„Warum kümmern sich Männer/Männerrechtler/Maskus eigentlich kaum um Jungs und Männer?“

Claudia Berlin hatte einmal folgenden Kommentar geschrieben, der schon damals für eine gewisse Diskussion sorgte, den ich aber noch einmal in einem eigenen Artikel zur Diskussion stellen möchte:

Gerade wegen der im Artikel gerühmten so super erfolgreichen Leistungen bzgl. der Unterdrückung der Frauen drängt sich allerdings eine Frage immer heftiger auf:

*** Warum kümmern sich Männer/Männerrechtler/Maskus eigentlich kaum um Jungs und Männer? ****

ENTSETZT muss ich in den Masku-Blogs berechtigte Klagen lesen:

-> Soviel mehr Obdachlose,
-> Süchtige,
-> Suizid-Opfer,
-> benachteiligte Jungs in den Schulen…

da füge ich hinzu:

-> desorientierte, agressive und/oder verzweifelte Teenys und Twentysomethings, denen niemand zeigt, wie man „Mann wird“. (Das ist nun wirklich kein Job für Mutti!)

Sollen diese Probleme denn die so erfolgreich unterdrückten Frauen lösen? Weil Ihr halt ungern „was mit Menschen“ macht – und erst recht ungern mit Männern?

Woran liegt das? Denkt mal drüber nach!

Ich bin eine 60plus, die die 2. Frauenbewegung miterlebt hat. Durchweg war es wesentlicher Teil der Bewegung, dass frau sich abwendete von den Erwartungen an Männer und auf verschiedensten Ebenen ausprobierte, was denn so mit Frauen geht. Sowohl bei den akuten Problemen ansetzend (Frauenhäuser, Wildwasser, zusammen mit bewegten Männern Kitas), als auch experimentierend in Sachen Arbeit, Kunst, Liebe.. bis hin zum Bau-Kollektiv! 🙂

Sowas seh ich nicht in der sog. „Männerbewegung“. Es wird sich am Feminismus gerieben, anstatt an den beklagten Defiziten SELBST zu arbeiten.
Wobei die deutschprachige bzw. EU-Fem-Szene offensichtlich nicht mal genug Material bietet. Ein Blog wie dieses muss recht oft nach USA gucken, um noch irgendwelche neuen Femi-Gemeinheiten zu finden…

Schöne Woche wünsch ich! 🙂

Das erinnert natürlich auch etwas an die alte Debatte der „Aktiven und der Bloggenden“.  

Natürlich machen Männer auch einiges. Sie sind ja meist bereits berufstätig und in allen Bereichen der Arbeit, Kunst und der Liebe vertreten. Männer haben beispielsweise mit MGTOW (Männer gehen ihren eigenen Weg) aber auch damit, dass sie immer später oder gar nicht heiraten oder Kinder bekommen, dass sie sich in Parallelwelten (Computerspiele oder andere Bereiche, wo Männer hauptsächlich  mit Männern interagieren) zurückziehen oder das sie sich zB im Flirten verbessern um so andere Möglichkeiten zu haben.

Aus meiner Sicht ist aber die Entwicklung eigener Theorien und die Gegendarstellung zu männerfeindlichen Theorien durchaus ein wichtiger Bereich der „Befreiungsarbeit“. Den hat der Feminismus natürlich auch genauso durchgeführt (wenn auch mit sehr negativen Ergebnis) indem sie Theorien entwickelt haben, die das Geschlechterverhältnis und seine Konstruktion beschreiben und darauf aufbauend gelebt haben, etwa indem sie „das private als politisch“ angesehen haben, „politisches Lesbenstum“ eingerichtet haben oder schlicht Männern die Schuld an allem gegeben haben.

Das war ein Großteil der feministischen Bewegung, der Anteil derer, die tatsächlich „Baukollektive“ gegründet haben ist dagegen verschwindend gering. Ebenso wie der Anteil derer, die heute im Feminismus an tatsächlichen Problemen arbeiten: Man studiert lieber Gender Studies, mit seiner Abkehr von Logik, Nachweis und Überprüfbarkeit und deren Ersetzung durch Glaube, Gefühle und Identitäten wohl der Studiengang der am ehesten zu weiblichen Klischees passt, statt Physik oder Bauingenieur zu studieren. Man ist nach wie vor lieber bei der Familie und in einem Halbtagsjob statt Überstunden zu machen.

Und natürlich geschieht ein Teil des Wandels auch schlicht in den privaten Familien: Männer übernehmen dort ganz selbstverständlich auch die Betreuung der Kinder und verlangen immer mehr, dass auch Frauen zum Familieneinkommen beitragen. Das Unterhaltsrecht und das Sorgerecht haben sich entwickelt und eine Frau kann keine lebenslange Versorgung auch bei kurzer Ehe nicht mehr erwarten. Sie verstehen sich auch nicht mehr per se als Beschützer oder diejenigen, die mit dem Schiff untergehen und die Rettungsboote den Frauen überlassen. Das Geschlechterverhältnis hat sich gravierend geändert und so zu tun als sei dies allein dem Feminismus und nicht auch einem anderen Verständnis der Männer entsprungen ist wenig überzeugend. Allerdings sehen viele Männer diese neuen Verhältnisse auch nicht als Geschlechterkampf. Sie wollen neue Ergebnisse mit den Frauen, sie müssen diese dazu nicht wie der Feminismus zum Feind erklären.

Der moderne Feminismus ist zudem wohl eine der größten Einschränkungen für Männer, der mit irrationalen Forderungen und ideologischen Vorhaltungen arbeitet. Sich gegen ihn zu stellen, ist aus meiner Sicht eine Notwendigkeit für Männer und Frauen.

57 Gedanken zu “„Warum kümmern sich Männer/Männerrechtler/Maskus eigentlich kaum um Jungs und Männer?“

  1. Claudia Berlin ist ’ne (editiert: Bitte höflich bleiben). Sie glänzt in erster Linie dadurch, daß sie schon in den 70ern hanebüchenen Scheiß heute noch als Universalrezepte verkauft.

    „Durchweg war es wesentlicher Teil der Bewegung, dass frau sich abwendete von den Erwartungen an Männer und auf verschiedensten Ebenen ausprobierte, was denn so mit Frauen geht. Sowohl bei den akuten Problemen ansetzend (Frauenhäuser, Wildwasser, zusammen mit bewegten Männern Kitas), als auch experimentierend in Sachen Arbeit, Kunst, Liebe.. bis hin zum Bau-Kollektiv!“

    Jo, is klar. Eher hat frau sich wohl von den Erwartungen der gesellschaftlichen Gemeinschaft abgewendet, so ein derber Arbeitsdruck, wie im Wirtschaftswunder lastete ja nicht mehr auf ihr.
    Wie Claudia feststellt, war es daß akuteste Problem, Eltern ( überwiegend Männer ) in den Knast zu schicken, die Kinder Kinderschändern zuzuführen, um sich ein schönes Parasitenleben zu finanzieren ( Wildwasser, Frauenhäuser ). Und klar hat frau auch mit der Liebe hübsch herumexperimentiert und ihre Partner hintergangen, nicht ohne ihnen trotzdem sauber das Konto zu plündern ( da fällt mir ein, das ich mich dringend wieder an meine liegengebliebene Postserie machen muß, das ist nämlich Inhalt der nächsten Folge ).

    „Sowas seh ich nicht in der sog. „Männerbewegung““
    Ich auch nicht und das ist gut so! Sind die meisten Männer wohl zu anständig für.

    „Es wird sich am Feminismus gerieben, anstatt an den beklagten Defiziten SELBST zu arbeiten.“
    Tja, lieber echte Defizite zu bearbeiten, als welche mit der Brechstange zu erschaffen um sie in menschenverachtender Weise auszuschöpfen. Soll sie meinetwegen beklagen, ihr Problem.

  2. Feminismus schafft mehr Ungleichberechtigung für Männer und propagiert ein negatives Männerbild, dass keine positiven Rollenbilder für Männer übrig lassen soll, ausser denen bei den Männer sich wie Frauen verhalten und anziehen sollen. Weil mit mehr Weiblichkeit wird alles besser! Jail Mutter Gaia! Ja, stimmt, warum sollte man sich am Feminismus mit seiner Männerfeindlichkeit reiben.

    Nur wegen Claudia und solchen Aussagen habe ich auf Geschlechterallerlei eine Linksammelung mit Beispielen erstellt, wie Feministen und andere Frauenorganisationen aktiv versuchen zu verhindern das eine Hilfe für Männer aufgebaut wird.

  3. Warum?
    1) arbeiten gehen müssen. Niemand zahlt einem was dafür. Frauen sind endweder schon alimentiert, werden durch das Engagement alimentiert, vom Staat unterhalten und mit Geld für ca.4000 Frauenförderprojekte zugeworfen. Einige werden dafür Professor oder Gleicherstellungsbeaftargte.

    2) Keine mediale Unterstutzung durch ständige Jubelarien, dafür soziale, mediale un existenzielle Ausgrenzung und ettikettierung als Nazi.

    3) Ständige Sabotage aus Staat, weiblicher Beamtenschaft und feministischen Netzwerken.
    4) Tun wir schon viel, es will bloss niemend sehen, wahrnehmen, drüber reden, es nicht schlecht machen.

    • Weibliche Sophisterei, im Prinzip lohnt es garnicht darauf zu antworten.
      Es interessiert sie einfach nicht was für schwere Verfwerfungen sie damals verursacht hat, sie fühlt keine Schuld, schon garkeine Scham.

      Und besitzt dann noch die Dreistigkeit sich darüber zu beschweren, dass man ihre heilge Religion angreift.
      Sorry Christian, ich bemühe mich höflich zu bleiben, aber diesen Respekt hat sie eigentlich nicht verdient.

  4. „Hört auf damit, uns Stöcker in die Speichen zu schieben“

    „Du solltest nicht auf mich konzentrieren, sondern darauf, warum dein Fahrrad so instabil ist“ (schiebt währenddessen Stock in Speiche)

    • „Macht es doch so wie der feminismus damals, der hat sich abgewendet von den Erwartungen an Männer“ (formuliert im weiteren lauter Erwartungen an Männer)

      • Typisch Frau: Worte sind Magie, da Dinge passieren wenn sie was sagt.
        Dabei ist Koherenz, Sinn, Logik oder Widersprüchlichkeit völlig irrelevant.

        Und nein, das ist kein Vorurteil, das ist erstmal Fakt. Und das ist auch erstmal grundsätzlich kein Problem, Frauen sind geistig Kindern näher als Erwachsenen (stop, das hat einen biologischen Grund: Sie kann damit besser mit Kindern mitfühlen und sich um die Bedürfnisse kümmern)

        Das hat aber zur Konsequenz, das Männer Autorität über Frauen haben müssen. Und Frauen sich dem fügen müssen. Was sie auch tun.

        Denn eines sag ich dir Claudia: Ihr habt garnichts erkämpft. Männer haben euch gelassen. Wenn Männer jetzt kollektiv sagen würden „Feminismus ist jetzt vorbei“, dann wars das. Was wollt ihr machen? Krieg führen? Wird ein kurzer Krieg, Männer sind stärker, schneller und intelligenter als Frauen. (Ist so, schaut euch neutrale Statistiken an). Das wisst ihr auch instinktiv. Das heißt dummerweise in der Konsequenz aber auch, das Männer verantwortlich für den Feminismus sind. Da es keine männliche Ingroup gibt (das ist nur Projektion von Feministen) gibt es kein kollektives Aufbegehren gegen den Gynozentrismus unserer Zeit.

        Ich schätze weiterhin, dass Feminismus eine Waffe der Elite gegen das einfache Volk ist. Ohne massive Unterstützung durch das Establishment wäre Feminismus schlichtweg verhungert.

        Exakt daher wettre ich auch nicht gegen Frauen (auch wenn es sich so anhört), sondern gegen die Sturmtruppen und deren Religion.

        Sorry für den Rant, ich habe schlichtweg keine Geduld mehr für den Mist. Seit Jahren kommt der gleiche Quatsch von Feministen, egal ob 2nd oder 3rd Wavers.

  5. Gegen Obdachlosigkeit und ähnliche Probleme hatten wir ja mal die SPD gegründet. Aber schau was passiert ist: Sie wurde vom Feminismus übernommen und kämpft jetzt für Frauenquoten in Aufsichtsräten.

  6. Wer nach zwei „erlebten“ Frauenbewegungen noch so dumme Fragen stellt hat einfach einen Dachschaden oder ein sinisteres Motiv.
    Wer auf so jemanden Antwortet ehrlich gesagt auch.

    • Nein, sie denkt einfach emotional. Sie ist nicht in der Lage und auch nicht das Interesse nachzuvollziehen was ihre Aktionen für einen Schaden angerichtet haben.

      Daher darf man Frauen bis zum Beweis der Kompetenz keine Autorität übertragen. Stop, bei Männern macht man das ähnlich, die müssen sich auch durchsetzen. Sie tendieren nur dazu Verantwortung zu tragen, und damit auch Autorität zu bekommen.

      • „Daher darf man Frauen bis zum Beweis der Kompetenz keine Autorität übertragen.“

        So ein sexistischer Blödsinn.

        So läuft das mit jeder toxischen Ideologie. Am Ende will keiner von nix gewusst haben. Wenn´s passiert natürlich erst recht nicht. Da schenken sich Frau und Mann aber absolut gar nichts, das muss einfach das Affenerbe sein.

  7. Dieser Eindruck kann dadurch entstehen, daß sich Frauen meist nicht generisch für „Männersachen“ interessieren. Da die Formen männlicher Interaktion anders sind als weibliche, werden männliche Formen nicht als solche der Hilfe wahrgenommen. Anders ausgedrückt: Das Weibliche ist die Norm.

  8. Feminismus und Maskulistmus sind asymmetrisch. Feminismus will die Übervorteilung von Männern, Maskulismus will das rückgängig machen. Deshalb hat der Maskulismus einen ganz anderen Ansatz.

  9. Tja, heisses Eisen…

    Latürnich kümmere ich mich um Jungs – aber was hilft es dem jungen Mann, zwei Jahre vor dem Abitur, wenn ich ihm laut und offen aufzeige, wie sich der Feminismus und seine Apolegetinnen von den Fesseln der Logik befreit haben?

    Wenn er auch nur eine dieser Ungereimtheiten in der Schule gegenüber einer Lehrerin kundtut, ist seine schulische Karriere im Eimer.

    Folglich – schönes Wort, was da kürzlich ausgegraben wurde – reiche ich ihm solch‘ Wissen mit einem dicken „cave mulierem!“ als Samisdat. Und keine der der von mir so genannten „Trocken-Feigen“ ahnt auch nur etwas davon, dass ein „Masku“ sich um diesen jungen Mann „gekümmert“ hat.

  10. 2nd Waver, Meinung wird ignoriert. Ihr habt die Saat des Wahnsinns gelegt, und selbst heute verweigert ihr die Verantwortung dafür zu übernehmen. Der übliche Quatsch von wegen „wir haben so viel getan“… nichts habt ihr getan, genauso wie heute lebt ihr vom Geld anderer Leute. Priviligierter als in den 50er/60ern waren deutsche Frauen nie davor und nie danach (da die meisten heute arbeiten MÜSSEN anstatt das erwartet wird, das ein Mann sich um sie kümmert.)

    „Hört auf euch am Feminismus zu reiben und kümmert euch um ECHTE Probleme“.
    Der Feminismus IST die Wurzel aller Probleme, die Männerrechtler heute angehen.
    Eure Ideologie ist die schlimmste Plage seit Ende des zweiten Weltkrieges, zumindest im Westen.

  11. „Das erinnert natürlich auch etwas an die alte Debatte der „Aktiven und der Bloggenden“.“

    soooo ein Zufall aber auch …

    „*** Warum kümmern sich Männer/Männerrechtler/Maskus eigentlich kaum um Jungs und Männer? ****“

    Die Befreiung vom Joch des Feminismus – das ist doch die Grundlage für alles andere?!

    „Ein Blog wie dieses muss recht oft nach USA gucken, um noch irgendwelche neuen Femi-Gemeinheiten zu finden…“

    Die sind die Vorreiter und daher ist der Blick rüber sehr, sehr nützlich. Auch in alle anderen Länder der Welt natürlich! Dann fällt auch auf, wie elitär und konzertiert der Feminismus arbeitet: überall die gleichen Kampagnen, etc

    Die Vernetzung mit dem Linksradikalismus, dem epidemischen neuen Antisemitismus und dem neuen Rassismus von links wird dort auch viel klarer, hierzulande kopiert man ja nur (und häufig eher schlecht).

    Dass diese Aufklärung einer Feministin Kopfschmerzen bereitet, ist klar. Also immer weitermachen! Ihr „Stalingrad“ kommt noch!

  12. Claudias vermeintliche ernste Frage ist nur vorgeschoben. An anderer Stelle sonderst sie solchen männer- und väterfeindlichen Auswurf ab:

    „Es war nun mal Fakt, dass die Mehrheit der Trennungsväter sich gar nicht für die Kinder interessierten, sondern eher dafür, so wenig wie möglich Unterhalt zu zahlen.“

    Wenn man aber davon ausgeht, dass sich Väter „gar nicht“ für ihre Kinder interessierten, dann gibt es auch keinen Grund, Väterrechtsorganisationen (die es gibt, übrigens) zu fördern, finanziell. Frauenorganisationen hingegen werden mit Geld überflutet. Männerorganisationen werden nur dann gefördert, wenn sie sich dem herrschenden Narrativ des mächtigen, unmoralischen Täter-Mannes unterwerfen, wie z.B. „Männer gegen Männergewalt“ oder solche jungenfeindlichen Organisationen wie „Dissenz“, denen es laut Eigendarstellung darum geht, die Identitäten von Jungen zu zerstören, was das Prinzip von Folter ist, wie Gerhard Amendt dazu anmerkte.
    Fazit: Claudia ist eine Heuchlerin. Hier noch eine Antwort auf ihren Dreck: https://uepsilonniks.wordpress.com/2017/11/27/billy-coen-ueber-vaterliebe/

    • „Es war nun mal Fakt, dass die Mehrheit der Trennungsväter sich gar nicht für die Kinder interessierten, sondern eher dafür, so wenig wie möglich Unterhalt zu zahlen.“

      Auch so eine Lüge, die zur Wahrheit wurde, weil gegenteilige Belege unterschlagen wurden.

      Ich habe 9 Jahre aktive Väter- (eigentlich Eltern-) beratung in Selbsthilfetreffs des VAfK gemacht. In 9 Jahren habe ich über 100, zum Teil furchtbare Schicksale erlebt, aber nur ein oder zwei Väter, die explizit wissen wollten, wie man den Unterhalt hintertreibt.
      Die anderen Väter wollten nur ihre Kinder wiedersehen, bzw. ihre Vaterrolle behalten.

      Väter, die nur an der Unterhaltsvermeidung interessiert waren, wurden bei uns im Ortsverein, wie auch im Elternforum, ziemlich konsequent abgebügelt, denn es war (und ist) uns ein Anliegen, VÄTERrechte zu stärken, was die Übernahme von Verantwortung einschließt.

      • Wenn einem Rechte vorenthalten werden, dann kann man schlecht auf die Pflichten bestehen.

        Das System wird vielleicht erst dann umdenken, wenn es umkippt und unbezahlbar wird. Und man hat den Eindruck, dass der Moment schnell näher kommt – galoppierende „Gesundheitskosten“ und explodierende „Sozialkosten“ allenthalben.

  13. Die haben einfach abgewirtschaftet. Ihre Autos sind zu teuer und die Innovationskraft des Unternehmens erschöpft sich im Design neuer Rückleuchten. Und jetzt wollen die Staatsknete über die Umwelt-Masche.

  14. „Gerade wegen der im Artikel gerühmten so super erfolgreichen Leistungen bzgl. der Unterdrückung der Frauen drängt sich allerdings eine Frage immer heftiger auf:

    *** Warum kümmern sich Männer/Männerrechtler/Maskus eigentlich kaum um Jungs und Männer? ****“

    Nun, Claudia, wir leben in einer Welt der Medien. Was die nicht verbreiten, existiert nicht.

    Der Feminismus verbreitet Angst, indem der behauptet, dass wir in einer Rape Culture leben. Wenn dann in Regensburg ein Mädchen überfallen und vergewaltigt wird, traut sich ein anderes in Husum nicht mehr vor die Tür.

    Die ganze westliche Welt schreit in kollektive Empörung auf, wenn eine religiös motivierte Terrororganisation in Nigeria (könntest Du mir spontan auf einem Globus zeigen, wo das ist?) kleine Mädchen verschleppt und zwangsverheiratet, während die Ermordung von kleinen Jungs kaum eine Randnotiz wert ist.

    Sogenannte „Runde Tische“, die sich aus Exekutive, Legislative und Judikative zusammengefunden haben, um ausschließlich gegen Gewalt gegen Frauen vorzugehen, berichten öffentlichkeitswirksam von ihren Arbeiten, was den Eindruck einer hochgradig gewalttätigen und für Frauen immer gefährlicheren Gesellschaft vermittelt.
    Von Gewalt gegen Männer wird entweder gar nicht berichtet, oder sie wird relativiert.

    Wenn der Väteraufbruch für Kinder sich für Männer einsetzt, wird er an den rechten Rand des politischen Spektrums und als reaktionär beschimpft.
    Das gleiche passierte übrigens auch einer Gleichstellungsbeauftragten in Goslar, die ihren Job ernst nahm.

    Männer setzen sich also für Jungs und Männer ein, nur Ihr Feministas seid aus ideologischer Borniertheit von einer selektiven Wahrnehmungsstörung befallen.

    • Feminismus ist vor allem deshalb wie Kommunismus, weil der Kommunismus sich den Feminismus einverleibt hat. Daher kommt dann die kollektivistische Ideologie, die ganzen „Intersektionalitäten“ und die notorische Feindschaft aller Feministinnen gegen den „Kapitalismus“.

      Nach der ideologischen Neuausrichtung vom ehemaligen Ostblock ist dieser neue Kommunismus hoffähig geworden, besonders in Frankreich und droht die Ideologie der EU zu werden….

      • „Feminismus ist vor allem deshalb wie Kommunismus, weil der Kommunismus sich den Feminismus einverleibt hat.“

        Haben wir schon zigmal diskutiert. Und ich halte es immer noch nicht für plausibel, da der Feminismus faktisch keine Verankerung in der klassischen Klientel der Kommunisten hat und dort auch nicht vertreten ist.
        Mir ist keine einzige Berufsfeministin aus dem linken Spektrum bekannt.

        Es gibt weit mehr Indizien, dass der Feminismus eine Kopfgeburt des bürgerlichen Mittelstands ist, ähnlich, wie die Suffragetten im England des frühen 20. Jahrhunderts.
        Feministinnen sind verhältnismäßig wenig an der Verbesserung der Lebensverhältnisse armer Frauen interessiert, als am – leistungslosen – Zugang zu Konzernspitzen.
        Linke Parteien sind allenfalls aus opportunistischen Motiven auf den feministischen Zug aufgesprungen und beackern medienwirksam das Feld, das die bürgerliche Intelligencia brach liegen ließ und lässt.

        • Würde ich ähnlich sehen.
          Feminismus ist nur solange „kommunistisch“ solange es a) innerhalb einer Demokratie als Werbelabel benutzt wird oder b) nach außen, gegenüber einer Demokratie, als Propagandalabel.

        • „Linke Parteien sind allenfalls aus opportunistischen Motiven auf den feministischen Zug aufgesprungen und beackern medienwirksam das Feld, das die bürgerliche Intelligencia brach liegen ließ und lässt.“

          Das Problem ist, glaube ich, dass „linke“ Parteien in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg nur aus der Mittelschicht kommen und nicht, wie zuvor aus der Unterschicht. Es ist nicht mehr das Proletariat welches die Linke stellt, sondern es sind Akademiker und das linksliberale Bildungsbürgertum welche selbstverständlich nicht an einer wirklichen Änderung der Verhältnisse interessiert sind, sondern eher an Hirnwichserei und an einer feel-good Ideologie die aber nicht dazu führen darf, dass sie oder ihre Kinder echte Nachteile erfahren. Es ist das alte Spiel von „Ich fühl mich gut und die Anderen bezahlen es“.
          Das ist auch der Grund, warum die meisten aus der Unterschicht die Linken eben nicht als ihre Vertreter anerkennen. Deswegen sehe ich Kommunisten und Linke auch nicht als eine Gruppe, sondern als etwas Grundverschiedenes. Und in dieser Grundverschiedenheit ist es logisch, dass die Linken mit den Feministen hervorragend zusammenarbeiten – sie sind schließlich deckungsgleich. Mit Kommunismus hat das aber alles nichts zu tun da im Kommunismus eine Arbeitspflicht herrschen würde. Da würden die Frauen auch mal die Scheiße aus der Kanalisation schleppen wenn es notwendig wäre.

          • @PfefferundSalz
            „Deswegen sehe ich Kommunisten und Linke auch nicht als eine Gruppe, sondern als etwas Grundverschiedenes.“

            Mir erscheint das nicht wegen der Verschiedenheit der Zielgruppe, sondern wegen des strikten Kollektivismus im Komm. „grundverschieden“…. Links ist Individualrechte, Kollektivismen sind immer rechts.

          • @PfefferundSalz
            In der ursprünglichen Auseinandersetzung links-rechts waren die Individualrechte das revolutionär Neue. Die alte Ordnung war eine kollektivistische Ordnung, die auf „Stände“ aufbaute. Später dann kamen auf der Linken dann auch kollektivistische Ideen auf, nämlich über den Marxismus. Das was Marx das „Proletariat“ nannte und zum zukünftigen Herrscher erkor, ist ganz vergleichbar mit den alten Ständen Adel & Klerus. Die konkreten Systeme, die sich daraus entwickelten waren denen des Feudalismus immer zum Verwechseln ähnlich, was immer als Paradoxie galt (siehe heute Nordkorea: wie der „Sonnenkönig“ von einst…). Wenn man aber Kollektivismus als politisch rechtes bzw reakionäres Konzept fasst, dann ist die Entwicklung kommunistischer Systeme zu Feudalherrschaften absolut logisch und folgerichtig.
            Der Feminismus huldigt genau dem gleichen Kollektivismus wie der Kommunismus, hier sind es natürlich „die Frauen“ und nicht mehr „die Arbeiter“ auf die der identitäre Fokus liegt.

            Das Neue und Ursprüngliche der Linken, das war, ist und bleibt gerade der Individualismus und noch wichtiger: die Verankerung allen Rechts im Individualrecht.

            Deshalb ist Feminismus, wie Kommunismus (und ebenso Faschismus) anti-Moderne, anti-liberal und anti-demokratisch und gegen die Linke gerichtet.

        • „Haben wir schon zigmal diskutiert.“

          Immer auf irreführende Weise.

          „da der Feminismus faktisch keine Verankerung in der klassischen Klientel der Kommunisten hat und dort auch nicht vertreten ist.“

          ?

          „Mir ist keine einzige Berufsfeministin aus dem linken Spektrum bekannt.“

          Die halten sich doch allesamt für „links“ und „antikapitalistisch“?! Reden vom „bedingungslosem Grundeinkommen“ usw usf, typische kommunistische Forderungen….

          • @Alex

            „Reden vom „bedingungslosem Grundeinkommen“ usw usf, typische kommunistische Forderungen…“
            Nope.
            Auf den „Nachdenkseiten“ findest du linkssozialdemokratische (!!!) Einwände gegen das „bedingungslose Grundeinkommen“ im Dutzend seit über 10 Jahren.
            Ich hatte das alles auch schon Semikolon gepostet, der zentrale Einwand von Jens Berger (2012) ist, es ist nicht finanzierbar: http://www.nachdenkseiten.de/?p=15187
            Christoph Butterwegge hat noch weitere, politische Argumente gegen das bedingungslose Grundeinkommen aufgeführt (2007): http://www.nachdenkseiten.de/?p=2364

            Die Forderung kommt immer von einem kleinem, lautstarken, bestens vernetzten und medial unterstützten Flügel aus dem „linken“ Spektrum (Grüne, SPD, Linke).
            Es versteht sich von selbst, dass die rationalen Argumenten schwer zugänglich sind, da poststrukuralistisch-feministisch verstrahlt.

            Die DKP hingegen sieht das (erwartungsgemäß) anders: „Im optimalen Fall würde das bGE nur zu einer besser verwalteten Massenarbeitslosigkeit führen – an den Verteilungs-, Eigentums- und Ausbeutungsfragen aber hätte sich nicht geändert. Die Frage, – woher der Reichtum der wenigen kommt und die Armut der vielen, – wird mit dem bGE nicht mal tangiert.

            Und darin genau liegt ein zentrales Interesse der Herrschenden am bGE. Die Entstehung ihres Reichtums wird nicht hinterfragt – aber die Arbeitslosen und zukünftigen Arbeitslosen sind ruhig gestellt. Das bedingungslose Grundeinkommen ist eben kein klassenübergreifendes Projekt.“
            http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2014/11/bedingungsloses-grundeinkommen-klassenuebergreifendes-projekt/

            D.h. deine Idee, das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine Form des Kommunismus sieht noch nicht einmal eine kommunistische Partei so.

            „Das was Marx das „Proletariat“ nannte und zum zukünftigen Herrscher erkor, ist ganz vergleichbar mit den alten Ständen Adel & Klerus.“
            Damit machst du eine gesellschaftliche Minderheit (Adel) zur Mehrheit (dritter Stand) und umgekehrt.
            Wenn man es so sieht, ist es eine Frage der Demokratie: Herrscht die Mehrheit der Gesellschaft oder *lässt* sie sich beherrschen – nämlich von der Minderheit?!

            „Das Neue und Ursprüngliche der Linken, das war, ist und bleibt gerade der Individualismus und noch wichtiger: die Verankerung allen Rechts im Individualrecht.“

            Ich finde nicht, dass wir solche vulgär-dichotomen Debatten aus dem angelsächsischen Raum übernehmen sollten; auch Individualrechte mussten kollektiv erkämpft werden.
            Gegen ein gottgewolltes (!) Individuum an der Spitze der Gesellschaft, nämlich den König/Kaiser.
            Müssten ALLE Individuen mit allen ANDEREN Individuen jeden Tag ihre Individualrechte aushandeln und vertraglich festlegen, wären wir alle schwer beschäftigt.
            Es reicht in der Regel, sich als Individuum auf diese Rechte zu berufen, weil *das Kollektiv* es so wollte, dass diese existieren.

          • @crumar
            „Es versteht sich von selbst, dass die rationalen Argumenten schwer zugänglich sind, da poststrukuralistisch-feministisch verstrahlt.“

            Diese Typen sind genauso kommunistisch verstrahlt. Vor allem kommt das mE daher, dass dies „dank“ Nixon und Antikommunismus einfach fashionable war – post-Linke identifizieren sich gerne reflexhaft immer mit dem, was angeblich verfemt ist.

            „D.h. deine Idee, das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine Form des Kommunismus sieht noch nicht einmal eine kommunistische Partei so.“

            Rein logisch betrachtet: so what? Müssen Kommunisten alle die gleiche Meinung haben? Eine stalinistische Diktatur ist auch etwas echt Kommunistisches und trotzdem fänden das sicher alle Kommis aberrant, fehlgelaufen, abzulehnen etc.

            „Damit machst du eine gesellschaftliche Minderheit (Adel) zur Mehrheit (dritter Stand) und umgekehrt.“

            Der Nenner ist hier: es werden identitäre Kategorien geschaffen, von denen eine höhrere Wirklichkeit, bzw die einzige Wirklichkeit!, ausgeht — es geht jeweils um eine „Klasse“, „Kaste“, „Rasse“, die *Herrschaft* ausüben *soll*. Und da ist Marx vom Qualitativen eben nicht anders als die „alte Ordnung“: jetzt soll „das Proletariat“ herrschen, früher war es „der Adel“. Und heute sollen es „die Frauen“ sein, denen die „Macht“ zufallen soll… Immer auf dem Rücken der Individualrechte, die von all diesen Kollektivismen verneint werden.

            „auch Individualrechte mussten kollektiv erkämpft werden.“

            Das hat mit Kollektivismus aber nichts zu tun. Ebensowenig ist Mehrheitsentscheidung irgendwie kollektivistisch. Die Individualrechte befinden sich in einem absoluten Gegensatz (er könnte nicht grösser sein) zu jedem Kollektivismus, der immer nur irgendwelche Gruppen quasi als „Atome“ der Gesellschaftsstruktur begreifen kann.

          • @Alex

            „Die Individualrechte befinden sich in einem absoluten Gegensatz (er könnte nicht grösser sein) zu jedem Kollektivismus, der immer nur irgendwelche Gruppen quasi als „Atome“ der Gesellschaftsstruktur begreifen kann.“

            Nein es ist kein Gegensatz, sondern eine dialektische EINHEIT.
            Ebenso wie dein „Kollektivismus“ Gesellschaft, gesellschaftliche Strukturen, Gruppen usw. übertreibt, tut das ein solcher „Individualismus“, der atomisierte Individuen erfindet, die ganz ohne gesellschaftliche Bezüge existieren.
            Menschen (auch als Singular) sind gesellschaftliche Wesen.

            Ich finde es bizarr, wenn wir hier über die Einflüsse der Biologie auf die Menschheitsgeschichte reden und gleichzeitig so getan wird, als hätte es den „individuellen Primaten“ *jemals gegeben*.
            Was macht es für einen Sinn, wenn wir über „alpha-males“ reden, wenn sich dies nicht auf eine GRUPPE bezieht, in der er „alpha“ sein kann?
            Dass Menschen sich als Individuen sehen können, ohne Bezüge auf Sippe, Stamm, Familie usw. ist *Produkt* der Menschheitsgeschichte und nicht deren *Voraussetzung*.
            Wer auch immer den „Individualismus“ in die Geschichte transportiert ist nicht nur ein Fälscher, sondern er hat generell schlechte Karten, denn der „Kollektivismus“ hat aus oben genannten Gründen die Menschheitsgeschichte beherrscht.
            Wenn wir strikt evolutionär denken ist die Zeit, in der sich das Denken herausgebildet hat, es gäbe ein solches Individuum in abendländischen Regionen mit der Renaissance verbunden; d.h. keine 700 Jahre alt. Setze das ins VERHÄLTNIS zum „Kollektivismus“/Ur-Kommunismus der Jäger und Sammler-Periode der Menschheitsgeschichte und du siehst die Schwierigkeiten selbst.

            Zurück zum von dir angeführten und meinem Punkt: „Immer auf dem Rücken der Individualrechte, die von all diesen Kollektivismen verneint werden.“ Es sind aber genau DIESE Kollektive, die die Individualrechte erst erschaffen haben und sie sichern.
            OHNE diese Kollektive wäre dein Verweis oder dein Appell auf deine Rechte als Individuum sinnlos.
            Du kannst deine Rechte als Individuum nur einklagen gegenüber dem Kollektiv, wenn es dir VORHER diese Rechte eingeräumt hat.

            Das ist der Punkt, an dem ich streike.
            Ich habe keine Lust auf den Import irgendwelcher vulgären Dichotomien, die zudem Angesichts eines nüchternen Blicks auf die Menschheitsgeschichte schlicht falsch sein MÜSSEN.

          • @crumar
            „Menschen (auch als Singular) sind gesellschaftliche Wesen“

            Der Kollektivismus verabsolutiert genau das — die Menschen sind *nur noch* gesellschaftliche Wesen und sonst nichts! Selbst ihrer Geschlechtlichkeit beraubt – mit „Gender“ vergezaubert.

            Der Individualismus steht im krassen Gegensatz zum Kollektivismus.

            Was du meinst ist Gemeinschaftssinn, Kommualismus, Kooperation. Auch „soziale Strukturen“ und Instututionen. Das alles ist kein Kollektivismus.

            Und es ist witzig: ein vollkommener Kollektivismus hat sich in der Poltik mit dem Feminismus breit gemacht, wie unter einer Tarnkappe. Als wären alle hypnotisiert. Oder blind.

            „der „Kollektivismus“ hat aus oben genannten Gründen die Menschheitsgeschichte beherrscht“

            Ja, kollektivistische Regime, aber mit den verschiedensten Begründungen, vor allem auch religiös hergeleitet. Die individuell bezogene Begründung, das IST die Moderne, das ist auch die politische Linke.

            „Es sind aber genau DIESE Kollektive, die die Individualrechte erst erschaffen haben und sie sichern.“

            Die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen. Das, was gerade von allen Ecken und Ende angegriffen wird und wo ein Kollektivismus Individualrechte ersetzen soll…

            Ich weiss nicht, was du mit „vulgären Dichotomien“ hast, hört sich nicht gut an, 🙂

        • „Es gibt weit mehr Indizien, dass der Feminismus eine Kopfgeburt des bürgerlichen Mittelstands ist, ähnlich, wie die Suffragetten im England des frühen 20. Jahrhunderts.“

          @carnofis, das ist auch eine extrem wichtige Säule des F., wohl noch wichtiger als der Kommunismus. Der komm. Einfluss bestimmt aber das Bild in der Öffentlichkeit, die Ideologie! Darum hat sich die fem. Esoterik nie so recht gekümmert, hier umfassende Welterklärungen vorzulegen.

  15. „Die halten sich doch allesamt für „links“ und „antikapitalistisch“?!“

    Na und?
    Entscheidend ist doch die Tat, nicht das Wort.

    Was Du machst ist unredlich. Ich weiß nicht, wie das Fachwort heißt, aber Du versuchst uns mit einem logischen Kurzschluss a la „EineTomate ist rot, das Feuerwehrauto ist rot, also ist eine Tomate ein Feuerwehrauto“ aufs Glatteis zu führen.

    So wenig, wie eine saturierte Vorstadttusse, die mit ihrem Hausfrauenpanzer beim Bioladen in der nächsten Stadt vorfährt, um ein Pfund politisch korrekt, also biologisch angebauter Weizenkörner zu erstehen, eine Umweltschützerin ist, so wenig ist eine Feministin eine Kommunistin, ja, nicht einmal „links“.

    Du kannst meinetwegen so viel gegen den Kommunismus haben, wie Du willst, meinetwegen ihn auch verunglimpfen. Ich habe mit dem Kommunismus nichts am Hut.
    Aber die Verknüpfung „Feminismus ist Kommunismus in Personalunion“ lenkt von unserer eigentichen Stoßrichtung ab.
    Unser Gegner heißt nicht Kommunismus und nicht Antisemitismus, sondern FEMINISMUS!

    • „Entscheidend ist doch die Tat, nicht das Wort.“

      Die wollen doch Kommunismus für alle, für sich selbst natürlich nicht. So sind diese Kommunisten doch immer.

      Schau doch zB, was Deutschalnds Nr. 1 Feministin (SZ) Schrupp will: „bedingumgsloses Grundeinkommen“, die Umstellung der Volkswirtschaft zum Teil auf „care“, „feminist finance“, Unterstellung der Kinder unter den Staat und Abschaffen der biologischen Elternschaft – das sind alles Konzepte aus dem Kommunismus…. (wahlweise NS, ist ja kaum zu unterscheiden).

      „So wenig, wie eine saturierte Vorstadttusse, die mit ihrem Hausfrauenpanzer beim Bioladen in der nächsten Stadt vorfährt, um ein Pfund politisch korrekt, also biologisch angebauter Weizenkörner zu erstehen, eine Umweltschützerin ist, so wenig ist eine Feministin eine Kommunistin, ja, nicht einmal „links“.“

      Das hier wird als „true scotsman fallacy“ bezeichnet. Ich weiss aber ehrlich gesagt nicht, wie das zu nennen würde, was du mir vorgeworfen hast. Ganz altertümelnd-klassisch würde ich das vielleicht „Sophismus“ nennen. Ich meine aber dessen nicht schuldig zu sein.

      Schau sie dir doch an, all diese frühen Feministinnen der 60er/70er: alles Kommunisten oder klare Sympathisanten. Selbst heute laufen die zum grossen Teil mit Hammer und Sichel rum, sind bei der „Linken“ zuhause (hallo, eine *kommunistische* Partei).

      Das mag zwar auch sehr vielen Marxisten nicht gefallen, aber das ist nunmal ihre hässliche Verwandtschaft…

      „Du kannst meinetwegen so viel gegen den Kommunismus haben, wie Du willst, meinetwegen ihn auch verunglimpfen. “

      Es geht nur darum, den Feminismus zu kapieren. Wenn man kapiert, dass es zum guten Teil eine kommunistische Ideologie ist, dann ist das mit den feministischen Umerziehungs-Lagern auch besser einzuordnen — die meinen das ernst und sie haben es immer so gemacht. *Das* gehört dazu und dass es nicht von jeder Feministin so gesagt wird, liegt nur daran, dass sowas nicht so schrecklich populär wäre und die Leute ja verschrecken könnte.

      „Unser Gegner heißt nicht Kommunismus und nicht Antisemitismus, sondern FEMINISMUS!“

      Du unterschätzt diesen Gegner. Er ist natürlich nicht einfach der Kommunismus, sondern „nur“ analog dem Kommunismus. Und dieser Gegner ist nicht einfach nur der Feminismus, sondern eine progressive Bewegung, die einen *neuen* Totalitarismus will, und von der der Feminismus nur ein Teil ist! Der harmlosere Teil, wie ich meine. Den Antisemitismus und politischen Islamismus der Linken halte ich für wesentlich gefährlicher.

  16. 1) Männern liegt Opfergejammere nicht, weshalb sie in der Mediengesellschaft sehr viel weniger wahrgenommen werden und auch sehr viel weniger über Männerprobleme präsent ist. Ohne mediale Präsenz tun unsere aktionistischen Parlamentarierhampel aber nichts, schon gar nicht wenn Gegenwind droht.

    2) Liegt Frauen Opfergejammere, weshalb sie selbst mit krassesten Blödsinnsthemen (men-spreading etc.) 99% der medialen Bandbreite des Themas besetzen und bekanntermaßen als Türsteher agieren, damit auch nur wirklich sie sich bejammern und das nicht dadurch relativiert wird, dass die zum Täter Ausersehenen auch ein Forum bekommen. Dass die Lügenmedien gerne „jung und weiblich‘ sein wollen und politisch korrekt alles ausgrenzen und verleumden, was sie nicht verstehen oder mögen, verschärft das noch (kennt man ja in der Politik auch, siehe AfD-Verleumdung, Doppelstandards und Halbwahrheiten).

    3) Eine Menge Männerprobleme scheinen mit dem Scheidungs- und Familienrecht einherzugehen. Dort ist jede Verbesserung für Männer fast zwangsläufig eine Einschränkung für Frauen. Frauen bestimmen aber die politisch-medialen Debatten und sitzen auch zunehmend in Richterämtern, siehe Punkt 2.

    4) Ist es sehr viel schwieriger einem Mann zu helfen, weil eine bloße Alimentierung eben nicht ausreicht, um als Mann ein befriedigendes Leben zu führen. Männer müssen leisten. Sie dazu zu befähigen und entsprechende Folgeprobleme zu bekämpfen (früherer Tod) ist alles andere als einfach. Auch wenn man sicher einige Hürden ausräumen könnte, oft aber eben nur politisch, siehe Punkt 1.

    • Ach ja, einen Punkt habe ich vergessen, den wichtigsten:

      5) Männer sehen Frauen als zu schützende Ressource an, andere Männer hingegen als Konkurrenz. Zumindest ist nur so erklärbar, wieso selbst männliche Chefredakteure eine solche Einseitigkeit an den Tag legen. Es ist zwar m.W. bekannt, dass Männer besser und konfliktfreier gemeinsam auf ein Ziel zuarbeiten können, als Frauenteams, aber offenbar nicht, wenn es um Frauen geht.

  17. Wie viele Gruppen und Vereine machen aktiv etwas…
    VAfK, ISUV etc. pp.
    Aber nehmen wir mein Lieblingsbeispiel, da ist ein Berliner Mütterverein der laut BZ (über Genderama) von einer Richterin einen vor den Bug bekommen hat, weil evtl. in eine Kindesentführung beteiligt. Ich gehe von der Mutterlobby aus (die Vorsitzende scheint Einblick in Aktenlage zu haben). Der Verein ist offen Männer und Väterfeindlich und erhält Knete vom Ausschuss in Berlin der sich mit Gewalt befasst um sich zu gründen. Das muss man sich echt mal reinziehen. Ist bestens vernetzt und eingebunden, während Barley sofort auf Distanz geht und das als Unterstellung ansieht wenn man nur andeutet sie könnte sich mit Vätervereinen getroffen haben.

    Liebe Claudie Berlin, wo kam denn bei Euch die Knete her für Frauenhäuser, Wickelkurse mit Weiberbathin etc. pp. Vätervereine müssen heute schon darum kämpfen überhaupt sich öffentlich treffen zu können, was meist kostenintensiv in Gaststätten passiert.

    • „Der Verein ist offen Männer und Väterfeindlich und erhält Knete vom Ausschuss in Berlin der sich mit Gewalt befasst um sich zu gründen.“

      Berlin ist in D für Männer und Väter immer noch ne Nummer mehr Hardcore.
      Ich vermute, dass das an der feministischen Zentrale BIG liegt, die dort auch ihre ganzen Kader ausbildet und im Umland verbreitet.

    • @ Kai V:
      „da ist ein Berliner Mütterverein der laut BZ (über Genderama) von einer Richterin einen vor den Bug bekommen hat, weil evtl. in eine Kindesentführung beteiligt.“
      Habe ich irgendwie verpasst, hast Du da einen Link zu?


      • Eine Berlinerin setzt sich mit ihrer Tochter nach Thailand ab. Mithilfe deutscher Kriminalbeamter wird das Kind zum sorgeberechtigten Vater zurückgeholt. Nun ist die Mutter zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden.

        [,,]

        Die Gefahren, vor denen sie ihr Kind schützen wolle, gingen von dessen Vater aus, sagt K. Gegen ihn erhebt sie Missbrauchsvorwürfe. Die Angeklagte und ihr Anwalt sprechen von Schmerzen im Unterleib, die die Tochter jedes Mal gehabt habe, wenn sie nach dem Umgang mit dem Vater zu ihr zurückgekommen sei.

        Die Vorwürfe sind heftig, aber offenbar substanzlos: Familiengerichte hielten sie in der Vergangenheit für unglaubhaft und auch das Strafgericht überzeugen sie nicht. „Missbrauchsvorwürfe sind das, was Jugendämter und Familiengerichte sofort auf die Palme bringt“, führt Richterin Hauser nach der Urteilsverkündung aus. Im Fall des Vaters der Neunjährigen sei aber das Familiengericht nicht eingeschritten. „Das heißt: Die Vorwürfe stimmen einfach nicht“, sagt Hauser.

        [..]

        Zum anderen weist der Anwalt des Nebenklägers in seinem Schlussplädoyer auf die Rolle hin, die ein Berliner Mütterverein gespielt haben könnte. Er stellt in Frage, ob die Ausreise auch ohne diesen Verein möglich gewesen wäre.

        Gegen den Verein wird derzeit dennoch nicht ermittelt.

        http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-amtsgericht-tiergarten-verurteilt-mutter-wegen-kindesentziehung-a-1180715.html

  18. Falls Sie hier Kommentare lesen, werte Claudia Berlin, dann lesen Sie doch bitte auch:
    https://allesevolution.wordpress.com/2017/12/16/wie-feministen-und-andere-frauenorganisationen-aktiv-zu-verhindern-versuchen-dass-eine-hilfe-fuer-maenner-aufgebaut-wird/#comment-324219

    Sie werden es dennoch nicht verstehen wollen und können. Obiger Kommentar besitzt die Höflichkeit, ihnen mit Argumenten zu begegnen. Ich nicht. Ihr Kommentar ist präpotent, selbstgefällig und dumm.

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