Eine Tweet, der einen denke ich gar nicht so seltenen Fehlschluss anspricht:
Das erinnert mich immer an eine Bekannte, die sich in der Berufsanfängerzeit bei einem Treffen mit einem Freund und mir aufregte, dass abends, wenn die Schreibkräfte schon weg waren, und der Chef noch eine Besprechung mit Geschäftspartnern hatte, dieser sich an sie wandte, und sie bat, etwas zu kopieren.
„Das macht er nur, weil ich eine Frau bin, ich werde da kündigen!“ wetterte sie.
Es war ein kurzes Treffen und sie ging, sichtbar voller Wut, recht schnell weiter. Als sie weg war schaute ich den Freund an (wir arbeiteten alle in der gleichen Branche und in ähnlichen Firmen) und wir schauten beide recht skeptisch
„Macht mein Chef abends genauso“ sagte er
„Meiner auch“ sagte ich.
Wer außer den Berufsanfängern sollte es auch sonst kopieren. Für sie aber Grund sich diskriminiert zu fühlen.
Das ist bei radikalen Feministinnen natürlich gleich noch viel krasser.
Denn diese haben ja häufig eine schlicht unausstehlich arrogante Art und Weise, bei der sie alle aufgrund Hautfarbe und Geschlecht als schlecht ansehen, regen sich über alles auf, verschlechtern das Klima, wollen alles nicht hin auf Effektivität, sondern auf Hautfarbe und Geschlecht ausrichten etc.
Sie benehmen sich insofern schlecht, wie in dem Tweet dargelegt, würde man sie aber feuern oder gar nicht erst einstellen, dann würde das eben der Fall sein, weil sie Frauen, PoCs oder nicht dem Schönheitsideal entsprechend sind.
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