigenes Klientel hat immer weniger Handlungsoptionen.
        Die subjektiv gestiegene intrasexuelle Konkurrenz mit immer mehr „sexyness“ zu begegnen ist sinnlos, wenn man gleichzeitig diktiert, es darf kein Mann mehr darauf reagieren.
        Hot Pants und Titten raus – und keine Sau schaut einen an.
        Das ist nicht wirklich der gewünschte Effekt. 🙂

        Ich habe das Gefühl, denen ist nicht bewusst, was sie losgetreten haben und trotz aller gesellschaftlicher Tragödie ist es irgendwie auch saukomisch.
        Popcorn? 😉

        • „Ich habe das Gefühl, denen ist nicht bewusst, was sie losgetreten haben und trotz aller gesellschaftlicher Tragödie ist es irgendwie auch saukomisch.“

          So man sich – altersbedingt? – aus dem Werbungsmarkt zurückgezogen hat, stimmt das sicherlich.
          Aber meine Söhne bewegen sich in einem Minenfeld und dann überwiegt doch die Tragödie.

          „Hot Pants und Titten raus – und keine Sau schaut einen an.
          Das ist nicht wirklich der gewünschte Effekt.“

          Mindestens 90% der jungen Frauen haben mit Femininismus nichts am Hut und verfolgen weiterhin unbekümmert die uralten Muster der Partnerwerbung. Erst bei einer gescheiterten Beziehung/Ehe kommen sie ggf. in Kontakt mit dem inzwischen umfassenden femininistischen Waffenarsenal, mit dem sie gegen Männer umfassend vorgehen können.
          Hinzu kommt der prozentual vernachlässigbare Anteil von Frauen, der sich schon bei der Kontaktaufnahme durch einen Mann vergewaltigt fühlt und massiv zurückschlägt – Stokowski lässt grüßen.
          Frauen sind unmittelbar von der Radikalisierung des Rechts überhaupt nicht betroffen, brauchen sich also auch nicht drum zu sorgen.
          Ganz anders dagegen betrifft es die jungen Männer. Über ihnen schwebt ständig der Hammer des femininistischen Faustrechtsstaats – und sie wissen es. Sehr schnell sind sie vorbestraft, oder die Karriere ruiniert.
          „Hot Pants und Titten raus – und keine Sau schaut einen an“ ist also eine logische Konsequenz.

          • „So man sich – altersbedingt? – aus dem Werbungsmarkt zurückgezogen hat, stimmt das sicherlich.
            Aber meine Söhne bewegen sich in einem Minenfeld und dann überwiegt doch die Tragödie.“

            Bei mir regiert die Vernunft.
            Die Kandidatinnen, die massiv für sich und um mich werben haben zugleich die durchsichtigste Motivlage. Wofür brauche ich solche Beziehungen? Entweder eine lockere Affäre oder gar nichts.

            „Über ihnen schwebt ständig der Hammer des femininistischen Faustrechtsstaats – und sie wissen es. Sehr schnell sind sie vorbestraft, oder die Karriere ruiniert.“

            Für die jüngeren Männer ist diese Entwicklung tatsächlich tragisch. Nur ändert sich nichts, wenn sie alle Verschlechterungen einfach nur hinnehmen.

          • „Nur ändert sich nichts, wenn sie alle Verschlechterungen einfach nur hinnehmen.“

            Mal ehrlich, wie viele Helden kennt die Geschichte, die sich gegen herrschende Missstände aktiv auflehnten?
            Typisch ist der stromlinienförmige Opportunist, der sich den Verhältnissen mit möglichst wenig Widerstand anpasst. Und in diesen Zeiten heißt das, dass die Jungen sich vor den Rechner setzen und bis an den Rand der Ohnmacht WOW oder Battlefront x spielen. Die vermissen gar nichts. Mädchen (Frauen) nehmen sie nur als „Mates“ im Rahmen der Spiele wahr – oder gar nicht.

            Hinzu kommt die Verunsicherung, ob nicht an dem Dauerbombardement der Medien vom gewalttätigen Mann, der dringend einer zivilisatorischen Gesamterziehung bedarf, doch etwas dran ist. Und wenn es das ist, dann würde man das – auch nach eigenem Verständnis abzuschaffende – böse Patriarchat mit seinem Widerstand auch noch am Leben erhalten, oder gar stärken.
            Wenn etwas diese Generation auszeichnet, dann der Wunsch, garantiert nicht auf der falschen Seite stehen zu wollen.

          • „Wenn etwas diese Generation auszeichnet, dann der Wunsch, garantiert nicht auf der falschen Seite stehen zu wollen.“

            Weil diese Generation vorsätzlich gleichermaßen über die „falsche“ Seite und die „richtige“ Seite belogen worden ist. Auch die gezielte Verunsicherung von Männern ist ein Bestandteil feministischer Propaganda, bzw. des „gaslightings“, wenn man so will.
            Ich sehe es als unsere Aufgabe an, solche Lügen und Propagandatechniken und ihre Ziele zu entlarven.

          • @carnofis
            „Wenn etwas diese Generation auszeichnet, dann der Wunsch, garantiert nicht auf der falschen Seite stehen zu wollen.“

            … deshalb werden wir am Ende gewinnen 🙂

    • 2013+?
      Da waren GG und Eliott Rogers.

      Vllt haben auch MGTOW damit zu tun.
      https://www.youtube.com/user/barbarossaaaa/videos?disable_polymer=1
      BarBar dürfte da ja ein Urgestein sein.

      Guter Kanal.
      Direkt das nächste vorgeschlagene Video ist „Reply To Sargon From An „Incel“ „.
      Instant neugierig!

      Haha, Polygamie sagt er ist der Grund für den mf gap.
      Den Gedanken hatte ich auch.

      Die Honey Badger, die haben ja Brian Martinez, der ein Taco aus Chicago ist.
      Da ist’s definitiv Polygamie was passiert, und zwangsläufig Incest.

      Wirklich guter Kanal!

    • Ich glaube nicht dass das Incel-Dasein bei diesen Männern auf Freiwilligkeit beruht und sei es als Vorsichtsmaßnahme. Pornos werden den Druck zum Teil reduzieren und Videospiele bieten dann weitere Ablenkung, so dass der tatsächliche Aufwand den ein Durchschnitts-Mann (=unattraktiv für Frauen) betreiben muss um an Sex zu kommen, nicht mehr als die Mühe Wert angesehen wird. Aber zum großen Teil wird da einfach die Hypergamy mitspielen:

      Möglicherweise tut auch die Gender-Ideologie an den Schulen und Universitäten ihr übriges, die den Jungen einredet das sie doof, schlecht und allen allen Problemen der engelgleichen Frauen schuld sind. Da denkt man sich, scheiß auf alles.

      • Incels sehnen sich ja nicht nach Sodomie, sondern nach Beziehung.
        Gerammel, als wichsen in eine unfruchtbare, gibt’s in jedem Puff.

        Die paar Kröten dürfte jeder aufbringen.

  4. http://www.pi-news.net/2019/04/droht-den-deutschen-das-schicksal-der-armenier/

    „Diese Grundproblematik in der Aufarbeitung des Völkermords an den Armeniern, dass die türkischen – auch kurdischen und arabischen – Täter weitestgehend ungeschoren davonkamen, begünstigte aber nicht nur die Wiederholung eines derartigen Völkermords im Zweiten Weltkrieg. Die damalige Nichtverurteilung der Mörder erleichtert es bis heute türkischen Nationalisten, den Völkermord an den Armeniern insgesamt zu leugnen: kein Prozess, kein Urteil, also auch kein Verbrechen, so die Logik der türkischen Nationalisten.
    ….
    Allerdings könnte selbst das uns ziemlich einerlei sein, wenn mit diesem Leugnen nicht eine Reihe weiterer gedanklicher Prozesse verbunden wären, die uns sorgenvoll stimmen sollten: fehlendes Unrechtsbewusstsein, fehlende Empathie, fehlende Reue. Sorgenvoll sollte uns dies deshalb stimmen, weil es – wie bei jedem gewöhnlichen Verbrecher – mit fehlendem Unrechtsbewusstsein, fehlender Empathie und fehlender Reue zugleich an allen geistig-moralischen Hemmschwellen fehlt, die Tat nicht noch einmal zu wiederholen.“

    https://www.breitbart.com/middle-east/2019/04/24/no-one-can-sully-our-history-angry-turkey-rejects-frances-armenian-genocide-remembrance/

    „Macron’s announcement in February that France would officially commemorate the slaughter drew an angry response from Ankara, with a spokesman for Turkish President Recep Tayyip Erdogan angrily declaring: “No one can sully our history.”

    Last week Turkish Foreign Minister Mevlut Cavusoglu chided France during a tense exchange of words with a French parliamentarian at a NATO meeting in Turkey.

    Cavusoglu said: “France is the last country to teach Turkey a lesson on genocide and history. We haven’t forgotten what happened in Rwanda and Algeria.”“

  5. #listenandbelieve war gestern. Wenn es die SJW-Peergroup erwischt, kann man schon mal tagelang den eigenen Rassismus relativieren und diskutieren:

    • Ich gönne ihr den shitstorm. Da kann sie mal sehen, wie es Andersdenkenden ergeht, wenn diese durch Leute wie Rützel (also Journalistinnen) in den asozialen Netzwerken niedergemacht werden.
      Keine Gnade für Rützel!

  6. mit wehenden Fahnen, lol

    „7. Das feministische Veganer-Café in Australien, in dem Männer 18 Prozent mehr bezahlen müssen als Frauen, geht pleite. In einem auf Facebook veröffentlichten Abschieds-Posting heißt es:

    „Diese Männersteuer hat das Internet förmlich in die Luft gejagt: eine Idee, die wir nicht für allzu radikal hielten, aber die Art und Weise, wie die Welt reagierte, zeigte uns, wie zerbrechlich Männlichkeit ist, und verfestigte die Notwendigkeit, dass wir uns dem Patriarchat stellen und es abbauen müssen.““

    https://genderama.blogspot.com/2019/04/cigdem-toprak-danke-alter-weier-mann.html

      • Ich wär da bei jeder Gelegenheit reingegangen um zu bestellen, beim Bezahlen konsterniert zu gucken, einmal kurz rumzudiskutieren und dann zu sagen, dass sie es sich sonstwohin stecken können. Viel Spaß beim Wegwerfen zahlreicher Produkte.

        • Viel Spaß beim Bezahlen der Gerichtskosten und des nicht bezahlten Geldbetrags für gekaufte aber nicht abgenommene Produkte.

          Du gehst einen verbindlichen Kaufvertrag ein, der mit Aushändigung der Ware/Dienstleistung und der Bezahlung abgeschlossen wird.
          Man könnte dich also „spaßeshalber“ mal auf Abnahme und Bezahlung verklagen, da du mutwillig in Abnahmeverzug gerätst. 😉

          • Natürlich. Wenn nicht extra etwas gesagt wird, bist du aber ziemlich sicher selber in der Pflicht, bspw. in der Karte nachzuschauen, was wie viel kostet. Und dann sind die Betreiber wahrscheinlich nicht so doof, dass sie den höheren Preis nicht aufführen.
            Wobei… Feministinnen… 😉

            Egal – es geht halt um das Grundsätzliche. Wenn man Verträge abschließt, sind diese einzuhalten. Und zwar von beiden Vertragsparteien.
            Ich denke, Marco würde das auch fordern, wenn er selber eine Leistung erwarten würde.

    • „wie zerbrechlich Männlichkeit ist“

      Oder man kann daran sehen das die Leute tatsächlich keinen Bock auf Sexismus haben, selbst wenn er sich Feminismuns nennt.

      • Ganz klar feministische Bildungsdefizite. Daß Betrug am Kunden und „Männlichkeit“ in keinerlei unittelbarem Zusammenhang stehen, v.dh. auch nicht synonymisierungsfähig sind, werden die Blödbeutel ( bsonders die von der Vega ) garantiert nie begreifen.
        Ich gehe von zu Recht fragilem Beschiss aus, der die Pleite verursacht hat.

    • „Das feministische Veganer-Café in Australien,…“

      Dazu 2 Fragen:
      – Seit wann heißt die Hölle nicht mehr Hölle?
      – Welcher „Mann“ geht da freiwillig rein?

    • Das muss man sich als Mann einfach permanent bewusst machen, weibliche intersexuelle Konkurrenz ist viel lustiger und weniger tödlich als die der Männer. Also lasst die machen und ignoriert deren Stöhnen!

  7. Oh boy!

  8. http://www.unz.com/article/debunking-myths-of-red-brown-alliances/

    „Recently, a certain political concept has been resurrected that warrants interrogation. The notion of a ‘red-brown’ alliance has been thrown around so ubiquitously as a form of political slander that any substantive meaning to the term has been evacuated. Rather than accurately designating any associations that may exist between the left and far right, the idea of a ‘red-brown’ coalition, or ‘querfront’ (cross-front in German), is a generic abstraction cited to mischaracterize a perceived convergence of political opposites.

    In many respects, it is a stand-in for a similar hypothesis used by liberals — that of ‘horseshoe theory’, or the impression that the far left and far right intersect at both ends of the ideological spectrum — so as to be permitted diction for self-identified leftists. The application of the ‘red-brown’ smear produces the same result in that it situates politics from a centrist vantage point and likens the actual left to fascism. It disappears the anti-fascism of the left and anti-communism of the right while leaving the moderate center at a comfortable distance from the right-wing of which it is the more frequent collaborator.“

    Könnte interessant sein, jedenfalls lässt sich dann, wenn man nur einen Pfosten verschiebt alles als Mitte ausgeben. (Steinmeiern …)

  9. Die deutsche Presse hat das Thema ja abgehakt und wendet sich lieber dem „Rechtspopulismus“ zu… oder der grossen Retterin und Heiligen Greta. Köstlich, wie der Posener von der „Welt“ hier versucht die Dinge auf den Kopf zu stellen, da brauch man keine „Titanic“ mehr lesen:

    Der Greta-Hass erinnert an evangelikalen Furor
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus192376029/Fridays-for-Future-Der-Greta-Hass-erinnert-an-evangelikalen-Furor.html

    Ein Abo brauch man aber leider!

  10. Die Islamisten von AJ machen natürlich massiv Werbung für ihre intersektionalen Freunde von der Klimafront.

    Allein *das* sollte doch reichen, die ganze Idee vom „Klimawandel“ als rein politisch motivierten Schwindel antiwestlicher Fanatiker zu durchschauen.

    Leider hat so einer wie Posener von der „Welt“ (s.o.) mehr Reichweite und von dem glaubt man ja eher weniger, dass er mit antiwestlichen Extremisten gemeinsame Sache macht. Trotzdem ist es so, warum auch immer.

    • Das wundert dich?
      Wo doch ein Christian – es gibt keine Deutschen – Lindner sich endlos Klimaflüchtlinge wünscht, solange sie nur par magic earth gute deutsche Lohndrücker werden.

    • Das wundert dich?
      Wo doch ein Christian – es gibt keine Deutschen – Lindner sich endlos vor dem Klima Weglaufende wünscht, solange sie nur par magic earth gute deutsche Lohndrücker werden.

      Gibt ja dieses nette spontane Interview mit dem Volkslehrer

  11. Bruneii ist ein 100% woke Antifa Staat
    “There appears to be a misconception as to the application and/or interpretation of the provisions of the SPCO, Syariah Courts Evidence Order, 2001 and Syariah Courts Criminal Procedure Code Order, 2018 which we would like to clarify,” the letter reads.

    In an attempt to reconcile Sharia Law with Western standards, the letter demands that MEPs consider diversity and tolerance when judging the penal code.

    “It must be appreciated that the diversities in culture, traditional and religious values in the world means that there is no one standard that fits all. This necessitates tolerance, respect, understanding and the giving of policy space,” the letter reads.

    Aber jeder der warnt, das Muslime mit Menschenrechten inkompatibel sind, der ist natürlich direkt eine Rüthe.

  12. Politik fürrrrrrs Volk!

    Diverrrsity ist gesund für den ganzen Volkskörper! Hat schon Wolfang Schäuble betont.

  13. Vergewaltigung ist einfach überall — das alte Radfem-Dogma, dass Sexualität nichts anderes ist als das Ausleben perverser Unterdrückung muss mit allen Mittel vorangetrieben werden…

  14. https://sciencefiles.org/2019/04/24/randstandig-wie-deviant-sind-gender-studies-abstimmung/

    “Workshop „Gender Studies selbstbewusst und verständlich kommunizieren“

    des Lehrstuhls von Prof. Ulrike Lembke für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien und Cash Hauke MA (Promovent* am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien und Antidiskriminierungstrainer*)

    Zeit: Freitag, 26.04.19, von 14 (s.t.) bis 18 Uhr

    Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät, Unter den Linden 9, 10099 Berlin, Raum E25

    Wie können wir die Inhalte und das Fach der Gender Studies angesichts kontinuierlicher Angriffe gegenüber der Disziplin selbstbewusst und verständlich kommunizieren? In medialen und politischen Debatten, auf wissenschaftlichen Veranstaltungen, an der Universität oder auch mit der Familie oder Freund*innen fühlen wir uns oft in einer unguten Verteidigungshaltung, wenn wir über Gender Studies sprechen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Argumente und Strategien zu entwickeln, wissenschaftliche Inhalte der Gender Studies selbstbewusst, klar und verständlich zu kommunizieren. Hierzu sollen alltägliche Situationen gemeinsam reflektiert und im Austausch über Erfahrungen Strategien entwickelt werden, mit typischen Narrativen und Zweifeln gegen Gender Studies konstruktiv und selbstbewusst umzugehen.

    Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an Frau Erstenyuk unter sekretariat.baer@rewi.hu-berlin.de.”

    Man beachte die Emailadresse.

  15. Auf Twitter sind jetzt ALLE Rassisten

    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/inflation-der-nazi-vorwuerfe-nur-noch-rassisten-bei-twitter-16155077.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

    „Mit „Woke“ ist die Wachsamkeit gegenüber sozialen Ungerechtigkeiten und Rassismus gemeint.“

    hahaha, sicher!

    „Auch wenn solche Phantasien von einer „Machtergreifung der AfD“ übertrieben sind – die linken Aktivisten geben zumindest Leuten wie Boris Palmer die Möglichkeit, sich in die Gruppe der zu Unrecht Kritisierten einzureihen.“

    Was?!?! Diese besagten „Aktivisten“ gehen von einer grossen Naziverschwörung aus, an der die Mehrheit, die Polizei, natürlich die Geheimdienste und Gott-wer-weiss beteiligt seien. Deshalb sind sie auch so paranoid und vermuten auch hinter jedem Mitstreiter einen Nazi-Verschwörer.

    „Twitter-Nutzerin Gianna Mariella schrieb dazu: „Feminismus und Antifaschismus ist auf Twitter anscheinend nicht dafür geeignet Menschen zu verbinden.“

    Vielleicht passen ja Feminismus und Antifaschismus auch einfach nicht so gut zusammen, so wie Feuer und Wasser … und vielleicht sind diese Leute ja auch an Nazis viel weniger interessiert, als sie vorgeben zu sein. Kommt der Faz-Schreiber aber nicht drauf. Fazit: the show must go on.

    Wäre auch eine gute counter-terrorism-Methode bei Twitter den hyperheissen, hyper-woken intersektionalen Vollspinner abzugeben, um es den selbstzufriedenen und selbstgerechten Identitärlinken voll einzuschenken… 😀

  16. Das soziale Konstrukt hat sie zu „People of Color“ gemacht! Der imperialistische übermächtige Westen hat das bewerkstelligt und den Moslems dieses „Konstrukt“ aufgezwungen.
    Wenn man diesen Mist denn glaubt….

  17. The Marvel blockbuster is predicted to surpass its predecessor, Avengers: Infinity War, by £200million, which would crown the new superhero film the largest debut in the history of cinema – and possibly the first film to break one billion dollars in less than a week.

    Endgame’s roster includes at least 30 superheroes, but it seems the real battle is more one between the sexes than against gauntlet-wielding super villains – as major male characters enjoy a combined 381 minutes of screen-time, compared to only 116 for their female counterparts.

    Chris Evans‘ Captain America enjoys one hour and six minutes of screen time – the most of any of the film’s stars – followed by Robert Downey Jnr’s Iron Man with one hour and two minutes, and Chris Hemsworth’s Thor with 45 minutes.

    British actress Karen Gillan, known for playing Amy Pond in Doctor Who, has the most screen time of all the female stars, and the fourth most of all, appearing for 41 minutes as the cyborg Nebula, but the franchise’s latest star Captain Marvel, played by Brie Larson, appears for only 15 minutes, despite her recent blockbuster.

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-6958449/The-REAL-battle-Avengers-male-superheroes-Endgame-enjoy-screen-time-women.html

    http://voxday.blogspot.com/2019/04/fight-real-battle-marvel.html

    Freut mich das man’s den Fans nicht versaut hat.

    Nach 45 Filmen und 30 Serien auf 4 Streamingplattformen hat der Fan ja auch durch die Ausgaben ein starkes psychologisches Commitment. 😉

  18. Dieser Rechtsanwalt hier behauptet, er könne Palmers Rassismus „an der unterschiedlichen Behandlung von Nelson Müller einerseits und Nico Rosberg andererseits belegen“.

    Das gelingt ihm nicht. Palmers Ansicht „nur eine Person“ hätte „keinen erkennbaren Migrationshintergrund“ ist nicht mehr als eine Kritik an der Auswahl der Werbesujets. Sie wird auch dadurch nicht rassistisch, dass diese Person, Nico Rosberg, „Sohn eines Finnen und einer Deutschen“ ist. Genausowenig wird Rassismus durch die andere Beobachtung gestützt:

    „Nelson Müller dagegen wuchs bei zwei deutschen Elternteilen im Schwabenland auf.“

    Und als Krönung dieses völlig verqueren Non Sequiturs dann:

    „Und da sind wir beim Punkt. Mesnchen wie Nelson Müller müssen aufgrund der Geisteshaltung von Menschen wie Palmer ihr Deutschsein jeden Tag erst aufs Neue bestätigen. Aufgrund ihrer Hautfarbe. Und das ist rassistisch.“

    Es ist bemerkenswert, wie dieser Rechtsanwalt (sollte doch ein rationaler Mensch sein, der mit Sprache umzugehen versteht) hier völlig irrational argumentiert und sich notdürftig über die Fragmente seiner eigenen Vorstellungen zu dem Schluss kommt Palmer sei ein Rassist.

    Es ist ungleich einfacher zu argumentieren, dass die Deutsche Bahn rassistisch dachte: sie wählte nach deutlich rassischen Motiven (dunkle Haut) ihre Werbesujets aus. Der hinter dem Ganzen stehende Rassismus liegt nun darin, dass „People of Color“ weithin als „bessere Menschen“ apostrophiert werden und dies in Werbekampagnen wie der Bahn heute weit verbreitet ist (besonders auch USA, GB).

    Es ist die DB, die hier rassistisch ist, nicht Palmer. Diejenigen, die Palmer als Rassisten bezeichnen, sind vermutlich allzuhäufig selbst welche. Sicher zum grossen Teil Leute, die im Ausland sich schämen würden, zuzugeben Deutscher zu sein, kennt man ja.

  19. Das knüpft direkt an den Rassismus von damals an. Die „höherwertige Rasse“ (im heutigen Rassismus der „Schwarze“) darf die „minderwertige Rasse“ beherrschen oder besitzen, insofern als dass nur die klassischen Geschlechterrollen gewahrt werden!
    Es ist ein Irrtum, dass der Rassismus „rassisch“ gemischte Beziehungen prinzipiell ablehnen würde. Viel wichtiger ist das „richtige“ Geschlechterverhältnis.

    Wie immer hat auch der heutige Feminismus gar nichts gegen die althergebrachten Geschlechterrollen, das wissen wir ja allzu gut – keine Überraschung hier.

    Wenn allerdings ein Mann eine „exotische“ Frau (ja, so heisst es dann in „linken“ Kreisen) hat, dann ist es natürlich schnell problematisch, Kolonialismus und herablassend, etc

  20. Nochmal zu diesem Thema vom letzten Selbermach Samstag.

    Anstelle des Frauenthemas finden ich die Teile über die wachsende Bürokratie viel interessanter.

    https://www.city-journal.org/college-admissions-cheating-scandal

    „Colleges should adopt a transparent, purely merit-based admissions system based on quantified tests of academic preparedness. Such a system would guarantee that entering freshmen were all equally prepared to compete academically, and would have the additional benefit of putting most college admissions officers out of a job. These self-important bureaucrats view themselves as artistes, using their exquisite insights into character to curate a utopian community of “diverse” individuals. The Harvard racial-preferences trial put such airs on nauseating display. In fact, admissions officers are simply allocating a scarce resource based on their own prejudices and inclinations.“

    „Many of the school’s graduates experienced psychological difficulties at their colleges, since their academic skills were woefully deficient, and they could not keep up with their classmates. Their anguish was only a subset, though, of the emotional malaise inflicted on racial-preference beneficiaries more generally by academic mismatch. It is not surprising that a standard item in the diversity demands regularly generated by “underrepresented minority” students is for a beefed-up mental-health bureaucracy.“

    „By contrast, a major factor driving increasing costs is the constant expansion of university administration. According to the Department of Education data, administrative positions at colleges and universities grew by 60 percent between 1993 and 2009, which Bloomberg reported was 10 times the rate of growth of tenured faculty positions.

    Even more strikingly, an analysis by a professor at California Polytechnic University, Pomona, found that, while the total number of full-time faculty members in the C.S.U. system grew from 11,614 to 12,019 between 1975 and 2008, the total number of administrators grew from 3,800 to 12,183 — a 221 percent increase.“

    https://www.forbes.com/sites/carolinesimon/2017/09/05/bureaucrats-and-buildings-the-case-for-why-college-is-so-expensive/#3cbcb4dd456a

    „Perhaps most controversial is an increasing raft of federal and state regulations that universities must abide by: the Clery Act, which requires campuses to report their crime activity; new Title IX regulations that govern the handling of sexual assault; and Family Educational Rights and Privacy Act (FERPA) requirements for providing educational records.“

    “There’s been a shifting of responsibilities, and an expectation that higher education needs to do more,” says Rita Kirshstein, a George Washington University professor who previously ran the Delta Cost Project, a group that investigates college spending, at the American Institutes for Research. “The population is changing: you’ve got first-generation students, you’ve got a lot of people who weren’t born in the United States who are coming from families without a higher education background, and simply letting them in the door doesn’t work.” Rue agrees, noting that the student services administrators she represents play an important role in expanding access for students from nontraditional backgrounds.“As focus on financial aid has grown there’s a whole subset of people who can now consider college,” she said. “All of them need a different kind of approach.”

    Man hat also für Social Justice die Bürokratiekosten massiv gesteigert und deswegen kann sich die eigentliche Zielgruppe jetzt das College nicht mehr leisten.

    • Die kommen also nachweislich dümmer raus als sie reingingen.

      „Seniors at Princeton, Yale, Cornell, Duke, and Berkeley scored lower in an undemanding test of American history than they did as freshmen, according to a 2007 study commissioned by the Intercollegiate Studies Institute.“

      Mission accomplished

  21. Auto abschaffen und mit der Bahn fahren fehlt noch! 😀

    „ein demokrat. Deutschland & Europa“

    Vielleicht nach den nächsten Krieg mal? Sieht ja derzeit nicht so gut aus. Und das liegt vor allem an Grünen und SPD …

  22. https://www.mit-bund.de/content/ard-und-zdf-teurer-schoensprech

    „„Sexposivität statt Schuld und Scham“, „Toxische Männlichkeit: What the Fuck“, „Weder Mann noch Frau? NON-BINÄR“: Was sich liest wie das Vorlesungsverzeichnis eines „Gender“-Studiums oder ein Wochenendseminar der Grünen-Jugend, sind Programmpunkte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bezahlt von uns allen durch den monatlichen Rundfunkbeitrag. Dieser stellt ARD, ZDF und Deutschlandfunk ein Jahresbudget von fast neun Milliarden Euro zur Verfügung. Das macht die Anstalten und ihr unüberschaubares Netz an Lokalsendern zum teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt – mit Abstand.

    Ein Teil dieses Geldes wird seit drei Jahren in „Funk“ investiert, einem digitalen Angebot für Jugendliche. Funk ist der Versuch der öffentlich-rechtlichen Sender, die Zielgruppe der 14 bis 29-Jährigen wieder zu erreichen. Schließlich ist der durchschnittliche ZDF- oder ARD-Zuschauer Erhebungen zufolge etwa 60 Jahre alt. Die oben genannten Programmpunkte sind Titel von Beiträgen der Plattform „Softie“. Softie ist eine queer-feministische Plattform und gehört seit einem Jahr zu Funk. Insgesamt gibt es 75 Kanäle und 22 Serien auf Funk. Mit Blick auf Funk fallen zwei Punkte auf. Da wäre einmal das Budget. Zwischen 2017 und 2020 soll Funk von ARD und ZDF insgesamt 165,1 Millionen Euro erhalten. Zum Vergleich: Der Informationssender Phoenix bekommt im gleichen Zeitraum 151,4 Millionen Euro. ARD und ZDF lassen sich die junge Zielgruppe also mehr Geld kosten als den Sender, der für ARD und ZDF einen wesentlichen Teil ihres Programmauftrages erfüllt – die Information und Bildung. Die zweite Frage ist, ob das Budget für Funk gut angelegt ist. Die Abonnenten- und Abrufzahlen sind jedenfalls dürftig. Der Hauptkanal auf Youtube hat etwa 58 000 Abonnenten. Der bereits erwähnte Instagramkanal Softie zählt nach einem Jahr gerade einmal 8 000 Abonnenten. Zum Vergleich: Spiegel TV hat auf Youtube fast eine halbe Million Abonnenten, der Kanal der Tageszeitung Die Welt kommt auf 163.000 Abonnenten. Produziert wird Softie übrigens unter anderem vom Missy Magazin. Ein Teil der Beitragsgebühren fließt damit an ein linksfeministisches Magazin, in dem weiße Deutsche gerne mit dem Begriff „Kartoffel“ diskriminiert werden. Es ist nicht so, dass es auf Funk keine Kanäle mit hoher Reichweite gäbe. Der Kanal MrWissen2go hat beispielsweise fast eine Million Abonnenten. Allerdings wurde er nicht von Funk gegründet, sondern jahrelang von dem Journalisten Mirko Drotschmann aufgebaut. Erst später wurde der Kanal Teil von Funk.“

  23. „Angesichts zunehmender Wetterextreme fordern die Grünen ein schnelles und massives Umsteuern in der deutschen Klimapolitik. „Neue Dürrewarnungen zeigen an, dass die Klimakrise sich dramatisch verschärft“, sagte Co-Parteichefin Annalena Baerbock am Mittwoch der Süddeutschen Zeitung.“

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kilma-gruene-schadstoffemission-baerbock-1.4419691

    An jeden Strohhalm noch so fragwürdiger Wetterprognosen klammert die Weltuntergangspartei sich mittlerweile. Ein gutes Zeichen, bei den Grünen scheint man PANIK zu entwickeln 🙂

    „Um soziale Härten zu vermeiden, wollen die Grünen alle zusätzlichen Einnahmen aus einer CO₂-Steuer an die Verbraucher zurückgeben.“

    Hahaha, sicher.

    So ein abscheulicher Haufen von Weltuntergangspropheten, Demokratie- und Wirtschaftsfeinden … und Rassisten …

  24. Hat jemand Erfahrung was man machen kann, wenn man einen Verdacht hat, dass einer Päderasterie betreibt mit einem geistig Behindertem?

  25. Es gibt auch heute noch ganz gute Zeitungs-Kommentare, man glaubt es kaum:

    https://www.nzz.ch/feuilleton/streiten-in-demokratien-wenn-die-debatte-zum-stammeskrieg-wird-ld.1466466

    Vor allem macht es auch mehr Spass, das zu kritisieren, dem man sowieso zugeneigt ist 🙂

    „Gruppen können auf Ideologien beruhen oder auf gemeinsamen Interessen. Zum Problem wird das, wenn in politischen Debatten die Zugehörigkeit zu einer Gruppe Inhalte überlagert und verdrängt.“

    Das ist auch zunächst nichts anderes als Demokratie. Niemand muss an andere denken. Zum Problem wird das nur, wenn Partikularinteressen fanatisch ausgeübt werden und die Demokratie als solche bedrohen. Ob politische Parteilichkeit „Inhalte“ vermittelt und beinhaltet, ist häufig genug nur Zankapfel und sagt an sich wenig aus.

    „Wer die Politik nur durch die Brille der eigenen Identität sieht, verliert sowohl das Verständnis für Andersdenkende als auch den Blick auf das Gemeinwohl.“

    Diese Kritik zielt ins Leere…. Die Demokratie dient nur im Abstrakten dem „Gemeinwohl“ und „die Politik“ tut dies im Ideal, aber schwerlich in der Realität. Wo also ist das Problem?

    Das Ende ist ein wenig überraschend, eine „Streikultur“ wird gefordert:

    „Umso wichtiger wäre es, die Streitkultur wieder zu lernen und bewusst zu pflegen. Streit im besten Sinne bedeutet Auseinandersetzung. …. Doch wirklich lebendig ist sie nur, wenn diese Debatten mehr sind als aneinandergereihte Monologe.“

    Tja, die Demokratie kann nur so gut sein, wie die Menschen, die in ihr leben. Vielleicht gibt es da ja ein Problem. Mir würde der herrschende Zeitgeist des Irrationalismus einfallen. Debatten mit Leuten zu führen, die sich der Logik nicht bedienen, das ist zB eine ziemlich unerfreuliche Sache.

  26. Das finde ich wirklich aufrührend 😦

    https://quillette.com/2019/04/23/self-harm-versus-the-greater-good-greta-thunberg-and-child-activism/

    Tief blicken lässt ein Buch der Mutter Thunbergs (bislang nur auf Schwedisch):

    „We are offered a story of “a family in crisis and a planet in crisis”—two phenomena that are presented as inextricably linked. The book posits that oppression of women, minorities, and people with disabilities stem from the same overarching root problem as climate change: an unsustainable way of life. The family’s private crisis and the global climate crisis, the authors argue, are simply symptoms of the same systemic disorder.“

    „When Greta refuses to eat they do everything they can to save her from starving herself. Her father begs their doctor to save Beata from whatever it is that plagues her. To read the story is heart-wrenching, many times over.

    And yet as someone who does not share the family’s political views—that the girls’ problems are inextricable from the climate crisis, and that the cure is to “change the system”—I wonder whether the world needs to know the intimate details about the lives of these two anguished young girls.“

  27. Faszinierend, dieser Blick auf China:

    • Scheint sich die Schröter ja verdient zu haben.

      „Ein Kongress mit dem Titel „Familienkonflikte gewaltfrei austragen“ hat bei manchen, darunter die Grünen im Frankfurter Stadtrat, zu der Assoziation geführt, dass Gerhard Amendt die Therapie von Homosexuellen befürworten würde und Homosexualität für pervers erklärt hätte. Wenn es darum geht, die eigene Boshaftigkeit anderen zu unterstellen, dann kann ein normaler Mensch mit Linken in keiner Weise mithalten.

      Damals erschien es der Präsidentin der Goethe-Universität opportun, sich in die Phalanx derer, die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit unterbinden wollen, einzureihen. Heute kann unter anderem sie die Früchte der Saat ernten, die sie so bereitwillig ausgesät hat.“

      https://sciencefiles.org/2019/04/25/universitat-oder-shithole-kein-platz-fur-anti-muslimischen-rassismus/

  28. Die eigentlichen Opfer sind natürlich immer die Moslems.

    Erst verleugnet man den islamischen Hintergrund des Terrors so weit und so lange es geht.
    Dann beklagt man „Islamophobie“ und stilisiert den Aggressor zum Opfer um.

    Das haben die Medien seit Jahrzehnten so drauf, durch deren Sympathie und Parteiergreifung mit den Palästinensern. Und genau deshalb ist es klar, dass hinter der ganzen Sympathie für „Moslems“ nichts anderes steckt als Antisemitismus und Hass auf Israel. Das ist das Muster, was jetzt bei jedem islamischen Terroranschlag abgerufen wird. Der Hass und Fanatismus sind dabei so gross, dass auch jedes *eigene Opfer* hingenommen und begrüsst wird. Und da eignet sich die unethische Haltung einer christlichen Freakshow von „liebet Eure Feinde“ ganz hervorragend zu.

  29. … Feminismus so zerbrechlich. Dass der Account geschützt werden muss.

    Feminismus hält schliesslich auch nicht der geringsten intellektuellen Belastung stand.

    Übrigens ein immer verlässliches Kennzeichen rechtsextremen Gedankenguts: hasserfüllter Antiintellektualismus. Und den treiben die Feministinnen auf die Spitze, wenn sie glauben, dass Vernunft und Wissenschaft Verschwörung des Patriarchats zur Niederhaltung der Frauen ist.

  30. Für den „Diskurs“ in den staatlich-völkischen Gemeinwohlmedien eignen sich vor allem die verdienten Islamisten der SPD.
    Deshalb braucht man sich den Schrott auch nicht ansehen.

    Gesegnet der Tag, an dem diese Medien zerschlagen und abgewickelt werden! Ein Feiertag für Freiheit und Demokratie!

  31. Der Spruch ist zutiefst falsch.
    Er geht davon aus, dass Menschen sich natürlicherweise einer Religion zuwenden würden und wenn es keine gäbe, sie schnell mal eine schaffen würden. Das müsste erst mal bewiesen werden, sehr kompliziert.
    Vor allem ignoriert der Spruch die Entwicklung der progressiv-grünen Quasireligion, die eben nicht aus dem Nichts gefallen ist, sondern der mit extrem viel Vorlauf der Boden vorbereitet worden ist. Und dieser Vorlauf war es. der die geistigen Wurzeln der „alternativen Religiösität“ legte, mit dem Interesse an Hinduismus, Buddhismus, Naturvölkern, Spiritistischem, Parapsychologie, alternativer etc pp Medizin, Pantheismus (Göttin Gaia und ihre heutige Prophetin Greta) ….
    Die Grünen waren deshalb so erfolgreich, weil diese religiöse Sinnsuche vorausging. Die Grünen sind *die* Partei dieser Spiritualität. Wie die CDU einst die Partei des Katholizismus waren, so sind die Grünen die Partei des „New Age“.

    Und nun bitte aufstehen und beten: Ehre der Grossen Göttin Gaia und ihrer Stellvertreterin auf Erden Greta.

  32. Dr. E. Michael Jones wrote a review of the new book by Ta-Nehisi Coates,“ We Were Eight Years in Power: An American Tragedy.“ He connects some of the ideas he sees in this book with the sex scandals that are hitting Hollywood and the media, particularly Matt Lauer. The themes are fatherlessness and loss of control of the sexual passions. Again this is bringing much of Mike’s lifework into sharper focus as we think of his books like Libido Dominandi, and Slaughter of the Cities. His theme of the Oligarchs creating a Frankenstein they can not control comes to play here. Ta-Nehisi became the editor of the famous abolitionist magazine, The Atlantic Monthly, at the beginning of the Obama presidency. Like President Obama he loved hip hop music and the world view it brought with it. Like Frederick Douglas he became an atheist and lived in sexual immorality. But the big theme here is men being enslaved to the sin of womanizing. This sin is a destructive slavery especially because it creates fatherlessness, which then produces sons enslaved again to womanizing. Mike argues that Ta-Nehisi shares in the „generational shame“ because of the guilt of his and his father’s sins. But instead of coming to Christ and seeking forgiveness and conversion he becomes an atheist and scapegoats all this guilt onto the „whites.“ Part of Mike’s theme is that the Jewish controlled Hollywood and media have been „social engineering“ this agenda for about 70 years. It has been overturning our Christian heritage but now with Matt Lauer and others getting conquered by the same uncontrolled sexual passion their own empire is starting to sing to the tune of „It’s the End of the World as We Know It.“ One of Mike’s interesting claims is: „…..the most effective propaganda ministry in the history of the world collapsed under a barrage of sexual harassment claims.“

    youtube.com/watch?v=iGFvZd_Oflk

  33. Wow, eine echte Heldin von heute!

    „Helft. Nicht allein. Fordert alle Umstehenden auf, zu helfen. Handelt. Bleibt nicht einfach sitzen bei Bier und Kippen und gafft. Ich hätte den Gedanken nicht ertragen, dass er einfach blutverschmiert an Hunderten vorbeigeht und entkommt.“

    „Ich hab mich immer gewundert, wie es passieren kann, dass Menschen auf offener Straße vergewaltigt, niedergeschlagen oder belästigt werden, ohne dass die Täter gefasst werden oder jemand hilft. Nach manchen Replies hier weiß ich es jetzt. Es werden eher die Helfer angegangen.“

    Ich fand auch immer die Tatenlosigkeit, Gleichgültigkeit und Feigheit der Beistehenden fast schlimmer als die schrecklichen Taten oder die sichtbare Ungerechtigkeit. Auch dagegen muss man rebellieren, nicht nur gegen einen Täter oder gegen ein Unglück. Und wer sich ein Herz fasst, der verdient grössten Respekt. Wie die „Räubertochter“ 🙂

    • Hätten nur Männer eingegriffen, hätte sie das Geschlecht der Helfer whrs. nicht erwähnt.

      Und das es i.d.R. Männer sind, und Frauen eher passiv nichts tun oder weglaufen, ist natürlich kein Grund die holde Weiblichkeit mal zu kritisieren.

      Leck mich am Arsch.

  34. Hmmm, ich bin skeptisch.
    Eine gerechte Gesellschaft wird es nie geben. Es wird bestenfalls eine Gesellschaft geben, in der die Gerechtigkeit einen besonderen Wert hat. Entscheidend ist nicht ein „Wille zur Gerechtigkeit“, sondern eine Ehrerbietung, ein Respekt vor der Idee der Gerechtigkeit. Denn der politische Partikularismus wird immer die Gerechtigkeit vor seinen Karren zu spannen wissen, wie das ja derzeit mit der sogenannten Sozialen Gerechtigkeit der Fall ist.

    „noch etwas ist entscheidend für Rawls: Eine gerechte Gesellschaft erfordert paradoxerweise die Ungleichbehandlung ihrer Mitglieder.“

    Die Gerechtigkeit ist unerbitlich und erfordert Gleichbehandlung. Sie handelt aber nicht, sondern ist reine Reflexion. Sie bewertet, kann aber keine Handlungsempfehlungen geben. Sie ist reaktiv und nicht proaktiv.

    Auch Rawls wird eine ungerechte Gesellschaft zeitigen und ist zum Scheitern verdammt.

    „Diejenigen, die aufgrund von Zufällen schlechter gestellt sind, verdienen besondere Beachtung und besondere Förderung.“

    Das ist dann eine slippery slope, die schnell neue Ungerechtigkeit hervorruft und festschreibt. So einfach is es eben nicht mit der Gerechtigkeit. Und daher halten sie manche irrtümlicherweise für unbrauchbar und insgesamt verfehlt.

    „Was in manchen Ohren nachgerade sozialistisch klingen mag, entspringt in Wahrheit liberalen Prinzipien.“

    Es ist wirklich merkwürdig, dies in einer selbsterklärt erzliberalen Zeitung lesen zu müssen, ein Umdefinieren liberaler Prinzipien. Als Liberaler ist man von der Wirkungslosigkei oder Kontraproduktivität „sozialistischer“ Gestaltungsversuche überzeugt und lehnt diese nur deshalb ab, nicht weil man kein „Herz“ hätte.

    „Das Skandalon des Zufalls verlangt nach Engagement und Empathie.“

    Ja, ja, es ruft. Aber die Weisheit der gescheiterten Hilfeversuche sollte einen zu einer reservierten Haltung führen. Und wenn wir die Gerechtigkeit nicht zuallererst als geistigen Wert schätzen, dann werden wir uns ihrer auch nicht als würdig erweisen.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/die-identitaetspolitik-mit-john-rawls-bekaempfen-ld.1477125

  35. Eine total bescheuerte Pseudokritik des Feminismus, die so tut als sei Feminismus das, was Frauen wollen – und nicht etwa eine antidemokratische, illliberale und rein kollektivistische Bewegung:

    Ohne meine Schwestern: Der empörte Feminismus hängt Frauen ab

    https://www.nzz.ch/meinung/gleichberechtigung-wenn-sich-frauen-gegenseitig-belehren-ld.1476979

    „Muss man plötzlich jeden privaten Entscheid politisch rechtfertigen? Der Fortschritt liegt doch eigentlich darin, von der individuellen Freiheit Gebrauch zu machen.“

    So ahnungslos, wie die Autorin sich hier gibt, kann sie gar nicht sein. Sie vermeidet es, den offensichtlichen Kollektivismus des Feminismus herauszustellen, der ja von vorne herein individualitätsfeindlich ist. Und damit betreibt sie nichts anderes als ein Weisswaschen und Aufschönen einer Ideologie, der die NZZ eigentlich spinnefeind sein müsste. Statt dessen lässt sie eine Pseudofeministin über die vermeintliche Unbedenklichkeit des Feminismus schwadronieren.

    Sieht nicht gut aus für die NZZ, nach all den merkwürdigen Stücken der letzten Zeit. Man möchte sich wohl auch dem identitären und illliberalen europäischen Konsens anschliessen….?

  36. „Alain Finkielkraut compares protesters responsible for near-cancellation of his university speaking event to fascists in 1930s Europe“

    https://www.timesofisrael.com/french-jewish-intellectual-i-cant-show-my-face-due-to-far-left-anti-semites/

    “We may be witnessing the beginning of a phenomenon,” Finkielkraut said at the event about these incidents. Commenting on the protesters, he said, “You are the fascists. You are the 1930s. You are the anti-Semites.”

  37. Der *Wähler* wird hier abgebildet.

    Mal geraten: dieser ÖRR-Typ hätte statt Demokratie lieber eine Vertretung nach Geschlechter- Rassen- und sonstwas Quoten?!

    Die allgemeine Öffentlichkeit sollte sich mal fragen, wie es kommen konnte, dass eine ganze Armee von Sexisten und Rassisten Medien, heute die Parteien und alle öffentlichen Institutionen bestimmt, garantiert an allen Bedürfnissen und Wünschen vorbei. Irgendwie die Funktion als „Souverän“ nicht wahrgenommen, liebe Mitbüger!

  38. „In dieser „Wir-gegen-die“-Haltung liegen die Treiber für echte Spaltung, nicht im Hinweis von Herrn Palmer. Denn dieser Hinweis und die heftigen Reaktionen darauf verdeutlichen, dass der Versuch, immer ausgewogen und damit politisch korrekt handeln zu wollen, zu einer Endlosschleife politischer Auseinandersetzungen beitragen kann: Auf politisch korrekte Handlungen reagieren manche Menschen mit Unverständnis oder gar scharfer Kritik, worauf die andere Seite erst recht politisch korrekt wird und jeden Versuch, die Fronten aufzubrechen, in die rechtspopulistische oder neo-nazistische Schublade steckt.“

    https://www.wiwo.de/politik/deutschland/freytags-frage-ist-herr-palmer-wirklich-ein-spalter/24257328.html

    “ … kann man feststellen, dass Herr Palmer sich mit seiner Provokation nicht als Spalter zu erkennen gibt. Er hinterfragt Verhaltensmuster und missachtet Denkverbote, die offenbar so tief eingegraben sind, dass das bloße Hinterfragen bereits als eine Untat gilt. Das ist nicht angemessen und wird die Spaltung der Gesellschaft eher steigern als verringern. Das kann eigentlich niemand wollen.“

    Doch, genau das wollen die von den Grünen, SPD und Linke (die Rechten natürlich auch) – Spalten und ein WIR gegen alle anderen aufbauen. Und dazu ist ihnen jedes Mittel recht, auch der Rassismus.

  39. „Wer am Traum von der „bunten“ Gesellschaft und an den Werbespots dafür zweifelt, wird als Brauner abgestempelt. Die Bahn, die auf der grünen Welle reitet, macht auch dabei mit.“

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/palmer-kiritik-zeigt-was-gruene-unter-offenheit-verstehen-16159206.html

    Und die Pointe über allem ist, dass die „Bunten“ tatsächlich Rassisten sind. Und es nicht einmal ahnen, dass sie welche sind, so tief sind sie in ihrer Selbstgerechtigkeit gefangen.

  40. Minister werden doch von der Regierung ernannt und nicht direkt gewählt. Die Regierung, die ist es, die gewählt wird. Also ist auch „Ursula“ gewählt, wenn auch indirekt.

  41. Wenn sich jemand fragt, wie diese Phänomene des Sexismus und Rassismus mit dem besten Gewissen überhaupt möglich sind – oder die ganze Selbstverleugnung — hier ist ein absolut exzellenter kleiner Essay über „Kognitiven Egozentrismus“:

    The Moebius Strip of Opposing Cognitive Egocentrism

    http://www.theaugeanstables.com/2019/04/11/the-moebius-strip-of-opposing-cognitive-egocentrism/

    So fängt das an:

    „In the late 60s, psychologist David Elkind published his findings of adolescent boys and what he called their “cognitive egocentrism,” by which he meant that they assumed that everyone else thought about the world the same way they did – in this case, they assumed that everyone was as preoccupied with sex as they were.[1] This notion of cognitive egocentrism, itself borrowed from Piaget, actually has an ironic dimension to it: normally the term refers to immature stages of development – childhood and adolescence – and the more mature one becomes, the more one learns to empathize with others, the less egocentric one presumably becomes. Indeed, as one group of researchers put it: cold people (unempathic) are far more likely to be cognitive egocentrics.[2] And yet, ironically, paradoxically, in the 21st century, some of the most determined, even dogmatic cognitive egocentrics come from the most progressive and empathic circles of thinkers and activists. …..“

    Und hier ist der wahre Grund für die Beliebtheit, ja Unverzichtbarkeit, der Vorstellung Menschen seien im Urzustand „unbeschriebene Blätter“:

    „And underlying these (messianic, impossible) ideals of dismantling the ‘us/them’ distinction entirely, lay the beneficent anthropology that categorically rejected of the doctrine of original sin: a notion some conservative political thinkers have thought so critical to public order, that to deny it was to destroy the state.[16] For the new generation, however, to think badly of the others was base, a betrayal of the cause, a sign of racism, prejudice, a hateful, hostile act. Discrimination, normally a sign of discernment, became a “bad thing,” and its opposite, promiscuity (without being so named), became a “good thing.” Everyone had to be treated equally, every stranger a (potential) friend. And as this new approach to human relations succeeded on a planetary scale – the Marshall Plan, the UN, the EU – it encouraged both an educational and intellectual commitment to making the “old world” of violent zero-sum, literally unthinkable.“

    Es ist der Triumpf der modernen, demokratischen Gesellschaft, der die Leute jetzt unvorsichtig macht. Sie meinen, die ganze Welt würde so wie sie ticken und das „harte Nullsummenspiel“ menschlicher vordemokratischer Ordnungen würde gar nicht mehr existieren. Dabei sind die modernen Demokraten tatsächlich viel weniger dominant als sie wahrnehmen. Sie sind in ihrem „kognitiven Egozentrismus“ gefangen. Der Nachteil dieser „Projektion der Grosszügigkeit“:

    „But this generous projection, this reversal of paranoid projection, is not always accurate. And where mistaken about the other, where engaging people and cultures still playing by zero-sum rules, it can be dangerous. If we assume sameness and cannot self-correct, especially in the face of what should be compelling evidence, then it has become a form of cognitive egocentrism, a form of learned helplessness. Liberal cognitive egocentrists cannot imagine – will not allow themselves to imagine – that other people, other cultures, do not share their values.“

    Und so lassen sie sich zur leichtsinnigen Selbstaufgabe verleiten ….

    Eine perfekte und vollkommen ausreichende Erklärung, warum der Westen seine Feinde mit beiden Armen umarmen kann. Unbedingt zu empfehlen.

  42. „unangenehm“ – das reicht schon für eine „Diskriminierung“.

    Gedanken- und Gefühlsverbrechen … Antidiskriminierung als inquisitorische Gewissensprüfung. Also sähr deutsch, buchstäblich.

  43. krasse Ansage, vom Alt-Öko.

    Man muss aber zufügen, dass es heute wenigstens Wissenschaft *überhaupt* gibt, wenn auch häufig stark unterbewertet 🙂

  44. „Eine kürzlich gegründete Initiative ruft amerikanische Konsumenten dazu auf, die Produkte der deutschen Automobilindustrie zu boykottieren. Hintergrund ist die Weigerung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), ein Komplettverbot der libanesischen schiitischen Organisation Hisbollah durchzusetzen.“

    https://www.achgut.com/artikel/hisbollah_verbot_boykottaufruf_soll_merkel_unter_druck_setzen

    So keine gute Idee, das müssten schon Zölle sein…
    Aber das ist ja Nebensache, wenn man sich überlegt, warum *die* nicht längst verboten sind!

    • Susanne Schröter ist diejenige, die unfähig ist mit anderen Meinungen umzugehen.

      Geschichten werden nicht wahrer, wenn sie nur halb erzählt werden.

      Schröter gehört zu denen die Gerhard Ahmend diese Art von Medizin liebend gerne verabreichten.
      Obwohl der gar nicht an der Schröterischen Krankheit leidet.

      • „Schröter gehört zu denen die Gerhard Ahmend diese Art von Medizin liebend gerne verabreichten.“

        Du meinst Schröter hat Ahmend angegriffen?

        • Ja.
          Meine ich gelesen zu haben.

          https://sciencefiles.org/2019/04/25/universitat-oder-shithole-kein-platz-fur-anti-muslimischen-rassismus/

          Ein Kongress mit dem Titel „Familienkonflikte gewaltfrei austragen“ hat bei manchen, darunter die Grünen im Frankfurter Stadtrat, zu der Assoziation geführt, dass Gerhard Amendt die Therapie von Homosexuellen befürworten würde und Homosexualität für pervers erklärt hätte. Wenn es darum geht, die eigene Boshaftigkeit anderen zu unterstellen, dann kann ein normaler Mensch mit Linken in keiner Weise mithalten.

          Damals erschien es der Präsidentin der Goethe-Universität opportun, sich in die Phalanx derer, die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit unterbinden wollen, einzureihen. Heute kann unter anderem sie die Früchte der Saat ernten, die sie so bereitwillig ausgesät hat.

          Gab’s auch auf AE zu lesen.
          Geht natürlich unter.

          Warum wohl?

  45. Individualismus und Altruismus als eine Art Religion passen gut zusammen!

  46. Hier gibt es wirklich mal Unterdrückung allererster Qualität. Genau das Thema, welches für die Weltmoral aber absolut keine Bedeutung hat.

  47. „Wir haben mit dem Politikwissenschaftler und Dozenten der Alice Salomon Hochschule Berlin, Ozan Zakariya Keskinkılıç, gesprochen.

    Die Freiheitsliebe: In Christchurch fand vor wenigen Wochen ein antimuslimischer Terroranschlag statt. Wie kam es dazu?

    Ozan Zakariya Keskinkılıç: Es ist immer nur eine Frage der Zeit bis sich das Sagbare über eine Minderheit in das Machbare mit einer Minderheit übersetzt. Hatespeech geht Gewalttaten voraus. Wenn die Sprache verroht und die Herabwürdigung von Schwarzen, Muslimas und Muslimen, Jüdinnen und Juden, Geflüchteten sowie Sintizza und Sintis und Romnja und Roma salonfähig wird, wen wundert es da, dass Bürgerinnen und Bürger zu eigenen Mitteln und Waffen greifen, um ‚das Problem‘ selbst zu beseitigen?“

    https://diefreiheitsliebe.de/politik/antimuslimischer-rassismus-wird-nicht-ernst-genommen-im-gespraech-mit-ozan-zakariya-keskinkilic/

    Das ist „Infowars“-Verschwörungstheorie-Niveau. Aber an einer Hochschule Deutschlands. Und sicher kein Einzelfall, sondern allseits verbreitet.

    Ist den Politikern nicht klar, in welche Gefahr sie damit Deutschland und seine Leute bringen, wenn sie diese politische Unkultur zulassen? Das stellt die Westbindung in Frage, wo die Bundesregierung ohnehin keine herzliche Beziehung zu hat.
    Die USA sollten anfangen die EU und Deuutschland ökonomisch zu bekämpfen.

  48. Ein Monokel würde dem hier viel besser zu Gesicht stehen als eine Brille.

    „Linke Identitätspolitik“ – das ist schlicht und einfach Rassismus. Und Sexismus. Und Antisemitismus. Die ganze Dreifaltigkeit, wie sie einschlägig und berüchtigt ist.

  49. 🙂
    Ah, das erste, was ich auswendig gelernt habe (und völlig freiwillig).

  50. Interessant, aus welchem feministischen Sumpf (Wahlkreis in Minnesota) Omar kommt:

    https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-17/artikel/ah-die-weltwoche-ausgabe-17-2019.html

    „Phyllis Kahn, the longest serving woman in American electoral politics, who Omar goes on to spectacularly defeat in the 2016 local race, tells Die Weltwoche, “She has a compelling life story, and she speaks very well if you ever see her on something like the Daily Show.” Kahn, a Feminist pioneer with a Yale University Ph.D. in biophysics, was first elected to the Minnesota legislature in 1972 and proceeded to win all of her races for the next 44 years. She recalls her final match up against Omar. “One of the things I said during the campaign was, ‘She’s younger than me. She’s prettier than me, and she appears to be nicer than me because she agrees with anything anyone ever says to her.’ And that was considered a sexist comment. I don’t understand how it could be sexist when it’s true.”

    Fast forward to the 2018 mid-term elections. Omar sweeps her Congressional district with 78.2% of the vote …..“

    Wo wird eine krasse Antisemitin mit überwältigender Mehrheit gewählt? Diese Gegend sollte ein sehr interessantes Biotop sein, eher nicht „multikulti“, sondern wohl eine ziemliche Monokultur ….

    „Kahn, the child of Eastern European Jewish immigrants, is not surprised by Omar’s outbursts. She warned in 2016 that she suspected Omar harbors anti-Semitic impulses. Kahn recounts an incident at a Minneapolis polling station during the 2014 local election where a Somali-American election judge was allegedly instructing voters in Somali that one voting line was for “our Somali brother” and the other for “the old Jewish lady,” meaning Kahn.“

    Im Grunde ist das die gefühlt millionste Variante der Verdrängung der zweiten durch die dritte Welle: eine jüdische Feministin wird durch antisemitisch-rassistische Intersektionalfeministin abgelöst. Und das ist nach 5 Jahrzehnten auch im hintersten Minnesota angekommen.

  51. Diese Erklärung ist der Gründungsmythos des Feminismus

    „women have all virtues but no characteristic defects and men have no virtues and terrible defects“

    integral in den Rassismus des 19.Jahrhunderts eingebettet und dort ausgedacht.
    Die US-amerikanischen Suffragetten begründeten damit die Forderung nach dem allg Wahlrecht für Frauen, da die Frauen damit die überlegene Position der „Weissen Rasse“ geschaffen hätten.

    Wie überaus seltsam, dass der Antirassismus davon absolut nichts wissen will! Und das, obwohl sich diese Spur des Rassismus bis in die moderne Eugenik der 1920/30er zieht (die eine Erfindung der damals sich selbst so genannten „Progressiven“ war, das war ja moderner, rationaler „Darwinismus“!).

    Und wie überaus merkwürdig, dass der neue Rassismus ebenfalls aus diesen Kreisen kommt. Diesmal allerdings mit verkehrten Rollen. Eigentlich nur ein Detail, aber es verkleistert die Hirne der möglicherweise kritischen Betrachter sehr erfolgreich.

  52. Für Ali ist man als Jude also nur dann „vollkommen integriert“, wenn man seiner Religion abschwört?

    Wenn der Begriff „Jude“ eine „ethnische“ bzw rassistische Zuordnung ist, dann für den Ali hier. Was er allerdings auf den AfD-Kommentar in einem Akt seiner Phantasie überträgt, der darauf abheben würde „woher Eltern und Grosseltern“ stammen („Genau mein Punkt.“), was aber gar nicht der Fall ist (auch der zugrundeliegende „Welt“-Artikel gibt das nicht her).

    Vielleicht ist er einfach zu religionsfeindlich, als dass er Juden auch als religiöse Menschen ansehen kann, die ansonsten „vollkommen integriert“ wären. Das wäre so der typische heutige progressive Antijudaismus, der die Schwester und Anstandsdame des antisemitischen Antizionismus ist.

    • Ali ist also der Papagei von „Antisemitismus hat nichts mit dem Islam zu tun“-RIAS

      „Jüdinnen und Juden nicht Teil der deutschen Gesellschaft“

      Die Aussage wird noch durch´s Gendern besonders bigott, lol

      Bigott, weil die von der RIAS ja selbst „jüdisches Leben“ als eigenständig gegen die „deutsche Gesellschaft“ stellen und noch betonen, dass das das schon „1.700 Jahre“ so wäre.

      • Dem Eindruck der Bigotterie soll natürlich von vorneherein begegnet werden, indem man erst auf die Menschen sich bezieht und dann auf einer vermeintlich ganz anderen Ebene die Unterschiedlichkeit herausstellt („Leben“). Das deutet an, dass die bei der RIAS genau wissen, was sie da machen.

        Tja, eine Antisemitismus-Bekämpfung a la RIAS ist genau das, was man in einem Land erwarten würde, was Iran und die „Palästinenser“ für bessere Freunde hält als die USA Trumps.

  53. „Es gibt so schöne Hochzeitsbräuche aus dem arabischen Raum, wie zB das Bewirten von Bedürftigen.“

    Eine absolut perfekte Einleitung, auf imaginäre „schöne Hochzeitsbräuche“ hinzuweisen! Vor allem, wenn es um Türken geht, die ja nun mit Arabern absolut nicht verwechselt werden wollen (und vice versa).

    Vielelicht kann Frau Güler was zum Verständnis der im türkischen (und arabischen) Raum herrschenden Ehre-Scham-Kultur sagen — das würde zum Verständnis dieses völlig übertrieben wirkenden Verhaltens tatsächlich beitragen. Und nicht, ob es in Arabien andere Hochzeitsbräuche gibt als in der Türkei.

  54. https://slatestarcodex.com/2016/03/19/book-review-the-art-of-the-deal/

    Is there anything at all worth reading in these seventeen pages? Oh yes. But not for the reason I expected.

    Trump’s sixth rule of deal-making is “Get The Word Out”. He says:

    One thing I’ve learned about the press is that they’re always hungry for a good story, and the more sensational the better. It’s in the nature of the job, and I understand that. The point is that if you are a little different, or a little outrageous, or if you do things that are bold or controversial, the press is going to write about you…

    The funny thing is that even a critical story, which may be hurtful personally, can be very valuable to your business. [When I announced my plans to build Television City to the press], not all of them liked the idea of the world’s tallest building. But the point is that we got a lot of attention, and that alone creates value.

    The other thing I do when I talk with reporters is to be straight. I try not to deceive them or to be defensive, because those are precisely the ways most people get themselves into trouble with the press. Instead, when a reporter asks me a tough question, I try to frame a positive answer, even if that means shifting the ground. For example, if someone asks me what negative effects the world’s tallest building might have on the West Side, I turn the tables and talk about how New Yorkers deserve the world’s tallest building, and what a boost it will give the city to have it again. When a reporter asks why I build only for the rich, I note that the rich aren’t the only ones who benefit from my buildings. I explain that I put thousands of people to work who might otherwise be collecting unemployment, and that I add to the city’s tax base every time I build a new project. I also point out that buildings like Trump Tower have helped spark New York’s renaissance.

    The final key to the way I promote is bravado. I play to people’s fantasies. People may not always think big themselves, but they can still get very excited by those who do. That’s why a little hyperbole never hurts. People want to believe that something is the biggest and the greatest and the most spectacular.

    I call it truthful hyperbole. It’s an innocent form of exaggeration – and a very effective form of promotion.

    In the immortal words of Marco Rubio, “Let’s dispel once and for all with this fiction that Donald Trump doesn’t know what he’s doing. He knows exactly what he’s doing.”

    On the other hand, his eighth rule of business is “Deliver The Goods”. He gives an interesting example:

    You can’t con people, at least not for long. You can create excitement, you can do wonderful promotion and get all kinds of press, and you can throw in a little hyperbole. But if you don’t deliver the goods, people will eventually catch on.

    I think of Jimmy Carter. After he lost the election to Ronald Reagan, Carter came to see me in my office. He told me he was seeking contributions to the Jimmy Carter Library. I asked how much he had in mind. And he said, “Donald, I would be very appreciative if you contributed five million dollars.

    I was dumbfounded. I didn’t even answer him.

    But that experience also taught me something. Until then, I’d never understood how Jimmy Carter became President. The answer is that as poorly qualified as he was for the job, Jimmy Carter had the nerve, the guts, the balls, to ask for something extraordinary. That ability above all helped him get elected president. But then, of course, the American people caught on pretty quickly that Carter couldn’t do the job, and he lost in a landslide when he ran for reelection.

    Ronald Reagan is another example. He is so smooth and so effective a performer that he completely won over the American people. Only now, nearly seven years later, are people beginning to question whether there’s anything beneath that smile.

    Trump-1988 is weirdly prophetic.

  55. „Ob Atomkraftwerke, Nuklearwaffen, Waldsterben oder die Grenzen des Wachstums – wann immer sich die deutschsprachige Öffentlichkeit Untergangsstimmungen hingab, waren die Grünen zur Stelle. Das Echo der Romantik hallt lange nach. Doch die Grünen haben nicht nur Verdammung, sondern auch Erlösung im Angebot. Sie reklamieren eine überlegene Moral für sich und beanspruchen, zur Rettung des Planeten beizutragen.

    Von der Hölle, wo «Klimaleugner» schmoren, führt ein Weg in den Himmel ohne Gen-Food und anderes Teufelszeug. Während andere Parteien dem Namen nach christlich sind, offerieren die Grünen eine säkularisierte Religion für aufgeklärte Städter. Dass sich Probleme wie Ressourcenverbrauch und Überbevölkerung nur global lösen lassen, ficht die Partei nicht an. Sie verspricht Absolution, wenn jeder Busse tut und seinen Beitrag leistet.“

    https://www.nzz.ch/meinung/klimaschutz-die-gruenen-sind-experten-fuer-den-weltuntergang-ld.1477234

    „In Umbruchzeiten schlägt die Stunde der Propheten – der echten wie der falschen.“

    Hä, es gibt irgendwo „echte“?

  56. Rassenschande ist Sünde

    http://voxday.blogspot.com/2019/04/identity-persists.html

    „It is all about the blacks. The ‚Rainbow Nation‘ is a big lie!“ complained Dalene Raiters, a South African mother from the „Coloured“ community.

    „We are not black enough,“ added her sister who has also been unemployed for years. „We are not part of this country. We were marginalised during the apartheid and even now,“ lamented Dalene, getting into her stride about the discrimination of which she insists she is a victim.

    „Our people live like mushrooms. Four generations under the same roof,“ said Elizabeth Raiters, seated in the living room of the family home in the majority „Coloured“ township of Eldorado Park, an outlying suburb of Johannesburg.

    In total, nine people — soon to be 10 with a baby due — live in the property, which has a small bedroom and a hut in the yard.

    Elizabeth applied for social housing to ease the squeeze — but that was 17 years ago, and failed. She is convinced it is because of the colour of her skin.

    Apartheid legally divided South Africans into groups of whites, blacks, Indians and „Coloured,“ a term meaning people deemed to be of mixed race.

    The remnants of system were swept away a quarter-century ago, and today the notion of race remains as discredited as is segregation. Yet the term „Coloured“ is still widely used today — and complaints of exclusion are common.

    Einfach weil Menschen nun mal so sind wie Menschen eben so sind.

  57. Die Nazis von Somalia, absolut erstaunlich. Der Faden illustriert und umreisst diese erst mal absurd erscheinende Geschichte:

    Die Bundesregierung sollte unbedingt prüfen, ob die Somalier als Ehrenarier nicht als Volksdeutsche angesehen werden können. Ich sehe die Grünen schon jubeln 😀

  58. Diese Heuchler werden nie was gegen Brunei machen. Nicht weil das Land an sich irgendwie mächtig wäre, sondern weil man die islamische Welt nicht vergrätzen will. Und daher nimmt das mit den Steinigungen auch hin. Man muss bloss das Maul aufreissen, dass man nicht gleich direkt als Sympathisant dieser Mordjustiz gilt.

  59. International Conference on Men Issues 2019 triggert den Guardian.
    Warum wohl provinzielle deutsche Zeitungen nicht getriggert werden?

    Der Preis für linkende Männerrechtler, die sich selber beim Anblick eines MAGA Hats triggern als wären sie Gleichgestelltenbeauftragte?

  60. Warum lieben Linke den Islam?

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article192558611/Kopftuch-Debatte-Warum-lieben-Linke-den-Islam.html

    „Es ist eine der bizarrsten Romanzen der vergangenen Jahrzehnte: die Liebe vieler Linker zum Islam. Schmetterten ihre ideologischen Vorfahren einst „Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun“, wie es in der „Internationalen“ heißt, so hat sich inzwischen der Wind gedreht. Die Strophen wurden umgedichtet.

    Man demonstriert mit Allahu-Akbar-rufenden Islamisten gegen den Staat der Holocaust-Überlebenden und ihrer Nachkommen, sieht im apokalyptischen iranischen Halsabschneider-Regime den ideellen Gesamt-Antiimperialisten und skandiert: „Hijab is Empowerment“. Gleichzeitig wird an Ikonen wie Alice Schwarzer der queer-feministisch Muttermord vollzogen und die liberale Imamin Seyran Ates mit dem „haram“-Stempel belegt: nicht erlaubt. …..“

    „Es wird Generationen von Küchentisch-Psychologen brauchen, um diese neue Linke begreifbar zu machen. Ist es Zivilisationsmüdigkeit? Maoismus-Masochismus? Stockholm-Syndrom?“

    Ich denke, die Antwort hat im Wesentlichen der Richard Landes auf theaugeanstables.com schon gegeben, und das auf einem Niveau, welches schwerlich überboten werden wird, siehe oben hier „cognitive egocentrism“.

  61. „Er hat gerade ernsthaft Raum zu sagen, dass nicht er sondern die Bahnwerbung rassistisch sei.“

    Den darf man ihm natürlich auf keinen Fall geben!
    Vor allem, wenn man als „intersektionale Feministin“ ja auch gemeint ist.

    Und Marisa? Ist die weisse Rasse nicht problematisch, kolonial, imperialistisch und in jeder Hinsicht böse und verworfen?! Das sagt ihr doch tageintagaus. Das ist Rassismus, Marisa. Guter alter, Rassismus.

  62. So sexistisch wie idiotisch:

    Passt zu seinem grauenvollen infantil-anbiedernden Stil. Der überdies eine untrennbare Einheit mit seinem politischen kitschigen Primitivismus bildet.

  63. https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2019-04-25/gender-gap-why-are-girls-less-confident-than-boys

    Neu Studie zum Thema „Gender Gap in den MINT-Fächern“. Die Original-Studie ist leider hinter der NBER-Paywall (findet man sicherlich auch auf der Homepage der Autorinnen). Aber schon der zweite Paragraph im Bloomberg Artikel zeigt das die Studie nicht wirklich ernst zu nehmen ist, wie der folgende Satz zeigt:

    „high-achieving boys (as proxied by parental education)“

    Auf der einen Seite wurden die indvidiuellen Erfolge (Studienabschlüsse, Noten) von Frauen beobachtet, bei Männern wurde hingegen die Bildung der Eltern(!) hinangezogen. Auch wenn die Bildung der Eltern mit der Bildung der Kinder korrelieren dürfte, gibt es auch eine korrelation zwischen der Bildung der Eltern und anderen sozioökonomischen Variablen (z.B. Einkommen). Das ganze macht nur Sinn wenn

    a) einfach das Design der Studie schlecht ist, oder

    b) es sich um eine „Fishing-Expedition“ handelt.

    • Heartiste nimmt heute auch Bezug auf diese Studie.

      Kommt aber zu einer ganz anderen Schlussfolgerung als die Feministierenden von Bloomberg. Na sowas.

      Der Unterschied macht sich an einer simplen Formulierung fest.
      Aus dem Bloomberg Artikel:

      Girls with more exposure to high-achieving boys (as proxied by parental education) have a smaller chance of receiving a bachelor’s degree.

      Aus dem Abstract der Studie:

      We find that greater exposure to “high-achieving” boys, as proxied by their parents‘ education, decreases the likelihood that girls go on to complete a bachelor’s degree

      Die armen unterdrückten Frauen… Zeig ihnen frühzeitig eine attraktive Alternative zum grauen, langweiligen Berufsleben und viele davon stellen ihre Weichen entsprechend!!1!

      Das vollständige Abstract:

      This paper studies the effect of exposure to female and male “high-achievers” in high school on the long-run educational outcomes of their peers. Using data from a recent cohort of students in the United States, we identify a causal effect by exploiting quasi-random variation in the exposure of students to peers with highly educated parents across cohorts within a school. We find that greater exposure to “high-achieving” boys, as proxied by their parents‘ education, decreases the likelihood that girls go on to complete a bachelor’s degree, substituting the latter with junior college degrees. It also affects negatively their math and science grades and, in the long term, decreases labor force participation and increases fertility. We explore possible mechanisms and find that greater exposure leads to lower self-confidence and aspirations and to more risky behavior (including having a child before age 18). The girls most strongly affected are those in the bottom half of the ability distribution (as measured by the Peabody Picture Vocabulary Test), those with at least one college-educated parent, and those attending a school in the upper half of the socioeconomic distribution. The effects are quantitatively important: an increase of one standard deviation in the percent of “high-achieving” boys decreases the probability of obtaining a bachelor’s degree from 2.2-4.5 percentage points, depending on the group. Greater exposure to “high-achieving” girls, on the other hand, increases bachelor’s degree attainment for girls in the lower half of the ability distribution, those without a college-educated parent, and those attending a school in the upper half of the socio-economic distribution. The effect of “high-achievers” on male outcomes is markedly different: boys are unaffected by “high-achievers” of either gender.

  64. boom

  65. „A lost “sequel” to Anthony Burgess’s A Clockwork Orange, in which the author explores the moral panic that followed the release of Stanley Kubrick’s film adaptation of his novel, has been found among papers he abandoned in his home near Rome in the 1970s. ….“

    https://www.theguardian.com/books/2019/apr/25/the-clockwork-condition-lost-sequel-to-a-clockwork-orange-discovered

    Unglaublich….

  66. Werft doch mal einen Blick in die New York Tmes, in die Süddeutsche oder in den Guardian. Oder in die deutschen Gemeinwohlmedien. Dann ist klar, woher das kommt!

    Aber das ist ja, was die von „Nohatespeech“ vertuschen und in andere Richtungen umlenken wollen.

    Kommt alles von Eurem „Antikapitalismus“, ihr Hasskappen!

  67. Klar: die USA sind natürlich am islamischen Terrorismus wegen Israel schuld- wie der portugisische Cartoonist hier nahelegt. Das ist genau das, was man unter selbstgerechten Moralisten heute so denkt.

    • ein paar Namen:

  68. Welch ein verlogene Frechheit vom „Tagesspiegel“, das mit den Enteignungsplänen der Berliner gleichzusetzen.

    Das Kommunalrecht und was Palmer hier macht, ist zwar auch nicht ok, aber überhaupt nicht als demokratie- oder verfassungsfeindlich anzusehen wie das mit den Enteignungen.

  69. Das ist sehr hilfreich! So könnte man die Einwanderung aus moslemischen Ländern regeln und nur politisch Verfolgte aufnehmen, wie Homosexuelle, Apostaten, Skeptiker. Denn die werden ja typischerweise mit dem Tode bedroht!

    Das mit dem Asyl war eine gute Waffen gegen den Kommunismus, es wäre ebensogut gegen den Islam!

  70. Was hat dieser autoritäre Arsch Bayer zu befehlen?! Die sind eine AG und nicht mehr die IG Farben. Sollte sich dieser grüne Möchtegernvolktribun mal klarmachen.

  71. Beck ist natürlich auch Fan des links-identitären Rassismus

    „überholt #palmer Gauland dann voraussichtlich völlig überraschend rechts“

    So ein idiotischer Kommentar.

    Antiamerikanischer Dreck vom Beck.

    Die Intersektionalen Freunde Becks.

    „Something is going seriously wrong with your editorial policy.“

    Nein, es liegt an der ideologischen Grundeinstellung.

  72. „Bescheuerung“ lol

  73. Nanu, der paradigmatische Hyperschurke ist noch nicht zu 2000 Jahren Gefängnis verurteilt?

    erst im Herbst passiert da was mit Gerichtsverfahren? Doch bestimmt, weil die Justiz vom Patriarchat ferngesteuert wird?!? Wenn gar nichts bei rauskommt, dann schreien die irren Femis bestimmt wieder „Verschwörung!!!!!“

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