270 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 182 (26.09.2018)

  1. Kann mir da mal jemand helfen?

    Ein Argumentationsmuster lauter: Die Mitglieder von Gruppe X sind überdurchschnittlich kriminell, also müssen wir gegen sie vorgehen.

    Feministen setzen es gegen Männer ein. Die Folge sind etwa Verschärfungen der Sexualstrafgesetze, in Frankreich z.B. ist jetzt „Glotzen“ strafbar.

    Ausländerhasser setzen es gegen Migranten ein und fordern bspw., dass niemand mehr ins Land gelassen werden darf.

    Wenn man nun dieses Argumentationsmuster gegen eine Gruppe einsetzt, muss es auch erlaubt sein, sie gegen eine andere Gruppe einzusetzen. Wer gegen Männer hetzt, darf nicht Ausländerhetze verurteilen. Wer umgekehrt Ausländer gegen diese Argument verteidigt, darf nicht Männer in Kollektivhaft nehmen.

    Im Mainstream ist aber zu beobachten, dass gleichzeitig Ausländer in Schutz genommen und Männer angegriffen werden…

        • Das Argumentationsmuster ist in allen Fällen Schwachsinn.

          Was ich dir ankreiden würde, Feministinnen sagen den Schwachsinn genau so wie geschrieben wirklich.
          Den ‚Ausländerhasser‘ der da kommt und analog zum Scum Manifesto sagt, wir sollten alle Ausländer weltweit umbringen, bis deren Anteil an der Weltbevölkerung nur noch 10% ist, den muesste man mir erst einmal zeigen.
          Einzig noch abartiger als Scum-Feminismus in seinem menschenfeindlichen Allmachtsanspruch ist der Koran.

          Frame Game Radio ist recht interessant, weil die Argumentationsmuster lukrativ sind im Westen und er berichtet darüber aus einer sehr aufschlussreichen Perspektive.

          Kann man ja jederzeit wegIcksen bei nichtgefallen. =)

          • Dieses Video ist ein gutes Analogon, um sich der Mechanik von Narrativen und deren Stabilisierung bewusst zu werden. Hier am Beispiel der Opferideologie seitens des Judentums. Auf einem Männerrechtsblog wie diesen hier, ist die Mechanik der Opferideologie des Feminismus bekannt – auch der Umfang der Ressourcen, die für diese zur Verfügung steht. Im Video geht es um den Einsatz des Opfernarrativs zur Mehrung und Sicherung finanzieller Ressourcen. Dies ist auch Hauptantriebsmittel beim Feminismus, der im Fahrwasser der Globalisierung und wirtschaftlichen Liberalisierung schwimmt.

            Der Autor im Video ist teilweise sprachlos und perplex über die gewaltige Lüge, die durch das von ihm behauptete jüdische Opfernarrativ propagiert wird. Er geht so weit zu sagen, dass die Lüge so unsagbar groß sei, dass man es eher in Kauf nähme, der Wahrheit nicht zu glauben, als anzunehmen, dass das herrschende Narrativ so abgrundtief verlogen sein könnte.

            Ich würde hier unterscheiden zwischen der subjektiven Wahrnehmung der Macht und Lüge des Narrativs und seiner tatsächlichen, objektiven Verfasstheit, die weitaus prosaischer ist. Er gibt dem Narrativ des jüdischen Opfers, das frei von jeder Schuld und auserwählt sei, mehr Macht, als ihm zusteht, weil er vor dem intellektuellen Widerspruch steht, als Jude sich als Opfer und als Auserwählter zu hinterfragen.

            Sein Widerspruch ist, dass er (möglicherweise) durch seine religiöse Erziehung und Sozialisiation und durch seine (möglicherweise) finanzielle und bildungsmäßige Privilegiertheit in diese Ideologie verstrickt ist und sich im Gegenstoß dazu übertrieben davon abgrenzt und dadurch dem Narrativ mehr symbolische Macht gibt, als nötig, was es perpetuiert.

            Analog dazu ist der Feminismus auch nur ein schnöder Lobbyismus mittelmäßig begabter Frauen mit angeborener geringer Empathie für das andere Geschlecht. Deren Insuffizienz im Bereich des Mitgefühls und ihre überdurchschnittliche Qualifikation auf dem Gebiet der Soziopathie wird durch die aktuelle Organisation der Ökonomie befördert, weil es der Mehrung des wirtschaftlichen Nutzens dient.

          • „sprachlos und perplex über die gewaltige Lüge, die durch das von ihm behauptete jüdische Opfernarrativ propagiert wird“

            Ein immer widerkehrendes antijüdisches Stereotyp, inklusive der grossen Verschwörung.

          • @ Quellwerk (hab 13 Bier intus und der Thread ist recht lang geworden, vor allem da einer den ganz besonders monothematisch vollspammt) danke für den Reply/ die Zusammenfassung.

      • Hier schreibe ich:

        …dann mache ich das nicht an der Hautfarbe fest, sondern an der Kultur – was ja auch in der Erklärung gesagt wird. Nehmen wir als Kontrast dazu den Farbigen Tarik Tesfu: Der ist hier geboren und aufgewachsen. Er wurde in unserer Kultur sozialisiert, weshalb ich es für extrem unwahrscheinlich halte, dass er erstens mit einen Messer rumrennt und es zweitens auch verwendet, wenn sich eine „Gelegenheit“ bietet. Denn in unserer Kultur ist es nicht Brauch, mit einem Messer bewaffnet unterwegs zu sein (damit meine ich nicht, dass zum Beispiel Araber ständig mit einem Messer unterwegs wären, ich rede von einer Tendenz – Hashtag #notAll).

        Ist das akzeptabel, wenn man gleichzeitig Kollektivhaft von Männern ablehnt?

  2. Das fand ich diese Woche interessant.
    Über den Unterschied zwischen zwei Businessmodellen.

    Dem Evergreen model of constructive design vs dem Evergreen model of destructive design.

    Und nach den feministischen Attacken auf alles digitale, vermutlich auch hier nicht ganz verkehrt.

    • Konstruktiv vs. Destruktiv bezieht hier sich zwei Ansätze der Spielentwicklung. Die Analogie zum destructive Desing böte der Feminismus, indem er eine vorgefundene feste Struktur bekämpft. Diese Analogie hört aber sofort wieder auf, weil destructive Design versucht, ein ganz neues Spiel zu entwickeln, statt ein bestehendes zu erweitern. Das Ziel ist, das das neue Spiel funktioniert und nachgefragt wird, während der Feminismus nur die Destruktion im Sinn hat, sich um die Nachfrage seiner Destruktion nicht kümmert und zur Entwicklung neuer Strukturen aufgrund fehlender Qualifikation nicht in der Lage ist. Deswegen bedient er sich hier parasitär bei Männern, damit diese den angerichteten Schaden wieder beheben, was diese aufgrund ihrer biologischen Verfasstheit auch machen, während Firmen, die dem destructive Design nachhängen und dabei scheitern, diese Möglichkeit nicht haben.

    • Oje, die Juddl nu wieder. Typische Humbug-Quotilde. Zu dumm auch nur einen geraden sinnenthaltenden Satz zu formulieren.

      Grund des Interviews ist auch klar: Sie ist jetzt Mitherausgeberquotilde der ZEIT. Hat also die Macht, sich und ihren Unfug von einem – „ihrem“ – sterbenden Müllblatt feiern zu lassen.

  3. Das wäre dann also bei shebagging auch in Ordnung?

    Dieser Mann hier scheint zu schlafen und niemanden Platz „wegzunehmen“

    und diese Frau denkt das es in irgendeiner Weise richtig ist , ihn dafür zu bestrafen und seine Hose zu ruinieren.

    In meinen Augen nutzt sie die Hemmung von Männer Frauen zu schlagen aus.

    Charakterlich ziemliches Arschlochverhalten.



    • Keinem wird durch diese Männer Platz weggenommen. Aber sie ist der Meinung das diese Männer sich der Gender Aggression schuldig gemacht haben.

      https://www.dailymail.co.uk/news/article-6206701/Law-student-20-pours-water-mixed-BLEACH-mens-groins-Russia-stop-manspreading.html

      Ihr Verhalten ist natürlich ganz unschuldig. Ein Vorbild der Toleranz und Friedfertigkeit.

      Die gleiche Frau:

      In DE gilt:

      Wer rechtswidrig eine fremde Sache vorsätzlich beschädigt oder zerstört, begeht eine Sachbeschädigung nach § 303 StGB. Nach dieser Norm wird das fremde Eigentum des Individuums geschützt.

      Eine Beschädigung ist gegeben, wenn jemand die Substanz einer Sache mehr als nur unerheblich verletzt, indem er körperlich auf sie einwirkt oder deren bestimmungsgemäße Brauchbarkeit beeinträchtigt (BGHSt 13, 207; 29, 129).

      Ein Verunstalten oder Verunreinigen fällt hierunter, wenn es zu einer Substanzverletzung oder Brauchbarkeitsminderung gekommen ist. Handelt es sich nur um eine leicht entfernbare Schmiererei, so liegt nur eine Zustandsveränderung vor.
      Graffiti allerdings erfüllen den Tatbestand der Sachbeschädigung.

      Eine Zerstörung ist gegeben, wenn eine Sache durch die Einwirkung in ihrer Existenz vernichtet oder so erheblich beschädigt wird, dass sie nicht mehr zu gebrauchen ist (RGSt 55, 1699).

      K.A. wie das in Russland aussieht, aber die Anzeigen hätte sie verdient.

      • Wir sollten den abgetakelten Feministinnen den Begriff Fertility Shaming schenken.
        Ich find das macht sie da gegenüber der älteren Dame am Stock und der dicklichen links von ihr.

      • FAKE! Das ist gestellt, erinnert mich an FUNK-Fälschungen auf YT.
        Sieht mann schon daran, daß die Schauspielerin völlig unverletzt ist. Und wäre es echt, würden Feministen einen Riesenbohei veranstalten, weil die für ein paar Jahre im Knast gelandet wäre.

        Falls das jetzt eine junge Feministin liest und anzweifelt, biete ich ihr einen Deal an:
        Sollte sie es schaffen, sich in die Moskauer U-Bahn zu begeben, dutzendweise Männern erhebliche Mengen ätzende Chemikalien in den Schritt zu gießen, das zu filmen und binnen Monatsfrist heil wieder hier in D. zu landen, zahle ich ihr sämtliche Kosten mal zwei.
        Einzige Bedingung: Sie muß vorher an Eides statt versichern, daß sie das absolut freiwillig tut und niemanden dafür in Regress zu nehmen versucht, wenn sie sich dabei diverse Knochenbrüche und sonstige Verletzungen einhandelt.

    • Mit der Bleiche im Wasser gibt doch einen wertvollen Hinweis.
      Vielleicht ist sie nicht die hellste Kerze und hat drei oder vier Blutungen gebraucht um zu lernen, es gibt Tage für weiße, dünne Hosen, und es gibt Tage, die nicht für weiße, dünne Hosen geeignet sind.

    • Also wenn die das bei mir machen würde, hätte sie danach einen längeren Aufenthalt beim Schönheitschirurgen. Ich bin bei solchen Dingen extrem für Gleichberechtigung.

      „Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut.“ Klaus Kinski

    • Also meine Reaktion wäre ja gewesen, der die Falsche abzunehmen und sie selbst damit zu duschen. Spaß muss sein und so eine nasse Bluse hat ja auch was 🙂

      Aber interessant, dass die Irren auch in Russland auftreten, ich meine abgesehen von pussy riot hört man da ja nicht so viel.

  4. Zur Sendung „Harald Lesch: Mythos Geschlecht“: https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/mythos-geschlecht-was-maenner-und-frauen-wirklich-unterscheidet-100.html

    Harald Lesch sorgt sich um den Mythos Geschlecht – und zwar ganz so, wie die meisten Sendungen im ZDF gestrickt sind: Frauen hui, Männer nicht hui. Woraus folgt, dass auch hier wie immer die Männer zum Maßstab genommen werden woran sich Frauen messen – und daher kommt es, dass Frauen in Bezug auf Männer auf jeden Fall besser sein müssen. Oder in Bereichen, in denen sie nicht bessere „Leistungen“ bringen, nicht genannt werden – während Männer immer genannt werden, wenn sie schlechtere „Leistungen“ als Frauen bringen. Also im Prinzip so wie an der Schule: die Schüler werden in Bezug auf ihre Lehrer immer hochgejubelt, während die Lehrer in Bezug auf ihre Schüler immer relativiert werden. Einfach mal nachgedacht: Frauen möchten sich immer an Männern messen (und besser sein). Und umgekehrt? Soweit ich das überblicke, wollen Männer das gar nicht und haben es auch nicht nötig.

    Aber zum Lesch und was er da verzapft.

    Beispiel 1: Orientierung. Die Erfahrung sagt, dass Männer sich im Gelände besser orientieren – ob sie es besser können, sei dahingestellt: sie tun’s einfach. Lesch will zeigen, dass diese Erfahrung ein Mythos ist. Wie macht er das? Er setzt 3 Männer und drei Frauen in ein Labyrinth und guckt, wer als erster ankommt. Natürlich – ein Mann (Wird runtergespielt, ist ja auch Zufall). Aber dann: „gleich zwei Frauen“! Oho, klatsch-klatsch! Gleich zwei Frauen! Was für eine Leistung! Toll! Die Frauen haben die hervorragenden Spitzenplätze 2 und 6 besetzt, während der erste Mann, der überhaupt angekommen ist, nur der sechstletzte war.

    Aber – ähem – was soll der ganze „Test“ eigentlich bezüglich Geländeorientierung aussagen? Ein Labyrinth ist kein Gelände, der natürliche oder später ausgebildete Orientierungssinn hilft in einem Labyrinth gar nichts. Wir Menschen sind Labyrinthe nicht gewöhnt, und wer sich supergut in Labyrinthen bewegen kann, der kann deswegen noch lange nicht im Gelände navigieren. Ratten sind gut in Labyrinthen – aber die wohnen auch gerne in labyrinthähnlichen Behausungen. Halte ich für sehr wahrscheinlich, dass die da gut trainiert sind. Aber Menschen haben mit Labyrinthen gar keine Erfahrung – daher muss man das auch gar nicht erst messen, es sagt einfach gar nichts aus über den Orientierungssinn.

    Beispiel 2: Männermedizin. Oha, Frauen werden von der Pharmaindustrie vernachlässigt. Wußten Sie das? Die Pharma-Industrie hat in den Nachwehen des Contergan-Skandals Medikamententests in den letzten 40, 50 Jahren hauptsächlich an Männern durchgeführt. Die Industrie hätte im Falle von Föten-Schädigungen enorme Reparationen zahlen müssen, deswegen wurden Pharmastudien doch lieber an Männern vorgenommen. Vor allem in den frühen Phasen I-III ist das durchaus mit gesundheitlichen Risiken verbunden – und die mutet man lieber Männern zu, die jammern nicht so. In den letzten Jahren ist allerdings bekannt geworden, dass viele pharmakologische Substanzen – o Wunder – auch mit Hormonen interagieren, und Frauen (die ja laut Leschs Anmoderation irgendwie doch ganz genau wie Männer funktionieren, aber gleichzeitig auch völlig anders) reagieren auf Medikamente – äh – nicht wie Männer. Vieles, was bei Männern hilft, zeigt bei Frauen keine Wirkung, das bemerkte man, aber man traute es sich auch nicht so richtig zu testen – man darf Frauen eben keinen Schaden zufügen, auch nicht aus Versehen.

    Jetzt stellt Lesch diese Rücksichtnahme so hin, als sei die übergroße Vorsicht der Pharmaindustrie gegenüber Experimenten an Frauen ein Indiz für eine fokussierte „Männermedizin“ – als sei es nur darum gegangen, Männer gesund zu machen, Frauen seien der Industrie egal. Das ist – mit Verlaub – Unsinn. Ich hab jahrelang Pharmastudien begleitet: hier ging es nicht darum, Männermedizin zu machen, sondern man wollte vor allem keine Frauen schädigen. Denn Schwangerschaft kann man mit Sicherheit nur ausschließen, wenn man einen Bluttest macht: man muss also eine Frau pieksen, nur weil sie eine Frau ist. Ich hatte eine Studie, wo ernsthaft diskutiert wurde, dass man Männer – aus Gründen der „Gerechtigkeit“ – ebenfalls piekst, aber das gewonnene Blut nicht verwendet und wegwirft. Das ist nicht etwa deswegen verworfen worden, weil es ein unfassbarer Blödsinn war: es ist nur deswegen verworfen worden, weil man rechtlich keinen Menschen pieksen darf, wenn man nicht muss – auch dann nicht, wenn der Patient sich schriftlich damit einverstanden erklärt. Und die Männer musste man nicht pieksten, also durfte man es schlicht nicht.

    Dann wird es bei Harald Lesch zu diesem Thema noch ein bisschen wissenschaftlich (Arthrose-Forschung) – aber das Thema ist und bleibt völlig verfehlt. Was das mit dem Mythos Geschlecht zu tun hat erschließt sich mir nicht.

    Beispiel 3: Frauenarbeit. Lesch hat mitbekommen, dass die Grabbeigaben von vor Jahrhunderten Bestatteten in Hall/Österreich für Männer und Frauen nicht so unterschiedlich waren wie man es aus anderen Grabstätten kennt. Ok, die Leute arbeiteten in Hall vor ihrer Bestattung im Salzbergwerk, und anhand der Knochenbefunde kann man zeigen, dass die Frauen schwere Salzplatten getragen haben mussten, die die Männer vorher aus dem Gestein geschlagen hatten. Auch hier sei also ganz deutlich zu sehen, dass Männer und Frauen in ihren Fähigkeiten völlig gleich seien: die Vorstellung, dass Frauen in der Vorzeit in den Höhlen rumgesessen hätten und die Männer sich draußen „kaputtgeschuftet“ hätten sei also damit eindeutig widerlegt.

    Hä, was ist das denn für eine Vorstellung? Habe ich noch nie gehört: ich hab gehört, die Frauen hätten die Kinder versorgt und Pflanzen gesammelt, während die Männer – auch gemeinschaftlich – eiweißreiche Nahrung gejagt haben. Mir scheint einleuchtend, dass diese Arbeitsverteilung über die Jahrhunderttausende sehr praktisch war. Und auch, dass die Frauen mit den Kindern zusammen mehr in Gruppen gelebt haben: die heute übliche Einfamilien- bzw. Hochhausvereinzelung gab es noch nicht, da war es sicherer in größeren Gruppen. Das war natürlich auch damals schon stinkgemein von den Männern, die Babys nicht mit auf die Jagd zu nehmen. Und ich bin auch überzeugt davon, dass es damals unter dem Druck von grauvorzeitlichen Feministinnen Sippen gab, in denen Männer Babies und Kleinkinder solidarisch mit auf die Jagd genommen haben. Aber diese Sippen sind wahrscheinlich – aus völlig anderen Gründen natürlich – ziemlich schnell verhungert. Ganz bestimmt aber NICHT, weil man mit seinem Kind im Arm dem Beutegut nicht die ungeteilte Aufmerksam widmen kann: das freut den Bären, aber hallo! Ein paar Enten werden noch dringewesen sein, aber auch dafür muss man die Kleinen kurz ablegen. Und findet sie hinterher nicht immer wieder, gefressen oder verloren, wer weiß das schon. Was für die ganze Gruppe sicher auch nicht gerade ein evolutionärer Fortschritt war, denn merke: wem die Kinder abhanden kommen, der stirbt aus. Ist ja heute auch nicht anders.

    • Die Sendung ist neu?

      Merkwürdig, mir ist, als hätte ich schon Mal einen Ausflug des Astrophysikers, den ich auf dem Gebiet sehr schätze, ins feministische Okkulte gesehen.
      Vielleicht war das aber auch Ranga Yogeshwar.
      Jedenfalls sollte er sich von dem politisch-ideologisch hoch aufgeladenem Thema so weit wie möglich fernhalten. Da kann er sich nur die Finger verbrennen.

        • Obwohl ich ihn in gewisser Weise schätze, bin selbst Hobbyastronom, aber
          all diese neuen Wissenschaft Erklärer, Ich hatte immer so ein ungutes Gefühl, das sie irgendwann in dieser Ecke, bei diesen Themen enden werden.

      • Yoleschwar, das dynamische Edutainment-Duo. 😉

        Was genial wäre: Wenn ich jedesmal, wenn einer der Beiden vor laufender Kamera irgendetwas sagt, was falsch, unbegründet, undurchdacht oder einfach dumm ist, einen Euro bekäme — die längerfristige Finanzierung meines Curiepolis-Projekts wäre gebongt.

        Mein Lieblingsbeispiel ist Leschens Behauptung, die Antimaterierakete sei physikalisch unmöglich, da der elektromagnetische Einschluss der Antimaterie soviel Energie verbrauche, wie der Antrieb freisetze. Das ist unglaublicher Humbug. Ein Feld, das einen Antiwasserstoffschneeball hinreichend stark von den Wänden abstößt, nimmt nicht besonders viel Leistung auf, um Größenordnungen weniger als das Triebwerk freisetzt. Nutzt man diagmagnetisches Schweben in Permanentmagnetfeldern, braucht man sogar überhaupt keine zusätzliche Leistung. Ähnliches gilt für den Einschluss von Antiwasserstoffatomen in Fullerenen.

        Das alles tut der Tatsache keinen Abbruch, dass die Mannschaft eines solchen Schiffs wahrscheinlich die nervöseste diesseits des Andromedanebels wäre. Einziger Trost der Astronauten: Man merkt den Unfall nicht. Man merkt nie, dass etwas mit dem Amat-Einschluss schiefgegangen ist — weil man verdampft, bevor das Gehirn irgendwelche Veränderungen zu registrieren vermag.

        Antimaterie ist äußerst aufwändig in der Herstellung (Beschleuniger), verfügt über die nach bekannten Naturgesetzen maximal mögliche Energiedichte (~ 1 GeV / u) und ist extrem riskant in der Handhabung. Ob sich die Entwicklung solcher Raketen lohnt, ist momentan noch schwer zu sagen. Ich persönlich setze eher auf Orion (nuklearer Pulsantrieb) bzw. als Weiterentwicklung gepulsten Fusionsantrieb mit Laserzündung.

        Aber es ging ja eigentlich um Humpty-Dumpty. Ich meine Prof. Lasch und seinen Adjutanten Yogeshfalsch.

        Für Yogeschwar habe ich mal einige Tage gearbeitet. Es handelte sich um ein Physik-Festival, bei dem ich in einem Zelt an einem Infotisch saß, und den vorbeischlendernden Besuchern lustige Fakten zur Physik der Sonne erzählte (der Knüller war meist: „Die Sonne ist grün“ — bezüglich ihres Abstrahlungsmaximums stimmt das nämlich). Am ersten Abend gab es eine enorme Show in einem von der Sparkasse gesponserten Veranstaltungszentrums. Alle Mitarbeiter hatten freien Eintritt, außerdem gab es ein Buffet — ich also hin: mal schauen. Das Ganze begann mit zwerchfellschüttelndem Infraschall a la Michael Bay, wozu das nüchterne Logo der Deutschen Physikalischen Gesellschaft eingeblendet wurde, und ging weiter mit Showeinlagen, Kalauern des Herrn Yogeshwar, Werbung für ein mitleiderregendes Solarauto („mitleiderregend“ meint hier: entwickelt bei senkrechtem Sonneneinfall maximal 1 PS), und zum Schluss einer Abklatschaktion, bei der Yogeshwar sich mit allen Mitarbeitern — auf der Bühne in einer Reihe aufgestellt — high-5-te. Leider war ich für sowas nicht cool genug, ich hielt meinen Arm in unlässigem Winkel hin, so dass Yogeshwar unkrasserweise nur mein unhippes Handgelenk streifte…

        Die Sonnen-Info-Arbeit in diesem Ausstellungszelt war recht lustig, aber seit ich Yogeshwar gegenüberstand, weiß ich, warum Clowns als gruselig gelten.

        Lesch hat vor nicht allzulanger Zeit extrem peinlichen Stuss von sich gegeben, hier eine Stellungnahme von einem Physikstudenten:

        Was mich an all diesem vor allem stört, ist, dass L + Y in Deutschland gewissermaßen als „Gesichter der Wissenschaft und Vernunft“ gelten. Sie haben durchaus einen gewissen Einfluss auf die Meinungsbildung. Da würde ich mir deutlich mehr Kompetenz und weniger Klamauk wünschen.

        • „… seit ich Yogeshwar gegenüberstand, weiß ich, warum Clowns als gruselig gelten.“

          Etwas Ähnliches habe ich beim Anschauen jenes Physik-Studenten gedacht. Zwischen diesem Studenten und dem Herrn Lesch gibt es einen kleinen Unterschied. Lesch weiß, wie man Inhalte, z. B. physikalische Sacherhalte, präsentiert, er weiß vor allem, wie man sich selbst präsentiert. Er kann Vertrauen beim Zuschauer aufbauen. Diesem Physik-Studenten fehlt hierfür jedes Gespür. Er ist einfach nur peinlich. Und wie, um seine Peinlichkeit noch extra hervorzukehren, löffelt er zwischendurch diese Cornflakes oder Haferflocken in sich rein. Das ist sowas von Panne.

          Ich sage nichts gegen die Fachkompetenz dieses Studenten: Physikalisch mag das alles völlig korrekt sein, was er da von sich gibt. Aber er begreift nicht, will einfach nicht begreifen, daß es hier nicht um Physik geht, sondern zunächst einmal um ihn als Person und um seine Show. Da gibt es Hunderte von Büchern zum Impression Management, zur Präsentation, zur Persuasion – warum wohl, wenn das alles so wenig von Belang ist? Dieser Student beweist, warum all diese Bücher geschrieben werden mußten. Erst kommt die Show, dann kommt die Wahrheit.

          Manchmal habe ich den Eindruck, YouTube wäre einzig und allein deshalb erfunden worden, damit alle, die Scheiße aussehen, die nicht reden können, und die nichts zu sagen haben, die Öffentlichkeit mit ihren peinlichen Videos in Verlegenheit bringen.

          Styxhexenhammer666 ist auch so ein Spezialist. Auch hier sage ich nichts gegen seine Inhalte: Das hört sich alles sehr vernünftig an. Doch seine Art des Vortrags macht das Ganze einfach nur lächerlich. Und auch hier wieder dieser Trick: Wenn’s ganz besondes peinlich wird, dann schlürft er seine seltsame Suppe aus seinem seltsamen Becher, damit auch wirklich der letzte seiner Zuschauer sich mit Grausen abwendet. Die ganze große Kunst des Selbst-Handicaps: soll die ganze Welt darüber staunen kann, wie cool er doch ist!

          • Ja, er hat die stoffelige Ausstrahlung, die bei Physikern relativ häufig aufzutreten scheint.

            Ich finde es schade, dass viele Naturwissenschaftler die Begeisterung, die sie für ihr Fach empfinden, nicht nach außen abstrahlen können.

            Ab und an trifft man welche, die das können — darunter gelegentlich auch Damen –, das sind dann meist wirklich bezaubernde Menschen.

          • @ Jochen Naja, also Styx sagt klar, er will gar nicht von jedem gesehen werden. Trotz Unsichtbarkeit in fast ganz Europa ist sein Kanal seit 2016, da hatte ich zB aboniert, von 40.000 Subs auf aktuell 290k angewachsen.
            Ist schon ne coole Sau. 🙂
            Dazu finanziert er sich afaik nicht über Werbung, sondern über seine ebooks.
            Man könnte fast behaupten, er präsentiert sich geradezu geschickt und bedient eine Sehnsucht nach Authentizität.

            Die Klonk! Brigade salutiert zum Clank des Spoons. 😉

    • Lesch ist schon in Astrophysik ein reiner Populist und gar keine Leuchte. Eben deshalb besinnt er sich auf den Phantasietitel „Forscher“ und macht noch ein paar weitere extrempopulistische Standbeine auf anderen Gebieten klar, von denen er garantiert weniger Ahnung hat, als Nachbar’s Meerschweinchen.. Anstatt mal arbeiten zu gehen. Tüpisch akademischer Parasit.

    • @ThomasReuter: hast du speziell zur Rolle von Frauen und Männer bei Pharmastudien zufällig einen Link?

      Danke für den ausführlichen Beitrag. Kleine Ergänzung zum Thema Herzinfarkt: dort wird argumentiert, dass die Symptome bei Frauen häufiger und länger als solche unerkannt bleiben. Später kommt die Aussage, dass Männer häufiger und jünger Betroffene sind. Aus diesem Nachteil für die Männer wird also eine Diskriminierung von Frauen gemacht.

    • Lesch ist ein typischer weißer Ritter der Ahnung von naturwissenschaftlichen Themen hat aber gesellschaftspolitisch eine Null ist. Hat man schon an vielen seiner Beiträge gesehen. Keine Ahnung warum ihn viele so gut finden. Ich mag ihn absolut nicht.

      • Weil’s mal hip und intellektuell rüberkam, wenn man sagte ich schau nur noch ÖR und eigentlich auch da nur noch Bayern α und der Lesch dort eben mit einem Soziologen/Philosophenschwätzer sich ganz leger Wein hinter die Binde kippten beim örtlichen Halbwegsnobelitaliäner.

        Das dürfte jedenfalls bei mir und in meinem Umfeld der Grund gewesen sein.
        Zum Glück ist man lernfähig. =)

  5. Truth, due process, evidence, rights of the accused: All are swept aside in pursuit of the progressive agenda.

    https://www.nationalreview.com/2018/09/kavanaugh-nomination-battle-like-orwells-1984/

    “ … never has the reality that we are living in a surreal age been clearer than during the strange cycles of Christine Blasey Ford’s accusations against Supreme Court nominee Brett Kavanaugh.“

    Und jetzt Bullshit-Anklage Nr. 3:

    https://www.nationalreview.com/news/michael-avenatti-client-accuses-brett-kavanaugh-of-being-present-at-her-gang-rape/

    „Michael Avenatti published on Twitter Wednesday the sworn statement of a client accusing Brett Kavanaugh of sexually harassing girls during high-school parties and being “present” when she was gang raped at one such gathering.“

    „Swetnick further alleges that these house parties, of which she claims to have attended “well over ten,” often featured “gang rapes.”“

    • On a summer night in 1987, a Denver woman was out drinking with three men, and after saying goodnight and returning home, was severely beaten and raped in her apartment. Her facial bones were broken and she lost sight in one eye.

      The victim first told police it was too dark to identify her attacker, then said it was one of the three men. A day and a half later, she said it came to her in a dream that the assailant was her neighbor, Clarence Moses-El.

      Based on that, Moses-El, who said he was innocent, was convicted of rape and assault. But last week, a Denver judge overturned the convictions and on Tuesday afternoon, after serving 28 years of his 48-year prison sentence, Moses-El was released on bond.

      https://www.theguardian.com/us-news/2015/dec/24/clarence-moses-el-free-denver-rape-case

      Es ist der reinste Wahnsinn. Margarete Stokowski fragte warum Frauen Falschbeschuldigungen nicht öfter als Waffen einsetzen, wenn es doch so effektiv ist….

      • Die große Scheiße daran ist, das ich mir bis vor eine Viertelstunde nicht sicher war das es einen Fall gibt bei dem ein Mann aufgrund eines Traums einer Frau wegen Vergewaltigung verurteilt wurde. Aber das ist alles mittlerweile so was von absurd, das man sich das echt nicht mehr auszudenken braucht.

        • Innocenceproject.org

          Prinzipiell geht’s denen um alle möglichen Fehlurteile die Unschuldige lebenslang hinter Gitter oder auf den Stuhl bringen, aber in der Praxis schaut’s zumindest dort so aus, dass wenn man die Fälle nach „Sex“ Crimes Filtert, man damit 60-70% hat.

          Einer Margarethe Bekloptski sollte man also immer wieder die Frage stellen, wie sie dazu steht Unschuldige hinzurichten und ob das ihr Feminismus ist. Weil das genau ihr Feminismus ist.

          Und was auch ein lustiges Detail ist, wenn es sowas wie ein rassistisches Amerika gibt, dann ist’s das weibliche.

          pS. Wenn der Guardian dieser Tage von so einem Fall berichtet, bei dem Namen, dann ist das imho ausschließlich politisch motiviert. Die hätten doch noch die nächsten zehn Jahre ihr Versagen in den britischen Rapgang-Cases aufzuarbeiten.

          ppS. In diesem Sinne würde ich auch das aktuelle Auskramen des Arschloches im Wandschrank aka RKK werten. Kein männerpolitisches Thema. Damit macht man sich nur selber zum Schweinepriester.

    • haha, so ein trockener Kommentar zu den angeblichen „gang rapes“ an der high school (!)

      • Hat schon etwas von Hexenjagd:
        Er muss eingestehen das er gesündigt hat.
        Wenn er es nicht tut, zeigt dass das er ein Lügner ist.
        Wenn er es tut, zeigt dass das er den Job nicht machen darf (wegen etwas was vor 38 Jahren passiert sein soll).

          • Man darf aber nicht vergessen, das ganze funktioniert nur durch die Dummheit der Männer (diese) Frauen ernst zu nehmen und sich gegenseitig als weißer Ritter übertreffen zu wollen.
            Es würde umgekehrt wohl kaum funktionieren, weil Frauen sich da eher als solidarisches Kollektiv gegen Männer verstehen als umgekehrt, wobei damit natürlich im Kampf um einen einzelnen Mann auch schnell Schluß mit der weiblichen Solidarität ist.

    • die Welt kolportiert Sachen, die nicht stimmen, die Anklage ist wesentlich schlichter, ja geradezu dürftig, verglichen mit dem hier:

      „Swetnick schreibt, sie sei selbst Opfer einer solchen Gruppenvergewaltigung geworden, bei der Kavanaugh anwesend war.“

      https://www.welt.de/politik/ausland/article181679930/Brett-Kavanaugh-Dritte-Frau-wirft-Trumps-Kandidaten-sexuelle-Uebergriffe-vor.html

      Beides stimmt nicht, hat sie nicht behauptet.

      „Das sind schwerwiegende Vorwürfe einen Tag vor einer Anhörung im Justizausschuss, bei der die Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford davon berichten wird, wie sie bei einer solchen Party Opfer einer versuchten Vergewaltigung durch Kavanaugh wurde.“

      *bei einer solchen Party* scheint auch der Phantasie der Welt entspungen.

      „Bisher scheint die republikanische Ausschussmehrheit der zweiten Anklägerin jedoch keine Gelegenheit zur Aussage geben zu wollen. Deborah Ramirez hat Kavanaugh vorgeworfen, ihr bei einem Trinkspiel unter Studenten in Yale sein entblößtes Glied ins Gesicht gewedelt zu haben.“

      Jeder Hinweis auf die krassen Widersprüche der fehlenden Zeugen uä, die Ramirez vollkommen unglaubwürdig machen, fehlt hier!

      Das ist kein Journalismus, das ist gewollte Desinformation seitens der Welt. Daher versucht die Welt auch gleich, die Bedeutung des Ganzen ganz im Sinn von „metoo“ festzuzurren:

      „Es geht um die Frage, ob die #MeToo-Bewegung der vergangenen Jahre irgendetwas verändert hat.“

      Wieso wird nicht erwähnt, dass die originale Weinstein-Enthüllung und die zweite Anklage Kavanaughs aus der Feder vom Woody Allen Sohn Farrow stammt? Und dass letzteres Stück grotesk dürftig ist und über blosse Behauptungen hinaus keinen Mehrwert hat und alle angegebenen Zeugen umgefallen sind?

      Statt dessen hebt man bei der Welt feministisch-antiamerikanisch ab:

      „Und je mehr über Kavanaughs High-School-Jahre in einer nur Männern vorbehaltenen katholischen Eliteschule in Washington an den Tag kommt und über die Trinkexzesse in Yale, desto mehr gerät auch eine toxische, frauenfeindliche und alkoholreiche Fraternisierungskultur an Amerikas Eliteinstituten in den Blick, in denen offenbar viele privilegierte junge Männer der Meinung waren, dass ihnen alles zusteht. Im Zweifel auch der Körper einer Frau.“

      Die Welt meint also, sie könnte ihre Leser verarschen und ihnen tendenziöse fake stories auftischen. Der vorgebliche „Journalist“ ist „Seit 2014 Büroleiter Washington D.C.“, Clemens Wergin.

      Wergin zweifelt auch an der Unschuldsvermutung:

      „Das wirft aber andererseits wichtige ethische Fragen auf, etwa die, was aus der Unschuldsvermutung wird, besonders wenn es keine unwiderlegbaren Beweise oder weitere Zeugenaussagen gibt.“

      Als sei das eine Frage blosser Ansicht schreibt Wergin dann weiter über die Unschuldsvermutung:

      „Die Konservativen beharren auf der Unschuldsvermutung und versuchen wie Präsident Trump, Fords Glaubwürdigkeit zu untergraben.“

      Er hätte genauso schreiben können „überkommende ‚Unschuldsvermutung“. Und tatsächlich, wenn man nach dem Faktischen geht, gibt es gar nichts, was den Behauptungen Fords Glaubwürdigkeit verleihen würde!

      Besonders ekelig ist es noch, dass Wergin die Idee eines Volksgerichtshofs der öffentlichen Meinung beschwört:

      „Das Ganze wird also vor dem Gericht der öffentlichen Meinung verhandelt, nicht vor einem echten.“

      Hier muss ja gar keine Unschuldsvernutung gelten, die ist ohnehin nicht mehr zeitgemäss.

      Übersehen tut Wergin aber sehr gerne, dass es hier um schwere Straftaten geht, die in den Ring geworfen wurden, auf jeden Fall im dritten Fall. Und diese Dimension ausser Acht lassend kann Wergin auch noch eine Beweislastumkehr rechtfertigen (die proeuropäische „Der Atlanik“ zitierend):

      „„Die Frage ist nicht, ob man Kavanaugh bestrafen soll oder ihm Schuld zuweist“, schreibt Juraexperte Ben Wittes im „Atlantic“, „es geht darum, ob wir ihm eine große Ehre erweisen sollen, die mit viel Macht einhergeht“. Kavanaugh, so Wittes, bewirbt sich um einen sehr begehrten Job. Und in solchen Fällen liegt die Bringschuld auf der Seite des Bewerbers.“

      Wergin von der Welt will also, um die Sache der Frauen voranzutreiben, einen Volksgerichtshof der öffentlichen Meinung, in dem der Beklagte seine Unschuld beweisen muss und solange als schuldig gilt, bis er seiner Bringschuld nachkommt. Das ist das, was Wergin als positiven Beitrag von „metoo“ zur Verbesserung der Gesellschaft sieht!

      Wergin und die Welt positionieren sich in diesem Stück klar gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Rechtsstaatlichkeit. Das meinen sie sich leisten zu können, da ihre Allierten jenseits des Atlantik den gleichen Angriff fahren (die üblichen Verdächtigen NYT, WashPost und The Atlantic — Brückenköpfe des europäischen Antidemokratismus in den USA).

      • „Deborah Ramirez hat Kavanaugh vorgeworfen, ihr bei einem Trinkspiel unter Studenten in Yale sein entblößtes Glied ins Gesicht gewedelt zu haben.“

        Mal angenommen, sie berichtet hier von einem realen Ereignis.
        „bei einem Trinkspiel“ klingt danach, dass da Leute irgendwelche mehr oder weniger als witzig befundene Aufgaben unter gröhlenden Kommentaren der Zuschauer zu bewältigen hat.

        Also wäre da Kavanaugh im Rahmen besagten Trinkspiels genötigt worden, die Hose runterzulassen – man mag selbst entscheiden, für wen diese Situation, so sie stattgefunden hat, erniedrigender gewesen sein dürfte.
        Mal abgesehen davon, dass es bei solchen Trinkspielen ja auch oft einen „Aufgabensteller“ gibt, der sich jeweils eine Aufgabe für jemanden ausdenken darf.

        Wenn also Kavanaugh „ihr bei einem Trinkspiel unter Studenten in Yale sein entblößtes Glied ins Gesicht gewedelt“ hat, wer mag da möglicherweise der Aufgabensteller gewesen sein? Am Ende gar sie selbst?
        Läuft das bei „Trinkspielen“ nicht gerne genau so ab?

        Bei mir evoziert die Vorstellung des Rahmens „Trinkspiel“ für besagtes Ereignis jedenfalls genau einen solchen Ablauf. Ich wüsste überhaupt nicht, wie sonst ich mir einen solchen Vorgang im Rahmen eines „Trinkspiels“ vorstellen soll.
        Oder seh ich das falsch?

        • „Mal angenommen, sie berichtet hier von einem realen Ereignis.“

          Das hat Ramirez nie behauptet. Sie hat überhaupt gar keine spezifischen Angaben zu K. gemacht, nur die vage Aussage, vielleicht sei er irgendwo dabei gewesen! Vager geht es gar nicht mehr.

          Der Rest ist phantasievolles Dazuerfinden!

          „Oder seh ich das falsch?“

          Du läufst in die Kafka-Falle und regierst auf frei erfundene fake news.

          • „Der Rest ist phantasievolles Dazuerfinden!

            [..]

            Du läufst in die Kafka-Falle und regierst auf frei erfundene fake news.“

            Richtig, der Rest ist dazuerfinden.
            Was ich mache ist, zu überlegen, was es denn heißen würde, wenn die angeführte Behauptung einen realen Hintergrund hätte:

            „Mal angenommen, sie berichtet hier von einem realen Ereignis“
            Du verstehst den Sinn und die Bedeutung des Wortes „angenommen“?

            Der Witz ist, dass selbst dann der Vorwurf ziemlich dürftig wird, wenn man mal überlegt, was er denn bedeuten würde.

          • Vor allem ist es beliebig ausdeutbar, wie du ja hier auch gezeigt hast. „Trinkspiele“ kann eben alles bedeuten, es ist ganz und gar Aufgabe der anklagenden Seite das zu präzisieren.

    • >“Swetnick further alleges that these house parties, of which she claims to have attended “well over ten,” often featured “gang rapes.”“

      Sie wusste, dass es bei diesen Parties oft „Gang Rapes“ gab, und ist trotzdem immer wieder hingegangen?

      • Ja, das hast du richtig aufgefasst. Ausserdem war sie schon älter und auf der Hochschule, während die „Parties“ von Leuten aus der Highschool gemacht wurden. Auch total glaubwürdig.

  6. Kafkha-trapping von Brett Kavangaugh:

    „“This torturing of context provides a window into how the public square would respond to Kavanaugh if he gave them the confession they want. No matter how narrowly it was tailored, it would be deemed an admission of guilt…“

  7. Ich möchte diesen Quillette-Artikel empfehlen: Unpacking Peggy McIntosh’s Knapsack. Es ist eine Kritik an einem Paper von 1989 mit dem Titel “White Privilege: Unpacking The Invisible Knapsack” von Peggy McIntosh. Ich kenne das Paper und die Autorin nicht und in den Kommentaren gibt es Kritik an der Kritik, aber für mich klingt sie vernünftig. Was ich aber wirklich eindrucksvoll an dem Artikel finde: Er greift auf persönliche Erfahrungen als Weißer aus armen Verhältnissen zurück, der von einem „White Privilege“ allenfalls träumen kann. Insbesondere seine Erlebnisse als Soldat im ehemaligen Jugoslawien zeigen, wie schnell Identitätspolitik dazu führen kann, dass sich Leute gegenseitig foltern und umbringen, die vorher gute Nachbarn und Freunde waren – Bürgerkrieg. Er erwähnt auch Ruanda und in den Kommentaren gibt es weitere Beispiele, z.B. von jemandem aus Sarajevo.

    Ich finde das ziemlich erschreckend. Hier in diesem Blog geht es ja wenn überhaupt eher um Geschlechtsidentität. Da wäre ein Bürgerkrieg eher schwer vorstellbar, aber Gewalt schon. Und mit der
    Intersektionalität kann man ja alles schön durcheinandermischen.

    • „Unpacking The Invisible Knapsack” von Peggy McIntosh. Ich kenne das Paper und die Autorin nicht“

      Peggy McIntosh ist nicht weniger als die Erfinderin des „white privilege“, besagter Artikel über den „invisible knapsack“ nicht weniger als der Urknall der Privilegientheorie überhaupt, die man seither nicht wieder zurück in die Tube bekommt.

  8. Ist das nun der echte nonwokieleaks?

  9. #MeToo Casualty Ian Buruma Was the Editor We Needed

    https://quillette.com/2018/09/26/metoo-casualty-ian-buruma-was-the-editor-we-needed/

    „this being the #MeToo era, I wondered if he had suffered that modern variety of professional death caused by an accusation of some kind of personal misconduct. When that happened to Jian Ghomeshi, Harvey Weinstein, Kevin Spacey, Louis C.K., or any of the other fallen men in whose work I had no particular investment, I could look the other way. When it happened to Charlie Rose, ending at a stroke his long-form television conversations that inspired me to launch my own interviewing career, I couldn’t help but take notice. If it were to happen to someone like Buruma, with whose writing I’ve professionally engaged for more than a decade now, I would have to recalibrate the distance I’ve kept from these issues.“

  10. sehr langer und interessanter Faden

  11. „Das gegenseitige Unverständnis von Ost- und Westfrauen spiegelt sich bis heute auch in der Sprache: Während ältere Ostfrauen vehement darauf bestehen, „Ingenieur“ oder „Arzt“ zu sein, schütteln Westfrauen über so viel unkritische Anpassung an hegemoniale Männlichkeit den Kopf: Wie kann frau sich nur so hinter einem Mann verkriechen und komplett auf feministische Praktiken verzichten“
    https://www.zeit.de/kultur/2018-09/gleichberechtigung-frauen-ostdeutschland-westdeutschland-emanzipation-verstaendnis/seite-2

    Ostfrau ist Ingenieur, doch die feministischen Praktiken wissen es besser.

  12. Introducing Soon-Yi Previn As controversies tumbled around her, the daughter of Mia Farrow and wife of Woody Allen stayed silent for decades. No more.

    http://www.vulture.com/2018/09/soon-yi-previn-speaks.html

    „…… Woody Allen, sexually molested her, has stood by Allen even as his reputation has plummeted and his once-revered films have been reassessed in the light of the #MeToo movement. Throughout this time, Soon-Yi herself, the slim Korean-born woman with a curtain of dark hair who showed up occasionally at Allen’s side in grainy news images, has said virtually nothing, her sphinxlike presence adding to the mystery of what actually took place. He did what? She’s how old? And whose daughter?“

  13. I understand that there is no bottom to the pit of moral hypocrisy of the „women’s march“ when its leaders are @lsarsour who wanted to rip the vagina from a victim of fgm and @TamikaDMallory who is a friend and admirer of the Hitler-lover @LouisFarrakhan

  14. Deutschtürken wenden sich in Scharen von der SPD ab

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article181678984/SPD-Deutschtuerken-wenden-sich-von-der-Sozialdemokratie-ab.html

    Na, absolut logisch – die haben auf den in den letzten Jahren anschwellenden Islamismus der SPD absolut keinen Bock. Diese sich geardezu aufdrängende Erklärung findet sich im Bericht der Welt natürlich nicht, lol

    Man kann natürlich jetzt noch drüber steiten, dass auch der Feminismus daran Anteil hat, aber vermutlich wird der nicht mal wahrgenommen! Viel wichtiger dürfte der Antikapitalismus der SPD sein, der die Deutschtürken abschreckt.

    Die Erdogan-Leute sollten nach wie vor SPD und Grüne wählen, wer ist denn pro-islamistischer als diese? (bei der Linken dürften die Kurdenconnections massiv stören)

    • Die SPD ist „antikapitalistisch“? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Die SPD ist der schlimmste Feind der normal arbeitenden Bevölkerung (Arbeiter und Angestellte) und ungefähr so antikapitalistisch wie die FDP.

      • Die progressive Strömung ist definitiv antikapitalistisch. Und da diese die Partei zu übernehmen droht…

        Dass die SPD „Feind der normal arbeitenden Bevölkerung“ wär ist wohl eher SED/die Linke, also Kommie-Propaganda. Richtig daran ist natürlich, dass solche Sachen wie HarzIV arbeiterfeindlich sind, aber das hat mit Kapitalismus in etwa so viel zu tun wie Arbeitsbeschäftigungsmassnahmen totalitärer Regimes!

        Die Mehrheit der SPDler dürften nach wie vor ganz normal markwirtschaftlich, also kapitalistisch, eingestellt sein. Leider halten diese aber die Klappe und lassen sich von den antikapitalistischen Ideologen (die ganzen Feministinnen zB) erdrängen und kalt stellen.

        Insofern ist die SPD schon antikapitalistisch zu nennen.

  15. Kann man sich nicht ausdenken: Die Nürnberger Nachrichten wollen mit einer Podiumsdiskussion Erstwähler motivieren. Thema: „Politikverdrossenheit — von wegen!“

    Also bitten sie alle Parteien, ihren jeweils jüngsten Kandidaten zu schicken. Nun stellt sich aber heraus: Das sind alles Männer. Kein Problem, Zufall, statistisch nicht überraschend. Könnte man denken.

    Es sei denn, man ist in der SPD oder der Linken. Deren Vertreter, Lukas Eitel und Lukas Ott, haben zwei Tage vorher plötzlich abgesagt, weil sie nicht auf einem Podium sitzen wollen, auf dem nicht 50% der Teilnehmer weiblich sind.
    Die Veranstalter hätten halt „die Kriterien ändern müssen“, damit nicht nur Männer diskutieren.

    Ist im Prinzip ja nichts neues. Quote: Wenn in Aufsichtsräten und Vorständen „zu wenig“ Frauen sitzen, müssen halt die Auswahlkriterien geändert werden. „Affirmative Action“ an US-Unis funktioniert auch so.
    Und daß das mal so ausdrücklich gesagt wird, ist ja eigentlich direkt erfrischend.

    Aber statt dann auf dem kurzen Dienstweg die jüngste Kandidatin ihrer jeweiligen Partei zu fragen, ob sie nicht statt ihrer dort hingehen könnte, sprengen diese beiden Schnösel lieber die ganze Veranstaltung.

    Andererseits: Wenn die Frage des Forums war, wo die Politikverdrossenheit bei den Leuten herkommt, hätten sie eine bessere Antwort ja kaum geben können. Virtue Signalling ist halt wichtiger als Kontakt zu den –Igitt– Wählern.

    B20

    • Das sind mir ja Möchtegerns.
      Ein echter Progressiver hätte zwar die Rechnung dahinter nicht verstanden, aber zumindest aus Instinktlosigkeit heraus eine Transe gefordert, damit da nicht zwei halbierte auf dem Podium sitzen müssen um die 50% zu schaffen.

  16. „Fritz Schramma hat sich jahrelang für den Bau der Ditib-Zentralmoschee in Köln eingesetzt. Dass sie nun der türkische Präsident Erdogan einweihen soll, kritisiert der frühere Oberbürgermeister der Stadt – genau wie die Rolle der Ditib.“

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/erdogans-moschee-eroeffnung-erntet-kritik-von-koelns-ex-buergermeister-15807559.html

    Schramma ist ein Steigbügelhalter der Islamisten. Und jetzt ist er entrüstet:

    „Es ist ja auch, um es gelinde zu sagen, eine unverschämte Art, so mit Leuten umzugehen, die sich mehr als zehn Jahre für diesen Bau eingesetzt haben.“

    Trotzdem ist Schramma apologetisch und bereut nichts: sich mit den Religiösen einzusetzen war alles in allem doch „sehr vernünftig und klug“. „Wir haben hier mehr als 100.000 Muslime in Köln, und wir sind daran interessiert, dass es ein friedliches Miteinander in der Stadtgesellschaft gibt.“ obwohl er selbst vorher einräumte, dass die türkischen Kölner vollkommen gespalten um die Religion sind! Und dann will uns Herr Schramma weismachen, er hätte im guten Glauben gehandelt? Sorry, wer Islamfaschisten unterstützt, von dem muss man annehmen, er sei selbst ein Faschist! Auch wenn er Zuckerwatte redet.

    „Aber diese schön gebaute Moschee wird den türkischen Präsidenten oder den aktuellen Ditib-Vorstand überleben.“

    Und womöglich noch radikaleren Nachkommen dienen.

  17. https://www.tichyseinblick.de/meinungen/gute-trauer-schlechte-trauer/

    „Wenn Politiker und Journalisten mit »Haltung« von »Hass« reden, werden praktisch immer zwei Kategorien vermischt: von Hass motivierte Kriminalität und emotional vorgetragene Kritik an linker Haltung. Wenn in der Dachzeile also angedeutet wird, dass die Zeitungen an die Eltern des Opfers einen Preis für »Kein Hass nach Mord« verleihen, dann lässt sich das nach dem aktuellen Gebrauch des Kampfbegriffs »Hass« auch als »Keine Kritik an linker Politik nach Mord« lesen.“

    • „Manche würden sagen, dass der Mord an jenen Mädchen mindestens funktional eine Folge linksgrünen Wahns war. Jahrzehntelang wurde Kindern beigebracht, selbst dem freundlichsten der Herren zu misstrauen und nicht in Autos fremder Männer einzusteigen, doch Gutmenschen überzeugten das Land von der schrägen Grundannahme, bei jungen Männern aus archaischen Kulturen und Afrikas Krisenregionen sei Misstrauen und Vorsicht unmoralisch.“

      • „Nehmen wir, zum Vergleich, eine andere Trauernde. Die Mutter der ebenfalls von einem Flüchtling ermordeten Jüdin Susanna Feldmann (siehe z.B. juedische-allgemeine.de, 10.6.2018) nahm ihr Schicksal nicht ganz so gefasst hin. Sie schrieb etwa auf Facebook einen verzweifelten, anklagenden Brief an Merkel. Titel: »An Ihren Händen klebt Blut!« – Für diese Trauernde gab es keine Zeitungspreise. Ihr Brief wurde gesperrt. Eine Folge des Zensurgesetzes »NetzDG«? Man weiß es nicht. Es ist im Dunkeln. Es ist vieles recht merkwürdig, was in diesem Rechtsstaat passiert.“

  18. „Der Umgang mit Erdoğan sei erst einmal ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts gegenüber dem türkischen Volk.“ meint Michael Roth, Staatsminister im Auswärtigen Amt.

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-09/staatsbesuch-reccep-tayyip-erdogan-angela-merkel-deutschland-widerstand-proteste

    „hoffe er, dass den zuletzt freundlicheren Worten aus der Türkei auch Taten folgten.“

    Natürlich folgen Taten. Und die werden den Staatsminister genauso düpieren wie den Steigbügelhalter Schramma aus Köln. Jemand, der was anderes erwartet, ist ein Idiot oder ein heuchlerischer Komplize.

    Was man vom Antifaschismus der „Zeit“ zu halten hat: ist auch nicht mehr als sich die Hände rein waschen und ein wenig rumheucheln, ach ! die einhaftierten Journalisten blah blah blah

  19. Passend an diese bullshit fake news Geschichte zu erinnern, die ja der „Beweis“ für die „rape culture“ sein sollte. Und doch nur nur 1000mal bewies, dass Feninistinnen *nur* Lügengeschichten benutzen, als seien echte Geschichten ungeeignet.

  20. Story of third Kavanaugh accuser is the weakest yet

    https://nypost.com/2018/09/26/third-kavanaugh-accusers-accusations-riddled-with-holes/

    „The latest allegations against Judge Brett Kavanaugh are so thin and implausible, they would make Sabrina Rubin Erdely blush. Erdely was the journalist behind a 2014 Rolling Stone article about a gruesome gang rape at a University of Virginia frat that turned out to be a gigantic hoax. Erdely ended up with egg on her face — and massive court bills for defamation.“

    “ …. Finally, Swetnick claims that “in approximately 1982,” she became a victim of these gang rapes. Forgive me for sounding like a broken record, but again: She doesn’t allege that Kavanaugh was one of her group rapists or even that he was aware that she was being raped — only that he was “present.”

    Without more, this is so much soupy bosh. I can’t be the only one who thinks that the more allegations pile up against Brett Kavanaugh, the less credible they all seem.“

  21. „Ich habe keine Ahnung, was so eine naive und mittelmäßige Person auf einem Spitzenposten in der Politik zu tun hat.“

    Ich fürchte, Herr Hallaschka hat wirklich keine Ahnung 😦

    Chebli wurde auf diese prominente Stelle gesetzt, wegen ihrer *Identität*. Weil sie ihre „gelebte Erfahrung“ einbringen soll. Und das kann nur jemand wie von der Identität einer Chebli!

    Genau aus diesem Grund will die SPD (und andere) auch für alles Frauenquoten (oder Quoten für andere „Minderheiten“). All diese *Identitäten* müssen repräsentiert werden, *nur das* wäre echte „Demokratie“!

    Ich glaube, da kommen ganz viele nicht mit und verweigern sich geradezu der Einsicht, was mit „Sozialer Gerechtigkeit“ und „Identitätspolitik“ gemeint ist. Diese Leute können einfach nicht fassen, dass diese Politik ua lupenreiner Sexismus, lupenreiner Rassismus und purer Antidemokratismus ist, wo die Vertreter unablässig beteuern, sie würden Sexismus und Rassismus bekämpfen und die wahren Demokraten sein. Dieses Verwirrspiel ist ihre beste Deckung und Verteidigung, offen verteidigen können sie ihre kruden Dogmen ja nicht.

  22. Zur Hölle mit Steinmeier und der Regierung Merkel, mit allen, die Erdogan ermöglicht haben und ihn unterstützen.

    Wenn nicht das – was sonst? – ist Zeichen einen allgemeinen und starken Drift nach rechtsaussen in Deutschland. Wie sonst könnte ein faschistisch-religiöser Diktator, der ein Deutschland nahe stehendes Land, in die Hölle geführt hat, so widerstandslos begrüsst werden! Gute N8, Deutschland!

  23. Wie passend, das mit Kindern zu illustrieren. Denn die Adressaten werden infantilisiert, wenn ihnen weisgemacht wird, der Arbeitgeber zahle irgendwas an der Krankenkasse. Es ist der Arbeiter, der alles zahlt, denn die Krankenkasse ist Teil seines Lohns. Schwer zu glauben, dass alle bei der SPD so dumm sind, das nicht zu verstehen.
    Das ist der eugentliche Grund, warum dieser Partei die Wähler abhanden kommen: ein Parteikörper dumm wie Brot (mit Nahles als Chefin) und sonst zynische Lügner.

    • Da der Junge der aktive im Bild ist, ist die SPD mal wieder sexistisch und verbreitet das Bild des selbstverständlich nicht nur größeren und aktiveren, aber natürlich auch männlichen Arbeitgebers?
      Wird das versucht mit feministischen Pornos zu kompensieren?

      Die Momente in denen ich mir dann doch einen Shitter Account wünsche…

      • Hey, das sind doch *zwei* Jungs! Statt paritätischer Besetzung! Die toxische Männlichkeit ist nach wie vor ein Problem in der SPD wie man sieht. Skandal.

    • Islamfaschismusapologet der SPD:

      „“Es ist klar, dass die Einhaltung der #Menschenrechte, Fortschritte hin zu mehr #Demokratie und mehr #Rechtstaatlichkeit ganz oben stehen in jedem Gespräch mit der #türkischen Regierung.““

      Bitte ernst nehmen, denn daraus kann man sehen, was in der SPD für „Menschenrechte, Fortschritte hin zu mehr Demokratie und mehr Rechtstaatlichkeit“ gehalten wird, nämlich eine progressiv in den Faschismus abdriftende Diktatur.

      Die AfD sind doch halbgare, kelinkarierte Amateure. Die SPD zeigt, wo es langgeht und beweist staatsmännischen Mut zu den Achse-Verbündeten von einst!

      • Twittert da der SPD niemand die nicht ganz so neue Neuigkeit zurück, dass es 2 Versionen der Menschenrechte gibt?
        Von der die eine der anderen das Existenzrecht abspricht?

    • So eine blöde Scheisse. Welche antisemitische Partei hätte sie nicht, ihre Vorzeigejuden?!

      Wie das funktioniert kann man derzeit bestens bei der „Jewish Voice“ der britischen Labourpartei sehen, wie sie den Antisemiten Corbyn zu decken versucht.

      Keine Ahnung, ob das bei der AfD auch daraufhinausläuft, aber Vorbilder dafür sind Legion.

      • Mag sein, sagt er ja auch, dass in der AfD ein paar Antisemiten zu erwarten sind, wie überall.
        Die Schwelle um Antisemit zu sein ist so niedrig …
        Könnte ja an … aber andererseits …. und dann wird man wieder … egal wo …und … oder nicht?

  24. „Rechte Juden“

    https://www.schlaglichter.at/rechte-juden/

    Die Überschrift lässt die übliche Dämonisierung Israels vermuten?? Nicht diesmal:

    „…kam diese Woche noch die Nachricht, dass einige Juden in Deutschland vorhaben, eine eigene jüdische Gruppe innerhalb der AfD unter dem Namen JAfD zu gründen.“

    „Jüdische Mitglieder oder Funktionäre einer rechts- oder linksextremen Partei oder Gruppierung machen weder den Judenhass »koscher« noch sind sie ein »Feigenblatt«. ….“

    Oh doch, das wird gemacht, die antiisraelische Propaganda funktioniert zum ganz guten Teil mit (angeblichen / vorgeblichen) Juden, die zwar zahlenmässig schwach sind, aber umso effektiver im Deflektieren von Antisemitismus-Vorwürfen. Hat der Autor des Stücks hier eine Bildungslücke? Oder sieht er linken Antisemitismus der „Antizionismus“-Variante nicht?

    „Genau so wenig wie die jüdischen Mitglieder und Vertreter der SPD, SPÖ, CDU, der Grünen und der ÖVP diese Parteien von Vorwürfen befreien, wenn einer ihrer Vertreter die Grenze des Antisemitismus überschreiten würde.“

    Das macht einfach keiner, der SPD und Co Antisemitismus vorwerfen. Deshalb ist das analoge Beispiel vollkommen konstruiert und verfehlt.

    „Juden sind nicht dazu da den Antisemitismus zu entschuldigen, egal in welcher Partei.“

    Oh, hier ein schönes Beispiel aus der antisemitischen Labour-Partei, eine reichhaltige Darstellung:

    http://david-collier.com/jvp-aligns-holocaust-deniers/

    „Wer eine Gruppierung kritisiert, durch Integration von Juden sich vor Vorwürfen schützen zu wollen, reduziert den politisch aktiven Deutschen oder Österreicher zu einem Juden und nichts anderem.“

    Was ist denn das für eine blödsinnige Behauptung? Ich verstehe an dieser Stelle nicht einmal, was der Autor überhaupt ausdrücken will. Nächster Satz:

    „Der Vorwurf des »Feigenblatts« und des »Hausjuden« ist daher in sich antisemitisch, auch wenn das Gegenteil damit gemeint ist, und beleidigt nicht die Organisation, sondern den Deutschen, der plötzlich nur mehr Jude ist.“

    Die ganze Verwirrung dient also nur der (unbegründeten) Behauptung nur Antisemiten würden Juden als Antisemiten bzw Schützer von Antisemiten sehen können. Ich bin mir sicher, der hervorragende Antisemitismusforscher Herr Collier (link oben) hat auch diese infame Verdrehung mal angedichtet bekommen und könnte da was erzählen.

    „Seit dem Holocaust gibt es allerdings ein ungeschriebenes Gesetz, dass Juden bei rechten Parteien nicht aktiv mitarbeiten sollten.“

    Genau deswegen, mit dieser Begründung, schrieen Linke in D, in GB und USA Rotz und Blut, als Israel seine „rechten“ oder „ultrarechten“ Regierungen wählte, in Reaktion auf den einseitigen „Friedensprozess“. Eine Begründung, die notorischerweise auf die Gleichsetzung Israels mit Nazideutschand hinausläuft und seit geraumer Zeit allgemein als antisemitisch gilt.

    „Die aggressivsten Vorwürfe gegen Juden in rechten Parteien kommen meist von linken Juden, denen die Religion gleichgültig ist, und die das Judentum eher als politische Organisation definieren.“

    Weil das den Vorwurf des Antisemitismus deflektiert. Es muss eben am besten ein Chomsky sein, der den Israelis massregelt, sich wegen des „Friedensprozesses“ möglichst widerstandslos abmeucheln zu lassen.

    Dann allerdings wird es total konfus. Der Autor möchte dann weismachen:

    „Hier beginnt das Problem, weil es im Judentum den Verrat nicht gibt. Wer mit einer jüdischen Mutter geboren wurde, bleibt sein Leben lang Jude …“

    Das ist natürlich eine rein identitäre, fast schon rassistische Definition von Jude. Die der politischen Gespaltenheit in links und rechts gar keine Bedeutung mehr beimisst. Leider, denn das religiöse Judentum ist sicherlich viel bedeutsamer für die Identität „Jude“ als es die Abstammung sein kann. Hier gibt es auch die Diskussionen um den „Verrat“, bzw Abfall von oder grotesken Willlkürinterpretationen von Judentum, die häufig auch für Aussenstehende sehr interessant und aufschlussreich sind.

    „… auch sie haben es verdient, wie alle anderen in der AfD auf der Grundlage des politischen Programms und der Aktivitäten der Partei kritisiert zu werden – und nicht als Juden.“

    Die Identität ist sicher belanglos. Aber man muss sich schon fragen, welche jüdischen Werte mit gewissen Parteien und ihren Werten unvereinbar sind oder sein sollten. Das ergibt dann schon einen interessanten Ansatz, wie der Fall der britischen Labour-Partei zB deutlich zeigt.

  25. Über den anschwellenden Antisemitismus bei der britischen Labour berichtet Melanie Phillips:

    http://www.melaniephillips.com/destruction-israel-signature-cause-labour-party/

    „All this has made one thing crystal clear. Palestinianism is now the signature cause of the Labour party.“

    Es ist ja auch die Krönung und der Abschluss von dem ganzen „Intersektionalismus“, eigentlich keine Überraschung also. Jedenfalls vom Theoretischen her, die Realität ist immer unsanfter.

    Dieser Antisemitismus ist mühelos kompatibel mit Abneigung gegen den alten Antisemitismus (sind ja die eingebildeten ultimativen Gegner, die Nazis, die das verkörpern), wie man hier sieht:

    „In the light of all this, Corbyn’s professed hatred of antisemitism and his acknowledgement of the Jewish people’s “long and terrible history of persecution and genocide” culminating in the Nazi Holocaust was sickening.

    This was waving the shroud of the Holocaust to sanitise his onslaught on Israel and Judaism. He ramps up his solidarity with dead Jews in order to mask the agenda of disempowerment, death and destruction embodied in the agenda of Palestinianism that he supports for the living Jews in Israel.“

    Man muss erwarten, dass bei den neuen linken Antisemiten sich eine Art Kult um den Holocaust entwickelt. Denn dies reinigt ihr Bewusstsein von der sicher peinigenden Einsicht in die Konsequenzen ihres eigenen Antisemitismus (der natürlich vehement verleugnet wird).

    Im weiteren Verlauf zeigt Phillips, dass britischer Antisemitismus seit den Zeiten der Kolonialzone Palästina bis zum heutigen Tage ein zuverlässiger und beständiger Gewährsmann arabischen Terrors war. Man kann nichtmal sagen, dass Corbyns Partei geschichtlich herausragend wäre. Was aber von höchster Bedeutung noch ist, ist dass in Deutschland niemand von der Entwicklung in GB Notiz nimmt oder nehmen will und sich dafür hysterisch in der Nostalgie hitlergrüssender Schwachköpfe ergötzt.

  26. *Das* hat in diesem Moment grad noch gefehlt!

    Merkel äußert sich besorgt über Debattenkultur in Deutschland

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article181690888/Bundeskanzlerin-Merkel-aeussert-sich-besorgt-ueber-Debattenkultur-in-Deutschland.html

    „Die Bundeskanzlerin ist besorgt, weil viele Debatten in Deutschland nicht von Respekt geprägt seien.“

    Ist das jetzt die Erdogan-Hundepfeife: Reschpekkt, Allder, Ey!?

    „Das Schöne ist, es gibt einen weitverbreiteten Drang, seine eigene Meinung auch ins Schaufenster zu stellen.“

    Uh, der Plebs hat natürlich keine eigene Meinung zu haben, was soll dabei auch schon rauskommen! Überlassen wir das mit den Meinungen den Profis, die werden auch dafür bezahlt!

    „Demokratie brauche Debatte, aber ihrem Eindruck nach gehe es häufig in erster Linie darum, gegensätzliche Standpunkte aufeinanderprallen zu lassen.“

    Tja, Merkel ist Jasagerei gewohnt und das ist für sie Demokratie.

    „Wo der Kompromiss verächtlich gemacht werde, „da ist Demokratie in Gefahr“, sagte Merkel.“

    Sagt die Meisterin der Alternativlosigkeit, der einzig möglichen Lösung? Aber klar: in ihrer unendlichen Weisheit hat Merkel in ihrer Meinung schon längst den grösstmöglichen Kompromiss gefunden. Merkel ist der Hase der Demokratie, der immer schon vor dem autoritären Igel im Ziel ist. Wer wollte dies bezweifeln?

    „Merkel mahnte zudem eine entschiedene Haltung im Kampf um eine multilaterale Weltordnung an. „Die vielleicht für mich bedrohlichste (Entwicklung) ist, dass der Multilateralismus so unter Druck ist“, sagte die Kanzlerin.“

    Vielleicht hat Merkel hier ein kleines Verständnisproblem, an dem sie sich aufhängt! Nichts erlaubt einen uneingeschränkteren „Mulilateralismus“ als die neue Trumplinie der USA, in erster Linie an sich zu denken! Die USA haben einem Monolateralismus definitiv abgeschworen und damit doch genau das ermöglicht, was Merkel und ihr Maas wollen! Sie können doch die Türkei und Iran zu ihren besten Freunden machen, wenn sie wollen! Dass sie dann aber auch riskieren von den USA sanktioniert zu werden ist doch nur fair game, oder nicht?!?

    „Europa ist Angriffen von außen und von innen ausgesetzt.“

    Ja, wer denn? Marsmännchen, Zombie-Nazis oder Zombie-Kommies? Man wüsste doch gerne, wen Merkel sich hier als Feind ausmalt!

    „Es ist eine Zeit der Entscheidungen, wo vermeintlich Selbstverständliches wieder nach einer Haltung ruft“

    Ok, das hilft immer. Ein Korsett brauchs, um die Chose Körper zusammenzuhalten und bei der babylonischen Verwirrung der EU wäre sicher auch Haltung ein gutes Hausmittel!

    Dann (ich reib mir die Augen!) identifiziert Merkel die USA als Feind, neben China!

    „Das Ende des Kalten Krieges sei trügerisch gewesen. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir heute wieder Systemauseinandersetzungen haben, wie wir sie mit China haben, wie wir sie im Umgang mit Daten aber sicherlich auch mit den Vereinigten Staaten von Amerika haben“, sagte Merkel.“

    Deutschland hat eine Systemauseinandersetzung mit den USA — Kanzlerin Merkel, 2018.

    Der Vorläufer dieser Systemauseinandersetzung ist allerdings älter als der Kalte Krieg…..

    „Zudem sei in der politischen Arbeit Optimismus, Zuversicht und Tatkraft nötig und nicht „Larmoyanz, Untergangseuphorie und Rumgenörgel“.“

    Merkel brauch gar nicht so larmoyant rumnörgeln: ihre eigene Politik ist es, die alles andere als „Optimismus, Zuversicht und Tatkraft“ schafft, sondern eben diese *Untergangseuphorie* mit Klimawandel, Antiamerikanismus und entfesseltem Sozialneid (Mietenstopp, Bezahlung von Beamten, uä).

    Dass Merkel aber sagt, am Tag des Besuchs eines finsteren Diktators, dass man mit den USA eine „Systemauseinandersetzung“ hätte, das finde ich ungeheuerlich. Merkel hat sich nie daran getraut das selbst zu sagen, jetzt ist es soweit: Merkel hat die Westbindung Deutschlands in Frage gestellt, das war bislang nur politischen Extremisten vorbehalten.

    • Dass Merkel gesagt hat Systemauseinandersetzung „im Umgang mit Daten“ ist sicher nur eine Nebelkerze an dieser Stelle, der Kontext mit China und die Prägung des Begriffs machen die Aussage eindeutig, dass man sich von den USA systemisch distanzieren will.

      Keine gute Aussicht für die Freiheit in Deutschland!

  27. Auf 3sat läuft gerade etwas über die neue Frankfurter „Altstadt“. Die wurde komplett neu gebaut, aber in einem alten Baustil, Fachwerk usw.

    Raten mal was man dem Projekt vorwirft?

  28. Ein Herr Sergej Lagodinsky hat mal versucht einen „Arbeitskreis jüdischer Sozialdemokrat/innen“ zu gründen, 2006, was im Sande verlief. Kein Interesse. So frustriert hat er für die AfD-Pläne natürlich gar nichts übrig und darf bei der Welt vom Leder ziehen, als Sexist noch!

    „Die Gründung des Männervereins „Juden in der AfD“ (bisher sind keine Frauen in Sicht!) ist platter: Man nehme ein paar echte und ein paar Möchtegernjuden, stelle sie vor eine Wand mit AfD-Logo – und fertig ist der Vogelschiss der Geschichte.“

    Na ja, wenn die AfD auf einmal mit Judith Butler ankäme, dann würden sich schon einige Hälse drehen 😀
    Das nur, um zu zeigen, dass es nur auf die Prominenz ankommt und um darauf hinzuweisen, dass Butlers fanatischer Israelhass seitens von Leuten wie diesem SPD-Mann sicherlich nie mit den Worten quittiert worden wäre: „Man nehme ein paar echte und ein paar Möchtegernjuden“, mache sie zu den intellektuellen Heroen der Jetztzeit und stifte 100te Professuren in ihrem Sinne!

    „Eine Verengung des Judentums auf die AfD-Hetze gegen Moslems und Gendermainstreaming kann nur durch den Blick aus einer russisch-hessischen Provinzblase erklärt werden.“

    Es ist schon sehr spannend, jemanden wie diesen Lagodinsky sich echauffieren zu sehen, über eine Sache, die höchstens ansatzweise Gestalt angenommen hat und eher wie eine hohle Provokation wirkt.

    Interessant, dass so jemand dann aber nichts gegen die SPD-Politik der Islamisierung und deren pro-Iranischer Haltung zu haben scheint. Oder gegen Erdogan.

    „Ja, Deutschlands Juden sind verunsichert: Die Angriffe auf jüdische Menschen nehmen zu, das Unverständnis gegenüber Israel in der Öffentlichkeit nehmen viele Juden persönlich.“

    Und dieses „Unverständnis“, eher Feindlichkeit, ist doch praktisch die zweite Natur fast aller Linken. Kann man IRL leicht abchecken, besonders Grüne schwillt so richtig schön der Kamm.

    Nach einem ellenlangen „Rant“ schreibt unser Autor dann:

    „Mehr ist zum Thema nicht zu sagen: Die ominöse Gründung ist angesichts der Unwichtigkeit der Beteiligten bedeutungslos ….“

    Haha, sicher. „Bedeutungslos“ für den Autor ganz sicher nicht.

    Der Abschiedspruch ist nur bitter und völlig überflüssig:

    „Die Beteiligten haben aber sicherlich eines erreicht – sie haben sich medienwirksam ein Denkmal der Schande gesetzt.“

    Warum er dann noch „Amen.“ schreibt, ist dann nicht mehr nachvollziehbar.

    „Der Autor Sergej Lagodinsky (geboren 1975 in Russland), ist Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und leitet das Referat EU/Nordamerika bei der Heinrich-Böll-Stiftung.“

    Bestimmt ein USA-Hasser allererster Ordnung.

    Idioten wie dieser hier lassen das Schweigen und das Auslassen von Dingen wie Corbyn, Iran-Deal, Friedensprozess, Jerusalem-Anerkennung in einem ganz besonders fahlen Licht erscheinen.

    • Intressant. Hier tarnt sich intersektionale Hasspropaganda als Satire. Das Ganze ist ja in einen satirischen Ton der Übertreibung eingekleidet. Allerdings: wer sich auskennt, weiss, dass das alles tatsächlich ganz genauso und ernst gemeint ist. Ist alles so tatsächlich so schon gesagt und gemeint worde. Der normale Zuschauer wird das natürlich überhaupt nicht realisieren und es für vollkommen überzogen, also Satire, halten.

      Mein satirischer Beitrag für die Redaktion und ihren eugenischen Wunschstaat ist dann das hier:

    • Eine Parodie (wie manche in den Kommentaren behaupten) ist das natürlich auch nicht, weil nichts übertrieben ist, alles schon in den Massenmedien gewesen (vor allem der „Guardian“ scheint Lieblingslektüre der Filmmacher) und sich der Film auch gar nicht über die rassistischen Spinner der „critical whitemess“ lustig macht.

    • Einer bemerkt richtig und fragt:

      „Warum wird eig die amerikanische Rassismusdiskussion 1:1 auf Deutschland übertragen? Ergibt einfach keinen Sinn.“

      Natürlich macht das Sinn: Alles „Weisse“, Deutsche soll als zurückgeblieben und nazihaft denunziert werden. Vor allem der Islam soll damit hoffähig gemacht werden und dann natürlich der linke Antisemitismus als langfristiges Ziel. Der Antikolonialismus (der Vorläufer des antiweissen Antirassismus) wurde explizit als Waffe gegen Israel erfunden, ursprünglich um die Schwarzen der USA in die kommunistischen Revolution zu führen – später würden die Moslems einfach zu „Schwarzen“ erklärt, als das praktischer war.

      Diese antisemitsche Farbentheorie wird seit ein paar Jahren von allen möglichen Medien verbreitet und propagiert: Zeit, Spiegel, Welt, DLF ….. etc etc

      Früchte trägt sie schon bei der britischen Labour-Partei.

  29. Weimarer Verhältnisse?

    https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/32841

    Das ist das Fleisch am Knochen, was der Artikel zu bieten hat:

    “ … der Himmel über Deutschland und ganz Europa verdunkelt sich derzeit bedrohlich.“

    Sehr dramatisch und effektvoll. Was passiert?

    „Nationalistische Parolen zogen die Massen an. Diese Tendenzen beobachten wir heute wieder.“

    „diese Tendenzen“. Das waren damals keine „Tendenzen“, das war *Fieber*. Wo wäre heute ein Fieberzustand zu konstatieren? Doch sicher nicht beim Nationalismus. Das weiss auch der Autor, der bescheiden von „Tendenzen“ spricht, denn alles andere wäre nicht glaubwürdig. Dass er selbst seinen Punkt unterminiert, zeigt eigentlich nur, dass er das, was er schreibt gar nicht wirklich denkt.

    Als zweites kommt der „Tabubruch“ der mit dem Einzug der AfD in den Bundestag vollzogen worden wäre. Als hätte es nicht reichlich echte Nazis in allen Parteien gegeben, die für Fuore sorgten oder die Reps oder sogar die NPD, die Parlamente gewählt wurden. Ganz zu schweigen von allen echten oder vermeintlichen „Rechtspopulisten“, die überall in Europa, weniger in D, auftauchten und wieder verschwanden. Warum ist jetzt die AfD so besonders, dass Weimar drohen könnte?

    Das Schlimmste (es ist das einzige Konkrete!) scheint dies hier zu sein:

    „Wenn aber Minister führende Staatsbeamte, die den Rechtsextremen Argumente liefern, mit der Beförderung ihrer Karriere belohnen wollen, so ist das für die demokratische Grundstimmung in diesem Land katastrophal.“

    Das betrifft nicht einmal die AfD selbst, ihr Handeln oder auch nur Meinen. Es ist die angebliche Begünstigung der AfD durch *Argumente*…. War es nicht immer der Konsenz, dass Rechtsextreme weder Argumente brauchen, noch haben, noch überhaupt Wert auf diese legen? Aber auf einmal ist sind „Argumente“ entscheidend für einen deutschen grossen Tabubruch, der die demokratische Grundstimmung in das Inferno Weimarer Verhältnisse stürzen kann. Kaum zu glauben, dass der Autor das wirklich selbst glaubt, was er hier verzapft.

    Jetzt wird es zum Glück positiver. Im „Unterschied zu 1930“ gäbe es „eine deutliche demokratische Mehrheit“, die „ruhig selbstbewusster auftreten“ solle. Sie solle aufstehen und die Demokratie verteidigen. Ohne den Einsatz der Demokraten liesse sich keine Demokratie retten.

    Was das alles konkret bedeuten würde, wird natürlich nicht gesagt. Wenn die Analogie zu Weimar gehalten werden sollte, müsste der Autor für Strassenschlachten mit der AfD plädieren. Ob er sich das nur nicht traut zu sagen? Statt dessen kommen ihm nur gewundene Sätze raus wie:

    „wir müssen uns mit aller Kraft von den politischen Opportunisten distanzieren, die genau jene salonfähig machen, die all diese Werte gefährden“

    Wie mutig.

    „Man kann nur hoffen, dass in 50 Jahren die Historiker nicht sagen werden: Konnten die Menschen denn wirklich nicht sehen, was sie da im Jahre 2018 oder 2019 angerichtet haben?“

    Der Autor kann nur hoffen, dass ihm in Zukunft niemand diesen peinlichen Aufsatz vorhält.

    „Der Autor ist Professor für Jüdische Geschichte und Kultur.“ (ein Michael Brenner)

    Kann mir nicht verkneifen, zu bemerken, dass Herr Brenner der absolut typische deutsche Professor ist, geradezu klischeehaft angepasst und harmlos.

  30. „die tweets über das #Oktoberfest als eine art ironische relativierung migrantischer übergriffe auf frauen drehen mit den magen um“

    Twittern wie ein Linksextremist: Kleinschrift und andere Deutschfehler

    • Herzlose, kopfgesteuerte Politik.
      Dank heute-Aussenminister Maas, damals Innenminister.
      NetzDG und „freiwillige“ Selbstkontrolle. Ausgelagerte Zensur! Dass ausgerechnet der Neoliberalismus für Zensur herangezogen wurde ist ein besonderer Zynismus der SPD und vor allem der Merkel-Regierung.
      Die erste Zensur in der BRD seit dem Krieg und den Folgen!
      Im Namen der SPD. Was ist dazu noch zu sagen, das ist schieres „1984“.

  31. Die Delegitimation der Polizei ist fast schon Kulturgeschichte. Der auf den Müllhaufen der Geschichte muss, nicht recyclebar. Also die Grünen und ihre Ökoreligion, die das Ganze überhaupt möglich macht:

    „klammheimliche“

    und die unheimliche sowieso.

    Aber wenn man den ganzen Umfang der Verhetzung durch die progressive Ideologie sieht, wie sie ein komplettes Weltbild der schroffen Ablehnung der Moderne geschaffen hat …

    • Dafür arbeiten sie per EU am Glück für uns alle.

      — > Bitte lieber Herr Erdogan, zahlen Sie die Schulden zurück.

      Oh yeah, das wird eine Hedgefond-Party, wenn das stimmt 🙂
      Tja, das habt ihr Euronen ganz alleine geschafft.

      • Soll das etwa die Hingabe ausdrücken, mit der man notfalls hinter der neuen Achse Deutschland, Russland, Iran, Türkei steht, wieder mal bis das Haus total zusammenbricht, so dass vorzivilisatorische Methoden wieder aktuell werden?!

    • Der erste Verrat war der mit dem Nationalismus, was in den 1. WK führte. Hier hatte Deutschland dem Modernismus den Kampf angeagt und sich bewusst gegen den Rest der Welt gestellt. Das gleiche in WK2 und heute kommt das Gleiche nochmal, diesmal als Ökologismus und linkes politisches Rebellentum.

      Wer zB die Bekenntnisse eines Unpolitischen von Thomas Mann kennt, dürfte den gemeinsamen Nenner aller kennen, die Rebellion gegen die Moderne.

      • Ja, das wird in die Geschichtsbücher eingehen. Und man wird sehr genau wissen, wer hier was tat.

  32. Oh, der Anfang vom >Ende des Klimawandels 😀

    Die SEC ist nicht so ein Kindergarten wie die deutsche Bafin. Finanztechnisch ist Deutschland damit auf Wildwestniveau, verglichen mit den USA. Aber als antikapitalistischer Linker ist man natürlich zu ignorant, blasiert und selbstgerecht, um das überhaupt begreifen zu können.

    Servus Tesla, we hardly knew thee.

  33. Ja, *vor allem*, weil beidesmal extreme Vorurteile der Treiber zur öffentlichen Hinrichtung eines Unschuldigen waren: Antsemitismus bei Dreyfus, bei Kavanaugh Sexismus und Rassismus (genauer gesagt Intersektionalismus, der moderne Antisemitismus).

    Der Twitterer oben dachte nur an die Gespaltenheit der politischen Welt, der Depp 😀

    Damit hat die Revolution zur Niederringung des „Patriarchats“ den öffentlichen Doskurs nachhaltig vergiftet.

    • Die Analogie zu den Nazis wird auch immer deutlicher: wie fanatischer Hass diese Feministen antreibt. Wie die Nazis denken sie, dass die Juden oder das Patriarchat ihre Unterdrücker sind, woraus sie ihre totale und unbedingte Skrupellosigkeit und Gefühllosigkeit begründen.

      • Die eigene eingebildete Unterdrückheit oder Minderwertigkeit wird dann als Hass auf den eingebildeten Verursacher (hier das „patriarchale“ Justizsystem, für das der Kandidat steht) projiziert:

        „Wow Kavanaugh, why so emotional? You on your period or something?“

        Mit der genau gleichen Art von Hass haben die Nazis ihre Feinde verfolgt.

        Das Gute daran ist, dass es immer mehr Leute kapieren sollten, was hier abgeht und was Feminismus tatsächlich ist. Und die Position der Feministinnen damit immer schwieriger haltbar wird. Es wird ja jedem klar, dass sie jeden und grundsätzlich als Vergewaltiger und ähnliches anklagen werden, sobald sie nur die Gelegenheit dazu haben werden.

        • „Es wird ja jedem klar, dass sie jeden und grundsätzlich als Vergewaltiger und ähnliches anklagen werden, sobald sie nur die Gelegenheit dazu haben werden“

          Mir drängt sich eher der Schluss auf, „sobald sich eine politische Notwendigkeit ergibt.“

          Sprich: jeder kann „grundsätzlich als Vergewaltiger und ähnliches“ angeklagt werden, wenn man irgendwo Feinde hat. Es bewährt sich gerade wieder als ausgesprochen wirkungsvolles Mittel, um anderweitige Interessen durchzusetzen.

  34. http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/fords-anhoerung-im-fall-kavanaugh-ein-amerikanischer-kulturkampf-15810385.html

    Längst nicht nur „ein amerikanischer Kulturkampf“.

    „Die Frau, die jahrzehntelang über die Ereignisse auf einer Schülerparty in den frühen achtziger Jahren geschwiegen hat“

    Ein Fake grösser als der „Rolling Stone“-Artikel.
    Diese Anklägerin ist nicht umsonst Professorin für Trauma, eines der grossen Themen der New Age-Psychomanipulatoren, die weiss genau die Rolle des Opfers zu spielen. Zwar kann sie natürlich keine Details nennen (denn dann müsste sie frei erfundene Daten liefern), aber sie kann darüber „traumatisiert“ hinweggehen.

    „Die Personalie Kavanaugh ist längst ein Schlachtfeld eines gespaltenen Landes geworden. Ford berichtet dem Justizausschuss von Todesdrohungen, aber auch von Solidaritätskundgebungen. Das Stichwort „MeToo“ fällt in ihren Ausführungen nicht. Ford macht deutlich, dass sie für sich selbst stehe und kein Instrument sei, nicht das der Demokraten, nicht das der MeToo-Bewegung.“

    Natürlich tut sie so. Sie ist natürlich Waffe im Kampf gegen das „Patriarchat“. Eine fanatische Dr. Mabuse.

    Der FAZ-Artikel beschönigt und glättet die Perfidie und den kaputten Fanatismus, die mit diesem Fall um so stärker Einzug in die US Politik gehalten haben.

  35. Bei der Welt schreibt der lupenreine Demokrat Wergin (den hatten wir ja oben) natürlich was strikt Parteiisches, voll auf Linie der links-reaktionären Hexenprozesspresse:

    „Erst überzeugte Brett Kavanaughs Anklägerin mit einer bewegenden Schilderung eines Vergewaltigungsversuches. Dann konterte der Richterkandidat mit einem Ausbruch von Wut und Trauer.“

    https://www.welt.de/politik/ausland/article181693840/Fall-Kavanaugh-Zeugenaussagen-die-ins-kulturelle-Gedaechtnis-Amerikas-eingehen-duerften.html

    Keine Sorge, liebe Springer-Presse, davon wird die USA sich erholen.

    „Die nationale Hotline für Opfer sexueller Gewalt vermeldete einen 150-prozentigen Anstieg der Anrufe während der Ford-Anhörung.“

    Weil sie durch das Verhör sich irgendwie vergewaltigt vorkamen? Wäre ja fast nachvollziehbar….

    „In seiner Tirade verstieg sich Kavanaugh regelrecht in Verschwörungstheorien …“

    Das ist die neueste Obzession der hexenjägerischen Progressiven: immer von „Verschwörungstheorien“ zu reden, war auch schon bei Maassen so, der eine kleine Version der Hexenjagd hier ist. Weil man selbst alle möglichen im Gepäck hat (Patriachat, internat. Spekulanten, 9/11), entlastet das.

    Der einzige sachliche Einwurf von Wergin ist „Es war die politischste Rede eines Supreme-Court-Kandidaten in der jüngeren Geschichte der USA.“

    Klar, der totalen und bösartigen Schmierenkomödie was zu entgegnen. Das hat er halt nicht mehr schlucken können und das ist sehr verständlich.

    „Kavanaugh gab damit jeden Anschein auf, er werde so etwas wie ein unvoreingenommener Richter sein können.“

    Das ist natürlich eine rein parteiische Aussage. Auf diesen Moment hatte man die ganze Situation ja zugespitzt, genau so wollte man den Kandidaten vorführen. Allerdings schon weit im Vorfeld, was dieser aber nicht zuliess.

    Nach dem Irrsinn der satanischen Kindergärten und der Hysterie um den frei erfundenen zutiefst infamen Rolling Stone-Artikel (der organisierte Massenvergewaltugungen einer Studentenschaft schilderte), ist dies der dritte Fall kollektiver Massenhysterie, die man den Feministinnen zu verdanken hat. Das wird die nächste Zukunft sicherlich rauskommen. Wie immer, sie lügen mit einer atemberaubenden Unverschämtheit. Weil sie total überzeugt von dem sind, was sie machen, auch wenn nichts faktisch stimmt, was sie behaupten.

    „Wer als Beobachter versucht, angesichts der politischen Polarisierung Amerikas ein Minimum an Objektivität zu bewahren, sah sich vor eine schwierige Probe gestellt.“

    Es gibt hier keine neutrale Position. Auch Jeder, *und gerade Jeder*, der nur rein objektiv ist, steht *nicht* auf der Seite der progressiven Hexenjäger und demokratiefeindlichen Extremisten, die die USA überschwemmen wie das Fleckfieber das mittelalterliche Venedig. Dies ist ein Angriff auf die Grundwerte und Institutionen des Westens.

    „Allerdings hat das ganze Verfahren weitere tiefe Wunden in der politischen Landschaft hinterlassen und die politische Atmosphäre noch mehr vergiftet.“

    Dieser Bewerbungsmarathon, der in einen modernen Hexenprozess ausartete, wird sicherlich die sachliche Auseinandersetzung irreperabel beschädigt haben — bislang hielten sich zahllose Konservative der USA mit Noblesse zurück, wenn es um Angriffe unter der Gürtellinie ging und man brüstete sich ein Tumpgegner zu sein. Das dürfte viel weniger der Fall sein.

    „Amerika ist zu einer Stammesgesellschaft geworden, in der sich die beiden politischen Lager unversöhnlich gegenüberstehen.“

    Das ist ganz das Verdienst der postmodenen Philosophie, eines französisch-europäischen Imports. Amerika wurde durch NEW AGE hirngewaschen (die Dr. Ford ist offensichtlich, als „Trauma“-Professorin, auch so ein Geschöpf dieser bedeutenden Bewegung des Irrationalismus) und dann durch politisch korrekte Puritanergarden, die überall das Sexuelle in den Mittelpunkt stellten, aufgemischt.

  36. Geht die Türkei pleite, hat der Westen ein 223-Milliarden-Problem

    https://www.welt.de/finanzen/article181682108/Tuerkei-Erdogan-verschaerft-mit-neuem-Gesetz-die-Bankenkrise.html

    Nicht „der Westen“, sondern der Euro, die EU und vor allem Deutschland. Und es sind nicht 223, sondern gesamt 1000 Mias, die man in die Türkei gepumpt hat.

    „Rechtzeitig vor dem Erdogan-Besuch hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem Quartalsbericht an die finanziellen Verquickungen mit der Türkei erinnert. Danach haben westliche Banken 223 Milliarden Dollar in der Türkei im Feuer.“

    Die 800 restlichen Mia sind dann vermutlich von den Arabern, Kuwait und Konsorten. Die sind dann an westliche Vermögenswerte gekoppelt….

    Heissa, das kann eine schöne Wirtschaftskrise zum Nachteil der EU werden. Hoffentlich nutzt die USA die Situation und setzt jetzt den Leitzins besonders schnell höher, um Europa zu gängeln.

    „Doch Erdogan kommt nach Deutschland nicht allein als ökonomischer Bittsteller. Er hat immerhin ein gewisses Drohpotenzial.“

    Wenn du 10.000 bei der Bank Schulden hast, hast du ein Problem. Wenn du 1 Billion Schulden hast, hat die Bank ein Problem 😀

    Schadenfreude 🙂

    • Bei Radio Erewan stimmt man die Untertanen schon auf den bevorstehenden Aderlass (die Banken sollen ja bestimmt wieder „gerettet“ werden) ein:

      https://www.welt.de/vermischtes/article181693692/Maybrit-Illner-Unmoeglich-einem-Autokraten-mit-unserem-Steuergeld-beizustehen.html

      „Bei „Maybrit Illner“ fand ein Gast deutliche Worte, die anderen wanden sich.“

      Ein bisschen Entrüstung und dann kommt die „alternativlose Entscheidung“, man ahnt es schon, es ist das übliche Schema.

      „Trotz Differenzen in der Ausrichtung scheinen deutsche Politiker wenig Appetit auf den plötzlichen Kuschelkurs des türkischen Präsidenten zu haben. Bei manchen ist dies sogar wörtlich zu verstehen.“

      Mögen sie daran leiden. Sie haben es reichlich verdient.

      „Doch Röttgen betont auch, dass die Bundesrepublik gemeinsame Interessen mit der Türkei habe, vor allem in der Außenpolitik.“

      Vielleicht gegen die USA oder gegen Israel? Was zur Hölle soll das sonst sein! Ist Röttgen ein Nazi? Warum will er Erdogan sonst als Verbündeten?

      „„Wir haben Interesse an einer stabilen Türkei“, so Lindner, aber Hilfe und Entgegenkommen könne es nur für Vorleistungen geben.“

      Lindner, du steigbügelhalterischer Opportunist – es ist längst 10 nach 12. Die Türkei ist *stabil*, die islamofaschistische Revolution ist vollzogen und in trocknen Tüchern. Jetzt helfen nur noch Sanktionen und Rüsten für den Krieg!

      Aber damit man was gesagt hat: Lindner „… stellt aber die langfristige Bedeutung eines harten Kurses gegenüber der Türkei in den Vordergrund. „Wenn man langfristig eine bessere Beziehung will, muss man auch eine wirtschaftliche Schwächung der eigenen Seite in Kauf nehmen.““

      Mit anderen Worten: kann ich nicht empfehlen.

      Viel widerlicher ist dieser Röttgen: „Man muss den Türken zeigen, dass Herr Erdogan sie weggeführt hat.“ Das wissen die selbst. Alle im Gefängnis oder entlassen. Kein Asylangebot seitens Deutschlands, geht praktischerweise in der „F-lingskrise“ unter.

      „Gleichzeitig bezweifelt Röttgen, ob man dem Land überhaupt von außen helfen könne.“

      Militärische Intervention. Aber natürlich kann man kein Naziregime beseitigen, wo man selbst von beherrscht worden war – oder wie ging diese pazifistische Begründung nocheinmal?

      „Der durch Erdogan verschuldete Vertrauensverfall im Land sei, was Investoren und Firmen abschrecke.“

      Erdogan rafft alles an sich und inflationiert wie bekloppt. Erdogan ist ein Wirtschaftbetrüger allergrössten Stils. Vergleichbar wie Schacht von der Reichbank, der die Nazirüstung finanziert hat, aber noch mit dem diskreten Charme des raffenden Autokraten.

      Ökonom Erdal Yalcin (hä?):
      „Wenn eine Krise in der Türkei italienische Banken in den Abgrund reiße, dann müssten diese gerettet werden, so Yalcin – im Zweifel mit deutschem Steuergeld.“

      Dafür hat man diese Figur eingeladen? Dass keiner aus der Merkel-Regierung das sagen muss?

  37. Das Interview hier mit Saul Alinski sollte man sich mal drei Minuten anhören (timestamp gesetzt).

    Und sich dann mal Fragen, wie viele von Alinskis Lügen man selber schon so geschluckt und internalisiert hat.

  38. Warum vergleicht Schulz immer mit Trump? Er hat hier einen waschechten Hitler-Klon als „Gast“ und betont, dass die unter totalitärer Kontrollle abgeendete Türkei ein „befreundetes Land“ ist.

    Schulz ist ein Dikatorenfreund und damit ein klarer Antidemokrat. Unvergessen auch seine antisemitischen Ausfälle bei der EU.

    Zum Teufel mit dem Schulz und seiner Faschistenfreundpartei SPD!

    „Was machen wir sonst, wenn Trump kommt?“

    Ihr wollt doch Freunde von Türkei und Iran und Russland sein. Alles besser als USA für Euch, nicht?!

    • So Haarstreubend ich den Vergleich eines angeblich „frei“ gewählten Despoten wie Erdogan, der sich mit massiv undemokratisch durchgedrückten Gesetzesänderung zum alleinherrscher gemacht hat, mit dem tatsächlich frei gewählten Präsidenten der USA finde, noch dazu mit dem anklang, dass Trump der schlimmere wäre (was machen wir sonst)…

      so kann ich mir an der Stelle und nach Anlesen der twitter-Diskussion doch den Hinweis nicht verkneiffen, dass das selbsternannte „freieste Land der Erde“ erheblich höhere inhaftierungsraten hat, als die Türkei. Auch wenn das in USA nicht überwiegend politische Häftlinge sind, sondern man einfach für jeden Mist weggesperrt wird.

      Lasse man sich mal auf der Zunge zergehen.

      • Ein erhebliches Problem ist dabei die privatwirtschaftliche Gewinnorientierung, die das Gefängnissystem hat. Es lohnt sich also Leute einzusperren. Das Justizsystem der USA ist leider ziemlich schwer korrumpiert.

        Ein besonders übles Beispiel wären noch (hier allerdings die Exekutive betreffend) die „civil forfeitures“, das willkürliche Beschlagnahmen von Eigentum seitens der Polizei. Absolut Willkürstaat-verdächtig, diese Regelung. Bezeichnenderweise aber selten thematisiert.

        • Tja, eigentlich will ich die britische Froschfresse nicht unbedingt verlinken, aber es war eh prä god emperor, daher was soll der Geiz.

          „Under Civil Forfeiture laws your property is guilty until you prove it innocent.“

  39. Natürlich will die pro-Terrorismus Regierung Deutschlands das! Sie sind ja die ausdrücklichen Freunde der Türkei und Irans. Da ist es natürlich, dass man auch einen Terrorstaat Palästina vorantreibt, gleiche Agenda. Corbyn will als erstes nach dem Wahlsieg „Palästina“ unilateral anerkennen. Auch Franzosen und Spanier haben wiederholt eine derartige Absicht bekundet. Die Antsemiten lassen ihre Maske fallen, da ihnen die Felle wegschwimmen.

    Wäre gut, wenn die Trump-Regierung die Initative ergreift und endlich Krieg mit dem Iran anfängt. Dieses Regime ist sicher viel schneller am Ende als gedacht, ist bestimmt viel einfacher als Irak damals.

  40. Unterdessen bei den angeblichen „Naturschutz“-„Aktivisten“:

    Feministischer Sado-Maso, oder was ist das hier?

    • Ein Versuch, die Kassen zu füllen, basierend auf der Vorstellung „Sex sells“.

      Ich fürchte allerdings, wenn die abgebildeten Paare aller so unvorteilhaft aussehen wie Frl. Sturmhaube und Herr Fedora-plus-Gasmaske, wird der Kalender den Aktivisten nicht besonders viel einbringen.

  41. Nein, Mr Kristol, die Progressiven wollen eine Gesinnungsjustiz um die „Soziale Gerechtigkeit“ rum. Frauen ist unbedingt zu glauben und alles ist der weisse Mann schuld. Sie wollen eine Justiz, die nichts mit amerikanischen Werten zu tun hat und viel eher an einen stalinistischen oder maoistischen Schauprozess erinnert oder an den „Volksgerichtshof“ Freislers. Zahllose Demokraten haben öffentlich ihre Abneigung gegen Unschuldsvermutung und Sympathie für Beweislastumkehr bekundet.

    „Aren’t they acknowledging that merely being on the allegedly “progressive” side isn’t enough?“

    Das sagen sie immer, zum Schein. Der progressive Siegeszug ist strikt nach Art der Salamitaktik. Und Bill Kristol ist ganz klar einer dieser Progressiven. Einer der prominentesten heimlichen Antiamerikaner unter den Konservativen, natürlich ärgster Trumpfeind.
    Hier säuselt er beschwichtigend, um den Widerstand gegen den antidemokratischen Generalangriff zu schwächen.

    • „merely being on the allegedly “progressive” side isn’t enough“

      Nein, einfach nur auf der richtigen Seite zu stehen „isn*t enough“.
      den progressives ist nie etwas „enough“.
      Sie wollen immer noch was.
      In dem Fall wollen sie nicht einfach nur „further investigation“, sondern sie wollen so lange mit dreck schmeißen, bis der betroffene Mensch (in dem Fall grade kavanaugh, aber das ist im Grund egal, das Muster ist allgemeingültig) vollständig vernichtet ist, Vorher ist never „enough“.

      Darum geht’s.

  42. Doch, sie haben aus der Geschichte gelernt und betreiben die Verfolgung der Juden jetzt noch unauffälliger, durch Proxies wie den PLO-Staat. Hinter dem NIEMAND anders als Europa mehr steht. Die USA nicht mehr und die Araber erst recht nicht!

  43. „Survivor“ bezieht sich auf „Holocaust-Überlebender“ und ist natürlich Ausdruck des fundamentalen Antisemitismus der progressiven Linken. Aus diesem Grund bezeichen sie seit Jahrzehnten alles als „Holocaust“, was nicht niet und nagelfest ist: die Hexenverfolgungen, Tierzucht, der „nukleare Holocaust“, die Sklaverei… die Beispiele sind Legion und würden ein sattes Buch füllen und zeigen, dass die progressive Linke nichts lieber macht, als diesen Begriff zu entwenden und zu entwerten, mittelst der „Opferpyramide“.

  44. Na logo, „Menschenrechte“ – das ist natürlich eine der Hauptdomänen der progressiven Linken geworden, um die ursprüngliche Idee vom Menschenrecht in Richtung ihrer neuen Weltordnung umzudeuten, von einem Individualrecht hin zu einem Kollektivrecht, welches besser als „Privilegiensystem“ zu benennen ist!

    Ganz typisch ist ja auch, wie Hanna Herbst alles an der Physiognomie eines Gesichts oder an dem Ausdruck desselben festmachen kann. Diese Leute sind so fanatisch und antiintellektuell, sie können gar nichts mehr als das.

    • Mal 5 min auf sich wirken lassen, den Ausgangspost, dann sollte jedem klar werden, dass diese „Menschenrechtlerin“ Herbst sich an dem zornig-verächtlichen Gesichtsausdruck weidet und Genuss daraus zieht.

      • Das ist völlig unkorrekt, hier wird in der Öffentlichkeit die Anschuldigung einer schweren Straftat gemacht und daher können rechtsstaatliche Prinzipien wie die Unschuldsvermutung nicht abgelegt werden.
        Wer das fordert, ist entweder einfach ignorant oder ein bewusster Gegner von Rechtsstaatlichkeit. Ignoranz schützt hier vor der Tatsache nicht, ein Gegner der grundlegenden Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit zu sein. Und da diese Twitterin angibt eine radikale Feministin zu sein, ist es sehr plausibel, dass sie tatsächlich so denkt.

        Jeder, der hinter Justiz und Rechtsstaat steht, muss endlich die fundamentale Bedrohung durch den Feminismus anprangern, der in zahlreicher Weise versucht Justiz und Rechtsstaatlichkeit anzugreifen, zu delegitimieren und durch eine Art Hexenprozessordnung schlimmer als im Mittelalter zu ersetzen.

        „Hier gilt keine Unschuldsvermutung.“

        Die Unschuldsvermutung ist ein MENSCHENRECHT! Einen fairen Prozess zu bekommen, das ist ein MENSCHENRECHT. Bei dem Vorwurf einer schweren Straftat wie hier, geht es IMMER und automatisch um einen Gerichtsverfahren, bei dem alles öffentlich gesagte Beweismaterial ist!

        Genau dafür sind die ganzen links-progressiven „Menschenrechtler“ gut: diese Werte zu verraten und abzuschaffen!

        • fast überflüssig, den post oben zu bestätigen, aber trotzdem, da das ganz gut, wenn auch salopp, formuliert ist…

  45. Erbämlicher Heuchler — auf der anderen Seite Iran und die PLO hätscheln und Erdogan hofieren….. Da kann man natürlich total bequem auf die Unterstützung von einer Handvoll unbedeutender Nazis verzichten.

    Und dieses Posieren ist natürlich auch bitter nötig:

    „dedication to fighting antisemitism“ Wie schön diplomatisch ausgedrückt. Aber was sollen die vom WJC auch sagen?

  46. In der neuen „multipolaren“ Ordnung ist der IMF überflüssig geworden und daher kann man sich jetzt um solche Ziele hier kümmern:

    Der IMF ist natürlich überflüssig, da die USA bestimmt nicht mehr die Kastanien für die hinterhältigen Europäer aus dem Feuer holen wollen, im Falle der Türkei zB.
    Lagardes Botschaft ist also an die EU gerichtet.

  47. Arne verweist auf Genderama auf die ntv-Meldung, dass Frauen in Vorständen mittlerweile „völlig überraschend“ mehr verdienen als Männer
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Frauen-in-Vorstaenden-verdienen-oft-mehr-article20643536.html

    Ich möchte unbedingt auf das Ende hinweisen, das schon was von einer Stilblüte hat:
    “ Mit 2,1 Millionen Euro übertraf ihre Direktvergütung im Jahr 2017 die der männlichen Vorstandsmitglieder um 300.000 Euro oder knapp 17 Prozent.“
    [..]
    „Im Index der mittelgroßen Werte erhielten weibliche Vorstände im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 1,56 Millionen Euro sechs Prozent mehr als Männer (1,47 Millionen Euro). Das Fazit von EY-Vergütungsexperte Jens Massmann: „In den Vorstandsetagen der Dax- und MDax-Unternehmen ist die Lohnlücke geschlossen und die Gleichberechtigung bei der Vergütung bereits Realität.“

    Im SDax hingegen verdienen Frauen in Vorständen demnach im Schnitt 702.000 Euro und damit etwa ein Fünftel weniger als ihre männlichen Kollegen “

    Aha.
    Also wenn Frauen mehr verdienen als Männer, dann ist „die Lohnlücke geschlossen“ und alles bestens, wenn Männer mehr verdienen, kann das nur ungerecht sein und es besteht dringend Handlungsbedarf.

  48. https://www.wsj.com/articles/confirm-brett-kavanaugh-1538089143

    “ … a rejection will bring dishonor to the Senate. It will validate the ambush and smear politics that Democrats are using. And it will turn Supreme Court nominations over to the justice of the social-media mob and the politics of accusation. It’s time for Senators to stand up and confirm Brett Kavanaugh.“

    Die Entscheidung ist Rule of Law oder Rule of Mob.

  49. http://genderama.blogspot.com/2018/09/men-are-trash-explosive-stimmung.html

    “ …. Ansonsten bin ich als jemand, der sich Jahrzehnte lang sowohl gegen sexuelle Gewalt als auch gegen Falschbeschuldigungen engagiert, nach dieser Anhörung ebenso zwiegespalten wie viele andere. „Beide Aussagen wirkten auf ihre eigene Art und Weise überzeugend und glaubwürdig“ befindet etwa „Die Welt“. Ich fürchte, das ist der Grund, warum wir nicht persönliche Auftritte beurteilen, sondern nach Beweisen suchen, bevor wir jemanden verurteilen.“

    Bingo, deshalb nur rein intellektuell-rational nach Sachlage und das zu leicht trügerische Erscheinen meiden! Hierin spiegeln sich vor allem die eigenen Vorurteile.

    Warum die Feministinnen wohl Fakten als „patriachal“ denunzieren und „Erfahrung“ und „Standpunkt“ über alles setzen?

  50. „Angela Merkel will mit dem türkischen Präsidenten über Menschenrechte sprechen. Der ließ ihr vorab eine Liste mit 69 Personen zukommen, deren Auslieferung er verlangt.“

    https://www.zeit.de/politik/2018-09/staatsbesuch-recep-tayyip-erdogan-menschenrechte-angela-merkel

    Sorry, da kann man doch nur noch lachen. So sehen die Verhandlungen mit einem waschechten Faschisten aus. Ihre Beteuerungen sich für „Menschenrechte“ einzusetzen sind nichts weiter als ein läppischer Vorwand, mit dem Autokraten im Geschäft zu bleiben.
    Man freut sich schon regelrecht wieder auf die heuchlerische Entrüstung wegen böser Deutscher, AfDler und Konsorten.

      • Ich denke, wenn die Börsenkurse in die Tiefe sacken – das wird das Ende dieser unsäglichen Regierung einläuten.
        Die Hoffnungen in Erdogan, die wirtschaftliche Situation in den Griff zu bekommen, ist mehrfach verfehlt und reines Wunschdenken. Man hat nur ein kleptokratisches Frankensteinmonster geschaffen und aufgebaut.

    • https://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer/artikel/speyer-eklat-beim-dichterwettstreit/

      „Als erste Dichterin kam Jugendstadtrats-Mitglied Ida-Marie Müller in einem T-Shirt mit Deutschlandfahne auf die Bühne. Die Tochter des Speyerer AfD-Bundestagsmitglieds Nicole Höchst trug Texte in Gebetform vor, die neben lateinischen Passagen Formulierungen enthielten wie „Multikulti tralala, hurra, die ganze Welt ist da“ und „Seht im Spiegel die Heuchler und liebt euren Nächsten, den Meuchler“. ….“

      Das ist alles so surreal verkrampft, irrsinnig und aberwitzig.

    • Interessant an der Sache finde ich, wie ein 14-jähriges Kind in der Presse vorgeführt wird. Der Auftritt an sich war eine schlechte Idee, das Mädchen ist zu jung, um die Folgen abzuschätzen, der Beitrag – wie die anderen auch – pubertär (vielleicht weil die TeilnehmerInnen in der Pubertät sind 😀 ?).

      Aber eine Pressesprecherin der Stadt, die ein Kind als „geistige Brandstifterin“ betitelt, da ist mE eine Grenze überschritten. Auch die Regional- und sonstige Presse sollte nicht noch die „rassistischen“ Passagen mit voller Namensnennung zitieren.

      Mal zum Vergleich der wahrscheinlich damals ähnlich alte Junge, der Geert Wilders gerne persönlich den Kopf abschneiden möchte bei 2:10.

      Das Zitat wird vom Kommentator sofort relativiert und die Pressesprecherin der Stadt oder Schule wird sich auch nicht geäußert haben. Strafanzeige wurde wohl auch nicht erstattet (auf Twitter phantasieren Gutmenschen davon, das 14-jährige Mädchen wg. „Volksverhetzung“ verurteilen zu lassen zu 100 Sozialstunden im Flüchtlingsheim u.ä.)

    • Interessant an der Sache finde ich, wie ein 14-jähriges Kind in der Presse vorgeführt wird. Der Auftritt an sich war eine schlechte Idee, das Mädchen ist zu jung, um die Folgen abzuschätzen, der Beitrag – wie die anderen auch – pubertär (vielleicht weil die TeilnehmerInnen in der Pubertät sind 😀 ?).

      Aber eine Pressesprecherin der Stadt, die ein Kind als „geistige Brandstifterin“ betitelt, da ist mE eine Grenze überschritten. Auch die Regional- und sonstige Presse sollte nicht noch die „rassistischen“ Passagen mit voller Namensnennung zitieren.

      Mal zum Vergleich der wahrscheinlich damals ähnlich alte Junge, der Geert Wilders gerne persönlich den Kopf abschneiden möchte bei 2:10.

      Das Zitat wird vom Kommentator sofort relativiert und die Pressesprecherin der Stadt oder Schule wird sich auch nicht geäußert haben. Strafanzeige wurde wohl auch nicht erstattet (auf Twitter phantasieren Gutmenschen davon, das 14-jährige Mädchen wg. „Volksverhetzung“ verurteilen zu lassen zu 100 Sozialstunden im F*tlingsheim u.ä.)

      • Erst beschwören sie es durch diese rebellische „Poetry Slam“-Sache herauf und dann wundern sie sich darüber, wenn es bedenklich wird und man verhält sich so wie die Gesellschaft gegen die man einst mal selbst war. Das macht die Geschichte so merkwürdig. Aber die Vorträgerin (haben die Eltern die Texte geschrieben?) macht sich auch so verheerend über die innere Leere der herrschenden Meinung lustig, das ist eben das, was bei dieser „Kunstform“ rauskommt. Muss man ja nicht mögen…. 😉

  51. Imad Karim heute bei Facebook:

    Als Kind lernte ich in der Schule, wir Muslime werden Spanien und ganze Europa erobern und den Vatikan niederwalzen.

    Niemals konnte ich mir vorstellen, dass der Westen jemals so dämlich, naiv und überhöht arrogant sein werden kann.

    Ja, der Westen hat mit dieser Elite die Islamisierung und somit die Selbstvernichtung mehr als verdient. Das sind die dämlichen degenerierten Abermillionen von Wählern, die solche Idioten von islamhofierenden Politikern im Westen wählen.

    Keiner will den Plan Erdogans durchschauen. Der Syrienkrieg dient ihm, möglichst viele gottesfürchtige Glaubensbrüder ins Land der Ungläubigen zu bringen.

    Das Ziel der Moslemsbrüderschaft, den Traum der Muslime zu verwirklichen, nämlich Europa endlich einzunehmen. Was muslimische Heere vor wenigen Jahrhunderten militärisch nicht schafften, gelingt es heute den „Flüchtlngen“ und den „Fachkräften Allah’s“ spielend.

    Die Lobbyisten der Islamverbände wissen, Erdogan meint sie, wenn er den Rabiagruss der vier Finger zeigt und dass er ihnen mit diesem Zeichen Mut machen möchte, mit der Islamisierung Deutschland, dem Flächenbau von Moscheen und der Umwandlung von Kirchen in Moscheen weiterzumachen.

  52. Wenn man sowas gemacht hat, dann weiss man das noch und muss lügen. Ausser Leute, die sich das Hirn weggesoffen und ähnliches haben natürlich.

    Was ich glaube ist, dass sich Dr Ford durch Selbstsuggestion die Sache feste einbildet als sei sie Realität gewesen. Dieses postfaktische Verhältnis zur Wahrheit, dass diese ja rein durch einen Akt der Beschwörung zustandekommt, ist ja der zentrale Gedanke der postmodernen „Erkenntnistheorie“, passender Epistemologie genannt. Die Realität wird festgelegt und definiert. Sie wird aber von gewissen „Metanarrativen“ bestimmt, wie dem von dem „Patriarchat“, welches auf sexueller Unterdrückung aufbaut. Genau dieses Narrativ aus dem Feminismus bedient Ford, wenn sie sich einbildet, missbraucht worden zu sein, von diesem Richterkandidaten. Sie kann sich das einbilden, *weil es ja nur so sein kann*. Weil *das* die Realität ist und es keine andere gibt und schon gar nicht ein individuelles Erleben.

    Weiterhin sollte die ganze „Traumaforschung“ mal auf den Prüfstand, die riecht nämlich ganz arg nach Pseudowissenschaft der New Age-Provenienz.

    Ich habe kein Zweifel, dass dieser Fall erst angefangen hat und (wie immer) in einer krachenden Niederlage für die progressiven Demagogen enden wird.

  53. Zeit für die Sexisten: it´s all gender roles!

    Ich dachte AP wäre eine Nachrichtenagentur und keine SJW-Meinungsschmiede.

    „Ford, as a woman, would have been judged as a far weaker witness had she behaved as Kavanaugh did.“

    Das hat nichts mit ihrer Rolle als „Frau“ zu tun, sondern nur mit ihrer Rolle als „Opfer“. Opfer müssen am besten weinen und sollten nicht besonders aggressiv sein. Das ist zwar völliger Unsinn, aber eben so ein verbreitetes Vorurteil.
    Der Rest ist ebenso blah-blah.

  54. Auch das kennt man ja zur Genüge: eine Eigenschaft (hier Zorn, Wut) werden eben noch als „toxische Männlichkeit“ verteufelt und im nächsten Moment kommt jemand daher und beziechnet eben das als female empowerment, weibliche Ermächtigung:

    Immer wieder machen die Feministen damit klar, dass gefälligst zwei Massstäbe für die verschiedenen Geschlechter zu gelten haben. Alles Männliche ist schlecht, alles Weibliche positiv. Feminismus ist eben der sexistische Überlegenheitskult des Weiblichen, der Fetisch der Menschen für die Gleichheit der Menschen nicht erträglich zu sein scheint.

  55. Holocaustrelativierung, verbunden mit Verächtlichmachung der Demokratie, die 1364te ….

    Passt doch in die heutige Medienlandschaft, die „Macher“ werden sich nicht dran stören und drüber wegsehen. Ist doch eine Vorzeigefeministin hier, die ist von der richtigen Seite.

  56. CNN stellt hier Frauen als bemitleidenswerte, moralisch inkompetente Geschöpfe hin. Denen könnte einfach nicht zugemutet werden, dass Denken über dem Fühlen steht. So sieht der Sexismus von heute aus, Misanthopie rundum.

  57. Äh, nächste Frage: was soll das? Das ist doch nicht mehr als ein Wortspiel ohne jede Bedeutung? Oder soll Trump tatsächlich mit diesem doch sehr introvertierten Erzähler, der die Dinge für sich klarstellt, gleichgesetzt werden? Komme ich nicht mit, aber wahrscheinlich reicht schon die Anspielung als solche.

  58. Die Welt schreibt irreführenden Mist über Tesla-Chef Musk:

    „Kiffer“-Gruß könnte Tesla-Chef Musk den Job kosten

    https://www.welt.de/wirtschaft/article181699452/Elon-Musk-Kiffer-Gruss-koennte-Tesla-Chef-den-Job-kosten.html

    Wegen was?

    „Was als Scherz gemeint war, könnte für Elon Musk böse enden. Die US-Börsenaufsicht will den Tech-Milliardär aus der Chefetage des Unternehmens verbannen – wegen eines Tweets mit versteckter Botschaft an seine Freundin.“

    Da glaubt man doch gleich, dass diese Börsenaufsicht nicht richtig ticken kann! Wegen nichts den Musk verklagen.

    Dann alledings zitiert die Welt dieses doch sehr konkrete Vorhaben, was nichts mit „versteckter Botschaft“ oder gar „Kiffer-Gruss“ zu schaffen hat:

    „Er erwäge, Tesla von der Börse zu nehmen, lies er die Welt wissen. Für 420 Dollar je Aktie. „Finanzierung gesichert.““

    Das ist natürlich ein mutmasslicher und offensichtlicher Versuch den Aktienkurs zu manipulieren oder Finanzstärke vorzutäuschen und allein daher ginge die Anzeige in Ordnung. Die Erklärung Musks, es handle sich bei „420“ um einen Code scheint da doch eher sehr bemüht und als Schutzbehauptung:

    „Die Zahl ist in der amerikanischen Pop-Kultur ein Synonym für regelmäßigen Marihuana-Konsum.“

    Aha, dann ist ja alles klar, interessantes Detail. Allerdings ist wohl kaum zu vermuten, dass die Börsenleute, die mit Argusaugen über jede Hinterlassenschaft Musks wachen, dies auf dem Radar haben würden, so dass die Story als extrem hingebogen gesehen werden muss. Nicht um einer Pointe willen, die Autorin ergreift Partei für Musk und meint, dass er unverzichtbar für das Unternehmen wäre. Hat fast schon was von Personenkult:

    „Ob sich das Unternehmen Tesla von dem Weggang seines charismatischen Gründers und Chefs je erholen würde, ist ungewiss. In kaum einem anderen börsennotierten Konzern hängt der Erfolg so sehr an den Visionen und der Strahlkraft eines einzelnen wie bei Tesla. Und in kaum einem anderen Unternehmen lässt sich besser beobachten, wie riskant das ist.“

    Immerhin läuft das Stück damit aus, darauf hinzuweisen, dass sich die Wahrnehmung Musks geändert hat. Ich frage mich allerdings, ob da nicht eher die prosaischen Zahlen des Unternehmens für verantwortlich sind, dies ist Grund genug für die Zurückhaltung gegenüber dem Chef von Tesla.

  59. Rothman bringt das Problem des Pseudoprozesses gegen Kavanaugh gut auf den Punkt:

    „Americans have been asked to serve as a mock jury to adjudicate what is, ultimately, a criminal allegation. But they’re doing so in a political venue. That has proven gravely unfair to everyone involved. The American public is simply not equipped to sort through the raw, unverified accusations with which they’ve been presented. They were offered no corroborating evidence yesterday to substantiate or undermine either party’s claim. What we have today is what we had on Wednesday—two conflicting testimonies from two earnest witnesses who have been subjected to a horrifying ordeal.“

    https://www.commentarymagazine.com/the-tipping-point-brett-kavanaugh/

    Mit anderen Worten: der persönliche Auftritt der beiden Parteien war vollkommen überflüssg, ja schädlich. Schriftliche Erklärungen hätten vollkommen gereicht.

    Dies hier ist aber nicht korrekt:

    „For millions of observers, the stakes here couldn’t be higher. If Dr. Blasey Ford is not to be believed, then neither are the thousands of women who endured the kinds of assaults and indignities she has alleged. …“

    Wie sollte dieser Fall andere Fälle entscheiden? Wer würde das so sehen? Doch nur Feministinnen, die alles glauben wollen und bei einem Unglauben immer meinen, die Ungläubigkeit sei generell und universell. Sonst sagt sowas niemand. Daher trifft „This is a zero-sum game.“ auch nur zu, wenn man die feministische kollektivistische Sichtweise akzeptieren würde, dass es eine „rape culture“ gibt, das Patriarchat und all diese blödsinnige Verschwörungstheorie.

    Doch darauf kommt es nicht an, wichtig ist, dass es hier nur eine binäre Entscheidung geben kann. Entweder wird er gewählt oder nicht. Dass diese Entscheidung nur die Gräben vertiefen wird, wie Rothman realistischerweise voraussagt, liegt in der Natur dieser Affäre. „There can be no face-saving here. One side will win, and the other will lose.“

    Diese Situation wurde aber nur von einer Seite, der der Anklageseite, herbeigeführt. Indem unangemessenerweise eine (sicherlich) kriminelle Tat zum Gegenstand einer Anhörung wurde, die aber gar kein geeignetes Forum sein kann. Damit haben die Demokraten eine Pseudogerichtsbarkeit eingeführt, die von der Gegenseite verweigert hätte werden müssen. Gerade weil so ein Verfahren gar nicht erschöpfend sein kann.

    Man könnte Kavanaugh vorhalten, dass er seine Position als ein oberster Richter deshalb nicht verdiente, da er sich dem Scheinprozess stellte. Er hätte ihn ablehnen müssen.
    Die Strafe für diejenigen, die diesen Prozess einfädelten und ihm den Weg ebneten, sollten von allen öffebntlichen Proceedings dieser Art für immer ausgeschlossen werden.

  60. Hervorragender Kommentar in der Wash Post (!)

    https://www.washingtonpost.com/opinions/brett-kavanaugh-fights-back/2018/09/27/

    „In the United States of America, you are presumed innocent until proven guilty. But apparently not in the United States Senate. Asked before the hearing whether Kavanaugh deserved a presumption of innocence, Senate Minority Leader Charles E. Schumer (D-N.Y.) said, “There’s no presumption of innocence or guilt when you have a nominee before you.” That is simply un-American.“

    „Regardless of whether he is confirmed, Kavanaugh said, they have already done that. “I’ll never get my reputation back,” Kavanaugh said. “ My life is permanently and totally altered.” Whether our democracy is permanently altered depends on whether the Senate rejects this campaign of character assassination and confirms Kavanaugh. We’ll find out the answer shortly.“

    Fair, sachlich, auf den Punkt.

  61. Was in allen Kommentaren zu Kavanaugh immer fehlt ist, der Verweis auf die unablässige Kette von Falschbeschuldigungen, die seit langer Zeit das gesellschaftliche Klima vergiften, mit Geschlechterhass auf Männer zB.
    Denn dies als Grundbasis und der Fall jetzt stellt sich in ganz neuen Dimensionen dar. Es ist eine weiterer infamer Versuch die öffentliche Ordnung in Frage zu stellen.
    Das ist auch zutiefst un-amerikanisch, wenn nicht antiamerikanisch gewesen.
    Der Feminismus ist hier bestimmt zu weit gegangen. Die Dr. Ford sollte einen ganzen Trail von interessanten Geschichten zur Erläuterung, wieso der „Widerstand“ so einen grossen Stellenwert in den USA bekommen konnte.

  62. und der hier ist überrascht, weil er nur nach dem Eindruck der beiden „Testimonials“ urteilt und dann sind eben beide überzeugend (wie auch Arne H. genderama bemerkt hat btw, aber alle sagen das).

  63. Bei Bouffer kommt mir unweigerlich der Begriff „toxische Männlichkeit“ in den Sinn, merkwürdig das.

  64. „Edward Said makes a similar point: „great anti-authoritarian uprisings made their earliest advances, not by denying the universalist and humanitarian claims of the dominant culture, but by attacking the adherents of that culture for failing to uphold their own declared standards““

    Allein der Titel ist bemerkenswert, lol

    https://www.spiked-online.com/2018/09/28/marxists-against-wokeness/

    For an antidote to today’s identitarian leftism, look to old-school radicals like CLR James.

    „Today Brody holds a post as one of the magazine’s current film reviewers, which is one of the most coveted cultural jobs in the world. The conventional if classy post-apocalypse sci-fi film, an earthbound Alien, that he reviews is set in rural upstate New York and depicts a family, the Abbotts, who are beset by sightless alien monsters with hypersensitive hearing. The aliens have already killed most of humanity, and the premise of the movie is that the key to human survival is to remain silent.“

    „Those Americans who conceive of themselves as on the left might be understandably suspicious of those who castigate the New Yorker — a magazine now firmly in the progressive camp — for doctrinaire anti-intellectualism.“

    „… CLR James — the black Trinidadian pan-Africanist and anti-colonialist activist, socialist political organiser, stalwart anti-Stalinist, founder of the Johnson-Forest Tendency within the Trotskyist Workers’ Party; a profound historian (Black Jacobins: Toussaint L’Ouverture and the San Domingo Revolution), a novelist (Minty Alley), an innovative and subtle literary critic (Mariners, Renegades and Castaways: The Story of Herman Melville and the World We Live In), a film critic, a rigorous Marxist theoretician (Notes on Dialectics: Hegel, Marx, Lenin), and the greatest writer on cricket in history (Beyond a Boundary).“

  65. unverständlich? das ist die Volksfront von Palästina! Sind doch sicher mit der PKK verbündet, Feinde Erdogans …

  66. „In a somewhat unlikely scene, Ambassador Haley walked from her car to a special area designated for protesters set up by the NYPD during United Nations High Level week. Haley encouraged the hundreds of protesters, who seemed to be caught by surprise by her visit that the U.S. was listening.

    “We need your voices to be loud, and I will tell you going to tell you the United States voice is going to be very loud,” Haley declared.“

    http://www.foxnews.com/world/2018/09/28/nikki-haley-lends-support-to-venezuelans-protesting-maduro-at-un.html

    „Speaking through a megaphone, Haley told the protesters: „I can tell you that I talked with President Trump and he is fired up about this. He is angry at Maduro. His comments were we are not just going to let the Maduro regime backed by Cuba hurt the Venezuelan people any more.“

  67. „Hat man heute die falsche Haltung, ist die Chance gross, dass sein Name auf einer schwarzen Liste auftaucht. Meiner steht neuerdings auf der Twitter-Blockliste des Jan Böhmermann, Mitarbeiter beim öffentlich-rechtlichen ZDF.

    Vor einigen Monaten schon hatte Satiriker Böhmi eine Liste mit unliebsamen Twitter-Accounts erstellt, die man seiner Meinung nach Blocken sollte – und dem er selbst mit der Disziplin einer chinesischen Kunstturnerin nachging. …“

    „Wenn also die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt noch ein bisschen mehr zur Spaltung der Gesellschaft beitragen möchte, dann sollte sie den totalitären Aktionen ihres Vorzeige-Mitarbeiters auf keinen Fall den Riegel vorschieben.“

    https://bazonline.ch/leben/gesellschaft/auf-der-naziblockliste/story/17166606

    • Schließt Böhmi damit nicht GEZ Zahler vom Angebot des ZDF auf Twitter aus?
      Darf der das denn überhaupt?
      Oder verstehe ich die Blockierfunktion falsch?

  68. Bei der „Zeit“ wird Ford nun zum „Opfer politischer Manöver“ hochstilisiert, als hätte sie nicht vollkommen freiwillig und proaktiv den ganzen Pseudoprozess mitgemacht!
    Scheinheilig wird beklagt: „Zu viel Politik ist im Spiel, um sich der Wahrheit zu nähern.“ Als könne es ausreichen sich einer „Wahrheit“ zu *nähern*, wenn doch von vorne herein feststand, dass es null Konsenz geben würde und vollkommen realistisch sein musste, dass auch keine „Annäherung“ erzielt werden sollte! So heuchelt man nach verlorener Schlacht herum und rückt wieder das durchgehende demagogische Narrativ von der Frau als ewigem Opfer ins Schaufenster: „Christine Blasey Ford bleibt ein Opfer.“ Einmal Opfer, immer Opfer.

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-09/christine-blasey-ford-brett-kavanaugh-supreme-court-senat-anhoerung/komplettansicht

    „Der politische Betrieb in Washington ist da angekommen, wo die Senatoren dem aktuellen US-Präsidenten auf Augenhöhe begegnen können: ganz unten.“

    Die Augenhöhe grosser Teile der Presse befindet sich unterdessen schon im Souterrain.

    „Christine Blasey Ford hatte die unwahrscheinliche Kraft aufgebracht, vor dem Justizausschuss des Senats ihre Vorwürfe gegen den Kandidaten für ein Richteramt auf Lebenszeit am Supreme Court persönlich vorzubringen, sich all den schmerzhaften Fragen zu stellen, die ihre Geschichte aufwirft, all das wieder zu durchleben, was sie in ihren eigenen Worten als traumatisches Erlebnis beschrieb.“

    Die ist Professorin für Traumata. Ford ist ein Vollprofi. Darüber kein Wort zu verlieren, um Ford zum Opfer zu stilisieren, zeugt von einer tiefen Unehrlichkeit.

    „Beide, Ford wie Kavanaugh, haben recht, wenn sie sagen: Mein Leben ist zerstört. Ford hat glaubwürdig beschrieben, was sie erlebt haben will, …“

    Glaubwürdig? Sicher, denn kein massiver Widerspruch war für die Beobachter erkennbar. Aber aus der Glaubwürdigkeit Fords kann man mitnichten folgern, dass man ihr in der Sache auch glauben kann. Denn die Behauptungen konnten nicht bestätigt werden und stehen völlig frei im Raum. Und derartig exponiert haben sich Frau Professor Ford und ihre Unterstützer vollkommen ohne Not, freiwillig und pro-aktiv. Sie mussten wissen, dass ihr Fall nichts weiter als eine Behauptung liefern konnte. Nichts könnte dann aber objektiv falscher sein als Fords Behauptung: „Ich bin heute nicht hier, weil ich es will“. Diese Behauptung ist eine manipulative Überredung, die den Zuhörer einnehmen soll, denn sie suggeriert Ford könne gar nicht anders als als Anklägerin auftreten, als müsse sie ein Werkzeug der Gerechtigkeit sein! Nein, wenn man ihr hier folgt, muss man notgedrungen schon ein fanatisches Verständnis von Gerechtigkeit haben, welches gar keine Rücksicht auf die Umstände mehr nimmt.

    Vor dem Hintergrund der epidemischen Moralpanik von der „Rape Culture“, die jahrelang die USA schon plagt und zu einem unablässigen Strom von leeren Behauptungen und vorsätzlichen Lügen geführt hat, ist dieses Vorgehen von Professor Ford und Co schon gar nicht nachvollziehbar. Immerhin kann man Fords Stategie als gelungen betrachten, denn in der Öffentlichkeit spielte dieser Hintergrund gar keine Rolle. Niemand wagte es, auf die existierende Moralpanik und ihre abgrundtiefe Verlogenheit hinzuweisen, man war überfair und wollte Ford als abgelösten Fall betrachten. In der veröffentlichten Meinung der Souterrain-Medien wie der „Zeit“ wird dieser Umstand natürlich nicht gewürdigt oder auch nur erwähnt. Kein Wunder, sind es doch genau diese Medien, die die Moralpanik starten und anfeuern, immer wieder, immer wieder, immer wieder. Und bei jedem neuen Vorkommnis so tun als seien alle vorherigen Falschausssagen und Hexenjagden niemals passiert!

    Genug ist genug.

    Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen, dass Medien wie die „Zeit“ nicht neutral über Falle wie Ford berichten, sondern diese Vorfälle aktiv anschieben, um damit aktiv Politik zu gestalten. Sie tragen eine Moralpanik der schlüprigsten Unterstellungen in den öffentlichen Diskurs, um diesen ungerechtfertigterweise zu dominieren und politisch zu manipulieren. Diese Rolle von Medien ist atürlich legitim, aber legitim ist es auch, diese Rolle anzuprangern und zurückzuweisen. Vor allem, wenn der politische Aktionismus auf die Denunziation und Deligitimation von Freiheit, Demokratie und ihrer Institutionen abzielt, so wie hier auch.

    So – und nun kann die „Zeit“ auf die nächste Gelegenheit warten, um das unterdrückerische Patriarchat erneut anzugreifen, um es niederzuringen.

  69. Interessant, aber das könnte eine Ente sein. Kann mir ein cineastisches comeback nicht vorstellen, aber was weiss ich.

  70. „Der Wunsch nach Frieden und Sicherheit, der Traum von einem Leben in Wohlstand und Würde unterscheidet sich nicht – egal ob er in Bagdad, Berlin oder Bamako geträumt wird. Die @UN gehören den Menschen. Ihnen sind wir verpflichtet: „we the peoples“. #strongerUNited“

    twitter.com/HeikoMaas/status/1045774813736906753

    Die „Träume“ darüber unterscheiden sich ganz sicher von Ort zu Ort auf dieser grossen Welt. Maasscher Universalismus ist nur ein Maasscher Traum. „Together First“ ein vollkommen leerer Spruch. Wie kann man nur so einen gewaltigen Anspruch formuieren? Und dann noch in einer Welt des „Multilateralismus“, die man gleichzeitig will? Das ist wahrlich eine Quadratur des Kreises. Die deutsche Aussenpolitik ist and dieser Stelle vollkommen amorph und undefiniert. Hauptsache, sie ist antiamerikanisch, das ist der einzige Nenner und dafür ist die UN auch der absolut richtige Rahmen, um vor den gesammelten Diktaturen der Welt Sympathiepunkte einzufahren.

    Diese Aussenpolitik ist prinzipienlos, gefährlich, antiamerikanisch und von einem ganz fehlgeleiteten Idealismus bestimmt, der einfach nur grauenvoll ist.

    Wann wird sich die CDU von ihrer Chefin Merkel befreien, die unterdessen der Garant für diesen verhängnisvollen Weg aus der Westbindung Deutschlands geworden ist!?!

  71. Nanu? Reaktionäre Familiaristen bei der SPD?

    „#Arbeit muss zum #Leben passen: deshalb bringen wir das Recht auf befristete Teilzeit auf den Weg. Brücken in und aus Teilzeit bauen mit der neuen #Brückenteilzeit!“

    Vermutlich nur für Politikerinnen und Dax-Vorständinnen. Man beachte, dass mit einem Mann geworben wird. Aber diese Idioten sollen als Stimmvieh die SPD wählen und vor allem den Scheiss bezahlen! Das nennen sie dann „solidarisches Land“ 😀

    • Und dass es vor allem – wie immer und natürlich bei der sexistischen SPD – um Frauen geht, kann man hier sehen:

      Ganz nebenbei: die ist bei der EKD. Sozen brauchen anscheinend besonders viel Segen von ganz oben. Und dass die besseren Schichten dem Familiarismus huldigen und deshalb ihren Beruf zu einem Privileg machen wollen, ist auch nicht schrecklich verwunderlich.

  72. „In was für einem politischen Gedankengefägnis muss man sich eigentlich befinden, um so etwas gut zu finden? Beamte des SEK #Sachsen haben in eine dienstliche Liste den Namen des Rechtsterroristen #UweBöhnhardt eingetragen. Absolut verstörend und absolut inakzeptabel.“

    Man sollte die Verantwortlichen natürlich verhaften und dem tödlich beleidigten Gast Erdogan als Abschiedsgeschenk überreichen. Damit der ein Souvenir aus Deutschland für sein „politisches Gedankengefängnis“ bekommt! Solche kleinen Geschenke erhalten die Freundschaft. Vielleicht packt man den Böhmermann noch oben drauf oder den einen oder anderen türkischen Journalisten.

    Lang lebe die deutsch-türkische Freundschaft.

    Gut zu sehen, dass People of Colour hier zusammenhalten. Bravo, Herr Diaby!

  73. „gilt die Ehre weniger #Erdogan als Person, als der #Türkei als „wichtigen Partner #Europa|s & Deutschlands“
    „Wenn wir nur noch Demokraten empfangen würden, hätten wir selten Gäste in Deutschland.“

    Alles Diktatoren ausser Musterdemokratin Mutter Merkel!
    Ja, man kann sich seine Staatsgäste nicht aussuchen, sie kommen zu einem, wie die Wahlverwandschaften. Vor allem wenn so ein Staatsgast so völlig überpersönlich und ehrenvoll ein ganzes Land und seinen Geist, sein VOLK, repräsentiert, ganz wie Merkel für Deutschland und Europa. Und die ganze freie, westliche Welt, wie so manche meinen.

  74. WIR WERDEN ALLE STEBEN! Sofort handeln!!!! Gut, dass die Spitze der Grünen was macht:

    „Die #Klimakrise bedroht uns alle. Höchste Zeit, sich verbindlich zum #Klimaschutz zu verpflichten. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass sich die @spdde im Jahr 2018 so positioniert“

    twitter.com/BriHasselmann/status/1045924430420021248

    Damit ist die SPD unwählbar geworden:

    „Mit der Gleichsetzung von radikalen Klimaschützern mit Klimawandelleugnern klärt die SPD-Vorsitzende endlich, ob ihre Partei noch wählbar ist: nein.“

    http://www.taz.de/!5536497/

    “ … Andrea Nahles hat ein für alle Mal ­klargemacht, dass sie konsequenten Klimaschutz nicht nur ablehnt, sondern zutiefst verachtet. … tellte sie Menschen, die sich nur für Klimaschutz interessieren (und nicht auch für Arbeitsplätze und Energiepreise) auf eine Stufe mit der AfD, die den menschengemachten Klimawandel bestreitet. „Beides sind meiner Meinung nach komplett unhaltbare Positionen, denen wir uns auch entgegenstellen müssen“, sagte Nahles allen Ernstes.“

    Also, hier aus der Grünen Führung zum Mitmeisseln in den Granit oder mit Katroffelsiebdruck auf Papyrus: Arbeitsplätze und Energiepreise sind überhaupt keine Kriterien, wenn man den Klimawandel endlich aufhalten will. Die Versicherung „dass konsequenter Klimaschutz zu mehr Jobs führt und volkswirtschaftlich positive Effekte hat“ muss absolut reichen, alles andere ist verantwortungslos und zeugt „von unglaublicher Dummheit“.

    Und einer „aktuellen Umfrage“ zufolge wollen die Deutschen ohnehin aus der Energie aussteigen, nur so geht Demokratie heute.

    „Statt der breiten gesellschaftlichen Mehrheit, die der nächsten Generation einen lebenswerten Planeten hinter­lassen will, umwirbt Nahles lieber andere Zielgruppen: die Industriebosse … und die 20.000 Beschäftigten der deutschen Kohle­industrie .. Immerhin: Die Stimmen dieser 0,04 Prozent der Wahlberechtigten dürften der SPD unter Nahles weiterhin sicher sein.“

    Die Grünen sind die einzig wahre Volkspartei. Allein sie richten sich nach den Lebensgrundlagen und der konsequenten Erhaltung des Lebensraums des deutschen Volkes!

  75. Vor allem ist der Begriff „Rückkehrrecht“ für die Internationale Gemeinschaft und die UN so wichtig. Ohne diesen Begriff gäbe es dasUN- Palästinenserhilfswerk nicht, das vom bösen Trump keine Mittel mehr erhält. Wunderbar, wie Internationalismus und Intersektionalismus (die Frau hier ist Vorsitzende der „Gruppe der Frauen“) auch über Parteigrenzen wirken und Grosses bewirken können. Und das das alles mit ganz kleinen Worten, ganz unschuldigen Worten wie „Rückkehrrecht“. Was für eine Win-Win-Win-Situation.

  76. Armee und Polizei bilden natürlich immer eine sehr sinnvolle Einheit, um Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten. Das versteht niemand besser als Präsident und Staatsgast Erdogan, der hoffentlich seinen reichen Erfahrungsschatz mit der Bundesregierung teilen wird. Im Interesse der deutsch-türkischen Völkerverständigung, versteht sich.

  77. Endlich jemand, der die Intressen von 10 Millionen Wählern richtig erkennt und Prioritäten setzt!

    Bodystreet-Studios für alle! Das diskriminierende body shaming, das das Land spaltet, muss endlich überwunden werden.

  78. Wie traurig für Deutschland ist es eigentlich, dass nur die Un- und Antidemokraten der kommunistischen Internationalen als einziges gegen Erdogan aufmarschieren?

    Klasse für die Musterdemokraten Erdogan und Merkel: keine demokratische Opposition gegen den Staatsbesuch. Steht alles unter der PKK-Fahne, hier kann kein Demokrat mitmarschieren.

  79. Christian, lächel doch mal! Du musst doch keine Sekt mit dem Erdogan trinken, der mag bestimmt auch Dom Perignon!

    Und was brauch die EU eine Vollmitgliedschaft der Türkei? Es reicht doch, wenn die Türkei dem Eurosystem beitritt, dann können die auch viel besser die ganzen Schulden an unsere Banken zurückbezahlen, mit ggf Zwischenparken bei der EZB! Menne, das ist doch alles phantastisch, nun lächel doch mal und entkork den Dom, du gibst hier nur die Figur des party poopers ab.

  80. Ui.
    Zieht die deutsche Botschaft nach Jerusalem um?
    Wird das UN-Palästinenserhilfswerk endlich fallen gelassen?
    Wird der „Iran-Deal“ endlich auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen?
    Wird das Terrorismus-Funding der PLO ausgesetzt?
    Werden die Parteinstiftungen endlich untersucht, was sie in Israel so machen?

    Dass man diese Fragen überhaupt noch stellen muss, beweist nur, dass die Behauptung:

    „Deutschland und Israel verbindet eine einzigartige Beziehung.“

    eine reine Farce ist. Es gibt da enfach nicht den Hauch der Einzigartigkeit einer Beziehung. Vor allem ist besonders ärgerlich, dass die Vergangenheit beider Länder heute mit der Vergangenheit beider Völker gleichgesetzt wird. Und das Ganze, um die israelfeindliche Politik der Merkelregierung damit zu vertuschen und zu vernebeln!
    Wenn die Merkel-Regierung sich nur den Massnahmen der Trump-Administration anschliessen würde, dann wäre sie schon bedeutend „einzigartiger“ als derzeit.

  81. Von diesen dummen Islamapologeten kann man nicht mehr erwarten als einen Apell an „Religionsfreiheit“. Vor allem, weil dieser Appell ja nach innen gerichtet, diese Moschee und Erdogan erst so richtig gross gemacht hat:

    „Von einem Präsidenten, der hier eine Moschee eröffnet, erwarte ich mehr Einsatz für #Religionsfreiheit im eigenen Land. …“

    Entweder ist der gefährlich dumm oder ein verkappter Faschist, der mit Erdogan unter einer Decke steckt. Faktisch kommt es aufs Gleiche heraus.

  82. Da kann man doch nur noch den Austritt aus allen diesen Orgs des „institutionellen Islam“ in Deutschland fordern?! Oder?
    Jeder Muslim, der in diesen Orgs verharrt, zeigt das Einverständnis dazu, was hier geschieht.

  83. „‚Gleichstellung‘ bedeutet nicht am Ende privilegierter dazustehen. Das verstehen wohl viele falsch. Denn dieses Ergebnis wäre genau das gleiche wie vorher, nur umgekehrt.“

    Doch, „Gleichstellung“ bedeutet nichts anderes als „Privilegierung“. Das ist das Gleiche.
    Wer das nicht erkennt, lässt sich von den ganzen Lügen täuschen, die genau darüber hinwegtäuschen sollen, wie dass das mit „Gleichberechtigung“ identitsch sei oder daraus abzuleiten sei, während Gleichberechtigung genau das Gegenteil von Gleichstellung und Privilegien ist.

  84. Das, was sie auch dieses Mal besprechen: welche Landesbank jetzt dran ist, die Kredite Erdogans zu übernehmen, die von Hessen, Norddeutschland, usw usf

  85. Reker beklagt mangelnden Respekt von Ditib

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/henriette-reker-beklagt-mangelnden-respekt-von-ditib-15812065.html

    „Der Ditib mangle es schlicht und einfach an „Respekt vor dem höchsten Amt, das die Kölnerinnen und Kölner zu vergeben haben“, stellt die Oberbürgermeisterin nüchtern fest. Deshalb sagte sie ihre Teilnahme an der Eröffnung ab, die – wie die Ditib jahrelang nicht müde wurde zu beteuern – als großes Volksfest der gelungenen Integration geplant sei.“

    Uh, die Lüge vom grossen Volksfest ist geplatzt und die Steigelhalterin Reker wird auch nicht mehr gebraucht. Wer hätte das gedacht?

    „Dabei ist es scheinbar auch egal, dass kein Mitglied der Bundes-, der Landesregierung und noch nicht einmal der Stadtspitze anwesend sein wird.“

    Sind doch alles unreine Ungläubige. Die will man nicht dabeihaben. Und da haben die Moslems recht, Schweine müssen draussen bleiben.

    „Die Bilder, die rund um das architektonische Meisterwerk am Samstag entstehen, dürften verheerend werden: Eine Parallelgesellschaft aus deutsch-türkischen Claqueuren schart sich um Erdogan und seine mit ihm an den Rhein eingeschwebte Entourage. Köln, das so viel auf seine Integrationskraft gibt, wird behandelt wie irgendein Hinterland, auf das es nicht ankommt.“

    Köln bekommt ganz genau das, was sich Köln geschaffen hat. Also, liebe Kölner: es ist noch immer gut gegangen und bitte mehr gute Miene! Ihr verderbt die Stimmung bei der deutsch-türkischen Völkerverständigung! Seid ihr etwa heimliche Nazis?!?

    „Verkommt Macht zum Selbstzweck, ist sie nur noch ein hervorstechendes Merkmal der Tyrannei – denn dann wird Freiheit zerstört und damit die politische Mitbestimmung des Einzelnen.“

    Frau Reker ist islamophob und sollte in zur AfD wechseln. Sie hat die Religion des Friedens beleidigt und ihr den nötigen Respekt verweigert. Die Kölner sollten sie schnellstens ihres Amtes entheben, sonst werden Sie zu Recht im Ausland verachtet werden und ganz Deutschland noch dazu! Es zeugt eben nicht vom Respekt, wenn man „Integration“ fordert!

    Frau Reker treten Sie zurück, Sie schaden dem Ansehen der Stadt Köln und ganz Deutschland! Besonders unsere engsten Freunde Iran, Palästina und Tükei werden uns sonst nicht mehr lieb haben!

  86. „Der Grünenpolitiker Beck sagte im Deutschlandfunk, es sei schon fast tragisch, dass heute das Gebäude ohne Beteiligung deutscher Repräsentanten von Erdogan quasi in Besitz genommen werde.“

    https://www.deutschlandfunk.de/koeln-erdogan-besuch-stoesst-auf-protest.1939.de.html?drn:news_id=930029

    Oh, wie „tragisch“! Ganz unverschuldet! Warum nur wollen die von der Religion des Friedens nicht mitspielen?! Uns trifft keine Schuld!

    „Der Ditib müsse man klarmachen, dass sie mit ihrem gegenwärtigen Kurs nicht als Kooperationspartner des deutschen Staats in Frage komme.“

    Wie oft will Beck das noch sagen? Damit legitimiert er die Ditib, ob das nun seine Absicht ist oder nicht. Beck ist ein weiterer Steigbügelhalter Erdogans, der sich jetzt aus dem Staub macht.

    • So ein Vollspinner, jetzt redet er die Architektur der Moschee schön, um seinen Islamistenfreunden noch irgenwie die Schlagworte „Offenheit, Transparenz & Zugewandtheit“ nachzuwerfen.

      Nein, Herr Beck, Sie waren zwar offen, mehr oder minder transparent und zugewandt, aber dem Islamofaschismus gegenüber. Eine dicke Entschuldigung und Einsehen des Fehlers wäre das Mindeste.

      „Die Architektur der Moschee war ein Versprechen der #DITIB an die deutsche Gesellschaft: Offenheit, Transparenz & Zugewandtheit. …“

      „Gute Architektur bleibt es trotzdem.“

      Wie die von Speer, denkt er, vermute ich mal.

      Gut, dass man bei der Architektur so ganz abgehoben vom Verwendungszweck rumschwadronieren kann. Bei den Grünen und Beck sind demokratische Werte wohl nur noch eine Frage eines elitären Ästhetizismus.

  87. „Wir brauchen Dialog für gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

    Echt? Kommt mir so vor, als würde jeder Versuch eines „Dialogs“ seitens der Politik nur für die gesellschaftliche Spaltung genutzt werden….
    Genau wie dieser „Dialog“ hier in der Spaltung endet.

    Vielleicht solltet ihr Politiker auch die Nazis viel mehr in den Dialog einbinden — um sie damit abzuspalten. Mal ein kreativer Vorschlag zum Umgang mit der AfD. Was so gut beim Islam klappt, wird doch auch mit der AfD klappen!

  88. Dieser Islamapologet hier macht sich als erstes Sorgen, um das Ansehen der Muslime in Deutschland. Das kennt man von jedem Terroranschlag her, das wird dann auch immer als allererstes von den ganzen Steigbügelhaltern und Apologeten gesagt:

    „Die Inszenierungen engster Verbundenheit von zahlreichen Verbänden mit der türkischen Regierung bestätigen ihre schärfsten Kritiker in Deutschland.“

    Wie kommt Heinig dazu, zu meinen, diese Verbundenheit sei *inszeniert*? Will er seine Aussage damit abschwächen oder was soll das sonst?! Es ist eine *Demonstration* der Verbundenheit. Und ja, das ist ganz normal in der Politik, da geht es regelmässig drum. Ist Heinig etwa auch enttäuscht, nicht eingeladen zu sein?!

  89. Pingback: Thomas Reuter zur Sendung „Mythos Geschlecht“ | uepsilonniks

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