Selbermach Samstag 251 (19.08.2017)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

272 Gedanken zu “Selbermach Samstag 251 (19.08.2017)

      • „Noch ein paar Jahre und wir wechseln alle unser Geschlecht genauso häufig wie unsere Unterhosen.“

        Wenn das auf genetischer Ebene möglich wäre, würde ich es mal ausprobieren. So ist es albern.

        • Bei manchen Tierarten ist das möglich. Aber nicht nach gusto sondern umweltgesteuert (natürlich, nicht durch die hormonelle Verseuchung)

          Es gibt zum Beispiel Fische, die können im Alter zu Weibchen werden.
          (ist aber eigentlich doof, jung Weibchen und alt Männchen wäre sicher besser)

      • Noch ein paar Jahre und wir wechseln alle unser Geschlecht genauso häufig wie unsere Unterhosen.

        Gibt es doch schon längst! Ein Blick auf die Gender-Listen reicht.

        Dieser konkrete Vorschlag wird natürlich extra aufgenommen als „frische-Unterwäsche-Gender“. Lacht kaputt, was Euch kaputt macht! 🙂

      • Danke für die Erinnerung. Ich hatte es mal nebenbei gelesen aber schon lange wieder vergessen (oder vielleicht verdrängt?).

        Aber das war in der Tat ne völlig abgefahrene Story. Vor allem lässt es all diejenigen, die diese Leute mit aller Verbissenheit unterstützen und in ihrem Tun bestärken noch bekloppter dastehen als ohnehin schon. Bald brauchst du ne App, die eine Person scannt und dir über Facebook das gerade aktuelle Personalpronomen mitteilt.

  1. Empathische Trauerfrauen bei der SPD. Hadmut Danisch gibt dazu eine kostenlose Lesehilfe:

    „Ich bitte den Leser, sich den nachfolgenden, nur wenige Sekunden dauernden, Videoausschnitt zweimal anzusehen.

    – Beim ersten Mal achtet bitte nur auf Martin Schulz auf der linken Seite des Bildes. Lasst seine Worte der Betroffenheit und der Trauer auf Euch wirken, und macht Euch klar, wie fassungslos und bestürzt die SPD über den Terror ist.
    – Beim zweiten Mal achtet bitte auf Eva Högel auf der rechten Seite des Bildes. Macht Euch klar, wie fassungslos und bestürzt die SPD über den Terror ist. Ohne Worte.“

    Dieses Video ist einfach unglaublich!

    • Mittlerweile gibt es eine Art Statement von Frau Dr. dazu:

      „… Zum Hintergrund: Wir waren zu einem extrem fröhlichen Anlass zusammengekommen. Ein Denkmal für Marie Juchacz, eine große Sozialdemokratin, die Gründerin der AWO, die Frau, die das Frauenwahlrecht 1918 erkämpft hat, die 1919 als erste Frau eine Rede im Reichstag gehalten hat. Eine Frau, auf die die SPD sehr stolz ist. Wegen des Anschlags in Barcelona haben wir selbstverständlich auf Musik verzichtet und in einer Schweigeminute der Opfer gedacht …“

      Quelle: http://www.eva-hoegl.de/2017/08/19/persoenliche-erklaerung/

      Und Frau Doktor hat auch schon eine Erläuterung im Reinwaschungs-Paket: „… rechtsextreme Hetzer*innen instrumentalisieren den Terroranschlag in Barcelona zur Hetze gegen Muslime.“

      Schon klar, Dr. Eva Högl, da darf man als empathische Frauenrechtlerin mit Gendersternchen schon mal Party feiern und gegen alles andere wettern, was die Feierei stört. Prost Quote!

      • „… Zum Hintergrund: Wir waren zu einem extrem fröhlichen Anlass zusammengekommen. Ein Denkmal für Marie Juchacz, eine große Sozialdemokratin, die Gründerin der AWO, die Frau, die das Frauenwahlrecht 1918 erkämpft hat, die 1919 als erste Frau eine Rede im Reichstag gehalten hat. Eine Frau, auf die die SPD sehr stolz ist. Wegen des Anschlags in Barcelona haben wir selbstverständlich auf Musik verzichtet und in einer Schweigeminute der Opfer gedacht …“

        Ach, es ging um Frauen, Frauenfrauen und Frauenfrauenfrauen. Die SPD, wie sie leibt und lebt. Auf Musik haben sie verzichtet! Das muss man sich mal vorstellen! Ganz schön hart, so ein Leben als Quotentrulla! In Afrika verhungern Kinder und in der SPD-Zentrale wird der Prosecco warm wegen der Schweigeminute! Dieses Elend auf dieser Welt!

      • „die Frau, die das Frauenwahlrecht 1918 erkämpft hat“

        Das soll ein fröhlicher Anlass sein ?!?!!!!???

        Es wäre nach dem Aderlass 14-18 sinnvoller gewesen, diese Pute hätte sich für die Frauenwehrpflicht eingesetzt, Wahlrecht hätte es dann eh gratis dazugegeben.

    • Die SPD wie sie leibt und lebt! Genau so kenn ich sie.

      Der Fairness halber muß man aber auch sagen, dass ich in diesem Kontext eh nicht mit „ehrlicher“ Trauer rechne. Die sind mit dem Kopf mitten im Wahlkampf und die dumme Nuß im Hintergrund hat nicht kapiert, dass sie im Fernsehen ist. Anderfalls hätte sie – wie es sich gehört – auch eine Trauermine aufgesetzt.

    • Ist das Video nicht einfach zusammengestellt? Und wenn nicht, dann scheint es sich um zwei Szenen zu handeln, die völlig ohne Bezug aufeinander ablaufen….
      Da jetzt einen Strick draus zu drehen, halte ich für äh sehr gewagt.

        • Ja, danke fürs Posten.
          Symbolisch ist das auf jeden Fall. Sind ja ohnehin vor allem nur noch die AWO-Leutchen, die der SPD heute die Stange halten, weil die gar nichts mehr mitbekommen. Zum Beispiel wie die SPD dem Islamofaschismus hinten und vorne wo reinkriecht, besonders der widerwärtige Arschstöpsel Gabriel. Und klar, das *ist* der Hohn auf alle Opfer des islamofaschistischen Terrors.

      • „Ist das Video nicht einfach zusammengestellt?“

        Ich hatte auch kurz den Eindruck. Es wirkt als als stehe Schulz vor einem großen Bildschirm. Es gibt zum einen keine räumliche Tiefe und zum anderen gibt in der Mitte des Bildes son Moire-Effekt.

      • Sieh das bitte mal im Kontext dessen, was an diesem Tag passiert ist und stell dir vor, ob du, als Politiker, auch so ausgelassen feiern würdest, während dein Chef gerade interviewed wird. Dann relativiert sich dieser „Schwachsinn“ recht schnell …

        Übrigens lautet die Überschrift des Videos: „„…findet Terror offenbar witzig“

      • Schwachsinn, die hat null Ahnung, was da gerade läuft.

        Natürlich hat die keine Ahnung, was da gerade läuft, denn sonst würde sie augenblicklich die traurigste trauernde Trauermiene aller Trauermienen aufsetzen und sähe dann etwa so aus, wie Merkel immer aussieht (die hat es einfacher, die muss einfach keine Miene verziehen).

        Aber lassen wir die Trauernde selbst sprechen:

        Zum Terroranschlag: Dieser schlimme Terroranschlag in Barcelona macht mich und uns alle betroffen.

        Yup, wir haben es gesehen. Völlig am Boden zerstört, die Frau!
        Aber ernsthaft: man hat einfach einmal überdeutlich gesehen, was für hohle und verlogenen Rituale das sind. Da bei den Parteifuzzis ist niemand betroffen.

        • Spass beiseite, seine wir ehrlich. Das mit der Trauer und so, hole Rituale, muss halt so sein, gehört sich so. Da muss man als Politiker reagieren, auch wenn es einen innerlich vielleicht ankotzt, diese Rituale abzuziehen.

          Natürlich bekümmert einen (zumindest mich) sowas wie die Anschläge mehr oder weniger. Aber es geschieht so viel Schreckliches ständig auf der Welt, warum soll ich da bei so einem vergleichsweise harmlosen Vorfall mehr Trauer empfinden, als über das was ständig geschieht, über das zwar nicht berichtet wird, aber ich weis ja trotzdem das es geschieht, auch wenn keine Bilder geliefert werden. Ich habe diese Bekümmernis in mir. Aber das ist doch etwas anderes als wenn nahen Verwandte oder Freunde etwas zustößt, ich muss da nicht meine Betroffenheit in jede Kamera ejakulieren.

          Ich muss immer an den Spruch eines WW Teilnehmers denken: „Wahres Erleben macht nicht geschwätzig, es macht schweigsam.“

          Und so ist es auch mit Trauer und Betroffenheit, die am meisten darüber plappern empfinden es wahrscheinlich am wenigsten.

          Eine ehrliche Außeinandersetzung findet sowieso nicht statt. Da kann man nicht mit dem Islam aufhören, da muss man fragen, warum die Gesellschaft vielen jungen Männern (Achtung nicht Frauen !) keine Perspektive für ein erfülltes Leben gebe kann, da müsste man tief in die Biologie rein, unangenehme Fragen stellen, wer will das schon.

      • Ich glaube der SPD ist es einfach egal. Mir übrigens auch. Ich kümmere mich nicht wenn mein Nachbar stirbt, also kümmere ich mich auch nicht wenn irgendwer anderes stirbt den ich nicht kenne. Nur diese geheuchelte Trauermiene stört mich. Ist übrigens auch eine Form der PC – lustigerweise scheint der Damisch, der immer gegen PC wettert (zu Recht) nun selber PC zu verlangen.

      • Das bezweifle ich, da er mit Mikro spricht und direkt vor ihr steht. Trotzdem sollte man als Politiker unabhängg davon nach solchen Terror-Tagen den Ball flach halten. Und allein für ihre Körpersprache und Gesichtsausdruck gehört sie täglich geschlagen, selbst wenn es vorher keinen Anschlag gegeben hätte.

        Vor Allem wird die Islamarschkriecherei der SPD eh nichts bringen. Erdogan hat gesagt, CDU SPD und Grüne sind Türkenfeinde und damit für Türken nicht wählbar.
        Die bringen dann ihre eigenen Parteien in Stellung und SPD und Co gucken dumm aus der Wäsche mit ihrem Multikulti, Wahlrecht für alle und Doppelpasswahnsinn.

    • Der Schulz gibt aber auch keinen überzeugten, oder besser: talentierten, Schauspieler ab. Dass der in der SPD so auf Resonanz stößt, kann nur reine Verzweiflung sein.

        • Ganz einfach, er sollte Trump kopieren. Sie haben gesehen dass Trump wie Kai aus der Kiste kam ohne vorher viel mit Politik am Hut gehabt zu haben und als Hoffnungsträger gewählt wurde. Also wollten sie das mit Schulz auch versuchen. Er hat ja sogar das Motto kopiert. MEGA- Make Europe Great Again.

  2. Schönster Text von Arne Hoffmann, den ich seit langer Zeit gelesen habe:
    Darum lassen manche Leitmedien keine Leserkommentare mehr zu

    Anlass ist ein Text über den gefeuerten Google-Mitarbeiter, wobei in den Leserkommentaren (u.a. djadmoros) ordentlich Gegenwind kommt. Arne kommt hier vom konkreten Fall auf allgemeingültige Prinzipien (Hervorhebungen von mir):

    Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben meines Erachtens gezeigt, dass für das maskulistische Konzept eines Integralen Antisexismus die Säule

    1. Man sollte die geschlechtsspezifischen Problemlagen, Anliegen und Diskriminierungen aller Menschen (einschließlich der Männer) berücksichtigen.

    noch zu kurz greift. Wesentlich für einen Antisexismus, der allen Menschen hilft, sind offenkundig zwei weitere Säulen:

    2. Man sollte eine freie und offene Debatte ermöglichen, bei der die Sanktionen für abweichende Meinungen auf einer niederschweilligen Stufe bleiben (also zum Beispiel Widerspruch statt fristloser Entlassung).

    3. Man sollte eine Debatte bewerkstelligen, die sich an der gegenwärtigen Forschungslage orientiert, dem Stand der Wissenschaft, statt den Wünschen von Ideologen, wie die Welt sein sollte.

    Natürlich sind Säule 2 und 3 ohnehin Grundlage meiner Arbeit im Bereich Gender. Aber man sollte vielleicht einmal ausformulieren, dass diese Haltung auch Frauen nutzt und nicht allein Männern. Die radikalfeministische Dichotomie „Wissenschaft oder Frauenschutz“ war schon immer scheiße.

    Der letzte Satz geht noch allgemeiner: Wer die Dichotonie „guter Mensch oder an Wissenschaft orientiert“ aufstellt und von anderen ein Bekenntnis für eine Seite fordert, ist offensichtlich ein Ideologie.

    • „Der letzte Satz geht noch allgemeiner: Wer die Dichotonie „guter Mensch oder an Wissenschaft orientiert“ aufstellt und von anderen ein Bekenntnis für eine Seite fordert, ist offensichtlich ein Ideologie.“
      Wer die Dichotonie „Guter Mensch oder an Wissenschaft orientiert“ aufstellt, ist offensichtlich ein Volldepp, sollte allerhöchstens als Brezensalzer*in (1) arbeiten und sich vor allem NIEMALSNIENICHT in einer öffentlichen Debatte äussern.

      (1) Gendersternchen ist volle Absicht 🙂

    • Weiß nicht, ob es schon jemand verlinkt hat:
      http://www.pi-news.net/eilt-sechs-monate-haft-fuer-pi-news-autor-michael-stuerzenberger/

      Sechs Monate Haft und 100 Sozialstunden auf Bewährung:
      „Die Bewährungszeit betrüge drei Jahre und sechs Monate, was einem faktischen Berufsverbot für einen islamkundigen Journalisten bei der derzeitigen Sicherheitslage gleichkommt.“

      Wegen eines unliebsamen Artikels über die Verstrickungen des Islams mit dem dritten Reich. Kurz vor der Wahl, na sowas. Verurteilt wurde er von einer Frau. Immer diese Zufälle. Jetzt wartet noch einige Jahre, bis wir erste muslimische Richter haben. Gerade die Gülen-Leute, die der Erdo vertreibt, gelten ja als bildungsstrebsam.

      Währenddessen:
      https://philosophia-perennis.com/2017/08/16/sachsen-685-asylbewerber-als-mehrfach-intensivtaeter-registriert-nur-60-davon-in-haft/

      Man sieht die Prioritäten. Vielleicht sollte man die Adressen von PC-Richterinnen mal in unter die MITAs bringen, damit die Damen auch was von ihrer Einseitigkeit haben…

      • @Androsch
        „Wegen eines unliebsamen Artikels über die Verstrickungen des Islams mit dem dritten Reich.“

        Der Fall sagt mir nichts, aber von dem was du verlinkt hast, hört es sich ungeheuerlich an. Ob der Artikel aber korrekt ist, ist die Frage…

        Im übrigen ist die Geschichte vom Mufti und den Nazis hochinteressant und relevant, da sie klarmacht, dass Leute wie Arafat lediglich Nazis bzw damit ganz unmittelbar zusammenhängen. Es gab ja auch neulich einen Aufschrei, als Netanjahu die Sache ganz gekonnt angesprochen hat.

        • @Alex

          Och Alex, nicht schon wieder der Mufti!
          Der war vor dem 2 WK von den Briten lange aus Palästina verwiesen worden:

          „In 1937, evading an arrest warrant, he fled Palestine and took refuge successively in the French Mandate of Lebanon and the Kingdom of Iraq, until he established himself in Fascist Italy and Nazi Germany. During World War II he collaborated with both Italy and Germany by making propagandistic radio broadcasts and by helping the Nazis recruit Bosnian Muslims for the Waffen-SS (on the ground that they shared four principles: family, order, the leader and faith). Also, as he told the recruits, Germany had not colonized any Arab country while Russia and England had.“

          Demzufolge wurde er von den Jugoslawen auch in Abwesenheit zum Tode verurteilt – wegen Kriegsverbrechen an den SERBEN.

          Die beste Einschätzung zu seiner Person und die dadurch künstlich hergestellte Verbindung der Palästinenser mit dem Holocaust:

          „The assertion that Palestinians were complicit in the Holocaust was mostly based on the case of the Mufti of Jerusalem, a pre-World War II Palestinian nationalist leader who, to escape imprisonment by the British, sought refuge during the war in Germany.

          The Mufti was in many ways a disreputable character, but post-war claims that he played any significant part in the Holocaust have never been sustained. This did not prevent the editors of the four-volume Encyclopedia of the Holocaust from giving him a starring role.

          The article on the Mufti is more than twice as long as the articles on Goebbels and Göring, longer than the articles on Himmler and Heydrich combined, longer than the article on Eichmann—of all the biographical articles, it is exceeded in length, but only slightly, by the entry for Hitler.“
          https://en.wikipedia.org/wiki/Amin_al-Husseini#Al-Husseini_and_the_Holocaust

          Das ist doch bizarr und steht in keinerlei Verhältnis: Der Artikel über ihn in der Enzyklopädie des Holocaust ist länger als die von Himmler und Heydrich ZUSAMMEN genommen.
          Jede Forschung, die Politpropaganda betreibt ist auf Dauer unglaubwürdig.

          Subcomandante crumar

        • „Forschung, die Politpropaganda betreibt“

          Die längeren Texte dürften von der viel komplexeren Vita des Mufti her kommen, nicht weil er jetzt besonders bedeutsam war. Aber er war der entscheidene Verbündete, auf den Hitler sich stützte und es wird sogar diskutiert, inwieweit der Mufti Hitler nur noch weiter aufstachelte mit dem sich entfaltenden Genozid. Und das ist bedeutsam, da Taktiken weitergegeben wurden, bis nach „Palästina“.
          Die Kommis und Marxisten haben es Israel wohl nie verziehen „verraten“ worden zu sein. Daher dieser neue Antisemitismus. Die Linke muss den unbedingt wirklich aufarbeiten und geschichtliche Lehren ziehen. Damit fällt auch die ganze Postmoderne. Weit ausgeholt? ha.
          Übrigens scheinen das die Marxisten auch wieder als erste kapiert zu haben, sie waren auch mit die besten Kritiker des Antisemitismus. Leider hat sich das wie die Pest unter den Linken verbreitet. Du wirst auch sicher noch kapieren, geschätzter subcommendante crumar.

        • @ddbz @Alex

          „K(G)laupt! der Subcomahafte(!) der Mgtxwr(!!) denn wirklich, daß solche Meinungsvebote solcherart sinnvoll sind?“

          Ich glaube, dass Rechte – wie du – und Linke gleichermaßen falsch einschätzen, wen die Google-Zensur in erster Linie betreffen wird.

          Bei *dir* aus dem Bewusstsein hinaus, dass die *böse* Linke dein politisches Spektrum attackiert, womit du zu den GUTEN OPFERN gehörst.
          Und WEIL du zu den guten Opfern gehörst, darfst du mir – als verfolgende Unschuld – eine Meinung in den Mund legen (ich meinte, Meinungsverbote seien sinnvoll), die ich weder habe, noch jemals äußerte.

          Was du hier – unbewusst – vorführst, zeigt, wie attraktiv und gefährlich diese Denkweise für eine Debattenkultur ist. Und zwar ungeachtet des politischen Spektrums.

          Ich bin allerdings der Überzeugung, Holocaustleugnung strafbar zu machen, war eine richtige Entscheidung. Denn Holocaustleugnung durch Faschisten folgt der politischen Einsicht, dass Faschismus unglaublich unattraktiv ist, weil da „die Sache mit den Juden“ war. D.h. Faschisten verleugnen den Holocaust nicht, weil sie individuell davon überzeugt sind, er habe nicht stattgefunden, sondern die politische Lüge, er habe nicht stattgefunden, soll ihre politische Ideologie attraktiver machen. Die Holocaustleugnung ist keine „Meinung“, sie ist ein politisches Instrument.

          Während der Teil Idioten(=postmoderne)-Linke noch die Verbannnung des „daily stormer“ feiert, der keine politische Relevanz hat, hat Google mal eben die Suchergebnisseitenanzeige „optimiert“, so dass relevante linke web-sites von der ersten Seite der Ergebnisse verschwunden sind.

          Eine trotzkistische (mit der ich nichts zu tun habe) Organisation hat am 3.8.2017 kurz dargestellt, welche Einbrüche an Besuchern daraufhin zu verzeichnen waren:

          „Der Rückgang setzte ein, nachdem Google die Richtlinien für die Beurteilung seiner Suchergebnisse geändert hatte. Ben Gomes, Vice President of Engineering bei Google Search, hatte am 25. April angekündigt, Google werde mit der Aktualisierung seiner Suchalgorithmen den Zugang zu „anstößigen“ Seiten unterbinden und dafür sorgen, dass „zuverlässigere Inhalte angezeigt werden“.
          An statistischen Daten, die die World Socialist Web Site vom Dienstleister SEMrush angefordert hat, lässt sich ablesen, wie stark der über die Google-Suche erzeugte Traffic bei 13 Websites mit großer Leserschaft schätzungsweise zurückgegangen ist. Die Ergebnisse für den Rückgang des Suchtraffics lauten wie folgt:

          wsws.org: 67 Prozent
          alternet.org: 63 Prozent
          globalresearch.ca: 62 Prozent
          consortiumnews.com: 47 Prozent
          socialistworker.org: 47 Prozent
          mediamatters.org: 42 Prozent
          commondreams.org: 37 Prozent
          internationalviewpoint.org: 36 Prozent
          democracynow.org: 36 Prozent
          wikileaks.org: 30 Prozent
          truth-out.org: 25 Prozent
          counterpunch.org: 21 Prozent
          theintercept.com: 19 Prozent“

          http://www.wsws.org/de/articles/2017/08/03/pers-a03.html

          Was hier passiert habe ich schon länger befürchtet, nämlich der Versuch der Pseudo-Linken zu diktieren, was „links“ ist und den Rahmen festzusetzen, in dem „links“ überhaupt diskutiert werden kann.
          Sargon hat den victim-stack, also die Opfer-Hierachie (bitte bei youtube nachschauen) der Pseudo-Linken dargestellt – „Klasse“ ist bei denen nicht einmal mehr in den Top-5.
          Glaubt ihr ernsthaft, die oben gelisteten linken Organisationen oder meine Person oder irgend jemand, der sich auf den Marxismus beruft teilen diese Ansicht?

          Was in das postmoderne Spektrum der Pseudo-Linken nicht mehr passt ist eben „anstößig“ – das ist die neue Art und Weise dafür zu sorgen, dass man sich argumentativ nicht mehr auseinandersetzen muss.

          „es wird sogar diskutiert, inwieweit der Mufti Hitler nur noch weiter aufstachelte mit dem sich entfaltenden Genozid.“

          Hach, der ewige Musel! Ich bin fest davon überzeugt, dass die „es wird sogar diskutiert“-Fraktion irgendwann herausfinden wird, dass der Mufti dem Hitler sein „Mein Kampf“ in die Feder diktiert hat.

          „Die Kommis und Marxisten haben es Israel wohl nie verziehen „verraten“ worden zu sein. Daher dieser neue Antisemitismus.“

          War David Ben Gurion Mitglied des Likud?
          Wie war noch mal die politische Orientierung derjenigen, die im Kibbuz lebten? Welche politische Überzeugung hatte Bruno Bettelheim?
          Vor welche politischen israelischen Gruppierung hat Albert Einstein gewarnt?

          Darf ich dir kurz klar machen, was die rechte israelische Propaganda gerade als revisionistisches Vorhaben vor hat: Links ist UNISRAELISCH!
          Das ist die politische Marschrichtung.

          Subcomandante crumar
          (Organisation MGTOW)

        • @crumar
          “ … dass Rechte – wie du – und Linke gleichermaßen falsch einschätzen, wen die Google-Zensur in erster Linie betreffen wird.“

          Das „Gesetz der unbeabsichtigten Konsequenzen“ verschont niemanden. Diese Einsicht ist es auch, warum für die radikale Redefreiheit plädiert wird. Dann gibt es nämlich keinen Ansatzpunkt mehr, die Redefreiheit als solche auszuhebeln.
          Sieh mal deine Argumentation an, contra Abstreiten Holocaust, wo du durchaus folgerichtig feststellst, dass das Leugnen den Charakter eines politischen Instruments annimmt. Dabei übersiehst du, dass jegliche Meinung oder Anschauung als politisches Instrument dienen kann. Es liegt sogar im Wesen des Politischen, dass Meinungen zu Schlagworten, Instrumenten gemacht werden…. Deine Argumentation läuft im Endeffekt also auf das Verbieten der Politik hinaus. Ideen haben eben eine Art von Teleologie. Man glaubt immer man hätte sie im Griff und könne sie auf gewünschte Ziele begrenzen. Leider folgen sie dann plötzlich ihrer eigenen Logik….

          Ob die anti-Nazi-Zensur in Deutschland jetzt auch für die neue Zensur über Bande (Ich nenne es mal weniger orwellsch Netz-Schutz-Gesetz) den Weg geebnet hat? Die sehr ernsthaften Versuche in den USA die Redefreiheit einzuschränken beziehen sich bezeichnenderweise auf Deutschland als Vorbild. Obwohl dieses Attacken aus einer bestürzenden „Tiefe des Raums“ kommen, fahren sie aber voll gegen eine massive Wand — eben *weil* die Tradition so radikal war, so dass auch heftigere Angriffe nichts ausrichten.

          „Darf ich dir kurz klar machen, was die rechte israelische Propaganda gerade als revisionistisches Vorhaben vor hat: Links ist UNISRAELISCH!“

          Keine Ahnung, was du genau meinst. Aber dieses Land hat vor allem mit der Denke von „alt left“, progressiver, regressiver, postmoderner, alternativer (oder wie auch immer) Linke ein Problem. Weil die einen neuen, sehr mächtigen Antisemitismus auf die Beine gestellt hat, der das Land Israel in seiner Existenz bedroht. Und dabei den Islam zum Bündnisgenossen hat. Oder umgekehrt. Das Links-Islam-Bündnis ist sowas wie ein moderner Hitler-Stalin-Pakt, bzw genauso sympathisch. Aus dem Grund machen Linke alles, aber wirklich alles, die „Palästinenser“ gut aussehen zu lassen, sie vergessen darüber sogar vollkommen ihren „Antifaschismus“ und vereinnahmen sogar noch Leute wie diesen Neofaschisten Spencer, wie jetzt gerade im „Forward“ geschehen, wenn es nur gegen Israel geht. Oder nimm Judith Butler: meinst du, die Gender-Ideologie hätte sich durchgesetzt, wenn Butler nicht so fundamentalst anti-Israel gewesen wäre?

        • @ Alex

          Wenn jemand Antisemitismus betreibt, dann Du mit Deiner Polemik.
          Deine Neigung, jede politische Aktion – auch wenn nur vorgeblich – als antisemitisch zu bezeichnen, grenzt schon an Paranoia.
          Meinst Du wirklich, dass irgendein Mufti Hitler zum Holocaust aufstacheln musste?
          Glaubst Du wirklich ernsthaft (wie Du schriebst), dass die Hamburger Krawallos beim G20-Gipfel in Wirklichkeit gegen Israel hetzen wollten?

          Ich hatte es schon mehrfach betont, dass ich mich als Grünen Fundi der ersten Stunde sehe, aus Sicht der CDU also als Linker, aus Sicht der CSU Mitglied der „5. Kolonne Moskaus“.
          Wir hatten uns damals Frieden (ohne Atomwaffen), Umweltschutz und Menschenrechte – ohne Gender-Einschränkung – auf die Fahnen geschrieben.
          Zu den Menschenrechten gehört logischerweise das Recht ALLER Menschen auf ein Leben in ihrer Heimat unter menschenwürdigen Bedingungen.
          Zu „allen Menschen“ zählen wir (ich erlaube mir jetzt mal, auch für die anderen aus dem kritisierten linken Spektrum zu reden) auch die Palästinenser, die – wohl unbestritten – in den letzten 2.000 Jahren in den Gebieten lebten, die die Juden – denen wir das gleiche Recht zusprechen – nach 1948 für sich beanspruchten.
          Historische Tatsache ist, dass Israel die Lebensbedingungen der Palästinenser radikal einengt und erschwert, in der bekannten Hoffnung, sie würden irgendwann ins „wahre Palästina“, also Jordanien auswandern. Jordanien ist nunmal aber kein leeres (gelobtes) Land, das auf über 4,5 Mio. Neubürger wartet. Und die palästinensischen Bewohner Israels haben auch keinen Grund, den Boden zu verlassen, der sie seit Menschengedenken ernährt.
          Mit der gleichen kruden Logik könnten die Briten die Hälfte ihrer Bevölkerung nach Deutschland (Angeln, Sachsen) und Dänemark ausweisen, weil DAS ja ihre eigentlichen Heimatländer sind.
          Sowohl Völkerrechtlich, als auch menschenrechtlich ist das also Unrecht, was Israel mit seiner Siedlungspolitik betreibt. Ähnliches wird und würde auch in jedem anderen Land der Welt kritisiert, nur dass die Juden glauben, ihre Kritiker mit dem Totschlagargument „Antisemitismus“ zum Schweigen bringen und ins Nazi-Lager verorten zu können.
          Ich persönlich bin vielleicht dahingehend etwas untypisch für die grünen Fundis, als mir die Verhältnisse in den meisten Ländern relativ wumpe ist. Seit der Sesshaftwerdung haben sich Menschen gegenseitig mit den fadenscheinigsten Gründen umgebracht, meistens unter dem Deckmäntelchen der Religion.
          Es gibt aber den Unterschied zum Nahen Osten, dass solche Mordexzesse in aller Regel lokal begrenzt bleiben.
          Der Nahe Osten dagegen ist ein Pulverfass, in dem sich zwei Religionen radikal feindlich gegenüber stehen und Israel ständig mit dem Feuer spielt, sich voll auf die sichere Unterstützung der USA verlassend. Und mittelbar ist also auch Deutschland mit betroffen.
          Es kann meiner Meinung nach nicht im Interesse der Juden sein, in ständigem Ausnahmezustand zu leben, denn ein Land, das man gerade so groß wie Hessen ist, lässt sich nicht mit Atomwaffen gegen Terroristen verteidigen.
          Gerade die Anschläge der letzten 20 Jahre sollten dies vor Augen geführt haben.
          Aber der einzige, der dies wohl verstanden hatte, Jizchak Rabin, wurde von den eigenen Leuten ermordet.

          Es gibt also sehr rationale Gründe, Israel zu kritisieren, ohne antisemitisch zu sein.
          Erspar uns also endlich diese ständige Litanei von der antisemitischen Linken, sie ist schlicht falsch.

        • @Alex

          „Sieh mal deine Argumentation an, contra Abstreiten Holocaust, wo du durchaus folgerichtig feststellst, dass das Leugnen den Charakter eines politischen Instruments annimmt. Dabei übersiehst du, dass jegliche Meinung oder Anschauung als politisches Instrument dienen kann.“

          Ich finde es aber qualitativ etwas anderes, wenn irgendein Mensch meint, die Erde sei flach, es gäbe 60 Geschlechter oder die Geschichte der Erde sei BC (biblisch korrekt) 6000 Jahre alt oder aber: Die gleichen Spinner haben die politische Macht durchzusetzen, dies sei eine sachlich richtige Meinung, die die gleiche Berechtigung auf Anerkennung als WAHRHEIT habe, wie jede wissenschaftliche Erkenntnis auch, die dieser „Meinung“ fundamental widerspricht.
          Im ersteren Fall kann man achselzuckend meinen, 10-15% Spinner in der Bevölkerung sind unvermeidlich.
          Im letzteren, dass Leugnung der Wahrheit und Spinnerei zum Normalzustand einer Gesellschaft werden.
          So liberal bin ich dann doch nicht, einen solchen Zustand zu tolerieren.

          „Es liegt sogar im Wesen des Politischen, dass Meinungen zu Schlagworten, Instrumenten gemacht werden…. Deine Argumentation läuft im Endeffekt also auf das Verbieten der Politik hinaus.“

          Zurück zum Holocaust gibt es nur die Wahl zwischen zwei Alternativen:
          1. Es gab den Holocaust.
          2. Es gab keinen Holocaust.

          Eine Aussage ist wahr, die andere Aussage ist unwahr.
          Ich persönlich neige dazu, die Aussage 2 für eine Lüge zu halten, die jeder wissenschaftlichen Erkenntnis widerspricht.

          Wer Politik auf der Basis einer Lüge AUFBAUT, zeigt doch ein recht eindeutiges Verständnis von dem, was in seinen Augen „Wesen des Politischen“ ist, oder?
          Sicher, ein politisches Schlagwort ist die *Verkürzung* und *Verflachung* einer politischen Meinung; das macht aber weder die Meinung, noch das Schlagwort unwahr.
          Eine verkürzte Lüge bleibt aber einfach: eine Lüge.

          Mit welchem Recht nimmt diese, auf der Holocaustleugnung, also auf Lügen basierende, Politik für sich in Anspruch, nach gleichen Maßstäben beurteilt und behandelt zu werden wie eine Politik, die sich an historischer Wahrheit orientiert?

          „Ideen haben eben eine Art von Teleologie. Man glaubt immer man hätte sie im Griff und könne sie auf gewünschte Ziele begrenzen. Leider folgen sie dann plötzlich ihrer eigenen Logik…“

          Einverstanden, diese Gefahr besteht immer.
          Deshalb sollten solche Verbote absolut maßvoll und angemessen sein und wenn das angestrebte Ziel nicht erreicht wird, sollte man sie revidieren – d.h. aufheben.

          Ich habe ebenfalls Bauchschmerzen mit einigen Formulierungen des §130 StGB, aber es ist um Meilen klarer definiert, um was es sich hier handelt, als dieser diffuse Wischiwaschi-Begriff „hate speech“ aus den USA.

          Zumal aus hatr.org und den dort gefundenen Beispielen ganz klar hervorgeht, es handelt sich hier in den meisten Fällen NICHT darum, dass eine bestimmte Personengruppe „beschimpft, böswillig verächtlich (ge)macht oder verleumdet“ wird, sondern es handelt sich um ordinäre Kritik, die als unerträglich *empfunden* wird.
          Wenn man alle Beispiele für „hate speech“ aus hatr.org geballt vor Gericht brächte, würde sich bald die Öffentlichkeit über diese Schneeflöckchen lustig machen.

          Warum orientieren sich die Amadeu-Stiftung und Konsorten nicht an der strafbaren „Volksverhetzung“, sondern an „hate speech“?
          Weil du gerichtsfest BEWEISEN müsstest, dass eine Beschimpfung oder Verleumdung objektiv vorliegt – dass du Beschimpfung oder Verleumdung subjektiv *empfindest* reicht hingegen nicht aus.

          Sie wollen sich nicht richterlich belehren lassen müssen, die Aussage X ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt, sondern die Aussage X soll Ausdruck von „Hass“ – also illegal sein. Scheiß auf die Gerichte!

          Die größte Gefahr sehe ich daher darin, dass nicht etwa die deutschen gesetzlichen Bestimmungen angewendet werden, sondern das deutsche Internet wird nach US-Maßgaben der „hate speech“ zensiert und die US-Konzerne sind die Exekutoren.

          Was das für die Zukunft heißt, kannst du hier sehen:
          https://germany.googleblog.com/2017/04/mehr-qualitaet-in-der-google-suche.html

          Scroll herunter auf „Tools für direktes Feedback“.
          Dann schau dir GENAU an, was da als feedback-Möglichkeit steht.

          Subcomandante crumar

        • @carnofis
          „Es gibt also sehr rationale Gründe, Israel zu kritisieren, ohne antisemitisch zu sein.“

          Das ist kein gutes Gegenargument. Gäbe es den Antisemitismus nicht, wäre Israel den Linken, den Kirchen und den westlichen Medien annähnernd so scheissegal wie Marokko, Nepal, Neukaledonien oder Timbuktu.

          Wie die Kritik und Entblössung von Antisemitismus zu Antisemitismus führt, hätte ich ausserdem gerne genauer gewusst. Damit man das mal dingfest machen kann und nicht nur dem antisemitischen Kanon zuschlagen muss, in dem es ein berüchtigter Standard ist (in Reinform ausgedrückt „die Juden sind am Antisemitismus selbst schuld“).

          „Meinst Du wirklich, dass irgendein Mufti Hitler zum Holocaust aufstacheln musste?“

          Das ist reine Spekulation, in welche Richtung du das jetzt auswalzt. Tatsache ist, dass Aussagen aus dem Eichmann-Prozess das nahelegen. Nicht mehr als das.

          „Glaubst Du wirklich ernsthaft (wie Du schriebst), dass die Hamburger Krawallos beim G20-Gipfel in Wirklichkeit gegen Israel hetzen wollten?“

          Auf diese Idee komme ich jetzt nur durch dich und es ist mir rätselhaft, wie du darauf kommst? Weil dieser linke Mob naturgemäss darauf wartet, gegen Israel in Stellung gebracht zu werden? So ist es in den USA und anderswo schon längst. *Nur* in Deutschland weitgehend nicht.

          „Zu „allen Menschen“ zählen wir (ich erlaube mir jetzt mal, auch für die anderen aus dem kritisierten linken Spektrum zu reden) auch die Palästinenser, die – wohl unbestritten – in den letzten 2.000 Jahren in den Gebieten lebten….“

          Das ist Unsinn. Es gab nie irgendwelche „Palästinenser“. Diese sind eine Erfindung der *westlichen Politik*, den PLO-Arabern *aufgezwungen*. Denn diese empfinden sich, wie man allgemein wissen könnte, zuallererst als Gläubige des Islam und nicht als westliches nationalstaatliches Kolonialprojekt!
          „Palästina“ ist mal ursprünglich der Name der Römer für das Judenreich gewesen, um auch so die Erinnerung an diesen widerborstigen und entschiedenen Gegner aus der Geschichte zu tilgen. Das sind also eher 2000 Jahre Genozid, die natürlich in der neuesten Mode zu „2000 Jahre Palästinenser“ werden.
          Wenn man irgendwen als Palästinenser bezeichnen könnte, sind es die Jordanier, die den arabischen Teil des britischen Mandats „Palästina“ bekamen, „Trans-Jordanien“, oder „Jordanien“.
          Erst danach kam man in der gewohnt geschichtsrevisionistischen Art der Antisemiten, dass es ja noch ein „Palästina“ geben müsse, für die anderen „Palästinenser“, wobei die Jordanier magischerweise völlig aus dem Spiel genommen wurden.

        • @Carnofis

          Bei aller Sympathie für deine *politische* Argumentation, die ich in zu großen Teilen unterstütze, möchte ich doch etwas kritisieren, was ich in der Linken immer wieder höre und lese:

          „Ähnliches wird und würde auch in jedem anderen Land der Welt kritisiert, nur dass die Juden glauben, ihre Kritiker mit dem Totschlagargument „Antisemitismus“ zum Schweigen bringen und ins Nazi-Lager verorten zu können.“

          „Die Juden“ glauben gar nichts, weil es „die Juden“ – ebenso wenig wie „die Deutschen“ – nicht gibt.
          Diese Generalisierung ist falsch.

          Die Mehrheit „der Juden“ weltweit lebt nicht in Israel und diese weltweit lebenden Juden hätten vor allen Dingen keinen Rechtsradikalen wie B. Netanjahu gewählt.
          Weil die politische Mehrheit dieser Juden liberal wählt und nicht rechts.

          Es gab und gibt immer wieder Versuche seitens israelischer Regierungen, sich als Statthalter und Lordsiegelringbewahrer *aller Juden* weltweit aufzuspielen.
          Das ist (neudeutsch) FAKE.
          Würden alle Juden weltweit Wahlrecht in Israel haben, sähe diese Regierung ganz anders aus – dem ist aber nicht so.

          Das Spielchen mitzuspielen, nämlich die Verantwortung für politische Entscheidungen der israelischen Regierungen auf alle Juden weltweit abzuwälzen, sollte man daher nicht nur nicht mitspielen, sondern ihm entscheiden entgegnen.

          Den Scheiß, den diese rechtsradikal-rechtsextreme Regierung in Israel gerade verzapft hat eben diese Regierung zu verantworten und ihre vernagelten Wähler UND Wählerinnen.

          Subcomandante crumar

        • @Alex

          MANNO!

          „Das ist kein gutes Gegenargument. Gäbe es den Antisemitismus nicht, wäre Israel den Linken, den Kirchen und den westlichen Medien annähnernd so scheissegal wie Marokko, Nepal, Neukaledonien oder Timbuktu.“

          Jetzt wird es schräg.

          Gerade weil es den Holocaust gab, ist Mutti Merkel wie folgt vor dem Knesset aufgetreten:

          „Ja, es sind besondere, einzigartige Beziehungen: Mit immer währender Verantwortung für die Vergangenheit, mit gemeinsamen Werten, mit gegenseitigem Vertrauen, mit großer Solidarität füreinander, und mit vereinter Zuversicht.“

          Und jetzt, Alex, bitte den gleichen Wortlaut für die Parlamente von Marokko, Nepal, Neukaledonien oder Timbuktu vorlegen.
          Die besondere Beachtung, die Israel in Deutschland findet ist die andere Seite der „besonderen, einzigartigen Beziehung“.
          Ich finde es tragikomisch, den Linken ständig diese Beachtung vorzuwerfen, zumal diese Linke noch JEDE Subvention Israels mitgetragen, wenn nicht sogar initiiert hat.

          Dass nach 50 Jahren Besatzung und einer weitgehend ausweglosen Situation, in die sich die israelische Regierung selber gebracht hat sich die kritischen Stimmen mehren ist erwartbar.

          Und biiiiiiiiiiitte Alex, nicht schon wieder „From Time Immemorial“!!!

          „Norman Finkelstein claimed that Peters‘ book was ‚among the most spectacular frauds ever published on the Arab-Israeli conflict,‘ arguing that its substance was based on extensive plagiarization of a work by Ernst Frankenstein published in the 1940s. His 1984 review was based on his doctoral thesis, later expanded and published in Image and Reality of the Israel–Palestine Conflict. Finkelstein went into a close examination of all of Peters‘ notes and sources, and argued that her work persistently misrepresented or distorted the primary documents.“

          https://en.wikipedia.org/wiki/From_Time_Immemorial#Norman_Finkelstein.27s_analysis_of_the_book_as_a_fraud

          Ich habe seine Arbeit gelesen und es stimmt: Peters Buch ist ein Betrug.

          Subcomandante crumar

        • @ Alex

          „„Es gibt also sehr rationale Gründe, Israel zu kritisieren, ohne antisemitisch zu sein.“
          Das ist kein gutes Gegenargument. Gäbe es den Antisemitismus nicht, wäre Israel den Linken, den Kirchen und den westlichen Medien annähnernd so scheissegal wie Marokko, Nepal, Neukaledonien oder Timbuktu.“

          Derzeit werden Russland, Erdogan und Assad kritisiert. Nach Deiner Logik sind die Linken also antirussisch, antitürkisch bzw. antisyrisch? Du unterstellst also den Linken, nicht zwischen einer inhaltlichen und einer fundamentalen Kritik unterscheiden zu können?
          Historisch begann die Kritik der Linken an Israel im Zuge der APO, also etwa Ende der 60er Jahre, als gleichzeitig das politische Establishment wegen seiner Verwicklung in den Nazi-Staat offengelegt wurde. Findest Du es nicht paradox, dass Antisemiten den Antisemitismus kritisieren? Oder gibt es unterschiedliche Formen des Antisemitismus? Wenn ja, klär mich auf?

          „Wie die Kritik und Entblössung von Antisemitismus zu Antisemitismus führt, hätte ich ausserdem gerne genauer gewusst.“

          Nun, es ist diese Dogmatik, die uns Deutschen eine Art Erbsünde eintrichtern will.
          Wenn man es nur oft genug wiederholt, dann erreicht man damit nicht, dass der zu Unrecht Angegriffene gesenkten Hauptes in Sack und Asche geht, sondern, dass der Angreifer eins aufs Maul kriegt.
          Mir geht es jedenfalls so, dass mir dieses „ihr seid alle Antisemiten“ mittlerweile tierisch auf den Sach geht.

          „ „Glaubst Du wirklich ernsthaft (wie Du schriebst), dass die Hamburger Krawallos beim G20-Gipfel in Wirklichkeit gegen Israel hetzen wollten?“
          Auf diese Idee komme ich jetzt nur durch dich und es ist mir rätselhaft, wie du darauf kommst?“

          Den Zusammenhang hattest DU hier im Blog aufgebracht, nicht ich.

          „Weil dieser linke Mob naturgemäss darauf wartet, gegen Israel in Stellung gebracht zu werden? So ist es in den USA und anderswo schon längst. *Nur* in Deutschland weitgehend nicht.“

          Wie war das nochmal mit der Paranoia? Schön, dass Du selbst Belege lieferst.

          „Zu „allen Menschen“ zählen wir (ich erlaube mir jetzt mal, auch für die anderen aus dem kritisierten linken Spektrum zu reden) auch die Palästinenser, die – wohl unbestritten – in den letzten 2.000 Jahren in den Gebieten lebten….“
          Das ist Unsinn. Es gab nie irgendwelche „Palästinenser“. Diese sind eine Erfindung der *westlichen Politik*, den PLO-Arabern *aufgezwungen*. Denn diese empfinden sich, wie man allgemein wissen könnte, zuallererst als Gläubige des Islam und nicht als westliches nationalstaatliches Kolonialprojekt!“

          Weich nicht aus. Es ist mir wurscht, ob die Ureinwohner (wenn ich das Wort Palästinenser vermeiden soll) sich Palästinenser, Araber, „wahre Gläubige“, oder Aliens nennen. Es ändert nichts an der Tatsache, dass das Land, in das die Israelis damals einwanderten (was ich by the way nicht kritisier) NICHT LEER war.
          Und DAS ist völkerrechtlich entscheidend, nicht die Selbstbezeichnung der Einwohner.

          „„Palästina“ ist mal ursprünglich der Name der Römer für das Judenreich gewesen, um auch so die Erinnerung an diesen widerborstigen und entschiedenen Gegner aus der Geschichte zu tilgen. Das sind also eher 2000 Jahre Genozid, die natürlich in der neuesten Mode zu „2000 Jahre Palästinenser“ werden.

          Also gab es die Palästinenser doch schon seit den Römern, nur dass sie sich nicht so bezeichnet haben.

          „Wenn man irgendwen als Palästinenser bezeichnen könnte, sind es die Jordanier, die den arabischen Teil des britischen Mandats „Palästina“ bekamen, „Trans-Jordanien“, oder „Jordanien“.
          Erst danach kam man in der gewohnt geschichtsrevisionistischen Art der Antisemiten, dass es ja noch ein „Palästina“ geben müsse, für die anderen „Palästinenser“, wobei die Jordanier magischerweise völlig aus dem Spiel genommen wurden.“

          Palästina ist – lt. Wikipedia – ein Landstrich, der auf dem Staatsgebiet von Israel und Jordanien liegt.
          Ich frage mich, worauf Du mit dem Hinweis „…wobei die Jordanier magischerweise völlig aus dem Spiel genommen wurden“ hinaus willst. Der Status Jordaniens ist dem – jetzt muss ich doch schreiben „palästinensischen“ – Bauern auf israelischem Boden wurscht. Er kann nun mal sein Land nicht wie einen Teppich zusammenrollen und mit über den Jordan nehmen.
          Israel betreibt exakt die Politik der Amerikaner des 18. und 19. Jahrhunderts gegen die indigene Bevölkerung.
          Das, und nur das kritisieren die Linken.

        • @ crumar

          „„Die Juden“ glauben gar nichts, weil es „die Juden“ – ebenso wenig wie „die Deutschen“ – nicht gibt.
          Diese Generalisierung ist falsch.“

          Hast recht, meine Nachlässigkeit.
          Ich bitte um Verzeihung.

          Aber es gibt mir auch die Gelegenheit, auf genau die Gefahr der Verkürzung hinzuweisen, die ich so kritisier.
          Es wird pauschaliert angegriffen und nicht mehr das individuelle Anliegen gesehen.
          Da fällt dann das „einige“, oder „viele“ bei „Juden“ unter den Tisch und übrig bleibt für den ahnungslosen Leser „die Juden wollen …“

          Ich danke Dir für die Zurechtweisung, ermahnt sie mich zu mehr Sauberkeit bei meinen Formulierungen.

        • @carnofis
          „…Du unterstellst also den Linken, nicht zwischen einer inhaltlichen und einer fundamentalen Kritik unterscheiden zu können?“

          Die „Israelkritik“ gibt vor eine „inhaltliche Kritik“ zu sein, aber das ist nur eine Maske. Mit Judenfeindlcihkeit will man nichts zu tun haben, man will sich ja von den Nazis abgrenzen. Und auch deswegen …..

          „Oder gibt es unterschiedliche Formen des Antisemitismus? Wenn ja, klär mich auf?

          … gibt es jetzt den „Antizionismus“ im Angebot, strikt „antirassistisch“ (dabei aber merkwürdigerweise auf den Rassismus zurückgreifend) und „antikolonialistisch“/ „-imperialistisch“ (merkwürdigerweise werden vor allem die „Palästinenser“ zu kolonialen Kontrukten, zu „Ureinwohnern“, denen die „Zionisten“ das Land wegnahm). Hier Ende der 60er fangen tatsächlich die „pseudolinken“ oder „alternativ linken“ Narrative an, die aus der sowjetrussischen Giftküchenpropaganda kamen. Der Urknall aller „Intersektionalität“, mit dem Judenstaat als neue Verkörperung der Nazis, Kolonialisten, also des bösen weissen Mannes.
          Das ist ähnlich, aber etwas anders als der rechte Antisemitismus. Der wichtigste Unterschied dürfte wohl sein, dass im rechten A-S Juden als Antithese zur „Weissen Rasse“ hingestellt werden, im „Antizionismus“ aber Juden als oberste Vertretung der „Weissen Rasse“ gelten. Dabei spielt natürlich keine Rolle, dass die Juden Israels mehrheitlich aus islamischen Ländern stammen, weil Israel an sich weiss und „zionistisch“ ist (also ein ultra-„weisses“ „soziales Konstrukt“, wenn du so willst).

          „„Wie die Kritik und Entblössung von Antisemitismus zu Antisemitismus führt, hätte ich ausserdem gerne genauer gewusst.“ — Nun, es ist diese Dogmatik, die uns Deutschen eine Art Erbsünde eintrichtern will. ….“

          Da ist natürlich was dran, es betrifft zu allererst die Neonazis und jetzt auch die progressiven Linken mit ihrem Hass auf alles „Weisse“, wobei die Argumentation zu der der Neonazis sich ziemlich angleicht, eine Kollektivschuld an die Wand zu malen. Die Fixiertheit auf den deutschen Antisemitismus wie die Fixiertheit auf den rechten Antisemitismus dient dabei vom „antizionistischen“ Antisemitismus abzulenken. So kamen die haltlosen und verlogen Antisemitismus-Vorwürfe gegen Trump genau von diesen progressiven Antisemiten. (Pause)

        • @Carnofis

          „Hast recht, meine Nachlässigkeit.
          Ich bitte um Verzeihung.“

          Kein Ding!
          Hier ist ein Forum und das gibt mir einfach noch einmal die Gelegenheit klarzustellen, wem solche Generalisierungen nützen und wem sie in seinem Anliegen schaden.

          Dann zu den palästinensischen „Ureinwohnern“….
          Ähemm, ähemm…

          Meiner Meinung nach sind Palästinenser ehemalige Israelis/Juden, bzw. stammen aus Volksgruppen, die rund um das ehemalige Königreich Israel (Nord und Süd – bzw. der Rest davon) gelebt haben.
          So groß war es nämlich selbst zu seiner Blütezeit nicht.
          Die lokalen, dort verbliebenen Juden haben dann einfach den muslimischen Glauben angenommen.

          Das steht aber im Gegensatz zu zwei Narrativen (Vertreibung / eine Jude konvertiert nicht) und zur politischen Absicht, die Palästinenser zu „othern“, deshalb ist meine Meinung eine eher unwillkommene. 😉

          Subcomandante crumar

        • „Dann zu den palästinensischen „Ureinwohnern“….
          Ähemm, ähemm…“

          Ich zähle hier vereinfachend zu den Ureinwohnern die, die seit über 200 Jahren an einem Ort unangefochten leben. Ethnologisch unsauber, aber – was sind schon Ureinwohner?
          Ich trage die Gene eines schwedischen Landsknechts, der 1630 mit Gustav II. Adolf von Schweden mit seinem Bruder nach Deutschland kam – und blieb. Hinzu kommt Erbgut von dänischen Beamten und russischem Adel, aufgewachsen bin ich im südlichen S.-H., wo meine Familie nachweislich seit mindestens 17xx einen Bauernhof hat.
          Damit zähle ich mich zu den dortigen Ureinwohnern – allerdings inzwischen emigriert 😉 .
          Ethnologisch waren die „echten“ Ureinwohner wahrscheinlich slawische Wenden und Sachsen.
          Aber vielleicht gab es ja sogar vor denen irgendwelche Jäger- und Sammlergruppen, von denen wir nichts mehr wissen.
          Sieh mir also bitte in diesem Fall die Unsauberkeit bei der Definition „Ureinwohner“ nach 🙂 .

          „Meiner Meinung nach sind Palästinenser ehemalige Israelis/Juden, bzw. stammen aus Volksgruppen, die rund um das ehemalige Königreich Israel (Nord und Süd – bzw. der Rest davon) gelebt haben.“

          Da magst Du recht haben. Alles andere wäre unwahrscheinlicher.

          „So groß war es nämlich selbst zu seiner Blütezeit nicht.“

          Das stimmt. In der Schule hatte ich noch Religionsunterricht und hörte viel von den Großtaten der mächtigen Könige David und Salomon, die jüdische Großreiche regierten.
          Das hatte ich nie hinterfragt, bis ich vor einigen Jahren eine Doku über die Zeit sah und lernte, dass es sich bei den Eroberungen eher um kleine Nachbarschaftskonflikte in der unmittelbaren Umgebung handelte. Heute würde man sie mit Kriegen zwischen Köln, Leverkusen und Düsseldorf (als fernes Reich) vergleichen.
          Daher werden sie in den Annalen der „echten“ Großreiche, Ägypter, Sumerer, Akkadier oder Hethiter überhaupt nicht erwähnt.

        • @Alex

          „Das manche Meinungen nicht zu tolerieren sind, da würde ich zustimmen.“

          Ok. Und dann?

          „Doch die Unterdrückung dieser Meinungsäusserungen scheint mir der falsche Weg, besser wäre es die rote Linie bei den Taten zu ziehen. Politische Meinungen bleiben ja schliesslich neutral, solange nach ihnen nicht gehandelt wird.“

          Gnihihi, ich versuche mir gerade vorzustellen, wie die flat earther die Erde scheibenförmig bekommen. 🙂

          Ich verstehe deine Position, auf der anderen Seite stelle ich mir durchaus vor, dass ein durchgängig verseuchtes Klima in Internetforen für viele Menschen spaßfrei ist.
          Das würde letztlich auf ein tone argument hinauslaufen, was ich ebenfalls für grenzwertig halte. Verbalinjurien sind Beleidigungen und keine Körperverletzung.

          Nur ist es z.B. auf PI-News auffällig, es sind nicht nur mangelnde zivile Umgangsformen der Normalfall, sondern das Bestreben, eine entmenschlichte Variante des „Musels an sich“ zu schaffen, dem alles Schlechte dieser Welt zuzutrauen ist, weil er das Schlechte dieser Welt ist.
          Diesen „Abschaum der Erde“ durch Taten abzuschaffen versteht sich eigentlich von selbst.

          D.h. hier finde ich es *aus historischer Erfahrung* angebracht, den Angriff auf die Menschenwürde durch die erfolgte Entmenschlichung zu stoppen.
          Da würde ich auch meine „rote Linie“ ansetzen (hat wahrscheinlich jeder eine andere).

          „Dürfen wir erwarten, dass das Ethos von Wahrheit je allgemein in der Politik Fuss fassen würde? Das halte ich für utopisch, weil Politik naturgemäss Interessenvertretung ist und Interessenvertretung immer arg schlecht zu einem universalistischem Wert wie Wahrheit passt. Man kann sich drum bemühen, aber darf das wohl nicht voraussetzen.“

          Ich setze den Ethos auch nicht voraus und mir ist klar, es ist schwierig.
          Aber ich würde gerne diesen allgemeinen Maßstab an Politik anlegen, weil mir vor allen Dingen die „Lügen für die gute Sache“ zum Halse heraushängen und besonders die Menschen, die sich für GUT halten, weil sie ja für die gute Sache lügen.
          Letztere sind in der Regel nur gute Karrieristen und Opportunisten, die die „gute Sache“ nachhaltiger ruinieren, als es jemals der politische Gegner getan hätte.

          Ich glaube auch, es wird immer politische Konflikte geben und diese werden zum großen Teil Verteilungskonflikte sein.
          Es sollte m.E. gesellschaftliche Regeln dafür geben, wie diese Konflikte dargestellt, ausgehandelt und gesellschaftlich gelöst werden.
          Wer sich vorsätzlich und fortwährend an diese Regeln nicht hält, der sollte für diese Regelverstöße geahndet werden.

          Und deshalb: „Und Lügen werden durch Gegenrede in einem dialektischen Prozess am besten auf die Probe gestellt. Deshalb ist Politik ja zuallerst reden, reden, reden.“

          Einverstanden! Nur muss es einen Konsens geben, dass Rede und Gegenrede ein OFFENER Prozess ist. Was wir gerade erleben ist die *Fortsetzung unseres Ausschlusses* aus diesem Prozess auf neuem Niveau.
          Aber wir sollten diesen Anspruch behalten, wenn wir diese Attacke überstanden haben. 😉

          „Es ist zu befürchten, dass die Justiz auch beiseite geschoben wird, zugunsten irgendwelcher „Schiedsgerichte“, oder anderweitig ausgehöhlt.“

          Ja, Privatisierung der Zensur.
          Und Zentralisierung durch die social media Konzerne nach US-Recht.
          Finster.

          Subcomandante crumar

        • @crumar
          „Ok. Und dann?“

          Nichts „und dann“. Oder soll es danach Haue geben? Die „flat earther“ plattschlagen ….. 😉

          „Ich verstehe deine Position, auf der anderen Seite stelle ich mir durchaus vor, dass ein durchgängig verseuchtes Klima in Internetforen für viele Menschen spaßfrei ist.“

          Das ist auch ohne alle Politik schon ein Problem. Man darf das alles nur nicht zu Herzen nehmen und ansonsten nimm´s oder lass es 🙂 Auch diejenigen, die andere politische Meinungen haben, haben mitunter gute Witze drauf.

          „Nur ist es z.B. auf PI-News auffällig, es sind nicht nur mangelnde zivile Umgangsformen der Normalfall …“

          Offen gestanden, habe ich die so gut wie noch nie gelesen, noch die Kommentare dazu. Schon in den Normalmedien sind die Foren nicht unbedingt geniessbar (zB ZOn), was auf jeden Fall an einem Mangel an Humor liegt.

          „den Angriff auf die Menschenwürde durch die erfolgte Entmenschlichung zu stoppen“

          Ganz schwierig die Grenze zu ziehen! Das regelt das deutsche Gesetz schon ganz gut. Der vorbereitende Teil einer Dehumanisierung ist naturgemäss aber von der Redefreiheit gedeckt. Denn sonst könntest du jede Diskussion abwürgen (wie zum Islam ja tatsächlich auch versucht wird, auch wenn ein Einzelfall wie dieser in der Threaderöffnung vielleicht fragwürdig bleibt).
          Dass das deutsche Gesetz bzw der gelebte Umgang damit seine Fehler haben mag, na klar. Ich meine zB, dass das Solanas-Manifest derart belangt werden sollte.

          „Nur muss es einen Konsens geben, dass Rede und Gegenrede ein OFFENER Prozess ist. Was wir gerade erleben ist die *Fortsetzung unseres Ausschlusses* aus diesem Prozess auf neuem Niveau.“

          Gut möglich, dass wir immer einbahnstrassenhafter werden und das Internet bald seine verbindende Funktion völlig verliert. Wahrscheinlich hat es aber nur den gegenteiligen Effekt. Schon heute ist der Widerwille gegen das, was sich als „öffentliche Meinung“ darbietet, doch schon unglaublich gross, von Leuten, die keiner Ideologie angehören und auch sonst nicht speziell denken. Kann man ja täglich im Umgang mit jedermann erleben.

          „Ja, Privatisierung der Zensur.“

          Das ist wirklich mal Neoliberalismus zu nennen.
          Dieser Zustand wird nicht so lange andauern. Der Staat (natürlich die USA, aber ich betone hier das Abstraktum Staat) hat sich durch seine Geldpolitik diese Mega-Unternehmen wie auch Google überhaupt erst geschaffen und macht damit eine ausgeweiterte Politik. Im Prinzip nicht weit vom Staats-Sozialismus entfernt und dann sicher genauso störanfällig. Daher auch machen sich jetzt irgendwie „marxistische“ bzw totalitäre Ideen in den Unternehmen breit, wie Quoten, etc. Das ist der gute alte Bonzenstaat, der unter den Kommunisten nicht so verschieden ist von dem des Monopolkapitalismus von „Räuberbaronen“ oder jetzt Progressiv-Unternehmen wie Google, Tesla und SolarWorld usw

        • Gnihihi, ich versuche mir gerade vorzustellen, wie die flat earther die Erde scheibenförmig bekommen.

          Was soll dieser Spott gegen die flat earther? Die haben mittlerweile Anhänger über den gesamten Globus verstreut!!

      • @crumar
        „So liberal bin ich dann doch nicht, einen solchen Zustand zu tolerieren.“

        Das ändert nichts daran, dass es sich bei dem grössten Unsinn am Ende eben doch nur um Meinungen handelt. Das manche Meinungen nicht zu tolerieren sind, da würde ich zustimmen. Doch die Unterdrückung dieser Meinungsäusserungen scheint mir der falsche Weg, besser wäre es die rote Linie bei den Taten zu ziehen. Politische Meinungen bleiben ja schliesslich neutral, solange nach ihnen nicht gehandelt wird.

        „Wer Politik auf der Basis einer Lüge AUFBAUT, zeigt doch ein recht eindeutiges Verständnis von dem, was in seinen Augen „Wesen des Politischen“ ist, oder?“

        Dürfen wir erwarten, dass das Ethos von Wahrheit je allgemein in der Politik Fuss fassen würde? Das halte ich für utopisch, weil Politik naturgemäss Interessenvertretung ist und Interessenvertretung immer arg schlecht zu einem universalistischem Wert wie Wahrheit passt. Man kann sich drum bemühen, aber darf das wohl nicht voraussetzen. (Die extremste Form der politischen Zweckdienlichkeit haben wir ja heute mit dem Gender-Feminismus, der schlicht alles zur „Konstruktion“ (im Grund ist hier „Lüge“ und „Wahrheit“ in einem gemeint) erklärt.)
        Ansonsten ist klar:
        „Eine verkürzte Lüge bleibt aber einfach: eine Lüge.“
        Und Lügen werden durch Gegenrede in einem dialektischen Prozess am besten auf die Probe gestellt. Deshalb ist Politik ja zuallerst reden, reden, reden. Qualitätsunterschiede werden dadurch hoffentlich klar.

        „…. Die größte Gefahr sehe ich daher darin, dass nicht etwa die deutschen gesetzlichen Bestimmungen angewendet werden, sondern das deutsche Internet wird nach US-Maßgaben der „hate speech“ zensiert und die US-Konzerne sind die Exekutoren.“

        Ja, dieser Angriff läuft gerade, mit Wucht. Es ist zu befürchten, dass die Justiz auch beiseite geschoben wird, zugunsten irgendwelcher „Schiedsgerichte“, oder anderweitig ausgehöhlt.

        • @Alex

          „Die „Israelkritik“ gibt vor eine „inhaltliche Kritik“ zu sein, aber das ist nur eine Maske. Mit Judenfeindlcihkeit will man nichts zu tun haben, man will sich ja von den Nazis abgrenzen. Und auch deswegen …“

          Hmm, wie könnte ich denn eine inhaltliche Kritik erkennen, die vor Dir nicht als antisemitisch stand hält?
          Ich meine, ich hatte mich bisher – so dachte ich jedenfalls – immer an der israelischen Palästinenser-Politik (da ist es schon wieder, das Unwort) gerieben. Die Juden an sich sind mir genauso wumpe, wie Marokkaner, oder Malaien. Ich hab nur eine Meinung zu Leuten, die ich kenne. Ob sich darunter auch Juden befinden, weiß ich jetzt gar nicht mal.
          Allerdings anerkenne ich für mich als Deutschem aus der Geschichte heraus eine besondere Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk. Damit verbunden ist natürlich kein Schuldanerkenntnis, denn eine Erbsünde gibt es für mich nicht. Und sie umfasst auch nicht ein pauschales Wohlwollen gegenüber der israelischen Politik.
          Ich bin sozialdemokratisch domestiziert worden und konvertierte Ende der 70er zu den Grünen. Da ich mich – wie jeder andere auch – bevorzugt mit Personen gleicher Einstellung umgebe, ist mein privates Umfeld entsprechend auch tendenziell links orientiert.
          Ich wüsste keinen einzigen in meinem Bekanntenkreis, der eine antisemitische Einstellung hat, aber (so gut wie) alle kritisieren Israels Politik.
          Alle nur maskiert? Und keiner merkt was, außer Dir?

          „„Oder gibt es unterschiedliche Formen des Antisemitismus? Wenn ja, klär mich auf?
          … gibt es jetzt den „Antizionismus“ im Angebot, strikt „antirassistisch“ (dabei aber merkwürdigerweise auf den Rassismus zurückgreifend) und „antikolonialistisch“/ „-imperialistisch“ (merkwürdigerweise werden vor allem die „Palästinenser“ zu kolonialen Kontrukten, zu „Ureinwohnern“, denen die „Zionisten“ das Land wegnahm). Hier Ende der 60er fangen tatsächlich die „pseudolinken“ oder „alternativ linken“ Narrative an, die aus der sowjetrussischen Giftküchenpropaganda kamen.“

          Also doch die 5. Kolonne Moskaus? 😉
          Verdammt, wo ist dann nochmal das Geld, das mir damals überwiesen wurde?

          „Der Urknall aller „Intersektionalität“, mit dem Judenstaat als neue Verkörperung der Nazis, Kolonialisten, also des bösen weissen Mannes.“

          Ok, ich könnte jetzt wieder auf meinen Bekanntenkreis verweisen, in dem der Judenstaat nie in Frage gestellt wurde.
          Aber das scheint mir hier zu einfach. Gibt es denn valide Studien, ob und in welchem Ausmaß die deutsche Linke den Judenstaat als solches ablehnt?
          Wenn Du mir DA Material vorlegen könntest, dann würde ich Dir zustimmen. So aber lese ich nur eine Unterstellung, die nicht meiner Wirklichkeitswahrnehmung entspricht.

          „„Wie die Kritik und Entblössung von Antisemitismus zu Antisemitismus führt, hätte ich ausserdem gerne genauer gewusst.“ — Nun, es ist diese Dogmatik, die uns Deutschen eine Art Erbsünde eintrichtern will. ….“
          Da ist natürlich was dran, es betrifft zu allererst die Neonazis und jetzt auch die progressiven Linken mit ihrem Hass auf alles „Weisse“, wobei die Argumentation zu der der Neonazis sich ziemlich angleicht, eine Kollektivschuld an die Wand zu malen.“

          Ok, da bleibt mir nur zu sagen, dass es zu jedem Thema eine Gruppe Vollpfosten mit eigener kruder Religion gibt, wir beschäftigen uns da schwerpunktmäßig mit dem Feminismus.
          Von daher will ich nicht ausschließen, dass es auch Leute gibt, die sich „links“ nennen, alle Weißen hassen und Israel als Hort des Bösen betrachten.
          Aber ich davon überzeugt, dass sie von echten Linken nicht als die Ihrigen angesehen werden, noch dass sie eine zahlenmäßige oder inhaltliche Bedeutung haben.

        • @crumar
          „Hmm, wie könnte ich denn eine inhaltliche Kritik erkennen, die vor Dir nicht als antisemitisch stand hält?“

          Man könnte ja meinen, Israel hätte seine Wasserversorgung unzureichend organisiert. Es gäbe so vieles Denkbare (das war jetzt aus der Luft gegriffen)…. Die Realität aber sieht dann anders aus. Aber das ist eben kaum verwunderlich, das Interesse an anderen Ländern ist extrem eingeschränkt. Ein anderes Beispiel: Frankreich. Was erfährt man in den deutschen 08/15 Nachrichten über Frankreich? –> praktisch nichts. Dahingegen wird jeder Pups eines drittklassigen Polithinterbänklers zur Nachricht.

          „Ich meine, ich hatte mich bisher – so dachte ich jedenfalls – immer an der israelischen Palästinenser-Politik (da ist es schon wieder, das Unwort) gerieben.“

          Genau darum geht alles. Um die Palästinenser. Und die angebliche Politik Israels gegen diese. Dabei wird jedes Unbill der ersteren irgendwie mit Israel in Verbindung gebracht. Die Femis schiessen auch hier wieder den Vogel ab, wenn sie jegliche Unterdrückung der Frau in den „besetzten Gebieten“ (die weniger besetzt sind als autonom) in UN-Berichten („UN Women“ etc) Israel in die Schuhe schieben.

          „… aber (so gut wie) alle kritisieren Israels Politik.
          Alle nur maskiert? Und keiner merkt was, außer Dir?“

          Ich denke da längst nicht alleine zu sein. Auch muss man keinen links-grünen Hintergrund haben (eher ist es einfacher aus dem normalen CDU/SPD-Milieus darauf zu kommen).
          Tendenziell die linken Medien haben die „Israelkritik“ und das „Verständnis für die andere Seite“ den Leuten seit Ewigkeiten eingebläut. Diese Empfänger haben es einfach nie glauben können, dass ihre geschätze Israel-Kritik in der Berichterstattung eben nur anti-Israel-Propaganda war, sowas sollte ja nach dem 2 WK und Auschwitz schlechterdings unmöglich sein! Ich rede hier übrigens von mir selbst und meiner Erfahrung. Irgendwann hat es dann allerdings mal „klack“ gemacht, vor 10-20 Jahren. Keine Ahnung mehr was es war, irgendeine Kleinigkeit. Wie immer, wenn es einem die Schuppen von den Augen fallen.

          „Gibt es denn valide Studien, ob und in welchem Ausmaß die deutsche Linke den Judenstaat als solches ablehnt?“

          Natürlich gibt es die nicht.
          Praktisch alle Antizionisten, egal wie fanatisch, leugnen das entschieden ab, dass sie irgendwie direkt gegen Israel sind. Es ist geradezu eine Phobie. Daher überlässt man das irgendwelchen Moslems auch so gerne und macht dann einen auf völlig ignorant und hat sogar eine positive Einstellung zu Islam! In der bewährten Art der Wegspiegelung sieht man seine Phobie dann bei den Leuten, die den Islam nicht mögen und dichtet ihnen die bekannte „Islamophobie“ an.
          Das ist ohnehin eine der erstaunlichsten Phänomene bei allen Linken: obwohl Religionsfeindschaft geradezu zur Folklore gehört: jedes Schlechtfinden des Islam ist streng verpönt und geradezu mit einem Tabu behaftet (mittlerweile nicht mehr so streng, ich kam fast schon fremdenfeindliche Dinge von einzelnen Grünen zu hören).
          Das kann ich mir nicht anders mehr erklären als mit einer Art von „sekundärem Antisemitismus“, a la Antizionismus: man trägt die alte Schuld mit dem NS (die man sich selbst künstlich schuf) dadurch ab, dann man sich läutert, indem man die Schuld bei den Nachfahren der Opfer, bei Israel nämlich, sucht.
          Dass die Islamophilie ebenso ein Phänomen von „sekundärem Antisemitismus“ ist, ist übrigens ein Gedanke von mir. Weiss nicht, wer das noch gesagt hätte.

          „will ich nicht ausschließen, dass es auch Leute gibt, die sich „links“ nennen, alle Weißen hassen und Israel als Hort des Bösen betrachten.
          Aber ich davon überzeugt, dass sie von echten Linken nicht als die Ihrigen angesehen werden“

          Hallo, das ist *längst* unterwegs. Es wird auch sicher zu uns kommen!

          Hier nur 2 kleine Beispiele per twitter. Übrigens sind die jüdische Gemeinde bzw die pro-Israel-Leute da drüben auch nicht so ganz bewusst über das Problem des neuen Antisemitismus. Für die ist das häufig nur eine ziemlich neue Geschichte, die erst mit dem neuen Siegeszug der progressiven Linken vor ein paar Jahren angefangen hat. Die sehen noch nicht die grosse Kontinuität in die 1960er, sonst wüssten sie, dass „Black Lives Matter“ und „Intersektionalismus“ überhaupt nichts Neues sind.

        • „Man könnte ja meinen, Israel hätte seine Wasserversorgung unzureichend organisiert. Es gäbe so vieles Denkbare (das war jetzt aus der Luft gegriffen)…“

          Schlechtes Beispiel.
          Gerade was die Wassergewinnung und den effizienten Einsatz anbelangt, setzt Israel international beachtete Maßstäbe 😀

  3. http://www.sueddeutsche.de/panorama/bademeister-hohe-wellen-im-lorettobad-1.3633204
    oder
    Radikalfemimiminimus prallt mal wieder Hart auf die Real Existierende Welt.
    Kurzfassung
    Betreiber eines Damenbades im Badischen setzt männliche Bademeister ein, da weibliche nicht in hinreichender Zahl aufzutreiben sind. Empörung bei den Dauerempörten und Start einer Onlinepetition, um diesen gar ungeheuerlichen Zustand abzustellen. Bohei und Heckmeck… bis…
    Tja… 2000 hätten unterzeichen müssen, damit das Thema auf die Agenda gerät, allerdings haben nur knapp 1000 unterzeichen, davon grade mal die Hälfte aus der Region.

    Betreiber daraufhin erleichtert, dass das Thema offensichtlich nur durch die heiße Luft weniger aufgebläht wurde. (Vieleicht sollte man doch mehr direkte Demokratie wagen, das könnte solchen Dampfplaudertaschen ganz schnell den Druck ablassen, wenn das allgemeine Interesse hauptsächlich aus Gähnen besteht… „In Freiburg ist ein Radl umgefallen und in Münster ein Blumentopf zerbrochen… war sonst noch was?“)

    Pikanterie am Rande: Das Hauptproblem im Damenbad scheinen gar nicht die Bademeister zu sein, sondern der Konflikt zwischen den „züchtig Bekleideten“ und den „Nackerten“ Damen 🙂

    • „Vieleicht sollte man doch mehr direkte Demokratie wagen, das könnte solchen Dampfplaudertaschen ganz schnell den Druck ablassen, wenn das allgemeine Interesse hauptsächlich aus Gähnen besteht“

      Natürlich sollte man das, das hätte noch viele andere Vorteile. So mancher modischer Schwachsinn, der die Politik vor sich hertreibt, wird von ungebildeten ideologisierten Journalisten gehypt und würde gnadenlos an der Realität zerschellen…

    • sondern der Konflikt zwischen den „züchtig Bekleideten“ und den „Nackerten“ Damen 🙂
      sprechen wir es doch ehrlich aus: der Konflikt zwischen den Hässlichen und den Schönen. Oder täusche ich mich und da geht es schon um Kleiderordnungen, religiös motiviert ?

      • Natürlich geht es da um religiöse Kleiderordnungen. Und darum, dass die islamische ein Zeichen der Emanzipation und der Progressivität ist!

    • Zeigt nur die Dummheit dieser Leute. Sie wollen nicht, dass Frauen arbeiten und unbehelligt von Männern sind, verlangen aber eine rein weibliche Infrastruktur zur Betreuung dieser Frauen, was dazu führt, dass Frauen doch arbeiten müssen, was sie nicht sollen. Denn eine Bademeisterin kann ja nicht gleichzeitig für ihren Pascha in der Küche stehen.

  4. Gunnar Kunz mit einem sehr schön formulierten Kommentar:

    Ich kann natürlich nur für mich sprechen, vermute jedoch, dass es vielen Bloggern ähnlich geht: Mich interessieren nicht die Unbelehrbaren; wer einer Sekte beitritt, hat sein Hirn mit der Beitrittserklärung abgegeben. Ich möchte die Mehrheit der Menschen in diesem Land erreichen, die sich noch nie über diese Themen Gedanken gemacht haben, aber mit vierzig Jahren feministischer Hirnwäsche durch Politik und Medien aufgewachsen sind. Ein großer Teil dieser Menschen ist mit Sicherheit Argumenten zugänglich. Die veränderte Wahrnehmung, die beispielsweise Cassie Jayes „Red Pill“-Film bei vielen Zuschauern bewirkt, die mit der Männerbewegung nichts am Hut haben, scheint mir ein Beweis dafür zu sein, dass es funktioniert.

    Dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, dürfte natürlich ebenso klar sein. Meinungshoheit wird nicht kampflos preisgegeben.

  5. In einer Studie haben Wissenschaftler an deutschen Studenten erforscht, wie man durch Hormongaben und sozialen Druck die Bereitschaft, Geld für Flüchtlinge zu spenden, erhöhen kann.

    https://www.uni-bonn.de/neues/188-2017

    Ich finde den Forschungsgegenstand und die Herangehensweise, vorsichtig formuliert, bemerkenswert. Nicht zuletzt auch, weil, wie sich aus dem letzten Absatz ergibt, offenbar tatsächlich eine „eher abwehrende Haltung Migranten gegenüber“ von vornherein als verbesserungsbedürftig vorausgesetzt wurde.

    • So würde ich es auch interpretieren. Die von Dir kritisierte Voraussetzung beruht auf der petitio, daß alle „Zugewanderten“ – oder zumindest die meißten – „auf unsere Hilfe angewiesen sind“.

      Ebenso fragwürdig an dem Artikel ist die Gleichsetzung von „Skepsis gegenüber Migranten“ mit „Fremdenfeindlichkeit“.

    • Nach der Studie haben sie sowieso schon mehr für Migranten als für bedürftige Einheimische gesendet, was eigentlich schon eine Diskriminierung darstellt und eine Bevorzugung Fremder, aber selbst das genügt nicht.
      Die Scheiß Deutschen haben aus ihrer Geschichte wirklich nichts gelernt. Möge dieses widerliche Drecksvolk im Orkus der Geschichte verschwinden.

  6. Wegen Moderation nochmal ohne das böse F-Wort:
    In einer Studie haben Wissenschaftler an deutschen Studenten erforscht, wie man durch Hormongaben und sozialen Druck die Bereitschaft, Geld für Migranten zu spenden, erhöhen kann.
    https://www.uni-bonn.de/neues/188-2017
    Ich finde den Forschungsgegenstand und die Herangehensweise, vorsichtig formuliert, bemerkenswert. Nicht zuletzt auch, weil, wie sich aus dem letzten Absatz ergibt, offenbar tatsächlich eine „eher abwehrende Haltung Migranten gegenüber“ von vornherein als verbesserungsbedürftig vorausgesetzt wurde.

    • Wenn ich das richtig verstanden habe, belegt die Studie, dass Oxytocin die soziale Erpressbarkeit (oder das Vertrauen, kurz den Gruppendruck) erhöht.

      Denn die spendeten nur mehr, wenn sie wussten, wieviel die anderen spendeten. So gesehen sind solche Überschriften:
      http://www.stern.de/panorama/wissen/oxytocin–ein-nasenspray-gegen-fremdenfeindlichkeit-und-geiz-7580510.html
      kompletter Blödsinn, hätten die anderen mehr für die Deutschen gespendet, dann wäre das bevorzugt worden. Ein Beispiel für die Verblödung von Journalisten, weil das natürlich auch genau ins Gegenteil umschlagen kann. Und natürlich bebildert mit einem NPD-Nazi. Nur Nazis würden die eigene Bevölkerung bevorzugen und nicht für die Heerscharen an bunten Volk zahlen wollen.

      Leider nicht nur der Journalisten, die Uni selbst entblödet sich nicht:
      https://www.uni-bonn.de/neues/188-2017
      hat bestimmt Soros oder die EU finanziert.

      Merkt euch diese Namen:
      „Nina Marsh, Dirk Scheele, Justin Feinstein, Holger Gerhardt, Sabrina Strang, Wolfgang Maier, Rene Hurlemann“

      Und erwartet noch mehr sozialen Druck und political correctness, denn den PC-Faschisten spielt die Studie in die Hände, ich zitiere aus der Uni-Quelle:
      „Die Wissenschaftler gingen davon aus, dass die Vorgabe sozialer Normen ein Ansatzpunkt sein könnte.“

      • „Wenn ich das richtig verstanden habe, belegt die Studie, dass Oxytocin die soziale Erpressbarkeit (oder das Vertrauen, kurz den Gruppendruck) erhöht.“

        Korrekt. Und zwar gezielt auf den Fall bezogen, wie man „fremdenskeptische“ Bürger zu mehr Altruismus gegenüber Migranten bringen kann. Dass Skepsis gegenüber Migranten auch berechtigte Gründe haben könnte oder zumindest der grundgesetzlich geschützten Meinungsfreiheit unterfällt, scheint den „Wissernschaftlern“ ebensowenig in den Sinn zu kommen wie die Tatsache, dass derartiger sozialer Druck auch in ganz andere Richtungen wirken kann.

        • @Hugor

          Weißt du, wie man erkennt, dass es sich um Scharlatane und eine bullshit-Studie handelt?

          Eine Frage reicht eigentlich, nämlich wie viele Teilnehmer gab es überhaupt DURCHGEHEND?
          Waren es a. „Unter der Leitung des Psychiaters testete (…) insgesamt 183 Probanden.“
          Oder waren es b. „Bei einem Durchgang mit über 100 Probanden (…)“?

          „Über 100“ können auch 101 Teilnehmer sein – das wäre jedoch eine Reduktion der Teilnehmerzahl von über 40%. So kann man am einfachsten betrügen: Ändere die Grundgesamtheit, auf die sich die prozentualen Angaben beziehen.

          Dann: „Jetzt spendeten auch Personen mit einer an sich negativen Grundeinstellung bis zu 74 Prozent mehr für Flüchtlinge als in der vorangegangenen Runde. Die Spenden für Einheimische nahmen hingegen nicht zu“

          Mehr als wie viele in ABSOLUTEN ZAHLEN, der *vorigen Runde*, die WIE VIELE Teilnehmer hatte, übrigens? Wie viel IN ABSOLUTEN ZAHLEN wurde von *welcher* Gruppe AN *welche* Gruppe gespendet?

          „Durch die kombinierte Darreichung von Hormon und sozialer Norm reichte das Spendenaufkommen der Fremdenskeptiker bis auf nahezu 50 Prozent an das der altruistischen Gruppe heran.“

          Wie groß war die „altruistische Gruppe“ in ABSOLUTEN ZAHLEN, was war das Spendenaufkommen dieser Gruppe IN ABSOLUTEN ZAHLEN? Wie groß war die Gruppe der „Fremdenskeptiker“ IN ABSOLUTEN ZAHLEN?

          Nur Scharlatane geben Pseudo-Informationen weiter, mit denen man in Wirklichkeit überhaupt nichts anfangen kann. ECHTE Wissenschaftler blasen dich mit nachvollziehbarer und überprüfbarer Informationsfülle aus dem Wasser.

          Ganz davon abgesehen, dass hier typisch feministische Geschlechterstereotype vorherrschen über die Wirkung der Hormone – Testosteron, ick höre dir trapsen.
          Aber was will man von einem Geschlecht erwarten, das knietief in Östrogen watet? Seufz…

          Subcomandante crumar
          (Organisation MGTOW)

        • Wie groß war die „altruistische Gruppe“ in ABSOLUTEN ZAHLEN, was war das Spendenaufkommen dieser Gruppe IN ABSOLUTEN ZAHLEN? Wie groß war die Gruppe der „Fremdenskeptiker“ IN ABSOLUTEN ZAHLEN?

          Ja, diese Masche geht mir auch auf die Nerven. Wenn da ein seltenes Ereignis in der Statistik aufgeführt wird und skandalisiert werden soll, dann wird die prozentuale Steigerung angegeben. Bei seltenen Ereignissen ist die Varianz in der Regel grösser.
          Häusliche Gewalt in Hintertupfigen um 100 % gestiegen! 2015 einen Fall, 2016 zwei Fälle.

    • Update: Ein Einsender kommentiert:

      Viele der Oxytocin-Studien sind von der Replikationskrise in der Psychologie betroffen. Die meisten seriösen Biopsychologen, die zu Oxytocin forschen, betrachten die Annahme „Oxytocin = Nettigkeitshormon“ als enorme Vereinfachung bis hin zu Bullshit, der von PR-abhängigen Forschern mit fragwürdigen Methoden untersucht wird. Einen netten Rant zu dem Thema gibt es zum Beispiel als Podcast hier.

      Die enorme Zunahme an Spenden, die die da finden (74%!), sollte einen auch skeptisch machen: Effekte in der (Bio-)Psychologie sind meist eher klein und Oxytocin kommt nasal angewendet bei vielen Versuchspersonen nicht im Gehirn an, da klingt ein so großer Effekt etwas problematisch. Einen Blogpost zu unrealistisch starken Effekten in der psychologischen Forschung gibt es hier.

      Ich kann nicht garantieren, dass die Studie ein false positive-Ergebnis ist, aber anhand der methodischen Probleme in meinem Feld würde ich da erst auf eine Replikationen warten, bevor man die ernst nimmt.

      (Danke, Peter)

      https://blog.fefe.de/?ts=a76bad13

  7. Boys have overtaken girls in achieving top A-level grades for the first time in 17 years, amid dramatic reforms to course curricula.

    http://www.independent.co.uk/news/education/education-news/a-level-results-2017-boys-beat-birls-top-subjects-english-maths-history-first-time-a7898186.html

    2000 girls better than boys -> OK
    2001 girls better than boys -> OK
    2002 girls better than boys -> OK
    2003 girls better than boys -> OK
    2004 girls better than boys -> OK
    2005 girls better than boys -> OK
    2006 girls better than boys -> OK
    2007 girls better than boys -> OK
    2008 girls better than boys -> OK
    2009 girls better than boys -> OK
    2010 girls better than boys -> OK
    2011 girls better than boys -> OK
    2012 girls better than boys -> OK
    2013 girls better than boys -> OK
    2014 girls better than boys -> OK
    2015 girls better than boys -> OK
    2016 girls better than boys -> OK
    2017 boys better than girls -> WHAT! Housten we have a problem!

    Das liegt an unserer androzentrischen Gesellschaft, in der alles auf Männer ausgerichtet ist.

    • So weit ich weiß wurden in England die Bedingungen für die Abschlusstests geändert. ~ vor 10(?) Jahren wurden mädchenfreundliche Tests eingeführt und sie führten damit genderkonform die Liste an. Dieses Jahr wird glaube ich wieder die alte Methode angewandt.

    • Diese Meldung ist Dummenfang. Es wird nämlich nur der **Anteil der Jungen** mit dem Anteil der Mädchen verglichen, die in den advanced-level-Kursen die Note A* / A bekommen haben:

      „Boys now have a 0.5 per cent lead across the top two grades.“

      Da der Frauenanteil aber, nach meiner Erinnerung irgendwo bei 55 – 58 % liegt (auch bei den Erstsemestern in GB) oder anders gesagt auf 100 Jungen ca. 130 Mädchen kommen, gibt es absolut weniger Jungen als Mädchen, die die Bestnote bekommen.
      Auch ansonsten sagt der isolierte Blick auf die Bestnote nichts über den gesamten Bildungserfolg aus.
      Wobei in England das Niveau generell als deutlich schlechter als bei uns eingeschätzt wird.

      • @mitm

        Das Niveau ist schlechter, aber dafür:

        „Looking at results for A* and A grades, boys are ahead for the first time, with 26.6 per cent of entries handed one of these results, compared to 26.1 per cent of girls’ entries – a 0.5 percentage point gap.“

        Notenspektrum: A+ und A – über ein Viertel der Schüler und Schülerinnen bekommt eine 1 und besser?
        Wie realistisch ist das?

        In den USA nehmen bei SAT-Tests inzwischen junge Menschen teil, die zu 47% Noten zwischen A+ und A- haben. Es ist inzwischen die häufigst vergeben Note.
        Gleichzeitig zeigen die SAT-Ergebnisse in Punkten seit Jahrzehnten nur eine einzige Tendenz: Abwärts.

        Ich habe mich immer gefragt, wie eine Laurie Penny / Anita Sarkeesian entstanden ist und da sehe ich die Verhältnisse, die solche feministischen Lichtgestalten produziert haben.
        So werden die Narzisstinnen produziert, die völlig unfähig sind, ein realistisches Selbstbild zu entwickeln.

        Subcomandante crumar
        (Organisation MGTOW)

      • Klar ist das Dummfang. Mir ging es auch nur um diesen Doppelstandard mit dem es immer so aussehen muss als ob wenn Mädchen schlechter sind, es am Unterricht liegt und wenn Jungen schlechter sind, dann weil sie faul und dumm sind, da brauch man nichts am Lehrplan ändern.

        Ob die sich selbst immer wieder einreden müssen das es falsch ist Jungen zu helfen.

  8. Bei den Fetten Frauen heißt es ja ständig, dass unser Schönheitsideal (schlanke Frauen) kulturell bedingt ist und dass z.B. die Afrikaner das ganz anders sehen.
    https://peerj.com/articles/1155/
    Nun ja, offenbar stehen auch die Afrikaner eher auf schlanke Frauen – eine Ausnahme könnte natürlich darin bestehen, dass sie Frauen mit einem dicken Geldbeutel mögen (selbstverständlich ist ihnen da das Aussehen egal).

    • @PS
      Was dann aber verwundert, ist die Darstellung dieser fetten Steinzeit-Figuren, die eindeutig weiblich gekennzeichnet sind.
      Sind das am Ende alles Fälschungen *heul*
      Oder können wir uns das nicht mehr vorstellen?
      Wenn die heutigen Masse genetisch fixiert wären, dann würden sie zur Eiszeit bestimmt nicht verschieden gewesen sein. Und doch sollen die Menschen den demonstrativen Überfluss mehr geliebt haben als „echte Frauen“? Denn dies stellen diese Figuren auf jeden Fall dar, von heute aus betrachtet.

      Wundert mich, dass die Fettaktivisten das noch nicht für sich wiederentdeckt haben.

      • Im Grunde ist das ein rein feministisches Narrativ, das mit den Steinzeitfiguren. Das ist heute leider vergessen, nach 30/40 Jahren. (Na, nicht ganz.)

        Auf jeden Fall geistig fordernder als der Feminismus heute 🙂

      • Wer sagt eigentlich, dass das ein Schönheitsideal gewesen sein soll? Vielleicht war die Figur der dicken Frau auch so was wie der Teufel hierzulande – von dem gibts schließlich auch genügend Bilder. oder vielleicht war es auch die Darstellung der Jagdbeute – fette Menschen schmecken einem Kanibalenstamm schließlich auch besser als dünne.
        Fakt ist, dass wir nix wissen über die Menschen in der Eiszeit, wir versuchen nur unsere modernen Vorstellungen auf diese Menschen zu übertragen und das geht meist schief.
        Fakt ist: Fette Menschen sind im Mittel deutlich unattraktiver als dünne Menschen, egal welchen Geschlechts sie sind.

      • Womöglich weil Steinzeit eine Mangelgesellschaft war und eine Frau mit richtig Fettpolstern deshalb attraktiv war, weil sie auch unter Eiszeitbedingungen 6 Kinder austragen und säugen konnte ohne zu verhungern.

        Vielleicht war das Steinzeitding auch gar keine prähistorische Wichsvorlage sondern eine Fruchtbarkeitsgöttin

    • Ashley scheint der neue offizielle Clown aus der Bratzenecke zu sein.

      Ohne applaudierende Tweets namhafter anderer SJWs kann man die ignorieren.

    • Aber sie ist ja schwarz und Schwarze können nicht rassistisch sein. Latinos mittlerweile schon…

      „you won’t be oppressed enough.“ – wie die Schwulen

      • @Matze

        Die Reaktion auf Google-Memo hat es doch deutlich gemacht:

        Ab heute sind *asiatische* Männer keine Asiaten mehr – also Vertreter einer ethnischen Minderheit in den USA – sondern es sind einfach nur MÄNNER.
        Tusch!
        Ideologische Transformation abgeschlossen: Gestern ethnische Identität zuerst und dann gender, heute gender zuerst und prompt wird aus dem kleinen Asiaten die male supremacy und das Co-Böse des weißen, heterosexuellen Mannes!

        Falls es niemandem aufgefallen ist: Das war der offizielle Rauswurf aus der „oppressed minority list“.

        Subcomandante crumar

        • Dann wird man sich was einfallen lasse müssen, wenn mal wieder asiatische Männer aus Pakistan einen Zwangsprostitutionsring mit weißen Mädchen aufziehen.

          Warum das so ist, bei Japanern und Chinesen etc. ist natürlich offensichtlich. Sie sind zu erfolgreich.

    • Man hätte die Sklaverei vielleicht nie beenden dürfen, war womöglich ein Fehler.
      Vor Allem hätte man ihnen nicht erlauben sollen, sich in den USA anzusiedeln. Die arabischen Sklavenhalter waren schlauer, haben die Männer kastriert und ihnen keinen Lebensraum in arabischen Gefilden gegeben. Deswegen werden die Araber heute auch nicht mit Reparationszahlungen belästigt.

      Bezeichnend, dass es denen auch immer nur um Geld geht. Nicht irgendwie mehr Bildung oder weniger Gangkriminalität, nur ganz einfach Geld.
      Wenn der Weiße dann nichts mehr hat und der Schwarzen geht das Geld aus, was macht sie dann?

      • @OmS

        Wenn du Prozac, Rotwein und Kokain für die Textproduktion verwendest, kommt in der Regel gequirlte Scheiße dabei heraus – falls du mir nicht glaubst, frag Laurie Penny.

        „Man hätte die Sklaverei vielleicht nie beenden dürfen, war womöglich ein Fehler. Vor Allem hätte man ihnen nicht erlauben sollen, sich in den USA anzusiedeln.“

        Lass mich überlegen…
        Dürfte das Grundproblem nicht gewesen sein, dass man sie gar nicht gefragt hat, ob sie Sklaven werden WOLLEN, sondern Sklavenhändler die BEUTE meistbietend verschachert haben?
        Und dass man diese – zu Sklaven gemachten – Menschen dann in die USA VERSCHLEPPT hat?

        „Bezeichnend, dass es denen auch immer nur um Geld geht.“

        Richtig.
        Nämlich den Sklavenhändlern, die die Sklaven fingen und verkauften sowie den Sklavenhaltern, die damit billige Arbeitskräfte erwarben.

        „Deswegen werden die Araber heute auch nicht mit Reparationszahlungen belästigt.“

        Ist zwar ungerecht, aber leider bleibt der Endabnehmer oft auf solchen Kosten alleine sitzen. Und zum Thema „Reparationszahlungen“ würde ich allen Ex-Sklaven immer raten, sich an Entschädigungen für „Zwangsarbeit“ aus der neueren Geschichte zu orientieren.

        Da dürfte es sich dann um – insgesamt – erfreuliche Summen für eine Entschädigung handeln!

        Zurück zu deinen Drogen: Entscheide dich für zwei und bleib bei denen.

        Subcomandante crumar
        (Organisation MGTOW)

        • „Und dass man diese – zu Sklaven gemachten – Menschen dann in die USA VERSCHLEPPT hat?“

          Die wurden von ihren eigenen black brothers gefangen und verkauft. Sklavenhaltung gab es schon lange vor den Weißen. Auch unter Afrikanern. Oder denkst du, dass die alle friedlich miteinander gelebt haben und nicht tribalistisch?
          Außerdem hätte man sie danach wieder nach Afrika zurück bringen können statt ihnen in den USA Lebensraum zu geben. Wie schon gesagt, die Araber haben noch extremer und über längere Zeiträume Sklavenhandel getrieben und in Riad gibt es keine BLM Bewegungen. Nicht mal um Geld werden die angehauen. Müssen also irgendetwas richtiger gemacht haben als die Weißen, oder?
          In Amerika selber hatte Süd- und Mittelamerika auch einen dicken Anteil am Sklavenhandel, ich meine sogar, dort gingen mehr Schiffe hin als in die Nordstaaten. Trotzdem nimmt niemand die ins Target und verlangt Reparationen. Wenn man Sklavenhandel nur dann schlimm findet, wenn Weiße beteiligt sind, ist das auch nur wieder Rassismus.

          Die Weißen bekommen von den Römern übrigens auch keine Reparationen für Sklavenhaltung und dafür, in den Arenen den Löwen vorgeworfen worden zu sein und ich werde auch keine Bewegung in Italien gründen die „Germanian Lives Matters“ oder „Sarmatian Lives Matter“ heisst, ich bin auch nicht wütend auf Römer dafür dass ihre Vorfahren das gemacht haben. Von den Türken werden die Europäer auch keine Reparationen bekommen obwohl die uns als Sklaven gehalten haben. Wundert Sie das nicht?

          Die Schwarzen wurden in den USA also besser behandelt als so ziemlich überall sonst. Trotzdem sind sie genau da am undankbarsten und sie werden umso undankbarer, je mehr man mit affirmitive Action versucht, ihnen in den Arsch zu kriechen. Womöglich ist das einfach nur ein Shittest.

        • Außerdem, wieso wollen sie geld? Wenn ich Ihren Urururgroßvater versklavt hätte, was haben Sie damit zu tun?
          Vielleicht würde Ihr Vorfahr ein Denkmal gesponsert bekommen als Andenken an diese Zeit und als Mahnmal aber wozu sollte ich Ihnen Geld geben?

          Sklavenhaltung gibt es heute auch noch und zwar wiederum in den Öl Staaten des Mittleren Ostens. Trotzdem regt sich kein einziger Schwarzer Aktivist darüber auf. Deswegen nehme ich die und ihre Anliegen nicht mehr Ernst. Denn sie wenden sich immer nur an die, die tatsächlich so viel generationsübergreifende white guilt empfinden, dass sie ihrem Schwachsinn zuhören und versuchen, ihnen zuzuarbeiten. Schwerer Fehler. Denn Schwarze sind heute nicht mehr benachteiligt in den USA. Sie benachteiligen sich selber indem sie an Gangaktivitäten teilnehmen und über 50% alleinerziehende Haushalte produzieren.

        • Für mich ist das so unverständlich wie die Sache mit dem Waffenhandel. Der Westen ist böse, weil er Waffen verkauft und verdient Anschläge deshalb.
          Saudis z.B kaufen diese Waffen, benutzen sie und produzieren unter ihren eigenen Glaubensbrüdern Bilder wie diese.



          Trotzdem habe ich noch nie gehört, dass hier jetzt Araber von wütenden Moslems attackiert oder mit LKWs überrollt werden. Wer Waffen verkauft, ist schlimm. Wer sie kauft und benutzt, der ist nicht schlimm.

          Schwarze, die andere Schwarze fangen und verkaufen, sind nicht schlimm. Weiße, die sie kaufen dagegen schon (aber nur Weiße, Türken, Araber sind kein Problem). Für mich ergibt das keinen Sinn.

        • Die Weißen sind beim Thema Sklaverei genauso dumm wie beim Thema Feminismus. Dabei hat man ja bereits beim Feminismus gesehen, wie dumm es ist, darauf einzugehen. Sind Weiße Masochisten oder wieso passiert das jetzt schon wieder?

        • Zu Guter Letzt sind die Weißen Mittelschichtler in den USA heute ja bereits Zahlsklaven der Schwarzen Unterschicht indem man ihren Lohn nimmt um damit den Lebensstil dieser Schwarzen zu finanzieren, der oft 10+ Kinder von verschiedenen Vätern beinhaltet um die sich niemand kümmert.

        • Wenn sie sich wirklich immer noch über Diskriminierung beschweren, sollte man sie nach Afrika zurück bringen, vielleicht geht es ihnen da ja besser.

  9. Ein Jahr nach der Einführung ihrer Online-Beratung zieht die Hilfsorganisation Weißer Ring eine positive Zwischenbilanz: Manche Opfer von Straftaten hätten sich sonst gar nicht gemeldet. „Sie wollen zum Beispiel nach einem sexuellen Missbrauch oder einer Vergewaltigung lieber schreiben als sprechen“, sagte Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. „Gerade auch Männer machen von unserer anonymen Online-Beratung Gebrauch.“

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schreibende-Opfer-Ein-Jahr-Online-Beratung-des-Weissen-Rings-3807745.html

    • Gibt es dazu schon Betroffenheitsmeldungen? Und was ist mit der Messerattacke in Russland? Niemand betroffen? Da lob ich mir Merkel. Die hat ein ganz natürliches Betroffenheitsgesicht. Die fällt auf keiner Beerdigung auf.

    • Ja, Beschneidung ist gut, man muss kleinen Jungen den Schniedel verstümmeln. Die Jodn, die Jodn…

      Dann bin ich offenbar auch eine Schneeflocke und schon der Gröfaz war eine 🙂

  10. 1. White people, if you don’t have any descendants, will your property to a black or brown family. Preferably one that lives in generational poverty.

    2. White people, if you’re inheriting property you intend to sell upon acceptance, give it to a black or brown family. You’re bound to make that money in some other white privileged way.

    3. If you are a developer or realty owner of multi-family housing, build a sustainable complex in a black or brown blighted neighborhood and let black and brown people live in it for free.

    4. White people, if you can afford to downsize, give up the home you own to a black or brown family. Preferably a family from generational poverty.

    5. White people, if any of the people you intend to leave your property to are racists assholes, change the will, and will your property to a black or brown family. Preferably a family from generational poverty.

    6. White people, re-budget your monthly so you can donate to black funds for land purchasing.

    7. White people, especially white women (because this is yaw specialty — Nosey Jenny and Meddling Kathy), get a racist fired. Yaw know what the fuck they be saying. You are complicit when you ignore them. Get your boss fired cause they racist too.

    8. Backing up No. 7, this should be easy but all those sheetless Klan, Nazi’s and Other lil’ dick-white men will all be returning to work. Get they ass fired. Call the police even: they look suspicious.

    9. OK, backing up No. 8, if any white person at your work, or as you enter in spaces and you overhear a white person praising the actions from yesterday, first, get a pic. Get their name and more info. Hell, find out where they work — Get Them Fired. But certainly address them, and, if you need to, you got hands: use them.

    10. Commit to two things: Fighting white supremacy where and how you can (this doesn’t mean taking up knitting, unless you’re making scarves for black and brown kids in need), and funding black and brown people and their work.

    Ich weiß nicht mehr wobei das war, aber wir hatte schon Mal das Thema das Forderungen gestellt werden die so absurd sind, das man sich fragt ob die überhaupt etwas geändert haben wollen.

    Ich halte das was BLM (und Feministinnen) tun für ziemlich schädlich… für die Leute denen sie ja angeblich helfen wollen. Ich kann kein gutes Ende erkennen das daraus entsteht Menschen einzureden das sie Opfer sind und das sich das niemals ändern wird, weil der „Feind“, auf den man alle seine eigenen Charakterfehler projiziert, so mächtig ist.
    Auch was für ein Bild die hier erzeugen… so als ob es Black and Brown People nicht möglich ist selbstständig auf die Beine zu kommen. Wird so was nicht auf kurz oder lang in Minderwertigkeitskomplexen enden?

    • „As a white male, I say she and other should continue to call for these acts. The more she and others makes these kind of demands, the more the white supremacy moment will grow. When the black supremacists and the white supremacists clash, I’ll be standing by eating a bag of popcorn and a large Pepsi watching the fun. LET’S GET READY TO RUUUUUUUUUMBLE!“

    • „Ich kann kein gutes Ende erkennen“

      Nicht nur du nicht. Ich frage mich, ob unsere Wahrnehmung lediglich durch das Internet verschoben wurde. Ob die Spinner eigentlich eine kleine Minderheit sind. Andererseits zeigt die Etablierung von „kritischem Weißsein-Studien“ etc., dass die absolut nicht mehr machtlos sind.

      Alle Fortschritte der letzten 50 Jahre zerstören die in wenigen Jahren…

      • Das vergessen unsere Gutmenschen immer – die konservative Mittelschicht ist heute noch nicht sehr radikal, weil sie ihren relativen Wohlstand dem glauben an Recht und Gesetz verdankt. Wenn allerdings dieser Glaube verschwindet, dann werden diese Menschen selbst zur Waffe greifen und dann wird das geheule groß sein. da sie zudem die Mehrheit darstellen, werden sie sich ihre gewalttätige Rückantwort anschließend noch politisch absichern.
        Jeder linke, progressive, blablabla Gutmensch sollte vorsichtig sein. Die schweigende Mehrheit kann sie mit einem Fingerschnippen vernichten wenn sie die Nase voll hat und das Fass nähert sich bedrohlich schnell dem Punkt wo es überläuft.

    • Woran liegt es eigentlich, dass z.B. Asiaten- egal in welchem Land sie leben – sich eigentlich immer irgendwie „integrieren“. Zumindest scheinen sie nicht so problembehaftet zu sein.

      Davon ab: Wer von Kindesbeinen an eingetrichtert bekommt, dass die Umgebung feindselig ist, wird ein entsprechendes Welt- und Selbstbild entwickeln. Ich schätze das so ein, dass ein solches Weltbild eher hinderlich für den Erfolg ist. Wer will z.B. einen SJW wissentlich einstellen wollen?

      • Intigrieren sie sich wirklich? Wie viele Asiaten kennst du denn persönlich? Das was du „Integration“ nennst ist nur ein nebenher leben. Gerade in Berlin kann man sich die „Integration“ gut angucken – jeder lebt für sich alleine, jede Volksgruppe bleibt unter sich. Die Russen, die Vietnamesen, die Türken, die Araber. Es gibt kaum ernste Beziehungen zwischen den Gruppen. Die Asiaten machen übrigens deswegen kaum Ärger, weil sie den Westen nur als temporäre Heimat ansehen und oft wieder zurück wollen.

        • „Die Asiaten machen übrigens deswegen kaum Ärger, weil sie den Westen nur als temporäre Heimat ansehen und oft wieder zurück wollen.“

          Das vergiss mal, hat mit den Türken schon nicht geklappt.

    • Black Lives Matters hat mich zum Rassisten gemacht. Und da kann man nicht sagen, dass das nur zeigt dass ich das schon vorher war. Dem war nämlich nicht so und ich bin Schwarzen völlig unvoreingenommen gegenüber getreten, ich habe ihre Hautfarbe nicht mal bewusst registriert in dem Sinne, dass ich darüber nachgedacht habe, was das bedeutet, im kritischen Hinblick auf meine nicht schwarze Existenz oder ob eine Freundschaft möglich ist.
      Jetzt ist das anders.

      Ich werde mittlerweile aggressiv, wenn ich das Wort white Privileg, check vor Privileg, white supremacy höre oder von critical whiteness oder dass ich Kurse belegen soll, wo ich lerne, wie scheiße ich bin. Wenn ich so überlegen bin, wieso trauen die sich dann, so mit mir zu reden? Und wieso haben sie zur Zeit der Apartheit oder Sklaverei nicht so mit den Weißen geredet? Achso, weil sie sich nicht getraut haben.
      Das ist ungefähr so heroisch wie der heutige Kampf gegen Hitler, der ja auch immer intensiver geführt wird, je länger Hitler tot ist und je weniger Risiko es gibt, dafür in ein Arbeitslager oder an die Wand gestellt zu werden.

    • Mich würde mal interessieren, wo ihr bei solchen Maßnahmen die Grenzen ziehen würdet.

      Überrascht bin ich z.B., dass PayPal sich offenbar für die politische Gesinnung bzw. Weltanschauung ihrer Nutzer interessiert. Überraschend ist es deshalb, weil der Vertrag zwischen den „Identity Evropa“ und PayPal ja keine weltanschaulichen Bestandteile haben dürfte.

      Squarespace und MailChimp sind letztlich Plattformen, über die Inhalte verteilt werden. Da kann ich mir vorstellen, dass in den Verträge irgendwelche Extremismusklauseln enthalten sind.

      Letztlich stellen aber alle drei Firmen Infrastrukturen bereit, die mich eigentlich erwarten lassen, dass sie eine gewisse weltanschauliche Neutralität wahren. Unsere Autobahnmeistereien interessieren sich schliesslich auch nicht dafür, ob Autobahnen von Linken oder Rechten Gruppierungen genutzt werden.

      • Ja, Paypal ist übel. Man kann es nichtmal demonstrativ kündigen. Ich habe das mal während der Wikileaks-Boykotte probiert, man kommt da nicht ohne weiteres weg.

        Ich würde ja sagen, wir müssten selbst einen nationalen Ersatz für sowas haben. Angesichts der Willkür in Berlin, wäre das aber eher noch schlimmer.

        So bleibt nur Bitcoin. Eine dämliche Spekulationswährung, aber für sowas super geeignet.

        • Ich komme jedenfalls zu dem Schluß, dass diese zentralen Plattformen aufgrund solcher politischen Entwicklungen mittelfrisitg gemieden werden. Ich selbst hab mit den Identiären nichts am Hut, aber ich bin ein Demokrat und dazu gehört eben auch, dass man den Meinungen anderer eine Diskussionsplattform bietet.

          In Zukunft wird nicht mehr gefragt werden, welche Zeitung man liest, sondern in welchem Netzwerk man ist.

  11. „was beschäftigt euch gerade?“

    Nur um mal was ganz, ganz anderes in die Diskussion zu bringen, über das ich gerade gestolpert bin:
    https://de.sott.net/article/30671-Unglaublich-Regen-Mann-lasst-es-in-geschlossenen-Raumen-regnen-und-schwebt-davon

    Schaut euch mal das Doku-Video an. Wenn es echt ist, frage ich mich, was noch alles denkbar ist.
    Drehen da draußen alle durch, weil sie besessen sind? 🙂

    Nein, glaube ich eigentlich nicht, aber ich liebe es, mit ungewöhnlichen Gedanken zu spielen. Und wer weiß…?

    • Das Vorschaubild zu dem Video hat was gruseliges, sie sieht aus wie eine Bauchrednerpuppe die einem gleich ein Messer reinrammt, Chucky in lang und dünn….

    • Sie kann grammatikalisch korrekte Sätze mit komplizierten, viersilbigen Wörtern bilden. Gehen wir also davon aus, dass ihr IQ über 100 ist.

      Das schützt sie nicht davor, den groteskesten Unsinn zu glauben.

      Der Unterschied zwischen dumm und doof ist m.E. signifikant.

    • Hier noch eine besser lesbare und nicht-anonyme Version des gleichen Textes:

      Und hier ein Zitat des Textes aus anno 2015:

      Danach stammt der Text aus einem tumblr-Account thegoddessisalesbiantoo (bzw. thegoddessisalesbiantoo-deactiv), die aber alle längst gelöscht zu sein scheinen:
      http://thegoddessisalesbiantoo.tumblr.com
      Wie alt dieser bescheuerte Text wirklich ist, bleibt unklar, die Relevanz des anonymen Autors (vermutlich eine durchgeknallte lesbische Radikalfeministin) dürfte nahe Null sein.

      Mich nervt der erste Tweet vor diesem Hintergrund ziemlich.
      Er verschleiert ohne besonderen Grund die Herkunft und den Status dieses Textes und suggeriert, der Text sei irgendwie relevant, also aktuell und von einem relevanten Autor. Diese impliziten Aussagen sind schlicht erlogen, damit fällt der Text in die Kategorie Hetze.

      • „Mich nervt der erste Tweet vor diesem Hintergrund ziemlich.
        Er verschleiert ohne besonderen Grund die Herkunft und den Status dieses Textes und suggeriert, der Text sei irgendwie relevant, also aktuell und von einem relevanten Autor. Diese impliziten Aussagen sind schlicht erlogen, damit fällt der Text in die Kategorie Hetze.“

        WoÔt? Meminist postet jeden Scheiß, auch irgendwelche Whatsapp-Verläufe. Ich glaube kaum das der irgendwas anderes damit aussagen will wie es gibt verdammt komische Leute im Internet.

  12. Die man tau-Wochenshow vom 20. August 2017

    U.a. mit folgenden Themen:
    dentitätspolitik: Die Linke hat sich selbst zerstört
    Young Men and the Empathy Gap. Why we should be guiding, not demonizing our sons
    Terror in Charlottesville and American Decline
    «Das Erfolgsrezept der Kleinen Eiszeit ist zur Falle geworden»
    Aufbruch mit alten Rezepten
    Neues aus der Quantenphysik: Unser Universum ist ewig
    „Ein fürchterliches Massaker“
    USA: Bürgerkrieg 2.0
    „Weißsein“: Ein unsinniges Konzept
    Liebe unter Generalverdacht
    Als Teilchen zu Wellen wurden
    Merkel im Neuland
    Männer und Frauen sind eben unterschiedlich
    Diversity hat eine angstbesetzte intellektuelle Einfalt produziert
    „Das Geschlecht lässt kaum Vorhersagen zu“
    Bannon könnte für Trump zum Albtraum werden
    „Ich bin Deutscher“
    Ein Labyrinth aus Schmerz und Lust
    CDU – Die dekonstruierte Partei
    Gestatten Sie mir eine dezente Dosis Zynismus
    „Gewalt und Rassismus sind in der Südstaaten-Geschichte verwurzelt“
    Trump, Trump, Trump … haben wir keine anderen Themen?
    Dieselgate – oder wie man sich selbst belügt
    Nilz Bokelberg: warum ich Vater und Feministin bin

    https://man-tau.com/2017/08/20/die-man-tau-wochenshow-vom-20-august-2017/

  13. CNN fragt sich ob Barcelona nicht eine Nachahmungstat von Charlesville war… weil vorher ist ja noch nie jemand mit einem Fahrzeug durch eine Menschenmenge gefahren. 3x London, Berlin, Stockholm und Nizza war wahrscheinlich auch alles Nachahmungstaten. Schuld an allem hat die Alt-Right!

    Nicht das ich die Alt-Right verteidigen will, aber das was die Journalisten da veranstalten ist wirklich unter aller Sau.

    • London, stockholm, Petersburg (War da nicht auch was?*), Irak(die haben doch keine Autos mehr?) …
      Das zählt nicht, das waren doch nur möglicherweiße mutwillige Fahrfehler.

      * Immer lustig zu beachten, was alles ausgesparrt wird 🙂

  14. „European free-speech doctrine is based on the idea that free speech is important but not absolute, and must be balanced against other important values, such as human dignity.“

    https://www.theatlantic.com/politics/archive/2017/08/what-europe-can-teach-america-about-free-speech/537186/

    Ja, Redefreiheit abzuwiegen gegen „Würde“ des Menschen.
    Kommt mir auch so vor, als sei der Begriff der „Menschenwürde“ keine gute Idee gewesen. Was ist denn diese „Würde“? Damit können sich vor allem politische Philosophien von Rechts mit ausstraffieren: die „Würde“ der Monarchie, etc. Das scheint eine bewusste Abweichung von der linken Idee des Menschenrechts zu sein, worunter ja auch die Redefreiheit fällt. Sollte auch vollkommen klar sein, dass Feminismus und Islam zB natürlich voll und ganz auf „Menschenwürde“ abheben (einmal die besondere Würde der Frau, die im Feminismus permanent im Mittelpunkt steht, die islamische Kultur ist ganz und gar auf „Ehre“ und ihrem Gegenteil „Scham/Beschämung“ aufgebaut) und mit „Menschenrecht“ gar nichts anfangen können.

    Der links-aussen-Artikel des „Atlantic“, der die Modelle Redefreiheit USA gegen EUropa vergleicht, verengt das Argument dann natürlich auf die antikapitalistische Grundposition Märkte seien instabil und würden zu Katastrophen neigen und daher sei das Gewähren von Redefreiheit auch nicht sinnvoll:

    „Whatever its merits, the European position is rooted in its experiences that the free market of ideas can fail—disastrously.“

    Sein eigenen Selbstwiderspruch nicht bemerkend, behauptet der Autor dann, dass der „freie Markt“ trotzdem eine Balance des Gesagten erreichen könnte: „Ordinary citizens in the U.S. take it upon themselves to do what governments are doing elsewhere.“ Ohne dass es wirklich gesagt wird, scheint der Autor hier an Massnahmen durch Google und andere, auch durch „political correctness“ zu denken.

    Der „Atlantic“ scheint überhaupt eine Zeitschrift zu sein, die den Amerikanern europäisches Denken beibringen soll, insofern wundert dieser Artikel, der die Redefreiheit mit antikapitalistischem Momentum angreift, nicht.
    Das ist wichtig zu wissen, weil Europäer ja genau diese Zeitschriften wie den „Atlantic“ rauspicken, um vermeintlich US-amerikanisches Denken zu diskutieren. Aber dabei befindet man sich nur in der selbstgemachten Echokammer.

    • Der zentrale Punkt am GG (und auch an Ideen wie der menschenwürde) ist, wessen aktivitäten diese nicht verletzen dürfen.
      Es ist -und zwar ausschließlich- die Staatsmacht.

      Da in unserer region die Vertreter der Staatsmacht natürlich gerade wider entsprecehnde Prinzipien agieren, ist es nur naheliegend hier einen – quasi – Coùp-d‘-étàt durchzuführen, und mal so en-passent die Verfassungsverfplichtungen umkehren.
      Kafkaesk

      Das Zusammenleben der Menschen wird im BGB geregelt.

  15. I want to be a hero!
    I need a villain!
    There are no villain!
    You are the villain!
    I am the hero!
    Any question?

    Damit diese Linke sich als moralisch überlegen darstellen, braucht sie einen Bösewicht. So wie der Hulk:

    Ohne Bösewicht ist der Hulk nur Bruce Banner.

    • „Ich wiederum halte Die Postfaktizität des Martin Schulz für politischen Selbstmord.“

      Scheint so.
      Die Mär von den 21% verbreiten selbst unter den Feministinnen nur noch die Ultras.
      Dass Schulz den Stuss ohne Not wiederholt, kann man nur noch als Beleg werten, dass er sichergehen will, NICHT gewählt zu werden.
      So schnell mutiert man von einer Lichtgestalt zu einem Schattenmann.
      Er hätte besser in Brüssel bleiben sollen.

      • Nein, den Unfug der 21% ist in der Allgemeinheit angekommen, und wird quasi als Post-Faktisches Faktum angesehen und verbreitet (vermutlich mindestens bei > 95% unter Frauen.

        Bei den Männern über 50 würde ich den Anteil, die das glauben auch hoch schätzen;
        am ehesten immun dürfte die Gruppe der Männer 25-45 sein, vor allem wenn ihnen schonmal gesagt wurde, dass leider aktuell eher Frauen befördert werden..

        • „Bei den Männern über 50 würde ich den Anteil, die das glauben auch hoch schätzen;“

          Vooooorrrssiicht, mein Freund!
          Ich BIN über 50 😉

    • @mitm
      Ich fürchte ja, dass Schulz das wirklich glaubt. Dass er wirkich so flach ist, wie er wirkt.
      Da glaube ich lieber an „4D-Schach“ und dass er und seine SPD nur den Meister fürs Grobe abgeben wollen, wie gehabt 😦

      • „Das statistische Bundesamt nennt hierbei beispielsweise ungleich verteilte Anforderungen für Führungspositionen an Männer und Frauen“

        Was sind „ungleich verteilte Anforderungen für Führungspositionen an Männer und Frauen“. Gibt es unterschiedliche Stellenausschreibungen für Männer und Frauen?

        • Nö, das bedeutet verklausuliert: Männer müssen in den Stellen, in denen sie tätig sind, (durchschnittlich) höhere Anforderungen an Führungspositionen erfüllen. Und dafür kriegen sie mehr Geld. Was für eine Schweinerei, für mehr Leistung mehr Geld zu bekommen! 🙂

      • @Graublau
        Die Stellungsnahme der SPD *bekräftigt* die 21 %!
        Ein klassischer „Double Down“.
        Gleich der erste Satz stellt klar, dass die 21 % „auch die strukturellen Unter­schiede und Ungerechtigkeiten berücksichtigt“.

        Die wollen den Spiess einfach umdrehen und missverstehen aber völlig grundsätzlich „strukturelle Unter­schiede“, wobei die SPD an „Patriarchat“ denkt, während das Stat Buamt an seine Statistiken denkt.

        Ignoranter kann man gar nicht sein. Und dreist ist es auch.

        Finde ich gut, dass sie so klar sind und es so mit der Wahrheit haben. Fragt sich nur noch, wer dieser Spd überhaupt noch zuhören will. Besser ist es, die bleiben von *politischer Macht* fern. Leute, die rein ideologiegetriebene Politik machen….

        Hier die volle Entgegnung der SPD, die nochmals das „das gesamte Ausmaß von geschlechtsspezifischer Lohnungerechtigkeit“ untersteicht:

        „Die SPD thematisiert diese Zahl, weil sie auch die strukturellen Unter­schiede und Ungerechtigkeiten berücksichtigt und sich in dieser Zahl somit das gesamte Ausmaß von geschlechtsspezifischer Lohnungerechtigkeit ausdrückt. Das statistische Bundesamt nennt hierbei beispielsweise ungleich verteilte Anforderungen für Führungspositionen an Männer und Frauen oder die deutlich häufigere gering­fügige oder Teilzeitbeschäftigung von Frauen als strukturelle Ursachen der geringeren Bezahlung von Frauen (s. Statistisches Bundesamt). Im Übrigen liegen die 21% Lohnunterschied auch der Berechnung des Datums des Equal Pay Days durch das Forum Equal Pay Day zu Grunde.“

        Der letzte Satz setzt dem ganzen noch die Krone auf, lol

        • „Im Übrigen liegen die 21% Lohnunterschied auch der Berechnung des Datums des Equal Pay Days durch das Forum Equal Pay Day zu Grunde.“

          Also, das ist ja schon fefe-reif. „Das kann doch nicht falsch sein! Wir verwenden das seit Jahren für unsere Propaganda!“

          Was für ein schöner Zirkelschluss: Aus den 21% folgert man den Equal Pay Day, und die Richtigkeit der 21% begründet man dann mit dem Equal Pay Day.

        • Das wird immer schlechter, je genauer man darüber nachdenkt:

          Die SPD thematisiert diese Zahl, weil sie auch die strukturellen Unter­schiede und Ungerechtigkeiten berücksichtigt und sich in dieser Zahl somit das gesamte Ausmaß von geschlechtsspezifischer Lohnungerechtigkeit ausdrückt. Das statistische Bundesamt nennt hierbei beispielsweise ungleich verteilte Anforderungen für Führungspositionen an Männer und Frauen oder die deutlich häufigere gering­fügige oder Teilzeitbeschäftigung von Frauen als strukturelle Ursachen der geringeren Bezahlung von Frauen (s. Statistisches Bundesamt).

          Faktoren für ungleiche Bezahlung, die nichts mit dem Geschlecht zu tun haben, werden als Gründe für strukturelle Benachteiligung aufgeführt.

          „Unterschiede“ werden einfach mit „Ungerechtigkeit“ gleichgesetzt. Gut, das ist die Definition des politischen Kampfbegriffs „Gender Pay Gaps“ in Kurzfassung.

          Das interessante Zauberwort ist hier „strukturell“. Wir kennen es aus der Diskriminierungsdebatte: Wenn bei Frauenquoten oder Frauenbevorzugung bei gleicher Eignung Diskriminierung von Männern beklagt wird, wird das beiseite gewischt mit dem Hinweis, das sei aber keine strukturelle Diskriminierung. Sprich, „strukturell“ ist eine Verschärfung der Anforderung, um Diskriminierung plötzlich zu akzeptieren, wenn es „die Richtigen“ trifft.

          Hier hingegen dient „strukturell“ plötzlich zur Aufweichung der Anforderung. Nur ein Teil ist mögliche echte Diskriminierung, aber zusammen mit dem erklärten, nicht diskriminierenden Rest ist es die strukturelle Ungerechtigkeit.

      • @Graublau: danke für den Hinweis auf die BR-Seite! Daß ich das noch erleben durfte, daß ein öffentlicher Sender das gleiche schreibt wie ich – ich bin ganz erschüttert.

        „peinliche Stellungnahme der SPD“

        Der Brüller in der Stellung nahme ist ja: „Im Übrigen liegen die 21% Lohnunterschied auch der Berechnung des Datums des Equal Pay Days durch das Forum Equal Pay Day zu Grunde.“.
        Nicht die Fakten, sondern die Propaganda einer feministischen Lobbyaktivität ist der Maßstab dafür, was wahr und glaubwürdig ist. Nicht nur Schulz ist postfaktisch, sondern offenbar die ganze SPD.

        • Daß ich das noch erleben durfte, daß ein öffentlicher Sender das gleiche schreibt wie ich – ich bin ganz erschüttert.

          Ich bin auch noch völlig fertig. Und dann ausgerechnet noch der Bayerische Rundfunk!

        • Im Norden würde man sagen, den FeministInnen „weht ne ganz steife (mit spitzem „st“) Brise entgegen“.

          😀

          Mal sehen, ob der Chef des BR demnächst zusammen mit Damore nach nem neuen Job suchen darf 😉

      • Großartig, Kompa ist mir auch mit anderen Themen schon positiv aufgefallen. Der war eine Weile bei den Piraten aktiv, hat aber unabhängig von denen schöne Themen rausgehauen.

      • „Der Wahlkampfgag könnte aber auch gehörig nach hinten losgehen, wenn bildungsferne Männer Schulz den 21%-Unterschied und seine Absichten abnehmen – und aus Furcht um ihren vermeintlichen Vorteil um die SPD lieber einen Bogen machen.“

        Gag? Spinnt der?!
        Aber nein, jetzt wird die Unmöglichkeit mit „Gag“ entschuldigt…
        Die Entgegnung, dass man zu den 21 % immer noch voll und ganz stehe, die gilt aber vor allem auch noch?
        Aber die Demagogie des TP-Autors hat schon etwas Bezauberndes. Es sind ja keinesfalls „bildungsferne“ Menschen, die das durchschauen. Eine Frau muss sich gleich doppelt verarscht vorkommen btw. Auch hier werden Frauen wieder vollkommen missachtet. Vor allem die nach Tarif arbeiten und da sitzt die ganze Linke Basis ohnehin schon. Und die behaupten seit Jahrzehnten irgendwas mit 21 %, die Trillerpfeifen und Megaphone.

        Da gibt es diesen Oberst, Schulz …..

    • „Frauen und Kinder zuerst….“ oder „unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder“ – also werden da auch Frauen als schwächer wie Kinder angesehen? Man kann Feministinnen nicht überzeugen, außer wenn es darum geht Frauen noch mehr zu Opfern zu machen.

  16. Indien:

    https://www.usatoday.com/story/news/world/2017/08/16/indian-court-rules-men-need-protection-domestic-violence-claims/571699001/#

    Men’s rights activists scored a significant victory in India recently when the Supreme Court essentially identified them as the victims in domestic violence cases. The judges weren’t making the law gender neutral, however. They stated that Indian women were filing inaccurate claims of domestic violence.

    “Most of such complaints are filed in the heat of the moment over trivial issues,” read the ruling. It went on to state that women were not visualizing the “implications and consequences” of registering a criminal complaint against their abusive husbands. “Uncalled for arrest may ruin the chances of settlement.”

    Women’s groups are furious at what they see as a regressive judgment that prioritizes keeping children in two-parent families over the rights of the woman.

    Natürlich sind die Frauenorganisationen dagegen, wenn auch Männer geschützt werden. Frauen lügen nicht!

    http://indiatoday.intoday.in/story/false-rape-cases-in-delhi-delhi-commission-of-women/1/409320.html

    • „sometimes commit violence“

      LOL, in so gut wie jedem Ausschnitt zerstören sie etwas oder laufen mit Knüppeln rum.

      „Oppose Fascism by any means necessary“
      *Knocks over trash can*

  17. Amerikas Tech-Giganten üben sich in Zensur 1.0

    https://www.welt.de/wirtschaft/article167842554/Amerikas-Tech-Giganten-ueben-sich-in-Zensur-1-0.html

    „Lange haben die IT-Konzerne die Meinungsfreiheit nahezu bedingungslos verteidigt. …..“

    Verteidigt? Bisher waren sie einfach nur neutral in Bezug auf die Inhalte, die bei ihnen durch ihre Kunden verbreitet wurden. Diese Konzerne haben niemals die Meinungsfreiheit „verteidigt“ und schon gar nicht „bedingungslos“. Was soll dieser Helden-Mist?!

    „Das hat sich nach der Gewalteskalation von Charlottesville geändert. Einige gehen nun rigoros gegen Rassisten vor.“

    So nun, sind sie nicht mehr neutral, weil sie „Werte“ verkörpern wollen und so haben eben auch ihre Kunden zu ticken. OK, warum nicht, Google und Co sind die neuesten Kreuzzügler für eine gerechtere Gesellschaft, wie schön. Virtue Signaling kann ja auch eine Marketingstrategie sein.

    „Hierzulande sollen Anbieter sozialer Netzwerke schließlich mit dem Netzdurchsetzungsgesetz verpflichtet werden, schneller auf Beschwerden über rechtswidrige Inhalte zu reagieren.“

    Oh, wow, welch ein marktfreundlicher Trendsetter unser von Manstein ist, der hört das Gras wachsen und fädelt lange im Vorfeld das passende Gesetz ein, welches die betroffenen Unternehmen sowieso haben hätten wollen. Genie.

    „…. andere Nichtregierungsorganisationen in den USA warnen, dass die Entfernung von Neonazi-Inhalten die Meinungsfreiheit einschränke und damit ein gefährlicher Präzedenzfall sei.“

    Ach, war ja nur die ACLU, völlig unbedeutend, muss man nicht kennen. Ist auch völlig unwichtig zu wissen, dass jeder Fürsprecher der Redefreiheit dieser Entwicklung skeptisch gegenüber steht und nicht nur eine moderner NoName, „die Electronic Frontier Foundation, eine Stiftung, die sich für Grundrechte im Informationszeitalter einsetzt“.

    „Die Maßnahmen kommen zu einer Zeit, in der Politiker und Regulierungsbehörden rund um die Welt hinterfragen, wie IT-Unternehmen helfen können, den öffentlichen Diskurs zu mäßigen.“

    Das „hinterfragen“ möcht ich jetzt mal nicht hinterfragen. Wie schön sich das aber anhört: „den öffentlichen Diskurs … mäßigen“. Ja, der ist so unerträglich, dieser „öffentliche Diskurs“, der muss einfach gemannsfeldet werden!

    „wenn gepostete Inhalte Frauenhandel begünstigen“, dann allerdings würden die Tech-Konzerne dagegen opponieren. Vermutlich, weil das Teil von Religionsfreiheit bleiben muss. Wenn man den Leuten den Schnabel verbietet, kann man ihnen ja nicht noch auch ihre Religion nehmen. Die Feministinnen haben sicherlich Verständnis dafür.

  18. auf der Nr 1 Position der progressivsten Länder

  19. „Abgesprochen hat Merkel die Mäßigung aber nicht nur mit ihrem Hauptkonkurrenten, sondern auch mit Spitzenpolitikern anderer Parteien: Horst Seehofer von der CSU, Dietmar Bartsch von der Linken, Katrin Göring-Eckardt von den Grünen und Christian Lindner von der FDP. Sie alle waren einig, sich in den nächsten Tagen rücksichtsvoll zu verhalten. Das ist nicht banal. Es ist wahrscheinlich, dass ein solcher Schulterschluss gerade für den Fall erwartet würde, dass Deutschland Opfer eines Terrorakts wird.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article167811690/Angela-Merkel-baut-fuer-Deutschlands-naechsten-Tag-X-vor.html

    Wenn das realitätsbezogen berichtet ist: warum schickt die Deutsche Bundesregierung nicht gleich eine diplomatische Note an den Islamischen Staat mit der stoischen Herausforderung: Ihr könnt uns doch nicht alle killen, vorher gehen Euch die Lieferwagen aus! Wenn ihr es nochmal vor der Wahl bei uns versucht, dann ignorieren wir das genauso wie vorher!

    „Angela Merkel trifft rhetorische Vorbereitungen für die nächsten Anschläge, hier, deutsche Krankenhäuser bereiten sich auf mehr Terror vor, hier, derweil ein Terrorexperte den Kollateralnutzen der Anschläge betont: „Deutschland reifte auch an ihnen, wurde zumindest ein Stück weit immun gegen den Schrecken des Terrors.“ Und einer, der so etwas von sich gibt, der ist überreif und fault schon langsam vor sich hin.“

    Der Terror – eine Reifeprüfung
    http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_der_terror_eine_reifepruefung

    Herzlichen GW zum 71., der Titel ist aber schon die Härte, lol

    Und im Übrigen sind es ja alle nur „normale Jungs“, das alte Nazi-Ding, das allerdings, geht gar nicht

    • Kommt einem nicht so langsam der alte Begriff „Verheizen“ in den Sinn? Erfunden in den Stahlgewittern des 1. Weltkriegs und jetzt die neue Losung an der Terrorfront?

      Man täte das ja aushalten und hinnehmen. Wenn man wenigstens wüsste welche Gegenmassnahmen gepalnt sind, eingeleitet werden oder am Laufen sind. Aber da gibt es wohl nix? Nö, ist halt das Verheizen, wie man es seit dem 1. Weltkrieg kennt, für Gott und Vaterland? Heute heisst es natürlich für das selbstgewählte Geschlecht und die Menschheit im Klimawandel, die Rhetorik passt sich der Zeit an.

      • Und wie ist es um die Wunderwaffen bestellt? Den Islam zur Bekämpfung des Islamismus? Oder das gobale Programm zur Entwicklungshilfe, denn nur Arme werden Terroristen und das praktisch zwangsläufig? Und der Klimawandel als oberste Oberursache der Entstehung des Terrorismus? Muss da nicht sofort und auf der Stelle der Diesel verboten werden?!

        Frau Merkel, nehmen Sie sich ein Herz an die Brust und lassen Sie das alles von ihrer Gröankon (grösste anzunehmende Koalition) doch schon vor der Wahl auf die Wege bringen, der Wähler wird es Ihnen danken!

  20. Grüß euch! lang nix mehr von euch gehört 🙂 werd nicht mit euch diskutieren, aber ich hab einen tollen Artikel geschrieben mit über 40 Tipps gegen Schmachtattacken für alle, die gerade mit dem rauchen aufgehört haben. (möchte Rauchende nicht motivieren, aufzuhören..)

    Ihr findet aber auch tolle pro-feministische Artikel auf meinem Blog, oder Artikel gegen Rassismus und Kapitalismus. Ein Artikel, der hier in diesem Forum hohe Wellen geschlagen hat war jener über die Rekonstruktion von Raum. Also, schaut mal vorbei und haltet die Ohren steif 🙂
    Bussi, euer lightyear
    https://lightyear2000.wordpress.com/2017/08/21/1-teil-endlich-rauchfrei-tipps-mit-schmachtattacken-umzugehen-und-rauchfrei-zu-bleiben/

    • toll:
      Bedeutungen
      • teilweise veraltet, teilweise regional: einfältig, anmaßend, verrückt, geistesgestört, besessen, schizophren
      • an Tollwut erkrankt, tollwütig
      (…)
      • abfällig in Anlehnung an [1], abwertende Beurteilung: einfältig, anmaßend, idiotisch, verrückt, schwachsinnig, geistlos, sinnlos

      Herkunft:
      mittelhochdeutsch dol oder tol „unsinnig, töricht“, althochdeutsch tol „töricht, dumm“, seit dem 9. Jahrhundert belegt, von älteren ausgestorbenen Verben und gotisch dwals „töricht“, wahrscheinlich von germanisch *dwula- „getrübt, umnebelt, verwirrt“ aus einer indoeuropäischen Wurzel *dheu- oder *dheu̯ə- „stieben, wirbeln, wehen, blasen“ und verwandt mit Dunst[1][2]

      https://de.wiktionary.org/wiki/toll

      …ob die Wortwahl Absicht ist?

  21. „How did we get here? // One in ten Americans—22 million people—say it’s „acceptable“ to hold neo-Nazi views http://abcn.ws/2vUvCOJ“ @AviMayer

    im Folgetweet noch deutlicher: „75 yrs ago, we fought a war to wipe this evil off the face of the earth. Now, 9% of Americans want to bring it back.“

    Schlimmer Interpretationsfehler.
    10 % der US Amerikaner sind der Ansicht, dass es „akzeptabel“ (also innerhalb der Gesellschaft azeptiert) sei „Neo-Nazi Ansichten“ zu haben. Diese Leute sind sicher keine Neonazis oder andere Ultra-Rechte, sondern werden zum allergrössten Teil der regressiven Linken angehören. Diese glaubt ja, dass mainstream America Neo-Nazis gut und akeptabel findet.

    Was allerdings erschreckend ist, ist wie normalisiert der Begriff der „alt right“ ist. Kein Wunder, wenn man damit jeden Kram, von Milo bis Frosch Pepe in Verbindung bringt. Da haben die mainsteam-Medien einen tollen Job geleistet, über den Popularitätsschub sollten sich die paar Neo-Nazis der USA wirklich freuen.

  22. Brendan O’Neill The CPS’s decision to crack down on online mockery is a recipe for tyranny

    „YESTERDAY, this country crossed over to the dark side.

    … The Crown Prosecution Service (/Königl. Staatsanwaltschaft, CPS, s.u./) announced that online abuse, the hurling of barbs on Twitter and other platforms, would for the first time be treated as a hate crime.

    Under new CPS guidelines — going into Stalinist detail about when online speech is criminal — virtual verbal mockery will be treated as seriously as a real-life scuffle in the street.

    So firing off a tweet saying something hateful or sexist about a politician or journalist will be treated as a hate crime on a par with yelling racist abuse in someone’s face or lobbing a brick through a religious building’s window.“

    „It is worth remembering how flabby the definition of hate crime is.

    The CPS says it is any crime motivated by “hostility” towards another person on the basis of their disability, race, religion, sexual orientation or transgender status.

    But get this. It defines hostility as “ill-will, spite, contempt, prejudice, unfriendliness, antagonism, resentment and dislike”.“

    https://www.thesun.co.uk/news/4292117/brendan-oneill-cps-online-abuse-hate-crime/

    „I don’t want to live in a country where the person responsible for criminal prosecutions talks about policing opinion.

    That has the makings of a police state.“

  23. Worin äußert sich dieser EXTREME FRAUENHASS? Daran das nicht 50% der Chefetagen und STEM-Studienplätze mit Frauen besetzt sind?
    An sowas?

    ups ich meinte:

    ?

    Das Frauen vergewaltigt und geschlagen und, oh gott, sogar umgebracht werden? Das werden Männer auch und bei letzteren von klein an sogar häufiger?

    Was sollen solche Aussagen? Muss unbedingt alle Welt glauben das Frauen ganz arm dran sind? Warum? Damit man(n) sich um sie kümmert?

      • Weiße sind die einzigen, über die das zu sagen, allgemein akzeptiert ist. Warum soll ich mich dann nicht auf die Seite dieser bedrohten Gruppe schlagen, besonders, wenn ich selbst ein Weißer bin? Alles andere wäre ja Selbstmord oder kranker Opportunismus.

    • Frauen sind Sklaven… mit mehr Rechten, mehr Schutz, besserer Gesundheit, geringere Strafen vor Gericht, Förderung und Bevorzugung, höheres Lebensalt… typische Sklaven halt.

      Die Frau hat irgendwie das Gegenteil von „denken“ gemacht. Nicht einfach nur „nicht denken“, sondern das Gegenteil davon.

    • „An editorial (yes, an editorial, with the byline “BY THE EDITORS”) in the new online issue of Scientific American,”The new science of sex and gender“, is not only biologically misleading, but philosophically unsound.“

      „they make a biological case for women’s equality, when the real case is a social and ethical one.“

      Da wird es hingehen, aber ich wiederhole mich.

      So sieht dann (nach dem lesenswerten Artikel!) die „Argumentation“ von Scientific Am. aus:

      „The emerging picture that denotes “girlness” or “boyness” reveals the involvement of complex gene networks—and the entire process appears to extend far beyond a specific moment six weeks after gestation when the gonads begin to form.

      To varying extents, many of us are biological hybrids on a male-female continuum. ….“

      Eine ziemlich enttäuschende Rumschwurbelei, die biologische Faktoide aus der Luft greift und nach Belieben verknüpft. Die übliche Methode von Postmodernismus und Feminismus, hier auf den Wissenschaftsbereich angewendet. Die Biologie eignet sich ganz gut dafür, denn die realen Exemplare der Lebewesen sind nicht so perfekt, wie sie im Idealfall wären. Die Abweichungen, Fehler liefern dann den Vorwand eigentlich offensichtliche, gemeinsame Nenner zu leugnen (ich glaube, so dumm kann man nicht sein oder bleiben).

      Eine andere interessante Frage ist, warum diese Kontinuität des Spetrums überhaupt notwendig ist:

      „The equal rights of women and transgender people, as well as intersexes, should have nothing to do with a supposed “spectrum” of either biological or socially-constructed sex. …. Equal rights do not depend on biology. .. Yet somehow Scientific American says they do:“

      Der klassische Liberale denkt: Gleichheit *trotz* etwaiger Unterschiede, die sekundär und nicht wichtig sind. Menschen sind Menschen, basta.

      Die neue alt Linke ist darauf fixiert, die Unterschiede als solche einzuebnen und auszuschliessen, *weil nur so und dann Menschen gleich behandelt werden können*. Die Gleichheit im Dasein geht also der Gleichbehandlung voraus!

      Im Grunde ist es ein Erpressung: werdet, wie wir uns das vorstellten, nach unseren Massgaben oder wir anerkennen Eure Rechte als Menschen nicht! Und hier wären wir dann wieder bei den Gulags und Umerziehungslagern angekommen… Der von WhyEvisTrue schreibt dazu:

      „Rather than saying that biology has nothing to do with the kind of equality most of us want, they claim that the “gender spectrum” and “new science of sex and gender” will help turn people towards women’s rights. That’s dangerous, because it’s an admission that such rights in some way depend on biology.“

      Ja, das ist *sehr gefährlich*, hier wird Biologismus der übelsten Sorte betrieben.

      Dass der bigotte Schreiber von Scientific Am. (wie alle Gender-Ideologen) im Grunde nur die Frauen auf dem Radar haben und Feministen mit einer besonders konfusen und paradoxen Ideologie sind , kommt auch noch unfreiwillig heraus, als es um die Entwicklung geschlechtsspezifischer Medikamente geht, die angemahnt wird:

      „More energy must be devoted as well to researching how diseases affect the sexes differently—and to adapting medical treatments to women’s needs.“

      Aber diese ganzen Dinge, die Gender-Ideologie, brauchen gar nicht logisch, folgerichtig oder stimmig sein. Es reicht, dass sie ein *Propagandainstrument* abgibt. Und umso versteckter und indirekt die wirklichen Ziele genannt werden, desdo besser kann man den Feind und auch die hirnlose eigene Gefolgschaft täuschen und an der Nase rumführen.

      Gerade WEIL die Genderideologie so idiotisch, unlogisch und zutiefst falsch ist, ist sie überhaupt so erfolgreich gewesen. Würden sie offen sagen, was sie wollen, wären sie längst marginalisiert und verachtet.

    • Wenn es direkt ans Geld und Besitz geht, könnte das ein paar bequeme Virtual Signalling Mitläufer langsam doch abschrecken.
      Weiße, die dabei mitmachen, können nur Masochisten sein. Auch die weißen Allies werden ja ständig beschimpft, vielleicht etwas weniger als Nicht-Mitläufer, aber voll akzeptiert sind die nicht. Ist ja schön, dass du hier mitmachst, aber mach dir klar
      1. Du musst zuhören und machen, was ich sage
      2. Gib mir all dein Zeug
      3. Du bist trotzdem ein weißer Teufel, aber vielleicht kriegst du dafür 3 Jahre weniger in der Hölle, wenn du tot bist
      4. Du machst das hier um Buße zu tun, nicht weil du ein gleichberechtigtes Mitglied der Bewegung ist
      usw.

      • Weiss doch jeder, dass die europäische (und alle anderen) Zivilisation ursprünglich von Schwarzen aufgezogen wurde, bis der böse weisse Mann kam und die Geschichte so schändlich umschrieb.

        Google scheint damit der Linie der „Kirche“ „Nation of Islam“ zu folgen, wie nett.

        • Hier ist eine Dokumentation über das Thema, die alles aufklärt. Alles, was jemals existierte, wurde von Schwarzen erfunden. Und Melaningehalt ist direkt verknüpft mit kognitiver Leistungsfähigkeit, dahingehend, dass, je mehr Melanin, desto klüger.
          Aber irgendwann haben sie sich gesagt, Scheiß drauf, werft das ganze Zeug weg, wir leben jetzt wieder in Lehmhütten in Afrika.

  24. Das ist ja ein Scoop 🙂
    Dieser antisemitische Vorfall in den USA ist echt bezeichnend, lol

    „At first glance and in this week straight after the Charlottesville situation and the media’s sudden desire to hunt neo-Nazis and White Supremacists, what community would you assume the “Arizona youths” who did this would come from?“

    „And the fact that the New York Times, Washington Post and all mainstream US outlets ignored this story despite their current frothing obsession with Jew hatred, indicates they knew the problem here.“

    http://www.israellycool.com/2017/08/22/media-manipulating-you-with-lies-by-omission/

    Der soll die Menorah zur Swastika umgebogen haben. Na, das Narrativ besser nicht …

    • Hakenkreuze sind fast immer Fake und False Flag Aktionen mittlerweile, begangen von Menschen, die zu unkreativ sind, sich etwas glaubwürdigeres einfallen zu lassen. Ich bin mir deshalb nicht mal mehr sicher, ob die aus Charlottesville mit ihren Hakenkreuzfahnen echte Nazis waren. Soros hat sowohl BLM als auch Womens March Protesters bezahlt, warum dann nicht auch ein paar Leute, die extra mit solchen Fahnen herumlaufen, weil die besonders triggernd wirken und Menschen abschrecken sollen.

  25. Ich liebe diese detektivische Herangehensweise an zeitgeschichtliche Dokumente
    von @notwokieleaks

    „you can tell this is real and not fake bullshit invented by right wingers because there’s a coffee ring on it. How could they fake that?“

    THIS IS ART

    Natürlich ist das Manual FAKE

    Die Autoren machen sich über ihren eigenen Mist lustig und dann ist es auch leicht als plumpe Fälschung zu erkennen.

  26. Der Econonmist hat sein Herz für Leni Riefenstahl entdeckt:

  27. Ab 16.00 Weiße sind böse Albinos entstanden aus einem wissenschaftlichen Experiment eines schwarzen Gott-Wissenschaftlers mit hodenförmigem Kopf. Nachdem klar wurde, wie böse sie sind, wurden sie eingesperrt, aber sie brachen aus und überzogen die Erde 6000 Jahre lang mit Gewalt.

    • Und so können sich dann die Islamofaschisten und die roten Faschos von der SPD die Eier gegenseitig schaukeln:

      „In scharfen Mitteilungen hat der türkische Europaminister Ömer Celik Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) über Twitter angegriffen. Gabriel rede wie ein „Rassist“ und „Rechtsextremer“, schrieb Ömer. “

      https://www.welt.de/politik/ausland/article167929655/EU-Minister-wirft-Gabriel-Sprache-eines-Rassisten-und-Rechtsextremen-vor.html

      Den Jargon und die Strategie haben die Islamis von der europäischen regressiven Linken, da sind alle „Islamophoben“ natürlich „Rassisten“ und „Nazis“. Diese „LInken“ callen natürlich nicht den Bluff, es ist ja *ihre* Strategie, die an *ihnen* ausgeübt wird und dafür muss man ja Verständnis haben!

      Statt den Diktator Erdogan mit Sanktionen und Krieg zu kommen, beschwichtigt man und begünstigt den türkischen Faschismus. Statt dessen nennt lieber ein anderes Land, welches der wichtigste Verbündete sein könnte, „faschistisch“ und den derzeitigen Präsidenten einen „Faschisten“ und Schlimmeres.

      • Das ist eine Reaktion auf deren Obsession mit Weißen und ihrer Hautfarbe.
        Alles, was aus den USA kommt, landet früher oder später auch hier und wir haben hier inzwischen auch genug Schwarze, die sich genauso benehmen.
        Außerdem stellen sie sich ständig als arme Opfer dar. Darum ist es nötig, die Wahrheit zu verbreiten, solange es noch möglich ist.

        Ihr Schutzverhalten gegenüber Schwarzen dagegen resultiert einzig daraus, dass Sie angeblich eine Schwarze geheiratet haben, das ist auch nicht sehr objektiv.

  28. Muss man Mitleid haben mit Tina Mendelsohn?

    http://www.achgut.com/artikel/muss_man_mitleid_haben_mit_tina_mendelsohn

    “ … Frau Mendelsohn ist abgetaucht. Deswegen will die Justizkasse Düsseldorf einen Betrag von etwa 600.- Euro, den Frau Mendelsohn der Kasse schuldet, bei mir eintreiben.“

    Und dann wendet sich das Gericht an Broder, den den Mendelsohn erfolglos beklagt hat, weil sie die Zeche wohl nicht bezahlt?! Wie abartig!

    „Also, wo steckt Tina Mendelsohn? Vor kurzem wurde sie im Cafe Fantone in der Pestalozzistraße gesichtet. Ich bitte um sachdienliche Hinweise, die vertraulich behandelt werden.“

  29. Igitt, bei Spectator darf Julie Bindel (wieder) schreiben (das ist eine, die Männer in Umerziehungslager stecken will und das „Scum-Manifest“ als „Satire“ hinstellt):

    https://www.spectator.co.uk/2017/08/most-sex-workers-are-modern-day-slaves/

    „For the last three years I’ve been investigating prostitution worldwide to test the conventional wisdom of it being a career choice ….“

    Blah, blah. Komisch, dass der Spectator diese plumpe feministische Propagandaschleuder bringt, regelmässig (dieser Artikel hier ist wenige Tage alt).

  30. Jetzt kann man ein Artikelchen für die New York Times schreiben, welches tapfer versichert man wolle ja gar keine üble Rassistin sein, gegen Weisse.

    Why I Refuse to Avoid White People

    Was diese Sache so unehrlich macht ist, dass die abstrakten Grundlagen dieses Hasses auf Weisse, die dahintersteckende Ideologie von social justice und „Intersektionalität“ in keiner Weise angesprochen werden und geradezu an diesem Thema vorbeigelenkt wird. Eigentlich ein ganz grosses Thema, auch und besonders für die New York Times, die „critical whiteness“, schwarzen Rassismus, an allen Ecken und Enden pusht (neben Feminismus und Antisemitismus).

    Ihre Empfehlung ist eine Jesus-mässige „Liebe“, die die Gegensätze „heilen“ würde. Diese unbedingte christiche Nächstenliebe taucht bei den „Liberalen“ immer dann auf, wenn unangenehme Dinge (wie islamischer Terror) unter den Teppich gekehrt werden sollen. Hier soll dann der schwarze Rassismus schön naiv und voller „gutem Willen“ weissgewaschen werden (fragt sich, ob aus Gründer der politischen Korrektheit hier nicht von „schwarzwaschen“ die Rede sein sollte).

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