Selbermach Samstag 224 (26.01.2019)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen

206 Gedanken zu “Selbermach Samstag 224 (26.01.2019)

      • Danke für den Link! Ja, es wird etwas viel spekuliert. Über den Macher der vulgären Analyse würde ich mir aber Sorgen machen, falls seine Identität öffentlich gemacht würde. Es ist auch eine etwas simple Zuordnung, wenn die vulgäre Analyse als rechtsextrem klassifiziert wird. Er polemisiert gegen den Islam und gegen Feminismus. Mach ich auch, wenn auch nicht so krass und in etwas moderaterer Sprache, schneide aber bei Tests, die meine politische Verortung messen immer ziemlich weit links.
        Naja, der Spiegel.

        • Von „Jörg Diehl, Lukas Eberle, Roman Höfner, Martin Knobbe, Roman Lehberger, Marcel Rosenbach“

          Dafür hat es 6! Journalisten gebraucht?

          • „Der Artikel ist leider hinter der Bezahlschranke. “

            Meine Erfahrung mit Artikeln hinter der Schranke (wen man sie nachträglich zu shen bekommt):

            Artikel für die Blase. Und um entlarvende Kommentare zu verhindern/verringern eben hinter der Schranke.

  1. Korrekt. Wenn Gender-Ideologen behaupten das Heterosexualität nur anerzogen ist, dann gibt das deren Gegner die Möglichkeit genau so etwas über Homosexualität zu behaupten. Beide liegen natürlich falsch, aber dank Butler und den anderen Spinnern gibt es jetzt einen großen pseudo-wissenschaftlichen Sektor, dessen Einkommen davon abhängt solchen Unsinn als Wahrheit zu verkaufen. Danke Feminismus!

  2. „Da hat sich die soziale Situation von Unterhaltspflichtigen erheblich verschlechtert, insbesondere wenn Unterhalt für mehrere Kinder geleistet werden muss, gleichzeitig noch Eheschulden abzuzahlen sind, Anwalts- und Gerichtskosten anfallen. Der Staat verschärft die Situation entscheidend, indem er Unterhaltspflichtige in Steuerklasse I einstuft, wie Steuerzahler ohne Kinder“, kritisiert Linsler.

    Unterhaltspflichtige kritisieren das „System“ als „nicht transparent“, „unausgewogen“ und „ungerecht“. „Heiratet der Unterhaltspflichtige, kann ihm der Selbstbehalt um 10 Prozent gekürzt werden. Hat der Unterhaltsberechtigte einen neuen Partner, dann ändert sich nichts, weiterhin sind 100 Prozent Kindesunterhalt fällig“, kritisieren ISUV-Mitglieder und Forenuser.

    Übereinstimmung herrscht bei Betroffenen darin: „Das ganze System des Unterhaltsrechts ist nur darauf ausgelegt, dass der Staat selbst möglichst wenig zahlen muss.“ Das Ziel von notwenigen angemessen nachhaltigen Veränderungen wird allgemein bejaht. Ein User fasst es so zusammen: „Es muss hier eine grundsätzliche Reform geben, dabei muss gemeinsame Betreuung und Finanzierung das oberste Ziel sein, wer gemeinsame Betreuung oder Finanzierung der Kinder sabotiert, dem anderen Elternteil das Kind vorenthält, selber nicht für seinen Lebensunterhalt sorgt, muss bestraft werden. Das derzeitige System wimmelt vor Fehlanreizen, die Eltern entzweien und Streit befeuern statt gemeinsame Elternschaft zu fördern.“- Strafen im Familienrecht, sinnvoll, durchsetzbar, realistisch? –

    „Die Stimmung ist gereizt, Politik- und Staatsverdrossenheit nehmen zu, Unterhaltspflichtige fühlen sich unfair, nicht respektvoll, nicht gleichberechtigt behandelt.“

    https://www.isuv.de/trennung-scheidung-kindesunterhalt-selbstbehalt-167-stunden-maloche-im-monat-und-weniger-als-ein-hartzer/

    Das System scheint für den Staat optimiert, nicht für die Bürger.

    • Das war der Sinn der Änderung der Unterhaltsthematik, Ehegattenunterhalt kann steuerlich gelten gemacht werden, Kinderunterhalt nicht. Das die Änderung der Reihenfolge ein steuerliche Wirkung hat war von Anfang an klar, auch das es der Staatskasse nicht schadet ebenso.

    • Als Ausgleich siehst du dafür bei z.B. bei der maßregelnden Gillette-Werbung, momentan sehr viele starkpigmentierte Männer aus dem afrikanischen Raum, welche den Weißen Mann (und Papa) maßregeln. Das ist doch mal was, selbst wenn die öffentliche Wahrnehmung in Europa scheinbar eine andere ist … (Zynismus Ende)

  3. Eigenwerbung der schamlosesten Art:

    In den USA wird derzeit ein Werbespot auf allen Kanälen gezeigt, der sich gegen „toxische Männlichkeit“ ausspricht und das Ganze auch noch als „The best a Man can get“ (Deutscher Claim: „Das Beste vom Mann“) mit einem geheuchelten Fragezeichen und der Nachfrage „is this the best?“ sexistisch und genderanbiedernd tituliert:

    Gillette: „Für die Reste vom Mann“

    Ist zwar schon etwas aus dem tageaktuellem Fokus gefallen, wird aber laufend von mir um Links ergänzt. U.a. gibt es vom Betreiber des geschätzten TAQs dazu auch kritische Anmerkungen.

    • Ich weiß nun nicht, was eine „mutmaßlich rechtsradikale“ studentin als für MGTOW „Heiratbar“ macht, aber sei’s drum-

      wird inzwischen breiter in der Presse wiedergegeben:
      https://www.focus.de/regional/hessen/frankfurt-am-main-mutmasslich-rechtsextreme-studentin-in-vorlesung-geoutet-debatte-an-der-uni_id_10232696.html

      https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/mutmasslich-rechtsextreme-studentin-von-antifa-blossgestellt-16006944.html

      https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-am-main-ort28687/diskussion-ueber-outing-11473629.html

      https://www.focus.de/regional/hessen/frankfurt-am-main-mutmasslich-rechtsextreme-studentin-in-vorlesung-geoutet-debatte-an-der-uni_id_10232696.html

      Irritierend dabei:
      Dass der Vorfall nicht auf breiter Basis von der Presse verurteilt wird, sondern so irgendwie „beide Seiten“ pseudoneutral zu Wort kommen dürfen.
      Bei „Nazis“ darf man halt schon ein bissle derber vorgehen, gelle.

      Beispielhaft mal Focus:
      „Dabei räumt die Fachschaft auch ein, schon länger von dem mutmaßlich rechtsextremen Hintergrund der Studentin gewusst zu haben.“
      Die Fachschaft gibt gewissermaßen zu, von dem bösen Treiben der Stuidentin gewusst zu haben, ohne selbst etwas unternommen zu haben?
      Da ist dann das folgende doch irgendwie verständlich:
      „Für ihr Statement erntet die Fachschaft auf Facebook allerdings viel Kritik. „Solche Outings, wer auch immer das war, sind notwendig, weil ihr, die ihr eigenen Angaben nach schon länger davon wusstet, Euch nicht dazu verhaltet und positioniert“, schreibt beispielsweise ein User. Andere kritisieren, dass die Fachschaft sich über das Outing mehr empöre als über den Hintergrund und die Aktivitäten der Studentin. „Sie wurde nicht aus dem Hörsaal geprügelt, sie wurde lediglich geoutet und eingeschüchtert, und das ist richtig so“, heißt es in den Kommentaren weiter.“
      Wäre das denn die Aufgabe einer Fachschaft?

      Das statement des Uni-Präsidiums ist auch merkwürdig:
      „„Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Ausgrenzung und andere Formen der Diskriminierung haben keinen Platz an unserer Universität“, schreiben die Verantwortlichen in einer Stellungnahme. Dennoch könne und dürfe die Verletzung von Persönlichkeitsrechten und der Aufruf zu Ausgrenzung oder Gewalt kein Mittel der, wenn auch berechtigten, politischen Auseinandersetzung sein.“

      Wie kommen die auf das Wörtchen „dennoch“? Das einzig richtige Wort an der Stelle müsste „deshalb“ lauten.

      Ich finde es zutiefst verstörend, dass ein solcher Vorfall „kontrovers“ diskutiert wird.
      Sowas geht nicht. Das ist zu verurteilen, da gibts nichts zu beschönigen, egal von welcher Seite.

      „Dazu lasen sie ein Flugblatt vor, das „detailliert eine Reihe von Aktivitäten einer Studentin in der rechtsradikalen Szene schildert“, so die Fachschaft in einem Statement auf Facebook. „Neben diesen Schilderungen waren auf dem Flugblatt ihr voller Name und ein Foto sowie ihre Adresse, der Geburtsort und weitere Angaben über ihr Privatleben zu finden.““

      Nun ist es schon mal nett, dass die Zeitungen darauf verzichten, ebenfalls die Adresse der Studentin zu veröffentlichen – soweit ist unsere Presse noch nicht – aber so einen groben Anhaltspunkt über die so schröcklichen rechtsradikalen aktivitäten hätte ich dann doch gern gehabt.
      Hat sie, wie die Antifanten, die sie gedoxt haben, zu gewalthandlungen angestiftet?
      Eine rechtsradikale Terrorgruppe gebildet?

      Oder hat sie gar – Allah bewahre – irgendetwas kritisches über Merkels Flüchtlingspolitik geäußert, vielleicht sogar sich negativ über den Islam geäußert, und dass der nicht so beliebig gut mit den Werten des deutschen GG harmoniert?

      Das vielsagende Schweigen der Medien dazu macht mich mindestens misstrauisch.

      • Okay, manchmal muss man eben nur das richtige in Google suchen – hab das Flugblatt inzwischen gefunden. Da es weiterhin die persönlichen Daten enthält, verlinke ich es nicht.

        Die Dame ist wohl schon eine „richtige „rechtsextreme:
        Da sind nicht nur Verbindungen zu AfD dabei, sondern auch zur italienischen neofaschistischen Bewegung Casa Pound, sie ist mit schöner Regelmäßigkeit auf neonazi- Treffen (also richtigen Neonazi-Treffen) und IB-Treffen dabei, auch Europaweit, und hat bei dem 120 Dezibel-Video mitgewirkt.

        Also, ich denk mal, für die hier vertretenen eher linken MGTOW sicher keine Empfehlung…

  4. auch den ganzen Faden beachten 🙂

  5. noch ungleich schlimmer das hier (hoffentlich hat jeder das gelesen):

    The Abyss of Hate Versus Hate

    http://nymag.com/intelligencer/2019/01/andrew-sullivan-the-abyss-of-hate-versus-hate.html

    „What was so depressing to me about the Covington incident was how so many liberals felt comfortable taking a random teenager and, purely because of his race and gender, projected onto him all their resentments and hatred of “white men” in general.“

    • Auf den Artikel von Andrew Sullivan wollte ich auch derade hinweisen. Selten so eine massive Kritik an der „liberalen“ Presse in den USA gelesen. Sie wird mit vielen Quellenangaben belegt.
      Die Covington-Affaire ist nach meinem Eindruck vergleichbar mit unserer Relotius-Affäre. Nur hat da nicht ein einzelner falsch berichtet, sondern eine ganze Reihe von „Haltungs-Journalisten“.

    • Noch schlimmer, wenn der Rassismus im Gillette Spot nicht auffällt.
      Ein Hoch auf jedes Gericht der Welt, das solchen Strolchen den Umgang entzieht.

  6. Es gibn neuen Trailer

    Ob so ner Negerrette wie diesem Leslow nicht klar ist, dass es gerade ihresgleichen sind, die so gerne entsprechende Errungenschaft unsichtbar baren?
    War doch Wesley Snipes, der mit Blade den Superheldenfilm im Kino wieder etablierte.

  7. Tja, für manche ist der Kapitalismus eben das Böse schlechthin ….

    But wait …?!?

  8. „Offenkundig in Bezug auf die Menschenrechtskonvention sagte er, „irgendwelche seltsamen rechtlichen Konstruktionen, teilweise viele, viele Jahre alt“ hinderten die Regierung daran, zu tun, was notwendig sei. Er wolle sich mit diesen Regelungen „anlegen“, sagte der Minister, und fügte folgende besonders heikle Formulierung hinzu: „Denn ich glaube immer noch, dass der Grundsatz gilt, dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht.“

    Doch der Grundsatz, von dem Kickl spricht, dreht die demokratischen Verhältnisse ins Gegenteil. „Die Politik muss sich gegenüber dem Recht verantworten und nicht umgekehrt“, sagte die deutsche Justizministerin Katarina Barley zur SZ. Die Juristin, die die deutschen Sozialdemokraten bei der Europawahl anführt, übte massive Kritik an dem FPÖ-Politiker. „Als Innenminister sollte Herr Kickl den Rechtsstaat verteidigen und ihn nicht mit Worten sabotieren.““

    https://www.sueddeutsche.de/politik/kickl-fpoe-oesterreich-barley-kurz-asyl-fluechtlinge-1.4301543

    Mal ein bisschen Nachhilfe in Demokratie für die SPD-Barley: das Parlament heisst nicht umsonst „Legislative“, denn es macht die Gesetze. Noch leben wir nicht in einer imperialen EU, in der das Parlament nur noch repräsentiert und „Experten“ die Gesetze machen. Und hoffentlich werden wir das auch nie — also zur Europa-Wahl gehen und NICHT die Antidemokratin Barley wählen! 🙂

      • „Glotzi“ nenne ich diese abgetakelte Fregatte nur noch. Es scheint aber ein Hobby von der Dicken im bunten Hosenanzug aus der Uckermark (und seit Maas) zu sein: Möglichst immer irgendwelche Justiziare, die noch nie etwas geleistet haben, ins BMJ zu bringen. Hauptsache, sie haben irgendein Handycap, ob nun aktuell ‚Basedow‘ oder vorher eben ‚Mikrosomie‘ …

    • @Alex:
      Ähm, wait, what?!
      Weil eine Rechtsunkundige Idiotin verlogenerweise und rein aus niederen Motiven, einem noch rechtsunkundigeren Vollidioten widerspricht, steigerst Du Dich in offene Rechtsfeindlichkeit?

      Das erklärt so manches!

  9. Ich hatte ja schon am Mittwoch auf meine Rezension des Buchs „Haltung zeigen!“ von Anja Reschke hingewiesen.

    Darin versucht sie, das berühmte Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, ein guter Journalist solle sich nicht gemein macht mit einer Sache, das üblicherweise als Plädoyer für einen unvoreingenommenen, unparteiischen Journalismus, verstanden wird, umzudeuten, nämlich daß damit nur der emotionale Selbstschutz bei Katastrophen gemeint ist.

    Als Beleg bringt sie eine Quelle, in der Friedrichs sein Credo in einem Kontext, wo man es in der Tat so interpretieren kenn, angegeben hat.

    maddes8cht hat mich dankenswerteweise auf eine andere, viel wichtigere Quelle hingewiesen (das Buch Journalistenleben von Friedrichs), wo sein Credo nur im üblichen Sinn verstanden werden kann.

    Diese Quelle verschweigt Reschke, obwohl sie sie sehr wahrscheinlich kannte. Das ist in höchstem Maße unseriös. Sie liefert damit ein Musterbeispiel für manipulativen Journalismus.

    Die beiden Quellen, insb. die Originalstelle aus „Journalistenleben“), habe ich als Anhang komplett hier dokumentiert: http://maninthmiddle.blogspot.de/2019/01/haltung-anja-reschke.html#friedrichszitat

    Dieses Umschreiben der Geschichte (Friedrichs dreht sich sicher im Grab herum) betreibt übrigens nicht nur Reschke, sondern auch andere Haltungsjournalisten. Ich habe das Argument in letzter Zeit mehrfach gelesen, mir aber leider keine Notizen zu den Fundstellen gemacht. Jedenfalls scheint hier ein breit angelegter Angriff auf bisherige journalistische Mindeststandards zu laufen.

  10. https://www.jpost.com/Opinion/Marc-Lamont-Hill-and-the-Soviet-Unions-ongoing-war-against-Israel-573897

    „On November 28, 2018, Temple University professor and then-CNN contributor Marc Lamont Hill advocated the elimination of the Jewish State of Israel in his prepared remarks before the United Nations. The pundit’s decision to use a chant employed by genocidal terrorist groups like Hamas received widespread media coverage and likely prompted CNN to sever ties. It also received widespread applause from Hill’s audience: the UN Committee on the Exercise of the Inalienable Rights of the Palestinian People (CEIRPP).

    A Cold War relic, CEIRPP continues the Soviet Union’s war against Jewish self-determination. The committee remains at the forefront of international efforts to delegitimize and attack the Jewish state.“

    • Oh, die DDR:

      „CEIRPP was established on November 10, 1975 after the UN General Assembly passed Resolution 3376, which was backed by the Soviet Union and co-sponsored by its satellite state, East Germany.“

    • Manche Professorinnen sind offenbar so dumm, dass man ihr den Titel sofort entziehen sollte.

      Wenn ich einen Menschen für unglaubwürdig halte, weil er erst 16 Jahre alt ist, dann hat das nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun, sondern mit Altersdiskriminierung.
      Vielleicht – und das ist wahrscheinlicher – aber eher mit Realismus.

  11. Hey, das ist echt ne super Idee!

    • Die Alte checkt es nicht. Da sind die doch schon. Oder habt ihr zum Beispiel beim Notstand in den Alpen kürzlich einen einzigen Nchtweißen Dächer leerschaufeln sehen. Die Opergruppen (u.a.Frauen, Migranten ) fehlten bei dieser Tätigkeit komplett.

  12. Das hier zeigt genau, was heute „Zivilcourage“ ist, nämlich keine. Wirklich schrecklich:

    Antisemitischer Angriff: Langener schreitet ein und wird schwer verletzt

    https://www.op-online.de/region/langen/antisemitischer-angriff-bahnhof-langen-langener-schreitet-wird-schwer-verletzt-11485037.html

    „Die Schmerzen, die ich habe, sind aber keine körperlichen, ich habe Schmerzen, weil niemand eingeschritten ist. Auch mir hat niemand geholfen, obwohl Menschen in der Nähe waren.“

  13. „The Women’s March and JVP and the other „progressive“ movements have chosen to align themselves with the misogynist Muslims, whom they consider to be people of color, and to ignore the non-European women who have been oppressed throughout centuries by those very same Muslims.

    Given a choice of two groups of women who have the same skin tone, the „progressive“ movement chooses to support the oppressors and to ignore the oppressed (except to use them cynically and against their will to score political points.) Their actions contradict everything they claim about intersectionality and women’s rights and human rights.“

    http://elderofziyon.blogspot.com/2019/01/sephardicmizrahi-jews-prove-how.html

    • lol

      • Der Gedanke, dass es Coder gibt, die auf dem Niveau coden, auf dem Journalisten journalisten, ist absolut furchterregend.

        Hoffentlich coden die nur Webseiten für Beautysalons und nicht Steuersysteme für Kraftwerke.

        • Ich nehme mich normal nicht besonders ernst außer in meinem Job als Programmierer und Consultant. Von meiner Arbeit hängen Arbeitsplätze ab. Mit ein paar Tagen Arbeit kann ich Arbeitsplätze vernichten, ich habe Jahre gebraucht um auf diesem Level arbeiten zu können.
          Und dann kommen diese fachfremden Journalistenknilche und meinen dass könnte man sich einfach so in ein paar Wochen zusammengoogeln? Fuck ‚em! Die können von mir aus irgendwo an Ecke stehen und betteln oder am Bahnhof rumdrücken.

          • Dunning Kruger in Reinform.

            Ich kannte mal eine Journalistin, die meinte, weil sie von Berufs wegen schreibt, und damit in nur einer Sorte von Sprachspiel geübt ist, sei sie grundsätzlich allen Anderen in jeder Frage bezüglich Sprache weit überlegen.

            Linguisten? Literaten? Egal. Journalisten sind die Krone der Schöpfung.

  14. „it began with words & words alone. In the singling out & dehumanizing of an entire group of people, while so many looked the other way.“

  15. Junges schwarzen Mädchen stirbt in einer Drive-by-Schießerei. Man verdächtigt einen weißen Mann. Shaun King bietet $100000 für Informationen an. Die Medien stürzen sich drauf, reden von „Hate Crime“ und was für ein riesen Problem struktureller Rassismus gegen Schwarze durch Weiße ist.

    Die polizeilichen Untersuchungen gehen weiter…

    … und es stellt sich heraus das es zwei schwarze Männer waren und diese sogar über Facebook mit der Mutter befreundet waren, wahrscheinlich die Drogenlieferanten für sie waren, sie diese wahrscheinlich nicht bezahlt hat und wahrscheinlich deswegen getötet werden sollte… aber die Mutter wollte wahrscheinlich nicht mit denen in Verbindung gebracht werden und behauptete deswegen das war irgendein Weißer…

    Ops… The Young Turks fangen an ihre Videos zu dem Thema zu löschen und auch der Rest tut so als ob nichts passiert wäre…

  16. Sind wir nicht. Wir sind Menschen.

    Das Konzept von diesem Vergleich stammt übrigens vom Eugeniker und Sozialdarwinisten Ernst Häckel, was bei der Dehumanisierung in diesem Fall („intelligente Affen“) einen besonders fahlen Beigeschmack hinterlässt, besonders an diesem Erinnerungstag (s. post drüber).

    Denn was ist denn das Besondere am Menschen? Der hat Ethik und Vernunft und kann somit einsehen, was gut und böse ist. Dass vielleicht nicht alle Menschen dazu in der Lage ist, ist natürlich kein Argument gegen die grundsätzliche Befähigung unserer Art (um schon mal einem Widerspruch hier vorzubeugen).

      • Deutlich besser!
        Denn ob wir die am weitesten entwickelten Tiere sind, ist äußerst zweifelhaft. Manche Cetaceen z.B. sind in der Gehirnentwicklung zumindest körperlich wohl ’ne Ecke weiter.

        Übrigens las ich gerüchtehalber, daß es da tatsächlich irgendwo einen Biologenstreit geben soll, ob wir nicht doch Affen sind ( irgendwas mit „Feuchtnasenaffen“, oder was weiß ich ). Irgendsoeine intersektionale Feministin auf Disapora hat mich damit mal zugetextet und sogar ein paar Links zur Hand gehabt. Ich hatte allerdings überhaupt keine Lust, mich damit zu befassen, da die mit so’ner durchgeschallerten Transatlantifantentruppe rumeierte, die mich mal wieder an der nächsten Laterne aufhängen wollten. War mir zu unzivilisiert, das Gesocks.
        Und tja, was Kultur is, da streiten die Philosophen & Co ja schon ein wenig länger dran rum.

        • Denn ob wir die am weitesten entwickelten Tiere sind, ist äußerst zweifelhaft.

          Alte Frage. NmA von Douglas Adams auf den Punkt gebracht. (Zitat aus dem Stegreif paraphrasiert) „Die Menschen hielten sich für die intelligenteste Spezies auf der Erde, weil sie alle diese tollen Sachen erfunden hatten: das Rad, Feuer, Krieg usw., während die Delfine sich lediglich im Wasser tummelten und sich’s gut ergehen ließen. Die Delfine hielten sich für die intelligenteste Spezies auf der Erde aus genau denselben Gründen.“

          Was ‚am weitesten entwickelt‘ bedeutet, hängt von der Metrik ab. Es ist allerdings sicher(!), dass Menschen als einzige Spezies der Erde etwas wie Kultur entwickelt haben. Kultur kann man pragmatisch gut definieren als ‚System, um bewußte Erkenntnisse über große Räume hinweg und durch die Zeit‘ zu verbreiten bzw. zu erhalten.‘ (Ich folge hier Roy F. Baumeister, wo DER das her hat, weiß ich gerade nicht.) Warum ‚Kultur‘ bisher ausschließlich bei Homo sapiens entstanden ist, ist Gegenstand alleraktuellster Forschung (Onur Güntürkün von der RU Bochum z.B. wurde in diesem Blog ja schonmal diskutiert.).

          • „Es ist allerdings sicher(!), dass Menschen als einzige Spezies der Erde etwas wie Kultur entwickelt haben. Kultur kann man pragmatisch gut definieren als ‚System, um bewußte Erkenntnisse über große Räume hinweg und durch die Zeit‘ zu verbreiten bzw. zu erhalten.“

            Auch da habe ich bis jetzt keinen überzeugenden Beweis für gesehen. Ähnlich wie Adams argumentieren Lilly & McIntyre mit den Fähigkeiten und tatsächlichen Handlungen bspw. mancher Walarten schon seit den 70ern ( z.B. eine „Trauerandachten“ zu halten, oder mittels ihrer weitentwickelten Kombinationen sensorisch den Zustand von Artgenossen und auch Artfremden erheblich besser und umfassender wahrnehmen zu können als wir ). Und bis heute weiß ich von keinem fundierten Widerspruch.
            Wobei es aber auch ganz hübsche Unterschiede in den Auffassungen gibt, was genau Kultur eigentlich ist.
            Allerdings habe ich mich auch seit Jahrzehnten nicht mehr mit dem Themenbereich befasst.

            Das einzige was ich desbezüglich für sicher und anerkannt halte ( außer von religiösen und politischen Oberspinnern ) ist, DASS wir Tiere sind.

          • „Das einzige was ich desbezüglich für sicher und anerkannt halte (…) ist, DASS wir Tiere sind.“

            Full ack! Gerade der Einfluß unseres tierischen Erbes (oder wie immer man das bezeichnen will) wird aber von modernen ’social engineers‘ wie Feministinnen oder SJWs bestritten. Für die ist nämlich sämtliches Verhalten ‚anerzogen‘ oder ‚ansozialisiert‘, und wenn man Erziehung oder Sozialisation ändert, bekommt man (bumm!) den ’neuen Menschen‘. Ich halte sämtliche solcher Ideen für höchstgefährlich. Zum Schluß wird man konformes Verhalten nämlich nur durch politischen Zwang erzielen können, weil es die biologische Natur des Menschen leugnet.

          • „Für die ist nämlich sämtliches Verhalten ‚anerzogen‘ oder ‚ansozialisiert‘, und wenn man Erziehung oder Sozialisation ändert, bekommt man (bumm!) den ’neuen Menschen‘.“

            Korrekt erkannt, wobei die Betonung auf „oder“ liegt.
            Und genau das ist der Fehler!
            Binärdenke! Immer hübsch Schwarz ODER Weiß!

            Völliger Unfug, denn alles, was irgendeine soziale Funktion hat, ist ( vermutlich immer ) genetisch UND ansozialisiert!
            Hätte irgendeine Eigenschaft oder Verhaltensweise keine soziale Funktion ( zumindest irgendwann in den letzten paar Millionen Jahren mal gehabt ) wäre kein genetischer Marker dazu entstanden ( egal ob durch Mutation oder wie auch immer ). Und hätten wir nicht div. verschiedene solche Marker, wäre es äußerst schwierig, die Entstehung von solchen mal eben per Erziehung zu provozieren, das könnte dann schon ein paar zig Generationen an konsequenter Erziehungs- u./o. Selektionsarbeit benötigen.

            Ein nach Idelogie mal eben gebasteltes Gesetz, resp. eine spezielle Schulungsform, die gerade in Mode ist, ist ein lächerlicher Witz dagegen, bestenfalls ein Bruchteil eines „Wimpernschlags der Geschichte“, der nächstes Jahrhundert wieder vergessen, oder durch etwas sinnvolleres ersetzt ist.

            Man sieht das an der neuesten Trauma-, Verhaltens- u./o. Entfremdungsforschung ganz gut. Alle drei Bereiche kommen zu ungefähr den gleichen Ergebnissen. Nämlich ( ganz grob vom Laien für Laien zusammengefasst ), daß zwar einschneidende Erlebnisse schon innerhalb einer Generation auf die Genetik durchschlagen ( Elternentfremdung z.B. ), daß aber generationenübergreifend sich Effekte auf- u. auch wieder abbauen. Da gibt es Tierversuche und auch DNS-Forschungen zu, die das schon mal grundsätzlich bestätigen. Quantitativ ist man da noch nicht sehr, soweit ich weiß, aber man kann wohl schon sagen, daß es wohl nicht mal eben irgendwelche „stabilen An-, Aus- o. Umschalter“ gibt, sondern eher sowas wie „dynamische Intensitäten“.

    • Es gibt ein Folgevideo:

      Ich finde auch, dass er sich etwas verrennt mit der These, dass Gattinnen, die zu Hause bleiben und sich vom Gatten durchfüttern lassen, EXAKT die selbe Art von Schmarotzer sind wie alleinerziehende Mütter, die sich vom Staat durchfüttern lassen.
      Dass Männer die Einwilligung zum Lastesel-Dasein heute nicht zurückziehen können, schmälert nur etwas den Umstand, dass sie die Einwilligung gegeben haben, obwohl sie es besser hätten wissen können.

      Aber der Punkt, DASS Frauen, die zu Hause faulenzen und „mit den Kindern spielen“ versuchen, als „Care Arbeit (hach seufz)“ zu verkaufen, Schmarotzer sind, ist ein Gedanke, der gerne um sich greifen sollte.

      • Aber der Punkt, DASS Frauen, die zu Hause faulenzen und „mit den Kindern spielen“ versuchen, als „Care Arbeit (hach seufz)“ zu verkaufen, Schmarotzer sind, ist ein Gedanke, der gerne um sich greifen sollte.

        Um Gottes Willen. Bento-Redakteurinnen, Gleichstellungsbeauftragte oder Ethik-Vorstände mit einem Jahressalär von 4 Mio schmarotzen ja nicht weniger. Nur ist das Verhältnis zwischen Ressourcenaufwand und gesellschaftlichem Nutzen noch viel schlechter.

    • Geiles Video. Gerade für die Type die immer vom Kulturmarxismus quatschen ist es genau das richtige. Allerdings werden die vermutlich jetzt ziemlich sauer sein, dass Coltaine ihre kleine Fantasie zerstört und ihnen erklärt, dass sie die Arbeiterklasse im kommunistischen Zweipersonenhaushalt darstellen.

  17. Wenn es irgendwas in unserer Gegenwart gibt, was an ein „Pogrom“ erinnert, dann diese Medienhatz gegen die katholischen Kids.

  18. Ein völliges Unding, das Holocaust-Gedenken durch „Schwerpunkte“ umzulenken, hier auf Homosexuelle, und so zu instrumentalisieren. Das ist der erste Schritt, um die Erinnerung zu tilgen.

    „Wir brauchen ein kämpferisches Gedenken“, sagt @Volker_Beck in @heidelberg_de. „Es muss Konsequenzen im Alltag haben.“ …. und ….

    „Gedenken ohne Konsequenzen wird zum Ritual“, mahnt @Volker_Beck.“

    Machen wir also das Persönliche zum Politischen, indem wir den Holocaust dafür instrumentalisieren! Was könnte da schon schief gehen?!

    Am Ende wird alles auf eine Menschengruppe gelenkt, die bisher noch nie als Holocaustopfer auffiel, denn sie wurde auch nie verfolgt: homosexuelle Frauen:

    “ …. Die Wege von im Dritten Reich verfolgten Lesben nachzuvollziehen war gar nicht so einfach, denn ihre Sexualität lebten sie fast ausschließlich im Geheimen.“

    „Im Vergleich zu homosexuellen Männern wurden Frauen weniger kriminalisiert, seltener als Gefahr für die sog. Volksgemeinschaft wahrgenommen. Trotzdem liefen sie Gefahr, in einem Konzentrationslager zu landen, und erfuhren häufig Diskriminierung.“

    „Was sich heute ändern sollte? Noch immer muss das Schicksal lesbischer Frauen im Dritten Reich mit der Lupe im kollektiven Gedächtnis gesucht werden, sagt Historikerin Claudia Weinschenk. Es brauche viel mehr Forschung zu diesem Thema.“

    Absolut widerwärtig, wie hier mit dem Holocaust seitens der Stadt Heidelberg umgegangen wurde: wie hier versucht wurde, die intersektionale Opferpyramide zu implementieren und die Juden als Opfergruppe zu verdrängen.

  19. Wieso die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis und das Gedenken an die Opfer ihrer Verbrechen so wichtig für die Gesellschaft sind. Ein Essay

    https://ze.tt/erinnerungskultur-wir-duerfen-nie-vergessen/

    „Es kann gar nicht genug Demut geben, auch 70 Jahre später nicht.“

    Wie überaus passend zum kurz bevorstehenden Weltuntergang durch den Klimawandel!

    „Erst unsere Fähigkeit, … ein kollektives Gedächtnis zu entwickeln, erst diese Fähigkeiten machen uns zu Menschen.“

    Und nicht etwa unsere Individualität. Wir müssen uns einem Kollektivismus eines „kollektiiven Gedächnisses“ unterordnen, um überhaupt Mensch sein zu können. Macht man da nicht mit, ist man „unmenschlich“, also kein Mensch.

    „Wer die Erinnerung und die Reflexion über unsere Vergangenheit ablehnt, denkt und verhält sich unmenschlich, ja selbstzerstörerisch.“

    Einen Persilschein kann man aber schon mal denen ausstellen, die dem Kollektivismus der Erinnerungskultur verhaftet sind:

    „Umgekehrt kann nicht unmenschlich handeln, wer sich erinnert.“

    Mit anderen Worten: wer nur den Holocaust hochhält, der ist über jeden Zweifel erhaben und kann zB bestimmt auch der grösste Freund und Förderer progressiver Regimes wie des Irans oder Venezuelas sein und darf auch das böse Israel ganz doll rechtschaffen hassen. Und um letzteres geht es doch bei all diesen Bemühungen um eine kollektive Erinnerungskultur nur?!?

  20. „Sie müssen täglich gegen ihre Feinde erkämpft und verteidigt werden.“

    Der schwebt sowas wie die 5 min Hassralley von „1984“ vor.

    • Wie man Gedenken politisch-antifaschistsch aktiviert, das führt Russland vor:

      „Soldaten statt Mitgefühl“ …. „Nationalstolz statt Gedenken“

      https://www.sueddeutsche.de/politik/russland-wehrmacht-leningrad-weltkrieg-1.4300914

      „Die Opfer der Blockade, so möchte man das sehen, haben ihr Leben für den Sieg des russischen Volkes gegeben. Als sei ihr Tod so gerechtfertigt, als seien sie freiwillig verhungert. Dies verharmlost das Geschehene, und das ist gefährlich.“

      Die Bewohner Leningrads waren die Objekte einer gnadenlosen, unbeugsamen Kriegsführung. Und dies ist auch der Grund weshalb die Armee heute zum Gedenken aufmarschiert. Sollte das nicht die Holocaust-Gedenktag-Aktivisten wie KGE begeistern und inspirieren?

      Der Ton des Stücks in der SZ ist übrigens merkwürdig pikiert, was ziemlich grotesk erscheint.

    • Wo sind diese ganzen selbsternannten starken Feministinnen?? Über alte Männer wie Brüderle kann man herfallen aber hier halten sie alle die Schnauze. Ekelhaft!

      • Na ja, eine murkst hier ja regelmäßig rum und die andere ist heute auch mal wieder eingeflogen. Habe ich aber noch nicht gelesen, wird eh nix brauchbares sein, wie eigentlich immer.
        Nee, im Ernst, ein paar lesen sicher mit und gelegentlich äußert sich auch mal eine davon, meist aber so billig, daß sie ratzfatz ihre argumentativen Trümmerhaufen beweinen können.

        Allerdings sollte man dafür schon ein gewisses Verständnis aufbringen, denn wenn unsereiner auf deren Plattformen mal zu kommentieren versucht, muß er sich auch warm anziehen, wenn auch oft aus ganz anderen Gründen.
        Und stark sind die ungefähr so viel wie schön und mutig ( kennst Du den Witz? ).

  21. but

  22. She explained that a female gym employee came up to her while she was on the treadmill and told her she “she couldn’t train like this.” Not knowing what she was referring to, Marny said she just looked at the woman in confusion. The woman then told her it was against gym policy for women to work out in only a sports bra and for men to work out in tank tops, adding that her top was “distracting” other gym-goers.

    Wie zu erwarten.Ein Frau sorgt dafür das sie rausgeschickt wird. Man gibt wie selbstverständlich Männern die Schuld, weil Männer es ja überhaupt nicht mögen schöne Frauen anzusehen, und sie tut auch nichts dafür, das zu entkräften.

    • Es gab doch neulich irgendwo den Fall, dass ein Mann rausgeschmissen wurde, weil er eins dieser Sport-Unterhemden anhatte. Frauen dort, die halbnackt trainierten, wurden nicht belangt.
      Soweit ich mich erinnere, hatte er dagegen geklagt.

      Möglicherweise fängt grad das Zeitalter der (für Frauen überraschenden) Gleichstellung an, so dass Frauenprivilegien auch mal eben gestrichen werden, aus Angst, verklagt zu werden.

  23. Und so wird „erklärt“, warum Schwarze nicht rassistisch sein können (natürlich deshalb, weil sie durch schlichte Festlegung keine „Macht“ hätten). Man beachte das unzusammenhängende und unlogische Geschwurbel. Anders kann man das auch gar nicht machen, sonst fällt ja auf, wie bescheuert das Ganze ist, dieser Rassismus, der den Leuten hier untergeschoben wird. Ja, das Publikum für Rassismus, das sind die eingebildeten Dummen, wie immer:

    https://www.zeit.de/kultur/2019-01/rassismus-hautfarbe-weisse-white-privilege/komplettansicht

    „Rassismus wird oft mit Vorurteil verwechselt und manchmal synonym verwendet. Es ist eine weitere Retorte gegen Antirassisten, die sich anhören müssen, wie sich diejenigen, die die Bewegung unterminieren wollen, darüber empören, dass Weiße diskriminiert werden, nur weil sie weiß sind. Manche Schwarze hegen einen brennenden Hass auf Weiße, sagen sie, und das ist nicht hinnehmbar. Das ist „umgekehrter Rassismus“, insistieren sie. Auch dunkelhäutige Menschen haben Vorurteile. Vor Jahren bestellte ich mir ein karibisches Mittagessen und wurde von einem lächelnden Besitzer hinter der Theke begrüßt, der wartete, bis alle weißen Kunden gegangen waren und mir dann anvertraute, dass er die besten Stücke Fleisch für „Leute wie uns“ aufhob. Ja, der Mann war voreingenommen. Ja, mein Mittagessen war köstlich. Nein, der Besitzer des Cafés konnte die Lebenschancen seiner weißen Kunden mit den Gefühlen, die er ihnen gegenüber hegte, in keiner Weise beeinflussen. Einfluss hatte er ausschließlich auf ihr Mittagessen.

    Das ist der Unterschied zwischen Rassismus und Vorurteil. Es gibt eine nicht zuordenbare Definition von Rassismus, die ihn als Vorurteil plus Macht definiert. Natürlich können die von Rassismus Betroffenen grausam, rachsüchtig und voreingenommen sein. Jeder kann gemein zu anderen sein und ein Urteil über sie fällen, bevor er sie kennt. Aber es sind einfach nicht genügend Schwarze in Machtpositionen, um sich in dem großen Ausmaß rassistisch gegenüber Weißen zu verhalten, wie es derzeit gegenüber Schwarzen geschieht. Sind Schwarze in Bereichen überrepräsentiert, in denen Vorurteile wirklich greifen können? Die Antwort lautet so gut wie immer nein.“

    Dieser rassistische Schrott ist für die „liberale Presse“ heute das Ergebnis der Emanzipation. Das muss man sich immer wieder klar machen. Immer wieder, man *will* es nicht glauben, so ungeheuerlich ist das.

      • Das ist ja das „Schöne“ am „strukturellen Rassismus“ – man kann gleich alle Schwarzen, die angeblich „Macht“ haben als Agenten des weissen heteronormativen Cis-Patriarchats hinstellen. Früher wurde das „Rassenschande“ ua genannt, das ist die moderne Variante davon.

      • @Jo
        Echt? Das schreibt der doch in hohem Ansehen stehende Prof. Patzelt?
        Natürlich sind seine Ausführungen Gold im Gegensatz zu dem Müll aus der „Zeit“. Aber trotzdem ist es enttäuschend, dass er es nicht auf die Reihe bekommt sinnvoll zu definieren, was Rassismus ist.

        Es ist *nicht* der Kern des Rassismus, jemand als „Exemplar“ eines „kollektiven Typs“ zu behandeln“.

        Kern des Rassimus ist ein rein negatives moralisches Werturteil über einen „kollektiven Typus“. Der Grad des Rassismus besteht nur darin, inwiefern dieses Werturteil nun *systematisch* begründet wird. Je umfangreicher dies geschieht, desdo stärker der Rassismus! Rassismus ist also ein Erklärungssystem, welches dazu dient, Menschengruppen *moralisch* ab- und aufzuwerten. Dies geschah geschichtlich mit Hilfe einer unausgereiften und vorurteilsbeladenen Wissenschaftlichkeit, als man die Menschheit in *Rassen* einteilte (eine ganz gängige biologische Einteilung der Biologie damals, man spricht auch heute noch von „Haustierrassen“ etc), woraus sich dann dieses rein moralisierende System, welches der Rassismus im engeren Sinne ist, entwickelte.

        Was Patzelt hier macht, geht leider allzu deutlich in die Richtung des „Rassismus“, wie er heute von den Progressiven verstanden werden soll:

        „Typisiert man auf diese Weise Menschen nach ihren kulturellen Merkmalen, so liegt „kultureller“ bzw. „kulturalistischer“ Rassismus vor.“

        Nein, nur wenn ein moralisches Werturteil damit transportiert werden soll! Das Urteil: aha, ein Kimonomantel, das ist ein Japaner — ist *kein* Rassismus. Es wäre nur dann Rassismus, wenn damit verknüpft wäre, dass Japaner schlechtere, böse Menschen wären, die man zB am Kimono erkennen könnte….

        „Beispiel: Wem für das Kennenlernen eines anderen sowie für die Ausgestaltung der eigenen Beziehungen zu ihm die Information ausreicht, dieser andere „sei ein Muslim“, der ordnet das zugeschrieben-Typische dem erfahrbar-Individuellen vor und praktiziert auf diese Weise kulturalistischen Rassismus.“

        Nein, das ist der normale Erkenntnisprozess, der den Themenkomplex „Vorurteil“ berührt. Seltsamerweise weist Patzelt dann im Folgenden selbst darauf hin, dass Unterscheidungen nach äusserlichen Merkmalen kein Rassismus ist. Er kann aber seinen Rassismus nicht sinnvoll abgrenzen. Kein Wunder, er beachtet das Wesentliche nicht, die Moral.

        Das hier geht nochmehr in Richtung des „humanitären Rassismus“ bzw der „bigotry of low exspectations“:

        „Hingegen konstituiert es Rassismus, wenn man einen anderen allein nach seinem angeborenen Aussehen oder der ihm durch Sozialisation aufgeprägten Kultur beurteilt. Für beide Merkmale seiner selbst ist nämlich keiner individuell verantwortlich.“

        Wenn jemand also einen Massenmord im Namen des Jihad vollzieht, dann ist dieser Täter nicht „individuell verantwortlich“, insofern er dahin sozialisiert wurde. Das ist die logische Konsequenz. Der Rassismus dieser Aussage Patzelts liegt darin, dass er kollektivistisch zuschreibt („Kultur“) *und* ein moralisches Werturteil bereithält: unschuldig.

        Um den Rassismus seiner Rassismus-Definition zu bewahren, bestreitet er nun ausdrücklich, dass Rassismus im Kern ein moralisches Werturteil ist („Aus verschiedenen Gründen ist es sogar falsch, in solcher „kollektiven Abwertung“ von typisierten Menschengruppen das zentrale Merkmal von Rassismus zu sehen.“)
        Der erste Einwand ist ganz läppisch, es ist das „Vorurteil“, welches er hier als „Rassismus“ definieren möchte.
        Der zweite Einwand („Zweitens ist es durchaus nicht verwerflich, typologisch abgrenzbare Menschengruppen dann abzuwerten, wenn sie tatsächlich gruppenspezifische unethische Handlungen begehen.“) ist unsinnig, da dies nicht auf einem *rein negativen Werturteil*, welches immer hypothetisch ist beruht, sondern hier von Patzelt Faktizität unterstellt wird.
        Den dritten Einwand verstehe ich gar nicht, er ist unlogisch und wiederholt einfach nur Einwand Nr 1.

        Mir kommt es so vor, als fühlte sich Prof Patzelt dazu verpflichtet, die progressive Neu- und Umdeutung des Rassismus-Begriffs irgendwie zu berücksichtigen und so kommt dann das hier raus: dass jede Kategoriserung nach äusserlichen Merkmalen „inhuman“ wäre und irgendwie rassistisch.

        Sehr, sehr interessant das Ganze — danke für den Hinweis!

  24. Antisemitismus wurzelt tief in der europäischen Kultur. Wer in Deutschland für sein Erstarken verantwortlich ist, ist eindeutig: die AfD.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/antisemitismus-in-europa-aus-der-schmuddelecke-16011314.html

    „wagt sich in Europa auch der Antisemitismus aus seiner Schmuddelecke hervor“

    „In vielen Ländern werden verstärkt antijüdische Klischees mobilisiert, die tief in der europäischen Geschichte und Kultur wurzeln.“

    „Dass dieses Tabu zu fallen beginnt“

    Ohne jeden Beleg, Wieselworte und windelweicher Zusammenhäng. Aber das Urteil ist *eindeutig*.
    Diese vollkommen lieblose Kolumne wirkt so, als wollte der Autor sagen: das musste ich jetzt schreiben und ich lasse das jeden wissen.

  25. https://genderama.blogspot.com/

    3. Weil er noch nie in seinem Leben Schnee gesehen hatte, bat ein eingewanderter Münsteraner eine Gruppe von Kindern darum ein Foto von ihm im Schnee zu machen. Eltern hielten ihn daraufhin für einen Kinderschänder und starteten eine Privatfahndung inklusive Foto im Internet.

    Hier geht es weiter.

    https://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/1640237/asylbewerber-in-muenster-will-foto-im-schnee-machen-eltern-besorgt

    Ja, böse Rassisteneltern.
    Oder ist der Rassist vielleicht eher der, der ihn a) nur in eine Richtung wahrnehmen kann und ansonsten geflissentlich übersieht – beispielsweise im so viel zerdummlaberten Gillettewerbespot; und
    b) dem Asylbewerber per se gar nicht zutraut, auf den Gedanken zu kommen, da ja nun einmal seit 2015 Kinder viel häufiger gemessert werden und das vielleicht nicht mit ihm persönlich, aber sehr wohl seiner Personengruppe zusammenhängen kann, und es entsprechend sehr erwartbar ist, wenn Eltern panisch reagieren.
    So schwer ist ein Kryptorassist nicht zu entziffern.

  26. Das ist nicht die erste Ungeheuerlichkeit dieser Ungar-Sargon.
    Hier sagt sie, dass die Juden vielleicht nicht im Holocaust ermordet worden wären, wenn sie nur ihre „Privilegien“ gecheckt hätten!!!
    Das Ganze ist gewunden-hinterhältig formuliert und extrem ekelhaft. Das, liebe Leute, ist der Intersektionalismus.

    • Wenn sie nicht so pro Genozid gewesen wären, dann hätten die Amerikaner jetzt vielleicht auch keinen Bevölkerungsanteilsverlust von 50% seitdem.

  27. Knapper, knackiger Artikel zum Gender Paradox

    https://www.theatlantic.com/science/archive/2018/02/the-more-gender-equality-the-fewer-women-in-stem/553592/

    Meine krude Zusammenfassung:

    – Niemand hält Frauen davon ab, in STEM/MINT Fächern Karriere zu machen
    – Mädchen weisen in der Schule keine schwächeren Leistungen im MINT bereich auf.
    – Je ausgeprägter ein Sozialstaat ist, desto geringer der Anreiz für Frauen, sich in gutbezahlte Fächer zu engagieren
    – Schlaue Mädchen sind in allen Fächern gut, während viele Jungs nur im MNT Bereich punkten und in sprachlicheren Fächern eher schwach sind. Das gibt Mädchen die freie Wahl und schubst Jungs versärkt richtung MINT.
    – Länder mit feministisch geprägter Kultur ermutigen Mädchen eher dazu, Karrieren einzuschlagen die ihnen spass machen.

    Hm, tja. Da kommt man ins Grübeln ob diese Feministischen Forderungen eben nicht Placebos, sondern eher sowas wie damals Hautcreme mit Radium drin sind. Also modisch und modern aber langfristig Krebserzeugend. Speziell wenn wir gegen Frauen gerichtete anti-Bildungspropaganda wie „1 in 5“ hinzuzählen, demnach Vergewaltigungen an linken Eliteuniversitäten häufiger sind als 1945 an der Ostfront.

    • „Mädchen weisen in der Schule keine schwächeren Leistungen im MINT bereich auf.“

      Dieses Argument ist immer wieder erstaunlich. Mit einer Aussage über die Mitte der Glockenkurve kann man nichts begründen oder widerlegen, was am rechten Ende los ist.

      Menschen haben keine Intuition für Statistik und die Heuristiken, die stattdessen zum Einsatz kommen, sind für soziologische Fragen schlichtweg nicht gut genug.

      • Um ein Studium zu absolvieren und z.B. als Ingenieur zu arbeiten muss man nicht am äussersten rechten Ende der Glockenkurve sein. Sowas fällt erst ins Gewicht wenn wir von Nobelpreisen oder sonstigen Koryphäen reden.

        • Ah, der Effekt tritt erst beim äußersten Zehntel-Promill ein?

          Na, wenn du das sagst. Du hast bestimmt MINT studiert.

          🙄

          Ich bleibe allerdings bei der Behauptung, dass eine Aussage über Gleichheit im Durchschnitt keinerlei Aussagen über die Verteilung auf der rechten Flanke zulässt.

          Aus „Mädchen weisen in der Schule keine schwächeren Leistungen im MINT Bereich auf.“ kann man ja nicht mal auf „In den Mathe-, Chemie- und Physikleistungskursen sitzen ebenso so viele Mädchen wie Jungen“ schließen.

          • Die breitere Glockenkurve bei Männern fällt tatsächlich kaum ins Gewicht wenn wir in der rechten Hälfte der Verteilung, aber nicht im Elitebereich sind.

            Du willst mir nicht weismachen, dass jeder Bauingenieur oder Maschinenbaustudent in den „Genie“-Bereich fällt wo die breitere Gaussverteilung eine Geschlechterzusammensetzung von 10:1 oder 20:1 rechtfertigen würde.

            Es spricht absolut nichts dagegen, dass Jungen und Mädchen kognitiv gleichermaßen, und zu statistisch gleichen anteilen befähigt sind Mathe oder Physik LK erfolgreich zu absolvieren. Zumindest ist mir keine einzige Studie bekannt die dem widersprechen würde.

          • Wenn von 9 Realschulabsolventen einer Klasse 5 erfolgreich studiert haben, hat es wenig mit dem rechten Rand der Glockenkurve zu tun.
            Wir waren alle keine Genies.

        • @Brogressive:

          [Um] Z.B. als Ingenieur zu arbeiten muss man nicht am äussersten rechten Ende der Glockenkurve sein.

          Stimmt.Zwischen ca. IQ 115 und 130 reicht für’n Maschbauer, Angaben im Graph leider ohne Streuung… (das ist zwischen +1 Sigma (84. Prozentil) und +2 Sigma (99. Prozentil der IQ-Verteilung). Also nur so ‚mäßig‘ am rechten Ende der Verteilung. Wenn Du Physikerin werden willst, sollten mindestens +2 Sigma schon drin sein (Durchschnitts-IQ aller US-Postgraduates jener Studie mit Ziel M.Sc. oder PhD in Physics: 134).

          Aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir sagen, dass IQ nur EINE der Bedingungen für Dein Diplom in Physik ist. Klar, Deppen lösen nunmal weder Differentialgleichungen (reell oder komplex(QM)), oder sind in der Lage, sie aufzustellen, noch lösen sie Pfadintegrale. Nicht mal einfache. Von relativistischer Quantenfeldtheorie und SU(2)-Eichsymmetrien wollen wir gar nicht anfangen… Aber vor allem muß man während des gesamten Studiums in der Lage sein, mit der erheblichen Frustration umzugehen, seine Aufgabenzettel nur mit Mühe verstehen und nur mit seeeeehr harter Arbeit lösen zu können. Auch mit IQ 130+. Da strecken sehr viele männliche Studenten die Waffen. Und mein persönlicher Eindruck ist, dass es für Frauen noch schwerer ist. (Und ja, ich kenne mehrere Physikerinnen, die ich für bessere Physiker halte als mich selbst. Deswegen sind die mir halt so aufgefallen….)

          Mein Argument ist: ich stimme only_me hier zu: die ‚Leistung‘ in der Schule (hust) hat NIX zu tun mit der Leistungsfähigkeit der Kandiatx in einem MINT-Studium. Dort nämlich kommen nur die aus dem Tail der Verteilung vor. PLUS noch eine Anzahl an anderen Persönlichkeitseigenschaften jenseits von Intelligenz oder Gewissenhaftigkeit.

    • Danke für die Zusammenfassung (bin nicht so Englisch-affin). 😉
      Wie wär’s denn wenn wir einfach mal in die Gegenoffensive gehen und sie mit ihren eigenen „Waffen“/Instrumenten schlagen, etwa nach dem Motto: Es muss eine unsichtbare Firewall (Äquivalent zur Glasdecke) auf Seiten von Frauen geben, dass sie Männer in Berufen wie Erzieher, Grundschullehrer, Nageldesigner/Manikurist (oder wie auch immer die heißen) einfach nicht haben wollen. Und zwar sie nicht dort reinlassen wollen, aber auch häufig nicht als Lebenspartner wollen, wenn sie in der KiTa nicht gerade KiTa-Leiter (Voraussetzung: Dipl. Päd.) sind … usw.
      Da braucht’s nur ein wenig Kreativität, um eine Gegen-Gaga-Ideologie aufzubauen, die dennoch blinde Flecken berührt.^^

    • Wir sehen hier einen Teil einer Medienkampagne, deren Ziel es ist, den Opferstatus von (Karriere-) Frauen bzw. Frauen in der sozialen Oberschicht (Einkommensmillionäre o.ä.) zu verbessern.

      Zur Einordnung: Wir befinden uns in der sozialen Oberschicht und sehen den Elitefeminismus am Werk. Nachrichten wie die hier zitierte sind extrem tendenziös:

      „One in six male managers was uncomfortable mentoring a female colleague,“

      D.h. über 80% der männlichen Mentoren fühlen sich wohl beim Mentorieren oder sind sogar Feministen. Die reichen völlig aus, wo ist der Skandal?

      Die Schlußfolgerung, die sowieso schon durch alle erdenklichen Programme geförderten und bevorzugten Karrierefrauen würden jetzt weniger Karriere machen, halte ich für Unsinn. Entscheidend sind Quoten und andere Maßnahmen, durch die Frauen die Treppe hinauffallen, egal ob sie mentoriell betreut waren oder nicht.

      • @mitm
        „D.h. über 80% der männlichen Mentoren fühlen sich wohl beim Mentorieren oder sind sogar Feministen. Die reichen völlig aus, wo ist der Skandal?“

        Offen bleibt, ob 1 von 6 sich auf tatsächlich Betroffene (also die, die wirklich eine Frau „mentorieren“) bezieht oder das nur eine theoretische Grösste („würden sie es gut finden, eine Frau zu mentorieren?“) ist. Ich denke ersteres, denn die letztere, die Befürchtung, ist ja viel höher! („almost half of male managers were uncomfortable engaging in one or more common work activities“).

        Die Schlussfolgerung müsste sein: Männer sind zu 50 % verunsichert, aber wer das wirklich macht mit dem Mentoring, der ist damit zu 5/6-teln zufrieden!

        Da das Ergebnis der sexistischen New York Times natürlich nicht gefällt (die haben extra einen Editor für sowas), kann man das nicht herausstellen und das führt dazu, dass die beiden paradoxen Ergebnisse so höchst unlogisch abgespult werden, ohne Erklärung.

        Das Schlussplädoyer bekommt so eine „Unternehmensberaterin“ aus dem scientology-haften „Diversity“-Milieu ….

        „Pat Milligan, who leads research on female leadership at the consulting firm Mercer and advises multinational companies on gender and diversity issues“

        … der natürlich „nichts genug“ ist:

        “If we allow this to happen, it will set us back decades,”

        Die wollen ja immer auf Diskriminierung per Gesetz hinaus!

        Der Unterschied zu Deutschland ist: in den USA sitzen diese Sexisten vor allem in privatwirtschaftlichen Hochschulen und Unternehmensberatungen, in Deutschland in der Regierung und im Staatsapparat!

        • Lass doch P&G das weitermachen. Wenn die ersten Klagen kommen werden sie ihre Lektion schon lernen und kommen werden sie. Wenn man eines vom heutigen Feminismus gelernt hat, dann sind es in erster Linie die „woke“ Firmen und Männe die als erstes eines aufs Maul bekommen. Deswegen am besten über die Mimimi Frauen lachen und weiter sein eigenes Ding durchziehen, der Erfolgt ist es der einem Recht geben wird, denn Geschichte wird vom Sieger geschrieben und nicht von den Verlierern.

    • Habe den Artikel nicht gelesen, aber alleine der Link „maenner-bald-ueberfluessig“. Hat jemand mal einen Artikel über Sexpuppen für Männer gelesen, der freudig verkündet „die machen Frauen bald überflüssig“?

  28. „Diese kollektive Abstraktion aller Migranten zu reflexionsunfähigen, identitätslosen wie stets hilfsbedürftigen Menschen zweiter Klasse, denen einzig die politische Linke zu Gleichberechtigung und Freiheit verhelfen kann, ist eine Entmenschlichung sondergleichen. Hat jedoch mannigfaltig historische Vorbilder: im Leninismus, im Maoismus und aktuell ebenso im venezolanischen Chavismus. Der Migrant ist – wie weiland der Proletarier – also ein Kultobjekt einer linksalternativen Ersatzreligion. Seine Objektifizierung macht ihn zu einem Fetisch einer quasi-religiösen Sekte der offenen Grenzen.“

    und weiter:

    „Nirgends wurde dies deutlicher als in den Anfängen der Migrationskrise 2015, als Heerscharen euphorisierter Menschen an den Bahnhöfen ihrem modernen „goldenen Kalb“ huldigten, welches die Reinigung von der deutschen Ursünde des Holocausts versprach. Eine Reinigung, die Jakob Augstein in einer „Sühne durch tätige Reue“ reflektierte. Und in der, so Augstein an anderer Stelle weiter, „Auschwitz […] geradezu als Ermahnung instrumentalisiert werden“ muss. Das Merkelsche „Wir schaffen das“ also als Kontrapunkt zur nazistischen „Endlösung der Judenfrage“. Und die mohammedanischen Refugees im Mazyekschen Narrativ als die „neuen Juden“.

    So wirkt der geflüchtete Fetisch auch als Ablass. In erster Linie als Ablass für die Kollektivschuld der Verbrechen des Nationalsozialismus. Aber ebenso als Ablass für das von links eurozentrierte Unrecht in Kolonialismus und Imperialismus. Also als Ablass einer westlichen Kollektivschuld, deren Frucht soziale, technische, politische wie demokratische Degeneration der Dritten Welt sei und damit auch das „geflüchtete“ Leid begründe.“

    https://www.achgut.com/artikel/der_fluechtlin*_als_fetisch_der_linken
    (das * durch g ersetzen, im link)

    Genauso sehe ich das auch. Mit einem entscheidenen Unterschied: der Antisemitismus der Immigranten ist nicht einfach in Kauf genommen, sondern wird im Gegenteil mit „klammheinlicher Freude“ begrüsst. Diese unschuldigen Opfer können jetzt endlich sagen, warum die Welt so grundsätzlich schlecht ist! Das darf man selbst ja nicht tun….

    Wie „antizionistische Juden“, also Antisemiten, die Israel auf den Tod hassen, den Terrorismus gegen Israel als Ehrenmordaktion auffassen ….

    http://www.theaugeanstables.com/2015/05/19/jewish-anti-zionism-the-proxy-honor-killing/

    …. so werden auch die Straftaten der Immigranten als Reinigung aufgefasst und mit Nachsicht behandelt.

    Wer wissen möchte, warum islamistischer Terror wie der gegen das Bataclan zB oder der ganze low-level-Terror oberpatriarchaler stinkreaktionärer Religioten hingenommen wird wie eine notwendige und zu begrüssende Gottesprüfung, der lese bitte die psychologische Erklärung der „Augiasställe“ für den jüdischen Antsemitsmus.

    Der apokalytische Wahn der Islamisten ist genau das, wozu der Wahn der progressiven Klimaapokatyptiker und Hasser des weissen heteronormativen Kapitalismus nahtlos anschlussfähig ist.

  29. Die rechtsreaktionäre Elite der EU *hasst* die USA und will jetzt ihr eigenes Imperium:

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article187810828/Risikofaktor-Trump-Eine-neue-demokratische-Union-ohne-Amerika.html

    Man will nicht mehr:
    „Dollar-Privileg, die Extraterritorialität des Rechts oder die Dominanz der amerikanischen Oligopole“

    Das ist das Bekenntnis zu einem Staat, in dem nicht mehr die Liberalität, sondern staatliche Repression herrschen soll:
    „Europa muss rund um die Sicherheit neu aufgebaut werden, da diese mehr denn je Voraussetzung für Entwicklung und Freiheit ist“

    „eine ganz neue Allianz gemeinsam mit den Nationen geschmiedet werden, die sowohl die wirtschaftliche als auch die politische Freiheit anerkennen. Und die – von Europa bis Indien und Japan über Kolumbien und Chile, Kanada, Australien oder Neuseeland – die Geschicke der Welt bestimmen wollen.“

    Man geht mit jedem ins Bett, hauptsache anti-USA.

  30. „In einer monatelang recherchierten Story hat die Zeitschrift „The Atlantic Monthly“ die Missbrauchsvorwürfe von mehr als 50 Personen gegen den Regisseur Bryan Singer dargelegt. Wieso ist immer noch von „Fake News“ die Rede?“

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/missbrauchsvorwuerfe-gegen-regisseur-bryan-singer-16009904.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

    „…. Es ist absehbar, es ist die Verteidigungslinie, an der Singer und seine Anwälte so lange festhalten werden, wie es irgend geht. Weil sie sicher sind, die Vorwürfe entkräften zu können, oder weil sie zumindest überzeugt sind, diejenigen, die sie artikuliert haben, zermürben oder in Widersprüche verwickeln zu können, so dass es zum Prozess gar nicht erst kommt.“

    Oder weil es klar ist, dass es den Klägern nur darum geht, einen Vergleich zu erzielen, der einen sehr, sehr netten Geldsegen mit sich bringt.

    Und das ist auch der Grund, warum es „metoo“ in Deutschland eben nicht gibt: hier sind keine Millionen mit Klagen wegen angeblicher sexueller Übergriffe rauszuschlagen.

    Und auf ein Urteil gegen Weinstein darf man natürlich weiter warten.

    Wird so langsam Zeit, dass die Feministinnen ihre Scheibe wieder auflegen, um das ganz grosse „Tabu“ in der Gesellschaft brechen!

    • Eines der scheinbar unlösbaren Rätsel unserer Zeit bleibt die Frage, warum so viele Menschen Feminismus mit Männerhass in Verbindung bringen?

    • „Future?“

      Meinst du etwa, das hört demnächst auf?
      Je narzisstischer Frauen werden, desto weniger haben sie Schuld am eigenen Schicksal, desto mehr brauchen sie einen Buhmann und es gibt keine Ideologie, die einen buchstäblich naheliegenderen Buhmann bietet als Feminismus.

      Der wird uns noch lange erhalten bleiben.

      • Ich wette dagegen. Der Feminismus ist einfach zu ungünstig, um der progressiven Bewegung zu dienen. Er ist ja schon zum guten Teil wegen des neuen Rassismus beiseite gelegt worden und ihm droht weiteres Absteigen in die Bedeutungslosigkeit.

      • „Meinst du etwa, das hört demnächst auf?“

        Nö, ich frage mich nur wieso die denken, dass das die Zukunft ist, wenn Feministinnen doch jetzt schon alles umdrehen wollen und Diskriminierung von Männern damit rechtfertigen das Frauen ja angeblich allesamt früher von Männern unterdrückt wurden.

  31. Wieder mal die neue Lieblingsmuslima der Progressiven, die ist ganz eifrig….

  32. Why the Women’s March is collapsing just two years after it began (hint: the social justice movement)

    „The implosion of the Women’s March demonstrates both the folly and the danger of modern social justice activism. Once an idea that helped us to think about fairness and create a just society, social justice has now become the antithesis of blind, objective justice.

    To achieve equality in the eyes of social justice advocates, the institutions dedicated to that pursuit must treat individuals very unequally.

    As philosopher and economist Friedrich Hayek said, appending the word “social” onto almost anything renders the word inoperative.

    Indeed, social justice has become a contradiction in terms: it is neither social nor just.“

    https://www.foxnews.com/opinion/why-the-womens-march-is-collapsing-just-two-years-after-it-began-hint-the-social-justice-movement

  33. https://manndat.de/geschlechterpolitik/sprachwissenschaftler-uebt-harte-kritik-an-feministischer-linguistin-anlaesslich-sueddeutsche-zeitung-artikel.html

    “ Insgesamt kommt er zum klaren und eindeutigen Ergebnis, dass fast nichts stimmt, was davon im SZ-Artikel geschrieben steht. Dazu gehört die Behauptung (1:18:02), dass für das Englische, wo es bei Substantiven keinen Genus gibt (nur den Artikel „the“), ein anderes Versuchsergebnis gegeben hätte als im Deutschen. Der Originalarbeit ist im Gegensatz dazu zu entnehmen, dass keine signifikanten Unterschiede festgestellt wurden; beispielsweise wurde für die Berufsgruppe Schauspieler in allen drei Sprachen von den Testpersonen angenommen, dass die Gruppe etwa zur Hälfte aus Frauen und Männern bestehe, wohingegen nach genderideologischer Auffassung das maskuline Genus hätte dazu führen müssen, dass mehr Männer gedacht worden wären.“

  34. https://blog.fefe.de/?ts=a2b07627

    Da relotiert einer wieder at his best.

    [l] Der Guardian hat mal mit ein paar Opfern von Alex Jones, 4chan und co geredet: Ein Typ, der fälschlich als Täter bei einem Schul-Massaker identifiziert wurde, der Vater eines der toten Kinder von Sandy Hook, ein Arzt, der von Anti-Vaxern verfolgt wird, der Besitzer der Pizzagate-Pizzeria und Brianna Wu (Gamergate). (Danke, Hanno)

  35. LOLz

    Wenn man im Westen aufgewachsen ist, wie kann man nur glauben das durch den Islam irgendwas besser wird?

    • dieser Cernovich scheint eine „attention whore“ zu sein. Auf der anderen Seite passt es auch mit Islam, er ist ein ultra Macho, bzw will einer sein. Wohl eine der grössten Witzfiguren der Social Media 🙂

    • Na, das ist doch ganz logisch.

      Man nimmt einfach all die Missetaten, die von Menschen begangen wurden, deren Religion sie eigentlich unmissverständlich auffordert, ihren Nächsten zu lieben. Diese führt man dann auf dieses Credo und nicht auf menschliche Natur zurück. Daraus schließt man dann, dass Menschen besser handeln werden, deren Religion ihnen versichert, dass all jene böse und minderwertig sind, die etwas anderes glauben als sie selbst.

      Klappt bestimmt.

  36. Das ist das, wovon ich vor ein paar Wochen geredet hab:

    Einfach einen Blick in die Kommentare werfen.

    So verhält es sich wenn eine Frau einen Mord begeht. Entschuldigungsgründe bzw. Schuldausschließungsgründe on fleek, nebenbei noch etwas „mimiimi wie traurig das ist :(“

    Ich könnte KOTZEN.

  37. Ich weiß nicht, ob’s hier schon auftauchte, bin grade drauf gestoßen, fand’s teilweise recht interessant:

    https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Panorama-Pornub-2018-Jahresrueckblick-Statistik-Pornokonsum-22755863.html
    Ein kurzer Überblick übers Thema, Schwerpunkt Deutschland.

    https://www.watson.ch/leben/sex/820156728-die-10-merkwuerdigsten-dinge-aus-der-pornhub-studie
    Hier fand ich besonders Punkt 7 interessant.

    https://www.pornhub.com/insights/2018-year-in-review
    Primarquelle; hierum geht’s.

  38. Wie ein Gletscher im fettsten Klimawandel 😀

    Ab jetzt nur noch downhill für die Grünen. Das mit dem NOx und Feinstaub war ein Eigentor allererster Sahne 🙂
    Sie lassen halt nur ihre Meinung zu der Allgemeinheit raus, von der sie wenig halten. Sie sind eben sehr elitär, als Gralshüter der Gesundheit.

  39. Jau, was geschieht jetzt mit Freund Erdogan?

  40. Jede Erklärung, die Frauen nicht als Opfer darstellt, wird auch nicht akzeptiert.

  41. Der Zeitungsartikel hat es in sich. Der Verfassungsschutz berichtet über den Versuch der Errichtung eines „Gottesstaates“:

  42. https://jungle.world/artikel/2019/04/ich-bin-zutiefst-enttaeuscht-von-den-linken-und-linksliberalen

    „Unter »Multikulti-Irrtum« verstehe ich die falsche Annahme, dass verschiedene ethnisch-kulturelle Gruppen friedlich koexistieren können, wenn sie jeweils nach ihren eigenen Werte- und Normvorstellungen ­leben.“

    „es wäre ratsam, Migranten als mündige Bürger zu betrachten, anstatt jede Kritik an kulturellen oder traditionellen Handlungen pauschal als Rassismus zu diffamieren.“

    „In meinen Augen wäre nur eine religions- und weltanschauliche Neutralität die ­ideale Lösung für die Säkularität des Staats.“

    usw usw

  43. Ein hinterhältig-widerwärtiger antisemitischer Relotiusjournalismus im „The New Yorker“, die auch das mit der MeToo-Kampagne massgeblich losgetreten haben.

    https://www.dailywire.com/news/42706/fleisher-new-yorker-promotes-far-left-radical-yishai-fleisher

    „In a tweet response to The New Yorker article, Ari Ozick, a digital entrepreneur and tech blogger wrote: “Your attempt at touring/seeing two sides of the story is sort of like going to see the USSR with an official tour group, and then, for perspective, asking the head of the East German Stasi for a private tour. I don’t mind one-sided reporting, just don’t call it reporting.”“

    • Die MeToo Kampagne wird von derselben Talentagentur orchestriert, bei der auch dieser Jordan B. Peterson unter Vertrag steht.

  44. Buch zum Antisemitismus ist selbst antisemitisch, ganz normal heute. So wie der Sexismus nur von Männern ausgehen kann, der Rassismus nur von Weissen, kann der Antisemitismus nur von politisch „Rechts“ ausgehen. Die politische Linke von heute ist vermutlich die bigotteste politische Strömung, die es je gab,

  45. Natürlich sind die Städte das wirkliche Ziel der neuen Grundsteuer, was denn sonst?!

    https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article187869216/Grundsteuer-Es-droht-hoehere-Belastung-durch-Neuregelung.html

    „Die SPD hat außerdem noch ins Gespräch gebracht, dass Eigentümer die Grundsteuer womöglich nicht mehr auf die Mieter abwälzen können.“

    Diese total dumme Lüge passt wieder mal absolut perfekt zur SPD. lol
    Wie bezeichnend auch, dass die Hauptvertreterin dieser Verarsche eine so überaus „begeisterte Europäerin“ ist und jetzt zur EU gehen will (Barley).

  46. „Die Überlebende des Brandanschlags von Solingen sollte von Ministerpräsident Armin Laschet für ihre Verdienste um die deutsch-türkische Freundschaft geehrt werden. Doch Mevlüde Genc sagt ab.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article187873428/Deutsch-tuerkische-Verdienste-Warum-hat-Mevluede-Genc-die-Preisverleihung-abgesagt.html

    Die waren ja auch ganz überrascht, als die von der Kölner Moschee auf einmal nichts mehr von ihnen wissen wollten. Auch in diesem Fall werden natürlich händeringend Entschuldigungsgründe vorgebracht. Dass die Motive womöglich rassistischer oder fanatisch religiöser Art sein könnten – das darf natürlich absolut nicht sein, diese These kann für die Antirassisten nur „Diffamierung“ sein, denn der Rassismus ist je endemisch deutsch.

    „So berichtet die türkische regierungsnahe Zeitung „Sabah“ laut „Stadt-Anzeiger“, dass Genc nicht gemeinsam mit dem „Türkeifeind“ Cevikkollu geehrt werden wollte, eine These, die die „TD Plattform“ als „Diffamierung“ zurückwies.“

  47. Bärenstarke Story:

    Dreijähriger überlebt zwei Nächte im Wald – er sagt, ein Bär habe ihm geholfen

    https://www.welt.de/kmpkt/article187830918/Junge-ueberlebt-zwei-Naechte-im-Wald-er-sagt-ein-Baer-hat-ihm-geholfen.html

    Die einzige sinnvolle Auflösung scheint mir zu sein, dass der Bär der Phantasie des Kindes entstammt. So in der Art sind vielleicht die Religionen mit den Gottesvorstellungen entstanden und deshalb finde ich diese story auch über den blossen Sachverhalt hinaus interessant.

  48. „atmet Misstrauen gegen Frauen“ — diese paranoiden Bessermenschen, die sich schon beim Einatmen von Feinstaub aus Chemtrails vergiftet fühlen und durch allerlei Strahlung verstrahlt — denen wird man ihren Hass auf unsere Gesellschaft nicht nehmen können. Traurig, dass es genug Leute gibt, die diesen negativen Obskurantismus auch noch als politische Partei wählen.

  49. Welche unglaubliche Anmassung, dass Barley hier für die Briten spricht!

    Seht, liebe Briten — *das* sind genau jene fiesen Antidemokraten, weswegen die Mehrheit von Euch für den Brexit gestimmt haben!

    • Nachdem der Mord an Kamal K. und die Bestrafung des Täters (2010) geschildert wurde, wird festgestellt: „Das staatliche Gewaltmonopol hat Kamal K. damals nicht geholfen.“ Wie sollte das überhaupt möglich sein? Solche unrealistischen Forderungen sind typisch für Aufrufe zur Selbstjustiz.

      Dann kommt „Keine Gewalt“ ist …. eine naive Parole.“ was natürlich bedeutet, dass Gewalt als Mittel beim angeblichen Versagen des staatl Gewaltmonopols legitim und *geboten* ist.

      Dann wird behauptet, dass es „unzählige andere Geschichten wie die von Kamal K.“ gäbe. Dann wird recht plump von einer angeblichen Erfahrungsgeschichte mit der NPD zur AfD, die „umso einflussreicher“ sei, mit ienr „Rhetorik der Gewalt, die mindestens so übel ist wie zuvor die der NPD.“

      Klar ist das ein implizierter Gewaltaufruf.

      Dann werden irgendwelche Geschichten erzählt, blah, blah.

      Dann kommt die Taz wieder auf die Unterstellung zurück, der Staat täte zuwenig….

      „Der Staat, der über das Gewaltmonopol wacht, konnte die Gewalt gegen uns damals nicht verhindern und sie auch nicht bestrafen.“

      … und „hat meine ­Nachbarin im Stich gelassen und mich auch.“

      Doch damit nicht genug, Angeblich seien die Behörden allenthalben von Rechtsextremen unterwandert, was natürlich eine paranoide Verschwörungstheorie zum Aufhetzen ist. Sowas nannte man mal „Verunglimpfung des Rechtsstaats“. Was den Tazlern ganz sicher klar wie Klossbrühe ist.

      Eigentlich sollte dieser Text ein Fall für den Staatsanwalt sein.

    • Da stellt sich die Frage, ob angesichts des Gender-Spending-Gaps (des Ausgabenungleichgewichtes) von 83% nicht Konsumentinnen getan hätte. Oder ist das schon zuviel Tuing für die Beings?
      Gendersternchen braucht’s nicht, Transen leben eh Transfer.

  50. https://www.belleslettres.eu/content/deklination/gender-nubling-lobin-sueddeutsche.php

    https://manndat.de/geschlechterpolitik/sprachwissenschaftler-uebt-harte-kritik-an-feministischer-linguistin-anlaesslich-sueddeutsche-zeitung-artikel.html

    Das [dass der Staat durch Reform in den Sprachgebrauch der Bürger eingreift] halten Sie für ein Gebot der Höflichkeit, in Ihrer grenzenlosen Ungebildetheit, nicht wissend, dass das früher immer gemacht worden ist, dass die Frau ausdrücklich genannt worden ist? Bei jeder Gelegenheit hat man das immer so gemacht. Das hat der Frau überhaupt nichts gebracht. Das einzige, was sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist, ist ihre Bildung, die Wünsche, die ihrer Bildung entsprungen sind, etwas mit dem eigenen Leben anzustellen.

    Und ich frage Sie, Frau Nübling, als Frau, wo Sie hier von Chancengleichheit reden: Welche Chancen hätten Sie denn noch gerne? Sie sind mit dem, was Sie uns hier geboten haben, Professorin geworden; herzlichen Glückwunsch, ich gönne Ihnen das, Sie dürfen in wissenschaftlichen Magazinen Essays veröffentlichen, ohne einen einzigen Primärbeleg dort zu nennen, also etwas zu veröffentlichen, was ich nicht mal einem Siebtklässler als Aufsatz in der Schule durchgehen lassen würde. Sie führen doch ein fantastisches Leben, welche Chancen hat man Ihnen denn vorenthalten, dass Sie so etwas schreiben können?

  51. Nur so zur Info für die Leute, die es bislang nicht wussten (wie ich zum Beispiel bis heute):

    In Bezug auf die österreichische Kriminalstatistik, die von der Polizei jährlich ausgegeben wird, wird immer von „geklärten“ Fällen gesprochen. Zum Beispiel bei Einbruchsdiebstählen: Von so und so vielen Fällen sind so und so viel Prozent „geklärt“.

    Dass ein Fall geklärt ist bedeutet nicht, dass er in irgendeiner Art und Weise vor das Gericht gelandet, verhandelt und je nachdem ein oder mehrere Schuldige verurteilt wurden. Ganz im Gegenteil. Dieses „geklärt“ sagt einzig und allein aus, dass für >die Polizei< einen "konkreten Verdächtigen" gibt und dieser in den Augen der Ermittler als der "wahrscheinliche Täter" gilt. Das vollkommen unabhängig von der Tatsache, ob derjenige verurteilt wurde oder ob die Sache vor dem Gericht ausverhandelt wurde. Dazu muss es nicht einmal kommen.

  52. … bleibt noch die Frage:

    Jugend erinnert SICH
    oder
    Jugend erinnert ANDERE

    „Nie wieder Faschismus.“

    Es müsste heissen: nie wieder Holocaust.
    Oder ist es klar, dass sowas nur mit enem „Faschismus“ laufen kann?

    Fragen über Fragen.

  53. „Seitdem sie in Europa ist, spürt sie auch den Verlust ihrer Individualität“

    Liebe Frau Gouma,
    begeben Sie sich nicht in politisch linke Kreise, in denen Individualismus nichts gilt. Sie erkennen das ganz einfach daran, dass man hier den „Kapitalismus“ nicht mag. Und dafür den Islam um so mehr.

  54. An einem sogeannten „Diskurs“ gibt es ohnehin und von vorne herein kein Teilnahmerecht, sondern nur ein Teilnahmezwang. Denn „Diskurse“ sind dogmatische Glaubensgrundsätze, die nur von einer speziellen Priesterschaft erörtert werden dürfen.
    Das demokratisch-liberale Pendent ist „Diskussion“ und das ist das Gegenteil des politisch autoritären „Diskurses“.
    Gegen den „Diskurs“ zu verstossen ist immer ein „persönlicher Angriff“, da die dogmatisch-autoritäre Progressivität niemals angezeifelt werden darf. Statt Ketzerei wird das heute „Hassrede“ genannt, was man aber nicht mit der bekannten Emotion verwechseln darf, die ist hier gar nicht gemeint und dient nur der Verwirrung.

  55. Ich schaue selten fern. Gerade kommt die tagesschau, wo Werbung für die „geschlechtergerechte Sprache“ gemacht wird. Natürlich ohne Gegenstimmen. Die aktuelle Sprache ist „machohaft“. Kritiker „jaulen“ rum, und es wird so dargestellt als ob die Kritiker „nur Angst vor dem Untergang des Abendlandes haben“ und es sonst keine Kritik gibt.

    Ich werde gezwungen diese Leute zu bezahlen!

  56. „He is the most senior openly gay official under the Trump administration.“

    „The inability of reporters to maintain a shred of objectivity regarding Grenell was most evident in the response of Toronto Sun scribe Daniel Dale, who wrote, “For the first time in American history, a Twitter troll has been made an ambassador. There is hope for all you eggs and bald eagles.”

  57. „Scientists are finding evidence that microbiome may play a role not just in Alzheimer’s disease, but Parkinson’s disease, depression, schizophrenia, autism and other conditions.“

    http://www.nytimes.com/2019/01/28/health/microbiome-brain-behavior-dementia.html?smtyp=cur&smid=tw-nytimes

    “I never imagined it would be such a striking result,” Dr. Sisodia said. “For someone with a background in molecular biology and neuroscience, this is like going into outer space.”

    Symbiose!

    “As recently as 2011, it was considered crazy to look for associations between the microbiome and behavior,” said Rob Knight, a microbiologist at the University of California, San Diego.“

    Ein wirklich genialer Durchbruch der Wissenschaft 🙂

  58. Der Kachelmann hat aber auch schwere Ressentiments… 😀 😀

  59. Rituelles Holocaust-Gedenken kann zur Falle werden (Wolffsohn)

    https://www.nzz.ch/meinung/wer-immer-nur-rechts-in-den-rueckspiegel-schaut-sieht-die-gefahr-vorne-nicht-rituelles-holocaust-gedenken-kann-auch-zur-falle-werden-ld.1450430

    Steht schon was im link.

    „eher überfüttert als unterernährt“

    „Der linke Antisemitismus – von Marx bis zum Ende des real existierenden Sozialismus und zu seiner Wiederauferstehung – wird seit eh und je eher verharmlost. Er ist weniger bekannt, seltener beachtet, noch seltener thematisiert und so gut wie gar nicht bekämpft, weil die Linke, nicht nur «judenpolitisch», ihre Unmenschlichkeit traditionell scheinbar menschheitsbeglückend überpinselt.“

    „Noch mehr als der linke wird der muslimische Antijudaismus weit über das Gedenken hinaus im öffentlichen Diskurs tabuisiert oder menschheitslyrisch versüsst.“

    Oh, es werden ja ganze Staaten deswegen international gefördert und unterstützt …. es wird systematisch weggesehen (Mahathir) und ignoriert, dass die „islamische Welt“ heute ein einziger Abgrund an entfesseltem Extremantisemitismus ist.

    „Rechtsexklusives Gedenken, also Vergangenheitsbetrachtung, «Vergangenheitsbewältigung» sowie Vergangenheitsbewertung à la carte, ist historisch schlicht falsch, ethisch inakzeptabel und politisch kontraproduktiv. Es ist in der Gegenwart geradezu ein Freibrief für muslimischen Antijudaismus in Wort und Tat, sprich: Gewalt.“

    Herr Wolffsohn hat das Problem hier voll im Blick, sehr gut dass dieser Kommentar veröffentlicht wurde.

    • Das ist wirklich schon eine Perversion. Wie auf Twitter jemand anmerkt, weiß der Autor das die sich nicht zum Spaß die Gesichter schwarz gemacht haben, sondern dass das durch die Arbeit einfach passiert, aber er hat sich entschieden das ganze falsch darzustellen.

      Wie jemand der einem Pflegebedürftigen Gift gibt damit er ihn weiter pflegen kann.

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