Sex differences in suicide rates across the lifespan https://t.co/EjcL8QMdYp pic.twitter.com/dvM7fEXDTN
— Steve Stewart-Williams (@SteveStuWill) June 26, 2018
Tag: 26. Juni 2018
„Wenn die Kinderbetreuungskosten die Hälfte meines Gehaltes ausmachen, dann kann ich auch gleich zuhause bleiben“
Ich finde diesen Tweet hier interessant:
In der Tat habe ich den Satz von Frauen schon häufiger gehört.
Er ist aus meiner Sicht falsch, weil er nicht berücksichtigt, dass man natürlich auch noch in die Rente einzahlt, Berufserfahrung ansammelt, eine Bindung zum Arbeitgeber aufgebaut wird, letztendlich beide das Kinderbetreuungsgeld zahlen, eben immer noch die Hälfte übrig bleibt etc.
Aber mir scheint auch eine Antwort naheliegend, die aber in eine andere Richtung geht als sie DasNuf wahrscheinlich vor Augen hat:
Die Mütter wollen gern die Kinder betreuen und suchen dafür eben nach einem guten Grund. Und sie nehmen wahr, dass ihr Lebensstandard durch das zusätzliche Gehalt nicht wirklich steigt, dass aber die Betreuung eines Kindes im Gegenzug durchaus gut für die Lebensqualität sein kann und wesentlich erfüllender sein kann.
Deswegen rechnen sie es auch von ihrem Gehalt ab, weil sie ja rechtfertigen wollen, dass es sich nicht lohnt, wenn sie weiter (in dem Umfang) arbeiten gehen.
In einem Frame der Unterdrückung kann es natürlich keine eigene Agenda sein, sondern nur der internalisierte Hass der Frau auf sich selbst.