Selbermach Samstag 225 (02.02.2019)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen

266 Gedanken zu “Selbermach Samstag 225 (02.02.2019)

  1. The Abortion Retry That Can’t Be Ignored

    http://hurryupharry.org/2019/02/01/the-abortion-retry-that-cant-be-ignored/

    „… What I want to talk about is the horrifying development in the – ironically named – US state of Virginia. (and I believe a similar initiative has had some success in New York.)

    Democrats in that state have put forward a bill which would legalise the killing of babies. Yes, I know, this is a line you’ve heard from those cranks harassing young women outside abortion clinics. But this really is murder. I would not have believed how evil and iniquitous this proposal was had I not seen and heard its proponents asking questions with my own eyes and ears. ….“

  2. Toxic Femininity

    „women deny their own competitiveness and gossip, but openly acknowledge that of
    other women.“

    Sach bloß! Schlechtes Verhalten nur bei anderen, aber nicht bei sich selbst zu sehen beschränkt sich nicht nur auf andere Frauen, wie mir scheint.

    • Es gibt eine Denkweise, keine Ahnung, ob die in der Psycho- oder Soziologie längst einen Namen hat, die bei mir unter „Wenn nur alle mehr so wären wie ich, wäre die Welt ein besserer Ort“ läuft.

      Diese sehr verbreitete Einstellung zusammen mit den Ergebnissen dieser Studie erklärt m.E. einen Großteil des derzeitigen Feminismus, inklusive des Männerhasses und der Grabenkriege.

  3. Jeeeppp, wie viele Männer wurden in ihrem Leben schon mal geschubst? Spielt keine Rolle! Nur 2 von 3 Frauen wurden ab dem 14. Lebensjahr noch nie geschubst, das hat eine europaweite Studie herausgefunden. Auch ohne Referenz ist das eine Epidemie an Gewalt gegen Frauen! Janz sicher!

  4. „Japan’s Working Mothers: Record Responsibilities, Little Help from Dads

    Men in Japan do fewer hours of housework and child care than in any of the world’s richest nations. That keeps women from getting better jobs and holds back the economy.“

    Na wieso wohl, ihr lobotomierten Dirnensprosse der NYT?

    Weil sich die Frau erwartet, dass er das Geld nachhause bringt und sehr viele Frauen in Japan nunmal eine ganz genaue Vorstellung davon haben, wie das Familienleben abzulaufen hat, nämlich traditionell wo sie Teilzeit arbeitet und sich um Kind und Haushalt kümmert während er sich über dem Vollzeitausmaß abarbeitet.

    Ich mein, ihr Idioten erwähnt ja die Gründe durch den ganzen Artikel hindurch. Nichtsdestotrotz habt ihr kein Problem in steinigender Manier den Vätern vorzuwerfen, dass sie „little help“ leisten?

    Wenn mir (m)eine Frau nach einem mind. 12 Stunden Dienst in der Hockn, oder wie bei mir nach der Theoriephase nach einem 24 Stunden Dienst innerhalb einer Schichtdienst-Systems ohne Schlaf, noch von mir erwarten würde, dass ich etwas im Haushalt angreife, dann werde ich sie erstens fragen ob sie net irgendwo angrannt ist und zweitens sie ersuchen mir zumindest noch einen zu blasen, wegen den süßen Träumen warats und der Tatsache, dass ich in unter 12 Stunden wieder zum Dienst muss um einen weiteren 24er zu absolvieren.

    • Ganz wesentlich ist der Punkt, daß traditionell der Mann all seinen Lohn der Frau zur Verfügung stellt, die ihm wiederum ein Taschengeld auszahlt.

      Japan’s Geschlechterstereotype sind wirklich kacke, für beide Seiten.
      Die Frau studiert nur solange, bis sie heiratet, dann lässt sie sich 1-2 Kinder machen, wenn man sich überhaupt die exorbitanten Mieten in den Städten leisten kann, danach langweilt sie sich zu Tode. Von den Kerlen wird erwartet, daß sie jeden Tag bis zu 12 Stunden der Firma zur Verfügung stehen (inkl. befohlenem Saufen), pendeln 4 Stunden am Tag, sehen ihre Kinder nie und sind irgendwann völlig ausgebrannt.
      Nach der Rente steht dann oft die Scheidung, weil sich die Eheleute völlig auseinandergelebt haben.
      Immer mehr Menschen entziehen sich dem, in dem sie sich allen Beziehungen verweigern (-> Hikikomori), bis 30+ bei ihren Eltern leben, oder sich der Prostitution anvertrauen (-> dompensated dating (enjou kosai), bezahltes Händeschütteln mit berühmten „Idols“ (AKB48, Nogizaka46), Hostessenwesen (kyabakura).
      Dazu kommt die starke Überalterung und das Verwaisen ganzer ländlicher Landstriche.

      Japan ist durch und durch eine gescheiterte Gesellschaft.

      • Japan ist durch und durch eine gescheiterte Gesellschaft.

        Ich weiß nicht ob es auf dem Land auch so ist.

        Es wundert mich allerdings, dass nur so wenige aus diesem destruktiven System ausbrechen. Hätte ich mich den Erwartungen gebeugt? Ich habe mich dem Druck anderer immer widersetzt, umso mehr, je mehr sie mich zu beeinflussen versuchten. Vielleicht tatsächlich mal ein rassisches Problem, zu wenig Testosteron und Adrenalin oder so. Was die Schwarzen zuviel haben, haben die Japaner offenbar zu wenig.

        • Hikikomori (sind das z.b. die Grasfresser) sind ja gerade der Ausbruch aus der Gesellschaft. Eine Form passiver Widerstand. Vielleicht in einer Kultur die Konformität, Angepasstheit die einzige Form von „Macht kaputt, was euch kaputt macht“ die einem einfällt. Eine Kombination aus stiff upper lip und erhobenem Mittelfinger.
          Früher hat man sich dort als Protest den Bauch aufgeschlitzt oder angezündet.

          • Ja, allerdings ist es eher eine systemkonforme Verweigerungshaltung. Eine mit der man selbst ja kaum glücklich werden dürfte. Zumindest ich wäre es nicht.

          • Interessieren würde mich auch, warum die Gesellschaft so konformistisch ist, das gründet letztlich ja auch im Temperament der Menschen dort, vermute ich.

          • Letztlich ist es MGTOW mit weniger prätentiösem Self Empowerment Geschwafel und mehr Hentai Body Pillows.

      • „Nach der Rente steht dann oft die Scheidung, weil sich die Eheleute völlig auseinandergelebt haben.“

        Nein, nach der Rente geht es genauso weiter. Der Mann sucht sich den nächsten Job, weil er sozial geächtet wird, wenn er kein nützliches (=arbeitendes) Mitglied der Gesellschaft mehr ist. Mein Kumpel hatte aus diesem Grund neulich einen 85jährigen Taxifahrer in Tokio.

      • Die Grafik mit den Gun-deaths macht mich misstrauisch.
        Was soll die aussagen?
        Sie sagt nichts aus, so lange wir keine absoluten zahlen zur einordnung haben, oder zumindest irgend eine Art hinweis, in welcher relation linker und rechter Balken steht.

        Stinkt 20 meter gegen den Wind nach manipulativer statistik.

          • „Welchen Unterschied machen absolute Zahlen?“
            sie machen einen riesen Unterschied.
            bzw.: zumindest eine relation zwischen den linken und rechten balken, den du mit deiner Zahl netterweise geliefert hast. Denn diese relation könnte beliebig anders sein, was die interpretation der obigen Grafik bedeutend ändern würde.
            Was würde die grafik bedeuten, wenn die selbstmordrate pro 100.000 bei schwarzen und weißen im wesentlichen gleich wäre?
            es würde bedeuten, wenn man die Grafik nicht auf 100% der insges. Toten durch waffengewalt normiert, sondern auf den Anteil pro 100.000, dass die linke seite ca. 5 mal höher skaliert sein müsste.
            Was bedeuten würde, da die Mordrate dort bereits 4 x so hoch ist, dass sie real bei schwarzen sogar 20 x so hoch wäre als bei weißen.

            Nun ist es aber nach deinem neuen Zitat eher so, dass weiße ca. 2,5 mal häufiger „suizid mit feuerwaffen“ begehen – wobei nicht klar ist, wie sich das bei suiziden insgesamt auswirkt, aber egal, auch die grafik bez8ieht sich ja explizit darauf.

            Was beduetet, dass die linke grafik „nur“ um einen Faktor 2 größer skaliert werden muss, um sie auf „pro 100.000“ skaliert.

            Die Grafik ist offenkundig manipulativ, aber um zu verstehen, in welche Richtung hier manipuliert werden soll, braucht man die echte relation zwischen den Balken.
            Im vorliegenden Fall war dem Autor die dreifach höhere suizidrate bei weißen nicht dramatisch genug, weil neben der gesamt-todesrate durch feuerwaffen bei schwarzen zu bescheiden – also gleicht man das mit statistischen tricks aus, indem man die balken separat zusammenzählt und auf „100%“ normiert.

            Hätte er zeigen wollen, wie viel schlimmer es schwarzen geht, hätte er auf „pro suizid“ normieren können:

            Pro suizid würden dann 20 mal mehr schwarze mit feuerwaffen getötet als weiße.

          • Ich sehe diese Manipulation nicht so. Mehr wie „Weiße erschießen sich hauptsächlich selbst und Schwarze werden erschossen“ habe ich dabei nicht mitgenommen. Das mag daran liegen das ich für die Relationen schon unabhängig davon eine ungefähre Abschätzung besaß.

  5. Eine Juristin mit Namen Silke Laskowski entlarvt sich selbst im DLF.
    Es bnemerkt bloß keiner.

    https://www.deutschlandfunk.de/debatte-um-parite-gesetz-der-weibliche-blick-fehlt.694.de.html?dram:article_id=439995

    „Wenn wir uns die Zahlen angucken, also die Nominiertenzahlen von Frauen bei der letzten Bundestagswahl, dann finden wir bundesweit 29 Prozent Frauen. Ja, das ist ein Wunder, dass dann überhaupt 30,7 Prozent Frauen in den Bundestag einziehen konnten“

    Es ist zwar ein größerer Anteil von Frauen gewählt worden als dem Anteil an Nominierungen entspricht, aber das ist trotzdem ein Problem.

    „May: Gut, aber auf der anderen Seite, wenn wir jetzt in die Parteien schauen, zum Beispiel die CDU, da liegt der Frauenanteil auch nur bei 26 Prozent. Das fände ich jetzt als Mann ziemlich ungerecht, wenn jetzt verordnet wird, dass die 26 Prozent Frauen in meiner Partei 50 Prozent der Listenplätze bekommen sollten.

    Laskowski: Ja, das ist aber nicht der Maßstab. Der Maßstab ist der Anteil der Frauen im Volk. Wenn Sie sich also das Volk, den Souverän, angucken, dann erkennen Sie, dass wir etwa 50/50 Prozent Frauen und Männer finden.“

    So ungeschminkt – ohne rumlavieren – selten gehört.

    Und ganz erstaunlich: Die Interviewerin hakt sogar nach:
    „May: Aber müssten Sie nicht da ansetzen, das heißt an den Strukturen ansetzen oder vielleicht auch einfach mehr Werbung dafür machen, dass Frauen in die Parteien gehen. Frauen, die sind ja sogar leicht in der Überzahl, ich glaube, 51 Prozent der Bevölkerung, der Wahlberechtigten. Sie könnten sich die Plätze ja im Prinzip einfach holen.

    „Die Parteien müssen sich auf die Hinterbeine stellen und Frauen suchen“
    Laskowski: Ja, aber das setzt voraus, dass alle Frauen bereit sind, sich in diese Männerstrukturen zu begeben. Und wissen Sie, dann müssen wir einmal zu sprechen kommen auf die Aufgabe von Parteien.“

    Wenn die Frauen von sich aus nicht bereit sind, Verantwortung selbst zu übernehmen, ist es die verdammte Pflicht der Parteien, den Frauen so lange hinterherzulaufen und so lange den Frauen schmackhaft zu machen, bis sich doch welche breitschlagen lassen.

    • Laskowski: Ja, das ist aber nicht der Maßstab. Der Maßstab ist der Anteil der Frauen im Volk. Wenn Sie sich also das Volk, den Souverän, angucken, dann erkennen Sie, dass wir etwa 50/50 Prozent Frauen und Männer finden.“

      So ungeschminkt – ohne rumlavieren – selten gehört.

      Ok, das Argument hat aber was. Wie sieht die Widerlegung aus? Dass auch Arbeiter entsprechend ihres Bevölkerungsanteils vertreten sein müssten?

      • mMn eher, so, dass es kein Argument, sondern eine Auffassung ist.
        und dass analoge Auffassungen entsprechende Konsequenzen haben müssten. Eben z.B. dass Arbeiter entsprechend ihres Bev.anteils „repräsentiert“ werden müssten – und gaaaanz viele andere Gruppierungen ebenfalls. So lange, bis es überhaupt keine Wahl mehr gibt, (weilja jedesmal mehr Wahlkreise zusammengelgt werden müssen, um die Parität wahren zu können) sondern die identitätspolitisch korrekten Volksvertreter nicht mehr in Wahlen gewählt werden, sondern in den Parteien als Bundesdeutsche einheitsliste ausgekungelt und dem Wahlvolk nur noch zum Abnicken vorgelegt werden.

        Die eine Frage ist, ob es dazu kommt – wenn ich die Auffassung vertrete, dass dies gar nicht geschehen wird und das auch niemand anstrebt, bleibt die Frage, warum eigentlich nicht.
        Also:
        Mit welchem Recht soll hier genau diesem einen Maßstab ein höheres Gewicht beigemessen werden als allen anderen denkbaren quotierungswünschen.

        —–
        und P.S. nein, das Argument, dass eine Partei eine Kandidatenaufstelung gewährleisten sol, die nicht ihrer mitgliederverteilung entspricht, sondern der Bevölkerungsverteilung, widerspricht dem Grundsatz der Gleichheit für das passive Wahlrecht.

      • „Belegen Sie, dass ein Mann, der von Frauen gewählt wurde, nicht in der Lage ist, die Interessen dieser Frauen zu repräsentieren.“

        Es gibt zwei Möglichkeiten:
        – Entweder, ein von Frauen gewählter Mann ist sehr wohl in der Lage, die Interessen seiner Wählerinnen zu vertreten, dann fällt jegliche Begründung für eine Quote weg
        – Oder es ist ausgeschlossen, dass er das kann, dann sollten all den Frauen, die je für einen Mann gewählt haben, das Wahlrecht entzogen werden, das sie offensichtlich nicht vernünftig ausüben können.

      • Nein, das Argument hat nichts.
        Wir haben freie Wahlen.
        Wir haben ein uneingeschränktes passives Wahlrecht mit 100% Gleichberechtigung.
        Und die Parteien haben ein in der Verfassung garantiertes Recht der Mitwirkung an der Willensbildung des Volkes, was ihnen erhebliche Freiheiten garantiert.

        Alle linken Parteien im Bundestag haben eine Frauenquote.

        Niemand hindert Frauen daran, sich zu engagieren und zu kandidieren.

        Das passiert aber nicht. Weder bei den Grünen und den Linken, noch bei der SPD. Und was in anderen Parteien passiert, ist deren Sache. Ich bin mir sicher, dass z. B. die Piraten sich die Finger ablecken würden, wenn bei ihnen mehr Frauen wären. Aber nein, Bezirkstag Oberbayern, 2 Frauen auf der Liste.

      • Die ehrlichste und produktivste Antwort wäre wohl die, dass man einfach das Volk abstimmen lässt, dann braucht man diese unsinnige und durch und durch erkennbar blödsinnige „Repräsentativität“ nicht mehr.

        Ich fühle mich von den Kaspern in Berlin auch nicht vertreten, egal ob männlich oder weiblich. Das Prinzip ist Unsinn.

        • Da stimme ich grundsätzlich zu, freie Abstimmungen sind logischerweise dem Wahlkaspertheater vorzuziehen. Gibt aber schon bei Personalien ein ziemliches Trägheitsproblem, bei Sachfragen wird es ab ungefähr ( Klein-)Stadtgröße unbeherrschbar, sofern sich da nicht mal ein paar kluge Leute ernsthafte Gedanken drüber machen.

          Eben deshalb ärgert es mich auch, daß die Politibonzen die Diskussion darüber, daß es dringend notwendig wäre ( und wie genau ) diesen palavermentsrepräsentativen Zinnober ( der noch dazu immer öfter willkürlich von außen installiert wird ) mal zu einer einigermaßen funktionierenen Demokratie weiterzuentwickeln, schon im Schulsysten so effektiv abwürgen.

          • „bei Sachfragen wird es ab ungefähr ( Klein-)Stadtgröße unbeherrschbar, sofern sich da nicht mal ein paar kluge Leute ernsthafte Gedanken drüber machen.“

            Klar brauchst du kluge Leute, die das so ausformulieren, dass man darüber abstimmen kann. Die braucht es jetzt ja auch schon, die Parlamentarier sind ja nur die Abnicker, die oft genug gar nicht verstanden haben, was sie da gerade beschließen.

            Bei einer direkten Demokratie hängt extrem viel von den Details ab, sie kann sehr konstruktiv und positiv sein, bei schlechter Umsetzung aber auch leicht eine Katastrophe.

    • „Warum keine Quoten zum Beispiel für weniger Juristen und mehr Handwerker beispielsweise?

      Laskowski: Ja, weil wir dafür keine Grundlage in der Verfassung finden. ….“

      😀

      „Für Juristen oder Juristinnen finden wir da überhaupt nichts, auch nicht für andere berufliche Statusgruppen, das wird nicht als Problem gesehen.“

      Ist die so blöd oder tut sie nur so? Natürlich ist das längst ein Thema für „berufliche Statusgruppen“, zB für die Vorstände von DAX-Firmen ua.

      Wenn das andere im Interview Massstab sein soll, dann muss sie wirklich blöd sein. Tja, Feminismus isst Hirn auf.

      • „Warum keine Quoten zum Beispiel für weniger Juristen und mehr Handwerker beispielsweise?

        Laskowski: Ja, weil wir dafür keine Grundlage in der Verfassung finden. ….“

        Ok, dann aber einige andere Gruppen, die laut GG 3. nicht diskriminiert werden dürfen, z.B. wegen der sexuellen Orientierung, Hautfarbe. Allerdings heißt es nur bei Männern und Frauen, dass man aktiv auf die „Beseitigung bestehender Nachteile“ hinarbeiten muss. Also ihr Argument sticht schon irgendwie.

        • Ihr Argument sticht nur scheinbar.

          Eigentlich ist es völlig verkehrt, da mit „Beseitigung bestehender Nachteile“ nur die *staatlichen Gesetzestexte* gemeint sein können, die eine Diskriminierung vollziehen. Da sollte das alles mit aufhören.

          Wenn man aber dieses Gebot — grundgesetzwidrig — als Lizenz zum Priviligieren und Besserstellen vermeintlich „benachteiligter“ Frauen heranzieht, dann muss man natürlich auch jede andere mögliche Gruppe und auch in jedem möglichen anderen Rahmen „gleichstellen“!

          Dies ist auch lang und breit bei der Aktion „Frauen in die Vorstände“ ausgebreitet worden, unter (missbräuchlicher) Berufung auf diese Stelle der „Beseitigung bestehender Nachteile“.

          Aber man kennt diese völlig selektive Wahrnehmung der Feministinnen ja zur Genüge, sie meinen heute dieses und morgen das Gegenteil behaupten zu dürfen. Konsitenz des Gesagten brauch man nicht, das wäre ja patriarchale Unterdrückung.

        • @uepsi

          „Allerdings heißt es nur bei Männern und Frauen, dass man aktiv auf die „Beseitigung bestehender Nachteile“ hinarbeiten muss.“

          Der Witz ist, sie wollen, dass du „Nachteil“ als „Benachteiligung“ ansiehst bzw. liest.
          Ein Nachteil hat man, benachteiligt wird man.
          Wenn Frauen nicht Mitglied einer Partei werden, dann ist das aber kein Nachteil und keine magische Entität hindert sie daran.

          Bezogen auf die Verwendung von Freizeit ist hingegen die politische Arbeit für die freie Verfügbarkeit über seine Freizeit ein Nachteil, mehr Freizeit ohne politische Arbeit ein Vorteil.
          Es ist in den allermeisten Fällen unbezahlte, ehrenamtliche Arbeit und man kann Lebenszeit (und Bauvolumen) eben nur einmal verteilen.

          Was sie erstens also eigentlich meinen ist, sie möchten die Willensbildung der Partei beeinflussen – aber ohne sich an ihr zu beteiligen.
          Das ist optimale Freizeitgestaltung bzw. non-work-life-balance.

          Die magische Entität „Repräsentanz“ ist der Verweis auf die bloße biologische Existenz von Frauen, die natürlich meilenweit diesen „demokratischen Schwatzbuden“ und ihren Verfahren der innerparteilichen Willensbildung überlegen ist.
          Demnach mögen zweitens – ungeachtet der Willensbildung – die Ergebnisse der Willensbildung gefälligst bereits vorher feststehen.
          Biologie > Demokratie.

          Ich wiederhole es bis zum abwinken: Auch wenn sich Frauen in Deutschland nur zu 23% am Familieneinkommen beteiligen, das Patriarchat hat sie seit endloser Zeit mit dem Bewusstsein versehen, ihnen stünden 50% zu.
          In ihrem Hirn ist daher equality of outcome eine feste Größe und default, weil die auf dem Kopf stehende Realität sie permanent bestätigt.

        • „Ja, weil wir dafür keine Grundlage in der Verfassung finden“

          Es gibt KEINEN Gleichstellungsauftrag im Grundgesetz. Nur Gleichberechtigung.

          Und, wie crumar richtig sagt, das muss man den Idiotinnen immer wieder um die Ohren hauen.

        • @Alex „mit „Beseitigung bestehender Nachteile“ nur die *staatlichen Gesetzestexte* gemeint sein können,“

          Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Der Satz

          Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

          ist eigentlich völlig mysteriös. Was einem sehr leicht passiert, ist das Wort „tatsächliche“ mental vor „Gleichberechtigung“ zu verschieben, das ändert den Sinn wesentlich (s. Kampfbegriff „tatsächliche Gleichberechtigung“)

          Wenn man diesen Fehler nicht macht, bleibt von der ersten Satzhälfte nur eine Platitüde übrig, nämlich daß die Gleichberechtigung tatsächlich durchgesetzt wird (das könnte für Frauen übel ausgehen).

          Die zweite Hälfte hängt dann irgendwie in der Luft. Mit „Nachteile“ können eigentlich nur Nachteile in der Gesetzgebung gemeint sein, aber die werden ja schon bei der tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung beseitigt.

          Jede weitere Ausdehnung des Begriffs „Nachteile“ ist völlig willkürlich. Ich bin kein Jurist, nach meiner einschätzung sehen Juristen ihren Daseinszweck darin, Gesetze nach Belieben zu verbiegen, und das machen die feministischen Juristen auch. D.h. es ist eine reine Machtfrage, ob hier beliebige neue Bedeutungen in den Art. 3 GG hineininterpretiert werden.

          Kennt jemand eine Quelle, wo die vorherrschende Meinung von Verfassungsjuristen lesbar dargestellt wird? (also nicht irgendwelche Amateur-Blogger)

          • @mitm
            Das ist die Schlüsselstelle. Die Ergänzung von 1993 (war es meine ich, so die Ecke) wurde als rein redundant eingefügt und dann umgedeutet.

            Mit Vorsatz und Heimtücke würde das eingefügt.

          • Habe gerade zufällig einen Link auf folgendes Gutachten gefunden:

            Klicke, um auf 48.pdf zuzugreifen

            Geschlechterparität bei Landtagswahlen
            Bearbeiter: Dr. Steffen Johann Iwers, Dr. Julia Platter
            Datum: 18. Oktober 2018
            Parlamentarischer Beratungsdienst des Landtages Brandenburg

            71 Seiten!
            Fürs erste S. 68, „V. Zusammenfassende Beantwortung der Fragen“
            Da stehen weitgehend die Standpunkte, die wir hier auch haben, aber:

            S.69 „Nur eine Mindermeinung im juristischen Schrifttum geht dagegen davon aus, dass das
            Gleichberechtigungsgebot sogar eine starre Quotenregelung wie ein paritätisches Wahl-
            vorschlagsrecht gegenüber der darin liegenden Diskriminierung von Kandidaten männli-
            chen Geschlechts rechtfertigen kann.“

            Nachdem jetzt mit Julia Zeh gerade eine fanatische Feministin in das Landesverfassungsgericht berufen wurde und die feministische Fraktion nach irgendeiner Quelle, an die ich mich dunkel erinnere, damit eine 2/3-Mehrheit hat, kommt dann eben die „Mindermeinung“ (Minderheitsmeinung?) zum Zuge. Es ist alles andere als klar, daß eine Verfassungsbesxhwerde Erfolg hat.

    • Diese Nummer mit den „Männerstrukturen“ ist so lachhaft, wo die SPD inzwischen seit 30 Jahren die Frauenquote hat, und immer noch keine Frauen.

  6. „Warum hat der Antisemitismus so stark zugenommen?“ (vor ca 10 Jahren)

    „Mit der Zweiten Intifada hat ein Tabubruch stattgefunden. Auch in der Medienlandschaft ist eine Israelfeindschaft mitgetragen worden, die sich im Laufe der Jahre verfestigt hat.“

    Nein, das war vollständig von jener „Medienlandschaft“ propagiert und vorangetrieben: ÖR, Spiegel, Zeit, alles was als „linksliberal“ galt. Nicht erst verstärkt seit dem „11. September“, schon Jahrzehne davor fing es an. Schwarz-Friesel will die Medien schön heraushalten, die die Verseuchung der öffentlichen Meinung mit Antisemitismus zu verantworten haben. Es sind die Konsummenten dieser Medien, die die gebildeten Menschen, „die sogar ihren Namen und ihre Anschrift angeben“ ausmachen, die die besagten „Zuschriften an israelische Botschaften und am Zentralrat der Juden in Deutschland“ machten. Natürlich mit bestem Gewissen, man hat es im Ersten ja schliesslich in der „Tagesschau“ so wahrgenommen!

    Wie erklärt „Kognitionswissenschafterin“ Monika Schwarz-Friesel das Ganze, wenn nicht mit dem medialen Einfluss? Für sie ist das „Internet“ der Teufel, hier entstand der Antisemitismus — wie die Fliegen in einer Art Urzeugung aus dem Unrat. Ebenso unerklärlich-mystisch ist ihre Behauptung „Antisemitismus war immer ein Phänomen in der Mitte der Gesellschaft“.

    Sehr befremdlich ist auch, dass Schwarz-Friesel gleich die ganze Menschheit für Antisemitismus verantwortlich machen will, also auch Hindus und Buddisten.

    „Es ist erschreckend, dass die Menschheit nach Auschwitz nichts gelernt hat.“

    Dabei hätte sich ihre Kritik auf die islamische Welt beschränken müssen, in der der Antisemitismus so allgegenwätig und so extrem grassiert, wie nirgendwo sonst. Schwarz-Friesel versteckt somit diesen virulentesten aller Antisemitismen hinter der ganzen Welt, nimmt diese gleichermassen in Geiselhaft.

    Ungebrochen faselt Schwarz-Friesel dann von einem „kollektiven Gedächtnis“ welches für den Antisemitismus im Westen verantwortlich sei. Auch eine ziemlich mystische Idee.

    Als Schwarz-Friesel dann vom Antisemitismus im Allgemeinen redet, stellt sie die besondere „emotionale Inbrunst“ als angeblich „zentrale Komponente“ heraus. Dies ermögliche: „Die Antisemiten ziehen sich auf eine Opferrolle zurück, obwohl sie selbst der Mainstream sind.“

    Schwarz-Friesel könnte merken, dass die Einzigartigkeit des Antisemitismus nicht so gegeben ist, denn genau die gleichen Dinge kann man dem Feminismus nachsagen, es passt genau. Das „berühmte Meinungsdiktat, man dürfe Israel nicht kritisieren, ohne als Antisemit abgestempelt zu werden“ ist natürlich das allgegenwärtige „Patriarchat“ mit seinen „gläsernen Decken“ und den „sexistischen Ansprüchen und Erwartungen durch „die Gesellschaft“.

    https://www.derstandard.de/story/2000074678346/die-menschheit-hat-nach-auschwitz-nichts-gelernt

    Es ist nicht die „Menschheit“, die seit Auschwitz nichts gelernt hätte, sondern vielmehr die intellektuelle Klasse, die sich dieses Lernen auf die Fahne geschrieben hatte. Im Gegenteil treibt diese intellektuelle Klasse durch Feminismus und all den anderen Intersektionalismus den neuen Antisemitismus an. Und wäscht dann scheinheilig ihre Hände, als hätte sie damit nichts zu tun.

    • @ Matze

      Wie kommt man darauf, Katzenfutter mit Sprüchen wie „mit Truthahn und Gemüse – jetzt noch leckerer“ zu bewerben? Weil nicht die Katzen das Futter kaufen, sondern die Menschen.

      Ich vermute also mal, Untersuchungen haben gezeigt, dass in der Regel Frauen ihre Männer zum Medikamentenkonsum bringen…

          • Natürlich schliesst das an das Trottelimage an, aber es soll schon witzig sein. Ich finde es nicht böse, eher ein wenig peinlich.

        • Naja, aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, gäbe es ja auch die Alternative, sich mit dem Argument „damit es Ihrem Liebsten wieder besser geht“ an die Kundinnen zu wenden. Das wäre mitfühlend. Der von Matze beanstandete Satz appelliert an den Egoismus.
          Man stelle sich vor, ein Hustensaft für Kinder würde beworben mit „damit Sie die Krankheit Ihrer Kleinen besser ertragen können“…

          • Danke für deinen Hinweis, die Werbung spielt natürlich mit der angeblichen Wehleidigkeit der Männer! Und klar: eine Wehleidigkeit der Kinder würde man nie im Leben implizieren wollen, das geht gar nicht.

    • Wenn ich einerseits Männer bei Krankheit als wehleidig darstelle, sollte ich mich andererseits nicht darüber beklagen, dass Männer, wenn es ihnen schlecht geht, nichts sagen und darüber hinaus zu schlechter Gesundheitsvorsorge neigen.

      Ich habe mich einmal krankgemeldet. und bekam die Nachfrage, ob ich Männerschnupfen habe.

      Ja, es ist ein stereotyper Witz, aber auf Individualebene im konkreten Fall ist es nicht witzig, besonders dann, wenn man Schmerzen hat.

      Welcher Mann möchte denn als wehleidig empfunden werden?

      • Wenn so etwas kommt, einfach mit lachen und dann etwas wie folgt erklären:

        „Weißt Du was noch witziger ist? Wenn Du Männer schon für wehleidig hälst, wie übel musst Du dann erst von Frauen denken? Selbst kinderlose Frauen haben mehr Krankheitstage und verursachen höhere Kosten bei den Krankenkassen und dass, obwohl sie kaum gefährliche Jobs ausüben und die schlimmen Arbeitsunfälle weit überwiegend die Männer treffen.“

  7. „On a basic level, nothing could be more American than the idea of “social justice.” Theoretically, it is an ideological commitment to equality and fairness, seeking restitution for historical wrongs and achieving reconciliation.

    In reality, it is something far more sinister.

    Social justice is identity politics in practice, which has come to reject objectivity and colorblindness. It instructs adherents to see society as an unnavigable matrix of overlapping persecutions and reject meritocracy as an unattainable myth, sapping them of agency and robbing them of individuality. And when the political system fails to meet these unrealistic expectations, it leads its devotees to lash out. …..“

    https://nypost.com/2019/02/02/social-justice-has-become-a-new-excuse-for-prejudice/

    „Its essential nature compels its believers to treat individuals unequally in the name of equality. In its present form, it is difficult to avoid the conclusion that social justice is neither social nor just.“

  8. Schon ein paar Wochen alt.. schwarze Frau wird getötet… es kommen Gerüchte auf das ein weißer Mann der Täter ist… Shaun King, der Weiße der sich als Schwarzer ausgeben wollte, bietet Geld für Informationen.. The Young Turks machen drei Videos in denen sie sich über Weiße auskotzen und was das doch alles für Rassisten sind…
    … es kommt raus das die Frau von zwei schwarzen getötet wurde. AiU macht 5 Prognosen wie TYT damit umgehen und liegt 4 mal richtig. Obwohl die Täter schwarze waren, kotzen sich TYT trotzdem nochmal über Weiße aus.

    Die sind so erbärmlich.

  9. Warum zuviel Holocaust-Gedenken kontraproduktiv ist, ein hellsichtiges Stück aus dem Jahr 2000 (!), allergrösste Leseempfehlung

    Did six million die for this?, Sam Schulman, 1 January 2000

    https://blogs.spectator.co.uk/2012/01/from-the-archives-remembering-the-holocaust/

    Schulman warnt davor, dass „Holocaustlogie“ eine neue Form Antisemitismus hervorbringen könnte „in reaction to the attempt to make ‘the Holocaust’ central to our civilisation.“

    Besonders interessant sind die feministischen Versuche sich hier einzubringen:

    „The National Holocaust Memorial Museum in Washington, DC, is the perfect example of what happens when the attempt to understand the Holocaust breaks free from historical discipline and is raised in
    a hothouse of preening, modish concern; when it becomes ‘Holocaustology’. The museum’s director of education, Joan Ringelheim, has been attacked by Gabriel Schoenfeld in the magazine Commentary for
    drawing a connection between Nazi ‘sexism’ and the age-old ‘exploitation’ of Jewish women by Jewish men. ‘In this very link,’ writes Mr Schoenfeld, ‘Ringelheim has located a key to the puzzle of
    why „malestream“ scholarship has allegedly erased the history of women in the Holocaust. ….. “

    „…. another feminist scholar has reexamined Anne Frank’s diaries and discovered that, had M
    s Frank escaped the crematorium, she might well, with luck, have
    become a lesbian.“

    Und hier kommen wir dann zu den Einschätzungen von vor 20 Jahren, die traurig aktuell erscheinen:

    „Steadily focusing on the Holocaust without its accidental historical origins produces a whole new set of myths – quite apart from the myth that the Holocaust did not happen. And these myths have
    all become stronger, not weaker, as Holocaustology has taken root: that Churchill or Roosevelt or Pope Pius XII or the American Jewish community could have done something substantial to rescue the
    Jews from Hitler, but deliberately refused; that the second world war was undertaken on behalf of the Jews; that eternal vigilance against something called fascism will prevent future Holocausts
    (when, in fact, genocide – or massacre of whole classes – is a necessary part of the ideology of class warfare, and has taken place, and will yet take place, wherever radical socialist regimes hold
    sway, as in China, Russia and Cambodia); and that nothing like the Nazi Holocaust has ever happened before to the Jews….“

  10. Mich würde interessieren, ob einer der Herren hier Erfahrungen mit VR Sex Games gemacht hat. Ich rede von Seiten wie „Vrfuckdolls“ etc. Seems fishy to me. Besonders da man auch seine persönlichen Daten angeben soll.
    Kennt einer von Euch eine seriöse Alternative? Wäre sehr dankbar für hilfreiche Ratschläge 😉

    • Nö, leider keine Erfahrung, würde mich aber auch interessieren.

      Vielmehr auch: hast du so eine VR-Brille? Welche? Und wieviel muss man für die nötige Hardware+Brille heutzutage veranschlagen? Wie sind deine Erfahrungen?

      • Leider nicht. Das wären meine Folgefragen gewesen 😉

        Hab nur so ein gammliges Set für mein Smartphone, mit dem ich alle Schaltjahre mal VR Pornos schaue. (Ich fürchte, dass Phone läuft in dem Set heiß, was den Akku natürlich sehr freut…)

  11. „defined by those in power“

    Die Progressiven denken nur an „Macht“.

    Peinlich für die rassistischen Demokraten.

    • und in the closet sind die schwarzen Rassisten. LOL Das sind so extreme Heuchler, das ist unglaublich, dass es das so extremst funktioniert. Und diese Leute haben sich kulturell als „die Guten“ hingestellt, genauso ironisch wie dieses rassistische Bild selbst ist!

      Ja, die Hölle muss wirklich schon auf der Erde verwirklicht sein, die Schlussfolgerung ist unausweichlich 😀

    • Das ist der selbe Typ der vor ein paar Tagen durch die Presse ging weil er in einem Interview sagte, man könne Babys auch noch kurz nach der Geburt abtreiben. Nachdem in seinem Staat (er ist Governor in VA) von seiner Partei ein neues Abtreibungsgesetz vorgeschlagen (?) wurde.

      Plötzlich finden seine Parteigenossen Halloween Bilder in seinem Schuljahrbuch von 1984!

    • Aha – Northam hat etwas falsches gesagt (ja, ich finde sein Zitat wirklich absolut erschreckend), also sucht man seine Vergangenheit ab, ob sich nicht irgendwas kompromittierendes finden lässt.

      Was sollte man daraus lernen?
      Wenn man sich in den Kopf gesetzt hat, eine Person zu zerstören, dann lässt sich IMMER irgend was finden. Irgend was, 30 Jahre alt.
      Niemand ist frei von Schuld.

      Die einzig sinnvolle Konsequenz sollte eigentlich sein, dass solchen 30 Jahre alten Kamellen gefälligst keine Bedeutung zukommen darf, und das der Versuch, solche uralt-Fälle zu instrumentalisieren, grundsätzlich radikal gesellschaftlich verachtet werden sollte.

      • Wenn Northam zurücktreten müsste, dann für seine offen als Gesetz propagierten Kindesmord-Phantasien, aber nicht für 30 Jahre alte Kaloween-Kostüme aus seiner (in dem Fall zugegeben ziemlich späten) Jugendzeit.

  12. Die Furtwängler-„Studie“ dürfte inzwischen jeder kennen.

    Da entblödet sich der ÖR in Gestalt von puls (dem links-grünen Ableger des BR) natürlich nicht, darüber zu twittern.

    Nun, anscheinend haben die es bei puls ganz, ganz ordentlich verstanden, so mit Gender und Feminismus – und sind sozusagen die Speerspitze der neuen und gerechten Gesellschaft jenseits des Weißwurst-Äquators.

    NUN, haben sie es wirklich verstanden?

    Gesucht:
    Darsteller_in

    Was du dafür mitbringen sollst
    · Du interessierst Dich für Mode, Lifestyle und Musik?

    https://www.br.de/puls/ueber-uns/das-ist-puls/jobs-bei-puls-100.html

    Ich sach jetzt mal nix, weil – es könnte peinlich und juztiziabel werden …

  13. „It might be a sign of the end-times, or simply a function of our currently scrambled politics, but earlier this week, four feminist activists — three from a self-described radical feminist organization Women’s Liberation Front — appeared on a panel at the Heritage Foundation. Together they argued that sex was fundamentally biological, and not socially constructed, and that there is a difference between women and trans women that needs to be respected. For this, they were given a rousing round of applause by the Trump supporters, religious-right members, natural law theorists, and conservative intellectuals who comprised much of the crowd. If you think I’ve just discovered an extremely potent strain of weed and am hallucinating, check out the video of the event.“

    http://nymag.com/intelligencer/2019/02/andrew-sullivan-the-nature-of-sex.html?utm_source=tw

    „“Lesbians are female homosexuals, women who love women,” one of the speakers, Julia Beck, wrote last December, “but our spaces, resources and communities are on the verge of extinction.”“

    „It’s no accident that some of the most homophobic societies, like Iran, for example, are big proponents of sex-reassignment surgery for gender-nonconforming kids and adults (the government even pays for it) while being homosexual warrants the death penalty. „

    • „The core of the traditional gay claim is that there is indeed a very big difference between male and female, that the difference matters, and without it, homosexuality would make no sense at all. If it’s all a free and fluid nonbinary choice of gender and sexual partners, a choice to have sex exclusively with the same sex would not be an expression of our identity, but a form of sexist bigotry, would it not?“

    • Die scheint sehr jung zu sein, wenn man ihren Schreibstil betrachtet und sie scheint eine Sonderbehandlung zu erwarten. Vielleicht ist sie das auch nur an einen Autisten geraten, der es mit der Sozialkompetenz nicht so hat.

    • Ich hab mir jetzt auch noch mal ein paar ihrer Kommentare auf deinem Blog durchgelesen.
      Die ist ja völlig außer Stande, einen kohärenten Satz zusammenzuleimen.

      Da sind mehr persönliche Defizite am Sprechen als sinnvolle Beobachtungen über die Situation von Frauen in der IT.
      Es sei denn, man nimmt an, sie sei repräsentativ für Frauen, i.e. Frauen seien in der Mehrheit nicht in der Lage, ihre Emotionen so weit im Griff zu haben, dass sie sich klar ausdrücken können. Denn solche werden es sicherlich schwer haben, in einem Bereich, in dem die Sachebene so wichtig ist.

      • Deinen Eindruck von ihr teile ich im Wesentlichen.
        Repräsentativ ist sie allerdings nicht, sondern in ihrem beruflichen Umfeld untypisch – deshalb auch ihre Schwierigkeiten, akzeptiert zu werden.
        Man sollte sich hüten, da zu verallgemeinern und von ihr auf andere Frauen zu schließen.

    • Würde komplett den bisherigen Studien zuwiderlaufen, nach denen schöne Menschen allgemein für besser gehalten werden und man ihnen Fehler leichter nachsieht:
      „Die reine Einschätzung: „Ist jemand, der attraktiver aussieht, besser, netter, fleißiger?“ ist wissenschaftlich betrachtet für Psychologen Gründl „schon geradezu langweilig“ – denn das Ergebnis sei einfach immer das gleiche: „Wenn man Menschen bittet, einfach nach Bildern den Charakter einer Person zu bewerten, kommt man immer zum gleichen Ergebnis“, erläutert Gründl. „Die unattraktiven bekommen schlechtere Charaktereigenschaften zugeschrieben, die attraktiven Gesichter durchweg positive.“ „
      https://www.wiwo.de/erfolg/karrierefaktor-aussehen-schoenen-menschen-verzeiht-man-fehler/19296130-2.html

      Von daher müsste das dann ein Ausnahme sein, die man besonders gut zu belegen hätte.

    • Falls es noch jemanden interessiert ..
      Die Angelegenheit ist inzwischen eskaliert.
      Trollerei mit Gewaltaufruf

      und (unbestimmten) Drohungen
      https://auschfrei.wordpress.com/2019/01/30/zu-schoen-um-schlau-zu-sein/#comment-7266
      .. Nur weil die anderen Kommentatoren mehrheitlich Kompetenz und Intelligenz als wichtige berufliche Voraussetzung erachten. 🙄

      • Ich habs gerad mal überflogen.
        Schon erstaunlich angesichts der Tatsache, wie höflich und differenziert das Gespräch von ihr begonnen wurde. Bist Du denn reflektiert genug um zu sehen, an welcher Stelle Du/ihr angefangen hast/habt sie persönlich zu beleidigen?

        • Anfangs schrieb ich eher allgemein. Kann sein, dass sie abstrakte Äußerungen, die gar nicht auf sie konkret bezogen waren, persönlich genommen hat. Aber was zieht sie sich den Schuh dann auch an?
          Später geriet sie sich dann mit Idgie in die Haare. Nach meiner Einschätzung war es jedoch Sue selbst, die zuerst unfreundlich wurde – auch zu anderen Kommentatoren.
          Nach meiner Wahrnehmung begann die Diskussion zu kippen, als ich ihre Behauptung anzweifelte, dass „Mädels doch eingeredet [wird], sie sollen was Aussichtsloses studieren/arbeiten“.
          Danach habe ich ihr wohl einiges gesagt, was sie nicht hören wollte (wobei ich mich noch bemühte, das in Zuckerguss zu verpacken, was ich beim Dialog mit einem Mann so ausdrücklich nicht gemacht hätte).
          Es dauert dann nicht mehr lang, bis nichts vernünftiges mehr von ihr kam und sie nur noch – unter anderem Pseudonym – wild um sich geschlagen hat.

          Da du in deiner Frage impliziert hast, „ich/wir hätten sie persönlich beleidigt“, kannst du die genaue(n) Stelle(n) sicher auch konkret belegen.
          Ich bin mir keiner Schuld bewusst, und sehe auch keine eindeutige Verfehlung bei den anderen Kommentatoren.
          Es geht mir vordringlich darum, dass junge Menschen ihren Beruf informiert und bewusst wählen, damit sie es hinterher nicht bereuen müssen, weil es gant anders ist, als sie es sich vorgestellt hatten. Dafür (u.a.) ist mein Blog ein Informationsangebot, das einige „Spielregeln“ versucht aufzuzeigen. Fälle wie der genannte dienen nur als Aufhänger und illustrierendes Beispiel.

          • Ich wollte dem eigentlich keinen weiteren Klick mehr geben, habe jetzt aber doch mal den Eingangspost (also Deine Anmerkungen zur dieser anderen Studentin gelesen)… (editiert: bitte höflich bleiben)

          • Man sollte sich sich einfach nur fragen, wie breakpoint einem männlichen Informatik(o.a.)studenten, der Ängste entwickelt hat hinsichtlich der fachlichen Herausforderungen (sowie obendrein Anzeichen beginnender Sozialphobie) genauso begegnen würde. Ob sie dem auch leichtfertig dazu raten würde sein Studium hinzuschmeissen, weil er offensichtlich ungeeignet weil dumm wäre usw.

            Ob also zugespitzt jemand, der einem Suizidgefährdeten zuriefe: „Nu spring doch endlich, das wäre besser für Alle!“ nicht rein sachlich zutreffend ein widerliches Stück Scheiße zu nennen wäre!

          • 1. Als mein Neffe überlegte, Informatik zu studieren, habe ich ihm empfohlen, sich erst einmal ein paar einschlägige Bücher aus der Bibliothek auszuleihen, um zu sehen, ob das etwas für ihn ist. Informatik ist ja nicht nur Programmierung.
            Später habe ich ihn dann bei mir in der IT „hospitieren“ lassen und ihm auch ein wenig programmieren gezeigt.
            Hätte ich den Eindruck gehabt, dass ihm das nicht liegt, hätte ich ihm selbstverständlich abgeraten, denn schließlich soll er in seinem späteren Beruf auch zufrieden werden.
            Inzwischen befindet er sich im Masterstudium.

            2. Seit ein paar Jahren führe ich am Girls‘ Day einen Zukunftstag für technisch interessierte Jugendliche durch.
            Das verstehe ich als Gelegentheit für die Jugendlichen, zu erkennen, ob ein späterer MINT-Beruf für sie grundsätzlich in Frage kommt.
            Die Zeit ist natürlich zu kurz, um dem Einzelnen ein persönliches Feedback zu geben. Die Eignung ließe sich dadurch auch nicht verifizieren, aber möglicherweise falsifizieren. Das ist ja auch schon etwas.

            Insgesamt geht es darum, dass junge Menschen ein Studium, für das sie dauerhaft nicht geeignet sind, gar nicht erst beginnen.
            Sie verlieren sonst nur Zeit mit der Umorientierung, oder beißen sich zwar durch, senken aber langfristig das allgemeine Niveau ab, und werden persönlich aucn nicht glücklich damit.

            Hättest du meine Texte etwas gründlicher und nicht gar so selektiv gelesen, hättest du bemerken müssen, dass sowohl ich als auch die anderen Kommentatoren immer wieder betonten, dass es sich um kein Geschlechterthema handelt.
            Allerdings habe ich noch nirgends gehört, dass ein männlicher Student jammernd im Hörsaal sitzt und über gefühlte Diskriminierung lamentiert.

          • @ Semi

            „Ob also zugespitzt jemand, der einem Suizidgefährdeten zuriefe: „Nu spring doch endlich, das wäre besser für Alle!“ nicht rein sachlich zutreffend ein widerliches Stück Scheiße zu nennen wäre!“

            Das macht ihr Seministinnen doch den lieben Tag lang.

          • @Inkubator:
            „Da du in deiner Frage impliziert hast, „ich/wir hätten sie persönlich beleidigt“, kannst du die genaue(n) Stelle(n) sicher auch konkret belegen.“
            Das war eine ganz klare Aufforderung von Anne.
            Kommt da noch was, hmm?

          • Such Dir mal Deine Reaktionen zusammen auf die wiederholt-getätigte Aussage der letzten Kommentatorin, im Berufsalltag käme sie sehr wohl gut zurecht (trotz gewisser negativer Studienerfahrungen und all der geäußerten Selbstkritik).
            Du hast das sowohl zu ignorieren wie auch zu negieren versucht, stimmts? Und auf welcher Grundlage?

            Entspricht es denn etwa nicht der Wahrheit, dass ein MINT-Studium i.d.R. als sehr viel härtere Belastungsprobe wahrgenommen wird als der spätere Berufsalltag (zumindest im Falle der Mehrheit der Absolventen)? Dass dieser gar nicht so selten primär aus Anlern-Tätigkeiten besteht, für die es bei normalem Intellekt sicher keine jahrelange Ausbildung bräuchte?

          • @ Inkubator:
            „Such Dir mal Deine Reaktionen zusammen auf die wiederholt-getätigte Aussage der letzten Kommentatorin, im Berufsalltag käme sie sehr wohl gut zurecht (trotz gewisser negativer Studienerfahrungen und all der geäußerten Selbstkritik).
            Du hast das sowohl zu ignorieren wie auch zu negieren versucht, stimmts? Und auf welcher Grundlage?“

            A – ist das keine Antwort auf Anne’s Frage an Dich.

            B – Ist es eine falsche Unterstellung an mich.

            Jetzt hast Du schon zwei aggressive Unwahrheiten abgesondert, für Die Du nichts, und zwar schon mal gar nichts, zur Unterfütterung ablieferst.

            Kann es sein, daß Du einfach nur noch bösartig herumlügst, weil Dir schlicht nix mehr einfallt und Du einfach nur Deinen irrationalen Aggressionen freien Lauf lässt?

            Oder kommt da noch irgendwas, was nicht einfach nur stinkt?

  14. Man hat wohl entschieden das es eine Serie über Lorena Bobitt zu machen.

    „Im Sommer 1993 gelangte die damals 23-Jährige über die Grenzen des Bundesstaats Virginia hinaus zu Berühmtheit, weil sie ihrem Mann John das Geschlechtsteil mit dem Küchenmesser abgetrennt hatte, während dieser schlief.“

    Natürlich ist SIE das Opfer.

      • Japp, vor zwei Jahren gab es solche Kommentare noch nicht. Wären die Hautfarben vertauschen würden die Medien eine Story daraus machen und von „Hate Crime“ reden. So aber würde die Hautfarbe überhaupt nicht erwähnt und nur von einen Teenager gesprochen.
        Die Medien setzen bei sowas zuverlässig einen Doppelstandard an und das so offensichtlich, das es einfach auffällt.

          • Aber Venezuela, also Maduro, ist eine ganz tolle Sache. Meintest du auch nicht?

            Zum Kern der Sache:
            Wenn erst mal die freien Wahlen prinzipiell abgeschafft sind und durch Quoten der Repräsentanz ersetzt sind, dann können die ganz schnell ganz und vollkommen abgeschafft werden. Warum sollte noch gewählt werden, wenn man das Volk, die Bevölkerung oder was auch immer, durch ein perfektes Abbild der Repräsentanz abbilden kann?
            Der grösste Denkfehler, den man machen kann, ist allzu sehr auf die Details zu achten und darüber die Prinzipien vergessen, die sich eben auch ändern. Die Abschaffung freier Wahlen mündet zuverlässig in irgendeiner Diktatur.

          • Aber Venezuela, also Maduro, ist eine ganz tolle Sache. Meintest du auch nicht?

            Lass uns in Brandenburg bleiben.

            Ich sehe das neue Gesetz in Brandenburg ebenfalls problematisch. Eine kurze Begründung wäre, dass hier ohne Not tatsächlich demokratische Prinzipen aufgeweicht werden.

            Eine Entwicklung hin zu einer Diktatur erkenne ich dennoch nicht. Und eine „Ein-Parteien-Demokratie“ zeichnet sich mMn ebenfalls nicht ab.

      • radikalfair schrieb:
        „Selbst wenn man diese Entwicklung „auf die Spitze“ treiben würde, käme keine Diktatur dabei heraus..

        Nee, eher eine Art ‚Ständeversammlung‘. In welcher viele gesellschaftlich relevante Stände (Handwerker?) wahrscheinlich nicht erwünscht wären ;-).

    • Über diese Konferenz der Heritage Foundation hat auch an deutlich prominenterer Stelle Andrew Sullivan geschrieben:
      http://nymag.com/intelligencer/2019/02/andrew-sullivan-the-nature-of-sex.html

      Das wird die Trans-Lobby kaum beunruhigen, die scheinen in den USA und Kanda eine extrem starke Machtposition zu haben und können den gröbsten Unfug als offizielle Wissenschaft festlegen. Aus dem PJ Media-Artikel:

      „[Horvath] also emphasized the lack of a strong scientific grounding for gender identity. … The science is complete junk and people go along with it because they don’t know how to assess bias in a study“

      Da hat er wohl recht. Ich konnte auch keine plausible Erklärung als Transidentität als biologisch begründetes Phänomen finden. Die Argumentationen dahingehend sind alle unsauber und nicht plausibel. Die TERFs haben dahingehend natürlich völlig recht. Das nützt ihnen aber nichts.

        • Warum sollten Schwarze auch den Trans Opferprivilegien absprechen? Schwarz gibt ja noch ein paar mehr Browniepoints als Trans.

          Aber weiße Feministinnen haben außer ihrem Frausein absolut keinen Opfertrumpf im Ärmel, der muss verteidigt werden.

  15. Das kleine Geheimnis der Abtreibung: das war, wie die Eugenik damals praktiziert wurde, als Bevölkerungskontrolle. Die dann leider so in Verruf geriet, nur weil so ein Diktator mit lustigem Schäunzer das kulturell appropriierten musste.

  16. Mein Gefühl sagt, ich sei wieder schwanger. Der im August 2013 (!) abgelaufene Schwangerschaftstest, den ich irgendwo versteckt ganz hinten im Badschränkchen gefunden hatte, widerspricht. Hm.^^

      • Was ist ein 10er?

        Eigentlich hätte ich vergangenes Wochenende bereits mit meiner Periode gerechnet, und meine Brüste erscheinen mir jetzt (wieder) empfindlicher… Vor ein paar Wochen hatte ich (wo ich so drüber nachdenke…) einen überaus lebhaften Traum, in dem eine sehr gute Freundin von mir schwanger war…

        Nein, eigentlich „dürfte“ es nicht sein. Wir hatten genau einmal Sex ohne Gummi seit Weihnachten, und das war ganz knapp nur nach meiner letzten Blutung. In der Badewanne, dabei bin ich unheimlich heftig gekommen… und 5 Minuten später dann noch ohnmächtig geworden, ohne Scheiß! Aber mit Ansage^^

        Gestern hab ich (halbherzig?) gebetet, es möge nicht so sein (aber schonmal vorsorglich damit begonnen Folsäure einzunehmen…) – heute denk ich bereits über mögliche Namen nach und wie wir hier den nötigen Platz schaffen könn(t)en. Und ich bin froh, dass ich meine Umstandsmode noch nicht weggegeben habe (was ich eigentlich schon längst hätte tun wollen)… vor kurzem erst habe ich den Punkt erreicht, dass mir der Großteil meiner normalen Garderobe wieder passt, grmpf!

        Was denkt mein Mann? Dasselbe wie ich: wenns denn so sein sollte, freuen wir uns. Und wenn nicht, dann halt auch irgendwie^^

        • Irgendwann kriege ich nochmal glühende Ohren ob Deiner Detailtreue. 😀
          Kurz nach der Mens ist aber schon mutig, hoppla… wird dann aber wohl wieder ein Mädchen, Jungs zeugt man direkt zum Eisprung. 😉

          Die 10er Tests sind die enpfindlicheren Tests, die schon bei einer geringen beta hcg Konzentration positiv anzeigen.
          Ich habe damit ab ES + 10 Tage immer schon gesehen, ob’s geklappt hat.
          Im Laden kriegst Du meistens nur 25er, die sind erst frühstens ab ES + 14 Tage positiv.

          Na, ich wünsch euch was! 🙂

          • Danke.

            Also ich kann tatsächlich zu jeder (möglichen) Zeugung die jeweiligen Umstände erinnern. Immer waren es völlig Andere, aber nie (bisher^^) taten wir es in der Absicht, jetzt möglicherweise ein Kind zu zeugen.

            Und witzigerweise war das jetzt auch erst der 2. Schwangerschaftstest, den ich (in meiner Zeit mit ihm) gemacht habe. Wobei der 1. positiv war, ohne dass darauf auch ein Kind folgte…

            Jedenfalls wusste ichs immer auch einfach so… beim erwähnten aller-ersten Mal (das eben noch mit am fragwürdigsten zu bewerten ist) habe ich sogar schon während des GVs sowas wie eine out-of-body-experience gehabt, eins dieser seltsamsten Erlebnisse meines ganzen Lebens. In dem Moment *hatte* ich für mein Gefühl das Baby, richtig magisch – und möglicherweise hat mich das dann sogar erst vollends davon überzeugt, dass ER mein Mann (sprich: der mir Vorbestimmte) ist.

            Obs Junge oder Mädchen wird/würde, ist/wär mir diesmal ehrlich gesagt sogar _noch_ egaler als die letzten beiden Male. Mädchennamen, die uns beiden gefallen könnten, finden sich erfahrungsgemäß sehr viel leichter als einer für einen Jungen, und natürlich wär es auch diesmal wieder praktischer im Hinblick auf die Klamotten und das zu teilende Zimmer. Aber danach müsst (leider) mal wirklich Schluss sein (so wir nicht noch in ein größeres Haus ziehen können)… ahhhh!

            Kauf ich nun morgen einen „frischen“ Test? Ach, ich glaub, das wär irgendwie überflüssig.

          • @ Inkubator:
            „Jedenfalls wusste ichs immer auch einfach so…“ u.s.w….

            Gibt es übrigens nicht nur bei Frauen.

            „und möglicherweise hat mich das dann sogar erst vollends davon überzeugt, dass ER mein Mann (sprich: der mir Vorbestimmte) ist.“

            Fataler Trugschluss der esotherischen Sorte, hat damit nix zu tun.

          • @Semikolon

            Jedenfalls wusste ichs immer auch einfach so… beim erwähnten aller-ersten Mal (das eben noch mit am fragwürdigsten zu bewerten ist) habe ich sogar schon während des GVs sowas wie eine out-of-body-experience gehabt

            Ernsthaft? Hast du dich von außen gesehen? Sowas gibts ja durchaus. Ihr müsst wirklich guten Sex haben…

            OBEs kann man wohl trainieren (siehe „Der Mann mit den zwei Leben“) aber das ist hohe Kunst und gelingt nur sehr wenigen.

            „eins dieser seltsamsten Erlebnisse meines ganzen Lebens. In dem Moment *hatte* ich für mein Gefühl das Baby, richtig magisch – und möglicherweise hat mich das dann sogar erst vollends davon überzeugt, dass ER mein Mann (sprich: der mir Vorbestimmte) ist.“

            Gut möglich. Kennst du die Bücher von Michael Newton? Der hat einige tausend Rückführungshypnosen in die Zwischenleben (zwischen den Inkarnationen) gemacht und jahrelang versucht das „Jenseits“ auf diesem Weg zu erforschen. Die Ergebnisse sind absolut fantastisch. Später hat er das:
            https://www.newtoninstitute.org/
            gegründet, welches seine Arbeit fortsetzt und auf hohem Niveau Hypnosetherapeuten in seiner Technik ausbildet.

            Was wollte ich schreiben? Ach so, er hat auch den konkreten Inkarnationsprozess untersucht. Klingt reichlich durchgeknallt, aber es ist wohl so, dass die Seele mehrere Körper vorgeschlagen bekommt und sich einen aussucht (der ihr am besten bei der Weiterentwicklung hilft) und oft (um Einfluß auf die Gehirnentwicklung zu nehmen), so gegen den vierten Monat „einzieht“. Das bedeutet natürlich auch: sie sucht sich einen Körper mit passenden Eltern, nicht selten kennen sich Kinder und Eltern von „drüben“ oder aus früheren Inkarnationen. Auch Partnerwahl usw. hat er untersucht, das schreibe ich jetzt aber nicht alles, sonst haltet ihr mich für total verrückt 🙂

            Jedenfalls eine Leseempfehlung, falls du wieder schwanger bist, hast du ja Zeit. Ich halte das unbedingt für glaubwürdig, da es von mehreren anderen Sparten bestätigt wird, seien es Nahtoderlebnisse, ITK, o.ä.

          • „Ernsthaft? Hast du dich von außen gesehen? Sowas gibts ja durchaus.“

            Ach, ich weiß einfach nicht, wie ich das genau beschreiben sollte, es ist halt auch schon bald 15 Jahre her… Zu sagen, ich hätte mich („nur“) von außen gesehen, geht irgendwie am Kern vorbei, wirkt mir zu flach. Es war ein Moment besonderer Klarheit, gehüllt in rote Wärme, in dem ich nicht an meinen Körper gebunden schien trotz völliger Präsenz – so in etwa. Und da war ein inneres Bild.

            Ich gebe aber zu, dass ich anfällig bin für (positiv formuliert^^) übersinnliche Wahrnehmungen – übrigens tendenziell auch erblich vorbelastet (mein Vater hatte schon echte schizophrene Anfälle, also min. jenen einen, bei dem er dann kurz auch mal eingewiesen wurde).

            Damals war die Zeit, wo es mir gelang, die sehr sehr lange „Phase“ meiner Depression (ohne Medis, also wirklich) zu überwinden – da bin ich dann wohl zunächst in die Manie gerutscht (aber schon während der Phase der „Vielmännerei“), und mit dem folgenden (wahrscheinlich) Abort dann wieder kurz zurück in die Dunkelheit. Der anschließende Aufstieg erfolgte dann „behutsamer“ und war so auch i.A. nachhaltig (Traumatisches außen vor^^) – ganz besonders die Mutterschaft hat für mich da einen Unterschied bewirkt.

            „Ihr müsst wirklich guten Sex haben…“

            Also wenn ich ehrlich sein soll, war mir damals durchaus bewusst, (leicht) besseren Sex sogar noch mit seiner „Konkurrenz“ gehabt zu haben – aber ich verliebte mich einfach (dennoch^^) so unverständlich irre doll in ihn. Mein Mann hat aber oft gesagt, unser Sex wäre der Beste seines Lebens, auch schon als er noch nur mit halbem Herzen dabei war.

            Was den Rest angeht: ich bin wundergläubiger Agnostiker und verspüre eine (womöglich rein ansozialisierte) starke Affinität zum katholischen Christentum; Reinkarnation kann ich zwar nicht vollends ausschließen, aber sie passte – anders als Determinismus – nicht wirklich in dieses Grundgerüst. Und für meinen Privatglauben fühlt sich die Vorstellung, Seelen würden zu Himmelskörpern, tatsächlich weniger „falsch“ an als die Idee der weltlichen Reinkarnation einer Seele.

            „falls du wieder schwanger bist, hast du ja Zeit“

            Ahahaha… das Baby lernt allmählich das Laufen.
            Und dann muss ich mich jetzte entscheiden, ob ich nun doch wieder das Unterrichten anfange… eigentlich hatte ich dieses Kapitel für mich ja komplett abgeschlossen, just letzte Woche flatterte mir aber doch wieder ein Angebot ins Haus. Wie es aussieht an der wohl schlimmsten Problemschule, die mir je vorgeschlagen wurde… Spontan wollte ich zwar nein sagen (immerhin brüte ich ja auch immernoch an einem Businessplan), habe ich aber noch nicht. Und ich schwanke je nach Stimmung.

          • Update: Entwarnung.
            Und das imho Beste daran: jetzt kann ich doch noch dieses Jahr völlig unbesorgt die 2 kleinen OPs machen lassen, die nötig, aber nicht dringend sind, und die ich daher schon länger aufschiebe… also ich meine: sobald das Baby sich endlich dazu bewegen lässt aus der Flasche zu trinken… (das Problem hatten wir bei Nr. 1 & 2 nicht, aber wie heißt es so schön: jedes Kind ist nunmal anders)

          • „Ach so, er hat auch den konkreten Inkarnationsprozess untersucht. Klingt reichlich durchgeknallt,“

            Ja

            “ aber es ist wohl so, dass die Seele mehrere Körper vorgeschlagen bekommt und sich einen aussucht (der ihr am besten bei der Weiterentwicklung hilft) und oft (um Einfluß auf die Gehirnentwicklung zu nehmen), so gegen den vierten Monat „einzieht““

            klingt immer noch durchgekannlt.

            Bemerkenswert scheint nicht zuletzt der umstand zu sein, wie viele inkarnationen berühmter persönlichkeiten (wie Kleopatra, Cäsar o.ä.) gleichzetig in verschiedenen Leuten zu leben scheinen, und wie die vorliebe solcher mehrfachinkarnationen mit der popularität der entsprechenden Personen und Zeitepochen korreliert.

            Überhaupt inkarnieren berühmte Persönlichkeiten offensichtlich viel häufiger als unbekanntere Leute.

            Aber gleichzeitige Mehrfachinkarnationen werden wohl ein unvermeidlicher nebeneffekt einer wachsenden Bevölkerung sein.
            Wenn jeder von fast 8 mrd Menschen eine reinkarnation sein soll, dann müssen aus einer antiken Weltbevölkerung von vielleicht einigen 100 mio natürlich die meisten multipel reinkarniert sein.

          • @maddes
            „Bemerkenswert scheint nicht zuletzt der umstand zu sein, wie viele inkarnationen berühmter persönlichkeiten (wie Kleopatra, Cäsar o.ä.) gleichzetig in verschiedenen Leuten zu leben scheinen, und wie die vorliebe solcher mehrfachinkarnationen mit der popularität der entsprechenden Personen und Zeitepochen korreliert.“

            Das ist falsch und wurde empirisch von Helen Wambach bereits untersucht, die Verteilung auf hochstehende und nichtssagende Leute entspricht weitgehend den Aussagen der Historiker, ebenso die Art des Sterbeerlebnis (gewaltsamer Tod vs. natürlicher).

            „Überhaupt inkarnieren berühmte Persönlichkeiten offensichtlich viel häufiger als unbekanntere Leute.“

            Nein, natürlich nicht. Du kannst bei einer Hypnose aber nie sagen, was du am Ende bekommst. Es gibt Leute, die sich zur Selbstaufwertung das krudeste Zeug einreden und dem Rückführer dann was vorspielen. Normalerweise kann man solche Pseudorückführungen aber erkennen, sie deuten sich oft schon im Vorgespräch an.

            Reinkarnationsforschung arbeitet deshalb auch nie mit Hypnose, sondern mit Spontanerinnerungen von Kindern und selbstverständlich muss dabei Manipulation durch die Eltern weitgehend ausgeschlossen sein und die Angaben müssen prüfbar sein. Ian Stevenson hat einige tausend solcher Fälle akribisch untersucht, mit teilweise sehr beeindruckenden Ergebnissen. Ein Restzweifel bleibt immer, aber ich halte die Existenz von „Erinnerungen an andere/frühere Leben“ für weitgehend bewiesen. Man kann das nur noch leugnen, wenn man sich partout nicht näher damit beschäftigen möchte, es also aus ideologischen/religiösen Gründen ablehnt.

            „Aber gleichzeitige Mehrfachinkarnationen werden wohl ein unvermeidlicher nebeneffekt einer wachsenden Bevölkerung sein.“

            Nein. Was aber angeblich festgestellt werden kann, ist eine Abnahme der Spanne zwischen den Leben. Es wird schneller reinkarniert.

            „Wenn jeder von fast 8 mrd Menschen eine reinkarnation sein soll, dann müssen aus einer antiken Weltbevölkerung von vielleicht einigen 100 mio natürlich die meisten multipel reinkarniert sein“

            Nein, man merkt, dass du dich noch nicht weiter damit beschäftigt hast. Newton geht auch dieser Sache auf den Grund. Zum einen inkarniert eine Seele offenbar nur, bis sie einen entsprechenden Entwicklungsstand erreicht hat, zum anderen werden ständig neue geschaffen. Davon abgesehen, scheint Zeit keine große Rolle zu spielen (zumindest scheint sie nicht so linear zu verlaufen, wie bei uns) und Raum auch nicht, eine Seele kann auch auf anderen Planeten inkarnieren, auch wenn die meisten wohl sehr ortstreu sind, oft in den selben geografischen Gegenden oder sogar in die eigene Familie inkarnieren.

          • @maddes
            „https://36368.forumromanum.com/member/forum/forum.php?action=std_show&entryid=1025411933&USER=user_36368&threadid=2“

            Sehr dünnes Zeug, mit den üblichen Vorbehalten. Ein Hypnotiseur der irgendetwas suggeriert, ist ein Versager, kein Rückführer!

            Dass alle Rückführungen nur der Phantasie entspringen, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, weil dabei teilweise Sachen ans Licht befördert werden, welche die Person gar nicht wusste oder wissen konnte (oder auch wissen wollte), die aber nachprüfbar sind. Aber das tangiert Skeptiker ja sowieso nicht, wenn es nicht ins eigene Weltbild passt, war es halt ein geschickter Manipulateur…

            Die Aussagen Michael Newtons wären auch sehr viel weniger glaubhaft, wenn sie nicht ins Gesamtschema passen würden, wenn nicht nahezu alle Aussagen immer ähnliche Begebenheiten beschreiben würden (nach eigenen Aussagen hat er über 7000 Rückführungen gemacht) usw. Newton veröffentlicht in seinen Büchern auch exemplarisch Teile der Hypnoseprotokolle, welche keine Suggestionen beinhalten. Sie schließen auch nahtlos an berichtete Nahtoderlebnisse an oder an Aussagen wie in „30 Jahre unter den Toten“:

            Klicke, um auf 30+Jahre+unter+den+Toten.pdf zuzugreifen

            Aber dazu muss man halt solche Bücher auch mal lesen, anstatt die Nase zu rümpfen und alles schon vorher besser zu wissen.

            Theoretisch denkbar wäre auch eine paranormale Rückübertragung (Newton beeinflußt mit seinen Erwartungen den Clienten telepathisch etc.) aber auch das kann weitgehend ausgeschlossen werden, weil Newton selbst von vielen Aussagen überrascht wurde und sowieso zufällig auf das Phänomen gestoßen ist. Also weitgehend esoterisch unbelastet war.

          • @Semikolon

            Ach so, ja, das andere Kind hatte ich verdrängt 🙂

            Du hast Recht, das wird dann wohl eher stressig.

            Aber ich bleibe bei meiner Aussage: es lohnt sich, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich „glaube“ generell nicht gerne und neige auch nicht gerade dazu, meine Gefühle überzubewerten. Ich nähere mich einer Sache aber gerne auf der empirischen Schiene an, weil sich da am ehesten so etwas wie Wahrheit entdecken lässt.

            Aber mir ist bewusst, dass viele Menschen sehr an ihrem Weltbild hängen und das generell nicht gern hinterfragen. Was solls? Hat für die betreffende Person sicher einen Nutzen und passt wiederrum sehr gut in mein Weltbild 😉

  17. Irgendwie witzig anzusehen. So als ob die das erste mal mit jemanden reden der nicht in ihrer feministischen Blase lebt und dessen Weltbild nicht auf reiner Ideologie aufbaut. Sie sind aber sehr freundlich und höflich…irgendwie so wie man es von Schweden erwarten würde

    🙂

    • „The focus on that woman is hilarious. all shes thinking is „i hear what hes saying but its not matching what i believe….im soo confused?“

      —-

      „She’s like „I don’t understand what you are saying but I completely disagree.“ smh“

      —-

    • Passend dazu:

      Die Schweden in dieser Diskussionsrunde waren auch kurz geschockt als Peterson ihnen erklärte das ihre Politik dafür sorgt das die Entscheidungen von Männern und Frauen immer weiter voneinander abweichen.

  18. LOL, wie bitter

  19. Der Marianengraben der Heuchelei:

    „Yet there is a curious dissonance between the message activists are promoting—that an offensive gesture from 35 years ago should permanently end a man’s career in politics—and their campaign around America’s system of mass incarceration. When it comes to criminal-justice reform, progressives are preaching that the aim of the system should be rehabilitation, not punishment, and that criminal behaviour is forged by social influences, rather than the result of bad choices by flawed individuals. They preach a Christian message of hating the sin but loving the sinner.“

    https://quillette.com/2019/02/02/the-ralph-northam-scandal-betrays-the-lefts-hypocrisy-on-forgiveness-and-rehabilitation/

    Das ist die Doppel-Moral der Zeit!

    • Da unterscheiden sich mittlerweile die GoP und die Dems schon sehr eindrucksvoll:

      Wenn von den republikanern einer wg. 30 Jahre alten Schulfotos angegriffen wird, dann verteidigen die republikaner ihren angegriffenen Kandidaten.
      Wenn das einem demokraten passiert, stimmen seine demokratischen kollegen sofort mit in ein: kreuzigt ihn!

      Ist jetzt bei ralph northam so, war bei #MeToo immer so: Betraf hauptsächlich die eigenen Anhänger…
      die Dems zerlegen sich selbst.

      Bill Clinton hätte heute mit seinem Skandälchen ganz schlechte karten – die Demokraten würden heute nicht zögern, sich selbst noch heftiger auf ihn zu stürzen als die Republikaner.

    • Mit John Steward habe ich die Daily Show noch immer gerne gesehen. Aber nachdem der südafrikanische Rassist Trevor Noah seinen Stuhl übernommen hat, ist das nur noch zum schämen.

  20. „The rabbi is right. There is little outrage outside of the Jewish community, and there are no front page headlines. Compare this to the alleged racist and homophobic attack in Chicago on one of the stars of the show Empire. Even with no video, it remains a top news story and national trending topic on social media. Senators Kamala Harris and Cory Booker have called the alleged attack a “lynching.” People are decrying “Trump’s America!”

    None of these attacks on Jewish people in Brooklyn were committed by white people or white supremacists. The attacks have all been committed by black and Muslim men. So whose America is that?“

    https://legalinsurrection.com/2019/02/msm-continues-to-ignore-growing-attacks-on-jews-in-brooklyn/

    • Die werden schneller kein Geld mehr haben, als sie denken 🙂

      Bei einer Staatspleite sollte doch einfach die Verpflichtungen und Renten gekürzt werden. Ist immer so.

      • Welche Pleite denn? Wir haben seit Jahrzehnten einen Produktivitätsanstieg nach dem anderen, der durchschnittliche Arbeitsnehmer produziert heute ein vielfaches dessen einer seiner Vorgänger.
        Und das kann man hierzulande sogar noch relativ gut als Gesamtleistung rechnen, fast alles was wir an Werten generieren geschieht durch Veredelung, Verarbeitung und Dienstleistung.

        Solange diese Wertzuwächse noch nicht angezapft werden müssen, sprich an die Unternehmensrenditen rangegangen wird oder Firmen wie Amazon mit der groben Kelle eine verpasst wird, sind wir noch weit von der Pleite entfernt.
        Wenn man mal anfängt die ganzen Unternehmerwitwen anzuklagen wegen ihrer wegen ihrer krummen Steuerdeals (Mohn, Springer etc.) dann würde ich mir Sorgen um die Verhältnisse hierzulande machen.

        • Ich glaub vor allem den Bilanzen nicht, Stichwort „mark to fantasy“, nicht „mark to market“. Ein erheblicher Teil der Produktivitätssteigerung dürfte rein virtueller Art sein. Andererseits ist die Verschuldung real. Und die ist so gross, aus der Falle geht es nur durch grossflächige Entschuldung, dh zwangweises Konvertieren in Eigenkapital. In dem Zuge werden auch die Staatsfinanzen in Mitleidenschaft gezogen werden, insbesondere die Eurozone. Die Zinsen werden dann stark steigen müssen, was nur noch die profitabelsten Unternehmungen erlaubt und sicher die grössten Streichungen der Staatsausgaben für Soziales erfordern wird. Alles ziemlich absehbar und dadurch droht eine allgemeine Pleitewelle imo, natürlich nur nicht wann genau.

          Wenn du den Mikrokosmos der abartigen Bilanzen in echt studieren willst, ist der beste Tipp sich all diese Mittelstandsunternehmen anzusehen, die sich nun in Eigenverwaltung von der Pleite sanieren dürfen, nichts als eine Lizenz zur Konkursverschleppung ist das.

    • Sorry, aber es wird Zeit dass sich da was tut. Ein Land mit einem Mindestlohn, der nur dafür sorgt dass man im Alter Sozialhilfe bekommt, mit einer staatlich geförderten priv. Altervorsorge, bei der durch den Gesetzgeber gestattete Provisionen und Steuern im Alter jede Rendite aufgefressen wird, ist ein Unding. Riester und Rürupp zusammen mit ihrem Erfüllungsgehilfen Schröder als willfährige Helfer einer Versicherungsbranche, dazu noch Liz Mohns Bertelsmannstiftung… pfui geh weg.

      • Der Wagen ist längst gegen die Wand gefahren. Und geht beschwört der magische Heil die Rettung durch Steuern. Eine rein demagogische Lösung. Wer darauf reinfällt, der verdient es auch am Ende arm dazustehen.
        Die Lösung mE müsste in einer radikalen Steuererleichterung, als erstes für die Rentner, bestehen. Das Eurosystem ist zu opfern und Mehrausgaben sind in einer neuen Währung vorzunehmen, natürlich unter der Gefahr der Inflation. So könnte die Wirtschaft und Gesellschaft aber „durchstarten“ und da raus kommen.

  21. Abtreibungsverbot abschaffen wollen und dann sowas hier systematisch ignorieren. Da sollte man wissen, wie es um die „Menschlichkeit“ der progressiven Linken bestellt ist:

  22. nach kurzem, zufälligen Reinschauen: ganz meine Gedanken. Vor allem, dass das richtig old fashioned rassistisch ist, hier allerdings mit betont positivem Spin (a la Schwarze sind besser im Sport).
    „Tatort“ ist vollkommen unerträglich, seit ich weiss nicht wie lange. Billigkrimis von der Stange, gähn. Nur was für echte Fans. Die machen alles mit.

    • In welcher Welt lebt der?
      Das ist doch zB seit Ghostbusters normal.
      Da war die natürliche Reaktion auf den Trailer ja auch zu sagen: wow Sony, hardcore rassistische Darstellung.
      Hitserie Altered Carbon, fast unansehbar dank der Chica-Polizistin.

  23. Man muss denen ja schon zugestehen, ehrlich sind sie in ihrem Wahn.

      • Das Blöde ist, dass ich Thilo Jung bisher eigentlich recht gut fand, auch wenn ich politisch andere Ansichten habe. Ich fand seine Arbeit auf Youtube trotzdem sehenswert und auch seine Interviews mit politischen „Gegnern“ (z.B. AFD-Politiker) in der Regel so, wie ich das von einem seriösen Journalisten erwarten würde (= durchaus kritische Nachfragen, aber eben auch die Möglichkeit für Antworten).

        Wenn er jetzt so einen Satz von sich gibt, dann finde ich das schon erschreckend. Auf mich wirkt es so, als würde er sich nun doch für Aufgaben bei den öffentlichen-rechtlichen Medien bewerben wollen. Dort wird ja mehr Wert auf die richtige Haltung statt auf seriöse Leistung gelegt.

        • Wenn man das mit dem Klimawandel durch den schädlichen Menschen verinnerlicht hat, dann kann man schon auf der anderen Seite ganz normalen Journalismus machen. Bis es eben zu dieser „Ausnahme“ kommt … So fängt es wohl an und da hört es wohl nicht auf. Der nächste Gaubensinhalt, der mit absoluter Insbrunst verteidigt wird, ist nicht weit und schwupps glaubt man daran als Journalist eine Art Erzieherfunktion zu haben, in der Vermittlung essentiellen Wissens.

  24. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/globale-erwaermung-so-entlarven-sie-klimawandel-leugner-a-1251147.html

    „Ob Greta Thunberg Bahn fährt oder nicht, ob Katharina Schulze in den Urlaub fliegt oder nicht: Wenn beide davor warnen, dass der Klimawandel zu furchtbaren Katastrophen führen wird und deshalb dringend etwas dagegen getan werden muss, haben sie recht. Ganz egal, wie sie sich selbst verhalten.“

    Na klar. Da diese überaus intelligenten Leute es absolut bewusst ist, dass wir ohnehin alle sterben müssen, können sie jetzt auch auf Teufel komm raus umherjetten, denn darauf kommt es doch gar nicht mehr an. Ein Spielverderber, der diese Einsichtigen zu einem Leben in Sack und Asche verdammen will! Jetzt erst recht, den wahren Klimagläubigen erkennt man an seinem Vielfliegerstatus.

    „All die überwiegend älteren Männer, die sich in letzter Zeit herablassend bis verächtlich über Greta Thunberg geäußert haben, sind nicht nur wegen ihrer Herablassung und Verächtlichkeit widerwärtig. Sie sind es auch, weil sie in senioriger Bräsigkeit eine, buchstäblich, „nach mir die Sintflut“-Haltung pflegen.“

    Die reden doch nur Wasser. Als Klimaaktivist jettet man noch schnell um die Welt, im ehrenhaften Selbstverständnis, dass man die anderen ja noch überzeugen kann. Es ist unverzeihlich, dass die besagten „überwiegend älteren Männer“ nicht mal mehr diese Hoffnung haben können. Dabei weiss doch jeder, dass die Menschen dumm sind und in Umbruchszeiten gerne sensationalistische Weltuntergangsphatasien goutieren! Wie kann man denen das vorenthalten! Wie misanthropisch!

    „Die Kinder und Jugendlichen von heute haben nämlich längst verstanden, dass sie gerade von ein bis zwei kompletten Generationen von Erwachsenen im Stich gelassen werden.“

    Genau, das sind die einzigen, die Bescheid wissen können! Alle anderen sind nämlich verdorben und korrumpiert.

    „“Wir müssen verstehen, was für ein Chaos die älteren Generationen angerichtet haben, das wir nun aufräumen, und mit dem wir leben müssen“, hat Greta Thunberg bei der Klimakonferenz in Katowice Ende 2018 gesagt. Das bringt die Sache leider auf den Punkt.“

    Amen. Der Westen ist böse und wir müssen unbedingt den Iran fördern, Demokratie abschaffen und den Klimawandel aufhalten. Wer da mitmacht, erhält alle Vergünstigungen und Ausnahmen, ein blütenweisses Moralzeugnis ausgestellt — und einen Heli-Skipass umsonst.

  25. https://www.n-tv.de/politik/Scholz-meldet-Riesenluecke-im-Haushalt-article20841007.html

    „Die Bundesregierung steht nach „Bild“-Informationen vor einer Finanzlücke von fast 25 Milliarden Euro bis zum Jahr 2023. Das gehe aus einer Mitteilung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz an seine Ministerkollegen zum Auftakt der Gespräche über seine Finanzplanung hervor. Hintergrund sind steigende Ausgaben durch Mütterrente und Baukindergeld bei gleichzeitig sinkenden Steuereinnahmen.“

    10 Jahre Boom und eine Winzdelle offenbart gleich die Unfinanzierbarkeit der Sozialstaatsprogramme. Das kann nur bedeuten, dass die 25 Mia Finanzierungslücke nur die sprichwörtliche Spitze des Einbergs sind. Ende Gelände 🙂

  26. Nein, natürlich nicht. Und wenn, kann man nicht zugeben. Man will ja nicht die Musterdemokraten der Linken vergrätzen. Oder die türkischen und iranischen Freunde….

  27. Weiss ja jeder, dass alle bahnbrechenden Entwicklungen und Erkenntnisse von Schulversagern stammen!

    Dass es der Job von „Humoisten in Wort und Bild“ ist, auf diese grundlegenden Wahrheiten ganz ernsthaft hinzuweisen, ist auch ein absolut positiver Zeittrend. Wie der zu altklugen Kindern, die uns die Weisheit beibringen 🙂

  28. hahaha

    „Ihn hat immer schon das rücksichtsvolle menschliche Miteinander angeekelt“

    Ja, insofern als es Heuchelei ist oder war, da ist Herr Broder absolut unerbittlich in seinem Humor. Und deshalb wird er auch so gehasst, genau von den „richtigen“ Leuten 🙂

  29. Tabakwerbung ist doch schon sehr eingeschränkt worden. Seltsam, dass das derzeit vollkommen vergessen zu sein scheint. Die bigotten Feministinnen schert es natürlich nicht.

    Da es ihnen gar nicht um das Werbeverbot geht, sondern ganz erkennbar darum, dass die Abtreibung unbegrenzt „legalisiert“ werden soll, sollte ihnen absolut keinen Millimeter entgegengekommen werden. Denn jeder Kompromiss mit ihnen ist kein Kompromiss, sondern nur eine vorübergehende Durchgangsstation in eine autoritär-undemokratische und unmenschliche Gesellschaft. Mit diesen faschistoiden Antidemokraten kann man keine Kompromisse machen. Genausowenig wie mit ihren Kollegen von der Weltuntergangsfraktion mit Klimawandel und Energiewende. Genug ist genug.

    • Das Absurde ist eigentlich nur Folgendes:

      Verfassungsrechtlich ist schon das Abtreibungsrecht schon kaum zu rechtfertigen, da das Recht auf Leben des Ungeborenen gegen weit weniger intensive Rechte der Mutter abzuwägen sind und es eigentlich nicht zu rechtfertigen ist, weshalb die Rechte des einen vollständig vernichtet werden sollen, obwohl die andere sich frei eigenverantwortlich selber in die Lage gebracht hat und lediglich wenige Monate Einschränkungen hinnehmen müsste (sie kann das Baby dann ja immer noch zur Adoption freigeben bzw. in der Babyklappe entsorgen). Und, wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Staat einen Schutzauftrag zu Gunsten des Lebens hat und das Leben als einer der höchsten Rechtsgüter im Staat gezählt wird, dann braucht man schon besondere Juristen, die dennoch die Rechte der Frau für höherwertig und schützenswerter betrachten.

      Die verfassungsrechtliche Rechtfertigung für ein Abtreibungsrecht ist also ohnehin schon eine juritische Mogelpackung und eines Rechtsstaates kaum würdig. Es ist eigentlich nur eine rein politische Entscheidung, weil offensichtlich keiner Bock auf das Geplärre der Frauen hat und es üblich ist, Frauen besonders schützen zu wollen. Man hat also das Abtreibungsrecht zugelassen. Um aber wenigstens einen mariginalen Hauch von Anstand vorzugauckeln und so zu tun, als würden die Rechte des Ungeborenen ebenfalls berücksichtigt werden, mussten halt ein paar Pseudoschutzvorschriften zu Gunsten des Ungeborenen her, die einerseits so lächerlich sind, dass nahezu keine einzige Frau ernsthaft von einer Abtreibung abgehalten wird, aber dennoch das eigene Gewissen beruhigt, man hätte die Rechte des Ungeboren nicht völlig entsorgt (auch wenn man es faktisch getan hat).

      Man hat daher die rechtmäßige Abtreibung an ein paar Voraussetzungen geknüpft, so dass die Abtreibung von einem Arzt vorgenommen werden muss und erst nach einer Beratung erfolgen darf (§ 218a StGB). Und eben § 219a StGB, wonach die, die mit der Abschlachtung des menschlichen Lebens Geld verdienen, keine Werbung dafür machen dürfen.

      Wie gesagt, es sind Vorschriften, die zumindest mariginal die Rechte des Ungeborenen berücksichtigen sollen, um zumindest den Anschein zu erwecken, als würde man eine gerechte Berücksichtigung aller Interessen versuchen. Selbstverständlich die diese Vorschriften ein völliger Witz, da es dem Ungeborenen letztlich völlig egal sein kann, auf welche Weise seine Rechte komplett vernichtet werden und die Vorschriften auch kaum eine Frau ernsthaft von der Abtreibung und Vernichtung der Rechte des Ungeboren abhalten werden.

      Und so erscheinen diese Vorschriften heute in der Tat lächerlich und überflüssig. Denn man kann kaum mehr einem seriös erklären, dass das Leben zu schützen ist, wenn man zugleich die großflächige Abschlachtung über die Abtreibung zulässt. Und die Vorschriften wirken auch deshalb so lächerlich, weil diese eigentlich von Anfang an nicht wirklich ernst gemeint gewesen sein können, um die Rechte des Ungeborenen angemessen zu berücksichtigen. Im Verhältnis zu den Wehwehchen von Frauen ist halt alles andere wertloser Abfall.

      Und so ist das ein Paradebeispiel, weshalb solche Dinge Dammbrüche sind, die einen Rechtsstaat zersetzen. Vorgestern galt das Leben noch als außerordentlich schützenswert, so dass schon eine außerordentlich harte Rechtsgüterabwägung erforderlich gewesen wäre, um Eingriffe in das Leben zuzulassen. Gestern hat man dann Frauen Sonderrechte zugestanden, Gott über Leben und Tod spielen zu dürfen, so dass das Leben entwertet wird. Und heute fühlen sich Frauen schon in Ihren Rechten beschränkt, wenn noch mariginale Schutzvorschriften zu Gunsten anderer existieren. Die Spirale nimmt ihren Lauf. Das Leben wird immer mehr entwertet. Wer weiß, wieso sollten sich die Leute nicht auch dafür einsetzen, dass Leben auch noch nach der Geburt wieder entsorgen zu dürfen.

      Zu 219a StGB sollte man vielleicht auch noch Folgendes berücksichtigen, auch wenn es im ersten Moment vielleicht etwas anderes ist. Aber es war durchaus mal diskutiert worden, ob aus dem hohen Rechtsgut und dem Schutzauftrag zu Gunsten des Lebens auch hergeleitet werden müsse, dass ein Suzid (bzw. der Versuch) strafbar sein müsse, der Staat also das Leben auch vor sich selber zu beschützen habe. Da man hier aber der Meinung war, dass das wenig Sinn mache, solche Menschen noch bestrafen zu wollen, hat man davon abgesehen. Man hat somit das Recht, über sein eigenes Leben verfügen zu dürfen, letztlich als höherwertig betrachtet. Es stellte sich dann aber das Problem, ob es dann auch zulässig ist, sich durch andere töten zu lassen und das hat man verneint, weshalb die Tötung auf Verlangen für den Dritten strafbar ist. Man hat das damit begründet, dass man zwar grundsätzlich das Recht besitzt, sich selber töten zu dürfen, aber aufgrund der Wertordnung bzw. Wertegemeinschaft (= Leben = hohes Rechtsgut) nicht das Recht hat, andere mit in diese Selbsttötung mit hineinzuziehen. Wenn man daher ausnahmsweise Leben vernichten darf (Suzid), dann muss man es mit sich selber ausmachen und darf Dritte nicht mit hineinziehen, weil es ansonsten das hohe Schutzgut Leben immer mehr entwerten würde.

      Im Hinblick auf die Abtreibung hat man nun dennoch zu Gunsten des Ungeborenen entschieden, dass auch Dritte (Ärzte) mit hineingezogen werden, da man dem Ungeborenen wenigstens ersparen will, auf unfachmännische Weise vernichtet zu werden. Man hat damit die Vernichtung von Leben quasi zu einem Geschäftsmodell gemacht, denn die Ärzte verdienen nun mit der gezielten Vernichtung von menschlichen Leben Geld. Mittels § 219a StGB und dem Werbeverbot will man das wenigstens etwas abschwächen und der Schutz des menschlichen Lebens zumindest berücksichtigen.

      Aber, der Dammbruch ist bereits eingetreten und das Rechtsgut Leben schon so sehr entwertet, dass die Menschen überhaupt kein Unrechtsgefühl mehr empfinden, wenn man nun auch noch die letzten mariginalen Schutzvorschriften zu Gunsten des Ungeborenen beseitigen will.

      • „(sie kann das Baby dann ja immer noch zur Adoption freigeben bzw. in der Babyklappe entsorgen). “

        Wenn man schon versucht, sowas juristisch auseinander zu nehmen, sollte man zumindest so fair sein und das mit der Babyklappe halbwegs korrekt darstellen:
        Das mit der babyklappe ist nicht so einfach, wie das hier gelegentlich angepriesen wird. Eine werdende Mutter hat eben nicht einfach die Möglichkeit, ihr Kind notfalls in die Babyklappe zu geben.
        Es gibt kein Recht oder einen irgendwie gearteten Rechtsanspruch von Frauen, ein Kind in die Babyklape zu geben.
        Babyklappen sind kein Recht für Frauen. Sie sind ein Versuch, ansatzweise Rechte eines Kindes zu wahren, dass ansonsten vermutlich getötet werden würde.

        Eine Frau, die ein Kind in eine babyklappe gibt, handelt in vielfacher Hinsicht rechtswiedrig, weiß das auch, und kann nur durch zusiocherung der anonymität einer babyklappe dazu bewegt werden, in ihrer Situation von einem noch schlimmeren Verbrechen – Kindsmord – abgehalten zu werden. Das ist die Idee der Babyklappe.

        Um eine Babyklappe zu nutzen, muss die Frau zuvor die Schwangerschaft bis zum Ende vor ihrer Umwelt erfolgreich verheimlicht haben – oder zumindest bis auf eingeweihte, die sie dabei decken, was aber nicht viele sein dürften.
        Sie muss das Kind heimlich zur Welt bringen, denn eine Geburt ist nach Personenstandsgesetz in jedem Falle innerhalb einer Woche dem Standesamt zu melden.

        Und wenn ein Kind gemeldet ist, kann es nicht mehr über eine babyklappe „entsorgt“ werden, da die Mutter den verbleib des Kindes erklären müsste und gegebenenfalls unter Mordverdacht oder verddacht von Menschenhandel geraten würde.

        Die legale alternative wäre die „vertrauliche Geburt“, bei der die Mutter das Kind danach in andere Obhut gibt – aber das ist keine Babyklappe.

  30. Nur wenn man Feminist ist, dann darf – ja muss – man den Frauen ihre Unmündigkeit konstatieren, die sind ja schliesslich vom Patraiarchat hirngewaschen und völlig manipuliert! Nur die Feministinnen nicht!

  31. Am allerwenigsten für Euch identitäre Linke…..

    Immer den anderen vorwerfen, wie man es selbst macht!

  32. Tja, Herr Poschard hat sich vom tweet täuschen lassen und nicht kapiert, dass dieses „Paritätsgesetz“ von Bittner nur insoweit als „antidemokratisch“ angesehen wird, als dass es dauerhaft den Frauen mehr als 50 % der politischen Vertretung verwehrt.
    Ich gebe zu, da kommt man nicht so leicht drauf. Als Aussenstehender muss man extreme Probleme haben, die feministische Überlegenheitsdenke nachzuvollziehen, zumal die immer von „Gleichheit“ spechen.

    • genauso wahnwitzig with Herrn Bittners Vorstellungen vom weiblichen Wesen, welches die Politik bald ganz dominieren muss, ist diese Diagnose hier:

      „Das eigentliche Ziel von Putins neuen Nuklearraketen ist die Einheit Europas.“

  33. Immer dran denken, Mädchen sind schwach, weil wir ihnen Essen verwehren, aber Männer sind toxisch, weil Mütter schreienden (männlichen) Babies Liebe verwehren.
    Feministinnen sind verantwortlich für alles Böses/Satanische der Welt, weil sie sie eben jenes ‚Geheimgefährlichwissen‘ unterdrücken.

    Genderdiskussion gelöst.
    Bis nächste Woche.

  34. Tja Männers, wir wurden wieder mal durchschaut!

    • In 2010 Bullock, who is not Jewish, circumcised her newly adopted baby boy at home with a mohel, and called it „the greatest moment I have ever had in my life.“

      Wieso ist sowas auch nur erlaubt? Ist echt nicht zu fassen. Es ist nicht mal ihr Bio-Kind und scheidet im einfach etwas das sein Sexualleben beeinflusst ab. Hier wünscht man sich ja fast eine Auge-um-Auge.

  35. Wie überaus lächerlich 😀

    „Sie wollen sich stark fühlen, oder zumindest so, als würden sie eine Waffe tragen gegen die Macht, die sie nicht haben.“ Für diese Haltung steht das Fleckenmuster des Leoparden. Die Modehistorikerin Sarah Byrd ist ähnlicher Meinung: „Es ist schwer, dabei nicht an den Women’s March, die Pussymützen und die Ideen, die damit zusammenhängen, zu denken.““

    Absolut naheliegende Assoziationskette.

    Die MeToo-Dreckkampagne muss wegen Mangel an Nachschub Wasser treten und Schwachsinn über Leopardenfellmuster schreiben 😀

    • Das was in dem Bild steht, gilt ebenso für Männer, nur das hier das lächerlich machen schon fast Garantie ist. Aber Feminismus brauch ja keine Referenz um festzustellen das Frauen GANZ BESONDERS betroffen sind.

  36. Bravo, das ist grossartig.

    http://w2.vatican.va/content/francesco/en/travels/2019/outside/documents/papa-francesco_20190204_documento-fratellanza-umana.html

    Ein hochherziges Dokument, welches auf eine „menschliche Gemeinschaft“ einschwört.

    „In the name of God who has created all human beings equal in rights, duties and dignity, and who has called them to live together as brothers and sisters, to fill the earth and make known the values of goodness, love and peace …..“

    Das ist vielleicht das Wichtigste, was man überhaupt sagen konnte.

    „We call upon intellectuals, philosophers, religious figures, artists, media professionals and men and women of culture in every part of the world, to rediscover the values of peace, justice, goodness, beauty, human fraternity and coexistence in order to confirm the importance of these values as anchors of salvation for all, and to promote them everywhere.“

    Hier ist vielleicht das Wichtigste oder eines der wichtigsten Dinge nicht genannt. Die Wahrheit. Ohne diese wird es nichts von alledem geben können. Aber zwei dogmatische Religionen haben es vermutlich schon schwer mit diesem Begriff, wenn sie sich einigen müssen. Da fällt das Bekenntnis eines sekularen Rationalismus leichter zu aus 😉 Sie brauchen uns also 🙂

  37. Die Grünen kosten ewig viele Milliarden:

    Wer diese Politik wählt, der so sie auch bezahlen. Also, ich will das nicht mehr 🙂

    Bitte auch mal im Thread (mit d) nachsehen, wie es mit der Reaktion, threats und so aussieht. Den Grünen geht langsam der Arsch auf Grundeis.

    • Die Energiewende ist auch extrem unsozial, es ist eine Verteilung von unten nach oben.

      Diese grüne Ideologie diskrediert sich vollkommen von alleine.

      Bald lacht jeder über die und ihren „Klimawandel“ und all das andere spinnerte Zeug und ihren ganzen Hass, auf Männer, auf alles.

  38. O Tempora O Mores

  39. Die Brüste sind frei, keiner kann sie erraten
    Sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten.
    Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger sie schießen
    mit Pulver und Blei: Die Brüste sind frei!

    • Wie war das wenn Femis mit dem Verhalten von Frauen Probleme haben dann sagen Sie Gesellschaft oder benennen niemanden direkt.
      Paradebeispiel für Intrasexuelle Konkurrenz: Jede Frau steinigen, die zuviel Haut zeigt lassen.
      Dass wäre in der Debatte doch der wichtige Punkt, nicht dass der Typ seinen Tattoos Auslauf gibt.

  40. Kann man diesen Leuten trauen? 😉
    Was steckt oder steckt nicht unter Oren Ishis Mütze auf dem Bild?

    Ganz davon abgesehen übersieht Mister „I’m on the left, for the most part … 7 Minuten Monolog füllen das Video auf 10 Minuten ….“ das andere Urteil bei Whisian Couples.

    Importbraut.

    Das sein „Mix“ immer die asiatische Mama hat, das entgeht dem selbstidentifizierten magix-dirt Linkem.

  41. Female Victimhood, in einer Kultur in der Frauen die Partnerwahl treffen, hat zuerst mal diese Frau hier einen White-Fetisch! Das ergänzt sich natürlich mit dem Asia-Fetisch bei ihm. Win-Win. Be happy etc..

    • Da steht, din D gäbe es schon zehn Tage bezahlten Baby-Urlaub für Väter? Meinen die damit das Elterngeld? 67% vom Einkommen ist nicht das Gleiche wie bezahlter Urlaub.
      Bin mal gespannt auf den endgültigen Text der Richtlinie.

  42. Es gibt kreative Wege, den Aufstieg von Frauen zu verhindern
    Parität auf Wahllisten ist in Frankreich seit fast zwei Jahrzehnten Pflicht. Die Parteien schaffen es trotzdem, Frauen die Gleichstellung zu verwehren.

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-02/paritaet-gesetz-frauenquote-frankreich-brandenburg-gleichheit-frauen-repraesentation/komplettansicht

    Absolut klar, dass eine allgemeine „Parität“ die sexistischen Klageweiber nur noch anstachelt lauter zu schreien, selbst eine reine, also 100 %ige, Frauenquote in allen Machtstellungen wird ungeeignet sein, das „Patriarchat“ zu überwinden!

    „Paritätische Listen bedeuten nicht, dass Frauen automatisch auch gleiches Mitspracherecht erhalten.“

    Das sollte man auch gleich noch gesetzlich bestimmen, haha.

    „Um der Parität auf politischen Wahllisten Folge zu leisten, werden aber nicht selten Frauen nominiert, die von vornherein keine Chance haben. Das würden die Parteien zwar nie offiziell zugeben. Doch bei den vergangenen Parlamentswahlen erhielten 102 Kandidatinnen nicht eine einzige Stimme. Also nicht einmal ihre eigene.“

    Das spricht natürlich für eine einvernehmliche Farce, aber der idiotisch-sexistische Aufsatz der „Zeit“, der als „Analyse“ bezeichnet wird, schwadroniert lieber von „gläsernen Decken“, die jetzt angehoben werden würden.

    Dass Frankreich schon solche antidemokratischen Gesetze hat (übrigens mit dem Seitenblick auf Deutschland gerechtfertigt!, das einzig interessante Detail dieser „Analyse“) passt ins Gesamtbild einer Republik, deren Elite sich schon längst in einem arroganten Elitarismus verloren hat. Was natürlich der Traum der deutschen Elite ist, weshalb auch die „deutsch-französische Freundschaft“ so insbrünstig beschworen wird.

  43. Das ist das, was die Grünen unter „Demokratie“ verstehen, offenbar hat der Westen diesbezüglich Nachholungsbedarf.
    Auch schön, dass sie dem Osten, nämlich dem Land Brandenburg, bei der Entwicklung der „Demokratie“ unter die Arme gegriffen haben, zusammen mit den Kommunisten und Antidemokraten der SPD!

  44. Der „Schlichtungsversuch“ ist doch bestimmt ein Plädoyer für den Rassismus.

    Ob auch schon der „neue“ Antisemitismus auch mit drin steckt? Oder kommt das erst im nächsten Buch von Passmann?

    • Will sie es und du nicht, zahlst du dennoch mit deiner Arbeitsleistung und deiner Freiheit. Willst du es und sie nicht zahlst du auch.
      Dass das evlt. einen Mann sein Leben lang verfolgen kann, auf die kommen diese Überempathen ja nicht.

  45. In diesem Fall kann man Herrn Spahn mal nur zustimmen. Wir sind und werden vermutlich noch lange machtlos gegen Krebs sein und Spahns vorgeschlagenen Präventivmassnahmen sollten nun wirklich selbstverständlich sein. Sind sie aber wohl nicht und deshalb ist der Hinweis vom Minister nur zu loben, da er rein sachlich und vernünftig ist.

    Im übrigen sollten all den Leuten, die Geldhähne zugedreht werden, die ultrateuere Krebsmedimenkation mit ein paar Monaten statische verlängerter Lebenserwartung begründen. Sowas finde ich menschenverachtende Abzocke auf Kosten der Allgemeinheit.

    • Spahn soll erstmal Schariakonform abnippeln. die alte Schwulette, die zu muslimischen (Un)menschenrechten steht.
      Nicht nur präventiv das Maul aufreissen, da will ich auch einen baumeln sehen, so wie die Handlung vom Unfehlbaren vorgesehen ist.

  46. Für diejenigen, für die manche Menschen gleicher sind als andere, gibt es auch keine Menschenrechte. Damit man das nicht so merkt und um das Konzeot Menschenrecht weiter zu untergraben, bezeichnen sie soziale Wohltaten und Privilegien als „Menschenrecht“, wie „Recht“ auf Bildung, medizinische Versorgung, Essen, Trinken…

    • Es ist völlig in Vergessenheit geraten, dass die Idee der Menschenrechte nicht theolgisch begründet ist, sondern aus der Staatsvertragstheorie der Aufklärung (Hobbes und Locke) stammt. Da der Staat eine von Menschen zu deren Schutz geschaffene Einrichtung ist, darf er sich nicht über ihre Rechte hinwegsetzten, sprich; keine Hinrichtungen, keine willkürlichen Übergriffe, keine Inhaftierung ohne richterliche Anordnung usw. Es sind alles Schutzrechte des Individuums gegen den Staat.

      Niemand kann ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben oder auf Migration in das Land, wo die besten materiellen Bedingungen herrschen, einfordern. In der ameriknaischen Unabhängigkeitserklärung heißt es ganz konsequent, dass menschen ein Recht auf das Streben nach Glück haben, nicht auf Glück als solches.

      • Ja, aber: es ist die „Gleichheit vor Gott“, die das individuelle Primat des *Rechts* gegenüber den menschlichen Kollektivismen, wie dem Staat, ermöglicht hat.

    • „a) Das Leben ist ein Geschenk Gottes, und das Recht auf Leben wird jedem Menschen garantiert. Es ist die Pflicht des einzelnen, der Gesellschaft und der Staaten, dieses Recht vor Verletzung zu schützen, und es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.

      Hinter jedem Baum und hinter jedem Stein, da verlangt die Scharia was mit Leben.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam

      Ich denke schon, achtet man die Würde der Menschen, das muss man auch achten, wenn sich Menschen selber aus der Grupper der Menschen für die die allgemeinen Menschenrechte passen, herausdefinieren.

  47. Welch ein dummdreister Kommentar. Und wahrscheinlich einfach nur gelogen, um einen Vorwand zu schaffen moralisch auf die Kacke zu hauen.

      • Und dann diejenigen mit Standard-Ratschlägen moralisch verantwortlich machen wollen, weil es in ihrem Fall nichts bewirkt hat, ist primitive magische Denke. Und nicht so weit weg von dem Extremfall, dass jeder Tod künstlich und durch die Bösartigkeit anderer verursacht sein muss. Was übrigens auch unsere allerseits geschätzte Feministin Valerie Solanas glaubte.

    • „Man sollte, bevor man die Straße überquert, nach links und rechts schauen, um Unfälle zu vermeiden“
      – „Meine Mutter ist bei einem Verkehrunfall umgekommen obwohl sie voll aufgepasst hat! Du menschliche Katastrophe mit deinen völlig victim-blamigen Ratschlägen, du!!1!“

    • Ich kann den Ärger verstehen. Das Zitat von Spahn suggeriert, dass Menschen, die an Krebs erkranken, im Prinzip selbst an ihrer Krankheit Schuld sind, weil sie den falschen Lebenswandel oder die falsche Einstellung haben.

  48. Soon coming next to a theatre near you! — „Diversity“

    • „Geben Sie hier ein von Ihnen verwendetes Passwort und Ihre E-Mail-Adresse ein, Sie erhalten in Kürze eine Nachricht, ob Ihre Daten geleakt worden sind“

  49. Why is Germany’s Best Known Jewish Journalist Giving Speeches to Its Holocaust-Downplaying, Far-Right Party?

    fragt sich für Tablet der Berliner Clemens Heni (Bicsa)

    https://www.tabletmag.com/jewish-news-and-politics/279898/jewish-journalist-defending-german-far-right

    „Henryk Broder was once an esteemed writer and advocate for Israel and has now become a defender of the German far right“

    Für den Antizionisten dürfte dann ja alles klar sein. Wer zuviel Israel unterstützt, der kommt notwendigerweise irgendwann ganz rechts raus und so landet der Sohn von Holocaust-Überlebenden in den Armen der Nazi-Erben.

    Das Stück hebt gleich darauf ab, Broder sei ein notorischer „troublemaker“ und stünde für einen „Trumpismus avant la lettre“. Es sei absehbar gewesen, dass er von einer Partei umarmt werden würde, die heute angeblich den Nazis am ähnlichsten wär (sachlich falsch, denn es gibt ja noch die NPD). Broder hätte dem Vulgären gefönt, die rechte Gefahr verkannt und Immigranten; Moslems und die Linke dämonisiert (mE eine klare Verleumdung). Angeblich diene dies alles dazu, den Verstand der Menschen zu verkleistern, damit diese den Antisemitismus der politischen Rechten nicht mehr ernst nehmen.

    Broder hätte sich in seiner Opposition gegen Islamismus und deren linke Sympathisanten verrannt, dass er dann eine Feindschaft gegen die Werte einer „political correctness“ (als sei dies eine unhinterfragbare positive politische Haltung!) und der Immigrationspolitik entwickelte. In 2014 hätte sich Broder von der Realität verabschiedet. Die Nazi-Umtriebe der „Pegida“-Bewegung hätten irgendwie dazu beigetragen, Broders „Konversion“, wohl vom Juden zum Nazi, zu katalysieren, die mit der „Umarmung“ der AfD vollzogen worden wäre.

    „Pegida was a step on the path of Broder’s conversion that has culminated with his embrace of the AfD.“

    Deutschlands Zionisten würden etwas Besseres verdienen als Broder.

    Befriedigt kann BICSA-Direktor Heni konstatieren, dass die Vorwürfe Broders gegenüber Antisemitismus-verharmlosenden Journalisten-Kollegen jetzt auf ihn zurückgefallen sind.

    Kommentar dazu:
    Die antiisraelische Linke Deutschlands ist nicht so dumm, dem Antizionismus der britischen Labour-Partei nachzulaufen. Sie will sich die Drecksarbeit von Gastarbeitern abnehmen lassen, derweil man deren Tätigkeit durch eine Fetischisierung des überkommenen rechten Antisemitismus erleichtert. Und da stört so jemand wie Broder natürlich ganz fürchterlich.

  50. Silke Laskowski hat das Paritätsgesetz entworfen, das in Brandenburg verabschiedet wurde. Im Interview spricht die Juraprofessorin über männliche und weibliche Perspektiven, demokratische Repräsentation und Diskriminierung. Von Constantin van Lijnden

    https://einspruch.faz.net/einspruch-magazin/2019-02-06/ohne-paritaetsgesetz-wird-es-keine-gleichberechtigte-politik-geben/203635.html

    „Sie glauben also nicht, dass es möglich ist, die Interessen einer Gruppe zu vertreten, der man nicht selbst angehört?

    Es ist nicht unmöglich, aber es fällt deutlich schwerer und geschieht seltener. …. und deshalb werden die Interessen der weiblichen Hälfte der Bevölkerung von der Politik nicht adäquat repräsentiert.“

    Laskowski Denken ist kompatibel mit Identitärem, Völkischem und mit Rassismus und ist zutiefst undemokratisch. Nach ihrer Auffassung sind freie Wahlen nur eine Farce. Die Freiheit muss von der staatlichen Autorität in einem Akt der wohlwollenden Bevormundung der natürlichen Neigungen zu primitiver Menschen gewährleistet werden.

    Laskowski lässt ausserdem ziemlich klar durchblicken, dass sie das Prinzip der „Gleichstellung“ auf andere Gruppen als „Frauen“ für anwendbar hält. Das Fokussieren auf Frauen scheint vor allem aus taktischen Erwägungen zu erfolgen. Allzu deutlich wäre ja sonst die Analogie zum Ständestaat.

    Laskowski ist eine hardcore Sexistin, jede Art von Diskriminierung ist erlaubt, sofern es der „Gleichstellung“ dient:

    „Was halten Sie eigentlich von reinen Männer- oder Frauenparteien?

    Reine Männerparteien halte ich für verfassungswidrig. Reine Frauenparteien lassen sich durch Art. 3 Absatz 2 Satz 2 Grundgesetz rechtfertigen und sind in Ordnung, solange der Frauenanteil so niedrig ist, wie er derzeit ist, weil Frauenparteien auf die Beseitigung des bestehenden Missstandes hinwirken. …“

    Bigott ist Laskowski bis zum Anschlag. Erst behauptet sie, nur Vertreter einer gewissen Gruppe könnten diese Gruppe angemessen vertreten, aber für Männer sei dies natürlich ausgeschlossen:

    „Nicht alles, was folgerichtig ist, ist auch zulässig“

    Laskowskis Bigotterie kann sie bequem hinter ihrem autoritären Staatsverständnis verstecken.

    Köstlich auch die Verdehung des Begriffs „Freiheit“ weg vom Individuum hin zu einem Kollektiv, welches angeblich mehr „Freheit“ bekäme, das kennt man vor allem aus dem Faschismus und dem Nazitum:

    „Ich sehe in den Paritätsregeln überhaupt keine Beschränkung, sondern im Gegenteil eine Erweiterung der Wahlfreiheit.“

    Die letzte Frage:

    „Ist Ihnen mal in den Sinn gekommen, dass Sie die Bedeutung des Geschlechts von Politikern möglicherweise krass überbewerten?

    Das lässt sich leicht sagen, wenn man in der Mehrheit ist. Gegenfrage: Würden Sie sich adäquat repräsentiert fühlen, wenn 70, 80 oder gar 100 Prozent der Abgeordneten weiblich wären?“

    Ja, wenn diese alle frei gewählt worden wären, dann sicher. Jedes Ergebnis wäre allerdings falsch, wenn das faschistoid-völkische System von Laskowski zum Zuge käme.

    • Ein Interessenvertretung für Männer ist verfassungswidrig. Allein der Anteil der männlichen Politiker in Interessenvertretung genug, auch wenn diesen nicht erlaubt wird etwas für Männer zu machen, weil das wäre ja verfassungswidrig. [Bitte Nachweis einfügen] Viel mehr sollen sie die Situation von Frauen verbessern. Und dafür werden alle männlichen Politiker benötigt, den Politikerinnen kriegen den Hals nicht voll.

  51. -> „Alle Geschlechtergerechtigkeit geht von der Frau aus.“ — sollte unbedingt ins Grundgesetz 😀

    Bücker ist der sexistische Wahnsinn, wie er leibt und lebt 😀

  52. War besonders lustig bei ca Minute 55, wenn Trump über all die Erfolge für Frauen spricht und viel, viel Applaus von allen Seiten bekommt.

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