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— FJBaldus (@koelnkomm) December 13, 2017
Tag: 13. Dezember 2017
Selbermach Mittwoch 142 (13.12.2017)
Ich sollte langsam echt mal die letzten Weihnachtsgeschenke bestellen…
#ichgebab
Eine neue feministische Aktion machte auf Twitter die Runde. Diesmal anscheinend zu Geschlechterrollen:
Der Anfang war wohl hier:
Und hier wurde es auch noch mal erklärt:
Inzwischen hat sich einiges angesammelt:
Weitere Tweets findet man hier
Ich hatte meine Meinung zu Geschlechterrollenzwang beispielsweise hier einmal dargestellt:
Die einfachere Lösung präsentiert sich meiner Meinung nach, wenn man den sehr einfachen Gedanken verfolgt, dass es Häufungen gibt, Abweichungen davon aber auch kein Grund sind, die Person abzuwerten.
Die genderfeministischen Theorien verkennen insofern, dass wir durchaus in der Lage sind in differenzierteren Regeln zu denken als „Eine Frau oder ein Mann muss sich genau so oder so verhalten, sonst ist er kein Mann oder keine Frau und damit falsch“. Wir erleben häufig graduell abweichendes Verhalten ohne das jemand damit per se den Status einer Gruppe abgesprochen bekommt. Wir kennen besonders große Frauen oder besonders kleine Männer, oder auch diese typische kumpelhafte Frau, mit der man Pferde stehlen kann, was häufig ein Synonym dafür ist, dass sie kein klassisch weibliches Verhalten zeigt. Das muss aber nicht dazu führen, dass man sie abwertet, sondern häufig erfährt sie dadurch eher eine Aufwertung als unkomplizierte Frau. Gleichzeitig kann man aber auch eine sehr weibliche Frau schätzen, die diese Aspekte in die Dynamik abgrenzt. Nur weil ich heterosexuell bin muss ich auch nicht im Abgrenzung zur Homosexualität stehen, denn das andere Männer lieber mit Männern schlafen oder andere Frauen lieber mit Frauen hat schlicht keinen Bezug zu mir, ich kann trotzdem weiterhin mit Frauen schlafen. Das Gegensatzpaar, dass dort aufgebaut wird, besteht demnach häufig nicht.
Insofern ist lediglich eine allgemeine Toleranz nötig, ohne das man damit das eine oder das andere unterbinden muss: Man kann insoweit schlicht darauf verzichten, eine der beiden Verhaltensweisen abzuwerten, wenn man akzeptiert, dass es eine Frage des Individuums ist, auch wenn gleichzeitig Häufungen entstehen.
Sprich: Geschlechterrollen kann man schlicht nicht abschaffen, weil Männer und Frauen unterschiedlich sind. Aber man kann Leuten zugestehen, dass sie eben selbst nicht so sind wie die meisten und gleichzeitig auch akzeptieren, dass viele gerne Männer oder Frauen sind.