Selbermach Samstag 198 (28.07.2018)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

144 Gedanken zu “Selbermach Samstag 198 (28.07.2018)

    • Ist doch klar, dass es da nur 2 Alternativen gibt:

      a) Die Südländerin will uns dazu zwingen, das grenzenlose akademische Wissen und die Allmacht von Stevie Schmiedel anzuerkennen. Nachdem dieser Schritt getan ist, müssen wir noch auf die Knie fallen und Stevie als „Beherrscherin des Universums, die (bisher) nur durch das Patriarchat an dieser Rolle gehindert wurde“, anerkennen.

      b) Die Südländerin hat unsere Kommentare gelesen und sich dabei – ebenso, wie meine Frau – vor Lachen gekrümmt. Und weil lachen die beste Medizin ist, will sie mehr davon.

      Ich persönlich war schon immer der Meinung, dass Plan-B besser ist. 🙂

      • @ddbz:
        Das muss sie auch gar nicht. Es würde mMn reichen, wenn diese fette Einhorn mit dem Regenbogenschwanz vom AE-Logo verschwindet.

        • Ich hatte mir das Logo nie genau angeguckt und dachte lange, es würde sich um einen Clown handeln. Erst die – mir unverständliche – Diskussion hier klärte mich irgendwann auf 😉

  1. Passend zur Blogfarbe:

    Nach der Logik von diesen Feministinnen sind Frauen nicht fähig ein funktionsidentisches, billigeres Gerät zu kaufen, wenn es im Supermarkt direkt daneben auch eines in Pink gibt.

    Jetzt kann jeder mal selbst 1 und 1 zusammenfügen und sich vorstellen was das für diesen Blog bedeutet…

    😉

    • Header und Footer von dem Text finde ich nicht gut, denn nicht nur Männer dürfen ein Problem mit den genannten Punkten haben, sondern auch viele Frauen, da diese eigentlich eine andere Vorstellung „vom Mann“ haben. Wir müssen mal begreifen, dass Frauen und Feminismus nicht das gleiche ist, auch wenn das manche Feministinnen gerne hätten.

      • Allerdings sind hier nur Jungen und Männer betroffen. Insofern ist es legitim, dass sie explizit angesprochen werden.
        Frauen betrifft der feminstische Hass nur, wenn sie es wagen, Feministinnen zu widersprechen und Partei für das männliche Geschlecht zu ergreifen.

        • Nicht ganz, glaubst irgendjemand normale Frauen wollen einen Mann, der sich so verhält wie es sich „der Feminismus“ (Pauschalisierung) wünscht? Es geht beim Feminismus schon längst nicht mehr um Fraueninteressen und daher wendet sich der Feminismus im Zweifelsfall auch immer gegen Frauen, wenn auch häufig indirekt.

    • Mal wieder Qualitätsjournalismus mit Perlen wie:
      Das Beispiel des Programmierens zeigt, dass der umgekehrte Effekt ebenfalls existiert: Wenn eine Branche männlicher wird, wird dort auch besser gezahlt. Die frühen Computer in den Sechzigerjahren programmierten in erster Linie Frauen. „Das war damals als Aufgabe für Bürokräfte mit niedrigem Status vorgesehen, und das waren vor allem Frauen“, beschreibt der US-amerikanische Informatikprofessor Nathan Ensmenger. Als Computer immer wichtiger wurden, professionalisierte sich die Branche. Die Frauen wurden verdrängt. „Das Programmieren wurde mit der Zeit bewusst in ein wissenschaftliches, männliches Fach mit hohem Status verwandelt“, schreibt Ensmenger.

      oder

      Berufe mit hohem Frauenanteil sind schlechter bezahlt als ähnlich fordernde Berufe mit hohem Männeranteil. Eine Fachkraft in Pflege und Gesundheit, also zum Beispiel eine Altenpflegerin, verdient im Schnitt 15,64 Euro brutto in der Stunde. Bei einem Produktionsleiter in einer Fabrik sind es 23,33 Euro. Der Frauenanteil dort liegt bei 16 Prozent. In der Pflege sind es 87 Prozent.
      Ist es nicht ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, wenn der Verdienst einer Fachkraft dem einer Führungskraft gegenübergestellt wird? Nein, finden die Macherinnen des „Comparable Worth Index“, zu denen auch Ute Klammer gehört. Sie möchten hin zu einer neuen Bewertung dessen, was Menschen in bestimmten Berufen und Branchen leisten müssen. Sie vergleichen, welche Anforderungen an Wissen, Psyche und Physis verschiedene Jobs haben. Und sie wollen, dass Verantwortung nicht automatisch mit Führungsverantwortung gleichgesetzt wird, sondern auch die Verantwortung für das Wohlergehen anderer Menschen gerecht vergütet wird: eine Arbeit, die oft Frauen leisten.

    • Von Förderung der Frauen steht da nichts.

      „Der E-Sports-Verband Österreich (ESVÖ) möchte in Zukunft darauf hinarbeiten, den Frauenanteil bei Turnieren in Österreich zu erhöhen“

      Was ja auch Marketing und Psychotricks als Maßnahmen beeinhalten kann. Eventuell sogar lediglich ein rosa Design 😉

      Die Motivation für diesen Schritt wird nicht näher erläutert. Es kann also gut sein, dass es darum geht, durch mehr Frauenpräsenz die Attraktivität der Turniere für Männer zu erhöhen. Dies ist ähnlich wie besondere Aktionen in der Event-Gastronomie.

  2. Toxische Männlichkeit: Das gefährliche Schweigen der Männer

    https://www.derstandard.de/story/2000083736242/toxische-maennlichkeit-das-gefaehrliche-schweigen-der-maenner

    „Nicht zuletzt durch die MeToo-Debatte sei das Tabu, offen kritisch über Männlichkeit zu sprechen, weiter aufgebrochen worden. So gesehen wäre gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, um ein „positives, selbstkritisches und feministisches Männerbild“ zu propagieren, das einen gesunden Umgang mit Gefühlen umfasst.“

    • Tja, wer hat denn all diese toxisch-schweigsamen Männer erzogen?

      “Silence is the most perfect expression of scorn.”

      ― George Bernard Shaw

    • Variante 2:
      Nö, Männer-Schweigen ist nicht anerzogen. Ist genetisch.
      Denn wer auf der Jagd quasselt, vertreibt die Beute.
      Beim Erdbeer-Sammeln dagegen kann Frau sabbeln, was die Zunge so hergibt. Erdbäärn laufen nich wech. Rüben auch nich.

  3. Ich war im Urlaub und habe deshalb einiges auf AE verpasst.
    War DAS schon bei Euch dran?

    https://www.tvnow.de/rtl/armes-reiches-deutschland/muenchen/player

    Es handelt sich hierbei um die RTL-Doku über Armut in DE.
    Die Sache fängt mMn gar nicht mal soooo schlecht an. Es werden in den ersten 8 Minuten Themen wie „Altersarmut“ (für mich DER soziale Zündstoff) und „Depressionen bei Männern, die zu Armut führen können“, angesprochen.
    BTW: 👍 für Paul Breitner!
    Jedoch dauert die Doku ca. 90 Minuten…
    …und es geschah NACH diesen ersten 8 Minuten…Es wurde „Obdachlosigkeit“ thematisiert.

    8:40: „unter ihnen auch viele Frauen“. Danach gab es für meinen Geschmack etwas zuviel „Spatzerl’s Probleme“. Nett auch ihre Aussage: „Die Scheidung hat mich viel Geld gekostet“.
    Was haltet Ihr davon?

    • Zitat:

      „Frauen in die Politik!

      Nur 37% der Abgeordneten im deutschen Bundestag sind Frauen. Wir wollen endlich die strukturellen Ursachen dahinter aufbrechen. Deswegen sind bei Wahlen mindestens 50% der Plätze für Frauen* reserviert. Mach mit!“

      • „Deswegen sind bei Wahlen mindestens 50% der Plätze für Frauen* reserviert. Mach mit!“

        Dann wird es höchste Zeit, dass ich mich zur Frau* umdefiniere. 🙂

          • @Benjy R.:
            Ich denke dafür fehlt das Tatbestandsmerkmal „durch Gewalt“, bzw. „durch Drohung mit Gewalt“ i. S. v. § 81 (1) StGB. Ich halte jedoch eine gesetzlich verbindliche Frauenquote in der Politik für verfassungswidrig gem. Art. 38 (1) GG. Das ist auch genau der Punkt, den viele Verfassungsrechtler für zumindest bedenklich halten.
            Umstritten ist diesbezüglich besonders die Frage: Wass passiert, wenn eine Partei sich selbst eine Frauenquote gibt? Und zwar wegen Art. 21 (1), S. 3 GG. Da heißt es:
            „Ihre innere Ordnung (die der Parteien) muß demokratischen Grundsätzen entsprechen.“ Da sind einige der Meinung, dass auch dort Wahlen „allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim“ sein müssen. Andere meinen, es reicht, wenn der Wähler die Chance hat sie bei der BTW nicht zu wählen.

    • Der ohnehin schon nicht ganz geringe Aufdensackgehfaktor von SJWs kann noch beträchtlich gesteigert werden, indem die SJWs sich mit Ökofritzen zusammentun.

      Das probateste Mittel gegen Abhängigkeit von Braunkohle ist halt ein Kernkraftwerk, und keine prüden Puritanofeministinnen.

    • Crowder hat zwar bzgl. seinen Ausführungen zum Thema „Diskussionskultur“ nicht ganz unrecht, greift mMn aber in seinen Ausführungen zu kurz. Und zwar aus 3 Gründen:
      1) Er besteht zu sehr auf die face-to-face-Debatte und klammert die sozialen Medien zu sehr aus. Außerdem finde ich, dass er auf seinem eigenen YT-Kanal zu viel predigt. Die ‚richtige Mischung‘ kann Milo Yiannopoulos besser.
      2) Crowder’s Ausführungen implizieren, dass ‚Linke‘ komplett gegen free-speech sind. Das sollte er schon aufgrund der legendären „feminism is cancer“-Debatte (wo er selber anwesend war) besser wissen. Schau Dir nur mal auf diesem Blog die Ausführungen von Leszek zu diesem Thema an…;-)
      3) Ich bin ferner der Überzeugung, dass Crowder (als Kanadier und erfahrener Youtuber) ein Konzept braucht, was auch jenseits des großen Teiches fruchtet. Das benötigt er als Gegengewicht zu dem aktuellen ‚big deal‘ in GB. Und das ist die erfolgreiche Kaperung von UKIP durch sie Youtuber Count Dankula, Paul Joseph Watson, Milo Yiannopoulos und Sargon of Akkad.

      • zu 1) Gerade dass Crowder die sozialen Medien ausklammert und sich bei Change My Mind auf das unmittelbare Gespräch ohne zwischengeschalteter Instanz konzentriert, erachte ich als eine ganz große Stärke des Konzepts – schon weil durch die dadurch aufgebaute Hemmschwelle es schwerer fällt dem Sirenenruf des ‚owning the libs/cons‘ zu erliegen. Dass er in seiner regulären Show mitunter ein wenig ins Predigen verfällt, ist mir zwar auch schon aufgefallen, hat mich aber dahingehend bisher noch nicht wirklich gestört, da ich die Sendung nur sehr unregelmäßig verfolge.
        zu 2) Dass ein Großteil der Linken ein Problem mit Free Speech-Puristen hat, halte ich schon aufgrund dem Ruf nach Hate Speech-Gesetzen und der Forcierung von Sprachregelungen für erwiesen. Mit „Linken“ meine ich (und ich glaube auch Crowder, Shapiro etc) die Sprachrohre der demokratischen Partei (Booker, Waters, Sanders et al) sowie die außerparlamentarische (intersektionale) Linke, die sich zwischen Antifa, LGBTQ+, BLM, Women’s March und SPLC bewegt. ‚oldschool‘-Linksliberale wie Christina Hoff Summers (auf die Du, glaube ich, anspieltest) oder klassische ‚blue-collar-Democrats‘ rechne ich diesen Opferolympioniken nicht zu. Letztere sind bedauerlicherweise sowohl bei den Demokraten als auch im öffentlichen (linken) Diskurs bestenfalls eine Randerscheinung, wenn sie nicht gar – wie Hoff Summers – als ‚Gegner‘ wahrgenommen werden.
        zu 3) Das ist ganz an mir vorbeigegangen – was ist das passiert? Kann man es in ein, zwei Sätzen zusammenfassen, oder gibt es relevante Links?

        • „oldschool‘-Linksliberale wie Christina Hoff Summers (auf die Du, glaube ich, anspieltest)“

          Genau die meinte ich. Es gibt aber gerade auf YT noch einige andere freespeech-Aktivisten aus dieser politischen Ecke. Z.B. TJ Kirk oder Jonathan Pie.
          Ich finde sowieso, dass die harte politische Trennlinie weniger zwischen links und rechts, als vielmehr zwischen liberal und autioritär verläuft. So ungefähr wie beim Polit-Kompass.

          „sowie die außerparlamentarische (intersektionale) Linke“

          Was Dein Urteil über diese Leute angeht, bin ich auf Deiner Seite.

          „Das ist ganz an mir vorbeigegangen – was ist das passiert? Kann man es in ein, zwei Sätzen zusammenfassen, oder gibt es relevante Links?“
          Die 4 oben genannten Youtuber haben UKIP gekapert. Obwohl es zwischen denen auch einige politische Gegensätze gibt, sind sie dort eingetreten. Deren Begründung: „Es ist die einzige Partei in GB, die konsequent für Meinungsfreiheit eintritt.“

          CountDankula:

          Paul Joseph Watson:

          Sargon of Akkad:

          Von Milo selbst hab ich grad nix gefunden. Es gibt aber aber ausgerechnet was im Guardian darüber:
          https://www.theguardian.com/politics/2018/jun/29/ukips-new-guard-web-agitators-threaten-to-swamp-struggling-party
          Danach hat Milo einen Beitritts-Antrag gestellt. Es ist aber bisher noch offen, ob diesem stattgegeben wird.

    • In Russland gibt es gerade Stress, weil die Regierung die Altersgrenzen für den Ruhestand für Frauen von 55 auf 63 Jahre und für Männer von 60 auf 65 Jahre heraufsetzen will.
      Die Benachteiligung von Frauen hält dort also an.

  4. Toxische Weiblichkeit – im wortwörtlichen Sinn. Im bayerischen Hof findet ein Prozess statt. Unter Mordverdacht steht eine 39-jährige Regensburgerin, die den Ehemann ihrer Freundin vergiftet haben soll, um ihn als Konkurrenten aus dem weg zu räumen:
    „Das habe sie nicht gewollt, lässt Miriam P. jetzt über ihre Verteidiger im Gerichtssaal versichern. Sie habe Manfred J. nur ein paar Tage aus dem Weg räumen wollen, um ungestört mit Angelika O. zusammen sein zu können. Seit längerem ist sie in die Freundin verliebt, die sie 2013 in einem Baumarkt in Regensburg kennengelernt hat. Dann aber sei Angelika O. zu Manfred J. nach Nagel im Landkreis Wunsiedel gezogen. Miriam P. hofft: Wenn Manfred J. ein paar Tage ins Krankenhaus muss, dann könnte sich Angelika O. ja vielleicht doch noch für sie entscheiden.“ https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/regensburgerin-suchte-online-mordrezepte-21179-art1673339.html

  5. Virtue Signaling

  6. Abgefuckt!

    Männer zahlen mehr ein und bekommen dafür weniger. Frauen gehen eher in Rente und erhalten diese dafür im Schnitt auch noch am Ende länger.

    Aber irgendwie ist das System frauendiskriminierend. Da muss man erstmal drauf kommen.

    Zum Glück können Männer nicht strukturell diskriminiert werden.

  7. Finger weg von schwulen Koteletts!

    • Was ist das denn für ein Schwachsinn?

      Das höhere Gewaltpotential von Wildfleisch-Konsumenten kann auf das Wildfleisch zurückgeführt werden.

      Oder eben darauf, daß Menschen mit höherem Gewaltpotential im Schnitt einfach mehr Wildfleisch essen – was ja recht naheliegend ist.

      Vegetarismus wird unter Gewaltkriminellen und Gefängnisinsassen eher gering ausgeprägt sein.

      Wo wir bei der Vegetarismus-Diskussion angelangt wären: Vegetarismus ist ein Zeichen von höherer Kultur. Denn je sensibler und empfindungsfähiger ein Mensch ist, desto weniger wird er zum Fleischkonsum neigen. 🙂

      Ich kriege beim Anblick von Fleisch jedenfalls das Kotzen.

      • „Wo wir bei der Vegetarismus-Diskussion angelangt wären: Vegetarismus ist ein Zeichen von höherer Kultur. Denn je sensibler und empfindungsfähiger ein Mensch ist, desto weniger wird er zum Fleischkonsum neigen.“
        Was hat Dauerheulerei und Überheblichkeit mit höherer Kultur zu tun? 😉

          • Eben! Man sollte nur keine Tiere essen, die Mensch essen würden, denn dann würde man zum unweigerlich Kanibalen.

        • Hitler war also Anführer eine Hochkultur? Hmm, ja in einem gewissen Sinne schon. Alleridings würde ich die dunklen seiten ungerne ausblenden.

          (Verweist immer darauf das Hitler Vegetarier war. Entweder kommt dann „Hat nix mit nix zu tun“- was korrekt wäre, allerdings auch im Umkehrschluss-, „Garnicht wahr“ – ist aber belegbar -, oder REEEEE – dann hat man eh gewonnen -.)

      • Nun hat er ENDLICH ein Argument gefunden, inwiefern er ein höherwertiges Lebewesen ist als ALL die anderen („…von höherer Kultur. Denn je sensibler und empfindungsfähiger…“) und ihr fahrt ihm doch noch in die Parade.

        Das ist nicht nett.

        Anbeten solltet ihr ihn, nicht widersprechen.

      • Das ist ja sehr peinlich, was hier abgeliefert wurde.

        Denn mein Sachargument ist ja unschlagbar. Und genau dieses Sachargument stützt meine These vom humanistischen Vegetarismus.

        Aber ich bin diese Angst vor der Wahrheit mittlerweile gewohnt.

        Was hat Dauerheulerei und Überheblichkeit mit höherer Kultur zu tun?

        Korrektur: Was haben Dauerheulerei und Überheblichkeit mit höherer Kultur zu tun?

        Vegetarier haben mit ziemlicher Sicherheit auch bessere sprachliche Fähigkeiten. Sehe ich jedenfalls an mir, außerdem sind viele Frauen Vegetarier.
        Ich dauerheule nirgends, und überheblich bin ich auch nicht. Nur kompromißlos der Wahrheit verpflichtet.

        Warum sollte man kein Fleisch essen? Die Tiere fressen sich untereinander doch auch.

        Nirgends sage ich, daß man kein Fleisch essen soll. Es gibt auch herbivore Tiere. Es gibt im übrigen auch mittlerweile eine Reihe von Leistungssportlern, die sich vegan ernähren.

        Je sensibler und intelligenter ein Mensch ist, desto weniger Fleisch wird er essen. Eßt Ihr konventionelles Fleisch? Habt Ihr Probleme mit dem Leid der Tiere?

        Nun hat er ENDLICH ein Argument gefunden, inwiefern er ein höherwertiges Lebewesen ist als ALL die anderen („…von höherer Kultur. Denn je sensibler und empfindungsfähiger…“) und ihr fahrt ihm doch noch in die Parade.

        Das ist nicht nett.

        Anbeten solltet ihr ihn, nicht widersprechen.

        Klassische Verzerrung des Standpunktes und des Gegners zwecks Aufrechterhaltung des eigenen Verleugnungszustandes. Machen Feministinnen und Gender-Forscher auch gerne.

        Was hat man denn hier für Erklärungen für den Umstand, daß Vegetarismus und Veganismus erst in hochindustrialisierten und hochkultivierten Ländern auftreten? Könnte ein Indiz für ebendiese Hochkultur sein. Das Schlagen von Kindern in der Familie wurde auch erst 1977 das erste Mal weltweit verboten. (Schweden) In der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor hat das niemanden interessiert.

        Na ja, eßt weiter Euer Fleisch. Gut für den Menschen und den Planeten, für die Tiere sowieso ist es nicht. Das müßtet Ihr wissen. Vegetarismus ist ein Baustein für die Lösung des Klimaproblems und des Ernährungsproblems. Von den ganzen ökologischen Problemen, die die Massentierhaltung mit sich bringt, will ich hier gar nicht reden.

        Fleisch wird mehr und mehr zu einem dekadenten Luxusprodukt. Das sagen Zukunftsforscher. Und warum forscht man an Kunstfleisch?

        Schaut Euch mal analoge Entwicklungen wie z.B. unser Verhältnis zum Rauchen/Nikotinkonsum an. Sieht ja fast so aus, als lebtet Ihr seit den 70ern in irgendeiner Biosphären-Halbkugel und hättet nichts von der Außenwelt mitbekommen. 🙂

        Die Kommentare hier erinnern mich ein bißchen an die Reaktion von Rauchern, wenn man ihnen die vielfache Schädlichkeit des Tabakkonsums auseinandersetzt. Aber nichts für ungut.

        • @Spatey:

          Mußt Du ein so langes Gewese um Deinen Überdruck machen? Hmmm?
          Wäre nicht ein Einloggen bei „Tumber“, oder wie das heißt, erfolgversprechender gewesen?

          Aber okay, frikassiere ich mal:

          „Vegetarier haben mit ziemlicher Sicherheit auch bessere sprachliche Fähigkeiten. Sehe ich jedenfalls an mir, außerdem sind viele Frauen Vegetarier.“

          Okay, Du bist also doch kein Vegetarier, so toll ist Dein Sprachniveau nur ooch wieder nich..
          Und ertappt, im nächsten Satz kommt der einzig wichtige Inhalt: „FRAUEN!“ plus „ICHICHICH!( hier wo’s glänzt und der Finger blinkt!!!)“

          Wozu also noch der ganze Rest?

          „Was hat man denn hier für Erklärungen für den Umstand, daß Vegetarismus und Veganismus erst in hochindustrialisierten und hochkultivierten Ländern auftreten?“

          Z.B. die gleiche wie für Feminismus, hohle-Erde-Theorie und Echsenmenschen. Wohlstandsblähungen!

          „Könnte ein Indiz für ebendiese Hochkultur sein.“
          Nö! Nur ein Rand-/Begleitsymptom, genau wie Pickel bei zu fetter Ernährung.

          „Fleisch wird mehr und mehr zu einem dekadenten Luxusprodukt. Das sagen Zukunftsforscher.“

          Das müssen ziemlich flache Forscher sein, die die Vergangenheit 1:1 zur Zukunft erklären und meinen, sie hätten etwas wissenschaftliches geleistet. Genderforscher?

          Fleisch war schon jahrhundertelang Ausdruck von Dekadenz, bspw. konnten sich nur sehr reiche Inländer frischen Seefisch leisten, Bärentatzen waren oft auch recht teuer etc.pp..
          Z.Zt., also in dem Zeitraum der den von Dir zitierten „Forschern“ entgangen ist, wird Fleisch gerade zu Billigersatz für einige andere Lebensmittel.
          Vergleiche mal Fleisch- u. Käsepreise auf den verschiedenen Marktebenen von Ghettomarkt ( Sonderangebote ), bis Delikatessenladen.

          „Und warum forscht man an Kunstfleisch?“

          Weil man sich sicher ist, für den Dreck Marktpotential entwickeln, entfalten und abschöpfen zu können, Du Dussel, einen vernünftigeren Grund gibt es nicht.
          Übrigens ist der Unrat meist nahezu vollständig aus mehr oder weniger gecrackten Sojaabfällen zusammengemanscht, längst nicht ausgeforscht und Scheiße für die Umwelt ( Soja und Mais sind, afaik, immer noch die größten Bodenzerstörer der gewerblichen Agrar-Welt ).

          „Schaut Euch mal analoge Entwicklungen wie z.B. unser Verhältnis zum Rauchen/Nikotinkonsum an“

          Jetzt noch ein völlig zusammenhangloses „Analogon“ zur Überleitung erfinden ….
          et voilà:

          „Die Kommentare hier erinnern mich ein bißchen an die Reaktion von Rauchern, “

          …. auf Veganer vom anderen Sternensystem wahrscheinlich, gell?

          Fazit: Lerchenzungen habe ich gerade nicht wirklich zur Hand ( so dekadent bin ich nu auch wieder nich ). Aber ich denke, zwei edle ( Billich-Markt ) cordons bleues avec fromage extra plus un peu de citron wird mir auch jedes noch so laue Veggiegebagger locker kompensieren.

          • „Z.B. die gleiche wie für Feminismus, hohle-Erde-Theorie und Echsenmenschen. Wohlstandsblähungen!“

            Exakt das ist mir auch als Antwort eingefallen.
            Vielleicht sollte man noch Erdstrahlen und ChemTrails ergänzen.
            Es ist vermutlich nichts vorstellbar, was nicht irgendwelche Fanatiker aktivieren und gläubig blökende Schafe zusammentreiben könnte.

          • Vegetarismus ist also Fanatismus? Verstehe ich das richtig?

            Und gleichbedeutend mit Sekten und dem Glauben an unbewiesene, spekulative Dinge wie Chemtrails, hohle Erde, Flat Earth, Echsenmenschen etc.? Wohlstandblähungen?

            Nun gut. Immerhin leben Vegetarier länger als Fleischesser. Ganz so spekulativ ist das Ganze ja nicht. Der Umwelt tut es auch gut. Oder hat sich hier noch nicht herumgesprochen, daß man für Fleischproduktion ungefähr das Zehnfache an Ackerfläche benötigt?

            Ihr seid wohl die beiden Rentner aus der Muppet-Show. 🙂

            Was mich mal interessieren würde: Auch das Verbot von familiärer Gewalt gegen Kinder ist ja ein modernes Phänomen. Würdet Ihr das auch als Wohlstandsblähung einstufen?

            Ich persönlich finde es immer wieder schade, daß in der Debatte um die politische Korrektheit es auch dumpfe Rechte gibt, die zwar PC zu recht kritisieren, aber stark über das Ziel hinausschießen und ihre rechte Verblendung nicht sehen wollen.

            Es gibt einen schmalen Grat zwischen linkem Gutmenschentum und rechtem Zynismus. Und die oberen beiden Mitkommentatoren sind wohl etwas zum rechten Zynismus abgerutscht. Machen sich über angebliche Sektiererei lustig, leugnen selbst aber Fakten.

          • Interessante Sammlung von Pöbelbausteinen, @Hatey.
            Schlüssel doch mal auf, begründe ein wenig und erkläre die Themenwechsel mittendrin, resp. stelle Zusammenhänge her.
            Bis jetzt sehe ich nur copy&paste-Aktivismus von Dir.

            Kleine Vorgabe, damit Du nicht vor ganz so schweren Entscheidungen stehst:
            Zusammenhang zwischen der Unterstellung „Veganismus ist gut für die Umwelt“ ( sinnvoll aufgeschlüsselt ) und „wer nur Tiere hält braucht zehnmal so viel Land, wie wer nur Getreide anbaut“ ( wahlweise gern Soja 😉 ).

            Müßte für den Biohobby-Ökoaktivisten doch locker aus der Hüfte gehen, oder?

          • Red dir das nur ein. Ihr habt bis heute nicht erklärt wie man an Dünger kommen soll, wenn man keine Viehzucht mehr hat.

          • @ Hatey:
            „Tut mir leid, daß ich recht habe.“

            A – glaube ich nicht

            B – Hast Du es wirklich nötig hier femigenderististische Argumentationsmuster zu kopieren?
            Ich denke, das kannst Du besser.

            C – ( rein präventiv ) und verfalle bitte nicht auch noch in Circelschlüsse …

        • „Benjamin“ ist übrigens ein typischer Judenvorname. Just for your Interest.

          Ich bin ja erschüttert, was hier für ein Danischeskes Prolltum vorherrscht.

          Vegetarismus gab es übrigens schon in der Antike. Leider geht man auch auf all die anderen Argumente nicht ein und offenbart ein schockierendes Maß an Unkenntnis. Denn daß Fleischkonsum wesentlich ressourcenintensiver ist, weiß eigentlich jedes Kind seit den 90ern. 🙂 In Indien liegt der Vegetarier-Anteil übrigens bei 30-40%.

          „Wohlstandblähungen“? Ihr solltet Euch ruhig mal ein bißchen schämen für Eure Verachtung der Wahrheit.

          Tja, in der Männerbewegung gibt es eben nicht nur den Hoffmann-Flügel, der den Islam idealisiert und an den lupenreinen, bedürftigen Refjugee glaubt, sondern eben auch den Danisch- oder WGVDL-Flügel, der größtmöglichst verschwörungstheoretisch nach rechts rumprollt und den Begriff des Gutmenschen über Gebühr ausdehnt.

          Man entschuldige bitte diese Idealtypisierungen, wo ich manch einem vielleicht Unrecht tue. Aber es gibt eben auch diese rechten, aggressiven Null-Checker. 🙂

          Hier mal ein interessanter Ausschnitt über Ökologie und Vegetarismus:

          Mehr Nachhaltigkeit durch Vegetarismus?

          Umweltschutz ist ein Thema, das alle Menschen miteinbezieht. Aus diesem Grunde wird vermehrt auf einen nachhaltigen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen geachtet. Doch Umweltschutz und Nachhaltigkeit besteht aus weitaus mehr, als nur die üblichen Energie- und Ressourcensparmethoden wie Energiesparlampe, das 3-Liter-Auto, oder der Ausbau regenerativer Energieformen.

          So können auch vegetarische Rezepte durchaus zur Nachhaltigkeit beitragen. Auch wenn dies auf den ersten Blick erstaunlich klingen mag, so trägt die Fleischindustrie doch zu einem erheblichen Teil zu Umweltverschmutzung und Zerstörung von Ressourcen bei. Ein bekanntes Beispiel ist die Zerstörung des Regenwaldes in Südamerika im Namen der Viehzucht. Hierbei werden ganze Landstriche gerodet, nur um ausreichend Platz für den steigenden Bedarf an Rindern zu schaffen.

          Die steigende Nachfrage bewirkt zudem einen erhöhten Bedarf an Weidefläche und Raum für Tierfutterproduktion. Als Konsequenz verschwinden täglich unzählige wichtige ökologische Lebensräume. Auch verbraucht die Landwirtschaft und allen voran die Fleischindustrie große Mengen an Wasser. Laut Studien des World Watch Institutes steckt in jedem Kilogramm Fleisch rund 15 Kubikmeter Wasser. Angesichts der Wasserknappheit in manchen Ländern eine unvorstellbare Menge.

          Aber auch in Deutschland gibt es zahlreiche Argumente, die für Nachhaltigkeit durch Vegetarismus sprechen. Immerhin ist die Viehzucht in einem großen Maße für die Verschmutzung von Luft und Wasser verantwortlich. Die mit Medikamenten und chemischen Zusatzstoffen gefütterten Tiere produzieren große Mengen an Ausscheidungen, welche entweder in Form von Gülle den Feldern als Dünger zugeführt, oder einfach nur ins Grundwasser abgelassen werden. Dieses Vorgehen sorgt zunehmend für ein Ungleichgewicht der natürlichen Wasserressourcen.

          Des Weiteren bewirken die tierischen Ausscheidungen dass eine große Menge an Kohlenstoffdioxid und Methan freigesetzt wird. Die Auswirkungen auf das Klima sind schwerwiegend. Nach aktuellen Schätzungen wird durch die Produktion von nur einem Kilogramm Rindfleisch ebenso viel Treibhausgase produziert, wie durch ein Auto auf einer Strecke von 250 Kilometer anfällt.

          Quelle: https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/vegetarismus_1763.htm

          PS: Macht mal immer schön weiter im Trump-Modus. Der glaubt z.B., daß in den USA mehr deutsche Autos verkauft werden als amerikanische. Oder daß der Klimawandel ein Chinesen-Fake ist.

          • Sorry, @Hatey, wenn ich mal deutlich werde, aber bis jetzt hast Du hier noch nicht ein einziges Argument zur Unterfütterung Deiner Doktrin gebracht und bist auf kein einziges Gegenargument ( z.B. das mit der Komplexität, welches mehr als ein Mitkommentator hier gebracht hat ) eingegangen. Sondern Du driftest immer weiter in ad-hominem/ad-populum-Bereiche ab. Noch dazu auf lächerlichste Art und Weise, nämlich bspw. mittels copy&paste von irgendwelchen Hochglanztextbausteinen aus Fanatikerpamphleten, die auch nix an Substanz liefern.

            Weder Danisch, noch WGbdL, noch sonst eines Deines Hatespeech-Elemente hat auch nur das Geringste mit dem von Dir selbst eingeworfenen Topic zu tun.

            Kommt da noch irgendwas, oder ist es ratsamer, Dich in der linken Leiste erstmal zu überspringen, bis Du wieder klarkommst?

          • @ Fiete

            Du scheinst nicht sonderlich intelligent zu sein. Und du scheinst auch nicht fähig zu sein, mal Fehler oder Unkenntnis einzuräumen.

            Also, ich vermeine, daß es wohl kaum etwas Leichteres zu verstehen gibt als meine Meta-Betrachtung der Flügel in der Männerbewegung. Und Eure Äußerungen passen eben sehr gut zum „Trump-Flügel“ der Männerbewegung.

            Daß das Bullshit ist, was Ihr erzählt, habe ich zur Genüge gezeigt. Darüberhinaus ist es eben interessant, warum dieser Bullshit kommt. Und es gibt eben rechten und linken Bullshit. Eure Rhetorik und Euer Auftreten passen eben sehr gut zum Wgvdl-Trump-Flügel. Ich schätze Wgvdl, das nur nebenbei. Aber dort trifft man eben unvermeidlich auf gewisse Spleens und Paranoia. Genauso wie im linken Flügel.

            Würdest du denn leugnen, daß Fleischkonsum ressourcenintensiver ist als Pflanzenkonsum?

            Daß dies ungefähr im Verhältnis von 1 zu 10 steht, ist auch seit den 90ern bekannt.

            Und da Ihr offenbar selbst mit den einfachsten Analogien Probleme habt: Auch gegenüber dem Rauchen hat sich mächtig etwas in unserer Gesellschaft geändert. Das hat Gründe. Die Menschen sind sensibler, emotional gesünder als noch vor 50 Jahren.

            Das ist eine unfaßbar einfach zu verstehende Analogie. Aber im Trump-Modus hapert es da wohl. Die Menschen sind allgemein sensibler in bezug auf soziale und ökologische Belange. Und da fällt eben alles Mögliche drunter:

            Grenzwerte für Schadstoffe, Toleranz ggü. Rauchern, Interesse für Bio- und Ökoprodukte, für faire Produkte etc. pp.

            Es ist auch erwiesen, daß Vegetarier gesünder und länger leben.

            Oder möchtest du das auch bestreiten?

            Kannst ja mal ein paar Tweets wie Trump schreiben. 🙂

          • Och Hatey, langsam kriege ich Mitleid.

            Du verfasst einen ellenlangen Kommentar, um darauf zu antworten, daß Du bis jetzt kein schlüssiges Argument gebracht hast. Und wieviel Befassungen mit dem – DEINEM – Topic finden sich darin?

            Ein einziger halbherziger und leicht auszuhebelnder Versuch:
            „Würdest du denn leugnen, daß Fleischkonsum ressourcenintensiver ist als Pflanzenkonsum?

            Daß dies ungefähr im Verhältnis von 1 zu 10 steht, ist auch seit den 90ern bekannt.“

            Dafür brauchst Du gefühlt locker ’ne DIN A4-Seite? Noch dazu vollgestopft mit wild an den Haaren herbeigeschleiften extremeofftopics ( noch mal Trump, WGvdL, Raucher … ).

            Okay, Fleischkonsum ist kein Bißchen ressourcenverbrauchender als Pflanzenkonsum. Tier zerlegen, braten o. grillen, essen, fertig. Manches Pflanzengericht ist um ein Mehrfaches aufwändiger zuzubereiten.

            Aber okay, ich billige Dir mal etwas Konzentrationsverlust aufgrund von Sauerstoffmangel durch Schnappatmung zu und gebe Dir Hilfestellung:
            Vermutlich hättest Du, bei einigermaßen differenzierter Betrachtung, darauf abheben wollen, daß die Produktion von Fleischnahrung mehr organische und mineralische Ressourcen umsetzt, als die von lokal anbaubaren Pflanzen, right?
            Dann könnte man mit dem einen oder anderen Rechenmodell möglw. auch auf eine Differenz von bis zu 1:10 kommen. Und das längst nicht erst seit en 90ern. Ich kenne den Spruch seit mehr als 4 Jahrzehnten, nur konnte bis jetzt keiner erklären, was daraus nun abzuleiten wäre 🙂
            Eine Formel ist eine Formel ist eine Formel.
            Und keine Analyse!

            Das sagt nämlich noch schlichtweg gar nichts über „Umweltfreundlichkeit“ oder „Gesundheit“ aus.
            Da müßtest Du schon ein paar „Rechenmodelle“ mehr berücksichtigen und auf reichlich mehr Beispielszenarien eingehen.

            Nehmen wir mal einen Arbeiter mit kleiner Landwirtschaft ( sagen wir 3-5 Morgen ).
            Der möchte seine Familie möglichst teilautark versorgen können.
            Er baut im 5-Felderwechsel Roggen, Weizen, Gerste und Kartoffeln an und hat einen großen Gemüsegarten plus ein paar Obstbäume und -büsche.
            Dazu 3 Schweine, 5 Puten/Truthähne, 7 Perlhühner, 5 Hühner, 15 Kaninchen und ca. alle 10 Jahre hält er sich auf den Brach- u. Wiesenflächen mal ’ne Kuh für 2-3 Jahre, von der durchschnittlich zwei Kälber in der Truhe landen.
            Und 2-4 Schafe, für Käse, etwas Extrafleisch und Pullover.

            Er möchte keinen Kunstdünger und keine Spritzmittel aus der Chemie verwenden.
            Und sein Porsche-Junior ( Einzylinder ) soll seine größte Maschine bleiben.

            So, jetzt kommst Du. Wie soll dieser kleine Hobbyfarmer, Deiner Meinung nach, bitte Ressourcen einsparen? Wie soll er seinen kleinen Hoff ohne die Tiere bewirtschaften können? Woher soll er ausreichend so hochwertige Pflanzenprodukte bekommen, daß seine Familie davon gesund leben und ihre auch nicht gerade leichte Arbeit verrichten kann? Und wie soll er dabei NOCH „umweltschonender“ oder gar „gesünder“ werden?
            Hmmm?
            Liefere mal ein realistisches Szenario dazu, entwerfe ein umsetzbares Konzept …

            Und komme nicht wieder mit den extremen Endpunkten einer rein theoretischen Betrachtungsweise, ohne die viel wichtigeren Bereiche dazwischen auch nur ansatzweise zu streifen.
            Weder Trump, noch Raucher sind für eine Argumentation, ob eine Erhöhung oder Absenkung des Fleischkonsums für irgendwen ( wen genau und wann? ) Vor- oder Nachteile bietet, zu gebrauchen.

            Schrottdiskurse sind erstens langweilig und zweitens reine Energievergeudung.

    • „Gibt es auch Eigenschaften die Frauen haben, die sie ganz offiziell als Partnerin disqualifizieren (dürfen)?“

      „Offiziell“ ist auch an dem Artikel nichts. Nur informell.

      Und informell gibt es jede Menge Eigenschaften welche eine Frau als Partnerin in den Augen von Männern disqualifizieren. Es werden halt nicht viele Worte darum gemacht.

      Was ja irgendwie logisch ist, denn Partnerschaftspotential faken war und ist immer noch der beste Beinöffner bei Frauen nach Alkohol.

      • „Offiziell“ ist auch an dem Artikel nichts. Nur informell.

        Würde man eine Artikel veröffentlichen in dem es als Problem dargestellt wird das Männer keine Partnerinnen mehr finden, weil es einfach zu wenig gibt die liebenswürdig sind?

        Würde man nicht weil Männer nicht so Anspruchsvoll sind, aber selbst wenn würden diese Ansprüche im aktuellen Klima als Zumutung empfunden werden und niemals als gerechtfertigt.

        • „weil Männer nicht so Anspruchsvoll sind“

          In der Tat:

          DAS macht es Frauen wirklich leicht. Und minimiert BTW effektiv jeden Anreiz für frau, sich menschlich weiterzuentwickeln. So können sie sich ganz auf die Anforderungen des intrasexuellen Wettbewerbs konzentrieren.

          „würden diese Ansprüche im aktuellen Klima als Zumutung empfunden werden“

          Könnte man diskutieren wenn es denn solche in nennenswertem Umfang gäbe. Aber Du hast recht, durch die weibliche Dominanz in den Massenmedien wäre es schwierig das Thema plakativ und mit einem androzentrischen Blickwinkel zu platzieren.

          Quelle der Graphik: https://www.zeit.de/zeit-magazin/2016-04/partnerboerse-parship-elite-online-digitales-kennenlernen-liebe/komplettansicht

    • Ich glaube ich hatte mal vor Jahren auf Spiegel Online ein Interview mit einem Akademikers über die Situation in Mongolei gelesen habe und dies im wesentlichen damit zusammenhängt das der Dienstleistungssektor wichtiger wird.Fazit des Akademikers: Männer sind selber schuld an der Situation.

  8. Gab es in Schweden auch schon. Dort hat das Staatsfernsehen die Bio-Schweden aufgefordert sich doch mal mehr zu integrieren.

    „Schweden muss ein sicherer Ort für Fl*chtlinge werden.“

    Meanwhile in Sweden:

    Schweden muss wohl aber kein sicherer Ort für Schweden sein…

    Mich würde es überraschen wenn nicht auch bald die Deutschen aufgefordert werden sich in die Kultur der Immigranten zu integrieren.

    • Nix neues im Staate Dänemark, und genau deshalb wurde Trump gewählt.
      Wie ich nun höre führt das sogar dazu, dass Trumps Policies über die nächsten 30 Jahre zu spüren sein werden, da er nun einen guten Teil der SCOTUS Richter bestellen kann.

      Gratulation Leftists, da habt ihr euch in den Fuß geschossen.

  9. Bei Minute fuffzig zirka ein erstaunlicher Unterschied Finnland vs FormerlyKnownAssSweden

    50% vs 5-10% Verurteilungen bei „rape“

  10. Hatten wir das eigentlich schon Mal?

    It’s not like I wasn’t trying to hire women. But I was working with a candidate pool composed of 90% men. Try software engineers with experience in sensors, wireless and hardware stacks before angrily correcting my stats there. There was no way I was going to come out of that with a larger percentage of women hires than I did.

    I left Google to build UrbanAMA. As a woman entrepreneur, I wanted to build a company that had a diverse team. I’m ashamed to admit that I’ve failed miserably so far.

    We try hard, but again find ourselves with a 98% male candidate pool. You should know that we are an early stage startup that cannot afford market salaries. Despite that, we paid premium salaries to bring a few women who did well in our interviews. But, they lacked the energy to put us into overdrive. Worse, they were starting to drain the energy from the rest of the team. Eventually, we had to do the right thing for the company and let them go. I’m now back to being the only woman on the (tech) team.

    Auf Medium.com ansehen

    Ihr Schlussfolgerung:

    We get upset about the state of gender diversity in tech
    – We make a pact to hire more women
    – The pool has (a lot) more men than women
    – After some rounds of low to no success, we start to compromise and hire women just because we have to
    – These women show up at work and perform not as great as we want them to
    It reinforces to the male population that was already peeved by the diversity push that women aren’t that good at tech after all
    – They generalize that observation on the entire women in tech community
    – Sooner or later, some such opinions get out there
    – The feminists amongst us go crazy
    – The diversity advocates are caught in a frenzy and make a pact to hire more women (again)
    – This loops. Infinitely.

    WHO THE FUCK COULD HAVE SEEN IT!!!!!?

      • Büdde. ist schon geil:
        Wenn SIE Körbe bekommt, dann weil Männer nicht damit klar kommen angesprochen zu werden.
        Wenn Männer Körbe bekommen, dann weil Frauen sich belästigt fühlen.

        • „Dieser Tweet triggert mich etwas, weil wir es uns nicht aussuchen genötigt oder sexuell belästigt zu werden.“

          Sie hätte ja bloß zwittschern brauchen was von beidem sie bevorzugt und ein aussagekräftiges Foto von sich dazu posten, dann hätte ich das sicherlich berücksichtigt, falls sie mir mal über den Weg stolpert.

    • LOL

      „Mir sind Werte wichtig“

      „Welche Werte denn?“

      „Na, dass die Anstrengung auf seiten der Männer bleibt. Ist das etwa kein Wert?“

      • Dass Frauen davon so frustriert sind versteh ich. Hier greifen sich beim Mann schließlich Nature und Nuture gegenseitig unter die Arme. Nature schreit: BEGATTEN BEGATTEN BEGATTEN während uns Nuture weißmachen will dass wir unbedingt verpartnert sein müssen um vollwertig zu sein. Trieb und Domestizierung könnte man das auch nennen.

        Und während wir lernen (bzw. eingehämmert bekommen) haben dass auch andere Mütter schöne Töchter haben, und dass wir (oder so 99%) gefälligst zu akzeptieren haben dass Frauen hier Gatekeeper (oder Richter und Henker) sind, verarbeiten solche Gesamtkunstwerke Ablehnung als persönliche Beleidigung.

  11. Folgendes Szenario:

    Frau betrügt Mann mit einem anderen Mann.

    Während die unmittelbare verbale Empörung nach außen hin sicher die sein wird, dass das Verhalten unmoralisch und verwerflich sei und sich fast alle offenkundig darüber einig sein würden, bei Frauen als Betrügerin manche dann noch gerne Rechtfertigungsgründe suchen wollen, interessiert mich dann wieder folgende Konsequenz:

    Was geschieht mit der eigenen Bewertung, dem SMV dieses Mannes durch verschiedene Frauen, nachdem die erfahren haben, dass er betrogen wurde?

    Ich vermute, dass sein Wert dabei massiv sinkt, vollkommen abgekapselt von der Tatsache in welcher Liga seine Ex dabei gespielt hat.

    Liege es also im Interesse jedes Mannes den Betrug an ihm so gut es geht zu verschweigen anstatt sie innerhalb seines Bekannten- bzw. Freundeskreises auffliegen zu lassen um den eigenen SMV im Nachhinein nicht all zu sehr zu gefährden?

    Welche Strategie bietet sich hier am besten an?

      • So lange die Klarstellung nicht im Tonfall einer beleidigten Leberwurst ist, sondern ausdrückt, dass man einen Mindeststandard bezüglich Frauen hat, den diese offensichtlich nicht erfüllt…

        • Das heißt solange man es schafft die ganze Sache so zu framen und die Umgebung wissen zu laseen, dass man nicht als Versager dasteht und eine gesunde Portion Gleichgültigkeit an den Tag legt bei gleichzeitigem Betonen der Optionen, die man trotzdem weiterhin hat, könnte es klappen mit dem Inkenntnissetzen anderer.

          Klingt interessant.

      • Vor Jahren im Beichthaus:
        Hochzeit, Bräutigam hält eine Rede vor versammelter Mannschaft, er hat unter jeden Stuhl einen Umschlag geklebt, Bräutigam verläßt die Bühne. Alle öffnen die Umschläge. Darin einige Fotos wie die Braut mit dem Trauzeugen zu Gange ist…
        Resultat: Ehe annuliert, sämtliche Seiten kennen nun die Gründe (recht ungeschönt, aber immerhin) … ich hab mir beim Lesen was gezerrt…

  12. lol

    Und zum Haupttweet:
    Mal wieder maximale Pauschalisierung bei der dann aber jeder angeblich selbst entscheiden muss ob er überhaupt gemeint ist, während man ansonsten versucht (hat) mit .|.+~°_ auszudrücken wer überhaupt genau gemeint ist. Zudem gibt es bereits Wörter die genau das Verhalten beschreiben, was diese Spacken so aufregt und wo dann auch ALLEN klar ist was gemeint ist. Aber natürlich geht das bei alten, weißen Männern nicht, because reasons. Hier sagt man weiße Männer und meint z.B. Männer in Machtpositionen.

    Feministinnen sind Männerhasserin, bekämpfen die Gleichberechtigung, sind zerfressen von Missgunst und Neid, unfähig kausale Zusammenhänge herzustellen, lügen die ganze Zeit und sind chronisch untervögelt, weshalb sie alle Frauen hassen die besser aussehen wie sie selbst.

    Wer sich da als Feministin angesprochen fühlt, hat das nicht verstanden.

      • Also ich finde es witzig, wie sie „intellektuell“ schreibt. Früher haben die nur ihre Katzen zugetextet, seit Twitter plappern sie ihren Frust an alle ran, die nicht bei drei geblockt sind…

      • Erst „strukturell“ und dann gleich wieder „primitive Triebe“, also biologisch. Beschämung für angeborene Eigenschaften ist doch sonst (zu recht) absolut tabu
        Aber auch bei strukturellem Arschlochsein frage ich mich, wie man/frau da eine Zusammenhang zur Variation kultureller und zivilisatorischer Normen in verschiedenen Teilen der Erde vermeiden will, also einen Zusammenhang zwischen Abstammung und Arschlocheigenschaft. Wahrscheinlich hilft nur, dass weiße Patriarchat zur weltweiten Übermacht zu stilisieren.

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