Selbstmach Samstag 179 (17.03.2018)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

306 Gedanken zu “Selbstmach Samstag 179 (17.03.2018)

  1. „Der Infanterist der Zukunft“
    https://www.heise.de/tp/features/Der-Infanterist-der-Zukunft-3991733.html?seite=all
    „2012 startete die Bundeswehr in drei Losen die Beschaffung hoch spezieller technologischer Systeme zur Ausstattung ihrer Truppe. Es handelt sich um High-Tech für jeweils eine Zehn-Mann-Gruppe. Hinter dem Namen „Infanterist der Zukunft“ (IdZ) steckt die Idee einer modularen Kampfausstattung, die die Soldaten auf die Einsätze des 21. Jahrhunderts trimmen soll (Rheinmetall und der gesamtheitlich integrierte Soldat). […]
    Darüber hat die amerikanische Philosophieprofessorin Judith Butler Interessantes zu Papier gebracht. In ihrem Buch „Raster des Krieges“ (2010) beleuchtet sie die Fragen hinter der Frage, ob unsere Soldaten gut ausgerüstet sind. Von „Verteidigung“ wird seitens der politischen Führung unserer Tage ja gern gesprochen. Butler fragt: Das Blockieren und Auslöschen von Leben, wo beginnt es? Butler geht es um die Struktur der Rahmung (framing) dessen, was ein Leben in Afghanistan, im Irak oder anderswo ausmacht, wo der Westen als Ordnungsmacht auf den Plan tritt. Sie nimmt sich das Bild vor, das „den Text des Krieges einrahmt“.
    Von der universellen Parole „War Against Terror“ bis hin zur deutschen Forderung nach „Europa als Weltordnungsmacht“ zeigt sich da der Machtanspruch der alten Eliten. Wir alle sehen und erleben, wie – so Butler – „Affekte reguliert werden, um sowohl die Kriegsanstrengungen zu unterstützen als auch (…) das nationale Zugehörigkeitsgefühl zu stärken“.“

  2. Angst vor dem nuklearen Nahen Osten“
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/diese-arabischen-laender-treiben-atom-programme-voran-a-1197608.html
    „Fast jede dritte exportierte Waffe landet im Nahen Osten. Gleichzeitig treiben Saudi-Arabien und Ägypten, die Emirate und Jordanien ihre zivilen Atomprogramme voran. Eine gefährliche Entwicklung. […]
    Zwar haben sich diese vier Länder gemeinsam mit 118 Nationen im Juli vergangenen Jahres dazu verpflichtet, den Besitz von Nuklearwaffen nicht anzustreben. Offiziell wollen sie nur Strom produzieren. Doch die anhaltenden Kriege in der Region und der Großkonflikt zwischen Riad und Teheran nähren die Angst vor einem atomaren Nahen Osten.“

  3. „Weltenbummler aus Sauerlach erklären, warum sich Afrika selbst vernichtet“
    https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/sauerlach-ort117101/weltenbummler-aus-sauerlach-erklaeren-warum-sich-afrika-selbst-vernichtet-9636945.html
    „Lehn: In einem Dorf haben Entwicklungshelfer einen Thermo-Ofen installiert. Der nutzt die Sonnenwärme und spart den Frauen das gemeinsame Hirsestampfen. Die Idee dahinter war, den Dorffrauen Zeit für andere Dinge zu geben. Nur: Die haben gar nichts anderes zu tun, weil Effizienz in Afrika keine Rolle spielt – das Hirsestampfen war das tägliche gesellschaftliche Ereignis, und das hat man ihnen genommen. Irgendwann ging der Ofen kaputt, gekümmert hat es keinen, es wurde einfach weitergelebt wie in der Zeit vor dem Ofen.

    Kühnel: Das Problem ist, dass wir mit unserer europäischen Denkweise da rangehen, die Lichtjahre von der afrikanischen entfernt ist.

    Lehn: Bildung ist der Schlüssel zum Fortschritt, doch sie findet in Afrika kaum statt. Das fängt mit den Kleinkindern an – mit denen spielt nie jemand, die werden sich selbst überlassen. Schule ist reines Auswendiglernen mit der Folge, dass die meisten Afrikaner kein Gespür für logisches Denken entwickeln. Daran haben sie gar kein Interesse, sie planen nicht, sondern leben im Heute. Da stehst du oft fassungslos da, selbst bei Studierten. Deshalb gibt es in Afrika keinen unternehmerischen Mittelstand und somit nie genügend Jobs. Noch ein Beispiel ist der „Day zero“ in Kapstadt, wo am 11. Mai das Trinkwasser ausgehen soll. Alle hoffen auf Regen, aber über die Hintergründe – dass dort viel zu viele Menschen leben – denkt keiner nach.

    Afrika leidet unter seiner Überbevölkerung…

    Lehn: Aus den jetzt 1,1 Milliarden Einwohnern werden bis zum Ende dieses Jahrhunderts fünf Milliarden werden, schon jetzt sind 60 Prozent jünger als 15 Jahre, für die es aber weder Schulen noch Arbeit gibt. Jedes Projekt wird so zur Makulatur, auch wenn es Machbarkeitsstudien gibt für Entsalzungsanlagen, mit denen Trinkwasser gewonnen werden könnte. Aber die würden nie funktionieren, weil die Kraftwerke verrottet und die Stromversorgung nicht vorhanden sind. Das heißt, letztlich wird es eine riesige Völkerwanderung geben – dagegen ist das, was wir jetzt täglich im Mittelmeer erleben, nur Kinderkram.“

      • ja seltsam , daß das keiner kommen sieht obwohl es ja offensichtlich ist.
        Es gab da vor Jahren sogar mal einen Doku-Spielfilm von einem Briten, weis aber leider nicht mehr Titel noch Name des Regisseurs, vielleicht kann jemand aushelfen ?

        • Na ja, erörtert wird das schon, der hier war schon oft verlinkt:

          Den Dokufilm kenne ich nicht, aber „Heerlager der Heiligen“ sah diese Entwicklung (die mittlerweile spürbar begonnen hat) schon in den 70igern voraus.

          Der Entwicklungsstand ist in Afrika noch viel zu niedrig. Die steuern gerade auf die Situationen zu, die Nordeuropa im 17, 18 und 19 Jahrhundert durchgemacht haben: Hungersnöte, Elend, Überbevölkerung. Nur gibt es heutzutage keinen neuen, fast leeren, Kontinent mehr zu entdecken, auf den man ausweichen könnte. Zudem fehlt in Afrika Struktur um gezielt gegenzusteuern, im Ggs. zu der Zeit in Europa, gäbe es heutzutage ja Verhütungsmöglichkeiten usw.

  4. Unter einem Tweet von Schoppe wurde auch einen längeren Kommentar eines entsorgten Vaters verlinkt. Ein Vollzitat:

    Stephan Schleim arbeitet sich gesittet an den Statistiken und der Datenerhebung dafür ab. Eine Fleissaufgabe, die Lob verdient. Viele der Gesitteten machen das, rechnen, sehen sich die Definitionen dahinter an. So wie bei vielen anderen Männer-Frauen Themen, Musterbeispiel ist die angebliche „Lohnlücke“, die seit Jahren unausrottbar durch alle Medien verbreitet wird. Was gibts es da nicht alles an sachlichen Gegenrechnungen!

    Als entsorgter Vater habe ich und sicher tausende Andere auch mich auch lange auf dieser Schiene bewegt. Statistiken zu Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht unter die Lupe genommen, gesittet über Väter/Mütter bzw. Männer/Frauen geschrieben. Blogs, kleine Artikelchen, Kontakte mit Politikern, die typische Bandbreite.

    Nach langen Jahren stelle ich fest: Das dient alles nur dazu, dass sich die Leute mit solchen treubraven Beschäftigungen abarbeiten. Es kanalisiert Energie in die Irrelevanz hinein. Während wir jahrelang Statistiken besprechen, beschliesst der Bundestag völlig unberührt von jeder Kompetenz wie in einem Wahntraum die nächste Verschärfung von der Verschärfung der Verschärfung des Sexualstrafrechts: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-05/sexualstrafrecht-noetigung-vergewaltigung-fischer-im-recht

    Der Gender-Wahnsinn nimmt nicht ab, er nimmt zu. Wir blättern in Zahlen, woanders wird beschlossen und durchgesetzt, Quoten, Umbenennungen, Lehrpläne, gegen jede Restvernunft.

    Über Gewalt an Männern wird unter aktiven Vätern schon seit Jahrzehnten intensiv gesprochen, aufgeklärt und auch publiziert – es interessiert keine Sau von denen, die bestimmen.

    Oder Familienrecht, wo Männer/Frauen Verhältnisse in besonderer Weise eine Rolle spielen. Wir bringen Statistiken über die Folgen von Vaterentbehrungen, argumentieren brav mit jedem Thema der Zeit (momentan zum Beispiel die Tatsache, dass die meisten Spinner, die in salafistischem Mist abeglitten sind ohne Vater aufgewachsen sind) und gleichzeitig wird der dritten Generation Vätern stur wie trockener Rotz nach wie vor die tatsächliche Durchsetzung selbst grundlegender Umgangsrecht mit ihren Kindern verweigert. Man lacht über uns. Besorgte Väter, haha. Sicher rechtsradikal. Wolln das Patriarchat wieder haben. Haut wieder ab zu euren Zahlen.

    Herr Schleim, wenn Sie eines Honorars wegen so schreiben, machen Sie weiter. Wenn Sie es tun, um Meinungen zu verbreiten, etwas zu erreichen, eine Diskussion sachlich zu führen, dann lassen Sie es, das ist Zeitverschwendung und frustriert über kurz oder lang. Indem eine Seite sachlich bleibt, wird eine Diskussion noch nicht sachlich. Im Gegenteil, während Sie Zahlen zählen und sich an Fakten abarbeiten, freut sich der unsachliche Teil über die freie Bahn. Unbremsbar.

    Meiner Beobachtung nach (und auch Selbstbeobachtung) mündet das früher oder später in einem Verhalten, das ich mal „positiven Egoismus“ nennen will. Keine Diskussion mit Schwachmaten mehr, nicht öffentlich und nicht privat – es ist sinnlos, weil die Dinge emotional und nicht rational laufen. Sachlichkeit war gestern. Geld? Ist allein meins und dient meinen Wünschen und das sind keine familiäre Dinge, keine Frauen, nichts für Dritte. Frauen? Macht was ihr wollt, aber bleibt auf Distanz. Beruf? So wenig wie möglich. Lass die Anderen lange arbeiten und viele Steuern zahlen. Vortritt für die Damen, gerne!

    Steigt aus den Zahlen aus. Und aus vielem Anderen, das nur dazu da ist, euch das Leben, Geld und Energie zu klauen. Nehmt euch selbst wieder ernst. Rennt nicht gegen Lügen an, umgeht sie. Gerne auch destruktiv. Lasst euch nicht einspannen und nicht mit „sachlichen Diskussionen“ blockieren.

    https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Vergewaltigung-Spiel-mit-den-Zahlen/Die-Zahlen-sind-eine-Sackgasse/posting-28644864/show/

    Gerade die Debatte zum Wechselmodell zeigt doch das die Wissenschaft hier eine völlig andere, schon fast entgegengesetzte Empfehlung abgibt, wie sie von der Politik bevorzugt und umgesetzt werden wird.

    Von Gender Pay Gap, zu dem Bundesministerien ganz offen lügen, gar nicht zu reden.

    • Schleim antwortet darauf interessiert, worauf dieser Vater dann wieder lang antwortet:

      Die Entscheidung ist dann nicht etwa das Ergebnis einer Debatte, sondern die Debatte ist das Ergebnis der vorweggenommenen Entscheidung; es ist eine Art Theateraufführung.

      So ist es. Schlimmer noch, selbst die (wirkungslose) Debatte ist einseitig und eigentlich gar keine, weil das sachliche Gegenstück fehlt. Am schnellsten lernt man das, wenn man sich mit Feminismus und dem beschäftigt, was seine Vertreter äussern. Bei anderen Themen auch, vielleicht etwas langsamer weil weniger krass.

      Mein Pessimismus bezieht sich explizit auf die vielen Mann-Frau Themen, in denen besonders stark Emotion statt Ratio regiert und in denen eine lange Geschichte von wirrer Taumelfahrt der „Reformer“ existiert. In anderen Bereichen lässt sich die Debatte durchaus gegentlich so breit und unüberhörbar machen, dass sie dann auch schliesslich Fehlentscheidungen kippt, ein gutes Beispiel dürfte das Zugangserschwerungsgesetz sein. Mit gewaltigem Aufwand. In der Ukraineberichterstattung wurde die Debatte zwar mit der Zeit (auch recht mühevoll) lauter gemacht, bewirkt hat das aber in der tatsächlichen Politik kaum etwas. Die Lücke dazu wurde nur sichtbarer und grösser. Die Differerenz gibt neuen Parteien wie die AfD gewaltig Schub – auch nichts, das bei mir Optimismus erzeugt.

      Denken Sie daran, wie lange Frauen beispielsweise für das Wahlrecht kämpfen mussten.

      Männer haben fast so lange dafür gekämpft. Auch sie durften gar nicht oder nach undemokratischen Regeln wie dem preussischen Dreiklassenwahlrecht wählen, das gleiche Wahlrecht für Männer kam erst zeitgleich mit dem Frauenwahlrecht. Verursachend: Die von oben angeordnete Revolution nach der Katastrophe des Weltkrieges…

      Im Familienrecht kämpfen sie seit 1977 für die gemeinsame Sorge unabhängig vom Familienstand, erst vor wenigen Jahren haben sie überhaupt das Recht bekommen (erzwungen vom EGMR), überhaupt vor Gericht dafür klagen zu dürfen. Vorher waren Die ohne Trauschein nicht einmal antragsberechtigt und noch früher auch nicht verwandt mit ihren Kindern. 40 Jahre sachliche Beiträge, aber keine Gleichberechtigung. Fundiert und frei argumentiert wurde auch damals, vorwiegend in Fachzeitschriften.

      Würden Sie diesen Absatz noch etwas ausführlicher Erklären?

      Mir ging es um die klassische Frage „Was soll ich denn tun, wenn doch die geschliffenen Sachargumente und Zahlenanalysen in keiner Weise etwas bewirken, möglicherweise nur Zeit und Energie kosten“?

      Die allgemeinste Antwort hat vielleicht Helen Smith beschrieben in ihrem viel beachteten Buch „Men on strike“, wenn auch etwas zu sehr mit verkaufsträchtigen Schlagzeilen verbrämt. Die zugrundliegenden Mechanismen sind in vielen entwickelten Ländern sichtbar. Im Kern ist es aber das, was ich und viele andere aktive Väter mit der Zeit an sich selbst erlebt haben. Wir argumentieren nicht mehr und betreiben die „sachliche Seite“ nicht mehr. Wir gehen. Wir führen keine Beziehungen, höchstens lose Verhältnisse; geniessen unser Leben und bezahlen niemand etwas, keiner Freundin, keiner Familie. Wir lassen keine Dogmen von aussen mehr zu, sind unerreichbar für den Staat oder eine Religion, wir lassen uns insbesondere nicht einreden, was wir im Leben zu tun hätten, um etwas wert zu sein: Vater werden, Familien ernähren, Einkommen und Arbeitsstunden als Wertmetrik einsickern zu lassen, sich an Konsum- und Imagespielchen zu beteiligen, ganz nach jeweils opportunem Wunsch mal der starke Mann sein sollen und mal der zurückhaltenden Vortrittlasser.

      Bei mir sah das konkret so aus, dass ich für Keinen mehr etwas erwirtschafte, Tätigkeiten wie Imkerei statt einem fremdgeregelten Arbeitsprozess überwiegen, Mindestabstand zu Frauen halte, Bemühungen um das Trennungskind komplett eingestellt habe und ich auch später keinen Kontakt mehr will, sollte sich das wider Erwarten nochmal ergeben. Ist egal geworden. Witzigerweise führt dieses Loslassen, unabhäng sein, „nicht reden“ statt „sachlich argumentieren“ zu viel mehr Anziehung auf Dritte. Mehr Leute fragen um Rat, kommen, vor allem Frauen sind aufgeschlossen und suchen Nähe. Auch dann, wenn ich so manche Einladung knapp und höflich beiseite schiebe. Offenbar ist attraktiver, was schwer erreichbar erscheint.

      Das destruktive Element darf auch vorhanden sein. Im Kontakt mit dem Staat und seinen Organen sich zu fragen, welches Verhalten viel Sand ins Getriebe streut, bringt gelegentlich Spass und bewirkte meistens mehr wie diese mühevollen, ehrlich-fundierten Argumentationen. Kann man unter anderem im Unterhaltsrecht erleben 🙂

    • Die Beschneidung von Jungen ist auch so ein Thema bei dem die Politik gegen jede Vernunft die falsche Entscheidung trifft. Wie viele Ärzte und Mediziner sollen noch dagegen appellieren und argumentieren, bis die Politik gegen diese Entrechtung auf körperliche Selbstbestimmung von kleinen Jungen reagiert.

    • Ja Brasilien ist eigentlich das Muster eines Landes mit höchster Diversität, Indigene, Schwarze und Weiße mischen sich seit gut 500 Jahren und es wird nichts daraus; alle hassen und verachten sich.
      In anderen Ländern Südamerikas ist das weniger schlimm.

      • mag sein, aber in Gewalt versinken sie mehr oder weniger alle, die Länder Südamerikas.
        Interessant ist dabei, wie anders dort die „Geschlechstkultur“ ist, was sicher auch mit der Gewalt in der Gesellschaft zu tun hat.

    • @Matze

      Diese Halbwahrheiten sind ganz amüsant. Nicht.
      Die Jungs waren in der Regel in den SAT-Tests in den USA *ebenfalls* besser bei den „verbal skills“ und der Abstand zwischen den Jungs und den Mädels war *Jahrzehnte* konstant hoch.
      Dass die Jungen trotz alledem schlechtere Zensuren bekommen als die Mädchen war genauso seit Jahrzehnten bekannt – der Kerl hat nichts entdeckt, was nicht jeder hat wissen können.

      Dann sind die Testveranstalter auf die „geniale“ Idee gekommen, „kreatives Schreiben“ dazu zu nehmen.
      D.h. der Anteil Mathe sank von der erreichbaren Punktzahl von 50% auf 33% und ganz offensichtlich, um einen Teilbereich zu schaffen, in dem die Mädchen besser sind.
      Seitdem ist der Abstand zwischen Jungs und Mädchen gesunken (das war der angestrebte Effekt), die Jungs sind insgesamt aber *noch immer* besser.

      Der Geschlechterbias der Lehrer, der sich in der unfairen Benotung von Jungs in der Schule ausdrückt ist aber nur ein Drittel Wahrheit.
      Die anderen beiden Punkte sind a. „grade inflation“ an den Schulen und (!) Universitäten – es gibt immer mehr völlig wertlose „A“ Benotungen, die gerade den sehr guten Schülern schaden.
      Faktisch ist ein A- inzwischen nichts anderes als ein C von aus den 1960ern.
      B. die SAT-Ergebnisse sinken konstant seit Jahren, wenn man den Beschiss herausrechnet, was ich spaßeshalber einmal getan habe.
      Objektiv wurden und werden die messbaren Leistungen *nach Abschluss* der Schule schlechter, die Benotung *in der* Schullaufbahn aber immer besser und beides passierte *gleichzeitig*!
      Das kann man nicht oft genug betonen.
      Hier ist m.E. ein gesellschaftlicher Selbstbetrug im gigantischen Ausmaß am Werk.
      Es wird eine „Exzellenz“ suggeriert, die nicht existiert – das gesamte System ist wie eine Spekulationsblase.

      • Diese Formulierung habe ich gerade auf dem Kuckucksvater-Blog gelesen… die Universitäten in den USA sind heute auch mehr Uniformitäten. Ich denke der steigende Frauenanteil wird das auch eher verschlimmern wie verbessern:

    • NOVO argumente ist seit über einem Jahrzehnt eine meiner liebsten Lektüren.
      Nicht immer geh ich mit den Autoren konform, aber zumindest fühle ich mich selbst dann nicht veralbert, wie bei den Gendas.

    • Humor ist auch nicht unbedingt eine Frauendomäne. Humor setzt eine gewisse Souveränität voraus, auch die mal über sich selber, seine Schwächen und Macken lachen zu können.
      Viele Frauen tun sich da oft schwer, vielleicht weil sie ahnen das sie tatsächlich (mal die männliche Hormonbrille abgesetzt) ziemlich lächerliche Witzfiguren abgeben. Ein Mann der weis, das er tatsächlich objektiv was darstellt kommt sicher besser damit klar, sich mal der Lächerlichkeit preiszugeben.

  5. Hä, jeder weiss doch: im Islam gibt es schlicht keine Trennung von Staat und Religion, diese Religion *ist* gleichzeitig auch immer der Staat (bzw hat den absoluten Anspruch auf den Staat, vice versa). Daher sind türkische Moscheen automatisch auch nationalistisch.

    Aber Leute wie Beck wollen ja, dass der Islam „zu Deutschland gehört“.

  6. Kein Wunder, dass die Idee des Menschenrechts völlig fragwürdig geworden ist. Brauch man nur sehen, wie der SPD-Promi Lauterbach den Begriff verwendet und mit „Bürgerrecht“ verwechselt….

  7. Ab 11:15 min zeigt sich wie sehr diese Gesellschaft zum Vorteil von Männern konstruiert ist.

    Nichts was ein Mann besitzt, gehört mit Sicherheit noch ihm, sobald er mit einer Frau zusammen ist. Die Frau kann einfach die Polizei anrufen und ihn wegen häuslicher Gewalt anzeigen. Ihr wir erst mal geglaubt so das er dann kein Dach mehr über den Kopf hat.

    Das Gesetz lässt das zu.

  8. Aber es erinnerte mich an eine Antwort, die mir eine Gleichstellungsbeauftragte einmal auf die Frage gab, warum Männer in der Werbung häufig als Trottel dargestellt würden, während Ähnliches mit Frauen kaum ginge. Sie sagte: Das sei historisch bedingt. Frauen würden mit dieser Art von Humor verschont, weil die Geschlechtergerechtigkeit gesellschaftlich noch nicht vollkommen erreicht sei.

    Gleichstellungsbeauftragte… wer hat den festgelegt das Frauen davor verschont werden sollen und was für ein Ziel steckt dahinter das man Männer als Trottel/Weichei/Monster darstellt?

    Die Gleichstellungsbeauftragten ohne negative Einstellung zu Männern sind wohl die von denen man noch nie was gehört hat.

    • Versace hat mit der These ja nicht unrecht. Das ist genau die Situation die entsteht, wenn Frauen auf keinen Fall von Männern wirtschaftlich abhängig sein dürfen. Aber es bedeutet eben zwingend auch im Umkehrschluss, dass Frauen für Männer auch nur „Gefäße für das Sperma“ oder so was sein können.

      • Es ist näher betrachtet nur eine „Klassenfrage“, bzw ein regelrechter Klassenkampf – von oben allerdings.

        Man reiche der Frau Versace eine Marie-Antoinette-Torte!

  9. Alle Jordan-Peterson-Schneeflöckchen, die mit Kritik an ihrem Idol nicht so gut umgehen können, müssen jetzt wieder mal ganz stark sein. 🙂

    Zwar ist mein eigener nächster geplanter Beitrag zur kritischen Analyse von Jordan Petersons Verhalten und Ideologie noch nicht fertig, aber es gibt aktuell einen neuen Jordan-Peterson-kritischen Artikel im englischsprachigen Raum, den man am Thema Interessierten m.E. nicht vorenthalten sollte:

    The Intellectual We Deserve. Jordan Peterson’s popularity is the sign of a deeply impoverished political and intellectual landscape… by Nathan J. Robinson

    https://www.currentaffairs.org/2018/03/the-intellectual-we-deserve

    Der Autor des Artikels hält Jordan Peterson wesentlich für einen Scharlatan und erklärt ausführlich, wie er zu dieser Sichtweise kommt.

    Da ich Jordan Petersons Ansichten primär aus ca. 40 seiner Youtube-Videos kenne, aber seine Bücher noch nicht gelesen und analysiert habe, enthalte ich mich vorerst einer Beurteilung hinsichtlich der Gesamt-Konstruktion des von ihm postulierten ideologischen Systems. Sein aktuelles Buch werde ich noch lesen.

    Mit einer kritischen Analyse von Hohlphrasen wie “Set your house in perfect order before you criticize the world” oder “Tell the truth or at least don’t lie” habe ich (basierend auf seinen Aussagen dazu in seinen Videos) bereits begonnen.

    Der verlinkte Artikel enthält einige wenige dumme politisch korrekte Formulierungen, die ich als linker Political Correctness-Kritiker ablehne, er enthält des Weiteren auch ein paar pc-kritische Formulierungen, denen ich zustimme, die aber m.E. ruhig schärfer ausfallen könnten.

    Interessant fand ich die ausführliche Kritik an Jordan Peterson, die zumindest partiell meinem eigenen bisherigen Eindruck von ihm entspricht.

    Eine Passage vom Anfang des Artikels:

    „Jordan Peterson appears very profound and has convinced many people to take him seriously. Yet he has almost nothing of value to say. This should be obvious to anyone who has spent even a few moments critically examining his writings and speeches, which are comically befuddled, pompous, and ignorant. They are half nonsense, half banality. In a reasonable world, Peterson would be seen as the kind of tedious crackpot that one hopes not to get seated next to on a train. But we do not live in a reasonable world.”

    https://www.currentaffairs.org/2018/03/the-intellectual-we-deserve

  10. Interessanter langer Thread, der Russland als „Failed state“, den das Banditentum regiert, darstellt. Eine sehr zutreffende Beschreibung! (fragwürdig ist allerdings die spätere Lobhudelei der höchstens mässigen politischen Figuren im Westen)
    Die Bedrohung durch Russland erfolgt also in erster Linie durch den Export von Kriminalität.
    Währenddessen halten sich die Apologeten Putins damit auf, die Vorwürfe wegen Salibury ins Lächerliche zu ziehen. Das ist genau die Spur der kriminellen Verwüstung, die das System Putin natürlicherweise produziert.

    Sicher ist auch der Feminismus, sowie die gesammte progressive Linke auf der pay roll von Putin und Co., keiner leistet mehr Destabilisierung des Westens.

    • „The University of Wisconsin, Stevens Point is the harbinger of a vast transformation that lies ahead for American higher education. The cohorts of students headed for colleges and universities is declining, and tuition has now priced itself beyond reach for many. The folly of student loan indebtedness is becoming clear to more and more young people and their parents. Meanwhile, online higher education is available for a tiny fraction of the cost of physical presence on a campus, and the pay and job prospects of many blue collar trades – where labor shortages are severe in many fields – will persuade many potential customers for a college degree to instead see better opportunities in vocational education.“

    • hahaha, der Verweis auf die Phrenologie als Gagastudiengang wenn gleichzeitig hauptsächlich die Geisteswissenschaften zu leiden haben hat was…. Chapeau!

  11. Leszek wird es freuen:
    Mir geht der Kult um Jordan Peterson inzwischen auf den Sack. Ich habe jetzt mehrere seiner Vorträge und Interviews gehört und muss sagen:
    Der Typ ist einfach nur trivial, moralistisch, prüde und ein religiöser Schaumschläger.
    Natürlich sagt er richtige Dinge über die Unmöglichkeit des Sozialismus, die Anzahl der Geschlechter und die Biologie von Mann und Frau. Aber sollen mich Selbstverständlichkeiten beeindrucken?
    Peterson bedient die Schwachen, die sich ihr Selbstwertgefühl von der Propaganda der anderen Seite haben nehmen lassen.

    • „Natürlich sagt er richtige Dinge“

      Abhängig von den Einstellungen, die man selber hat, kommen einem seine Tips großenteils als Trivialitäten vor. Das eigentlich interessante ist, daß er damit einen derartigen Erfolg hat und daß eine solche Nachfrage nach diesen elementaren Lebensweisheiten besteht.
      Ansonsten halte ich das Interview mit Cathy Newman für einen Meilenstein. Es hat mehr bewirkt als 100e feinziseliert Kritiken an der feministischen Ideologie. Insofern muß man Jordan Peterson mMn sehr dankbar sein.

      • „Das eigentlich interessante ist, daß er damit einen derartigen Erfolg hat und daß eine solche Nachfrage nach diesen elementaren Lebensweisheiten besteht.“

        Das ist, was ich meine, wenn ich sage, dass er zu den Schwachen und leicht beeinflussbaren predigt.

        • „…dass er zu den Schwachen und leicht Beeinflussbaren predigt.“

          Man könnte auch sagen, dass er die Bornierten und Festgefahrenen nicht erreicht. Aber was wäre damit gewonnen?

          • Es ist richtig, dass mir zu eingen seiner Ausführungen gewisse Denkstrukturen fehlen. Zum Beispiel über so ziemlich alles, was er über Religion sagt:

          • TJ Kirk habe ich bei Minute 11 abgebrochen. Es stimmt wirklich absolut gar nichts, was er da sagt: Peterson sehe sich selbst als Anführer, Petersons Regeln ersparen seinen Jüngern das Nachdenken und ähnlicher Schwachsinn.

            Das Känguruh habe ich bei Minute 1 abgebrochen. Da war es bereits klar, dass er nicht in der Lage ist, zwischen Jesus als Symbol und Jesus als Fleisch und Blut zu unterscheiden. Wer dazu nicht in der Lage ist, kann Peterson nicht beurteilen. Wer sein Video damit aufmacht, der wird auch später über Rabulistik nicht hinauskommen.

            Den Ausschntt aus der Joe Rogan Show kommentiert dort einer: „As a Radical Atheist I find Peterson’s approach to religion perfectly laudable and that’s something nobody has ever managed to make me say.“

            Mit anderen Worten: Wenn du ein strenggläubiger, orthodoxer Atheist ist, MUSST du Peterson natürlich scheiße finden. Das verstehe ich. Das macht dich nicht schlauer.

          • „As a Radical Atheist I find Peterson’s approach to religion perfectly laudable and that’s something nobody has ever managed to make me say.“

            Tja, das tut mir leid, ich finde das nicht. Es ist m.E. Umherwerfen mit Nebelkerzen.
            Ich bin übrigens kein radikaler Atheist. Ich erkenne die geistige Leistung des Christentums für die westliche Kultur an.
            Und nein, ich finde Peterson nicht scheiße. Ich finde ihn überschätzt und, was Religion angeht, intellektuell unredlich.

          • „Und nein, ich finde Peterson nicht scheiße“

            Aber die beiden von dir ziterten vlogger.

            „was Religion angeht, intellektuell unredlich.“

            Würd mich freuen, wenn du daraus irgendwann einen Blog-Beitrag machst.

          • Na, dann bleibt das halt einfach als nicht weiter begründete Meinung im Raum und verblasst auf angemessene Weise.

            Ist für mich auch OK

          • Ich erkenne die geistige Leistung des Christentums für die westliche Kultur an.

            Die Details davon sind eines von Petersons wesentlichen Themen.

    • Adrian, der Barbar, und Leszek, der Revolutionär, nehmen den armen Herrn Peterson heute auf höchstem intellektuellem Niveau in die Zange.
      Und jene, die irrigerweise so manches von Herrn Peterson für bereichernd und bedenkenswert hielten, werden von diesen Alphatieren mitleidlos vom Tisch gefegt: Schneeflöckchen, Schwache, ohne Selbstwertgefühl, von Propaganda zerstörte Persönchen.

      Ich bin bekehrt!
      Ich wende mich von ihm ab und Euch zu!
      Gebt mir noch eine allerletzte Chance!
      Euer sei das Erdenreich!

  12. Diese Islamdebatte schadet
    Gehört der Islam zu Deutschland? Die Frage ist problematisch. Sie reduziert Menschen auf ihr Muslimsein. Dabei haben sie viele Identitäten – nicht nur eine religiöse.

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-03/muslime-deutschland-islam-debatte-identitaet-horst-seehofer

    Diese „Debatte“, eigentlich ein bevormundender Monolog (wie immer von den Links-Reaktionären der Feministinnen, Islamliebhaber), sah von vorneherein so aus, dass alle „Muslime“ für „den Islam“ in Geiselhaft genommen wurden. Mit diesen Leuten wurde dann „der Islam“ weichgespült um alle ideologisch harte Tatsachen wie Todesstrafe für Apostatie unkenntlich zu machen. „Menschen“, die von der reaktionären Linken sich nicht in die Kategorie „Muslim“ drängen liessen, wurden als „Rassisten“ und Schlimmeres diffamiert, ihr Tod mit mehr als klammheimlicher Freude begrüsst (Theo van Gogh zB).

    Und jetzt kommt so ein Islamist in der pro-Islam Zeitung „Zeit“ daher und beklagt, die „Debatte“ reduziere die Menschen auf ihr „Muslimsein“…..

    Die machen wirklich nichts anderes als anderen genau das unterzuschieben, was sie selbst die ganze Zet machen. Man kann gar nicht glauben, dass sie nicht genau wissen, dass sie das machen.

    Es ist ganz einfach: wer den Islam gut findet, muss schon ein halber Rechtsextremer sein. Denn mainstream Islam ist heute nichts anderes als purer Rechtsextremismus.

    Da hilft auch nicht der verlogene islamistische Hinweis auf „liberale Moscheen“, in denen Männer und Frauen „gleichberechtigt“ beten würden.

    „Und die Islamverbände geben mit ihrer Identitätspolitik ihr Bestes, damit in unserer Gesellschaft unterschiedliche Menschen der islamischen Religion als homogene Gruppe behandelt werden und jedem einzelnen von ihnen eine monotone und stumme Rolle des Moslems zugewiesen wird.“

    Genau das war das Bemühen der ganzen Islamfreunde von Schäuble, über Merkel bis hin zu Beck. In anderen Ländern lief es ganz ähnlich. Das ganze fand im Rahmen der „linken“ Identitätspolitik statt, im Rahmen von „Multikulturalismus“ und „Intersektionalismus“, die sich wie die Pest ausgebreitet hat.

    „In einem säkularen Staat sollten wir nicht darüber streiten, ob Deutschland eine Heimat für den Islam sein kann. Wir sollten uns vielmehr darüber Gedanken machen, wie Deutschland die Heimat von jedem sein kann, der Deutschland als seine Heimat ins Herz geschlossen hat – ob Christ, Jude, Moslem oder Atheist.“

    Nein, nur der Islam ist vollkommen unvereinbar mit Demokratie, Rechtsstaat, auch mit den Ideen von „Wahrheit“ etc und daher verbietet es sich ein echter Moslem zu sein. Und diejenigen, die sich von dieser rechtsextremen „Religion“ lossagen, sind natürlich keine Moslems mehr. Für „die Zeit“ und die anderen „linken“ Neorassisten sind es sicherlich „rassistische Verräter“, die den Verlockungen des „weissen heteronormativen Kapitalismus & Patriarchat“ erlegen sind. Dem, was ihre Islamfreunde deckungsgleich als „zionistische Weltverschwörung“ bezeichnen.

  13. Interview der neuen Chef-Sexistin Giffey mit dem „tagesspiegel“:

    https://www.tagesspiegel.de/politik/familienministerin-franziska-giffey-es-gibt-in-deutschland-viele-neukoellns/21082358.html

    „Es gibt in Deutschland viele Neuköllns“

    „Neukölln“ ist überall und deshalb soll man froh sein, dass Neukölln-Giffey ihre tolle Politik jetzt bundesweit vertreten kann.

    „Es geht zum Beispiel um sozial schwierige Verhältnisse, um Bildungsferne, um Parallelgesellschaften, um Hemmnisse bei der Integration“

    Ich wette #ausnahmlos ein Problem von ethnischen Deutschen? Mit „Ausländern“ und Ähnlichem oder gar gewissen Religionen scheint das alles gar nichts zu tun zu haben, sonst hätte es Giffey sicherlich erwähnt, am Eingang des Interviews. Die „ganze Republik“ ist gemeint!

    „das gibt es nicht nur in Neukölln, sondern in der ganzen Republik.“

    Giffey meint „Regeln und Werte“ müssten „respektiert werden“. Welche sagt sie nicht, vermutlich sind es die der pseudolinken „Sozialen Gerechtigkeit“ mit ihrem Sexismus und Rassismus. Was sonst?

    Und Giffey will den „politischen Willen“ beweisen, diese „Regeln und Werte“ durchzusetzen. „mit der Wirklichkeit ideologisch umgehen“ will sie nicht, indem sie etwa von „einer bunten Stadt, in der alles schön ist“ reden würde. Diese Frau gedenkt zu handeln! Aber vorher muss Tacheles geredet werden (klar, das ist immer das Kerngeschäft der Politik), „der erste Schritt dazu ist, dass man die Dinge beim Namen nennt“. Und das seien zB „organisierte Clan-Kriminalität“ und „dass Frauen aus religiösen oder kulturellen Gründen die Gleichberechtigung verweigert wird“. Ob Giffey hier vor allem an die italienische Mafia und an katholische Familisten denkt, erfährt man leider nicht in aller Klarheit.

    Konkret will sie diese Angelegenheiten wohl mit Kinder-Politik (!) angehen, denn „als Familienministerin“ will Giffey sich offenbar vordringlich um „Kinderarmut“, „Kinderrechte“ (etwas anderes als Menschenrechte vermutlich) kümmern. Dann um „KiTas“ (für die Kindergartenpflicht ab Geburt müssen ja zahlreiche neue Kindergärten und Stellen her) und zum Schluss will sie sich „auch um bessere Bedingungen für diejenigen kümmern, die ältere Menschen pflegen“. Letzteres ist vermutlich mit ein paar Bundesverdienstkreuzen erledigt und dürfte daher nicht viel kosten, der finanzielle Löwenanteil der Mittel, die Giffey lenkt, dürfte also in den Kindergartenausbau fliessen (sofern das überhaupt ernst gemeint war).

    Nach Klärung der Prioritäten kommt man auf die „Probleme im Zusammenhang mit Migration“, die interessanterweise von Schwesig aufgeworfen wurden:

    „So ist es. Ich erlebe es so: Viele Menschen sehen, dass es Leute gibt, die auf Regeln und Gesetze pfeifen.“

    Schon gleich fällt aber auf, dass Giffey nicht sagen will, wer diese „Leute“ sind, was sie als Gruppe definieren würde, was sie gemeinsam haben.

    „Manche haben Angst, abends U-Bahn zu fahren, fühlen sich in bestimmten Vierteln nicht sicher.“

    Da tönt natürlich an: das ist irrational. Die sind sicher, nur *fühlen* die das anders. Natürlich wird hier auch nicht gesagt wer das überhaupt ist, um wen es hier geht.

    „Gute Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit.“

    Ja, wenn Giffey so Politik macht, wie sie unehrlich um den heissen Brei rumredet und dabei ihre intersektionalen Verschwörungstheorien im Zentrum zu stehen scheinen, kann man das Übelste von ihr und ihrem Ministerium erwarten.

    • Du unterstellst ihr eine Menge, die der Text so nicht her gibt. Ich finde ihre Haltung bemerkenswert sachlich und realitätsbezogen, etwas, was man von der SPD und den Grünen nicht mehr gewohnt ist.

      • Die Lücken im Gesagten geben das sehr wohl her.
        Und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Giffey der Ideologie des links-reaktionären Intersektionalismus folgt und damit alle Migrantenprobleme zu authentisch deutschen Problemen machen will. Ganz wie das bei der SPD so üblich ist.

        Ich verstehe nicht, was du hier als „realitätsbezogen“ siehst. Gerade als Giffey auf die Realität abheben will, kommt sie mit dem Spruch, dass man alles erst mal klar benennen muss. Und dann benennt sie nichts, sondern eiert nur hohl rum. Allerdings immer so, als würde glasklar sein, was sie meinen würde. Aber das findet eben nur im Kopf des Lesers statt! Genau dieser rhetorische Trick, der durchgehend und konsequent durchgezogen wird, verrät dir, dass Giffey eine Lügnerin und Täuscherin ist, die ihre intersektionale sexistisch-rassistische Agenda als angemessenen common sense verkaufen will.

  14. Das ist ja mal halbwegs ehrlich, wenn die „Linke“ einräumt, dass die unterschiedliche Bezahlung nicht zuletzt vom Job abhängt. Damit zeigt die „Linke“ ja klar, dass sie als Kommunisten eine Einheitsbezahlung aller „Werktätigen“ anstreben. Genau das war mit dem „Gender Pay Gap“ immer gemeint gewesen. Die Arbeiter und Angestellten versklaven wollen heute jedoch auch andere und daher ist die Lüge vom Gender Pay Gap auch in den antidemokratischen Strömungen von SPD und CDU so beliebt (neben dem BGE, Hart4, etc).

    • Noch harmlos im Vergleich zum folgenden, das mich wirklich fassungslos macht:

      Ungleiche Bezahlung für Männer und Frauen in Deutschland

      Eine sehr große Mehrheit aller Befragten (87 Prozent) ist der Auffassung, dass in Deutschland Frauen und Männer für die gleiche Arbeit nicht die gleiche Bezahlung erhalten. Lediglich neun Prozent sehen das als erfüllt an.

      https://www.zdf.de/politik/politbarometer/180316-verhaltene-zustimmung-zur-grossen-koalition-100.html

      Da tragen beliebig viele Leute seit Jahren immer wieder Argumente zusammen, daß diese Behauptung (a) nicht bewiesen und (b) im Rahmen der Meßgenauigkeit sogar falsch und widerlegt ist (s. u.a. Falschaussage „Frauen bekommen für die gleiche Arbeit 6, 7 oder 8% weniger Lohn als Männer.“) – aber die Medien und einschlägig interessierte Parteien schaffen es, die Leute von der Unwahrheit zu überzeugen.

      Dumm nur, daß die eigenen tollen Lösungen für dieses „Problem“ seit Jahren nicht funktionieren und auch in Zukunft nicht funktionieren werden, weil man ein Phantom bekämpft, das leider nicht real existiert.

      • Hey, sorry, @mitm – das ist sicher eine tendenziöse Fragestellung schuld?
        Wenn du klar fragen würdest, ob *Geschlechter-Diskriminierung* für einen Lohnunterschied sorgen würde, dann täte sicher nur eine Minderheit zustimmen.
        Es soll ja ausdrücklich vorgegeben worden sein: für die *gleiche Arbeit*. Kann ich nicht glauben, dass die Leute so dumm sind. Wahrscheinlich ist die Frage an die Leute ganz anders formuliert gewesen.

      • „Dumm nur, daß die eigenen tollen Lösungen für dieses „Problem“ seit Jahren nicht funktionieren“

        Das interessiert die auch gar nicht. Es ist pure Demogogie, wie auch das gesamte Vorurteil- und Hass-Schüren mit feministischem Sexismus, etc.

  15. Putinfreunde selbst in der FDP an prominenter Stelle (das ist nicht das erste mal, dass Kubicki durch so linke Touren auffällt):

    • Dass man sich 110%ig aus dem Fenster hängen kann beweist Labourchef Corbyn absolut regelmässig:

      Dieser Irre könnte tatsächlich britischer Premier werden, der ist tatsächlich mehrheitsfähig!

    • Why does Putin treat Britain with disdain? He thinks he’s bought it.

      https://www.washingtonpost.com/opinions/global-opinions/why-does-putin-treat-britain-with-disdain-he-thinks-hes-bought-it/2018/03/16/9f66a720-2951-11e8-874b-d517e912f125_story.html?utm_term=.62fb0e882e10

      „For two decades, the British establishment has agreed not to think too hard about where the Russians got their money — how cash was stolen from the state, recycled in the West, then used to help bring Vladimir Putin and his ex-KGB colleagues to power. In return, the Russians spent a lot of that money in Britain, to the benefit of the British.“

      Das ist lupenreiner „Blowback“. Blowback vom Neoliberalismus, dem Abbau der staatlichen Institutionen. Kein Wunder, dass der Obermacho des deutschen Neoliberalismus, Schröder, auch ein Putin-Mann ist, sogar der prominenteste Deutschlands.

      „the real question, for Britain — as well as France, Germany and the United States — is whether we are willing to end the financial relationship altogether. …. Does May have the nerve to do that? Do any of us?“

      Da käme wohl nur Trump in Frage. Der hätte sicher die Nerven für sowas.

    • so sieht es bei Labour aus, -> thread

    • Hehe, sehr mutig. Und auch noch im DLF, stark, offen was gegen die Besatzeragenda zu sagen, vielleicht sollte ich die mal wieder anhören. Wolfgang Kubicki klettert auf der Pluspunkteskala von uns Putineskas…

      Ganz ehrlich: das Attentat deutet so sehr auf Russland hin, dass es hundertprozentig nicht von den Russen begangen wurde. Wenn Agenten morden, dann sieht es aus wie ein Unfall oder Herzinfarkt, die sind auf sowas schliesslich spezialisiert. Wenn sie schlecht sind (Barschel, NSU), bemerkt man, dass gemordet wurde, aber fast nie weiß man von wem, noch viel seltener erwischt man jemanden. Hier wird uns eine Show vorgespielt, wer auch immer dahinter steckt.

      Ich traue Russland alles zu (wie den Amis auch), allerdings sind die nicht so verblödet, mit so einer dämlichen Aktion zur Unzeit die westliche Kriegshetze noch zu verstärken. Abgesehen davon dürften die exzellente Agenten haben, keine Dilettanten, sonst wäre Russland längst unter westlichen Oligarchen aufgeteilt.

      • „Wenn Agenten morden, dann sieht es aus wie ein Unfall oder Herzinfarkt, die sind auf sowas schliesslich spezialisiert.“

        Das macht man aber anders, wenn – wie in diesem Fall – alle wissen sollen, wer dahinter steckt.
        „Schaut her, so gehen wir mit Verrätern um!“ „Was wollt ihr jetzt dagegen tun?“

        Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sich hierbei um Warnung und Machtdemonstration zugleich handelte.

      • https://bazonline.ch/schweiz/standard/Getrennte-Vaeter-fuehlen-sich-benachteiligt/story/27196115

        Der Verband Männer.ch lanciert eine Petition zuhanden der Schweizer Gerichte. Die Begründung: Richter würden im Streit um Kinder und Unterhalt Mütter bevorzugen – und das trotz neuem Unterhaltsrecht, das seit mehr als einem Jahr in Kraft ist. Dieses beinhaltet den Betreuungsunterhalt, der den Elternteil finanzieren soll, der die Kinderbetreuung übernimmt. Zudem führte es die alternierende Obhut ein.

        «Das neue, grundsätzlich fortschrittliche Unterhaltsrecht wird nur ungenügend umgesetzt», schreibt Männer.ch. Der Verband ruft Schweizer Gerichte dazu auf, den «politischen Willen» zu respektieren.

        Ein fixer Anteil des Einkommens

        Die Väter fühlen sich benachteiligt, schreibt die «NZZ am Sonntag». Im Streitfall werde der Mutter die Betreuung zugeteilt, den Männern bleibe nur die Rolle als «Zahlvater». So müssten geschiedene Väter teilweise absurd hohen Unterhalt bezahlen. «Uns sind Fälle bekannt, wo ein Mann 50 oder mehr Prozent der Betreuungsarbeit geleistet hat – und trotzdem bekam nach der Trennung die Frau die Obhut, während er wieder voll arbeiten musste», sagt Co-Geschäftsleiter Nicolas Zogg der Zeitung.

        In der Praxis werde das neue Unterhaltsrecht äusserst unterschiedlich angewendet, sagt Rechtsprofessor Thomas Geiser. Bei der Berechnung des Betreuungsunterhalts gingen einige Kantone von Pauschalen und Betreuungsquoten aus. In seltenen Fällen werde dabei einfach ein fixer Anteil des Einkommens festgesetzt, zum Beispiel 27 Prozent.

        Druck auf Frauen gestiegen

        Die Unterschiede schwanken je nach angewandtem Modell beachtlich: In der Stadt Bern zum Beispiel kann der Unterhalt bei gutverdienenden Eltern mit zwei Kindern bis zu 5540 Franken betragen. Das sind 2050 Franken mehr als beim günstigsten Modell. Das Gesetz lasse den Gerichten relativ viel Spielraum, sagt Jonas Schweighauser, Professor für Familienrecht, in der «NZZ am Sonntag».

        Tatsächlich sind im Streitfall die Chancen für Väter laut Experten klein. Eine Mutter könne eine geteilte Obhut der Kinder verhindern, wenn sie dies unbedingt will. Im Gegenzug sei aber der der Druck auf die Frauen gestiegen, eine Arbeit zu suchen, zitiert die «NZZ am Sonntag» eine Kesb-Expertin. Dies sei aber umso schwieriger, weil es in vielen Branchen fast keine Teilzeitstellen gebe.

  16. Wenn es so anstrengend ist, lasst es einfach.

  17. „The Women’s March — a civil-rights group at the center of protests against the Trump presidency — is losing top staffers and supporters over its leadership’s refusal to denounce a racist, homophobic and anti-Semitic rant by Nation of Islam leader Louis Farrakhan.

    The latest to jump ship is high-profile staffer Alyssa Klein, who quit last week as the group’s social-media director.“

    https://nypost.com/2018/03/18/womens-march-losing-members-over-ties-to-farrakhan

    Diese Verteidigung der Führerinnen des womensmarch ist besonders unverfroren:

    „Mallory, Perez and Sarsour are backed by Women’s March board member and fashion designer Bob Bland, who tweeted in defense of Mallory that “being held directly accountable for the words of any man is misogynistic.”“

    Es gibt eine „Change.org petition that calls on Women’s March sponsors to cut ties to “hate” and seeks a purge of the movement’s leadership.“

  18. Auch auf Telepolis hier schreibt sich jemand die Finger wund, zum darzustellen, daß das heute im Rahmen der EPD-Propaganda inszenierte GPG Unsinn ist:

    https://www.heise.de/tp/features/Ten-Years-Gender-Pay-Gap-Mistake-Ein-Irrtum-wird-zehn-Jahre-alt-3652060.html?seite=all
    Ten Years Gender Pay Gap-Mistake – Ein Irrtum wird zehn Jahre alt
    18. März 2017
    Thomas Moser

    Er hat natürlich recht, aber das alles ist schon 1000 Mal gesagt worden und bei den politisch verantwortlichen abgetropft wie Wasser an der Teflon-Pfanne.
    Es gibt keinen rationalen politischen Dialog mehr in diesem Thema.

    • Schon in den 1970ern:

      Das hat sooooo einen Hut.

      Ist vollkommen klar, dass der „gender pay gap“ eine verschwörungstheoretische Lüge des sexistisch-rassistischen Intersektionalismus ist. Weil diese Ideologie seit 1-2 Jahrzehnten wieder aufgewärmt wird, kommt das alles wieder hoch. Dass dies jetzt durch die deutsche Regierung offizielle Politik geworden ist, zeigt nur, welche Primitivierung in der Politik stattgefunden hat, welche Veränderung ins Irrationale.

      Gegen Irrationalismus hilft kein rationales Gegenargument. Da hilft nur noch Spott, Zynismus, Satire.

  19. „the nomenclature varies from „freedom fighter“ to „terrorist“ depending on which side you´re on“

    und auf welcher Seite der Schreiber bei der LA Times steht, wird unmittelbar darauf durch den Begriff „political prisoners“ klar, nämlich auf der Seite der Terroristen.

    Hier ist der verdammte Ursprung des heutigen politischen Wahns.

  20. Aha, das Patriarchat ist also auch verantwortlich für Sex, sonst gäbe es den nicht:

  21. Ach, lieber Robert, wer die „Zeit“ liest erhält heute keine Bildung mehr. Denn die ist ja sowieso nur patriarchale Kackscheisse, wie selbstverständlich auch Juden- und Christentum! Nur der Islam ist über alle Zweifel erhaben und Verbündeter der neuen säkularen Religion der globalen Linken.

  22. Ulf Pochardt entdeckt die Trans-Blackness für sich

    • Er scheint wohl das Geheimnis ewiger Jugend gefunden zu haben… oder er betreibt virtue signaling, das ähnlich wie Frauen-Empowerment oft nicht ohne das schlecht-machen von anderen auskommt.

      • Larmoyanz bringt Wortschöpfungen hervor!

        Und die Phrase vom „alten weissen Mann“, der unsere Kultur so nieder halten würde, ist doch nichts anderes als …. Larmoyanz. Abgesehen davon rassistisch und bigott zu sein.

  23. Michael Kimmel

    He’s spent three decades building a nascent corner of academia, presenting himself as a feminist as he dissects what it means to be a man. Now, he hopscotches from college campuses to company conference rooms as a movement baring abuse by men rages.

    Michael Kimmel may be made for this moment.

    Einfach unglaublich was der Typ für einen Schaden hat und anrichtet. Klar das Feministinnen den lieben.

    • Was jemand getan hat muss nicht gegen das Gesetz gewesen sein. Aber seine *Absicht* kann gesetzeswidrig gewesen sein.

      Das ist natürlich eine Fürsprache für die berüchtigte Gesinnungsjustiz. Kennt man ja bestens vom NS oder vom Kommunismus.

      Wenn eine Handlung nicht an sich strafbar ist, dann kann auch irgendwelche Motivation zu dieser Handlung daran nichts ändern.

  24. Über die modernen Geschlechterrollen, die mit der Neuzeit, der Moderne, entstanden:

    „Die neue Lehre von den gegensätzlichen Geschlechtscharakteren ließ lange Assoziationsketten wuchern. Verstand versus Gefühl, Erwerben versus Erhalten, „laute Begierde“ versus „stille Sehnsucht“ oder auch schlicht: Kultur versus Natur. Mann und Frau fanden danach ihre höchste humane Bestimmung in der komplementären Ausbildung ihrer Geschlechtscharaktere….“

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/karin-hausen-zum-achtzigsten-geburtstag-15490864.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

    Die grosse Lüge des Feminismus ist, dass er vorgibt, diese Rollen zu überwinden, während der dominierende Teil diese „gegensätzlichen Geschlechtscharaktere“ fortschreibt, bis ins Extrem der „toxischen Männlichkeit“ gegenüber dem „göttlichen Charakter der Weiblichkeit“.

    Selbst in der Faz, im Feuilleton, kann diese offensichtliche Tatsache, dass es sich beim Feminismus in erster Linie um einen Suprematismus des Weiblichen handelt, der auf den traditionellen Geschlechterrollen der Moderne aufbaut und ins Groteske steigert, geleugnet werden.

    Die Geschlechterrollen waren schlicht erforderlich, um die moderne industrielle Gesellschaft optimal zu organisieren. Da Maschinen oder andere Länder die schlimmste Arbeit übernahmen, wurde diese Organisation der Familie weniger wichtig, die traditionellen Geschlechterrollen verschwanden wieder. Nur der reaktionäre Feminismus predigte noch „gegensätzlichen Geschlechtscharaktere“, die in Ermangelung zugrundeliegender Realitäten zusehens in den Mystizismus von Pseudoreligion, Esoterik und Protestantismus verlagert wurden.

    „Der Aufsatz von Karin Hausen, die am 18. März ihren achtzigsten Geburtstag feiert, hat nach mehr als vierzig Jahren nichts an Aktualität verloren, im Gegenteil. Einsichten wie ihre fallen bekanntlich neuerdings unter das Etikett „Genderwahn“.“

    Wenn Hausen geschrieben haben sollte, dass die Naturwissenschaften ausschliesslich zur Unterdrückung der Frau geschaffen wären, dann wäre das auch korrekt. Hat sie aber vermutlich nicht und es bleibt unklar, ob die Faz-Autorin diesbezüglich ignorant ist oder einfach lügt.

  25. Der „Sieg von Canakkale“ war der Sieg gegen die „Entente“, GB und F

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Gallipoli

    Dieser „Zentralrat der Muslime“ ist zutiefst revanchistisch und aggressiv. Man denkt also, dass man das Osmanische Reich wiedererobern will und Syrien der erste Schritt dazu ist. Na, Mahlzeit.

    Höchste Zeit nicht nur für Deutschland aufzurüsten!

    • Könnte nach hinten losgehen. Wenn wir den Islam im Inland nicht unter Kontrolle halten können übernehmen die am Ende einfach ein hochgerüstetes Land…

  26. Was ist das für eine anti-wirtschaftliche Massnahme, bestimmt auch eine Putin-Marionette 😀 Kann natürlich auch einfach nur dumm sein, ein politischer Selbstläufer. Strukturen und so.

  27. Hui, das ist übel und zeigt den Grössenwahn der Neorassisten.

    „whiteness means that Whites do not believe that they are actively investing in White supremacy“

    Eine rassistische Theorie, die den „Weissen“ Rassismus andichtet, der vollkommen unheilbar wäre, da diese Bestien völlig uneinsichtig sind! Das mit diesem Rassismus ist sehr verbreitet in den USA und deshalb ist so einer wie Farrakhan auch wie ein Fisch im Wasser.

    Wer sowas nicht weiss, sollte mal seine Vorurteile checken 😉

  28. Oh Shit, jetzt schreibt die „Zeit“ schon was von einem „Einheitslohn“.

    Das ist ja überhaupt nicht fascho oder kommie!

    „Offenbar ist Leistung nicht messbar“ behaupten diese Typen einfach und fordern dann einen „Einheitslohn“.

    Da wird keiner mehr arbeiten wollen. Kein Wunder dann, wenn die Leistung tatsächlich nicht mehr messbar wird. Genau das wird nämlich durch „Einheitsbewertung“ erreicht.

    • ZON, SPON,
      was macht das schon.
      Denn beim Gender Gap,
      machen beide hepp,
      über die 20%-Hürde,
      als ob man es nicht wissen würde,
      dass diese hohen Zahlen
      erzählen nur von ganz Banalem.
      Vergleichen Birnen mit den Äpfeln
      um den Leser zu veräppeln.
      Der es meist schon viel besser weiß,
      drum lasst in Ruhe uns mit diesem Schei…

  29. Das ist so eine bodenlose Heuchelei, ist echt episch

    • es ist witzig zu beachten, dass „Nation of Islam“ tatsächlich nicht zum Islam gehört, sondern eine Schwarze Rassistenbewegung ist, die unter der Religionfreiheit als Art Mafiamob operieren kann.

  30. Ich hab gerade den Wikipedia Artikel über Matriarchate rausgewucht, weil ich mal so gebildet wurde, die antiken Minoer seien ein Beispiel dafür. Tja, doch ist umstritten. https://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat

    Der Artikel hat ein paar interessante Stellen
    „Die Vorstellung eines neolithischen Matriarchats wird unter anderem damit zu begründen versucht, dass archäologische Befunde aus dieser Zeit keine Anzeichen für Gewalt, Krieg und soziale Unterschiede ergäben. Seit den 1980er Jahren sind jedoch vermehrt archäologische Befunde entdeckt worden, wie die Massaker von Talheim in Baden-Württemberg,[54][55] von Asparn an der Zaya in Niederösterreich, von Schletz in Niederösterreich und weitere, die dieses Bild gewaltfreier neolithischer Gesellschaften in Frage stellen.“

    Hatten wir hier schonmal was über historische Matriarchate?

    • Leider ganz selten, das Thema ist ja seit vielen Jahren vollkommen in den Hintergrund getreten. Eigentlich sehr erstaunlich, da die feministische Legendenbildung extrem erfolgreich und populär war und die öffentliche Wahrnehmung geprägt hat. Jeder zB glaubt daran, dass die Venus von Willendorf und andere Statuen religiöse Bedeutung als „Fruchtbarkeitsgöttin“ gehabt hätte, was ein rein feministischer Mythos ist.

      Man ist wohl fair, wenn man bei diesem Thema eine bullshit-Rate von gegen 100% annimmt!

      Hier ist ein Kanal mit Sendungen aus den 1980ern, die einen höchst interessanten Einblick in die feministische Mystik geben, praktisch alle Filme sind hoch spannend und interessant!

      http://www.youtube.com/channel/UCfxK1SilJGsFj0DPuFGIA_Q/videos

    • Die Idee des neolithischen Matriarchats ist ein antimoderner und rechtsreaktionärer Mythos, der eine Ausgestaltung der grundlegenderen Idee eines „Goldenen Zeitalters“ ist. Die Verhüttung von Metallen spielt hier die Rolle des Bösewichts, der die Menschheit zu Krieg und zur babylonischen Verwirrung gebracht hätte. Vorher nämlich war angeblich alles Friede, Freude, Eierkuchen und natürlich von der „weiblichen Wesenheit“ bestimmt. Die erwähnten Massaker werden dann einfach dem Umbruch in das „patriarchale“ „erzerne Zeitalter“ zugeschrieben!

      • Also, wenn Du „rechtsreaktionär“ streichst, dann stimme ich zu. Diese Schablone passt nicht wirklich.

        Ansonsten ist es m.E. tatsächlich ein antimoderner esoterischer Topos welcher der fernen Vergangenheit eine harmonische Verbundenheit des Menschen mit der Natur andichtet, die durch Technisierung verlorenging und nun zu beschwören ist.

        Eigentlich ist es – eingedampft auf den Wesenskern – eine schamlose Kopie der Sündenfallgeschichte. Die Vertreibung aus dem Paradies.

        Die Aneignung durch frauenbewegte Frauen erfolgt zur Selbsterhöhung der Frau, die sorgfältig kultivierte positive Klischees über das Weibe damit historisierend unterfüttern will.

        Und nun lasst uns beim nächsten Vollmond nackt auf einer Wiese Bachblütentänze machen…

        • romantisch geht auch noch, da ist die Antimoderne nicht unbedingt „rechtsreaktionär“ zu nennen.

          Es ist wirklich ziemlich deprimierend zu sehen, auf welchem Vorbild alles beruht, auf so einem Abklatsch des Christentums. Vor allem witzig immerhin, dass das eben diesen Christen gar nicht auffällt 🙂

        • “ antimoderner esoterischer Topos“

          …möglicherweise aber ein moderner Topos, wenn du die Spätaufklärung zur „Moderne“ zählst.
          Stichwort: Kucklick, „Das unmoralische Geschlecht.“

          Und ebenso „Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staats“, Engels, 1884
          (Geständnis: Als 20jähriger progressiver, linker, etc,. Heranwachsender fand ich das Engels-Buch mega-cool, konnte ich doch während meiner Konflikte mit meinem Vater diesen in die gesamte „reaktionäre patriarchale Ecke“ rücken…)

  31. http://www.zeit.de/campus/2018-03/weibliche-sexualitaet-vagina-orgasmus-aufklaerung-interview/komplettansicht

    „Dann schrieben sie auch noch ein Buch: „Gleden med Skjeden“ wurde in Norwegen ein Bestseller und ist inzwischen in 30 Ländern erschienen. Auf Deutsch heißt es „Viva la Vagina“.“

    „Weil Männer sich evolutionär gesehen nie sicher sein konnten, ob sie wirklich der Vater eines bestimmten Kindes sind und weil es aufwendig ist, ein Menschenbaby großzuziehen, war es schon für Steinzeitmänner wichtig, sicherzustellen, dass nur sie das Kind gezeugt haben können. Deshalb versuchten sie, die weibliche Sexualität zu kontrollieren.“

    Dafür gibt es zwar null Belege, aber dafür trägt man in die Vergangenheit seine Weltanschauung hinein. Oder sind etwa steinzeitliche Keuschheitsgürtel gefunden worden?

    Und natürlich wird der Bezug ins Heute dann auch gleich seitens der „Zeit“ gemacht: „Und diese Kontrolle dauert bis heute an?“ Antwort: „Ja, ein Beispiel ist der Mythos vom Jungfernhäutchen. Er hält sich hartnäckig in der Popkultur: Es heißt, eine Frau verliere ihre Jungfräulichkeit, als gäbe es da etwas, das verschwindet. …“

    Vermutlich die türkische Popkultur? Hinter welchem Mond leben diese Feministinnen eigentlich? Zumindest in den 1950ern oder noch früher, von der Gegenwart scheinen sie nichts zu wissen….

    „Frauen werden im schlimmsten Fall ermordet, weil sie in der Hochzeitsnacht nicht bluten.“

    Aha, die Antwortgeberin Ellen Støkken muss also eine Türkin oder Pakistani sein…. Nein, natürlich nicht, so äussert sich der Neorassismus, der für alles die „weisse Kultur“ und ihren „Kolonialismus“ verantwortlich machen will. Da es allzu schwachsinnig und selbstmörderisch ist, hier offen und mit klaren Behauptungen zu arbeiten, schieben diese Rassistinnen das erstmal so unter als sei das der Normalzustand.

    „Die Vagina aber hat noch einen langen Weg vor sich. Zum Beispiel müssen wir die gesellschaftliche Akzeptanz und das Wissen darum erhöhen, wie schlimm Periodenschmerzen werden können.“

    Oh ja.

    „Uns ist wichtig, niemanden aufgrund politischer Haltungen abzuschrecken. Glaubte jemand, wir seien männerhassende Feministinnen, vertraute sie oder er uns nicht und läse das Buch nicht.“

    Und deshalb lässt man seine Ideologie auch immer nur wie selbstverständlich einfliessen. Man muss Leute indirekt dazu überreden, sonst kauf den Mist niemand.

    „Gerade Frauen, die keine gute sexuelle Aufklärung bekommen haben, bringt das Wissen viel mehr als der liberalen feministischen mittleren Oberklasse, die schon gut informiert ist. “

    LOL, die „feministische Oberklasse“. Das sind die echten Insider.

  32. Das ist also der krasse Antisemitismus, der in der Linken offenbar als „Antirassismus“ gilt und der keinen nennenswerten Widerstand hervorruft:

    „What the Jewish community is going to have to confront is the fact that you have been our Hitler. You have mass-promoted, through media, the extermination of Black people and the complete disrespect of Black women…—Dr. Boyce Watkins“

    • „Black Lives Matter, the New Black Panther Party, and Rev. Al Sharpton’s National Action Network are organizing a protest in defense of Nation of Islam leader Louis Farrakhan“

      http://dailycaller.com/2018/03/18/al-sharpton-black-lives-matter-farrakhan-protest/?utm_source=site-share

      „The groups are protesting a House resolution, introduced by Republican Indiana Rep. Todd Rokita, that formally condemns Farrakhan’s anti-Semitism. The activists instead want lawmakers to pass a resolution condemning President Donald Trump.“

      Mit einer verhaltenen Androhung von Gewalt:

      „Please do not try to stop us because we will not turn back. We will represent professionally and politically vigorously“

      „“We cannot allow a politically hypocritical political situation to exist whereas an openly racist president, Donald Trump is given a free pass and to spew racist venom and racist policies by a confederate based GOP; and then they have the gall to issue an official legislative condemnation of a private citizen and Black leader who is dearly beloved by the masses,” said Black Lawyers for Justice president Malik Zulu Shabazz, one of the protest organizers.“

      Der von den Massen über alles geliebte Führer, alles klar.

      „Shabazz, a former leader of the New Black Panthers, has a long history of anti-Semitism and once shouted at a protest: “Kill every goddamn Zionist in Israel! Goddamn little babies, goddamn old ladies! Blow up Zionist supermarkets!”“

      Von diesen fanatischen Antisemiten gibt es offenbar eine ganze Menge und sie scheinen die gesamte „Bürgerrechtsbewegung“ von heute zu dominieren.

      Und so sehen die „Helden“ der antiamerikanischen deutschen Presse, von der Zeit über den Spiegel, aus: eine Bande von irren Antisemiten und Hasspredigern!
      Die gleiche Presse, die seit Jahrzehnten Israel verleumdet, den Hass auf Männer aka Feminismus verbreitet und den Islam als zugehörig zu Deutschland propagiert.

  33. Yücel wirft Bundesregierung doppelten Verrat vor

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/deutsch-tuerkische-beziehungen-deniz-yuecel-kritik-bundesregierung-verrat

    „Grundsätzlich denke ich, dass die Regierung von Angela Merkel alle progressiven und demokratischen Kräfte in der Türkei zweimal verraten hat“

    Definitiv wahr. Offenbar stossen Erdogans imperialistische Grossmachtsträume auf offene deutsche Ohren. So ist auch der Bezug Afrin-Canakkale (s.o.) zu verstehen, hier stand die Türkei ja mit dem Deutschen Reich gegen den damaligen Westen. Und zur neuen Achse aus Russland, Iran, Türkei soll auch Deutschland gebeten werden. Denn der erste und wichtigste Widerstand wäre aus Europa zu erwarten und den muss man hinhalten oder besser noch auf seine Seite ziehen.

  34. Ah, ein „Deutschtürke“, der den Beifall von „No Hate Speech“ findet. Warum?

    Weil er mit Demokratie nichts anfangen kann und meint, dass nur Betroffene über etwas entscheiden dürfen?

    „Noch ein Wort zur aktuellen #Abtreibungsdebatte: Ich finde, das Thema sollte von allen debattiert, aber ausschließlich von Frauen entschieden werden. Punkt.“

    Eine knackige feministische Formel hat Herr Daimagüler auch noch zu bieten: „Sexismus ist Mann.“

    Darf ich ergänzen: *nur* Mann. Sexismus ist nur Mann. Kann nicht Frau sein.

    Und natürlich ist Daimagüler ein Islamapologet:

    „Vom „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ zum Anzünden von Moscheen ist es kein großer, aber logischer Schritt. Vom Brandanschlag auf eine Moschee zur Ermordung von Muslimen ist es nur ein kleiner Schritt.“

    Klare Hetze, also „hate speech“, die den rechtsextremen Islam in Schutz nimmt und Leute, die den Islam ablehnen, zu Mördern stempeln und damit diffamieren will.

    Natürlich sind es die Reaktionen, die Daimagülers „Einschätzung“ bestätigen würden, wird gleich im Anhang festgestellt. Na klar, wie immer 🙂

    Das ist sicher jene Sorte von Meinung, die „No Hate Speech“ als progressiv, menschenfreundlich und als Zeichen der Liebe verstanden wissen will. Nennen die doch glatt und unironisch „lovespeech“, lol

    Sicher hat Herr Daimagüler das Zeug zum Intergrationsbeauftragten. Sicherlich auch als Beauftragter gegen Antisemitismus!

    „Unser Staat hat versagt. Jetzt sind wir dran.“

    Das hört sich ja gar nicht nach Selbstjustiz an….

    Erinnert an die schwarzen Rassisten um Farrakhan in den USA. Werden ja auch durch den gleichen linksextremen Intersektionalismus gehätschelt.

  35. „Die neue Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), erklärt im Interview mit unserer Redaktion, warum sie keine abstrakten Debatten führen möchte. ….“

    http://www.rp-online.de/politik/deutschland/annette-widmann-mauz-begriff-der-leitkultur-mag-ich-nicht-sonderlich-aid-1.7463822

    „Als Vorsitzende der Frauen Union haben Sie betont, die Integration laufe vor allem über die Frauen. Wie meinen Sie das?

    Widmann-Mauz Ohne die Frauen kann Integration nicht gelingen. Die Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen ist auch Voraussetzung dafür, dass eine Gesellschaft ihr demokratisches und auch wirtschaftliches Potenzial voll ausschöpfen kann. Außerdem nehmen Frauen in den Familien eine wichtige Rolle ein. Das Frauenbild, das dort gelebt wird, prägt auch die nächste Generation.“

    Interessant, dass W-M eine ihre extreme Meinung, das laufe *vor allem* über die Frauen so herunterspielt, so dass sie das erst als schlichte Notwendigkeit hinstellt, dann aber zur „wichtigen Rolle“ in der *Familie* überleitet. Man weiss dann also, in welchem Bereich nach M-W die angeblich entscheidene Rolle der Frauen sieht. Es ist wieder mal der „kultivierende Einfluss“ der Frau, die den bestialischen Mann überhaupt gesellschaftsfähig macht.

  36. Und das hier sind die echten Probleme der Zeit!

    „Handelskrieg, Ausweitung der Todesstrafe, Krieg gegen die freie Presse, Skandale ohne Ende, Vetternwirtschaft, Sonderermittler, Bewaffnung im Klassenzimmer, internationale Krisen + Eskalation —> Wer nationalistische, narzisstische, irre Leute wählt, bekommt genau das #Trump #USA“

    Primitiver Antiamerikanismus, alles ist da „Krieg“. Sicher ein reiner Imperialistenstaat.

    Dass Iran, Putin und Syrien zusammen einen echten Krieg führen, der tatsächlich imperialistisch genannt werden kann, soll damit wohl übertönt werden.

    • #Alex

      Dass Iran, Putin und Syrien zusammen einen echten Krieg führen, der tatsächlich imperialistisch genannt werden kann, soll damit wohl übertönt werden.

      Sei mir nicht bös, aber das ist dermaßen faktenloser, allen Tatsachen widersprechender Unsinn, daß es weh tut.
      Informier Dich doch ein wenig substantiell, bevor Du solche Propaganda verkündest.

      • Weisst du vielleicht nicht, dass Assad im Wesentlichen durch den Iran gestützt wird, während Russland die Luftunterstützung dazu bietet.
        Letzteres wäre nie passiert, wenn die USA nicht gezögert hätten. In diesem Moment konnten sie auch die Iraner für sich einnehmen. Ein strategisches Fiasko.
        Der Iran hat sich mit Südirak, Libanon und jetzt Syrien bis zum Mittelmeer vorgedrungen und erhebt Anspruch auf Israel.
        Das ist echter Imperialismus.
        Ermuntert davon versucht sich die Türkei auch in Beutemachen, osmanische Revanche beschwörend.

        • Alex,

          „Letzteres wäre nie passiert, wenn die USA nicht gezögert hätten. In diesem Moment konnten sie auch die Iraner für sich einnehmen. Ein strategisches Fiasko.“

          Du scheinst ja richtig darauf zu brennen, weiß-violette Lichtblitze und pilzförmige Wolken sehen zu wollen… 😉

          Die Achse Damaskus-Teheran mit Ausstrahlung in den Libanon und Unterstützung der Russen gibts schon seit gut 40 Jahren. Durch die CIA wurde versucht im Rahmen der Operation „arabischer Frühling“ Damaskus zu knacken. Auch natürlich um den Iran weiter zu isolieren.

          Die daraus resultierende Destabilisierung der Region hat dann Erdogan motiviert, das Osmanische Reich wieder aufleben lassen zu wollen. Nachdem er vorher vergeblich versucht hat, in den turkmenischen Ex-UdSSR Staaten als Hegemonialmacht Fuß zu fassen.

          Er wird auch in Syrien scheitern…

          • „Die Achse Damaskus-Teheran mit Ausstrahlung in den Libanon und Unterstützung der Russen gibts schon seit gut 40 Jahren. “

            Wegen schiitischem Islamismus. Der war aber gegen die Udssr gerichtet und wurde daher auch gefördert, wie Iran. Von Carter bis Obama, man liess die an der langen Leine. Und dann waren sie plötzlich mir den Russen verbündet. Und Trump ist der erste, der zu opponieren scheint.
            Ein strategischer Fehler, der die Gegend absolut destabilisiert hat.

          • Die turkmenischen Länder in der UdSSR waren/sind sunnitisch. Entsprechend wurde diese islamistische Richtung von der CIA in den 80er zur Destabilisierung verwendet. Gleiches übrigens in Afghanistan/Pakistan.

            Und „lange Leine“…naja, da war doch z.B. der Iranisch-Irakische Krieg. Ein langjähriger Abnutzungskrieg der den Iran schwächen sollte. „Von Carter bis Obama“ haha, die hatten alle ihre Finger drin. Geopolitische Konzepte sind eh Langläufer und unterliegen kaum den Launen von Präsidenten. Einzig Bill Clinton hatte da weniger Aktien im Spiel und machte eher (so weit es halt ging) auf „lange Leine“. Jungs die regelmäßig einen geblasen bekommen sind entspannter 😀

  37. Ich komme mir allmählich seltsam vor es noch nicht erwähnt zu haben, von daher…
    auf eine Traumschwangerschaft folgte eine superschnelle, schmerzarme Geburt (um ein Haar bin ich sogar versucht schmerzfrei zu schreiben! Hätt ich nicht für möglich gehalten…), und die Zeit jetzt genieße ich, als wäre es das letzte Mal.

    (Es soll ja das letzte Mal sein, vorallem aus Platzgründen. Aber irgendwo will ich das gar nicht… jetzt, wo es doch gerad erst anfängt richtig Spaß zu machen bzw. ich scheinbar den Dreh endlich raus habe^^)

    This munchkin is – pretty much – living her best life now.

    Thank god.

      • Das Zahnen der Großen war übrigens mein erster Berührungspunkt mit Homöopathie gewesen damals, die Empfehlung unserer Kinderärztin lautete nämlich: „Osanit Kügelchen versuchen“.

        Echt schwer find ich aktuell noch die Frage „impfen ja oder nein“ bzw. was.

        Bei der Ersten war das für mich noch gar kein Thema, da war völlig klar, dass sie durchgeimpft würde (nur der damals gerad erst neu-zugelassenen HPV-Impfung stand ich von Anfang an ablehnend gegenüber). Bei Nummer 2 war ich dann schon leicht verunsichert worden von einer Freundin (die ich immer für sehr vernünftig gehalten hatte, die ihre zwischenzeitlich geborenen Kinder aber überhaupt nicht impfen ließ), merkte aber sehr schnell, dass ich mit unserer Kinderärztin wohl arge Probleme kriegen würde, wenn ich vom empfohlenen Impfschema abweichen wollte (zu dem dann plötzlich auch fast schon die Impfung gegen Rotaviren gehörte… bin mal gespannt, wie das jetzt ist), sprich auch dieses Kind ist durchgeimpft. Bin ich denn noch überzeugt? Hm, naja… je mehr ich weiß, desto weniger.

        Es ist übrigens insbesondere die Sechsfachimpfung für die ganz jungen Stöpsel, die ich so heftig finde, obwohl ich unser Kind natürlich auch nicht unnötig oft pieksen lassen (oder krank sehen) will.

      • Es war übrigens eine eher außergewöhnliche Geburt, die ersten Presswehen musste ich im Vierfüßler auf der Trage der Notambulanz unterdrücken, in den Kreißsaal schaffte ich es erst für die Nachgeburt. Viel Publikum diesmal, eine Rettungssanitäterin in Ausbildung hat ihre erste Geburt miterleben dürfen, der Sanitäter, der mich die Fahrt über so gut festhielt, kam auch ne Stunde später nochmal Hallo sagen und Baby gucken… aber ehrlich gesagt hätten mein Mann und ich das auch genauso gut zu Hause hinbekommen, wir hätten uns diese Hektik schon noch sparen können.

        Eigentlich ist es doch absurd, von Schwangeren unter den Wehen zu verlangen, dass die sich noch in ein Auto setzen sollten… ich war leider immer zu schissig, um ne Hausgeburt zu wollen. Jetzt wäre ich das wenigstens nicht mehr^^

        • Zuerst auch von mir einen aufrichtigen herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Euch.

          „Eigentlich ist es doch absurd, von Schwangeren unter den Wehen zu verlangen, dass die sich noch in ein Auto setzen sollten… ich war leider immer zu schissig, um ne Hausgeburt zu wollen.“

          Nun, im Normalfall stellt eine Hausgeburt auch kein Problem dar. Erst im Problemfall zeigt sich, dass man in einer Klinik mit ihren ganzen Apparaten besser aufgehoben ist.
          Und da wäre mir als Vater die Fahrt zur Klinik immer lieber, als panischer Aktionismus im Notfall, wo es u.U. um Sekunden geht.

          • Das war ja jetzt eine dieser in D. seltenen (deutlich unter 10 % Anteil der) Geburten, in die (vorher) nicht seitens des medizinischen Personals irgendwie eingegriffen wurde.

            Niemand hatte während des Geschehens auch nur die Herztöne kontrolliert (zählt bereits als Intervention soweit ich weiß), niemand außer mir meinen Muttermund abgetastet (ich sachs Dir: mind -> blown), und auch einen Zugang legte man mir erst hinterher, damit mir Oxytocin gespritzt werden konnte (angeblich gut um die Plazenta schneller abzulösen oder was weiß ich. Müsste das 1. Mal gewesen sein, dass ich das bekam).

            Wäre es da nicht losgegangen: die Einweisung zur (medikamentösen) Geburtseinleitung für den nächsten Morgen hatte ich schon in der Tasche (was mir überhaupt nicht gepasst hätte, ich hatte mich darauf eingestellt, dass ich – solange das Fruchtwasser noch klar ist – durchaus zwei Wochen über dem ET übertragen hätte können/“dürfen“).

            Ich hatte mir im Vorfeld zur Einstimmung unzählige Alleingeburts-Videos und artverwandtes auf youtube angesehen, meinem Mann zeigte ich nur diesen Papi hier

            (am meisten amüsierte mich die „ICH habe jetzt den Beweis erbracht!“-Stelle^^)

            Wir hatten festgehalten, dass wir das zwar toll finden, aber eben nicht so (sondern ängstlicher) sind.
            Nur: es ging halt im konkreten Fall jetzt so überraschend schnell, dass ich mich ums Verrecken nicht mehr hinsetzen oder auch auf den Rücken hätte legen können, ganz instinktiv nicht. Zum Glück wurde das allenthalben klaglos akzeptiert!

            Gefragt wurden wir im Krankenhaus dann aber schon, ob das eine Hausgeburt werden sollte^^ – und „meine“ Hebamme erzählte mir auch gleich, dass sie ihre drei Kinder alle zuhause (mit Hebamme) bekommen habe. Und es fiel der Satz (mit Blick auf die leicht panischen Sanis), normalerweise müsse man bei einer Geburt ja Nichts tun… mein Haupt-Geburtshelfer war in dem Fall jetzt mein Mann. Er trackte die Wehen per App mit (und war ziemlich sofort der Ansicht, wir sollten doch Richtung Krankenhaus aufbrechen – da hab ich das noch lange nicht Ernst genommen), traf die Entscheidung mit der Notfallambulanz, an ihm hielt ich mich fest beim Pressen – und gepresst hab ich auch erst infolge seines Zuspruchs. Hat er ganz toll gemacht!

          • „Er trackte die Wehen per App mit (und war ziemlich sofort der Ansicht, wir sollten doch Richtung Krankenhaus aufbrechen – da hab ich das noch lange nicht Ernst genommen), …“

            (lach)
            Selbst das haben wir Männer wohl noch besser auf der Kette, als Ihr Frauen 😀 😀

            Es war weiland kurz vor Mitternacht und wir im Begriff zu Bett zu gehen, als meine mit unserem Zweiten hochschwangere LG anmerkte, dass sie gelegentlich ein Ziehen im Rücken fühle.
            Ich war sofort hellwach und fragte misstrauisch nach, ob dieses Ziehen mit einer gewissen Regelmäßigkeit auftrete, was sie bejahte. So etwa alle 10 träte es auf.
            Ich fragte sie, ob das Wehen seien, was sie vehement bestritt.
            Ich blieb dann trotzdem angezogen und nach vielleicht 20 Minuten hab ich sie dann gegen ihren erbitterten Protest ins Auto verfrachtet. Auf dem Weg zum Wagen (ca. 30 m) musste sie dann schon zweimal anhalten und Wehen wegatmen.
            Nach Mitternacht sind die Straßen Gottseidank ziemlich leer, so dass wir schnell in der Klinik waren. Dort wurde gar nicht mehr gefragt – ein Blick auf die Frau und wir wurden sofort in den Kreißsaal geleitet.
            Ein oder zwei Stunden später war der Zwerg da 😀

            Was tätet Ihr Frauen nur ohne uns Männer und unsere Erfahrung mit Schwangerschaften und Wehen? 😀 😀

          • Also ich muss schon sehr bitten! Wir würden die Kinder vermehrt zuhause kriegen, vermutlich…

            Beim ersten und beim zweiten Mal wartete ich so einige (gleich etwa fünf) Stunden Wehen ab (die offiziell ja nichtmal mitgezählt werden wenn es um die Dauer einer Geburt geht) – und zwar so lange, bis ich erstmals das Gefühl hatte „So, jetzt halt ichs so langsam nicht mehr aus… lass uns mal lieber fahren“.

            Bei der ersten Geburt dauerte es von da an noch mehr als acht Stunden, beim zweiten Mal wurden wir überdies sogar nochmal (für letztlich kaum mehr als zwei Stunden) nach Hause geschickt (mitsamt der Aufforderung zum Beischlaf), weil die Wehen zwar messbar, aber leider im Hinblick auf den Muttermund vergeblich zu sein schienen.

            Genau das sollte uns diesmal aber nicht passieren! – war ein fester Vorsatz von mir, diese Autofahrten hatte ich nämlich in beinah ebenso schlechter Erinnerung wie das Setzen der PDA sowie den Dammschnitt beim 1. Mal.

            Diesmal wollte mein Mann so schnell los, weil die Wehenabstände von Anfang an bei zwei bis drei Minuten lagen, die App (ein paar Minuten zu früh wahrscheinlich) ihm bereits nach kurzer Zeit bedeutete, der Muttermund sei vollständig geöffnet. Ich fand sie (bis dahin) halt nur viel zu kurz und harmlos verglichen mit dem was ich schon kannte. Und dann war ich urplötzlich mental ganz woanders und hätt mich von allein aus unserem Wohnzimmer nicht mehr wegbewegt^^

      • Wenn aber doch (was bitter für den Jungen wäre), hoffe ich, dass er sie später mal so behandelt, wie sie ihren Vater (Maulschelle bei Meinungsverschiedenheiten).

    • Finde ich immer wieder erstaunlich das du das Bedürfnis hast solche privaten Dinge hier auf diesem Block zu diskutieren, wo du doch denkst das es den Männern hier an Menschlichkeit fehlt.

      • …. es ist wirklich erstaunlich dass irgendwer irgendwas glauben würde, nach all den Hassorgien. Und denen fehlt es wirklich an „Menschlichkeit“.

    • Mr. Filterbubble hat die wohl weiterlaufen lassen:

  38. hahaha, manchmal kann Antisemitismus auch komisch sein:

    Aber es stimmt, der Quatsch wird eben als „normal“ hingenommen, das ist das eigentlich Pathologische.

  39. Auf Twitter läuft gerade ein faszinierendes (unfreiwilliges) Experiment in Sachen confirmation bias und Fakestatistiken. Ausgangspunkt war ein „New poll: What is the biggest danger to the UK and its future?“:

    In kurzer Zeit über 100.000 Votes, ca. 70% halten den Islam für die größte Gefahr. Das widersprach dem eigenen Bias, also suchte die Autorin nach den Gründen für das „falsche“ Ergebnis (ein „richtiges“ Ergebnis hätte sie nie bezweifelt):

    „I see my poll has been hijacked by far right trolls.“ Folglich setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung, um mehr „richtige“ Votes zu bekommen und die „bot votes“ löschen zu lassen.

    Kann gut sein, daß die Abstimmung von Bots verfälscht wurde, und wir sind uns einig, daß solches Verhalten unseriös ist. Allerdings ist die Autorin genauso unseriös, sie versucht ganz massiv, das Ergebnis in ihrem Sinn zu fälschen.

    Schon fast zum Schreien ist, daß ihr dieser innere Widerspruch nicht auffällt, die ethischen Maßstäbe, die sie bei anderen anlegt, selber gröbstens zu verletzen.

  40. „das war kein Sozialismus!“

    „I should also note that anyone who says the socialism line about Venezuela doesn’t know a damn thing about what actually happened in Venezuela.“

    Na klar.

  41. Unser „moderner Sokrates“, „Retter der westlichen Zivilisation“ und „spirituelle und politische Führer“ Jordan Peterson hat mal wieder einen seiner Ausraster und kommt dabei wieder mal nicht ohne den Wunsch nach Gewalt aus:

    „And you call me a fascist? You sanctimonious prick. If you were in my room at the moment, I’d slap you happily.“

    Anlass ist ein (in der Tat schlechter und pc-lastiger) Artikel zu Jordan Peterson, in dem versucht wird, ihn in die Nähe des Faschismus zu rücken:

    http://www.nybooks.com/daily/2018/03/19/jordan-peterson-and-fascist-mysticism/

    So sollte Kritik an Jordan Peterson m.E. nicht aussehen.

    Bedenkt man aber, dass Jordan Peterson ja selbst Andersdenkende gerne in die Nähe von Stalinisten oder Nazis rückt – und auf diese politisch korrekte Diskursstrategie immer wieder zurückgreift – dann ist es schon interessant zu sehen, wie schlecht er damit umgehen kann, wenn jemand das Gleiche bei ihm versucht.

    • Gib´s zu @Leszek, jetzt wärst du gern bei ihm 🙂

      Der Artikel ist natürlich heuchlerischer Unsinn hoch 10
      http://www.nybooks.com/daily/2018/03/19/jordan-peterson-and-fascist-mysticism/

      „Such evidently eternal truths are not on offer anymore at a modern university; Jung’s speculations have been largely discredited.“

      Auf Jung bezieht sich die gesamte New-Age-Psychoindustrie, auch mit dem Feminismus verbandelt, und dieser toxische Dreck sitzt an allen Ecken und Enden in unser Gesellschaft. Hier zB ein x-beliebiger Artikel zur „Trauma-Forschung“, das ist alles höchst akademisch und allgegenwärtig:

      The Abyss Experience and the Trauma Complex: A Jungian Perspective of Posttraumatic Stress Disorder and Dissociation, 2004

      https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1300/J229v05n03_04

      „This article analyzes Carl G. Jung’s theory of universal archetypes and complexes in the context of understanding traumatic experiences and the development of PTSD and dissociation. …“

      Traumata sind auch trans-generationen! Hier:

      https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S187704281600149X

      Das ist natürlich alles Pseudowissenschaft, Psychologie halt 😀

      • Der NYBooks-Aufsatz wirft Peterson seinen Antikommunismus vor und dass er nie die Übel des Kapitalismus sehen würde, etwas, was nur „rechtsaussen-Sekten“ täten:

        „Peterson confirms his membership of this far-right sect by never identifying the evils caused by belief in profit, or Mammon: slavery, genocide, and imperialism.

        Reactionary white men will surely be thrilled by Peterson’s loathing for “social justice warriors”…. “

        „Profit, Skaverei, Genozid, Imperialismus“ aber ist das Kernthema der Verschwörungstheorien der „progressiven schwarzen Bürgerrechtsbewegung“ mit ihrem haltlosen Rassismus und Antisemitismus. Wäre ja nur „reaktionär“ und schlimm, wenn weisse das machten! Bei Schwarzen (und dem Islam) ist es progressiv und heilsbringend!

        „…. and many people appeared eager to replace the Enlightenment ideal of individual reason by such transcendental coordinates as “archetypes.” “The gate of dreams had reopened,” Rolland wrote, and “in the train of religion came little puffs of theosophy, mysticism, esoteric faith, occultism to visit the chambers of the Western mind.”“

        Genau das ist auch der Ursprung der progressiven Linken: ein Antimodernismus, der sich im Feminismus, Ökologismus, Antikapitalismus und in all dem, was die moderne Linke ausmacht, niedergeschlagen hat!

        Karl Marx war selbst so ein antimoderner, *rechts*-reaktionärer, romantischer Denker, hier brilliant aufgezeigt:

        https://www.commentarymagazine.com/articles/karl-marxs-jew-hating-conspiracy-theory/

        „But it is worth remembering that Jung recklessly generalized about the superior “Aryan soul” and the inferior “Jewish psyche” and was initially sympathetic to the Nazis.“

        Da hätte Jung was mit Marx gemein, dessen ganzer Anti-Kapitalismus genau auf jenen antisemitischen Tropen eines sogenannten „ewigen Juden“ — entfremdet, künstlich, kapitalistisch, „Mehrwert“ wie Blut saugend — aufbaut (siehe commentary).

        Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nicht vergessen, dass dabei drei auf einen selbst gerichtet sind. Mit diesem Angriff auf Peterson leistet Pankaj Mishra der progressiven „Linken“ mit all seinen Kommi-Sympathisanten echt einen Bärendienst 😀

    • Unser „moderner Sokrates“, „Retter der westlichen Zivilisation“ und „spirituelle und politische Führer“ Jordan Peterson

      Wer ist denn hier dieser Meinung? Du wirkst dadurch ein bißchen wie Feministinnen die MRAs unterstellen das sie die 50iger Jahre zurück wollen.

  42. Kemper twittert:

    Jedoch :“Keimzelle der Nation“ wird bei Google immer nur in feministischen Texten angezeigt – also eine von ihm selbst geschaffene Metapher. Dementsprechend nur 6000 Fundstellen bei Google.

    Die Metapher „Keimzelle der Gesellschaft“ mit 60’000 Google-Fundstellen.

    So kreiert man die Gespenster, die man bekämpfen will…

    • Nachtrag: ich bin nicht auf Twitter; wer also meine Aussage auf Twitter (oder anderen Plattformen) weiter verteilen will: Kein Problem, nur zu; Autorenangabe nicht nötig…

    • Der Feminismus ist ganz sicher ein Produkt der modernen Familie. In diesem institutionellen Schutz konnte er wachsen und gedeihen und im Rahmen der „Komplementarität der Geschlechter“ sich all die Besonderheiten ausdenken, die das weibliche Geschlecht gegenüber dem männlichen auszeichnen würden. „Höhere Menschlichkeit“ und all das. Deshalb kann der Feminismus die Geschlechterrollen der Moderne überwinden, weil er selbst ein nur ein Produkt dieser ist.

      Andrea Kemper kennt wohl nichts anderes als seinen Fetisch Nationalismus, der jetzt unbedingt mit „Familie“ gekopplet werden soll….

      Hat Kemper aber nicht mitbekommen, dass derzeit ein sehr positiver Familienbegriff angesagt ist, weil man ja den „Familiennachzug“ von Migranten damit moralisch und menschenrechtich begründen will?

  43. „Brüssel, Paris, Nizza, Berlin, London, Barcelona – erinnert ihr euch noch? Die Städte waren in den vergangenen Jahren Ziele terroristischer Anschläge. Und was ist sonst noch passiert? Donald Trump wurde Präsident der USA, die AfD zog in den Bundestag ein, in Frankreich wurden Burkinis verboten und Marine LePen wurde mit ihrem Front National immer populärer. In was für einer Welt leben wir eigentlich?“

    https://evameintsgut.de/wut-julia-ebner-weiss-was-islamisten-und-rechtsextreme-mit-uns-machen/

    Wir leben in einer Welt, in der brutalster Massenmord mit gewaltlosen politischen Ereignissen gleichgesetzt wird — um damit Politik zu machen.
    Das ist nur das Aufwärmen der uralten „Gewaltspirale“: „Rechtsextreme und Islamisten in ständiger Wechselwirkung“.

    „Geschrieben hat es die erst 26-jährige Julia Ebner, eine Österreicherin, die als Extremismusforscherin in London arbeitet.“

    Und schreibt sonst im „Fokus“:
    Warum Neonazis und Islamisten die heimlichen Gewinner der Kryptowährungen sind

    https://www.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-julia-ebner-warum-neonazis-und-islamisten-die-heimlichen-gewinner-der-kryptowaehrungen-sind_id_8310032.html

    Die Guten in diesem Spiel hier: „Banker und Umweltschutzaktivisten kämpfen Seite and Seite – die einen wollen das Finanzsystem, die anderen das Ökosystem vor den Gefahren einer deregulierten, umweltfeindlichen Kryptowährung bewahren. ….“

    😀

  44. „Die CSU braucht Islamnachhilfe, wenn sie das nicht weiß. Dringend. Könnten also bitte ein paar Islamwissenschaftler oder noch besser: Muslime, in die Partei eintreten und dort segensreich wirken?“

    https://blog.zeit.de/radikale-ansichten/2018/03/20/die-csu-braucht-islam-nachhilfe-dringend/

    Am besten per Quote, versteht sich!

    „Wie die CSU es wohl fände, wenn man einen Beitrag über Bayern mit Reichsbürgern illustrierte … Denn genau das macht das CSU-Posting ja mit den Muslimen und der Burka: Der Islam = Frau mit Burka. Also: Bayern = Reichsbürger. Alles klar?“

    Alles klar, wie hier wieder mal alle möglichen Leute, die keine Islamfreunde sind, als Nazis hingestellt werden sollen. Diese Islamisten sind echt ein One-Trick-Pony.

    Das Umfrageergebnis von den 76 %, die den Islam ablehnen, passt den Islamliebhabern von der Zeit natürlich nicht. Zeigt es doch, dass sie eine Minderheit weit weg von jeder Mehrheit sind 🙂
    Und nur in Twitterblasen in der Mehrheit (und wenn es gegen die AfD geht), was für eine Luftnummer. Hier so ein Grüner aus Bärlin:

  45. Da bekommt man ja den Eindruck, dass sich manche regelrecht wünschen, dass diese Amokläufe erfolgreich verlaufen:

  46. „Antimuslimismus“, nach Augstein eine neue Antisemitismus-Kopie

    wie lächerlich, lol

    • Kein Witz: Frauen sollen bei gleicher Lohnkarriere höhere AHV-Renten bekommen als Männer. Diesen Vorschlag hat die CVP gemacht. Sie wird dabei von einigen einflussreichen FDP-Frauen wie Ständerätin Karin Keller-Sutter und Parteipräsidentin Petra Gössi unterstützt. Mit der gezielten Rentenerhöhung soll die angebliche Lohndiskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt kompensiert werden: Frauen verdienen im Schnitt fast 20 Prozent weniger als Männer. Ein Teil dieser Differenz ist zwar erklärbar durch unterschiedliche Ausbildung und Erfahrung. Rund 7,5 Prozent der Lohndifferenz gelten aber als objektiv nicht begründbar.

      Für linke und auch viele bürgerliche Politikerinnen und Politiker ist der Fall klar: Der nicht erklärte Lohnunterschied ist auf Diskriminierung zurückzuführen. Aus ihrer Sicht haben wir es in der Gesellschaft sowohl mit direkter Diskriminierung als auch mit struktureller Benachteiligung von Frauen zu tun: Die Arbeitswelt soll angeblich immer noch ganz auf das Verhalten von Männern ausgerichtet sein – was es diesen einfacher mache, höhere Löhne durchzusetzen. Die nicht erklärten Lohnunterschiede widersprechen gemäss dieser Sichtweise der Verfassung, weil dort die Gleichstellung der Geschlechter vorgeschrieben ist. Also sind höhere AHV-Renten nur für Frauen gerechtfertigt.

      Das musste ja so kommen… Frauen arbeiten 10 Jahre weniger und leben 5 Jahre länger, deswegen ist es gerecht da man ihre Renten erhöht.

      Is doch logisch! Wer weniger einzahlt kriegt auch mehr Rente, außer er ist ein Mann. Dann stirbt bitte.

    • Männer sollten einfach früher in Rente gehen dürfen als Frauen, um eben so 2 Jahre! Dies wäre die richtige politische Forderung. Denn der „Lebensabend“ bzw die Länge dessen sollte doch unbedingt gleichgestellt werden?!
      Jede Partei, die das fordert, dürfte doch Männerstimmen anziehen, oder nicht? 🙂

  47. Why Postmodern Intersectionality Imperils Israel and Jews

    https://www.commentarymagazine.com/anti-semitism/why-postmodern-intersectionality-imperils-israel-and-jews/

    „Is the postmodern theory of intersectionality–the new master narrative of the left, which claims to expose the hidden and overlapping structures of oppression in Western societies–intrinsically hostile to Jews and Israel?“

    *intrinsically*, also „von vorne herein“.
    Jepp, genau *dafür* wurde der Intersektionalismus überhaupt konstruiert, um gegen Israel Front zu machen und um „die Schwarzen“ revolutionär zu mobilisieren. Mal sehen wie dieser Artikel damit umgeht, ich meine es ist der erste, der diese überaus wichtige Fragestellung frontal und direkt angeht! Ich schreibe unter die Zitate noch Ergänzendes, dieses Thema hat erst angefangen beachtet zu werden. Endlich.

    „…. Is it possible to imagine a form of intersectionality that is friendly to Zionism and Israel? Or does anti-Semitism and hatred of Israel go to the core of intersectionality?“

    Das ist die Gegenprobe. Nun zum Test in der Realität:

    „Does intersectionality compel the Women’s March to embrace or apologize for Farrakhan? Or would a properly intersectional analysis require the Women’s March to disown him?

    I’m afraid that, in this case, the Women’s March leaders know of what they speak, and that their critics on the anti-Farrakhan left are fooling themselves. That is, the Women’s March is going to bat for a vile anti-Semitic preacher, who has praised Hitler as a “very great man,” not in spite of intersectionality but *precisely because of it*.“

    Genau *wegen* des Intersektionalismus fällt der Antisemitismus Farrakhans unter den Tisch und wird irrelevant! Weil er in der „Opferhierachie“ ausgestochen worden ist und *nichts* zählt.

    „To understand why, it helps to explore the intellectual history. The theory of intersectionality draws from two rivers of thought that flow in opposite directions. ….“

    nämlich: Glaube an ein säkulares Paradies im Hier und Jetzt und die Überzeugung es gäbe keine Wahrheit, sondern nur die Absolutheit der Macht.

    „Elizabeth Corey and Jonathan Haidt, then, are correct to describe intersectionality as a latter-day Gnostic religion.“

    Guter Vergleich, es handelt sich dabei im Wesentlichen um esoterisch-mystische Dogmatik.

    „But they only paint a partial picture. Intersectionality is a religion, yes, but one that denies the possibility of all ultimate truths and therefore lacks–indeed, rejects–a standard measure of justice.“

    Damit ist der schäfste Gegensatz zum Christen- und vor allem Judentum aufgebaut. Neu ist das auch nicht, was der Intersektionalismus hier schuf, ein ganz vergleichbare Geisteshaltung wollten schon die Nietzscheaner etablieren, ja dass es alles nur Macht ist, geht nicht auf Foucault, sondern auf Nietzsche zurück! (und eigentlich auf Schopenhauer, der dem Willen aber noch das Gegengewicht der Vorstellung beigesellte)

    „Precisely because it is a theory of generalized victimhood, intersectionality targets the Jews–the 20th century’s ultimate victims.“

    Daran ist es am klarsten zu sehen: der Intersektionalismus beansprucht jegliches Opfertum für sich, um damit das Judentum abzulösen. Damit ist der Intersektionalismus in der Tradition des Christentums, das ebenfalls über 2000 Jahre das Judentum als „das Volk Israels“ ablösen wollte, ja löst dieses Christentum in dem Anspruch auf „Supersession“, auf Ablösung, selbst ab. Aus dem, was zB Judith Butler schrieb und meinte, kann man diesen sakularisierten Anspruch auf das Heilsversprechen klar rauslesen, sie bezieht sich dabei auf die „Heilung der Welt“, eine Idee, die zwar aus dem Judentum entlehnt ist, aber die neue Bedeutung des „Weltheils“ erhielt, „Tikkun Olam“.

  48. „Rather than tightening the labor market to raise wages and job security, leading to higher birthrates as people start to feel secure enough to start a family, people like Fred Hiatt would rather create an enormous multicultural underclass. What could go wrong?“

    auf: „Here’s why we need MORE immigration, not less: we are heading for a time when we have more old people than kids. A WaPo editorial.“

    Ein seltener Hinweis, wer in USA auf Immigration steht, überlässt man das Thema lieber den Linken (?):

  49. Ihr Fake-Feministinnen, es reicht!

    http://www.achgut.com/artikel/ihr_fake_feministinnen_es_reicht

    „Faux-Feministinnen haben nicht nur die Juden verraten – im Namen des Antirassismus –, sie haben auch Stammesfrauen und eingewanderte farbige Frauen – Muslime, Sikhs und Hindus – einer barbarischen Frauenfeindlichkeit preisgegeben. Am schlimmsten: Sie haben auch die heldenhaftesten Ex-Muslime, Muslime, Sikhs und hinduistischen feministischen Dissidenten sowohl in den Entwicklungsländern als auch im Westen im Stich gelassen.

    Und das ist die Tragödie – dass so viele westliche Feministinnen zu solchen Konformisten geworden sind. Sie sind keine unabhängigen Denker mehr. Faux-Feministinnen wurden auch davon überzeugt, dass der Islam eine „Rasse“ ist, keine Ideologie oder Religion; dass die angebliche israelische Diskriminierung arabischer Palästinenser, einschließlich judenhassender Bombenleger und Terroristen mit Blut an den Händen, genau dasselbe ist wie die historische Sklaverei in Amerika oder das Apartheid-Regime in Südafrika.“

  50. Die Bundesregierung Merkel weiss davon offenbar auch nichts. Und ihr Zensur-Handlanger ist jetzt ihr Chefdiplomat.

    • Bestimmt soll die neue Zensur-Ministerin bald nachlegen, die „Welt“ macht gerade Stimmung dazu:

      Wie die Internetgiganten unsere Demokratie aufs Spiel setzen
      https://www.welt.de/politik/ausland/article174757755/Facebook-Enthuellung-Wie-die-Internetgiganten-unsere-Demokratie-aufs-Spiel-setzen.html

      „Die Geschäftspraktiken der Internettitanen sind eine Gefahr für unsere offene Gesellschaft.“

      Und nicht etwa Aushöhlung der Gleichberechtigung durch „Gleichstellung“ oder Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Zwang auf Facebook und Co. ….

      Nein, es ist ja eine tiefe, böse Verschwörung, die die Meinung zu bevormundener „KonsumentInnen“ manipulieren und ausbeuten würde…. Die „Welt“ nutzt schamlos das Narrativ der Russenpropaganda, welches schon längst diskreditiert ist: („auf welch subtile Weise Russland sich die sozialen Netzwerke zunutze gemacht hatten“).

      Das Stück ist ein bemerkenswertes Beispiel für antidemokratische Demagogie, die nach weiterer Zensur ruft! Wie immer soll diese totalitäre Politik durch Schutzmassnahmen gerechtfertigt werden:

      „Die Frage nämlich, ob die Utopie, die uns die großen Internetgiganten einst versprochen haben – von mehr Demokratie, mehr Teilhabe, mehr Ermächtigung des Einzelnen – inzwischen zu einer großen Dystopie geworden ist. Zu einem Horrorszenario, in dem Facebook, Twitter, Google und Co ein Geschäftsmodell betreiben, das großflächige Manipulationen unser demokratischen Willensbildung geradezu herausfordert und Tür und Tor für böswillige Akteure öffnet, die unsere offenen Gesellschaften beschädigen.“

      „Aber wir müssen unsere Demokratien effektiver schützen gegen die Obskurantisten, gegen die Verschwörungstheoretiker, gegen die Feinde der offenen Gesellschaft und gegen die Autokraten da draußen, die unser Gesellschaftssystem erodieren sehen wollen, um ihre Diktaturen vor den Aspirationen der eigenen Bürger zu schützen.“

      Was geschieht denn gegen Putin, gegen Iran, gegen die nunmehr offen islamisch-imperialistische Türkei? Sind das nicht diese Diktaturen, die unser Hauptfeind sind? Doch die Bundesregierung findet nichtmal eine unfreundlichere Kritik, will nicht einmal Sanktionen.

  51. Und jetzt die Zwangsverpflichtung zur Arbeit, weil Hartz4 ja so ein Erfolg ist!

    https://www.welt.de/wirtschaft/article174755439/Langzeitarbeitslose-GroKo-sucht-Koenigsweg-in-die-Vollbeschaeftigung.html

    „Die GroKo plant einen sozialen Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose. Damit kommt sie Michael Müllers Idee eines „soldiarischen Grundeinkommens“ schon sehr nahe. …“

    In Asi-Städten wie Berlin, Bremen (und Hamburg) sind es schon 15 %, die Hartz4-Grundsold bekommen. Es lebe der künftige deutsche Arbeitsdienst! Finanziert von den Sozialabgaben und Steuern, die die Arbeit weiter verteuern und die Asifizierung damit weiter vorantreiben.

  52. „Dass die AfD die Umfrage allerdings gelöscht hatte, kann als Hinweis gedeutet werden, dass die Partei keinerlei Wert auf einen konstruktiven und transparenten Umgang mit anderen Meinungen legt.“

    https://ze.tt/afd-loescht-umfrage-nachdem-herauskam-dass-der-islam-zu-deutschland-gehoert-seehofer-berlin-troll/

    Dass man die repräsentativen Umfragen, nach denen der Islam mit Zweidrittelmehrheit abgelehnt wird, nicht zur Kenntnis nimmt, kann als Hinweis darauf gesehen werden, dass man bei der „Zeit“ keinerlei Wert auf einen konstruktiven und transparenten Umgang mit anderen Meinungen legt. Diesen Hinweis brauch man aber gar nicht mehr, da nach den letzten zwei Jahrzehnten feststehen sollte, dass die Ideale bei der Zeit sich viel eher am Faschismus und Kommunismus orientieren, nicht an der Demokratie.

  53. Bei „No Hate Speech“ opfert man gerade mit den armen Muslimen rum. Die sind nämlich total hilfsbereit und managen zu dritt/viert die Fahrt einer einzigen deutschen Hilfsbedürftigen!

    Der „Stern“ dazu, eine Erklärung der betroffenen „Tafel“ zitierend: „“Mit dem abgebildeten Auto wird eine (deutsche) Rentnerin abgeholt, die den Weg zur Tafel nicht mehr allein zurücklegen kann. Hilfsbereite Nachbarn fahren sie dann mit ihren Autos zur Ausgabestelle. Dazu gehört auch diese muslimische Familie, die von uns selbst keine Lebensmittel bezieht.““

    https://www.stern.de/digital/online/wenn-ein-mercedes-vor-einer-tafel-parkt—und-alle-gegen-muslime-hetzen-7906936.html

    So gut sind nämlich die muslimischen Frauen (!) zu den Deutschen. Es wäre doch wunderbar, diese wackeren Helferinnen mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen. Das wäre doch das Mindeste!

    • Und die weiter oben schon erwähnte „erst 26-jährige Julia Ebner, eine Österreicherin, die als Extremismusforscherin in London arbeitet“, die islamistischen Terror relativiert und verhamlost

      .. die soll „digitale Zivilcourage“ verkörpern….. 😀

      Nun, genau das, was man von den pseudolinken Islamapologeten von „No Hate Speech“ erwartet. Flankiert von möglichst vielen Emojis, kennt man ja auch.

    • „Bei „No Hate Speech“ opfert man gerade mit den armen Muslimen rum. Die sind nämlich total hilfsbereit und managen zu dritt/viert die Fahrt einer einzigen deutschen Hilfsbedürftigen!“

      Bei dem Bild ging es doch darum, dass Leute eingewandt haben, dass da jemand mit „einem dicken Benz“ bei der Tafel vorfährt und das so eine „die ausländer nutzen das nur aus“-Position geschaffen werden sollte. Die Erklärung dagegen zu halten ist insofern doch vollkommen angemessen. Was soll da jetzt deine Polemik?

      • Die alternative Story hier ist doch nur lächerlich. Warum soll eine „muslimische Familie“ involviert sein, mindestens 3 Frauen hoch, wenn der Transport und das Auto dann noch von weiteren Nachbarn gemacht wird? Absolut unrealistisch.

        Und übrigens habe ich diese Story mit den „Benz-Türken“ selbst schon von Bekannten gehört, die zur Tafel gehen. Vor vielen Jahren schon. Sicher nicht erfunden.

        • @chris
          Meine ganz eigene Meinung zu dieser Situation ist vielleicht auch noch interessant.

          Es ist vollkommen ok, dass die Leute da mit ihrem Benz vorfahren. So sieht „Armut“ in grossen Teilen Deutschlands nämlich aus: man hat ein schönes Statussymbol und dann muss man an den Lebensmitteln sparen, so dass man zur Tafel geht. Dieses Narrativ der Sozialstaats-Propagandisten, dass es soviel Elend und Armut geben würde ist einfach eine schäbige Lüge. Und daher auch die Polemik hier.

          Diese Türken da, die machen nichts falsch und nehmen bestimmt auch niemandem was weg oder so. Man kann natürlich bessermenschlich die Nase drüber rümpfen, dass sie ein „Luxusauto“ als Statussymbol haben müssen oder jetzt besser das für bigotte pro-islamische Propaganda nutzen, wie „NoHateSpeech“ das macht.

          Übrigens sind diese Art Türken genau diejenigen, die durch die Abgas-Hysterie finanziell am meisten zur Ader gelassen werden und einen überaus grossen Preisverfall für das vermeintliche Schnäppchen hinzunehmen haben. Zum Glück kann man den Wagen noch halbwegs gut direkt in der Türkei loswerden, so ist der Verlust nicht soo gross.

        • Beide Interpretationen sind möglich. Das so etwas als aufregendes Gruppen-Event organisiert wird und die halbe Nachbarschaft eingespannt ist, wäre nicht unüblich.

          Ebenso ist es möglich, dass ein paar Alte einer Sippe vor den Ämtern arm präsentiert werden, um so für die ganze Sippe günstig an Lebensmitteln zu kommen. Dass die Alten dann nicht alleine losgeschickt werden, um zu Fuß das Zeugs heimzuschleppen ist dann vollkommen logisch. Das gebietet schon der Respekt vor dem Alter.

          Wie es also wirklich war oder ist, bleibt Spekulation. Oder eben Projektionsfläche für eigene Aversionen…

    • Was’n das für’n Scheiß?
      Muß man jetzt alte stinkende Lumpen sammeln, um mal zur Tafel gehen zu dürfen?
      Ich bin auch schon mit drei „Asylbewerbern“ im Focus ( Bestausstattung ) zu Mediamarkt gegurkt, weil einer davon ein neues Telefon brauchte. Habe dafür sein altes bekommen. Und wie der dritte es geschafft hat, die Karre zusammenzukriegen, war mir, ehrlich gesagt, völlig scheißegal, da ich am nächsten Tag selbst noch was transportieren wollte.
      Und?
      Ich war nur ein einziges Mal in einer Suppenküche, aber selbstverständlich war ich blitzssauber, hatte anständige, saubere Klammotten, frisch geputzte Schuhe und meine beste helle Lederjacke ( sah aus wie neu ) an.
      Trotzdem hatte ich fast ’ne Woche nix gefressen.
      Und?

      Oder die Geschichte, wo ich in halbzerlegter Aufhalteschürze, von oben bis unten nach Pferdemist und Hornqualm stinkend, im fetten Luxusporze ( neuestes Modell mit Dezenttuning, helle Ledersitze ) mal eben Tabak holen gefahren bin, weil ich dadurch von meinen letzten 20 Ocken etwas Sprit für mein 115-PS-Moped sparen konnte ( und das Angebot, den Proporze zu nehmen, einfach nur geil fand ) …….
      Und?

  54. https://broadly.vice.com/de/article/d35z7x/frauen-haetten-allen-grund-zu-rebellieren-sahra-wagenknecht-im-interview

    „Die Linken-Politikerin ist ausgewiesene Kapitalismuskritikerin, über die Auswirkungen von Sexismus oder #MeToo spricht sie allerdings selten. Zeit, das zu ändern.“

    Als Kommunistin muss sie natürlich auch Feministin sein. Intersektionalismus!

    „Die Fraktionsvorsitzende der Linken gilt als Intellektuelle, zu feministischen Debatten oder Frauenrechtsthemen äußert sich Wagenknecht allerdings eher selten.“

    Haha, das nackte Irrationalismus des Feminismus ist eben äusserst klebrig. Aber jetzt….

    Das hier ist eine diplomatische Anerkennung des Alleinvertretungsanspruchs des Feminismus, der ja für Frauen „als Klasse“ da ist:

    „Feminismus muss ein Anliegen sein, das sich um die Lebensverhältnisse aller Frauen kümmert.“

    Und eben nicht „nur“ um Dax-Vorstandsposten (was Feminismus natürlich eigentlich ist).

    Hier muss Wagenknecht schlicht lügen, so dumm kann sie nicht sein:

    „… die öffentliche Wahrnehmung ungerecht: Ein Mann, der ausrastet, wird als tough angesehen. Bei einer Frau heißt es sofort: hysterisch.“

    Als würde das irgendeinem Mann heute durchgelassen, allein als „tough“ gelten, grotesk. Es sind vielmehr rastende Frauen, die vom Femismus als „empowerment“ und eben „tough“ hingestellt werden. Hier signalisiert Wagenkneckt also: ich mach mit bei den (üblichen) feministischen Verdrehungen. Lustig ist ihr non-sequitur im Folgenden:

    „Eine Frau, die die Kontrolle über sich verliert, hat verloren. Deswegen sage ich mir immer wieder: Bleib sachlich, bleib ruhig. Das wirkt dann aber vielleicht auch kühl.“

    Sie hat die Einsicht, dass sie verliert, wenn sie die Kontrolle behält und *deswegen* ist das auch ihre Art? Tja, so ist das mit den Lügengespinnsten und ihren Konsequenzen 🙂

    Ansonsten windet sich Wagenknecht wie ein Aal, um diplomatisch nett gegenüber dem Feminismus zu sein. Dass sie ihn verachtet und nichts damit anfangen kann, wäre für mich das Resumee. Sonst würde sie Spitzen wie diese zunlichst vermeiden:

    „Und wo es sich nicht um eine strafrechtlich relevante Belästigung handelt, sondern etwa um ein missglücktes Kompliment, gehört das meines Erachtens auch nicht über Twitter in die Öffentlichkeit.“

    Wagenknecht ist einfach nicht die Person für das primitive feministische Ressentiment.

  55. Die Links-progressiven meinen ja (klammheimlich meist), dass das Judentum nicht nach *Israel* gehört, das sei ja der allerschlimmste „rassistische Kolonialismus“. Und weil das so hässlich klingt, hat man lieber die Moslems lieb und möchte an ihnen wieder gut machen, was man an den Juden vergeigt hat. Und da ist es instrumental die Moslems als „die neuen Juden“ hinzustellen, was die neueste „Mutation“ des Antisemitismus sein dürfte, der als „Antizionismus“ etwas in die Jahre gekommen ist. Dann also weiter mit Islamophilie!

    Der Don irrt sich in einer Kleinigkeit. Das sogenannte „jüdisch-christliche“ Abendland ist keine Fiktion, sondern der Grund für den westlichen Rationalismus und die Moderne mit ihren segenreichen Erfindungen wie Demokratie, Technik und den ganzen Wissenschaften (also das, was Feministinnen wie Schrupp als „Patriarchat“ verteufeln).

  56. Warum Erwachsensein viel besser ist, als ewig Kind zu bleiben

    http://www.bento.de/gefuehle/warum-erwachsensein-viel-besser-ist-als-ewig-kind-zu-bleiben-kolumne-2205820/

    „Werde erwachsen, Peter Pan!“

    In den 1950ern war die Figur „Peter Pan“ der Mann, der sich der traditionellen Geschlechterrolle nicht fügen wollte und nicht heiraten, sozusagen die Mgtow-Figur damals.

    Und hier ist es, sogar in Fett (markiert durch **):

    „Denn Erwachsensein ist eigentlich ziemlich großartig: Ich kann entscheiden, ob ich ins Ausland gehe oder meinen Dorfladen aufmachen will. *Ich kann heiraten*, das *Studium schmeißen* oder meinen zweiten Master machen.“

    Wieder mal ein Beleg dafür, dass der Feminismus heute nur an der Zementierung alter Geschlechterrollen für den Mann arbeitet. Vor allem für Frauen aber scheint zu gelten:

    „Aber vielleicht ist das auch gar nicht schlimm, weil zum Erwachsensein auch gehört, zu wissen, wann man sich wie ein irres Kind aufführen kann und wann nicht.“

    Weil das vom Feminismus erlaubt, ja sogar gefordert, wird.

  57. Die immer so ungesund weiss-kartoffelig wirkende Stokowski verflucht den Frühling als „die perfideste aller Jahreszeiten“.

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fruehling-eine-jahreszeit-wie-ein-fluch-a-1198946.html

    Misslich sei: „… das Klischee vom Verlieben im Frühling hält sich so hartnäckig wie das widerliche Zeug, das ab Mai von Linden runterkommt und von dem man sich aussuchen kann, ob man es lieber Honigtau oder Läusekot nennt.“ Die Sinnlosigkeit des Verliebtseins spiegele sich so in dem „Penis voller Widerhaken“ wieder, der Kätzinnen begatten würde, die wiederum nichts lieber täten als den Vogelnachwuchs in ihren Müllnestern zu killen.

    „es müsste nur jemand den ersten Schritt tun und aufhören, den Frühling als etwas Positives zu betrachten, diese verdammteste aller Jahreszeiten.“

    • ach, noch erwähnenswert, die Spiegel-Red hat unter die Kolumne noch diesen disclaimer hier gesetzt 😦

      „Kreisen Ihre Gedanken darum, sich das Leben zu nehmen? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hier finden Sie – auch anonyme – Hilfsangebote in vermeintlich ausweglosen Lebenslagen. Per Telefon, Chat, E-Mail oder im persönlichen Gespräch.“

  58. Sagt das Ministerium, in dem die menschenfeindliche Ideologie des Feminismus herrscht….. Und der damit verbundene intersektionale Rassismus, nicht zu vergessen.

    Aber zum Glück bekommt dieses Ministerium und diese Regierung deshalb eine wachsende Opposition aus der „Zivilgesellschaft“, es ist also Hoffnung da 🙂

  59. Hey, Merkelregierung: wie wäre es mal damit die Hisbollah als Terrororganisation einzustufen?!

    Statt sich hinter sogenannten „Antirassismus“-Kampagnen verstecken.

    • Und wenn es ein bsonders bedeutendes Reservoir an Rassismus im Westen gibt, dann ist es hier zu finden:

      Aber das sind ja die „antirassistischen“ Verbündeten dort in den USA. Uuuupps.

  60. Humor ist, wenn man trotzdem lacht

  61. Weil 2000 Jahre ja mit den letzten paar Jahren vollkommen vergleichbar wären….

    Oder spielt Merkel hier auf diese islamophile „ex oriente lux“ Propaganda an, nach der das europäische Mittelalter durch Anadalusien so viel zu verdanken hätte? Die ersten, die diese These in der BRD vertreten haben, sind übrigens Alt-Nazis gewesen.

  62. Die bei der Tagesschau können nicht mal Begrifflichkeiten korrekt erläutern. Ist aber kein Wunder, denn die laxe Handhabung davon ist ja ein 1A-Politikum:

    http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/rassismus-113.html

    Hier deren zentrale Definition:
    „Rassismus ist eine Gesinnung, Ideologie oder Wahrnehmung, nach der Menschen auf Grund äußerlicher Merkmale als Angehörige vermeintlicher „Rassen“ kategorisiert und beurteilt werden.“

    Nein. Rassismus ist immer ein Gedanken-System, in dem die Vorstellung von Rassen die zentrale Rolle spielt. Diese Rassen werden bewertet, zueinander in Beziehung gebracht und vor allem moralisch bewertet.

    Wer so einem System folgt, dessen „Gesinnung“ und „Wahrnehmung“ folgen eben auch diesem System. Ansonsten kann keine „rassistische Gesinnung“ oder „rassistische Wahrnehmung“ existieren, aus sich selbst heraus, wie uns die „Tagesschau“ hier mit politischem Mutwillen weismachen will.
    Zur Illustration: es gibt ja auch keine „wissenschaftliche Gesinnung“ oder „wissenschaftliche Wahrnehmung“ an sich, die hängt ganz und gar an der Einstellung der jeweiligen Person und ihrer Werte ab.

    Rassismus ist ein erlerntes abstraktes System und nicht im Menschen an sich schon angelegt. Aber genau letzteres will die „Tagessschau“ hier unterschieben.

    Die „Tagesschau“ verwischt die simple Definition des Rassismus einer Ideologie von den Rassen deshalb, um eine rassistische Ideologie, nämlich den Intersektionalismus, zu fördern. Denn diese sich derzeit massiv ausbreitende Ideologie geht davon aus, dass Menschen, genauer gesagt die des Westens, zum guten Teil „struktrell“ rassistisch seien, was sich in „Gesinnungs-“ und „Wahrnehmungs-„Mustern wiederspiegeln würde. Der Clou an diesem neuen Rassismus ist, dass er den „Weissen“ Rassismus unterstellt, um sie damit moralisch abzuwerten. So als „Antirassismus“ getarnt, hat er sich in die „linken Narrative“ einschmuggeln können.

    Der neue linke Rassismus entspricht lustigerweise ziemlich genau dem „kulturellen Rassismus“ der Rechten:

    „In neurechten Theorien ist der klassische Rassismus durch einen kulturellen Rassismus ersetzt worden. Statt auf genetische Unterschiede von Menschengruppen zu setzen, ist nun von kulturellen Differenzen die Rede, die nicht oder kaum veränderbar seien. …“

    Heisst bei den linken Rassisten dann „soziale Konstruktion“ und nicht „kulturell“.

    „Theodor Adorno stellte dazu fest: „Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch.““

    Genauso vermeidet der linke Rassist jeglichen biologischen Bezug. Er hat darüber hinaus sogar noch die ganze Biologie und die Naturwissenschaften als „rassistische Konstruktion“ einer „Weissheit“ theoretisiert!

    „Der kulturelle Rassismus behauptet, bestimmte Menschengruppen hätten eine quasi homogene Kultur, die mit der ethnischen oder völkischen Herkunft unabdingbar verbunden sei.“

    Beim linken Rassisten ist das durchdringbar. Eigentlich „Weisse“ können im Einzelfall „Persons of Color“ werden, durch „Selbst-Identifikation“. Aber vor allem sind es eigentliche „Persons of Color“, die durch „weisse“ Ideen zu „weissen Rassisten“ würden, etwa wenn Ex-Moslems den Islam kritisieren etc.

    Wenn man sich es recht überlegt, ist die linke Variante sogar noch bigotter und irrationaler.

    “ …. Bemerkenswert ist, dass in diesem Konzept ausgerechnet Kultur als starr und kaum veränderbar beschrieben wird.“

    Das gilt im allerstärksten Sinn für die linke Variante, die die „weisse Kultur“ als völlig unbelehrbar und nur als zu zerstören hinstellt. Der biologische Rassist hingegen wird immer eine Aufwärtsentwicklung einer „schlechten Rasse“ annehmen können!
    Auch an dieser Stelle ist der linke Rassismus extremer, bigotter und irrationaler.

    Gut, dass die „Tagesschau“ solche Begrifflichkeiten ablegt — da kann jeder dann selbst nachvollziehen, wie man den Begriff „Rassismus“ aufweichen und rassistisch umdeuten will.

  63. Polygamie ist imperialistisch

    https://www.economist.com/blogs/economist-explains/2018/03/economist-explains-16?fsrc=scn/tw/te/bl/ed/?fsrc=scn/tw/te/bl/ed/whypolygamybreedscivilwartheeconomistexplains

    „Wherever polygamy is widely practised (in South Sudan, perhaps 40% of marriages involve multiple wives) turmoil tends to follow. The 20 most fragile states in the world are all somewhat or very polygamous. Polygamous nations are more likely to invade their neighbours. The polygamous regions of Haiti and Indonesia are the most turbulent. One London School of Economics study found a strong link between plural marriage and civil war. ….“

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