Atomwaffen abschaffen?

Der diesjährige Friedensnobelpreis ging an eine Organisation, die sich für die Abschaffung aller Atomwaffen einsetzt.

Ich bin mir nicht so sicher, ob eine Welt ohne Atomwaffen tatsächlich friedlicher wäre.

Pro Abschaffung der Atomwaffen:

  • Duh, keine Massenvernichtung allen menschlichen Lebens auf der Erde mehr möglich.
  • ein allgemeiner Bann verhindert, dass Atomwaffenprogramme auch von Staaten wie Nordkorea als Drohung benutzt werden können

Contra Abschaffung der Atomwaffen:

  • Nur das Potential der Massenvernichtung aller Menschen macht einen umfassenden Krieg wirklich sinnlos
  • Würden wir noch mit Schwertern oder nur Gewehren kämpfen, dann würde sich Krieg weitaus mehr lohnen und es gäbe auch mehr.
  • Kein größerer Staat hat ein Interesse daran, sie tatsächlich einzusetzen. Schon gar nicht, wenn die andere Seite auch Atomwaffen hat
  • Das große Staaten ihre Atomwaffen abschaffen bedeutet nicht, dass kleine Unrechtsstaaten sie nicht im geheimen vorhalten. Es bedeutet auch nicht, dass sie für den Fall einer Konfrontation nicht zurückgehalten oder dann neu produziert werden.

36 Gedanken zu “Atomwaffen abschaffen?

  1. Bloß was kümmert es religiöse Idioten, die überzeugt sind, dass das Leben nach dem Tod besser ist, ob die Erdbevölkerung in eine Atomkrieg ausgelöscht wird.

  2. Atomwaffen sind der einzige Grund, dass es keine großen Kriege mehr gibt. Man will sich garnicht vorstellen, wie die Welt nach 1945 ausgesehen hätte, wenn es keine Atomwaffen gäbe. Ein dritter Weltkrieg wäre definitiv ausgebrochen. Atomwaffen sind die Pistole am Kopf der Mächtigen, die es braucht, damit diese keinen Mist bauen.

    Ansonsten ist es relativ nutzlos darüber nachzudenken, die Technologie existiert, und daher werden auch diese Waffen existieren.

  3. Ja genau, die Welt ist ja auch total sicher und so, keiner führt mehr Kriege und überhaupt, wenn nur wohlüberlegt handelnde und betont rationale Menschen wie unser großer Vorsitzender Trump einen „roten Knopf“ haben kann gar nichts passieren 🙂

    Wer Ironie findet darf Sie behalten 😀

        • Ja, und Frieden, Reichtum, Überfluss für alle und eine perfekte Umwelt und dass alle Tiere in Frieden leben und sich nicht mehr gegenseitig auffressen, und dass alle Tiere und Pflanzen Pflanzen gleichgross und gleichwertig sind, so wie alle Planeten, Galaxien und Universen.

          Und nicht zuletzt Freiheit für Grönland, weg mit dem …..

  4. Man müsste ja mal zuerst vergleichen, wie viel Tote die Stellvertreterkriege seit dem 2. Weltkrieg verursacht haben: Das dürfte wohl auch ein Vielfaches eines Weltkrieges gewesen sein. Soll heissen: Die Atommächte kämpfen nicht mehr direkt gegeneinander, aber eben in Korea, Vietnam, Syrien etc. gegeneinander.
    Und dann dürfte es doch vermutlich klar sein: Gab es offenbar ein paar Situationen, wo ein atomarer Krieg nur um Haaresbreite vermieden werden konnte. Verweise mal auf folgenden Film:

    Und auch wenn niemand einen atomaren Krieg möchte, die Wahrscheinlichkeit dürfte doch steigen, wenn immer mehr Staaten oder auch nciht-staatliche Akteure in Besitz von Atomwaffen kommen.
    Deshalb: Atomwaffen wären vermutlich nur wirklich dann friedensfördernd, wenn quasi eine Weltpolizei wie beispielsweise die UNO alleinige Inhaberin von Atomwaffen wäre. Beim Rest dürfte es eine Wahrscheinlichkeitsrechnung sein, dass diese eben trotzdem einmal eingesetzt werden, auch wenn es niemand will und dies dann vermutlich mit verheerenden Folgen.

    • Man müsste ja mal zuerst vergleichen, wie viel Tote die Stellvertreterkriege seit dem 2. Weltkrieg verursacht haben: Das dürfte wohl auch ein Vielfaches eines Weltkrieges gewesen sein

      Dazu dieses interessante Video:

      • Das dürfte wohl auch ein Vielfaches eines Weltkrieges gewesen sein

        Nein. das stimmt nicht. Gegen Ende des Videos werden die Verlustzahlen des WWII mit den Verlustzahlen nach dem WWII verglichen.

    • Und die Mutter aller Bomben* so wie alle Neutronen- und Clusterbomben sind erlaubt? WTF

      *https://de.wikipedia.org/wiki/GBU-43/B_Massive_Ordnance_Air_Blast

    • Wer sagt dir denn, dass die „Weltpolizei UN“ die Gute ist?
      Ich halte auch die Contra-Argumentation in einem Punkt für absolut falsch.

      Das große Staaten ihre Atomwaffen abschaffen bedeutet nicht, dass kleine Unrechtsstaaten sie nicht im geheimen vorhalten. Es bedeutet auch nicht, dass sie für den Fall einer Konfrontation nicht zurückgehalten oder dann neu produziert werden.

      Wie kommt man denn auf die Idee, dass nur kleine Staaten Unrechtsstaaten sein können. Was ist denn mit den großen Unrechtsstaaten?
      Natürlich ist es allgemeiner Konsens der westlichen Welt, dass die USA kein Unrechtsstaat ist. Schließlich beschenken sie die Menschen auf der Welt nur mit Frieden und Demokratie. Notfalls auch mal mit Gewalt. Und wer sich dagegen wehrt, wird auch gerne mal als Terrorist von einer Kampfdrohne weggepustet. Sieht doch geil aus, fast wie in einem Videospiel. Dummerweise ist das, wofür unser aller Mr. Yes-we-can Obama den Friedens-Nobel-Preis verliehen bekommen hat, kein Spiel, sondern bitterer Ernst. Und meiner Ansicht nach auch noch völkerrechtswidrig und abseits von jeder Rechtsstaatlichkeit. Ich sehe auf jeden Fall keinen legitimen und fairen Prozess, bei dem sich ein Beschuldigter hätte verteidigen können.

      Was durch das übliche Trump-Bashing zudem völlig untergegangen ist, ist das Versprechen von Obama, er wolle das Gefangenenlager Guantanamo auflösen. Wir sind mittlerweile so sehr mit dem Sexismusvorwürfen gegen Trump (und den Rest der Männer) und dem Schuhwerk von Melania befasst, dass solche Themen völlig in Vergessenheit geraten.
      Die Menschen, die seit Jahren (auch hier wieder) ohne Gerichtsverfahren in den Käfigen versauern, dürfte es allerdings ziemlich wenig interessieren, was die Trumps anziehen, wenn sie Hurrikan-Opfer besuchen.

      Die USA sind die Guten? Ich würde das glatt bezweifeln. Und auch wenn Kim Jong-Un vermutlich nicht alle Nägel im Gebälk hat, kann Nordkorea froh sein, dass sie die Atombombe haben.
      Denn sonst wären die USA vermutlich schon längst eingefallen.

      Fazit: Im selben Maße, wie die Atombombe tödlich und vernichtend ist, schützt sie Staaten vor einem Übergriff durch andere Staaten. Seien es nun kleine oder große Unrechtsstaaten.

      • „Denn sonst wären die USA vermutlich schon längst eingefallen.“

        Auch wenn ich die USA so ziemlich jeder schäbigen Politik verdächtige, DAS traue ich denen nun doch nicht zu.
        Am Ende hätten sie die Hungerleider an den Rockschößen und würden sie nie mehr los.
        Aus demselben Grund glaube ich, dass auch Südkorea wenig Interesse an einer nahen Wiedervereinigung hätte.
        Wir sehen ja, was die DDR gekostet hat – und kostet. Und die galt immerhin als eine wirtschaftliche Großmacht im Ranking der Nationen.
        Dagegen wäre Nordkorea ein Schwarzes Loch.

        Verwunderlich an der derzeitigen Korea-Politik finde ich eher die martialische Rhetorik Trumps. Er kommt mir da vor wie eine wütende Dogge, die am Zaun auf das Gekläffe eines Rehpinschers ausflippt.

  5. Man fühlt sich bei der Pro/Contra-Argumenation ja fast in die 80er versetzt, als die Welt noch einfacher war.

    Dass Atomwaffen wirklich abschreckend wären ist ein Mythos. Die Welt war nach dem zweiten Weltkrieg mehrmals kurz davor, das wäre nicht passiert wenn da wirklich was abschreckend gewesen wäre.
    Wirklich aufgehört hat das erst in den 90ern, als die weltweiten wirtschaftlichen Verflechtungen, in die dann auch Russland immer stärker eingebunden war, so vielschichtig und komplex wurden dass jeder Schlag gegen andere automatisch auch ein Schlag gegen sich selbst wurde.
    Aus genau dem Grund werden von den Big Playern auch keine ernsthaften konventionellen Kriege mehr geführt. Mit Atomwaffen hat das wenig zu tun.

    Und mit Einführung des Internets und unserer IT-Abhängigkeit hat sich sowieso ein ganz neues Bedrohungsszenario eröffnet, dass alle altmodischen Betrachtungen zur atomaren Abschreckung, so wie hier, völlig bedeutungslos macht:
    Eine einzige(!!!) Atombombe gezündet z.B. in grosser Höhe über Kansas kann einen EMP-Impuls auslösen, der den gesamten nordamerikanischen Kontinent betreffen und das Stromnetz sowie die meiste Elektronik grillen würde. Die USA wären wirtschaftlich vernichtet und würden sich davon nie mehr erholen bzw. nie mehr Supermacht sein können.
    Die Anzahl der Atombomben spielt also keine Rolle mehr, es nützt der USA gar nichts, 10000 Atombomben zur Abschreckung zu haben, wenn sie nun prinzipiell von jedem Winz-Witz-Gegner zur Strecke gebracht werden kann, der nur eine Atombombe hat!

    DAS ist heute der Grund warum keiner den Atomkrieg will und selbst die Supermächte sich vor nuklearen Emporkömlingen wie Nord-Korea fürchten wie vor anderen Supermächten.
    In Wahrheit ist die Lage jetzt viel viel gefährlicher als vor dem Internet, weil jeder kleine Haufen Wahnsinniger, der es schafft sich eine Atombombe und eine ballistische Rakete zu beschaffen (oder einfach nur einen Balon), nun die ganze Welt in den Abgrund reissen kann.

    • „Eine einzige(!!!) Atombombe gezündet z.B. in grosser Höhe über Kansas kann einen EMP-Impuls auslösen, der den gesamten nordamerikanischen Kontinent betreffen und das Stromnetz sowie die meiste Elektronik grillen würde.“

      Dafür muss die Atombombe aber erstmal dahin kommen. Ist ja nicht so, als ob die USA keine Mittel hätten, um dies zu verhindern. Nordkorea wäre zu so einem Angriff jedenfalls gegenwärtig nicht in der Lage.

    • „Dass Atomwaffen wirklich abschreckend wären ist ein Mythos. Die Welt war nach dem zweiten Weltkrieg mehrmals kurz davor, das wäre nicht passiert wenn da wirklich was abschreckend gewesen wäre.“

      Dass es beim „kurz davor“ geblieben ist, spricht vielleicht doch eher für die Abschreckungswirkung der Atomwaffen.

      • „Dass es beim „kurz davor“ geblieben ist, spricht vielleicht doch eher für die Abschreckungswirkung der Atomwaffen.“

        Das spricht mehr für Glück.

          • „Verdammt grosses Glück!!!!!!“

            Fett geschrieben und dick unterstrichen.

            Und ich war in der heißesten Phase (1982) auch noch bei der Bundeswehr, 20 km von der DDR-Grenze entfernt.
            Unser Zugführer ermunterte uns damals mit den Worten: „Kopf hoch, Kameraden. Wenn es los geht, während Sie hier sind, haben Sie eine Lebenserwartung von 10 Minuten. Die, die zufällig gerade zuhause sind, immerhin von 2 Stunden“.

            Uns war die politische Situation sehr bewusst. In der Nachbarkompanie erlaubten sich die Zugführer einen „Jux“, indem sie einen Vollalarm ausrufen ließen. Einer der Panzerfahrer kriegte danach einen Nervenzusammenbruch und Weinkrampf.

          • Die Verteidigungslinie wäre der Rhein gewesen. Die in Deutschland stationierten Atomraketen (Reichweite 200 km!) dienten zur Vernichtung des Aufmarschbereichs des Ostblocks (also alle neuen Bundesländer, Niedersachsen, Westfalen/Lippe, Hessen). Alle Menschen, die sich in diesem Bereich befunden hätten, wären kalkuliert innerhalb von Stunden hopps gegangen. Verteidigt worden wäre nur das Gebiet westlich des Rheins.

    • Dass Atomwaffen wirklich abschreckend wären ist ein Mythos. Die Welt war nach dem zweiten Weltkrieg mehrmals kurz davor, das wäre nicht passiert wenn da wirklich was abschreckend gewesen wäre.

      Ganz offensichtlich hat die Abschreckung doch aber ausgereicht, um nicht noch einen Schritt weiter zu gehen und die Waffen auch wirklich einzusetzen.

  6. Das ist eine völlig müßige Diskussion. Das Wissen, wie man Atombomben baut und was man damit machen kann, lässt sich nicht wieder vergessen. Es bleibt nur noch mehr davon zu haben als die anderen.

    • Zitat: „Es bleibt nur noch mehr davon zu haben als die anderen.“

      Nein, wie ich schrieb nutzt eben das jetzt gar nichts mehr. Eine einzige EMP reicht.
      Hier noch ein interessanter Artikel über Varianten von EMP-Waffen:
      http://www.futurescience.com/emp/super-EMP.html

      Im Detail ist es so dass die von einer Atombombe gezündete Wasserstoffbombe sogar so variiert werden kann, dass es wahlweise nur das Stromnetz oder nur die Elektronik (oder beides) betrifft.

      • „wie ich schrieb nutzt eben das jetzt gar nichts mehr. Eine einzige EMP reicht.“

        Selbst der verrückteste Diktator wird sich sehr gut überlegen, ob er diese eine EMP zündet (mal unterstellt, er hätte tatsächlich die Möglichkeit, sie ins Ziel zu bringen), solange klar ist, dass sein Land im Gegenschlag ausradiert wird. Die Entscheidungsfindung könnte aber anders verlaufen, wenn das Zielland im Interesse des Weltfriedens seine Atomwaffen abgeschafft und sich damit der Option eines sofortigen vernichtenden Gegenschlags beraubt hat.

        • „Selbst der verrückteste Diktator wird …“

          zu Atomwaffen greifen, wenn seine Herrschaft im Inneren gefährdet ist. Er hätte persönlich nichts zu verlieren, aber einiges zu gewinnen.

          Das ist in meinen Augen die entscheidende Gefahr.
          Man darf an die Geschichte nicht rational gehen. Auch Adolf der Unangenehme wollte gern noch per „Nero-Befehl“ Deutschland mit in den Untergang reißen, als er seinen eigenen unabwendbar sah.
          Ähnliches träfe für jeden Diktator zu.

          Ich wäre für eine Abschaffung von Atomwaffen, weil sie so gar nicht erst in falsche Hände geraten könnten. Wer jetzt meint, die seien bestens vor Missbrauch geschützt, den möchte ich an den Zusammenbruch der Sowjetunion erinnern, in dessen Folge plötzlich kleinere Einzelstaaten zu Atommächten wurden (Ukraine, Weißrussland).
          Die haben ihre Bestände freiwillig an Russland überführt, aber das muss ja nicht immer so passieren.

    • „Das Wissen, wie man Atombomben baut und was man damit machen kann, lässt sich nicht wieder vergessen. Es bleibt nur noch mehr davon zu haben als die anderen.“

      Korrekt. Wer glaubt, dass die Welt durch eine Vereinbarung zur Abschaffung von Atomwaffen sicherer würde, der glaubt auch, dass in einem Gebiet ohne Polizei (oder vergleichbare Staatsgewalt, die die tatsächliche Macht hat, Recht und Ordnung zwangsweise durchzusetzen) durch die Ächtung von Waffen Gewaltverbrechen verhindert werden könnten.
      Folge derartiger Vereinbarungen ist, realistisch betrachtet, ein riesiger Machtzuwachs derjenigen, die sich nicht an Regeln halten.

  7. Kann man noch ein Argument hinzufügen für die Contra-Seite:

    Kleine Staaten, die von größeren Staaten immer wieder aus politischen und ökonomischen Gründen bedroht werden, oder weil irgendwelche früheren Kriege formal nie beendet wurden (Nordkorea), hätten dann fürs erste keine Chance mehr, diesen ein schlagkräftiges Argument zu liefern, warum sie ihre subversiven Tätigkeiten unterlassen sollten.
    Ebenso Staaten, die unter dem Joch der Okkupation daran gehindert werden, ihr Schicksal selbst zu bestimmen, so z. B. durch die Gründung eines eigenen unabhängigen Staates. (siehe die aktuellen Katalonien-Querelen, was nicht irgendwas böses heißen soll, dass die was hätten; soll nur zur Ilustration dienen. Es ist weniger wahrscheinlich, dass es einen Krieg um solche Unabhängigkeitsversuche gibt, wenn die größere Seite denkt, dass sie massiv etwas auf den Deckel kriegen würde, wenn sie Panzer schickt und versucht, es mit Gewalt niederzuschlagen.)

  8. Die offenen Kriege wurden lediglich durch verdeckte ersetzt (siehe Ukraine).

    Die sind meist nicht ganz so blutig, dafür umso verlogener und sie lassen sich schlechter verhindern, weil sie von Geheimdiensten geführt werden.

    „Bewaffnete Konflikte“ wird es immer geben. Selbst dann, wenn man alle Staaten auflöst, dann hat man halt Bürger- und Sezessionskriege.

    Man kommt dem nur mit konsequenter direkt-Demokratisierung bei. Bürger haben i.d.R. kein Interesse daran, andere Länder zu überfallen und Milliarden an Steuergeldern dafür rauszupulvern, ganz anders hingegen die Psychopathen die sich an der Spitze herumtummeln und die umso schlimmer werden, je größer das Waffenlager ist, auf dem sie sitzen…

  9. Auf keine Fall Atomwaffen abschaffen, wie sollen wir uns sonst gegen die Abzapfung und Verunreinigung unserer wertvollen Körpersäfte wehren?
    Wir dürfen nur nicht zulassen, dass es zu einer Bergwerksstollenlücke kommt.

  10. Eine Organisation die alle Atomwaffen abschaffen will, erhält den Friedensnobelpreis.
    Wieder mal eine völlig absurde Vergabe eines, inzwischen unsinnigen Preises. Genauso gut könnte man einen Nobelpreis der Medizin an eine Organisation stiften, die alle Krankheiten abschaffen will.
    Ein völlig unrealistisches Unterfangen.
    Man kann Atomwaffen nicht mehr abschaffen, der erste der das konsequent durchführt hat verloren.
    Pakistan, Indien, China, USA und Russland, wer sollte den Anfang machen? Jeder müsste jeden bei seiner Abrüstung kontrollieren – bedenkt die großen Flächen dieser Länder, Wer garantiert das bei einer offiziellen Abrüstung, dass nicht doch ein Arsenal dieser Waffen in den Weiten Sibiriens oder in der Wüste Nevadas zurück gehalten werden?
    Man kann Atomwaffen nicht mehr abschaffen, man könnte sie höchstes ersetzen, durch noch effizienterer Waffensysteme – was an der Bedrohung der Menschen nichts ändern würde.

    Übrigens fände ich es wesentlich effizienter für einen Weltfrieden, wenn man jede, wirklich jede, Religion abschaffen würde. Die meisten Kriege in der Geschichte der Menschheit, hatten und haben einen religiösen Hintergrund.

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