Eine der wesentlichen Argumente, warum Männer nicht diskriminiert werden können, ist ja, dass eine Diskriminierung eine strukturelle Diskriminierung sein muss und dazu müsse die Gruppe, die diskriminiert, Macht haben.
Das Verständnis ist, dass Männer die Macht haben und das Macht binär ist, entweder eine Gruppe hat alle Macht oder sie hat keine.
Das ist bereits eine reichlich naive Vorstellung, die so kaum haltbar ist, und auch wenn es schon häufiger Thema war würde ich gerne noch einmal eine Sammlung dazu aufmachen, in welchen Bereichen Frauen macht haben, evtl mit Hinweis auf „Strukturen“:
- Sie stellen die Mehrheit der Wähler, weil es mehr Frauen als Männer in den meisten Ländern gibt, schon weil Frauen länger leben. So gut wie jede Partei hat auch eine explizite Frauenorganisation, die gerade ihre Interessen absichert
- Sie haben eine erhebliche Wirtschaftsmacht, weil sei einen Großteil der täglichen Konsumausgaben einer Familie entscheiden, oft auch Urlaubsreisen etc und in den Familien auch sonstige Ausgaben üblicherweise mit ihnen abgesprochen werden.
- Frauen haben eine Vielzahl von Lobbygruppen, über feministische Vertreter, die Frauenorganisationen, diversen Wohltätigen Gruppen und anderen NGOS, die gerade auf Fraueninteressen ausgerichtet sind
- Frauen haben mit Gender Studies einen Studiengang, der ideologische Konzepte für sie entwickelt, Studien durchgeführt werden und Leute gerade in Hinblick auf ein Weltbild, in denen der Mann der Schuldige ist, ausgebildet werden. Absolventen dieses Studienganges und Anhänger der dortigen Theorien sind in vielen Schnittstellen der Meinungsbildung, von der Presse bis zu Medien allgemein tätig, bilden dort Netzwerke und sorgen dafür, dass dortige Aktionen Aufmerksamkeit erhalten und innerhalb der gewünschten Strukturen dargestellt werden.
- Auf vielen Führungsebenen sind Frauen eingesetzt
- Auch in der Politik werden Kabinettsposten häufig so ausgerichtet, dass eine gewisse Anzahl von Frauen vorhanden ist, die oft über ihrer Beteiligung in den Parteien liegt, eine Frau ist Bundeskanzlerin
Ich bitte um Ergänzung
Frauen haben mehr Rechte als Männer.
Frauen werden bei gleicher Gesetzeslage vor dem Gesetz besser behandelt als Männer.
Das Ehe- und Familienrecht begünstigt Frauen.
Arbeitsschutzgesetze begünstigen Frauen obwohl fast alle Arbeitsunfälle Männer betreffen.
Das Gesundheitswesen ist hauptsächlich auf Frauen ausgerichtet, obwohl Frauen länger leben.
Das Bildungswesen begünstigt Mädchen und Frauen.
Obwohl Frauen seltener Opfer von Gewalt werden, richten sich Maßnahmen gegen Gewalt ausschließlich an Frauen.
Fazit: Unsere gesamte Gesellschaft ist auf die Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet. Die Interessen von Männern werden nur dann berücksichtigt, wenn diese direkt oder indirekt auch Frauen zugute kommen.
Und wie jeder Mann in einer Beziehung bestätigen kann, bekommen Frauen nie genug. Das nächste Ziel ist die Bevorzugung von Frauen in bequemem und gutbezahlten Berufen, sowie Privilegien beim Wahlrecht.
Danke Adrian, Du hast mir die Arbeit abgenommen 😉
Man muss schon sehr sehr heterosexuell verblendet sein um das als Mann nicht zu sehen (besser nicht zugeben können oder wollen)
Ich glaube schon, daß viele Männer sich das nicht trauen zuzugeben, zeigt welche gesellschaftliche moralische kulturelle Macht Frauen haben , auch über Männer haben.
Nur in ihrer Dummheit , nie genug kriegen zu können, gefährden sie diese Macht gegenwärtig, exemplarisch in der überzogenen Beschuldigungswelle, ein wenig.
„Danke Adrian, Du hast mir die Arbeit abgenommen“
That’s what guys are for 😀
Egal vor welchem Gericht, es ist immer ein Vorteil eine Frau zu sein.
Vor allen Gerichten ja, aber keineswegs egal, in den Geheim- u. Sondergerichten ist ihr Vorteil um ein Mehrfaches größer, da dort Recht und Gesetz nicht gelten.
Prinzipiell ist es ohnehin egal, wer „durchschnittlich“ die Macht hat.
Das ganze Gefasel von „strukturell“ ist eh blödsinnig. Wenn ein Mensch diskriminiert wird, wird er diskriminiert.
Strukturell ist für mich lediglich ein genderideologischer Begriff, mit dem Fakten vorgetäuscht werden sollen, die es nicht gibt. Frauen werden und wurden in unserer Gesellschaft praktisch nie benachteiligt, wie u.a. die hier aufgelisteten Punkte zeigen.
Frauen sind immer schon hofiert worden. Der echte Gentleman auf der Titanic hat ihr vermutlich noch die Jacke auf den Boden gelegt, damit sie trockenen Fußes in das Rettungsboot gelangen konnte, das ihm verwehrt worden ist.
Beim Punkt Arbeitsschutz muss ich widersprechen.
Der einzige Bereich, wo Frauen eine Sonderbehandlung erhalten, ist das Mutterschutzgesetz (und seine Verordnungen). Da geht es um Schwangere und Stillende. Der Hintergrund ist aber vor allem der Schutz des Un- bzw. Neugeborenen.
Tödliche Arbeitsunfälle erleiden fast nur Männer. Richtig.
In den Bereichen, wo tödliche Unfälle vorkommen, arbeiten auch fast nur Männer.
Bei uns in der Firma ist festgelegt, dass Frauen weniger kg tragen müssen als Männer.
Ich habe den Betriebsrat gefragt, der sagt, das sei allgemein so üblich.
ja kenne ich auch so, ich glaube so 20 kg sind die Grenze
Ja, das kommt vor. Den Punkt hatten wir auch schonmal im Blog von Anne Nühm.
Es gibt eine Empfehlung des Dachverbandes der Berufsgenossenschaft (DGUV), die aussagt, das die durchschnittliche Frau weniger heben kann als der durchschnittliche Mann.
Eigentlich müsste die Höchstgrenze für jeden Beschäftigten individuell festgelegt werden. Den Aufwand macht natürlich keiner.
Nach kurzer Recherche stelle ich fest, dass die Arbeitsschutzverwaltung NRW die gleiche Empfehlung rausgibt. Frauen sollen weniger heben.
https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/10980
Nach Lastenhandhabungsverordnung empfohlene Grenzhublast bei gelegentlichem Heben und Tragen:
Frau: 15 kg
Mann: 55 kg
Man berücksichtigt das Männer irgendwann auch wieder schwächer werden. Frauen scheinen immer gleich „““stark“““ zu sein.
„Gleiches Geld für gleiche Arbeit“
Gleichstellungsbeauftragte in Behörden, die Frauen seien müssen, nur von Frauen gewählt werden dürfen und bei Personalentscheidungen gehört werden müssen bzw. diese Beeinflussen können.
Zwar keine erweiterung aber
die Macht hat nicht immer der welcher sie sichtbar ausübt.
Denn er kann auch nur eine Marionette sein und die Strppenzieher im Hintergrund sind die wirklich Mächtigen.
Ist so eine Zusammenstellung sinnvoll, wenn das Gegenüber nicht über ein Kindergartenverständnis von „Macht“ hinauskommt: „Macht ist … äh … also … der König hat Macht, ja“ ?
Da ich selbst in dieser Hinsicht ungebildeter Nicht-Soziologe bin, lediglich anhand der Wikipedia illustriert:
Da werden fünd Machtbasen genannt, als Umstände, auf denen Machtausübung basieren kann.
Allein mit dieser simplen Ausdifferenzierung dürfte die durchschnittliche Mein-Feminismus-Feministin überfordert sein, aber angenommen, wir hätten sie noch nicht abgehängt:
Sind irgendwelche dieser 5 Punkte „gegendert“?
Punkt 1: Wir hatten gestern erst den Beitrag, dass diese Machtposition Frauen genau so offen steht wie Männern, falls diese Frauen denn bereit sind, ihre kuschelige „Wir sind uns alle einig und ich muss mich nicht aus dem Fenster lehnen“ Position gegen die harschere „Ich übernehme die Verantwortung der Autoritätsperson“ Position einzutauschen.
Punkt 2: Frauen kontrollieren das größte Belohnungssystem der Menschheit überhaupt. Nichts kommt der „Belohnung durch Sex“ auch nur annähernd gleich.
Punkt 3: Theoretisch haben Männer durch körperliche Überlegenheit hier bessere Karten. Da aber ja das Patriarchat es so eingerichtet hat, dass das körperliche Zwingen von Frauen zu irgendwas unter Strafe gestellt wird, ist dieser Punkt im nicht-kriminellen Alltag hinfällig.
Punkt 4: Unentschieden, oder? Frauen bestimmen kein Deut weniger als Männer, wer „dazu gehört“. Eher würde ich schätzen, dass Frauen etwas mehr tonangebend sind, Männer aber auch eher in der Lage sind, drauf zu pfeifen und ihre eigene Subkultur mit eigenen Zugehörigkeitsregeln zu bilden.
Punkt 5: Klarer Vorteil für Männer. Eigentlich. Die meisten Männer sind allerdings gern bereit, ihre Machtposition zu Dumpingpreisen im Feld 2 und 4 preiszugeben. „Klar, bau ich dir die gesamte Schrankwand auf, wenn du nur einmal nett dafür lächelst“
Die Behauptung „Frauen haben keine Macht“ ist dermaßen dumm, dass man ihr mit Empirie nicht beikommen kann.
Ich vermute Agree and Amplify wäre wirksamer: „Ja, ihr seid wirklich klein und dumm und ohnmächtig und zu nichts zu gebrauchen. Von alleine kriegt ihr nichts hin, ihr seid immer darauf angewiesen, dass ein Mann euch sagt, wo es lang geht etc“
Da werden von ihr selbst schon Beispiele für weibliche Macht kommen.
super auseinandergenommen, lehrbuchhaft !
„Da aber ja das Patriarchat es so eingerichtet hat, dass nur das körperliche Zwingen von Frauen zu irgendwas unter Strafe gestellt wird, ist dieser Punkt im nicht-kriminellen Alltag hinfällig.“
Nichts kommt der „Belohnung durch Sex“ auch nur annähernd gleich.
Das ist die männliche Perspektive.
Das ist die für die Frage „Haben Frauen Macht über Männer“ einzig relevante Perspektive.
man kommt nicht umhin, festzustellen, dass es sich bei Anhängern der heutigen extremistischen Ideologien, wie Feminismus, Genderismus, Sozialismus, .., um ausnahmslos ziemlich dumme und gestörte Kreaturen handelt.
Nun, da hier auch Sozialismus aufgeführt wird, nicht vergessen, de facto feministisches Denken und Handeln ist auch in konservativen Kreisen verbreitet.
My 2 Cent:
https://uepsilonniks.wordpress.com/2016/10/08/macht/
Du hast die Medienmacht vergessen: In den linksliberalen Leitmedien wie SZ, Spiegel und Zeit dominieren die Grünen mit ihren feministischen Adepten. Also: die kulturelle Hegemonie ist heute der Feminismus.
Männer können auch diskriminiert werden, weil…
Männer auch Macht gegen andere Männer ausüben.
Ja, aber dann zählt das nicht. Deswegen vermeiden Feministinnen es ja auch über die hohe Häufigkeit von Gewalt in lesbischen Beziehungen zu reden.
Wenn ein Mann einen anderen Mann schlägt, ist das in der Logik der Feministinnen für diesen geschlagenen Mann ja nicht so wild, weil der Angreifer ja auch ein Mann ist.
Man sollt’s auch mal so herum sehen:
Es gibt Männer mit einer ganzen Menge Macht in der Hand, aber ebenso noch viele mehr, die auch keine haben.
Einem Nepalesen, der als Sklavenarbeiter auf irgendeiner Großbaustelle von einem der Golfstaaten täglich schuften darf bis zum Tod, dem man seinen Pass und alles, was ihm Rechte in die Hand geben würde, abgenommen hat, dem braucht man nicht vorschwadronieren wie sehr ihn sein Geschlecht privilegiert. Er fühlt es schlichtweg nicht, weil diese Version der Realität für ihn nicht zutrifft.
Er zeigt dir den Vogel und bittet dich gleichzeitig verzweifelt um Hilfe, um aus diesem Alptraum wieder herauszukommen.
(Kann einem da sogar egal sein, wer in der Opferpyramide höher steht – in der Praxis sieht dann das Ausmaß von Schmerz und Leid dann doch anders aus als in dem theoretischen Konzept. Ähnlich wie bei der Abgasschummelei – auf dem Papier stimmt alles, in der Praxis haut das Ding trotzdem mehr Dreck ‚raus als ein Auto desselben Herstellers von vor 10 Jahren, weil es mehr frisst für die ganzen Komfortannehmlichkeiten im Innenraum, die damals nicht eingebaut waren.)
Aber naja, Sachlichkeit ist ja ein Fremdwort für Leute, die sich gern nur von ihren Emotionen steuern lassen…
Der Feminismus ist in der Argumentation „out of Ammo“. Langsam geht ihnen die Munition aus, deshalb werden die Klagelieder immer verrückter.
Die Gleichberechtigung wurde beispielsweise in der Schweiz schon 1981 erreicht, als die damalige Regierung dazu einen Verfassungsartikel erschuf. In anderen westlichen Ländern dürfte der Fall ähnlich liegen.
So wie die Feministen jammern, müssten seither tausende von Verfassungsklagen gegen Firmen, Organisationen und Parteien hageln. Es müssten europaweit Bussgelder in dreistelliger Milliardenhöhe geflossen sein. Das Patriarchat ist ein Fliegenschiss gegen die Macht des Geldes. Und klagefreudige Anwaltskanzleien, die jede Webseite ohne Impressum abmahnen, haben wir genügend.
Jetzt zum Hauptproblem des Feminismuses:
Da wir schon seit spätestens 30 Jahren die volle Gleichberechtigung erreicht haben, müssten sich Frauenförderprogramme und Frauenorganisationen in Wohlgefallen auflösen! Der Feminismus müsste schon längst implodiert sein.
Genau das passierte eben nicht. Im Gegenteil baut das Ministerium für Frauen ihre Bürokratie noch aus, gründete einen Leergang mit dem Namen Gender Studies, wo erstens für den weiteren Nachwuchs gesorgt wird; und zweitens nach neuen ach so kleinen Diskriminierungen gesucht wird. Bullshitjobs par excellence. Der Apparat muss um jeden Preis am Leben gehalten werden. Das Geld muss fliessen. Das süsse Leben darf nie aufhören. Ausser den weissen alten Mann zu verfluchen , und doch sein erarbeitetes Steuergeld zu nehmen, sind sie nicht in der Lage.
In den letzten Jahren, und vor allem seit #metoo, übertreiben die Feministen und ihre Jubelperser es total. Es scheint, als würde in diesen Kreisen das Borderlinesyndrom epidemienartig zu verbreiten. In den Universitäten muss jeder, ob Student oder Professor, der eine andere Meinung hat höllisch aufpassen, was er sagt. Ansonsten kann er von der Uni suspendiert werden, oder kriegt Ärger mit den Antifanten. Nicht nur auf der Uni herrscht diese Stasi 2.0 Atmosphäre, sondern auch in fast allen politischen Parteien, in Büros von Grossfirmen (Google sage ich) und in der Presse. Alles ideologisch Durchseucht. Die offene Gesellschaft wird zu einer geschlossenen Anstalt.
Die Konsequenzen sind ein schauriges feministisches Frauenbild vom ewigen Opfer, das minderbemittelt und nicht Lebensfähig scheint.
In meinem Job nehme ich Frauen schon gar nicht mehr ernst. Jede Frau, die ausserhalb des Büros einen auf Technik macht, ist für mich eine Quotenfrau ohne Kompetenzen. Jedenfalls machte ich schon öfter diese Erfahrung, und aus negativen Erfahrungen entsteht dann dieses Vorurteil.
Dann entfällt das Anbandeln von Beziehungen auf dem Arbeitsplatz. Jedes Ansprechen kann als sexuelle Belästigung interpretiert werden, so die Angstlogik nach #metoo. Eine der grössten Partnerbörsen wird ausgetrocknet.
In den USA werden weniger Frauen angestellt, weil Frauen = Ärger sich in den Köpfen der Personaler eingebrannt hat. Oder der Mann geht in den Firmen Frauen aus dem Weg. Die klassische Liftsituation beispielsweise.
Ich denke, die 20’er Jahre werden im Zeichen von MGTOW stehen. Ich kenne einige, die diesen Lebensstil fröhnen, ohne das Wort zu kennen.
„Ich denke, die 20’er Jahre werden im Zeichen von MGTOW stehen“
Männer werden sich also zurückziehen während der feministische parasitäre Lebensstil weiter ausgebaut wird.
Ja. Die kommende Generation von Männern wurde feministisch erzogen, und ist in der Interaktion mit dem anderen Geschlecht völlig verunsichert. Eine Strategie der Risikovermeidung ist aus spieltheoretischer Sicht die beste Option.
Wann wird ein Flirt als eine sexuelle Belästigung interpretiert? Was ist mit schlechtem Sex, oder Abschleppen im Suff (dafür gibt es in den USA das Wort grey rape; d.h. graue Vergewaltigung). Dann das Scheidungsrecht zugunsten von Frauen. Ideen, längere Beziehungen als Eheähnlich zu deklarieren, inklusive Alimentierungen, werden in Politik angesprochen.
Alle Männer, die sich zurückziehen, fehlen auf dem Partnermarkt. Für einen Mann ist es einfacher für sich alleine zu sorgen. Frauen müssen halt den Sprung in die Selbstständigkeit schaffen oder bleiben im Hotel Mama.
Einem ledigen Mann ist es eher möglich, sein Arbeitspensum runter zu fahren, und so weniger Steuern für den Staat zu erwirtschaften.
Der feministische parasitäre Lebensstil stösst so an seine Grenzen, und kann nicht ewig fortfahren.
Jedoch scheint es für die weisse Bevölkerungsschicht in Zukunft schlecht bestellt.
ups, Antwort (unten) verrutscht
Wir haben keine Gleichberechtigung erreicht!
Frauen haben mehr Rechte erhalten, mögliche Benachteiligungen wurden eliminiert, Förderungen etabliert.
Für Männer ist praktisch alles gleich geblieben oder hat sich sogar verschlechtert. Männer unterliegen Zutrittsverboten (bspw. Safe spaces), werden nicht erforderlichen Maße gefördert, als generelle „potentielle“ Täter diffamiert. Glaube den Überlebenden!!!
Immer noch dürfen Männern Körperteile verstümmelt werden, werden Männer nicht als Opfer(sexueller) Gewalt anerkannt und immer noch müssen Männer in Kriege ziehen und dort ihr Leben lassen.
Dummerweise sind sich viele Männer der eigenen Benachteiligung gar nicht bewusst, bzw. glauben nach wie vor an das Märchen vom unterdrückten weiblichen Geschlecht.
Oder auch, so wie du, an eine bestehende Gleichberechtigung.
„Alle Männer, die sich zurückziehen, fehlen auf dem Partnermarkt.“
Nicht nur da. Sie fehlen ja auch – viel schlimmer – auf dem Arbeitsmarkt.
http://kortina.nyc/essays/kinky-labor-supply-and-the-attention-tax/
Für die meisten lohnt es sich nicht mehr, viel Zeit in Lohnarbeit zu stecken, denn ihr Verdienst reicht eh nicht, um Frauen zu beeindrucken. Also ziehen sie sich auf Teilzeit zurück und genießen ihre Freizeit.
Der Artikel schlägt vor, messbare Freizeit wie Medienkonsum oder RPGs so stark zu besteuern, dass mann sie sich nur noch durch einen Vollzeitjob leisten kann.
Dem Ehemann-Ersatz, dem Frauen-Versorger-Staat, darf ja nicht das Geld ausgehen…
Die Junggesellensteuer wird kommen. Natürlich nur für Männer, wegen „Gleichberechtigung“
Wie in der Schweiz: Männer müssen zum Wehrdienst oder eine Wehrpflichtersatzabgabe leisten bis sie 30 Jahre alt sind. Schweizer Frauen haben ja schon dafür gestimmt.
Als Gegenleistung müssen Frauen rein gar nichts machen.
@matze und only_me
Klar kann der Staat Onlineaktivitäten besteuern und eine Junggesellensteuer erheben. Da ich aber denke, dass solche Ideen eher von linken Kreisen kommen, die einen Nannystaat wollen, wird das an der Wahlurne entschieden. Diese Parteien sind jetzt schon nicht mehrheitsfähig, und werden damit die letzten weissen Männer verscheuchen.
Ansonsten sind gut gebildete Junggesellen sehr flexibel und mobil. Niemand muss in einer feministischen EU arbeiten.
Wer Macht hat wird von Frauen nicht mehr gewollt.
Sicher? War doch mal so eine Sitte, sich über die Erfolge des Ehemannes (so wie der eigenen Kinder) zu definieren.
W00t?
Wie der individuelle Mann und die individuelle Frauen zueinander stehen, spielt keine Rolle. Hillary Clinton hat keine Macht im Vergleich zu eine 18 jungen Mann.
+ jährigen
Die Diskussion an sich mag ja interessant sein, aber als Konter würde ich es so nicht einsetzen, da allein das akzeptieren des Frames schon ein Sieg für die Feministen darstellt.
Deswegen ist es ja auch so komplett beknackt definiert. Es geht garnicht darum ob es wahr oder falsch ist, sondern das man den Frame an sich aktzeptiert, da so die Chance höher ist dass man das Gesagte auch aktzeptiert.
Der Frame hier ist „Frauen haben keine Macht“, Begründung an sich ist erstmal egal. Darauf sollte man sich grundsätzlich nicht einlassen, sondern sofort auf Angriff gehen (also die Motivation des Sprechers in Frage stellen zum Beispiel, nicht wirklich den anderen angreifen. Nicht als Lügner darstellen, sondern die Motive hinterfragen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine).
Das funktioniert meiner Erfahrung nach ganz gut.
Man kommt feministischen Talkingpoints – gerade bei Coffeshopfeministen, die wirlich glauben sie tun etwas gutes – so am besten bei. Garnicht erst den Frame akzeptieren.
Wäre schön, das etwas konkreter zu fasssen.
„Ich hoffe ihr versteht was ich meine“
nein. Mangels konkretion. Was erwiederst du jetzt tatsächlich?