Der Spiegel berichtet darüber, wo es auf dieser Welt für Frauen am gefährlichsten ist:
Drei von zehn Ländern mit den höchsten Vergewaltigungsraten liegen dem Bericht zufolge in der Karibik. Morde an Frauen erreichten demnach in Zentralamerika ein „verheerendes“ Niveau. Zwei von drei weiblichen Opfern würden wegen ihres Geschlechts ermordet, heißt es in dem Report der Uno-Gleichstellungsorganisation (UN Women) und dem Uno-Entwicklungsprogramm (UNDP).
Ich habe mal versucht, den Bericht zu finden, war aber leider nicht erfolgreich. Ich persönlich würde es ja befürworten, wenn solche Berichte nur noch jeweils für beide Geschlechter zusammen erstellt werden können, damit man sieht, ob ein Land schlicht und ergreifend allgemein viel Gewalt hat oder ob sich die Gewalt tatsächlich gegen Frauen richtet.
Am gefährlichsten sind demnach das sogenannte Nördliche Dreieck aus Honduras, El Salvador und Guatemala sowie Mexiko. Dort hätten Morde an Frauen wegen ihres Geschlechts (Femizid) und Gewalt gegen Frauen „epidemische“ Ausmaße erreicht, sagte Eugenia Piza-Lopez vom UNDP. In vielen Fällen gebe es eine Verbindung zum organisierten Verbrechen.
Die Totschlag/Mord Statistiken für diese Länder:
Honduras: 7.172 Tote, davon 93,2% Männer
El Salvador: 2,594, davon 89% Männer
Guatemala: 6,025 davon 88,9% Männer
Mexiko: 26,037, davon 89,3% Männer
Zum Vergleich: Deutschland: 662 52,7%
Alle Zahlen stammen von hier. Man sieht eigentlich ganz gut, dass die Länder, die hier aufgeführt sind, meist eine sehr hohe „Homicide Rate“, also Tötungen von 100.000 Einwohner haben und gerade die Länder mit den höchsten Werten in diesem Bereich auch einen hohen Anteil an Männern unter den Opfern haben. Es sind eben dort Männer, die untereinander kämpfen. Beispielsweise hat Honduras in Mittelamerika 90 Tötungen auf 100.000 Einwohner, und damit den Spitzenwert, und eine Männerquote von 93,2%
Patriarchalische kulturelle Normen
Das Nördliche Dreieck gilt als gefährlichste Region der Welt außerhalb von Kriegsgebieten – vor allem weil dort Verbrecherbanden und Drogenkartelle agieren. Zwar gebe es in 24 von 33 Staaten Lateinamerikas und der Karibik Gesetze gegen häusliche Gewalt, heißt es in dem Uno-Bericht. Doch nur neun Länder hätten Gesetze erlassen, die gegen andere Formen von Gewalt gegen Frauen in der Öffentlichkeit oder im Privaten vorgingen.
Und diese Verbrecherbanden und Drogenkartelle bringen sich eben gegenseitig um, und dabei hauptsächlich Männer. Hätten sie doch nur Gesetze gegen häusliche Gewalt, das würde den Drogenkrieg sicherlich beenden!
16 Staaten haben laut dem Bericht Femizid als Straftat im Gesetzbuch, in einigen Ländern stehen auch Vergehen wie Cyberkriminalität, politische Gewalt oder Säureangriffe unter Strafe. Trotz dieser Fortschritte bleibe die „Plage“ der Gewalt jedoch eine Bedrohung für die Menschenrechte, die Gesundheit und die öffentliche Sicherheit, stellt die Uno fest.
Ich wäre überrascht, wenn in einem zivilisierten Land ein Säureangriff nicht strafbar ist, da es ja eine Körperverletzung ist. Femizid als eigene Straftat finde ich aber interessant. Hat da jemand was drüber?
Sie empfiehlt eine Stärkung der Institutionen und der Politik in der Region sowie mehr Ressourcen, um Frauen zu stärken. Zudem müssten patriarchalische kulturelle Normen, die die Ungleichheit der Geschlechter bewahrten, angegangen werden.
Wenn die Drogenkartelle sich nur femininer umbringen würden oder bei ihren Taten mehr auf Gleichberechtigung achten würden…
Ja das sind Länder mit hoher Gewalttätigkeit, die im wesentlichen auf sehr ungleiche Einkommensverteilung zurückzuführen ist, und natürlich auf die Schwäches der staatlichen Institutionen. Ein Polizist z.B. verdient so wenig, dass er leicht zu kaufen ist von den Gangstern, und andererseits hat er eine gute Chance, straffrei zu bleiben, weil sein Chef ihn schützt (im gegenzu dazu muss er dem dann natürlich einen Gefallen tun, wenn er darum bittet). Man fasst das als Europäer garnicht, wie der Staat das alles einfah zulassen kann, und gleichzeitig schimpfen sie auf Trump, der die Grenzen dicht machen will. Dabei sind es potentiell reiche Länder, denen es viel besser gehen könnte, aber da müsste man ja selber was ändern, das ist zu schwierig.
Und typisch ist auch, dass niemand die Ursachen von Gewalt und Korruption anspricht, sondern in feministischer Weise die Männer als solche dafür verantwortlich gemacht werden, obwohl sie 90% der Opfer ausmachen, wie du ganz richtig feststellst.
„dass niemand die Ursachen von Gewalt und Korruption anspricht“
Woher sollte dann der Drogennachschub für die grün-rote Clientel kommen? Davon abgesehen, ist das ähnlich wie in Afrika: die Ursachen sind sehr diffus, schwer zu greifen und noch schwieriger zu beseitigen. Es reicht eben nicht, der Polizei nur mehr zu zahlen (auch wenn es ein guter Anfang sein mag), Korruption verschwindet ja nicht, weil jemand genug zum leben hat, denn dann würde es 90% davon gar nicht geben, die größte Korruption herrscht ja unter denen, die eigentlich schon zuviel haben…
Der Fisch stinkt nämlich auch dort vom Kopf her (und es wächst kaum was besseres nach). Es gibt keine nennenswerte Demokratie. Dazu kommt: Hilfen versickern, Steuern können teilweise nicht eingetrieben werden, die Hoheit übers eigene Geldsystem hat die internationale Geld- und Bankenmafia. Es herrscht Landflucht und es gibt kaum kontrollier- und planbare Städte. Wo man hinschaut Korruption, Kriminalität und Gewalt. Die Bevölkerungsdichte ist (außerhalb der Moloche) gering (viele sehr abgelegene Dörfer, Dschungel, kaum Infrastruktur, geringer Bildungsstand usw.). Das sind gordische Knoten, die es zu zerschlagen gilt, wofür sich aber niemand findet.
Ich grübele schon seit geraumer Zeit darauf herum, wie man so failed states am besten wieder auf die Spur bekommen könnte, wo müsste man als erstes ansetzen? Aber ich komme immer wieder zu dem Schluss, das wir von außen weder genügend Einblick haben, noch die Mentalität ausreichend verstehen, damit sowas ein Erfolg werden könnte, noch auf Akzeptanz stoßen würden. Die müssen das selber schaffen und uns im Hilfe bitten, wenn sie was wollen, anders geht es nicht.
In Ruanda, einem Kleinstaat, der als failed state gelten darf, wird von der Gendermafia seit dem Kriegsende gerade ein Experiment durchgeführt, nämlich die „Implementierung“ von gender mainstreaming auf breiter Basis als Bedingung für Entwicklungshilfe. Das lief alles über die Vereinten Nationen.
how-rwanda-beats-almost-every-other-country-in-gender-equality …
How Rwanda beats almost every other country in gender equality:
https://www.weforum.org/agenda/2017/05/how-rwanda-beats-almost-every-other-country-in-gender-equality/
Also merke: Wenn hunderttausende Männer in einem Genozid abgeschlachtet werden, dann ist das eine gute Sache, zumindest für den „gender equality index“.
Ich frage mich, ob so viel Dummheit weh tut.
„Wenn hunderttausende Männer in einem Genozid abgeschlachtet werden, dann ist das eine gute Sache, zumindest für den „gender equality index“
Das wäre ein feministischer Rückschluss, den der Report so aber nicht trifft.
Er stellt nur die Zahlen dar, natürlich nicht ohne das abschließende Lamento, dass Frauen auf allen anderen Gebieten weiterhin benachteiligt würden. Was aber auch nicht verwunderlich ist, werden doch diese Reporte auf feministischer Grundlage erhoben – haben also weibliche Benachteiligung praktisch als Forschungsziel UND -voraussetzung in der Präambel.
Womit die Lösung des Problems schon daran scheitert, dass die Ursachen für die hohe Kriminalitätsrate nicht verstanden werden oder besser gesagt, gar nicht interessieren, weil es sich lediglich um dumpfe Propaganda handelt mit dem Ziel, die eigene institutionelle Verankerung und Finanzierung auch in Zukunft zu sichern.
Es ist bemerkenswert, dass völlig ausgeblendet wird, dass Frauen dort am gefährdetsten sind, wo die Kriminalität ganz allgemein auf einem hohen Niveau liegt. Selbst einem feministischen Dummerchen sollte das doch ein Hinweis sein, dass es sich nicht primär um ein Problem fehlgeleiteter Männlichkeit handelt und eine sozialpädagogische Begleitung nicht das Mittel der Wahl ist, um dem Problem der hohen Kriminalitätsrate Herr zu … aaahm nein, Frau zu werden.
Immer wenn ich feministische gesellschaftspolitische „Analysen“ lese, habe ich den dringenden Wunsch, meinen Kopf auf die Tischplatte zu hämmern.
„… die Ungleichheit der Geschlechter bewahrten, …“
Scheiß Natur! 🙂
Ich habe einen interessanten Artikel zu spanischen „gender laws“ gefunden, kann für dessen Verlässlichkeit jedoch nicht die Hand ins Feuer legen, da die Quellen größtenteils auf Spanisch vorliegen.
Aber der ideologische Ansatz aus dem Artikel ist wichtig, denn ebenso agieren hiesige Feministinnen:
„Another common feminist lie is that 99% of domestic violence is caused by men. To prove it, they show the numbers of Gender violence.“
Wie haben sie das geschafft? Mit feministischer Gesetzgebung:
„The law (Integrated Protection Measures against Gender Violence Law (LIGV)) establishes a difference between domestic violence and “gender violence”. While the first is violence that happens in the domestic area, the second is violence done because of sexism. BUT, here lies the problem: “gender violence” can only be done by men, and it’s considered the default type of violence for men.“
Bemerkung: Per normativer Kraft des Gesetzes und per Definition geht „sexualisierte Gewalt“ immer von Männern aus, denn in der feministischen Ideologie dient diese Form von Gewalt dazu, das Patriarchat aufrecht zu erhalten. „Sexualisierte Gewalt“ ist kein neutraler, sondern ein ideologischer Kampfbegriff.
Notwendige Folgerung:
„That is, if a woman attacks a man, it’s considered domestic violence, even if she did it because she hates men; but if a man attacks a woman, it’s considered “gender violence”, no matter what reason may be behind the attack. It doesn’t matter if he did it for money, jealousy, infidelity, vengeance, mental problems, or even self-defense. To the LIGV, every act of violence from a man to a woman can only mean he is a sexist, and attacked her because she is a woman.“
Die identische Straftat wird je nach Geschlecht völlig anders bewertet, da dem Mann – qua durchgesetzter feministischer Ideologie – immer ein sexistisches Motiv UNTERSTELLT wird, der Frau hingegen nicht.
Es versteht sich von selbst, diese gesetzliche Ungleichbehandlung verstößt gegen die nationale Verfassung sowie gegen der EU und selbiges gilt für die Menschenrechte.
Dies hat die obigen Rückwirkungen auf die gefälschte Empirie: „Another common feminist lie is that 99% of domestic violence is caused by men. To prove it, they show the numbers of Gender violence.“
Ist die Durchsetzung der feministischen Ideologie gelungen, können die so manipulierten Daten verwendet werden, beliebig Verschärfungen zu fordern, denn es ist ja normativ gesetzt, dass alle Daten nur zur Bestätigung der Ideologie dienen KÖNNEN.
Logische Folge:
„UPDATE IN 2017: The government has recently aproved an expansion, that will extend the Gender violence to every case of violence against women, not just in cases of domestic violence. That means that everything you’ve read in this article, will now be applied to any man to commits any kind of violence towards any woman in any circumstance, no matter the context or motivation. This will of course artificially increase the numbers of “gender violence” to a huge ammount, (…)“
D.h. es gibt die immanente Notwendigkeit für Feministinnen und deren ganze Industrie/Bürokratie eine (mediale) Skandalisierungslogik in Gang zu setzen und am laufen zu halten, die zur Rechtfertigung der eigenen Existenz dient.
Dazu müssen die Fallzahlen nach oben, koste es was es wolle. Womit auch der eigentümliche Effekt erklärt wird, dass in der Praxis die Gesetze nichts bringen – weil das Kriterium der Wirksamkeit der Gesetze auch nicht die *Eindämmung* von Straftaten ist, sondern deren *virtuelle* Inflationierung.
Damit einhergehend natürlich das Schleifen der Unschuldsvermutung für Männer und die Schaffung von „kangaroo courts“, aber besonders pikant ist die historische Herkunft des Gesetzes, auf das sich Feministinnen stützen:
„To know about the origins of the gender laws in Spain we have to go back to 1944, during the reign of the dictator Franco. In this time, the fascists added an aggravating circumstance called “contempt for gender”, that made crimes more punishable if the victim was a woman, and the victimizer a man. This remained active until 1983, when a mostly socialist congress got rid of it, arguing (correctly) that it only served to infantilize woman, and made it seem as if they were in need of constant protection, inferior both mentally and physically.“
Man muss sich das als Linke(r) klar machen, es handelt sich um einen Rückgriff auf *faschistische* Rechtsprechung zur Rechtfertigung der eigenen Praxis. Das sollte zu denken geben, selbst wenn man mit universellen Menschenrechten und solchen für Männer wenig anfangen kann.
Quelle, die in Gänze lesenswert ist: http://kukuruyo.com/2016/02/17/spain-gender-laws-a-country-against-men/
Hihi, Europa, EU, westliche Werte … geil! 🙂
Dass dies alles von einer konservativ(der Behauptung nach) und korrupten Regierung durchgestzt wird, und nichtmal die konservativen Männer dagegen anrennen, heißt das, es richtet sich nur gegen irgendwie „linke“ Männer aus der Unterschicht?
Das heißt vermutlich dasselbe, wie das strikte Demonstrationsgesetz:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/08/spanien-protestieren-steht-ab-sofort-unter-strafe/
Man schafft Gummiparagraphen zur Kontrolle der Bevölkerung. Interessant wäre, ob das originär auf die Mentalität der spanischen Faschisten zurückgeht oder ob man das in größerem, europäischen, gar weltweiten Rahmen sehen muss. Also ob die so eine Art Versuchsfeld sind. Die Tendenzen zu Willkürgesetzgebung sind ja überall beobachtbar, vom frz. Dauerausnahmezustand (gilt der unter Macron eigentlich noch?) bis zum NetzDG und „Hassverbrechen“ und ähnlicher Schwachsinn.
@AK
„Interessant wäre, ob das originär auf die Mentalität der spanischen Faschisten zurückgeht“
Faschisten sind ein Spezialfall einer auf die Spitze getriebenen Reaktion – nicht mehr und nicht weniger. Dass Frauen aus biopolitischen Gründen besonders schützenswert sind wird dir spätestens klar werden, wenn du männliche Divisionen brauchst, um einen Krieg zu führen.
Die heilige Mutter der deutschen Faschisten hatte einen ZWECK.
Und der lag nicht primär in der Unterdrückung von Frauen, sondern in der Züchtung von „disposable men“.
„oder ob man das in größerem, europäischen, gar weltweiten Rahmen sehen muss.“ Ich würde das ebenfalls im globalen Maßstab sehen.
„Man schafft Gummiparagraphen zur Kontrolle der Bevölkerung.“
Jup.
Neu ist nur, dass diese Kontrolle dank „das Private ist politisch“-Feminismus bis in die intimsten zwischenmenschlichen Beziehungen hineinreicht.
Überschrift eines der letzten Artikel von M. Stokowski: „Lieber nicht kopulieren als falsch“. Wobei natürlich nur und ausschließlich M. Stokowski (oder eben die RICHTIGEN) uns allen erzählen kann, was *nicht* falsch ist.
Dann finde ich in den USA bei den Studierenden neu, dass sie ihre eigene Unterwerfung und Unmündigkeit (im Kantschen Sinne) offensiv und explizit selber (!) für sich einfordern.
D.h. ich sehe hier eine umfassende *Gegenaufklärung* am Wirken und *eines* der Ziele ist tatsächlich das Schleifen von Bürgerrechten.
Dazu sind „Männer“ der Präzedenzfall – wenn es bspw. akzeptabel ist, bei einer Bevölkerungsgruppe die Unschuldsvermutung zu kippen, dann kann man das im Bedarfsfall beliebig ausweiten.
Viel übler finde ich aber die feministische Propaganda, die ein Hassobjekt „Mann“ geschaffen hat, vor dessen Hintergrund ein gesellschaftlicher Bestrafungswunsch entstanden ist, die solche Beschneidung von Rechten einer Bevölkerungsgruppe legitimiert.
Der ideologische Knackpunkt ist nicht die Gruppe, denn die ist austauschbar, sondern die klammheimliche oder offen artikulierte, *sadistische Freude* am verursachten Leid, das alle Kollateralschäden zu Gunsten der „höheren Sache“ in Kauf nimmt.
Wenn man den letzten Augstein liest, wird einem klar, wie totalitäre Subjekte einen solchen *repressiven Staat* geradezu herbei geschrieben und herbei gesehnt haben.
„Dazu sind „Männer“ der Präzedenzfall – wenn es bspw. akzeptabel ist, bei einer Bevölkerungsgruppe die Unschuldsvermutung zu kippen, dann kann man das im Bedarfsfall beliebig ausweiten.“
So ist es. Und man hat mit der wehrhaftesten Bevölkerungsgruppe begonnen, der Rest ist ein Kinderspiel.
Weltweit sehe ich es noch nicht unbedingt, es ist mehr ein westliches Problem, wobei es schlicht sein könnte, dass bei uns der Fall halt eher wahrgenommen wird, da er aus größerer Höhe stattfindet und mit perversen ideologischen Werkzeugen herbeigeführt wird.
Ich bin gerade über einige interessante Artikel, der leider nicht durchgehend seriösen, sputniknews gestoßen, die aufhorchen lassen:
https://de.sputniknews.com/kommentare/20171109318216545-krieg-gegen-russland-vorbereitungen/
Zitat:
„der Rücktritt des britischen Verteidigungsministers, weil dieser vor ein paar Jahren eine Journalistin ans Knie gefasst hatte“
Das zeigt wunderbar die Einsatzmöglichkeiten. Den Assange wollen sie ja auch wegen zwei „Sexualstraftaten“ ans Bein pinkeln. Wohlgemerkt „schwedische Sexualstraftaten“, wahrscheinlich hat er einer Frau in den zu tiefen Ausschnitt geschaut. Die US-Psychopathen haben sich vermutlich ganz bewusst für diesen Lakaienstaat entschieden und Möchtegernopfer sind schnell gefunden, einzig eine Frage des Geldes. Jetzt will man die erprobten schwedischen Mittel auf den Rest der beherrschten Welt ausdehnen und die bekloppten Kreischsusen spielen alle mit, ahnungslos, dass auch sie selbst ihre letzten Rechte damit letztlich aufgeben. Teile und herrsche funktioniert immer noch…
Einer der Gründe könnte sein:
„Der Krieg gegen Russland wird vorbereitet, Schritt für Schritt und von langer Hand – nicht erst seit 2014. Und dieser Krieg soll auch mit Soldaten, mit Bomben und Raketen geführt werden. Wenn es nicht gelingen sollte, Russland von innen her zu zerstören.“
Und alle Opposition gegen dieses Vorhaben muss ausgeschaltet werden. Die rechte Keule hat man ja schon abgenutzt, jetzt baut man die sexistische auf… je mehr man hinter die Kulissen schaut und kombiniert, umso widerlicher und verlogener erscheint einem alles.
@wdk
Da habe ich mich unklar ausgedrückt.
Es richtet sich natürlich gegen alle Männer.
Die Unterschicht ist insofern besonders betroffen, da du für deine Verteidigung einen Rechtsanwalt brauchst, hingegen die Frau, die den Vorwurf der sexuellen Gewalt erhebt auf Staatskosten klagt.
Ich glaube alle wissen, was für Gelder bei einem solchen Rechtsstreit verbrannt werden.
Die besitzende Mittel- und Oberklasse ist betroffen, weil der Vorwurf zur Ausweisung aus der Wohnung/Haus führt, man für drei Tage in den Knast kommt und im Scheidungsfall, (der auf dem Vorwurf basiert) natürlich enteignet wird.
Das gleiche Spiel ziehen sie auch in Australien durch – egal, wem Haus oder Wohnung gehört, das „Opfer“ bleibt drin wohnen.
Hast du durch die Ehe schon „freiwillig“ die Hälfte abgetreten, ist nach der Scheidung der Rest weg.
Die politische Strategie der Feministinnen bedient BEIDE politischen Richtungen: Konservativ=Frauen sind besonders zu schützen, weil sie schwach und hilflos sind, Progressiv=Frauen sind besonders zu schützen, weil sie vom Patriarchat besonders betroffen sind und *deshalb* schwach und hilflos.
Gleiche Klaviatur, nur andere Tonlage.
Wie auch immer. Selten wird jemand nur dafür umgebracht, dass er Frau oder Mann oder beides ist. Bei häuslicher Gewalt geht es um Macht, Nähe, Sprachlosigkeit, Hilflosigkeit usw. Weitere Gründe sind Armut, Drogenmissbrauch, Macht – da ist es wurscht, ob du ne Frau bist, wenn du zur falschen Zeit am falschen Ort mit den falschen Leuten bist. Meine Überzeugung.
Viel wichtiger ist, dass die Täter in der Regel Männer sind. Da ist es nicht so wichtig, wen sie umbringen oder weshalb, sondern wie sie dazu kommen. Armut? Drogen? Machtstrukturen? Männerherrschaft? Ein völlig verwurstetes, mittelalterlich anmutendes Männerbild? Konkurrenzkämpfe?
Es steht ohne jeden Zweifel fest, dass in den Ländern mit einer hohen Mord- und Gewaltrate ein,sagen wir, schwieriges Verhältnis zum Mannsein haben. Matchotum ist nicht das richtige Wort, Patriarchat auch nicht. Da geht noch mehr schief.
Männer sind die Täter, weil Männer alles sind: Politiker, Künstler, Wirtschaftsbosse, die Kreativen, die Intellektuellen, die Macher und die Arbeiter. Männer tragen die Gesellschaft, sie machen alles, im Guten, wie im Schlechten.
Frauen feilen sich derweil die Fingernägel, schauen den Männern zu und wählen den Besten.
„wählen den Besten“
Was auch immer das heißt.
In Gesellschaften, in denen ein Mann aus der Unterschicht Status nicht auf friedlichem Wege erreichen kann, heißt das zum Beispiel: „wählt den erfolgreich Gewalttätigen“
Der erfolgreich Gewalttätige überlebt
Gute Aussichten, sich fortzupflanzen.
Er baut vielleicht sogar Status und Rang in der kriminellen Organstation auf, ermöglicht seiner Freundin/Frau/Geliebten ein besseres Leben, ebenso seinen Kindern.
Die Frau wählt den, der Aussicht aufs Überleben hat. Auch gute Aussichten, sich fortzupflanzen.
Würde die Frau grundsätzlich nur den wählen, der friedlich ist, wäre das mit dem Überleben nicht so ein Problem.
In Kolumbien gab es eine Telenovela mit dem Titel „Sin tetas no hay Paraiso“, „Ohne Titten kein Paradies“, in der die Durchdringung der Gesellschaft mit der Ästhetik der mafia beschrieben wurde:
Eine gutaussehende Frau mit großen Plasikbrüsten hat beste Chancen, die Aufmerksamkeit der Mafiosi zu gewinnen und damit sozial aufzusteigen.
Der Mafioso, der alle fickt und selber nie gefickt wird (bis er irgendwann mit 35 Jahren von der Polzei erschossen wird), ist ein heimliches Ideal der Gesellschaft.
Und in den USA wird unterdessen sowas hier als „Ideal der Gesellschaft“ verkauft …..
Früchte des Überflusses. Und eines ganz speziellen Zorns.
Der Witz ist, Männer (und Frauen) aus der Oberschicht brauchen ihre Gewalt nicht selber auszuüben, sie können immer delegieren, und haben im Zweifelsfall leicht ein Bauernopfer zur Hand. Und sie haben andere juristische Möglichkeiten, teilweise sogar Privatgefängnisse, wie in den USA.
Da „berichtet“ der Spiegel:
„hätten Morde an Frauen wegen ihres Geschlechts (Femizid) und Gewalt gegen Frauen „epidemische“ Ausmaße erreicht, sagte Eugenia Piza-Lopez vom UNDP. “
Und 90 % der Ermordeten sind Männer …., keine Spur von einem „Femizid“.
Genau das ist der Job der UN heute: antiwestliche Propaganda und Lügenmärchen machen und antiwestliche Zeitschriften wie der „Spiegel“ greifen das auf, um ihren Dreck zu schreiben…..
„Spiegel-Leser wissen mehr“ In der Tat: in Mittelamerika gibt es natürlich kein Drogenproblem, sondern das ist alles „Femizid“. Und Trump ist trotzdem ein Rassist, wenn er „Mexikaner“ als „Vergewaltiger“ bezeichnet. Sowas in der Art darf nur der „Spiegel“ – dann dient es der richtigen Sache.
Patriarchy höööörts määän tuuu!!
Pjotr – Master of gender studies – Trump-university
Fazit:
Der Spiegel versucht immer noch extrem erfolglos dem Postillon den Rang abzulaufen …
Bisschen unfair; der Spiegel hat doch viel mehr Mitarbeiter, oder?
Bisschen unfair; der Spiegel hat doch viel mehr Mitarbeiter, oder?
„Hätten sie doch nur Gesetze gegen häusliche Gewalt, das würde den Drogenkrieg sicherlich beenden!“
Ernstgemeinte Frage: Was würde den Drogenkrieg denn beenden können?
Und wie genau hängt „der freie Westen“ da mit drin?
„Was würde den Drogenkrieg denn beenden können?“
Die Beendigung des „Kriegs gegen Drogen“.
„Und wie genau hängt „der freie Westen“ da mit drin?“
Frag mal Nixon.
Ich liebe ja diese strategisch unheimlich geschickten, äußerst subtilen, kaum je bemerkbaren Ablenkungsmanöver vom „;“
Sie muss eine ziemlich kampferprobte Feministin sein, denn wie kann sie es sonst in diesem Hort toxisher Maskulinität aushalten.
Wer weiß, vielleicht ist sie Verfassungsrichterin oder sowas?
Sie bekommt hier (warum auch immer) viel Aufmerksamkeit, und die scheint sie sehr zu brauchen.
Zeigst Du, egal ob Mann oder Frau, in Mexiko einen vom Syndicat an, bist Du mit großer Wahrscheinlichkeit tot, oder jemand aus Deiner Familie, weil
a) wenn das Syndicat es mitkiegt, muss ein Exempel statuiert werden.
b) einer der behandelnden Polizisten gehört mit Sicherheit einem Syndicat an.
Wenn der zu einem verfeindeten Syndicat gehört, kannst Du Glück haben, muss aber nicht sein. Differenzen zwischen Syndicaten werden nicht mehrheitlich über die Polizei ausgetragen. Im Gegenteil mögen alle Syndicate Denunzianten grundsätzlich eher nicht.
Zur Ursachenforschung: Die moderne Form hat diese Ausmäße ziemlich genau angenommen, nachdem die ehrenwerte Clinton-Familie NAFTA verabschiedet hat. Auf den NDS kam ein ganz guter Artikel von Füllgraf.
Der Drogenkrieg existiert, weil die USA einen schier unersättlichen Hunger nach illegalen Drogen haben.
Das ist ja so ähnlich wie in Afrika. Auch dort gibt es massive Gewalt gegen Frauen und Mädchen, aber auch gegen Männer und Jungen. Dank der Identitätspolitik kann man hier aber mit zweierlei Maß messen: Weil die Gewalt an Männern und Jungen hauptsächlich von Männern verübt wird, ist das weniger schlimm. Interessiert das Opfer zwar weniger, von wem es umgebracht wird, aber die feministische Statistik schon.
Wir erinnern uns, dass die Gräultaten der Boko Haram erst dann ein Problem wurde, mit dem sich UNO, USA und EU befasste, als eine ganze Mädchenschule versklavt wurde. Das abschlachten einer ganzen Jungenschule wurde zwar in Zeitungen erwähnt, verursachte aber keinen solchen Aufschrei.
Da hatte Arne auf Genderama doch in den letzten Tagen ein paar ganz lesenswerte Artikel aus’m Ausland über Vergewaltigung von Männern als Kriegstaktik im nahen Osten.
Sowas:
https://www.theguardian.com/working-in-development/2017/nov/21/male-sexual-torture-in-the-syrian-war-it-is-everywhere
Kriegt man von ZEIT, STERN, SPIEGEL, Tagesshow, ZDF-Journaille etc.pp. üblicherweise nicht zu lesen.
„Das abschlachten einer ganzen Jungenschule …“
Soweit ich mich erinnere, wurden in mindestens einem Fall Dutzende von Jungen in einer Schule bei legendigem Leibe verbrannt.
In Indien und China leben rd. 40 Mio. Frauen und Mädchen weniger, als statistisch zu erwarten wäre. Teils, weil die abgetrieben werden, teils, weil die nach der Geburt umgebracht werden oder durch Vernachlässigung sterben, teils, weil sie irgendwelchen „Haushaltsunfällen“ zum Opfer fallen. Ich weiß immer noch nicht, warum ein liberales Abtreibungsrecht ein Zeichen GEGEN das Patriarchat sein soll.
40 Mio. Frauen und Mädchen, das sind ungefähr so viele, wie in ganz D. leben. Wenn hierzulande ein megalomanischer Diktator an die Macht käme und jede Frau und jedes Mädchen umbringen ließe, würde dann nicht jeder denken: „Hmm, eigentlich macht man keine Nazivergleiche, aber…“?
„Wenn hierzulande ein megalomanischer Diktator an die Macht käme und jede Frau und jedes Mädchen umbringen ließe, würde dann nicht jeder denken: „Hmm, eigentlich macht man keine Nazivergleiche, aber…“?“
Die kulturellen Hintegründe sind Dir aber schon bekannt?
Oder willst Du damit ein weiteres Beispiel für die Bösartigkeit des globalen Patriarchats liefern?
Die kulturellen Hintergründe sind mir bekannt.
Im konkreten Fall brachte ich das vor, weil das auf einem viel schlimmeren Level frauenfeindlich ist. Erstens von den „epimedischen“ Ausmaßen her, und zweitens, weil die Leute in Honduras vllt. Gewalt und Bandenkriege nicht als „normal“ verstehen.
„Im konkreten Fall brachte ich das vor, weil das auf einem viel schlimmeren Level frauenfeindlich ist. ..“
spricht der wohlstandsgesättigte Deutsche.
Offensichtlich sind Dir die kulturellen Hintergründe nicht bekannt.
In den genannten Ländern hat das mglw. wenig bis gar nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun, als vielmehr mit der Hoffnung, im Alter auch noch was zu Fressen auf dem Teller zu sehen.
Das ist bei Jungs als Nachwuchs einfach wahrscheinlicher, als bei Mädchen.
Dass das zumindest in China inzwischen zu schweren Verwerfungen in der jungen Generation führt, ist ein Nebeneffekt, den sehr viele bedauern, aber solange nicht abstellen können, wie die Altersversorgung auf den Schultern nur der Jungs liegt.
Ich selbst sehe diese Art der Familienplanung mit Sorge, denn es könnte in China die Überlegung entstehen, den „Überschuss“ an Männern auf militärische Weise „abzubauen“.
„In den genannten Ländern hat das mglw. wenig bis gar nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun …“
Sehe ich genau so. Man sollte noch den folgenden Punkt ergänzen:
In weiten Teilen Indiens ist die Mitgift verbindlich. Was macht nun eine arme Familie, die z. B. drei Töchter hat, die nach traditioneller Pflicht verheiratet werden müssen? Die Eltern müssen die Mitgift aufbringen, obwohl sie arm sind. Um solche Notlagen zu vermeiden, lassen viele arme Eltern ihre kleinen Töchter sterben. Ist sehr traurig, aber ein völlig rationales Verhalten.
Frauen umzubringen hat nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun? Ich weiß, dass der Blog hier eher männerrechtlich angelegt ist, aber eine Gesellschaft, die so angelegt ist, dass Frauen und Mädchen regelmäßig getötet werden, ist frauenfeindlich (unabhängig davon, ob die individuellen Mitglieder der Gesellschaft frauenfeindlich sind), oder ich weiß nicht, was sonst frauenfeindlich wäre. Ja, das System, dass die Familie der Braut dazu bringt, sich zu verschulden, um die Hochzeit auszurichten, so dass Familien mit zufällig vielen Söhnen wirtschaftlich viel besser dastehen als mit vielen Töchtern, hat sich keiner ausgedacht, aber jetzt ist es halt da und führt zu den genannten Konsequenzen. Und ja, ich lebe in einem Land, wo das anders ist. Das ist nicht mein Verdienst, ändert aber nichts an den Tatsachen.
In arabischen Ländern ist es so, dass die Familie des Mannes der (Familie der) Frau die Mitgift zahlt.
Gem. Koran darf die Frau das Geld behalten, insbesondere sogar dann, wenn die Ehe aus Gründen geschieden wird, die sie nicht zu vertreten hat (keine Ahnung, wie konsequent das umgesetzt wird: „Ja, ich bin impotent, aber das ist ihre Schuld, weil: Keks.“).
In diesem System sind Mädchen keine künftige wirtschaftliche Belastung für ihre Eltern – obwohl Kinder insgesamt auch dort die Altersvorsorge ihrer Eltern darstellen – und es gibt deutlich weniger tödliche Gewalt gegen Mädchen und Frauen.
Joah, hat vllt. doch mit dem Islam zu tun. Im Islam läuft das besser.
Oder Indien und China brauchen halt bessere Rentensysteme.
„Ich weiß, dass der Blog hier eher männerrechtlich angelegt ist, aber eine Gesellschaft, die so angelegt ist, dass Frauen und Mädchen regelmäßig getötet werden, ist frauenfeindlich …“
In etwa so frauenfeindlich, wie unsere „Rape-culture“? Eine Inderin, die feministische Pamphlete aus Europa liest, würde diesen Kontinent wahrscheinlich für die wahre Hölle für Frauen halten.
Ich halte beide Gesellschaftssysteme für weitgehende Phantasieprodukte einschlägiger Kreise.
Wobei ich natürlich weder bestreite, dass in Europa Frauen vergewaltigt werden, noch, dass in Indien Mädchen getötet werden, weil sie das falsche Geschlecht hatten.
Aber Indien hätte kaum fast 1 Mrd. Einwohner, wären Mädchen tatsächlich massenhaft nach der Geburt getötet worden. Und inzwischen steuert der indische Rechtsstaat ja auch mit drakonischen Strafen gegen „postnatale Abtreibung“ (die übrigens die Schwarzgeld Alice in D gern straffrei gestellt gesehen hätte).
„Ja, das System, dass die Familie der Braut dazu bringt, sich zu verschulden, um die Hochzeit auszurichten, so dass Familien mit zufällig vielen Söhnen wirtschaftlich viel besser dastehen als mit vielen Töchtern, hat sich keiner ausgedacht, aber jetzt ist es halt da und führt zu den genannten Konsequenzen. Und ja, ich lebe in einem Land, wo das anders ist. Das ist nicht mein Verdienst, ändert aber nichts an den Tatsachen.“
Deine Empathie für arme Schlucker ist wirklich bemerkenswert. „Sollen die doch sehen, wie sie mit für uns nicht nachvollziehbaren kulturellen Traditionen fertig werden! Liebling, gib mir noch eine Gänsekeule, ich bin zwar schon satt, aber sie schmeckt so gut“.
Kannst ja mal den Familien mit Jungs vorschlagen, dass sie die Hälfte der Mitgift zahlen sollen. Die werden bestimmt ganz entzückt von dieser Idee sein.
Wenn Du wirklich was verändern willst, dann bekämpfst Du dort Hunger und Unbildung. Und hör auf, hier in D Männern vorzuwerfen, sie wären auf dem anderen Ende der Welt für eine frauenverachtende Gesellschaft verantwortlich.
Und dass es in Arabien besser läuft (was Deine feministische Kamarilla durchaus bestreitet), reicht nicht als Begründung für die Verhältnisse in Indien und China.
@Canofis, was hat Empathie denn damit zu tun? Wenn indische Eltern meine Tochter umbrächten, um sie auszurauben, um mit dem Geld ihre Schulden zu bezahlen, wäre ich dagegen; aber wenn sie die eigene Tochter töten, soll ich das gut finden? „Besser deren als meine.“ ist jetzt nicht ganz dasselbe wie Empathie, möchte ich meinen, sondern geht mehr in Richtung: „Noch ein Gänsebein.“
Dass die Situation in Indien oder China „unsere“ Schuld wäre, habe ich nicht behauptet und möchte es auch mal dezent bestreiten.
Und das ist nicht direkt ein Problem, dass nur arme Inder betrifft, da die Mitgift in reicheren Schichten proportional entsprechend höher ist. An welcher Stelle meine Empathie sich spätestens erschöpft.
„Indien hätte kaum fast 1 Mrd. Einwohner, wären Mädchen tatsächlich massenhaft nach der Geburt getötet worden.“ 1. Indien hat _mehr_ als 1 Mrd. Einwohner, 2. es hätte vermutlich noch zig Millionen mehr ohne den Femizid, und 3. werden Mädchen dank Fruchtwasseruntersuchungen u.ä. auch schon vor der Geburt getötet. (Und ja „meine“ feministische Kamarilla betrachtet das nicht als Mord, so richtig frauenfreundlich findet die das aber auch nicht.)
Achso, Vergewaltigungen gibt es in Indien übrigens auch. Aber das zahlenmäßige Geschlechterverhältnis, dass normalerweise eine Konstante ist (außer bei Kriegen, dann gibt es häufig Frauenüberschüsse), liegt in Indien und China 10 bis 20 Prozent mehr Männer als Frauen. (Unterschiedliche Zahlen bei unterschiedlichen Quellen).
Als hätten die einen Krieg geführt, in dem nur Frauen kämpften. Oder in Europa, Arabien, Südamerika etc. werden Frauen besser behandelt. (Dass es in Arabien nicht direkt gut, aber besser läuft, sollte keine Rechtfertigung für Indien und China sein.)
@Dummerjan: dass die Frauen zur Abtreibung gezwungen werden im Sinne von „Geh hin, oder es kann passieren, dass Dein Gasherd eine Fehlfunktion hat. Wenn Du verstehst, was wir meinen.“ ist jetzt wohl nicht immer so (soweit ich das recherchieren kann). Es besteht aber ein gesellschaftlicher und halt auch wirtschaftlicher Druck – da hat Carnofis schon Recht – Söhne zu kriegen, und Fruchtwasseruntersuchung plus ggfs. Abtreibung kosten deutlich weniger als ein Kind großzuziehen und spätere Mitgift.
Und es hat sich kein megalomanischer Diktator ausgedacht, was es aber nicht gerade besser macht.
„Und es hat sich kein megalomanischer Diktator ausgedacht, was es aber nicht gerade besser macht.“
Ich hätte es auch lieber anders, denn ich liebe Frauen (grundsätzlich, meine natürlich besonders).
Aber ich sehe eben den armen Schlucker, der 5 Mäuler zu stopfen hat und sich beim 6. genau überlegen muss, ob er es sich noch leisten kann, es tatsächlich mitzuschleppen.
Jedes Mäulchen mehr bedeutet für alle, abends hungriger zu Bett zu gehen. Da ist irgendwann kein Platz mehr für Romantik oder europäisches PC-Gehabe. Denn gerade dort macht man gern die Tür zu, wenn ein paar Hungrige an die Tür klopfen und bescheidet ihnen, sich zu Hause nach was zum Leben umzusehen. Da ist die geschlechtsselektive Abtreibung ökonomisch vollkommen nachvollziehbar – auch wenn sie demographisch zu höchst beunruhigenden Ergebnissen führt.
Ok, ein armer Bauer, der keinerlei Rücklagen oder Reserven hat, und daher immer nur eine Missernte von der Katastrophe entfernt ist, sollte sich beim 5. Kind überlegen, ob ein 6. vllt. evt. eines zuviel ist.
Aber:
– das Problem betrifft auch Mittelständler, nicht nur Leute kurz vor der Hungersnot
– in Indien und China sind Verhütungsmittel legal, seine Frau könnte die Pille nehmen, und gut
– aber wenn das mit dem Verhüten nicht klappt oder nicht gewollt ist, warum dann nicht auch einen Jungen abtreiben?
Weil: der arme Bauer sich offenbar das Geld zum Großziehen eines Jungen leisten kann und will, um dann bei der Hochzeit die Eltern eines Mädchens um die Mitgift zu erleichtern.
DAS ist doch das Schlimme; Menschen sind nicht nur Opfer ihrer Gesellschaft, sondern auch Komplizen und Täter.
Und ich bleibe dabei, diese Gesellschaft ist offensichtlich frauenfeindlich, und weil es keinen Diktator gibt, der jeden frauenfreundlichen Menschen erschießen lässt, ist das nicht eher weniger zu rechtfertigen.
Übrigens ist das dann ein „Feminzid“ in der Wortbedeutung und nicht die tittentragenden Kollateralschäden lateinamerikanischer Kartell-Kriege…
Es läge nahe, dass als solchen anzuprangern. Geschieht aber nicht. Vermutlich liegt es einfach daran, dass man eben nicht den „weissen Mann“, Europa/ USA, dafür verantwortlich machen kann oder bzw noch nicht.
Zumindest bei der Betrachtung von Lateinamerika (es ist ein Report der dortigen Sektion der UNDP – http://www.latinamerica.undp.org/content/rblac/en/home/library/womens_empowerment/del-compromiso-a-la-accion–politicas-para-erradicar-la-violenci.html) ist die Verwendung der Begrifflichkeit Femizid/Feminizid völlig unangebracht.
Ich vermute sie findet rein aus dem Gesichtspunkt der Aufmerksamkeitsökonomie Verwendung. Macht halt mehr Eindruck…
Das hat sich aber kein megalomanischer Diktator ausgedacht. Und die Frauen werden zur Abtreibung gezwungen? Werden Sie?
Grösstenteils volle Zustimmung, aber:
„Wenn die Drogenkartelle sich nur femininer umbringen würden oder bei ihren Taten mehr auf Gleichberechtigung achten würden…“
-Wenn Frauen mindestens die gleichen (institutionellen) Chancen haben wie die Männer, würde wohl auch der Anteil an Frauen in der Politik steigen und damit wohl auch die Kompromissfähigkeit in der Politik steigen. Ich schätze mal, die Politik in diesen Ländern ist relativ verstritten, wäre sie das weniger wäre der Staat auch mächtiger gegenüber Drogenbanden.
Häufig ist es doch eher andersrum: solange das Klima rau ist (Politiker haben entweder Kontakte zur Mafia oder werden zur Not umgebracht), kann man wenig Kompromisse machen und man muss mehr Risiken eingehen.
Also sind weniger Frauen in der Politik
Richtig und Männer gehen eher diese Risiken ein, darum mehr Männer.
Doch ist ja eine Gesellschaft, in der die Eliten nur aus Männern besteht kaum „natürlich“. Dass man den Damen die entsprechenden Möglichkeiten eröffnet, gibt den Frauen auch die Chance, Ihre Art (vereinfacht gesagt mehr Empathie und Kompromissfähigkeit, grundsätzlicheres Ablehnen von Gewalt und Krieg) einzubringen.
Das wird die Probleme ganz sicher nicht lösen, könnte aber etwas helfen.
Ist das nicht ein Zirkelschluss? Du willst dass Problem lösen damit Frauen dann das Problem lösen können?
Nein. Beispiel: Mein Umfeld hält mich für arrogant. (nur als Beispiel) Muss ich nun das Umfeld ändern damit es dies nicht mehr tut, oder ändere ich mich selbst? Ich kann beides tun, und beides hat eine Wirkung.
Ändere ich mein direktes Umfeld, habe ich je nach neuem Umfeld keinen Grund mehr für herabsetzendes Verhalten (z.B: weil ich klügere Freunde habe). Das neue Umfeld bestätigt mich wiederum darin dass ich nicht arrogant bin und so weiter.
Ändere ich mich selbst, z.B. indem ich versuche bescheidener zu agieren, wird mein Umfeld mich anders ansehen und mich wiederum anders behandeln.
Auf unsere Thematik übertragen könnte man sagen, Frauen mehr Möglichkeiten geben, dies ändert das Umfeld, was wiederum das Verhalten und die Position der Frauen verändert, was wieder das Umfeld ändert und so weiter. Sozusagen ein Teufelskreis in positiv.
„Auf unsere Thematik übertragen könnte man sagen, Frauen mehr Möglichkeiten geben, dies ändert das Umfeld, was wiederum das Verhalten und die Position der Frauen verändert, was wieder das Umfeld ändert und so weiter. Sozusagen ein Teufelskreis in positiv.“
Ich weiß jetzt nicht, wie lange Du schon hier mitliest, aber dass mehr Frauen in verantwortlichen Positionen zu einer besseren – im Sinne von toleranter, menschlicher, friedfertiger – Welt führen, ist eine hartnäckige Mär.
Ende der 80er wurde in Hamburg eine reine Frauenfraktion aus den Reihen der Alternativen (die Hamburger Grünen) um Krista Sager und Adrienne Göhler in den Senat entsandt.Seit Ende des 2. Weltkriegs (und sehr wahrscheinlich auch davor) hat keine Fraktion dermaßen komplett versagt, wie dieses leuchtende Vorbild weiblicher Empathie.
Die Weiber schafften gerade noch die erste konstituierende Sitzung, um danach wie die Hyänen übereinander her zu fallen und für den Rest der Legislaturperiode um das Vorrecht zu streiten, die Post aus dem Hausbriefkasten zu holen.
Du wirst wenig bis nichts in den Medien über diese Looser-Truppe lesen, weil die Geschichte feministisch korrekt unter den Teppich gekehrt wird. Nur Presseinterviews einzelner Protagonistinnen deuten die Geschichte an.
Vergiss es also, dass die Welt besser wird, wenn Frauen nur mehr zu sagen hätten.
Wobei – Angie ist Kanzlerin, die Küstenbarbie war Frauenministerin, Flinten-Uschi schickt Männer zum Kämpfen, in NRW gab es bis diesen Sommer eine weibliche Doppelspitze, es gibt zunehmend mehr Ministerpräsidentinnen – ab welchem Frauenanteil in Spitzenämtern dürfen wir den des Paradieses gewahr werden?
Es ist wohl nicht das Thema hier, aber zum Vorwurf der Arroganz rate ich Dir aus der Position des mutmaßlich Älteren mit spezifischer Erfahrung in dem Bereich: Genieße das Kompliment still und ändere nichts.
So ähnlich verhält sich das übrigens mit einer ganzen Reihe feministischer Forderungen und Beschwerden, was dann wieder zum Thema gehört.
„Doch ist ja eine Gesellschaft, in der die Eliten nur aus Männern besteht kaum „natürlich“. “


In welchem Land lebst du eigentlich?
https://www.bz-berlin.de/media/daniel-biskup-4
„Dass man den Damen die entsprechenden Möglichkeiten eröffnet, gibt den Frauen auch die Chance, Ihre Art (vereinfacht gesagt mehr Empathie und Kompromissfähigkeit, grundsätzlicheres Ablehnen von Gewalt und Krieg) einzubringen.“
Flintenuschi friedliebend? Alice Schwarzer empathisch?
Wie bitte? Inwiefern trifft das auch nur auf die vielen mächtigen Frauen in unserem Land zu? Oder z.B. in den USA, Indien, Pakistan, China?
Auch wenn ich mich wiederhole:
@ Carnofis
Wie gerade in meinem anderen Post geschrieben rede ich hier nicht davon, machtgeile Weiber an die Macht zu hiefen. Das bringt mindestens wenig. Ob es zumindest ein wenig hilft, sodass weniger Kriege geführt werden würde ich auch eher bestreiten, vielleicht noch weniger aufgrund persönlicher Kränkungen.
@wer denken kann
Sorry, das war misverständlich. Ich habe aus evolutionärer Sicht argumentiert. Und nochmals: Ich spreche von Tendenzen. Nicht davon, dass alle Frauen reine engelsgleiche Wesen sind.
„Wie gerade in meinem anderen Post geschrieben rede ich hier nicht davon, machtgeile Weiber an die Macht zu hiefen.“
Das politische System bringt es mit sich, dass nur die Skrupellosesten und Machtgeilsten bis an die Spitze kommen. JEDER, der im Bundestag sitzt, hat zuvor einen Selektionsprozess überlebt und dabei mehr oder weniger viele „Leichen“ zurückgelassen. Eine horizontale Hierarchie schließt die Führung eines 80 Mio.-Staates aus.
Wer regieren will, muss den unbedingten Willen zu führen haben und dabei trotzdem in der Lage sein, eine loyale Haustruppe zusammen zu halten.
Wem diese Eigenschaft abgeht, der wird von einem kaltblütigeren Gegner ausgeschaltet.
Das klingt jetzt wie aus einem Krimi, ist aber politischer Alltag.
Und es ist kein Widerspruch zu sozialem Engagement. Wer Rentnern ein angstfreies Alter verschaffen will, muss aus dem selben Holz geschnitzt sein, wie der, dessen Ziel die Steuerfreiheit für alle Hoteliers ist.
Lös Dich also von der Vorstellung, es könnte auf bundespolitischer Ebene „weiblich empathisch“ regiert werden.
Andrea Nahles hat diesen eben beschriebenen Killerinstinkt, mehr als Martin Schulz, der sich zu früh aus der Deckung getraut hatte – und verlor.
Andi, deine Vorstellungen zu Frauen und Männer sind veraltet (aber durchaus populär).
Männer sind Kooperativer als Frauen, gehen häufiger Allianzen ein:
https://diepresse.com/home/science/1569996/Das-kooperative-Geschlecht-Das-maennliche
Frauen grenzen andere häufiger aus, besonders andere Frauen:
http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0055851
Und, Königinnen zogen öfter in den Krieg als Könige:
https://www.economist.com/news/europe/21722877-european-history-answer-queens-especially-married-ones-who-gets-more-wars-kings
Wir sprechen aber hier von Gewalt und Mord, nicht von Kooperation oder Ausgrenzung.
Bezüglich Kriegen ist das doch schon sehr überraschend, ABER unterstützt meine Meinung grösstenteils:
„WOMEN were less likely than men to support the Vietnam war, the Gulf war, or the invasions of Afghanistan and Iraq. They commit far fewer murders. They are less likely to favour drone strikes.“
Zudem kann man daraus kaum Rückschlüsse auf die gesammte Gesellschaft oder Frauen im allgemeinen ziehen, aus dem Zitat oben schon eher. Ich spreche mich nicht für mehr machtgeile Weiber in den obersten Positionen aus, da Krieg auf diesen Ebenen sowieso oftmals strategisch beschlossen werden. Es geht mir mehr um das grundsätzliche soziale Phänomen, dass eine grundsätzlich stärker weiblich „dominierte“ Gesellschaft wohl eher weniger zu gewaltsamem Verhalten tendiert. Krieg und Gewalt ist hier ein viel grösseres Tabu, als es dies vor hundert Jahren war. Ob das auch am stärkeren Einbezug der Frauen in der Politik liegt, sei dahingestellt, scheint mir jedoch durchaus einläuchtend. (Zusätzlich zu all den anderen Faktoren wie Medien in Kriegsgebieten und einem gewissen Lernen aus der Geschichte).
„Es geht mir mehr um das grundsätzliche soziale Phänomen, dass eine grundsätzlich stärker weiblich „dominierte“ Gesellschaft wohl eher weniger zu gewaltsamem Verhalten tendiert“
Nö, siehe Links. Außerdem, in lesbischen Beziehungen (was ja sowas wie eine weiblich dominierte „Gesellschaft“ ist) gibt es mehr Gewalt, Vergewaltigung und Missbrauch, als in heterosexuellen oder schwulen Beziehungen.
Wenn Frauen können, dann sind sie genauso, wenn nicht sogar gewalttätiger als Männer. Und wenn nicht, dann äußern sie es anders zB mit Ausgrenzung, Intrigen oder Psychoterror.
„Die Politik“dort ist sich vor allem in der massiven Korruption einig.
Zumindest die offizielle. Da schließt man für Geld dauernd Kompromisse.Und davon profitieren auch Frauen. Z.B. Politikergattinen, Unternehmergattinen und deren Töchter.
Die Mafia in Italien ist mittlerweile auch nicht mehr dieselbe, wie damals. Teilweise sind dort auch Frauen an der Spitze tätig, erst Recht, wenn die Männe im Knast sitzen. Man schaue sich mal „Gomorra“, oder „Sons Of Anarchy“ an.
Und damals, zu Zeiten des Paten, hatte z.B. die Schwester von Don Michael Corleone auch eine relativ große Macht verglichen mit :normalen Frauen.
Wenn auch nicht in der offiziellen Nomenklatur, dann doch informell. Und materiell waren sie auch relativ privilegiert.
Auch die Mafia pflegte und pflegt den „Minnesang“.
Ähnlich im antiken Rom. Natürlich standen ganz an der Spitze immer Männer, aber die Macht von deren Frauen, verglichen mit der Masse z.B. der Sklavinnen, war immens.
Gestern kam übrigens eine Doku über al Baghdadi, die Rolle seiner Frauen wurde dabei auch gestreift. Z.B. wie sie gefangene Jezidinnen misshandelt haben.
Das Lob auf die ideelle Weiblichkeit ist bei dem Thema also ewas Fehl am Platze.
.
Ideelle Weiblichkeit meine ich auch nicht 😉 Frauen sind auch evolutionären Regeln unterworfen und nutzen ihren Vorteil wo sie es können.
Frauen tendieren aber eher zu empathischerem und in diesem Sinne ideellerem Handeln als Männer. Sie lehnen Gewalt TENDENZIELL mehr ab. Sind wir uns da einig? Männlich dominierte Gesellschaften tendieren eher zu mehr Aggression, da die intersexuelle Konkurrenz natürlich viel höher ist. Daraus ableitend müssten mehr (gebildete) Frauen in den entsprechenden Schichten auch zu weniger Aggression führen. Aber erzwingen kann man dies natürlich nicht…
„Sie lehnen Gewalt TENDENZIELL mehr ab. Sind wir uns da einig? “
Nein!
Dann besuch mal einen Schulhof 😉
„Dann besuch mal einen Schulhof 😉“
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schule-maedchen-bestimmen-das-klassenklima-a-1028745.html
„Sie lehnen Gewalt gegen Frauen TENDENZIELL mehr ab“
„Sie lehnen Gewalt TENDENZIELL mehr ab.“
„Dann besuch mal einen Schulhof“
Nö. Im Gegenteil, gerade auf dem Schulhof gilt: Mädchen fördern Gewalt eher noch.
„Kuscheln oder kloppen? Die Atmosphäre im Klassenraum prägen vor allem die Mädchen, zeigt eine neue Studie. Sind sie aggressiv, werden es die Jungen auch.“
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schule-maedchen-bestimmen-das-klassenklima-a-1028745.html
Aus diesem Artikel:
„Eine besondere Rolle spielen dabei offenbar die Mädchen. Sind sie besonders streitsüchtig, verhält sich die Klasse insgesamt handgreiflicher. „Die Mädchen stimmen in ihrer Meinung, was akzeptabel ist, eher überein als die Jungen. Und als homogene Gruppe haben sie größeren Einfluss“, erklärt Psychologe Busching.
Die weibliche Autorität kann aber auch einen entwicklungspsychologischen Grund haben: In der Pubertät orientierten sich die Mädchen eher an älteren Jungen. Die Jungen hingegen konzentrieren sich auf ihre Mitschülerinnen gleichen Alters, haben auf sie aber wenig Einfluss, so Busching. Innerhalb eines Jahrgangs setze sich daher leichter die Meinung der Mädchen durch.“
Das heisst doch nicht, dass sie grundsätzlich streitsüchtiger sind. Darum ja mein „tendenziell“. Lediglich dass sie Einfluss auf die Jungs haben, das bestreite ich aber auch gar nicht. (auch hier: intrasexuelle Konkurrenz und daraus vor allem in Jugend und Erwachenenalter resultierende Imponierversuche bei Frauen, auch durch Aggression).
Wer sind denn die braven in den Klassen? Ich habe eine Weile in einer Schule gearbeitet und gesehen wer jeweils vor allem gewalttätig war. Das heisst doch nicht dass deswegen ein Geschlecht besser als das andere ist, aber halt eben dass das eine eher zu (zumindest physisch) aggressivem Verhalten tendiert als das andere.
Andi, was die Bereitschaft, persönlich körperliche Gewalt anzuwenden, angeht, hast du selbstverständlich recht. Das wird auch kaum jemand bestreiten. Der Beweis, dass Frauen in Machtpositionen ein friedlicheres Klima bewirken, steht aber noch aus. Die Empirie scheint das eher nicht zu bestätigen, wobei nicht auszuschlioeßen ist, dass dies daran liegt, dass nur frauen, die sich wie Männer verhalten, in Machtpositionen kommen.
In jedem Fall muss ich aber Christian zustimmen – dein Vorschlag, Frauen mehr Möglichkeiten zu geben, setzt voraus, dass vorher Männer ein Umfeld schaffen, in dem sich Frauen wohlfühlen. In dieser Konstellation wäre die größere Beteiligung von Frauen nicht Ausgangspunkt oder Grund für die Verbesserung der Situation, sondern bereits ein Symptom der von Männern erreichten Ergebnisse.
Oh nicht gesehen
@ Hugor
„Der Beweis, dass Frauen in Machtpositionen ein friedlicheres Klima bewirken, steht aber noch aus. Die Empirie scheint das eher nicht zu bestätigen, wobei nicht auszuschlioeßen ist, dass dies daran liegt, dass nur frauen, die sich wie Männer verhalten, in Machtpositionen kommen.“
-Sehe ich genauso. Es ist eine Vermutung, daraus abgeleitet das Männer sich grundsätzlich in Nicht-Machtpositionen tendenziell anders verhalten als es Frauen in Nicht-Machtpositionen tun. Aber darüber kann man wohl nur spekulieren.
„In jedem Fall muss ich aber Christian zustimmen – dein Vorschlag, Frauen mehr Möglichkeiten zu geben, setzt voraus, dass vorher Männer ein Umfeld schaffen, in dem sich Frauen wohlfühlen. In dieser Konstellation wäre die größere Beteiligung von Frauen nicht Ausgangspunkt oder Grund für die Verbesserung der Situation, sondern bereits ein Symptom der von Männern erreichten Ergebnisse.“
-Dann setzen sie aber voraus, dass Veränderungen schlagartig passieren. Wenn Frauen in den Genuss von (vernünftiger) Bildung kommen, werden Sie selbstbewusster auftreten können und sich eher dafür einsetzen, dass auch andere Frauen diese Möglichkeit bekommen. Darausfolgend werden auch Männer wiederum ihr Bild von Frauen verändern und tendenziell mehr Rechte zugestehen, auch auf Druck von Frauen hin. Ich will darauf hinaus, dass alle möglichen kleinen Ursachen neue Wirkungen hervorrufen, die wiederum Ursachen für die nächsten Wirkungen sind. Veränderung ist ein langsamer aber fortlaufender Prozess, der ja nicht (oft) einfach so schlagartig passiert.
Ich spreche sowieso nur von Emanzipation in der Weise, wie wir sie hier bereits kennen. Nicht von dem, was Feministinnen fordern.
„Wenn Frauen in den Genuss von (vernünftiger) Bildung kommen, werden Sie selbstbewusster auftreten können und sich eher dafür einsetzen, dass auch andere Frauen diese Möglichkeit bekommen.“
Frauen haben in D schon heute im Mittel eine höhere Schulbildung, als Männer. Dennoch bewegt sich ihr Anteil in den politischen Parteien zwischen etwa 15 und 35%. Und zur Macht müssen sie getragen werden, wie ich aus meiner eigenen politischen Arbeit erfahren hatte.
Warum sollten sie sich auch mit den Begleitsymptomen der Macht die Finger dreckig machen, wenn es reicht, den Mächtigen zu heiraten?
Die Frauen, die in D an Spitzenpositionen gekommen sind, sind dies aufgrund desselben Killerinstinkts, den die Männer haben (by the way: ich prophezeie, dass die SPD demnächst die Andrea Nahles als Kanzlerkandidatin aufstellen wird), bzw., sie sind – wie die Küstenbarbie – von Männern in der Sänfte an ihren Posten getragen worden.
Carnofis
Das mit der Politik ist auch meine Einschätzung. Meine Einschätzung war vielmehr, dass eine verweiblichtere Gesellschaft eventuell auch zu weniger Gewalt führen könnte, also sobald Frauen mehr zu sagen haben, dass sie dann auch eher gegen Krieg etc. einstehen. Und zwar nicht einfach als eine Person an der Macht, sondern als Meinungsmacht generell.
@Andi B:
„Männer wiederum ihr Bild von Frauen verändern und tendenziell mehr Rechte zugestehen, auch auf Druck von Frauen hin. “
Was redest du eigentlich die ganze Zeit?
Wo nimmst du denn eigentlich immer deine Erkenntnisse her?
Frauen haben in diesem Land schon WESENTLICH MEHR Rechte als Männer, de facto und de jure.
Und wieso sollen die Männer ihr Bild von Frauen ändern, das diese tagtäglich vermitteln?
Im Gegenteil will der Feminismus ein Bild von Frauen in die Hirne prügeln, das unrealistisch und ausgedacht ist.
Was du hier wiedergibst, ist althergebrachte, z.T. esoterische Argumente des 2. Feminismus der siebziger und achtziger Jahre.
„Ideelle Weiblichkeit meine ich auch nicht “
Über die redest du aber andauernd, von einer bestimmten IDEE VON WEIBLICHKEIT, nicht von realen Weibern, wie man sie überall antrifft, wenn man vor die Tür geht.
Als ob du dir ein paar Bücherkarton vor irgendeinem Mietshaus geplündert hast, die keiner mehr haben wollte.
„Daraus ableitend müssten mehr (gebildete) Frauen in den entsprechenden Schichten auch zu weniger Aggression führen.“
Bitte les dir mal Literatur über Magda Goebbels und Leni Riefenstahl durch. Z.B. WP.
Die aktiv und überzeugt mitheholfen haben, 50 Mio. Menschen abzuschlachten!
wer denken kann ist klar im vorteil
„Frauen haben in diesem Land schon WESENTLICH MEHR Rechte als Männer, de facto und de jure.“
In diesem Artikel geht es nicht um Deutschland.
„Und wieso sollen die Männer ihr Bild von Frauen ändern, das diese tagtäglich vermitteln?
Im Gegenteil will der Feminismus blablalba 2. Feminismus der siebziger und achtziger Jahre.“
Ich habe nie soetwas behauptet, lesen Sie doch einfach nochmals meine Kommentare durch.
„Über die redest du aber andauernd, von einer bestimmten IDEE VON WEIBLICHKEIT, nicht von realen Weibern, wie man sie überall antrifft, wenn man vor die Tür geht.“
Ich weiss nicht was für Frauen Sie so im Alltag treffen, mir gegenüber sind sie jedoch nett und freundlich.
„Bitte les dir mal Literatur über Magda Goebbels und Leni Riefenstahl durch. Z.B. WP.
Die aktiv und überzeugt mitheholfen haben, 50 Mio. Menschen abzuschlachten!“
Mitgeholfen ja, aber waren mehr Männer oder Frauen daran aktiv beteiligt? Wer hat es vor allem beschlossen? Aber es ist auch nicht meine Meinung, am 2. Weltkrieg und am Holocaust seien einfach die Männer Schuld, lesen Sie nochmals was ich genau geschrieben habe. Es ging mir primär um die Führungspersonen, welche nach Macht strebten.
„Das heisst doch nicht, dass sie grundsätzlich streitsüchtiger sind.“
Es heißt, dass sie den Ton angeben (ja, das liegt auch an dem pubertären Vorsprung der Mädchen). Das heißt aber auch, dass Gewalttätigkeiten in Schulklassen von den Mädchen gelenkt wird, und zwar maßgeblich. Auch wenn sie weniger zuhauen, sind sie es, die das klassenklima Maßgeblich mitbestimmen.
Es gibt übrigens auch Untersuchungen zu Girlbullies, die schlagen seltener zu als Jungen, aber drangsalieren, integrieren, manipulieren und grenzen aus und zwar öfter als Jungen und besonders oft andere Mädchen. Mädchen sind häufiger von Mobbing in der Schule betroffen, führen das aber auch häufiger aus.
„Bullying is now far more prevalent among girls than boys and is blighting the future of a generation of young women.“
https://www.theguardian.com/uk/2002/nov/10/schools.classroomviolence
Wenn Jungen unter sich sind, gibts mal eine Geballert und das war’s dann. Wenn Mädchen sich bekämpfen dann geht das unterschwellig teilweise bis zur totalen Vernichtung.
Man könnte jetzt argumentieren, dass ein „Ding auf’s Maul“ eher Gewalt ist als ein andauerndes Mobbing einer Klassenkameradin. Für mich ist Letzteres aber genauso Gewalt, und durch den unterschwelligen Charakter sogar eine schlimmere Form von Gewalt, weil’s meist erst aufffällt, wenn es längst zu spät ist.
Und das ist übrigens auch nach der Schule noch so unter Frauen.
https://www.forbes.com/sites/worldviews/2012/04/30/why-women-are-the-worst-kind-of-bullies/#1999b94e36b7
Sorry aber das mit der friedlichen weiblich dominierten Gesellschaft wird wohl nix.
Frauen tendieren aber eher zu empathischerem und in diesem Sinne ideellerem Handeln als Männer.
WÜRG!!!
Davon gibt’s Hunderte!
Geh mal raus ins wirkliche Leben.
Im übrigen instrumentalisieren Frauen als Anstifterinnen oft männliche Gewalt, oft auch gegen andere Frauen.
Wurde das hier schon erwähnt? Die meisten Kindes-Tötungen werden von Frauen verübt (also bewußtes Töten sowie Töten durch Unterlassen, z. B. Vernachlässigen des Kindes).
„Sie lehnen Gewalt TENDENZIELL mehr ab. Sind wir uns da einig?“
Nein, eigentlich nicht.
Es kann sein, dass Du recht hast, kann aber auch sein, dass nicht.
Gewalt von Frauen sind immer noch ein Tabu. So sehr, dass sie in D ausdrücklich nicht erforscht wurde.
NRW hat (neben anderen Bundesländern) in den Nuller-Jahren jedes Jahr Fördergelder für die „Erforschung“ häuslicher Gewalt ausgelobt. Fördervoraussetzung war, dass der Antragsteller sich „ausschließlich, oder weit überwiegend“ mit der Gewalt von Männern gegen Frauen beschäftigte.
Ich habe so einen Förderantrag noch als Download auf dem Rechner.
ALLE seriösen Studien weisen nach, dass Frauen im vertrauten Umfeld nicht weniger gewalttätig sind, als Männer. Wegen ihrer schwächeren körperlichen Konstitution treten sie nur seltener in der Öffentlichkeit als Gewalttäterinnen auf. Aber wenn sie wissen, dass ihr Gegenüber schwächer ist, oder sich nicht wehrt (Kinder, Alte, Partner), dann langen sie genauso häufig zu, wie Männer.
Und ich wage sogar zu behaupten, dass Frauen aggressiver sind, sind sie sich ihrer Sache sicher.
Ich vermute, dass man eine Studie, die die Gewalttätigkeit von Frauen belegt, überhaupt nur in der Öffentlichkeit lanciert kriegt, wenn man sich auf die Wortwahl „fast gleich“, oder „vergleichbar“ beschränkt. Ein „Frauen sind gewalttätiger“ wäre tödlich für ein Forschungsinstitut.
„Ein „Frauen sind gewalttätiger“ wäre tödlich für ein Forschungsinstitut.“
Das wäre es wohl tatsächlich 😀 Wobei man zugute halten muss, dass häusliche Gewalt durch Frauen auch mehr thematisiert wird, als das früher der Fall war. Und seien Sie ehrlich, hätten Sie als Kind nicht manchmal gern auch einem Mädchen eins über die Rübe gehauen? Aber man machts nicht, weils unfair scheint, ich schätze das ist bei häuslicher Gewalt genauso. Ich halte dies also eher für ein gesellschaftlicheres Phänomen, aber vielleicht irre ich mich da auch.
Evolutionär gesehen war etwas rücksichtsloseres und aggressiveres Verhalten durch Männer durchaus sinnvoll: Man brauchte einen genug starken Aggressionstrieb um auch bemittleidenswerte Tiere zu töten, man musste sich gegen andere Stämme verteidigen und so weiter. Es ist auch das was ich in meinem Umfeld sehe, Frauen können zum Teil bei Gewalt kaum hinsehen, während manchen (und manchmal auch mir) schon fast ein Ständer steht ab einer richtig schön platzierten „Rechten“ 😉
„Und seien Sie ehrlich, hätten Sie als Kind nicht manchmal gern auch einem Mädchen eins über die Rübe gehauen? Aber man machts nicht, weils unfair scheint, …“
Nein, nicht weil’s unfair scheint, sondern weil’s uncool ist. Ich wurde schon als kleiner Junge dahin domestziert, niemals Mädchen (und Frauen) zu schlagen.
Aber ich kann auch – nicht ohne Stolz – verkünden, dass ich meine beiden Jungs vollkommen ohne Prügel großgezogen gekriegt habe. Die Mutter kann das nicht.
„Ich halte dies also eher für ein gesellschaftlicheres Phänomen, aber vielleicht irre ich mich da auch.“
Nein, da irrst Du Dich nicht. Aber das hat vielleicht weniger mit realen Frauen zu tun, als mit dem fiktiven „sanfteren Gemüt des Weibes“.
Kinder und Frauen prügeln wurde in den letzten 3 Jahrzehnten immer mehr geächtet und dabei erzogen sich die Männer untereinander mehr, als dass sie von Frauen auf ein friedlicheres Miteinander eingeschworen wurden.
Allenfalls war es ein gesamtgesellschaftlicher Prozess.
„Evolutionär gesehen war etwas rücksichtsloseres und aggressiveres Verhalten durch Männer durchaus sinnvoll: Man brauchte einen genug starken Aggressionstrieb um auch bemittleidenswerte Tiere zu töten, man musste sich gegen andere Stämme verteidigen und so weiter.
Evolutionär gesehen gibt es für ein Säugetier nur das Ziel, die eigenen Gene weiter zu geben. Wir Menschen bringen sog. Nesthocker auf die Welt, die wir noch lange beschützen müssen, bevor wir sie einigermaßen entspannt ins Leben entlassen können.
Dabei haben wir Menschen – geschlechtsabhängig – unterschiedliche Strategien entwickelt. Frauen schlüpfen per Kindchenschema und hoher Stimme unter den Schutzinstinkt der Männer für die eigenen Kinder, haben dabei aber nichtsdestotrotz genau wie die nur das Fortkommen der eigenen Brut im Sinn.
Die männliche Aggressivität liegt also im beiderseitigen Interesse und wird bei Bedarf nach Kräften gekitzelt.
Merke: die heutigen Männer sind das, was die Frauen über Jahrtausende aus ihnen gemacht haben.
Übrigens bin ich in einer Zeit und einer Umgebung aufgewachsen, wo Selbstversorgung noch verbreitet üblich war. Wir hatten allerlei Federvieh, Kaninchen und Schweine. Wenn es ans Schlachten ging, führte meine Oma das Regime. Mein Opa war ein harter Hund, aber seine Hühner töten konnte er nicht, während meine Oma in ihnen nur die nächste Mahlzeit sehen konnte.
Klar, mit mehr Frauen in der Politik wird alles viel besser …
Desaparición forzada de Iguala de 2014
https://de.wikipedia.org/wiki/Massenentf%C3%BChrung_in_Iguala_2014
Wieso, weil Frauen von Geburt an durch irgendwelche übernatürlichen Eigenschaften kompromissbereiter oder sonstwie „besser“ sind?
Ich kann dir sagen,wo Frauen Macht haben, sind sie keinen Deut besser als Männer, in der augenblicklichen Gesellschaft eher schlechter, weil sie institutionell gegen jegliche Kritik immunisiert werden.
Frauen tendieren dazu, sich immer die wehrlosesten Opfer auszusuchen, siehe die Quoten bei Kindesmisshandlung.
Und wenn man dem feministischen Narrativ folgt, Frauen seien machtlose, hilflose Opfer, dann könnte man dadurch nicht schließen, wie sie sich in Machtpositionen verhalten würden, es sei denn, man schreibt ihnen eben mystische Eigenschaften zu, wie z.B. die katholische Kirche mit dem Marienkult („Heilige Mutter Maria, die du sitzt im Elfenbeiinturm“).
https://de.wikipedia.org/wiki/Elfenbeinturm
https://de.wikipedia.org/wiki/Lauretanische_Litanei
Frauen haben andere Gene und tendieren zu anderen Verhaltensmustern als Männer. Wäre das nicht so hätten die Feministinnen ja recht, dann wären wir gleich und Lohnunterschiede wie es sie gibt wären tatsächlich unbegründbar, bzw. es gäbe sie gar nicht erst ausser aufgrund gesellschaftlichen Vorurteilen.
„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht“
Schlechte Beispiele finden wir überall. Aber gib mir mal ein Beispiel eines weiblichen Stalins, eines weiblichen Hitlers oder eines weiblichen Cäsars. Testosteron drängt nun mal stärker zu Verdrängung als Östrogen.
Andere Gene?
Als Gen wird meist ein Abschnitt auf der DNA bezeichnet, der die Grundinformationen zur Herstellung einer biologisch aktiven RNA enthält. Bei diesem Prozess der Transkription wird eine komplementäre Kopie des codogenen Strangabschnitts in Form einer RNA hergestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gen
Aber welche anderen Gene sollen Frauen den haben? Sie können ja theoretisch alle gene ihres Vaters geerbt haben
Ja, aber nun mal mit X- oder Y Chromosom. Willst du micht testen? 😉
Dann sage ich es halt anders: Frauen unterscheiden sich biologisch von Männern, sowohl in physischer als auch psychologischer Form. Wie gesagt, wenn man dies bestreitet, würde man den Feministinnen Recht geben, da dann die Unterschiede in unserem Verhalten und unseren Positionen rein aufgrund geselschaftlicher Phänomene gemacht wären.
„Schlechte Beispiele finden wir überall. Aber gib mir mal ein Beispiel eines weiblichen Stalins, eines weiblichen Hitlers oder eines weiblichen Cäsars.“

Soll das jetzt heißen, Macht würde Frauen weniger korrumpieren, wenn sie in einem imperialen, faschistischen oder sonstigen diktatorischen System nicht nur gleichberechtigt, sondern auch noch überpriviligiert würde.
OMG, sorry, aber bist du unter dem Blitzabi/Bologna-System aufgewachsen?
Oder stehst du unter der Fuchtel einer feministischen Sekte?
Beschäftige dich doch bitte mal mit Geschichte.
Wikipedia kann ein Anfang sein, solange sie noch nicht völlig vom Feminismus übernommen ist.
Schau da z.B. mal nach Cosima Wagner, Magda Goebbels, Katharina von Medici, „Bloody“ Mary Tudor, Margaret Thatcher, Hillary Clinton, oder für das Altertum Herodias, Salome, Hera, Medea. Für den Anfang.
Oder schau mal bei https://de.wikipedia.org/wiki/Stutthof-Prozesse
Du scheinst mir noch nicht wirklich das Ausmaß von weiblichem Vernichtungswillen und Machtmissbrauch erlebt.
Die Annahme, das „Gute“ wäre in „den Frauen“ genetisch verankert, ist völliger Schmarrn.Historisch, psychologisch, biologisch.
Schau mal hin, wo Frauen absolute Macht haben, in der Kindererziehung, dort misshandeln und morden sie, dass sie der Gestapo in Nichts nachstehen, noch dazu fast völlig ohne Zeugen.
http://hollywoodlife.com/2014/03/11/theresa-riggi-murders-children-kills-herself/
Meinst du ernsthaft, diesen hier absolute Macht zu geben, würde die Welt vebessern?
@ wer denken kann
„OMG, sorry, aber bist du unter dem Blitzabi/Bologna-System blabla unter der Fuchtel einer feministischen Sekte?“
Kleiner Freund atme erst mal tief durch und schalte deine Grosshirnrinde wieder ein 😉
„Schau da z.B. mal nach Cosima Wagner, (…). Für den Anfang.“
Frausein schützt vor Fotzsein nicht 😉 War auch nie meine Aussage. Aber gib mir ein Beispiel, wo eine Frau systematisch die Macht an sich gerissen und bis zur Vollkommenheit auf paranoide Art und Weise ausgebaut hat, nicht über Wahlen oder dergleichen. Und dann aus reiner Machtgier Millionen von Menschen töten liess. Sogar wenn du jetzt ein weibliches Beispiel findest, finde ich 10 männliche dagegen. Darum spreche ich auch immer von „tendenziell“.
„Du scheinst mir noch nicht wirklich das Ausmaß von weiblichem Vernichtungswillen und Machtmissbrauch erlebt.“
Nein, da hast du Recht.
„Die Annahme, das „Gute“ wäre in „den Frauen“ genetisch verankert, ist völliger Schmarrn.Historisch, psychologisch, biologisch.“
-Habe ich nie behauptet. Vom „Guten“ hab ich auch nicht gesprochen.
„Meinst du ernsthaft, diesen hier absolute Macht zu geben, würde die Welt vebessern?“
-habe ich das gefordert?
„Frauen unterscheiden sich biologisch von Männern, sowohl in physischer als auch psychologischer Form.“
Was sie aber in keiner Weise friedfertiger machen muss.
Es gab in den 80ern mal dieses unsägliche Buch „Männer lassen lieben“ von diesem Flagellanten Wilfried Wieck.
Immer wenn ich lese, Frauen seien friedfertiger, schießt mir durch den Kopf der Satz „Frauen lassen töten“.
Auf ZDFinfo gibt es in kürzeren Abständen Doku über alles Mögliche dieser Welt, und vor etwa zwei Wochen auch eine Reihe über die Frauen der Diktatoren.
In der Geschichte sind nur die Männer als Schlächter bekannt geworden. Dass aber manche(r) Tote auf die Rechnung der Ehegattinnen ging, wird gern verschwiegen.
Frauen geben nur selten selbst den Mordauftrag, aber sie beschweren sich bei ihren mächtigen Männern über unliebsame Personen, die sie dann auftragsgemäß beseitigen.
Solltest Du Dir vielleicht einmal antun, um Dein Weltbild etwas gerader zu rücken.
@ Carnofis
Auch als Frau ist man letztlich Mensch. Auch wenn das hier einige unterstellen, ich spreche Frauen nicht heilig. Das einzige was ich sage, ist, dass sie auf eine Gesellschaft tendenziell eher dahin wirken, dass Gewalt mehr abgelehnt.
Würden Sie sich um eine einzige Frau prügeln? Meistens wohl nicht.
Und wenn es die einzige Frau in Ihrem Umfeld wäre? Schon eher, nicht? Aber auch nur eher 😉
Mehr Männer im Umfeld und nur wenige Frauen führen zu stärkerer intrasexueller Konkurrenz, das ist meine Aussage. Und wenn ich im aktiven Leben fast nur mit Männern zu tun habe, könnte es diese Konkurrenz ja durchaus steigern. Wie auch immer – ich lasse mich gerne eines besseren belehren, ob man von mir lernt dafür ist jeder selbst verantwortlich 😛
„Mehr Männer im Umfeld und nur wenige Frauen führen zu stärkerer intrasexueller Konkurrenz, …“
Stimmt. Ist anders herum aber genauso.
„Und wenn ich im aktiven Leben fast nur mit Männern zu tun habe, könnte es diese Konkurrenz ja durchaus steigern. Wie auch immer – ich lasse mich gerne eines besseren belehren, …“
Reine Männergruppen kooperieren problemlos. Erst die Anwesenheit von Frauen führt zu intrasexueller Konkurrenz.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du den Frauenanteil in den Männergruppen erhöhen, also den Frauenmangel verringern, damit die Männer weniger konkurrieren müssen/wollen. Was allerdings Deinem letzten Zitat widersprechen würde.
Das mag sogar funktionieren, allein, was nützt mir die Theorie, wenn gar nicht erst ausreichend Frauen sich am Race to the Top beteiligen wollen, weil sie lieber die Gewinner des Rennens heiraten (oder sich vögeln lassen)?
Es mangelt ja nicht am Willen der Männer, Frauen an der Macht partizipieren zu lassen. In allen Parteien gibt es mehr Frauen an höheren Positionen, als ihre Mitgliederzahl widerspiegelt.
Andererseit macht Macht Männer sexy, Frauen nicht. Schon allein deshalb lässt sich der deutlich höhere Drang zur Macht bei Männern erklären.
Und wer an die Spitze will, der lässt sich so wenig von einer Frau auf demselben Weg stoppen, wie von einem anderen Mann.
Deshalb klappt Dein Modell nicht – nie – und nirgendwo!
@ Andi B:
„Sogar wenn du jetzt ein weibliches Beispiel findest, finde ich 10 männliche dagegen.“
Du übersiehst völlig, daß auch 10 gleiche Beispiele kein einziges Gegenbeispiel sind.
Sonst müßte man die „Gegenrechnung“ aufmachen, daß es kaum Beispiele gibt, wo Männer ihre Frauen zu Mordaktionen angestiftet haben, weshalb Männer grundsätzlich weniger als Intriganten geeignet wären.
Daß es möglw. in beide Richtungen irgendwelche „Tendenzen“ geben könnte, mag ja durchaus sein, aber das anhand von irgendwelchen willkürlich selektierten Beispielen festmachen und sogar noch generalisieren zu wollen, ist agitatorischer Mumpitz.
Man könnte direkt meinen, der moderne Feminismus sei eine Reinkarnation des christlichen Marienkults (Mann ist entweder der Satan oder Jesus am
Kreuze).Wenn man mal so die Eigenschaften und die gesellschaftiche Rolle (besonders in der Rechtsprechung) betrachtet, die der modernen Frau vom Feminismus zugeschrieben und gewünscht werden, nämlich Mutter-,Opfer- und Göttinnenstatus zugleich.
Auch interessant die Schizophrenie, Frau z.B. als Wonderwoman, als „die Braut“ in Kill Bill zu überheben, aber sie zugleich überall nicht für ihre vermeintliche Überlegenheit, sondern ihre Opfer-und Sensibelchenrolle zu privilegieren.
Beispiele:
Wie Feminismus seine Gläubigen wünscht (wer den Glauben verrät, ist übrigens schnell des Satans Patriarchat).
Gebet:
„Maria, mein leitender Stern, erleuchte mit Deiner Heilligkeit die dunklen Momente meines Lebens. Möge ich in Deinem Skapulier, das ich trage, die Strahlen Deines Lichtes, Deiner Hilfe wahrnehmen. Gib auch, daß ich wenigstens ein schwacher Funke sein möge, der meinen Nächsten hilft, Dein Licht zu finden.
Königin und Zierde des Karmel, bitte für uns.
Heilige Maria Magdalena von Pazzi, bitte für uns.“
Wie Feministin gerne behandelt und gesehen werden möchte (asoziierende Einschübe von mir):
Lauretanische Litanei
„Kyrie eleison, Christe eleison, Kyrie eleison.
[Herr, erbarme Dich, Christus, erbarme Dich,…]
Gott, Vater vom Himmel, erbarme Dich unser.
Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme Dich unser.
Gott, Heiliger Geist, erbarme Dich unser.
Heilige Dreifaltigkeit, einziger Gott, erbarme Dich unser.
Heilige Maria, bitte für uns.
Heilige Gottesgebärerin,
Heilige Jungfrau aller Jungfrauen,
Mutter Christi,
Mutter der Kirche, [Margot Käßmann?]
Mutter der göttlichen Gnade,
Unbefleckte Mutter,
Reinste Mutter,
Jungfräuliche Mutter,
Unverletzte Mutter,
Liebreichste Mutter,
Wunderbare Mutter, [Magda Goebbels, gesch. Quandt?]
Mutter vom Guten Rat, [Brigitte, Emma, Cosmopolitan?]
Mutter des Schöpfers,
Mutter des Erlösers, [Angela Merkel –> Jens Spahn?]
Kluge Jungfrau,
Ehrwürdige Jungfrau,
Gepriesene Jungfrau,
Mächtige Jungfrau,
Gnädige Jungfrau,
Treue Jungfrau, [Eva Hitler, geb. Braun?]
Spiegel der Gerechtigkeit,. [Susanne Baer?]
Sitz der Weisheit, [Angela Merkel?]
Ursache unserer Freude, [Carrie Bradshaw?]
Gefäß des Heiligen Geistes,
Erwürdiges Gefäß,
Glorreiches Gefäß, [Valerie Solanas?]
Ruhmreiches Gefäß der Frömmigkeit, [Alice Schwarzer?]
Mystische Rose, [Gina-Lisa Lohfeld?]
Turm Davids,
Elfenbeinturm,
Goldenes Haus, [Susanne Klatten, geb. Quandt?]
Bundeslade, [Feminismus als Kiste des Heiligen Grals?]
Himmelspforte,
Morgenstern, [Alice Schwarzer–Moment, welche Art Morgenstern?]
Heil der Kranken, [Ulla Schmidt?]
Zuflucht der Sünder,. [Jakob Augstein?]
Trösterin der Betrübten,
Hilfe der Gläubigen, [Karin Göring-Eckhardt?]
Königin der Engel,
Königin der Erzväter, [Magda Goebbels, First Lady des 3. Reiches?]
Königin der Propheten, [Elisabeth Noelle-Neumann?]
Königin der Apostel,
Königin der Märtyrer,
Königin der Jungfrauen,
Königin aller Heiligen,
Königin ohne Makel der Erbsünde empfangen,
Königin aufgenommen in den Himmel,
Königin des heiligen Rosenkranzes,
Königin der Familien,. [Manuela Schwesig?]
Königin des Friedens,
Königin des heiligen Skapuliers,
Königin der Krone Polens,
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, verschone uns.
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, erhöre uns.
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
Herr, erbarme Dich.
V.Bitte für uns, heilige Gottesgebärerin,
R.Auf daß wir würdig werden der Verheißungen Christi.“
Interessant auch, wie der Feminismus heute vor Allem den weltlichen Mächtigen dient, durch die Wiederkunft von Glauben statt Wissen, Abschaffung von Grundrechten, Tugendterror und allgemeinen Totalitarismus.
Es lohnt sich übrigens, mal über die religiösen Hintergründe dieser prominenten Opfer des Patriarhats, also Heiliger Feministinnen, zu googeln.
Eine ganz schön Heilige Familie.
Dieser… äh… „kreative“ Umgang mit Opfern hatte ich auch schon mal:
https://uepsilonniks.wordpress.com/2017/01/14/mordopfer-ueber-die-man-spricht-und-ueber-die-man-schweigt/
Das ist doch eigentlich das alte „Frauen und Kinder zuerst“. Lässt sich, sofern wir dies allgemein als geselschaftliches Phänomen ansehen, evolutionär vielleicht damit erklären, dass Männer früher weniger wertig waren als Frauen. Ein Mann kann alle Frauen schwängern, eine Frau aber nicht von mehreren Männern schwanger werden.
Darum Gleichberechtigung! Frauen ins Militär!
Danke für die Gelegenheit, schamlose Eigenwerbung zu betreiben, ich so:
Die interessante Frage ist, warum das so ist. Dazu gibt es zwei Theorien. Zum einen wäre da die Evolutionspsychologie: Ein einzelner Mann kann theoretisch tausende von Frauen schwängern, eine Frau hingegen kann nur wenige Kinder gebären. Damit ist für das Überleben der menschlichen Rasse das Überleben der Frau im Stamm bzw. der Gesellschaft wichtiger als das Überleben des Mannes. Daraus ergibt sich, dass wir alle instinktiv darauf geeicht sind, eher Frauen in Not zur Hilfe zu eilen, ihr zu dienen, ihr Überleben zu sichern.
https://uepsilonniks.wordpress.com/ganzheitliche-theorie-zu-den-geschlechtern/
Da haben wirs.
Hab grad drüber nachgedacht: Ist das nicht auch ein Eigentor? Daraus könnte man ja dann ableiten, dass nun mal evolutionär Männer auch für Krieg gemacht sind und entsprechend eher im Krieg geopfert werden sollten als Frauen. Also doch keine Frauen im Militär. Selbstfahrende Autos müssten dann auch Rücksicht auf das Geschlecht nehmen und Männer eher überfahren.
Mit der gleichen Argumentationsform kann ja eine Feministin fordern, dass Frauen gleich viel verdienen MÜSSEN – also es eine entsprechende Quote geben muss. Oder auch eine Geschlechterquote in der Politik. Weil nun mal in früheren Stämmen Männer und Frauen auch gleich viel „verdienten“ und wahrscheinlich ähnlich viel Macht hatten, nur schon über Intrigen. Also muss der Staat da eine der Evolution entgegengesetzte Politik machen, wie auch beim Militär. Ich muss wohl meine Forderung schon wieder zurücknehmen…
Bitte wiederlegen – will nicht zum Feministen werden…
konnte mich selbst wiederlegen: Aus der Evolution folgen Erklärungen, keine politischen Rückschlüsse. Für diese wiederum ist das allgemeine Ziel der Gesellschaft ausschlaggebend. (Zum Beispiel das Glück jedes Einzelnen).
„Frauen und Kinder zuerst!“ hieß auf der Titanic zunächst mal „Privilegierte Frauen und Kinder zuerst!“ Der Rest kam häufig nicht mal bis an Deck.
Und sowas kommt dann ua durch Artikel wie vom „Spiegel“ bei raus ….
Must be irony 😉
Das ist nur der Höhepunkt einer Entwicklung der letzten Tage. Selbstradikalisierung oder der unheimliche Einfluss unterirdischer Wasseradern toxischer Männlichkeit, who knows? Vielleicht auch nur ein Fan vom „Scum-Manifest“.
„hating men is a spiritual pursuit and a transcendent experience“ @shanley
Die ist auch jenseits aller Ironie….. Manche bezeichnen sowas als „Realsatire“.
Also ich musste lachen…
Dann ist Shanley die richtige für dich. Die glaubt auch an die „flat earth“ und andere Spässe. Leider sind die allermeisten posts von ihr aber meistens nur Müll.
Das sagt ja schon einiges ^^
Ich glaube, sowas, nach ein paar ähnlichen Äußerungen mehr, könnte durchaus bei twitter eine Sperre bekommen,wg. Hate Speech, zumal solche Leute sich in Diskussionen mit solchen Ausbrüchen in dann verschärfter Form meist schlecht zurückhalten können.
und Nordkorea diskriminieren geht auch nicht!
@Andi B
Jetzt antworte ich dir also hier…
„Evolutionär gesehen war etwas rücksichtsloseres und aggressiveres Verhalten durch Männer durchaus sinnvoll“
Unsinn, das grenzt an nationalsozialistische Ideologie. Sozialdarwinismus ist das. Der Mensch ist des Menschen Wolf usw.
Notwendig war KOOPERATION mit der unmittelbaren Gemeinschaft, bei der Jagd, bei der Nahrungssuche, beim Behausungsbau, bei der Werkzeugherstellung, beim Machen und Erhalten von Feuer, bei der Schwangerschaft, bei der Brutpflege, beim Schutz vor Naturphänomenen wie Kälte, Hitze, Regen, Schnee, Raubtiere.
Das, was du beschreibst, der Krieg, kam erst mit der Zivilisation auf.
Davor war die Besiedlungsdichte hunderttausende von Jahren so gering, dass es höchst selten zu solchen Auseinandersetzungen kam.
Du hast selber ein stark sozialdarwinistisches Männer-und Rollenbild, und versuchst das evolutionär zu rationalisieren.
Für das Alltagsleben war Kooperation wesentlich wichtiger, sonst wäre man längst verhungert oder erfroren, bevor man überhaupt auf einen anderen Stamm stoßen konnte. Und auch Stämme haben häufig kooperiert, beim Tausch, bei der Jagd, bei der Verheiratung.
Und dazu:
„Kleiner Freund atme erst mal tief durch und schalte deine Grosshirnrinde wieder ein “
Brauche ich nicht, die ist immer an, und gar nicht abschaltbar.
Ich bin auch weder klein, noch dein Freund.
Hingegen solltest du aufhören, mit dem Schwanz zu denken.
Du findest Frauen irgendwie geil, und redest permanent weltfremde, auswendig gelernte Stanzen wie aus dem Genderstudienseminar.
Ich frage mich, wieviele Frauen außerhalb der feministischen Blase du überhaupt kennst. Vermutlich ganz wenige.
Ich habe dir oben ein paar Frauen als Einstieg genannt, und in der kurzen Zeit bis zu deiner Antwort kannst du unmöglich auch nur ein zwei der betreffenden WP-Artikel dazu durchgelesen haben, geschweige denn ein Buch. Was deinem idealisierten Bild widersprechen könnte, willst du erst gar nicht zur Kenntnis nehmen, und redest einfach den selben Kram weiter.
Wenn du schon von Hitler sprichst, solltest du auch ganz banales Allgemeinwissen kennen, z.B. dass einflussreiche Frauen die Nazis reichlich unterstützt haben. Oder schau dir mal die Doku „Hitler-eine Karriere“ von Joachim Fest an, da siehst du, wie weibliche „Empathie“ Massen von Frauen dazu gebracht hat, dem Typ wie einer Boygroup völlig enthemmt zuzugeifern.
„Listen and believe“ eben.
Du machst mir einen ziemlich behüteten, weltfremden Eindruck, und ich vermute, vielleicht heißt Andi B ja Andrea B.
Was ja nicht schlimm wäre, aber was du von dir gibst, ist ziemlich schlimmer Unfug.
Muss ich dir leider, leider sagen!
Jetz hauen Sie aber alles raus 😉
Kooperation war wesentlich wichtiger als Konkurrenz, das stimmt, beziehungsweise ein Element davon. Und doch gibt es diese eben auch. Wenn Sie auf (z.T. ehemalige) indigene Völker schauen, sehen Sie, dass es oft auch da Krieger gibt/gab. Kriege im heutigen Sinne gab es wohl zu Steinzeiten weniger (oder gar nicht?) – dies lässt sich jedoch nicht beweisen. Der Mensch ist nicht „ideal“, das egoistische Gen ist und bleibt letztlich immer auch im Spiel. Egal ob Mann oder Frau oder Tier. Oder glauben Sie, früher war alles Friede Freude Eierkuchen?
Die Nazi-Keule und Schwanzdenksprüche dürfen Sie gerne wieder einpacken und am besten mal den Artikel hier lesen, den ich für Sie aus dem Internet gezogen habe:
https://www.business-wissen.de/artikel/verhalten-regeln-fuer-den-respektvollen-umgang-miteinander/
Gilt auch im Internet 😉
Ps. wie ich als Andrea mit meinem Schwanz denken soll ist mir noch nicht ganz klar, vielleicht kenne ich dieses neuartige Geschlecht auch einfach noch nicht.
Anyway, ich glaube wir finden uns diesbezüglich nicht mehr, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
„Der Mensch ist nicht „ideal“, das egoistische Gen ist und bleibt letztlich immer auch im Spiel.“
Und was soll diese intelligenzfreie Floskel nun im zuvor besprochenen Kontext besagen?
„Ich habe mal versucht, den Bericht zu finden, war aber leider nicht erfolgreich“
Hier:
http://www.latinamerica.undp.org/content/rblac/en/home/library/womens_empowerment/del-compromiso-a-la-accion–politicas-para-erradicar-la-violenci.html
„The report is launched as part of the „Unite to end violence against women“ campaign, which brings together several United Nations agencies.“
dass eine verweiblichtere Gesellschaft eventuell auch zu weniger Gewalt führen könnte,
Das ist, mit Verlaub Schwachsinn. Jemand schrieb hier mal vor einiger Zeit -weibliche Hypergamie ist der Gewaltmotor der Welt. – Das ist arg verkürzt trifft aber den Kern.
Deshalb wir sich die Gewalt auch nicht beseitigen lassen, zumal ja Männer immer wieder übers Stöckchen springen, statt sich mal mit den Schriften eines de Sade zu beschäftigen, wie man brüderlich mit Frauen umgehen kann …..
Und weil weiterhin es eines der größten Tabus zu sein scheint, zu thematisieren wie weibliches Verhalten zur Triggerung von Gewalt unter Männern führt.
Nein Gesellschaften sind aus ganz anderen Gründen friedlich, wenn nämlich sich Alle oder doch die Mehrzahl erhoffen können auf friedlichem legalem Wege einen halbwegs angemessenen Wohlstand und im damit im Weiteren eine Partnerin erarbeiten zu können. Des Weiteren, wenn Gewalt unter gegeben Umständen kontraproduktiv zur Erreichung dieser Ziele ist, wie zum Beispiel in Ländern mit langen Wintern, wo langfristig Vorratshaltung nötig war. Gewalttätig sind ja vor allem die Länder im in der Tropenzone ohne lange kalte Winter.
und das ist die tatsächliche Gewalt…
Je suis Sufi 😦
„First they attacked the Jews.“
So fing das vor 80 Jahren auch an, hätten es Araber geschrieben.
Nur ging die Geschichte dann anders weiter.
Versuch, die Welt mal nicht so selektiv wahrzunehmen.
Das war halt ein guter Kommentar, die blosse Nachricht wär ein wenig wie „Anschlag wie immer“ gewesen.
Ich find es auch ultrafies, dass es die Sufis getroffen hat. Sorry dafür, dass das jetzt als „selektive Wahnehmung“ rüberkam.
eh ich’s vergesse, manchmal ist man doch erstaunt über die Offenheit und Ehrlichkeit der Medien.
Vor ein paar Tagen kam im Deutschlandfunk ein Bericht über den selten thematisierten Konflikt in der Ostukraine.
Es kam auch zur Sprache, das sich entlang der Frontlinie zu den separierten Gebieten, wo viele Kämpfer stationiert sind, sich auf beiden Seiten eine lebhafte Prostitution entwickelt hat. Besonders gerade junge Mädchen so ab 14-15 Jahre prostituieren sich.
Was nun überraschend ehrlich war, man sprach offen darüber das es keine Handhabe dagegen gäbe, da diese Prostitution freiwillig erfolge.
Als Erklärung wurde angegeben, das diese Mädchen ihre Eltern als schwach erleben, und bei den Kämpfern halt Schutz und Anlehnung, sozusagen als Elternersatz suchen, in einem fragilen unsicherem Umfeld, in dem die Eltern diese Sicherheit nicht bieten können.
Dazu kommt sicher, das die Kämpfer an sich für junge Mädchen attraktiv sind neben dem Reiz des Abenteuers auch möglicherweise materiell mehr zu bieten haben als die verarmte Verwandtschaft.
hört sich fast so romantisch an wie der IS…. 😦
na IS ist eine völlig andere Kultur, da wird wohl eher der Zwang im Vordergrund stehen, besonders was die Mädchen der feindlichen Stämme und Religionen angeht, obwohl sich ja viele Mädchen freiwillig angeschlossen haben (Ein Fehler nach dem relativen Sieg wird es wieder sein diese Mädchen weitgehend ungeschoren davon kommen zu lassen).
Aber allgemein ist für (junge) Frauen in Krisenzeiten, sich dem Sieger anzuschließen ein ziemlich sicheres probates Mittel de Überlebens. Deshalb vermutlich auch mittlerweile fest genetisch verdrahtet.
82 % der „Opfer von Gewalt“ sollen Frauen sein, nach dieser Behauptung der SPD….
Da brauch man gar nicht sehen, was tatsächlich mit den „130.000 Menschen pro Jahr“ gemeint sein mag, um das gleich als fake news einzustufen.
Und jetzt ans Telefon und verleumden was das Zeug hält! Denkt an Hollywood, Weinstein, Trump und den Endsieg über das Patriarchat!
Allein „(vollendete) Körperverletzung“ 2016: 600.000 Fälle.
Das ist wohl für die SPD keine „Gewalt“. Sind ja auch über 60 % Männer von betroffen.
„Gewalt“ im Internet!
Wer den Gewaltbegriff so verwässert, kann politisch nur auf eine Gesinnungsjustiz hinauswollen. Nur diese brauch einen Gewaltbegriff, der so formbar ist wie ein Kaugummi.
https://www.brandwatch.com/blog/react-will-twitter-ever-free-misogynistic-abuse/
Aus der Perspektive eines Frauenlobbyismus ist es sinnvoll, den Gewaltbegriff auszuweiten solange dies dann aber lediglich auf Frauen angewandt wird. Eigentlich könnte man es als schamloses Ausnutzen des männlichen Beschützerinstinkts betrachten.
Nur ist dieser Beschützerinstinkt eher eine Erfindung des humanistischen Westens und eine kulturelle Weiterentwicklung des Romantizismus. Und kein global effektiv wirksames Muster.
Daher interessieren solche „internationalen Tage“ aussserhalb des wohlstandsverwahrlosten Westens (und dort nur einer gesellschaftlichen Teilmenge) niemanden…
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LOL
Volltreffer!
Tja,
hätte es den Feminismus schon vor 1.000 Jahren gegeben,
das Märchen „Dornröschen“ gäbe es nicht.
Wichtiger scheint mir, dass der Aufstieg des Feminismus mit dem Verblassen wichtiger Märchen wie „Die Prinzessin auf der Erbse“ und „Das Märchen vom Fischer und seiner Frau“ im gesellschaftlichen Geschichten-Bewusstsein einhergeht. Auch all die bösen Stiefmütter sind als weibliche Archetypen in dem Zusammenhang zu sehr in Vergessenheit geraten.
Es war übrigens die Mutter, die darauf gedrängt hat, Hänsel und Gretel im Wald auszusetzen.
Und am Ende:
Wie ich Wikipedia entnehme, war es dann ab 1840 nicht mehr die Mutter, sondern die böse Stiefmutter…
„Wie ich Wikipedia entnehme, war es dann ab 1840 nicht mehr die Mutter, sondern die böse Stiefmutter“
Kucklick, ick hör dir trapsen.
Ja genau. Und die Gebrüder Grimm als frühe Sozialkonstruktivisten auf dem langen Weg in den Gynozentrismus.
„Wie ich Wikipedia entnehme, war es dann ab 1840 nicht mehr die Mutter, sondern die böse Stiefmutter…“
Naja, man mag den Frauen allerlei Böses zutrauen, aber bei den eigenen Kindern sind sie meiner Ansicht nach doch noch sozial eingestellt.
Ich denke, damals wie heute waren die Stiefeltern die größte Gefahr für Kinder. Heute sind es die Stief“väter“, nachdem die leiblichen Väter mit Hilfe der Femi-Justiz entsorgt wurden, damals waren es die Stief“mütter“, wegen der verhältnismäßig hohen Todesraten der leiblichen Mütter im Kindbett.
Die böse Stiefmutter ist also einfach plausibler.
Ich kenne die Rollenverteilung auch von meinen Eltern.
Man muss natürlich auch das differenziert betrachten. Das Märchen hat aus guten Gründen keine ganz einfache und eindimensionale Botschaft. Wären die Kinder nicht im Wald ausgesetzt worden, hätten sie die Hexe auch nicht bezwingen können. Das ist ein komplexer und elementarer Konflikt. Vor allem auch für Mütter. Aber es hilft nicht, den zu vernebeln.
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