Die andere Frage wird sein, wie es sich auf das Bloggen auswirkt. Ich werde schlicht weniger Zeit haben, sie ist jetzt schon häufig sehr knapp neben Arbeit und Beziehung.
Ich muss sagen, dass ich die Idee eines zweiten Autors, der einige Tage übernimmt, sehr attraktiv finde, er müsste aber natürlich zu dem Blog passen.
Andererseits gibt ein Kind ja auch ganz neues Material. Vielleicht müsst ihr euch dann einfach mehr aus dieser Perspektive durchlesen.
Vielleicht werde ich also zum Vaterblogger. Vielleicht klappt es auch so ganz gut.
Klar, warum nicht. Ein Kind passt ja recht gut zur Blogausrichtung.
Aus diesem Grund kann niemand Eltern leiden.
Wieder einmal gewinnt Adrian die Kommentarspalte! ^^
Der Gedanke, dass AE enorm zurückstecken müsste, kam mir aber auch gleich. Ich weiß nicht, wieviel Zeit der Blog Christian kostet, aber seine Update-Frequenz ist ja wirklich enorm. Dass die, wenn er durch Schwangerschaft (mittelbar 😉 ) und Vaterschaft in Anspruch genommen wird, zurückgehen wird, liegt natürlich auf der Hand.
Ich bleibe mal optimistisch, dass Chris nicht VÖLLIG zum stolzen Papa mutiert, der auch Belanglosigkeiten über den Nachwuchs ausplaudert (ich gebe auch gleich zu bedenken, wie peinlich das alles auch dem anonymisierten Kind später sein wird), aber ein paar interessante Beobachtungen könnten da durchaus bei herausspringen.
…. wenn denn alles stimmt und wir nicht auf einen elaborierten Trick hereinfallen, was ich alter Paranoiker noch immer nicht gänzlich ausschließen will. ^^
Ein Wechsel zurück zum alten Design wäre mir allerdings schon lieb. Ich lese auch hier, aber… zumindest im Moment klaffen Stil und Inhalt noch (ich will doch hoffen, dauerhaft) auseinander.
Ich denke, ein linker Männerrechtsblog, der zum rosaroten linken Papablog mutiert, bildet jetzt auch formal den Endpunkt der Eliminierung der ruppigen, aber an einigen Stellen wahrhaften rechtskonservativen Männerrechtszene. Fabian würde hier eine gute Vertretung sein, allein schon deshalb, weil er so schön väterlich weise und lehrerhaft tadelnd rüberkommt. Sympatisch ist sein Anspruch, vor allem Spaß haben zu wollen.
Gut, das war jetzt sarkastisch. Zum Thema dieses Beitrags: objektiv interessant ist deine mögliche Veränderung deiner Perspektive auf das Geschlechterthema, wenn du Vater wirst. Ich könnte mir vorstellen, dass theoretische Analysen des Geschlechterverhältnisses für dich unpassend erscheinen werden, weil sie viel zu wenig in konkrete Beziehungen involviert sind. Es ist auch möglich, dass deine eigene Anstrengung, eine Familie zu realisieren, dein Verständnis und Empathie für männliche Loser verringert, so ähnlich wie ein Selbstständiger, der 70 Stunden in der Woche arbeitet, um ein Firma zu gründen, abkotzt, wenn ein Hartz IV Empfänger klagt, er sei vom System unterdrückt.
Einige (jüngere) Leser werden vermutlich nach dem dritten Bericht über Geh- und Sprechversuche deiner Tochter gelangweilt abwinken. Ich habe mal in anderen Papablogs hineingeschaut und fand sie intellektuell sterbenslangweilig. Vielleicht ist das aber gar nicht schlecht? Wieso musst du jahrelang ein diskutierwütiges Publikum bei Laune halten? Die könnnen sich ja auch selbst eine Plattform bauen. Das Bemerkenswerte an deinen bisherigen Blog war, dass wirklich sehr unterschiedliche Menschen kontrovers und teilweise hart an der Sache diskutieren konnten. Wolle und JungsundMaedchen (auch ich) haben dich oft herausgefordert – du hast meines Wissens keinen gebannt oder dich über Ad hominem Angriffe (so wie es Fabian schon in seinem ersten Post hier macht) beklagt.
„Fabian würde hier eine gute Vertretung sein, allein schon deshalb, weil er so schön väterlich weise und lehrerhaft tadelnd rüberkommt. Sympatisch ist sein Anspruch, vor allem Spaß haben zu wollen.“
Danke, aber momentan bin ich mit anderen Aktivitäten voll ausgelastet. 😉 Wusste gar nicht, dass ich so väterlich weise und lehrerhaft wirke… naja, ich höre auch immer wieder, dass ich Lehrer werden sollte, habe mich aber für eine andere Karriererichtung entschieden.
Alternativvorschlag: Christian lässt das Kind bloggen! Das wären sicherlich interessante Beitr)And76ÄÄlcc73nc86Nnxc
dc 8s ncx
# 0??9cn c d..;)sxm NNuw
ÄÖLs0xÄücn26%%2nx Vxcy<y.-c,(3bc6
„Das Bemerkenswerte an deinen bisherigen Blog war, dass wirklich sehr unterschiedliche Menschen kontrovers und teilweise hart an der Sache diskutieren konnten.“
Agree!
Ich finde, dass ein Kind hier neue Diskursperspektiven eröffnen könnte. Wenn man 6 Jahre lang in Berlin nicht nur Elternvertreter, sondern Elternbeirat war, kann man da einiges berichten.
Z.B. von der „Du, ne, Du“-Fraktion in den Kitas, oder auch von genderistischer Indoktrination in der Grundschule sowie dem richtigen Umgang damit.
An dieser Stelle nochmals THX an mitm für seinen Blog. War für mich für eine saubere Theoriebildung + Gegenargumentation unverzichtbar.
Hoffentlich gibt’s in Zukunft trotzdem noch gelegentlich Pickup- oder Flirtthemen.
Vielleicht eher in 16-18 Jahren wieder 😉
Dann geht es um die merkwürdigen Tüpen, die seiner Tochter nachstellen.
Das wird der Zeitpunkt sein, an dem er vom rosa Regenbogen Einhorn-Theme auf Burka-Akbar Theme umstellt 😀
Klar, die gab es ja auch trotz der bisherigen Beziehung mit Südländerin.
Die Themenauswahl bleibt schon gleich, die Frage ist, ob die Zeit reicht
… und es ist ein Lehrstück für das allseits beliebte Eltern-Mantra „Es ist nur eine Phase. Es wird vorüber gehen.“
Nur weil die Dinge mal eine Zeitlang auf Sparflamme laufen, sind sie nicht gleich für immer vorbei und nie mehr zu retten.
Also wenn sich das Augenkrebs verursachende Theme nicht wieder auf etwas normales aendert, dann werde ich das Mitlesen vorerst verweigern. 😀
Und Vaeter werden meist etwas konservativer mit der Zeit. Dem sehe ich mit Interesse entgegen.
Das du es solange geschafft hast jeden Tag einen Artikel online zu stellen, ist schon eine Leistung die zu mindestens ich nicht nachvollziehen kann. Wenn sich da dann mal die Prioritäten ändern, ist das eben so.
Das Theme heißt offenbar „Bouquet“. WordPress schreibt die Theme-Namen ja nicht mehr unten hin, sondern man muß sie sich selbst per Texteditor raussuchen.
Christian ihm sein Blog zeichnete sich sowieso durch zu viele Beiträge aus, was das Diskutieren unterminierte, weil am nächsten Tag ja eben schon wieder der nächste Beitrag erschien.
Deshalb ist es ein logischer Schritt, an den Selbermach-Tagen keine Artikel mehr zu verfassen. Dann sind es wirklich Selbermach-Tage und keine Fake-Selbermach-Tage mehr.
Das Blog gewinnt so also auch gleich mehr Glaubwürdigkeit.
Diese Artikel-Inflation ist wirklich nervig. Mit einer gewissen Deflation würden sich am Mittwoch und Samstag auch interessantere Diskussionen ergeben.
Ich finde das Theme sehr gut. Denn es hat jetzt das Format eines Diskussionsblogs, wo man mehr Übersicht und Kompaktheit benötigt. Sollte der Autor das Theme noch mal ändern, sollte er doch bitte keine Mond-Themes mehr nehmen mit riesigen Schriftarten, die jeglichen Überblick unterminieren.
Bitte, bitte nicht noch einen Eltern – Blog. Das Thema kommt mir zu den Ohren raus.
Wie die Foristen schon anmerkten: Die größte Stärke dieses Blogs ist es, dass Menschen mit ausgesprochen kontroversen Meinungen hier hart diskutieren können. Das ist manchmal zwar durchaus an der Schmerzgrenze, aber das macht es ja gerade wertvoll. Zwingt zum Nachdenken und zum reflektieren eigener Ansichten. Das möchte ich nicht missen.
PS: Können wir vielleicht das alte Design wiederhaben? War ein schöner Gag, aber mir tränen echt die Augen.
omg. Ein „harter“ PUA hat es geschafft eine Frau mit Ring und Staat und Kirche an sich zu binden und sie auch noch bewusst zu schwängern?! Verräter!
Viel Spaß beim Erkenntnissprung.
Zumindest wird dieses Blog auch weiterhin ein gutes Nachschlagewerk sein!