50 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 209 (03.04.2019)

      • Einen direkten Vorteil hat das nicht, im Gegenteil bringen viele der Zeichen, mit denen Männchen Fitness signalisieren, sogar Nachteile: Wer Appetit auf Pfauenbraten verspürt, kann den Hahn leicht an seinem Schwanz packen; die Riesenkiefer des männlichen Hirschkäfers dürften die Beweglichkeit des Insekts verringern; in alter Zeit lief der Zitherspieler im Mondschein unter dem Balkon der Angebeteten ständig Gefahr, verdroschen oder mit Wasser überschüttet zu werden, in der Moderne endet mancher tiefergelegte und aufgebohrte Schlitten am Baum.

        Obwohl sie selbst also eher die Überlebensrate verringern, verraten solche Merkmale bzw. Verhaltensweisen *gerade deshalb* hohe genetische Fitness: Der Pfau kann es sich leisten, herrliche Schwanzfedern auszubilden, weil er hinreichend vital ist, um die benötigte Extra-Energie aufzubringen und trotz Schleppe dem Fuchs davonzurennen; gleiches gilt für die Mandibeln des Lucanus Cervus, die er übrigens zusätzlich nutzt, um sich mit anderen Hirschkäfern rumzuprügeln (siehe kürzlichen Beitrag von Freya Frohsinn) und dadurch ebenfalls Fitness (Stärke/Beweglichkeit/Ausdauer) zu demonstrieren. Der Zitherspieler zeigt Geschicklichkeit, Intelligenz, gutes Gehör und emotionales Einfühlungsvermögen und ggf. die Fähigkeit, Beulen und Erkältungen locker wegzustecken, der Golf GTI-Fahrer zeigt, dass er fit genug ist, um permanentem Kalauerbombardement standzuhalten.

  1. Ändert leider auch so gut wie gar nichts. Politiker und Journalisten werden auch weiterhin die 21% hinaustoröööten, wie religiöse Fanatiker die Verse zitieren, wenn man ihnen etwas erzählt, was sie nicht hören wollen.

  2. „Fellatio & Fruchtbarkeit: Frauen mit unerklärlich wiederholter Fehlgeburt hatten weniger Oralverkehr, was darauf hindeutet, dass die orale Aufnahme von Sperma das mütterliche Immunsystem gegen väterliche Antigene gewöhnt.“

    Das stellt die Frage Schlucks du oder spuckst du? in ein neues Licht!

    ^^

  3. Kann mir jemand mal einen Comic/Meme zeichnen, bei dem eine Frau jammert „Frauen sind unterrepräsentiert! Diskriminierung! Sexismus!“ und ein Mann fragt „Warum tut ihr es denn nicht einfach? Wer hindert euch?“ und die Frau dann ganz schnell ein Schild hoch hält oder hinter einer Mauer verschwindet auf der „strukturelle systematische Strukturen“ oder so was steht.

    Bloß nicht sich selbst ändern!

    • Ist beim Ehrenamt ähnlich (eigene mehrfache Erfahrung):

      Du suchst jemanden für den Vorstand:

      Frauen: Ich kann nicht immer da sein. Nein. Sorry.

      Männer: Ich kann aber nicht immer da sein. Wenn das okay für dich ist, bin ich dabei.

  4. Schamloseste Eigenwerbung:

    Ich habe mich an diesem Hype um diese Greta T. beteiligt und was ursprünglich als Aprilscherz gedacht war, gelang durch eine zu frühe Veröffentlichung zu einer recht sarkastischen Abrechnung mit dem, was man hier mittlerweile rund um dieses Mädchen veranstaltet:

    Der heiligen Gretas Seligsprechung

    Das Ende musste ich (leider umschreiben) da nun doch kein Aprilscherz mehr am 31. März

  5. Lektüreempfehlung:

    Ein Buch des australischen Philosophen Peter Godfrey-Smith über die Natur und den Ursprung des menschlichen Bewusstseins.

    Godfrey-Smith hat sich intensiv mit Kraken (Octopus) beschäftigt, die über ein kompliziertes Nervensystem verfügen und sich entsprechend differenziert verhalten, das Buch bringt verblüffende Beispiele.

    Interessant ist, dass Kraken keine Wirbeltiere sind und daher stark unterschieden von höheren Wirbeltieren, die sich ähnlich differenziert verhalten:

    „Cephalopods are an island of mental complexity in the sea of invertebrate animals.Because our most recent common ancestor was so simple and lies sofar back, cephalopods are an independent experiment in the evolution of large brains and complex behavior. If we can make contact with cephalopods as sentient beings, it is not because of a shared history, not because of kinship, but because evolution built minds twice over. This is probably the closest we will come to meeting an intelligent alien.“

    Es zeigt sich also, dass die Evolution verschiedene Wege zur Entwicklung des Bewusstsein beschritten hat, und das auch Tiere, die ganz anders sind als wir (nicht nur Primaten) über so etwas wie Bewusstsein verfügen (Godfrey-Smith spricht von „subjective experience“), und vor allem, dass die von idealistischen Philosophie bis zum Poststrukturalismus angenommen Untrennbarkeit von Denken und Sprechen offenbar nicht existiert.

    Wärmstens empfohlen.

    Hier kann man eine Rezension des Buches von Daniel Dennett herunterladen:

    Klicke, um auf review_of_PGS.pdf zuzugreifen

  6. An der Stuyvesant High School, einer der angesehensten Schulen New Yorks, waren im letzten Jahr nur sieben von 895 Schülern, die den Eingangstest bestanden und aufgenommen wurden, Schwarze, also weniger als 1%.

    Drei Viertel der Schülerschaft sind hingegen asiatischer Herkunft. Um diese schreckliche Diskriminierung zu beenden, hat der Bürgermeister von New York vorgeschlagen, 20% der Studienplätze für Schüler zu reservieren, die den Eingangstest nicht bestanden haben. Was wiederum auf geharnischten Protest von Organisationen asiatisch-stämmiger Amerikaner traf, die sich um die Früchte ihrer Anstrengungen betrogen sehen.

    https://www.refinery29.com/en-us/2019/03/228192/stuyvesant-high-school-black-asian-students

    Wie wäre das nun im Rahmen des Konfliktes zwischen weißen Männern und Persons of Color zu verorten?

  7. https://edition.faz.net/faz-edition/feuilleton/2019-04-02/

    „Frauen, die mit der Hoffnung auf Freiheit nach Deutschland kommen, erleben deshalb oft bittere Enttäuschungen. Die Sozialleistungen werden in der Regel an Männer verteilt. Der Gang vor Gericht scheitert an mangelnden Sprachkenntnissen. Und wie soll man ohne Geld einen Anwalt bezahlen? „Diese Frauen werden ausgebremst“, sagt Kosoks. „Sie landen in den Fängen des patriarchalen Islam. Das ist so absurd. Das glaubt man nicht.“

    Im Integrationskurs, den sie zusammen mit acht Männern besuchte, erging es Hayat nicht besser. Am 8. März, dem Weltfrauentag, habe die Lehrerin sie um ihre Meinung gebeten. Sie sagte, dass es sie traurig mache, wenn Frauen keine Rechte hätten. Sofort sei sie attackiert worden. „Du erzählst Scheiße. Du machst uns schlecht. Frauenrechte sind nur für deutsche Frauen, nicht für unsere.““

    „Das Schlimmste für sie sei, sagt sie, in Deutschland dem gleichen Denken zu begegnen, das sie in Todesgefahr brachte, beschwichtigt und verharmlost von Politikern, Ämtern, Aktivisten und einer Asylindustrie, die Erfolgsstatistiken präsentieren will. In Rage bringe sie die Eitelkeit eines Milieus, dass sich Vielfalt auf die Fahnen schreibt, sich für die reale Lage der Flü****nge aber nicht interessiert, sie sogar als Rassisten und Nazis beschimpft, wenn sie über ihre Erfahrungen sprechen.“

  8. Irgendwie muss man das Patriarchat doch framen, doch nachweisen, überführen und in seiner ganzen Schändlichkeit überführen können….. Jaaaa, die Pornos, die sind es schuld:

    https://www.zeit.de/kultur/2018-03/pornografie-aufklaerung-sexualitaet-frauen-erniedrigung/komplettansicht

    Aber erst mal ganz nebenbei die richtige rassische Duftmarke setzen!

    „Nicht nur bei vielen der weißen, männlichen Bürgerkinder, sondern auch beim Lehrpersonal, allen voran bei den Jesuiten, herrschte ein sonderbarer Tonfall in Bezug auf Mädchen, Frauen und alles Sexuelle.“

    War der so sonderbar wie zB der von der von den Feministen so geschätzen Dworkin? Aber die ist selbstverständlich nicht mitgedacht…. Statt dessen wird banales Pupertieren geschildet. Und das nicht einmal schlecht, wenn man mal von den ideologisch motivierten Schlüssen absieht. Eine schwere Gestörtheit des Autors in Hinsicht auf das Sexuelle selbst kann man, wenn man will, aus solchen Schilderungen rauslesen:

    „Ich stand als Teenager also vor der Wahl, ein Triebtäter auf dem Weg ins Höllenfeuer oder ein Nazi zu werden. Mein männliches Geschlecht schien mich für beides zu prädestinieren.“

    Dann ist auch das hier kein Wunder:

    „Die Pornografie zeigte mir keinen Ausweg.“

    Warum sollte die das auch leisten können? Statt Irrungen und Wirrungen anzunehmen, nimmt der Autor eine Endstation an, in die die Entwicklung der Kinder führt, damit kann man ja das Patriarchat dingfest machen!

    „Mannwerden schien generell etwas damit zu tun zu haben, möglichst Dinge zu tun, die man eigentlich zunächst nicht tun wollte: saufen, rauchen, kloppen, cool sein, sich selbst und anderen wehtun.“

    Hier ein unzulässiger Schluss, der die Männer im allgemeinen als perverse Idioten hinstellt, bei denen Sex und Gewalt angeblich eins werden:

    „Aber worin genau besteht der Suchtfaktor? Warum gucken Männer überhaupt Pornos und befriedigen sich nicht einfach anhand eigener Fantasien? Weil das, was sie fantasieren, ja im Film echt stattfindet.“

    Dazu hat der Autor vorher bekannt, selbst diesen Phantasien nachgehängt zu haben. Er schliesst also von sich auf alle. Er kommt daher auch nicht zu der viel naheliegerem Gedanken, dass Männern die Unzulänglichkeiten der Pornos schlicht gleichgültig sind und diese gesehen werden, weil Bilder immer sehr viel realer sind als die reichlich irrealen Bilder der Phantasie.

    „Für viele Männer liegt der verborgene Reiz der klassischen Pornografie in der Sehnsucht nach einer bestimmten Art von Mutter und in der Angst genau vor dieser: die verschmelzende, narzisstisch missbrauchende Mutter. …“

    Absolut abenteuerliche Erklärung, mit der ich absolut nichts anfangen kann.

    “ … Unter uns, Jungs, die sexuelle Revolution hat gerade erst begonnen.“

    Sie ist schon längst tot, gemeuchelt nicht nur vom Feminismus….

  9. generally accepted under gender and womens professors

  10. Das ist sehr diplomatisch von Grenell. Schliesslich verrät Deutschland den Westen, nicht nur mit der Aushöhlung der Nato. Innenpolitisch will man die Demokratie abschaffen und imperiale Strukturen (EU) aufbauen.

  11. „Der Ostdeutsche ist der Muslim des Westens. Er fühlt sich nicht ernst genommen. Er leidet darunter, dass man ihn für integrationsunwillig hält. Ökonomisch sieht er sich abgehängt, sozial benachteiligt. …

    Das ist nicht bloß ein Gefühl, das ich beschreibe. Die Diskriminierung des Ostdeutschen ist jetzt wissenschaftlich erwiesen, sozusagen. Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung in Berlin hat diese Woche eine Studie veröffentlicht, in der man nachlesen kann, wie sehr sich der Ostler und der Muslim ähneln. ….“

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/diskriminierung-deutschland-sucht-das-superopfer-kolumne-a-1261244.html

    „Immerhin: Der Ostdeutsche hat jetzt die lang ersehnte Aufwertung als anerkannte Opfergruppe erfahren. Wenn demnächst ein Ausländerheim in Rostock oder Pirna brennt, muss man das wohl als Reaktion auf die Abwertungserfahrung verstehen, denen sich die aufgrund ihrer Ostherkunft Marginalisierten ausgesetzt sehen. Angesichts der Gewalt des Systems ist die Gewalt des Einzelnen immer nur Ausdruck seiner Verzweiflung, das wusste schon Rudi Dutschke.“

  12. Die Progressiven sind Rassisten und Sexisten, das hat sich nur noch nicht so rumgesprochen. Sie tun ja auch alles, um als das Gegenteil davon zu erscheinen.

  13. Am Werk sind die Fachkräfte für den Demokratieabbau, der vor allem von der SPD betrieben wird. Manche halten das für „Islamisierung“, dabei ist es nur die progressive Ideologie mit ihrem ganzen Sexismus, Rassismus und Antisemitismus. Den Progressivismus muss man als sekulare, aber fanatisch-apokalyptische Abart des Christentums verstehen. Diese falsche Religion ist das Hauptproblem, nicht mal „der Islam“.

    • Und so kämpft man dann konkret gegen die Meinungsfreiheit, eine der Fundamente jeder demokratischen Gesellschaft, NetzDG, „hatespeech“, „Religionsfreiheit“ etc pp:

      Deshalb lieben sie den Islam so sehr: damit kann man die Demokratie bekämpfen.

      • Es ist schade, dass das (((Untum))) so gründlich das Christentum bekämpft hat.
        Kennten die Kinder heute noch die Bibel, so könnten wenige Zeilen muslimischen Unfugs vollkommen ausreichen zu zeigen, warum es nicht unter Religionsfreiheit fallen kann.

        Weil Bibel = ______ und im Vergleich fällt auf, der Koran hat ja nur Regeln für Nichtmuslime im Überschuss.
        Aber da ja keiner den Vergleichstext mehr kennt …

    • Auch in der Scharia steht bestimmt irgendwo das Lügen gegen Gottes Gebote verstößt, aber anscheinend ist die Scharia nur anzuwenden, wenn man damit anderen Vorschriften machen kann und sie zu etwas zwingen das sie nicht wollen.

      • Ich bin nun überhaupt kein Koranexperte, aber meines wissens erlaubt Allah den Muslimen explizit, Ungläubige zu belügen, wenn dies der Expansion des Islam förderlich ist.

  14. „Obama hat sich von Europa abgewendet und Europa massiv geschadet. Ihn jetzt als Maskottchen der guten alten Zeit einzuladen, in der außer Obamas schönen Worten nichts wirklich gut war, und unseren wichtigsten Verbündeten damit vor den Kopf zu stoßen, ist unverantwortlich.“

    • Wie eine ansteckende Krankheit. Wo bleibt der Widerstand? Argumentativ und durch Fakten ist bei denen ja keine Meinungsänderung zu erzielen, sie weisen Fakten und Rationalität ja sogar ausdrücklich von sich. Selbst in Afrika gibt es Länder, die eigentlich ganz andere Problem zu lösen hätten und die Ressourcen auf diesen Scheiß verschwenden.

  15. Guck ich mir die Reaktionen auf den chronischen, öffentlichen Kindermissbraucher Joe – creepy uncle – Biden an, warum könnne Frauen da die Priorität nicht richtig hinbekommen?

    Flatterfotzen sind nicht schützenswert.
    Flatterfotzen, die Kinder Bidens zum Fraß vorwerfen sind verbr*nn*ns*w*r*, es gibt Reisighaufen für die Sorte Frau, wie auch für die Sorte Biden.

  16. Fast zinierend

    http://www.pi-news.net/2019/04/herr-obama-dich-donald-putin-erhoeret-uns/

    Manchmal, sehr manchmal ist BILD noch gut. Und sogar ebenso manchmal schreibt der junge Chefredakteur Julian Reichelt (38) einen guten Kommentar, alle Nägel auf den Kopf getroffen, junger Mann:

    Ein US-Präsident verkündet offen die Abkehr von Europa … fordert von Deutschland, mehr Geld in Verteidigung zu investieren und seinen Nato-Verpflichtungen nachzukommen … Ein US-Präsident, der Amerikas Interessen verfolgt und seine Geheimdienste gegen die deutsche Wirtschaft einsetzt. Sein Name: Barack Obama.

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Obama im Kanzleramt empfangen. Man könnte das einen schweren Fehler nennen … Was die Kanzlerin da getan hat, wiegt schwerer: Ihr Kalkül war es, den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump vor den Kopf zu stoßen.

    Dafür empfing sie ausgerechnet den Mann, der ihr Handy abhören ließ und gegenüber Deutschland und Europa viele Positionen vertrat, die deckungsgleich sind mit dem, was Präsident Trump sagt.

    Es war Obama, der durch sein historisch falsches Nicht-Eingreifen in Syrien Europa und Deutschland die Flüchtlingskrise (mit-)bescherte.

    Es war Obama, der tatenlos zusah, als Putin sich mit der Krim militärisch einen Teil von Europa griff.

    Obama hat sich von Europa abgewendet und Europa massiv geschadet. Ihn jetzt als Maskottchen der guten alten Zeit einzuladen, in der außer Obamas schönen Worten nichts wirklich gut war, und unseren wichtigsten Verbündeten damit vor den Kopf zu stoßen, ist unverantwortlich.

    Für ein bisschen irreführende Nostalgie nimmt Kanzlerin Merkel weiteren Schaden im überragend wichtigen deutsch-amerikanischen Verhältnis in Kauf.

  17. „Nicht ein besserer islamischer Religionsunterricht, sondern stattdessen mehr Mathematik und Geschichte an den Schulen wären Schritte in die richtige Richtung.“

    Na, logisch. Was sonst. Und:

    „Der aus verfassungsrechtlichen Gründen zu zahlende Preis eines Endes auch des christlichen Religionsunterrichts wäre nicht hoch. Er ist ohnehin überfällig.“

    https://www.salonkolumnisten.com/opferneid-othering-und-hilflosigkeit/

    Die Reaktionären wollen natürlich die Religion fördern und – was Wunder! – der Islam ist ihr Top-Favorit. Das wichtigste Mittel der Wahl sind daher die „Islamverbände“ und all die offiziellen Ansprechstationen des „Islam“ oder „der Moslems“, die diese Leute kollektivieren und damit gleichschalten. Dissenz wird damit marginalisiert und kann unterdrückt werden. Genau diese Unterdrückung durch die staatlich anerkannten Verbände ist gemeint, wenn man davon spricht, dass „der Islam zu Deutschland“ gehören soll. Alle diese Verbände sollten von der Politik ignoriert und konsequent geschnitten werden — und natürlich mit Verweis auf das GG verboten, wo möglich. Die Religionsfreiheit kann nur für Individuen gelten, btw. Das Hofieren und Fördern von islamischen Organisationen ist eine Menschenrechtsverletzung bzw Beihilfe zu dieser!

  18. „Mutter aller Vorurteile“ ist für mich der Neid, der zurecht auch als „Todsünde“ gilt. Der Neid ist Quelle allen möglichen Hasses auf Menschengruppen, ua auf die „Männer“!
    Neid ist auch beim Feminismus eine ganz grundlegende und treibende Kraft. Zugrunde liegt regelmässig der Glaube an ein (gesellschaftliches) Nullsummenspiel, hier gut geschildert:

    „Relevant ist zudem der Nullsummenglauben, das heißt die (irrige) Ansicht, dass der Eine weniger hat, wenn der Andere mehr hat, so dass der Ärmere sich als bestohlen fühlt. Dieser Nullsummenglaube liefert von allen Faktoren die stärkste Erklärungskraft dafür, wie jemand auf der Sozialneidskala rangiert. Weniger stark, aber immerhin noch spürbar ist der Einfluss, den eine persönliche Bekanntschaft mit Reichen auf die Einstellung hat. Andere Faktoren (zum Beispiel Geschlecht, Alter) hatten keine signifikante Bedeutung.“

    https://www.achgut.com/artikel/deutschland_land_des_sozialneides

    Und wo ist der Neid am verbreitesten?

    „Der Sozialneidkoeffizient, der sich aus dem Verhältnis von Neidern zu Nichtneidern ergibt, ist in Frankreich am höchsten, relativ dicht gefolgt von Deutschland. In Großbritannien und den Vereinigten Staaten ist er nicht einmal halb so hoch wie in Deutschand.“

    Ich glaube, wenn man gegen den Neid Aufklärungsarbeit (Soziales ist *kein* Nullsummenspiel ua) leisten würde, könnte man alle möglichen Vorurteile bekämpfen, den ganzen Strauss! Das wäre ein regelrechtes „Roundup“! Leider ist das Pushen von Neid und Sozialneid das etablierte Geschäftsmodell linker Parteien, von der SPD über die Grünen bis zur Linken. Unsere „sympathischen“ Gemeinwohlsender transportieren den bei jeder Gelegenheit, sie tragen einen toxischen Sozialneid mitten in die Gesellschaft und sind sicherlich für die hohe Durchseuchung der Gesellschaft mit Neid ursächlich verantwortlich.

    • konkretes Beispiel für das Pushen von Sozialneid:

      Früher war von „Steuerdumping“ die Rede, wenn es um „Steuerparadiese“ ging. Aber da man als Grüner und EUler die dementsprechenden Staaten wie Irland, die Niederlande oder gar Luxemburg aus politischen Gründen schonen muss, hält man sich an den Menschen schadlos, die man zu Sündenböcken macht, indem man ihnen jetzt das „Steuerdumping“ anhängt!

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