Selbermach Samstag 187 (12.05.2018)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

152 Gedanken zu “Selbermach Samstag 187 (12.05.2018)

  1. Zwei nette Impressionen von Adorno, aus den Minima Moralia von 1951, und thematisch gar nicht unpassend:

    »11
    *Tisch und Bett.* – Sobald Menschen, auch gutartige, freundliche und gebildete, sich
    scheiden lassen, pflegt eine Staubwolke aufzusteigen, die alles überzieht und verfärbt,
    womit sie in Berührung kommt. Es ist, als hätte die Sphäre der Intimität, das
    unwachsame Vertrauen des gemeinsamen Lebens sich in einen bösen Giftstoff
    verwandelt, wenn die Beziehungen zerbrochen sind, in denen sie beruhte. Das Intime
    zwischen Menschen ist Nachsicht, Duldung, Zuflucht für Eigenheiten. Wird es
    hervorgezerrt, so kommt von selber das Moment der Schwäche daran zum Vorschein,
    und bei der Scheidung ist eine solche Wendung nach außen unvermeidlich. Sie
    bemächtigt sich des Inventars der Vertrautheit. Dinge, die einmal Zeichen liebender
    Sorge, Bilder von Versöhnung gewesen sind, machen sich plötzlich als Werte
    selbständig und zeigen ihre böse, kalte und verderbliche Seite. Professoren brechen
    nach der Trennung in die Wohnung ihrer Frau ein, um Gegenstände aus dem
    Schreibtisch zu entwenden, und wohldotierte Damen denunzieren ihre Männer wegen
    Steuerhinterziehung. Gewährt die Ehe eine der letzten Möglichkeiten, humane Zellen
    im inhumanen Allgemeinen zu bilden, so rächt das Allgemeine sich in ihrem Zerfall,
    indem es des scheinbar Ausgenommenen sich bemächtigt, den entfremdeten
    Ordnungen von Recht und Eigentum es unterstellt und die verhöhnt, die davor sich
    sicher wähnten. Gerade das Behütete wird zum grausamen Requisit des
    Preisgegebenseins. Je ›großzügiger‹ die Vermählten ursprünglich zueinander sich
    verhielten, je weniger sie an Besitz und Verpflichtung dachten, desto abscheulicher
    wird die Entwürdigung. Denn es ist eben der Bereich des rechtlich Undefinierten, in
    dem Streit, Diffamierung, der endlose Konflikt der Interessen gedeihen. All das
    Dunkle, auf dessen Grund die Institution der Ehe sich erhebt, die barbarische
    Verfügung des Mannes über Eigentum und Arbeit der Frau, die nicht minder
    barbarische Sexualunterdrückung, die den Mann tendenziell dazu nötigt, für die sein
    Leben lang die Verantwortung zu übernehmen, mit der zu schlafen ihm einmal Lust
    bereitete – all das kriecht aus den Kellern und Fundamenten ins Freie, wenn das Haus
    demoliert wird. Die einmal das gute Allgemeine in der beschränkenden Zugehörigkeit
    zueinander erfuhren, werden nun von der Gesellschaft gezwungen, sich für Schurken
    zu halten und zu lernen, daß sie dem Allgemeinen der unbeschränkten Gemeinheit
    draußen gleichen. Das Allgemeine erweist sich bei der Scheidung als das Schandmal
    des Besonderen, weil das Besondere, die Ehe, das wahre Allgemeine in dieser
    Gesellschaft nicht zu verwirklichen vermag.«

    »12
    *Inter pares.* – Im Reich der erotischen Qualitäten scheint eine Umwertung sich zu
    vollziehen. Unterm Liberalismus, bis in unsere Tage hinein, pflegten verheiratete
    Männer aus guter Gesellschaft, denen ihre behütet erzogene und korrekte Gattin zu
    wenig zu bieten vermochte, an Künstlerinnen, Bohémiennen, süßen Mädeln und
    Kokotten sich schadlos zu halten. Mit der Rationalisierung der Gesellschaft ist diese
    Möglichkeit von unreglementiertem Glück entschwunden. Die Kokotten sind
    ausgestorben, die süßen Mädeln hat es in angelsächsischen und anderen Ländern
    technischer Zivilisation eh nicht gegeben, die Künstlerinnen und die um die
    Massenkultur parasitär angesetzte Bohème aber sind von deren Vernunft so
    vollkommen durchdrungen, daß, wer zu ihrer Anarchie, der freien Verfügung über
    den eigenen Tauschwert, verlangend sich flüchtete, in Gefahr stünde, mit der
    Verpflichtung aufzuwachen, sie, wenn nicht als Assistentin engagieren, so wenigstens
    an einen ihm bekannten Filmgewaltigen oder Skribenten empfehlen zu müssen. Die
    einzigen, die etwas wie unvernünftige Liebe überhaupt noch sich leisten können, sind
    eben jene Damen, vor denen die Ehegatten einmal davon und zu Maxim gingen.
    Während sie ihren eigenen Männern durch deren Schuld noch so langweilig sind wie
    ihre Mütter, vermögen sie den andern wenigstens das zu gewähren, was sonst von
    allen ihnen vorenthalten wird. Die längst frigide Libertine repräsentiert das Geschäft,
    die Korrekte, Wohlerzogene sehnsüchtig und unromantisch die Sexualität. So
    kommen am Ende die Damen der Gesellschaft zur Ehre ihrer Unehre in dem
    Augenblick, in dem es keine Gesellschaft mehr gibt und keine Dame.«

    • Ich find die Antwort schlimmer als Roche’s Artikel.

      Hab bei der Hälfte abgebrochen, fands nicht erträglich.
      Find ich andererseits gut; zeigt mir, daß ich bei all der #Linksflucht eben doch noch liberal geblieben bin.

        • Ich hab den Artikel mittlerweile zu Ende gelesen. Roche ist halt kacke, aber dieser Absatz hier:

          „Und sie hätte ihr vermutlich auch erklärt, dass eine hohe Zahl von Sexualpartnern sie für potentielle Ehemänner und Familienväter nicht unbedingt attraktiver macht.

          —–

          Stattdessen wird Frauen heute laufend erzählt, dass sie im Leben alles tun und alles haben können und sie werden regelrecht dazu animiert, iher hypergamen Neigungen voll auszuleben.“

          Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, der Autor hat was dagegen, wenn Frauen vor der Hochzeit (bestenfalls mit Anfang 20) auch mal einen wegstecken lassen. Frauen ficken halt, viele davon sehr gerne.

          • Sicherlich ist das eine noch unbestätigte These, dass eine Frau nach einem Dutzend Alphas nie mehr mit einem Beta wird sich zufrieden geben können.
            Aber ich habe nicht das geringste Problem, das als Arbeitshypothese stehen zu lassen.

            Bettina Arndt hatte mal eine Diskussion mit Independant Man darüber, wo ich kommentierte

            I can think of four explanations, why a woman has a lot of past lovers:
            1. She IS promiscuous
            2. She is a terrible judge of character (and slept with lots of men who weren’t interested in her)
            3. Both wanted a relationship but she was consistently too demanding so she decided that he wasn’t good enough for her
            4. Both wanted a relationship but she consistently was such a bad partner that he preferred to leave

            Keiner der vier spricht für eine gute Partnerin.

            Auch nicht für einen Partner.

            Aber das ist für Frauen ein größeres Problem, weil es für sie keine Anstrengung ist, es falsch zu machen.

          • „Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, der Autor hat was dagegen, wenn Frauen vor der Hochzeit (bestenfalls mit Anfang 20) auch mal einen wegstecken lassen.“

            Diese Schlussfolgerung aus „Und sie hätte ihr vermutlich auch erklärt, dass eine hohe Zahl von Sexualpartnern sie für potentielle Ehemänner und Familienväter nicht unbedingt attraktiver macht.“ zu ziehen, finde ich etwas gewagt.
            Im Übrigen ist, wie only_me ja schon schrieb, eine bewegte sexuelle Vergangenheit tatsächlich im Regelfall keine gute Voraussetzung für eine glückliche Ehe, vor allem wenn der Ehemann den Ansprüchen der Frau nur bedingt genügt.

          • Was ist denn die Alternative zu „vielen Sexualpartnern“? Sich aufsparen? Auf den Richtigen warten?
            Gilt das auch für Kerle?
            Was ist, wenn man einfach gerne fickt?

          • Kendra, da wäre es vielleicht angebracht sich Gedanken zu machen, ob es einen Unterschied gibt zwischen Geficke und Liebe machen.
            Die Biologie gibt da einen Hinweis, unsere fickenden Primaten Verwandten können zB keine Liebe machen.
            Die können nur von hinten reinrammeln.

          • @KendraM – „Was ist denn die Alternative zu „vielen Sexualpartnern“? Sich aufsparen? Auf den Richtigen warten?“
            Du kennst wirklich nix zwischen „ich vögel‘ wann und mit wem ich Bock habe“ und „Ich spare mich mich für die Ehe auf“?

            „Gilt das auch für Kerle?“
            In gewisser Weise ja. Frauen, die einen Mann heiraten, vor dem in der Vergangenheit kein Rock sicher war, sollten nicht erwarten, dass der Mann mit Eheschließung auf einmal das Interesse an anderen Frauen verliert. Frauen scheinen promiskuitives Verhalten von Männern allerdings in diesem Zusdammenhang meistens nicht so problematisch zu finden wie vice versa.

            „Was ist, wenn man einfach gerne fickt?“
            Dann muss man sich entweder innerhalb gewisser Grenzen beherrschen oder, wenn man seinen Trieb ungehemmt ausleben möchte, sich über mögliche Folgen im Klaren sein. Jeder kann tun wie ihm beliebt, sollte aber in der Lage sein, die Konsequenzen zu akzeptieren.

          • –Frauen ficken halt, viel davon sehr gerne– richtig, sehr richtig

            „Außerdem ist doch das Weib ganz ebenso wie der Mann oder meist noch weit mehr von Mütterchen Natur mit einer ganz außergewöhnlichen Liebesleidenschaft und hochgradigem instinkivem Trieb zum Liebebesgenuss geschaffen und geboren.“

            Zitat aus „Die Philosophie im Boudoir“ , Marquis de Sade

      • Ich denke es müßig darüber zu diskutieren, wie liberal oder unliberal ein Gedanke ist.

        Viel wünschenswerter fände ich es, wenn wir an einen Punkt gelangen, wo wir relativ unemotional darüber diskutieren können, was funktioniert und was nicht.

        • Ja, es wäre gut zu wissen, was eine langfristig erfolgreiche Strategie wäre, was funktioniert und was nicht.

          Ich kenne aber keine Studie, die sich damit beschäftigt, was Paare (zumindest bis zur Volljährigkeit der Kinder) zusammenhält oder sich trennen lässt.

          Wenn Paare sich z.B. während der Kindergartenzeit trennen, ( in meinem Umfeld ausschließlich durch Frauen veranlasst) war die Entscheidung zusammen zu kommen und eine Familie zu gründen, letztlich eine langfristig schlechte Entscheidung.

          Wieso sollte man der Frau oder dem Mann – unabhängig der Frage der zu tragenden Konsequenzen beim Scheitern – überhaupt dazu raten, eine langfristige Partnerschaft eingehen?

          • „Ich kenne aber keine Studie, die sich damit beschäftigt, was Paare (zumindest bis zur Volljährigkeit der Kinder) zusammenhält oder sich trennen lässt.“

            Nichts macht m.W.n. eine Partnerschaft/Ehe so dauerhaft/stabil wie gemeinsames Wohneigentum (unabhängig von Kindern).

    • Naja, die Realität für eine Frau die sowas durchzieht dürfte wohl eher auf das Schicksal Alleinerziehung rauslaufen. Gibts da belastbare Statistiken zu?

      Ich war letztens auf einem Stoffmarkt in der benachbarten Großstadt (fragt nicht warum…), Publikum bei sowas ist bekanntermaßen 95% weiblich; und hatte in der Menschenmenge die Unterhaltung zwischen zwei Frauen Mitte 30 mitgekriegt. Eine davon hatte ein Kleinkind auf dem Arm. Ihre Freundin „Wie siehts denn mit der Partnersuche aus?“ Antwort tiefes Seufzen und „Du weisst doch wie das für eine Alleinerziehende aussieht…“

      Nicht daß ich an der Stelle irgendwelches Mitleid empfunden hätte. Eher Schulterzucken. Zeit mal wieder den Klassiker zu posten:

      https://www.smh.com.au/lifestyle/why-women-lose-the-dating-game-20120421-1xdn0.html

      • Das Traurige daran ist, dass man den Leuten jahrzehntelang erzählt hat, dass sie im Namen einer angeblichen Freiheit Verhaltensweisen entwickeln sollen, die schlicht nicht funktionieren.

        Und jetzt zahlen sie den Preis dafür…

        • sehr war, diese Überstrapazierung des falschen Begriffes einer angeblichen Freiheit ist wohl die größte und schädlichste Lebenslüge die die Menschen verinnerlicht haben, im besprochenen Zusammenhang speziell die Frauen.
          Der größte Irrtum der den Frauen dabei eingeflößt wurde ist, daß eigenes Handeln nie unangenehme Konsequenzen hat.
          Dabei sollte jedem klar sein, daß ich mit jedem Handeln auf ein erwünschtes Resultat hin mindesten eine unerwünschte Nebenwirkung erhalte, so ist die Welt nun mal gebaut.
          Oder wie meine Putzfrau sagt, man kann nichts sauber machen ohne daß etwas anderes dabei dreckig wird. Man kann aber wohl etwas dreckig machen, ohne daß etwas anderes dabei sauber wird.

    • „das Kernthema des Feminismus: Die Auflehnung der Frau gegen ihre eigene Natur.“

      Guter analytischer Ansatz. Hier muss man aber einwerfen, dass es dem Menschen eigen ist, sich gegen seine/die Natur „aufzulehnen“. Genau aus dieser Eigenheit heraus sitzen wir jetzt in beheizbaren Räumen mit elektrisch Licht 😉

      Insofern ist dann der lakonische Kommentar „Diese Auflehnung ist so naiv wie sie aussichtslos ist.“ ein wenig unterkomplex.

      Ebenso unterkomplex ist es, den artikelbezogenen und daher stark verengten Blickwinkel der Charlotte R. für eine universelle Sichtweise zu halten.

      Im Alltag begegnen einem Frauen im gebärfähigen Alter, die durchaus glaubwürdig die eigene Kinderlosigkeit als bewusste Entscheidung erklären und damit auch nicht unglücklich sind. Ebenso ist weibliches Gejammer in der Art „Ich hätte ja gerne Kinder gehabt, aber nie den richtigen Mann gefunden“ mit Vorsicht zu geniessen. Erfahrungsgemäß finden Frauen mit intensivem Kinderwunsch Mittel und Wege um schwanger zu werden (sofern sie körperlich dazu in der Lage sind). Daher stufe ich sowas als Lüge ein, die einfach weiteres Nachfragen unterbinden soll.

      • Zugegeben, der Text ist natürlich teilweise etwas polemisch, und das soll er auch sein.

        Die Sache mit den beheizten Räumen und dem elektrischen Licht würde ich jetzt aber eher der Auflehnung gegen die uns umgebende Natur zuordnen.

        Was die Frauen mit Kinderwunsch angeht, da ist natürlich die Frage, ob wirklich alle so abgebrüht sind, was ich nicht glaube und auch nicht glauben will. Und zumindest Charlotte R. schient sich ja auch berufen zu fühlen, da bei der einen oder anderen ein wenig nachzuhelfen.

        • Sicher sind bestimmt nicht alle abgebrüht und so manche wohl auch kreuzunglücklich, wenn eine nach der anderen aus ihrer Altmädchenclique gerade noch rechtzeitig auf den abfahrenden Zug aufspringt (ich kenne auch zwei Frauen, die haben mehrere IVFs gebraucht) und sie dann am Ende alleine zurückbleiben.

          Und die Argumentation von Charlotte R. ist ja auch durchaus schlüssig. Wenn Papa Staat die Versorgung übernimmt, ein Beta-Depp Hilfsdienste leistet und es aufgrund der allgemeinen Akzeptanz für diese Konstruktionen keinen moralischen Malus gibt (in anderen Teilen der Welt werden Frauen schon für weniger gesteinigt), hat eine solche Variante doch was für sich…

          • So lange sie denn anschließend überhaupt noch einen abbekommt. Wie RW schon erwähnte, sieht es da für viele Alleinerziehenden nicht so rosig aus.

            Zudem hat ein solches Verhalten natürlich mittel- bis langfristig auch Auswirkungen auf die Männer, die irgendwann ihre eigenen Schlüsse ziehen und ihr Verhalten an die neuen Realitäten anpassen.

          • „Wie RW schon erwähnte, sieht es da für viele Alleinerziehenden nicht so rosig aus.“

            Denke ich nicht. Das Sozialsystem gibt derzeit Anreize, als „allein lebend mit Kind(er)“ zu gelten auch ohne es faktisch zu sein. Und ob der Beta nur stundenweise vorbeikommt um den Müll runterzubringen und Spinnen zu fangen oder ob er des öfteren bei der offiziellen Single-Mum übernachtet…who cares?

            Ich vermute eher, dass nur die schlimmsten Psycho-Weiber oder Hardcore-Lesben wirklich längere Zeit ohne männlichen Support sind. Dafür ist unsere sexistische Gesellschaft einfach zu sehr auf Frauen ausgerichtet.

            „Zudem hat ein solches Verhalten natürlich mittel- bis langfristig auch Auswirkungen auf die Männer, die irgendwann ihre eigenen Schlüsse ziehen und ihr Verhalten an die neuen Realitäten anpassen.“

            Mal schauen. Bisher waren Männer da eher sehr reaktionsträge. Selbst als es in den 70ern mit den damaligen Reformen des Eherechts eine extreme Asymmetrie zu Lasten der Männer gab, haben immer noch genug geheiratet…Schwanzsteuerung halt 😉

    • „Und wenn man die schwierige Geburts- und Stillzeit hinter sich hat, ist man fit für die Partnersuche mit Baby.“

      Vor allem würde mich dann mal interessieren, was die betreffende Frau dann in ihrem sozialen Umfeld für eine Geschichte erzählt, wo der Vater des Kindes abgeblieben ist. Da bleibt ja eigentlich nur die Version: „Der böse Mann hat mich einfach sitzen lassen, als ich schwanger war“. Die Wahrheit: „Ich hab mich in irgendeiner Disko von irgendeinem Mann bewusst schwängern lassen (ohne sein Wissen), weil ich jetzt halt auch mal ein Kind wollte“ wird es wohl definitiv nicht sein…

      „Und obwohl Charlotte Roche einige der grundlegenden Probleme sogar selbst erkannt hat, empfiehlt sie den Frauen jetzt nicht die eigenen Ansprüche mal ein wenig herunterzuschrauben und den eigenen Egoismus zu überdenken.“

      Das ist schon ein wichtiger Punkt. Ich habe in letzter Zeit auch einige alleinerziehende Mütter kennengelernt und deren Ansprüche an einen Partner sind schon grotesk hoch. Die wünschen sich nichts geringeres als den perfekten Alpha-Traummann, den sich letztlich jede Frau wünscht – das Problems ist nur, dieser ideale Traummann kann sich ja dann die Frau auch aussuchen, warum sollte er sich dann eine Frau mit Kind ans Bein binden? Es wäre schon ein wichtiger Schritt mal die eigenen Präferenzen zu überdenken und auch mal zu überlegen, was man selbst wirklich zu bieten hat.

  2. Anscheinend noch immer keinerlei Berichterstattung in den „Qualitätsmedien“ zur Organklage der AfD wegen der eigenmächtigen Entscheidung Merkels 2015, die Grenze zu öffnen, obwohl diese Klage spätestens seit einigen Tagen in weiteren Kreisen bekannt ist (siehe insb. hier: http://www.achgut.com/artikel/verfassungsgericht_entscheidet_ueber_grenzoeffnung ) und trotz der dünnen Informationslage ja wohl zumindest kurze Meldungen rechtfertigen sollte. Lückenpresse?

    Ich hoffe nur, dass diese Organklage vernünftig vorbereitet wurde und nicht wieder schon an Formalitäten scheitert wie 2016 die Verfassungsbeschwerde in ähnlicher Sache, die gar nicht erst zur Entscheidung angenommen wurde. Eine Sachentscheidung des BVerfG würde mich sehr interessieren. Egal wie man zur aktuellen Fl***tlingspolitik steht – eigentlich sollte jeder Demokrat an einer Klarstellung interessiert sein, dass ein Bundeskanzler nicht unter völliger Umgehung des Parlaments eigenmächtig so weitreichende Entscheidungen wie eine Grenzöffnung treffen und langfristig aufrechterhalten darf.

    • Was wird die Schrappnel dann wohl sagen?

      „Ja, ihr hattet recht, wir befanden uns im Kriegszustand, es war eine Invasion, im Sinne des Inneren Friedens wurde es nicht so genannt, aber im Kriegsfall untersteht die Truppengewalt der Kanzlerette.“

  3. Folgendes möchte ich komplett neutral ohne jegliche Spekulationen oder Wertungen hier zur allgemeinen Information berichten, ein Fall bei dem mich die weitere Entwicklung – insbesondere das Motiv und weitere Umstände der Tat – äusserst interessiert:

    https://www.op-online.de/region/frankfurt/tote-niddapark-polizei-nimmt-50-jaehrigen-fest-9862874.html

    Eine Frau die wegen einer Falschbeschuldigung demnächst vor Gericht erscheinen sollte ist vor ein paar Tagen in einem Frankfurter Park ermordet aufgefunden worden. Der Zustand der Leiche war derart daß der Täter ‚in blinder Wut‘ gehandelt haben muss. Inzwischen ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden, ein Wirt mit dem die Frau damals zusammen die Lügengeschichte durchgezogen hat.

    • Männer sind im Schnitt grösser und haben im Schnitt mehr Muskelmasse? Ja, solche patriarchale Propaganda ist schwer erträglich!
      Im Ernst, das ist 1A-Anschauungsmaterial, wie eine Ideologie oder eine Sekte mit ihrem Wahn das Hirn total vernebeln kann bis zu dem Punkt, wo das Offensichtlichste nicht mehr als wahr akzeptiert werden kann, weil es sich nicht geschmeidig in die eigenen Wahnvorstellungen einfügt.

    • Am Ende des Videos wird ein Interview mit John McAfee verlinkt (der die Virensoftware entwickelt hat). Alleine die Aufmachung von dem Kerl finde ich heftig. Sitzt das mit ner Waffe am Körper rum. Der Interviewer sieht aus wie ein Mitglied der columbianischen Mafia. Es klopft an der Tür. In Mensch aus dem Hintergrund geht an die Tür und zieht seine Waffe. ^^

    • Frauen können sehr aufwiegelnd sein. Sie gießen oft noch Öl in das Feuer, in der festen Erwartung, dass sie selbst in den eigentlichen Kampf nicht verwickelt sein werden. Zudem haben sie große Schwierigkeiten, Dinge nicht emotional und nicht persönlich zu nehmen. Darauf sollten wir unbedingt verzichten.

      • Frauen können sehr aufwiegelnd sein. Sie gießen oft noch Öl in das Feuer, in der festen Erwartung, dass sie selbst in den eigentlichen Kampf nicht verwickelt sein werden. …
        Absolut richtig, kann man gar nicht oft genug drauf hinweisen.

        Ich habe vor kurzem tatsächlich in einem Stadtpark beobachtet, wie zwei Männer miteinander eine Außeinandersetzung hatten, die knapp unter offener Schlägerei blieb. Zwei Frauen sahen dabei völlig seelenruhig und entspannt zu, unterhielten sich dabei nebenbei ohne Zeichen von Konflikt, ganz entspannt. Am Ende stellte sich heraus, das waren wohl Freundinnen oder zumindest bekannte der beiden Männer. Denn der eine ging zu ihnen, und ließ sich von einer seine Jacke geben, der andere verließ die Stätte und mit kurzer Verzögerung ging dann die andere Frau hinterher und redete irgendwas mit ihm.

      • Das ist ein wichtiger Punkt! Frauen können unter gewissen Umständen sehr befriedend wirken.

        Aber was genau sind das für Umstände? Und jetzt kommt Dein Punkt: diese Umstände sind gewiß nicht solche, bei denen Frauen Konflikte mit anderen Frauen austragen.

        Was also, wenn die friedliche Frau Diplomatin auf einer Friedenskonferenz auf lauter andere friedliche Frauen Diplomatinnen anderer Staaten trifft? Wie agiert dann wohl z. B. eine friedliche Hilary Clinton?

  4. Die Sexismus-Debatte erfasst Muttertag und Vatertag

    http://www.blog-der-republik.de/die-sexismus-debatte-erfasst-muttertag-und-vatertag/

    „Sie spricht von einem „fragwürdigen Brauch, der veraltete Geschlechterrollen romantisch verklärt und wiederbelebt“, und erwartet, dass er „über kurz oder lang“ vom „Elterntag“ abgelöst werde.

    Die Wissenschaftlerin hat ihrem Vortrag zum Thema den Titel „Muttertag, Vatertag – ein Fall von Alltagssexismus?“ „

  5. Männlichkeit ist keine Marotte

    https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/371/maennlichkeit-ist-keine-marotte-5082.html

    „Die Männerrechtsbewegung oder der „Maskulismus“ hat nämlich viele Ähnlichkeiten mit dem Geist des Vatertages. Beide versprechen sie Kompensation und eine Art Auszeit in einer anderen Lebenswelt für Männer, die von den Anforderungen ihres Lebens überfordert oder schlicht belastet sind. Und beide versprechen sie als Heilmittel eine extra Schippe Männlichkeit mehr.“

    • Hatte zuerst einen Kommentar angefangen, aber da noch nicht zu Ende gelesen. Der Text enthält zu viele Falschdarstellungen, unfassbar.

      Der Typ ist zu mindestens pro-feministisch und hat ihre Scheiße richtig gefressen.

      Eine Quellenangabe, wo „Die Männerrechtsbewegung oder der „Maskulismus“ Männlichkeit als Heilmittel verspricht, fehlt natürlich auch. Er schreib wie über einen Feind von dem er noch nie etwas gehört, gesehen oder gelesen hat.

      • „Kim Posster ist 26 Jahre alt und lebt in Leipzig. Er ist ein unbefriedigter Student der Sexualwissenschaft …“

        Komisch, genau das hätte ich auch ohne den abschließenden Hinweis vermutet.
        Wahrscheinlich ist er, wenn er nicht gerade Müll schreibt, vollauf damit beschäftigt, aus der Friendzone heraus den Mädels seiner Umgebung Ratschläge zu geben, wie sie den süßen Macho von der hinteren Bank am erfolgreichsten verführen können.
        Oder er hört sich mitfühlend an, was sie ihm vorzuheulen haben, wenn’s dann doch wieder nicht geklappt hat.

        „Der Typ ist zu mindestens pro-feministisch und hat ihre Scheiße richtig gefressen.“

        Oder das Ganze ist ein Fake, und die Bierflaschen zeigen den Pegel an, den er beim jeweiligen Absatz erreicht hat 😀

  6. Die letzte Zeile meines aktuellen Artikels lautete: „…dass Männer mit ihrer Sexualität nicht abgelehnt werden sondern geliebt.“ Das erschien mir aber… peinlich Und vielleicht auch Fremdscham auslösend beim Leser. Also wählte ich eine weniger rührselige Formulierung. Es ist faszinierend, mit welcher Macht die Männerfeindlichkeit aus allen Ritzen trieft, dass man(n) beinahe zu Tränen gerührt ist, wenn sich mal eine Frau explizit männerfreundlich positioniert. Nicht: „Glotz nicht so!“ sondern: „Du bist in Ordnung!“.

    Tattoo im Dekolleté

    • Der typische linksradikale Scheiß. Gibt schon einen Grund warum ich zig Männer kennen die den Linken den Rücken gekehrt haben. Hat schon echt was von einer Psychosekte dieser Männerhass.

      • –war auch für mich schon vor längerer Zeit der Grund mich von pubertären linken Ideen abzuwenden. Sie (die Linken) werden die Probleme der Menschheit nicht lösen, weil sie die Ursachen überall suchen nur nicht da wo sie wirklich sind, im instinktiven Verhalten der Frauen, und Patriarchat ist nicht männliche Stärke, sondern männliche Schwäche, das frivole Spiel willig mitzuspielen, subjektiv gewinnen manche Männer (oft aber nur Kurzfristig siehe Weinstein), objektiv für alle Menschen zum eigenen Schaden.

        • Linke wie Rechte eint, dass sie die Schuld immer bei anderen suchen und nie bei sich selbst. Das mag früher zum Teil berechtigt gewesen sein aber heute ist es nur ein Strohmann. Ich finde gerade bei den Linken ist es ein gutes Beispiel für eine Bewegung die ihre Zeit überlebt hat aber nicht bereit ist abzutreten oder sich zumindest den neuen Gegebenheiten anzupassen.

  7. Die Selbstinszenierung von sogenannten islamischen Feministinnen

    https://jungle.world/artikel/2018/19/die-regression-reclaimen

    „Diesem Vorwurf liegt die Vorstellung zugrunde, dass die Frauenemanzi­pation als politisches Projekt und als Utopie immer nur für »weiße, west­liche, Mittelschichts-Cisfrauen« ­gesprochen habe, wie es heute res­sentimentbeladen heißt – ein ­Feminismus heimlicher Partikular­interessen also, der allen Frauen, die diesen Merkmalen nicht entsprechen, übergestülpt würde und Faktoren wie »race« und »class« ignoriert hätte. Als »Allheilmittel« hiergegen hat sich verstärkt in den vergangenen zehn Jahren auch in der deutschen Linken der aus den USA stammende und dem Genderparadigma entstammende »intersektionale« Feminismus inszeniert, der beansprucht, sämtliche Schnittachsen der Unterdrückung zu berücksichtigen.

    Das intersektionale Denken argumentiert dabei selbst rassistisch – insbesondere dort, wo es den Islam rassifiziert, das heißt die Zugehörigkeit zu dieser Religion als unveränderliches und nicht zu kritisierendes Wesensmerkmal seiner Anhängerschaft interpretiert.“

    „Eine solche Koketterie mit der Ahnungs­losigkeit und die hervorgehobene eigene »Positionierung« stehen ­exemplarisch für das, was die intersektionale Haltung wesentlich auszeichnet: Nicht Erkenntnis, Wissen, Analyse und Kritik, sondern Gefühl steht im Mittelpunkt des eigenen ­politischen Anspruchs.“

  8. Peak Uhlmann.

  9. Sind das diese modernen Erziehungsmethoden?

  10. LOL

    Erst Mal alles nach Hautfarbe, Geschlecht, usw. unterteilen und dann fordern das man darauf nicht achten sollte, sondern auf die Leistung, also wie schon bevor Feministen wie sie BEHAUPTET, nicht bewiesen, haben das das alles mit Sexismus und Rassismus verseucht ist.

    Die ist wie eine Feuerwehr, die dein Haus anzündet und dann beim Löschen sagt: siehste, deswegen braucht man Feuerwehren.

    • Aber nur während sie einen brennenden Scheit ins Nachbarhaus wirft.
      (Die Krebsanalogie immer voll ausreizen, sonst wird’s der Realität leider nicht gerecht.)

  11. Da ja die alten Götter recht langweilig sind, wie wär’s mal mit dem Maschinengott.
    Bekommen wir eine kastrierte Variante, oder eine die Woke As Fuck sein wird wie TAY?

  12. Die Böll Stiftung mach ein Webinar, wie man Antifeministen online begegnen soll.

    http://greencampus.boell.de/de/2018/05/03/webinar-demokratie-braucht-feminismus-antifeminismus-online-entgegentreten

    Ich hab am 29.5. leider keine Zeit, aber vielleicht mag ein anderer berichten?

    Doch Obacht:
    „Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.“

    Damit sind wir alle gemeint.

    • Traurig, schon ein Satz wie „Ehebrecherinnen sollten nicht gesteinigt werden“ macht einen schon zum Rechten.

      Wie ja Matzes obiger Twitterfund zeigt.

  13. Update für alle, die von NAWALT überzeugt sind…

    Der Eurovision Contest wurde heuer von einem Landwal gewonnen, deren Song so beginnt:
    „Look at me, I’m a beautiful creature
    I don’t care about your modern-time preachers
    Welcome boys, too much noise, I will teach you“

    Die Israel Times titelte entsprechend: „Netta Barzilai is the voice of #MeToo at Eurovision“

    Man mag zwar Hoffnung daraus ziehen, dass die leise Hymne an den Vater mit nur 30% weniger Stimmen auf Platz vier landet und vielleicht auch, dass dieses Lied aus Deutschland kommt.
    Schrilles, ignorantes, vorwurfsvolles, weibliches Wunschdenken aber resoniert mit der deutlichen Mehrzahl.

    Gibt es ein richtiges Leben im Falschen?

    • „Schrilles, ignorantes, vorwurfsvolles, weibliches Wunschdenken aber resoniert mit der deutlichen Mehrzahl.“

      Ich bin ein Vertreter der NAWALT. Ich kann aber auch als glücklich verheirateter Mann keine überzeugenden Argumente finden, warum das Abwenden von langfristigen Partnerschaften, unter den gegebenen Umständen (partnerschaftszersetzendes Umfeld) nicht die bessere, langfristige Lösung (für die Mehrheit der Betroffenen) sein soll.

      • Ich bin selbst recht zufrieden liiert.
        Hat mich allerdings auch viele Jahre gekostet, endlich eine zu finden, die nicht unter „geht gar nicht“ zu verbuchen ist.
        Insofern gehe ich von PAWALT oder FTMWALT aus („practically all..“ oder „far too many“) aus.

        Schau dir nur den unglaublichen Erfolg von Disneys Frozen an: Frauen können auf Anhieb alles, ohne das üben zu müssen, und Männer brauchen sie auch nicht, außer vielleicht in der Rolle eines Dieners.

        Auf diese Botschaft fahren Mädchen zwischen 4 und 30 VOLL ab.

        • Frauen können auf Anhieb alles, ohne das üben zu müssen, und Männer brauchen sie auch nicht, außer vielleicht in der Rolle eines Dieners.

          Maleficient ist genau so. Alle Frauen können zaubern, einfach so und benutzen das um die pösen, bartigen Mennerz mit ihrer eigenen Launenhaftigkeit zu schikanieren.

          • Maleficent habe ich nicht gesehen, nur den Kommentar von Stefan Molyneux. Der allerdings war ziemlich vernichtend.
            Inbegriff von Double Standard, anscheinend.
            Wenn eine Frau und ein Mann exakt das gleiche tun, ist es Gut von der Frau und Böse vom Mann. Weil Gründe.

        • Ich habe Frozen noch nicht gesehen, bin hier aber der Einzige, der den Film mal gesehen haben möchte.

          FTMWALT habe ich schon mal aus dem Mund einer konservativen Frau gehört, welche sich über die Zersetzung der Familie durch den Feminismus beklagt hat.

          • Guilt by association kratzt mich nicht. Falls das mit dem Hinweis auf die konservative Frau gemeint gewesen sein sollte.

          • PS. Frozen ist bunt und streckenweise lustig und ansonsten der übliche auf Petra Pans zielende Mary Sue Scheiß.

          • Als ob die Petra Pan bräuchten, denen würde Textverständnis helfen, dann erkennten die Pipi Langstrumpf als die weibliche Version.
            Hat schon einen Grund, dass die den Text bewusst entwerten, um die Frau von der kolonialistischen Schuld zu befreien.

          • „Guilt by association kratzt mich nicht. Falls das mit dem Hinweis auf die konservative Frau gemeint gewesen sein sollte.“

            Nein, das war nur eine beschreibende, wertfreie Aussage. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich die Aussage (nicht den Terminus) schon einmal gehört habe und die Dame, was familiäre Werte angeht, konservativ ist.

    • Sind sie nicht aber leider fällt einem erst auf, dass man nackt ist, wenn einen ein anderer darauf hinweist. Ich gehe zwar auch nicht mehr von zwischenstaatlichen Konflikten aus, da ein Angriff auf Deutschland (von wem eigentlich) in erster Linie ein Angriff auf Amerika ist (>100.000 US Soldaten in Deutschland9. trotzdem gibt es immer mal Gründe eine gut ausgestattete Armee zu haben.

      • Die GEW ist voll auf feministisch-linker ideologischer Schiene. Komplett mit Männlichkeit ist toxisch usw.

        Sciencefiles hatte da mal einen Artikel zu. Das ist aber schon über 5 Jahre her. Finde ich nicht wieder.

    • Die Frage sollte sich vorher die Polizei stellen.
      An deren Stelle würde ich gewisse Stadtteile mit hohem GrünWählerIXInnenAnteil meiden.

  14. Diversity = keine Männer

    Frauen entscheiden über Diversity-Programm und kein Mann hat da mitzureden…

    Es scheint fast unausweichlich das Frauen in der Politik immer in Richtung Geschlechtertrennung und Frauenbevorzugung mit Frauenextrawürsten tendieren. Zersetzend.

    Die AfD wird noch genau so werden.

    • Die AfD wird noch genau so werden.

      Langfristig sicher. letztendlich haben Frauen in der Menschheitsgeschichte schon immer alles hingekriegt, speziell Männer.
      Deswegen verstehe ich nicht, wenn man von Frauen manchmal, im Tenor vorwurfsvoll-verächtlich beklagend, die Beschwerde hört Männer sind doch alle schwanzgesteuert.
      Im Prinzip sollten sie dafür 7 mal täglich, den Kopf gen Vagina gerichtet danken. und nicht darüber klagen. Aber vielleicht tun sie das ja auch heimlich auf Frauenseminaren, und die öffentliche Klage ist nur die übliche weibliche Falschspielerei.

  15. Auch ne lustige Shitshow.
    Der von Rubin gelobte Meltingpot ist zwar einen hirnrissige und spektakulär gescheiterte Idee, aber hey. 😉

    • Und Männern vorwerfen das es nur ums Geld geht, wenn sie nicht für ein Kind bezahlen wollen bei dessen Mitwirken sie nicht beteiligt waren, zu dessen Erzeugung sie nicht und das aufgrund einer Lüge ihnen als ihr Kind verkauft wurde.

  16. Verlieren die Katzen gerade ihren Einfluss auf das Internet an die Doggos?
    Das dürfte das Zeichen sein, dass wir uns zurücklehnen können.

    • Zur Einordnung

      Marvel hat es geschafft, nicht ohne feministische Hlfe natürlich, die Auflage um lockere 99% zu reduzieren.
      Also von um die 500.000 Comichefte auf geschmeidige 5.000 Comichefte.
      Leisen kann man sich den Feminismus, weil sich die Kinofilme, die eben mit den guten alten weißen Helden daher kommen, gut verkaufen.
      (Wenn die Black Panther Fans wüssten, wer wohl die Menschen mit den Speeren waren xD)

      Der Betreiber des (((YT))) Kanals Diversity & Comics, der denen (also den SJW im halbtoten Comicbusiness )schon länger ein Dorn im Auge ist, vor allem weil seine Comicreviews halt oft unterhaltsam sind, hat jetzt ein eigenes Heft herausgegeben und rockt aus dem Stegreif die Verkaufscharts.

      Man merkt schon, der liebt Comics.

      • SJW sind so was von Abschaum… so gut wie nie – mir fällt kein Fall ein – versuchen sie auch nur mal gegen irgend wen in einem Wettbewerb anzutreten, sei es wenn es um Argumente geht oder wie hier, wer die besseren Comics macht, immer gehen sie gleich dazu über seine Einnahmequelle auszuschalten oder sein soziales Umfeld anzugreifen. Das ist ihr erster Schritt. So als ob ihnen voll bewusst ist dass das was sie für richtig halten ein riesen Haufen Bullshit ist.

    • Und hier ein Interview dazu mit ihr:
      „Listen, the point is, I am a sociologist, and I live in an intellectual world. A sociologist always thinks in terms of symbols. And every revolutionary I know smokes. “
      https://www.phillymag.com/news/2015/03/17/karen-halnon-penn-state-abington-smoking-on-plane-venezuela/

      „Dr Halnon was award her PhD from Boston College in 1995 with a thesis about treatments for women and hysteria.“
      http://www.dailymail.co.uk/news/article-3015336/Sociology-professor-arrested-smoking-plane-protest-against-global-military-domination-no-longer-teaching-Penn-State.html

      • omg

        Genau meine Kernthese, wir leben in einer bescheidenen Welt, weil Frauen als Gruppe einfach extrem anfällig für dümmliche Werbung sind.

        Rauchen ist da ja ein Paradebeispiel.

        Den DeppInnen damals als revolutionärer Akt verkauft (nicht umsonst wurde Emma von Reemtsma mit finanziert, und im Land der DeppIn im Video ließ’s ja nicht anders) und es verwundert ebensowenig, wenn jegliche Kritik an der Tabakindustrie mit dem Marlboro Man als Gallionsfigur daherkommt.

        Danke für die Links

        ne ne ne ist das zum Kotzen Teil einer Spezies mit sollchen Weibchen zu sein ….

      • Ich bin ja schwer dafür, dass Soziologen statt eines Doktortitels eine Fahrt im Karussel aus Logan’s Run machen. Ich mein, die glauben ja auch, dass die Intellektuelle und Akademiker wären, also sollte man denen auch weismachen können, dass das deren Abschlusszeremonie ist. „Nach dem Karussel bekommt ihr eine dauerhafte Anstellung als Quotenrevolutionärin und müsst euch nie mehr Sorgen um Schuldenrückzahlen machen! Wo? In, äh, *blätter* Schweden! Das feministischste Land der Welt!“

        • Geister Wissen schaffen und magisches Denken sind deren Kernqualifikationen.
          Sozial sein können die Leute sehr gut ohne die Hilfe dieser Kasper.

        • @ Christian

          In dem obigen Kommentar von John werden primitive Gewaltphantasien ausagiert.

          Der Schwachkopf John hat sicherlich noch nie irgendein Lehrbuch oder Einführungsbuch der allgemeinen Soziologie oder einer bestimmten speziellen Soziologie oder ein Buch über qualitative oder quantitative Sozialforschung oder ein Buch von einem linken, liberalen oder konservativen Klassiker der Soziologie oder eine soziologisch Fachzeitschrift auch nur aus der Ferne gesehen.

          Sollte dieser Kommentar mit seinen Gewaltphantasien nicht zensiert oder zumindest kritisch kommentiert werden?

          Dass dein Blog leider auch Abschaum anzieht und dass du eine Hemmung hast Leute zu sperren, auch wenn es sich um in emotionaler und moralischer Hinsicht sehr unreife Personen handelt, ist mir ja bewusst, aber bei extremen Gewaltphantasien sollte man als Blogbetreiber zumindest verbal intervenieren, denke ich.

          Des Weiteren ist die Männerrechtsbewegung hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen und theoretischen Grundlagen wesentlich eine sozialwissenschaftlich und soziologisch fundierte Bewegung (was jeder weiß, der die Standardwerke der Männerrechtsbewegung gelesen hat) und auf diesem Blog haben die letzten Jahre auch einige Soziologen und soziologisch interessierte Personen kommentiert und nicht wenige der besten Beiträge stammen von ihnen.

          Vergleiche mal das Niveau der Beiträge z.B. von Djadmoros mit dem Niveau der Beiträge von John, dann erkennst du hoffentlich schnell den qualitativen Unterschied zwischen einem soziologischen Denker und einer intellektuell, moralisch und emotional unreifen Person wie John.

          • @Leszek:

            danke für die Intervention, aber wenn ich mich ernsthaft über solche Postings echauffieren wollte, wäre ich längst Kettenraucher. Dumm ist, wer dummes tut, und das gilt für solche Johns gleichermaßen wie für die verlinkte dumme Tante im Flugzeug.

  17. Der Thread ist interessant. Es wird größtenteils so getan als ob man nicht wisse was die Genderideologie ist und gleichzeitig wird darauf hingewiesen das die AfD den Begriff benutzt was dann die FDP zu Nazis macht.

    Klingt komisch, ist aber so. ;-Braindead

  18. Jetzt müssen wir in einem Paralleluniversum sein.

    Venezuela ist ein Shithole und selbst laut John Oliver sind weder Trump noch sonstwer von außen daran schuld.

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